DE604402C - - Google Patents
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- DE604402C DE604402C DE1933Z0021331 DEZ0021331D DE604402C DE 604402 C DE604402 C DE 604402C DE 1933Z0021331 DE1933Z0021331 DE 1933Z0021331 DE Z0021331 D DEZ0021331 D DE Z0021331D DE 604402 C DE604402 C DE 604402C
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-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
- H04B10/50—Transmitters
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
20. OKTOBER 1934
20. OKTOBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 604402 KLASSE 74 d GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Oktober 1933 ab
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Geräte zum Aussenden von Lichtsignalen mit
Hilfe eines von einer Lichtquelle ausgehenden divergenten Strahlenbündels, das durch
ein optisches System parallelstrahlig gemacht wird, insbesondere zum Aussenden tonfrequent
modulierten Lichtes für die Zwecke der Lichttelephonie. Das Arbeiten mit parallelstrabiligem
Lichtbündel hat den Nachteil, daß das Einstellen der Sende- und der Empfangsstation
aufeinander schwierig ist. Zur Erleichterung dieser Einstellung ist es daher erforderlich, dem Lichtbündel eine gewisse
Streuung zu geben. Erfindungsgemäß geschieht dies zweckmäßig dadurch, daß eine Streuscheibe, ζ. Β. eine plankonkave Linse,
an einer solchen Stelle in den Strahlengang des optischen Systems einschaltbar angeordnet
wird, an der dieser einen verhältnismäßig engen Querschnitt hat. Das hat den Vorteil,
daß eine Scheibe von kleinen Abmessungen zur Streuung des ganzen Bündels hinreicht,
so daß sie sich leicht mit andern in den Strahlengang einzuschaltenden optischen Teilen,
z. B. Filterscheiben, in einer gemeinsamen;. Wechselvorrichtung (Revolver o. dgl.) unterbringen
läßt. Da man aber im allgemeinen das Richten des Gerätes mit einer Vorrichtung ausführt, bei der das das Gerät verlassende
(parallelstrahlige) Bündel zum Richten benutzt wird, so ergibt sich durch eine der Erfindung
entsprechende Anordnung einer Streuscheibe wiederum der Nachteil, daß ein genaues
Richten mit Hilfe der vorhandenen j Richteinrichtung dann nicht mehr möglich ist,
wenn das Lichtbündel gestreut ist. Dieser Nachteil läßt sich jedoch zweckmäßigerweise
dadurch beheben, daß die Streuscheibe mit einer Aussparung versehen wird, so daß ein
Teil des Strahlenbündels unbeeinflußt durch die Scheibe hindurchgeht und wieder als
parallelstrahliges Bündel das Gerät verläßt. Dieser unbeeinflußte Teil läßt sich dann auch
bei im ganzen gestreutem Bündel weiter zum Richten verwenden. Einer Aussparung der
Streuscheibe äquivalent wäre auch, ein entsprechender ebener Anschliff der Streuscheibe.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in Verbindung mit
einem Lichttelephoniegerät gezeigt.
Abb. ι der Zeichnung stellt einen Aufriß, Abb. 2 einen Grundrißschnitt und Abb. 3 einen
Einzelteil in Ansicht dar.
Das dargestellte Gerät enthält in einem Gehäuses eine Glühlampeb. Ein von dieser
Lampe ausgehendes Strahlenbündel fällt auf eine Sammellinse C, von der es einem total
reflektierenden Prisma d zugeleitet wird. Nach zweimaliger Reflexion des Bündels in dem
Prisma d, an den Flächen d1 und d2, durchsetzt
es ein Objektive, dessen hinterer Brennpunkt dem Schnittpunkt der Bündelachse mit
der Fläche d1 zugeordnet ist. Vor der Hypo-' tenusenfläche des Prismas d ist eine Revplverscheibe/
um eine Achse/1 drehbar angeordnet. Diese Revolverscheibe ist mit einer
von einer plankonkaven Linse g gebildeten
Streuscheibe ausgestattet, die eine schlitzförmige Aussparung g1 besitzt, durch die ein
Teil der auf die Streuscheibe fallenden Strahlen durch diese ungehindert hindurchgeht.
Außerdem ist die Revolverscheibe/ mit einer Öffnung· g2 versehen und trägt zwei Filter1-scheibeng·3
und gi, von denen die eine nur hellrotes und die andere nur dunfcelrotes Licht
durchläßt. Gegen die Fläche d1 legt sich ein
ίο Glaskörper h, der mit Hilfe eines (in der
Zeichnung nur teilweise sichtbaren) Magnetsystems K1 und eines Ankers A2 entsprechend
der zu übertragenden Sprache in Schwingungen versetzt wird, wodurch in bekannter
Weise der Grad der Totalreflexion der Fläche^1 an der Berührungsstelle des
Körpers h und somit der Anteil des an der Fläche d1 reflektierten Strahlenbündels entsprechend
den Schwingungen des Körpers h verändert wird. Auf dem Gehäuse ß ist ferner
ein Richtfernrohr/ befestigt, und vor diesem Richtfernrohr und dem Objektive des Sendegeräts
ist ein Tripelstreifen / angeordnet, dessen Basisfläche dem Fernrohr und dem
Objektive zugekehrt ist. Tritt dann das Lichtbündel parallelstrahlig aus dem Objektiv e
aus, so wird der Leuchtfaden der Lampe & in die Achse des Fernrohrs i abgebildet, und
das Richten des Gerätes kann dadurch geschehen, daß das Bild des Leuchtfadens mit
der Gegenstation zur Deckung gebracht wird. Das Richten auf diese Art ist auch bei eingeschalteter
Streuscheibe g möglich, da durch die Aussparung gx ein entsprechender Anteil
an ungestreutem Licht hindurchtritt.
Claims (2)
1. Gerät zum Aussenden von Lichtsignalen, tonfrequent moduliertem Licht
o. dgl. mit Hilfe eines von einer Lichtquelle ausgehenden divergenten Strahlenbündels,
das mit Hilfe eines optischen Systems paraEelstrahng gemacht wird, gekennzeichnet
durch eine Streuscheibe (g), die an einer SteEe in den Strahlengang
des optischen Systems schaltbar ist, an der das Strahlenbündel einen verhältnismäßig
engen Querschnitt hat.
2. Gerät nach Anspruch 1, das mit einer Richtvorrichtung ausgestattet ist, bei der
zum Richten das das Gerät verlassende Strahlenbündel benutzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streuscheibe (g) mit einer Aussparung (g1) versehen ist,
durch die ein Teil des Strahlenbündels unbeeinflußt hindurchgeht, so daß auch bei
eingeschalteter Streuscheibe das Richten des Geräts mit der erwähnten Vorrichtung
ermöglicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
»EfcUi«. GEDRÜCKT ttt Jjfcfe
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR780600T | 1934-10-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE604402C true DE604402C (de) | 1934-10-20 |
Family
ID=9205249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1933Z0021331 Expired DE604402C (de) | 1934-10-26 | 1933-10-28 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE604402C (de) |
FR (1) | FR780600A (de) |
NL (1) | NL38423C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2861172A (en) * | 1955-08-18 | 1958-11-18 | Leitz Ernst Gmbh | Monochromator |
-
1933
- 1933-10-28 DE DE1933Z0021331 patent/DE604402C/de not_active Expired
-
1934
- 1934-10-22 NL NL71150A patent/NL38423C/xx active
- 1934-10-26 FR FR780600D patent/FR780600A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2861172A (en) * | 1955-08-18 | 1958-11-18 | Leitz Ernst Gmbh | Monochromator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR780600A (fr) | 1935-04-29 |
NL38423C (de) | 1936-06-15 |
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