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DE60415C - Pudermaschine - Google Patents

Pudermaschine

Info

Publication number
DE60415C
DE60415C DENDAT60415D DE60415DA DE60415C DE 60415 C DE60415 C DE 60415C DE NDAT60415 D DENDAT60415 D DE NDAT60415D DE 60415D A DE60415D A DE 60415DA DE 60415 C DE60415 C DE 60415C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
machine
brushes
powder
powder machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT60415D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. CLAUS in Thale a. Harz
Publication of DE60415C publication Critical patent/DE60415C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D5/00Coating with enamels or vitreous layers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D5/00Coating with enamels or vitreous layers
    • C23D5/04Coating with enamels or vitreous layers by dry methods

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum Streuen und Vertheilen von Puder oder dergleichen, trockener Emaille oder sonstiger Compositionen auf Stahl-, Eisen- oder anderen Platten für Zwecke des Schmelz- oder Auf brennprocesses oder zur Herstellung emaillirter Flächen.
Die Maschine besteht aus zwei Haupttheilen, einem beweglichen Tisch, welcher die zu bestäubenden Gegenstände trägt, und der Vorrichtung, welche das als Puder auszustreuende Mehl aufnimmt.
Der bewegliche Tisch ist als ein Band ohne Ende ausgeführt und setzt sich aus zwei zerlegbaren, in einem Abstand von 600 mm neben einander laufenden Transportketten α zusammen, welche über vier verzahnte Kettenräder b geführt werden. Je zwei dieser Kettenräder sind an den beiden Enden der Maschine auf gemeinschaftlichen Wellen c festgekeilt. Die eine der Wellen c wird durch eine Riemenstufenscheibe d in Umdrehung versetzt, wodurch sich auch die gezahnten Kettenräder b drehen und dadurch die Kette fortlaufend in derselben Richtung bewegen. Quer über die beiden neben einander laufenden Ketten liegen in Zwischenräumen Holzstäbe al. Die Stäbe sind mit jeder der beiden Ketten α fest verbunden und nehmen daher an der fortlaufenden Bewegung der Ketten Theil.
Ueber die Zwischenräume ist ein weitmaschiges Drahtgewebe gelegt und auf diese Weise ein endloses Metallsieb s gebildet. Damit dieses eine gerade Fläche darbiete, sind eine Anzahl von Tragrollen f angeordnet, welche die Ketten stützen.
Das als Puder zu streuende Mehl wird in den Trichter g gethan und läuft von hier aus zwischen den beiden Klappen ρ ρ hindurch, deren Durchgangsweite durch zwei Handräder q mittelst Schrauben verstellbar ist. Um über die ganze Länge des Schlitzes ein gleich mäfsiges Fallen des Puders zu erzielen und eine Festsetzung des Mehles zu verhindern, sind aufsen an den beiden Längsseiten des Trichters Klopfer r und innen ein Rührer h angeordnet.
Das Mehl fällt aus g über sechs Stück auf einer Welle m befestigte rotirende Bürsten / in ein cylindrisches Sieb e. Durch dieses wird es durch Rotation der Bürsten und Erschütterung durch Klopfer k, die in gleicher Höhe mit der Bürstenwelle sind, gleichmäfsig in der ganzen Breite des bewegten Tisches herausgestäubt und fällt dann auf die auf dem beweglichen Tisch liegenden Platten etc.
Das den Tisch bildende Band ohne Ende bewegt sich unter dem Sieb in der Pfeilrichtung fort und erhalten also auf ihm befindliche Gegenstände einen gleichmäfsigen Ueberzug von Puder. Die Bürsten Z sind in Schraubenlinien gebogen und befördern hierdurch gröbere Rückstände, die nicht durch das Sieb hindurchgehen, allmälig seitlich durch das Loch n, Fig. i, aus der Maschine heraus. Das Mehl, welches neben den zu pudernden Gegenständen durch die Maschen des Bandes ohne Ende fällt, wird durch einen schrägen Ablaufkasten O aufgefangen, während das an dem Band hängenbleibende Mehl von der Bürste ν abgestreift wird.
Die sämmtlichen Wellen, welche die Kettenräder, die Bürsten und Klopfer und Rührer
in Umdrehung versetzen, werden von einem Hauptvorgelege ps, Fig. 2, bewegt, und zwar werden die rechts befindlichen Wellen direct vom Hauptvorgelege, die links befindlichen durch ein Zwischenvorgelege bewegt. Zur Regulirung der Geschwindigkeit haben alle Wellen Stufenscheiben. Die Bewegung erfolgt continuirlich, und zwar so lange, als das Hauptvorgelege ps in Bewegung befindlich ist. Dieses Vorgelege hat eine feste Riemscheibe p1 und eine lose ρ2, auf denen der Antriebsriemen läuft. Sobald der Riemen auf die lose Scheibe^2 geschoben wird, stehen sämmtliche Theile der Maschine still. Die Maschine bewirkt dies selbstthätig, indem sie durch einen auf dem Tisch befindlichen Stift α2 den Hebel t und damit die Riemengabel pi so bewegt, dafs der Riemen auf die lose Scheibe aufläuft.
Die Bedienung der Maschine ist also folgende:
Die zu pudernden Gegenstände werden bei
χ aufgelegt, auf der Strecke \ \ bestäubt, und wenn dieselben nach y gelangen, wird durch Anschlag des Ausrückerstiftes α2 an den Hebel t die Maschine zum Stillstand gebracht. Bei grofsen Gegenständen kann die selbsttätige Ausrückung abgestellt und continuirlich gearbeitet werden, da der Puder jederzeit nach Bedürfnifs in dem Trichter g nachgefüllt werden kann, ohne die Maschine stillzustellen.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Eine Pudermaschine, bei welcher die zu bestreuenden Gegenstände auf einem endlosen Metallsieb (s) unter einem Streusieb (e) fortgeführt werden, durch welches ihnen das aus einem mit Rührer (h) und Stellklappen (pp) versehenen Schütttrichter (g) zugeführte Pudermehl mittelst kreisender Bürsten (I) gleichmäfsig vertheilt übermittelt wird, während die gröberen Rückstände infolge schraubenförmiger Anordnung der Bürsten (I) aus dem Bürstensieb (e) seitlich herausbefördert werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT60415D Pudermaschine Expired - Lifetime DE60415C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE60415C true DE60415C (de)

Family

ID=334557

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT60415D Expired - Lifetime DE60415C (de) Pudermaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE60415C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255442B (de) * 1961-11-24 1967-11-30 Sheila Hardy Geb Forshee Verfahren und Vorrichtung zum Auffangen und Wiedergewinnen ueberschuessiger Emailfritte
US3938427A (en) * 1972-07-19 1976-02-17 Vulcan Iron Works, Inc. Percussion hammer

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255442B (de) * 1961-11-24 1967-11-30 Sheila Hardy Geb Forshee Verfahren und Vorrichtung zum Auffangen und Wiedergewinnen ueberschuessiger Emailfritte
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