DE604250C - Verankerung fuer eiserne Spundwaende - Google Patents

Description

• Vefankerung für eiserne Spundwände Es ist bekannt, die Köpfe von Spundwandankern, insbesondere dann, wenn sie unter Wasser angebracht werden müssen, von oben her in nutenförmige, sich nach außen verengende Hohlräume einzuschiehen. Diese in der Zugrichtung sich verengenden Hohlräume sind bisher durch zusammengesetzte, an den Bohlenrücken angenietete Profile gebildet worden. Sie haben den Nachteil, daß sie statisch ungünstig, und zwar auf Abreißen beansprucht werden und daß das Widerstands; moment durch die Nietlöcher in den Bohlenrücken vermindert wird. Bei Spundwänden aus U-förnvgen Bohlen hat man die Verankerungen bisher meist in der Weise angebracht, daß die Bohlen durchbohrt oder durchbrannt wurden, 'um- die Anker durchstecken und anschließen zu können. Die Wände wurden dadurch gerade an den Ankeranschluß: stellen wesentlich geschwächt. Das Anbringen der Anker unter Wasser war sehr schwierig.
• Die vorliegende Erfindung vermeidet die Übelstände der bekannten Verankerungsarten dadurch, daß an den U-Bohlen senkrecht zu den Flanschen verlaufende Ansätze a mit angewalzt sind, auf denen die Ankerköpfe sich ,abstützen und beim Anbringen in bekannter Weise gleiten können.
• Aus der beiliegenden Abbildung sind die angewalzten Ansätze a an den Flanschen der Bohlen und die Ankerköpfe b ersichtlich.
• Die angewalzten Ausätze a können auf der Innen- oder Außenseite der Flansche lieg-en. Sie haben nebenbei den Vorteil, daß sie das Widerstandsmoment der .Spundwand vergrößern, weil sie in der Nähe der Außenzonen der Wand liegen.

Claims (1)

1. PATLNNTANSP1tUC11: Verankerung für eiserne Spundwände, bei denen die Ankerköpfe in senkrechter Richtung auf Ansätzen verschiebbar an den Spundbohlen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Spundwänden aus U-Eisen die Ansätze (a) an den Flanschen angewalzt sind.