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DE60226211T2 - Anordung von reifen, reifenfelge und radrohling - Google Patents

Anordung von reifen, reifenfelge und radrohling Download PDF

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DE60226211T2
DE60226211T2 DE60226211T DE60226211T DE60226211T2 DE 60226211 T2 DE60226211 T2 DE 60226211T2 DE 60226211 T DE60226211 T DE 60226211T DE 60226211 T DE60226211 T DE 60226211T DE 60226211 T2 DE60226211 T2 DE 60226211T2
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tire
axial
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Michelin Recherche et Technique SA Switzerland
Societe de Technologie Michelin SAS
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/0209Supplementary means for securing the bead
    • B60C15/0223Supplementary means for securing the bead the bead being secured by clip-hook elements not forming part of the rim flange

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahreinheit bestehend aus einem Luftreifen und einem Rad, wobei das Rad mindestens eine Umfassung umfasst, welche die Verbindung zwischen einer nahezu zylindrischen Felge und dem Luftreifen sicherstellt.
  • Die meisten bekannten Luftreifen/Rad-Einheiten sind derart aufgebaut, dass das Rad vom ausgestatteten Fahrzeug abmontiert werden kann, wobei der Luftreifen durch einen Arbeitsgang in der Werkstatt mit geeigneten Maschinen vom Rad abgenommen werden kann. Ein gewöhnliches Rad umfasst unter anderem eine Felge, die je nach dem betreffenden Fahrzeug und der betreffenden Einheit aus einem oder mehreren Teilen bestehen kann. Die Montage eines Luftreifens, die darin besteht, die Luftreifenwülste richtig auf den Auflagen und an den Rändern einer Felge anzuordnen, ist schon für einen Spezialisten keine leichte Aufgabe und erst recht nicht für einen normalen Benutzer und führt nicht immer zu den erwünschten Ergebnissen: richtige Position, perfekte Dichtheit, ausreichende Befestigung an der Auflage, usw. Ebenso ist es bei der Demontage des Luftreifens, die aufwändig ist und eine gewisse Sorgfalt erfordert, die ein durchschnittlicher Fahrer nicht aufbringen kann. Um die Arbeitsgänge zur Montage und Demontage eines Luftreifens zu vereinfachen, d. h. um keine besonderen Maschinen und kein umfassendes Knowhow zu benötigen, wurde ein Verfahren vorgeschlagen, dass darin besteht, auf einem zylindrischen bzw. nahezu zylindrischen Träger, der im weiteren Sinne als Felge bezeichnet werden soll, den Luftreifen durch eine einfache relative Querbewegung zwischen der Felge und dem Luftreifen aufzuziehen. Es versteht sich, dass die praktische Durchführung des Verfahrens ein drittes Element benötigt.
  • Für Baumaschinen beschreibt das Patent FR-A-2 087 770 Wülste, die auf ihren Tragflächen mit einem oder mehre ren ringförmigen Metallteilen versehen sind, die permanent an den Wülsten befestigt sind, wobei die Teile als Felgenauflagen dienen und dazu gedacht sind, auf einem zylindrischen Träger zu liegen, der mit dem ausgestatteten Fahrzeug einstückig ist und als Felgenboden bzw. Felge dient. Das oben genannte dritte Element entspricht also allen Metallteilen, die es ermöglichen, die Einheit aus Luftreifen und Auflagen auf dem Träger gleiten zu lassen und somit eine einfachere Montage und Demontage sicherzustellen.
  • Für Luftreifen mit kleineren Abmessungen und üblichen Strukturen, d. h. mit mindestens einer Karkassenarmierung, einer Lauffläche, die über zwei Flanken mit zwei Wülsten verbunden ist, beschreibt die FR-A-2 773 745 eine Einheit, die den Luftreifen, einen nahezu zylindrischen Träger oder eine Felge und ein drittes Element, das aus einer Umfassung oder einem speziell entwickelten Adapter besteht, um mit dem Luftreifen verbunden zu werden und ein Teilsystem zu bilden, das die angestrebten Eigenschaften der Montage- und Demontagefähigkeit aufweist, umfasst. Die Umfassung, deren Breite axial im Wesentlichen gleich der Breite des Trägers oder der Felge ist, ist dazu gedacht, unter den Wülsten des Luftreifens üblicher Struktur montiert zu werden, und umfasst zwei Auflagen, um die Wülste aufzunehmen. Sie ist in der Lage, mit dem Luftreifen eine geschlossene Kreiswulst zu bilden, die eine dichte Zelle definiert, und ist die radial innere Wand der Kreiswulst. Sie umfasst Arretierungsmittel, um den Reifen axial auf der Felge festzulegen; die Mittel sind auf ihrer radial inneren Seite eingerichtet, sind dazu gedacht, mit einem ergänzenden Element zusammenzuwirken, das auf der Felge eingerichtet ist, um sich jeglicher Axialbewegung zwischen Felge und Luftreifen entgegenzustellen, und sind in einem Teil der Umfassung eingerichtet, der einen gewissen Grad an Flexibilität zwischen einer natürlichen freien Position und einer radial nach außen erzwungenen Position aufweist, in der die Arretierungsmittel von jeglichem Eingriff mit dem ergänzenden Element frei sind. Wenn sich die dichte Zelle unter dem gleichen Druck befindet wie der Atmosphärendruck, werden die Arretierungsmittel mit dem ergänzenden Element in Eingriff gebracht, um den Luftreifen axial zu arretieren, und werden nur durch Auferlegung äußerer Mittel freigegeben. Die Arbeitsgänge für Montage und Demontage beziehen sich gemäß der beschriebenen Erfindung auf eine Unterdruckbeaufschlagung der dichten Zelle, die durch den Luftreifen und die Umfassung gebildet wird, wobei der Unterdruck eine Vergrößerung des Durchmessers des größten Teils der Umfassung hervorruft, und somit ein leichtes Aufziehen des Luftreifens auf die Felge, wobei die Festlegung des Luftreifens durch das Einsetzen der Arretierungsmittel nach Aufheben des Unterdrucks erfolgt. Bei der Demontage ermöglicht die Unterdruckbeaufschlagung der dichten Zelle, dass die Arretierungsmittel zu größeren Durchmessern hin bewegt werden und der Luftreifen somit aus der Felge gleiten kann. Im Allgemeinen sind die Arretierungsmittel vorteilhaft eine Ausstülpung oder eine Nut, die zu einer geeigneten Nut oder Ausstülpung auf der Felge gehört. Durch die Wahl der Werkstoffe, der Auslegung und der Bemessung der Umfassung ist es sehr leicht möglich, dem größten Teil der Umfassung die für die erwünschten Verformungen notwendige Flexibilität zu vermitteln.
  • Eine Umfassung aus verstärktem Elastomermaterial, die auf jeder Seite der Äquatorebene einen Rand, der dazu gedacht ist, eine Luftreifenwulst aufzunehmen, wobei der Rand hauptsächlich durch eine Metallfeder verstärkt ist, und zwischen den beiden Rändern einen mittleren Teil, der die Arretierungsmittel umfasst und durch eine Lage von radialen Verstärkungselementen verstärkt ist, aufweist, weist zusammen mit den Maßabweichungen der Luftreifenwülste folgende Nachteile auf: das Auftreten von zu starken Reibungen der Ränder der Umfassung auf der Felge bei der Montage und das Auftreten von nicht unerheblichen Verrutschungen zwischen der radial inneren Seite der Umfassung und der radial oberen Seite der Felge bei der Verwendung des Fahrsystems führen zu unannehmbaren Abnutzungsvorgängen der Umfassung und der Felge und zu einer übermäßigen Verformung der radialen Verstärkungselemente, die einer guten Haltbarkeit schadet.
  • Um bei diesen Nachteilen Abhilfe zu schaffen, ist die erfindungsgemäße Fahreinheit, umfassend einen Luftreifen mit mindestens zwei Wülsten, eine nahezu zylindrische Felge, eine Umfassung aus Polymermaterial mit zwei jeweils durch mindestens einen Ring verstärkten Axialrändern und zwischen den Rändern einen mittleren Teil, der durch mindestens eine Armierung aus Verstärkungselementen verstärkt ist, so dass der Teil flexibel genug ist, um die Radialbewegung eines Arretierungselements zu ermöglichen, das mit einem gleichnamigen ergänzenden Element der Felge mit der Axialbreite W zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung jedes Randes der Umfassung ein Umfassungshaken mit einer Auflage und einem Felgenring ist, wobei die Haken, Auflage und Felgenringe dem Haken, der Auflage und dem Felgenring der Felge ähnlich sind, und zwar mit radialen und axialen Abmessungen, die den geltenden Normierungen entsprechen, wobei die Felgenbreite kleiner ist als der Axialabstand, der die axial inneren Enden der Auflagen der Umfassung trennt. Die Verstärkung der Ränder der Umfassung durch standardmäßige steife Haken für übliche Felgen lässt die Montage der Reifen unter Berücksichtigung der Maßabweichungen der Wülste, die je nach Modell bzw. Fabrikat zu beobachten sind, zu. Die Montage des Teilsystems aus Luftreifen und Umfassung auf der Felge ist somit mit Sicherheit eine einfache Montage, die keine besonderen Werkzeuge benötigt, und ohne das Risiko, dass das Teilsystem aus Luftreifen und Umfassung mit einem kleineren Durchmesser vorliegt als derjenige der Felge in den Bereichen der Umfassungshaken.
  • Die Abnutzungserscheinungen zwischen der Umfassung und der Felge können sehr deutlich minimiert werden, oder sogar ganz behoben werden, wenn der mittlere Teil der Umfassung ein gewisses Einschnürungsvermögen besitzt, das ihm durch die Verstärkung mittels einer Armierung aus mindestens zwei Lagen von Verstärkungselementen übermittelt wird, die in jeder Lage zueinander parallel sind und sich von einer Lage zur anderen kreuzen, wobei sie zur Umfangsrichtung der Umfassung Winkel bilden, die zwischen 30° und 65° liegen können.
  • Die umfangsmäßige Einschnürung des mittleren Teils ist vorteilhaft an den Rändern des Teils größer: somit kann jeder Umfassungsabschnitt gegenüber den Rändern der Felge durch ein zusätzliches Band aus Umfangsverstärkungselementen verstärkt werden, wobei die Elemente bevorzugt aus aliphatischem Polyamid bestehen, das sich unter Hitzeeinwirkung zusammenzieht.
  • Die für die Verstärkungselemente der Umfassung gewählten Winkel, die anders als 90° sind, ermöglichen es den Elementen, bei Beanspruchung widerstandsfähiger zu sein, da sie keinen wiederholten Kantenbiegungen unterzogen werden.
  • Die Erfindung soll anhand der nachstehenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Beispiels mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung, in der die einzige Figur schematisch eine erfindungsgemäße Einheit darstellt, besser verständlich werden.
  • Die Einheit E aus 1 besteht aus einem Luftreifen 1, einer Felge J und einer elastomerischen Umfassung 2; XX' stellt die Spur der mittleren Ebene der Einheit E dar. Der Luftreifen 1 umfasst, wie an sich bekannt, eine Karkassenarmierung, über der radial eine Oberseitenarmierung und eine Lauffläche (Armierungen und Lauffläche nicht gezeigt) liegen, die über zwei Flanken 11 mit zwei Wülsten 10 verbunden sind.
  • Die Wülste 10 des Luftreifens 1 sind dazu gedacht, auf den Metallhaken 21 der Umfassung 2 montiert zu werden, wobei die Haken durchaus mit den üblichen und bekannten Felgenhaken vergleichbar sind, d. h. Haken, die aus einer flachen und/oder kegelstumpfförmigen Auflage 210 und einem Felgenring 211 gebildet werden, der durch das Hinzufügen eines Teils 213, der zur Drehachse der Einheit E rechtwinklig ist, und eines abgerundeten Teils 212 gekennzeichnet sein kann.
  • Die Haken 21 sind einerseits radial benachbart und andererseits axial an den Polymerteil 20 der Umfassung 2 angefügt. Der Teil 20 besteht aus zwei Abschnitten 202, die dazu gedacht sind, mit den Auflagen 210 der Haken 21 der Umfassung 2 in Kontakt zu treten, die axial von zwei zylindrischen Abschnitten 203 verlängert werden, die dazu gedacht sind, mit den zylindrischen Teilen 41 in Kontakt zu treten, die der Felge J der Einheit E entsprechen, wobei die Abschnitte 203 axial durch das Arretierungselement 204 der Umfassung 2 verbunden werden. Das Element 204 liegt in Form einer Ausstülpung vor mit einem Arretierungsvorsprung 205 auf jeder Seite, der umfangsmäßig durchgehend und im beschriebenen Fall rechtwinklig zur Drehachse der Einheit ausgerichtet ist. Die radial äußere Seite der Umfassung 2 weist axial eine Form auf, die im Wesentlichen zu derjenigen der radial inneren Seite parallel ist; der Abschnitt 202 und der zylindrische Abschnitt 203 sind jedoch axial über die obere Seite eines Vorsprungs oder Flachstücks 206 mit ähnlicher Form und ähnlichen Abmessungen wie die der Vorsprünge oder Flachstücke, die für übliche Felgen normalisiert sind, verbunden.
  • Der Polymerteil der Umfassung 2 besteht aus einer Verstärkungsarmierung 3, die aus zwei Lagen 31 und 32 von Metallkabeln aus Stahl gebildet ist, die in jeder Lage zueinander parallel sind, von einer Lage zur anderen gekreuzt sind, indem sie mit der Umfangsrich tung einen Winkel von 45° bilden, und mit einem vulkanisierten Gummigemisch umhüllt sind. Die Lagen 31 und 32 haben eine derartige Dicke, dass sie die beiden Auflagen 210 der Umfassung bedecken, um an den Abrundungen, welche die Auflagen 210 mit den Felgenringen 211 verbinden, zu enden. Die Armierung 3 ist in ihrem Teil zwischen den Auflagen 210 und radial außen mit einer Schicht 33 aus einem gasundurchlässigen Gummigemisch beschichtet, während sie radial außen in den Abschnitten 202 mit einer Schicht 34 aus Schutzgummimischung beschichtet ist. Unter einer Schicht von gasundurchlässigem Gummigemisch versteht man eine bekannte Zusammensetzung ähnlich wie die Schicht aus Gummigemisch, die üblicherweise im Innern der so genannten schlauchlosen Luftreifen oder gleichartig zusammengesetzten Luftreifen verwendet wird. Ebenso versteht man unter einer Schicht aus Schutzgummimischung eine Schutzgummischicht mit einer bekannten Zusammensetzung ähnlich wie die Schicht, die üblicherweise zum Schutz der Luftreifenwülste angewendet wird, oder eine gleichartig zusammengesetzte Schicht. Auf der radial unteren Seite und in dem Teil zwischen den Auflagen 210 der Umfassung 2 ist eine Schutzschicht 35 angeordnet, die mit der oben genannten Schutzschicht identisch ist und hauptsächlich zum Kontakt mit der Felge J gedacht ist.
  • Was die Montagefelge J betrifft, so liegt diese in Form eines Zylinders mit einer Oberfläche vor, die zwei zylindrische Abschnitte 41 und zwischen den Abschnitten 41 eine umfangsmäßig durchgehende Nut 40 umfasst, die als ergänzendes Arretierungselement dient und Abmessungen aufweist, die zur Bemessung des Elements 204 der Umfassung 2 geeignet sind. Auf jeder Seite über eine Arretierungstragfläche 205 verfügend wirkt das Element 204 mit der Nut 40 zusammen, um jede Axialbewegung im Verhältnis zur Felge J der Umfassung 2 und des Luftreifens 1, der auf seinen empfohlenen Fahrreifendruck aufgepumpt ist, beim Fahren zu vermeiden. Die Felge J weist eine Axialbreite W auf, die zwischen den äußeren Enden der zylindrischen Abschnitte gemessen wird und zwischen dem Axialabstand L, der die inneren Enden der Auflagen 210 trennt, und 60% dieses Abstandes L liegen kann, wobei der Radialkontakt zwischen dem Metall der Auflagen und dem Metall der Felge zu vermeiden ist.
  • Wie in der einleitend erwähnten Patentanmeldung, auf die Bezug genommen wird, erläutert, umfasst das Verfahren zur Montage des Luftreifens 1, der auf der Umfassung 2 montiert ist und eine dichte Zelle bildet, folgende Schritte:
    • – Unterdruckbeaufschlagung der Zelle, bis eine ausreichende Bewegung des Arretierungselements 204 in Richtung auf die größten Radien veranlasst wird (in 1 gestrichelt schematisch dargestellt),
    • – Aufziehen oder Beenden des axialen Aufziehens der Einheit aus Luftreifen und Umfassung auf die Montagefelge J, bis sie ihre axiale Endposition im Verhältnis zur Felge J eingenommen hat,
    • – Aufheben des Unterdrucks, so dass das Arretierungselement sich radial auf die kleineren Radien zu bewegt, um sich in der Nut 40 anzuordnen.
  • Das Demontageverfahren der Einheit aus Luftreifen und Umfassung umfasst die gleichen Schritte, nämlich Unterdruckbeaufschlagung und Axialbewegung. Die Unterdruckbeaufschlagung der Zelle reicht aus, um die Radialbewegung des elastomerischen Teils der Umfassung 2 zu veranlassen, ohne jedoch die anderen Bestandteile des Luftreifens 1 zu beeinflussen.
  • Es versteht sich, dass die Unterdruckbeaufschlagung der Zelle und ihre spätere Druckbeaufschlagung das Vorhandensein eines Reifenventils V benötigen, das in 1 sehr schematisch dargestellt ist, wobei der Ventilkörper 51 durch eine Öffnung in dem Radialanhang 214, der eine der Auflagen 210 der Umfassung 2 axial und radial verlängert, angeordnet ist, wobei der Körper die Ausgangsöffnung aufweist, die sich im Wesentlichen in der Nähe der axial inneren Seite des Vorsprungs 206 der Oberseite der Umfassung 2 befindet.

Claims (3)

  1. Fahreinheit E, umfassend einen Luftreifen (1) mit mindestens zwei Wülsten (11), eine nahezu zylindrische Felge J, eine Umfassung (2) aus Polymermaterial mit zwei verstärkten Axialumrandungen, die jeweils durch mindestens einen Ring verstärkt sind, und zwischen den Rändern einen mittleren Teil, der durch mindestens eine Armierung aus Verstärkungselementen verstärkt ist, so dass der Teil flexibel genug ist, um die Radialbewegung eines Arretierungselements zu ermöglichen, das mit einem gleichnamigen ergänzenden Element der Felge J mit der Axialbreite W zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung jedes Randes der Umfassung (2) ein Umfassungshaken (21) mit einer Auflage (210) und einem Felgenring (211) ist, wobei die Haken (21), Auflagen (210) und Felgenringe (211) den Haken, Auflagen und Felgenringen der Felge mit radialen und axialen Abmessungen, die den geltenden Normierungen entsprechen, ähnlich sind, wobei die Felgenbreite W kleiner ist als der Axialabstand L, der die axial inneren Enden der Auflagen (210) der Umfassung (2) trennt.
  2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil der Umfassung (2) durch eine Armierung (3) aus mindestens zwei Lagen (31, 32) aus Verstärkungselementen verstärkt ist, die in jeder Lage zueinander parallel sind, von einer Lage zur anderen gekreuzt sind, wobei sie mit der Umfangsrichtung der Umfassung (2) Winkel bilden, die zwischen 30° und 65° liegen können, und mit einem vulkanisierten Gummigemisch umhüllt sind.
  3. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abschnitt (203) der Umfassung (2) gegenüber den Rändern der Felge außerdem durch ein zusätzliches Band aus Umfangsverstärkungselementen verstärkt ist, wobei die aus aliphatischem Polyamid bestehenden Elemente sich unter Hitzeeinwirkung zusammenziehen.
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