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DE60318838T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen von Nachrichten in den Posteingangsdienst einer Dienstnachricht - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen von Nachrichten in den Posteingangsdienst einer Dienstnachricht Download PDF

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Publication number
DE60318838T2
DE60318838T2 DE60318838T DE60318838T DE60318838T2 DE 60318838 T2 DE60318838 T2 DE 60318838T2 DE 60318838 T DE60318838 T DE 60318838T DE 60318838 T DE60318838 T DE 60318838T DE 60318838 T2 DE60318838 T2 DE 60318838T2
Authority
DE
Germany
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message
mail server
multimedia
msg
transmitting
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60318838T
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English (en)
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DE60318838D1 (de
Inventor
Bruno Darsin
Thierry Rouge
Arnaud Brun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Orange SA
Original Assignee
France Telecom SA
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE60318838T2 publication Critical patent/DE60318838T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/12Messaging; Mailboxes; Announcements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L51/00User-to-user messaging in packet-switching networks, transmitted according to store-and-forward or real-time protocols, e.g. e-mail
    • H04L51/21Monitoring or handling of messages
    • H04L51/224Monitoring or handling of messages providing notification on incoming messages, e.g. pushed notifications of received messages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Information Transfer Between Computers (AREA)
  • Computer And Data Communications (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren der Sende-Übergabe einer in einem Posteingang eines Mail-Diensts hinterlegten Mitteilung an ein Telekommunikations-Endgerät und ein diesem Verfahren zugeordnetes Sende-Übergabe-System.
  • Auf dem Gebiet der Telekommunikationen sind die Mail-Dienste sehr weit verbreitet.
  • Insbesondere ermöglicht es der Multimedia-Mail-Dienst, große Mitteilungen zu senden und zu empfangen, die Bilder, Ton, Text oder Video enthalten. Dieser Multimedia-Mail-Dienst wird von einem Multimedia-Mailserver gewährleistet, der das Senden und den Empfang von Multimedia-Mitteilungen ausgehend von allen Vorrichtungen erlaubt, die ein Kommunikationsmittel mit diesem Multimedia-Mailserver und ein Mittel zur Eingabe und zum Lesen der Multimedia-Mitteilungen aufweisen, üblicherweise MMS-Kunde genannt. Dieser Dienst kann in einem mobilen Netzwerk, zum Beispiel GSM, GPRS oder UMTS, oder in einem leitungsgebundenen oder nicht leitungsgebundenen Festnetz bereitgestellt werden.
  • Außerdem bieten viele Mobil- oder Festnetzbetreiber ihren Abonnenten einen Verzeichnisdienst an. Dieser Dienst ist ein komplementärer Dienst zu den Mail-Diensten, der meist den Benutzern die Aufzeichnung eines Adressbuchs ermöglicht, das mehrere Informationen (Namen, Photo, Adresse, Telefonnummer, usw. ...) pro Teilnehmer enthält.
  • Die meisten Betreiber bieten ihren Abonnenten einen Voice-Dienst an. Wenn ein Benutzer, der über diesen Dienst verfügt, nicht erreicht werden kann, zum Beispiel, wenn sein Endgerät abgeschaltet oder in einem Funkloch ist, wenn seine Leitung besetzt ist oder unbedingt an den Voice-Dienst weitergeschaltet wird, oder wenn der Benutzer sich weigert, den Anruf anzunehmen, hat der hinterlegende Teilnehmer die Möglichkeit, eine Voice-Mail in einem Voice-Posteingang des Abonnenten aufzuzeichnen. Dann benachrichtigt dieser Mail-Dienst den Benutzer über das Vorhandensein einer neuen Mitteilung in seinem Voice-Posteingang.
  • Die Benachrichtigung über den Empfang einer neuen Mitteilung kann in verschiedenen Formen erfolgen, insbesondere in Text- oder Sprachform.
  • Wenn die Benachrichtigung ein Text ist, kann sie durch Senden einer SMS-Mitteilung oder einer E-Mail-Mitteilung erfolgen. Die SMS-Mitteilungen werden auf dem Mobiltelefon oder dem Festnetztelefon des Benutzers empfangen. Die mittels E-Mail gesendeten Mitteilungen können ausgehend von einem Computer oder einem Minicomputer (PDA) über eine Internetseite oder auch ausgehend von einem mobilen Endgerät, das im WAP-Modus verwendet wird, abgerufen werden.
  • Das Vorhandensein einer neuen Mitteilung in einem Posteingang kann auch durch einen Telefonanruf oder durch Senden einer Sprachbenachrichtigung an einen Festnetzanschluss mitgeteilt werden. In diesem letzteren Fall hört der Abonnent einen spezifischen Ton, wenn er seinen Telefonhörer abhebt, oder sieht auf dem Telefon eine visuelle Information, die ihm das Vorhandensein einer neuen Mitteilung im Voice-Posteingang anzeigt. Die hinterlegten Mitteilungen können dann entweder direkt vom bei der Voice-Posteingang abonnierten Telefon oder indirekt von einem beliebigen Telefon abgefragt werden.
  • Kein existierender Benachrichtigungsmodus erlaubt es aber, die Voice-Mail direkt in die Benachrichtigung an das empfangende Endgerät einzuschließen. Die verschiedenen existierenden Benachrichtigungsmittel erlauben nämlich nur die Benachrichtigung über das Vorhandensein einer Mitteilung und nicht das Hören oder Lesen der Mitteilung. Nachdem der Benutzer-Abonnent die Benachrichtigungsmitteilung empfangen hat, die das Vorhandensein einer neuen Mitteilung in seinem Voice-Posteingang anzeigt, muss er folglich anschließend seinen Voice-Dienst anrufen, um seine Mitteilung anhören zu können.
  • Das nächstliegende Dokument des Stands der Technik ist die Spezifikation 3GPP TS 23140 v5.7.0. Dieses Dokument beschreibt im Absatz A.5 ein Sende-Übergabe-Verfahren einer Voice-Mail an ein Telekommunikations-Endgerät unter Verwendung eines Multimedia-Mailservers. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist: Empfang einer Voice-Mail in einem Posteingang eines Voice-Mail-Servers, Senden der Voice-Mail an einen Multimedia-Mailserver unter Verwendung des Protokolls SMTP für die Übertragung von E-Mails, und ein letzter Schritt des Sendens einer Multimedia-Mitteilung vom Multimedia-Mailserver an das empfangende Endgerät mit der Voice-Mail als Anhang.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Mitteilungs-Benachrichtigungsmodi zu verbessern und sie insbesondere benutzerfreundlicher zu gestalten.
  • Außerdem ermöglicht kein Mail-Dienst und kein Verzeichnisdienst es diesen Abonnenten, eine Abbildung gleichzeitig mit dem Empfang einer Voice-Mail zu empfangen.
  • Um die Unzulänglichkeiten der Benachrichtigungsdienste der existierenden Mitteilungsübermittlungs-Systeme zu beseitigen, schlägt die vorliegende Erfindung ein Verfahren der Sende-Übergabe einer in einem Posteingang eines Mailservers eines empfangenden Benutzers von einem hinterlegenden Teilnehmer hinterlegten Mitteilung an ein dem empfangenden Benutzer gehörendes Telekommunikations-Endgerät vor, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden aufeinanderfolgenden Schritte aufweist:
    • – einen ersten Schritt des Sendens einer Suchanfrage nach einer dem hinterlegenden Teilnehmer zugeordneten Abbildung vom Voice-Mail-Server an eine Verzeichnisvorrichtung, wobei die Anfrage mindestens ein Identifikationsmittel des hinterlegenden Teilnehmers aufweist,
    • – einen zweiten Schritt des Sendens der Abbildung von der Verzeichnisvorrichtung zum Mailserver,
    • – einen dritten Schritt des Sendens der hinterlegten Mitteilung und der Abbildung vom Mailserver an einen Multimedia-Mailserver,
    • – einen vierten Schritt des Sendens einer mindestens die hinterlegte Mitteilung und die Abbildung enthaltenden Multimedia-Mitteilung vom Multimedia-Mailserver an das Endgerät des empfangenden Benutzers, um ihre Abfrage direkt im Kommunikations-Endgerät des empfangenden Benutzers zu gewährleisten.
  • Aufgrund dieses Verfahrens verfügt der Abonnent direkt in seinem Telekommunikations-Endgerät über die Voice-Mail und über eine charakteristische Abbildung des hinterlegenden Teilnehmers.
  • Diese Erfindung vereinfacht die Vorgehensweisen des Benutzers, um auf die Mitteilungen zuzugreifen, und erhöht die Benutzerfreundlichkeit der klassischen Mail-Dienste. Sie erlaubt es ebenfalls, den hinterlegenden Teilnehmer spielerisch und augenblicklich zu identifizieren.
  • Gemäß besonderen Ausführungsformen weist das Sende-Übergabe-Verfahren einer Mitteilung eines oder mehrere der folgenden Merkmale auf:
    • – die Abbildung ist für den hinterlegenden Teilnehmer charakteristisch, und die Suchanfrage einer Abbildung enthält mindestens ein Identifikationsmittel des hinterlegenden Teilnehmers;
    • – der Mailserver ist ein Voice-Mail-Server, wobei die hinterlegte Mitteilung Sprachdaten enthält;
    • – das Verfahren weist außerdem einen Schritt der Suche nach der Abbildung ausgehend vom Identifikationsmittel in einer Datenbank der Verzeichnisvorrichtung und einen Schritt der Verarbeitung der hinterlegten Mitteilung und der Abbildung auf, um sie in eine Multimedia-Mitteilung durch den Multimedia-Mailserver einzufügen;
    • – das Verfahren weist einen vorhergehenden Schritt des Aufzeichnens des Identifikationsmittels des hinterlegenden Teilnehmers und einer diesem Identifikationsmittel zugeordneten Abbildung in der Datenbank der Verzeichnisvorrichtung auf;
    • – die für den hinterlegenden Teilnehmer charakteristische Abbildung enthält ein Foto oder ein Logo;
    • – die Abbildung kann in Abwesenheit einer Aufzeichnung einer dem hinterlegenden Teilnehmer zugeordneten Abbildung in der Datenbank durch eine spezifische Abbildung ersetzt werden;
    • – die Abbildung kann durch ein alternative Abbildung ersetzt werden, wenn der hinterlegende Teilnehmer einen Modus der Verhinderung der optischen Anzeige der anrufenden Leitung aktiviert hat, wobei die alternative Abbildung für eine Kommunikation im geheimen Modus charakteristisch ist;
    • – die hinterlegte Mitteilung enthält ebenfalls Textdaten;
    • – das Verfahren weist außerdem einen Schritt der Analyse der hinterlegten Mitteilung und/oder des Posteingangs auf, um Informationen bezüglich dieser Mitteilung oder dieser Mitteilungen durch eine Verarbeitungseinheit des Mailservers zu erstellen, und der zweite Sendeschritt enthält ebenfalls das Senden der Informationen bezüglich dieser Mitteilung oder dieser Mitteilungen; und der Verarbeitungsschritt enthält einen Schritt des Einfügens der Informationen in die Multimedia-Mitteilung;
    • – das Verfahren weist ebenfalls einen Schritt der Aufzeichnung der hinterlegten Mitteilung und der Abbildung im Posteingang des Mailservers auf, wenn das Endgerät des empfangenden Benutzers nicht erreichbar ist;
    • – die Abbildung enthält das Logo eines Betreibers oder ein Werbebild.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt ebenfalls ein System zur Sende-Übergabe einer von einem hinterlegenden Teilnehmer in einem Posteingang eines Mailservers eines empfangenden Benutzers, der mit einem Telekommunikations-Endgerät ausgestattet ist, hinterlegten Mitteilung vor, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens aufweist:
    • – auf der Ebene des Mailservers,
    • – eine Kommunikationsschnittstelle zu einem Multimedia-Mailserver, die es erlaubt, die Übertragung dieser hinterlegten Mitteilung zum Multimedia-Mailserver zu gewährleisten, und
    • – auf der Ebene des Telekommunikations-Endgeräts des empfangenden Benutzers,
    • – eine Kommunikationsschnittstelle mit dem Multimedia-Mailserver, um die Multimedia-Mitteilung zu empfangen, die die hinterlegte Mitteilung enthält,
    • – ein Multimedia-Kundenmodul (MMS), das es ermöglicht, die hinterlegte Mitteilung direkt in dem Telekommunikations-Endgerät wiederzugeben.
  • Gemäß besonderen Ausführungsformen weist das Sende-Übergabe-System einer Mitteilung eines oder mehrere der folgenden Merkmale auf:
    • – der Mailserver ist fähig, mit einer Verzeichnisvorrichtung zu kommunizieren, um eine Abbildung anzufordern, die dem hinterlegenden Teilnehmer zugeordnet ist, wobei die Verzeichnisvorrichtung eine Datenbank, die Aufzeichnungsräume aufweist, die Abbildungen speichern können, und Mittel zur Suche nach einer Abbildung in der Datenbank ausgehend von einem Identifikationsmittel aufweist, das vom Mailserver gesendet wird;
    • – das Telekommunikationsnetz ist ein Mobiltelefonnetz und/oder ein Festnetz;
    • – die Kommunikationsschnittstelle des Mailservers ist eine Schnittstelle vom Typ XML, und das System weist einen Gateway-Server auf, um das Kommunikationsprotokoll in ein für den Multimedia-Server lesbares Protokoll umzuwandeln.
  • Die folgende Beschreibung, die als nicht einschränkendes Beispiel dient, ermöglicht es, die Erfindung unter Bezug auf die beiliegenden Figuren genauer zu beschreiben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Sende-Übergabe-Systems einer Mitteilung, die in einem Posteingang eines Mailservers gemäß der Erfindung hinterlegt wird;
  • 2 ein schematisches Diagramm der Hauptschritte des Sende-Übergabe-Verfahrens einer Mitteilung gemäß der Erfindung.
  • Das Sende-Übergabe-Verfahren und -System einer Mitteilung gemäß dieser Erfindung werden nachfolgend unter Anwendung auf einen Voice-Mail-Server beschrieben. Sie könnten aber ebenfalls auf einen Mailserver für Schrift oder Bild angewendet werden. In diesem Fall könnten die Mitteilungen zum Beispiel aus einer Wetterkarte oder einem Zeitungsartikel bestehen.
  • Das in 1 dargestellte Sende-Übergabe-System einer Mitteilung weist einen Voice-Mail-Server 1, ein Telekommunikations-Endgerät 2 eines beim Mailserver 1 abonnierten empfangenden Benutzers, eine Verzeichnisvorrichtung 3 und einen Multimedia-Mailserver MMSC auf. Der Voice-Mail-Server 1, der Multimedia-Mailserver MMSC und das Kommunikations-Endgerät 2 sind in der Lage, über ein Telekommunikationsnetz 4 Daten auszutauschen.
  • Die Verzeichnisvorrichtung 3 weist eine Datenbank 5 auf, die in mehrere Verzeichnungs-Aufzeichnungsräume 6 aufgeteilt ist, die je für einen abonnierten Benutzer reserviert sind. Jeder Verzeichnisraum 6 weist Identifikationsmittel 7 seiner anrufenden Teilnehmer sowie ggf. ihrer verschiedenen Mobil- und Festnetz-Telefonnummern, Adressen, Gebäudecodes usw. auf.
  • Jeder Verzeichnis-Aufzeichnungsraum 6 weist ebenfalls Abbildungen 8 auf, die die verschiedenen anrufenden Teilnehmer darstellen oder suggerieren, die in dem Adressbuch des empfangenden Benutzers vorhanden sind. Diese Abbildungen bestehen aus einem Foto eines hinterlegenden Teilnehmers oder einem Logo oder einem Bild, das jeden der verschiedenen hinterlegenden Teilnehmer suggeriert.
  • Außerdem weist der Verzeichnis-Server 3 ebenfalls eine Verarbeitungseinheit 9 und eine Kommunikationsschnittstelle 10 auf, um mit dem Voice-Mail-Server 1 zu kommunizieren.
  • Auf Anforderung des Voice-Mail-Servers 1 kann die Verzeichnisvorrichtung 3 im Aufzeichnungsraum 6 des empfangenden Benutzers eine Abbildung 8 suchen, die dem hinterlegenden Teilnehmer zugeordnet ist, und diese Abbildung 8 an den Voice-Mail-Server 1 über die Kommunikationsschnittstellen des Verzeichnis-Servers 10 und des Mailservers 11 schicken.
  • Im in 1 dargestellten Beispiel ist die Verzeichnisvorrichtung 3 in einem unabhängigen Server untergebracht und kommuniziert mit dem Voice-Mail-Dienst 1 über die Kommunikationsschnittstellen 10 und 11. Die Verzeichnisvorrichtung 3 könnte aber auch direkt im Voice-Mail-Server untergebracht sein.
  • Der Voice-Mail-Server 1 weist eine Einheit von Mitteilungs-Posteingängen 12, eine Kommunikationsschnittstelle 14 mit dem Telekommunikationsnetz 4, eine Kommunikationsschnittstelle 11 mit dem Verzeichnis-Server 3 und eine Verarbeitungseinheit 16 auf.
  • Jeder Posteingang 12 ist für einen bestimmten empfangenden abonnierten Benutzer bestimmt und wird durch ein Identifikationsmittel wie zum Beispiel die Telefonnummer des abonnierten Benutzers identifiziert.
  • Die Verarbeitungseinheit 16 des Mail-Diensts 1 ist in der Lage, die in den Posteingängen 12 der empfangenden Benutzer hinterlegten Mitteilungen (MSG) zu verwalten.
  • Insbesondere ist die Verarbeitungseinheit 16 in der Lage, eine Suchanfrage nach einer charakteristischen Abbildung des hinterlegenden Teilnehmers an die Verzeichnisvorrichtung 3 zu senden.
  • Außerdem ist die Verarbeitungseinheit 16 in der Lage, die Voice-Mails MSG, die in den Posteingängen 12 hinterlegt sind, sowie die Abbildungen 8, die vom Verzeichnis-Server 3 gesendet werden, an einen Multimedia-Mailserver MMSC zu senden.
  • Außerdem ist die Verarbeitungseinheit 16 in der Lage, eine "Auskunft" genannte Funktion zu verarbeiten. Diese Funktion kann auf Anweisung des Betreibers des Voice-Mail-Diensts 1 oder des abonnierten Benutzers zum Beispiel durch Senden einer Mitteilung MMS oder SMS aktiviert oder deaktiviert werden.
  • Wenn diese Funktion aktiviert ist, analysiert die Verarbeitungseinheit 16 des Mailservers 1 die empfangenen Mitteilungen (MSG) und erstellt Informationen bezüglich dieser Mitteilungen und/oder des Posteingangs 12. Diese Informationen können zum Beispiel die Telefonnummer des hinterlegenden Teilnehmers, das Datum und die Uhrzeit, wann die Mitteilung empfangen wurde, die Größe der empfangenen Mitteilung, die Anzahl von im Posteingang gespeicherten Mitteilungen oder der Speicherprozentsatz sein, der in diesem nicht zugewiesen ist.
  • Wenn die Funktion "Auskunft" aktiviert ist, ist die Verarbeitungseinheit 16 des Voice-Mail-Servers 1 in der Lage, die Textinformationen betreffend die empfangenen Mitteilungen, die empfangene Voice-Mail MSG und die Abbildung 8 in eine einzige Mitteilung einzufügen und sie an den Multimedia-Mailserver MMSC zu schicken.
  • Um mit einem Multimedia-Server MMSC zu dialogisieren, weist der Mailserver 1 eine Kommunikationsschnittstelle 14 auf. Es können verschiedene Typen von Schnittstellen verwendet werden.
  • So besteht ein erstes Beispiel einer Schnittstellenverbindung darin, einen E-Mail-Benachrichtigungsdienst zu verwenden, der bereits bei bestimmten Festnetz- oder Mobiltelefon-Voice-Mail-Diensten verfügbar ist. In diesem Fall wird eine E-Mail direkt T1, T2 an eine Schnittstelle 18 des Multimedia-Servers MMSC geschickt. Diese E-Mail enthält als Anhang die Voice-Mail MSG des Teilnehmers sowie eine Abbildung 8, die dem hinterlegenden Teilnehmer zugeordnet ist, der die Mail hinterlegt hat, und ggf. Informationen bezüglich der Mail oder des Posteingangs. Diese E-Mail-Benachrichtungsdienste sind in der Lage, mit einer Schnittstelle vom Typ MM3 auf der Ebene des Multimedia-Mail-Diensts MMSC zu dialogisieren. Die Schnittstelle MM3 wird allgemein zwischen einem Multimedia-Mailserver und externen Mail-Dienst-Systemen verwendet. Sie ist nicht genormt, aber Implementierungsbeispiele, die das Protokoll SMTP verwenden, sind in den Normen angegeben, die in dem Dokument MMS 3GPP TS 23.140: "Annexe A: Exemples d'Implémentations d'architectures MMS" beschrieben sind.
  • Auch besteht ein zweites Beispiel einer Schnittstellenverbindung darin, eine Bibliothek XML zu verwenden, die auch bereits bei bestimmten Voice-Mail-Diensten verfügbar ist. Da die Bibliotheken XML gemäß einer Sprache HTML und einem Protokoll HTTP kommunizieren, werden die Voice-Mail MSG und die Abbildung 8 zuerst an ein Zwischen-Gateway 20 geschickt, um die Mitteilung in ein Protokoll SMTP umzuwandeln, so dass sie von der Schnittstelle vom Typ MM3 des Multimedia-Mail-Diensts ausgewertet werden kann. Dann wird die Mitteilung an den Multimedia-Mailserver MMSC gesendet T2. Der Funktionsreichtum der Bibliothek XML ermöglicht es, den geleisteten Dienst mit der Möglichkeit anzureichern, die Mitteilungen zu verwalten, wie zum Beispiel durch Löschen einer Voice-Mail direkt nach ihrer Übertragung zum Multimedia- Server MMSC.
  • Ein drittes Beispiel besteht darin, eine Schnittstelle MM7 zu verwenden. Diese Schnittstelle MM7 wird klassisch zwischen einem Multimedia-Mailserver MMS und Diensteanbietern mit Mehrwert verwendet. Sie ist genormt und basiert auf dem Protokoll SOAP.
  • Der Multimedia-Server MMSC weist eine Kommunikationsschnittstelle 18 zum Voice-Mail-Server 1, eine Verarbeitungseinheit 22 der Mitteilungen, einen Speicher 24 und eine Kommunikationsschnittstelle 26 zum Endgerät 2 des empfangenden Benutzers auf.
  • Wie oben beschrieben, ist die Kommunikationsschnittstelle 18 mit dem Voice-Mail-Server 1 eine Schnittstelle vom Typ MM3 oder NM7.
  • Die Datenspeichermittel oder Speicher 24 sind in der Lage, vorübergehend die Voice-Mails, die Abbildungen und ggf. Textdaten zu speichern, die vom Mailserver 1 gesendet werden.
  • Die Verarbeitungseinheit 22 ist in der Lage, die hinterlegte Voice-Mail MSG, die Abbildung 8 und ggf. die Textdaten in eine Multimedia-Mitteilung NMS einzufügen.
  • Der Server des Multimedia-Mail-Diensts MMSC ist in der Lage, eine Multimedia-Mitteilung NMS, die die Voice-Mail MSG, die Abbildung 8 sowie ggf. die Textdaten enthält, an das Telekommunikations-Endgerät 2 des empfangenden abonnierten Benutzers zu schicken.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 26 ist eine Schnittstelle vom Typ MM1, die geeignet ist, um mit einem Multimedia-Kundenmodul 28 des Kommunikationsendgeräts 2 zu kommunizieren.
  • Das Telekommunikations-Endgerät 2 des abonnierten Benutzers weist eine Kommunikationsschnittstelle 27 mit dem Multimedia-Mailserver MMSC, einen Multimedia-Kundenmodul 28 und ein Datenspeichermittel 29 auf.
  • Vorzugsweise ist die Kommunikationsschnittstelle 27 mit dem Multimedia-Mailserver MMSC vom Typ MM1.
  • Der Multimedia-Kundenmodul 28 ist einerseits ein Kommunikationsmittel mit einem Multimedia-Mail-Dienst MMSC und andererseits ein Mittel zur Erstellung, zum Lesen und zur Präsentation von Multimedia-Mitteilungen MMS.
  • Außerdem ist er in der Lage, die Multimedia-Mitteilungen im Endgerät zu verwalten. So ermöglicht der Multimedia-Kundenmodul 28 es dem empfangenden abonnierten Benutzer, seine Multimedia-Mitteilungen seinem Endgerät aufzubewahren, sie erneut anzuhören, sie zu löschen oder sogar sie zu einem anderen Benutzer zu übertragen.
  • Die Kommunikationsschnittstellen 10, 11, 14, 18, 26, 27 und die Verarbeitungseinheiten 9, 16, 22 des Voice-Mail-Servers 11, des Verzeichnis-Servers 3 und des Multimedia-Mailservers sowie der Multimedia-Kundenmodul 28 können als Hardware in einem Mikrocontroller oder als Software in einem Softwareträger oder einem programmierten Bauteil implementiert sein, das von einem Mikroprozessor ausgehend von einem nichtflüchtigen Speicher ausgeführt wird.
  • Das Datenspeichermittel 29 besteht aus einem nichtflüchtigen Speicher vom Typ ROM (Read Only Memory), EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read Only Memory) oder Ähnlichem. Es hat eine Kapazität, die typischerweise in der Größenordnung von 500 Kilobytes oder mehr liegen kann und ermöglicht es, die Multimedia-Mitteilungen zu speichern.
  • Die verschiedenen Schritte des Sende-Übergabe-Verfahrens einer Mitteilung werden nun beschrieben werden.
  • Das Sende-Übergabe-Verfahren einer Mitteilung beginnt mit einem Empfangsschritt 30 einer Mitteilung MSG von einem hinterlegenden Teilnehmer im Posteingang 12 des empfangenden Abonnenten des Voice-Mail-Servers.
  • Wenn die Funktion "Auskunft" aktiviert ist, analysiert die Verarbeitungseinheit 16 des Voice-Mail-Servers 1 diese Mitteilung während eines Schritts 32 und erstellt Informationen, die sie betreffen und/oder den Posteingang 12 des empfangenden abonnierten Benutzers betreffen.
  • Parallel überprüft im Schritt 34 die Verarbeitungseinheit 16 der Voice-Mail 1, ob die hinterlegte Mitteilung MSG ein Identifikationsmittel 7 des hinterlegenden Teilnehmers enthält, wie zum Beispiel seine Telefonnummer.
  • Wenn das Identifikationsmittel 7 des hinterlegenden Teilnehmers nicht vorhanden ist, zum Beispiel, wenn der Teilnehmer die Identifikation seiner Leitung durch Aktivierung eines Modus der Verhinderung der Anzeige der Nummer der anrufenden Leitung verbietet, sucht die Verarbeitungseinheit 16 im Posteingang 12 des Mail-Diensts 1 eine spezifische Abbildung, die für einen geheimen Kommunikationsmodus charakteristisch ist.
  • Diese Abbildung wurde vorher vom empfangenden Benutzer oder vom Betreiber des Mailservers 1 aufgezeichnet.
  • In einer Variante wird diese Abbildung im Aufzeichnungsraum 6 der Verzeichnisvorrichtung 3 aufgezeichnet.
  • Alternativ, wenn das Identifikationsmittel nicht vorhanden ist, wird diese Abbildung 8 durch einen besonderen Code ersetzt, der ebenfalls für die Verwendung durch den hinterlegenden Teilnehmer eines Geheimmodus charakteristisch ist.
  • Wenn das Identifikationsmittel 7 des hinterlegenden Teilnehmers vorhanden ist, sendet die Verarbeitungseinheit 16 der Voice-Mail 1 an den Verzeichnis-Server 3 eine Suchanfrage einer Abbildung in einem Schritt 36. Diese Anfrage enthält das Identifikationsmittel 7 des hinterlegenden Teilnehmers sowie ein Identifikationsmittel des empfangenden Benutzers, der Eigentümer des Verzeichnisraums 6 ist.
  • Bei Empfang dieser Anfrage identifiziert die Verarbeitungseinheit 9 des Verzeichnis-Servers 3 während des Schritts 38 den Verzeichnisraum 6 des empfangenden abonnierten Benutzer mit Hilfe des Identifikationsmittels des empfangenden abonnierten Benutzers und sucht die dem Identifikationsmittel 7 des hinterlegenden Teilnehmers zugeordnete Abbildung 8 in diesem Verzeichnisraum 6.
  • Anschließend, während des Schritts 40, sendet die Verarbeitungseinheit 9 des Verzeichnis-Servers 3 die dem anrufenden Teilnehmer zugeordnete Abbildung 8 an den Voice-Mail-Dienst 1 über die Kommunikationsschnittstellen 10 und 11.
  • Wenn aber keine spezifische Abbildung für diesen Teilnehmer aufgezeichnet wurde, sendet die Verarbeitungseinheit 9 des Verzeichnis-Servers 3 eine besondere Abbildung, die dem Abonnenten die Abwesenheit einer dem hinterlegenden Teilnehmer zugeordneten Abbildung anzeigt. Diese besondere Abbildung wurde vorher vom empfangenden Benutzer oder vom Betreiber des Mail-Diensts 1 aufgezeichnet.
  • Während eines Schritts 42, T1, T2 überträgt der Mailserver 1 die im Posteingang 12 hinterlegte Voice-Mail MSG, die dem hinterlegenden Teilnehmer zugeordnete Abbildung 8 und, wenn die Funktion "Auskunft" aktiviert wurde, Informationen bezüglich der Mitteilung MSG oder des Posteingangs 12 an den Multimedia-Mailserver MMSC über die Kommunikationsschnittstelle 14 und das Telekommunikationsnetz 4. So werden die Sprach-, Bild- und ggf. Textdaten in einer einzigen Mitteilung zusammengefasst und an den Multimedia-Mailserver gesendet.
  • Während eines Schritts 44 verarbeitet die Verarbeitungseinheit 22 des Multimedia-Mailserver-Zentrums MMSC die hinterlegte Voice-Mail MSG, die dem hinterlegenden Teilnehmer zugeordnete Abbildung 8 sowie ggf. die Informationen bezüglich der hinterlegten Mitteilung oder des Posteingangs 12, um sie in eine einzige Multimedia-Mitteilung MMS einzufügen.
  • Schließlich wird während des Schritts 46 die Multimedia-Mitteilung MMS an das Telekommunikations-Endgerät 2 des Empfängers geschickt.
  • So ermöglicht diese Erfindung dem empfangenden Benutzer, direkt in seinem Telekommunikations-Endgerät 2 die Voice-Mail MSG, die der hinterlegende Teilnehmer in seinem Posteingang 12 seines Voice-Mail-Diensts 1 hinterlegt hat, sowie eine charakteristische Abbildung 8 des hinterlegenden Teilnehmers zu empfangen.
  • Die Multimedia-Mitteilung MMS wird vorübergehend S in einem Speicher 29 des Multimedia-Mailservers MMSC aufbewahrt. Der Multimedia-Mail-Dienst MMSC löscht die Multimedia-Mitteilung aus seinem Speicher 29, sobald diese erfolgreich an das Telekommunikations-Endgerät 2 gesendet werden konnte.
  • Außerdem ist es vorzuziehen, dass der Voice-Mail-Server 1 nicht wie üblich eine weitere Benachrichtigung über das Vorhandensein einer Mitteilung sendet, um zu vermeiden, dass der Benutzer zweimal über den Empfang der gleichen Voice-Mail informiert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der abonnierte Benutzer das Senden der Multimedia-Voice-Mails aktivieren oder deaktivieren. Der Zugang zur Aktivierungs-/Deaktivierungsverwaltung kann erfolgen durch:
    • – Sprachruf von der proprietären Leitung des Voice-Posteingangs,
    • – durch Senden einer SMS oder einer MMS von der proprietären Leitung des Voice-Posteingangs,
    • – durch einen WEB- oder WAP-Zugriff, der es dem Benutzer erlaubt, seine Benachrichtigungsoptionen zu verändern,
    • – durch Verwendung von zwei USSD-Codes, die für die Aktivierung/Deaktivierung dieser Benachrichtigung bestimmt sind.
  • Die im Posteingang 12 des empfangenden Benutzers aufgezeichnete Voice-Mail MSG kann im Mailserver 1 nach ihrer Übertragung zum Multimedia-Mailserver-Zentrum MMSC aufbewahrt werden. In diesem Fall kann die Abfrage der Mitteilung im Voice-Mail-Dienst also immer angeboten werden. Wenn so das Telekommunikations-Endgerät 2 nicht erreichbar ist, kann der abonnierte Benutzer trotzdem die im Posteingang 12 aufgezeichnete Mitteilung abfragen.
  • Vorteilhafterweise, wenn das Kommunikations-Endgerät 2 des Benutzers die Multimedia-Mitteilung empfängt, kann der Kundenmodul MMS sie in seinem Speicher 29 während eines Schritts S' aufzeichnen.
  • Alternativ wird die charakteristische Abbildung des hinterlegenden Teilnehmers durch ein Werbebild wie zum Beispiel das Logo des Betreibers ersetzt.
  • Dieser Sende-Übergabe-Dienst von Mitteilungen durch Multimedia-Mail-Dienst kann von einem Betreiber allen seinen Abonnenten angeboten werden, die über ein Endgerät verfügen, das einen Kundenmodul MMS aufweist.
  • Diese Erfindung kann bei einem Telefon-Festnetz oder bei einem Mobiltelefonnetz angewendet werden.

Claims (16)

  1. Verfahren der Sende-Übergabe einer in einem Posteingang (12) eines Mailservers (1) eines empfangenden Benutzers von einem hinterlegenden Teilnehmer hinterlegten Mitteilung (MSG) an ein zu dem empfangenden Benutzer gehörendes Telekommunikations-Endgerät (2), dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden aufeinanderfolgenden Schritte aufweist: – einen ersten Schritt des Sendens (36) einer Suchanfrage nach einer Abbildung (8) vom Voice-Mail-Server (1) an eine Verzeichnisvorrichtung (3), – einen zweiten Schritt des Sendens (40) der Abbildung (8) von der Verzeichnisvorrichtung (3) zum Mailserver (1), – einen dritten Schritt des Sendens (42) der hinterlegten Mitteilung (MSG) und der Abbildung (8) vom Mailserver (1) an einen Multimedia-Mailserver (MMSC), – einen vierten Schritt des Sendens (46) einer mindestens die hinterlegte Mitteilung (MSG) und die Abbildung (8) enthaltenden Multimedia-Mitteilung (MMS) vom Multimedia-Mailserver (SC) an das Endgerät (2) des empfangenden Benutzers, um ihre Abfrage direkt im Kommunikations-Endgerät (2) des empfangenden Benutzers zu gewährleisten.
  2. Verfahren zur Sende-Übergabe einer Mitteilung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbildung (8) für den hinterlegenden Teilnehmer charakteristisch ist und dass die Suchanfrage einer Abbildung mindestens ein Identifikationsmittel (7) des hinterlegenden Teilnehmers enthält.
  3. Verfahren zur Sende-Übergabe einer Mitteilung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mailserver (1) ein Voice-Mail-Server ist, wobei die hinterlegte Mitteilung (MSG) Sprachdaten enthält.
  4. Verfahren zur Sende-Übergabe einer Mitteilung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem einen Schritt der Suche (38) nach der Abbildung (8) ausgehend vom Identifikationsmittel (7) in einer Datenbank (6) der Verzeichnisvorrichtung (3) und einen Schritt (44) der Verarbeitung der hinterlegten Mitteilung (MSG) und der Abbildung (8) aufweist, um sie in eine Multimedia-Mitteilung (MMS) durch den Multimedia-Mailserver (MMSC) einzufügen.
  5. Verfahren zur Sende-Übergabe einer Mitteilung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es einen vorhergehenden Schritt des Aufzeichnens des Identifikationsmittels (7) des hinterlegenden Teilnehmers und einer diesem Identifikationsmittel zugeordneten Abbildung (8) in der Datenbank (5) der Verzeichnisvorrichtung (3) aufweist.
  6. Verfahren zur Sende-Übergabe einer Mitteilung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die für den hinterlegenden Teilnehmer charakteristische Abbildung (8) ein Foto oder ein Logo enthält.
  7. Verfahren zur Sende-Übergabe einer Mitteilung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbildung (8) in Abwesenheit einer Aufzeichnung einer dem hinterlegenden Teilnehmer zugeordneten Abbildung in der Datenbank (5) durch eine spezifische Abbildung ersetzt werden kann.
  8. Verfahren zur Sende-Übergabe einer Mitteilung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbildung (8) durch ein alternative Abbildung ersetzt werden kann, wenn der hinterlegende Teilnehmer einen Modus der Verhinderung der optischen Anzeige der anrufenden Leitung aktiviert hat, wobei die alternative Abbildung für eine Kommunikation im geheimen Modus charakteristisch ist.
  9. Verfahren zur Sende-Übergabe einer Mitteilung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hinterlegte Mitteilung (MSG) ebenfalls Textdaten enthält.
  10. Verfahren zur Sende-Übergabe einer Mitteilung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem einen Schritt der Analyse (32) der hinterlegten Mitteilung (MSG) und/oder des Posteingangs (12) aufweist, um Informationen bezüglich dieser Mitteilung oder dieser Mitteilungen durch eine Verarbeitungseinheit (16) des Mailservers (1) zu erstellen, und dass der zweite Sendeschritt ebenfalls das Senden der Informationen bezüglich dieser Mitteilung oder dieser Mitteilungen enthält; und dass der Verarbeitungsschritt (44) einen Schritt des Einfügens der Informationen in die Multimedia-Mitteilung (MMS) enthält.
  11. Verfahren zur Sende-Übergabe einer Mitteilung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ebenfalls einen Schritt der Aufzeichnung der hinterlegten Mitteilung (MSG) und der Abbildung im Posteingang (12) des Mailservers (1) aufweist, wenn das Endgerät (2) des empfangenden Benutzers nicht erreichbar ist.
  12. Verfahren zur Sende-Übergabe einer Mitteilung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbildung das Logo eines Betreibers oder ein Werbebild enthält.
  13. System zur Sende-Übergabe einer von einem sendenden Benutzer in einem Posteingang (12) eines Mailservers (1) eines empfangenden Benutzers, der mit einem Telekommunikations-Endgerät (2) ausgestattet ist, hinterlegten Mitteilung, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens aufweist: – auf der Ebene des Mailservers (1), – eine Kommunikationsschnittstelle (14) zu einem Multimedia-Mailserver (MMSC), die es erlaubt, die Übertragung dieser hinterlegten Mitteilung (MSG) zum Multimedia-Mailserver (MMSC) zu gewährleisten, und – auf der Ebene des Telekommunikations-Endgeräts (2) des empfangenden Benutzers, – eine Kommunikationsschnittstelle (27) mit dem Multimedia-Mailserver (MMSC), um die Multimedia-Mitteilung (MMS) zu empfangen, die die hinterlegte Mitteilung (MSG) enthält, – ein Multimedia-Kundenmodul (28) von Multimedia-Mitteilungen (NMS), das es ermöglicht, die hinterlegte Mitteilung (MSG) direkt in dem Telekommunikations-Endgerät (2) wiederzugeben.
  14. Sende-Übergabe-System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Mailserver (1) fähig ist, mit einer Verzeichnisvorrichtung (3) zu kommunizieren, um eine Abbildung (8) anzufordern, die dem hinterlegenden Teilnehmer zugeordnet ist, wobei die Verzeichnisvorrichtung aufweist: – eine Datenbank (5), die Aufzeichnungsräume (6) aufweist, die Abbildungen speichern können, – Mittel (9) zur Suche nach einer Abbildung (8) in der Datenbank ausgehend von einem Identifikationsmittel (7), das vom Mailserver (1) gesendet wird.
  15. Sende-Übergabe-System einer Mitteilung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Telekommunikationsnetz (2) ein Mobiltelefonnetz und/oder ein Festnetz ist.
  16. Sende-Übergabe-System einer Mitteilung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstelle des Mailservers eine Schnittstelle vom Typ XML ist und dass das System einen Gateway-Server (20) aufweist, um das Kommunikationsprotokoll in ein für den Multimedia-Server (SC) lesbares Protokoll umzuwandeln.
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