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DE603294C - Schussfadenwaechter an Webschuetzen-Spindeln - Google Patents

Schussfadenwaechter an Webschuetzen-Spindeln

Info

Publication number
DE603294C
DE603294C DEST50366D DEST050366D DE603294C DE 603294 C DE603294 C DE 603294C DE ST50366 D DEST50366 D DE ST50366D DE ST050366 D DEST050366 D DE ST050366D DE 603294 C DE603294 C DE 603294C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shuttle
weft
sensor
bobbin
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST50366D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEST50366D priority Critical patent/DE603294C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE603294C publication Critical patent/DE603294C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J2700/00Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
    • D03J2700/10Shuttles
    • D03J2700/14Gripper shuttles
    • D03J2700/16Gripper shuttles with warp or weft stop motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schußfadenwächter an Webschützen-Spindeln Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der den Gegenstand des Patentes 591 7sq. bildenden Vorrichtung zum Veranlassen des selbsttätigen Abstellens eines Webstuhles durch Abreißen des Schußfadens vor Leerlauf der Schußspule mit an der Schützenspindel des Webschützens angeordnetem Schußfühler, der durch einen Schlitz der Spulenhülse hindurch von innen gegen die Fadenlagen der Schußspule fühlt.
  • Es hat sich gezeigt, daß 'bei der- Vorrichtung nach dem Hauptpatent unter Umständen Zerrschüsse auftreten können, und zwar erstens dadurch, daß die Vorrichtung bereits infolge der Bremsung (Blockierung) des Webschützens bei der Ankunft im Schützenkasten zur Wirkung kommt und dadurch den Schußfaden verzerrt. Ferner können Zerrschüsse - bei Wechselstühlen auftreten, bei denen sich die Weblade hin und her und der Schützenkasten aufwärts und abwärts bewegt, so daß der Schußfaden, wenn er bei der Ankunft des Webschützens blockiert wird, während des Hinundherlaufens des zweiten Wehschützans gezerrt wird.
  • Zwecks Verbesserns der Wirkung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent wäre es von Vorteil, wenn die Vorrichtung mit Sicherheit nicht bei der Ankunft des Webschützens in dem Schützenkasten, sondern nur bei dessen Abfahrt in Wirkung käme. Man könnte zu diesem Zweck daran denken, auf den Schüßfühler eine Feder einwirken zu lassen, die das Ausschwenken des Fühlers erschweren und dadurch verhindern soll, daß derselbe frühzeitig bei der Ankunft im Schützenkasten durch die Bremsung zur Wirkung gelangt. Die Wirkung einer solchen Feder ist aber auch nicht unbedingt sicher. Es hängt dies damit zusammen, daß, wenn auch die ruckartige Wirkung auf den Webschützen infolge der Blockierung bei dessen Ankunft im Schützenkasten etwas geringer ist als durch den Schlag bei der Abfahrt des Webschützens, diese Wirkungen sich doch nicht genügend voneinander unterscheiden, um eine vollständig sichere Wirkungsweise der Vorrichtung zu erzielen.
  • Gemäß vorliegender zusätzlicher Erfindung soll eine sichere Wirkung dadurch erzielt werden, daß in der Spulenspindel ein Sperrkörper beweglich angeordnet ist, der durch die Stöße bei der Vor- und Rückwärtsbewegung der Weblade in verschiedene Lagen gelangt und dadurch bei der Ankunft des Webschützens im Schützenkasten den Schußfühler in seiner Lage verriegelt, bei der Abfahrt des Webschützens aus dem Schützenkasten jedoch den Schußfühler freigibt, so daß der Fühler nur durch den Schützenschlag bei der Abfahrt des Webschützens in Wirkungsstellung gebracht werden kann. Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Schützenspindel mit Spulenhülse in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. 1, ebenfalls teilweise geschnitten, und Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-11I der Fig. i.
  • Der in einem Schlitz der Schützenspindel 2 eingesetzte Schußfühlerhebel i¢ ist um eine Achse 15 verschwenkbar und weist an seinem einen Arm 16 einen Fühlerteil 17 auf, der durch einen in der Spulenhülse 6 ausgebildeten Schlitz 7 hindurch von innen gegen die Spulenwicklung fühlt. In einem seitlich in die Spindel 2 gebohrten Loch 18 befindet sich eine Kugel i9, die in dem Loch vorwärts und rückwärts rollen kann und sich je nach der Bewegung der Weblade in die eine oder andere Endlage einstellt. Bei der Ankunft des Webschützens im Schützenkasten bewegt sich die Weblade nach vorn, so daß die Kugel i9 nach hinten rollt (Fig. 3). Sie steht dann also in der Bahn des Schußfühlerhebels 14 und macht dadurch das Ausschwenken des Fühlerhebels unmöglich. Bewegt sich die Weblade nach hinten, so rollt die Sperrkugel i9 nach vorn (in Fig.3 gestrichelt gezeichnet). Sie liegt dann also außerhalb der Bahn des Schußfühlerhebels 14, so daß bei der Abfahrt des Webschützens der Fühlerteil 17 an der Spulenwicklung anliegt. Der Hebel 14 kann somit erst jetzt, sofern die Spule bis auf die Reservewicklung 8 verbraucht ist, durch den Schützenschlag bei der Abfahrt des Webschützens verschwenkt werden. Durch dieses Verschwenken des Fühlerhebels 14 wird ein weiteres Abwickeln des Fadens verhindert, so daß beim folgenden Schuß der Schußfaden abgerissen wird und der Mittelschußwächter den Webstuhl abstellt. Dadurch, daß hier der Schußfühler nur bei der Abfahrt des Webschützens aus dem Schützenkasten freigegeben ist und zur Wirkung gelangen kann, werden Zerrschüsse mit Sicherheit vermieden.
  • Der Schußfühler könnte bei Schußspulen ohne Reservewicklung 8 an Stelle des Fühlerteiles 17 eine abgerundete Spitze aufweisen, die den Spulenrest durchdringt, wenn derselbe kurz vor Ablauf der Spule genügend dünn geworden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCUL: i. Vorrichtung zum Veranlassen des selbsttätigen Abstellens eines Webstuhles durch Abreißen des Schußfadens vor Leerlauf der Schußspule mit an der Spulenspindel des Webschützens angeordnetem Schußfühler, der durch einen Schlitz der Spulenhülse hindurch von innen gegen die Fadenlagen- der Schußspule fühlt, nach dem Patent 591 724, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schützenspindel (2)- ein Sperrkörper (i9) beweglich angeordnet ist, der durch die Stöße bei der Vor-und Rückwärtsbewegung der Weblade in verschiedene Lagen gelangt und dadurch bei der Ankunft des Webschützens im Schützenkasten den Schußfühler (14) in seiner Lage verriegelt, bei der Abfahrt des Webschützens aus dem Schützenkasten jedoch den Schußfühler (14) freigibt, so daß der Fühler (14) nur durch den Schützenschlag bei der Abfahrt des Webschützens in Wirkungsstellung gebracht werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (i9) als Kugel ausgebildet ist, welche in- einer Querbohrung (18) der Schützenspindel (2) hin und her rollen kann.
DEST50366D 1933-01-13 1933-01-13 Schussfadenwaechter an Webschuetzen-Spindeln Expired DE603294C (de)

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DEST50366D DE603294C (de) 1933-01-13 1933-01-13 Schussfadenwaechter an Webschuetzen-Spindeln

Publications (1)

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DE603294C true DE603294C (de) 1934-09-26

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ID=7466069

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DEST50366D Expired DE603294C (de) 1933-01-13 1933-01-13 Schussfadenwaechter an Webschuetzen-Spindeln

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