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DE60305676T2 - Drahtloses lan mit dynamischer kanalzugriffsverwaltung - Google Patents

Drahtloses lan mit dynamischer kanalzugriffsverwaltung Download PDF

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DE60305676T2
DE60305676T2 DE60305676T DE60305676T DE60305676T2 DE 60305676 T2 DE60305676 T2 DE 60305676T2 DE 60305676 T DE60305676 T DE 60305676T DE 60305676 T DE60305676 T DE 60305676T DE 60305676 T2 DE60305676 T2 DE 60305676T2
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DE
Germany
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station
cam
stations
message
client
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DE60305676T
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Steven Vancouver BARD
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Intel Corp
Original Assignee
Intel Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/18Self-organising networks, e.g. ad-hoc networks or sensor networks
    • H04W84/20Leader-follower arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/10Small scale networks; Flat hierarchical networks
    • H04W84/12WLAN [Wireless Local Area Networks]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W92/00Interfaces specially adapted for wireless communication networks
    • H04W92/16Interfaces between hierarchically similar devices
    • H04W92/18Interfaces between hierarchically similar devices between terminal devices

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Netzwerkbetrieb im Allgemeinen und drahtlose Computernetzwerke im Besonderen.
  • HINTERGRUNDINFORMATIONEN
  • Vor Kurzem wurden drahtlose Netzwerkkomponenten eingeführt, die Benutzern ermöglichen, drahtlose lokale Netzwerke (WLANs) einzurichten, die die Installation von Netzwerkkabeln, wie sie für konventionelle „Festnetz"-Computernetzwerke, wie Ethernet-Netzwerke, benötigt werden, reduzieren oder eliminieren. Diese WLANs sind beliebt zur Verwendung in Gebäuden, die Schwierigkeiten bereiten, wenn es um die Kabelverlegung für konventionellen Netzwerkbetrieb geht, wie zum Beispiel in Wohnungen und älteren Bürogebäuden, sowie auch zum Einsatz in Umgebungen, in denen mobile Computer benutzt werden, und zur Erweiterung der Reihe konventioneller drahtgebundener Netzwerke.
  • Gegenwärtig gibt es vier primäre Typen drahtloser Netzwerkkommunikationstechnologien, einschließlich Bluetooth, IrDA, HomeRF (SWAP) und WECA (Wi-Fi). Bluetooth stellt eine kostengünstige Lösung bereit, die Geräten in nächster Nähe ermöglicht, über einen Funkkanal zu kommunizieren. IrDA (Infrared Direct Access) ist ein Standard für Geräte zur Kommunikation mittels Infrarot-Lichtimpulsen. Diese Technologie, die von den meisten Fernsteuerungen benutzt wird, ist allgemein auf Sichtlinien-Installationen kürzerer Reichweite begrenzt. HomeRF entspricht einem Verbund von Geschäften, die einen Standard namens SWAP (Shared Wireless Access Protocol) entwickelt haben. SWAP ist eine Art Hybrid-Standard und umfasst sechs Sprachkanäle, die auf dem Digital Enhanced Cordless Telecommunications Standard und der drahtlosen Ethernet-Spezifikation IEEE 802.11 für Daten basieren. SWAP benutzt eine Technologie, bekannt als FHSS (Frequency Hopping Spread Spectrum), bei der kurze Daten- Bursts zwischen Frequenzverschiebungen (Hops) gesendet werden. SWAP-Netzwerke sind relativ billig, zum Teil deswegen, weil SWAP keinen Zugriffspunkt benötigt, die Bandbreite ist jedoch begrenzt auf 1–2 Mbps (Megabits pro Sekunde).
  • WECA (Wireless Ethernet Compatibility Alliance) hat einen drahtlosen Netzwerkbetrieb-Standard entwickelt, Wi-Fi (Wireless Fidelity) genannt, der auf der IEEE 802.11b Spezifikation basiert. Wie bei SWAP benutzt Wi-Fi Spread-Spectrum-Funkwellen im 2,4-Gigahertz (GHz)Frequenzbereich. Wi-Fi benutzt jedoch DSSS (Direct-Sequence Spread-Spectrum) anstelle von FHSS zur Kommunikation, wobei jedes Datenbyte in mehrere Teile geteilt wird, und wobei die Teile gleichzeitig auf verschiedenen Frequenzen gesendet werden. Daraus ergibt sich eine Bandbreite von bis zu 11 Mbps, wenn immer eine entsprechende Signalstärke zur Verfügung steht. Wenn Signalstärke oder Störungen zu beschädigten Daten führen, reduzieren Wi-Fi-Geräte ihre Arbeitsbandbreite auf 5,5 Mbps, dann 2 Mbps und schließlich bis auf 1 Mbps, um Netzwerkstabilität aufrechtzuerhalten.
  • In 1 ist ein Wi-Fi WLAN 10 dargestellt. WLAN 10 umfasst eine PC-Station 12 (Desktop-Personalcomputer), eine APPLE MACINTOSH G-3TM Computerstation 14, eine UNIX Workstation Station 16, eine Turm-IC-Station 18, eine Laptop-Station 20 und eine Laptop-Station 22, wobei jede dieser Stationen fähig ist, über einen drahtlosen Zugriffspunkt (AP) 24 mit den anderen Stationen im WLAN zu kommunizieren. In vielen Installationen stellt ein drahtloser AP auch eine schnellere Netzwerkschnittstelle zum Anschluss an ein drahtgebundenes Netzwerk, wie eine Ethernet-Schnittstelle, bereit, damit Computer auf einem WLAN auch die Möglichkeit des Zugangs zu einem konventionellen drahtgebundenen LAN oder WAN (Weitbereichsnetz) haben. Dementsprechend ist in 1 zu sehen, das ein drahtloser AP 24 über eine Ethernet-Verbindung 28 an einen Netzwerkserver 26 angeschlossen ist; es versteht sich jedoch, dass ein drahtloser AP in Konfigurationen implementiert werden kann, in denen er nicht an ein LAN oder WAN angeschlossen ist.
  • Um die Kommunikation eines Computers mit einem drahtlosen AP zu gestatten, kann der Computer einen drahtlosen Netzwerkadapter mit einem Sendeempfänger enthalten, der dazu dient, Signale in einem Frequenzbereich zu senden und zu empfangen, der dem Betriebstyp des WLANs entspricht (zum Beispiel 2,4 GHz Frequenzbereich für IEEE 802.11b WLANs). Typisch umfassen diese drahtlosen Netzwerkadapter eine drahtlose Netzwerkadapterkarte 30 zum Einsatz in PCs und eine drahtlose PCMCIA-Netzwerkadapterkarte 32 zum Einsatz in Laptops. Im Allgemeinen können moderne APPLETM Computer einen eingebauten „Airport" Kommunikationsport enthalten, um drahtlosen Netzwerkzugriff zu gestatten, oder eine periphere Karte in ähnlicher Weise wie die drahtlose Netzwerkadapterkarte 30 implementieren. Ähnliche Lösungen stehen für Workstations zur Verfügung.
  • Ein AP stellt einen grundlegenden und erweiterten Satz von Diensten für eine oder mehrere Stationen (das heißt Computer) bereit, die mit dem AP kommunizieren. Der AP ermöglicht und koordiniert die Kommunikation und den Kanalzugriff zwischen Stationen. Authentifizierte Stationen, die mit einem AP verknüpft sind, funktionieren typisch nicht im Peer-zu-Peer-Modus – die Kommunikation von einer zu einer anderen Station muss vielmehr durch den AP laufen, wie durch die Kommunikationspfade 34, 36, 38, 40, 42 und 44 dargestellt. Der AP dient als Zwischenstellenstation für Datenverkehr zwischen Stationen, und deshalb nimmt die Station-zu-Station-Kommunikation mindestens zweimal soviel Zeit in Anspruch, als wenn eine Ausgangsstation direkt mit einer Zielstation kommunizieren würde (das heißt, die Ausgangsstation muss die Daten an den AP senden, der seinerseits die Daten an die Zielstation sendet). Daraus ergibt sich, dass die Bandbreite der drahtlosen Medien effektiv auf die Hälfte reduziert wird.
  • Außer der Bandbreitenreduzierung gibt es noch andere allgemein bekannte Nachteile für AP-basierte drahtlose Netzwerke. Ein Nachteil sind die Kosten – ein typischer Zugriffspunkt kann soviel wie $200 bis $1000 kosten. Im Vergleich dazu kosten drahtlose Netzwerkadapterkarten sehr viel weniger ($70 bis $300). Ein weiterer Nachteil ist das Einrichten. Je nach Lieferant ist es für ein AP-basiertes WLAN erforderlich, allen Computern im Netzwerk IP-Adressen zuzuweisen, was zudem eine manuelle Konfiguration jedes Computers nach sich ziehen kann. Außerdem kann es vorkommen, dass die Reichweite des Netzwerks erweitert werden muss, dazu wäre jedoch der Kauf eines zusätzlichen APs oder ein Erweiterungspunkt (im Wesentlichen ein AP ohne eine drahtgebundene Netzwerkschnittstelle) erforderlich, wenn ein konventionelles Wi-Fi-basiertes WLAN implementiert wird.
  • Die WO-A-99/11081 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Peer-zu-Peer-Verbindungsüberwachung eines drahtlosen Netzwerks mit zentralisierter Steuerung. Die Auswahl des zentralisierten Controllers ist dynamisch, weil diese Station das Netzwerk verlassen kann, oder weil vielleicht die Kommunikation zwischen dem Controller und einer oder mehreren der Stationen schlecht ist. Die Qualität der Kommunikationspfade zwischen allen Stationen wird aufgerufen und dazu verwendet, eine andere Controllerstation zu wählen. Außerdem kann die Qualitätsbeurteilung dazu verwendet werden, nach Bedarf Kommunikationszwischenpfade einzurichten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben beschriebenen Aspekte und viele der dazugehörigen Vorteile der vorliegenden Erfindung lassen sich besser beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erkennen, in denen
  • 1 ein schematisches Diagramm eines konventionellen drahtlosen LAN (WLAN) zeigt, in dem ein drahtloser Zugriffspunkt implementiert ist;
  • 2 ein schematisches Diagramm einer beispielhaften WLAN-Topologie gemäß einer erfindungsgemäßen Erfindungsform zeigt;
  • 3 ein schematisches Diagramm zeigt, das verschiedene vollständige und unvollständige Kommunikationspfade zwischen den Stationen der WLAN-Topologie von 2 veranschaulicht;
  • 4 ein schematisches Diagramm zeigt, das Funkstörungen darstellt, die auftreten, wenn zwei Stationen versuchen, Daten in Reichweite einer Station oder an eine gemeinsame Station zu übertragen;
  • 5A und 5B zusammen ein Ablaufdiagramm umfassen, das die von einer Ausführungsform der Erfindung benutzte Logik darstellt, um zu bestimmen, welches die beste als Kanalzugriffsmanager (CAM) zu verwendende Station ist;
  • 6 ein Ablaufdiagramm ist, das die von einer Ausführungsform der Erfindung verwendete Logik beim Anmelden eines stellvertretenden Kanalzugriffsmanagers (PCAM) veranschaulicht;
  • 7 ein schematisches Diagramm ist, welches das WLAN von 2 mit zwei zusätzlichen Laptop-Stationen und die Implementierung von zwei PCAM- Stationen für den Zugriff auf die neuen Laptop-Stationen veranschaulicht;
  • 8 ein Ablaufdiagramm ist, das die von einer Ausführungsform der Erfindung beim Initialisieren eines CAM-Client verwendete Logik veranschaulicht;
  • 9A und 9B zusammen ein Ablaufdiagramm umfassen, das die von einer Ausführungsform der Erfindung beim Durchführen normaler CAM-Operationen verwendete Logik veranschaulicht;
  • 10 ein Ablaufdiagramm ist, das die von einer Ausführungsform der Erfindung beim Durchführen normaler PCAM-Operationen verwendete Logik veranschaulicht;
  • 11A und 11B zusammen ein Ablaufdiagramm umfassen, das die von einer Ausführungsform der Erfindung beim Durchführen normaler Client-Operationen verwendete Logik veranschaulicht;
  • 12 ein schematisches Diagramm ist, das den Vorteil der Verwendung eines stellvertretenden Stationsleistungsmanagers veranschaulicht;
  • 13 ein Ablaufdiagramm ist, das die Logik veranschaulicht, die zum Bestimmen eines optimalen Leitpfades zur Maximierung der Übertragungsbandbreite dient;
  • 14 ein schematisches Diagramm eines Computersystems ist, das zur Implementierung der Erfindung verwendet werden kann.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein System und Verfahren zur Implementierung eines drahtlosen lokalen Netzwerks, welches keine Zugriffspunkte verwendet, ist ausführlich in dieser Schrift beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche spezifischen Details offenbart, um ein gründliches Verständnis der erfindungsgemäßen Ausführungsformen zu ermöglichen. Ein auf diesem Gebiet versierter Fachmann wird jedoch erkennen, dass die Erfindung auch ohne ein oder mehrere der spezifischen Details oder mit anderen Methoden, Komponenten usw. praktiziert werden kann. In anderen Fällen sind gutbekannte Strukturen oder Operationen nicht dargestellt oder im Detail beschrieben, um eine Verschleierung der Aspekte verschiedener erfindungsgemäßer Ausführungsformen zu vermeiden.
  • Verweise in dieser Spezifikation auf „eine einzige Ausführungsform" oder „eine Ausführungsform" bedeuten, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder Eigenschaft, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben ist, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Somit beziehen sich Phrasen wie „in einer einzigen Ausführungsform" oder „in einer Ausführungsform" an verschiedenen Stellen in dieser Spezifikation nicht unbedingt alle auf die gleiche Ausführungsform. Des Weiteren können bestimmte Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in geeigneter Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein System und Verfahren zur Implementierung eines Peer-zu-Peer-WLAN bereit, welches keinen Zugriffspunkt benötigt, aber dennoch viele der von einem AP bereitgestellten Merkmale, wie zum Beispiel Kanalmanagement und Dienstgüte-Funktionen, aufweist. Die Erfindung definiert ein Verfahren zur dynamischen Auswahl eines Kanalzugriffsmanagers (CAM), der (vorzugsweise) fähig ist, mit der größten Anzahl drahtloser Stationen in einem gegebenen WLAN zu kommunizieren. Die Erfindung definiert ferner ein Verfahren zur Auswahl eines oder mehrerer stellvertretender CAMs, die Kommunikationspfade zwischen dem CAM und drahtlosen Stationen einrichten, mit denen der CAM herkömmlicherweise nicht fähig wäre zu kommunizieren. Die Erfindung sieht ferner ein Verfahren zum Lösen der Probleme vor, die auftreten, wenn eine neue Station zum WLAN hinzugefügt wird, und stellt ein optimiertes Routing von Nachrichten zum Maximieren der Übertragungsbandbreiten bereit.
  • Eine typische WLAN-Konfiguration 50, in der die Erfindung implementiert werden kann, ist in 3 dargestellt. WLAN-Konfiguration 50 umfasst die gleichen Stationen an weitgehend den gleichen physischen Orten wie im Wi-Fi WLAN 10, benutzt aber nicht länger den Zugriffspunkt 24. In 2 sind Bögen und ein Kreis, die entsprechende Senderbereiche jeder Station definieren, dargestellt, wobei der Bogen oder Kreis für eine gegebene Station die gleiche Bezugsnummer wie die Station hat, mit der er verknüpft ist, nur das zusätzlich ein „C" angehängt ist. Zum Beispiel weist Station 12 einen Senderbereich auf, der durch Bogen 12C dargestellt ist. Der Einfachheit halber ist jeder Senderbereich mit einem konstanten Radius von seinem Sendepunkt aus dargestellt; es versteht sich jedoch, dass in den meisten Fällen die tatsächlichen Senderbereiche aufgrund der unten beschriebenen Störungen keine Kreise, sondern geschlossene Konturen unterschiedlicher Formen aufweisen würden. Des Weiteren stellen die in 2 verwendeten Bögen teilweise Senderbereiche ihrer entsprechenden Station dar und werden in der Figur benutzt, um die Größe zu reduzieren.
  • Um zu gewährleisten, dass zwei „Peer"-Stationen miteinander kommunizieren können, müssen sie jeweils im Senderbereich der anderen Station liegen. Im Allgemeinen bedeutet dies, dass sie, was potentielle Störungsursachen betrifft (zum Beispiel Wände in Gebäuden, Verkabelung, Stahlkonstruktionen, externe Hochfrequenzstörungen usw., nahe genug beieinander liegen müssen. In einer Ausführungsform kann zum Beispiel die Erfindung unter Einsatz von mit IEEE 802.11b kompatiblen Geräten implementiert werden. Im Allgemeinen haben mit IEEE 802.11b kompatible Geräte eine Übertragungsreichweite von 1000 Fuß (ca. 305 m) oder weniger in offenen Bereichen und 250–400 Fuß (ca. 80–120 m) in geschlossenen Bereichen (aufgrund der durch physische Strukturen wie Wände verursachten Störungen). Diese Übertragungsreichweiten können noch weiter reduziert werden, wenn Hochfrequenz-Störungsursachen existieren, wie zum Beispiel HF-Signale, die zu oder von in der Nähe gelegenen zellularen Türmen übertragen werden.
  • In 3 sind verschiedene Peer-zu-Peer-Kommunikationspfade entsprechend WLAN-Konfiguration 50 dargestellt. Erfolgreiche Kommunikationspfade sind als Blitzsymbole dargestellt, dies sind die Kommunikationspfade 52, 54, 56, 58, 60, 62, 64 und 66. Jeder dieser Kommunikationspfade bedeutet, dass das durch den Kommunikationspfad verbundene Stationspaar nahe genug beieinander liegt, um unter den aktuellen Betriebsbedingungen miteinander kommunizieren zu können. In 3 sind ferner unvollständige Kommunikationspfade dargestellt, die aus gestrichelten Linien mit einem „NO" Symbol (das heißt einem schräg durchstrichenen Kreis) bestehen. Dies sind die Pfade 70, 72, 74, 76, 78 und 80. Ein unvollständiger Kommunikationspfad zeigt an, dass die beiden Stationen, die durch den Pfad verbunden sind, nicht nahe genug beieinander liegen, um eine zufriedenstellende Kommunikation zu ermöglichen.
  • In 3 sind zwei augenfällige Probleme veranschaulicht. Das offensichtlichste Problem sind die unvollständigen Kommunikationspfade. Eins der primären Merkmale eines LAN ist, dass jede Station auf jede andere Station im Netzwerk zugreifen kann. Wie oben beschrieben wird diese Funktion normalerweise von einem Zugriffspunkt aus bereitgestellt, der nicht länger existiert. Ein weniger offensichtliches Problem betrifft „verborgene" Stationen. Kurz gesagt ist eine verborgene Station eine Station, die einer anderen Station im Netzwerk „unbekannt" ist (das heißt, sie liegt außer Reichweite und ist somit nicht „sichtbar"). Dies verursacht Probleme, weil Übertragungen zwischen einem Satz von Peer-Stationen aus Versehen die Übertragungen zwischen einem anderen Satz von Peer-Stationen stören können.
  • Man nehme zum Beispiel an, dass das drahtlose Medium für die Stationen 20 und 22 im Ruhezustand zu sein scheint. Jede Station kann also eine Übertragung zur anderen Station einleiten, wie durch die Übertragungssignale 84 in 4 dargestellt. Jetzt sei angenommen, dass zur gleichen Zeit Station 16 dabei war, Daten über Übertragungssignale 86 an Station 18 zu senden. Da Station 16 sowohl hinsichtlich Station 20 als auch Station 22 außer Reichweite liegt, weiß keine dieser beiden letzteren Stationen, dass Station 16 dabei ist, an Station 18 zu senden. Station 18 liegt jedoch in Reichweite der Stationen 16, 20 und 22. Das Ergebnis ist, dass Übertragungssignale 84 sowohl von Station 18 als auch von der Station empfangen werden, die für den Empfang des Signals (Station 22) bestimmt ist, da übertragene Signale im Wesentlichen als omnidirektionale HF-Signale von ihrem Sendepunkt aus gesendet werden, wie durch Signale 84 in 84 dargestellt, und nicht als unidirektionale Übertragungspfade, wie in 3 dargestellt. Das Ergebnis ist, dass eine Signalstörungsregion 88 erzeugt wird, in der jeder Empfangspunkt (zum Beispiel Station 18) innerhalb der Signalstörungsregion Empfangsprobleme aufweisen kann, wenn er Signale empfängt, die gleichzeitig von zwei oder mehr verschiedenen Stationen gesendet werden, die in Reichweite des Empfangspunktes liegen. Zur Adressierung dieser oben genannten Probleme, das heißt unvollständige Signalpfade und verborgene Stationen, verwendet die Erfindung eine Kombination von CAMs, stellvertretenden CAMs (PCAMs) und Client CAMs (CCs), wie im Folgenden beschrieben.
  • Die erste Operation beim Einrichten einer neuen WLAN-Konfiguration besteht darin, zu bestimmen, welche Station(en) im Netzwerk dazu ernannt werden sollen, als CAM(s) zu funktionieren. Bezugnehmend auf das Ablaufdiagramm von 5A und 5B beginnt dieser Prozess bei Block 100, bei dem automatische Konfigurierung der drahtlosen Stationen in einem als „Startperiode" bekannten Zeitrahmen durchgeführt wird. Während der Startperiode erhält jede der drahtlosen Stationen eine gültige IP-Adresse (Internet-Protokoll). In einer Ausführungsform werden die IP-Adressen mittels eines Industriestandard-Autokonfigurationsprozesses erhalten. Unmittelbar an die Startperiode schließt sich bei Block 102 eine AMA-Periode (AMA = Access Manager Arbitration) an, während der jede Station ein Kandidat für einen neuen CAM (New CAM Kandidat = NCC) ist. NCC-Stationen überwachen den Kanal auf die Anwesenheit einer PCA-Nachricht (PCA = Priority Client Access), wie durch Entscheidungsblock 104 dargestellt. Der Kanal wird ausgewählt, während der NCC alle Kanäle abtastet und dabei nach dem aktiven Kanal sucht, das heißt dem Kanal, auf dem die PCA-Nachricht übertragen wird. Die Länge der PCA-Nachricht ist derart, dass sie die maximale Zeit überschreitet, die für eine Abtastung aller Kanäle durch eine potentielle Empfangsstation benötigt wird.
  • Wie bei Block 106 vorgesehen, ist der NCC nach Erkennung der PCA-Nachricht fähig, die Stationsidentität des CAM (PCAM) zu bestimmen, und beginnt mit der Ausführung eines CAM Client-Protokolls, wie im Folgenden definiert. Wenn ein NCC keine PCA-Nachricht erkennt, bevor die AMA-Period (wie durch ein JA-Ergebnis für Entscheidungsblock 108 angezeigt) abgelaufen ist, wird aus der Station ein CAM-Kandidat (CAMC), der ein AMA-Protokoll ausführt. Wie bei Block 110 und Entscheidungsblock 112 dargestellt, unternimmt jeder CAMC wiederholte Kanalzugriffsversuche gemäß Kanalzugriffsverfahren nach Spezifikation IEEE 802.11 (1999), bis ein erfolgreicher Kanalzugriff stattfindet.
  • Nach erfolgreichem Kanalzugriff sendet ein CAMC eine Stationsidentifikationsanforderungsnachricht (SIDR) an alle anderen Stationen in Block 114. Jede drahtlose Station, die in Kommunikationsreichweite des CAMC liegt, antwortet dem SDIR mit einem Stationsidentifikations-(SID)nachrichtenpaket. Die SID-Antwort enthält Stationsidentifikations-Antwortinformation (zum Beispiel IP-Adresse, MRC-Adresse und andere relevante Stationsidentifikationsinformation). Wie von Entscheidungsblock 116 und den Blöcken 118 und 120 bereitgestellt, erhöht der CAMC in Antwort auf jedes Nachrichten-SID-Nachrichtenpaket seine SID-Zählung und zeichnet die Antwort auf.
  • Nachdem alle CAMC-Stationen SIDR-Nachrichten gesendet und alle Stationen geantwortet haben, tritt der Kanal für eine als AMAG (Access Manager Arbitration Gap) definierte Periode in den Ruhezustand ein, die bei Entscheidungsblock 122 auf ihren Abschluss geprüft wird. Bezugnehmend auf 5B versucht der CAMC nach Ablauf der AMAG, auf den Kanal zuzugreifen, bis er erfolgreich ist (Block 124 und Block 126), und überträgt dann eine AMI-Nachricht (AMI = Access Manager Information) bei Block 128. Die AMI-Nachricht enthält die CAMC-Stationsidentifikationsinformation, die Anzahl der Antworten, die der CAMC auf seine SIDR-Nachricht empfangen hat, und Stationskennungen für jede der Antworten. Wie bei Entscheidungsblock 130 dargestellt, wenn eine SIDR-Nachricht während dieses Zeitrahmens empfangen wird, wird auf den Kanal bei Block 132 zugegriffen, und es wird eine SID-Nachricht bei Block 134 übertragen.
  • In Antwort auf den Empfang einer AMI-Nachricht vergleicht jeder empfangende CAMC die mit der Nachricht übertragene SIDR-Antwortzählung mit seiner eigenen SIDR-Antwortzählung.
  • Wenn ein empfangender CAMC bestimmt, dass seine Antwortzählung höher ist, sendet er seine eigene AMI-Nachricht über den Kanal, andernfalls antwortet er nicht. CAMC-Stationen mit einer höheren Antwortzählung müssen mit der Übertragung ihrer AMI-Nachricht innerhalb einer als ARG (AMI Response GAP) definierten Periode beginnen, die beginnt, wenn der vorherige CAMC mit der Übertragung seiner AMI-Nachricht fertig ist. Dementsprechend wird bei Entscheidungsblock 136 bestimmt, ob die ARG-Periode beendet ist. Wenn sie nicht beendet ist, wird bei Entscheidungsblock 138 bestimmt, ob eine AMI-Nachricht empfangen wurde. Wenn nicht, kehrt die Logik zurück zu Entscheidungsblock 136. Wenn eine AMI-Nachricht empfangen wurde, steigt die AMI-Zählung für den CAMC bei Block 140, wobei bei Block 142 die AMI-Nachrichtendaten aufgezeichnet werden, und die Logik kehrt zu Entscheidungsblock 136 zurück.
  • Nachdem die ARG abgelaufen ist, wie durch ein JA bei Entscheidungsblock 136 angezeigt, geht die Logik zu Entscheidungsblock 144 weiter, wo bestimmt wird, ob die AMI-Zählung für jeden der CAMCs gleich 0 ist. Der letzte CAMC, der eine AMI-Nachricht sendet, wird eine AMI-Zählung von 0 aufweisen. Dieser CAMC wird zum CAM ernannt, und die Logik geht nun weiter, um bei Block 146 mit CAM-Operationen zu beginnen. Wenn die AMI-Zählung größer als 0 ist, was der Fall für alle anderen CAMCs im WLAN sein wird, beginnt bei Block 148 ein Anmeldeprozess für einen stellvertretenden CAM, um zu bestimmen, welche dieser CAMCs als stellvertretende CAMs geeignet sind.
  • Gemäß der vorbeschriebenen Logik wird der letzte CAMC, der vor Ablauf der ARG eine AMI-Nachricht sendet, zum CAM ernannt. Das Verfahren gewährleistet, dass die größte Anzahl von Stationen im WLAN die Stationskennung des CAM aufweisen. Die Station, die zum CAM ernannt wird, wird dann dazu benutzt, den Kanalzugriff für jegliche drahtlose Stationskommunikation im Netzwerk zu managen, wie unten unter Bezugnahme auf 9A und 9B beschrieben.
  • Angenommen, der obige CAM-Auswahlalgorithmus wurde an WLAN-Konfiguration 50 angelegt. In diesem Fall würden zu Anfang alle Stationen 12, 14, 16, 18, 20 und 22 als CAMCs geeignet sein. Es sei daran erinnert, dass die SIDR-Antwortzählung der Zählung aller Stationen entspricht, die auf eine gegebene CAMC-SIDR-Nachricht antworten. Gemäß WLAN-Konfiguration 50 entspricht die Anzahl der Antworten für jede Station der Anzahl der Senderbereiche, in denen jede Station residiert (außerhalb ihres eigenen Senderbereichs). Zum Beispiel fällt Station 12 in die Senderbereiche 14C, 18C und 22C, ihre Zählung lautet daher 3. Die entsprechenden Ergebnisse für die anderen Stationen sind Station 14 = 3, Station 16 = 2, Station 18 = 5, Station 20 = 2 und Station 22 = 3. Das bedeutet, dass Station 18 zum CAM für WLAN-Konfiguration 50 ernannt würde.
  • Einrichten von stellvertretenden CAMs und CAM-Clients
  • Stationen, die kein CAM sind, werden entweder als stellvertretender CAM oder CAM-Client eingerichtet. Bezugnehmend auf das Ablaufdiagramm in 6 wird die Initialisierung eines stellvertretenden CAM wie folgt durchgeführt: Stellvertretende CAMs beginnen ihre Existenz als CAM-Kandidat mit einer AMI-Nachrichtenzählung, die größer als 0 ist. CAMC-Stationen mit einer AMI-Zählung, die größer als Null ist, besitzen eine Aufzeichnung der CAM-Stationskennung sowie auch der Kennung der Stationen, mit denen der CAM fähig ist zu kommunizieren. Die folgenden Operationen werden auf jedem CAMC ausgeführt mit dem Ziel, alle CAMCs zu identifizieren, die fähig sind, sowohl mit dem CAM als auch einem anderen CAMC zu kommunizieren, der nicht in Kommunikationsreichweite des CAM liegt.
  • Bei Block 150 führt der CAMC einen Vergleich der CAM-Stationskennungen mit den Stationskennungen durch, die der CAMC in seinen SIDR-Antwortnachrichten empfangen hat. Aufgrund dieser Information kann bei Entscheidungsblock 152 bestimmt werden, ob es Stationen gibt, die der CAMC, aber nicht der CAM sehen kann. Ein CAMC wird zu einem CC, wenn alle Stationskennungen aus seinen eigenen SIDR-Antworten den Stationskennungen in der AMI-Nachricht vom CAM gleichen. Dies entspricht einem NEIN-Ergebnis von Entscheidungsblock 152, woraufhin der CAMC zu einem CAM-Client (CC) wird, und Client-Operationen beginnen bei Block 154, wie unter Bezugnahme auf 11A und 11B beschrieben.
  • Wenn eine CAMC-Liste eine SID enthält, die nicht in der CAM SID-Liste enthalten ist, lautet die Antwort bei Entscheidungsblock 152 JA, und die Logik geht zu Block 156 und 158 weiter, wobei so lange versucht wird, auf den Kanal zuzugreifen, bis Erfolg eintritt. Der CAMC sendet nun eine PCM-Nachricht (stellvertretende CAM Nachricht) bei Block 160 und beginnt PCAM-Operationen bei Block 162.
  • Ein beispielhaftes Ergebnis des obigen Algorithmus für die Anmeldung eines stellvertretenden CAM entsprechend einer WLAN-Konfiguration 50A ist in 7 dargestellt. WLAN-Konfiguration 50A ist identisch mit WLAN-Konfiguration 50, nur dass zusätzlich Stationen 23 und 25 vorhanden sind, die entsprechende Senderbereiche 23C und 25C aufweisen. Wie in 7 dargestellt, ist die einzige andere Station, die im Senderbereich 23C liegt, Station 16, die nicht der CAM (das heißt Station 18) ist. Dementsprechend wird Station 16 zu einem stellvertretenden CAM. Desgleichen ist die einzige andere Station innerhalb Senderbereich 25C die Station 22, die ebenfalls zu einem PCAM wird. Das bedeutet, dass es Stationen 23 und 25 jetzt möglich ist, dem WLAN beizutreten, wobei CAM-Station 18 mit Station 23 über PCAM-Station 16 und mit Station 25 über PCAM-Station 22 kommunizieren kann. Es ist ferner zu bemerken, dass wenn Station 18 ein Zugriffspunkt mit dem gleichen Senderbereich wäre, es nicht möglich wäre, Stationen 23 und 25 zum WLAN hinzu zufügen, da diese Stationen dann außer Reichweite des Zugriffspunktes liegen würden.
  • PCAM- und CC-Stationen überwachen den Kanal auf PCM-Nachrichten. Wenn ein CC oder PCAM eine PCAM-Nachricht auffängt, parst sie die PCM-Nachricht für ihre eigene Stations-ID. Wenn gefunden, zeichnet der CC oder PCAM die Stations-ID seines CAM und/oder PCAM auf. Vom praktischen Standpunkt aus gesehen ist es eventuell erforderlich, die Anzahl der PCAMs in einem WLAN zu begrenzen, um übertrieben lange PCA-Präfix-Perioden zu vermeiden.
  • Bezugnehmend auf das Ablaufdiagramm von 8 beginnt die Initialisierung eines CAM-Client (CC) bei Block 200 und Entscheidungsblock 202, wobei der CC darauf wartet, eine PCA-Nachricht (Priority Client Access) zu erkennen. Nach Erkennen einer PCA-Nachricht fängt der CC die Stations-ID des CAM (oder PCAM, falls zutreffend) auf, der die PCA-Nachricht bei Block 208 gesendet hatte und stellt den Wert seines CAT (Channel Access Timer) auf einen Wert ein, der gleich der Summe der PPP-Periode (PCA-Präfix-Periode) und der PPL-Länge (PCA Periodenlänge) ist (Block 210). Die PPP ist eine Periode, die der tatsächlichen PCA-Periode vorangeht, und ist die Zeitspanne, während der jeder PCAM das PCA-Startsignal an seine CAM-Clients weiterreichen muss. Die PPL ist die Zeit, die angemeldeten Prioritäts-Clients zum Senden von Daten zugewiesen ist. Eine PPL-Länge von Null bedeutet, dass der CAM (oder PCAM) nicht angemeldet ist als Station, die Priorität für Datenzustellungen hat.
  • Gemäß Entscheidungsblock 212 versucht der CC, auf den Kanal in der oben beschriebenen Weise, wie durch Blöcke 214 und 216 dargestellt, zuzugreifen, nachdem er auf den Ablauf des CAT gewartet hat. Nachdem Kanalzugriff erzielt wurde, sendet der CC eine SAR-Nachricht (SAR = Station Associate Request) an den CAM (oder PCAM) bei Block 218 und tritt in den Ruhezustand ein, während er auf eine AMI-Nachricht vom CAM (oder PCAM) wartet (Entscheidungsblöcke 220 und 222).
  • Wenn der CAM oder PCAM eine SAR-Nachricht empfängt, fügt er die Stationskennung des Ursprungs der SAR-Nachricht hinzu und sendet dann seine AMI-Nachricht an alle Client-Stationen in seinem Senderbereich. Nach Erhalt einer AMI-Nachricht zeichnet der CC die Stationskennungen für den CAM (oder PCAM) sowie die Kennungen der vom CAM (oder PCAM) gemanagten Stationen bei Block 224 auf und geht dann zu Block 226, um, wie unten beschrieben, normale CC-Operationen zu beginnen.
  • Verknüpfung von neuen im WLAN erscheinenden Geräten
  • Wenn im WLAN ein neues Gerät erscheint, wird es zu einem NCC (Neuer CAM Kandidat). Das Verarbeiten des NCC beginnt bei Block 201 im Ablaufdiagramm von 8. Bevor er den Kanalzugriff versucht, überwacht der NCC den Kanal, während er für eine als AMA-Periode (Access Manager Arbitration) definierte Periode darauf wartet, eine PCA-Nachricht (Priority Client Access) zu erkennen (Entscheidungsblöcke 209 und 205). Wenn der NCC keine PCA-Nachricht erkennt, bevor die AMA-Periode abgelaufen ist, wie durch ein JA-Ergebnis bei Entscheidungsblock 202 identifiziert, geht die Logik zu Block 207 weiter, wo der NCC zu einem CAMC wird und das Kanalzugriffmanager-Arbitrationsprotokoll in der oben beschriebenen Weise ausführt. Wenn eine PCA-Nachricht erkannt wird, wird der NCC zu einem CC und wird auf ähnliche Weise initialisiert, wie oben für die Initialisierung eines CC beschrieben.
  • Dienstgüte
  • Die vorliegende Erfindung sieht Dienstgüte-(QoS) Merkmale vor, die in konventionellen WLANs nicht verfügbar sind. Diese QoS-Merkmale beinhalten die Handhabung von asynchroner Datenzustellung und zeitkritischer Datenzustellung.
  • Für asynchrone Daten, das heißt Daten, die nicht in zeitkritischer Weise zuzustellen sind, benutzt jeder CC, der asynchrone Daten an eine andere Station zu liefern hat, ein RTS-(Request to Send) und ein CTS-(Clear to Send) Zugriffsprotokoll mit dem CAM oder PCAM. Ein CC, der Kanalzugriff wünscht, überwacht den Kanal, bis er eine Ruheperiode entdeckt. Nach Erkennung derselben überträgt der CC eine RTS an den CAM oder PCAM. Wenn keine ausstehenden genehmigten Übertragungen vorliegen, antwortet der CAM (oder PCAM) mit einer CTS-Nachricht. Nach Empfang einer CTS-Nachricht überträgt der CC seine Daten an die drahtlose Zielstation. Ein PCAM antwort erst dann mit einer CTS-Nachricht, wenn er eine CTS-Nachricht vom CAM empfängt. In Fällen, in denen ein PCAM stellvertretende Dienste vornimmt, wird eine an einen PCAM gesendete RTS an den CAM weitergeleitet. Ein PCAM leitet ferner vom CAM empfangene CTS-Nachrichten an den CC weiter.
  • Jeder CC, der zeitkritische Domäne-Zustelldaten (zum Beispiel Steaming Media) hat, meldet sich als Prioritäts-CAM-Client (PCC) beim CAM oder seinem PCAM an. Ein PCAM meldet sich als Prioritäts-Stellvertreter-CAM (PPC) beim CAM an. Wenn sich ein PPC beim CAM anmeldet, enthält die Anmeldung die Zählung der PCC-Stationen, für die er einen stellvertretenden Dienst ausführt. Während der Anmeldung gibt der PCC die zum Senden seiner Daten benötigte Menge der Kanalzugriffszeit an. Der CAM (oder PCAM) bestätigt eine PCC-Anmeldeanforderung mit einer RACK-Nachricht (Registration Acknowledge). Die RACK-Nachricht enthält die Menge der Zeit, die dem PCC zum Senden seiner Prioritätsdaten zugewiesen ist. Die Menge der Zeit ist nie größer als die angeforderte Zeit, kann jedoch kleiner – so klein wie Null – sein (was ein Anmeldeversagen aufgrund ungenügender Kanalbandbreite bedeutet).
  • Der CAM sendet ein periodisches Signal, welches den Start einer PCA-Periode (Priority Client Access) bezeichnet. Die PCA-Nachricht enthält einen Wert für die Länge der PCA-Präfixperiode (PPP) und die Zeit für die PPL-Länge (Länge der PCA-Periode). Die PPP ist eine Periode, die der tatsächlichen PCA-Periode vorangeht, und ist die Zeitspanne, während der jeder PCAM das PCA-Startsignal an seine CAM-Clients weiterreichen muss. Die PPL ist die Zeit, die angemeldeten Prioritäts-Clients zum Senden von Daten zugewiesen ist. Eine PPL-Länge von Null bedeutet, dass der CAM (oder PCAM) nicht angemeldet ist als Station, die Priorität für Datenzustellungen hat. Nur angemeldete PCAMs können auf den Kanal während der PCA-Präfix-Periode zugreifen.
  • Der CAM fragt jeden PCC und PPC während der PCA-Periode ab. Die Nachricht im Abfragepaket enthält die Menge der Zeit, für die der PCC (oder PPC) auf den Kanal zugreifen kann. Diese Zeit kann weniger als die in der RACK-Nachricht enthaltene Zeit sein; ein niedrigerer Wert ist ein Anzeichen für Kanalverschlechterung. Der PCC muss von sich aus fähig sein, Differenzen in den RACK-Kanalzugriffszeiten zu berichtigen. Wenn er abgefragt wird, sendet der PCC seine Prioritätsdaten an seine Zielstation(en). Wenn der CAM einen PCAM abfragt, fragt der PCAM die PCC-Stationen ab, für die er der Stellvertreter ist. Wenn die PCC-Station, für die der PCAM der Stellvertreter ist, vom PCAM abgefragt wird, überträgt sie ihre Prioritätsdaten an ihre Ziel-Station(en).
  • Jede drahtlose Station enthält einen CAT (Channel Access Timer). Nach Empfang einer PCA-Startnachricht stellen alle Stationen ihren CAT-Wert auf einen Wert ein, der gleich der Summe von PPP und PPL ist. Die CC-Stationen versuchen erst dann Kanalzugriff, wenn ihr CAT abgelaufen ist. PCAMs leiten PCA-Nachrichten an die Stationen weiter, für die sie einen stellvertretenden Dienst vornehmen.
  • Normale WLAN-Operation für CAMs, PCAMs und CAM-Clients
  • Es soll nun die normale Operation der Systemkomponenten (das heißt CAM, PCAMs und CAM-Clients) beschrieben werden, beginnend mit normalen CAM-Operationen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die im Ablaufdiagramm von 9A und 9B beschrieben sind. Wie oben besprochen, dient der CAM als Nachrichten-Steuerzentrale für den WLAN, indem er Nachrichtenanforderungen von seinen CAM-Cients (CCs) überwacht und genehmigt. Dementsprechend horcht der CAM ständig verschiedene Nachrichten ab, die von CCs gesendet oder von PCAMs weitergeleitet werden, einschließlich PCM-Nachrichten, PCC-Anmeldenachrichten, Anmeldenachrichten von Prioritäts-Clients, Übertragungszeit-PCA-Nachrichten, SAR-Nachrichten und RTS-Nachrichten in Antwort auf CAM-Operationen gemäß Startblock 300.
  • Bei Entscheidungsblock 302, wenn eine Nachricht eine PCM-Nachricht ist (stellvertretende CAM-Nachricht), geht die Logik zu Block 304, wo eine stellvertretende CAM-Zählung läuft, und zu Block 306, wo die stellvertretende CAM-ID für den PCAM, der die PCM gesendet hat, zusammen mit den Stations-IDs für die Stationen aufgezeichnet wird, die der PCAM erreichen kann, die aber nicht vom CAM selbst erreicht werden können. Wenn die Nachricht eine PCC-Anmeldenachricht ist (Priority Cam Client), ist die Antwort bei Entscheidungsblock 308 JA, und die Stations-ID für den PCAM, der die Nachricht gesendet hat, wird bei Block 310 aufgezeichnet, die angeforderte Kanalzugriffszeit wird bei Block 312 aufgezeichnet, und die RACK-Nachricht (Anmeldebestätigung) wird bei Block 314 an den Prioritäts-CAM-Client zurückgeschickt. Desgleichen, wenn die Nachricht eine Prioritäts-Client-Anmeldenachricht ist, ist die Antwort bei Entscheidungsblock 316 JA, und die Stations-ID für den CAM-Client, der die Nachricht gesendet hat, wird bei Block 318 aufgezeichnet, die angeforderte Kanalzugriffszeit wird bei Block 320 aufgezeichnet, und die RACK-Nachricht wird bei Block 322 an den CAM-Client zurückgeschickt.
  • Gemäß Entscheidungsblock 324, wenn es Zeit ist, eine PCA-Nachricht (Priority Client Access) zu senden, wird die PCA-Nachricht bei Block 326 zusammen mit den PPP- und PPL-Daten übertragen. Wenn die Antwort NEIN ist, kehrt die Logik bei Block 300 zum Anfang der CAM-Operationen zurück und der CAM wartet auf das nächste Nachrichten- oder Timing-Ereignis. Wenn keine Prioritäts-Clients angemeldet sind, fragt der CAM jeden der Prioritäts-CAM-Clients und/oder stellvertretenden Prioritäts-Clients bei Block 330 mit seinen Kanalzugriffs-Zeitdaten ab. Dies wird gegebenenfalls so lange wiederholt, bis bei Entscheidungsblock 332 bestimmt wird, ob der letzte Prioritäts-Client abgefragt wurde, oder es wird bei Entscheidungsblock 334 bestimmt, ob die PPC-Periode abgelaufen ist. Wenn bei Entscheidungsblock 332 oder Entscheidungsblock 334 die Antwort JA lautet, geht die Logik zum Beginn der CAM-Operationen zu Block 300 zurück.
  • In der zweiten Hälfte des Ablaufdiagramms in 9B, wenn die Nachricht eine SAR-Nachricht (Station Association Request) ist, lautet die Antwort bei Entscheidungsblock 336 JA, und die Logik geht zu Block 338 weiter, wo die Stations-ID für die Station, die die SAR-Nachricht gesendet hat, zur stellvertretenden Client-Liste für den CAM hinzugefügt wird, und zu Block 340, wo der CAM eine AMI-Nachricht (Access Manager Identifikation) an die Client-Stationen überträgt, woraufhin die Logik in einer Schleife zurückläuft, um die nächste CAM-Operation zu beginnen.
  • Wenn die Nachricht eine RTS-Nachricht (Request to Send) ist (Entscheidungsblock 342), wartet der CAM darauf, dass der Kanal frei wird (bei Entscheidungsblock 344), und sendet dann eine CTS-Nachricht (Clear to Send) zurück an den Client, der die RTS gesendet hat (Block 346). Wenn keine der obigen Nachrichten zutrifft, entspricht die Nachricht einer für einen CAM-Client anstatt einen CAM bestimmten Nachricht, und die Logik geht zu Client-Operationsblock 348 weiter, um Client-Operationen zu beginnen.
  • Ein stellvertretender CAM ermöglicht es, den Bereich eines CAM zu erweitern, indem er eine Stellvertreter-Funktion durchführt, wobei der stellvertretende CAM als Zwischenstelle zwischen Stationen fungiert, die normalerweise außer Reichweite des CAM liegen, und der CAM sowie diejenigen Stationen, die mit dem stellvertretenden CAM kommunizieren, glauben, dass sie direkt miteinander kommunizieren, obwohl sie es nicht tun. Gemäß des Ablaufdiagramms in 10 beginnen die stellvertretenden CAM-Operationen bei Startblock 400, wobei der PCAM auf Nachrichten horcht, die für ihn bestimmt sind, einschließlich SAR-Nachrichten, Prioritäts-Client-Anmeldenachrichten, PCA-Nachrichten und RTS-Nachrichten. Bei Entscheidungsblock 402, wenn der PCAM eine SAR-Nachricht empfängt, geht die Logik zu Block 404, wo die Stations-ID zur Stellvertreter-Liste des PCAM hinzugefügt wird, und zu Block 406, wo der PCAM eine AMI-Nachricht an alle Client-Stationen innerhalb seiner Reichweite sendet. Danach kehrt die Logik zu Startblock 400 zurück, um die nächste PCAM-Operation zu beginnen.
  • Gemäß Entscheidungsblock 408, wenn die Nachricht eine Prioritäts-Client-Anmeldenachricht ist, die von einem CAM-Client gesendet wurde, der sich als Prioritäts-CAM-Client anmelden möchte, sendet der PCAM bei Block 410 eine PPC-Nachricht (Priority Proxy CAM) an den CAM, um den PCAM als Prioritäts-Stellvertreter-CAM beim CAM anzumelden, und wartet dann auf den Empfang einer RACK-Nachricht vom CAM (Entscheidungsblock 412). Nach Empfang der RACK-Nachricht sendet der PCAM seine eigene RACK-Nachricht zurück an den neuen Prioritäts-CAM-Client, und die Logik kehrt zu Startblock 400 zurück, um die nächste CAM-Operation zu beginnen.
  • Wenn die Nachricht eine PCA-Nachricht (Priority Client Access) ist (Entscheidungsblock 416), überträgt der PCAM die PCA mit PPP- und PPL-Daten (PPP = PCA-Präfixperiode) (PPL = PCA Periodenlänge) bei Block 418. Jetzt wird bei Entscheidungsblock 420 bestimmt, ob die Zählung der angemeldeten Prioritäts-Clients für den PCAM größer als 0 ist. Wenn nicht, kehrt die Logik zu Startblock 400 zurück, um die nächste PCAM-Operation zu beginnen. Wenn die Zählung der angemeldeten Prioritäts-Clients größer als 0 ist, was bedeutet, dass sich mindestens ein Prioritäts-Client beim PCAM angemeldet hat, fragt der PCAM alle Prioritäts-Clients mit Kanalzugriffs-Zeitdaten bei Block 422 ab, bis entweder der letzte Prioritäts-Client verarbeitet wurde, oder bis die PPC-Zugriffsperiode abgelaufen ist, wobei die Operationen bei 424 bzw. 426 dargestellt sind. Wenn die Bedingungen bei Entscheidungsblock 424 bzw. bei Entscheidungsblock 426 erfüllt sind, kehrt die Logik zu Block 400 zurück, um die nächste PCAM-Operation zu beginnen.
  • Bei Entscheidungsblock 428 bestimmt der PCAM, ob ein CAM-Client ihm eine RTS-Nachricht (Request to Send) geschickt hat. Falls ja, wird die RTS-Nachricht an den CAM bei Block 430 weitergeleitet, und der PCAM wartet darauf, eine entsprechende CTS-Rücknachricht (Clear to Send) vom CAM zu empfangen, wie bei Entscheidungsblock 432 dargestellt. Nachdem die CTS-Nachricht empfangen wurde, leitet der PCAM diese an den CAM-Client weiter, der ursprünglich die RTS-Nachricht gesendet hatte, und informiert dadurch den CAM-Client, dass dieser jetzt den Kanal benutzen kann, um seine Daten und/oder Nachrichten an eine Zielstation zu senden.
  • Für den Fall, dass die Antworten bei allen Entscheidungsblöcken 402, 408, 416 und 428 NEIN lauten, ist die Nachricht nicht für den PCAM bestimmt, sondern entspricht vielmehr einer Client-Operation, wie bei Block 436 – Client-Operation beginnen – dargestellt.
  • Bezugnehmend auf das Ablaufdiagramm in 11A und 11B beginnen die Client-Operationen bei Startblock 500, wo der CAM-Client auf Nachrichten horcht, die an ihn gesendet werden. Gemäß Entscheidungsblock 502, wenn der CAM-Client eine PCA-Nachricht (Priority Client Access) empfängt, geht die Logik zu Block 504, wo der CAT-Wert (Channel Access Timer) für den CAM-Client auf die Summe der PPP- und PPL-Periodenwerte eingestellt wird, die in der PCA-Nachricht enthalten sind. Danach wird bei Entscheidungsblock 506 bestimmt, ob der CAM-Client ein angemeldeter Prioritäts-Client ist. Wenn nicht, läuft die Logik durch Block 508 und Block 510, wobei der CAT-Wert des Timers so lange abnimmt, bis er gleich Null ist, an welchem Punkt die Logik zu Startblock 500 zurückkehrt und mit der nächsten CAM-Client-Operation beginnt.
  • Wenn sich der CAM-Client als Prioritäts-Client angemeldet hat, geht die Logik zu Entscheidungsblock 512, wo bestimmt wird, ob der CAM-Client eine Kanalzugriffszeitdatenabfrage vom CAM (oder PCAM) entdeckt hat. Wenn die Antwort NEIN lautet, reduziert der CAM bei Block 514 den CAT-Wert und bestimmt bei Entscheidungsblock 516, ob der Wert Null ist. Wenn der CAT größer als Null ist, kehrt die Logik zu Entscheidungsblock 512 zurück, ansonsten geht sie in einer Schleife zurück zu Startblock 500, um mit der nächsten CAM-Client-Operation zu beginnen. Wenn die Abfrage entdeckt wird, wird der CAM-Client sofort befähigt, seine Daten zu senden, die nun an alle Stationen übertragen werden, die dazu bestimmt sind, die Daten zu empfangen (Block 518), woraufhin die Logik zu Startblock 500 zurückkehrt.
  • Wenn die Nachricht eine PCM (Proxy CAM) ist, geht die Logik entsprechend Entscheidungsblock 520 zu Entscheidungsblock 522. Bei Entscheidungsblock 522 wird bestimmt, ob die Stations-ID in der PCM die gleiche Stations-ID wie der CAM-Client ist, was bedeutet, dass die Nachricht für den CAM-Client bestimmt ist. Wenn die Antwort JA lautet, wird die in der PCM-Nachricht angegebene CAM- oder PCAM-Stations-ID bei Block 524 aufgezeichnet, und die Logik geht in einer Schleife zurück zu Startblock 500.
  • Wenn die PCM-Nachricht nicht für den CAM-Client bestimmt war oder wenn keine PCA- oder PCM-Nachricht entdeckt wurde, geht die Logik zu Entscheidungsblock 526 weiter, wo bestimmt wird, ob der CAM-Client Daten zur Übertragung hat. Wenn die Antwort JA lautet, greift der CAM-Client auf den Kanal bei Block 528 zu und überträgt eine RTS-Nachricht bei Block 530. Der CAM-Client wartet nun darauf, eine CTS-Nachricht zu empfangen (Entscheidungsblock 532). Nach Empfang einer RTS überträgt der CAM-Client seine Daten, wie bei Block 534 angegeben, und die Logik kehrt zu Startblock 500 zurück, um mit der nächsten CAM-Client-Operation zu beginnen.
  • Wenn die Antwort auf jeden der Entscheidungsblöcke 502, 520 und 526 NEIN lautet, geht die Logik zum Teil des Ablaufdiagramms, das in 11B dargestellt ist, beginnend mit Entscheidungsblock 536, wo bestimmt wird, ob sich der CAM-Client als Prioritäts-Client anmelden möchte. Wenn die Antwort NEIN lautet, geht die Logik zurück zu Startblock 500, um mit der nächsten CAM-Client-Operation zu beginnen. Wenn der CAM-Client nicht beabsichtigt, sich als Prioritäts-Client anzumelden, geht die Logik zu Entscheidungsblock 538, wo bestimmt wird, ob sich der CAM-Client bereits als Prioritäts-Client angemeldet hat. Wenn die Antwort JA lautet, kehrt die Logik zu Startblock 500 zurück. Wenn der CAM-Client die Anmeldung als Prioritäts-Client noch vorzunehmen hat, geht die Logik zu Block 540, wo sie eine Prioritäts-Client-Anmeldenachricht an den CAM (oder gegebenenfalls den PCAM) sendet. Der CRM-Client wartet nun darauf, eine RACK-Nachricht zu empfangen (Entscheidungsblock 542). Nach Empfang der Nachricht zeichnet er die in der Nachricht angegebene Kanalzugriffsgewährungszeit bei Block 544 auf, und die Logik kehrt zu Block 500 zurück, um mit der nächsten CAM-Client-Operation zu beginnen.
  • Wie oben beschrieben, sieht die Erfindung ein System und Verfahren vor, das ermöglicht, ein drahtloses LAN einzu richten und zu implementieren, ohne dass ein Zugriffspunkt benötigt wird. Daraus ergibt sich eine Reduzierung der WLAN-Kosten. Weitere Vorteile der Erfindung sind Wiederherstellung der vollen Bandbreite des drahtlosen Mediums (durch Beseitigung der bei Zugriffspunkten benötigten „Spoke-and-Hub" Routing-Topologie) und Erweiterung des grundlegenden Dienstesatzes einer drahtlosen Station durch einen Satz von Kommunikationsnachrichten und Protokollen, die Dienstgüte einrichten und das Problem der verborgenen Stationen beseitigen.
  • Stationsleistungsmanager und stellvertretender SPM
  • In einer Ausführungsform kann die grundlegende Dienstesatzerweiterung dazu verwendet werden, einen Stationsleistungsmanager (SPM – Station Performance Manager) und einen oder mehrere stellvertretenden Stationsleistungsmanager (stellvertretende SPMs) zu erstellen. Die Idee eines SPM ist dann von Vorteil, wenn eine Client-Station an der Randzone der Funkreichweite eines CAM liegt oder ansonsten (zum Beispiel aufgrund von Störungen) unter schlechter Bandbreitenleistung leidet. Als Beispiel betrachte man die Bandbreiten (das heißt die Kommunikationsübertragungsgeschwindigkeiten) in 12, welche der WLAN 50A Topologie von 7 entsprechen. Diese Konfiguration beinhaltet die gleichen drahtlosen Kommunikationspfade wie in 3 dargestellt, plus zwei neue Kommunikationspfade einschließlich eines Kommunikationspfads 90 zwischen PCAM-Station 16 und Station 23, und einen Kommunikationspfad 92 zwischen PCAM-Station 22 und Station 25, wobei die Bandbreite für jeden Kommunikationspfad neben der Bezugsnummer des Kommunikationspfads dargestellt ist. Zum Beispiel ist die Bandbreite von Kommunikationspfad 64 11 Megabits pro Sekunde (Mbps), während die Bandbreite von Kommunikationspfad 58 2 Mbps ist.
  • Wie oben erwähnt, stellt ein IEEE 802.11b WLAN idealerweise eine Kommunikationsbandbreite von 11 Mbps bereit, das Netzwerk reduziert jedoch automatisch die Übertragungsrate schrittweise von 11 auf 5,5, dann auf 2 und schließlich auf 1 Mbps, um die Stabilität zu wahren. Das bedeutet, dass Stationen, die sich in der Randzone des Senderbereichs des CAMs befinden, oft eine reduzierte Bandbreite mit dem CAM aufweisen, wie zum Beispiel die Stationen 20, 14 und 16 in 12.
  • Ein stellvertretender SPM erhöht die Leistung von Client-Stationen in Randzonen dadurch, dass Nachrichten über den stellvertretenden SPM anstatt direkt von einem CAM zu einer CAM-Client-Station geroutet werden. Man sehe sich zum Beispiel den direkten Kommunikationspfad 58 zwischen CAM-Station 18 und Station 20 an. Da Station 20 nahe der Grenze des Senderbereichs 18C von CAM-Station 18 liegt, ist die Bandbreite zwischen dem CAM und Station 20 beschränkt (in diesem Fall auf nur 2 Mbps). Gleichzeitig beträgt jedoch die Bandbreite auf jedem der Kommunikationspfade 64 und 60, die einen Zwischenpfad zwischen CAM-Station 18 und Station 20 über Station 22 bilden, 11 Mbps. Wenn demnach Station 22 zu einem stellvertretenden SPM ernannt würde, könnte sie als Zwischenstelle für die Übermittlung von Daten zwischen CAM-Station 18 und Station 20 benutzt werden. Die resultierende Bandbreite zwischen diesen Endpunktstationen würde dann auf ungefähr 5,5 Mbps (die Hälfte von 11 Mbps – die tatsächliche durchschnittliche Bandbreite wäre eine Funktion der Nachrichtenlänge, da jede Nachricht jetzt ungefähr zweimal so viele Overhead-Nachrichten wie vorher benötigen würde, um die Übermittlung durchzuführen) ansteigen, welches mehr als das Doppelte der vorherigen Bandbreite von 2 Mbps ist. Somit wird durch den Einsatz eines solchen stellvertretenden SPM die Datenzustellungsleistung des WLAN verbessert.
  • Im vorhergehenden Fall wird CAM-Station 18 zur Durchführung von Stationsleistung-CAM-Operationen ausgewählt, wozu das Einholen von Bandbreitentopologien und das Bestimmen der besten Routingpfade auf Basis der von ihr erhaltenen Bandbreitendaten gehören. Nachrichten zwischen dem CAM und seinen Clients und PCAMs werden dann entlang der Pfade mit den höchsten Nettobandbreiten geroutet. Des Weiteren können stellvertretende SPM-Stationen auf den Übertragungspfaden zwischen CAM-Clients oder zwischen einem CAM-Client und einem PCAM verwendet werden.
  • Es ist zu bemerken, dass eine stellvertretende SPM-Station nicht, wie es im vorhergehenden Beispiel der Fall ist, mit einer stellvertretenden CAM-Station zusammenfallen muss. In der Tat kann ein WLAN, das keine stellvertretenden CAMs aufweist, viele stellvertretende SPM-Stationen implementieren, oder aber auch überhaupt keine, je nach der jeweiligen Konfiguration des WLAN.
  • Eine weitere Einsatzmöglichkeit für einen stellvertretenden SPM wäre dann gegeben, wenn eine oder mehrere Computerstationen wie in 12 dargestellt, an ein Festnetz angeschlossen sind, wobei die Desktop-Computerstation 12 über ein Ethernet-Netzwerk 96 an einen Netzwerkserver angeschlossen ist. (Es ist zu bemerken, dass in vielen WLAN-Konfigurationen mindestens einer der Computer im WLAN auch an ein Festnetz angeschlossen ist). Angenommen, Station 20 möchte Daten vom Netzwerkserver 94 abrufen. Normalerweise würden Nachrichten und Daten, die zwischen Station 20 und Netzwerkserver 94 laufen, auf den Kommunikationspfaden 58 und 66 (über CAM-Station 18 als Zwischenstelle) und Ethernet-Netzwerk 96 geroutet werden. In diesem Fall jedoch, da Kommunikationspfad 58 eine beschränkte Bandbreite hat, wäre es schneller, die Daten über Kommunikationspfade 60 und 62 zu senden, von denen jeder eine Bandbreite von 11 Mbps aufweist. In diesem Fall kann jede der Stationen 22 und 12 zur Durchführung der stellvertretenden SPM-Funktion eingesetzt werden.
  • Bezugnehmend auf das Ablaufdiagramm in 14 beginnt eine SPM-Implementation gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform bei Block 550, wo die Bandbreiten zwischen jedem einmaligen Paar von Stationen bestimmt werden, woraufhin die Bandbreitendaten bei Block 552 gespeichert werden. Zum Beispiel könnte jede Station eine Nachricht einer vorherbestimmten Länge an alle Stationen innerhalb ihrer Reichweite senden, wobei der Zeitpunkt des Sendeanfangs der Nachricht und der Zeitpunkt des vollständigen Empfangs der Rücknachricht der gleichen Länge aufgezeichnet wird. Die Bandbreite wäre dann das Doppelte der Länge der Nachricht dividiert durch die Zeit zwischen der Aufzeichnung des Sendeanfangs und der Aufzeichnung des vollständigen Empfangs. Entsprechende Bandbreitendaten, die die Endpunktstationen und entsprechenden Bandbreiten identifizieren, könnten dann an den CAM weitergeleitet werden, der die Bandbreitendaten in einer Nachschlagetabelle speichern könnte.
  • Für eine gegebene Übertragungsanforderung, die die Endpunktstationen der Übertragung identifiziert, würde der SPM dann eine Gesamtbandbreite entlang jeder Kombination von direkten Pfaden, über die die Übertragung geroutet werden könnte, bei Block 554 schätzen. Die Übertragung würde dann entlang der Kombination von Pfaden mit der höchsten geschätzten Gesamtbandbreite bei Block 556 geroutet, wobei an jeder Zwischenstelle der Route ein stellvertretender SPM eingesetzt würde. In einer Ausführungsform würde der SPM Routingdaten senden, die an die Übertragung (zum Beispiel in einem Übertragungskopf) anzuhängen sind, die von dem/den stellvertretenden SPMs zum Routen der Nachricht entlang der richtigen Pfade geroutet würden.
  • Beispielhaftes Computersystem, in dem die Erfindung imlementiert werden kann
  • Bezugnehmend auf 14 ist allgemein ein konventioneller Computer 600 dargestellt, der zum Einsatz als CAM, PCAM und CAM-Client-Station in Verbindung mit dem Praktizieren der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann. Zu Beispielen für Computer, die als Client-Maschinen wie oben besprochen geeignet sind, gehören PC-Klassen-Systeme, auf denen Windows NT oder Windows 2000 Betriebssysteme (Desktops, Türme und Laptops) laufen, SUN Workstations, auf denen das UNIX-basierte Solaris-Betriebssystem läuft, und verschiedene Computer-Architekturen, die LINUX-Betriebssysteme verwenden. Unter Computer 600 sind außerdem verschiedene Server-Architekturen sowie Computer mit mehreren Prozessoren zu verstehen. Ferner sind viele der grundlegenden Komponenten von Computer 600 in anderen Geräten zu finden, die als Client-Stationen eingesetzt werden können, einschließlich drahtlosen PDAs und Taschen-PCs.
  • Computer 600 beinhaltet ein Prozessor-Chassis 602, in dem ein Diskettenlaufwerk 604, eine Festplatte 606, eine Hauptplatine 608, die mit entsprechenden integrierten Schaltungen einschließlich Speicher 610 und einem oder mehreren Prozessoren (CPUs) 612 und einer Stromversorgung (nicht dargestellt) bestückt ist, untergebracht sind, wie es einem Fachmann auf diesem Gebiet allgemein bekannt ist. Es versteht sich, dass Festplatte 606 aus einer einzelnen Einheit oder aus mehreren Festplatten bestehen und wahlweise auch außerhalb des Computers 600 aufgestellt sein kann. Ein zugehöriger Bildschirm 614 dient zum Darstellen von Grafiken und Text, die von Softwareprogrammen und Programm-Modulen erzeugt werden, die auf dem Computer laufen. Eine Maus (oder ein anderes Zeigergerät) kann an einen seriellen Port (oder einen Busport oder USB-Port) auf der Rückseite des Prozessor-Chassis 602 angeschlossen sein, und Signale von der Maus 616 werden an die Hauptplatine gesendet, um einen Cursor auf dem Display zu steuern und um Text, Menüoptionen und grafische Komponenten auszuwählen, die am Bildschirm 614 von Softwareprogrammen und Modulen angezeigt werden, die auf dem Computer ausgeführt werden. Außerdem ist eine Tastatur 618 an die Hauptplatine ge koppelt, um Text und Befehle einzugeben, die den Ablauf der Softwareprogramme beeinflussen, die auf dem Computer ausgeführt werden. Computer 600 beinhaltet ferner eine drahtlose Netzwerkschnittstellenkarte (NIC) 620 oder einen eingebauten Netzwerk-Adapter zum Anschluss des Computers an ein drahtloses Computernetzwerk, wie ein WLAN. Für Laptops-Computer besteht die drahtlose NIC typisch aus einer PCMCIA-Karte oder aus eingebauten Schaltungen. Computer 600 kann auch eine drahtlose Netzwerkschnittstellenkarte zum Anschluss an ein drahtgebundenes Netzwerk, wie ein LAN, WAN oder das Internet, beinhalten. Des Weiteren enthält Computer 600 typisch ein Nurlesespeicher-Kompaktplattenlaufwerk 622 (CD-ROM), in das eine CD-ROM-Platte eingelegt werden kann, damit ausführbare Dateien und Daten auf der Platte gelesen und in den Arbeitsspeicher und/oder den Hauptspeicher auf der Festplatte 606 von Computer 600 übertragen werden können. Andere Massenspeichergeräte, wie ein optisches Aufzeichnungsmedium oder DVD-Laufwerk können ebenfalls enthalten sein.
  • Im Allgemeinen können die verschiedenen Algorithmen der oben beschriebenen Erfindung über Firmware- und/oder Software-Module implementiert werden, die Maschinenanweisungen zur Implementierung der Operationen jedes Algorithmus umfassen. Zum Beispiel werden unter Microsoft Windows-Umgebungen Netzwerkbetrieb-Operationen von einem oder mehreren Netzwerkdiensten unterstützt, wobei jeder Netzwerkdienst (zum Beispiel TCP/IP) eine Schnittstelle mit dem Betriebssystem (OS) und/oder einem anderen Netzwerkdienst aufweist, um Netzwerkkommunikationen zwischen Computer 600 und einem anderen Computer im Netzwerk zu ermöglichen. Unter UNIX- und LINUX-Umgebungen sind ähnliche Operationen/Schnittstellen von einem oder mehreren Dämonen vorgesehen. Typisch ist auch ein drahtloser NIC-Treiber mit einem Satz von Maschinenanweisungen vorgesehen, die nach Laden und Ausführen durch den Prozessor eine spezifische Schnittstelle zwischen der drahtlosen NIC und dem OS- und/oder OS-Netzwerkdienst bereitstellen. Im Allgemeinen umfasst der drahtlose NIC-Treiber ein software-ladbares Modul und/oder Firmware-Anweisungen, die in einer Option ROM 624 auf der drahtlosen NIC enthalten sind. Typisch ist das software-ladbare Modul auf Disketten oder CD-ROMs (oder anderen Speichermedien) erhältlich und wird auf der Festplatte gespeichert, bis es in das RAM (Direktzugriffsspeicher) zur Ausführung durch die CPU geladen wird. Wahlweise können alle oder ein Teil der Maschinenanweisungen über ein Computernetzwerk als Trägerwelle geladen werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform und daran vorgenommenen Modifikationen beschrieben wurde, wird ein Fachmann erkennen, dass viele andere Modifikationen an der Erfindung innerhalb ihres durch die Ansprüche definierten Geltungsbereichs vorgenommen werden können.

Claims (25)

  1. Ein Verfahren, umfassend: Ernennen (100 bis 148) einer (18) aus einer Mehrzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) in einem drahtlosen Netzwerk (50, 50A), die keinen drahtlosen Zugriffspunkt enthält, zum. Managen von Übertragungsverkehr im drahtlosen Netzwerk (50, 50A), wobei die Station (18) einem im Folgenden mit CAM (18) bezeichneten Kanalzugriffsmanager entspricht; und Managen von Datenübertragungen zwischen der Mehrzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die über einen von dem drahtlosen Netzwerk (50, 50A) bereitgestellten drahtlosen Kommunikationskanal gesendet werden, mit dem CAM (18), dadurch gekennzeichnet, dass die Ernennung (100 bis 148) des CAM (18) durch Vornahme der folgenden Operationen erfolgt: Bestimmen (116 bis 122) einer Anzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die innerhalb einer Kommunikationsreichweite jeder der Mehrzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) liegen; und Ernennen der Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) mit der höchsten Anzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) zum CAM (18).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Benachrichtigen jeder der Mehrzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), welche Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) der CAM ist; und Einholen der Kanalzugriffsgenehmigung vom CAM vor der Übertragung von Daten zwischen den Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), wobei das Ernennen einer Station zum CAM Folgendes umfasst: Senden (114) einer Stationsidentifikationsanforderungs-Nachricht von jeder Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), mit der jede Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) innerhalb einer Kommunikationsreichweite der die Nachricht sendenden Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) aufgefordert wird, mit einer Nachricht zu antworten, die diese Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) identifiziert; Senden – für jede Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) innerhalb der Kommunikationsreichweite der Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die eine Stationsidentifikationsanforderungs-Nachricht sendet – einer Stationsidentifikationsantwort-Nachricht zurück an die Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die die Stationsidentifikationsanforderungs-Nachricht sendet; Bestimmen (116 bis 122) – für jede der Mehrzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) – einer Anzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die auf die Stationsidentifikationsanforderungs-Nachricht dieser Station geantwortet hat; Senden (128) einer ersten Stationsanzahlnachricht von einer der Mehrzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die die Anzahl von Stationen für diese Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) identifiziert; und Senden weiterer Stationsanzahlnachrichten von Null- oder mehr Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die die Anzahl der Stationen für jede der Null- oder mehr Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) identifizieren, wobei jede weitere Nachricht von einer Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) gesendet wird, die eine Anzahl von Stationen aufweist, die größer als die einer Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die eine vorhergehende Stationsanzahlnachricht sendete, wobei die letzte Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die eine Stationsanzahlnachricht sendet, als CAM (18) eingesetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der CAM (18) den Übertragungsverkehr managt, indem er folgende Operationen durchführt: Überwachen des drahtlosen Kommunikationskanals auf eine Anforderung zum Senden von Daten, die dem CAM (18) von einer Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) im drahtlosen Netzwerk (50, 50A) zugesendet werden; Bestimmen, wann der drahtlose Kommunikationskanal frei ist; und Senden einer Nachricht an die Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die das Senden der Genehmigungsdaten dieser Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) angefordert hatte, ihre Daten über den drahtlosen Komunikationskanal zu senden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der CAM (18) den Übertragungsverkehr dadurch managt, dass er steuert, wann Übertragungen über den drahtlosen Kommunikationskanal durchgeführt werden können, um sicherzustellen, dass keine der Mehrzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) zu jeweils einer bestimmten Zeit in Kommunikationsreichweite von mehr als einer übertragenden Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) liegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Übertragungsverkehr zwei oder mehr gleichzeitige Übertragungen zwischen entsprechenden Sätzen von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) beinhalten kann, wobei jeder Satz von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) eine entsprechende Sendestation (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) und mindestens eine entsprechende Zielstation (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) beinhaltet, und wobei jede Zielstation (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) während der gleichzeitigen Übertragungen in Kommunikationsreichweite nur einer übertragenden Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) liegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der CAM (18) den Netzwerkübertragungsverkehr dadurch managt, dass er steuert (342 bis 346), wann Übertragungen zwischen Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) durchgeführt werden können, um sicherzustellen, dass keine Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) jemals gleichzeitige Übertragungen empfängt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend die Bereitstellung (302 bis 334) einer Dienstgüte-Operation, die die zeitkritische Lieferung von Daten zwischen einer übertragenden Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) und einer empfangenden Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) über einen drahtlosen Kommunikationskanal ermöglicht, indem sie so lange den Zugriff anderer Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) auf den drahtlosen Kommunikationskanal verhindert, bis alle Daten von der empfangenden Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) empfangen wurden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend die Ernennung (150 bis 162) mindestens einer (16, 22) aus der Mehrzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) zur Durchführung von stellvertretenden Operationen für den CAM (18), um dem CAM (18) die Steuerung des Kanalzugriffs für Stationen (23,25) im drahtlosen Netzwerk (50, 50A) zu ermöglichen, die außerhalb einer Kommunikationsreichweite der CAM (18) liegen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei mindestens eine zur Durchführung von stellvertretenden Operationen für den CAM (18) ernannte Station (16, 22) bestimmt wird durch: Bestimmen (150, 152) der Identität aller Stationen (23, 25) aus der Mehrzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die in Kommunikationsreichweite einer anderen, nicht in Kommunikationsreichweite des CAM (18) liegenden Station (16, 22) liegen; und Ernennen einer Station (16, 22), die die vorangegangene Bedingung erfüllt, die stellvertretenden Operationen für den CAM (18) durchzuführen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Bestimmen der Identität von Stationen (16, 22), die dazu ernannt werden, stellvertretende Operationen für den CAM (18) durchzuführen, umfasst: Aussenden einer Stationsidentifikationsanforderungs-Nachricht von jeder Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), mit der jede Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die die Nachricht empfängt, aufgefordert wird, mit einer diese Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) identifizierenden Nachricht zu antworten; Senden von Stationsidentifikationsantwort-Nachrichten an die sendenden Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600); Erstellen einer entsprechenden Liste für jede Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die alle Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) identifiziert, die auf diese Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) geantwortet haben; Vergleichen jeder entsprechenden Liste mit einer Liste, die die Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die auf den CAM (18) geantwortet haben, identifiziert, um zu bestimmen, ob eine dieser Listen eine Station (23, 25) enthält, die nicht in einer Liste von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22) aufgeführt ist, die auf den CAM (18) geantwortet hatten; und Bestimmen der Stationen (12, 14, 16, 20, 22), entsprechend jeder Liste, die eine Station (23, 25) enthält, die nicht in der Liste von Stationen (12, 14, 16, 20, 22) aufgeführt ist, die auf den CAM (18) geantwortet hatten.
  11. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend: Bestimmen (550, 552, 554) eines optimalen Leitpfads aus der Mehrzahl von optionalen Leitpfaden, der einer gegebenen Übertragung ermöglichen würde, von einer ersten Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) gesendet zu werden, um von einer zweiten Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) in der kürzestmöglichen Zeit empfangen zu werden; und Routen (556) der Nachricht entlang des Leitpfads durch Bereitstellen von Routinginformation an der ersten Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) und jeder Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) entlang des optimalen Leitpfads, der zur Weitergabe der Übertragung an die empfangende Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) verwendet werden könnte.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Bestimmen (550, 552, 556) des optimalen Leitpfads umfasst: Überwachen (550) von Direktübertragungs-Bandbreiten zwischen jedem eindeutigen Paar von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) im drahtlosen Netzwerk (50, 50A); Schätzen (554) einer allgemeinen Übertragungspfad-Bandbreite für mindestens zwei verschiedene Leitpfade, die der gegebenen Nachricht ermöglichen würden, von der ersten Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) an die zweite Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) gesendet zu werden; und Auswählen (556) des Leitpfads mit der höchsten geschätzten allgemeinen Übertragungsbandbreite.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Übertragungsverkehr für das drahtlose Netzwerk (50, 50A) von einem vorhandenen CAM (18) gemanagt wird, ferner umfassend: Ermöglichen einer neuen Station, dem drahtlosen Netzwerk (50, 50A) beizutreten; Bestimmen (207), ob die neue Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) eine bessere Station zur Durchführung der vom vorhandenen CAM (18) bereitgestellten Übertragungsverkehrmanagement-Operationen wäre als der vorhandene CAM (18); Ernennen der neuen Station zum CAM (18), wenn bestimmt wird, dass die neue Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) besser wäre als der vorhandene CAM (18), die Übertragungsverkehrmanagement-Operationen durchzuführen.
  14. Computerprogrammprodukt, umfassend ein maschinenlesbares Medium, in dem eine Mehrzahl von Anweisungen einschließlich eines drahtlosen Netzwerktreibers gespeichert werden, die bei Ausführung durch jede einer Mehrzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) das Management des Netzwerkübertragungsverkehrs im drahtlosen Netzwerk (50, 50A) ermöglichen, indem sie das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13 durchführen.
  15. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 14, wobei das maschinenlesbare Medium ein nichtflüchtiges Speichergerät umfasst, auf das ein drahtloser Netzwerkadapter (620) Zugriff hat, und die Mehrzahl von Maschinenanweisungen Firmware-Code umfasst, der in dem nichtflüchtigen Speichergerät gespeichert ist.
  16. Ein drahtloses lokales Netzwerk (50,51), im Folgenden mit WLAN bezeichnet, umfassend: Mittel zur Ernennung einer (18) aus einer Mehrzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) im WLAN (50, 50A), die keinen drahtlosen Zugriffspunkt aufweist, zum Managen des Übertragungsverkehrs im WLAN (50, 50A), wobei die eine Station (18) einem Kanalzugriffsmanager entspricht, der im Folgenden mit CAM (18) bezeichnet ist; und Mittel zum Managen der Datenübertragungen zwischen der Mehrzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die über einen vom WLAN (50, 50A) bereitgestellten drahtlosen Kommunikationskanal gesendet werden, mit dem CAM (18), dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Ernennung eines CAM (18) betreibbar ist zum: Bestimmen einer Anzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die innerhalb einer Kommunikationsreichweite jeder der Mehrzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) liegen; und Ernennen einer Station (18) mit der höchsten Anzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) zum CAM.
  17. WLAN (50, 50A) nach Anspruch 16, ferner umfassend: Mittel zur Benachrichtigung jeder der Mehrzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), welche Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) der CAM (18) ist; und Mittel zum Einholen der Kanalzugriffsgenehmigung vom CAM (18) vor dem Übertragen von Daten zwischen Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), wobei das Mittel zum Ernennen einer Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) zum CAM (18) folgende Aufgaben hat: Senden einer Stationsidentifikationsanforderungs-Nachricht von jeder Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), mit der jede Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) in Kommunikationsreichweite der die Nachricht sendenden Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) aufgefordert wird, mit einer Nachricht zu antworten, die diese Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) identifiziert; Senden – für jede Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) in Kommunikationsreichweite der Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die eine Stationsidentifikationsanforderungs-Nachricht sendet – einer Stationsidentifikationsantwort-Nachricht zurück an die Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die die Stationsidentifikationsanforderungs-Nachricht sendet; Bestimmen – für jede der Mehrzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) – eine Anzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die auf die Stationsindentifikationsnachricht dieser Station geantwortet haben; Senden (128) einer ersten Stationsanzahlnachricht von einer der Mehrzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die die Anzahl von Stationen für diese Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) identifiziert; und Senden weiterer Stationsanzahlnachrichten von Null- oder mehr Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die die Anzahl der Stationen für jede der Null- oder mehr Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) identifizieren, wobei jede weitere Nachricht von einer Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) gesendet wird, die eine Anzahl von Stationen aufweist, die größer als die einer Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) ist, die eine vorhergehende Stationsanzahlnachricht sendete, wobei die letzte Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die eine Stationsanzahlnachricht sendet, als CAM (18) eingesetzt wird.
  18. WLAN (50, 50A) nach Anspruch 16 oder 17, wobei; jede der Mehrzahl von Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600), die nicht zum CAM (18) ernannt wurde, eine Clientstation ist, wobei jede Clientstation in drahtloser Kommunikation mit mindestens einer anderen Clientstation (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) und/oder dem CAM (18) verknüpft ist; und wobei der CAM (18) die Aufgabe hat, Netzwerkübertragungsverkehr-Managementoperationen für den WLAN (50, 50A) durchzuführen, indem er steuert, wann die Übertragung zwischen Clientstationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) erfolgen kann.
  19. WLAN (50, 50A) nach Anspruch 18, wobei jede der CAM-Stationen (18) und jede der Clientstationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) umfasst: einen Speicher (610), in dem eine Mehrzahl von ausführbaren Softwaremodulen gespeichert werden, einschließlich eines Betriebssystem-Netzwerkdienstes und eines drahtlosen Netzwerktreibers; einen Prozessor (612), der mit dem Speicher (610) gekoppelt ist; und einen drahtlosen Netzwerkadapter (620), der mit einem Prozessor (612) gekoppelt ist, über den drahtlose Funksignale, die einem WLAN-Kommunikationskanal entsprechen, übertragen und empfangen werden können, wobei die entsprechende Ausführung des Betriebssystem-Netzwerkdienstes und des drahtlosen Netzwerktreibers durch den Prozessor (612) des CAM und der Clientstationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) dem CAM ermöglicht, den Zugriff auf den WLAN-Kommunikationskanal über ein vordefiniertes Kommunikationsprotokoll zu steuern, welches einen Satz von Kanalzugriffs-Steuernachrichten umfasst, die zwischen dem CAM und den Clientstationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) übertragen werden.
  20. WLAN (50, 50A) nach Anspruch 18 oder 19, wobei der CAM (18) umfasst: Mittel zum Überwachen eines drahtlosen, dem WLAN (50, 50A) entsprechenden, Kommunikationskanals auf eine Anforderung zum Senden von Daten, die an den CAM (18) von einer Clientstation (12, 14, 16, 20, 22, 23, 25) gesendet werden; Mittel zum Bestimmen, wann der drahtlose Kommunikationskanal frei ist; und Mittel zum Senden einer Nachricht an die Clientstation (12, 14, 16, 20, 22, 23, 25), die zum Senden von Daten aufforderte, die dieser Clientstation (12, 14, 16, 20, 22, 23, 25) die Genehmigung erteilen, ihre Daten über den drahtlosen Kommunikationskanal zu senden.
  21. WLAN (50, 50A) nach Anspruch 18 oder 19, ferner umfassend eine Station für stellvertretendes Kanalzugriffsmanagement, im Folgenden PCAM-Station (16, 22) genannt, die in drahtloser Kommunikation mit einem CAM (18) und mindestens einer Clientstation (23, 25) verknüpft ist, die nicht in drahtloser Kommunikation mit dem CAM (18) verknüpft ist, wobei die PCAM-Station (16, 22) als Stellvertreter für den CAM (18) dient, um dem CAM (18) die Steuerung von Netzwerkübertragungen zu ermöglichen, an denen mindestens eine Clientstation beteiligt ist, die nicht in drahtloser Kommunikation mit dem CAM (18) verknüpft ist.
  22. WLAN (50, 50A) nach Anspruch 21, wobei nach Initialisierung jede PCAM-Station (16, 22) eine Clientstation umfasst, die als PCAM-Station (16, 22) ausgewählt wurden, wobei der WLAN (50, 50a) umfasst: Mittel zur Identifizierung aller Clientstationen im WLAN (50, 50A), die nicht in Kommunikationsreichweite des CAM (18) liegen; Mittel zur Identifizierung jeder Clientstation (12, 14, 16, 20, 22), die befähigt ist, mit einer Clientstation (23, 25) zu kommunizieren, die als nicht in Kommunikationsreichweite des CAM (18) liegend identifiziert wurde; und Ernennen dieser Clientstationen (16, 22) zu einem PCAM (16, 22), die befähigt sind, mit einer Clientstation (23, 25) zu kommunizieren, die als nicht in Kommunikationsreichweite des CAM (18) liegend identifiziert wurde.
  23. WLAN (50, 50A) nach Anspruch 18 oder 19, wobei der CAM (18) die Aufgabe hat, den Netzwerkübertragungsverkehr zu managen, indem er steuert, wann Übertragungen über einen drahtlosen Kommunikationskanal entsprechend dem WLAN (50, 50A) von einer übertragenden Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) an eine oder mehrere empfangenden Stationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) gesendet werden können, um sicherzustellen, dass keine der Mehrzahl von Clientstationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25) zu einer gegebenen Zeit in Kommunikationsreichweite von mehr als einer übertragenden Station (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25, 600) liegt.
  24. WLAN (50, 50A) nach Anspruch 23, wobei der CAM Mittel umfasst, die eine sendende Clientstation (12, 14, 16, 20, 22, 23, 25) befähigt, Daten an eine empfangende Clientstation (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25) in einer zeitkritischen Weise zu liefern, indem sie den Zugriff anderer Clientstationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25) auf einen drahtlosen Kanal, über den die Daten übertragen werden, so lange verhindert, bis alle Daten von der empfangenden Clientstation (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25) empfangen wurden.
  25. WLAN (50, 50A) nach Anspruch 18 oder 19, umfassend: Mittel zum Bestimmen eines optimalen Leitpfads aus der Mehrzahl von optionalen Leitpfaden, der einer gegebenen Übertragung ermöglichen würde, von einer ersten Clientstation (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25) gesendet zu werden, um von einer zweiten Clientstation (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25) in der kürzestmöglichen Zeit empfangen zu werden; und Mittel zum Routen der Nachricht entlang des Leitpfads durch Bereitstellen von Routinginformation an der ersten Clientstation (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25) und jeder Clientstation (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25) entlang des optimalen Leitpfads, der zur Weitergabe der Übertragung an die empfangende Clientstation (12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 25) verwendet werden könnte.
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