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DE60308241T2 - Kraftfahrzeug-Dachkoffer-Befestigungsvorrichtung an einem Gestell - Google Patents

Kraftfahrzeug-Dachkoffer-Befestigungsvorrichtung an einem Gestell Download PDF

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DE60308241T2
DE60308241T2 DE60308241T DE60308241T DE60308241T2 DE 60308241 T2 DE60308241 T2 DE 60308241T2 DE 60308241 T DE60308241 T DE 60308241T DE 60308241 T DE60308241 T DE 60308241T DE 60308241 T2 DE60308241 T2 DE 60308241T2
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DE
Germany
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fastening device
clamping element
box
mounting body
roof
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DE60308241T
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Inventor
Jean-Marc Seys
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BERTUCAT IND
BERTUCAT INDUSTRIE
Original Assignee
BERTUCAT IND
BERTUCAT INDUSTRIE
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/055Enclosure-type carriers, e.g. containers, boxes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
    • F16B2/10Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using pivoting jaws

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
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  • Led Device Packages (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Zubehörteile für Autos, Motorräder und Mopeds und insbesondere Boxen, die dazu bestimmt sind, abnehmbar auf dem Dach eines Fahrzeugs befestigt zu werden. Solche Boxen können offen oder durch einen Deckel verschlossen sein.
  • Solche Boxen sind im Allgemeinen von einer unteren Halbschale, die auf dem Dach eines Fahrzeugs befestigt ist, und von einer oberen Halbschale, die einen Deckel darstellt und auf die untere Halbschale aufgesetzt ist, gebildet. Haltemittel sind zwischen den Halbschalen vorgesehen, um eine Lösung insbesondere unter der Wirkung von starken Kräften, die beispielsweise mit einem plötzlichen Bremsen des Fahrzeugs oder einem Luftwiderstand während des Fahrens des Fahrzeugs zusammenhängen, zu vermeiden.
  • Die untere Halbschale ist auf dem Dach eines Fahrzeugs oder eines Autos mit Hilfe von Befestigungsmitteln befestigt, die ebenfalls den vorher erwähnten Beanspruchungen standhalten müssen.
  • Das Dokument DE 3817470 beschreibt Mittel zur Befestigung einer Box auf Querstreben, die selbst auf dem Dach eines Fahrzeugs montiert sind.
  • Diese Befestigungsmittel umfassen zwei Bolzen, die durch den Boden der Box mit ihrem Gewindeteil hindurchgehen, wobei eine Verbindungsplatte die Enden der Bolzen in der Nähe ihres Kopfes verbindet, mindestens eine Stützplatte, die auf den Gewindeteilen im Eingriff steht, und Muttern, die auf die Gewindeteile geschraubt sind, um den Boden der Box mit den Querstreben zu verbinden.
  • Beim Festziehen der Muttern werden die Querstreben vertikal zwischen dem Boden der Box und der Verbin dungsplatte festgeklemmt, die mit den Bolzen ein U-Stück herstellt.
  • Die beschriebenen Befestigungsmittel scheinen nicht in der Lage zu sein, sich an unterschiedliche Abstände der Querstreben anzupassen, wenn von einem Fahrzeug zum anderen gewechselt wird, ohne spezifische oder zusätzliche Bohrungen im Boden der Box vorzunehmen.
  • Ferner ermöglichen es die Befestigungsmittel nicht, das horizontale mechanische Spiel zwischen den Querstreben und den Bolzen zu absorbieren.
  • Jedes Befestigungsmittel (im Allgemeinen sind es vier) umfasst somit eine Einheit von teilen, die auseinander genommen und zusammengebaut werden müssen, um die Box auf dem Dach des Fahrzeugs zu montieren. Dieselben Schritte müssen wiederholt werden, um die Box vom Dach zu demontieren, was immer sehr zeitintensiv ist.
  • Das Dokument EP 0754595 beschreibt eine weitere Vorrichtung zur Befestigung einer Box auf dem Dach eines Fahrzeugs, das mit Querstreben auf seinem Dach ausgestattet ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung umfasst ein U-Stück, dessen Vertikalverschiebung die Querstreben vertikal festklemmt. Die Positionierung des U-Stücks ist durch äußere Zacken seiner Montageschenkel gewährleistet, in die Klemmbacken, die durch einen Hebel betätigt werden, eingreifen.
  • Die Befestigungsvorrichtung ermöglicht es nicht, das horizontale mechanische Spiel zwischen einer Querstrebe und einem U-Stück nachzustellen. Es kann ferner vorkommen, dass eine Befestigungsvorrichtung verriegelt wird, d.h. dass das U-Stück festgestellt wird, bevor noch das Vertikalspiel beseitigt wird. Es kommt nun zu keiner zuverlässigen und sicheren Befestigung auf den Querstreben. Ferner sind die Befestigungsmittel mit komplizierten Teilen hergestellt, die spezifische Endbearbeitungen erfordern, wodurch die Herstellungskosten somit wesentlich erhöht werden. Die U-Stücke müssen überdies zur Gänze aus den anderen Elementen der Befestigungsvorrichtung gelöst werden, bevor sie neuerlich in die Elemente eingreifen, um sie auf korrekte Weise gegenüber der entsprechenden Querstrebe zu positionieren. Alle diese Handgriffe sind langwierig und mühsam.
  • Das Dokument EP-A-0 777 057 beschreibt eine Vorrichtung zur Befestigung eines Zubehörs auf einem röhrenförmigen Element mit rechteckigem Querschnitt nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Diese Befestigungsvorrichtung umfasst ein Paar von Spannbacken, die schwenkbar auf einem Druckelement in Form eines umgekehrten U montiert sind. Das Druckelement umfasst ein Durchgangsloch, das dazu bestimmt ist, eine Gewindestange aufzunehmen, deren Kopf an der Innenseite der Spannbacken zur Anlage gelangt, und dessen freies Ende ein Klemmrad umfasst. Jede der Spannbacken umfasst auf ihrer Oberseite eine geneigte Fläche, die dazu bestimmt ist, mit den Rändern des Druckelements bei einem Festklemmen des Klemmrades zusammenzuwirken, wodurch eine seitliche Annäherung der Spannbacken möglich ist, um das röhrenförmige Element festzuklemmen, wobei eine leichte Vertikalbewegung am Ende der seitlichen Annäherung der Spannbacken stattfindet.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und einfache Befestigungsvorrichtungen herzustellen, deren Einsatz äußerst rasch erfolgen kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung soll Befestigungsvorrichtungen verwirklichen, deren Selbstkosten niedrig sind, wobei eine mechanische Befestigung der Box gewährleistet wird, die an die Kräfte, denen die Box unterliegt, angepasst ist.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Befestigung eines Zubehörs, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Nach einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfassen die Betätigungsmittel:
    • – einen Antriebsteil, der mit einem Außengewinde versehen ist und auf dem das andere Ende der Verbindungsstangen befestigt ist, wobei der Antriebsteil in Translation in eine im Wesentlichen zum Montagekörper orthogonale Richtung beweglich ist,
    • – eine Haltestange, die das Klemmelement auf dem Montagekörper hält, durch den Antriebsteil hindurchgeht und diesen letztgenannten in Drehung feststellt, wobei das Klemmelement in Drehung auf der Haltestange beweglich ist,
    • – und ein Gewinde, das in dem Klemmelement vorgesehen ist und auf dem Außengewinde des Antriebsteils im Eingriff steht, um diesen letztgenannten entlang der Haltestange bei einer Drehung des Klemmelements gleiten zu lassen.
  • Nach einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfassen die komplementären Betätigungsmittel:
    • – geknickte Durchgänge, die im Montagekörper vorgesehen sind und von den Verbindungsstangen durchquert werden,
    • – und geknickte Zwischenabschnitte der Verbindungsstangen, die mit den geknickten Durchgängen zusammenwirken, um eine Annäherung oder eine Entfernung der Verbindungsstangen in Abhängigkeit von der Position des Antriebsteils zu steuern.
  • Nach einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Klemmelement ein Gewindestopfen.
  • Nach einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Zubehör ein Boden einer unteren Halbschale einer Box für ein Fahrzeug.
  • Nach einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Haken dazu bestimmt, auf Querstangen, die mit dem Fahrzeugdach verbunden sind, einzugreifen.
  • Nach einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung, umfasst die Box, die dazu bestimmt ist, auf dem Dach eines Fahrzeugs befestigt zu werden, das mit Querstangen versehen ist, eine untere Halbschale, deren Boden mit mindestens zwei Befestigungsvorrichtungen versehen ist.
  • Nach einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst die Box, die dazu bestimmt ist, auf dem Gestell eines Zweirades vom Typ Motorrad oder Moped befestigt zu werden, eine untere Halbschale, deren Boden mit mindestens zwei Befestigungsvorrichtungen versehen ist.
  • Nach einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann jede Befestigungsvorrichtung in der so genannten „gelösten" Position entlang der Öffnung gleiten, die im Boden vorgesehen ist, und in der so genannten „festgeklemmten" Position am Boden durch eine Betätigung des Klemmelements festgestellt werden.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung besteht in der Möglichkeit, sie für verschiedene Anwendungen einzusetzen. Sie kann nämlich dazu dienen, eine Box oder einen beliebigen Behälter auf jedem Träger und insbesondere auf einem Gepäcks träger eines Fahrrads oder Motorrads zu befestigen.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung kann auch verwendet werden, um einen Fahrradträger auf dem Dach eines Fahrzeugs oder jedes andere Zubehör auf einem Träger zu befestigen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen auch aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, die als darstellende und nicht einschränkende Beispiele dienen, wobei:
  • 1 ein auseinander gezogener Perspektivschnitt der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist,
  • 2 eine seitliche Schnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in offener Position ist,
  • 3 die Befestigungsvorrichtung der 2 in Festklemmposition darstellt,
  • 4 ein Schnitt entlang der Linie IV-IV in Draufsicht von der Befestigungsvorrichtung aus 1 ist,
  • 5 eine Perspektive des Bodens der Box ist, die an Querstangen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Befestigungsmittel befestigt ist.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in einem auseinander gezogenen Perspektivschnitt.
  • Die Befestigungsvorrichtung umfasst einen Montagekörper 1, beispielsweise in Form eines parallelflachen Stücks, in dem eine Mittelöffnung 2 und geknickte Durchgänge 3, die beiderseits der Mittelöffnung 2 angeordnet sind, vorgesehen sind.
  • Der Montagekörper 1, der in 1 dargestellt ist, weist im Wesentlichen die Form eines umgekehrten U auf, das dazu bestimmt ist, auf einer Halterung zur Auflage zu gelangen.
  • Die Befestigungsvorrichtung umfasst auch zwei Verbindungsstangen 5, deren eines Ende mit einem haken 6 versehen ist und deren anderes Ende 7 ein Befestigungsmittel aufweist. Die Verbindungsstange 5 weist auch einen Zwischenteil 5a und einen geknickten Teil 8 auf, der dazu bestimmt ist, mit dem jeweiligen geknickten Durchgang 3 zusammenzuwirken, wobei das andere Ende 7 ein Befestigungsmittel bildet, das verwendet wird, um die Verbindungsstange 5 durch den entsprechenden geknickten Durchgang 3 zu treiben.
  • Jede andere Verbindung von Formen zwischen den Verbindungsstangen 5 und den geknickten Durchgängen 3 kann als Variante im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden.
  • Zum Beispiel sind die Verbindungsstangen 5 mit einer vollen metallischen Stange mit zylindrischem Querschnitt hergestellt, deren Krümmungen die Haken 6, den rechten Zwischenteil 5a, den geknickten Teil 8 bzw. das Befestigungsmittel in Form eines gekrümmten Endes 7 bilden.
  • Die Befestigungsvorrichtung umfasst auch ein im Wesentlichen zylindrisches Antriebsstück 10, das mit einem Außengewinde 11 versehen ist. Ein Mitteldurchgang 12 ist in dem Antriebsstück 10 vorgesehen, wie auch seitliche Aussparungen 13, die in Stützrillen 14 münden, die beiderseits des Mitteldurchgangs 12 angeordnet sind. Die Aussparungen 13 werden verwendet, um die Verbindungsstangen 5 auf dem Antriebsstück 10 zu montieren und genauer um die anderen gekrümmten Enden 7 jeder Verbindungsstange 5 in der jeweiligen Stützrille 14 zu positionieren.
  • Die Abmessungen und die Formen der geknickten Durchgänge 3 sind derart ausgeführt, dass sie einerseits eine Translation der Verbindungsstangen 5 und andererseits ein Schwenken der Verbindungsstangen 5 um Schwenkachsen, die von den Stützrillen 14 dargestellt sind, ermöglichen. Das Passieren des geknickten Abschnitts 3 des Zwischenteils 5a und dann des geknickten Teils 8 bewirkt die Entfernung und die Annäherung der Haken 6.
  • Die Befestigungsvorrichtung umfasst auch ein Festklemmelement 15, das in Form eines Gewindestopfens ausgeführt ist, der frei drehbar auf dem Montagekörper 1 befestigt ist. Das Festklemmelement 15 weist ein Innengewinde 15b auf, das in das Außengewinde 11 des Antriebsstücks 10 eingreift. Das Festklemmelement 15 wird am Montagekörper 1 mit Hilfe einer Montagestange 16 gehalten. Diese letztgenannte ermöglicht es, das Festklemmelement 15 zu halten und ihm gleichzeitig die Möglichkeit zu geben, sich um seine Symmetrieachse zu drehen. Die Montagestange 16 weist zu diesem Zweck ein zylindrisches Ende 16a auf, das in eine kreisförmige Öffnung 15a eingreift, die im oberen Teil des Festklemmelements 15 vorgesehen ist.
  • Verschiedene als solche bekannte Mittel, beispielsweise eine Materialverformung, sind am zylindrischen Ende 16a der Montagestange 16 vorgesehen, um das Festklemmelement 15 in Translation festzustellen.
  • Die Montagestange 16 ist auch mit einem Rand 16b an ihrem dem des zylindrischen Teils 16a gegenüber liegenden Ende versehen, um zu vermeiden, dass sie durch die Mittelöffnung 2 hindurchgeht, wobei der Rand 16b am Montagekörper 1 zur Auflage gelangt.
  • Die Montagestange 16 weist über diese beiden Enden hinaus einen beispielsweise rechteckigen Querschnitt auf, um jede Drehung um ihre Längsachse, die auch ihrer Montageachse auf dem Montagekörper 1 und in dem Festklemmelement 15 entspricht, zu vermeiden.
  • Der Mitteldurchgang 12 weist vorzugsweise eine rechteckige, zu jener der Montagestange 16 komplementäre Form auf, um auch in Drehung mit dieser letztgenannten festgestellt zu werden. So wird durch Drehung des Festklemmelements 15 und mit Hilfe des Eingreifens des Außengewindes 11 in das Gewinde 15b des Festklemmelements 15 eine Translationsverschiebung des Antriebsstücks 10 erzielt, das auf der Montagestange 16 gleitet und die Verbindungsstangen 5 mitnimmt.
  • Die 2 und 3 zeigen eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in der Situation, d.h. in einer ersten so genannten „offenen" Position (2) und in einer zweiten so genannten „geschlossenen" Position (3).
  • 2 zeigt eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung. In dieser letztgenannten liegt das Antriebsstück 10 auf der Oberseite des Montagekörpers 1 auf, und die Verbindungsstangen 5 sind in Richtung des Pfeils O entfernt. Diese Entfernung entspricht einem Zusammenwirken zwischen den geknickten Teilen 8 und den entsprechenden geknickten Durchgängen 3, die im Montagekörper 1 vorgesehen sind. Die geknickten Durchgänge 3 weisen zu diesem Zweck schräge Segmente 3a auf, an denen die geknickten Teile 8 zur Anlage gelangen, wobei diese letztgenannten somit dazu gezwungen werden, sich zu entfernen und folglich eine Querstrebe 30, die beispielsweise mit einem Dach eines Fahrzeugs verbunden ist, freizugeben. Jede Verbindungsstange 5 erstreckt sich durch einen Schlitz 26, der in einem Zubehör 25 vorgesehen ist, das beispielsweise vom Boden einer unteren Schale eines Box gebildet ist, die dazu bestimmt ist, auf dem Dach eines Fahrzeugs befestigt zu werden.
  • Wenn der Benutzer das Festklemmelement 15 betätigt, d.h, wenn er dieses letztgenannte um seine Achse Y-Y' dreht, wird das Antriebsstück 10, das in Drehung festgestellt ist, nach oben verschoben, um an der oberen und inneren Wand des Festklemmelements 15 zur Anlage zu gelangen. Die Haken 6 werden somit nach oben mitgenommen, d.h. in Richtung des Montagekörpers 1. In einer solchen Position durchqueren die rechten Zwischenschenkel 5a die geknickten Durchgänge 3. Diese selben rechten Zwischenschenkel 5a gelangen somit an im Wesentlichen vertikalen Segmenten 3b der jeweiligen geknickten Durchgänge 3 zur Anlage. Ein solches Zusammenwirken zwingt die Verbindungsstangen 5 und folglich die Haken 6 dazu, sich wieder zu schließen, d.h. in die Richtung des Pfeils F zu schwenken. Die Haken 6 und folglich auch die Verbindungsstangen 5 klemmen somit seitlich und vertikal die Querstrebe 30 ein. Jedes horizontale und vertikale Spiel wird somit durch die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung nachgestellt.
  • Die Bohrungen 20 sind vorzugsweise dazu vorgesehen, auf stabile Weise die Befestigungsvorrichtungen in Bezug auf die Positionen der Querstreben 30 zu positionieren. Als solche bekannte Feststellungsmittel sind somit in die Bohrungen 20 eingesetzt.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der 2 und zeigt insbesondere die Positionierung der gekrümmten Enden 7 in den entsprechenden Stützrillen 14, die in dem Antriebsstück 10 vorgesehen sind.
  • 5 zeigt die erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungen, die am Boden 25 einer Halbschale einer Box für ein Fahrzeug montiert sind. Der Boden 25 ist mit Schlitzen 26 versehen, auf denen die Befestigungsvorrichtungen positioniert und gegebenenfalls festgestellt sind.
  • Die untere Halbschale der Box kann somit an variable Abstände zwischen den Querstreben 30, die mit dem Dach eines Fahrzeugs verbunden sind, auf äußerst einfache Weise angepasst werden. Es reicht nämlich aus, die Befestigungsvorrichtungen entlang der Schlitze 26 gleiten zu lassen, und es ist kein Spezialwerkzeug zu diesem Zweck erforderlich.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Zubehörs (25), wie beispielsweise einer Dachbox, auf Stangen (30), wie beispielsweise Dachstangen eines Kraftfahrzeugs, umfassend: – Verbindungsmittel (5, 6), die einen Montagekörper (1) durchqueren und durch Translation in im Wesentlichen orthogonale Richtung zum Zubehör (25) verschiebbar sind, – ein Klemmelement (15), das mit dem Montagekörper (1) verbunden ist und auf die Verbindungsmittel (5, 6) über Betätigungsmittel (10, 15, 16) einwirkt, um die Verbindungsmittel (5, 6) in die im Wesentlichen orthogonale Richtung zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagekörper (1) auf einem Teil des zu befestigenden Zubehörs (25) liegen kann, dass die Verbindungsmittel (5, 6) dazu bestimmt sind, durch eine Öffnung (26) vom Typ Schlitz hindurchzugehen, der in dem Teil des Zubehörs (25) vorgesehen ist, und zwei einander gegenüberliegende Haken (6) umfassen, die an einem der Enden der Verinbungsstangen (5) ausgebildet sind, wobei das andere Ende (7) mit den Betätigungsmitteln (10, 15, 16) verbunden ist, und dass die Befestigungsvorrichtung komplementäre Betätigungsmittel (3, 8) umfasst, um die Verbindungsmittel (5, 6) zu schwenken, um eine Annäherung oder eine seitliche Entfernung derselben zu erzielen, was einem Festklemmen bzw. einem Lösen entspricht, und zwar gleichzeitig mit der Verschiebung der Verbindungsmittel (5, 6) durch Translation.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel umfassen: – einen Antriebsteil (10), der mit einem Außengewinde (11) versehen ist und auf dem das andere Ende (7) der Verbindungsstangen (5) befestigt ist, wobei der Antriebsteil (10) in Translation in eine im Wesentlichen zum Montagekörper (1) orthogonale Richtung beweglich ist, – eine Haltestange (16), die das Klemmelement (15) auf dem Montagekörper (1) hält, durch den Antriebsteil (10) hindurchgeht und diesen letztgenannten in Drehung feststellt, wobei das Klemmelement (15) in Drehung auf der Haltestange (16) beweglich ist, – ein Gewinde (15b), das in dem Klemmelement (15) vorgesehen ist und auf dem Außengewinde (11) des Antriebsteils (10) im Eingriff steht, um diesen letztgenannten entlang der Haltestange (16) bei einer Drehung des Klemmelements (15) gleiten zu lassen.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die komplementären Betätigungsmittel umfassen: – geknickte Durchgänge (3), die im Montagekörper (1) vorgesehen sind und von den Verbindungsstangen (5) durchquert werden, – und geknickte Teile (8) auf den Verbindungsstangen (5), die mit den geknickten Durchgängen (3) zusammenwirken, um eine Annäherung (f) oder eine Entfernung (o) der Verbindungsstangen (5) in Abhängigkeit von der Position des Antriebsteils zu steuern.
  4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (15) ein Gewindestopfen ist.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehör (25) ein Boden einer unteren Halbschale einer Box für ein Fahrzeug ist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (6) dazu bestimmt sind, auf Querstangen (30), die mit einem Fahrzeugdach verbunden sind, einzugreifen.
  7. Box, die dazu bestimmt ist, auf dem Dach eines Fahrzeugs befestigt zu werden, das mit Querstangen versehen ist, umfassend eine untere Halbschale, deren Boden mit mindestens zwei Befestigungsvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 versehen ist.
  8. Box, die dazu bestimmt ist, auf dem Gestell eines Zweirades vom Typ Motorrad oder Moped befestigt zu werden, umfassend eine untere Halbschale, deren Boden mit mindestens zwei Befestigungsvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 versehen ist.
  9. Box nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Befestigungsvorrichtung in der so genannten "gelösten" Position entlang der Öffnung gleiten kann, die im Boden vorgesehen ist, und in der so genannten "festgeklemmten" Position am Boden durch eine Betätigung des Klemmelements (15) festgestellt werden kann.
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