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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung,
die einen Qualitätsverlust
bei Getränken,
wie beispielsweise Wein, die in einer Flasche enthalten sind, aufgrund von
Oxidation und so weiter verhindert, wodurch ein frischer Geschmack über einen
langen Zeitraum aufrechterhalten werden kann, und betrifft eine
Flüssigkeitsentnahmeeinheit
und ein Flüssigkeitsentnahmesystem
für Wein
etc., welche so strukturiert sind, um die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
auf einem Flascheneinrichtungstisch für Wein etc. in Weinlokalen etc.
einsetzen zu können,
wobei die Einheit und das System nicht nur äußerst funktional sind und eine äußerst ästhetische
Optik besitzen, sondern sie weisen außerdem eine klein bemessene
Auslageanordnungsstruktur und einen hohen Kühleffekt auf.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Die
Beliebtheit von Wein hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen
und Weinmarken, Weinanbaugebiete, Weinsorten, Weingeschmacksrichtungen
und dergleichen mehr sind deshalb auch vielfältiger geworden. Dieser Trend
hat die Eröffnung von
Lokalen gefördert,
die sich auf Wein spezialisieren, die so genannten Weinlokale, welche
verschiedene Sorten an Weinen anbieten müssen, um den Geschmacksrichtungen
der Kunden zu entsprechen. Hierzu ist manchmal ein Probieren von
Weinen in einer größeren Anzahl
von verschiedenen Markennamen erforderlich und es kommt hinzu, dass
eine Nachfrage für
einen Verkauf nach Maßeinheiten
vorhanden ist, nach einem so genannten Glas Wein, und demzufolge
ist es notwendig, eine größere Anzahl von
Flaschen zu öffnen.
Da sich jedoch Luft in den Wein mischt, sobald die Flaschen geöffnet sind,
ist eine Qualitätsminderung
des Weines unvermeidlich. Dies kann außerdem zu einer solchen Situation
führen,
dass ein weiteres Öffnen
einer Flasche zeitlich hinausgezögert
bzw. der in einer Flasche übrig
gebliebene Wein aufgrund der einmal geöffneten Flasche verdorben wird.
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Als
Maßnahme
zur Vermeidung einer solchen Beeinträchtigung ist eine Flüssigkeitskonserviereinrichtung
vorgestellt worden, die wie nachstehend beschrieben aufgebaut ist
(siehe Patentdokumentation 1). Diese Einrichtung umfasst Folgendes: einen
Druckreduzierstopper, der einen Flüssigkeitsdurchlauf aufweist,
welcher mit der Innenseite eines Behältnisses und dessen Außenseite
in Verbindung steht, sowie ein Downflow-Ventil zur Begrenzung des Flüssigkeitsdurchflusses
in das Innere des Behältnisses über den
Flüssigkeitsdurchlauf,
und das für
die Inhaltsaufbewahrung der Flüssigkeit
auf einem Öffnungsabschnitt
des Behältnisses
abnehmbar aufgesetzt werden kann, einen Druckzuführstopper, der einen Flüssigkeitsdurchlauf
besitzt und das Innere des Behältnisses
mit dessen Außenseite
verbindet, sowie ein Downflow-Ventil zur Begrenzung des Flüssigkeitsdurchflusses über den
Flüssigkeitsdurchlauf
in eine Richtung zur Außenseite
des Behältnisses,
und das auf einem Öffnungsabschnitt
des Behältnisses zur
Inhaltsaufbewahrung der Flüssigkeit
abnehmbar aufgesetzt werden kann, eine Verbindungsabschnitt mit
einem Flüssigkeitsdurchlauf,
der mit dem Flüssigkeitsdurchlauf
des Druckreduzierstoppers oder mit dem Druckzuführstopper in einem luftdichten
Zustand verbunden werden kann, ein Druckreduziermittel zum Ablassen
von Luft aus dem Innern des Behältnisses
zur Außenseite
des Behältnisses über den Flüssigkeitsdurchlauf
des Druckreduzierstoppers oder des Druckzuführstoppers, und ein Druckeinspeisungsmittel
zum Zuführen
von Kohlendioxidgas in das Behältnis über die
Flüssigkeitsdurchläufe des Druckreduzierstoppers
und des Verbindungsabschnitts.
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Des
Weiteren hat der Patentanmelder der vorliegenden Erfindung bereits
vorher eine Weinextraktionsvorrichtung vorgestellt, die so strukturiert
ist, dass die Weinextraktionsvorrichtung auf einem Flaschenöffnungsabschnitt
bei einer auf dem Kopf stehenden Flasche aufgesetzt werden kann,
und die Flasche geöffnet
ist, während
unlösliches
Inertgas/Edelgas zugeführt
wird, so dass dann lediglich eine benötigte Weinmenge durch den Druck
dieses Gases entnommen werden kann (siehe Patentdokumentation 2).
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Die
Patentschrift
GB 343,328 (Robertson) veröffentlicht
eine Apparatur zum Bereitstellen von gemessenen Einheiten für die Flüssigkeit,
wobei die Vorrichtung ein oberes Ventil, ein unteres Ventil, eine Messkammer
zwischen den Ventilen und ein Ventilbetätigungsglied umfasst, das sich
in der Mitte von den Ventilen befindet. Das Ventilbetätigungsglied
bewegt sich zwischen einer äußersten
Position, in der das obere Ventil geöffnet und das untere Ventil
geschlossen ist, und einer anderen äußersten Position, in der das
untere Ventil geöffnet
und das obere Ventil geschlossen ist. Wenn sich das Ventilbetätigungsglied
in der Mitte von den zwei äußersten
Positionen befindet, sind beide Ventile gleichzeitig geöffnet.
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Die
US-Patentschrift 4,706,847 (Senmar)
offenbart einen Weinausschankmechanismus, der einen Verschlussstopfen
mit einer Edelgaseinlassöffnung
und einer Weinausflussöffnung – jeweils
mit einem selbstschließenden
Ventil – umfasst.
Ein Kopplungselement mit separaten Wein- und Gasdurchflussläufen ist
an dem Verschlussstopfen anschließbar und besitzt ein selbstschließendes Ventil
in dem Gasdurchlauf. Eine Verbindung des Kopplungselements mit dem
Verschlussstopfen öffnet
automatisch die jeweiligen Ventile, um zu ermöglichen, dass Edelgas das Volumen
des aus der Flasche entnommenen Weines auffüllt.
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Die
US-Patentschrift 2,265,676 (Studdard) zeigt
einen ähnlichen
Ausschankmechanismus, der ein spezielles Gas einsetzt, um zu verhindern,
dass die noch abzugebende Flüssigkeit
mit Luft in Kontakt kommt.
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Offenlegung der Erfindung
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Die
in der Patentdokumentation 1 nach dem bisherigen Stand der Technik
offengelegte Flüssigkeitskonserviereinrichtung
ist jedoch eine groß angelegte
Vorrichtung und teuer und sie ist deshalb nicht jederzeit und überall zur
Benutzung geeignet. Selbst wenn darüber hinaus eine einmal geöffnete Flasche mit
einem oxidationsverhindernden Gas in einem abgedichteten Zustand
aufgefüllt
und wieder geschlossen wird, kann anschließend das Fortschreiten eines Qualitätsverlustes
nicht vermieden werden, da Luft eintritt, sobald die Flasche wieder
geöffnet
wird. Daher ist sie nicht zur Aufrechterhaltung von Geschmacksrichtungen,
zum Verkauf pro Maßeinheit und
so weiter geeignet, wie sie beispielsweise in Weinlokalen zu offerieren
sind.
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Des
Weiteren weist auch die Weinextraktionsvorrichtung in der Patentdokumentation
2 nach dem Vorschlag des Patentanmelders noch einige zu lösende Probleme
auf. Insbesondere die folgende Probleme sind in dieser Vorrichtung
enthalten: Erstens, der Wein wird entnommen, während ein unlösliches
Inertgas zugeführt
wird, aber hierzu ist ein problematischer Vorgang erforderlich,
wie das Drehen eines versenkten Korkens um 90° am Flaschenöffnungsabschnitt, und zweitens
ist der Vorgang des Aufsetzens der Extraktionsvorrichtung auf der
Flasche sehr kompliziert.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
für Wein
und dergleichen mehr vorzusehen, bei der eine festgelegte Menge
einer Flüssigkeit,
wie Wein, sobald dies erforderlich wird, entnommen werden kann,
die für
diese Entnahme nur einen leichten Eingriff benötigt und die für eine langfristige
Konservierung genutzt werden kann, und darüber hinaus eine Flüssigkeitsentnahmeeinheit
und eine Flüssigkeitsentnahmesystem zur
Verfügung
zu stellen, die in deren Benutzung eine Annehmlichkeit in Bezug
auf die Auslage und den Service in Weinlokalen etc. bietet.
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Bei
der vorliegenden Erfindung sind die erfindungsgemäßen Einrichtungen,
die zur Lösung
der vorstehend beschriebenen Probleme verwendet werden, wie nachstehend
folgt. In der Beschreibung handelt es sich bei Flüssigkeit
nicht nur um Liquide, wie Wein und kohlensäurehaltiges Wasser, sondern
außerdem
generell um Flüssigkeiten,
wie beispielsweise milchsäurebakterienhaltige
Getränke,
Fruchtsäfte mit
Fruchtfleisch und zähe
Fluids in Schlepp-/Widerstandsflüssigkeiten,
wie Speiseöl.
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Die
Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
und Verfahrensaspekte gemäß der vorliegenden
Erfindung sind in den beigefügten,
unabhängigen
Patentansprüchen
definiert. Bevorzugte Merkmale der Aspekte sind in den entsprechenden
Unteransprüchen definiert.
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Das
Downflow-Ventil und das Entnahmeventil sind niemals gleichzeitig
geöffnet.
Infolgedessen kann die Flüssigkeit
an der Außenseite
der Flasche nicht direkt entnommen werden. Falls eine direkte Entnahme
ausgeführt
werden würde,
könnte
die Luft, die über
das Entnahmeventil in eine umgekehrte Richtung strömt, in das
Innere der Flasche gelangen, aber eine derartige Situation tritt
nicht ein, da das Downflow-Ventil geschlossen bleibt, während das Entnahmeventil
geöffnet
ist, wobei das vor Verdereben schützende Gas in den Flüssigkeitsspeicherteil (vorzugsweise
kontinuierlich) zugeführt
wird, so dass kein Raumvolumen für
ein Eintreten von Luft vorhanden ist.
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Es
ist von Vorteil, dass es möglich
ist, eintretende Luft zu blockieren und nur eine vorgegebene Menge
von einer beliebigen Flüssigkeit,
wie Wein etc., aus dem Flüssigkeitsspeicherteil
jederzeit entnehmen zu können,
wobei dann Gas zugeführt
wird, das vor Verderben schützt.
Infolgedessen kann ein partielles Entnehmen einer Flüssigkeit,
wie beispielsweise Wein, in vielen weiteren Betriebsvorgängen vorgenommen
werden, ohne dass sich deren Qualität verschlechtert, welches die
Entnahme von einer festgelegten Menge der Flüssigkeit, wie Wein, jederzeit
zulässt,
sobald dies erforderlich ist, und es wird außerdem ermöglicht, eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
für Wein
etc. bereitzustellen, die für
eine Entnahme nur einen leichten Eingriff benötigt und für eine langfristige Konservierung
genutzt werden kann.
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Es
ist von Vorteil, dass es möglich
ist, aus der Flasche in den Flüssigkeitsspeicherteil
eine neue Zufuhr von Flüssigkeit
auszuführen.
Da die Neuzufuhr der Flüssigkeit
im luftdichten Zustand durchgeführt
wird, kommt die Flüssigkeit
während
dieses Zeitraums niemals mit Luft in Kontakt. Daher ist es möglich, auch
eine größere Menge
der Flüssigkeit
zu entnehmen, als nur die Flüssigkeitsmenge,
die in dem Flüssigkeitsspeicherteil
gespeichert werden kann, wobei ferner ein Qualitätsverlust von einer solchen
Flüssigkeit
effektiv verhindert werden kann.
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Es
ist von Vorteil, dass eine Flüssigkeitsmenge,
die aus der Flasche zum Flüssigkeitsspeicherteil hinunterfließt, durch
ein Öffnen/Schließen des
Downflow-Ventils
angepasst werden kann.
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Die
Funktion des Betriebsmechanismus ermöglicht, das Downflow-Ventil
und das Entnahmeventil gleichzeitig oder separat zu betätigen, so
dass das zweite Antriebsteil das Entnahmeventil – während das erste Antriebsteil
das Downflow-Ventil
zum Öffnen
antreibt – geschlossen
hält, und
das Downflow-Ventil wird geschlossen gehalten, während das zweite Antriebsteil
das Entnahmeventil zum Öffnen antreibt.
Die Auswahl zwischen dem gleichzeitigen Betriebsvorgang und dem
separaten Betrieb des ersten Antriebsteils und des zweiten Antriebsteils
kann somit wie gewünscht
erfolgen.
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Wenn
bevorzugt der Betriebsmechanismus so eingerichtet wird, dass der
Betrieb des ersten Antriebsteils und des zweiten Antriebsteils gleichzeitig ausgeführt werden
kann, hält
das zweite Antriebsteil das Entnahmeventil geschlossen, während das
erste Antriebsteil das Downflow-Ventil zum Öffnen antreibt, und das Downflow-Ventil wird geschlossen
gehalten, während
das zweite Antriebsteil das Entnahmeventil zum Öffnen antreibt.
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Vorzugsweise
enthält
das Downflow-Ventil das Folgende: einen Ventilkörper mit einem Hohlteil, das
an dem Kopfteil der Flasche befestigt werden kann; ein Entladungsventil,
das in dem Hohlteil bezüglich
des Ventilkörpers
vorgeschoben und zurückgezogen
werden kann; ein Vorspannelement, das sich in dem Hohlteil befindet,
um das Entladungsventil in Richtung des Flüssigkeitsspeicherteils vorzuspannen;
und ein Anschlagsteil mit einem Downflow-Loch, das geschlossen wird,
wenn dort das in dem Hohlteil vorgespannte Entladungsventil anschlägt, so dass
ein zurückgesetztes
Teil, das mit dem Hohlteil in Verbindung steht, in einem Endabschnitt
des Ventilkörpers
in die Richtung zum Flüssigkeitsspeicherteil
ausgebildet ist, und so dass mindestens ein Streifen einer vertikalen
Nut an einer Innenwand ausgebildet ist, welche das Hohlteil im Innern
des Hohlteils mindestens am Anschlagsteil umgibt.
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Es
ist von Vorteil, dass aufgrund der Einbeziehung von zumindest der
vorstehend beschriebenen Struktur es möglich ist, den Stillstand der
Flüssigkeit,
die von einem Ausgang des Downflow-Ventils nach unten fließt, effektiv
zu verhindern, d. h. vom Downflow-Loch des Anschlagsteils. Insbesondere stagniert
die Flüssigkeit,
die von dem Downflow-Loch versucht nach unten zu fließen, manchmal
an dem Downflow-Loch und fließt
bedingt durch deren Oberflächenspannung
nicht weiter abwärts,
wobei man annimmt, dass dies durch die wechselseitig bedingte/korrelierende
Einflussnahme aufgrund der Größe und Form
des Downflow-Lochs,
der Flüssigkeitsviskosität, des Drucks
von dem zugeführten,
vor Verderben schützenden
Gas und so weiter verursacht wird. Obwohl der genaue kausale Zusammenhang
nicht eindeutig geklärt
ist, ist experimentell bestätigt
worden, dass eine derartige Stagnation verhindert werden kann, wenn
das Downflow-Ventil die vorstehend beschriebene Struktur enthält.
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Vorzugsweise
ist das Vorspannelement eine Schraubenfeder und eine Mittelachse
der Schraubenfeder ist nichtlinear. Die nichtlineare Mittelachse bewirkt,
dass der Druck, der an das Anschlagsteil über das Entladungsventil abgegeben
wird, am Rand des Downflow-Lochs ungleich ist. Dies soll zur Vermeidung
einer Flüssigkeitsstagnation
beitragen. Die sechste erfindungsgemäße Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
kann auch bis zu einem gewissen Umfang den Flüssigkeitsstillstand vermeiden,
jedoch ist experimentell bestätigt
worden, dass die zusätzliche Anwendung
der vorstehend beschriebenen Schraubenfeder das Verhindern einer
Flüssigkeitsstagnation
mit einer höheren
Zuverlässigkeit
realisieren kann.
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Vorzugsweise
besitzt das Entnahmeventil einen großen Stangendurchmesserabschnitt,
welcher einen Downflow-Lochabschnitt schließen kann, der in einem unteren
Teil des Flüssigkeitsspeicherteils vorgesehen
ist.
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Es
ist von Vorteil, dass es möglich
ist, das Ventil mit einer kleinen Anzahl von Komponenten auszubilden,
d. h. den Downflow-Lochabschnitt und den großen Stangendurchmesserabschnitt.
Aufgrund einer solchen Ausgestaltung kann das Öffnen/Schließen des
Downflow-Lochabschnitts, mit anderen Worten, das Ausführen und
Beenden der Flüssigkeitsentnahme,
nur aufgrund eines Absenken oder Anhebens des großen Stangendurchmesserabschnitts
durchgeführt
werden.
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Es
ist von Vorteil, dass eine Schubstange, welche ein Aufwärts- und
Abwärtsbewegen
durch den Betrieb des Betriebsmechanismus ausführen kann, in dem Vorrichtungskörper bereitgestellt
ist, und dass ein oberer Endabschnitt der Schubstange als das erste
Antriebsteil und ein unterer Endabschnitt der Schubstange als das
zweite Antriebsteil funktionieren kann.
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Es
ist von Vorteil, dass das Downflow-Ventil und das Entnahmeventil
nur durch das Anheben und Absenken der Schubstange geöffnet/geschlossen werden
können.
Das Downflow-Ventil und das Entnahmeventil werden nur durch die
Schubstange betrieben, so dass, wenn sich die Schubstange zum Öffnen des
Downflow-Ventils aufwärts
bewegt, das Entnahmeventil geschlossen wird, und im Gegensatz dazu,
wenn sich die Schubstange abwärts
bewegt, wird das Downflow-Ventil
geschlossen und das Entnahmeventil geöffnet.
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Es
ist von Vorteil, dass ein Lagerschalenkörper in einem oberen Abschnitt
des Flüssigkeitsspeicherteils
vorgesehen ist. Der Lagerschalenkörper umfasst ein Innenlager
zum Unterstützen
der Schubstange, so dass sie gleiten kann, einen Innendurchmesserabschnitt,
der das Innenlager umgibt, einen Downflow-Kanal für die Flüssigkeit,
der zwischen dem Innenlager und dem Innendurchmesserabschnitt ausgebildet
ist, einen Gaszuführkanal,
der in das Flüssigkeitsspeicherteil
das vor Verderben schützende
Gas einspeisen kann, und ein ringförmiges Vorsprungsteil mit einem
Hohlteil, das mit dem Downflow-Kanal in Verbindung steht, und das
in eine Position so vorspringt, dass ein Endabschnitt des ringförmigen Vorsprungsteils
mit der in dem Flüssigkeitsspeicherteil
gespeicherten Flüssigkeit
in Kontakt kommen kann.
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Es
ist von Vorteil, dass das Innenlager des Lagerschalenkörpers die
Schubstange so unterstützt,
dass sie gleiten kann, und dass über
den Gaszufuhrkanal das vor Verderben schützende Gas außerdem in
das Flüssigkeitsspeicherteil
eingespeist wird. Die Flüssigkeit
strömt über den
Downflow-Kanal hinunter und passiert des Weiteren den Hohlabschnitt
des ringförmigen
Vorsprungsteils, der mit dem Downflow-Kanal in Verbindung steht,
um in das Flüssigkeitsspeicherteil
nach unten zu fließen.
Wenn die Flüssigkeit
in das Speicherteil nach unten fließt, strömt das vor Verderben schützende Gas,
dessen Menge der abfließenden
Flüssigkeit
entspricht, durch den Downflow-Kanal ab dem Hohlabschnitt in eine umgekehrte
Richtung. Sobald sich aufgrund des Hinunterfließen der Flüssigkeit aus der Flasche das Speicherniveau
in dem Flüssigkeitsspeicherteil
hebt, um das untere Ende des ringförmigen Vorsprungsteils zu erreichen,
wird das Öffnen
des ringförmigen Vorsprungsteils
bedingt durch die gespeicherte Flüssigkeit geschlossen. Dies
verhindert, dass das vor Verderben schützende Gas in den Hohlabschnitt
des ringförmigen
Vorsprungsteils strömt,
wodurch das Hinunterfließen
der Flüssigkeit
automatisch gestoppt wird. Durch ein zweckmäßiges Bestimmen einer Vorsprungsmenge
in dem ringförmigen
Vorsprungsteil kann eine in der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
zu speichernde Flüssigkeitsmenge
festgelegt werden, um so eine konstant vorgegebene Menge zu erhalten.
Dies beseitigt das Problem des Bedienens eines Betriebsarms und
das Überwachen
der Abflussmenge der Flüssigkeit
mithilfe einer augenscheinlichen Beobachtung der gemessenen Kalibrierungen
oder dergleichen in dem Flüssigkeitsspeicherteil.
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Es
ist von Vorteil, dass ein Entlüftungsventil zum
Ablassen von Luft im Innern des Flüssigkeitsspeicherteils vorgesehen
ist. Das Entlüftungsventil kann
ein manuell betriebenes sein, aber auch ein automatisches, das sich
automatisch öffnet,
wenn der Druck einen vorgegebenen Wert erreicht, und das sich schließt, wenn
der Druck einen vorgegebenen oder einen niedrigeren Wert, wenn dies
vorteilhafter ist, erreicht.
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Es
ist von Vorteil, dass, wenn der Druck im Innern des Flüssigkeitsspeicherteils
einen vorgegebenen oder aus irgendeinem Grund einen höheren Wert
während
der Dauer der Zufuhr des vor Verderben schützenden Gases erreicht, das
Ventil geöffnet wird,
um zu bewirken, dass das vor Verderben schützende Gas etc. im Innern entweichen
kann, so dass der Druck in einen Normalzustand zurückkehrt. Wenn
das vor Verderben schützende
Gas zugeführt wird,
ist es möglich,
die Luft, die in dem Flüssigkeitsspeicherteil
vorhanden ist, mittels eines Öffnen
des Entnahmeventils abzulassen, jedoch ist es auch möglich, das
vor Verderben schützende
Gas zuzuführen,
während
das Entnahmeventil geschlossen bleibt, und die Luft durch die Einwirkung
des Entlüftungsventils
zu extrahieren.
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Vorzugsweise
enthält
das Entnahmeteil das Folgende: einen Außenzylinder, der mit einem
unteren Abschnitt des Flüssigkeitsspeicherteils
verbindbar ist; einen Innenzylinder, der an einem inneren Umfangsabschnitt
des Außenzylinders
eingepasst ist; einen Führungszylinder,
der sich vertikal in einem Bereich des unteren Abschnitts des Flüssigkeitsspeicherteils
zu einer Position hauptsächlich
im mittleren Abschnitt des Entnahmeteils erstreckt; ein Verbindungselement,
das an einem unteren inneren Umfangsabschnitt des Führungszylinders
zur Verbindung mit einem unteren Endabschnitt der Schubstange eingepasst
ist; und ein Aufwärts-
und Abwärtsbewegungselement,
das einen unteren Endabschnitt des Verbindungselements unterstützt und
so eingepasst ist, dass es sich in einem unteren Außenumfangsabschnitt
des Führungszylinders
aufwärts
und abwärts
bewegen kann. Ferner ist ein Entnahmerohr mit einem unteren Abschnitt
des Verbindungselements verbunden, wobei sich das Entnahmerohr zu einer
Position erstreckt, die niedriger als ein unterer Endabschnitt des
Entnahmeteils ist.
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Von
Vorteil ist, wenn die Schubstange und das Entnahmerohr, die über das
Verbindungselement mit dem Aufwärts-
und Abwärtsbewegungselement
integriert sind, aufwärts
und abwärts
bewegt werden, dass eine Flüssigkeit,
wie Wein, von der Flasche temporär
in dem Flüssigkeitsspeicherteil
gespeichert wird und des Weiteren über das Entnahmerohr hindurchpassiert,
so dass die Flüssigkeit
in ein Glas oder dergleichen eingegossen werden kann. Auch in diesem
Fall blockiert die kontinuierliche Zufuhr des vor Verderben schützenden
Gases ein Eintreten von Luft, welches einen Qualitätsverlust
in der Flüssigkeit,
wie Wein etc., verhindert.
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Eine
alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform stellt eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
für Wein
etc. vor, die so strukturiert ist, dass der Betriebsmechanismus
das Folgende beinhaltet: einen Betriebsarm, der zum Schwenken an
einer Außenseite
des Entnahmeteils vorgesehen ist; das Aufwärts- und Abwärtsbewegungselement ist dabei
so vorgesehen, dass es mithilfe des Betriebsarms in dem Entnahmeteil
aufwärts und
abwärts
bewegt werden kann; und das Verbindungselement ist in einem luftdichten
Zustand mit dem Aufwärts-
und Abwärtsbewegungselement
und der Schubstange gekoppelt.
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Von
Vorteil ist, dass der Betriebsmechanismus durch den Betriebsarm
gebildet wird, der zum Schwenken an der Außenseite des Entnahmeteils vorgesehen
ist, dass das Aufwärts-
und Abwärtsbewegungselement
so vorgesehen ist, dass es mithilfe des Betriebsarms in dem Entnahmeteil
aufwärts
und abwärts
bewegt werden kann; und dass das Verbindungselement in einem luftdichten
Zustand mit der Schubstange, die sich von dem Aufwärts- und
Abwärtsbewegungselement
vertikal erstreckt, und der Vorrichtungskörper mit dem Entnahmeteil gekoppelt sind.
Die Entnahme der Flüssigkeit
aus der Flasche wird dergestalt durchgeführt, indem die Schubstange während des
luftdichten Zustands aufwärts
und abwärts
bewegt wird, wodurch das Downflow-Ventil für die Flasche und das Entnahmeventil
geöffnet/geschlossen
werden. Der anhebende und abfallende Betrieb des Betriebsmechanismus
ermöglicht,
dass sich durch die vertikale Bewegung des Betriebsarms das Aufwärts- und Abwärtsbewegungselement
in dem Entnahmeteil aufwärts
und abwärts
bewegen kann. Der Betriebsmechanismus ist so aufgebaut, dass die
Schubstange im Innern des Entnahmeteils an dessen Außenseite
betrieben werden kann, wobei der luftdichte Zustand aufrechterhalten
bleibt, und es dabei möglich
ist, eine vorgegebene Menge der Flüssigkeit jederzeit, wenn erforderlich,
zu entnehmen.
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Bevorzugt
wird der Flüssigkeitsspeicherteil von
einem transparenten Material oder einem lichtdurchlässigen Material
ausgebildet. Da es aus dem transparenten oder lichtdurchlässigen Material
hergestellt ist, kann der Abflusszustand der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsspeicherteil
visuell beobachtet werden. Dies ermöglicht die Wahrnehmung des
Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von abfließender Flüssigkeit
und, wie gewünscht,
eine beliebige Erhöhung/Minderung
einer zu entnehmenden Menge.
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Es
ist von Vorteil, dass das Kopfteil der Flasche und das Aufsetzteil über eine
Kopplungshilfe miteinander verbunden werden können, die einen weiten Ring
aufweist, der in das Kopfteil der Flasche eingepresst wird, sowie
eine Überwurfmutter,
die so ausgebildet ist, dass ein inneres Umfangsteil der Überwurfmutter
mit dem weiten Ring in engem Kontakt stehen kann. Die Kopplungshilfe
ermöglicht
die Verbindung zwischen dem Kopfteil der Flasche und der Vorrichtung
in einen Zustand, in dem dieser luftdicht aufrechterhalten bleiben
soll, und wenn sie über den
Kopplungsabschnitt miteinander verbunden sind, wird ein Eintreten
von Luft durch den weiten Ring blockiert. Da die Kopplungshilfe
des Weiteren lediglich durch ein Drehen der Überwurfmutter anbringbar und
abnehmbar ist, ist sie leicht zu bedienen.
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Es
ist von Vorteil, dass man jederzeit über das Downflow-Ventil eine
beliebige Flüssigkeit,
wie beispielsweise Wein, aus der Flasche in den Flüssigkeitsspeicherteil
herabfließen
lassen kann, wobei ein Lufteintritt blockiert und das vor Verderben
schützende
Gas zugeführt
wird, und außerdem
von dem Flüssigkeitsspeicherteil
nur eine vorgegebene Menge entnommen werden kann. Infolgedessen
ist es zum Beispiel möglich,
partiell die Flüssigkeit,
wie beispielsweise Wein, in vielen Betriebsvorgängen zu entnehmen, ohne dass
sich deren Qualität
verschlechtert, so dass eine festgelegte Menge der Flüssigkeit,
wie Wein, jederzeit, wenn erforderlich, entnommen werden kann, und
es ist außerdem
möglich, eine
Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
für Wein
etc. bereitzustellen, die für
die Entnahme nur einen leichten Eingriff benötigt und für eine langfristige Konservierung
geeignet ist.
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Es
ist von Vorteil, dass im ersten Schritt der Abfluss der Flüssigkeit
in der Flasche durch den Öffnungs-/Schließbetrieb
des Downflow-Ventils gesteuert wird, damit die Flüssigkeit
in den luftdichten Speicherkörper
fließen
kann, und dass im zweiten Schritt die Entnahme der Flüssigkeit,
die in dem luftdichten Speicherkörper
gespeichert ist, durch den Öffnungs-/Schließbetrieb
des Entnahmeventils kontrolliert ausgeführt wird. Das Entnahmeverfahren
umfasst nicht nur einen Flüssigkeitsentnahmevorgang mithilfe
der erfindungsgemäßen Flüssigkeitsentnahmevorrichtung,
sondern es umfasst außerdem
die gleichen Flüssigkeitsentnahmeverfahren,
welche die vorstehend beschriebenen Schritte einschließt. Jedes
der Verfahren wird in dem Zustand ausgeführt, in dem ein Lufteintritt,
der einen Qualitätsverlust
in der Flüssigkeit
verursachen könnte,
blockiert wird, so dass eine Flüssigkeit,
wie beispielsweise Wein, jederzeit entnommen werden kann, ohne dass
dabei eine Qualitätsminderung
hervorgerufen wird. Hierbei stellt der luftdichte Speicherkörper ein
Behältnis
dar, das in einem luftdichten Zustand die aus der Flasche strömende Flüssigkeit
speichert, und im Besonderen enthält er außerdem das vorstehend beschriebene Flüssigkeitsspeicherteil.
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Es
ist von Vorteil, dass der erste Schritt einen Schritt des Ablassens
von Luft vom Innern des luftdichten Speicherkörpers umfasst und stattdessen das
vor Verderben schützende
Gas zugeführt
wird. Wenn aber keinerlei schadhafte Gasstoffe, wie Luft, in dem
luftdichten Speicherkörper
vorhanden sind und das Innere des luftdichten Speicherkörpers mit dem
vor Verderben schützenden
Gas gänzlich
gefüllt ist,
wird der Luftablassschritt nicht benötigt, aber andernfalls ist
der Luftablassschritt erforderlich, da sonst ein Verhindern des
Qualitätsverlustes
in der Flüssigkeit
nicht erwartet werden kann, außer
wenn eine Luftzufuhr komplett ausgeschlossen wird.
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Bevorzugt
umfassen jeweils der erste Schritt und der zweite Schritt einen
Schritt des kontinuierlichen Zuführens
des vor Verderben schützenden
Gases. Dies dient zum Verhindern eines Druckabfalls durch ein konstantes
Bereitstellen einer Neuzufuhr des vor Verderben schützenden
Gases, wodurch die Flüssigkeit
unkompliziert auslaufen kann, da die Flüssigkeitsentnahme aus der Flasche
den Innendruck absenkt, um die Entladungsobstruktion der Flüssigkeit
zu bewirken.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
nach vorherigen Aspekten zur Verfügung gestellt, die auf einem
Auslagetisch befestigt ist, wobei aber die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
mit einem Öffnungsabschnitt
in einer Tischplatte des Auslagetisches fixiert ist.
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Bevorzugt
ist die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
mit dem Öffnungsabschnitt
in der Tischplatte des Auslagetisches fixiert, wobei eine große Anzahl von
Flaschen für
Wein etc. auf dem Auslagetisch arrangiert werden kann. Wenn daher
die Flüssigkeitsentnahmeeinheit
in einer Weinecke oder dergleichen installiert ist, kann der Service
für die
Kunden etc. verbessert und die Optik hervorgehoben werden.
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Da
die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
bevorzugt mit dem Auslagetisch fixiert ist, kann eine große Anzahl
von Flaschen mit Wein etc. auf dem Auslagetisch arrangiert werden.
Wenn daher die Flüssigkeitsentnahmeeinheit
in einer Weinecke oder dergleichen installiert ist, kann der Service
für die Kunden
etc. verbessert und die Optik hervorgehoben werden.
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Bevorzugt
wird ein aufgesetzter Flaschenhalter auf der Rückseite des Öffnungsabschnitts
in der Tischplatte des Auslagetisches befestigt und die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
wird auf einem unteren Abschnitt des Flaschenhalters fixiert.
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Bevorzugt
wird die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
auf dem Flaschenhalter befestigt, der auf der Rückseite des Öffnungsabschnitts
in der Tischplatte des Auslagetisches angebracht ist, und da es demzufolge
erforderlich ist, nur einen Teil zu kühlen, der den Flaschenhalterabschnitt
ausschließt
(einen oberer Teil der auf dem Kopf stehenden Flasche), kann, sobald
beispielsweise die Flasche zu kühlen ist,
ein kleiner Kühlraum
hergestellt werden, so dass die Kühlvorrichtung bezüglich der
Flasche minimiert werden kann.
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Vorzugsweise
besitzt der Flaschenhalter eine Öffnung
in der Mitte von dessen unterem Aufsetzteil und eine Seitenwand,
die sich von einem Peripherierand des unteren Aufsetzteils erhebt,
wobei ein oberes Ende der Seitenwand auf der Rückseite in der Tischplatte
befestigt und die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
um die Öffnung
angebracht ist.
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Es
ist von Vorteil, dass ein leichtes Anbringen/Abnehmen der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
lediglich durch ein Befestigen der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
um die Öffnung
des unteren Aufsetzabschnitts mittels eines Verschrauben etc. ausgeführt werden
kann.
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Bevorzugt
wird eine Zentriervorrichtung zum Halten der Flasche auf einer Oberseite
des Öffnungsabschnitts
der Tischplatte angeordnet.
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Da
vorzugsweise die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
so eine ist, welche die Flasche auf dem Flaschenhalter etc. in einen
auf dem Kopf stehenden Zustand befestigt, kann die Zentriervorrichtung
nach dem Befestigen die Flaschenstellung in einem zentrierten Abschnitt
beibehalten, welches zuverlässig die
Bildung von einer Lücke
verhindert, durch die möglicherweise
Luft aus einem Flaschenbefestigungsbereich eintreten könnte.
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Bevorzugt
wird die Zentriervorrichtung aus einer Vorspann-/Halterungseinrichtung gebildet, die mit
einem Außenumfang
der Flasche mindestens an drei Stellen in Verbindung kommt, um die
Flasche zentriert einzuspannen.
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Da
die Flasche bevorzugt auf dem Flaschenhalter oder dergleichen in
einem auf dem Kopf stehenden Zustand und in Bezug auf die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
befestigt ist, würde,
wenn die Flasche eine neuere ist, der umgedrehte Zustand etwas instabiler
gehalten. Aber die Zentriervorrichtung, die von der Vorspann-/Halterungseinrichtung aus
mit einem Dreipunktekontakt ausgebildet ist, ermöglicht, dass die Stellung der
befestigten Flasche in der zentrierten Position korrekt gehalten
werden kann, welches zuverlässig
ein Ursachenproblem in Bezug auf die Bildung einer Lücke verhindert,
durch die möglicherweise
Luft aus einem Flaschenbefestigungsbereich eintreten könnte.
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Bevorzugt
ist die Vorspann-/Halterungseinrichtung eine Federvorrichtung mit
mindestens drei Federn, wobei dazwischen Stützen aufgehängt sind.
-
Es
ist von Vorteil, dass die Stellung der Flasche in dem zentrierten
Abschnitt durch die Vorspann-/Halterungseinrichtung, die von drei
Federvorrichtungen gebildet wird, korrekt gehalten werden kann,
und da die Flasche in dem auf dem Kopf stehenden Zustand in Bezug
auf die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
befestigt ist, kann die Vorspann-/Halterungseinrichtung zuverlässig das
Problem des Verursachen bezüglich
der Bildung einer Lücke
verhindern, durch die möglicherweise
Luft aus einem Flaschenbefestigungsbereich eintreten kann.
-
Bevorzugt
ist der Flaschenhalter mit einer Klemmverbindungsstruktur vorgesehen,
um zu verhindern, dass die Flasche, an der die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
angebracht ist, herunterfallen kann.
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Vorteilhafterweise
verhindert die Funktion der Klemmstruktur, dass die Flasche abdriftet,
so dass ein luftdichter Zustand zwischen der Flasche und der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
komplett aufrechterhalten werden kann. Dies beseitigt die Wahrscheinlichkeit,
dass Luft in das Flüssigkeitsspeicherteil
eintritt, was verursacht werden könnte, wenn die Flasche abdriftet.
Ein Qualitätsverlust
in der Flüssigkeit
kann daher mit hoher Zuverlässigkeit
verhindert werden.
-
Bevorzugt
ist die Flüssigkeitsentnahmeeinheit
so strukturiert, dass eine oder eine Vielzahl von Behälterzellen
auf dem Auslagetisch angeordnet werden kann.
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Da
vorteilhafterweise die Behälterzelle,
welche die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
unterbringt, auf dem Auslagetisch in der Flüssigkeitsentnahmeeinheit für Wein etc.
angeordnet ist, kann der Auslageeffekt für die Kunden etc. erheblich
verbessert werden, wenn sie in einer Weinecke oder dergleichen installiert
wird.
-
Bevorzugt
ist die Flüssigkeitsentnahmeeinheit
so strukturiert, dass die Vielzahl von Behälterzellen auf dem Auslagetisch
angeordnet werden kann.
-
Es
ist von Vorteil, dass viele Flaschen auf dem Auslagetisch durch
die Anordnung mit vielen Behälterzellen
darauf zur Auslage kommen können, so
dass die Optik des Auslagetisches verbessert wird, wobei gleichzeitig
der Auslageeffekt für
Kunden etc. erheblich hervorgehoben werden kann, wenn er in einer
Weinecke oder dergleichen installiert ist.
-
Bevorzugt
ist die Flüssigkeitsentnahmeeinheit
so strukturiert, dass die Vielzahl der Behälterzellen in einer abgestuften
Form mit einem Niveauunterschied angeordnet wird.
-
Bevorzugt
wird die Vielzahl der Behälterzellen
auf dem Auslagetisch in abgestufter Form mit dem Niveauunterschied
arrangiert, und wenn daher dieser Auslagetisch in einer Weinecke
oder dergleichen installiert ist, wird nicht nur die Optik des Auslagetisches
verbessert und gleichzeitig ein Auslageeffekt für Kunden etc. deutlich hervorgerufen,
sondern die Handhabung der Flaschen etc. ist auch für das Bedienungspersonal
sehr angenehm, da die Höhe an
der vorderen Seite weiter herunterkommt.
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Bevorzugt
ist die Flüssigkeitsentnahmeeinheit
so strukturiert, dass die Behälterzelle
aus einem transparenten oder lichtdurchlässigen Material hergestellt
wird.
-
Da
die Behälterzelle
vorzugsweise aus dem transparenten bzw. lichtdurchlässigen Material
hergestellt wird, ist es möglich,
durch die Behälterzellen hindurch
den Auslagezustand von den vielen Behälterzellen zu erkennen, die
auf dem Auslagetisch angeordnet sind. Wenn daher dieser in einer
Weinecke oder dergleichen installiert ist, wird nicht nur die Optik des
Auslagetisches verbessert und gleichzeitig ein Auslageeffekt für Kunden
etc. deutlich hervorgerufen, sondern die Handhabung der Flaschen
etc. ist auch für
das Bedienungspersonal sehr angenehm, da es die Bestellungen etc.
von den Kunden gleich bestätigen
kann.
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Bevorzugt
ist die Flüssigkeitsentnahmeeinheit
so strukturiert, dass die Behälterzelle
einen Wandabschnitt aufweist, den ein Seitenbereich und auf dessen
oberen Abschnitt ein Abdeckplättchen umgeben.
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Da
die Behälterzelle
bevorzugt aus dem Wandabschnitt ausgebildet ist, den der Seitenbereich und
auf dessen oberen Abschnitt das Abdeckplättchen umgibt, ist ein leichtes
Einbringen/Abnehmen der Flasche mithilfe eines Öffnens/Schließens des Abdeckplättchens
auf der Behälterzelle
möglich, wenn
die Flasche in die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
eingebracht oder von dieser herausgenommen werden soll.
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Bevorzugt
ist die Flüssigkeitsentnahmeeinheit
so strukturiert, dass ein unterer Bodenabschnitt des Wandbereichs
von der Behälterzelle
an dem Auslagetisch befestigt ist.
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Da
bevorzugt der untere Bodenabschnitt des Wandbereichs von der Behälterzelle
an dem Auslagetisch befestigt ist, kann die Behälterzelle zuverlässig und
stabil befestigt werden.
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Bevorzugt
ist die Flüssigkeitsentnahmeeinheit
so strukturiert, dass das Abdeckplättchen von der Behälterzelle
zum freizügigen Öffnen/Schließen ausgebildet
ist.
-
Da
bevorzugt das Abdeckplättchen
der Behälterzelle
zum freizügigen Öffnen/Schließen ausgebildet
ist, kann die Flasche mithilfe eines Öffnens/Schließens des
Abdeckplättchen
von der Behälterzelle
leicht eingebracht/herausgenommen werden, wenn die Flasche in die
Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
eingebracht oder herausgenommen werden soll.
-
Bevorzugt
ist die Flüssigkeitsentnahmeeinheit
so strukturiert, dass ein unterer Bodenabschnitt von der Behälterzelle
mit der Tischplatte des Auslagetisches ausgebildet ist.
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Da
bevorzugt der untere Bodenabschnitt von der Behälterzelle, an der die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
für Wein
etc. angebracht ist, mit der Tischplatte des Auslagetisches ausgebildet
ist, ist eine freizügige
Anordnung des Auslagetisches möglich – eine ebenmäßige oder
abgestufte Ausgestaltung –,
wodurch der Auslagetisch entsprechend dem Einrichtungszustand in
einer Weinecke oder dergleichen anpassungsfähig herzustellen ist und ein
optischer Auslageeffekt für
Kunden etc. erheblich verbessert wird.
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Bevorzugt
ist die Flüssigkeitsentnahmeeinheit
so strukturiert, dass mindestens eine Behälterzelle auf dem Auslagetisch
angeordnet ist.
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Es
ist von Vorteil, dass auf der Tischplatte des Auslagetisches eine
Behälterzelle,
oder mehrere, angeordnet werden können, an der die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
für Wein
etc. angebracht wird. Wenn daher die Behälterzelle für jede Weinflasche oder dergleichen
vorgesehen ist, besteht ein Vorteil dahingehend, dass eine feine
Temperaturregelung für
jede Sorte, Marke, Herkunft ermöglicht wird.
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Bevorzugt
ist die Flüssigkeitsentnahmeeinheit
so strukturiert, dass der Auslagetisch eine Vielzahl von Tischplatten
aufweist und sich die Behälterzelle
auf der jeweiligen Tischplatte befindet.
-
Es
ist von Vorteil, dass es möglich
ist, auf den jeweiligen Tischplatten des Auslagetisches eine Behälterzelle
anzuordnen, an der die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
für Wein
etc. angebracht werden soll, so dass bezüglich der jeweiligen Tischplatten des
Auslagetisches unterschiedliche Ebenen und bezüglich der jeweiligen Behälterzellen
unterschiedliche Höhen
mit den Flaschen hergestellt werden können, welches den optischen
Auslageeffekt erheblich verbessert.
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Bevorzugt
ist die Flüssigkeitsentnahmeeinheit
so strukturiert, dass die Vielzahl der Tischplatten des Auslagetisches
in einer abgestuften Form mit vielen Stufen durch unterschiedliche
Befestigungspositionen der jeweiligen Tischplatten auf den Wandabschnitten
der Behälterzellen
ausgestaltet ist.
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Bevorzugt
wird die Änderung
des Ebenenunterschieds durch ein Anpassen der Befestigungspositionen
der Tischplatten hergestellt, wobei die unteren Bodenabschnitte
der Behälterzellen über die
Befestigungspositionen der Behälterzellen
an den Wandabschnitten ausgebildet werden, so dass der Auslagetisch
sehr leicht in der abgestuften Form arrangiert und hergestellt werden
kann.
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Bevorzugt
ist die Flüssigkeitsentnahmeeinheit
so strukturiert, dass die Vielzahl von Behälterzellen derart ausgestaltet
wird, indem sich die Höhen der
Wandabschnitte von den jeweiligen Behälterzellen stufenweise ändern, um
damit die abgestuften Höhen
zu bilden.
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Bevorzugt
werden die Höhen
der Wandabschnitte von den jeweiligen Behälterzellen stufenweise verändert, wenn
der Auslagetisch in der abgestuften Form zu arrangieren ist, so
dass die Befestigungspositionen der Tischplatten angepasst und die
abgestuften Höhen
leicht adaptiert und ausgestaltet werden können.
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Bevorzugt
ist die Flüssigkeitsentnahmeeinheit
so strukturiert, dass der Wandabschnitt, das Abdeckplättchen und
die Tischplatte von der Behälterzelle
einen Raum ausbilden.
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Bevorzugt
ist die Behälterzelle,
an der die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
für Wein
etc. angebracht ist, so strukturiert, dass der Raum zwischen der
Tischplatte, welche deren unterer Abschnitt ist, und dem Abdeckplättchen gebildet
werden kann, und wenn ein Abstand zwischen der Tischplatte und dem Abdeckplättchen für den Raum
in geeigneter Weise angepasst wird, kann für das Bauformdesign die Raumvolumenkapazität adaptiert
werden.
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Die
Flüssigkeitsentnahmeeinheit
kann so strukturiert werden, dass die Raumvolumenkapazität eine Kühlkammer
bildet.
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Es
ist von Vorteil, dass der Raum, welcher, wie vorstehend beschrieben,
zwischen der Tischplatte und dem Abdeckplättchen hergestellt wird, als
eine Kühlkammer
zum Kühlen
der Flasche ausgebildet werden kann, und dass die Volumenkapazität der Kühlkammer
durch die Adaptierung des Abstands zwischen der Tischplatte und
dem Abdeckplättchen angepasst
werden kann.
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Die
Flüssigkeitsentnahmeeinheit
kann so strukturiert sein, dass sich mindestens eine Kühlvorrichtung
in der Behälterzelle
befindet.
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Bevorzugt
wird der Raum, welcher die Kühlkammer
bildet, in der Behälterzelle
hergestellt und durch das Unterbringen von einer Kühlvorrichtung oder
von mehreren in jeder der Kühlkammern
zum Kühlen
einer Flüssigkeit,
wie beispielsweise von Kühlluft
in dem Raum der Kühlkammer,
kann die Flüssigkeit,
wie Wein, in der Flasche effizient gekühlt werden.
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Die
Flüssigkeitsentnahmeeinheit
kann so strukturiert sein, dass die Kühlvorrichtung aus einem thermoelektrischen
Modul unter Einsatz eines Peltier-Elements gebildet wird.
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Bevorzugt
wird das thermoelektrische Modul unter Einsatz des Peltier-Elements als Kühlvorrichtung
zum Kühlen
der Flasche mit Wein etc. verwendet, das in der Behälterzelle
untergebracht ist, so dass eine Flüssigkeitsentnahmeeinheit für Wein etc. klein
in den Abmessungen ist und eine ausgezeichnete Kühlleistung erbracht werden
kann.
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Die
Flüssigkeitsentnahmeeinheit
kann so strukturiert sein, dass ein Temperaturregler in der Kühlvorrichtung
vorgesehen ist.
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Wenn
eine Flasche in der Behälterzelle
untergebracht wird, soll beispielsweise eine Flasche mit Wein gekühlt werden,
wobei eine feine Temperaturregelung für jede Flasche in Übereinstimmung
mit der Weinsorte, Weinmarke und dem Weinanbaugebiet notwendig ist.
Mittels einer bevorzugten Struktur für die Flüssigkeitsentnahmeeinheit ist
der Temperaturregler zweckmäßigerweise
in der Kühlvorrichtung
der Flüssigkeitsentnahmeeinheit
bereitgestellt, so dass eine optimale Temperaturregelung realisiert
werden kann.
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Die
Flüssigkeitsentnahmeeinheit
kann so strukturiert sein, dass sich eine vor Verderben schützende Gaseinheit
auf dem Auslagetisch befindet.
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Bevorzugt
befindet sich die vor Verderben schützende Gaseinheit, welche dieses
spezielle Gas in die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
der Flüssigkeitsentnahmeeinheit
zuführt,
in der die Flasche mit Wein etc. untergebracht ist, auf dem Auslagetisch,
so dass ein Installationsort für
den Auslagetisch in einer Weinhalle oder dergleichen frei festgelegt
werden kann.
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Ein
Flüssigkeitsentnahmesystem
kann Flüssigkeitsentnahmeeinheiten,
wie vorstehend beschrieben, umfassen. Somit ist es möglich, eine
große
Anzahl von Flaschen mit Wein etc. in dem Auslagetisch unterzubringen,
und wenn das Flüssigkeitsentnahmesystem
in einer Weinecke oder dergleichen installiert wird, kann der Service
für Kunden etc.
verbessert und eine schönere
Auslagenoptik erzielt werden.
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Das
Flüssigkeitsentnahmesystem
kann so strukturiert sein, dass die Kühlvorrichtung in der Flüssigkeitsentnahmeeinheit
einen Temperaturregler besitzt und die vor Verderben schützende Gaseinheit eine
Gasbombe, eine Gasversorgungsleitung und einen Druckwächter aufweist.
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Es
ist von Vorteil, dass die vor Verderben schützende Gaseinheit zum Zuführen des
vor Verderben schützenden
Gases in die Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen
für Wein
etc. in der Flüssigkeitsentnahmeeinheit
integriert ist, und dass dort die Kühlvorrichtung zum Kühlen der
Flaschen mit Wein etc. und der Temperaturregler angeordnet sind,
so dass eine feine Temperaturregelung in Übereinstimmung mit Sorte, Marke
und Herkunft für
die Flaschen mit Wein etc., die in den Behälterzellen untergebracht sind,
durchgeführt
werden kann. Außerdem
ist das System als ein Flüssigkeitsentnahmesystem
ausgebildet, in dem sich die vor Verderben schützende Gaseinheit auf dem Auslagetisch
befindet, so dass, wenn der Auslagetisch, in dem das Flüssigkeitsentnahmesystem
mit Flaschen Wein etc., die darauf befestigt sind, in einer Weinhalle
oder dergleichen installiert wird, der Auslagetisch, – falls
es ein Auslagetisch mit Gießvorrichtungen
ist – frei
bewegbar ist, aber selbst wenn der Auslagetisch ein feststehender ist,
kann der Installationsort frei festgelegt werden.
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Das
Flüssigkeitsentnahmesystem
kann so strukturiert sein, dass die vor Verderben schützende Gaseinheit
das Folgende aufweist: eine Gasversorgungsleitung, welche von der
Gasbombe an die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
angeschlossen ist, und einen Druckwächter, der sich an einer nachgelagerten
Seite der Gasbombe befindet und der aus einem Druckventil, einem
Druckregulator und einem Druckmesser ausgebildet ist.
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Bevorzugt
ist eine solche Struktur so adoptiert, dass die vor Verderben schützende Gaseinheit, welche
den Druckwächter
aufweist, der aus einem Druckventil, einem Druckregulator und einem
Druckmesser ausgebildet ist, in das Flüssigkeitsentnahmesystem zusammen
mit dem Temperaturregler integriert ist, um eine hochsensible und
optimale Temperaturregelung in Übereinstimmung
mit Sorte, Marke und Herkunft für
die Flaschen mit Wein etc., die in den Behälterzellen untergebracht sind,
durchzuführen,
so dass die Flaschen mit Wein etc. bei optimalen Temperaturen, die
hochsensibel eingestellt sind, gekühlt aufbewahrt werden können, und
um die vor Verderben schützende
Gaseinheit mit jeder der Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen über die
Gasversorgungsleitung zu verbinden. Wenn ferner der Auslagetisch,
in dem das Flüssigkeitsentnahmesystem,
das die Flaschen mit Wein etc. aufweist, auf diesem befestigt ist,
in einer Weinhalle oder dergleichen eingerichtet wird, kann der
Auslagetisch – falls
es ein Auslagetisch mit Gießvorrichtungen
ist – frei
befördert werden,
und auch wenn der Auslagetisch ein feststehender ist, kann dennoch
der Installationsort frei festgelegt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 ist
eine Vorderseitenansicht von einer Ausführungsform der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung.
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Die 2a bis 2c sind
Querschnittsansichten von einem Downflow-Ventil (Ersatzverschlussstopfen),
das in einer Flasche angebracht wird.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht von der Ausführungsform der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung.
-
4 ist
eine Schnittansicht von der Ausführungsform
der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung.
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5 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
des Hauptabschnitts der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung.
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6 ist
eine aus 5 entlang der Linie X-X genommene
Querschnittsansicht, die einen Betriebsmechanismus der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
darstellt.
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7 ist
eine Vorderseitenansicht von einem anderen Ausführungsbeispiel der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung.
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8 ist
eine Schnittansicht eines modifizierten Ausführungsbeispiels der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung,
die eine Mengenautomatikvorrichtung aufweist.
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9 ist
eine Ansicht in aufgelösten
Einzelteilen, die ein modifiziertes Ausführungsbeispiel des Downflow-Ventils
zeigt, das in Bezug auf die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
eingesetzt wird.
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10 ist
eine Querschnittansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Downflow-Ventil
in 9 in einem Öffnungsabschnitt
von einer Flasche eingesetzt ist.
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11 ist
eine Querschnittansicht, die einen Ventilkörper zeigt, der einen Bestandteil
des Downflow-Ventils in 9 bildet.
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12 ist
eine Draufsicht, die das Downflow-Ventil in 9 zeigt.
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13 ist
eine Draufsicht, die eine Schraubverschlusskappe zeigt, die einen
Bestandteil des Downflow-Ventils in 9 bildet.
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14 ist
eine Draufsicht, welche die Ausgestaltung einer Klemmverbindungsstruktur
zeigt, die in Bezug auf die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
eingesetzt wird.
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15 ist
eine entlang der Linie Y-Y in 14 genommene
Querschnittsansicht.
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16 ist
eine entlang der Linie Z-Z in 14 genommene
Querschnittsansicht.
-
17 ist
eine schematisch erläuternde
Ansicht von einem Auslagetisch mit Flüssigkeitsentnahmeeinheiten,
die auf diesem befestigt sind.
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18 ist
eine schematische Grundrissansicht, welche die Anordnungsstruktur
der Kühlvorrichtungen
etc. zeigt, die sich auf dem Auslagetisch befinden; und
-
19 ist
eine erläuternde
Rückseitenansicht
des Auslagetisches, der das Flüssigkeitsentnahmesystem
umfasst.
-
Beste Ausführungsform der Erfindung
-
Die
folgende Beschreibung von Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung (nachstehend als „vorliegende/erfindungsgemäße Ausführungsform" bezeichnet – falls
zutreffend) wird in Bezug auf die anhängenden Zeichnungen erklärt.
-
Strukturaufbau der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung,
die auf eine Flasche mit Wein oder dergleichen angebracht wird
-
Zunächst wird
in der vorliegenden Ausführungsform
der Strukturaufbau einer Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
zur Oxidationsverhinderung erklärt,
wobei der Strukturaufbau in eine Getränkeflasche, wie Weinflasche,
eingesetzt wird. Eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 wird
auf die Getränkeflasche
aufgesetzt, wobei die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 in
der Lage ist, ein Getränk,
wie Wein, jederzeit aus der Flasche zu entnehmen/abzuzapfen, in
welcher ein Downflow-Ventil mit Presssitz anstelle eines vorhandenen
Korkstopfens eingepasst wird. Des Weiteren ist eine Kopplungshilfe 90 zum
Verbinden der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 mit
der Flasche in einen luftdichten Zustand vorgesehen. Die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 kann
Wein oder dergleichen abzapfen, wobei verhindert wird, dass Luft,
welche die Qualität
in der Getränkeflüssigkeit, wie
Wein etc., verschlechtern würde,
in das Innere der Flasche gelangt.
-
Die 1 und 3 zeigen
eine Außenstruktur
der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60. Diese
Struktur ermöglicht,
dass die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 auf
ein Kopfteil B1 von einer Flasche B aufgesetzt werden kann, welche
eine Flüssigkeit,
wie Wein, über
die Kopplungshilfe 90 in einem luftdichten Zustand beinhaltet.
Ein Ausführungsbeispiel
der eingepassten Kopplungshilfe 90 ist jene, die durch
die Verbindung mit einer Überwurfmutter 91 gebildet
wird, welche über
das Flaschenkopfteil B1 und einen weiten Ring 93 leicht
eingepasst werden kann, da die Verdichtung aus einem elastischen
Material hergestellt ist, welches auf das Flaschenkopfteil mit Presssitz
eingepasst wird, wie dies in 4 dargestellt
ist. Die Überwurfmutter 91 kann
innen und außen
einen luftdichten Zustand aufrechterhalten, sobald eine Öffnung in
einem unteren Abschnitt dort mit dem eingepressten Weitring 93 in
Presskontakt kommt. Ein Innengewindeabschnitt 91a, der
auf einem oberen Innenumfangsabschnitt in der Überwurfmutter 91 vorgesehen
ist, kann mit einem Außengewindeabschnitt 62a,
der sich auf einem Außenumfangsabschnitt
von einem Aufsetzteil 63 der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
befindet, mit Schraubverschluss verbunden werden. Wenn somit das
Innengewinde 91a und das Außengewinde 62a mit Schraubverschluss
verbunden sind, kann die Flasche B zusammen mit der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 in
einem luftdichten Zustand verbunden sein. Nebenbei bemerkt, in der
Zeichnung ist eine Ringkapsel 92 auf einem äußeren Umfangsabschnitt der Überwurfmutter 91 für die Kopplungshilfe 90 angebracht,
wobei diese zum leichteren Bedienen der Überwurfmutter dienen soll.
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Wie
in den 1 und 3 dargestellt ist, bestehen
die hauptsächlichen
Bestandteile der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60,
die deutlich hervortreten, aus drei Elementen, nämlich aus einem Vorrichtungskörper 61,
einem Entnahmeteil 67, welches mit einem unteren Abschnitt
des Vorrichtungskörpers 61 verbunden
ist, und einem Betriebsmechanismus 70. Der Vorrichtungskörper 61 umfasst
Folgendes: ein Aufsetzteil 63, das einen röhrenförmigen Abschnitt 62 aufweist,
damit die Vorrichtung an das Flaschenkopfteil angebracht oder in
dieses aufgenommen werden kann, und einen Körperabschnitt 64,
der mit dem Zylinderabschnitt 62 integriert ausgebildet ist,
und ein Flüssigkeitsspeicherteil 65,
das mit einem unteren Abschnitt des Körperabschnitts verbunden und
mit einem Behälter
ausgebildet ist, welcher aus einem transparenten Material hergestellt
ist. Des Weiteren sind eine Gaszufuhröffnung 81, durch welche
ein vor Verderben schützendes
Gas in den Vorrichtungskörper 61 zugeführt wird,
und ein Entlüftungsventil 83 in
dem Körperabschnitt 64 bereitgestellt
(siehe 1 und 4). Das Entnahmeteil 67, welches
an dessen oberen Abschnitt mit dem Vorrichtungskörper 61 verbunden
ist, umfasst einen Betriebsmechanismus 70, wobei ein Entnahmerohr 74 an
dessen unterem Abschnitt vorgesehen ist. O-Dichtungsringe 8 als
Mittel zur Aufrechterhaltung eines luftdichten Zustands befinden
sich zwischen den diversen Verbindungsabschnitten, wodurch ein Austreten
des vor Verderben schützenden
Gases verhindert wird, das aus der Gaszuführöffnung 81 zugeführt wird.
Ein Betriebsarm 72 ist als Bestandteil des Betriebsmechanismus 70 in
einer mittleren Position von der Entnahmeteilhöhe 67 angebracht,
wobei der Aufwärts-
und Abwärtsbewegungsbetrieb
dieses Betriebsarms 72 zulässt, dass eine Schubstange 75, welche
einen nachstehend noch beschriebenen Antrieb bildet und im Innenteil
vorgesehen ist, und ein Entnahmerohr 74 nach oben und nach
unten bewegt werden können.
Die Schubstange 75 ermöglicht
die Entnahme von einer Flaschenflüssigkeit, wie beispielsweise
Wein, aus dem Entnahmerohr 74 durch den Aufwärts- und
Abwärtsbewegungsbetrieb
des Betriebsmechanismus 70.
-
Jede
Art von Flüssigkeit
kann zum Ziel einer Entnahme werden, unabhängig davon welche Herkunfts-
oder Eigenschaftsmerkmale sie aufweist, aber in dieser Beschreibung
wird Wein zum typischen Getränk
erklärt,
und ein Gas, das sich hauptsächlich
aus Stickstoff N zusammensetzt (nachstehend als „N-Gas" bezeichnet) wird als ein vor Verderben
schützendes
Gas gewählt.
Der Grund, warum N-Gas ausgewählt
wird, besteht darin, dass dieses Gas nichtlöslich ist und gegenüber Wein
wirkungslos bleibt, was dieses Gas als ein Gas zum Verhindern eines
Qualitätsverlusts
von Wein aufgrund eines Abblocken des Kontakts zwischen Luft und
Wein nach einer Flaschenöffnung
oder während
einer Weinabzapfung geeignet macht. Das N-Gas wird in die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 dergestalt
zugeführt,
dass ein Gasversorgungsgerät 85,
wie beispielsweise eine mit N-Gas befüllte Gas-Bombe, über eine
Gaszufuhrleitung 86 mit der Gaszuführöffnung 81 verbunden
ist.
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Verfahren für die Benutzung der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
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In
einem Verfahren für
die Benutzung der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
erfolgt die Ausführung
der Bedingungen, unter denen die Flaschenflüssigkeit entnommen werden kann,
durch die nachfolgenden drei Schritte mit vorbereitenden Funktionen. In
einem ersten Schritt wird der vorhandene Korkstopfen, der in dem
Flaschenkopfteil B1 eingepresst ist, in einer vor Verderben schützenden
Gasatmosphäre
herausgezogen, wie zum Beispiel in einer N-Gas-Atmosphäre, und
stattdessen wird in diesem Kopfteil ein Downflow-Ventil 7 mit
Presssitz eingepasst (siehe 2(a) und 4).
Dies heißt,
dass das Downflow-Ventil 7 als Ersatzverschlussstopfen für den Korkpfropfen
funktioniert. Das Downflow-Ventil 7 kann auch eines sein,
das beim Weinerzeuger vor dessen Versand eingepasst worden ist. Im
zweiten Schritt wird die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 über die
Kopplungshilfe 90 auf das Flaschenkopfteil B1 aufgesetzt,
welches das eingepresste Downflow-Ventil 7 bereits enthält. Im dritten Schritt
wird die Flasche B, welche die auf dieser bereits aufgesetzte Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 aufweist,
auf einem Flascheneinrichtungstisch etc. (ist später beschrieben) platziert,
der in einem Weinlokal etc. aufgestellt ist, wobei die Flasche senkrecht
positioniert oder mit einem solchen Winkel geneigt platziert wird,
um zuzulassen, dass die Flüssigkeit
auf natürliche
Weise abfließen
kann, wobei sie außerdem
so angeordnet ist, dass sich die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
unten am Flaschenkopfteil befindet. Anschließend kann der Betriebsmechanismus 70 des
Entnahmeteils 67 bedient werden, wobei bei Bedarf eine
vorgegebene Flüssigkeitsmenge
entnommen werden kann, während über einen
langen Zeitraum die Frische in dem Zustand beibehalten wird, in
welchem ein Qualitätsverlust
der Flüssigkeit, wie
Wein, verhindert wird, sobald gleichzeitig das N-Gas in die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 zugeführt worden
ist.
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Strukturaufbau des Downflow-Ventils
-
Das
Downflow-Ventil 7, das als Abflussventil zum Einsatz kommt,
wird nun mit Bezug auf die 2a–2c erklärt.
Dieses Downflow-Ventil 7 ist, wie in den Zeichnungen dargestellt
ist, ein Abflussventil (Verschlussstopfen mit Ventil), das ein Entladungsventil 7b in
einem Körper 7a umfasst,
wobei dessen Strukturaufbau folgendermaßen ist: Das pilzförmige Entladungsventil 7b ist
in einen oberen Abschnitt des Körpers 7a eingesetzt,
der aus einem röhrenförmigen Element
mit einem Flanschabschnitt ausgebildet ist, wobei eine Verschlusskappe 7c auf
dem oberen Abschnitt zur Abdeckung verschraubt ist, wodurch verhindert
wird, dass sich das Ventil loslösen
kann. Ferner schlägt
ein oberer Endabschnitt von einer Druckfeder 7d, die als
Vorspannelement dient, an einem oberen Flächenabschnitt an einer Rückseite
eines Kopfteils des Entladungsventils 7b an, so dass ein
luftdichter Zustand aufrechterhalten werden kann, wenn das Kopfteil
des Ventils, das eine Vorspannkraft der Feder aufnimmt, mit einem
Sitzloch 7i in der Verschlusskappe 7c in enger
Verbindung steht. Ein unterer Endabschnitt der Druckfeder 7d wird
von einem Tragelement 7e unterstützt, das in eine Einsatzöffnung des
Körpers 7a eingeschraubt
ist. Nebenbei bemerkt, die Stärke
der Vorspannkraft von der Druckfeder 7d ist regulierbar,
indem das die Druckfeder unterstützende
Tragelement zum Ändern
der Position gedreht wird.
-
Wie
in den Zeichnungen dargestellt ist, sind nahe einem oberen Abschnitt
des Downflow-Ventils 7 der Körper 7a des Verschlussstopfens
mit Ventil und die Verschlusskappe 7c schraubfixiert, und
ein O-Dichtungsring 7f, als Abdichtung dienend, ist mit einem
oberen Teil des Flanschabschnitts eingepasst, um zwischen dem Körper 7a und
der Verschlusskappe 7c einen luftdichten Zustand aufrechtzuerhalten. Strebenabschnitte 7g,
... sind im Innern nahe einem oberen Endabschnitt des Körpers 7a an
vier Stellen ausgebildet, wie in 2b zu
ersehen ist, und das Kopfteil des Entladungsventils 7b ist
in einem Zustand aufwärts
und abwärts
beweglich, in dem ein äußerer Umfangsabschnitt
mit diesen vier Streben in Verbindung ist. Wenn daher das Kopfteil
des Entladungsventils 7b gegen die Vorspannkraft gepresst wird,
um es mit einem nach unten weisenden Öffnungsabschnitt B2 der Flasche
B zurückzuziehen, passiert
die in der Flasche B enthaltene Flüssigkeit, wie beispielsweise
Wein, die Zwischenräume 7s,
die sich zwischen diesen Strebenabschnitten befinden, und durch
einen Spalt hindurch, der zwischen dem Kopfteil und dem Sitzloch 7i der
Verschlusskappe 7c ausgebildet ist, so dass die Flüssigkeit
herausfließen kann.
Da während
des Einpassens ein Abschnitt, der sich weiter unten als der Flanschabschnitt
des Downflow-Ventils 7 befindet, in den Öffnungsabschnitt
B2 der Flasche B eingepresst wird, wird der Außendurchmesser des Abschnitts
kleiner als der Durchmesser des Öffnungsabschnitts
der Flasche, und zwar um solch ein Volumen, dass die O-Dichtungsringe 7k,
die als Dichtungselemente dienen, dazwischen in einen elastischen
Kontaktzustand angeordnet werden können.
-
Da übrigens
der Innendurchmesser des Öffnungsabschnitts
B2 der Flasche selbst verschiedenartig gestaltet wird, ist es aus
Kostengründen
schwierig, das Downflow-Ventil adaptierbar für alle Innendurchmesser herzustellen.
Daher wird in der vorliegenden Erfindung ein Downflow-Ventil wie
in 2c gewählt, wobei dieses Downflow-Ventil
so strukturiert ist, dass die äußere Form
des Ventilkörpers
fixiert wird, und dass anstelle der O-Dichtungsringe 7k die Dichtungselemente 107k,
die jeweils aus einer Gummimanschette gebildet werden und einen
T-förmigen Querschnitt
aufweisen, an mehreren Stellen des Körpers 107a angebracht
werden. Die Dichtungselemente 107k sind so strukturiert,
dass dicke Ringabschnitte 107r auf der Innenseite in die
Ausnehmungen des Körpers 107a eingepasst
werden, und dass der luftdichte Zustand durch die transformierenden Abschnitte 107m in
einer Flanschform aufrechterhalten werden kann, die durch ein Ausdehnen
auf die äußeren Umfangsabschnitte
der Ringteile bereitgestellt werden. Im Besonderen sind die Dichtungselemente 107k so
strukturiert, dass die Abschnitte 107m in eine dünne Flanschform
so transformiert werden, dass sie einen Spalt zwischen dem Innenumfang
der Flasche B und dem Außenumfang
des Ventilkörpers 107a ausfüllen, wenn
das Downflow-Ventil 107 in die Flaschenöffnung B2 eingepresst wird,
wodurch die Adaption in einer breiten Vielfalt von Flaschengrößen ermöglicht werden
kann. Die Adaptionsmöglichkeit solch
eines Downflow-Ventils reduziert die vorher herzustellenden Typen
an Verschlussstopfengrößen, welches
zur Reduzierung der laufenden Kosten in Weinlokalen oder dergleichen
mehr beiträgt.
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Modifiziertes Ausführungsbeispiel
des Downflow-Ventils
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Die
Erklärung
erfolgt in Bezug auf die 9 bis 13. Ein
Downflow-Ventil 111 umfasst einen Ventilkörper 113,
der ein Hohlteil 112 (siehe 13) aufweist
und auf das Flaschenkopfteil B1 aufsetzbar ist, ein Entladungsventil 114,
das in dem Hohlteil 112 in Bezug auf den Ventilkörper 113 vorgeschoben
und zurückgezogen
werden kann, eine Spulenfeder (Vorspannelement) 115, die
sich in dem Hohlteil 112 befindet, um das Entladungsventil 114 in
Richtung des Flüssigkeitsspeicherteils 65 vorzuspannen,
und ein Anschlagsteil 119 mit einem Downflow-Loch 117,
das geschlossen wird, wenn dort das in dem Hohlteil 112 vorgespannte
Entladungsventil 114 anschlägt. Das Bezugssymbol 113p bezeichnet
eine Schraubverschlusskappe, die einen Bestandteil des Ventilkörpers 113 bildet.
Die Schraubverschlusskappe 113p soll hauptsächlich zum
Halten des Anschlagsteils 119 dienen, dass es in dem Hohlabschnitt 112 des Ventilkörpers 113 bleibt.
Ringförmige
Elastikfalten 113a zum Erhöhen des luftdichten Zustands
für die Flasche
sind an einem Außenumfang
des Ventilkörpers 113 ausgebildet.
Des Weiteren wird ein ringförmiges
Dichtungslippenteil 118, das in einer Tiefenbreite im Hohlabschnitt 112 hervorspringt,
auf einem Umfang des Downflow-Lochs 117 bereitgestellt.
Das Dichtungslippenteil 118 ist deshalb vorgesehen, da – wenn es
mittels des Entladungsventils 114 anschlägt – sich das
Dichtungslippenteil 118 elastisch transformiert, wodurch
zwischen diesen Teilen der geschlossene Zustand noch verbessert
wird. Darüber
hinaus ist ein zurückgesetztes
Teil 120, das mit dem Hohlteil 112 in Verbindung
steht, in einem Endabschnitt des Ventilkörpers 113 in die Richtung
zum Flüssigkeitsspeicherteil 65 ausgebildet
(in 9 in die Richtung nach unten), mit anderen Worten,
in einem Endabschnitt der Schraubverschlusskappe 113p.
Der größte Effekt
wird erzielt, wenn das zurückgesetzte Auskehlungsteil 120 in
dessen Dimension fächerartig hergestellt
wird, das vom Außenumfang
zum Innenumfang im Endabschnitt stufenweise kleiner wird. Des Weiteren
ist es von Vorteil, zumindest einen Streifen einer vertikalen Nut 121,
bevorzugt mehrere Streifen, an einer Innenwand 113b herzustellen,
welche das Hohlteil 112 an der Innenseite des Hohlteils 112 vom
Anschlagsteil 119 aus umgibt.
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Nach
einigen Experimenten, die von den Erfindern ausgeführt wurden,
gibt es Fälle,
in denen eine Flüssigkeit
versucht, von dem Downflow-Loch 117 nach unten zu fließen, aber
am Downflow-Loch 117 (am Dichtungslippenteil 118)
bedingt durch deren Oberflächenspannung
stagniert und nicht weiter abwärts
fließt,
wobei man annimmt, dass dies durch die individuelle oder wechselseitige/korrelierende Einflussnahme
der Größe und der
Form des Downflow-Lochs, der Flüssigkeitsviskosität, des Drucks des
zugeführten,
vor Verderben schützenden
Gases etc. verursacht wird. Eine Weinflasche, deren Flaschenöffnung einen
Innendurchmesser von etwa 13,5 bis 15 mm aufwies, wurde in diesen
Experimenten verwendet, wobei der Innendurchmesser des Downflow-Ventils
(der Außendurchmesser
des Hohlteils), das für
diese Weinflasche zum Einsatz kam, 10 bis 12 mm betrug. Insbesondere,
wenn der Innendurchmesser der Flaschenöffnung, in den das Downflow-Ventil
hineingepresst wird, reduziert wurde, trat die Abflussstagnation
ein. Wenn dann das Downflow-Ventil 111 mit der gleichen
Struktur und Dimension, wie die vorstehend beschriebene Struktur und
Dimension, verwendet wurde, war es möglich, den Stillstand der Flüssigkeit,
die von dem Downflow-Ventilloch 117 des Anschlagsteils 119 nach
unten fließt,
effektiv zu verhindern. Obwohl der genaue kausale Zusammenhang nicht
eindeutig geklärt
ist, ist festgestellt worden, dass der Einsatz des erfindungsgemäßen Downflow-Ventils 111 einen
solchen Flüssigkeitsstillstand
verhindern kann.
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Die
Spulenfeder 115 in dem Hohlteil 112 ist so strukturiert,
dass eines ihrer Enden gegen das Entladungsventil 114 anschlägt, wobei
das andere Ende an einem unterstützenden
Trägerteil 116,
das in dem Hohlteil 112 hervorspringt, auflagert (siehe 10 bis 12).
Das unterstützende
Trägerteil 116 ist
in einer V-Form ausgebildet und erstreckt sich von der Mitte des
Hohlteils 112 in die radiale Richtung, wie in 12 dargestellt
ist. Die Länge
der Spulenfeder 115 ist ein bisschen länger als der Abstand zwischen
dem Entladungsventil 114 und dem unterstützenden
Trägerteil 116 festgelegt,
so dass die Spulenfeder 115, die zwischen dem Entladungsventil 114 und
dem unterstützenden
Trägerteil 116 eingespannt
ist, zusammengezogen wird. Da ferner das unterstützende Trägerteil 116 gegen
die Spulenfeder 115 nur mit einem Teil von deren Endabschnitt im
Außenumfang
aufliegt, wird die Spulenfeder 115 schließlich in
eine geneigte Stellung gezwungen, wobei deren mittlere Achse eine
nichtlineare Position einnimmt (siehe 10). Infolgedessen
wird der Druck, der an das Anschlagsteil 119 über das
Entladungsventil 114 abgegeben wird, am Rand des Downflow-Lochs 117 ungleich.
Bei dieser ungleichen Lastverteilung wird davon ausgegangen, dass
sie zur Verhinderung der Flüssigkeitsstagnation
beiträgt.
Es ist experimentell bestätigt
worden, dass das Verhindern der Flüssigkeitsstagnation mit einer
höheren Zuverlässigkeit
realisiert werden kann, wenn das Ungleichgewicht mit zur Anwendung
kommt, das durch die Spulenfeder 115 verursacht wird.
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Konkreter Strukturaufbau der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
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Als
nächstes
wird der Strukturaufbau der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
in den Einzelheiten erklärt.
Der Strukturaufbau der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
wurde vorstehend bereits mit ihrem äußeren Erscheinungsbild im Hinblick
auf die 1 und 3 erläutert und
daher wird nun hauptsächlich der
innere Strukturaufbau unter Bezug auf die 4 und 5 erklärt. 4 zeigt
den ganzen Strukturaufbau der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60,
wobei 5 hauptsächlich
einen vergrößerten Abschnitt
des Entnahmeteils 67 darstellt, das später näher beschrieben wird. Gemäß 4 zeigt
diese Zeichnung den Zustand, in dem die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 auf
das Flaschenkopfteil B1 über
die Kopplungshilfe 90 aufgesetzt wird, wobei diese Teile
in der auf dem Kopf stehenden Flasche eingesetzt und platziert werden.
Das Downflow-Ventil 7, welches zugleich ein Verschlussstopfen
mit Ventil ist, wird in das Flaschenkopfteil B1 im Presssitz eingepasst.
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Die
Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 umfasst
den Vorrichtungskörper 61,
das Entnahmeteil 67, den Betriebsmechanismus 70 und
weitere Bestandteile. Sowohl die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 als
auch die Flasche B sind über
eine Schraubverbindung mit der Überwurfmutter 91 der Kopplungshilfe 90 fixiert.
Falls jedoch ein ausreichend luftdichter Zustand zwischen dem Verschluss 7c der
Flasche B und dem Vorrichtungskörper 61 auch
ohne die Anwendung der Kopplungshilfe 90 erzielt werden
kann, kann die Kopplungshilfe auch weggelassen werden.
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Der
Vorrichtungskörper 61,
welcher als luftdichter Speicherbehälter funktioniert, ist aus
einer Verbindungsstruktur mit dem Aufsetzteil 63 und dem Flüssigkeitsspeicherteil 65 zusammengesetzt,
das mit einem unteren Abschnitt verbunden ist. Das Aufsetzteil 63 ist
aus dem röhrenförmigen Abschnitt 62 ausgebildet,
welcher das Außengewinde
auf einem Außenumfang
und den Körperabschnitt 64 umfasst, der
unter dem Zylinderteil 62 bereitgestellt ist, wobei beide
integriert hergestellt sind. Die Gaszufuhröffnung 81, das Entlüftungsventil 83 und
so weiter sind in dem Körperabschnitt 64 bereitgestellt.
Der Gasdurchlauf 64a (siehe 8), der
mit der Gaszufuhröffnung 81 in
Verbindung steht, ist in dem Körperabschnitt 64 ausgebildet.
Das Entlüftungsventil 83 ermöglicht,
dass Luft von da an abgelassen werden kann, wenn begonnen wird,
Luft im Innern des Vorrichtungskörpers
mit N-Gas zu ersetzen, und es dient außerdem als Sicherheitsventil,
wenn der Druck im Innern des Vorrichtungskörpers 61 extrem hoch
wird, während
die Entnahmevorrichtung in Gebrauch ist, nachdem diese bereitgestellt
worden ist. Des Weiteren kann der Entlüftungsvorgang auch durch ein Schieben
und Öffnen
eines Überlaufventils
(das nicht dargestellt ist) durchgeführt werden. Das Überlaufventil
ist jedoch nicht unentbehrlich und kann dann weggelassen werden,
wenn der Druck im Innern des Vorrichtungskörpers 61 nicht sehr
hoch ist und für den
Fall, dass die Sicherheit durch andere Einrichtungen etc. gewährleistet
ist. Ein oberer Hälfteabschnitt
im Innern des Aufsetzteils 63 weist einen Strukturaufbau
auf, in dem ein Teil des Kopfteils der Flasche B und ein Teil des
Downflow-Ventils 7 untergebracht werden können.
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Strukturaufbau des Flüssigkeitsspeicherteils
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Das
Flüssigkeitsspeicherteil 65,
das in einer kreisrunden Behälterform
hergestellt ist, ist unterhalb eines unteren Bereiches des Körperabschnitts 64 vorgesehen.
Es ist vorteilhaft, dass das Flüssigkeitsspeicherteil 65 aus
einem transparenten oder lichtdurchlässigen Material hergestellt
wird, und dass dessen Oberfläche
Kalibrierungen 65m für
die Mengenangabe der gespeicherten Flüssigkeit aufweist (siehe 3).
Das Flüssigkeitsspeicherteil 65 ist
mit dem unteren Bereich des Körperabschnitts 64 über einen
Flanschabschnitt 65a verbunden und fixiert, der in der
Nähe zu
einem oberen Rand des Flüssigkeitsspeicherteils 65 und
eines Montagerings 65b ausgebildet ist. Nebenbei bemerkt,
werden der untere Bereich des Körperabschnitts 64 und
der Montagering 65b zusammen mit einer Schraubenfixierung verbunden,
jedoch befindet sich zwischen diesen noch ein O-Dichtungsring 8 als Abdichtung,
so dass der luftdichte Zustand der Teileverbindung zwischen dem
Körperabschnitt 64 und
dem Flüssigkeitsspeicherteil 65 aufrechterhalten
werden kann.
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Des
Weiteren wird ein Außenumfangsabschnitt
des Flüssigkeitsspeicherteils 65 aus
einem oberen Abschnitt gebildet, der mit einem als Speicherkammer
dienenden Abschnitt korrespondiert, und mit einem unteren Abschnitt
bereitgestellt, der einem als Kopplungsabschnitt dienenden Abschnitt entspricht,
wobei der als Kopplungsabschnitt dienende Abschnitt ferner in zwei
Abstufungen bereitgestellt wird, welche einen Abschnitt mit einem
großen Durchmesser
auf der oberen Stufe und einen Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser
auf der unteren Stufe beinhalten. Ein Außengewindeabschnitt zum Anbringen
des nachstehend beschriebenen Entnahmeteils 67 ist auf
einem oberen Zylinderabschnitt 65c – auf der oberen Abstufung – vorgesehen,
und in einem verbindenden, unteren Zylinderabschnitt 65d – auf der
unteren Abstufung – ist
zum Anbringen des nachstehend beschriebenen Führungszylinders 68 ein
Innengewindeabschnitt auf einem inneren Umfangsabschnitt bereitgestellt.
Außerdem
wird in einem Bereich von einem oberen Endabschnitt in einem Innenumfangsabschnitt
des Flüssigkeitsspeicherteils 65 für eine vorbestimmte
Tiefenposition eine Abstufung gebildet, um so den Innendurchmesser vergrößern zu
können,
wobei eine Stangenführung 65e,
welche einen oberen Abschnitt der nachstehend beschriebenen Schubstange 75 bildet,
darin eingepasst wird. Diese Stangenführung 65e funktioniert über ein
Führungsloch,
welches in deren Mitte ausgebildet ist, um so zu ermöglichen,
dass ein oberer Endabschnitt (das erste Antriebsteil) 75g der
Schubstange 75 das Entladungsventil 7b des Downflow-Ventils
präzise
pressen kann. Das Flüssigkeitsspeicherteil 65 ist
in einer Behälterform
ausgebildet, wobei dessen innerer Bodenabschnitt in einer abgestumpften
Kegelform hergestellt ist, welcher einen leichten Neigungswinkel
aufweist, und wobei ein Downflow-Lochabschnitt 65f, um
zuzulassen, dass die in dem Flüssigkeitsspeicherteil
gespeicherte Flüssigkeit zum
abwärts
befindlichen Entnahmeteil 67 nach unten fließen kann,
im mittleren Bereich des inneren Bodenabschnitts vorgesehen ist.
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Strukturaufbau des Flüssigkeitsentnahmeteils
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Das
Entnahmeteil 67, das aus einem zylinderförmigen Körper mit
einer sich von außen
verjüngenden
Formgebung hergestellt ist, ist mit dem unteren Abschnitt des Flüssigkeitsspeicherteils 65 verbunden.
Das Entnahmeteil 67 ist so fixiert, dass ein oberer Innenumfangabschnitt
eines Außenzylinders 67a mit
dem unteren Zylinderabschnitt 65d, welcher im unteren Abschnitt
des Flüssigkeitsspeicherteils 65 positioniert
ist, schraubverbunden ist. Ein Innenzylinder 67b ist in
einer Innenumfangsfläche
des Außenzylinders 67a eingepasst,
wobei der Innenzylinder 67b auf einer Abstufung unterstützt wird,
die auf einem unteren Ende des Außenzylinders 67a ausgebildet
ist. Ein oberer Endabschnitt ist so angeordnet, dass er mit einer
unteren Fläche
der Abstufung des großen
Durchmesserabschnitts des Flüssigkeitsspeicherteils 65 in
Kontakt steht.
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Das
Entnahmeteil 67 umfasst den Betriebsmechanismus 70,
welcher die Entnahme der in dem Flüssigkeitsspeicherteil 65 gespeicherten
Flüssigkeit in
einem luftdichten Zustand ermöglicht.
Gemäß 5 ist
ein weit vorstehender Abschnitt 67a in einem mittigen Höhenabschnitt
von einem Innenumfangsabschnitt des Innenzylinders 67b ausgebildet. Der
Führungszylinder 68,
der mit einem Bodenzylinderelement und in diesem mit einem Öffnungsabschnitt
ausgebildet ist, der nach unten weist, ist mit der Mitte im Innern
des Entnahmeteils 67 so verbunden und fixiert, dass ein
oberer Außenumfangabschnitt
mit einem Innenumfangsabschnitt des unteren Zylinderabschnitts 65d schraubverbunden
ist. Der O-Dichtungsring 8, der als Luftdichtigkeitserhaltungsmittel
dient, befindet sich zwischen dem unteren Abschnitt des Flüssigkeitsspeicherteils 65 und dem
Führungszylinder 68,
so dass die Flüssigkeit bzw.
das N-Gas daran gehindert werden, nach außen auszulaufen.
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Ein
Aufwärts-
und Abwärtsbewegungselement 73 in
Behälterform,
das aus einem Bodenzylinderelement ausgebildet ist, ist so eingepasst,
dass es sich zu einem Außenumfangabschnitt
aufwärts
und abwärts
bewegen kann, der im Wesentlichen um die Hälfte des Außenumfangsabschnitts – des Führungszylinders 68 – niedriger
angeordnet ist. Das Aufwärts- und
Abwärtsbewegungselement 73 ist
so strukturiert, dass zwei Reihen der flanschförmigen, vorstehenden Abschnitte 73b mit
einem vorgegebenen Abstand auf einem oberen Endabschnitt eines Außenumfangs vorgesehen
sind, was zur Bildung einer Nut 73a zwischen den vorstehenden
Abschnitten und einem Lochabschnitt 73c führt, in
welche das Entnahmerohr 74 eingesetzt werden kann, welches
an dessen unteren, mittleren Abschnitt bereitgestellt ist. Die äußeren Randabschnitte
der zwei Linien von den vorstehenden Abschnitten 73b sind
mit einem Innenumfang des weit vorstehenden Abschnitts 67e in
Kontakt, der in der Mitte zum Innenumfang des Innenzylinders 67b ausgebildet
ist, und sie können
in Relation zum Innenumfang des weit vorstehenden Abschnitts 67e gleiten.
Ein oberer Konvexring 67h und ein unterer Konvexring 67g sind
jeweils oberhalb und unterhalb des weit vorstehenden Abschnitts 67e angeordnet und
die vorstehenden Abschnitte, die auf deren Innenumfang ausgebildet
sind, stoßen
jeweils gegen die oberen und unteren Flächen der vorstehend erwähnten, zwei
vorstehenden Abschnitte. Der untere Konvexring 67g, der
unterhalb der vorstehenden Abschnitte 73b angeordnet ist,
wird von einer unteren Druckfeder 67i aufwärts vorgespannt.
Der obere Konvexring 67h, der oberhalb der vorstehenden
Abschnitte 73b angeordnet ist, wird von einer oberen Druckfeder 67j abwärts vorgespannt.
Diese zwei Druckfedern besitzen die gleiche Federkonstante, um so
das Aufwärts-
und Abwärtsbewegungselement 73 in
einem Gleichgewichtszustand konstant positioniert zu halten.
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Gemäß 4 ist
die Schubstange 75, welche das erste Antriebsteil zum Antreiben
des Downflow-Ventils (Ersatzpfropfen) 7 und das zweite
Antriebsteil zum Antreiben des Entnahmeventils 71 umfasst,
in einem Bereich im Innern des Flüssigkeitsspeicherteils 65 für den unteren
Abschnitt des Entnahmeteils 67 senkrecht vorgesehen. Die
Schubstange 75 ist so strukturiert, dass ein Abschnitt,
der in dem Flüssigkeitsspeicherteil 65 positioniert
ist, aus einem kleinen Durchmesserabschnitt 75a, einem mittleren
Durchmesserabschnitt 75b und einem großen Durchmesserabschnitt (einem
großen
Stangendurchmesserabschnitt) 75c ausgebildet ist. Der kleine
Durchmesserabschnitt 75a tritt in einen Öffnungsabschnitt
der Stangenführung 65e ein,
der im oberen Abschnitt des Flüssigkeitsspeicherteils 65 bereitgestellt
ist. Der obere Endabschnitt 75g des kleinen Durchmesserabschnitts 75a der
Schubstange 75 dient als erstes Antriebsteil. Wenn die
Schubstange 75 aufwärts
bewegt wird, wobei sie von der Stangenführung 65e geführt wird,
schiebt sie gegen das Entladungsventil 7b des Downflow-Ventils 7,
so dass das Ventil geöffnet
werden kann.
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Gemäß 5 wird
das Entnahmeventil 71 aus dem großen Durchmesserabschnitt (dem
zweiten Antriebsteil) 75c der Schubstange 75 ausgebildet,
wobei der Downflow-Lochabschnitt 65f und der O-Dichtungsring 8 als
Dichtung funktionieren. Wenn sich der große Durchmesserabschnitt 75c der Schubstange 75 in
einem neutralen Zustand befindet oder in einer Position, die höher als
dieser Zustand ist, wird er in den Downflow-Lochabschnitt 65f eingeführt, der
in dem unteren Abschnitt des Flüssigkeitsspeicherteils 65 vorgesehen
ist, so dass die Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitsspeicherteil 65 nicht
abfließen kann.
Wenn sich im Gegensatz dazu die Schubstange 75 von ihrer
Position nach unten bewegt, entfernt sich der große Durchmesserabschnitt 75 von
dem Downflow-Lochabschnitt 65f, was zu einem geöffneten
Zustand des Lochabschnitts führt,
so dass die Flüssigkeit
in den Führungszylinder 68 und
von dort nach unten in das Flüssigkeitsspeicherteil 65 fließen kann.
Da sich natürlich
das erste Antriebsteil 75g (siehe 4) zu diesem
Zeitpunkt in einem abgesenkten Zustand befindet, befindet sich das
Entladungsventil 7b des Downflow-Ventils 7 aufgrund
der Vorspannkraft der Vorspannfeder in einem geschlossenen Zustand.
Da der O-Dichtungsring 8 im Downflow-Lochabschnitt 65f bereitgestellt
wird, werden das Innere des Flüssigkeitsspeicherteils 65 und
das Innere des Entnahmeteils 67 in einem luftdichten Zustand
bereitgehalten, während
der große
Durchmesserabschnitt 75c dort positioniert ist.
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Ein
unterer Hälftabschnitt
der Schubstange 75, das heißt ein Abschnitt, der in dem
Entnahmeteil 67 positioniert ist, ist im Wesentlichen die
Erweiterung des großen
Durchmesserabschnitts 75c, der ein Einführungsabschnitt 75d in
einer zylinderförmigen Ausgestaltung
sein soll und darin eine Entnahmeöffnung besitzt. Vier Einführungsöffnungen 75i (wobei nur
eine Öffnung
dargestellt ist), die zur Mitte ausgerichtet sind, sind in einem
zylinderförmigen
Abschnitt des Einführungsabschnitts 75 vorgesehen,
so dass die in den Führungszylinder 68 eingeführte Flüssigkeit
zur Entnahmeöffnung,
die im Innern bereitgestellt ist, eingeführt werden kann. Ein Verbindungselement 75e,
das an einem unteren inneren Umfangsabschnitt des Führungszylinders 68 eingepasst
ist, ist mit einem unteren Endabschnitt des Einführungsabschnitts 75d verbunden,
welcher in den Führungszylinder 68 integriert
ist. Der O-Dichtungsring 8, der als Luftdichtigkeitserhaltungsmittel
dient, befindet sich zwischen einem äußeren Umfangsabschnitt des
Verbindungselements 75e und einem inneren Umfangabschnitt
des Führungszylinders 68,
wodurch der luftdichte Zustand aufrechterhalten und verhindert wird,
dass die Flüssigkeit,
die in den Führungszylinder
eintritt, herunter fließen
kann.
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Ein
Entnahmerohr 74 ist mit einem unteren Bereich des Verbindungselements 75e verbindend angeschlossen.
Das Entnahmerohr 74 ist aus einem röhrenförmigen Element hergestellt,
dass so strukturiert ist, dass der Außendurchmesser an dessen oberem
Abschnitt etwas größer als
der Außendurchmesser
von dessen unterem Abschnitt ist, wobei darin eine Flüssigkeitsabflussöffnung 74a so
vorgesehen ist, dass die Flüssigkeit
senkrecht durchfließen
kann. Des Weiteren ist das Entnahmerohr 74 mit dem Verbindungselement 75e so
angeschlossen, dass ein Außengewindeabschnitt,
der an einem oberen Außenumfang
des Entnahmerohrs 74 bereitgestellt ist, und ein Innengewindeabschnitt,
der an einem Öffnungsabschnitt
des Verbindungselements 75e vorgesehen ist, mit Schraubverschluss
verbunden sind. Ferner wird eine untere Fläche des Bodenabschnitts, der
in einem unteren Endabschnitt des Aufwärts- und Abwärtsbewegungselements 73 ausgebildet
ist, von einem Kragenbundabschnitt 74b zurückgehalten, welcher
am Außenumfang
des Entnahmerohrs 74 ausgebildet ist, und eine obere Fläche wird
von einem unteren Endabschnitt des Verbindungselements 75e zurückgehalten.
Demzufolge können
mithilfe des Betriebsvorgangs des Betriebsmechanismus 70 das Aufwärts- und
Abwärtsbewegungselement 73,
das Entnahmerohr 74, die Schubstange 75, das Verbindungselement 75e etc.
als eine einzige Einheit bewegt werden.
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Der
Betriebsarm 72, der den Betriebsmechanismus 70 bildet,
ist an einem mittigen Höhenbereich des
Entnahmeteils 67 angebracht. Wie in den 3 und 6 dargestellt
ist, ist der Betriebsarm 72 so hergestellt, dass beide
Arme eines Armabschnitts 72a in einer zweigeteilten Ausgestaltung
den Außenzylinder 67a umgreifen,
und dessen Endbereich wird von Kniegelenkbolzen 70c in
einem Montagevorsprung 67h unterstützt, der so vorgesehen ist,
dass er von einem Außenumfang
des Außenzylinders 67a hervorspringt.
Schwenkzapfen 72d sind in den jeweiligen Armabschnitten 72a in
deren Länge
an Zwischenpositionen eingeführt.
Der Schwenkzapfen 72d besitzt einen Außengewindeabschnitt auf einem
Bereich unterhalb eines flächigen
Kopfteilansatzes und einen geraden Abschnitt, der nach vorne verläuft. Der Abschnitt,
der das Außengewinde
des Schwenkzapfens 72d darstellt, ist auf einem Seitenabschnitt
des Armabschnittes 72a nach innen hin verschraubt, wobei
der gerade Abschnitt die bogenförmigen
Kanäle 75m (siehe
die 1 und 3) passiert, die im Außenzylinder 67a und
im Innenzylinder 67b vorgesehen sind, um die Nut 73a des
Aufwärts-
und Abwärtsbewegungselements 73 (siehe 6)
zu erreichen. Daher kann sich das Aufwärts- und Abwärtsbewegungselement 73 mithilfe
der Schwenkzapfen 72d aufwärts und abwärts bewegen, wenn der Armabschnitt 72a geschwenkt
wird, wodurch zugelassen wird, dass sich die Schubstange 75,
das Entnahmerohr 74 und so weiter nach oben und nach unten
bewegen können.
Nebenbei bemerkt kann aber der Aufwärts- und Abwärtsbewegungsbetrieb,
was die Schubstange 75 betrifft, die als eingängiges Element
hergestellt und in dieser Ausführungsform
erklärt
worden ist, zum Beispiel mit der Adoption in einer Schubstange,
die dann selbst einen dualen Rohraufbau besitzt, für das Downflow-Ventil
und das Entnahmeventil separat durchgeführt werden.
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Verfahren für den Betrieb der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
in den Einzelheiten erklärt. In
dem Zustand, in dem die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 auf
einem Einrichtungstisch oder dergleichen befestigt wird, wie sie
in den 3 bis 5 dargestellt ist, kann die
Flüssigkeit
in der Flasche B nicht abfließen,
da das Entladungsventil 7b im Downflow-Ventil 7 geschlossen
ist. Die Inbetriebnahme der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 umfasst
als erstes den Betriebsvorgang des Ersetzens von Luft in dem Vorrichtungskörper 61 mit
einem N-Gas. Dieser Betriebsvorgang wird durch ein Öffnen des
Entlüftungsventils 83 durchgeführt, wobei
das N-Gas aus der Gaszuführöffnung 81 (siehe 1)
zugeführt
und dieser Betriebszustand für
mehrere Sekunden aufrechterhalten wird. Wenn anschließend das
Entlüftungsventil 83 geschlossen
wird, ist das Innere des Flüssigkeitsspeicherteils 65 in
einen mit N-Gas gefüllten
Zustand gebracht worden.
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Wenn
als nächstes
ein freier Endbereich des Armabschnitts 72a von dem Betriebsarm 72 angehoben
wird, schiebt die Spitze der Schubstange 75 gegen das Entladungsventil 7b des
Downflow-Ventils 7, so dass die Flüssigkeit in der Flasche nach
unten in das Flüssigkeitsspeicherteil 65 abfließt. Außerdem wird
in diese Betriebszustand der große Durchmesserabschnitt 75c der
Schubstange 75, als Entnahmeventil dienend, in den Downflow-Lochabschnitt 65f im unteren
Bereich des Flüssigkeitsspeicherteils 65 eingepasst,
um so einen geschlossenen Zustand in einem Betriebszustand herzustellen,
in dem der luftdichte Zustand über
den Mechanismus des Entnahmeteils 67 aufrechterhalten bleibt.
Daher fließt
die Flüssigkeit,
die in das Flüssigkeitsspeicherteil 65 hinunterfließt, nicht
aus dem Entnahmeventil zum Entnahmeteil 67. Folglich fließt die Flüssigkeit
in der Flasche nach unten während
der Betriebsarm 72 angehoben bleibt, so dass sich die Flüssigkeit
im Flüssigkeitsspeicherteil 65 solange
vermehrt, bis das Flüssigkeitsspeicherteil 65 komplett
aufgefüllt
ist. Falls außerdem
während
dieses Betriebsvorgangs das N-Gas kontinuierlich zugeführt wird,
gelangt das N-Gas, das in seinem spezifischen Gewicht gering ist,
im Innern des Flüssigkeitsspeicherteils 65 – für die abgeführte Flüssigkeit – nach oben,
um den durch das Abfließen
der Flüssigkeit
erzeugten Raum in der Flasche auszufüllen, so dass kein Raum mehr
für ein Eintreten
von Luft in der Flasche vorhanden ist.
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Als
nächstes
wird mittels einer augenscheinlichen Beobachtung der Kalibrierungseinheiten 65m (siehe 3)
für den
Flüssigkeitsspeicherteil 65 der abfließenden Betrieb
der Flüssigkeit
fortgesetzt, und wenn der Betriebsarm 72 in dem Moment
in seine Ausgangsstellung zurückkehrt,
in dem die Flüssigkeit eine
vorgegebene Menge erreicht hat, bewegt sich das erste Antriebsteil 75g abwärts, so
dass bedingt durch die Vorspannkraft der Druckfeder 7d das
Entladungsventil 7b des Downflow-Ventils in engem Kontakt
mit dem Sitzloch 7i kommt, damit der Abfluss der Flüssigkeit
gestoppt wird (siehe 2a). Auch hierbei
wird in ähnlicher
Weise das N-Gas – für die Flüssigkeit – in dem
Raum aufgefüllt,
welcher nach dem Ablassen von Flüssigkeit
hergestellt worden ist, und daher tritt kein Qualitätsverlust
in der Flüssigkeit ein,
da nur die Flüssigkeit
und das N-Gas in der Flasche vorhanden sind, selbst wenn das Entladungsventil 7b geschlossen
bleibt. Was nebenbei bemerkt das Aufstellen der Flasche betrifft,
ist das senkrechte Aufstellen nicht unbedingt notwendig, solange
die Flasche zumindest geneigt angeordnet ist, so dass die im Innern
befindliche Flüssigkeit
in natürlicher Weise
abfließen
kann.
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Wenn
als nächstes
der Armbereich 72a des Betriebsarms 72 abwärts gedrückt wird,
wird der große
Durchmesserabschnitt 75 der Schubstange 72 von
dem Downflow-Lochabschnitt 65f des Flüssigkeitsspeicherteils 65 durch
den Betriebsmechanismus, wie er in 5 mit der
Zweipunktstrichlinie dargestellt ist, getrennt, so dass die in dem
Flüssigkeitsspeicherteil 65 gespeicherte
Flüssigkeit
in den Führungszylinder 68 über diesen
Downflow-Lochabschnitt 65f nach unten abfließen kann.
Die nach unten in den Führungszylinder 68 fließende Flüssigkeit wird
ferner in das Innere des Einführungsabschnitts 75d geleitet,
welcher eine Entnahmeöffnung
enthält, und
fließt
dabei in die Entnahmeöffnung
von der Einführungsöffnung 75i,
die in dem Zylinderabschnitt des Einführungsabschnitts vorgesehen
ist. Dann passiert die Flüssigkeit,
welche die Entnahmeöffnung durchlaufen
hat, des Weiteren das Innere des Verbindungselements 75e,
um anschließend über das
Flüssigkeitsabflussöffnung 74a des
Entnahmerohrs 74 von der Außenseite entnommen werden zu
können. An
diesem Punkt kann die Flüssigkeit
leicht in ein Glas oder dergleichen gegossen werden, da ein unterer
Abschnitt 73f des Aufwärts-
und Abwärtsbewegungselements 73 von
einem unteren Endbereich des Außenzylinders 67a abwärts hervorspringt,
wie mit der Zweipunktstrichlinie dargestellt ist.
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Übrigens
wird die Flüssigkeitsentnahme
aus dem Entnahmerohr 74 in diesem Betriebszustand fortgesetzt,
wenn aber der Armabschnitt 72a nach Beendigung des Ablassen
der ganzen Flüssigkeit
im Flüssigkeitsspeicherteil 65 in
seine Ausgangsstellung zurückkehrt,
kehren die Elemente, die durch den Betriebsmechanismus 70 nach
unten bewegt worden sind, auch in ihre neutrale Ausgangsstellung
zurück. Wenn
das nächste
Mal eine Flüssigkeit,
wie Wein, abgezapft werden soll, kann der frisch gehaltene Wein
etc. jederzeit mithilfe eines ähnlichen
Vorgangs des Betriebsmechanismus entnommen werden.
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Die
vorstehende Erklärung
wurde unter der Voraussetzung gemacht, dass es sich bei der Flüssigkeit
um Wein handelt und dass das vor Verderben schützende Gas hauptsächlich ein
Gas ist, das sich aus Stickstoff (N-Gas) zusammensetzt. Was aber das
vor Verderben schützende
Gas anbelangt, können
auch andere Gase, wie Kohlendioxidgas, ein Gasgemisch aus Stickstoffgas
und Kohlendioxidgas und weiter Gase adaptiert werden. Im Falle von
beispielsweise mit Kohlensäure
versetzten Getränken ermöglicht die
Adoption eines Kohlendioxidgases, das als vor Verderben schützendes
Gas dienen soll, dass dieses nicht nur einen Qualitätsverlust
in der Flüssigkeit
verhindert, sondern es verhindert außerdem den Verlust des Kohlensäurebestandanteils. Des
Weiteren kann die Flüssigkeit
auch ein anderes Getränk
sein, wie Whisky, Weinbrand, kohlensäurehaltiges Getränk, Nahrungsergänzungsmittel,
Milchprodukt, Fruchtsaft mit Fruchtfleisch, Kondensflüssigkeit,
zähes Fluid
in Schlepp-/Widerstandsflüssigkeiten
und so weiter.
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Es
ist auch unnötig
zu erwähnen,
dass die Wahl des vor Verderben schützenden Gases auch ein anderes
sein kann, was von der Beschaffenheit der Flüssigkeit abhängig ist,
und hinzukommt, dass die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
dann hierzu eine anpassungsfähige
Struktur aufweisen muss.
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Was
die Postierung der Flasche betrifft, in welcher die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
angebracht wird, wird diese im Allgemeinen senkrecht positioniert,
wie dies bisher in den Zeichnungen dargestellt wurde, jedoch kann
die Flasche auch zum Beispiel in einer geneigten Stellung aufgestellt
werden, um so ein Etikett oder dergleichen eindrucksvoll wirken
zu lassen, wie dies in 7 dargestellt ist. Insbesondere
kann eine solche Struktur so adaptiert werden, dass die Länge eines
Zylinderabschnitts 162 in dem Aufsetzteil einer Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 160 länger hergestellt
und aus einem flexiblen Element gebildet wird, wobei eine Flasche über eine Kopplungshilfe 190 mit
dessen Endabschnitt verbunden wird.
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In 7 ist
die Struktur der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 160 ähnlich aufgebaut
wie bei der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60;
da aber der vorstehend beschriebene Strukturaufbau mit dem ersten
Antriebsteil zum Betreiben des Downflow-Ventils nicht kompatibel
ist, wird hier eine flexible Stange oder ein flexibler Mechanismus
adaptiert, die dann von einem anderen Betriebsvorgang übernommen
werden, wobei ein zweiter Antriebsbetrieb angepasst wird. Für die Einpasselemente
werden die gleichen Bezugsziffern und Bezugssymbole wie in 1 verwendet,
jedoch in dieser Zeichnung für
andere Strukturen.
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Modifiziertes Ausführungsbeispiel
des Flüssigkeitsspeicherteils
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Strukturaufbau der Mengenautomatikvorrichtung
für das
Flüssigkeitsspeicherteils
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Als
nächstes
wurde, was das Flüssigkeitsspeicherteil 65 betrifft,
in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Erklärung für das Flüssigkeitsspeicherteil 65 ausgeführt, wobei
es aus transparentem bzw. lichtdurchlässigem Material hergestellt
ist, und wobei es auf dessen behälterförmigen Oberfläche die
Kalibrierungen 65m für
die Mengenanzeige der gespeicherten Flüssigkeit aufweist. In diesem
modifizierten Ausführungsbeispiel
wird jedoch anstelle eines graduierten Flüssigkeitsspeicherteils 65 eine
Mengenautomatikvorrichtung beschrieben, die so strukturiert ist,
dass sie automatisch eine festgelegte Flüssigkeitsmenge zuführen kann,
wie in 8 dargestellt ist. Für die Einpasselemente heißt dies,
dass jene, wie sie mit den gleichen Bezugsziffern und Bezugssymbole
in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gekennzeichnet sind,
die gleichen Elemente auch in dieser Ausführungsform sind.
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Gemäß 8 befindet
sich eine Mengenautomatikvorrichtung 66 im oberen Bereich
des Flüssigkeitsspeicherteils 65 und
der Körperabschnitt 64 ist
in einem oberen Bereich der Mengenautomatikvorrichtung 66 mithilfe
einer Dichtungsmanschette 66 angeordnet. Die Mengenautomatikvorrichtung 66 wird
aus einem Lagerschalenkörper 66a ausgebildet,
der ein Innenlager 66b, ein ringförmiges Vorsprungsteil 66c, einen
Gaszufuhrkanal 66d, einen Innendurchmesserabschnitt 66e und
Strebenabschnitte 66f aufweist. Das Innenlager 66b und
der Innendurchmesserabschnitt 66e sind integriert verbunden,
die über
die Streben 66f radial bereitgestellt sind, wobei Kanäle zwischen
dem Innendurchmesserabschnitt 66e und dem Innenlager 66b ausgebildet
werden, welche über
die Streben 66f miteinander verbunden sind. Demzufolge
ist der Innendurchmesserabschnitt 66e zum Bereitstellen
von Downflow-Kanälen
ausgebildet, die zulassen, dass die Flüssigkeit, wie Wein, aus der
Flasche zum Flüssigkeitsspeicherteil 65 hinunter fließen kann.
Der die Downflow-Kanäle
ausbildende Innendurchmesserabschnitt 66e ist zum Gasdurchlauf 64a isoliert
angeordnet, welcher in dem Körperabschnitt 64 vorgesehen
ist, so dass der in dem Körperabschnitt 64 bereitgestellte
Gasdurchlauf 64a zum Lagerschalenkörper 66a abgeschirmt
angeordnet ist. Bei diesem Aufbau wird das N- Gas zum Innendurchmesserabschnitt 66e zugeführt, welcher
die Downflow-Kanäle
ausbildet, und über
den Gaszufuhrkanal 66d im Innern des Körperabschnitts 64 zum
Flüssigkeitsspeicherteil 65.
Ferner befindet sich eine Düsenöffnung in
dem Gaszufuhrkanal 66d. Was den Gaszufuhrkanal 66d betrifft,
so kann der Gaszufuhrkanal 66d selbst als eine Messdüsenöffnung hergestellt
sein, ohne dass sich darin eine gesonderte Öffnung befindet, so dass der
Gaszufuhrkanal 66d so bereitgestellt wird, dass er für das zuzuführende Gas einen
Drosseleffekt aufweisen kann. In diesem Fall kann die Anordnung
der Düsenöffnung entfallen.
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Der
Lagerschalenkörper 66a trägt die Schubstange 75 mithilfe
des Innenlagers 66b. Der Innendurchmesserabschnitt 66e,
welcher die Flüssigkeitskanäle ab der
Flasche B ausbildet, ist in einer Mitte des Lagerschalenkörpers 66a bereitgestellt, und
auf einer Innenseite des Innendurchmesserabschnitts 66e ist
das Innenlager 66b, das dort über die radial hergestellten
Streben 66f verbunden ist, integriert angeordnet. Das Innenlager 66b des
Lagerschalenkörpers 66a unterstützt so,
dass der kleine Durchmesserabschnitt 75a der Schubstange 75 gleiten
kann. Das ringförmige
Vorsprungsteil 66c, welches in der Verlängerung des Innendurchmesserabschnitts 66e bereitgestellt
wird, ist auf einer unteren Fläche
des Lagerschalenkörpers 66a angeordnet. Nebenbei
bemerkt, hat der Lagerschalenkörper 66a die
Funktion einer unterteilten Schutzabdeckung zur Abschirmung zwischen
der Seite des Flüssigkeitsspeicherteils 65 und
den Seiten des Körperabschnitts 64,
an dem das Downflow-Ventil 7 für die Flasche B aufgesetzt
wird. Daher ist die Stangenführung 65e anders
als die in 4 dargestellte, die in der vorstehenden
Ausführungsform
beschrieben worden ist, und zwar, indem der Lagerschalenkörper 66a eine solche
Abschirmungsfunktion besitzt. Da mit anderen Worten die Stangenführung 65e zur
Unterstützung
so vorgesehen ist, dass der kleine Durchmesserabschnitt 75a der
Schubstange 75 gleiten kann, ist der Abstand für einen
Spalt zwischen dem Körperteil
und dem Lagerteil, die über
Streben der Stangenführung 65e miteinander
verbunden sind, so ausgebildet, dass er groß bemessen ist. Wenn daher
die Flüssigkeit,
wie Wein, über
das Downflow-Ventil 7 in der Flasche zum Flüssigkeitsspeicherteil 65 hinunterfließt, wird
manchmal die Flüssigkeit über den Spalt
der Stangenführung 65e so
verteilt, dass das Innere des Körperabschnitts 64 und
des Vorrichtungskörpers 61 beschmutzt
werden. Um die Verschmutzung zu beseitigen, ist es des Öfteren notwendig,
das Flüssigkeitsspeicherteil 65 und
die Stangenführung 65e vom Vorrichtungskörper 61 abzunehmen,
um das Innere des Vorrichtungskörpers 61 reinigen
zu können,
jedoch verhindert nun dieser Lagerschalenkörper 66a, welcher
die Abschirmungsstruktur aufweist, im Körperabschnitt 64 ein
streuendes Flüssigkeitsverteilen, welches
daher den Vorteil bietet, dass das Problem einer häufigen Reinigung
etc. entfallen kann.
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Die
Düsenöffnung oder
die Messdüsenöffnung 66d sollen
dazu dienen, einen Luftwiderstand durch die Drosselung einer Durchlaufmenge
für den Gasdruck
abzugeben, der über
die Düse
oder die Messdüsenöffnung 66d während der
Zufuhr von N-Gas in das Flüssigkeitsspeicherteil 65 vom
Gasdurchlauf 64a zugeführt
wird, welcher in dem Körperabschnitt 64 der
Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 bereitgestellt
ist, wodurch die Entladung von Wein oder dergleichen am Entnahme-Ende verlangsamt wird,
um solch eine Situation zu verhindern, dass der Gasdruck herausströmt und in
einem Platschen das streuende Verteilen von Wein etc. am Ende der
Flüssigkeitsentnahme
(Wein etc.) erfolgt, wobei eine Streuung verursacht würde, wenn
die Flüssigkeit (wie
Wein) an einem Zeitpunkt abgelassen wird, sobald sie vom Flüssigkeitsspeicherteil 65 zum
Entnahmerohr 74 entladen wird. Nebenbei bemerkt, es wird ein
Filter an einem oberen Ende des Entnahmerohrs 74 (8)
angebracht, wobei der Filter ein Abdeckstück ist, um Weinbodensätze etc.
zu entfernen.
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Wenn
sich in der Mengenautomatikvorrichtung 66 aufgrund des
Hinunterfließens
der Flüssigkeit
aus der Flasche B das Speicherniveau in dem Flüssigkeitsspeicherteil 65 hebt,
um das ringförmige Vorsprungsteil 66c zu
erreichen, wird eine Öffnung des
ringförmigen
Vorsprungsteils durch die Flüssigkeit
geschlossen, um den Abfluss von Flüssigkeit aus der Flasche B
automatisch zu stoppen. Dies geschieht deshalb, weil das N-Gas in
dem Flüssigkeitsspeicherteil 65 durch
das Schließen
der Öffnung nicht
in das ringförmige
Vorsprungsteil 66c eintreten soll, so dass es auch nicht
in das Innere der Flasche B gelangen kann. Wenn insbesondere die
Flüssigkeit aus
der Flasche B hinunterfließt,
senkt sich der Druck im Innern der Flasche B um ein entsprechendes
Volumen, wobei das Hinunterfließen
weiter fortgesetzt wird, sobald N-Gas – wenn es denn eintritt – das reduzierte
Druckvolumen kompensiert, aber da nun das N-Gas nicht eintreten
kann, wird der Abfluss der Flüssigkeit
gestoppt.
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Wenn
demzufolge, was das Hinunterfließen der Flüssigkeit betrifft, der freie
Endbereich des Armabschnitts 72a von dem Betriebsmechanismus 70 angehoben
wird (siehe 5), öffnet sich das Entladungsventil 7b des
Downflow-Ventils 7, um damit zu bewirken, dass die Flüssigkeit
in der Flasche B in das Flüssigkeitsspeicherteil 65 hinunterfließt, aber
wenn die hinunterfließende
Flüssigkeit
in die Öffnung
des ringförmigen
Vorsprungsteils 66c gelangt, wird eine Flüssigkeitsmenge
im Flüssigkeitsspeicherteil 65 fixiert,
selbst wenn der Betriebsarm angehoben bleibt, so dass das Hinunterfließen automatisch
gestoppt wird. Dies beseitigt das Problem eines Bedienens des Betriebsarms
im Hinblick auf das Überwachen
des Abflussantriebs der Flüssigkeit
mithilfe einer augenscheinlichen Beobachtung der gemessenen Kalibrierungen 65m in
dem Flüssigkeitsspeicherteil
(siehe 3).
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Montageaufbau der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
auf einem Auslagetisch oder dergleichen
-
In 8 wird
ein Flaschenhalter 200 in Bezug auf die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 mit einer
virtuell simulierten Linie dargestellt. Der Flaschenhalter 200 setzt
sich zusammen aus einem Röhrenabschnitt 201 in
einer zylinderartigen Form und aus einem Bodenabschnitt 202,
in dem ein Einführungsloch
enthalten ist, das in dessen Bodenmitte ausgebildet ist. Der zylinderförmige Abschnitt 62 des Körperabschnitts 64 von
der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 wird
in das Einführungsloch
des Bodenabschnitts 202 eingeführt und mit dem Einführungsloch
beispielsweise verschraubt, so dass der zylinderförmige Abschnitt
mit dem Bodenabschnitt 202 fixiert ist.
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Zur
Realisierung der Verbindung des Körperabschnitts 64 mit
dem Bodenabschnitt 202 des Flaschenhalters 200 ist
der Öffnungsbereich
in dem Bodenabschnitt 202 so geformt, dass der Bodenabschnitt 64 dort
direkt verschraubt werden kann. Mit solch einer Struktur, bei welcher
folglich der Körperabschnitt 64 mit
dem Bodenabschnitt 202 des Flaschenhalters 200 direkt
verschraubt wird, ist es möglich,
das Flüssigkeitsspeicherteil 65 abzunehmen,
indem die Schraubverbindung des Aufsetzteils 63 gelockert
wird, welches anschließend
eine problemlose Reinigung etc. ermöglicht, so dass eine gute Hygieneeinhaltung
gewährleistet
ist. Die Flasche mit Wein oder dergleichen wird in den Flaschenhalter 200 auf den
Kopf stehend eingeführt,
wobei deren Öffnungsbereich
nach unten weist und senkrecht festgehalten wird. Nebenbei bemerkt,
ist der röhrenförmige Abschnitt 201 des
Flaschenhalters 200 nicht auf eine zylinderartige Form
begrenzt, sondern er kann auch beispielsweise eine rechtwinkelige
Form beinhalten.
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Ein
oberer Bereich des Flaschenhalters 200 ist an einer Tischplatte 301 des
Auslagetisches, wie von einem Kombiwagen, mithilfe von entsprechenden
Fixiervorrichtungen befestigt. In der Zeichnung ist der Einrichtungsstatus
mit nur einer einzigen Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 zur
leichteren Erklärung
dargestellt, jedoch können
die Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen 60 in
einer Vielzahl arrangiert werden oder in einer Vielzahl von Reihen
auf der Tischplatte 301.
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Klemmverbindungsstruktur
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Die
Erklärung
erfolgt auf Basis der 14 bis 16. Eine
Klemmverbindungsstruktur ist vorgesehen, um zu verhindern, dass
die Flasche, an der die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
angebracht ist, herunterfallen kann. Diese Klemmverbindungsstruktur
ist kein unentbehrliches Element, aber wenn eine relativ große Flasche
festgehalten werden soll, oder wenn eine Flasche mit einem in einer außergewöhnlichen
Form hergestellten Kopfteil zu halten ist, ist es von Vorteil, diese
Klemmverbindungsstruktur für
eine stabilere Unterstützung
vorzusehen.
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Der
Basisbereich der Einklemmstruktur 250 setzt sich zusammen
aus einem Ring 252, der sich in Bezug auf den Röhrenabschnitt 201 des
Flaschenhalters 200 kreisumfangsseitig drehen kann, und
aus einer Fixierplatte 254, die so vorgesehen ist, dass
sie in Bezug auf die Innenumfangsfläche des Ringes 252 gleitet.
Ein jeweiliges Paar mit Nockenplatten 255 in der Form,
die einer Baseball-Homebase ähnelt,
sind auf dem Ring 252 vorgesehen, und zwei Einklemmarme 257,
die eine überwiegende
S-Form aufweisen und an einem Ende jeweils von einer Gelenkwelle 256 unterstützt werden
und an dem anderen Ende offen sind, werden auf der Fixierplatte 254 bereitgestellt.
Ein Arretierteil 258, das mit einem auf dem Ring 252 abstehenden
Arretierstift 259 in Eingriff kommen kann, ist an einer
Anschlussklemme auf einem Endbereich von den zwei Einklemmarmen 257 vorgesehen.
Durch diese Eingriffsstruktur werden beide Einklemmarme 257 mit
einem dazwischen befindlichen, vorbestimmten Abstand geöffnet gehalten,
so dass das Flaschenkopfteil darin eingeführt werden kann. Ein Greifelement 261,
das als Gleitstopper dient, ist auf einer Flaschenseite von jedem
der Einldemmarme 257 vorgesehen.
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Wenn
nun das Flaschenkopfteil zwischen den beiden Einklemmarmen eingeführt und
mit der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
befestigt wird, dreht sich der Ring 252 in Uhrzeigerrichtung.
Auch die Nockenplatten 255 drehen sich dabei in Übereinstimmung
mit der Drehung des Ringes 252. Die sich drehenden Nockenplatten 255 werden
mit den Endflächen
der Einklemmarme 257 in Kontakt gebracht, um die Einklemmarme 257 über eine
Nockeneinwirkung in eine Einklemmrichtung zu drehen. Wenn sich die
zwei Einklemmarme 257 jeweils in die Einklemmrichtung drehen,
verkürzt
sich der Abstand zwischen diesen beiden entsprechend, so dass das
Flaschenkopfteil fest eingeklemmt wird. Der Greifeffekt des Greifelements 261 sichert
außerdem
das Einklemmen ab. Wenn schließlich
eine Schraube 253 zur Fixierung des Ringes 252 festgezogen
worden ist, um so zu verhindern, dass der Ring 252 sich
drehen kann, ist die Klemmfunktion beendet. Die Festklemmverbindung
kann durch die umgekehrte Verfahrensweise, wie sie vorstehend beschrieben
ist, wieder freigegeben werden. Das Verhindern, dass die Flasche
herunterfallen kann – aufgrund
der Einklemmstruktur 250 – verhindert auch, dass aufgrund eines
Abdriftens der Flasche Luft in die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
eintreten kann, was weiter zu einem effektiven Verhindern eines
Qualitätsverlustes
in der Flüssigkeit
führt,
die entnommen werden soll.
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Flaschenzentriervorrichtung
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Gemäß 8 wird
eine Zentriervorrichtung 400 zum Halten der Flasche B in
einem senkrechten Zustand für
jeden der Flaschenhalter 200 auf der Tischplatte 301 zur
Verfügung
gestellt. Die Zentriervorrichtung 400 ist so strukturiert,
dass eine Vielzahl von Tragpfosten 401 bereitgestellt werden,
die auf der Tischplatte 301 stehen, wobei Federn 402 daran aufgehängt sind,
zum Beispiel, an drei peripheren Stellen, wie in der Zeichnung dargestellt
ist, und die Flasche B senkrecht gehalten wird und sie in Bezug auf
den Flaschenhalter 200 auf den Kopf stehend platziert ist.
Wie zum Beispiel in 18 gezeigt wird, umfasst jede
der Federn 402 solch eine Struktur, dass ein langes Zylinderelement 403a und
kurze Zylinderelemente 403b, 403b, die aus einem
weichen Material hergestellt sind, wie beispielsweise aus synthetischem
Kautschuk oder synthetischem Harz, wobei sie axial in einem dreiseitigem
Status arrangiert sind und auf der Feder 402 locker eingepasst
werden, damit sich die Elemente drehen können. Nebenbei bemerkt, ist
die Zentriervorrichtung 400 nicht auf diese Form eingeschränkt, jedoch
hat solch eine Zentriervorrichtung etc. auch zum Inhalt, dass zum Beispiel
ein Kopplungsmechanismus, der Laufrollen enthält, mit der Flasche in einen
elastischen Kontakt kommen muss.
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Der
Einsatz des Flaschenhalters 200 und der Zentriervorrichtung 400,
die auf dem Auslagetisch installiert sind, wie vorstehend beschrieben,
ermöglicht,
dass die Flasche B mit Wein oder dergleichen auf die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 in
einem einzigen Betriebsvorgang aufgesetzt werden kann. Wenn des
Weiteren die Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen 60 zum
Einsatz kommen, wobei sie beispielsweise auf der Tischplatte eines
Weinauslagetisches oder dergleichen angebracht sind, und wenn sie
auf einem Flascheneinrichtungstisch etc. in einem Weinlokal etc.
befestigt worden sind, wird eine ästhetische Optik den Augen
der Kunden bereitgestellt, und von Seiten des Personals wird das
Ausschenken von Wein etc. in ein Glas etc. komfortabel und das Handhaben
der Flaschen erleichtert. Wenn ferner ein Weinauslagetisch oder
dergleichen, auf dem diese Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen 60 installiert
sind, auf einem Kombiwagenträger
etc. mit Gießvorrichtungen
beim Weinauslagetisch zum Einsatz kommt, kann dieser zum Bedienen
der Gäste auf
einer Bodenfläche
frei bewegt werden, wobei infolgedessen die Verfügbarkeit stark erhöht wird.
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Struktur des Auslagetisches
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17 ist
eine schematisch erläuternde
Ansicht, welche die Anordnungsstruktur zeigt, wenn Behälterzellen,
in denen die Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen
untergebracht sind, auf dem Auslagetisch aufgesetzt sind und eine
vor Verderben schützende Gaszufuhreinheit
daran angeschlossen ist.
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18 ist
eine schematische Grundrissansicht, welche die Anordnungsbeziehungsstruktur
in einem planen Durchsichtsfeld zeigt, in welcher sich nur noch
Teile der Behälterzellen,
der Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen
etc. befinden und andere Teile entfallen.
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19 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche den Rückseitenstatus
der Anordnungsstruktur zeigt, in welcher die Behälterzellen, welche die Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen
beherbergen, an dem Auslagetisch befestigt sind.
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Gemäß den 17 bis 19 umfasst
ein Auslagetisch 300 solch eine Anordnungsstruktur, wobei
ein oberer Rahmen 302, auf dem eine Tischplatte 301 platziert
ist, in einem oberen Abschnitt angeordnet ist, wobei ein Stützrahmen 303 vorgesehen
ist, der sich von jeder der vier Ecken des oberen Rahmens 302 nach
unten erstreckt, wobei ein Partitionsrahmen 305, auf dem
sich eine Partitionsplatte 304 befindet, in einem mittleren
Abschnitt untergebracht ist, und wobei ein unterer Rahmen 307,
auf dem eine Bodenplatte 306 platziert ist, auf einem Bodenabschnitt
angeordnet ist. Beine 308 mit Transportlenkrollen sind
etwa an den unteren Enden der Stützrahmen 303 oder
am unteren Bereich der vier Ecken des Bodenrahmens 307 vorgesehen.
Eine vor Verderben schützende
Gaszufuhreinheit 700 – zum
Einspeisen von N-Gas in die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 60 für jede der
Flaschen B – ist
auf der Bodenplatte 306 des Auslagetisches 300 bereitgestellt.
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Die
vor Verderben schützende
Gaseinheit 700 umfasst eine Gasbombe 701, die
auf der Bodenplatte 306 installiert ist und eine Gasleitung 702,
welche die Gasbombe 701 und die Gaszufuhröffnungen 81 der
Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen 60 verbindet.
Gemäß 17 befindet
sich die Leitung näher
an der bedienerfreundlichen Seite (in der Zeichnung auf der linken
Seite), um so die Bedienung per Hand durch das Personal nicht zu
behindern. In einem Leitungsdurchlauf, der von einem Auslassgaskorkstopfen
der Gasbombe 702 nachlaufseitig angeschlossen ist, ist
ein Druckwächter
vorgesehen, in welchem ein erstes Umschaltventil für die Dauer
des Ersetzen der Gasbombe zum Einsatz kommt, ein erster Druckmesser,
ein Filter zum Entfernen von Verunreinigungen, wie beispielsweise
Staub und Schmutz, ein Druckregulator zum Anpassen des Drucks mit
einem tatsächlich
zu verwendenden Wert, ein Filter für die Beseitigung von Gasgeruch,
ein zweites Umschaltventil, das während der Filterreinigung für die Beseitigung
von Gasgeruch verwendet wird, sowie ein zweiter digitaler Druckmesser
und analoger Druckmesser zur Feineinstellung des zu regulierenden
Drucks sind in Folge arrangiert angeordnet, wenngleich die Bezugsziffern
und Bezugssymbole von diesen Komponenten in den Zeichnungen fehlen.
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Ein
Leitungsdurchlauf auf einer weiteren Nachlaufseite ist in der Partitionsplatte 304 eingesetzt
und erstreckt sich entlang des Partitionsrahmens 305. Die
Leitung 702 oberhalb der Partitionsplatte 304 verzweigt
sich von dort in die einzelnen Gasdüsen, welche mit den Gaszuführöffnungen 81 der
jeweiligen Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen 60 verbunden
sind, so dass das N-Gas in diese zugeführt werden kann. In den 18 und 19 sind die
Gaszuleitungsrohre, durch welche das N-Gas zu den jeweiligen Gaszufuhröffnungen 81 von
der Leitung 702 aus gesendet wird, weggelassen. Der Druckwächter, wie
zum Beispiel der Druckregulator, ist so strukturiert, dass er von
einer Steuereinheit gesteuert wird. Die Druckwächter, wie die Steuereinheit,
befinden sich zweckmäßigerweise
in einem nicht dargestellten Schaltkasten, der auf der Bodenplatte 306 des
Auslagetisches installiert ist. Nebenbei bemerkt, ist eine Gasversorgung
mit einer vor Verderben schützenden
Gaszufuhreinheit 700 nicht auf diese eine mit der darauf
befestigten Gasbombe 701 begrenzt, die hierin beschrieben
ist, sondern es kann auch ein anderer Gasgenerator auf dem Auslagetisch
als ein Kombiwagen etc. montiert werden. Als Alternative kann, was
den auf dem Auslagetisch befestigten Gasversorgungstyp betrifft,
solch eine Gasversorgungsstruktur so adaptiert werden, dass eine Gasbombe
bzw. ein Gasgenerator, die als eine anderweitige Gasversorgungsstruktur
dienen, außerhalb
des Auslagetisches, wie beispielsweise an einem Kombiwagen, installiert
werden, wobei diese Struktur an einen Gasbehälter angeschlossen sein kann,
der in dem Auslagetisch mit einem Gasversorgungsrohr etc. angeordnet
wird, und wenn eine bestimmte Gasmenge in dem Gasbehälter abnimmt, wird
eine neue Zufuhr von N-Gas aus der Gasbombe oder dem Gasgenerator
von außerhalb
des Auslagetisches getätigt.
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Auslagetisch in abgestufter
Form
-
Wenn
die Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen 60,
wie vorstehend beschrieben, bei einem Flascheneinrichtungstisch,
einem Weinauslagetisch etc. in einem Weinlokal und dergleichen installiert
werden, wobei deren Anordnung auf der Tischplatte des Auslagetisches
in eine Vielfalt oder in eine Vielfalt von Reihen – der Länge oder
der Breite nach – mit
einer eng zu haltenden Ausgestaltung führt, die nach einem ästhetischen
Gesichtspunkt vonseiten der Kunden nicht attraktiv anzusehen ist,
können
gleichzeitig auch Probleme beim Bedienen während des Ausschenken in ein
Glas wegen der ungünstigen Umstände eintreten.
-
Zum
Umgehen von solchen Problemen sind in dieser Ausführungsform
weitere Verbesserungen und Einrichtungen bereitgestellt worden,
um somit den Auslagetisch in einer abgestuften Form herzustellen.
Gemäß 17 ist
der Aufbau in der abgestuften Ausführung dergestalt, dass die
Positionshöhen,
in denen die Flaschenhalter 200 an die Tischplatte 301 angebracht
werden, zueinander variieren, wodurch die abgestufte Ausgestaltung
realisiert wird. 17 zeigt einen Zustand, in dem
die Tischplatte 301 des Auslagetisches, der ein oberes
Ende des daran befestigten Flaschenhalters 200 umfasst,
an der untersten Position angeordnet ist, um eine erste Abstufung
zu bilden, wie in der Zeichnung auf der linken Seite gezeigt wird.
Die nächste,
zweite Abstufung rechts dazu (in der Mitte von 17)
wird so hergestellt, dass die Tischplatte 301, welche den
dargestellten, daran befestigten Flaschenhalter 200 umfasst,
um eine Stufe höher
im mittleren Abschnitt von einer Behälterzelle 500 fixiert
ist, und eine weitere, dritte Abstufung rechts in der Zeichnung
wird so gestaltet, dass die Tischplatte 301, welche den
daran befestigten Flaschenhalter 200 umfasst, in der höchsten Position
von einer Behälterzelle 500 fixiert ist,
so dass in der vorliegenden Reihenanordnung diese Höhenposition
am höchsten
ist. Eine solche Struktur erlaubt, dass die Flaschen auf dem Auslagetisch
der Breite und der Länge
nach mit einer abgestuften Form arrangiert werden können, was
zur Folge hat, dass die Anordnung auf der rückwärtigen Seite für die Kunden
höher bereitgestellt
ist, so dass sie den Markennamen und die Sorte von jeder Flasche mit
Wein etc. leicht erkennen können,
und was noch außerdem
dazu führt,
dass diese Aufstellung für
das Bedienungspersonal auf der vorderen Seite höher angeordnet ist, so dass
es aus den Flaschen Wein etc. leichter in ein Glas etc. gießen kann,
wobei diese Ausgestaltung das Bedienen per Hand ermöglicht und
zulässt,
dass das Bedienungspersonal beispielsweise die Kunden leichter und
schneller bedienen kann, die darauf warten (siehe 19).
Die Flasche B kann durch das Öffnen
eines Abdeckplättchens 502 in
die Behälterzelle 500 hineingestellt
oder von dieser herausgenommen werden, wobei das Abdeckplättchen ungehindert
geöffnet/geschlossen werden
kann, wie in 17 mit einer imaginären Linie
dargestellt ist. Dieses Abdeckplättchen 502 ist
so strukturiert, dass es, wenn es geschlossen ist, zum Beispiel
von einem Elektromagneten oder dergleichen zugehalten werden kann,
der an einem oberen Ende eines Wandabschnitts 503 angebracht
ist.
-
Strukturaufbau der Kühlvorrichtung in einem Auslagetisch
etc.
-
Was
bei der Anwendung des Flaschenservices in einem Weinlokal etc.,
wie vorstehend beschrieben, zusätzlich
zum Verhindern eines Qualitätsverlustes
wichtig ist, ist das Kühlen
der Flaschen bei einer richtigen, optimalen Temperatur, diese Temperatur
zu erhalten und beizubehalten. In dieser Ausführungsform, wie in 17 dargestellt
ist, sind die Behälterzellen 500 aus
Acryl u. ä.
hergestellt, wobei diese Behälterzellen 500 auf
der oberen Platte des Auslagetisches 300 platziert sind.
Jede der Behälterzellen 500 setzt
sich zusammen aus Wandabschnitten 503, 503, die
entlang den Seitenumfangsflächen vorgesehen
sind, wobei das Abdeckplättchen 502 auf
einem oberen Teil und die Tischplatte 301 auf einem unteren
Teil bereitgestellt sind. Die Flaschenhalter 200 sind auf
den Tischplatten 301 der Behälterzellen 500 mit
Abständen
befestigt, die den Breiten der Flaschen entsprechen, und die Tischplatten 301,
an denen die Flaschenhalter 200 angebracht sind, sind an
den Wandabschnitten 503 der Behälterzellen 500 fixiert,
so dass Kühlkammern
in den jeweiligen Zwischenräumen
gebildet werden können,
welche von der Behälterzelle 500 und
der Tischplatte 301 definiert werden. Die Höhenpositionen,
in denen die Tischplatten 301 an die Wandabschnitte 503 angebracht
werden, werden zueinander unterschiedlich hergestellt, so dass bei
den jeweiligen Behälterzellen 500 ein
Niveauunterschied in den unteren Abschnitten zum Wandabschnitt 503 hergestellt
wird. Die Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen 60 werden
an die Flaschenhalter 200 angebracht und die Zentriervorrichtungen 400 sind
in den Tischplatten 301 vorgesehen. Auf der oberen Fläche von
jeder Behälterzelle 500 ist
das Abdeckplättchen 502,
das aus einem ähnlich
transparenten Material, wie Acryl, hergestellt ist, mit einem Scharnier
oder dergleichen angebracht ist, so dass es ungehindert geöffnet und
geschlossen werden kann, und wenn das Abdeckplättchen 502 geöffnet ist,
kann eine Flasche mit Wein etc. in den Flaschenhalter 200 frei
hinzufügt
bzw. eine andere mit dieser ersetzt werden.
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Des
Weiteren können
die Tischplatten 301 in einer abgestuften Form, wie vorstehend
beschrieben, so arrangiert werden, dass die Positionshöhen, in
denen die Behälterzellen 500 mit
den Wandabschnitten 503 befestigt werden, in einer Einheit
jeweils in einer Längen-
oder Breitenlinie stufenweise verändert werden. Daher werden
die Wandabschnitte 503 der Behälterzellen 500 so
hergestellt, dass die Höhen
der Wandabschnitte 503 in einer Einheit in deren Linie
ebenfalls stufenweise verändert
werden, damit die Kühlkammern
in der abgestuften Form ausgebildet werden können. Nebenbei bemerkt, können die
Behälterzellen
auch solche sein, wenngleich sie nicht dargestellt sind, die so
hergestellt sind, dass sie horizontale Querschnitte in einer rechtwinkeligen
Form oder in einer kreisrunden Form aufweisen, wobei deren Form
nicht auf eine bestimmte beschränkt
ist. Wie von der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, liegt
die Bedeutung des Aufstellens der Flaschenhalter 200 darin,
die Positionen festzulegen, in denen die Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen 60 in
solchen Positionen bedient werden sollen können, wobei eine leichte Handhabung
in den Fällen
möglich
ist, in denen die Tischplatten 301 in einer abgestuften
Form arrangiert werden, und ferner darin, die Notwendigkeit auszuschließen, dass
die ganze Flasche gekühlt
werden muss, da das Anbringen der Flaschenhalter 200 an
den Tischplatten 301 den Volumenumfang der Kühlkammern
reduziert, wo die Flaschen mit Wein o. ä. gekühlt werden, so dass die Kühlleistung
verbessert wird.
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Der
Strukturaufbau der Kühlvorrichtung
wird nun aufgrund von 18 beschrieben.
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18 ist
eine schematische Grundrissansicht, in welcher nur Ausschnitte der
Behälterzellen, der
Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen
und der Zentriervorrichtungen vorhanden sind und andere Teile entfallen,
um einen planen Durchsichtsfeldzustand in der Anordnungsbeziehungsstruktur
schematisch erklären
zu können,
in welcher die Kühlvorrichtungen und
so weiter in dem Auslagetisch 300 ausgerichtet sind. Die
Behälterzellen 500,
die entlang an der Seite bereitgestellt sind und die Kühlkammern
ausbilden, welche versiegelte Zwischenräume sind, sind in drei Reihen
auf der Tischplatte 301 des Auslagetisches 300 platziert.
Eine Kühlvorrichtung 600 befindet
sich in der Mitte von jeder Behälterzelle 500,
die entlang an der Seite angeordnet sind, und eine Vielzahl von Flaschen
mit Wein etc., wenngleich sie nicht dargestellt sind, sind in deren
beiden – rechten
und linken – Seiten
enthalten. Die Zentriervorrichtungen 400, die in 18 auf
der linken Seite dargestellt sind, zeigen die Zustände, in
denen die Zentriervorrichtungen 400 die Flaschen halten,
und sie können
auf die Größen etc.
in den Positionen der Flaschenkörper
oder des Flaschenhalses angepasst werden, welche mit den Zentriervorrichtungen 400 in
Kontakt sind, wobei sie beispielsweise auf eine kleine Durchmessergröße, eine
mittlere Durchmessergröße und eine
große Durchmessergröße auf einem
unteren Teil der Zeichnung abgeändert
werden. Hier sind die gezeigten Zustände die Betriebszustände, in
denen jede Flasche von dem langen Zylinderelement 403a und
den kurzen Zylinderelementen 403b, 403b festgehalten
werden, wobei diese alle auf der vorstehend erwähnten Feder 402 locker
eingepasst und aus einem weichen Material hergestellt sind, wie
beispielsweise aus synthetischem Kautschuk oder synthetischem Harz,
und wobei die Einwirkungszustände
der dreiseitigen, langen und kurzen Zylinderelemente 403a, 403b zum Ausführen eines
Festhaltebetriebs, der sich auf dreierlei Art und Weisen anpasst,
schematisch dargestellt werden. Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, wird
eine Flasche hauptsächlich
mithilfe einer Federkraft in den Federn 402 gehalten, sobald
das lange Zylinderelement 403a mit der Flasche in Kontakt kommt.
Der Grund, warum die Zylinderelemente in einer Dreifelderstruktur
aufgebaut sind, besteht darin, dass die langen und kurzen Zylinderelemente 403a, 403b die
jeweilige Durchmessernachverfolgung bei den Flaschen, mit denen
sie in Kontakt kommen, verbessern können.
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Schematischer Strukturaufbau
der Kühlvorrichtung
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Die
Kühlvorrichtung 600 ist
eine Kühleinrichtung,
bei der ein thermoelektrisches Modul eines Peltier-Elements angewendet
wird. Diese Kühlvorrichtung
hält den
Innenraum der Kühlkammer,
welche ein abgedichteter Raum in der Behälterzelle 500 ist,
bei einer konstanten Temperatur durch ein Kühlen von Luft oder mithilfe
eines Kältemittels
bei einer angemessenen Temperatur gekühlt. Kühlvorrichtungen, in denen das
Peltier-Element zur Anwendung kommt, haben in jüngster Zeit vom Standpunkt
des Erdumweltschutzes große
Bedeutung erlangt, da es keine Fluorkohlenstoff-Kühlungen
einsetzt. In einer herkömmlich
verwendeten Kühlvorrichtung
wird ein Kältekompressor
verwendet, wobei ein erhöhtes
Größenvolumen
in der Vorrichtung unvermeidlich ist und die Betriebsgeräusche des
Kältekompressors
in Weinlokalen etc. sehr störend
anzuhören
sind. Daher wird bevorzugt, die Kühlvorrichtung unter Einsatz
des thermoelektrischen Moduls des Peltier-Elements als Kühlvorrichtung
für Wein
etc. zu verwenden. Das thermoelektrische Modul wird aus einem Bauelement hergestellt,
das zwei leitfähige
Kontaktflächen
und eine Funktion aufweist, die, sobald ein elektrischer Gleichstrom
durchpassiert ist, eine der leitenden Flächen erwärmt und die andere abkühlt. Demzufolge funktioniert
eine der Kontaktflächen
als eine Generatoroberfläche
bzw. eine Wärmeradiatorfläche, wobei die
andere Fläche
als eine Wärmeaufnahmefläche funktioniert.
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Der
schematische Strukturaufbau der Kühlvorrichtung 600 in
dieser Ausführungsform
ist dergestalt, dass er viele Stufen von scheibenförmigen Thermoelektrikmodulen
aufweist, in denen eine große
Anzahl von p-Typ-Halbleitern und n-Typ-Halbleitern mit einem Peltier-Effekt
in Reihe geschaltet ist, und, wie in 19 dargestellt
ist, besitzt er an beiden Seiten der Tischplatte 301 von
der Behälterzelle 500, welche
die Kühlkammer
ausbilden, in die als Wärmemittel
in einem abgedichteten Zustand Luft gefüllt wird, einen Wärmeaufnahmeabschnitt 601,
der sich im Innern der Kühlkammer
von der Behälterzelle 500 befindet,
sowie einen Wärmeradiatorabschnitt 602, der
außerhalb
der Kühlkammer
angeordnet ist, und er funktioniert so, dass die in der Wärmeaufnahmefläche absorbierte
Wärme zur
Wärmeradiatorfläche außerhalb
der Behälterzelle
ausgetauscht wird, während
ein nicht dargestellter Schaufelventilator, der so angeordnet ist,
um durch den Mitteabschnitt der Thermoelektrikmodule zu passieren,
als Wärmemittel
Luft in Umlauf bringt, und dass die Wärme von dem Wärmeradiatorabschnitt 602 durch
Kühlrippen, die
außerhalb
der Behälterzelle
vorgesehen sind, und durch einen nicht dargestellten Wärmeabgabelüfter in
die Luftatmosphäre
freigegeben wird, wodurch das Innere der Kühlkammer gekühlt wird.
Nebenbei bemerkt, kann die Kühlvorrichtung 600 an dem
Wandabschnitt 503 von der Behälterzelle 500 angebracht
werden.
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Konvektionsableitungsplatten 504, 504 sind an
einem mittleren Abschnitt der Abdeckplatte 502 vorgesehen
und bilden nach unten eine V-Form aus, wobei sie so ausgerichtet
sind, dass sie einen Luftumlaufeffekt noch weiter fördern können. 19 zeigt
den Zustand, in dem sich Temperaturwächter zum Anzeigen der Kühlungstemperatur
im Innern der Behälterzellen
durch Kühlvorrichtungen 600 – zusammen
mit Unterbrechern – auf
einem Armaturenbrett in einer linken Unterseite eines rückwärtigen Abschnitts
des Auslagetisches 300 befinden. Die Druckmesser, die Umschaltventile
etc. des Druckwächters von
der vor Verderben schützenden
Gaseinheit 700 sind in einer rechten Unterseite des rückwärtigen Abschnitts
desselbigen angeordnet, um so vom Bedienungspersonal leicht erkannt
und betätigt
werden zu können.
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In
der Kühlvorrichtung 600,
welche die eingebauten, thermoelektrischen Module aufweist, kann durch
eine Umschaltfunktion eine feine Temperatureinstellung zur Temperaturregelung
gemacht werden, und es ist außerdem
möglich,
eine Kühlleistung anzupassen,
indem die Anzahl der Halbleiter verändert wird, welche die thermoelektrischen
Module auf den jeweiligen Stufen bilden, so dass der Temperaturwächter in
einer solchen Weise ausgeführt
werden kann, dass Umgebungen mit unterschiedlich optimalen Temperaturen
hergestellt werden, was von den Anbaugebieten, Markennamen etc.
für Wein
oder dergleichen abhängig
sein kann, wobei eine schwierige Feinregulierung bezüglich der
optimalen Temperatur individuell Flasche für Flasche ausgeführt werden
kann.
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In 18 befindet
sich eine Kühlvorrichtung 600 in
jeder der Behälterzellen 500,
die aus Acryl oder dergleichen auf jeder Stufe der Tischplatten 301 bereitgestellt
sind, welche in dreistufiger Form in dem Weinauslagetisch 300 als
ein Kombiwagentyp angeordnet sind, wobei jede der Kühlkammern
individuell luftdicht gehalten wird. Eine Kühlvorrichtung 600 ist
in der Mitte von jeder der einzelnen Kühlkammern horizontal platziert.
Nebenbei bemerkt, sind die Tischplatten 301 nicht auf die
in abgestufter Form, wie sie in der Zeichnung gezeigt werden, eingeschränkt, sondern
sie können
auch aus einem platten Flachstück
als Tischplatte hergestellt sein, wobei mit einem solchen abgestuften
oder plattenflachen Tischplattentyp eine Formgebung, in welcher
eine Behälterzelle
und eine Kühlvorrichtung
für eine
Flasche angeordnet ist, adaptiert werden kann. Wenn die Form, in
welcher sich eine Behälterzelle
und eine Kühlvorrichtung
befinden, adaptiert wird, kann die Feineinstellung der Temperaturregelung
bezüglich
Flasche für
Flasche ausgeführt
werden, und zwar entsprechend der Variante und der Marke des Weins
etc., so dass ein Service zur Bereitstellung von Qualität und Geschmack
unter optimaler Temperaturregelung möglich ist.
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Ferner
kann die Temperaturregelung der Kühlvorrichtungen 600 für jede Behälterzelle
durch die Angabe in Temperaturanzeigern individuell überwacht
werden, die, wenngleich sie nicht dargestellt sind, in den jeweiligen
Behälterzellen
auf Bedienfeldern installiert sind, die sich in dem Partitionsrahmen 305 und
dem Bodenrahmen 307 des Auslagetisches 300 befinden.
Die Temperaturreglung der Kühlvorrichtungen 600 wird
durch eine Steuereinheit ausgeführt,
wie beispielsweise durch den Temperaturregler, der sich in einem
nicht dargestellten Schaltkasten befindet, welcher auf der Bodenplatte 306 des
Auslagetisches installiert ist.
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Unternehmerische Bereitstellung
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Gemäß einer
erfindungsgemäßen Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
ist es möglich,
eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung
bereitzustellen, mit der man eine festgelegte Menge einer Flüssigkeit,
wie beispielsweise Wein, jederzeit entnehmen kann, bei der für diese
Entnahme nur ein leichter Bedienungseingriff benötigt wird und die für eine langfristige
Konservierung genutzt werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, eine
Flüssigkeitsentnahmevorrichtung zur
Verfügung
zu stellen, die durch deren Nutzung einen Komfort für die Auslage
und den Service in Weinlokalen und dergleichen mehr bietet.