DE604906C

DE604906C - Device for tensioning and locking, especially the wire ends of a metal tire for packages

Info

Publication number: DE604906C
Application number: DEH132278D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1932-06-28
Filing date: 1932-06-28
Publication date: 1934-10-31

Description

Vorrichtung zum Spannen und Verschließen, insbesondere der Drahtenden einer Metallbereifung für Packstücke Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spannen und Verschließen, insbesondere der Drahtenden einer Metallbereifung für Packstücke, mit Hilfe einer drehbar, aber unverschiebbar gelagerten, als Hohlwelle ausgebildeten Zwieselmutter.Device for tensioning and closing, especially the wire ends a metal tire for packages The invention relates to a device for tensioning and locking, especially the wire ends of metal tires for packages, with the help of a rotatable, but immovable, hollow shaft trained Zwieselmother.

Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die Verformungseinrichtung unmittelbar,an einem festen Lagerbock der Grundplatte so angeordnet, daß sie von der Zwieselmutter räumlich getrennt ist.In a known device of this type, the deformation device is directly, on a fixed bearing block of the base plate so that they are of the Zwiesel mother is spatially separated.

Demgegenüber unterscheidet sich die neue Spann- und Schließvorrichtung gemäß der Erfindung dadurch, daß der Antrieb für die Verformungseinrichtung auf der Zwieselmutter gelagert ist. Infolge dieser Anordnung von Antriebsteilen der Maschine zeichnet sich der Erfindungsgegenstand einerseits durch eine besonders gedrungene und dauerhafte Bauart aus, wie sie bei den bisherigen Spann-und Schließvorrichtungen nicht vorhanden ist. Andererseits ist auf diese Weise die vorteilhafte Möglichkeit einer verhältnismäßig einfachen und billigen Herstellung der Vorrichtung .erzielt.In contrast, the new clamping and locking device differs according to the invention in that the drive for the deformation device is on the Zwieselmother is stored. As a result of this arrangement of drive parts of the The subject of the invention is characterized on the one hand by a special machine compact and durable design, as in previous clamping and closing devices does not exist. On the other hand, this way is the advantageous option a relatively simple and inexpensive manufacture of the device .erzielt.

Ist die Spann- und Schließvorrichtung, wie üblich, mit einer Einrichtung zürn Abschneiden der über die Verschlußstelle hinausragenden Enden der Bereifung ,ausgestattet, so kann in sinngemäßer Anwendung des vorstehend erläuterten Erfindungsgedankens die erstrebte Vereinfachung und Verbilligung der Maschine auch dadurch erreicht werden, daß der Antrieb für die Schneidvorrichtung ,auf der Zwiesehnutter angeordnet ist, und zwar gegebenenfalls neben dem Antrieb für die Verformungseinrichtung.Is the clamping and closing device, as usual, with one device zürn cutting off the ends of the tires protruding beyond the locking point , equipped, so can in analogous application of the inventive concept explained above the desired simplification and cheapening of the machine also achieved thereby that the drive for the cutting device is arranged on the double nut is, possibly in addition to the drive for the deformation device.

Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i die neue Spann- und Schließvorrichtung zur Hälfte in Vorderansicht, zur anderen Hälfte im mittleren Längsschnitt bei hochgeschwenktem Spannhebel, Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung bei niedergeschwenktem Spannhebel, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 2, in Pfeilrichtung gesehen.In the drawing, the invention is shown in an exemplary embodiment, namely show: Fig. i the new clamping and locking device half in front view, to the other half in the middle longitudinal section with the clamping lever swiveled up, Fig. 2 shows a plan view of the device with the clamping lever pivoted down, FIG. 3 shows a Cross section along the line A-A of Fig. 2, seen in the direction of the arrow.

Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung ist dazu bestimmt, den um eine Kiste, einen Ballen o. dgl. herumgeschlungenen Draht anzuspannen, sodann die nebeneinanderliegenden Drahtenden miteinander zu verzwirnen und schließlich die über die Verschlußstelle frei vorstehenden Drahtenden ;abzuschneiden. Die zur Ausführung dieser verschiedenen drei Arbeiten geeigneten Werkzeuge und Maschinenteile sind in bekannter Weise sämtlich auf einer fachen Grundplatte i ,angeordnet, die in der Nähe des mit einem mittleren Vorsprung i' versehenen vorderen Plattenrandes zwei Lager 2, 2 für eine zur vorderen Plattenkante parallel verlaufende Hohlwelle 3 trägt.The device forming the subject of the invention is intended to then tighten the wire looped around a box, bale or the like to twist the adjacent wire ends together and finally cut off the wire ends protruding freely over the locking point. The for Execution of these various three types of work suitable tools and machine parts are all arranged in a known manner on a multiple base plate i, which near the front edge of the plate, which is provided with a central protrusion i ' two bearings 2, 2 for a hollow shaft running parallel to the front plate edge 3 carries.

Zur Spannvorrichtung gehören zwei in bekannter Weise mit Klemmeinrichtungen ausgestattete Böckchen 4, 4, die je mit einem an ihrer Unterseite vorgesehenen Nocken 5 in seitlichen Randeinschnitten 6 der Grundplatte i gegeneinander verschiebbar geführt sind. Jeder dieser Spannkloben 4, 4 greift mit einem,zweigängigen Spindelende 7, von denen das eine Rechts-, das andere Linksgewinde besitzt, in die Hohlwelle 3 ein. Die Hohlwelle selbst ist zwar nicht mit durchgehendem Muttergewinde versehen, sie besitzt statt dessen an ihren beiden Enden je zwei einander gegenüberstehende (in Fig. i an der rechten Seite durch strichpunktierte Flächen angedeutete) Nasen 8, 8, die in die mit verhältnismäßig steilem Gewinde versehenen Schraubengänge der Spindelzapfen 7 eingreifen, so daß die Hohlwelle 3 als Mutterschloß für die beiden Spindelenden 7, 7 wirkt. Bei Drehung der Hohlwelle 3 findet, da die Spindelenden 7 infolge der schlittenartigen Führung 5, 6 der Spannkloben sich nicht mitdrehen können, eine Verschiebung der Spannkloben statt, und zwar werden sie je nach der Drehrichtung der Hohhvelle entweder einander ,entgegen- oder auseinanderbewegt werden. Zur Betätigung der Hohlwelle 3 ist ein Handhebel 9 vorgesehen, welcher mit einem lagernabenartigen Ende io die Hohlwelle umgreift und durch eine Stellschraube i i o. dgl. mit der Welle 3 auf Mitdrehen gekuppelt ist. Die an der Innenseite des einen Lagerböckchens 2 anliegende Nabe io dieses Hebels 9 bewirkt gemeinsam mit einem an der Seite des anderen Lagerböckchens 3 angeordneten Stellring 12, der :ebenfalls durch eine Stellschraube 13 mit der Hohl,.velle 3 fest verbunden ist, zugIeich eine Sicherung der Welle gegen ungewolltes Verschieben in axialer Richtung.The clamping device includes two lugs 4, 4 equipped in a known manner with clamping devices, which are each guided with a cam 5 provided on their underside in lateral edge incisions 6 of the base plate i so as to be displaceable relative to one another. Each of these clamping blocks 4, 4 engages in the hollow shaft 3 with a two-thread spindle end 7, one of which has a right-hand thread and the other a left-hand thread. The hollow shaft itself is not provided with a continuous nut thread, instead it has two opposing noses 8, 8 at each of its two ends (indicated on the right-hand side in FIG Engage the screw threads of the spindle pin 7 so that the hollow shaft 3 acts as a nut lock for the two spindle ends 7, 7. When the hollow shaft 3 rotates, since the spindle ends 7 cannot rotate as a result of the slide-like guide 5, 6 of the clamping clamps, the clamping clamps are shifted, and depending on the direction of rotation of the hollow shaft, they are either moved towards one another, opposite to one another or apart. To actuate the hollow shaft 3, a hand lever 9 is provided which, with a bearing hub-like end, engages around the hollow shaft and is coupled to the shaft 3 so that it rotates with it by an adjusting screw or the like. The hub on the inside of one bearing block 2 of this lever 9, together with an adjusting ring 12 arranged on the side of the other bearing block 3, which is also firmly connected to the hollow shaft 3 by an adjusting screw 13, also provides a safety device of the shaft against unintentional displacement in the axial direction.

In Fig. i ist in voll ausgezogenen Linien die Ausgangsstellung der Spannkloben 4 dargestellt, wobei der Spannhebel 9 eine aufrechte Stellung zur Grundplatte i einnimmt. Nachdem beide Enden des um den zu verschnürenden Gegenstand herumgeschlungenen Drahtes in die beschriebenen Klemmvorrichtungen der beiden Spannkloben 4, 4 derart eingefügt sind, daß die zusammenzuschließenden beiden Drahtenden nebeneinanderliegen, daß also das von der in Fig. i rechten Seite herangeführte Drahtende mit dem linken Spannkloben und, umgekehrt, das linke Drahtende mit dem rechten Spannkloben verbunden ist, wird der Spannhebel 9 nach hinten in die in Fig. 2 gezeichnete Lage niedergeschwenkt. Hierdurch werden die Spannkloben ¢, 4 in eine Stellung gebracht, wie sie in Fig. i mit strichpunktierten Linien und in Fig. 2 mit vollen Linien dargestellt ist. Wie ohne weiteres ersichtlich, wird auf diese Weise die Drahttunsclnmürung angespannt, und zwar um so fester, je größer der Spannweg ist, was sich durch eine größere oder kleinere Winkeldrehung des Spannhebels 9 willkürlich regeln läßt.In Fig. I, the starting position is in full lines Clamp 4 shown, the clamping lever 9 in an upright position relative to the base plate i occupies. After both ends of the looped around the object to be tied Wire in the described clamping devices of the two clamping clamps 4, 4 in such a way are inserted so that the two wire ends to be joined are next to each other, that the wire end brought up from the right-hand side in FIG Clamp and, conversely, the left end of the wire connected to the right clamp is, the clamping lever 9 is pivoted backwards into the position shown in FIG. As a result, the clamping clamps [, 4] are brought into a position as shown in FIG. i is shown with dash-dotted lines and in Fig. 2 with full lines. As can be seen without further ado, the lacing of the wire is tightened in this way, and the more firmly the greater the tensioning path is, which is achieved by a greater or smaller angular rotation of the clamping lever 9 can be regulated arbitrarily.

Wenn die Drahtumschnürung die gewünschte Spannung erhalten hat, tritt die Verformungseinrichtung in Tätigkeit. Erfindungsgemäß sind die Antriebsglieder dieser Vorrichtung ,auf dem mittleren Abschnitt der Hohlwelle 3 untergebracht. So ist der zwischen der Nabe io des Spannhebels 9 und dem Stellring 12 verbleibende Raum ausgefüllt durch zwei nebeneinander auf der Welle 3 frei drehbar gelagerte Hülsen 21, 22, deren eine, 21, ein Zahnrad 23 und zu beiden Seiten dieses Zahnrades eine Sperrscheibe 24, 25 mit je zwei um i8o° gegeneinander versetzten Sperrzähnen trägt. Die zweite Hülse 22 ist an ihrem der Gegenhülse zugekehrten Ende mit einem Handhebe126 .ausgestattet. Letzterer besitzt einen seitwärts gerichteten Handgriff 27 und in der Nähe seiner Lagerstelle eine Querstange 28, die über die beiden Seitenränder des Hebels 26 so weit hinausragt, daß der Hebel gerade um z 8o° um die Hohlwelle 3 gedreht werden kann und die Drehbewegung durch Anschlag des einen oder anderen Endes der Querstange 28 gegen die Grundplatte i begrenzt wird. An zwei Zungen 29, 29 des Hebels 26, welche aus dem mittleren Abschnitt des ,aus Flacheisen gefertigten Hebels ausgeschnitten und nach der gleichen Richtung seitwärts abgebogen sind, ist ein Sperriege13o verschiebbar geführt. Zwischen diesen beiden Lagerlappen 29, 29 ist eine gegen einen Bund 3o' des Sperriegels 3o drückende und um den Riegel serumgewundene Schraubenfeder 31 angeordnet, welche bestrebt ist, den S.perriege13o gegen die in Fig. i und 2 rechts liegende Rastenscheibe 24 anzupressen. Durch dieses Ratsch engetriebe ist erreicht, daß bei Drehung des Hebels 26 in Richtung des Pfeiles x in Fig. 3 die Hülse 21 und damit das Zahnrad 23 mitgedreht werden, wohingegen sie beim Rückhub des Hebels 26 .auf. der Hohlwelle 3 in Ruhe bleiben.When the wire wrapping has obtained the desired tension, kick the deformation device in action. According to the invention are the drive members this device, housed on the central section of the hollow shaft 3. So is that between the hub io of the clamping lever 9 and the adjusting ring 12 remaining Space filled by two freely rotatably mounted side by side on the shaft 3 Sleeves 21, 22, one of them, 21, a gear 23 and on both sides of this gear a locking disc 24, 25 with two locking teeth each offset from one another by 180 ° wearing. The second sleeve 22 is at its end facing the mating sleeve with a Handhebe126 .equipped. The latter has a sideways handle 27 and in the vicinity of its bearing point a transverse rod 28 which extends over the two side edges of the lever 26 protrudes so far that the lever just z 80 ° around the hollow shaft 3 can be rotated and the rotary movement by stopping one or the other The end of the crossbar 28 is limited against the base plate i. On two tongues 29, 29 of the lever 26, which is made from the middle section of the, made of flat iron Lever and bent sideways in the same direction is a locking device13o slidably guided. Between these two bearing tabs 29, 29 is one which presses against a collar 3o 'of the locking bolt 3o and is serum-wound around the bolt Coil spring 31 is arranged, which strives to hold the S.perriege13o against the in Fig. I and 2 on the right-hand locking disc 24 to be pressed. Engaged through this ratchet it is achieved that upon rotation of the lever 26 in the direction of the arrow x in FIG the sleeve 21 and thus the gear 23 are rotated, whereas they are rotated during the return stroke of the lever 26. the hollow shaft 3 remain at rest.

Die zweite Sperrscheibe 25 erfüllt den Zweck, beim Zurückschwenken des Hebels 26 die Hülse -21 und damit das Zahnrad 23 in seiner Lage festzuhalten. Hierfür ist in der Nähe dieser Rastenscheibe 25 auf der Grundplatte i .eine aufrecht stehende Blattfeder 32 angebracht, welche eine an ihrem oberen Ende befestigte Sperrnase 33 gegen den Außenrand der Sperrscheibe 25 ,andrückt und dadurch, daß in der um i 8o' weitergedrehten Stellung der Hülse 21 die Sperrnase 33 gerade unter einen der beiden Sperrzähne zu liegen kommt, beim Zurückschwenken des Hebels 26 ein Zurückdrehen der Hülse 21 mit Sicherheit verhütet.The second locking disk 25 serves the purpose of pivoting back of the lever 26 to hold the sleeve -21 and thus the gear 23 in its position. For this purpose, one is upright in the vicinity of this detent disk 25 on the base plate standing leaf spring 32 attached, which has a locking nose attached to its upper end 33 against the outer edge of the locking disk 25, and by the fact that in the order i 8o 'further rotated position of the sleeve 21, the locking lug 33 just below a of the two ratchet teeth comes to rest, when the lever 26 is pivoted back, it rotates back the sleeve 21 prevented with security.

Mit dem Zahnrad 23 kämmt ein unterhalb der Welle 3 um :eine waagerechte Achse drehbar gelagertes Ritze134. Dieses Ritzel34 ist mit zwei Achsstumpfen in bekannter Weise in einem auf der Grundplatte i festen Lager 35 oberhalb einer Aussparung der Grundplatte drehbar gehalten. Das Ritzel 34 und die Achsstumpfen weisen, wie üblich, einen radialen -Schlitz 36 zur Aufnahme der zu verdrillenden Drähte auf. Das übersetzungsverhältnis des Zahnrades 23 zum Ritzel 34 ist so gewählt, daß gerade dann, wenn der -Schließhebel26 eine der beiden Endlagen einnimmt, der Schlitz 36 nach vorn gerichtet ist, wie aus Fig.i zu ersehen.With the gear 23 meshes below of wave 3 around: a horizontal axis rotatably mounted Ritze134. This Ritzel34 is with two stub axles in a known manner in a bearing fixed on the base plate i 35 held rotatably above a recess in the base plate. The pinion 34 and the stub axles have, as usual, a radial slot 36 for receiving the wires to be twisted. The gear ratio of the gear 23 to the pinion 34 is chosen so that just when the locking lever26 is one of the two end positions occupies, the slot 36 is directed forward, as can be seen from Fig.i.

Die Wirkungsweise dieser Verschlußvorrichtung ist kurz folgende: Beim Festmachen der Drahtenden in den Klemmeinrichtungen der Spannkloben werden die beiden Drähte nebeneinander in den Schlitz 36 des Ritzels 34 eingelegt. Wenn nun die Drahtverschnürung in der oben beschriebenen Weise genügend angespannt ist, wird der Schließhebe126 aus seiner rückwärtigen Stellung (s. Fig. 2 und 3) um i 8o' nach vorn geschwenkt, wodurch infolge der zwangsläufigen Drehung des Ritzels 34 die Drähte zu beiden Seiten des Schlitzes 36 mit gegenläufiger Drehung fest miteinander verzwirnt werden. Darauf wird der Schließhebel 26 in seine Ausgangslage zurückgedreht, wobei die Hülse 2 1 und mit ihr das Zahnrad 23 und Ritzel 34 in Ruhe verbleiben und der Sperrspiegel 3o auf dem Außenrand der Sperrscheibe 24 entlang schleift, bis er nach Erreichung seiner Ausgangsstellung hinter den jetzt an die Stelle des vorher hier liegenden ersten Sperrzahnes gerückten- zweiten Sperrzahn der Scheibe 24 einspringt. Es ist jetzt nur noch erforderlich, die über die Verzwirnungsstelle frei hervorstehenden Drahtenden abzukneifen. Diesem Zweck dient folgende Vorrichtung: In einiger Entfernung sind zu beiden Seiten des Ritzels 34 an zwei hochstehenden Lagerlappen 37, 37 der Grundplatte i je eine Metallplatte 38 mit einem nach vorn sich :erweiternden offenen Schlitz 39 ,angebracht. Die beide Teile 37,38 verbindende Schraube 40 dient zugleich als Drehachse für einen unmittelbar neben der geschlitzten Platte 38 angeordneten doppelarmigen Hebel 44 dessen nach vorn gerichteter Hebelarm dazu bestimmt ist, das eine der durch den Führungsschlitz 39 hindurchgreifenden beiden Drahtenden abzuscheren. An den rückwärtigen Armen der Hebel 4 1 ist je eine Zugfeder 42 befestigt, deren hintere Enden an ,aus der Grundplatte i hochgebogenen Haltezungen 43 festgehakt sind. Beide Federn 42 haben das Bestreben, den zugeordneten Hebel 41 s0 zu halten, daß der vordere Hebelarm oberhalb des Schlitzes 39 der benachbarten Metallplatte j 38 sich befindet. Aus dieser Lage werden die Hebel 41 dann bewegt, wenn die mit der Hohlwelle 3 auf Mitdrehen gekuppelte Nabe io bzw. der Stellring 12 so weit herumgedreht sind, daß an beiden Teilen vorgesehene winkelförmige Mitnehmern.asen 44 .bzw. 45 unter seitwärts vorstehende Zungen 46 der rückwärtigen Hebelarme 4 1 greifen (s. Fig. 3). Werden die Nabe i o und der Stellring 12 mit der Hohlwelle 3 jetzt noch weitergedreht, so gleiten die Zungen 46 ,auf dem vorderen umgei@2nkelten Teil der Mitnehmernasen 44 bzw. 45 entlang, was zur Folge hat, daß die- Heb el 4. i entgegen der Kraft der Haltefedern 42 so geschwenkt werden, daß die vorderen Hebelarme nach unten sich bewegen. Dadurch wird in an sich bekannter Weise in der einen Schneidvorrichtung der vorn liegende, in der anderen Schneidvorrichtung dagegen der hinten liegende Draht ,abgeschnitten.Briefly, the mode of operation of this locking device is as follows: When the wire ends are fastened in the clamping devices of the clamping clamps, the two wires are placed next to one another in the slot 36 of the pinion 34. If the wire lacing is now sufficiently tensioned in the manner described above, the closing lever 126 is pivoted from its rear position (see FIGS. 2 and 3) forward by i 8o ', whereby as a result of the inevitable rotation of the pinion 34 the wires on both sides of the slot 36 are tightly twisted with one another with counter-rotating rotation. Then the lock lever is rotated back into its starting position 26, the sleeve 2 1 and with it the gear wheel 23 and pinion 34 remains at rest and the locking mirror 3o dragging on the outer edge of the locking disc along 24 until, after reaching its starting position behind the now the position of the first ratchet tooth that was previously located here - the second ratchet tooth of the disk 24 jumps in. It is now only necessary to pinch off the wire ends protruding freely from the twisting point. The following device serves this purpose: At some distance on both sides of the pinion 34 on two upstanding bearing tabs 37, 37 of the base plate i each have a metal plate 38 with an open slot 39 that widens towards the front. The screw 40 connecting the two parts 37,38 also serves as the axis of rotation for a double-armed lever 44 arranged directly next to the slotted plate 38, the forward lever arm of which is intended to shear off one of the two wire ends reaching through the guide slot 39. A tension spring 42 is attached to the rear arms of the lever 4 1, the rear ends of which are hooked onto holding tongues 43 bent up out of the base plate i. Both springs 42 tend to hold the associated lever 41 s0 so that the front lever arm is located above the slot 39 of the adjacent metal plate j 38. From this position the levers 41 are moved when the hub io coupled to the hollow shaft 3 and the adjusting ring 12 are rotated so far that angular entrainment lugs 44 .bzw provided on both parts. 45 under laterally projecting tongues 46 of the rear lever arms 4 1 grip (see. Fig. 3). If the hub io and the adjusting ring 12 with the hollow shaft 3 are now further rotated, the tongues 46 slide along the front umgei @ 2nkelten part of the driver lugs 44 and 45, with the result that the lever 4. i be pivoted against the force of the retaining springs 42 so that the front lever arms move downwards. As a result, the wire lying in front is cut off in one cutting device and the wire lying behind in the other cutting device is cut off in a manner known per se.

Wie oben erwähnt, befindet sich der Spannhebelg nach dem Anspannen der Drahtumschnürung in der in Fig. 2 gezeichneten Stellung. Sind nun die beiden Drahtenden durch Betätigung des Hebels 26 miteinander verzwirnt, und ist darauf der Schließhebel 26 wieder in seine Ausgangslage zurückgedreht, so wird jetzt wieder der Spannhebel 9 nach vorn geschwenkt, und zwar so weit, daß die Mitnehmernasen 44 und 45 der Lagernabe io bzw. des Stellringes 12 gegen die Zungen 46 der Messerhebel drücken und so in der oben beschriebenen Weise die Schneidvorrichtung betätigen. ' Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind auch Abänderungen sowie mancherlei andere Ausführungen möglich. So könnten beispielsweise an der Lagernabe des Spannhebels und am Stellring statt der dargestellten l#Etnehmernasen Nocken vorgesehen sein, welche auf die vorderen Arme der Hebel drücken und so bei entsprechender Stellung des Spannhebels die Schneidvorrichtungen betätigen. Ferner könnte die Vorrichtung so ausgeführt werden, daß die Geivindespindelenden die äußeren Teile einer massiven Welle der Maschine bilden, während die Spannkloben diese Spindelenden in Bohrungen ,aufnehmen, welche mit Muttergewinde oder, ähnlich wie im gezeichneten Beispiel die Hohlwelle, mit Füh, rungsnocken _ für die Gewindegänge dieser Spindeln ausgerüstet sind. Schließlich kann für den Verschluß an Stelle des gezeichneten Runddrahtes gegebenenfalls auch Flachdraht oder Bandeisen verwendet werden.As mentioned above, the tensioning lever is located after tensioning the wire wrapping in the position shown in FIG. Now are the two Wire ends twisted together by operating the lever 26, and is on it if the locking lever 26 is rotated back into its starting position, it is now again the clamping lever 9 pivoted forward, so far that the driver lugs 44 and 45 of the bearing hub and the adjusting ring 12 against the tongues 46 of the knife lever Press and operate the cutting device in the manner described above. Of course, the invention is not limited to the example shown, rather Changes and various other designs are also possible. So could for example on the bearing hub of the clamping lever and on the adjusting ring instead of the one shown l # Etnehmerasen cams can be provided which press on the front arms of the levers and so actuate the cutting devices when the clamping lever is in the appropriate position. Furthermore, the device could be designed so that the Geivindespindelenden the outer parts of a massive shaft of the machine, while the clamping block these spindle ends in bores, which take with nut thread or similar As in the example shown, the hollow shaft, with guide cams _ for the threads these spindles are equipped. Finally, for the closure instead of the Drawn round wire, if necessary, flat wire or band iron is also used will.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Device for tensioning and closing, in particular the wire ends of a metal tire for packages, with Help one rotatable, but immovable mounted, hollow shaft designed double nut, characterized in that the drive for the Deformationehirrichtung on the Zwiesehnutter is stored. 2. device according to claim r with a cutting device, characterized by arranging the drive for the cutting device on the Zwieselnut. The patent 604 9E) 6 is thereby by judgment of the Reichsgericht of October 24th, 1939 partially annulled that claim 1 behind the words "characterized" has been replaced by "that on the Zwiesel Mutter both a clamping lever is rigidly attached - in such a way that it is in the Rest position upright and for tensioning: transversely to the longitudinal axis of the Zwieselnut the side facing away from the operator is swiveled down - as well as the drive for the deformation device (21,22,23,24,25,26) is stored «: