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DE60225028T2 - Gliederarmband mit Gelenkverbindung - Google Patents

Gliederarmband mit Gelenkverbindung Download PDF

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Publication number
DE60225028T2
DE60225028T2 DE60225028T DE60225028T DE60225028T2 DE 60225028 T2 DE60225028 T2 DE 60225028T2 DE 60225028 T DE60225028 T DE 60225028T DE 60225028 T DE60225028 T DE 60225028T DE 60225028 T2 DE60225028 T2 DE 60225028T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transverse
modular
bracelet
links
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60225028T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60225028D1 (de
Inventor
Jean-Sebastien Mace
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rolex SA
Original Assignee
Rolex SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rolex SA filed Critical Rolex SA
Publication of DE60225028D1 publication Critical patent/DE60225028D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60225028T2 publication Critical patent/DE60225028T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/10Link constructions not extensible
    • A44C5/107Link constructions not extensible with links made of more than two elements including connecting elements

Landscapes

  • Buckles (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gliederarmband mit Gelenkverbindung, bei dem die Glieder so angeordnet sind, dass sie sich in Längsrichtung gegenseitig durchdringen und durch quer verlaufende Gelenkachsen verbunden sind (siehe EP-A-1 048 240 ).
  • Man kennt Armbänder dieser Art und insbesondere Uhrarmbänder, in denen zumindest bestimmte quer verlaufende Reihen von benachbarten Gliedern abnehmbar sind, um in Abhängigkeit von der Grösse des Handgelenks des Trägers dieses Armbandes die Länge des Armbandes abändern zu können. Allgemein werden diese quer verlaufenden Reihen abnehmbarer Glieder durch Schrauben zusammengefügt, die an der Kante des Armbands sichtbar sind. Die anderen quer verlaufenden Reihen von Gliedern sind durch Stifte verbunden, die in die Seitenglieder eingeschlagen sind, damit diese relativ zu den mittleren Gliedern geschwenkt werden können.
  • Abgesehen davon, dass die Schrauben sichtbar sind, ist ein solches Armband nicht völlig zerlegbar und verlangt einen heiklen Arbeitsgang, um die von den Stiften getrennten Glieder abzunehmen, falls es notwendig wird, ein Glied auszutauschen.
  • In den Patentschriften EP 0 089 421 , WO 93/08713 und WO 94/12069 sind bereits zerlegbare Gelenkarmbänder vorgeschlagen worden, die durch Gelenkelemente zusammengefügt werden, die frei auf Schwenkzapfen aufgesetzt sind, wobei diese Gelenkelemente durch Organe verriegelt werden, die auf der Seite des Armbandes eingeschraubt sind, die zum Arm des Trägers hin weist, so dass die Schrauben nicht sichtbar sind, während das Armband getragen wird. Das stellt ohne Zweifel eine Verbesserung in ästhetischer Hinsicht dar, die aber nicht den anspruchsvollsten Kriterien genügt, die mit exklu siven Gegenständen verbunden sind. Tatsächlich sieht der Kunde in einem Schaufenster oder beim Kauf zuerst das nicht getragene Armband, so dass er die Befestigungsschrauben bemerken kann, gleichviel auf welcher Seite des Armbandes sie sichtbar sind. Schrauben zu sehen verleiht einem solchen Armband sofort den Charakter eines Gegenstandes, bei dem das Funktionelle über das Ästhetische die Oberhand gewonnen hat, was offensichtlich keine Aufwertung für einen exklusiven Artikel dieses Typs bedeutet, dessen makelloses Aussehen die Gewähr für seine gute Verarbeitung ist.
  • Die Patentschrift CH 558 153 bezieht sich auf ein Gelenkarmband mit Gliedern, die fest mit einem quer verlaufenden Gelenkstab verbunden sind, der an einem Ende des Gliedes hervorspringt und sich nicht über seine gesamte Breite erstreckt. Dieser Stab wird durch ein Lager eingeführt, das auf der Unterseite des benachbarten Gliedes mündet, und wird durch ein Verriegelungsorgan mit Feder an Ort und Stelle gehalten. In diesem Falle sind die Schrauben durch eine Feder ersetzt worden. Im Falle eines Goldarmbandes könnte eine solche Feder schwerlich aus dem gleichen Metall wie das Armband bestehen. Übrigens muss aber selbst dann, wenn keine Schraube verwendet wird, dieses Befestigungsorgan eine Öffnung aufweisen, um eine Zerlegung zu ermöglichen, und bewahrt somit einen funktionellen und keinen dekorativen Charakter, indem es dem Armband ein Aussehen verleiht, dessen Ästhetik sich nicht mit dem übrigen Armband integriert.
  • Eine andere Lösung ist in CH 688 430 vorgeschlagen worden. Sie besteht darin, dass Glieder gebildet werden, die drei Abschnitte unterschiedlicher Breite umfassen, die in Längsrichtung gegenseitig versetzt sind. Auf einen schmalen mittleren Abschnitt folgt ein Abschnitt mittlerer Breite, der sich zu beiden Seiten der Mittelachse des Armbandes erstreckt, und schliesslich ein Abschnitt, dessen Breite der des Armbandes entspricht. Jeder mittlere Abschnitt und jeder Abschnitt mittlerer Breite ist quer zum Armband durchbohrt. Jeder breite Abschnitt des Gliedes hat eine Aussparung, die in ihrer Breite der mittleren Breite entspricht, und jeder mittlere Abschnitt hat eine Aussparung einer Breite, die dem schmalsten mittleren Abschnitt entspricht. Dadurch können sich zwei benachbarte Glieder ineinander verschachteln und von einem Steg zusammengehalten werden, der in die quer verlaufenden, koaxialen Öffnungen der Zwischenabschnitte und des mittleren Abschnitts des benachbarten Gliedes gleitend eingeschoben wird. Dieser Steg läuft frei durch diese Öffnungen, aber wird axial gehalten, sobald das folgende Glied aufgesetzt wird. Der Steg trifft nämlich auf die Ränder der Aussparung entsprechender Breite dieses nächsten Gliedes und wird daher axial blockiert. Der Hauptnachteil dieser Lösung besteht darin, dass die Amplitude der Auslenkung der Glieder so begrenzt werden muss, dass der Steg sich immer im Anschlag an den Rändern der Aussparung des folgenden Gliedes befindet. Übrigens sind bei dieser Lösung die Glieder notwendigerweise gegeneinander längs versetzt.
  • Schliesslich ist in der EP 0 310 536 ein Armband vorgeschlagen worden, das zwei Reihen seitlicher Glieder aufweist, deren jedes fest mit einer Halbachse verbunden ist, die in Nachbarschaft zu einer Rille in einen Kopf ausläuft. Zwei Zwischenglieder sind zwischen diesen seitlichen Gliedern und einem mittleren Glied angeordnet. Die Zwischenglieder haben zwei Durchgänge, die parallel zu den Querachsen sind, einer dafür bestimmt, eine Halbachse aufzunehmen und dabei den Kopf und die benachbarte Rille vorbeizulassen. Das mittlere Befestigungsglied weist eine Längsaussparung auf, deren Querschnitt eine Gestalt aufweist, die zu der der beiden Köpfe der beiden Halbachsen komplementär ist. Die Längsaussparung ist an einem Ende offen und weist zwei seitliche Schlitze auf, deren Breite dem Durchmesser der den Köpfen der Halbachsen benachbarten Rillen entspricht.
  • Um das Armband zu montieren, legt man die beiden Halbachsen in die betreffenden Durchgänge der beiden Zwischenglieder ein, dann führt man von ihrer offenen Seite her die beiden Köpfe der Halbachsen in die Längsaussparung ein. Man lässt jedes Paar von seitlichen Zwischengliedern längs bis zu der Stelle gleiten, an der die anderen Durchgänge der Zwischenglieder mit dem Durchgang des mittleren Gliedes zusammenfallen. Dann führt man einen Schwenkstab durch die beiden Durchgänge ein, so dass alle Glieder, aus denen das Armband besteht, um zwei Achsen gelenkig verbunden sind.
  • Obwohl ein solches Armband keine Schraube aufweist und kein Element, das am Zusammenfügen beteiligt ist, in der Gebrauchsstellung sichtbar ist, d. h. während das Armband das Handgelenk umschliesst, wird das Ende der Längsaussparung, die an einer Seitenfläche des Armbandes mündet, sichtbar, sobald ein genügend grosser Winkel zwischen dieser Seitenfläche und dem dieser Seitenfläche benachbarten Glied gebildet wird.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in einem Gliederarmband mit Gelenkverbindung, bei dem kein dem Zusammenfügen dienendes Element auf irgendeiner Fläche sichtbar wird, auch nicht auf einer Seitenfläche von Gliedern, die sich im Inneren des Armbandes befindet. Das Ziel dieser Erfindung besteht auch darin, so wenige Verschraubelemente wie möglich oder sogar kein solches Element zu haben, um jede Gefahr des Lösens einer Schraube zu vermeiden, die nicht fest genug angezogen worden war.
  • Daher hat diese Erfindung ein Gliederarmband mit Gelenkverbindung nach Anspruch 1 zum Gegenstand.
  • Trotz des Fehlens von Schrauben zwischen den modularen Aufbauten, aus denen das Armband gebildet wird, lässt dieses sich gänzlich ohne jedes Werkzeug zerlegen, wodurch es möglich wird, im Falle eines Uhrarmbandes beim Verkauf einer Uhr das Armband leicht auf die richtige Länge zu bringen.
  • Die Verriegelung der quer verlaufenden Gelenkstäbe dieses Armbandes wird durch Kippen der beiden Abschnitte eines modularen Aufbaus um die mittlere Querachse erhalten, was dazu bestimmt ist, die beiden quer aufgereihten Glieder mit dem quer verlaufenden Gelenkstab zusammenfallen zu lassen. Somit erlaubt es das Einsetzen jedes modularen Elements, indem die beiden Abschnitte des modularen Aufbaus in ihrer Rotation um die mittlere Querachse arretiert werden, den quer verlaufenden Gelenkstab zwischen den nach innen gerichteten Seitenflächen der beiden Glieder der seitlichen Reihen bzw. zwischen einer Seitenfläche eines Gliedes einer seitlichen Reihe und dem Glied der gegenüber liegenden seitlichen Reihe (wenn der Stab fest mit letzterem Glied verbunden ist) axial zu verriegeln.
  • Vorzugsweise sind die quer verlaufenden Gelenkstäbe frei, so dass ihre aus der Pendelbewegung der beiden modularen Elemente um sie herum erwachsende Abnutzung auf ein Minimum reduziert ist.
  • Andere Besonderheiten und Vorteile des den Gegenstand dieser Erfindung bildenden Armbandes werden aus der folgenden Beschreibung hervorgehen, die mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen gegeben wird, die schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform sowie verschiedene Varianten des Gliederarmbandes mit Gelenkverbindung veranschaulichen, das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet.
  • 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines der modularen Elemente, aus denen das Armband besteht;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes des Armbandes mit einem modularen Element nach 1 in der ersten Phase seines Zusammenbaus;
  • 3 ist eine der 2 ähnliche Ansicht, die eine zweite Phase des Zusammenbaus veranschaulicht;
  • 4 ist eine der vorangehenden Figur ähnliche Ansicht, die die letzte Phase des Zusammenbaus veranschaulicht;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Verbindungselement zwischen einem Ende des Armbandes und einem Uhrgehäuse zeigt;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die erste Mittel zur Befestigung eines Endes des Armbandes an einem Verschlusselement zeigt;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Variante der 6 veranschaulicht;
  • 8 zeigt eine Variante eines modularen Aufbaus des erfindungsgemässen Armbandes, die dafür ausgelegt ist, das Armband von seinen beiden Enden her verlängern oder verkürzen zu können;
  • 9 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Variante des Verbindungselements zwischen einem Ende des Armbandes und einem Uhrgehäuse von 5;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht des Verbindungselements von 9 in der zusammengefügten Position;
  • 11 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Variante des Armbandes;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht der Variante von 11 während des Zusammenbaus.
  • Das erfindungsgemässe Armband wird von einer Folge ähnlicher modularer Aufbauten 1 gebildet, die gelenkig miteinander verbunden sind und von denen einer vor dem Zusammenbau in 1 veranschaulicht ist. Dieser modulare Aufbau umfasst fünf benachbarte Glieder 2, 3, 4, 5, 6 quer über das Armband hinweg, von denen jedes zu einer der fünf Längsreihen von Gliedern gehört, die das Armband bilden. Diese Glieder 2 bis 6 nehmen wechselweise zwei Längspositionen ein und sind miteinander durch eine erste quer verlaufende Mittelachse 7 verbunden, die frei durch quer verlaufende Führungsöffnungen 3a, 4a, 5a der Glieder 3 bis 5 hindurch läuft und deren beide Enden in blinde Löcher 2a, 6a eingeschlagen sind, die in die inneren Seitenflächen der beiden seitlichen Glieder 2 und 6 eingelassen sind. Folglich sind in der zusammengefügten Position des modularen Aufbaus 1 die beiden seitlichen Glieder 2 und 6 sowie das mittlere Glied 4 in einer der beiden Längspositionen aufgereiht, während die beiden Glieder 3 und 5 quer in der anderen Längsposition aufgereiht sind und zwei Vorsprünge bilden, die dafür bestimmt sind, in die beiden zurückspringenden Abschnitte eines benachbarten modularen Aufbaus einzugreifen, die zwischen den drei Gliedern 2, 4 und 6 gebildet werden.
  • Diese beiden Glieder 3 und 5 sowie das mittlere Glied 4 weisen je eine zweite quer verlaufende Führungsöffnung 3b, 4b, 5b auf, die durch ihre bezüglich der quer verlaufenden Mittelachse 7 versetzten Abschnitte laufen und sich im gleichen Abstand von dieser Achse befinden. Eines der Glieder 3 und 5 ist fest mit dem benachbarten seitlichen Glied 2 oder 6 verbunden, während das andere dieser Glieder 3 und 5 fest mit dem mittleren Glied 4 verbunden ist. Da die beiden seitlichen Glieder 2 und 6 auf die Verbindungsachse 7 aufgedrückt sind und eines von ihnen fest mit dem benachbarten Glied 3 oder 5 verbunden ist, sind drei Glieder fest mit der quer verlaufenden Mittelachse 7 verbunden und bilden einen ersten Abschnitt des modularen Aufbaus 1. Die beiden anderen Glieder 4 und 3 oder 5 sind fest miteinander verbunden und bilden einen zweiten Abschnitt des modularen Aufbaus 1, aber können sich frei um die quer verlaufende Mittelachse 7 drehen.
  • Man bemerkt, dass die beiden Paare von benachbarten, fest miteinander verbundenen Gliedern aus zwei Teilen hergestellt sein können, die miteinander verschweisst oder auf eine andere geeignete Art aneinander befestigt sind. Diese beiden Paare von fest miteinander verbundenen Gliedern könnten auch direkt aus je einem einzigen Teil bestehen und dann lediglich so aussehen, als wären sie aus zwei zusammengefügten Teilen hergestellt. Da das gewonnene Armband so aussieht, als sei es aus fünf Längsreihen von Gliedern gebildet, die in Längsrichtung abwechselnd gegeneinander versetzt sind, werden diese aber, um die Erklärungen zu vereinfachen, als zwei fest miteinander verbundene Glieder betrachtet, selbst wenn sie in Wirklichkeit direkt aus einem einzigen Stück gebildet werden.
  • Da das mittlere Glied 4 und eines der Glieder 3 bzw. 5, in diesem Beispiel das Glied 3, die fest miteinander verbunden sind, sich frei um die quer verlaufende Mittelachse 7 drehen können, können diese Glieder 3 und 4, nachdem der modulare Aufbau 1 zusammengefügt worden ist, wie in 2 veranschaulicht, um etwa 90° um die quer verlaufende Mittelachse 7 gedreht werden, wie in 2 veranschaulicht, um die quer verlaufende Öffnung 4b des zwischen den seitlichen Gliedern 2 und 6 befindlichen Raumes freizulegen und axial dorthin zu gelangen, was nicht möglich ist, solange sie sich in dem zwischen den seitlichen Gliedern 2 und 6 befindlichen Raum befindet.
  • Wenn diese quer verlaufende Öffnung 4b so positioniert worden ist, wie es in 2 veranschaulicht ist, kann das Glied 4 zwischen die Glieder 3' und 5' des modularen Elements 1' gebracht werden, das sich am vorderen Ende des Armbandabschnitts befindet, an den das modulare Element 1 angefügt werden soll. Die quer verlaufende Öffnung 4b des Gliedes 4 muss mit den Öffnungen 3'b, 5'b der Glieder 3', 5' des modularen Elements 1' ausgefluchtet werden, wodurch es möglich wird, einen quer verlaufenden Gelenkstab 8 anzubringen, wie in 3 veranschaulicht.
  • Um diesen quer verlaufenden Gelenkstab 8 quer zu blockieren, müssen die beiden fest miteinander verbundenen Glieder 3, 5 um die quer verlaufende Mittelachse 7 gekippt werden, bis die quer verlaufenden Führungsöffnungen 3b, 5b der Glieder 3, 5 quer ausgefluchtet sind. In dieser Position sind die beiden Abschnitte 3, 5 des modularen Aufbaus aufgereiht, d. h. ihre flachen Unterseiten liegen in ein und derselben Ebene. Die inneren Seitenflächen der seitlichen Glieder 2, 6 werden gegen die benachbarten Seitenflächen der Glieder 3' bzw. 5' in Position gebracht und verschliessen so die Enden der quer verlaufenden Öffnungen 3'b, 5'b, wodurch der quer verlaufende Gelenkstab 8 axial verriegelt wird.
  • Nachdem der quer verlaufende Gelenkstab 8 in die quer verlaufenden Öffnungen 3'b, 5'b der Glieder 3', 5' eingesetzt worden ist, verbindet er gleichzeitig die beiden Abschnitte, nämlich den aus den fest miteinander verbundenen Gliedern 3, 4 bestehenden einerseits und den aus den fest mit der Achse 7 verbundenen Gliedern 2, 5, 6 bestehenden andererseits, fest miteinander, so dass das modulare Element 1 dann ein Element bildet, von dem alle Glieder fest miteinander verbunden sind, während lediglich der quer verlaufende Gelenkstab 8 die gelenkige Verbindung der beiden benachbarten modularen Aufbauten 1, 1' gewährleistet. Immer, wenn ein quer verlaufender Gelenkstab 8 die beiden Glieder 3 und 5, die zu den beiden Abschnitten eines modularen Elements 1 gehören, die sich gegeneinander um die Verbindungsachse 7 drehen können, miteinander verbindet, werden diese unbeweglich gemacht und bilden dann nur noch einen einzigen modularen Aufbau, der mit dem benachbaren modularen Aufbau nur über die Achse 8 gelenkig verbunden ist.
  • Da die modularen Aufbauten 1, 1', ..., jeweils um den einzigen Stab 8 schwenkbar sind, bleiben folglich die inneren Seitenflächen der seitlichen Glieder 2, 6, die als axiale Anschläge für die beiden Enden dieses Stabes 8 dienen, gegenüber diesem Stab ortsfest und hindern ihn daran, aus den quer verlaufenden Öffnungen 3'b, 4b, 5'b herauszutreten, die in die Glieder 3', 4, 5' von zwei benachbarten modularen Aufbauten 1, 1' eingelassen sind, die durch diesen Stab 8 miteinander verbunden werden. Das zusammengefügte Ganze wird damit undemontierbar.
  • Das Armband kann demontiert werden, aber immer nur von dem Ende aus, bei dem die Montage der modularen Aufbauten 1, 1', ..., beendet wurde. Man beginnt damit, den letzten eingefügten, quer verlaufenden Gelenkstab 8 abzunehmen, um zu ermöglichen, dass sich die beiden Abschnitte des modularen Aufbaus 1, die aus den fest mit der quer verlaufenden Mittelachse 7 verbundenen Gliedern 2, 5, 6 bzw. aus den Gliedern 3, 4 gebildet werden, gegeneinander verkippen, damit der nächste quer verlaufende Gelenkstab 8 heraustreten kann und die beiden benachbarten modularen Aufbauten 1, 1' getrennt werden können. Die beiden Abschnitte, die aus zwei bzw. aus drei fest mit der quer verlaufenden Mittelachse 7 jedes modularen Aufbaus 1 verbundenen Gliedern gebildet werden, werden somit nach und nach voneinander gelöst und ermöglichen es, dass alle modularen Aufbauten 1, 1', ..., aufeinander folgend demontiert werden.
  • Um den ersten modularen Aufbau 1 zum Beispiel mit einem (nicht dargestellten) Uhrgehäuse zu verbinden, geben wir hier, da es nicht mehr möglich ist, auf die quer verlaufende Öffnung 4b des mittleren Gliedes 4 zuzugreifen, nachdem die beiden oben erwähnten Abschnitte, die die modularen Aufbauten 1, 1' bilden, durch den quer verlaufenden Gelenkstab 8 immobilisiert worden sind, als Beispiel eine Lösung an, mit der vermieden werden kann, dass das Armband demontiert werden muss. Eine davon wird hier in 5 veranschaulicht.
  • Zu diesem Zweck kann man zu Beginn der Montage des Armbandes damit beginnen, den ersten modularen Aufbau 1 mit einem Verbindungsorgan 9 zu verbinden, das einen Durchgang 10 aufweist, der dafür bestimmt ist, einen (nicht dargestellten) Befestigungssteg 10 in die Hörner eines (nicht dargestellten) Uhrgehäuses aufzunehmen, zwischen die das Verbindungsorgan 9 eingepasst wird, indem die Breite dieses Verbindungsorgans 9 dem Abstand zwischen den Hörnern des Gehäuses entspricht und seine der Aussenseite des Gehäuses zugewandte Seite 9a sich der Kontur des Gehäuses anschmiegt, so dass dieses Verbindungsorgan 9 fest mit dem Gehäuse verbunden wird, wenn der im Durchgang 10 angeordnete Steg an den Hörnern des Gehäuses befestigt wird.
  • Dieses Verbindungsorgan 9 weist zwei Vorsprünge 13 und 15 auf, deren Gestalt, Abstand und Abmessungen den Gliedern 3, 5 eines modularen Aufbaus 1 entsprechen, aber diese Vorsprünge 13, 15 sind fest mit dem Verbindungsorgan verbunden. Unter diesen Bedingungen kann das mittlere Glied 4 eines modularen Aufbaus 1 zwischen die beiden Vorsprünge 13, 15 eingeführt und mit einem quer verlaufenden Gelenkstab 8 daran befestigt werden, der mit dem Stab identisch ist, der alle modularen Aufbauten 1, 1', ..., untereinander verbindet, indem er durch die quer verlaufende Öffnung 4b des mittleren Gliedes 4 und durch koaxiale Öffnungen 13b, 15b hindurch geht, die die Vorsprünge 13 bzw. 15 queren. Nachdem diese Verbindung bewerkstelligt worden ist, können die nachfolgenden modularen Aufbauten 1, 1', ..., angefügt werden, indem sie miteinander verbunden werden, wie es zuvor unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 beschrieben worden ist.
  • Um das Armband demontieren zu können, besteht der letzte quer verlaufende Gelenkstab 8, der im Falle einer Armbanduhr dafür bestimmt ist, das Armband mit einem Verschluss zu verbinden, einer ersten, in 6 veranschaulichten Variante zufolge vorteilhaft aus einem Federsteg 18 des bekannten Typs, der durch die Öffnungen 3b, 5b der Glieder 3 bzw. 5 hindurch geht. Dieser Federsteg hat zumindest ein Ende 18a, das aus einem Kolben gebildet wird, der bezüglich des Körpers des Stegs 18 gleitend montiert ist und eine (nicht sichtbare) Schraubenfeder umschliesst, die auf den Kolben 18a einen konstanten Axialdruck ausübt, der ihn aus dem Körper des Stegs 18 hinauszudrücken sucht. Das andere Ende 18b dieses Steges 18, das ebenfalls aus einem gleitenden Kolben bestehen kann, wird in ein Lager 16 eines Befestigungsorgans in Gestalt eines Gliedes 6* eingeführt, das fest mit einem Bügel 14 eines Faltbügelverschlusses 17 verbunden ist. Der Boden dieses Lagers 16 läuft in ein (nicht sichtbares) blindes Loch aus, in das das Ende 18b des Steges 18 eingreift. Durch einen auf das andere Ende 18a ausgeübten Axialdruck kann veranlasst werden, dass der oder die fest mit den Enden 18a, 18b verbundenen Kolben in den Körper des Steges 18 eintreten, bis ein ringförmiger Anschlag 18c bzw. 18d auf den Körper des Steges 18 trifft. Durch die verkürzte Länge des Steges 18 kann dann das andere Ende 18a in ein Lager 12 eines Befestigungsorgans in Gestalt eines Gliedes 2* eintreten, das fest mit dem Bügel 14 des Verschlusses 17 verbunden ist. Bei Wegfall des Axialdrucks auf den Steg 18 tritt sein Ende 18a in ein am Boden des Lagers 12 befindliches blindes Loch ein, wodurch die abnehmbare Befestigung des Armbandes am Verschluss 17 realisiert wird.
  • Die beiden Lager 16, 12 münden seitlich auf der Unterseite (der dem Arm des Trägers zugewandten Seite) der fest mit dem Bügel 14 des Verschlusses 17 verbundenen Glieder 2*, 6*, um Zugriff auf die ringförmigen Anschläge 18c, 18d zu ermöglichen, damit der oder die Kolben 18a, 18b des Steges axial zurückgezogen und das Armband vom Verschluss 17 abgenommen werden kann.
  • Als eine Variante kann man, wie in 7 veranschaulicht, vermeiden, seitliche Öffnungen in die Lager 16, 12 einlassen zu müssen, die auf der Rückseite des Armbandes sichtbar werden, indem der Steg 18 durch einen Verbindungs- und Gelenkstab 11 ersetzt wird, dessen eines Ende 11a ein Gewinde trägt, während das entgegengesetzte Ende einen diametralen Schlitz 11b aufweist, damit das Ende 11a in ein Gewinde eingeschraubt werden kann, das in das Glied 6* des Bügels 14 des Verschlusses 17 eingearbeitet ist. Dieser Stab 11 geht ebenfalls durch eine quer verlaufende Öffnung, die das andere, fest mit dem Bügel 14 des Verschlusses 17 verbundene Glied 2* sowie die Öffnungen 3b, 5b der Glieder 3 bzw. 5 des Endes des Armbandes quert.
  • In der Ausführungsform des Armbandes, die unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben worden ist, wächst das Armband von einem Ende in Richtung auf das andere Ende.
  • Die in 8 veranschaulichte Variante zeigt, wie es möglich ist, das erfindungsgemässe Armband von seinen beiden Seiten her zu verlängern oder zu verkürzen. Dafür brauchen nur zwei modulare Aufbauten 1, 1' zueinander bezüglich einer quer verlaufenden Achse des Armbandes spiegelsymmetrisch angeordnet zu werden, und zwar mit ihren beiden quer aufgereihten Gliedern 3, 5 bzw. 3', 5' den Enden des Armbandes zugewandt, wie in 8 veranschaulicht. Dann verbindet man diese beiden modularen Aufbauten durch zwei unabhängige Glieder 3*, 5*, die zwischen den seitlichen Gliedern 2, 6 und dem mittleren Glied 4 des modularen Aufbaus 1 und zwischen den seitlichen Gliedern 2', 6' und dem mittleren Glied 4' des modularen Aufbaus 1' angeordnet sind. Diese unabhängigen Glieder 3*, 5* sind mit dem mittleren Glied 4, 4' der modularen Aufbauten 1 bzw. 1' durch zwei quer verlaufende Gelenkstäbe 8 verbunden, die verriegelt werden, wenn die mittleren Glieder 4, 4' der modularen Aufbauten 1 bzw. 1' mit der quer verlaufenden Mittelachse 7 jedes dieser modularen Aufbauten 1, 1' durch einen quer verlaufenden Gelenkstab 8 fest verbunden worden sind, der ihre beiden quer zu den mittleren Gliedern 4'', 4''' von zwei weiteren nicht gezeigten, nachfolgenden modularen Aufbauten 1'', 1''' ausgefluchteten Glieder 3, 5 bzw. 3', 5' verbindet. In dieser Variante kann das Armband daher in beiden Richtungen wachsen.
  • In 9 und 10 wird eine Variante eines Verbindungselements 19 gezeigt, das so gestaltet ist, dass es zwischen die (nicht gezeigten) Hörner eines Uhrgehäuses eingesetzt werden kann, um ein Ende des Armbandes insbesondere gemäss der Variante von 8 mit diesem Uhrgehäuse zu verbinden. Im Unterschied zum Verbindungselement 9 aus 5 ist dieses Verbindungselement 19 in zwei Teilen 19a, 19b ausgelegt, die gegeneinander um einen quer verlaufenden Gelenkstab 20 geschwenkt werden können. Die Enden dieses quer verlaufenden Gelenkstabes sind geriffelt und in zwei Lager von zwei fest mit dem Teil 19b verbundenen seitlichen Gliedern 21, 22 eingeschlagen.
  • Das Teil 19a umfasst drei Elemente 23, 24, 25, die durch einen eingedrückten Querstab 26 zusammengefügt sind. Das Teil 19b umfasst vier Elemente 21, 22, 27, 28, die durch zwei Stäbe 20, 29 zusammengefügt sind. Da das Element 24 des Teils 19a um den mittleren Abschnitt des quer verlaufenden Gelenkstabes 20 drehbar montiert ist, können die beiden Teile 19a, 19b gegeneinander geschwenkt werden, wodurch das Element 24 gekippt werden kann, um den quer verlaufenden Durchgang 24b seines Abschnitts 24a aus dem durch die inneren Seitenwände der seitlichen Glieder 21, 22 begrenzten Innenraum heraustreten zu lassen und diesen Durchgang zwischen zwei quer aufgereihte Glieder 3, 5 eines modularen Aufbaus 1, zum Beispiel des Aufbaus der 8, zu bringen und den quer verlaufenden Gelenkstab 8 durch die quer verlaufenden Durchgänge 3b, 24b, 5b dieser drei Glieder 3, 24a und 5 einzuführen.
  • Die Verriegelung der beiden Teile 19a, 19b um den quer verlaufenden Gelenkstab 20 erfolgt, wenn ein (nicht dargestellter) Steg durch die quer verlaufenden Durchgänge 27c, 28c, 25c, 24c, 26c und 23c eingeführt wird, die auf die Achse dieses Steges ausgefluchtet sind, dessen beide Enden auf die übliche Art und Weise in geeignete Öffnungen aufgenommen werden, die in die inneren Seitenflächen dieser Hörner eingelassen sind. In dieser Position tritt der quer verlaufende Gelenkstab 8 in den letzten modularen Aufbau 1 ein, und das Verbindungsglied 19 trifft mit seinen beiden Enden auf die inneren Seitenflächen der seitlichen Glieder 21, 22 des Verbindungselements 19 und wird so verriegelt.
  • Wenn in der durch die 1 bis 4 veranschaulichten Ausführungsform ein Armband gezeigt worden ist, dessen modulare Aufbauten von einem linken zu einem rechten Ende hin zusammengefügt worden sind, so bedarf es keiner Erwähnung, dass die Richtung dieses Zusammenfügens umgekehrt werden kann.
  • Die Ausführungsform und die Varianten, die vorstehend beschrieben worden sind, beziehen sich alle auf ein Armband mit fünf Gliedern. Allerdings bilden diese fünf Glieder funktionell gesehen, wie ersichtlich geworden ist, in Wirklichkeit zwei Teile, von denen alle Elemente fest miteinander verbunden sind, so dass man in Wirklichkeit wie in den vorangegangenen Ausführungsformen mit fünf nebeneinander liegenden Gliedern einen aus zwei Teilen gebildeten modularen Aufbau vor sich hat.
  • Die durch 11 und 12 veranschaulichte Variante zeigt, wie das Konzept der vorliegenden Erfindung im Falle eines Armbandes benutzt werden kann, das modulare Aufbauten aus vier Gliedern umfasst, von denen jeweils zwei fest miteinander verbunden sind. Wie aus 11 ersichtlich, hat jeder modulare Aufbau 31, 31', 31'' zwei Teile 32, 33, die bezüglich einer längs verlaufenden Mittelachse des Armbandes spiegelsymmetrisch angeordnet sind. Jedes Teil 32, 33 umfasst zwei Glieder 34, 35 bzw. 36, 37, die hier aus je einem einzigen Teil bestehen, so dass diese Teile je einen inneren Abschnitt, der durch die Glieder 35 bzw. 36 gebildet wird, sowie einen äusseren Abschnitt umfassen, der durch die Glieder 34 bzw. 37 gebildet wird.
  • Die beiden Innenabschnitte 35, 36 sind unabhängig voneinander über zwei rohrförmige Elemente 39, 40, deren Länge der Querdimension jedes der Innenabschnitte 35, 36 entspricht, mit der quer verlaufenden Mittelachse 38 verbunden. Diese rohrförmigen Elemente 39, 40 haben bevorzugt geriffelte Aussenseiten und sind in (nicht sichtbare) Öffnungen 35a bzw. 36a der Abschnitte 35 bzw. 36 eingeschlagen. Diese rohrförmigen Elemente 39, 40 werden auf der quer verlaufenden Mittelachse axial durch Nieten an den beiden Enden dieser Achse gehalten.
  • Ein quer verlaufender Gelenkstab 41 ist in eine Öffnung 34a eingeschlagen, die in der inneren Seitenwand je eines der Aussenabschnitte 34, 37 jedes modularen Aufbaus 31, 31', 31'' eingelassen ist, und seine Länge wird so gewählt, dass das freie Ende des quer verlaufenden Gelenkstabes 41 nicht über die seitliche Innenwand des Aussenabschnitts 37 hinausreicht, die dem Abschnitt 34 gegenüber liegt, in dem dieser Stab 41 befestigt ist. Somit wird nach der gleichen erfinderischen Auslegung wie der zuvor beschriebenen der Stab 41'', der sich links in 11 befindet, in der in dieser Figur veranschaulichten Position verriegelt, sobald der Stab 41' des folgenden modularen Aufbaus 31' in die beiden koaxial zueinander gebrachten Führungsöffnungen 35''b, 36''b der beiden Innenabschnitte 35'', 36'' des modularen Aufbaus 31'' eingeführt wird, wie in 11 veranschaulicht. Wie in 12 zu sehen, führt somit der Einsatz der Achsen 41 der modularen Aufbauten 31, 31', 31'' bei der fortschreitenden Montage dieser modularen Aufbauten von links nach rechts (im beschriebenen Beispiel) zur Immobilisierung der beiden Abschnitte 32, 33 dieser modularen Aufbauten und zur Verriegelung der Querstäbe 41 zwischen den beiden Aussenabschnitten 34, 37 der beiden Teile 32, 33 dieser modularen Aufbauten 31, 31', 31''. Daher sind die beiden Innenabschnitte 35, 36 jedes modularen Aufbaus ebenfalls auf diesen Querstäben 41 zwischen den beiden seitlichen Innenflächen der Aussenabschnitte 34, 37 des benachbarten modularen Aufbaus verriegelt.

Claims (10)

  1. Gelenkarmband mit Gliedern, die so angeordnet sind, dass sie sich in Längsrichtung gegenseitig durchdringen, und die durch querverlaufende Gelenkachsen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Folge modularer Aufbauten (1, 1', 1'' ..., 31, 31', 31'' ...) aufweist, von denen jeder zwei Teile (2, 5, 6; 3, 4; 32, 33) umfasst, die um eine quer verlaufende Mittelachse (7, 38) herum gelenkig miteinander verbunden und zusammengefügt und mit Mitteln (3b, 4b, 5b; 35b, 36b, 34a) ausgestattet sind, um zu beiden Seiten dieser Mittelachse (7, 38) zwei quer verlaufende Gelenkverbindungsstifte (8, 41) aufzunehmen, die auf einer Seite mit nur einem (3, 4; 32) dieser gelenkig verbundenen Teile fest verbunden sind und seitlich in einen zurückspringenden Abschnitt des modularen Aufbaus münden, auf der anderen Seite mit den beiden gelenkig verbundenen Teilen (2, 5, 6; 3, 4; 32, 33) und seitlich von zwei vorspringenden Abschnitten (3, 5; 35, 36) des modularen Aufbaus münden, so dass, wenn die beiden gelenkig verbundenen Teile (2, 5, 6; 3, 4; 3, 33) aufgereiht sind, um einen dieser Stifte (8; 41) aufzunehmen, der andere dieser Stifte in seiner Winkellage um die quer verlaufende Mittelachse (7; 38) herum verriegelt ist und sich zwischen zwei Seitenflächen des zurückspringenden Abschnitts des modularen Aufbaus befindet.
  2. Armband nach Anspruch 1, zumindest fünf Längsreihen von aneinander angrenzenden Gliedern (26) umfassend, die wechselweise zwei Längspositionen einnehmen und durch die quer verlaufende Mittelachse (7) verbunden sind, um den modularen Aufbau (1) zu bilden, der drei (2, 4, 6) und zwei (3, 5) in den betreffenden Längspositionen quer aufgereihte Glieder umfasst, wobei die zwei quer aufgereihten Glieder (3, 5) vom quer verlaufenden Stift (8) der gelenkigen Verbindung mit dem benachbarten modularen Aufbau (1') durchquert werden, einer der beiden Teile der modularen Aufbauten (1, 1', ...), der die Glieder (2, 6) der seitlichen Reihen umfasst, und eines der beiden quer aufgereihten Glieder (3, 5) sind in ihrer Drehung fest mit der quer verlaufenden Mittelachse (7) verbunden, während der andere dieser beiden Teile das Glied (4) der mittleren Reihe und das andere der beiden quer aufgereihten Glieder (3, 5) umfasst, so dass die Anbringung des quer verlaufenden Gelenkstifts (8) die fünf aneinander angrenzenden Glieder (26) jedes modularen Aufbaus (1, 1', ...) bezüglich ihrer Drehung um die quer verlaufende Mittelachse (7) fest verbindet.
  3. Armband nach Anspruch 2, bei dem die quer verlaufende Mittelachse (7) und die quer verlaufenden Gelenkstifte (8) in entsprechende quer verlaufende Führungslöcher (3a, 4a, 5a, 3b, 4b, 5b) montiert sind, die in die Glieder (3, 4, 5) eingelassen sind.
  4. Armband nach Anspruch 3, bei dem jeder der quer verlaufenden Gelenkstifte (8) frei gleitend in den quer verlaufenden Löchern (3b, 4'b, 5b) von drei Gliedern (3, 4', 5) der entsprechenden inneren Längsreihen von zwei der benachbarten modularen Aufbauten (1, 1', ...) montiert ist, wobei die quer verlaufenden Gelenkstifte (8) an ihren beiden Enden von den inneren Seitenflächen der Glieder (2, 6) der beiden seitlichen Reihen eines der benachbarten modularen Aufbauten (1, 1', ...) gehalten werden, nachdem die fünf aneinander angrenzenden Glieder (26) dieses modularen Aufbaus ihrerseits durch den quer verlaufenden Gelenkstift (8) um die quer verlaufende Mittelachse (7) herum fest miteinander verbunden worden sind.
  5. Armband nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der erste der benachbarten modularen Aufbauten (1, 1', ...) mit einem Verbindungsorgan (9) eines Uhrgehäuses verbunden ist, das zwei Vorsprünge (13, 15) umfasst, deren Breiten denen der zwei quer aufgereihten Glieder (3, 5) der modularen Aufbauten (1, 1', ...) entsprechen und die von quer verlaufenden, koaxialen Löchern (13b, 15b) durchquert werden, um zwischen sich das mittlere Glied (4) eines modularen Aufbaus (1, 1', ...) aufzunehmen, das durch einen der quer verlaufenden Gelenkstifte (8) gehalten wird, der durch die quer verlaufenden Löcher (13b, 15b) der Vorsprünge (13, 15) und das quer verlaufende Loch (4b) des mittleren Gliedes (4) hindurchgeht.
  6. Armband nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der letzte der Gelenkstifte (8) durch einen Federstab (18) gebildet wird, dessen beide Enden lösbar in zwei Lager (16, 12) von zwei Befestigungsorganen (2*, 6*) montiert sind, die fest mit einem Verschlusselement (14) verbunden sind.
  7. Armband nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem der letzte der quer verlaufenden Gelenkstifte (8) durch einen Stab (11) mit Aussengewinde an einem Ende (11a) gebildet wird, der dafür bestimmt ist, in ein entsprechendes Innengewinde eingeschraubt zu werden, das in ein Befestigungsorgan (6*) eingelassen ist, während das andere Ende dieses Stabs (11) in einem quer verlaufenden Loch eines zweiten Befestigungsorgans (2*) angeordnet ist, wobei diese beiden Befestigungsorgane (2*, 6*) fest mit einem Verschlusselement (14) verbunden sind.
  8. Armband nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem zwei der modularen Aufbauten (1, 1') spiegelsymmetrisch zueinander um eine Querachse des Armbandes herum angeordnet sind, wobei ihre beiden quer aufgereihten Glieder (3, 5, 3', 5') den Enden das Armbandes zugewandt sind und zwei unabhängige Glieder (3*, 5*) beide durch zwei der quer verlaufenden Gelenkstifte (8) mit jedem der mittleren Glieder (4, 4') der modularen Aufbauten (1, 1') verbunden sind.
  9. Armband nach einem der Ansprüche 2 bis 4 und 8, bei dem eines der modularen Elemente, das sich an einem der Enden eines Armbandstranges befindet, das dafür bestimmt ist, mit den Hörnern eines Uhrgehäuses verbunden zu werden, mit den beiden quer aufgereihten Gliedern endet, und dadurch, dass ein Element der Verbindung zum Gehäuse zwei Teile (19a, 19b) umfasst, die durch einen quer verlaufenden Gelenkstift (20) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei jeder dieser beiden Teile (19a, 19b) quer verlaufende Durchgänge (23c, 24c, 25c; 28c, 27c) für den Durchgang eines Stabes zur Befestigung an die Hörner umfasst, wenn diese Durchgänge auf einer gemeinsamen Achse aufgereiht sind, wobei der Befestigungsstab ausserdem dazu dient, die beiden Teile (19a, 19b) an dem quer verlaufenden Gelenkstift (20) zu verriegeln.
  10. Armband nach Anspruch 1, bei dem jeder der beiden Teile (32, 33) der modularen Aufbauten zwei Glieder (34, 35, 36, 37) umfasst, ein äusseres Glied (34, 37) und ein inneres Glied (35, 36), die beiden inneren Glieder der beiden Teile (32, 33) eines modularen Aufbaus zwischen die beiden äusseren Glieder (34, 37) der beiden Teile des benachbaren modularen Aufbaus eindringen und unabhängig voneinander mit der quer verlaufenden Mittelachse (38) verbunden sind, wobei jeder der quer verlaufenden Gelenkstifte (41) fest mit einem der entsprechenden äusseren Glieder (34, 37) der modularen Aufbauten verbunden ist.
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