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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Selbstdiagnosevorrichtung eines Fahrzeuginformationsanzeigesystems,
z. B. einer Instrumententafel eines Fahrzeugs, zum Anzeigen von
Fahrzeuginformationen.
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2. Diskussion der verwandten
Technik
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Ein
Fahrzeug besitzt ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem, z. B. eine
Instrumententafel, zum Anzeigen verschiedener Informationen über das Fahrzeug,
in dem ein Tachometer, ein Motordrehzahlmesser, eine Kraftstoffanzeige,
eine Wassertemperaturanzeige, ein Gesamt-Kilometerzähler, ein
Tageskilometerzähler
u. ä. eingebaut
sind. Das Fahrzeuginformationsanzeigesystem (im folgenden Instrumententafel
genannt) erhält
als Eingaben verschiedene Informationen vom Fahrzeug über zweckbestimmte
Signaladern, serielle Übertragungsleitungen
u. ä.,
und die Selbstdiagnose für
die Instrumententafel wird auf der Grundlage dieser eingegebenen Informationen
durchgeführt.
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Um
bei einer solchen Instrumententafel Diagnosen der Instrumententafel
durchzuführen,
d. h. um auf unnormalen Betrieb eines Zeigers eines Instruments,
unnormale Beleuchtung eines Beleuchtungssystems u. ä. zu kontrollieren,
werden verschiedene Signale vom Fahrzeug über zweckbestimmte Signalleitungen,
serielle Übertragungsleitungen
eingegeben, und Selbstdiagnosen der Instrumententafel werden auf
der Grundlage dieser eingegebenen Signale durchgeführt.
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Die
US-A-5121112 offenbart
ebenfalls eine solche Instrumententafel, bei der eine Selbstdiagnosevorrichtung
eines Fahrzeuginformationsanzeigesystems für ein Fahrzeug zum Anzeigen
von Fahrzeuginformationen auf der Grundlage von Signalen vom Fahrzeug
einen Selbstdiagnoseschalter zum Anweisen einer Selbstdiagnose des
Fahrzeuginformationsanzeigesystems aufweist.
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Da
aber bei dieser Instrumententafel mit Selbstdiagnosefunktionen die
Selbstdiagnosen auf der Grundlage verschiedener Signale durchgeführt werden,
die vom Fahrzeug über
die zweckbestimmten Signalleitungen oder seriellen Übertragungsleitungen
eingegeben werden, kann die Instrumententafel Selbstdiagnosen nicht
von sich aus bzw. autonom durchführen,
d. h. in einem Zustand, in dem diese Leitungen vom Fahrzeug getrennt
sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Als
Aufgabe liegt der Erfindung zugrunde, eine Selbstdiagnosevorrichtung
für eine
Instrumententafel bereitzustellen, die Selbstdiagnosen autonom durchführen kann.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe verfügt
eine Selbstdiagnosevorrichtung eines Fahrzeuginformationsanzeigesystems
für ein
Fahrzeug zum Anzeigen von Fahrzeuginformationen auf der Grundlage
von Signalen vom Fahrzeug über
einen Selbstdiagnoseschalter zum Anweisen einer Selbstdiagnose des
Anzeigesystems, eine erste Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen,
ob der Selbstdiagnoseschalter eingeschaltet ist, eine zweite Beurteilungseinrichtung zum
Beurteilen, ob das Anzeigesystem ein Signal als Eingabe erhält, um Fahrzeuginformationen
vom Fahrzeug anzuzeigen, und eine Selbstdiagnoseeinrichtung zum
Durchführen
einer Selbstdiagnose des Anzeigesystems, wenn durch die erste Beurteilungseinrichtung
beurteilt wird, daß der
Selbstdiagnoseschalter eingeschaltet ist, und wenn durch die zweite Beurteilungseinrichtung
beurteilt wird, daß das Anzeigesystem
kein Signal als Eingabe erhält,
um Fahrzeuginformationen anzuzeigen.
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Im
folgenden wird lediglich beispielhaft eine spezifische Ausführungsform
der Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht eines Fahrzeuginformationsanzeigesystems für ein Fahrzeug
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ein
Blockdiagramm einer Selbstdiagnosevorrichtung eines Fahrzeuginformationsanzeigesystems
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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3 einen
Ablaufplan zur Erläuterung
eines Betriebs der Selbstdiagnosevorrichtung des Fahrzeuginformationsanzeigesystems
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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4 einen
Ablaufplan als Fortsetzung von 3; und
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5 eine
Ansicht eines Beispiels für
eine Anzeige im Betrieb einer Selbstdiagnosevorrichtung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Gemäß 1 enthält eine
Instrumententafel D1 ein Tachometer 3, einen Motordrehzahlmesser (im
folgenden Drehzahlmesser genannt) 5, eine Kraftstoffanzeige 7,
eine Wassertemperaturanzeige 9, einen Tageskilometerzähler 11 u. ä. in einem
Instrumentenblock 1. Der Tachometer 3 hat einen
Skalenabschnitt 3a und einen Nadelabschnitt 3b,
und der Drehzahlmesser 5 hat einen Skalenabschnitt 5a und einen
Nadelabschnitt 5b. Ferner weist die Kraftstoffanzeige 7 einen
Skalenabschnitt 7a und einen Nadelabschnitt 7b auf.
Weiterhin weist die Wassertemperaturanzeige 9 einen Skalenabschnitt 9a und
einen Nadelabschnitt 9b auf, und der Tageskilometerzähler 11 hat
einen numerischen Anzeigeabschnitt 11a, auf dem eine zurückgelegte
Wegstrecke numerisch angezeigt wird.
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Eingebaut
in den Instrumentenblock 1 sind ferner eine Warnleuchte
(Motorwarnleuchte) 63 zum Warnen vor einem anomalen Motoreinspritzsystem bei
der Selbstdiagnose durch Auf leuchten sowie eine Warnleuchte (ABS-Warnleuchte) 65 zum
Warnen vor einer anomalen ABS-Bremsanlage durch Aufleuchten. Ferner
ist ein Tageskilometerzählerschalter 23 zum
Rückstellen
des Tageskilometerzählers 11 und zum
Auswählen
von Instrumenten, die der Selbstdiagnose zu unterziehen sind, im
Instrumentenblock 1 eingebaut.
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Gemäß 2 hat
die Instrumententafel D1 eine Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung und
eine Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung. Die
Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung verfügt über eine
CPU (nicht gezeigt), einen ROM (nicht gezeigt), einen RAM (nicht
gezeigt) u. ä. Ferner
ist die Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung mit
einem Tageskilometerzählerschalter 23,
einem Selbstdiagnoseschalter 25 zum Anweisen der Durchführung einer
Selbstdiagnose der Instrumententafel D1 und einer Selbstdiagnose-Stromquelle 27 zur
Stromversorgung bei Selbstdiagnose verbunden. Weiterhin ist die
Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung mit einem
Raddrehzahlsensor, einem Motordrehzahlsensor, einem Kraftstoff-Füllstandssensor
und einem Wassertemperatursensor verbunden (diese sind nicht dargestellt), und
detektierte Signale von diesen Sensoren werden zur Steuereinheit 21 zur
Instrumentenansteuerung gesendet. Andererseits ist die Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung
mit Instrumentenansteuerabschnitten 31, 33, 35, 37 bzw. 39 verbunden.
Weiterhin ist die Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung
mit der Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung verbunden.
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Die
Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung führt verschiedene
Berechnungen in Übereinstimmung
mit Steuerprogrammen, die im ROM u. ä. gespeichert sind, auf der
Grundlage von Eingangssignalen durch und steuert Anzeigesignale
in den jeweiligen Instrumenten 3, 5, 7 und 11 [Anm.
d. Übers.: 3, 5, 7, 9 und 11].
Bei der Durchführung
von Selbstdiagnosen der Instrumententafel D1 gibt die Steuereinheit 21 zur
Instrumen tenansteuerung ferner Steuersignale zum Ansteuern der jeweiligen
Instrumente zu den Instrumentenansteuerabschnitten 31, 33, 35 und 39 [Anm.
d. Übers.: 31, 33, 35, 37 und 39]
aus. Außerdem
gibt bei der Durchführung
von Selbstdiagnosen der Instrumententafel D1 die Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung
Steuersignale zum Durchführen
von Selbstdiagnosen der Beleuchtungsabschnitte und der Warnleuchten
zur Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung aus.
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Die
Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung hat einen
CPU, einen ROM, einen RAM u. ä.
(diese sind nicht gezeigt). Die Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung
ist mit Beleuchtungsabschnitten 53, 55, 57, 69, 61 und
Warnleuchten 63, 65 verbunden, die für die jeweiligen
Instrumente 3, 5, 7, 9 bzw. 11 vorgesehen
sind.
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Die
Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung führt Berechnungen
in Übereinstimmung mit
Programmen durch, die im ROM u. ä.
gespeichert sind, um das Ein- und Ausschalten sowie die Helligkeit
der Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 zu
steuern und um das Ein- und Ausschalten der Warnleuchten 63 und 65 zu
steuern.
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Bei
der Durchführung
von Selbstdiagnosen der Instrumententafel D1 steuert ferner die
Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung auf der Grundlage
von Steuersignalen von der Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung
das Ein- und Ausschalten sowie die Helligkeit der Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 und
steuert das Ein- und Ausschalten der Warnleuchten 63 und 65.
In 2 sind die Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung
und die Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung voneinander
getrennt, diese können aber
in einer Steuereinheit integriert sein.
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Im
folgenden wird anhand eines Ablaufplans gemäß 3 und 4 der
Betrieb der Selbstdiagnosevorrichtung der Instrumententafel beschrieben. Wird
zunächst
in der Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung detektiert,
daß der Selbstdiagnoseschalter 25 eingeschaltet
ist, beginnt eine Selbstdiagnose-Verarbeitungsroutine der Instrumententafel.
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Als
erstes wird in einem Schritt S11 beurteilt, ob Signale zum Anzeigen
von Fahrzeuginformationen über
zweckbestimmte Signalleitungen oder serielle Übertragungsleitungen von einem
Fahrzeug eingegeben werden. Wird beurteilt, daß die Signale nicht über die
zweckbestimmten Signalleitungen oder die seriellen Übertragungsleitungen
eingegeben werden, geht das Programm zu einem Selbstdiagnosemodus
der Instrumententafel über,
in dem Selbstdiagnosen der Instrumententafel D1 beginnen. Das heißt, wird
eingeschätzt,
daß Ausfälle in anderen Systemen
als dem Instrumentensystem vorliegen, geht das Programm zu einem
Schritt S29 über,
in dem eine andere Routine zur Diagnose anderer Systeme beginnt.
Da die Routine zur Diagnose anderer Systeme nicht mit dem Inhalt
der Offenbarung zusammenhängt,
wird auf die Beschreibung der Routine verzichtet.
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Zunächst gibt
die Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung Steuersignale
zum Aufleuchtenlassen der Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 mit
einer festgelegten Helligkeit zur Steuereinheit 51 zur
Instrumentenbeleuchtung aus. Auf der Grundlage der Steuersignale
läßt die Steuereinheit 51 zur
Instrumentenbeleuchtung die Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 jeweils
mit einer festgelegten Helligkeit aufleuchten. Ferner läßt die Steuereinheit 21 zur
Instrumentenansteuerung den numerischen Anzeigeabschnitt 11a des
Tageskilometerzählers 11 und
die Warnleuchten 63 und 65 aufleuchten. Weiterhin
gibt in einem Schritt S12 die Steuereinheit 21 zur Instrumentenansteuerung
solche Ausgaben zu den Instrumentenansteuerabschnitten 31, 33, 35, 37 und 39 aus,
daß die
Nadelabschnitte 3b, 5b, 7b und 9b der
jeweiligen Instrumente 3, 5, 7, 9 und 11 null
(0) anzeigen.
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Als
nächstes
wird in einem Schritt S13 ein zuerst der Selbstdiagnose zu unterziehendes
Instrument als Meßgerät Nr. 1
festgelegt. In dieser Ausführungsform
ist Meßgerät Nr. 1
der Tachometer 3, Meßgerät Nr. 2
ist der Drehzahlmesser 5, Meßgerät Nr. 3 ist die Kraftstoffanzeige 7,
und Meßgerät Nr. 4
ist die Wassertemperaturanzeige 9.
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Als
nächstes
wird in einem Schritt S14 beurteilt, ob der Tageskilometerzählerschalter 23 eingeschaltet
ist. Ist der Tageskilometerzählerschalter 23 eingeschaltet,
schlägt
in einem Schritt S15 der Nadelabschnitt 3b des Tachometers 3 von
der Position 0 in die Maximalposition aus. In diesem Fall wird gemäß 5 der
Ausschlagwinkel der Nadel auf dem numerischen Anzeigeabschnitt 11a des
Tageskilometerzählers 11 angezeigt.
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Im
folgenden wird in einem Schritt S16 beurteilt, ob der Tageskilometerzählerschalter 23 weiterhin
eingeschaltet ist. Ist der Tageskilometerzählerschalter 23 weiterhin
eingeschaltet, geht das Programm zu einem Schritt S17 über, in
dem beurteilt wird, ob der Nadelabschnitt 3b des Tachometers 3 bis
in die Maximalposition ausschlägt.
Schlägt
in diesem Fall der Nadelabschnitt 3b nicht bis in die Maximalposition
aus, kehrt das Programm zum Schritt S15 zurück, in dem der Betrieb des
Nadelabschnitts 3b fortgesetzt wird.
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Wird
andererseits im Schritt S17 beurteilt, daß der Nadelabschnitt 3b des
Tachometers 3 bis in die Maximalposition ausschlägt, und
wird danach in einem Schritt S18 beurteilt, daß der Tageskilometerzählerschalter 23 ausgeschaltet
ist, oder wird der Tageskilometerzählerschalter 23 ausgeschaltet,
bevor der Nadelabschnitt 3b des Tachometers bis in die Maximalposition
ausschlägt,
wird in einem Schritt S19 die Meßgerätenummer um 1 erhöht. Danach wird
in einem Schritt S20 geprüft,
ob die Meßgerätenummer
gleich 5 ist, d. h. ob alle Instrumente der Selbstdiagnose unterzogen
wurden.
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Da
in diesem Fall die Meßgerätenummer
2 lautet, kehrt das Programm zum Schritt S14 zurück, in dem die Selbstdiagnose
des Drehzahlmessers 5 auf die gleiche Weise wie die des Tachometers 3 durchgeführt wird.
Im Anschluß daran
werden die Selbstdiagnosen ähnlich
für die
Kraftstoffanzeige 7 (Meßgerät Nr. 3) und die Wassertemperaturanzeige 9 (Meßgerät Nr. 4)
durchgeführt.
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Wird
im Schritt S20 beurteilt, daß die
Selbstdiagnosen für
alle Instrumente beendet sind, beginnt die Selbstdiagnose der Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61.
Zunächst
wird in einem Schritt S21 beurteilt, ob der Tageskilometerzählerschalter 23 eingeschaltet
ist. Ist der Tageskilometerzählerschalter 23 eingeschaltet,
gibt in einem Schritt S22 die Steuereinheit 21 für die Ansteuerung
Steuersignale zum Steuern der Helligkeit der Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 zur
Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung aus. Auf der
Grundlage dieser Steuersignale führt
die Steuereinheit 51 zur Instrumentenbeleuchtung eine solche
Steuerung durch, daß die
Helligkeit der Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 jeweils
vom minimalen Pegel bis zum maximalen Pegel allmählich gesteigert wird. In diesem
Fall werden jeweilige Beleuchtungspegelzahlen auf dem numerischen
Anzeigeabschnitt 11a des Tageskilometerzählers 11 angezeigt.
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Als
nächstes
wird in einem Schritt S23 beurteilt, ob der Tageskilometerzählerschalter 23 weiterhin
eingeschaltet ist. Ist der Tageskilometerzählerschalter 23 weiterhin
eingeschaltet, wird in einem Schritt S24 beurteilt, ob die Helligkeit
der jeweiligen Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 den maximalen
Pegel erreicht. Erreicht die Helligkeit nicht den maximalen Pegel,
kehrt das Programm zum Schritt S22 zurück, in dem die Helligkeit der
Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 so
gesteuert wird, daß sie
vom minimalen Pegel bis zum maximalen Pegel allmählich steigt.
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Wird
andererseits in einem Schritt S24 beurteilt, daß die Helligkeit der Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 jeweils
den maximalen Pegel erreicht, und wird danach in einem Schritt S25
beurteilt, daß der
Tageskilometerzähler schalter 23 ausgeschaltet
ist, oder wird im Schritt S23 der Tageskilometerzählerschalter 23 ausgeschaltet,
bevor die Helligkeit der Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59 und 61 jeweils
den maximalen Pegel erreicht, geht das Programm zu einem Schritt
S26 über,
in dem erneut beurteilt wird, ob der Tageskilometerzählerschalter 23 eingeschaltet
ist. Ist der Tageskilometerzählerschalter 23 eingeschaltet,
werden im nächsten Schritt
S27 die Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59, 61,
die Warnleuchten 63 und 65 und der numerische
Anzeigeabschnitt 11a ausgeschaltet. Ferner wird in einem
Schritt S28 beurteilt, ob der Selbstdiagnoseschalter 25 ausgeschaltet
ist. Wird detektiert, daß der
Selbstdiagnoseschalter 25 ausgeschaltet ist, endet die
Selbstdiagnose der Instrumententafel D1. Die Beleuchtungsabschnitte 53, 55, 57, 59, 61,
die Warnleuchten 63 und 65 können in der Reihenfolge unabhängig eingestellt
werden.
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Ist
gemäß der Selbstdiagnosevorrichtung der
Instrumententafel die Instrumententafel D1 von einer Fahrzeugkarosserie
getrennt und befindet sie sich in einem solchen Zustand, daß sie keine
Eingangssignale vom Fahrzeug hat, kann die Selbstdiagnose der Instrumententafel
D1 durchgeführt
werden. Daher kann die Instrumententafel D1 unabhängig von
der Art von Entwicklung der Selbstdiagnose unterzogen werden.
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Da
ferner gemäß der Selbstdiagnosevorrichtung
der Instrumententafel die Schalthäufigkeit des Tageskilometerzählers jene
Instrumente oder Beleuchtungsabschnitte bestimmt, die der Selbstdiagnose
zu unterziehen sind, ist es unnötig,
Schalter zum Auswählen
von Instrumenten oder Beleuchtungsabschnitten vorzusehen, die der
Selbstdiagnose zu unterziehen sind.
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Wird
zusammengefaßt
erfindungsgemäß auf der
Grundlage einer ersten Beurteilungseinrichtung beurteilt, daß der Selbstdiagnoseschalter
eingeschaltet ist, und wird auf der Grundlage einer zweiten Beurteilungseinrichtung
beurteilt, daß kein
Signal von einer Fahrzeugkarosserie in die Instrumententafel eingegeben
wird, werden die Selbstdiagnosen durch eine Selbstdiagnoseeinrichtung
durchgeführt. Liegt
daher kein Signal als Eingabe vom Fahrzeug vor, z. B. wenn die Instrumententafel
vom Fahrzeug getrennt ist usw., können Selbstdiagnosen der Instrumententafel
insgesamt durchgeführt
werden. Ferner läßt sich
eine der Selbstdiagnose zu unterziehende Informationsanzeigeeinrichtung
oder eine der Selbstdiagnose zu unterziehende Beleuchtungseinrichtung durch
Betätigen
eines Auswahlschalters auswählen.
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Die
Erfindung ist nur durch den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche festgelegt.