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DE60311628T2 - Zylinderschmiervorrichtung - Google Patents

Zylinderschmiervorrichtung Download PDF

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Publication number
DE60311628T2
DE60311628T2 DE60311628T DE60311628T DE60311628T2 DE 60311628 T2 DE60311628 T2 DE 60311628T2 DE 60311628 T DE60311628 T DE 60311628T DE 60311628 T DE60311628 T DE 60311628T DE 60311628 T2 DE60311628 T2 DE 60311628T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
cylinder
branched
valve
lubricating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60311628T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60311628D1 (de
Inventor
Mitsubishi Heavy Industries Satoru Murata
Mitsubishi Heavy Industries Ltd. Hiroyuki Ishida
Mitsubishi Heavy Ind. Sadao Hyogo-ku Kobe Yoshihara
Mitsubishi Heavy Ind. Tetsuya Hyogo-ku Kobe Yamamoto
Mitsubishi Heavy Ind. Teruhide Hyogo-ku Kobe Yamanishi
Choryo Engineering Co. Etsuo Kunimoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Mitsubishi Heavy Industries Ltd filed Critical Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60311628D1 publication Critical patent/DE60311628D1/de
Publication of DE60311628T2 publication Critical patent/DE60311628T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/16Controlling lubricant pressure or quantity
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/08Lubricating systems characterised by the provision therein of lubricant jetting means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/08Lubricating systems characterised by the provision therein of lubricant jetting means
    • F01M2001/083Lubricating systems characterised by the provision therein of lubricant jetting means for lubricating cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zylinderschmiervorrichtung, welche unter Druck stehendes Schmieröl in das Innere eines Zylinders eines Verbrennungsmotors einspritzt.
  • Eine solche wie oben beschriebene Zylinderschmiervorrichtung wird heutzutage in beispielsweise großen Dieselmotoren und im Besonderen in Schiffsmotoren eingesetzt.
  • Ein Beispiel der Zylinderschmiervorrichtung wird in dem Mikrofilm (Seite 1-3, 1 und 2) der Japanischen Gebrauchsmuster-Anmeldung Nr. 56-71004 (die japanische Gebrauchsmuster-Anmeldung Veröffentlichungsnummer KOKAI 59-175619) offenbart. In der in diesem Dokument offenbarten herkömmlichen Zylinderschmiervorrichtung wird mittels der Kraft einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors eine Nockenwelle gedreht, wobei ein Nocken der Nockenwelle ein Ende eines Schwinghebels presst, so dass der Schwinghebel drehend in eine Richtung bewegt wird und das eine Ende des drehend bewegten Schwingarms einen Kolben einer Kolbenpumpe gegen die Beaufschlagungskraft einer Feder presst, wobei der Kolben mit einem Absperrventil unter Druck stehendes Schmieröl zu den. Injektoren und der Injektor das Schmieröl in das Innere eines Zylinders des Verbrennungsmotors befördert. Dann wird der Kolben zusammen mit dem Schwingarm durch die Beaufschlagungskraft der Feder in seine ursprüngliche Position gebracht. Der Schwingarm und der Kolben werden gegen die Kraft der Feder durch einen Kontakt des anderen Endes des Schwingarms mit einer Öleinspritzungsmengen-Einstellschraube in ihrer ursprünglichen Position gehalten. In dieser herkömmlichen Vorrichtung kann der Schwingbereich des Schwingarms durch Einstellen des Ausmaßes der Bewegung der Öleinspritzungsmengen-Einstellschraube eingestellt werden und als Folge dieser Einstellung kann die Menge des einspritzten Öls, die durch eine reziproke Entfernung des Kolben gesteuert wird, mittels eines Arbeitsgangs eingestellt werden.
  • Die herkömmliche, in dem oben erwähnten Dokument beschriebene Zylinderschmiervorrichtung ist in jedem Zylinder des großen Dieselmotors vorgesehen. Deshalb ist in jedem eine Vielzahl an Zylindern aufweisenden großen Dieselmotor die gleiche Anzahl an den oben erwähnten Zylinderschmiervorrichtungen und Zylindern vorhanden.
  • 11 zeigt einen schematischen Aufbau eines herkömmlichen Dieselmotors 1, der eine Vielzahl der in dem obigen Dokument beschriebenen konventionellen Zylinderschmiervorrichtungen 3 aufweist.
  • Wie in 11 gezeigt, ist die Anzahl an konventionellen Zylinderschmiervorrichtungen 3 und Zylindern 2 in denen eine Vielzahl an Zylindern 2 aufweisenden herkömmlichen großen Dieselmotor gleich. Die Mehrzahl der Zylinder 2 des großen Dieselmotors 1 ist linear angeordnet und die Mehrzahl der Zylinderschmiervorrichtungen 3 ist auch linear und parallel zu den Zylindern 2 angeordnet. Die Nockenwellen 4 der Zylinderschmiervorrichtungen 3 sind sämtlich ausgerichtet. Die Nockenwellen 4 sind mittels Wellenkupplungen 6 verbunden und ein Teil der Rotationskraft einer nicht gezeigten Kurbelwelle des großen Dieselmotors 1 wird von einer nicht gezeigten Ablassventil-Antriebsnockenwelle an das freie Ende der Nockenwelle 4 der Zylinderschmiervorrichtung 3 übertragen, die an einem Ende der linear angebrachten Zylinderschmiervorrichtungen 3 mittels eines bekannten Energieübertragungselements 7 wie einer Kette oder einer Serie von Zahnrädern angebracht sind. In 11 bezeichnet das Bezugszeichen 5 einen Teil der Vielzahl der in jeder Nockenwelle 4 vorgesehenen Nocken und das Bezugszeichen 3a ein Gehäuse, welches die oben beschriebenen strukturellen Elemente der Zylinderschmiervorrichtung 3 wie die oben erwähnten und nicht gezeigten Schwingarme, die oben erwähnten und nicht gezeigten Kolbenpumpen, die oben erwähnten und nicht gezeigten Beaufschlagungselemente sowie die oben erwähnten und nicht gezeigten Injektoren mit den Kontrollventilen beherbergt.
  • In dem die Vielzahl der konventionellen Zylinderschmiervorrichtungen 3 umfassenden und wie oben beschrieben aufgebauten herkömmlichen großen Dieselmotor 1 ist es arbeitsintensiv, die Mehrzahl der Zylinderschmiervorrichtungen 3 derart anzuordnen, dass die Zentren der Nockenwellen 4 ausgerichtet sind.
  • Des Weiteren ist ein Festfahren/Festfressen der durch die Wellenkupplungen 6 gekoppelten Nockenwellen 4 wahrscheinlich. Deshalb ist es schwierig, den Betrieb der Zylinderschmiervorrichtungen 3 derart einzustellen, dass jede der Zylinderschmiervorrichtungen 3 einer optimalen Ablaufsteuerung entsprechend in Reaktion auf die Bewegung eines nicht gezeigten Kolbens in dem entsprechenden Zylinder 2 Schmieröl in das Innere der Zylinder 2 einspritzt.
  • Um die Menge des durch den Betrieb des Injektors in jede Zylinderschmiervorrichtung 3 einspritzten Öls einzustellen, ist es des Weiteren notwendig, den Umfang der Drehung der Öleinspritzungsmengen-Einstellschraube in jeder Zylinderschmiervorrichtung 3 einzustellen. Deshalb ist die Einstellung der Öleinspritzungsmengen in allen Zylinderschmiervorrichtungen 3 kompliziert.
  • Außerdem verändert sich die optimale Öleinspritzungsmenge, wenn sich die Last des großen Dieselmotors 1 abwandelt, es ist jedoch schwierig, die optimale Öleinspritzungsmenge in der die Öleinspritzungsmengen-Einstellschraube verwendenden herkömmlichen Zylinderschmiervorrichtung 3 zu verändern.
  • Unter diesen Umständen verbraucht die konventionelle Zylinderschmiervorrichtung 3 zwangsläufig mehr als die optimale Menge an Schmieröl.
  • Eine andere Zylinderschmiervorrichtung wird in der GB 2,058952 offenbart. Diese Vorrichtung umfasst über Zuleitungsrohre mit einem Hauptölrohr verbundene Schmieröl-Verteilungseinheiten, die mit unter variablem Druck stehenden Öl von einem Öldruckgenerator versorgt werden. Die Schmierrohre sind mit Schmierpunkten des Verbrennungsmotors und den Zuleitungsrohren in den Verteilungseinheiten über elektrisch kontrollierbare Ölfluss-Kontrollelemente verbunden, die wiederum mit einer elektronischen zentralen Kontrolleinheit in Kontakt stehen. Elektrische Impulse von gesteuerter/kontrollierter Dauer können in gesteuerten/kontrollierten Sequenzen und in gesteuerten/kontrollier ten Zeiten an die Ölfluss-Kontrollelemente geliefert werden, um die Schmierrohre derart zu öffnen, dass exakt abgemessene Mengen Schmieröl an die individuellen Schmierpunkte befördert werden.
  • Ein weiteres Zylinderschmiersystem wird in der EP 0,049603 offenbart. Dieses System umfasst Ölversorgungsvorrichtungen, die elektromagnetisch betriebene Ventile aufweisen, die den Zylindern eines Verbrennungsmotors Öl zuführen. Ein elektronisches Steuersystem betätigt als Antwort auf Signale einer Zeiteinstellungsvorrichtung die Ventile, einen Öldrucksensor, einen Fließdetektor oder andere Sensoren, die andere Motorbetriebs-Parameter detektieren, um das zugeführte Schmieröl zu steuern und einzustellen.
  • In der EP 0,368430 wird noch ein anderes Zylinderschmiersystem offenbart. Dieses System umfasst einen Elektromotor, um Schmieröl mit Druck in einen Öltank zu einem Akkumulator zu befördern, verschiedene Steuerventile zur Zuführung des Öls an die Zylinder, einen Druckdetektor in dem Akkumulator sowie eine Steuerung für ein Antriebskommando der elektrischen Pumpe, so dass der Druck des Öls in dem Akkumulator einem auf einer Schmierbedingung basierenden vorab bestimmten Wert, einer Betriebsbedingung sowie verschiedenen feststehenden Anfängen und Enden der Schmierungszeiteinstellungen entspricht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter den oben erwähnten Umständen entwickelt und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Zylinderschmiervorrichtung vorzusehen, die einfach in einem eine Vielzahl an Zylindern aufweisenden großen Dieselmotor installiert werden und die schnell und einfach die Menge an eingespritztem Öl in dem großen Dieselmotor in Beziehung zu der Betriebssituation desselben steuern kann.
  • Um das oben beschriebene Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, umfasst die Zylinderschmiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl an Injektoren, die an einem Zylinder des Verbrennungsmotors angebracht sind und Schmieröl in das Innere des Zylinders injizieren, eine Schmierölpumpe, die das Schmieröl mit Druck zu den Injektoren befördert, ein Speicherelement für das unter Druck gesetzte Öl, welches mit einem Ausgabeanschluss der Schmierölpumpe in Wirkverbindung steht und das mittels der Schmierölpumpe unter Druck gesetzte Schmieröl speichert, eine Vielzahl von verzweigten Öl-Zufuhrelementen, die von dem Speicherelement für das unter Druck gesetzte Öl verzweigt und mit der Vielzahl von Injektoren verbunden sind, ein Öffnungs-/Verschließventil, das üblicherweise verschlossen ist und aus der Entfernung gesteuert wird, das in jedem der verzweigten Öl-Zufuhrelemente vorgesehen ist, sowie ein Steuerungselement, das eine Ventilöffnungs-Zeiteinstellung und eine Ventilöffnungs-Haltezeit jedes der Öffnungs-/Verschließventile fernsteuert, wobei die Zylinderschmiervorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass jedes der Vielzahl von verzweigten Öl-Zufuhrelementen einen Ölmengen-Begrenzer beinhaltet und der Ölmengen-Begrenzer eine Strömungsrate des von dem Speicherelement für unter Druck gesetztes Öl zum ferngesteuerten Öffnungs-/Verschließventil beförderten unter Druck gesetzten Schmieröls regelt.
  • Diese Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen Merkmale, so dass die Erfindung auch eine Unter-Kombination der beschriebenen Merkmale darstellen kann.
  • Die Erfindung ist anhand der folgenden detaillierten Beschreibung besser zu verstehen, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
  • 1 den Aufbau einer Zylinderschmiervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch aufzeigt;
  • 2 ein elektromagnetisch betriebenes Öffnungs-/Verschließventil (ein in der Ausführungsform mittels einer Magnetspule betriebenes Ventil) zeigt, welches in der Zylinderschmiervorrichtung der 1 vorgesehen ist und das durch Verwendung eines grafischen Symbols desselben betrieben wird, wobei das elektromagnetisch betriebene Öffnungs-/Verschließventil eine Art von ferngesteuertem Öffnungs-/Verschließventil darstellt;
  • 3 schematisch eine längs verlaufende Schnittdarstellung eines Ölmengen-Begrenzers zeigt, der in der Zylinderschmiervorrichtung aus 1 vorgesehen ist;
  • 4 ein Zeitdiagramm ist, welches die Beziehung zwischen einem Betrieb des elektromagnetisch betriebenen Öffnungs-/Verschließventil (dem in dieser Ausführungsform mit einer Magnetspule betriebenen Ventil) der 2 und einem Kurbelwinkel-Signal mit einem Zeitablauf aufzeigt;
  • 5 einen Aufbau einer Zylinderschmiervorrichtung schematisch gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufzeigt;
  • 6 ein elektromagnetisch betriebenes Öffnungs-/Verschließventil (die in dieser Ausführungsform mit einer Magnetspule betriebenen Ventilen) zeigt, die in der Zylinderschmiervorrichtung der 5 vorgesehen und durch die Verwendung von grafischen Symbolen derselben parallel zueinander angeordnet sind;
  • 7 schematisch einen Aufbau einer Zylinderschmiervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufzeigt;
  • 8A eine längs verlaufende Schnittdarstellung eines Beispiels einer elektromagnetischen Öffnungs-/Verschließventils (dem in dieser Ausführungsform mit einer Magnetspule betriebenen Drehschieber) zeigt, wobei eine Art Einbau-Injektor in der Zylinderschmiervorrichtung der 7 vorgesehen ist;
  • 8B eine längs verlaufende Schnittdarstellung eines weiteren Beispiels eines elektromagnetisch betriebenen (den in dieser Ausführungsform mit einer Magnetspule betriebenen Drehschieber) wobei eine Art Einbau-Injektor in der Zylinderschmiervorrichtung der 7 vorgesehen ist;
  • 9 einen Aufbau einer Zylinderschmiervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch aufzeigt;
  • 10 einen Aufbau einer Zylinderschmiervorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch aufzeigt;
  • 11 schematisch einen eine Vielzahl an Zylindern aufweisenden großen Dieselmotor schematisch zeigt, der mit einer Vielzahl an konventionellen Zylinderschmiervorrichtungen vorgesehen ist.
  • Im Folgenden wird gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Zylinderschmiervorrichtung 20A detailliert unter Bezugnahme auf die beiliegenden 1 bis 4 erläutert.
  • 1 zeigt nur Teile von jeweils zwei Zylindern 11a und 11n, die sich an beiden Enden einer Anordnung einer Vielzahl von Zylindern 11a bis 11n eines großen Schiffsdieselmotors befinden. Die Zylinderschmiervorrichtung 20A gemäß der ersten Ausführungsform weist eine Vielzahl von Injektoren 12a bis 12n auf, die an jeder der Vielzahl von Zylindern 11a bis 11n eines großen Schiffsdieselmotors angebracht sind. Die Injektoren 12a bis 12n sind an vorab bestimmten Positionen an jedem der Zylinder 11a bis 11n angebracht. Diese vorab bestimmten Positionen sind in der umfänglichen Richtung eines nicht gezeigten Zylinderrohrs gleich beabstandet und betragen beispielsweise 1/3 der Höhe der Gesamthöhe des Zylinderrohrs. In dieser Ausführungsform sind beispielsweise sechs Injektoren vorgesehen, wobei nur drei Injektoren 12a, 12b und 12c in 1 zu sehen sind.
  • Jeder der Injektoren kann entweder ein Absperrventil (eine offene Ausführung) oder eine nach innen geöffnete (eine geschlossene Ausführung) sein, die in der Lage ist, Schmieröl mit einer höheren Geschwindigkeit als die Injektionsgeschwindigkeit des Absperrventils zu injizieren. Es ist auch zulässig, die Absperrventil-Injektoren und die nach innen geöffneten Injektoren zusammen einzusetzen.
  • Der Absperrventil-Injektor (die offene Ausführung) weist eine Ölkammer, einen mit einem Ende der Ölkammer in Wirkverbindung stehender Injektionsanschluss und ein abgeschrägter Ventilsitz, der an einem Teil der inneren Oberfläche der Ölkammer am anderen Ende der Ölkammer in einem vorderen Endabschnitt eines schlanken Düsenkörpers ausgebildet ist. Ein am Zentrum des Ventilsitzes offener Ölleitungs-Durchlauf erstreckt sich in Richtung eines mittleren Abschnitts des Düsenkörpers. Am anderen Ende der Ölkammer sind ein Ventilkörper beispielsweise eine Stahlkugel und eine Spiralfeder zum Aufsitzen des Ventilkörpers auf dem Ventilsitz vorgesehen.
  • Wenn der Druck eines unter Hochdruck stehenden und durch den Ölleitungs-Durchlauf an das andere Ende der Ölkammer geleiteten Schmieröls größer als die Beaufschlagungskraft der Spiralfeder wird, verlässt der Ventilkörper in diesem Injektor den Ventilsitz und das unter hohem Druck stehende Schmieröl fließt im Ergebnis in die Ölkammer und wird anschließend vom Injektionsanschluss ausgegeben. Die Ausgabe wird gestoppt, wenn der Druck des unter hohem Druck stehenden, in den Schmieröl-Leitungsdurchlass fließenden Schmieröls abfällt.
  • Ein Injektor mit nach innen geöffnetem Ventil (die geschlossene Ausführung) eines automatischen Öffnungs-/Verschließsystems, der eine Ausführung der nach innen geöffneten Ventile (die geschlossene Ausführung) des Injektors ist, weist eine Ölkammer, einen mit einem Ende der Ölkammer in Wirkverbindung stehender Injektionsanschluss, sowie einen abgeschrägten Ventilsitz, der an einem Teil der inneren Oberfläche der Ölkammer an dem einen Ende der Ölkammer in einem vorderen Endabschnitt eines schlanken Düsenkörpers ausgebildet ist. Der Düsenkörper ist des Weiteren mit einer Nadel, die in ihrer längs verlaufenden Richtung reziprok beweglich ist und deren eines Ende eine abgeschrägte Oberfläche aufweist, welche mit oder links von dem Ventilsitz des Düsenkörpers in Kontakt gebracht wird und die der Ölkammer ausgesetzt ist, versehen. Der Düsenkörper ist außerdem mit einer die Nadel derart beaufschlagenden Spiralfeder versehen, dass die abgeschrägte Oberfläche an deren einem Ende in Kontakt mit dem Ventilsitz des Düsenkörpers kommt, und einem Ölleitungs-Durchlauf, der sich von der Außenseite des Düsenkörpers zu der Ölkammer erstreckt, wobei er sich von der Nadel fernhält.
  • Wenn der Druck eines unter hohem Druck stehenden und durch den Ölleitungs-Durchlass in die Ölkammer geleiteten und auf der abgeschrägten Oberfläche des einen Endes der Nadel ankommenden/aufliegenden Schmieröls größer als die Beaufschlagungskraft der Spiralfeder wird, verlässt die Nadel den Ventilsitz und das unter hohem Druck stehende Schmieröl wird im Ergebnis in diesem Injektor von dem Injektionsanschluss ausgegeben. Die Ausgabe wird gestoppt, wenn der Druck des unter hohem Druck stehenden, in den Schmieröl-Leitungsdurchlass fließenden Schmieröls abfällt.
  • Jeder Injektionsanschluss der an jedem der Zylinder 11a bis 11n angebrachten Injektoren 12a bis 12n kann entweder ein Einfach-Anschluss, der nur einen Anschluss an seinem vorderen Ende aufweist, wobei der eine Anschluss in der radialen Richtung eines jeden Zylinders 11a bis 11n nach innen weist, oder einen Vielfach-Anschluss, dessen vorderes Ende in vielfache Anschlüsse verzweigt ist, die in Richtung der inneren umfänglichen Oberfläche eines jeden Zylinders 11a bis 11n geneigt sind.
  • An der äußeren umfänglichen Oberfläche eines jeden Zylinders 11a bis 11n ist eine Vielzahl an Temperatursensoren 13a bis 13n (in 1 werden nur drei Temperatursensoren gezeigt, die anderen sind nicht zu sehen) vorgesehen. Die Anzahl der Temperatursensoren 13a bis 13n an jedem Zylinder entspricht vorzugsweise der Anzahl der Injektoren 12a bis 12n an jedem Zylinder. Außerdem ist es vorzuziehen, dass die Temperatursensoren 13a bis 13n den Injektoren 12a bis 12n an jedem Zylinder benachbart angeordnet sind. Jeder der Temperatursensoren 13a bis 13n sendet entsprechend der von ihm gemessenen Temperatur ein elektrisches Signal (ein Zylindertemperatur-Detektionssignal) aus.
  • Außerdem umfasst, wie oben beschrieben, die Zylinderschmiervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zusätzlich zu den an jedem der Zylinder 11a bis 11n angebrachten Injektoren 12a bis 12n des großen Schiffsdieselmotors eine Schmierölpumpe 14, welche das zu den Injektoren 12a bis 12n zu befördernde Schmieröl unter Druck setzt; ein Speicherelement 15 für das unter Druck stehende Öl, welches mit dem Ausgabeanschluss der Schmierölpumpe 14 in Wirkverbindung steht und das mittels der Schmierölpumpe 14 unter Druck gesetzte Schmieröl speichert; eine Vielzahl von verzweigten Öl-Zufuhrelementen 16a bis 16n, die von dem Speicherelement 15 für das unter Druck gesetzte Öl verzweigt sind und mit der Vielzahl von an jedem der Zylinder 11a bis 11n angebrachten Injektoren 12a bis 12n verbunden sind; Öffnungs-/Verschließventile 17a bis 17n, die üblicherweise verschlossen sind und aus der Entfernung gesteuert werden und die jeweils an den verzweigten Öl-Zufuhrelementen 16a bis 16n vorgesehen sind; sowie ein elektrisches Steuerungselement 19, welches eine Ventilöffnungs-Zeiteinstellung und eine Ventilöffnungs-Haltezeit jedes der Öffnungs-/Verschließventile 17a bis 17n fernsteuert. Ölmengen-Begrenzer 18a bis 18n sind in den verzweigten Ölzufuhrelementen 16a bis 16n zwischen den Speicherelementen 15 für das unter Druck stehende Öl und den ferngesteuerten Steuerungsventilen 17a bis 17n untergebracht.
  • In dieser Ausführungsform wird ein mittels einer Magnetspule betriebener Drehschieber, der einem elektromagnetisch betriebenen Öffnungs-/Verschließventil entspricht, als ferngesteuertes Steuerungsventil verwendet.
  • Die Schmierölpumpe 14 ist bevorzugt eine hydraulische Pumpe mit einem konstanten Volumen, die eine konstante Menge an unter Druck stehendem Schmieröl in nur eine Richtung befördert und mittels einem nicht gezeigten elektrischen Motor oder durch eine dem großen Schiffsdieselmotor entnommene Rotationskraft angetrieben wird.
  • Das Speicherelement 15 für das unter Druck gesetzte Öl beinhaltet ein Rohr, welches sich entlang der Vielzahl an Zylindern 11a bis 11n des großen Schiffsdieselmotors erstreckt und wird als gemeinsame Schiene bezeichnet. Das von dem Ausgabeanschluss der Schmierölpumpe 14 ausgegebene Schmieröl wird von dem Speicherelement 15 für das unter Druck gesetzte Öl auf einem vorab bestimmten Druckniveau gehalten.
  • Eine Kombination aus der Schmierölpumpe 14 und dem Speicherelement 15 für das unter Druck gesetzte Öl kann so angeordnet werden, dass sie mit jedem der Zylinder 11a bis 11n korrespondiert. Wenn die Zylinder 11a bis 11n in verschiedene Gruppen aufgeteilt werden, kann die Kombination auch für jede der Gruppen angeordnet werden.
  • Des Weiteren ist es auch möglich, eine Kombination aus der Schmierölpumpe 14 mit einer Vielzahl von Speicherelementen 15 für das unter Druck gesetzte Öl anzuordnen, um jeweils mit den Zylindern 11a bis 11n zu korrespondieren, oder eine Kombination einer Schmierölpumpe 14 mit einer Vielzahl von Speicherelementen 15 für das unter Druck gesetzte Öl für jede Gruppe der Zylinder 11a bis 11n anzuordnen.
  • Ein in 2 schematisch gezeigter 2-Anschluss/2-Positions-Drehschieber kann bevorzugt als mit einer Magnetspule betriebene Drehschieber 17a bis 17n verwendet werden.
  • Jeder der Ölmengen-Begrenzer 18a bis 18n weist die gleiche Aufbau auf und reguliert die Menge des zu den Injektoren 12a bis 12n beförderten Schmieröls. 3 zeigt den Aufbau der Ölmengen-Begrenzer schematisch auf.
  • Der Ölmengen-Begrenzer 18a beinhaltet ein Gehäuse 31. Das Gehäuse 31 ist mit einem ersten Gehäuseelement 31a, einem zweiten Gehäuseelement 31b und einem transparenten Fensterelement 31c zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseelement 31a und 31b versehen. Das erste Gehäuseelement 31a, das transparente Fensterelement 31c und das zweite Gehäuseelement 31b sind miteinander ausgerichtet. In einer Endfläche des dem transparenten Fensterelement 31c benachbarten ersten Gehäuseelements 31a ist ein Blindloch und in dem transparenten Fensterelement 31c ein mit dem Blindloch konzentrisches Zentralloch ausgeformt. Eine Öffnung des dem zweiten Gehäuseelements 31b benachbarten Zentrallochs wird von dem zweiten Gehäuseelement 31b verschlossen und das Blindloch des ersten Gehäuseelements 31a und das Zentralloch des transparenten Fensterelements 31c bilden eine Ölkammer 34 des Gehäuses 31.
  • In dem geschlossenen Endabschnitt des ersten Gehäuseelements 31a ist ein Öleinlass 35 ausgebildet und der Öleinlass 35 verbindet einen stromaufwärtigen Teil des verzweigten Öl-Zufuhrelements 16a, welches dem Speicherelement 15 für das unter Druck gesetzte Öl mit der Ölkammer 34 benachbart ist. Der Durchmesser des Öleinlasses 35 ist kleiner als der der Ölkammer 34. In dem zweiten Gehäuseelement 31b ist ein Ölauslass 36 ausgeformt und der Ölauslass 36 verbindet einen stromabwärtigen Teil des verzweigten Öl-Zufuhrelements 16a, welches dem mittels einer Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a benachbart ist. Der Durchmesser des Ölauslass 36 ist kleiner als der der Ölkammer 34 und eine Öffnung des Ölauslass 36 in die Ölkammer 34 ist wie ein abgeschrägter Ventilsitz 36a ausgebildet.
  • In der Ölkammer 34 ist ein Pendel 32 enthalten, um in längs verlaufender Richtung der Ölkammer 34 gleiten zu können. Das Pendel 32 besteht aus einem magnetischen Material wie Stahl und ist derart konfiguriert, dass es eine gestuftzylindrische Form aufweist. Das Pendel 32 beinhaltet eine in längs verlaufender Richtung eindringende Drosselventil-Passage 37. Die Drosselventilpassage weist einen ersten Teil 37a auf, der denselben Durchmesser wie der des Öleinlass 35 aufweist, und einen mit dem ersten Teil 37a in Verbindung stehenden zweiten Teil 37b, dessen Durchmesser kleiner als der des ersten Teils 37a ist. Der erste Teil 37a erstreckt sich von einer Endfläche des Pendels 32, die dem Öleinlass 35 der Ölkammer 34 gegenüber liegt und einen größeren Durchmesser aufweist, in die Nähe der anderen Endfläche des Pendels 32, die dem Ölauslass 36 der Ölkammer 34 gegenüber liegt und einen kleineren Durchmesser aufweist. Der zweite Teil 37b erstreckt sich von dem inneren Ende des ersten Teils 37a an die andere Endfläche des Pendels 32.
  • Ein einen kleinen Durchmesser aufweisender Umfang 32a der anderen Endfläche des Pendels 32 ist derart abgeschrägt, dass sie eine abgeschrägte Oberfläche aufweist, um damit und links von dem abgeschrägten Ventilsitz 36a an der Öffnung des Ölauslass 36 in der Ölkammer 34 in Kontakt gebracht zu werden.
  • Die Ölkammer 34 enthält des Weiteren ein Beaufschlagungselement 33, welches das Pendel 32 in Richtung einer ersten Position dem Öleinlass 35 benachbart beaufschlagt. In dieser Ausführungsform weist das Beaufschlagungselement 33 eine um den Teil einer äußeren umfänglichen Oberfläche mit einem kleinen Durchmesser des Pendels 32, welches sich nahe dem zweiten Gehäuseelement 31b befindet, gewundene Spiralfeder auf. Beide Enden der Spiralfeder berühren die Peripherie des Ventilsitzes 36a an der Ölkammerseiten-Endfläche des zweiten Gehäuseelements 31b und einen Stufe 32b der äußeren umfänglichen Oberfläche des Pendels 32.
  • Der Ölmengen-Begrenzer 18a ist mit einem Hebesensor 38 zum Detektieren der Bewegung des Pendels 32 vorgesehen. Der Hebesensor 38 ist vorzugsweise ein magnetischer Annäherungssensor. Der Hebesensor 38 detektiert eine Veränderung des magnetischen Felds, das durch die Bewegung der Schulter 32c eines einen großen Durchmesser aufweisenden Teils des Pendels 32 entsteht, wenn die Schulter 32c eine erste Position (ein in 4 gezeigter Zustand), die dem Öleinlass 35 gegen die Beaufschlagungskraft der Spiralfeder 33 benachbart ist, verlässt und sich in eine zweite Position bewegt, in der der Umfang 32b der einen kleinen Durchmesser aufweisenden anderen Endfläche des Pendels 32 auf dem Ventilsitz 32a des Ölauslasses 36 aufsitzt. Ein Pendelbewegungs-Detektionssignal des Hebesensors 38 wird in die Steuerungsvorrichtung 19 eingegeben.
  • Die Steuerungsvorrichtung 19 kann beispielsweise ein Mikrocomputer sein und steuert, basierend auf verschiedenen Eingabedaten den Betrieb der Schmierölpumpe 14 und die Ventilöffnungs-Zeiteinstellung und Ventilöffnungs-Haltezeit eines jeden der Magnetspulen-betriebenen Drehschieber 17a bis 17n. Die verschiedenen Eingabedaten der Steuerungsvorrichtung 19 beinhalten das Pendelbewegungs-Detektionssignal des Hebesensors 38 eines jeden in 3 gezeigten Ölmengen-Begrenzers 18a bis 18n, das Zylindertemperatur-Detektionssignal eines jeden in 1 gezeigten Temperatursensors 13a bis 13n, das Kurbelwinkel- und das Motorlastsignal des großen Schiffsdieselmotors.
  • Das Kurbelwinkelsignal wird mittels eines in 1 gezeigten Kurbelwinkel-Detektionselements 39 detektiert. Das Kurbelwinkel-Detektionselement 39 ist mit einer Vielzahl von zu detektierenden Teilen wie Projektionen und Magnete versehen, die an der Kurbelwelle des großen Schiffsdieselmotors befestigt sind, so dass die zu detektierenden Teile mit den Zylindern des Motors korrespondieren, und einer Vielzahl von Annäherungsschaltern, welche die Durchgänge der zu detektierenden Teile detektieren. Das Kurbelwinkel-Detektionselement 39 erzeugt einen Detektionsimpuls der detektierten Teile, welcher das Detektionssignal (in Bezug auf 3) für ein oder mehrere Male pro Rotation der Kurbelwelle darstellt und das Kurbelwinkelsignal der Steuerungsvorrichtung 19 zuführt.
  • Das Kurbelwinkelsignal wird auch an eine Motorlast-Rechnereinheit 40 weitergegeben. Die Motorlast-Rechnereinheit 40 errechnet anhand des Kurbelwinkelsignals eine Rotationsgeschwindigkeit der Kurbel und aufgrund dieser Rotationsgeschwindigkeit den Belastungszustand des großen Schiffsdieselmotors und gibt ein dem errechneten Wert entsprechendes Motorlastsignal an die Steuerungsvorrichtung 19 weiter.
  • Nun wird der Betrieb der Zylinderschmiervorrichtung 20 der ersten und oben beschriebenen Ausführungsform detailliert erläutert.
  • Wenn der große Schiffsdieselmotor betrieben und die Kurbelwelle gedreht wird, wird das Kurbelwinkelsignal von dem Kurbelwinkel-Detektionselement 39 an die Steuerungsvorrichtung 19 und die Motorlast-Rechnereinheit 40 gesendet. Die Motorlast-Rechnereinheit 40 versorgt die Steuerungsvorrichtung 19 mit dem von dem eingehenden Kurbelwinkelsignal errechneten Motorlastsignal. Der Steuerungsvorrichtung 19 gehen auch die Zylindertemperatursignale der Temperatursensoren 13a bis 13n eines jeden Zylinders 11a bis 11n des großen Schiffsdieselmotors zu.
  • Wenn eine vorab bestimmte Zeit t1 (in Bezug auf die 4) nach der Erhebung des Kurbelwinkelsignals vergeht, werden die mittels einer Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a bis 17n, die an einem der Zylinder 11a bis 11n montiert sind, von denen das Kurbelwinkelsignal zugeführt wird, von der Steuerungsvorrichtung 19 erregt und geöffnet. Die Ventilöffnungs-Haltezeit t2 (in Bezug auf 4), die für das Halten der per Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a bis 17n in einem geöffneten Ventilzustand zuständig ist, wird, basierend auf dem Motorlastsignal und den Zylindertemperatursignalen durch die Steuerungsvorrichtung 19 determiniert und gesteuert.
  • Das heißt, dass die Steuerungsvorrichtung 19 jedem Zylinder entsprechend und auf dem Kurbelwinkelsignal, dem Motorlastsignal und den Zylindertemperatursignalen basierend die Ventilöffnungs-Zeiteinstellung t1 (in Bezug auf die 4) und die Ventilöffnungs-Haltezeit t2 (in Bezug auf die 4) eines jeden per Magnetspule betriebenen Drehschiebers 17a bis 17n jedes der Zylinder 11a bis 11n steuert. Im Ergebnis kann die Zylinderschmiervorrichtung 20A der ersten Ausführungsform in Übereinstimmung mit den Betriebsbedingungen des großen Schiffsdieselmotors während des Betriebs desselben mit der installierten Zylinderschmiervorrichtung 20A eine angemessene Menge an Schmieröl in Echtzeit in die vorab bestimmten Teile entsprechend den Injektoren 12a bis 12n der Zylinder injizieren.
  • Die Steuerungsvorrichtung 19 steuert beispielsweise in Übereinstimmung mit einem Ansteigen und Abfallen der vom Motorlastsignal ermittelten Last des großen Schiffsdieselmotors die Ventilöffnungs-Haltezeit t2 (in Bezug auf die 4) der per Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a bis 17n der Zylinder 11a bis 11n. Die Menge des Schmieröls, das von den Injektoren 12a bis 12n entsprechend den per Magnetspule betriebenen Drehschiebern 17a bis 17n entsprechend den Injektoren 12a bis 12n in die Zylinder einspritzt wird, steigt im Ergebnis an oder fällt ab.
  • Des Weiteren steuert die Steuerungsvorrichtung 19 in Übereinstimmung mit dem Ansteigen oder Abfallen des Zylindertemperatursignals der Temperatursensoren 13a bis 13n der Zylinder 11a bis 11n die Ventilöffnungs-Haltezeit t2 (in Bezug auf die 4) der per Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a bis 17n der Zylinder 11a bis 11n. Die Menge des Schmieröls, das von den Injektoren 12a bis 12n entsprechend den per Magnetspule betriebenen Drehschiebern 17a bis 17n entsprechend den Injektoren 12a bis 12n in die Zylinder einspritzt wird, steigt im Ergebnis auch an oder fällt ab.
  • Das heißt, dass es möglich ist, die Menge des Schmieröls, die von den nahe bei den Temperatursensoren, die eine hohe Temperatur detektieren, gelegenen Injektoren einspritzt wird, im Vergleich zu der Menge des Schmieröls, das von Injektoren, die den eine niedrige Temperatur detektierenden Temperatursensoren benachbart sind, zu erhöhen. Und dies bedeutet, dass der Betrieb der einzelnen Injektoren 12a bis 12n durch ein Ansteigen oder Abfallen der einspritzten Menge des Schmieröls, welches von den Injektoren 12a bis 12n einspritzt wird, in Übereinstimmung mit der Zylindertemperatur, die von den Temperatursensoren 13a bis 13n, die den Injektoren 12a bis 12n benachbart sind, detektiert wird, gesteuert werden kann.
  • Wenn einer der per Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a bis 17n geöffnet ist, fließt das unter Druck gesetzte Schmieröl aus dem Speicherelement 15 für das unter Druck gesetzte Schmieröl entsprechend einem der per Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a bis 17n durch den stromaufwärtigen Teil eines hiermit korrespondierenden verzweigten Öl-Zufuhrelements 16a bis 16n in den Ölauslass 35 eines der Ölmengen-Begrenzer 18a bis 18n. Das in den Ölauslass 35 geflossene, unter Druck gesetzte Schmieröl wird in den Drosselventildurchlass 37 des Pendels 32 geleitet und trifft auf die Stufe zwischen dem ersten Teil 37a und dem zweiten Teil 37b in dem Drosselventildurchlass 37, um das Pendel 32 von der ersten (in 3 gezeigten) Position, in der das Pendel 32 neben dem Öleinlass 35 liegt, gegen die Beaufschlagungskraft des Beaufschlagungselements 33 in die zweite Position zu bewegen, in der die abgeschrägte Peripherie 32a der einen kleinen Durchmesser aufweisenden Endfläche des Pendels 32 auf dem abgeschrägten Ventilsitz 36a des Ölauslass 36 aufsitzt.
  • Der Drosselventildurchlass 37 des Pendels 32 reguliert die Strömungsrate des unter Druck gesetzten und von dem Speicherelement 15 für unter Druck gesetztes Öl in einen der Injektoren 12a bis 12n durch einen der per Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a bis 17n und mit einem korrespondierenden Ölmengen-Begrenzer 18a bis 18n fließenden Schmieröls. Auch wenn einer der per Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a bis 17n, der mit einem der Ölmengen-Begrenzer 18a bis 18n korrespondiert, ausfällt und in seinem geöffneten Zustand verbleibt, wird dem ausgefallenen per Magnetspule betriebenen Drehschieber entsprechend keine übergroße Menge an Schmieröl in den Zylinder fließen.
  • Der Hebesensor 38 detektiert die oben erwähnte Bewegung des Pendels 32 und sendet das Detektionssignal an die Steuerungsvorrichtung 19.
  • Die Bewegung des Pendels 32 kann auch mittels einer visuellen Kontrolle durch das transparente Fensterelement 31c des Gehäuses 31 betrachtet werden.
  • Wenn einer der per Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a bis 17n entsprechend einem der Ölmengen-Begrenzer 18a bis 18n geschlossen ist und der Fluss des unter Druck gesetzten Schmieröls aus dem Speicherelement 15 für das unter Druck gesetzte Schmieröl in den Drosseldurchlass 37 des Pendels 32 eines der Ölmengen-Begrenzers 18a bis 18n durch den Öleinlass 35 desselben gestoppt wird, wird das Pendel 32 von der zweiten Position, in der die abgeschrägte Peripherie 32a der einen kleinen Durchmesser aufweisenden anderen Endfläche auf dem abgeschrägten Ventilsitz 36a des Ölauslass 36 aufsitzt, in die erste (in 3 gezeigte) Position, die dem Öleinlass 35 benachbart ist, mittels der Beaufschlagungskraft des Beaufschlagungselements 33 zurück verbracht.
  • Durch das Detektionssignal des Hebesensors 38 kann die Steuerungsvorrichtung 19 erkennen, welcher der per Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a bis 17n auf Anweisung der Steuerungsvorrichtung 19 normal arbeitet.
  • Die wie oben beschrieben aufgebaute Zylinderschmiervorrichtung 20A gemäß der ersten Ausführung kann im Vergleich zu der in 11 gezeigten herkömmlichen Zylinderschmiervorrichtung einfach in einem Verbrennungsmotor installiert werden und kann die Ventilöffnungs-Zeiteinstellung und die Ventilöffnungs-Haltezeit eines jeden der Injektoren 12a bis 12n immer exakt steuern, und kann unabhängig davon, ob der Verbrennungsmotor entsprechend der Schmiervorrichtung 20A läuft oder gestoppt ist, leicht ferngesteuert werden.
  • Nun wird eine Zylinderschmiervorrichtung 20B gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung unter Zuhilfenahme der 5 und 6 im Detail erklärt.
  • Die meisten strukturellen Elemente der Zylinderschmiervorrichtung 20B gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechen denen der Zylinderschmiervorrichtung 20A gemäß der ersten, in den 1 bis 4 erklärten Ausführung. Deshalb werden die strukturellen Elemente der Zylinderschmiervorrichtung 20B gemäß der zweiten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden und gleichen strukturellen Elemente der Zylinderschmiervorrichtung 20A gemäß der ersten Ausführungsform bezeichnet und eine detaillierte Beschreibung dieser strukturellen Elemente ausgelassen.
  • In der Zylinderschmiervorrichtung 20B gemäß der zweiten Ausführungsform ist eine Vielzahl an durch eine Magnetspule betriebenen Drehschiebern 17a – oder 17n parallel zu der Vielzahl an verzweigten Öl-Zufuhrelementen 16a bis 16n vorgesehen. In den 5 und 6 sind beispielsweise zwei durch eine Magnetspule betriebene Schieber 17a – oder 17n parallel vorgesehen.
  • Der weitere Aufbau der Zylinderschmiervorrichtung 20B gemäß der zweiten Ausführungsform ist, außer der oben beschriebenen Aufbau über die Bereitstellung der mittels einer Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a – oder 17n auf parallele Art und Weise, die gleiche wie die der Zylinderschmiervorrichtung 20A gemäß der ersten Ausführungsform. Deshalb sieht die Zylinderschmiervorrichtung 20B gemäß der zweiten Ausführungsform die gleichen Funktionen und technischen Vorteile vor wie die Zylinderschmiervorrichtung 20A gemäß der ersten Ausführungsform. Da die Vielzahl der durch eine Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a – oder 17n parallel zu jeder der Vielzahl der verzweigten Öl-Zufuhrelemente 16a bis 16n vorgesehen ist, kann außerdem in der Zylinderschmiervorrichtung 20B gemäß der zweiten Ausführungsform die Vorrichtung 20B normal betrieben werden, auch wenn einer der parallel vorgesehenen und durch eine Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a – oder 17n ausfällt.
  • Dies ist für eine in einem großen Schiffsdieselmotor installierte Zylinderschmiervorrichtung wichtig, wenn sie auf dem Meer über einen langen Zeitraum im Einsatz ist.
  • Als nächstes wird eine Zylinderschmiervorrichtung 20C gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert und unter Bezug auf die 7, 8A und 8B beschrieben.
  • Die meisten strukturellen Elemente der Zylinderschmiervorrichtung 20C gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechen denen der Zylinderschmiervorrichtung 20A gemäß der ersten, in den 1 bis 4 erklärten Ausführung. Deshalb werden die strukturellen Elemente der Zylinderschmiervorrichtung 20C gemäß der dritten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden und gleichen strukturellen Elemente der Zylinderschmiervorrichtung 20A gemäß der ersten Ausführungsform bezeichnet und eine detaillierte Beschreibung dieser strukturellen Elemente ausgelassen.
  • In der in 7 gezeigten Zylinderschmiervorrichtung 20C gemäß der dritten Ausführungsform ist jeder per Magnetspule betriebener Drehschieber 17a – oder 17n in jeden dem entsprechenden Injektor 12 – oder 12n eingebaut. Die Strukturen der die per Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a bis 17n beinhaltenden Injektoren 12a bis 12n sind sich gleich.
  • 8A zeigt einen Injektor 12a als Repräsentant der Injektoren 12a bis 12n, in denen die mittels einer Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a bis 17n beinhaltet sind. Der in 8A gezeigte und den per Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a enthaltende Injektor 12a ist ein Prototyp der Ausführung eines nach innen offenen (eine verschlossene Ausführung) automatischen Öffnungs-/Verschließsystems.
  • Der Prototyp-Injektor 12a enthält eine Ölkammer 42, einen mit der Ölkammer 42 in Wirkverbindung stehenden Injektionsanschluss 43 sowie einen an einem Ende des Injektionsanschlusses 43 der Ölkammer 42 gegenüber liegenden, in einem vorderen Endabschnitt des schlanken Düsenkörpers 41 vorgesehenen Ventilsitz 44. In einem mittleren Abschnitt des Düsenkörpers 41 ist ein schmales Führungsloch 41a ausgebildet und erstreckt sich von der Ölkammer 42 zu einem Basis-Endabschnitt des Düsenkörpers 41. In dem Führungsloch 41a ist eine Nadel 45 derart vorgesehen, dass sie sich in längs verlaufender Richtung des Führungsloches 41a reziprok bewegen kann. Ein vorderer Endteil 45a der Nadel 45 ist derart ausgeformt, dass er eine abgeschrägte Oberfläche aufweist, die dem Ventilsitz 44 des Injektionseinlasses 43 entspricht und der abgeschrägte vordere Endteil 45a in die Ölkammer 42 hineinragt. In dem mittleren Abschnitt des Düsenkörpers 41 ist des Weiteren ein Pilotdurchlass 46 vorgesehen, der sich entlang des Führungslochs 41a von der Ölkammer 42 in Richtung des Basisendabschnitts des Düsenkörpers 41 erstreckt. Das innere Ende des Pilotdurchlasses 46 steht mit einem Raum zwischen einem inneren Ende des Führungslochs 41a und einem inneren Ende der Nadel 45 in dem Führungsloch 41a in Wirkverbindung. Das innere Ende des Pilotdurchlasses 46 steht außerdem noch mit dem Injektor 12a, der mit dem verzweigten Öl-Zufuhrelement 16a korrespondiert, in Wirkverbindung. Ein mittels Magnetspule betriebener Drehschieber 17a ist in den Basisendabschnitt des Düsenkörpers 41 eingebaut und mit dem Führungsloch 41a ausgerichtet. Der mittels Magnetspule betriebene Drehschieber 17a beinhaltet eine Ölkammer 52, die mit dem inneren Ende des Führungslochs 41a durch den Ölauslass mit einem kleinen Durchmesser und mit einem Öldurchlass 56, der sich von einem nicht gezeigten Öltank durch den gestuften Öldurchlass 49 mit einem großen Durchmesser erstreckt, in Wirkverbindung.
  • In der Ölkammer 52 ist ein Ventilkörper 48 derart enthalten, dass er sich entlang der längs verlaufenden zentralen Linie des Düsenkörpers 41 zwischen dem Ölauslass 51 und dem gestuften Öldurchlass 49 reziprok bewegen kann. Eine magnetische Spule 47 umgibt die Ölkammer 52 an dem Basisendabschnitt des Düsenkörpers 41 und der Ventilkörper 48 funktioniert als eine von der magnetischen Spule 47 angetriebener Anker, um dessen reziproke Bewegung durchzuführen.
  • Der Betrieb der magnetischen Spule 47 wird mittels der Steuerungsvorrichtung 19 gesteuert.
  • In dem Ventilkörper 48a ist ein Ölführungs-Durchlass 48a aufgeformt. Der Ölführungs-Durchlass 48a erstreckt sich von einem dem Ende des Ventilkörpers 48a gegenüber liegenden Öldurchlass 49 in die Nähe des anderen Endes desselben, der dem Ölauslass 51 gegenüber liegt, und öffnet sich in der äußeren umfänglichen Oberfläche des Ventilkörpers 48a in der Nähe des anderen Endes desselben.
  • Eine komprimierte Spiralfeder 50 ist in dieser Ausführungsform als Beaufschlagungselement zwischen dem einen Ende des Ventilkörpers 48a und der Stufe des Öldurchlass 49 angeordnet. Die Beaufschlagungskraft des Beaufschlagungselements 50 beaufschlagt den Ventilkörper 48a in derart Richtung des Ölauslass 51, dass ein Ende des Ventilkörpers den Öleinlass 51 berührt und verschließt. Zu diesem Zeitpunkt entsteht eine Lücke G zwischen dem anderen Ende des Ventilkörpers 48a und einem Ende der Ölkammer 52, das dem anderen Ende des Ventilkörpers 48a gegenüber liegt und in dem sich der Öldurchlass 49 öffnet.
  • In dem wie oben beschrieben konfigurierten Prototyp-Injektor 12a wird der Ventilkörper 48 bewegt, um den Ölauslass 51 gegen die Beaufschlagungskraft des Beaufschlagungselements 50 zu verlassen, wenn die magnetische Spule 47 des mittels einer Magnetspule betriebenen Drehschiebers 17a mit Energie versorgt wird. Als Ergebnis dessen fließt das unter Druck gesetzte Öl von dem verzweigten Ölzufuhrelement 16a, das mit dem Injektor 12a korrespondiert, durch das Drosselventil 46a, den Ölauslass 51, die Ölkammer 52 die Ölführungs-Durchlass 48a des Ventilkörpers 48 sowie den gestuften Öldurchlass 49 in den Öldurchlass 56.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Druck des unter Druck gesetzten Schmieröls, welches durch das verzweigte Öl-Zufuhrelement 16a durch das Drosselventil 46a, den Ölauslass 51, die Ölkammer 52, die Ölführungs-Durchlass 48a des Ventilkörpers 48 und den gestuften Öldurchlass 49 in den Öldurchlass 56 fließt, niedriger, wenn das Schmieröl das Drosselventil 46a passiert. Außerdem entsteht, wie oben beschrieben, eine Differenz zwischen einem mittels des unter Druck stehenden Schmieröls auf das abgeschrägte vorderen Endabschnitt 45a der Nadel 45 in der Ölkammer 42 ausgeübten Druck und einem dem inneren Ende der Nadel 45 mittels des unter Druck gesetzten Schmieröls zugeführten Drucks. Die Differenz des Drucks bewegt die Nadel 45 derart, dass der abgeschrägte vordere Endabschnitt 45a der Nadel 45 den abgeschrägten Ventilsitz 44 des Injektionsanschlusses 43 verlässt und dann wird das unter Druck gesetzte Schmieröl in der Ölkammer 42, das mit dem Injektor 12a korrespondiert, durch den Injektionsanschluss 43 in den Zylinder 11a – oder 11n einspritzt.
  • Wenn die Energieversorgung der magnetischen Spule 47 des per Magnetspule betriebenen Drehschiebers 17a beendet wird, wird der Ventilkörper 48 durch die Beaufschlagungskraft des Beaufschlagungselements 50 bewegt, um den Ölauslass 51 zu verschließen. Die Nadel 45 in dem Führungsloch 41a wird als Ergebnis dessen zurück bewegt, um den Injektionsanschluss 43 durch eine Differenz zwischen dem Druck des nicht unter Druck stehenden Schmieröls, welches dem inneren Ende der Nadel 45 zugeführt wird, und dem Druck des unter Druck stehenden Schmieröls, das dem abgeschrägten vorderen Endabschnitt 45a der Nadel 45 in der Ölkammer 42 – während das unter Druck gesetzte Schmieröl von der Ölkammer 42 durch den Injektionsanschluss 43 einspritzt wird – zugeführt wird, zu verschließen und der Druck des unter Druck stehenden Schmieröls in der Ölkammer sinkt ab.
  • Der Prototyp-Injektor 12a kann schnell betrieben werden, was seinen technischen Vorteil ausmacht.
  • 8B zeigt eine innere offene Ausführung (eine geschlossene Ausführung) des Injektors 12a eines direkt angetriebenen Systems, in dem ein per Magnetspule betriebener Drehschieber 17a eingebaut ist, wobei der in 8B gezeigte Injektor 12a anstelle des in 8A gezeigten Prototyp-Injektors 12a in der Zylinderschmiervorrichtung 20C gemäß der in 7 gezeigten dritten Ausführungsform verwendet werden kann.
  • In der nach innen offenen Ausführung (eine geschlossene Ausführung) des Injektors 12a des direkt angetriebenen Systems, sind eine Ölkammer 43', ein mit der Ölkammer 42' in Wirkverbindung stehender Injektionsanschluss 43' und ein Ventilsitz 44', der an einer Öffnung des Injektionsanschlusses 43' in der Ölkammer 42' ausgebildet ist, in einem schmalen Düsenkörper 41' vorgesehen.
  • Ein schmales Führungsloch 41'a ist in einem mittleren Abschnitt des Düsenkörpers 41' ausgebildet, so dass sich das Führungsloch 41'a von der Ölkammer 42' zu einem Weg zu dem Basisendabschnitt des Düsenkörpers 41' erstreckt. In dem Führungsloch 41'a ist eine Nadel 55 enthalten, so dass die Nadel 55 reziprok in längs verlaufender Richtung des Führungslochs 41'a bewegt werden kann. Ein vorderer Endabschnitt 55a der Nadel 55 ist so ausgeformt, dass er entsprechend dem abgeschrägten Ventilsitz 44' des Injektionsanschlusses 43' eine abgeschrägte Oberfläche aufweist, und der abgeschrägte vordere Endabschnitt 55a in die Ölkammer 42' hereinragt.
  • Der per Magnetspule betriebene Drehschieber 17a ist in dem mittleren Abschnitt des Düsenkörpers 41' eingebaut. Der per Magnetspule betriebene Drehschieber 17a beinhaltet eine magnetische Spule 47', die einen inneren Endteil des Führungslochs 41' umgibt, und die Nadel 55 dient als ein Anker, der durch die magnetische Spule 47' angetrieben wird, um deren reziproke Bewegung auszuüben.
  • Der Betrieb der magnetischen Spule 47' wird von de Steuerungsvorrichtung 19 gesteuert.
  • In der Nadel 55 ist ein Ölführungsdurchlass 55b ausgebildet. Der Ölführungsdurchlass 55b erstreckt sich von dem vorderen Endabschnitt 55a der in die Ölkammer 42' hineinragenden Nadel 55 zu einem Basisende der Nadel 55, das einem inneren Ende des Führungslochs 41'a gegenüber liegt.
  • Ein mit dem Öl-Zufuhrelement 16a in Wirkverbindung stehender gestufter Öleinlass 49' ist dem Injektor 12a entsprechend in einem Basisendabschnitt des Düsenkörpers 41' ausgebildet und der Öleinlass 49' öffnet sich in dem inneren Ende des Führungslochs 41'a.
  • Zwischen dem Basisende der Nadel 55 und der Stufe, in dem sich der Öleinlass 49' befindet, ist in dieser Ausführungsform eine komprimierte Spiralfeder, ein Beaufschlagungselement 50' angeordnet. Die Beaufschlagungskraft des Beaufschlagungselements 50' beaufschlagt die Nadel 55 in Richtung des Injektionsanschlusses 43', so dass der abgeschrägte vordere Endabschnitt 55a der Nadel 55 mit dem Ventilsitz 44' des Injektionsanschlusses 43' in Berührung kommt und diesen schließt. Zu diesem Zeitpunkt entsteht eine Lücke G zwischen dem Basisende der Nadel 55 und dem inneren Ende des Führungslochs 41'.
  • In der innerlich offenen Ausführung (der geschlossenen Ausführung des Injektors 12a des wie oben beschrieben konfigurierten direkt angetriebenen Systems, wird die Nadel bewegt, um den Ventilsitz 44' des Injektionsanschlusses 43' gegen die Beaufschlagungskraft des Beaufschlagungselements 50' zu verlassen, wenn die magnetische Spule 47' des mittels einer Magnetspule betriebenen Drehschiebers 17a energetisiert wird. Als Ergebnis dessen wird das unter Druck stehende Schmieröl mit dem Injektor 12a korrespondierenden verzweigten Öl-Zufuhrelements 16a von dem Injektionsanschluss 43' durch den Öleinlass 49', der Ölführungsdurchlass 56b der Nadel 55 und der Ölkammer 42' einspritzt.
  • Wenn die Energieversorgung der magnetischen Spule 47' des per Magnetspule betriebenen Drehschiebers 17a gestoppt wird, wird die Nadel 55 durch die Beaufschlagungskraft des Beaufschlagungselements 50' bewegt, um den abgeschrägten vorderen Endabschnitt 55a der Nadel 55 in Kontakt mit dem Ventilsitz 44' des Injektionsanschlusses 43' zu bringen und, wie in 8B gezeigt, den Injektionsanschluss 43' zu verschließen.
  • Der Injektor 12a des wie oben beschrieben aufgebauten direkt angetriebenen Systems kann im Vergleich mit der oben beschriebenen Ausführung des Injektors 12a als Absperrventil noch schneller betrieben werden, seine Betriebsgeschwindigkeit ist aber niedriger als die des oben beschriebenen Prototyp-Injektors 12a. Der Aufbau des Injektors 12a des direkt angetriebenen Systems ist jedoch einfacher als der des Prototyp-Injektors 12a und seine Herstellungskosten sind niedriger als die des Prototyp-Injektors 12a.
  • Außer dem oben beschriebenen Aufbau in Bezug auf die per Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a bis 17n, die in den Injektoren 12a bis 12n eingebaut sind, ist der andere Aufbau der Zylinderschmiervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform identisch mit der der Zylinderschmiervorrichtung 20a gemäß der ersten Ausführungsform. Deshalb sind in der Zylinderschmiervorrichtung 20C gemäß der dritten Ausführungsform die gleichen Funktionen und technischen Vorteile wie die der Zylinderschmiervorrichtung 20A gemäß der ersten Ausführungsform vorgesehen. Da im Vergleich zu der Zylinderschmiervorrichtung 20A gemäß der ersten Ausführungsform, in der die mittels einer Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a bis 17n nicht in den mit ihnen korrespondierenden Injektoren 12a bis 12n eingebaut sind, die mittels einer Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a bis 17n in den ihnen entsprechenden Injektoren 12a bis 12n in der Zylinderschmiervorrichtung 20C gemäß der dritten Ausführungsform jedoch eingebaut sind, wird die zeitliche Differenz, die durch einen Durchflusswiderstand, der entsteht, während das Schmieröl von jedem der per Magnetspule betriebenen Drehschieber 17a bis 17n zu jedem der ihnen entsprechenden Injektoren 12a bis 12n sowie durch einen Viskositätswiderstand des Schmieröls zwischen dem Betrieb eines jeden per Magnetspule betriebenen Drehschiebers 17a bis 17n und dem Betrieb der diesen entsprechenden Injektoren 12a bis 12n, zustande kommt, verkürzt. Das bedeutet, dass der Zylinderschmierbetrieb der Zylinderschmiervorrichtung 20C gemäß der dritten Ausführungsform im Vergleich mit der Zylinderschmiervorrichtung 20A gemäß der ersten Ausführungsform zuverlässiger ist, und dass die Zylinderschmiervorrichtung 20C gemäß der dritten Ausführungsform den Zylinderschmierbetrieb präziser als die Zylinderschmiervorrichtung 20A gemäß der ersten Ausführungsform steuern kann.
  • Als nächstes wird eine Zylinderschmiervorrichtung 20D gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert und unter Bezugnahme auf die 9 beschrieben. Bei den strukturellen Elementen der Zylinderschmiervorrichtung 20D gemäß der in 9 gezeigten vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die den strukturellen Elementen der Zylinderschmiervorrichtung 20A gemäß der ersten Ausführung gleichenden strukturellen Elemente mit den selben Bezugszeichen bezeichnet und eine detaillierte Beschreibung dieser strukturellen Elemente wird ausgelassen.
  • In der Zylinderschmiervorrichtung 20D gemäß der in 9 gezeigten vierten Ausführungsform beinhaltet jede der Vielzahl an verzweigten Öl-Zufuhrelementen 16 für eine Vielzahl an Injektoren 12a bis 12n ein stromaufwärtsseitig verzweigtes Öl-Zufuhrrohr UBP, um ein Speicherelement 15 für unter Druck gesetztes Öl mit einem der Vielzahl von verzweigten Öl-Zufuhrelementen 16 entsprechenden, per Magnetspule betriebenen Drehschieber 17 in Wirkverbindung zu bringen, und um eine Vielzahl an stromabwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohren LBP mit den entsprechenden, per Magnetspule betriebenen Drehschiebern 17 und der Vielzahl der ihnen entsprechenden Injektoren 12a bis 12n in Wirkverbindung zu bringen.
  • In der in 9 gezeigten Ausführungsform sind zwei verzweigte Öl-Zufuhrelemente 16 an jeder der Vielzahl von Zylinder 11a bis 11n vorgesehen. Die Hälfte der an jedem Zylinder 11a bis 11n angebrachten Vielzahl von Injektoren 12a bis 12n (in 9 sind sechs Injektoren zu sehen) ist mit der Hälfte der stromabwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohren LBP, die von einem stromaufwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohr UBP eines verzweigten Öl-Zufuhrelements 16 an dem per Magnetspule betriebenen Drehschieber 17 verzweigt sind, verbunden und die andere Hälfte der Vielzahl von Injektoren 12a bis 12n (sechs Injektoren sind in der 9 zu sehen) ist mit der anderen Hälfte der stromabwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohre LBP, die von dem anderen stromaufwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohr UBP des anderen verzweigten Öl-Zufuhrelements 16 an dem per Magnetspule betriebenen Drehschiebers 17 verzweigt sind, verbunden.
  • Ein Ölmengen-Begrenzer 18 ist in jedem der verzweigten stromaufwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohre UBP des verzweigten Öl-Zufuhrelements 16 vorgesehen.
  • Der Aufbau des per Magnetspule betriebenen Drehschiebers 17 und der des Ölmengen-Begrenzers 18, die in dieser Ausführungsform verwendet werden, ist der gleiche wie der eines jeden per Magnetspule betriebenen Drehschiebers 17a – oder 17n und der eines jeden Ölmengen-Begrenzers 18a – oder 18n, die in der Zylinderschmiervorrichtung 20A der oben beschriebenen ersten Ausführungsform verwendet werden.
  • Außer dem oben beschriebenen Aufbau des verzweigten Öl-Zufuhrelements 16 ist der weitere Aufbau der Zylinderschmiervorrichtung 20D gemäß der vierten Ausführungsform identisch mit der Zylinderschmiervorrichtung 20A der ersten Ausführungsform.
  • Da die Zylinderschmiervorrichtung 20D gemäß der vierten Ausführungsform die gleiche Anzahl an Injektoren 12a bis 12n wie die in der ersten Ausführungsform eingesetzten Injektoren 12a bis 12n betreibt, aber weniger per Magnetspule betriebene Drehschieber 17 und weniger Ölmengen-Begrenzer 18 als die in der ersten Ausführungsform verwendet, sind die Produktionskosten der Zylinderschmiervorrichtung 20D geringer als die der Zylinderschmiervorrichtung 20A.
  • Die Zylinderschmiervorrichtung 20D gemäß der vierten Ausführungsform kann jedoch die Öleinspritzungsmenge nicht so präzise steuern, wie die Zylinderschmiervorrichtung 20A gemäß der ersten Ausführungsform. Die Zylinderschmiervorrichtung 20D gemäß der vierten Ausführungsform kann jedoch im Vergleich mit der oben beschriebenen und auf 11 bezogenen Zylinderschmiervorrichtung 3 leicht in einem Verbrennungsmotor installiert werden und kann die Ventilöffnungs-Zeiteinstellung und die Ventilöffnungs-Haltezeit eines jeden Injektors 12a bis 12n immer exakt und leicht durch einen Betrieb aus der Entfernung, unabhängig davon, ob der der Zylinderschmiervorrichtung 20D entsprechende Verbrennungsmotor in Betrieb ist oder nicht, steuern.
  • Nun wird die Zylinderschmiervorrichtung 20E gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert und unter Bezugnahme auf die 10 beschrieben.
  • Die meisten strukturellen Elemente der in 10 gezeigten Zylinderschmiervorrichtung 20E gemäß der fünften Ausführungsform entsprechen denen der Zylinderschmiervorrichtung 20D gemäß der vierten, in der 9 erklärten Ausführung. Deshalb werden die strukturellen Elemente der Zylinderschmiervorrichtung 20E gemäß der fünften Ausführungsform wie die der in 9 gezeigten Zylinderschmiervorrichtung 20D der vierten Ausführungsform und die der Zylinderschmiervorrichtung 20A der ersten, in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden und gleichenden strukturellen Elemente der Zylinderschmiervorrichtung 20A und 20D bezeichnet und eine detaillierte Beschreibung dieser strukturellen Elemente ausgelassen.
  • Die in 10 gezeigte Zylinderschmiervorrichtung 20E gemäß der fünften Ausführungsform unterscheidet sich von der Zylinderschmiervorrichtung 20D gemäß der vierten, mit Bezugnahme auf 9 beschriebenen Ausführungsform in folgendem Aufbau.
  • Das heißt, dass Drosselventile 61 und 62 in einer Vielzahl von stromabwärtsseitigen verzweigten Öl-Zufuhrrohren LBP außer in dem längsten vorgesehen sind. Diese Drosselventile 61 und 62 agieren so, dass sie einen Druckverlust in jedem der stromabwärtsseitigen verzweigten Öl-Zufuhrrohre LBP außer in dem längsten zwischen einem per Magnetspule betriebenen und mit den stromabwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohren LBP und den Injektoren 12a, oder 12d bis 12n korrespondierenden Drehschieber 17, im Wesentlichen gleich dem des längsten stromabwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohrs LBP einstellen.
  • In dem Fall, dass wie in 10 gezeigt, ein verzweigtes Öl-Zufuhrelement 16 beispielsweise drei stromabwärtsseitige verzweigte Öl-Zufuhrrohre LBP beinhaltet, ist eines von den beiden in dem kürzesten der zwei stromabwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohre LBP vorgesehenen Drosselventile außer das längste der drei stromabwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohre LBP, das sich von dem per Magnetspule betriebenen Drehschieber 17 entsprechend der stromabwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohre LBP und den hiermit korrespondierenden Injektoren 12a bis 12c oder 12d bis 12n erstreckt, in einem Querschnittsbereich kleiner als das andere Drosselventil 61, das in einem zweiten kurzen der zwei stromabwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohre LBP außer dem längsten vorgesehen ist.
  • Die wie oben beschrieben aufgebaute Zylinderschmiervorrichtung 20E gemäß der fünften Ausführungsform sieht zwangsläufig die gleichen Funktionen und technischen Vorteile wie die Zylinderschmiervorrichtung 20D gemäß der vierten, oben beschriebenen und in 9 gezeigten Ausführungsform vor. Im Vergleich zu der Zylinderschmiervorrichtung 20D gemäß der vierten Ausführungsform, die oben mit Verweis auf die 9 beschrieben ist und in der keine Drosselventile 61 und 62 in der Vielzahl von stromabwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohren LBP, die mit einem verzweigten Öl-Zufuhrelement 16 korrespondieren, vorgesehen sind, außer in dem längsten stromabwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohr LBP, kann die Zylinderschmiervorrichtung 20E der fünften Ausführungsform außerdem jedem der Vielzahl der Injektoren 12a bis 12c, oder 12d bis 12n, die mit einem verzweigten Öl-Zufuhrelement 16 korrespondieren, die gleiche Menge an Schmieröl mittels eines per Magnetspule betriebenen Drehschiebers 17, der mit dem verzweigten Öl-Zufuhrelement 16 korrespondiert, injizieren.
  • Diese Erfindung ist nicht auf die Aufbauten der Zylinderschmiervorrichtungen 20A bis 20E gemäß der oben unter Verweis auf die 1 bis 10 beschriebenen ersten bis fünften Ausführungsform beschränkt. In jeder der ersten bis fünften Ausführungsform kann beispielsweise der Ölmengen-Begrenzer 18 oder 18a bis 18n weggelassen werden. In dem Fall, dass die Ölmengen-Begrenzer 18 oder 18a bis 18n verwendet werden, können diese nicht nur an den stromaufwärtigen Seiten der verzweigten Öl-Zufuhrelemente 16 oder 16a bis 16n in Bezug auf die per Magnetspule betriebenen Drehschieber 17 oder 17a bis 17n, sondern auch an den stromabwärtigen Seiten der verzweigten Ölzufuhrelemente 16 oder 16a bis 16n in Bezug auf die per Magnetspule betriebenen Drehschieber 17 oder 17a bis 17n vorgesehen sein. In dem Fall, dass die Ölmengen-Begrenzer 18 oder 18a bis 18n nicht verwendet werden, kann ein Ventilkörper-Hebesensor oder ein Nadel-Hebesensor in jedem der Injektoren 12a bis 12n vorgesehen sein, so dass der Hebesensor eine Hebedistanz eines Ventilkörpers oder einer Nadel detektiert und ein Signal erzeugt, das zur Kontrolle des Öleinspritzungsbetriebs eines jeden Injektors 12a bis 12n nützlich ist und um den Öleinspritzungsvorgang zu steuern.

Claims (10)

  1. Zylinderschmiervorrichtung (20A-20E), umfassend eine Vielzahl von Injektoren (12a-12n), die an einem Zylinder (11a-11n) eines Verbrennungsmotors befestigt sind und Schmieröl in das Innere des Zylinders injizieren, eine Schmieröl-Pumpe (14), die das Schmieröl mit Druck zu den Injektoren befördert, ein Speicherelement (15) für das unter Druck gesetzte Öl, welches mit einem Ausgabeanschluss der Schmieröl-Pumpe (14) in Wirkverbindung steht und das mittels der Schmieröl-Pumpe unter Druck gesetzte Schmieröl speichert, eine Vielzahl von verzweigten Öl-Zufuhrelementen (16a-16n), die von dem Speicherelement für das unter Druck gesetzte Öl verzweigt sind und mit der Vielzahl von Injektoren (12a-12n) verbunden sind, ein Öffnungs-/Verschließventil (17a-17n), das üblicherweise verschlossen ist und aus der Entfernung gesteuert wird, das in jedem der verzweigten Öl-Zufuhrelemente vorgesehen ist, sowie ein Steuerungselement (19), das eine Ventilöffnungs-Zeiteinstellung und eine Ventilöffnungs-Haltezeit jedes der Öffnungs-/Verschließventile fernsteuert, wobei die Zylinderschmiervorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass jedes der Vielzahl von verzweigten Öl-Zufuhrelementen (16, 16a-16n) einen Ölmengen-Begrenzer (18, 18a-18n) beinhaltet und der Ölmengen-Begrenzer (18, 18a-18n) eine Strömungsrate des von dem Speicherelement (15) für unter Druck gesetztes Öl zum ferngesteuerten Öffnungs-/Verschließventil (17a-17n) beförderten unter Druck gesetzten Schmieröls regelt.
  2. Zylinderschmiervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von ferngesteuerten Öffnungs-/Verschließventilen (17a-17n) in jedem der Vielzahl von verzweigten Öl-Beförderungselementen (16a-16n) parallel vorgesehen ist.
  3. Zylinderschmiervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ferngesteuerten Öffnungs-/Verschließventile (17a-17n) in den Injektoren (12a-12n), die mit den ferngesteuerten Öffnungs-/Verschließventilen korrespondieren, eingebaut sind.
  4. Zylinderschmiervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Vielzahl von verzweigten Öl-Zufuhrelementen (16a-16n) beinhaltet: ein an der stromaufwärtigen Seite verzweigtes Öl-Zufuhrrohr (UBP), das mit dem ferngesteuerten Öffnungs-/Verschließventil (17a-17n) in Wirkverbindung steht, welches mit jedem der verzweigten Öl-Zufuhrelemente (16a-16n) mit dem Speicherelement (15) für unter Druck gesetztes Öl korrespondiert; und eine Vielzahl von stromabwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohren (LBP), die von dem korrespondierenden ferngesteuerten Öffnungs-/Verschließventil (17a-17n) verzweigt sind und mit einer Vielzahl von Injektoren (12a-12c oder 12d-12n), die mit den stromabwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohren (LBP) korrespondieren, in Wirkverbindung stehen.
  5. Zylinderschmiervorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von stromabwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohren (LBP) eine Vielzahl von Längen aufweist; Drosselventile (61, 62), die in der Vielzahl von stromabwärtsseitigen Öl-Zufuhrrohren (LBP) außer in dem längsten Öl-Zufuhrrohr vorgesehen sind; und wobei die Drosselventile (61, 62) so agieren, dass sie einen Druckverlust in jedem der stromabwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohre (LBP) außer dem längsten Öl-Zufuhrrohr zwischen dem mit jedem der stromabwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohre (LBP) und den hiermit korrespondierenden Injektoren (12a-12c oder 12d-12n) korrespondierenden ferngesteuerten Öffnungs-/Verschließventilen (17a-17n) im Wesentlichen gleich dem des längsten stromabwärtsseitig verzweigten Öl-Zufuhrrohrs (LBP) einstellen.
  6. Zylinderschmiervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Vielzahl von verzweigten Öl-Zufuhrelementen (16, 16a-16n) den Ölmengen-Begrenzer (18, 18a-18n) zwischen dem ferngesteuerten Öffnungs-/Verschließventil (17a-17n) und dem Speicherelement (15) für unter Druck gesetztes Öl beinhaltet.
  7. Zylinderschmiervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölmengen-Begrenzer (18, 18a-18n) beinhaltet: ein Gehäuse (31), das eine Ölkammer (34), einen mit der Ölkammer in Wirkverbindung stehenden Öl-Einlass (35) sowie einen mit der Ölkammer verbundenen Öl-Auslass (36) aufweist; einen Schwimmer (32), das in der Ölkammer (34) angeordnet ist und zwischen einer ersten Position in der Nähe des Öl-Einlasses (35) sowie einer zweiten Position entfernt vom Öl-Einlass (35) beweglich ist und einen Drosselventil-Durchgang (37) aufweist, der mit dem Öl-Einlass (35) und dem Öl-Auslass (36) durch die Ölkammer (34) in Wirkverbindung steht; ein Beaufschlagungselement (33), das den Schwimmer (32) auf die zweite Position hin beaufschlagt; und einen Bewegungssensor (38), der eine Bewegung des Schwimmers (32) detektiert.
  8. Zylinderschmiervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungselement (19) eine Ventilöffnungs-Zeiteinstellung (t1) sowie eine Ventilöffnungs-Haltezeit (t2) jedes der ferngesteuerten Öffnungs-/Verschließventile (17, 17a-17n) basierend auf einem Kurbelwinkel-Detektionssignal von einem Kurbelwinkel-Detektionselement (39), das einen Kurbelwinkel des Verbrennungsmotors detektiert, aus der Entfernung steuert.
  9. Zylinderschmiervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungselement (19) eine Ventilöffnungs-Haltezeit (t2) jedes der ferngesteuerten Öffnungs-/Verschließventile (17, 17a-17n) basierend auf einem Motorlast-Signal von einem Motorlast-Detektionselement, welches eine Magnitude der auf den Verbrennungsmotor aufgebrachten Last detektiert, aus der Entfernung steuert.
  10. Zylinderschmiervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungselement (19) eine Ventilöffnungs-Haltezeit (t2) jedes der ferngesteuerten Öffnungs-/Verschließventile (17, 17a-17n) basierend auf Zylindertemperatur-Signalen von einer Vielzahl von Temperatursensoren (13a-13n), die an dem Zylinder (11a-11n) des Verbrennungsmotors so angeordnet sind, dass sie voneinander über eine Umfangsrichtung des Zylinders getrennt sind, aus der Entfernung steuert.
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