DE605698C - Einrichtung zur UEberwachung der Betriebsbereitschaft einer mit einer oder mehreren Elektronenroehren ausgeruesteten Anordnung - Google Patents
Einrichtung zur UEberwachung der Betriebsbereitschaft einer mit einer oder mehreren Elektronenroehren ausgeruesteten AnordnungInfo
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- H03F—AMPLIFIERS
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Description
- Einrichtung zur überwachung der Betriebsbereitschaft einer mit einer oder mehreren Elektronenröhren ausgerüsteten Anordnung In Schaltungsanordnungen, die mit Elektronenröhren ausgerüstet sind, z. B. Verstärkerschaltungen, treten leicht Störungen auf, die auf Fehler in den Entladungsröhren zurückzuführen sind. Für ein einwandfreies Arbeiten einer solchen. Anlage ist es daher wichtig, die Entladungsröhren durch eine besondere Einrichtung zu überwachen. Die Überwachung ist besonders dann am Platze, wenn es sich um eine Verstärkeranlage handelt, die in eine Sicherungseinrichtung; z. B. Tresorüberwachungseinrichtung, eingeschaltet ist.
- Die bisher bekannten Überwachungsanlagen arbeiten entweder mit Heizstrom- oder Anodenstromkontrolle. Da die Kontrolle des Heizstromes nicht zuverlässig ist und z. B. Störungen innerhalb des Anodenkreises nicht immer anzeigt, haben sich nur diejenigen Verfahren, die mit Anodenstromkontrolle arbeiten, in die Praxis einführen können. .
- Die Erfindung benutzt eine Schaltungsanordnung, bei der die Überwachungsorgane von dem Gleichstrom, der in den Anodenkreisen der Röhren fließt, abhängig sind. Der Nachteil der bisher für die Anodenstromkontrolle verwendeten Schaltungen besteht darin, daß zusätzliche Schaltmittel in den Anodenkreis der Röhren eingeschaltet wurden. Abgesehen von dem durch die Anwendung der zusätzlichen Schaltmittel bedingten erhöhten Aufwand wurde der Verstärkungsgrad des zu überwachenden Verstärkers herabgesetzt, da in den zusätzlichen Schaltelementen ein Spannungsverlust hervorgerufen wurde.
- Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die in der zu überwachenden Anordnung normalerweise benutzten, in den Anodenkreisen liegenden Kopplungswiderstände derart ausgebildet sind, daß der an ihnen auftretende Spannungsabfall die Überwachungseinrichtungen mittelbar oder unmittelbar betätigt. Für die Verwirklichung dieses Gedankens ergeben sich verschiedene Ausführungsformen. So können beispielsweise die in den Anodenkreisen liegenden Induktivitäten als Relais ausgebildet werden. Es ist auch möglich, die Kopplungswiderstände in einen die -Überwachungseinrichtung beeinflussenden Stromkreis derart einzuschalten, daß der an diesen Widerständen auftretende Gleichspannungsabfall zur Auslösung des überwachungsvorganges dient.
- Auf diese Weise wird der Aufwand an Schaltelementen sehr veringert und die Wirtschaftlichkeit der Einrichtung beträchtlich erhöht. Der gesamte an den in den Anodenkreis eingeschalteten Schaltelementen auftretende Spannungsabfall wird jetzt für die Kopplung auf die nächste Stufe verwendet.
- Der Erfindungsgedanke kann auch für solche Schaltungen Verwendung finden, wo die einzelnen Elektronenröhren über Transformatoren miteinander gekoppelt sind. Es werden in diesem Falle die Transformatorwicklungen als Relaiswicklungen ausgebildet.
- Die gleichzeitige Verwendung eines Schaltelementes für die Ausübung verschiedener Funktionen ist an sich bekannt. So wurden z. B. die Induktivitäten einer Siebkette durch Relaiswicklungen gebildet. Auch die Benutzung der Feldspule eines dynamischen Lautsprechers als Beruhigungsdrossel in einem Netzanschlußgerät ist schon vorgeschlagen worden. Bei Schaltungsanordnungen zur selbsttätigen Beeinflussung des Verstärkungsgrades ist es bekannt, den an zwischen zwei Röhren liegenden Widerständen auftretenden Wechselspannungsabfall gleichzurichten und die Gleichspannung zur Regelung des Verstärkungsgrades zu benutzen. Während die zuerst genannten Schaltungen sich nicht auf die Kopplungswiderstände von Verstärkern beziehen und infolgedessen die besonderen Vorteile des Erfindungsgegenstandes dort nicht auftreten können, wird bei dem zuletzt genannten Beispiel der Wechselspannungsabfall zur Auslösung eines Steuervorganges benutzt. Die bekannten Schaltungen unterscheiden sich also sämtlich in wesentlichen Punkten von dem Erfindungsgegenstand, der eine erhebliche Verbesserung der bisher bekannten Überwachungseinrichtungen anVerstärkern darstellt.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens. Die Schaltung veranschaulicht eine Verstärkereinrichtung, wie sie beispielsweise in Tresorüberwachungsanlagen Verwendung findet. Die in dem Tresorraum vorhandenen Geräusche werden der Verstärkereinrichtung über die Klemmen Ki und K2 zugeführt. An den Ausgang des Verstärkers ist über einen Gleichrichter G ein Alarmrelais A1 angeschlossen. A1, A2, A2 sind die Röhren des dreistufigen Widerstandsverstärkers. C1, C2, C3 sind die Gitterkondensatoren und R1, R2, R3 die Gitterableitewiderstände, die an entsprechende, hier nicht dargestellte Gittervorspannungen angeschlossen sind.
- In den Anodenkreisen der einzelnen Röhren liegen die Widerstände Dl, D2, D3. D3 ist die Primärwicklung des im Anodenkreis des dritten Rohres liegenden Ausgangsübertragers Aii. Gemäß der Erfindung sind die Widerstände Dl, D2, D3 gleichzeitig Kopplungswiderstände und Relaiswicklungen, die die Alarmeinrichtungen für die einzelnen Röhren betätigen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Einrichtung zur Überwachung der Betriebsbereitschaft einer mit einer oder mehreren Elektronenröhren ausgerüsteten Anordnung, z. B. eines Verstärkers, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Anordnung normalerweise benutzten, in den Anodenkreisen liegenden Kopplungswiderstände derart (beispielsweise als Relais) ausgebildet oder in einem die Überwachungseinrichtung beeinflussenden Stromkreis derart eingeschaltet sind, daß der an diesen Widerständen auftretende Gleichspannungsabfall zur Auslösivig des Überwachungsvorganges dient.
- 2. Einrichtung nach Anspruch z zur Überwachung einer Verstärkereinrichtung mit Transformatorkopplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformatorwicklungen gleichzeitig Relaiswicklungen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE605698T | 1930-02-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE605698C true DE605698C (de) | 1934-11-16 |
Family
ID=6575391
Family Applications (1)
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DE1930605698D Expired DE605698C (de) | 1930-02-18 | 1930-02-18 | Einrichtung zur UEberwachung der Betriebsbereitschaft einer mit einer oder mehreren Elektronenroehren ausgeruesteten Anordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE605698C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1113759B (de) * | 1954-12-31 | 1961-09-14 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer die UEberwachung von Elektronenroehren |
-
1930
- 1930-02-18 DE DE1930605698D patent/DE605698C/de not_active Expired
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---|---|---|---|---|
DE1113759B (de) * | 1954-12-31 | 1961-09-14 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer die UEberwachung von Elektronenroehren |
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