DE604182C - Roulettespiel - Google Patents
RoulettespielInfo
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- DE604182C DE604182C DEK128770D DEK0128770D DE604182C DE 604182 C DE604182 C DE 604182C DE K128770 D DEK128770 D DE K128770D DE K0128770 D DEK0128770 D DE K0128770D DE 604182 C DE604182 C DE 604182C
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- Germany
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- roulette game
- rack
- ball
- roulette
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F5/00—Roulette games
- A63F5/02—Roulette-like ball games
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F5/00—Roulette games
- A63F5/04—Disc roulettes; Dial roulettes; Teetotums; Dice-tops
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F2250/00—Miscellaneous game characteristics
- A63F2250/18—Use of resilient or deformable elements
- A63F2250/186—Spring
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Die Erfindung- hat ein Roulettespiel zum Gegenstand, bei welchem in bekannter Weise
durch ein Gestänge gleichzeitig die Tellerdrehung verursacht und die Kugelzulauföffnungoffen
gestellt wird. Nett ist die besondere Bauweise wie diese zur Durchiführung
kommt. Diese Bauweise bringt den Vorteil größter Einfachheit, Zuverlässigkeit und Billigkeit mit sich. Das Ingangsetzen
geschieht durch einen Fingerdruck oder durch einen leichten Schlag mit der Hand.
Die Einfachheit und Billigkeit wird durch ein Keilgetriebe herbeigeführt. Wird dieses
Keilgetriebe bewegt, so geschieht das unter Offenstellung der bis dahin geschlossen gehaltenen
Kug;elzulauföffnung, und es wirkt dabei auf eine gezahnte Schubstange, die
gegen Federwirkung verschoben wird und mit einem Ritzel des Roulettetellers kämmt.
Die Zahnstange braucht ihrer Länge nach nur so bemessen zu sein, daß der Rouletteteller
in Gang gesetzt wird. Alsdann kann sie außer Eingriff kommen, so daß der Rouletteteller
frei weiter schwingt. Im übrigen ist es zweckmäßig, für den Rouletteteller nur eine Drehrichtung zuzulassen und die andere
Richtung unter ein Gesperre zu setzen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung zur Darstellung ge-
bracht.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt,
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt und Fig. 3 einen Grundriß teils im Schnitt einer
Ausführungsform mit Zwanglauf,
Fig. 4 und 5 desgleichen, jedoch mit einer Besonderheit des Bewegungsvorganges.
Der Rouletteteller α ist auf dem Zapfen b
im Lager der Grundplatten drehbar angeordnet; er steht unter der Wirkung eines
Gesperr es, derart, daß er einen Antrieb durch die Zapfen/ lediglich im Sinne der 'eingezeichneten
Pfeile erhalten kann, während im umgekehrten Sinne ein Übergleiten des Gesperres
möglich ist. Das dieses Gesperre tragende Antriebsrad g ist als Zahnrad ausgebildet
und kämmt mit der Zahnstange h. Diese Zahnstange kann gegen die Wirkung von
Federn/ bewegt werden. Zu diesem Zwecke ist sie in Gleitlagern k der Grundplatte geführt
und trägt an ihrem einen Ende eine Rollet. Diese Rollet steht in Berührung
mit einem Keil λ, der durch die Stange ο
gegen die Wirkung der Feder ρ niedergedrückt werden kann, und zwar durch Druck
gegen den Knauf q, der in der Buchse τ geführt ist. Die Einrichtung ist in einem
Kasten s samt dem Rohr t untergebracht, durch das die Kugel« oben eingelegt und
gegen den beweglichen Verschlußschieber ν 6ο geführt wird. Dieser Verschlußschieber ν
steht mit dem Keil λ derart in Verbindung, daß beim Niedergang des Keiles der Verschlußschieber
ν mitgeht, sei es, weil er am Schieber befestigt ist, sei >es unter dem Eigengewicht.
So wird die Öffnung des Rohres t
beim Niedergang des Schiebers ν offen gestellt, und zwar erst, nachdem zuvor der
Teller α bereits in Drehung versetzt wurde, da die Kugelu 'erst ihren Durchlaß findet,
s wenn der Schieber ν die Öffnung des Rohres t völlig freigegeben hat. Das Zahnrad g
hat sich beim Niedergang des Keiles η gegen die Zahnstange h, soweit deren Bewegung
reicht, abgewickelt. Die Rückkehr der Zahnstange h geschieht unter der Wirkung der
Federn /.
Für ganz leichte Ausführungen genügt eine vereinfachte und verbilligte" Ausführungsform
des Tellerantriebes, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Hier ist auf ein einseitig
wirkendes Gesperre verzichtet. Die Zahnstange K hat nur eine kurz gehaltene
Zähnung, die bei der Ausgangsstellung mit dem Zahnrad g' nicht im Eingriff steht. Wird
die Zahnstange h' unter der Wirkung des Knaufes q nach rechts bewegt, so wälzt sich
das Zahnrad g' in der Zähnung der Zahnstange
nur teilweise ab, und der Eingriff bleibt bis zum Schluß der Bewegung bestehen. Der Teller α wird also in diesem
Augenblick festgehalten. Alsdann geht die Zahnstange h' unter der Wirkung der Federn/
zurück und nimmt den Teller β im umgekehrten Drehsinne mit, bis sich die
Zähne außer Eingriff befinden. Der Teller a kann infolgedessen nunmehr frei ausschwingen
und steht dabei unter einer Massenwirkung, die von der ständig gleichmäßigen Federkraft verursacht wurde.
Selbstverständlich könnte man auch, falls es gewünscht wird, die Antriebseinrichtung
umkehren, so daß das Ausschwingen im andern Drehsinne erfolgt. Auch läßt sich zur
Schonung der Zahne der Zapfen & so in den Teller einlagern, daß er eine durch Reibung
bewirkte Abbremsung erfährt.
Die Einrichtung des Rouletteteliers selbst kann beliebig gehalten sein. Statt der üblichen
Einlauffächer für die Kugel können auch Durchfallöcher vorgesehen werden, die
alsdann mit einer entsprechenden Bewertung nach der Spielregel versehen sein müssen und
mit einem Ablauf zusammen arbeiten, wie dies bei den Lochspielbillards bereits bekannt
ist.
Claims (2)
1. Roulettespiel mit einem die Kugelauslauföffnung
und die Tellerdrehung gleichzeitig bedienenden Gestänge, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kugel-■öffnungssperre
(v) tragende Gestänge aus einem Keilgetriebe (ti, I) besteht,
durch welches eine gezahnte Schubstange (Ji, h') gegen Federwirkung verschoben
wird, die mit einem Antriebsritzel (g,g') des Tellers kämmt.
2. Roulettespiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnung
der Schubstange (h!) nur derart bemessen
und angeordnet ist, daß sie nach Hubende mit dem Ritzel (g') außer Eingriff kommt. _
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK128770D DE604182C (de) | 1933-01-27 | 1933-01-27 | Roulettespiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK128770D DE604182C (de) | 1933-01-27 | 1933-01-27 | Roulettespiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE604182C true DE604182C (de) | 1934-10-16 |
Family
ID=7246697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK128770D Expired DE604182C (de) | 1933-01-27 | 1933-01-27 | Roulettespiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE604182C (de) |
-
1933
- 1933-01-27 DE DEK128770D patent/DE604182C/de not_active Expired
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