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DE60223895T2 - Vorrichtung mit Selbstdiagnosesystem für Kraftfahrzeug-informationsanzeige - Google Patents

Vorrichtung mit Selbstdiagnosesystem für Kraftfahrzeug-informationsanzeige Download PDF

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DE60223895T2
DE60223895T2 DE60223895T DE60223895T DE60223895T2 DE 60223895 T2 DE60223895 T2 DE 60223895T2 DE 60223895 T DE60223895 T DE 60223895T DE 60223895 T DE60223895 T DE 60223895T DE 60223895 T2 DE60223895 T2 DE 60223895T2
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DE
Germany
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vehicle
switch
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Yoshinori Amagasa
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Subaru Corp
Original Assignee
Fuji Jukogyo KK
Fuji Heavy Industries Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Selbstdiagnosevorrichtung eines Fahrzeuginformationsanzeigesystems, z. B. einer Instrumententafel eines Fahrzeugs, zum Anzeigen von Fahrzeuginformationen.
  • 2. Diskussion der verwandten Technik
  • Ein Fahrzeug besitzt ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem, z. B. eine Instrumententafel, zum Anzeigen verschiedener Informationen über das Fahrzeug, in dem ein Tachometer, ein Motordrehzahlmesser, eine Kraftstoffanzeige, eine Wassertemperaturanzeige, ein Gesamt-Kilometerzähler, ein Tageskilometerzähler u. ä. eingebaut sind. Das Fahrzeuginformationsanzeigesystem (im folgenden Instrumententafel genannt) erhält als Eingaben verschiedene Informationen vom Fahrzeug über zweckbestimmte Signaladern, serielle Übertragungsleitungen u. ä., und die Selbstdiagnose für die Instrumententafel wird auf der Grundlage dieser eingegebenen Informationen durchgeführt.
  • Um bei einer solchen Instrumententafel Diagnosen der Instrumententafel durchzuführen, d. h. um auf unnormalen Betrieb eines Zeigers eines Instruments, unnormale Beleuchtung eines Beleuchtungssystems u. ä. zu kontrollieren, werden verschiedene Signale vom Fahrzeug über zweckbestimmte Signalleitungen, serielle Übertragungsleitungen eingegeben, und Selbstdiagnosen der Instrumententafel werden auf der Grundlage dieser eingegebenen Signale durchgeführt.
  • Die US-A-5121112 offenbart ebenfalls eine solche Instrumententafel, bei der eine Selbstdiagnosevorrichtung eines Fahrzeuginformationsanzeigesystems für ein Fahrzeug zum Anzeigen von Fahrzeuginformationen auf der Grundlage von Signalen vom Fahrzeug einen Selbstdiagnoseschalter zum Anweisen einer Selbstdiagnose des Fahrzeuginformationsanzeigesystems aufweist.
  • Da aber bei dieser Instrumententafel mit Selbstdiagnosefunktionen die Selbstdiagnosen auf der Grundlage verschiedener Signale durchgeführt werden, die vom Fahrzeug über die zweckbestimmten Signalleitungen oder seriellen Übertragungsleitungen eingegeben werden, kann die Instrumententafel Selbstdiagnosen nicht von sich aus bzw. autonom durchführen, d. h. in einem Zustand, in dem diese Leitungen vom Fahrzeug getrennt sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Als Aufgabe liegt der Erfindung zugrunde, eine Selbstdiagnosevorrichtung für eine Instrumententafel bereitzustellen, die Selbstdiagnosen autonom durchführen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe verfügt eine Selbstdiagnosevorrichtung eines Fahrzeuginformationsanzeigesystems für ein Fahrzeug zum Anzeigen von Fahrzeuginformationen auf der Grundlage von Signalen vom Fahrzeug über einen Selbstdiagnoseschalter zum Anweisen einer Selbstdiagnose des Anzeigesystems, eine erste Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen, ob der Selbstdiagnoseschalter eingeschaltet ist, eine zweite Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen, ob das Anzeigesystem ein Signal als Eingabe erhält, um Fahrzeuginformationen vom Fahrzeug anzuzeigen, und eine Selbstdiagnoseeinrichtung zum Durchführen einer Selbstdiagnose des Anzeigesystems, wenn durch die erste Beurteilungseinrichtung beurteilt wird, daß der Selbstdiagnoseschalter eingeschaltet ist, und wenn durch die zweite Beurteilungseinrichtung beurteilt wird, daß das Anzeigesystem kein Signal als Eingabe erhält, um Fahrzeuginformationen anzuzeigen.
  • Im folgenden wird lediglich beispielhaft eine spezifische Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeuginformationsanzeigesystems für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Selbstdiagnosevorrichtung eines Fahrzeuginformationsanzeigesystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 einen Ablaufplan zur Erläuterung eines Betriebs der Selbstdiagnosevorrichtung des Fahrzeuginformationsanzeigesystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 einen Ablaufplan als Fortsetzung von 3; und
  • 5 eine Ansicht eines Beispiels für eine Anzeige im Betrieb einer Selbstdiagnosevorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Gemäß 1 enthält eine Instrumententafel D1 ein Tachometer 3, einen Motordrehzahlmesser (im folgenden Drehzahlmesser genannt) 5, eine Kraftstoffanzeige 7, eine Wassertemperaturanzeige 9, einen Tageskilometerzähler 11 u. ä. in einem Instrumentenblock 1. Der Tachometer 3 hat einen Skalenabschnitt 3a und einen Nadelabschnitt 3b, und der Drehzahlmesser 5 hat einen Skalenabschnitt 5a und einen Nadelabschnitt 5b. Ferner weist die Kraftstoffanzeige 7 einen Skalenabschnitt 7a und einen Nadelabschnitt 7b auf. Weiterhin weist die Wassertemperaturanzeige 9 einen Skalenabschnitt 9a und einen Nadelabschnitt 9b auf, und der Tageskilometerzähler 11 hat einen numerischen Anzeigeabschnitt 11a, auf dem eine zurückgelegte Wegstrecke numerisch angezeigt wird.
  • Eingebaut in den Instrumentenblock 1 sind ferner eine Warnleuchte (Motorwarnleuchte) 63 zum Warnen vor einem anomalen Motoreinspritzsystem bei der Selbstdiagnose durch Auf leuchten sowie eine Warnleuchte (ABS-Warnleuchte) 65 zum Warnen vor einer anomalen ABS-Bremsanlage durch Aufleuchten. Ferner ist ein Tageskilometerzählerschalter 23 zum Rückstellen des Tageskilometerzählers 11 und zum Auswählen von Instrumenten, die der Selbstdiagnose zu unterziehen sind, im Instrumentenblock 1 eingebaut.
  • Gemäß 2 hat die Instrumententafel D1 eine Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung und eine Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung. Die Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung verfügt über eine CPU (nicht gezeigt), einen ROM (nicht gezeigt), einen RAM (nicht gezeigt) u. ä. Ferner ist die Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung mit einem Tageskilometerzählerschalter 23, einem Selbstdiagnoseschalter 25 zum Anweisen der Durchführung einer Selbstdiagnose der Instrumententafel D1 und einer Selbstdiagnose-Stromquelle 27 zur Stromversorgung bei Selbstdiagnose verbunden. Weiterhin ist die Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung mit einem Raddrehzahlsensor, einem Motordrehzahlsensor, einem Kraftstoff-Füllstandssensor und einem Wassertemperatursensor verbunden (diese sind nicht dargestellt), und detektierte Signale von diesen Sensoren werden zur Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung gesendet. Andererseits ist die Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung mit Instrumentenansteuerabschnitten 31, 33, 35, 37 bzw. 39 verbunden. Weiterhin ist die Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung mit der Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung verbunden.
  • Die Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung führt verschiedene Berechnungen in Übereinstimmung mit Steuerprogrammen, die im ROM u. ä. gespeichert sind, auf der Grundlage von Eingangssignalen durch und steuert Anzeigesignale in den jeweiligen Instrumenten 3, 5, 7 und 11 [Anm. d. Übers.: 3, 5, 7, 9 und 11]. Bei der Durchführung von Selbstdiagnosen der Instrumententafel D1 gibt die Steuereinheit 21 zur Instrumen tenansteuerung ferner Steuersignale zum Ansteuern der jeweiligen Instrumente zu den Instrumentenansteuerabschnitten 31, 33, 35 und 39 [Anm. d. Übers.: 31, 33, 35, 37 und 39] aus. Außerdem gibt bei der Durchführung von Selbstdiagnosen der Instrumententafel D1 die Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung Steuersignale zum Durchführen von Selbstdiagnosen der Beleuchtungsabschnitte und der Warnleuchten zur Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung aus.
  • Die Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung hat einen CPU, einen ROM, einen RAM u. ä. (diese sind nicht gezeigt). Die Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung ist mit Beleuchtungsabschnitten 53, 55, 57, 69, 61 und Warnleuchten 63, 65 verbunden, die für die jeweiligen Instrumente 3, 5, 7, 9 bzw. 11 vorgesehen sind.
  • Die Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung führt Berechnungen in Übereinstimmung mit Programmen durch, die im ROM u. ä. gespeichert sind, um das Ein- und Ausschalten sowie die Helligkeit der Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 zu steuern und um das Ein- und Ausschalten der Warnleuchten 63 und 65 zu steuern.
  • Bei der Durchführung von Selbstdiagnosen der Instrumententafel D1 steuert ferner die Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung auf der Grundlage von Steuersignalen von der Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung das Ein- und Ausschalten sowie die Helligkeit der Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 und steuert das Ein- und Ausschalten der Warnleuchten 63 und 65. In 2 sind die Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung und die Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung voneinander getrennt, diese können aber in einer Steuereinheit integriert sein.
  • Im folgenden wird anhand eines Ablaufplans gemäß 3 und 4 der Betrieb der Selbstdiagnosevorrichtung der Instrumententafel beschrieben. Wird zunächst in der Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung detektiert, daß der Selbstdiagnoseschalter 25 eingeschaltet ist, beginnt eine Selbstdiagnose-Verarbeitungsroutine der Instrumententafel.
  • Als erstes wird in einem Schritt S11 beurteilt, ob Signale zum Anzeigen von Fahrzeuginformationen über zweckbestimmte Signalleitungen oder serielle Übertragungsleitungen von einem Fahrzeug eingegeben werden. Wird beurteilt, daß die Signale nicht über die zweckbestimmten Signalleitungen oder die seriellen Übertragungsleitungen eingegeben werden, geht das Programm zu einem Selbstdiagnosemodus der Instrumententafel über, in dem Selbstdiagnosen der Instrumententafel D1 beginnen. Das heißt, wird eingeschätzt, daß Ausfälle in anderen Systemen als dem Instrumentensystem vorliegen, geht das Programm zu einem Schritt S29 über, in dem eine andere Routine zur Diagnose anderer Systeme beginnt. Da die Routine zur Diagnose anderer Systeme nicht mit dem Inhalt der Offenbarung zusammenhängt, wird auf die Beschreibung der Routine verzichtet.
  • Zunächst gibt die Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung Steuersignale zum Aufleuchtenlassen der Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 mit einer festgelegten Helligkeit zur Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung aus. Auf der Grundlage der Steuersignale läßt die Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung die Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 jeweils mit einer festgelegten Helligkeit aufleuchten. Ferner läßt die Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung den numerischen Anzeigeabschnitt 11a des Tageskilometerzählers 11 und die Warnleuchten 63 und 65 aufleuchten. Weiterhin gibt in einem Schritt S12 die Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung solche Ausgaben zu den Instrumentenansteuerabschnitten 31, 33, 35, 37 und 39 aus, daß die Nadelabschnitte 3b, 5b, 7b und 9b der jeweiligen Instrumente 3, 5, 7, 9 und 11 null (0) anzeigen.
  • Als nächstes wird in einem Schritt S13 ein zuerst der Selbstdiagnose zu unterziehendes Instrument als Meßgerät Nr. 1 festgelegt. In dieser Ausführungsform ist Meßgerät Nr. 1 der Tachometer 3, Meßgerät Nr. 2 ist der Drehzahlmesser 5, Meßgerät Nr. 3 ist die Kraftstoffanzeige 7, und Meßgerät Nr. 4 ist die Wassertemperaturanzeige 9.
  • Als nächstes wird in einem Schritt S14 beurteilt, ob der Tageskilometerzählerschalter 23 eingeschaltet ist. Ist der Tageskilometerzählerschalter 23 eingeschaltet, schlägt in einem Schritt S15 der Nadelabschnitt 3b des Tachometers 3 von der Position 0 in die Maximalposition aus. In diesem Fall wird gemäß 5 der Ausschlagwinkel der Nadel auf dem numerischen Anzeigeabschnitt 11a des Tageskilometerzählers 11 angezeigt.
  • Im folgenden wird in einem Schritt S16 beurteilt, ob der Tageskilometerzählerschalter 23 weiterhin eingeschaltet ist. Ist der Tageskilometerzählerschalter 23 weiterhin eingeschaltet, geht das Programm zu einem Schritt S17 über, in dem beurteilt wird, ob der Nadelabschnitt 3b des Tachometers 3 bis in die Maximalposition ausschlägt. Schlägt in diesem Fall der Nadelabschnitt 3b nicht bis in die Maximalposition aus, kehrt das Programm zum Schritt S15 zurück, in dem der Betrieb des Nadelabschnitts 3b fortgesetzt wird.
  • Wird andererseits im Schritt S17 beurteilt, daß der Nadelabschnitt 3b des Tachometers 3 bis in die Maximalposition ausschlägt, und wird danach in einem Schritt S18 beurteilt, daß der Tageskilometerzählerschalter 23 ausgeschaltet ist, oder wird der Tageskilometerzählerschalter 23 ausgeschaltet, bevor der Nadelabschnitt 3b des Tachometers bis in die Maximalposition ausschlägt, wird in einem Schritt S19 die Meßgerätenummer um 1 erhöht. Danach wird in einem Schritt S20 geprüft, ob die Meßgerätenummer gleich 5 ist, d. h. ob alle Instrumente der Selbstdiagnose unterzogen wurden.
  • Da in diesem Fall die Meßgerätenummer 2 lautet, kehrt das Programm zum Schritt S14 zurück, in dem die Selbstdiagnose des Drehzahlmessers 5 auf die gleiche Weise wie die des Tachometers 3 durchgeführt wird. Im Anschluß daran werden die Selbstdiagnosen ähnlich für die Kraftstoffanzeige 7 (Meßgerät Nr. 3) und die Wassertemperaturanzeige 9 (Meßgerät Nr. 4) durchgeführt.
  • Wird im Schritt S20 beurteilt, daß die Selbstdiagnosen für alle Instrumente beendet sind, beginnt die Selbstdiagnose der Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61. Zunächst wird in einem Schritt S21 beurteilt, ob der Tageskilometerzählerschalter 23 eingeschaltet ist. Ist der Tageskilometerzählerschalter 23 eingeschaltet, gibt in einem Schritt S22 die Steuereinheit 21 für die Ansteuerung Steuersignale zum Steuern der Helligkeit der Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 zur Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung aus. Auf der Grundlage dieser Steuersignale führt die Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung eine solche Steuerung durch, daß die Helligkeit der Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 jeweils vom minimalen Pegel bis zum maximalen Pegel allmählich gesteigert wird. In diesem Fall werden jeweilige Beleuchtungspegelzahlen auf dem numerischen Anzeigeabschnitt 11a des Tageskilometerzählers 11 angezeigt.
  • Als nächstes wird in einem Schritt S23 beurteilt, ob der Tageskilometerzählerschalter 23 weiterhin eingeschaltet ist. Ist der Tageskilometerzählerschalter 23 weiterhin eingeschaltet, wird in einem Schritt S24 beurteilt, ob die Helligkeit der jeweiligen Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 den maximalen Pegel erreicht. Erreicht die Helligkeit nicht den maximalen Pegel, kehrt das Programm zum Schritt S22 zurück, in dem die Helligkeit der Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 so gesteuert wird, daß sie vom minimalen Pegel bis zum maximalen Pegel allmählich steigt.
  • Wird andererseits in einem Schritt S24 beurteilt, daß die Helligkeit der Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 jeweils den maximalen Pegel erreicht, und wird danach in einem Schritt S25 beurteilt, daß der Tageskilometerzähler schalter 23 ausgeschaltet ist, oder wird im Schritt S23 der Tageskilometerzählerschalter 23 ausgeschaltet, bevor die Helligkeit der Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 jeweils den maximalen Pegel erreicht, geht das Programm zu einem Schritt S26 über, in dem erneut beurteilt wird, ob der Tageskilometerzählerschalter 23 eingeschaltet ist. Ist der Tageskilometerzählerschalter 23 eingeschaltet, werden im nächsten Schritt S27 die Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59, 61, die Warnleuchten 63 und 65 und der numerische Anzeigeabschnitt 11a ausgeschaltet. Ferner wird in einem Schritt S28 beurteilt, ob der Selbstdiagnoseschalter 25 ausgeschaltet ist. Wird detektiert, daß der Selbstdiagnoseschalter 25 ausgeschaltet ist, endet die Selbstdiagnose der Instrumententafel D1. Die Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59, 61, die Warnleuchten 63 und 65 können in der Reihenfolge unabhängig eingestellt werden.
  • Ist gemäß der Selbstdiagnosevorrichtung der Instrumententafel die Instrumententafel D1 von einer Fahrzeugkarosserie getrennt und befindet sie sich in einem solchen Zustand, daß sie keine Eingangssignale vom Fahrzeug hat, kann die Selbstdiagnose der Instrumententafel D1 durchgeführt werden. Daher kann die Instrumententafel D1 unabhängig von der Art von Entwicklung der Selbstdiagnose unterzogen werden.
  • Da ferner gemäß der Selbstdiagnosevorrichtung der Instrumententafel die Schalthäufigkeit des Tageskilometerzählers jene Instrumente oder Beleuchtungsabschnitte bestimmt, die der Selbstdiagnose zu unterziehen sind, ist es unnötig, Schalter zum Auswählen von Instrumenten oder Beleuchtungsabschnitten vorzusehen, die der Selbstdiagnose zu unterziehen sind.
  • Wird zusammengefaßt erfindungsgemäß auf der Grundlage einer ersten Beurteilungseinrichtung beurteilt, daß der Selbstdiagnoseschalter eingeschaltet ist, und wird auf der Grundlage einer zweiten Beurteilungseinrichtung beurteilt, daß kein Signal von einer Fahrzeugkarosserie in die Instrumententafel eingegeben wird, werden die Selbstdiagnosen durch eine Selbstdiagnoseeinrichtung durchgeführt. Liegt daher kein Signal als Eingabe vom Fahrzeug vor, z. B. wenn die Instrumententafel vom Fahrzeug getrennt ist usw., können Selbstdiagnosen der Instrumententafel insgesamt durchgeführt werden. Ferner läßt sich eine der Selbstdiagnose zu unterziehende Informationsanzeigeeinrichtung oder eine der Selbstdiagnose zu unterziehende Beleuchtungseinrichtung durch Betätigen eines Auswahlschalters auswählen.
  • Die Erfindung ist nur durch den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche festgelegt.

Claims (9)

  1. Selbstdiagnosevorrichtung eines Fahrzeuginformationsanzeigesystems für ein Fahrzeug zum Anzeigen von Fahrzeuginformationen auf der Grundlage von Signalen vom Fahrzeug, die aufweist: einen Selbstdiagnoseschalter zum Anweisen einer Selbstdiagnose des Fahrzeuginformationsanzeigesystems; eine erste Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen, ob der Selbstdiagnoseschalter eingeschaltet ist; eine zweite Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen, ob das Fahrzeuginformationsanzeigesystem ein Signal als Eingabe erhält, um die Fahrzeuginformationen vom Fahrzeug anzuzeigen; und eine Selbstdiagnoseeinrichtung zum Durchführen einer Selbstdiagnose des Fahrzeuginformationsanzeigesystems, wenn durch die erste Beurteilungseinrichtung beurteilt wird, daß der Selbstdiagnoseschalter eingeschaltet ist, und wenn durch die zweite Beurteilungseinrichtung beurteilt wird, daß das Fahrzeuginformationsanzeigesystem kein Signal als Eingabe erhält, um die Fahrzeuginformationen anzuzeigen.
  2. Selbstdiagnosevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Fahrzeuginformationsanzeigesystem mehrere Informationsanzeigeeinrichtungen zum Anzeigen von Fahrzeuginformationen und einen ersten Wahlschalter zum Auswählen einer der Selbstdiagnose zu unterziehenden Informationsanzeigeeinrichtung aus den mehreren Informationsanzeigeeinrichtungen aufweist und die Selbstdiagnoseeinrichtung die Selbstdiagnose der durch den Wahlschalter ausgewählten Informationsanzeigeeinrichtung durchführt.
  3. Selbstdiagnosevorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste Wahlschalter ein Tageskilometerzählerschalter ist und die Informationsanzeigeeinrichtung auf der Grundlage der Schalthäufigkeit des Tageskilometerzählerschalters ausgewählt wird.
  4. Selbstdiagnosevorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei der erste Wahlschalter ein Tageskilometerzählerschalter ist und eine Beleuchtungseinrichtung auf der Grundlage der Schalthäufigkeit des Tageskilometerzählerschalters ausgewählt wird.
  5. Selbstdiagnosevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Fahrzeuginformationsanzeigesystem Beleuchtungseinrichtungen zum Beleuchten der Informationsanzeigeeinrichtungen und einen zweiten Wahlschalter zum Auswählen der der Selbstdiagnose zu unterziehenden Beleuchtungseinrichtung aufweist und die Selbstdiagnoseeinrichtung die Selbstdiagnose der Beleuchtungseinrichtung durchführt, wenn die Beleuchtungseinrichtung durch den zweiten Wahlschalter ausgewählt wird.
  6. Selbstdiagnosevorrichtung nach Anspruch 5, wobei der zweite Wahlschalter ein Tageskilometerzählerschalter ist und die Informationsanzeigeeinrichtung auf der Grundlage der Schalthäufigkeit des Tageskilometerzählerschalters ausgewählt wird.
  7. Selbstdiagnosevorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, wobei der zweite Wahlschalter ein Tageskilometerzählerschalter ist und die Beleuchtungseinrichtung auf der Grundlage der Schalthäufigkeit des Tageskilometerzählerschalters ausgewählt wird.
  8. Fahrzeuginformationsanzeigesystem mit einer Selbstdiagnosevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Fahrzeug mit einem Fahrzeuginformationsanzeigesystem nach Anspruch 7 [Anm. d. Übers.: nach Anspruch 8].
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