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DE603485C - Gleichstromquerfeldmaschine - Google Patents

Gleichstromquerfeldmaschine

Info

Publication number
DE603485C
DE603485C DEK126289D DEK0126289D DE603485C DE 603485 C DE603485 C DE 603485C DE K126289 D DEK126289 D DE K126289D DE K0126289 D DEK0126289 D DE K0126289D DE 603485 C DE603485 C DE 603485C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cross
field machine
coils
parallel
main current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK126289D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kjellberg Elektroden and Maschinen GmbH Finsterwalde
Original Assignee
Kjellberg Elektroden and Maschinen GmbH
Publication date
Priority to DEK126289D priority Critical patent/DE603485C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE603485C publication Critical patent/DE603485C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/023DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having short-circuited brushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Nonmetallic Welding Materials (AREA)

Description

Querfeldmaschinen mit Hauptstromerregung, deren Charakteristik gemäß Fig. 1 durch parallel zu den untereinander in Reihe geschalteten und auf den Primärpolen angeordneten Hauptstromwicklungen 1 geschaltete Widerstände 2 eingestellt wird oder die gemäß Fig. 2 mit Hilfe eines mit den parallel geschalteten Hauptstromspulen 4 und 5 leitend verbundenen Potentialreglers 3 geregelt werden, besitzen bei Einstellung der Maschine auf niedrige Stromstärken den Nachteil, daß die Regelung infolge der ungleichen Selbstinduktionen der parallel geschalteten Wicklungen labil wird. Dieser Nachteil tritt besonders dann in Erscheinung, wenn, wie beim elektrischen Lichtbogenschweißen, schnelle Änderungen des äußeren Widerstandes eintreten. Zur Beseitigung dieses Nachteils wird gemäß der Erfindung die Hälfte der Primärpole der Querfeldmaschine durch eine Hauptstromwicklung erregt, während sich auf den übrigen Primärpolen vom Hauptstrom durchüossene und untereinander parallel, aber gegeneinandergeschaltete Spulen befinden, deren Stromverteilung durch einen Widerstandsregler einstellbar ist. Die Erfindung sei beispielsweise nach Fig. 3 an einer zweipoligen Maschine näher erläutert.
Auf dem Pol 1 der Querfeldmaschine befindet sich eine Hauptstromwicklung 2, die in Reihe mit der auf dem korrespondierenden Pol 3 angeordneten geteilten Wicklung 4 und 5 geschaltet ist. Die gegeneinandergeschalteten Spulen 4 und 5 werden in bei Gleichstrommaschinen normaler Bauart an sich bekannter Weise über einen Potentialregler 6 parallel geschaltet. Die Spule 4 ist beispielsweise auf-, die Spule 5 dagegen abkompoundierend. Steht der Regler 6, wie gezeichnet, auf Stellung 7, so wird hauptsächlich die abkompoundierende Spule 5 vom Strom durchflossen, die Maschine ist also für die niedrigste Stromstärke einreguliert. Steht der Regler auf Stellung 8, so wird hauptsächlich die aufkompoundierende Spule 4 durchflossen, d. h. die Maschine ist für die höchste Stromstärke einreguliert. Die dazwischenliegenden Schweißstromstärken werden zwischen den Kontakten 7 und 8 eingestellt. Bei einer bestimmten Kontaktstellung werden sich die Wirkungen der Spulen 4 und 5 gegenseitig aufheben, so daß auf den Anker lediglich das von der Wicklung 2 herrührende Feld einwirkt. -
Mit Rücksicht auf die bei Querfeldmaschinen vorhandene starke Streuung erhalten die auf Pol 3 aufzubringenden Spulen 4 und 5 relativ wenig Windungen, besitzen daher auch geringe Selbstinduktionen. Da die Windungszahlen überdies gleichgehalten und die Spulen selbst bifilar gewickelt werden können, treten Unterschiede in der Selbstinduktion der parallel geschalteten Spulen nur linear in Erscheinung. Dieser Unterschied kann aber gegenüber der großen Selbstinduktion der vorgeschalteten Spule 2 praktisch vernachlässigt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Gleichstromquerfeldmaschine, insbesondere für die elektrische Lichtbogenschweißung, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälfte der Pole (1) durch eine Hauptstromwicklung (2) erregt wird, während sich auf den übrigen Polen (3) vom Hauptstrom durchflossene und untereinander parallel, aber gegeneinandergeschaltete Spulen (4, 5) befinden, deren Stromverteilung durch einen Widerstandsregler (6) einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK126289D Gleichstromquerfeldmaschine Expired DE603485C (de)

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Publications (1)

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DE603485C true DE603485C (de) 1934-10-01

Family

ID=7246086

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DEK126289D Expired DE603485C (de) Gleichstromquerfeldmaschine

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DE (1) DE603485C (de)

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