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DE605807C - Seifenrost - Google Patents

Seifenrost

Info

Publication number
DE605807C
DE605807C DEH133720D DEH0133720D DE605807C DE 605807 C DE605807 C DE 605807C DE H133720 D DEH133720 D DE H133720D DE H0133720 D DEH0133720 D DE H0133720D DE 605807 C DE605807 C DE 605807C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soap
support ribs
rack according
teeth
bar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH133720D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH133720D priority Critical patent/DE605807C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE605807C publication Critical patent/DE605807C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/02Soap boxes or receptables
    • A47K5/03Soap boxes or receptables separate from wall or wash-stand

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Seifenrost Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Seifenrost mit einzelnen im Abstand voneinander angeordneten gezahnten Tragrippen, bei welchem die die Tragrippen umgebenden Zwischenräume zusammenhängende Belüftungskanäle bilden und bei welchem das aufgelegte Seifenstück nur mit einem geringen Teil seiner Gesamtfläche zur Auflage gelangt.
  • Die bekannten Seifenroste dieser Art weisen den Nachteil auf, daß entweder das Seifenstück nur bis zu einer gewissen Größe festgehalten werden kann oder das Seifenstück nur ungenügend belüftet wird, so daß eine Abtrocknung desselben nicht stattfindet, dieses vielmehr längere Zeit feucht bleibt und sich mithin selbst verzehrt. So sind Seifenroste bekanntgeworden, bei welchen auf einer Grundplatte in gewissem Abstand voneinander Rippen vorgesehen sind, die nach der Grundplatte zu keilförmig verlaufen und zwischen welche das Seifenstück eingeklemmt wird. Derartige Seifenroste sind nur für Seifenstücke. bestimmter Größe zu- gebrauchen. Dagegen werden Seifenstücke, die durch längeren Gebrauch sehr klein geworden sind, nicht mehr sicher von den Rippen gehalten. Auch müssen die Seifenstücke in einer bestimmten Art und Weise eingelegt werden.
  • Es sind ferner Seifenroste bekanntgeworden, bei denen mehrere gezahnte Tragrippen nebeneinander angeordnet sind. Diese Seifenroste bilden eine ebene Fläche und sind sehr flach. Das aufgelegte Seifenstück lagert horizontal und kommt mit einem erheblichen Teil seiner Gesamtfläche mit dem Seifenrost in Berührung. Derartig ausgebildete Seifenroste sind im Gebrauch nicht zuverlässig. Berücksichtigt man die geringe Höhe dieser Seifenroste und den Umstand, daß das Seifenstück nach Gebrauch mit blasigem Schaum umgeben ist und daß das abtropfende Wasser kein reines Wasser ist, sondern eine Lauge bildet, so wird die Belüftung der Unterseite des Seifenstückes nicht möglich, da der Schaum in Verbindung mit der abtropfenden Lauge verbleibt. Die Folge davon ist, daß die Unterseite der Seife dauernd feucht bleibt und die Seife sich nach und nach selbst verzehrt. Eine andere Wirkung tritt auch dann nicht ein, wenn die Auflagepunkte des, Seifenrostes gestaffelt sind und sich insbesondere in einem ringsum verschlossenen Gehäuse befinden. Auch hier hat die Luft keinen Zutritt zur Seifenunterseite.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die Tragrippen aus lamellenförmigen Platten bestehen, welche an ihrer oberen Begrenzungskante muldenartig ausgespart und mit sägeartigen Zähnen versehen sind, derart, daß die symmetrisch zueinander liegenden Zähne jeweils paarweise in gleicher Höhe liegen. Durch diese Ausbildung werden ausreichende Belüftungskanäle geschaffen, so daß die zu . trocknende Seife allseitig von Luft umströmt wird. Außerdem gestattet ein so ausgebildeter Seifenrost das Einlegen von Seifenstücken und Seifenresten in ganz beliebiger Art und Weise. In jedem Falle findet das Seifenstück jeweils nur Anlage an den Zähnen,. die symmetrisch zueinander und paarweise in gleicher Höhe liegen. Durch die lamellenartige Gestaltung der Tragrippen in Verbindung mit der eigenartigen Zweipunktanlage des Seifenstückes an jeder Lamelle wird erreicht, daß die Lauge sofort und senkrecht tief abfallen kann und der Seifenschaum, der sich auf der Unterseite der Seife zusammenzieht, nicht mit den Lamellen in Berührung kommt, sondern in dem freien Raum zwischen der Seifenunterseite und den Lamellenoberkanten verbleibt und dort durch das allseitige Hinzutreten von Luft schnell abtrocknet.
  • Die lamellenförmigen Tragrippen können untereinander verbunden sein oder in ein mit Führungsnuten versehenes Rahmengestell eingesetzt werden. Des weiteren können die Endplatten einen Schutzbügel tragen, und unter den Lamellen kann eine Auffangschale für das abtropfende Wasser vorgesehen sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Abb. i und z den Seifenrost in Stirnansicht mit verschiedenartig eingelegtem Seifenstück, Abb. 3 eine Seitenansicht dazu und Abb. q. eine weitere Ausführungsform.
  • Der Seifenrost ist aus mehreren aneinandergereihten Tragrippen zusammengesetzt. Letztere bestehen aus lamellenförmigen Platten a, welche an ihrer oberen Begrenzungskante muldenartig ausgespart und mit sägeartigen Zähnen b versehen sind, derart, daß die symmetrisch zueinander liegenden Zähne jeweils paarweise in gleicher Höhe liegen. Zweckmäßig werden die Tragrippen von paarweise angeordneten Bolzen c durchdrungen und unter Zwischenschaltung von Hülsen d in entsprechendem Abstand zueinander gehalten. Die Bolzen tragen eine Wasserauffangschale g. Die Endplatten sind entweder mit besonders angesetzten Füßen f versehen oder werden gleich, wie bei e angedeutet, als Fuß ausgebildet. Sie tragen Schutzbügel lx, uin das Abgleiten des Seifenstückes zu verhindern. Unter Umständen kann zwischen je zwei größeren Platten a eine kleinere Platte ai angeordnet werden. In den Abb. i und 2 ist veranschaulicht, wie das eingelegte Seifenstück s in jeder Lage immer nur an zwei Punkten jeder Tragrippe Auflage findet. Die sägeartigen Zähne der Lamellen können hierbei, um ein Eindringen in die Seife zu vermeiden, abgerundet sein.
  • Abb. q. zeigt ein mit Führungsnuten i versehenes Rahmengestell k, in welches die lamellenförmigen Platten a eingesetzt werden können.
  • Schließlich kann die Ausbildung auch noch in der Weise erfolgen, daß die Lamellen mittels Stege in bekannter Weise untereinander. verbunden werden und so ein festes Gefüge bilden. Es kann auch der Seifenrost in einen Aufhängebügel eingesetzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSVR ÜCFLL. z. Seifenrost mit einzelnen im Abstand voneinander angeordneten, gezahnten Tragrippen, bei welchem die die Tragrippen umgebenden Zwischenräume zusammenhängende Belüftungskanäle bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrippen aus jamellenförmigen Platten (a) bestehen, welche an ihrer oberen-Begrenzungskante muldenartig ausgespart und mit sägeartigen Zähnen (b) versehen sind, derart, daß die symmetrisch zueinander liegenden Zähne jeweils paarweise in gleicher Höhe liegen.
  2. 2. Seifenrost nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mit je einem Schutzbügel (h) versehene Endplatten.
  3. 3. Seifenrost nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine das abtropfende Wasser aufnehmende Auffangschale (g). q.. Seifenrost nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lämellenförmigen Platten in ein mit Führungsnuten (i) versehenes Rahmengestell (k) eingesetzt sind.
DEH133720D 1932-10-25 1932-10-25 Seifenrost Expired DE605807C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH133720D DE605807C (de) 1932-10-25 1932-10-25 Seifenrost

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DEH133720D DE605807C (de) 1932-10-25 1932-10-25 Seifenrost

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE605807C true DE605807C (de) 1934-11-19

Family

ID=7176900

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DEH133720D Expired DE605807C (de) 1932-10-25 1932-10-25 Seifenrost

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