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Querverweis auf eine verwandte
Anmeldung
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Diese
Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen
U.S. Patentanmeldung Nr. 60/334,647 ,
die am 30. November 2001 eingereicht wurde.
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Hintergrund der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft Verfahren für
die Herstellung von Verbindungen der Formel 1
und pharmazeutisch unbedenklicher
Salze, Solvate und Prodrugs davon, worin R
1,
R
3, R
4, R
5, R
11, m und p die hierin
angegebene Bedeutung besitzen.
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Die
Verbindungen der Formel 1 sind in der Behandlung von anomalem Zellwachstum,
wie beispielsweise Krebs, in Säugetieren
nützlich
und sind in der
U.S. Patentanmeldung
Nr. 09/883,752 beschrieben, die am 18. Juni 2001 eingereicht
wurde.
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Es
ist bekannt, dass eine Zelle aufgrund der Transformation eines Abschnitts
ihrer DNA zu einem Oncogen (d.h., einem Gen, das bei Aktivierung
zu der Bildung von bösartigen
Tumorzellen führt)
kanzerös
werden kann. Viele Oncogene kodieren Proteine, die anomale Tyrosin-Kinasen
darstellen, die in der Lage sind, eine Zelltransformation zu verursachen.
Alternativ kann eine Überexpression
einer normalen proto-oncogenen Tyrosin-Kinase ebenfalls zu proliferativen
Erkrankungen führen,
die manchmal zu einem bösartigen
Phenotyp fahren.
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Rezeptor-Tyrosin-Kinasen
stellen Enzyme dar, die sich über
die Zellmembran erstrecken und eine extrazelluläre Bindungsdomäne für Wachstumsfaktoren,
wie beispielsweise ein epidermaler Wachstumsfaktor, eine Transmembrandomäne und einen
intrazellulären
Abschnitt besitzen, der als eine Kinase fungiert, um spezifische
Tyrosingruppierungen in Proteinen zu phosphorylieren und um folglich
die Zellproliferation zu beeinflussen. Andere Rezeptor-Tyrosin-Kinasen
schließen
c-erbB-2, c-met,
tle-2, PDGFr, FGFr und VEGFR ein. Es ist bekannt, dass solche Kinasen
häufig
anomal zu gewöhnlichen,
menschlichen Krebsen, wie beispielsweise Brustkrebs, gastrointestinaler
Krebs, wie beispielsweise Kolon-, Rektal- oder Magenkrebs, Leukämie und
Eierstock-, Lungen- oder Pankreaskrebs, exprimiert werden. Es ist
ebenfalls gezeigt worden, dass ein epidermaler Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR),
der eine Tyrosin-Kinase-Aktivität
besitzt, zu vielen menschlichen Krebsen, wie beispielsweise Gehirn-,
Lungen-, squamöse
Zell-, Blasen-, Magen-, Brust-, Kopf- und Hals-, Speiseröhren-, gynäkologische
und Schilddrüsentumoren,
mutiert und/oder überexprimiert
wird.
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Dementsprechend
ist erkannt worden, dass Inhibitoren von Rezeptor-Tyrosin-Kinasen
als selektive Inhibitoren von dem Wachstum von Säugetierkrebszellen nützlich sind.
Zum Beispiel schwächt
Erbstatin, ein Tyrosin-Kinase-Inhibitor, selektiv das Wachstum in
athymischen, nackten Mäusen
von einem transplantierten, menschlichen Brustkarzinom ab, das eine
epidermale Wachstumsfaktor-Rezeptor-Tyrosin-Kinase
(EGFR) exprimiert, aber ohne Wirkung auf das Wachstum von anderen
Karzinomen ist, die nicht den EGF-Rezeptor exprimieren. Die Verbindungen
der vorliegenden Erfindung, die selektive Inhibitoren von bestimmten
Rezeptor-Tyrosin-Kinasen darstellen, sind folglich in der Behandlung
von anormalem Zellwachstum, insbesondere Krebs, in Säugetieren
nützlich.
Zusätzlich
zu Rezeptor-Tyrosin-Kinasen können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung ebenfalls eine inhibierende
Aktivität
gegenüber
einer Vielfalt von anderen Nicht-Rezeptor-Tyrosin-Kinasen (z.B.:
lck, src, abl) oder Serin-/Threonin-Kinasen (z.B.: cyclinabhängige Kinasen)
entfalten.
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Es
ist ebenfalls gezeigt worden, dass verschiedene, andere Verbindungen,
wie beispielsweise Styrol-Derivate,
Tyrosin-Kinase-inhibierende Eigenschaften besitzen. Fünf Europäische Patentveröffentlichungen,
nämlich
EP 0 566 266 A1 (veröffentlicht
am 20. Oktober 1993),
EP
0 602 851 A1 (veröffentlicht
am 22. Juni 1994),
EP
0 635 507 A1 (veröffentlicht
am 25. Januar 1995),
EP
0 635 498 A1 (veröffentlicht
am 25. Januar 1995) und
EP
0 520 722 A1 (veröffentlicht
am 30. Dezember 1992), betreffen bestimmte, bicyclische Derivate, insbesondere
Chinazolin-Derivate, als Anti-Krebs-Eigenschaften besitzend, die aus ihren
Tyrosin-Kinase-inhibierenden Eigenschaften resultieren. Die weltweite
Patentanmeldung
WO 92/20642 (veröffentlicht
am 26. November 1992) betrifft ebenfalls bestimmte Bis-mono- und
bicyclische Aryl- und Heteroaryl-Verbindungen als Tyrosin-Kinase-Inhibitoren, die
in der Inhibierung von anormaler Zellproliferation nützlich sind.
Die weltweiten Patentanmeldungen
WO
96/16960 (veröffentlicht
am 6. Juni 1996),
WO 96/09294 (veröffentlicht
am 6. März 1996),
WO 97/30034 (veröffentlicht
am 21. August 1997),
WO 98/02434 (veröffentlicht
am 22. Januar 1998),
WO 98/02437 (veröffentlicht
am 22. Januar 1998) und
WO 98/02438 (veröffentlicht
am 22. Januar 1998) betreffen ebenfalls substituierte, bicyclische,
heteroaromatische Derivate als Tyrosin-Kinase-Inhibitoren, die für den gleichen
Zweck nützlich
sind. Andere Patente, die Anti-Krebs-Verbindungen
betreffen, sind U.S.A. Patentanmeldung Nummern
US6284764 (eingereicht am 20. Januar
2000) und
US6465449 (eingereicht
am 20. Januar 2000).
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Verbindung der Formel 1
pharmazeutisch unbedenklicher
Salze und Solvate davon, wobei:
m für eine ganze Zahl von 0 bis
3 steht;
p für
eine ganze Zahl von 0 bis 4 steht;
R
1 und
R
2 jeweils unabhängig voneinander unter H und
C
1-C
8-Alkyl ausgewählt sind;
R
3 für
-(CR
1R
2)
t(4- bis 10-gliedriger Heterocyclus) steht,
wobei t für
eine ganze Zahl von 0 bis 5 steht, die Heterocyclusgruppe gegebenenfalls
an einen Benzolring oder eine C
5-C
8-Cycloalkylgruppe
ankondensiert ist, die -(CR
1R
2)
t-Gruppierung der obigen Gruppe R
3 gegebenenfalls eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppel-
oder -Dreifachbindung enthält,
wo t für
eine ganze Zahl zwischen 2 und 5 steht, und die obigen Gruppen R
3, einschließlich jeglicher, oben erwähnter, fakultativer,
ankondensierter Ringe gegebenenfalls durch 1 bis 5 Gruppen R
8 substituiert sind;
R
4 für -C≡C-(CR
16R
17)
tR
9, -C=C-(CR
16R
17)
tR
9,
-C≡C-(CR
16R
17)
kR
13 oder -C=C-(CR
16R
17)
kR
13 steht,
wobei die Verknüpfung
mit R
9 über
ein Kohlenstoffatom der Gruppe R
9 erfolgt,
k jeweils für
eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht, t jeweils für eine ganze Zahl von 0 bis
5 steht, und m jeweils für
eine ganze Zahl von 0 bis 3 steht;
R
5 jeweils
unabhängig
voneinander unter Halogen, Hydroxy, -NR
1R
2, C
1-C
6-Alkyl,
Trifluormethyl, C
1-C
6-Alkoxy, Trifluormethoxy,
-NR
6C(O)R
1, -C(O)NR
6R
7, -SO
2NR
6R
7, -HR
6C(O)NR
7R
1 und
-NR
6C(O)OR
7 ausgewählt ist;
R
6, R
6a und R
7 jeweils unabhängig voneinander unter H, C
1-C
6-Alkyl, -(CR
1R
2)
t(C
6-C
10-Aryl) und -(CR
1R
2)
t(4-
bis 10-gliedriger Heterocyclus) ausgewählt sind, wobei t für eine ganze
Zahl von 0 bis 5 steht, 1 oder 2 Ringkohlenstoffatome der Heterocyclusgruppe
gegebenenfalls durch eine Oxogruppierung (=O) substituiert sind,
die Alkyl-, Aryl- und Heterocyclusgruppierungen der obigen Gruppen
R
6 und R
7 gegebenenfalls
durch 1 bis 3 unabhängig
voneinander unter Halogen, Cyano, Nitro,
-NR
1R
2, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, C
1-C
6-Alkyl, C
2-C
6-Alkenyl, C
2-C
6-Alkinyl, Hydroxy
und C
1-C
6-Alkoxy ausgewählte Substituenten
substituiert sind;
oder R
6 und R
7 oder R
6a und R
7, wenn sie an ein Stickstoffatom (einschließlich desselben
Stickstoffatoms oder zweier separater Stickstoffatome, die einander
durch Verknüpfung
durch beispielsweise -C(O)- oder -SO
2- nahe
stehen) gebunden sind, gemeinsam einen 4- bis 10-gliedrigen heterocyclischen
Ring bilden können,
welcher neben dem Stickstoff, an den R
6,
R
6a und R
7 gebunden
sind, 1 bis 3 zusätzliche,
unter N, N(R
1), O und S ausgewählte Heterogruppierungen
enthalten kann, mit der Maßgabe,
dass zwei O-Atome, zwei S-Atome oder ein O- und ein S-Atom nicht
direkt aneinander gebunden sind;
R
8 jeweils
unabhängig
voneinander unter Oxo (=O), Halogen, Cyano, Nitro, Trifluormethoxy,
Trifluormethyl, Azido, Hydroxy, C
1-C
6-Alkoxy, C
1-C
10-Alkyl, C
2-C
6-Alkenyl, C
2-C
6-Alkinyl, -C(O)R
6,
-C(O)OR
6, -OC(O)R
6, -NR
6C(O)R
7, -NR
6SO
2NR
7R
1, -NR
6C(O)NR
7R
1, -NR
6C(O)OR
7 -C(O)NR
6R
7, -NR
6R
7,
-NR
6OR
7, SO
2NR
6R
7, -S(O)
j(C
1-C
6-Alkyl),
worin j für
eine ganze Zahl von 0 bis 2 steht, -(CR
1R
2)
t(C
6-C
10-Aryl), -(CR
1R
2)
t(4- bis 10-gliedriger
Heterocyclus), -(CR
1R
2)
qC(O)(CR
1R
2)
t(C
6-C
10-Aryl), -(CR
1R
2)
qC(O)(CR
1R
2)
t(4-
bis 10-gliedriger Heterocyclus), -(CR
1R
2)
tO(CR
1R
2)
q(C
6-C
10-Aryl), -(CR
1R
2)
tO(CR
1R
2)
q(4- bis 10-gliedriger
Heterocyclus), -(CR
1R
2)
qS(O)
j(CR
1R
2)
t(C
6-C
10-Aryl) und -(CR
1R
2)
qS(O)
j(CR
1R
2)
t(4- bis 10-gliedriger Heterocyclus) ausgewählt sind,
wobei j für
0, 1 oder 2 steht, q und t jeweils unabhängig voneinander für eine ganze
Zahl von 0 bis 5 stehen, 1 oder 2 Ringkohlenstoffatome der Heterocyclusgruppierungen
der obigen Gruppen R
8 gegebenenfalls durch
eine Oxogruppierung (=O) substituiert sind und die Alkyl-, Alkenyl-,
Alkinyl-, Aryl- und Heterocyclusgruppierungen der obigen Gruppen
R
8 gegebenenfalls durch 1 bis 3 unabhängig voneinander
unter Halogen, Cyano, Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Azido,
OR
6, -C(O)R
6, -C(O)OR
6, -OC(O)R
6, -NR
6C(O)R
7, -C(O)NR
6R
7, -NR
6R
7, -NR
6OR
7, C
1-C
6-Alkyl,
C
2-C
6-Alkenyl, C
2-C
6-Alkinyl, -(CR
1R
2)
t(C
6-C
10-Aryl) und -(CR
1R
2)
t(4-
bis 10-gliedriger Heterocyclus) ausgewählte Substituenten substituiert
sind, wobei t für
eine ganze Zahl von 0 bis 5 steht;
R
9 für einen
nichtaromatischen, monocyclischen Ring, einen kondensierten oder
verbrückten,
bicyclischen Ring oder einen spirocyclischen Ring steht, wobei der
Ring 3 bis 12 Kohlenstoffatome enthält, worin 0 bis 3 Kohlenstoffatome
gegebenenfalls durch eine unter N, O, S(O)
j,
worin j für
eine ganze Zahl von 0 bis 2 steht, und -NR
1-
ausgewählte
Heterogruppierung ersetzt sind, mit der Maßgabe, dass zwei O-Atome, zwei S(O)
j-Gruppierungen, ein O-Atom und eine S(O)
j-Gruppierung,
ein N-Atom und ein S-Atom oder ein N-Atom und ein O-Atom in dem
Ring nicht direkt aneinander gebunden sind, und wobei die Kohlenstoffatome
des Rings gegebenenfalls durch 1 oder 2 Gruppen R
8 substituiert
sind;
R
11 jeweils unabhängig voneinander
unter den bei der Definition von R
8 aufgeführten Substituenten
ausgewählt ist,
außer
dass R
11 nicht für Oxo (=O) steht;
R
12 für
R
6, -OR
6, -OC(O)R
6, -OC(O)NR
6R
7, -OCO
2R
6, -S(O)
jR
6, -S(O)
jNR
6R
7, -NR
6R
7, -NR
6C(O)R
7, -NR
6SO
2R
7, -NR
6C(O)NR
6aR
7, -NR
6SO
2NR
6aR
7, -NR
6CO
2R
7, CN, -C(O)R
6 oder Halogen steht, wobei j für eine ganze
Zahl von 0 bis 2 steht;
R
13 für -NR
1R
14 oder -OR
14 steht;
R
14 für H, R
15, -C(O)R
15, -SO
2R
15, -C(O)NR
15R
7, -SO
2NR
15R
7 oder
-CO
2R steht;
R
15 für R
18, -(CR
1R
2)
t(C
6-C
10-Aryl), -(CR
1R
2)
t(4- bis 10-gliedriger
Heterocyclus) steht, wobei t für
eine ganze Zahl von 0 bis 5 steht, 1 oder 2 Ringkohlenstoffatome
der Heterocyclusgruppe gegebenenfalls durch eine Oxogruppierung
(=O) substituiert sind und die Aryl- und Heterocyclusgruppierungen
der obigen Gruppen R
15 gegebenenfalls durch
1 bis 3 Substituenten R
8 substituiert sind;
R
16 und R
17 jeweils
unabhängig
voneinander unter H, C
1-C
6-Alkyl
und -CH
2OH ausgewählt sind oder R
16 und R
17 gemeinsam für -CH
2CH
2- oder -CH
2CH
2CH
2- stehen;
R
18 für
C
1-C
6-Alkyl steht,
wobei jeder nicht an ein N- oder O-Atom oder an -S(O)
j,
worin j für
eine ganze Zahl von 0 bis 2 steht, gebundene Kohlenstoff gegebenenfalls
durch R
12 substituiert ist;
und wobei
jeder der oben aufgeführten
Substituenten, der eine CH
3-(Methyl-), eine
CH
2-(Methylen-) oder eine CH-(Methin-) Gruppe
umfasst, die nicht an eine Halogen-, SO- oder SO
2-Gruppe
oder ein N-, O- oder S-Atom gebunden ist, gegebenenfalls durch eine
unter Hydroxy, Halogen, C
1-C
4-Alkyl,
C
1-C
4-Alkoxy und
-NR
1R
2 ausgewählte Gruppe
substituiert ist, welches eine Umsetzung einer Verbindung der Formel
2
worin X für ein Halogenid steht und R
1, R
3, R
5,
R
11, m und p die für Formel 1 angegebene Bedeutung
besitzen, mit einer Verbindung der Formel H-C≡C-(CR
16R
17)
tR
9,
M-C=C-(CR
16R
17)
tR
9, H-C≡C-(CR
16R
17)
kR
13 oder M-C-(CR
16R
17)
kR
13, wobei die Verknüpfung mit R
9 über ein
Kohlenstoffatom der Gruppe R
9 erfolgt, k
jeweils für eine
ganze Zahl von 1 bis 3 steht, t jeweils für eine ganze Zahl von 0 bis
5 steht und m jeweils für
eine ganze Zahl von 0 bis 3 steht, wobei M aus der Gruppe, bestehend
aus H, B(R
19)
2,
Al(R
20)
2, Sn(R
21)
3, MgW oder ZnW ausgewählt ist,
wobei R
19 aus der Gruppe, bestehend aus
9-BBN, C
1-C
10-Alkyl,
C
1-C
10-Alkoxy, C
3-C
10-Cycloalkyl
und Halogen ausgewählt
ist, wobei R
20 aus der Gruppe, bestehend
aus C
1-C
10-Alkyl,
C
1-C
10-Alkoxy, C
3-C
10-Cycloalkyl und Halogen ausgewählt ist,
wobei R
21 für C
1-C
10-Alkyl steht, und W für Cl, Br oder I steht, umfasst,
wobei die Reaktion in Gegenwart eines Palladiumkatalysators, eines
Liganden, einer Base und eines fakultativen Additivs durchgeführt wird.
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Andere
spezifische Ausführungsformen
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung werden verwendet, um Verbindungen
der Formel 1 herzustellen, wobei R3 für -(CR1R2)t(4-
bis 10-gliedriger Heterocyclus) steht, wobei t für eine ganze Zahl von 0 bis
5 steht, und die obigen Gruppen R3 gegebenenfalls
durch 1 bis 3 Gruppen R8 substituiert sind;
worin die Heterocyclusgruppe gegebenenfalls an einen Benzolring
oder eine C5-C8-Cycloalkylgruppe
ankondensiert ist, und die obigen Gruppen R3,
einschließlich
jeglicher, oben erwähnter,
fakultativer, ankondensierter Ringe, gegebenenfalls durch 1 bis
3 Gruppen R8 substituiert sind.
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Andere
spezifische Ausführungsformen
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung werden verwendet, um Verbindungen
der Formel 1 herzustellen, worin R
3 ausgewählt ist
aus
wobei
die obigen Gruppen R
3 gegebenenfalls durch
1 bis 3 Gruppen R
8 substituiert sind.
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Andere
spezifische Ausführungsformen
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung werden verwendet, um Verbindungen
der Formel 1 herzustellen, worin R3 für Pyridin-3-yl,
das gegebenenfalls durch 1 bis 3 Gruppen R8 substituiert
ist, steht.
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Andere
spezifische Ausführungsformen
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung werden verwendet, um Verbindungen
der Formel 1 herzustellen, worin R4 für -C≡C-(CR16R17)tR9 steht, wobei m für eine ganze Zahl von 0 bis
3 steht und t für
eine ganze Zahl von 0 bis 5 steht.
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Andere
spezifische Ausführungsformen
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung werden verwendet, um Verbindungen
der Formel 1 herzustellen, worin R4 für -C≡C-(CR16R17)tR9 steht, wobei m für eine ganze Zahl von 0 bis
3 steht und t für
eine ganze Zahl von 0 bis 5 steht, worin R9 unter
3-Piperidinyl und
4-Piperidinyl, jeweils gegebenenfalls substituiert durch 1 oder
2 Gruppen R8, ausgewählt ist.
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Andere
spezifische Ausführungsformen
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung werden verwendet, um Verbindungen
der Formel 1 herzustellen, worin R4 für -C=C-(CR16R17)tR9 steht, wobei m für eine ganze Zahl von 0 bis
3 steht und t für
eine ganze Zahl von 0 bis 5 steht.
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Andere
spezifische Ausführungsformen
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung werden verwendet, um Verbindungen
der Formel 1 herzustellen, worin R4 für -C=C-(CR16R17)tR9 steht, wobei m für eine ganze Zahl von 0 bis
3 steht und t für
eine ganze Zahl von 0 bis 5 steht, wobei R9 unter
3-Piperidinyl und
4-Piperidinyl (gegebenenfalls substituiert durch 1 oder 2 Gruppen
R8) ausgewählt ist.
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Andere
spezifische Ausführungsformen
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung werden verwendet, um Verbindungen
der Formel 1 herzustellen, worin R4 für -C≡C-(CR16R17)kR13 steht, wobei k für eine ganze Zahl von 1 bis
3 steht und m für
eine ganze Zahl von 0 bis 3 steht.
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Andere
spezifische Ausführungsformen
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung werden verwendet, um Verbindungen
der Formel 1 herzustellen, worin R4 für -C≡C-(CR16R17)kR13 steht, wobei k für eine ganze Zahl von 1 bis
3 steht und m für
eine ganze Zahl von 0 bis 3 steht, worin R13 für -NR1R14 steht, worin
R14 ausgewählt ist aus -C(O)R15,
-SO2R15 und -C(O)NR15R7.
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Andere
spezifische Ausführungsformen
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung werden verwendet, um Verbindungen
der Formel 1 herzustellen, worin R4 für -C=C-(CR16R17)kR13 steht, wobei k für eine ganze Zahl von 1 bis
3 steht und m für
eine ganze Zahl von 0 bis 3 steht.
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Andere
spezifische Ausführungsformen
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung werden verwendet, um Verbindungen
der Formel 1 herzustellen, worin R4 für -C=C-(CR16R17)kR13 steht, wobei k für eine ganze Zahl von 1 bis
3 steht und m für
eine ganze Zahl von 0 bis 3 steht, worin R13 für -NR1R14 steht, worin
R14 ausgewählt ist aus -C(O)R15,
-SO2R15 und -C(O)NR15R7.
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Andere
spezifische Ausführungsformen
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung werden verwendet, um Verbindungen
der Formel 1 herzustellen, worin R4 für -C≡C-(CR16R17)kR13 oder -C=C-(CR16R17)kR13 steht,
wobei k für
eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht und m für eine ganze Zahl von 0 bis
3 steht, worin R13 für -NR1R14 oder -OR14 steht,
R14 für
R15 steht, R15 für R18 steht und R18 für C1-C6-Alkyl steht,
das gegebenenfalls durch -OR6, -S(O)jR8, -NR8R7, -NR8C(O)R7, -NR6SO2R7, NR6CO2R7, CN, -C(O)R6 oder Halogen substituiert ist.
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Spezifische,
bevorzugte, unter Verwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung
hergestellte Verbindungen schließen jene ein, die ausgewählt sind
aus der Gruppe, bestehend aus:
(±)-[3-Methyl-4-(pyridin-3-yloxy)-phenyl]-(6-piperidin-3-ylethinylchinazolin-4-yl)-amin;
2-Methoxy-N-(3-{4-[3-methyl-4-(pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin-6-yl)-prop-2-inyl)-acetamid;
(±)-[3-Methyl-4-(6-methylpyridin-3-yloxy)-phenyl]-(6-piperidin-3-ylethinyl-chinazolin-4-yl)-amin;
[3-Methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenyl]-(6-piperidin-4-ylethinyl-chinazolin-4-yl)-amin;
2-Methoxy-N-(3-{4-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin-6-yl}-prop-2-inyl)-acetamid;
2-Fluor-N-(3-{4-[3-methyl-4-{6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin-6-yl}-prop-2-inyl)-acetamid;
E-2-Methoxy-N-(3-{4-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin-6-yl}-allyl)-acetamid;
[3-Methyl-4-(pyridin-3-yloxy)-phenyl]-(6-piperidin-4-ylethinyl-chinazolin-4-yl)-amin;
2-Methoxy-N-(1-{4-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamin]-chinazolin-6-ylethinyl}-cyclopropyl)-acetamid;
E-N-(3-{4-[3-Chlor-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin-6-yl}-allyl)-2-methoxy-acetamid;
N-(3-{4-[3-Chlor-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin-6-yl}-prop-2-inyl)-acetamid;
N-(3-{4-[3-Methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin-6-yl}-prop-2-inyl)-acetamid;
E-N-(3-{4-[3-Chlor-4-(6-methyl-pyrydin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin-6-yl}-allyl)-acetamid;
E-2-Ethoxy-N-(3-{4-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin-6-yl}-allyl)-acetamid;
1-Ethyl-3-(3-{4-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin-6-yl}-prop-2-inyl}-harnstoff;
Piperazin-1-carbonsäure-(3-{4-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy}-phenylamino]-chinazolin-6-yl}-prop-2-inyl)-amid;
(±)-2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-carbonsäure-(3-{4-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin-6-yl}-prop-2-inyl)-amid;
2-Dimethylamino-N-(3-{4-[3-methyl-4-(pyridin-3-yl-oxy)-phenylamino]-chinazolin-6-yl}-prop-2-inyl}acetamid;
E-N-(3-{4-[3-Methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin-6-yl}-allyl)-methansulfonamid;
Isoxazol-5-carbonsäure-(3-{4-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin-6-yl}-prop-2-inyl)-amid;
1-(1,1)-Dimethyl-3-{4-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin-6-yl}-prop-2-inyl)-3-ethyl-harnstoff;
und
den pharmazeutisch unbedenklichen Salzen und Solvaten der obigen
Verbindungen.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung der Formel 2
durch Umsetzung einer Verbindung
der Formel 2a
worin Y für ein Halogenid steht und X,
R
5 und m die für Formel 1 angegebene Bedeutung
besitzen, mit einer Verbindung der Formel E
hergestellt, worin R
1, R
3, R
11 und
p die für
Formel 1 angegebene Bedeutung besitzen.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet, um Verbindungen
der Formel 1 herzustellen, worin X für Br oder I steht, R
4 für
-C=C-(CR
16R
17)
tR
9 oder -C=C-(CR
16R
17)
kR
13 steht,
und die Reaktion wird in der Gegenwart eines Palladium- oder Nickelkatalysators durchgeführt, der
ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus Pd(OAc)
2,
Pd
2(dba)
3, PdCl
2, Pd(MeCN)
2Cl
2, Pd(PhCN)
2Cl
2, PdCl
2(PPh
3)
2, Pd(PPh
3)
4, BnPdCl(PPh
3)
2, Pd(Otfa)
2, Pd(PPh
3)
2(Otfa)
2, PdCl
2(dppf), Pd(acac)
2, Pd
2(dba)
3-CHCl
3, Ni(PPh
3)
4, Pd(dppb),
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist der Palladiumkatalysator
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Pd(OAc)2,
Pd2(dba)3 und Pd(PPh3)4.
-
In
einer bevorzugteren Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist der Palladiumkatalysator
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Pd(OAc)2 und
Pd(PPh3)4.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist der Ligand ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus einem an ein Polymer gebundenes Phosphin,
-
2-Methyl-2'-(dicyclohexylphosphino)biphenyl,
2-Dimethylamino-2'-(dicyclohexophosphino)biphenyl und
P(R22)3, worin R22 jeweils unabhängig voneinander ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus 2-Methyl-2'-(dicyclohexylphosphino)biphenyl, 2-Dimethylamino-2'-(dicyclohexylphosphino)biphenyl,
Phenyl, o-Toluyl, OMe und Furyl.
-
In
einer bevorzugteren Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist der Ligand ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus PPh
3, P(o-Tol)
3, P(o-OMePh)
3, P(2-Furyl)
3,
und
-
In
einer am meisten bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens der
vorliegenden Erfindung ist der Ligand ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus PPh3, P(o-Tol)3 und
P(2-Furyl)3.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist M ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus H, Al(R20)2, Sn(R21), MgW und
ZnW, und wobei die Base ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus (R)3N,
(R)2NH, RNH2, QX,
Q2CO3, Q3PO4, QO2CR,
worin Q ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus (R)4N,
Na, K, Cs, Cu, Cd und Ce, und worin R jeweils unabhängig voneinander
ausgewählt
ist aus H, Cl-C6-Alkyl,
-(CR1R2)t(C6-C10-Aryl)
und (CR1R2)t(4 bis 10-gliedriger Heterocyclus), worin
t für eine
ganze Zahl von 0 bis 5 steht, 1 oder 2 Ringkohlenstoffatome der
Heterocyclusgruppe gegebenenfalls durch eine Oxogruppierung (=O)
substituiert sind, die Alkyl-, Aryl- und Heterocyclusgruppierungen
der obigen Gruppen R gegebenenfalls durch 1 bis 3 unabhängig voneinander
unter Halogen, Cyano, Nitro, -NR1R2, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, C1-C6-A1kyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl und
C1-C6-Alkoxy ausgewählte Substituenten
substituiert sind und worin R1 und R2 die für
Formel 1 angegebene Bedeutung besitzen.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist die Base ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus R4NF, R4NCl, R4NBr, Et3N, Me2NEt, iPr2NEt, CuBr, CuI, CdCl, CsF, K2CO3, Na3PO4,
Na2HPO4, NaOAc,
DABCO und 1,8-(Dimethylamino)naphthalin,
worin R jeweils unabhängig voneinander
ausgewählt
ist unter H, C1-C6-Alkyl, -(CR1R2)t(C6-C10-Aryl) und -(CR1R2)t(4
bis 10-gliedriger Heterocyclus), worin t für eine ganze Zahl von 0 bis
5 steht, 1 oder 2 Ringkohlenstoffatome der Heterocyclusgruppe gegebenenfalls
durch eine Oxogruppierung (=O) substituiert sind, die Alkyl-, Aryl-
und Heterocyclusgruppierungen der obigen Gruppen R gegebenenfalls
durch 1 bis 3 unabhängig
voneinander unter Halogen, Cyano, Nitro, -NR1R2, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl und
C1-C6-Alkoxy ausgewählte Substituenten
substituiert sind und worin R1 und R2 die für
Formel 1 angegebene Bedeutung besitzen.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist die Base ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend am NaOEt, NaOMe, NaOH, KOH, LiOH, Ca(OH)2, TlOH, Ba(OH)2,
Et3N, Me2NEt, iPr2NEt, CuBr, CuI, CdCl, CsF, KF, KCl, K2CO3, Na3PO4, Na2HPO4, NaOAc, DABCO, 1,8-(Dimethylamino)naphthalin,
R4NF, R4NCl und
R4NBr, worin R jeweils unabhängig voneinander
ausgewählt
ist unter H, C1-C6-Alkyl,
-(CR1R2)t(C6-C10-Aryl)
und -(CR1R2)t(4 bis 10-gliedriger Heterocyclus), worin
t für eine
ganze Zahl von 0 bis 5 steht, 1 oder 2 Ringkohlenstoffatome der
Heterocyclusgruppe gegebenenfalls durch eine Oxogruppierung (=O)
substituiert sind, die Alkyl-, Aryl- und Heterocyclusgruppierungen
der obigen Gruppen R gegebenenfalls durch 1 bis 3 unabhängig voneinander
unter Halogen, Cyano, Nitro, -NR1R2, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl und
Cl-C6-Alkoxy ausgewählte Substituenten
substituiert sind und worin R1 und R2 die für
Formel 1 angegebene Bedeutung besitzen.
-
In
einer bevorzugteren Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist die Base ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Et3N, Me2NEt, iPr2NEt, CuBr,
CuI, CdCl, CsF, R4NF, R4NCl,
R4NBr, K2CO3, Na3PO4,
Na2HPO4, NaOAc,
DABCO und 1,8-(Dimethylamino)naphthalin,
worin R jeweils unabhängig voneinander
ausgewählt
ist unter H, C1-C6-Alkyl, -(CR1R2)t(C6-C10-Aryl) und -(CR1R2)t(4
bis 10-gliedriger Heterocyclus), worin t für eine ganze Zahl von 0 bis
5 steht, 1 oder 2 Ringkohlenstoffatome der Heterocyclusgruppe gegebenenfalls
durch eine Oxogruppierung (=O) substituiert sind, die Alkyl-, Aryl-
und Heterocyclusgruppierungen der obigen Gruppen R gegebenenfalls
durch 1 bis 3 unabhängig
voneinander unter Halogen, Cyano, Nitro, -NR1R2, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl und
C1-C6-Alkoxy ausgewählte Substituenten
substituiert sind und worin R1 und R2 die für
Formel 1 angegebene Bedeutung besitzen.
-
In
einer noch bevorzugteren Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist die Base ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Et3N, Me2NEt, K2CO3, Na3PO4 und
NaOAc.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird die Reaktion in einem
Lösungsmittel
durchgeführt,
das ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Toluol, Benzol, Xylol, Dimethylformamid,
Dimethylacetamid, Dioxan, Tetrahydrofuran, Acetonitril, N-Methylpyrrolidinon,
Dimethylsulfoxid, Dimethoxyethan, CH2Cl2, CHCl3, ClCH2CH2Cl, N(C1-C6-Alkyl)3, N(Benzyl)3 und Mischungen davon.
-
In
einer bevorzugteren Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist das Lösungsmittel
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Toluol, Dimethylformamid, Dimethylacetamid,
Dioxan, Tetrahydrofuran, Acetonitril, N-Methylpyrrolidinon, Dimethoxyethan,
ClCH2CH2Cl, N(C1-C6-Alkyl)3, N(Benzyl)3 und
Mischungen davon.
-
In
einer noch bevorzugteren Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist das Lösungsmittel
ausgewählt
aus Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan, Dimethylformamid, Dimethylacetamid und
Mischungen davon.
-
In
einer am meisten bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens der
vorliegenden Erfindung steht das Lösungsmittel für Tetrahydrofuran,
Wasser oder eine Mischung aus Tetrahydrofuran und Wasser.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird die Reaktion bei
einer Temperatur durchgeführt,
die von etwa 25°C
bis etwa 175°C
reicht.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist M B(R19)2 und wobei die Base ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus (R)3N, (R)2NH, RNH2, DABCO,
1,8-(Dimethylamino)naphthalin, QX, Q2CO3, Q3PO4,
Q2HPO4, QO2CR, QOH und QOR, worin Q ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus (R)4N, Na,
K, Cs, Cu, Cd und Ca, und worin R jeweils unabhängig voneinander ausgewählt ist
unter H, C1-C6-Alkyl,
-(CR1R2)t(C6-C10-Aryl)
und -(CR1R2)t(4 bis 10-gliedriger Heterocyclus), worin
t für eine ganze
Zahl von 0 bis 5 steht, 1 oder 2 Ringkohlenstoffatome der Heterocyclusgruppe
gegebenenfalls durch eine Oxogruppierung (=O) substituiert sind,
die Alkyl-, Aryl- und Heterocyclusgruppierungen der obigen Gruppen
R gegebenenfalls durch 1 bis 3 unabhängig voneinander unter Halogen,
Cyano, Nitro, -NR1R2,
Trifluormethyl, Trifluormethoxy, C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl und C1-C6-Alkoxy ausgewählte Substituenten substituiert
sind und worin R1 und R2 die
für Formel
1 angegebene Bedeutung besitzen.
-
In
einer anderen spezifischen Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung der
Formel 1 durch Umsetzung einer Verbindung der Formel 2 mit einer
Verbindung der Formel H-C≡C-(CR16R17)kR13 hergestellt, worin -(CR16R17)kR13 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus -CH2NHC(O)R15, -CH2NHSO2R15 und -CH2NHCO2R15,
worin die HC≡CCH2NHC(O)R15, HC≡CCH2NHSO2R15 und
HC≡CH2NHCO2R15 durch
Umsetzung von HC≡CCH2NH2 jeweils mit
einer Verbindung der Formel ClC(O)R15, ClSO2R15 oder ClCO2R15 hergestellt
werden.
-
In
einer anderen spezifischen Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung der
Formel 1 durch Umsetzung einer Verbindung der Formel 2 mit einer
Verbindung der Formel M-C=C-(CR16R17)kR13 hergestellt,
worin -(CR16R17)kR13 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend am -CH2NHC(O)R15, -CH2NHSO2R15 und -CH2NHCO2R15,
worin die H2C=CCH2NHC(O)R15, H2C=CCH2NHSO2R15 und
H2C=CCH2NHCO2R15 durch Umsetzung
von HC=CCH2NH2 jeweils
mit einer Verbindung der Formel ClC(O)R15,
ClSO2R15 oder ClCO2R15 hergestellt
werden.
-
In
einer Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung der
Formel 1 hergestellt, worin X für
Cl steht, worin R4 für -C=C-(CR16R17)tR9 oder
-C=C-(CR16R17)kR13 steht, worin M für B(R19)2 steht, und die Reaktion in der Gegenwart
eines Kataly sators, eines Ligands, einer Base und eines Lösungsmittels
durchgeführt
wird, worin der Katalysator, der Ligand, die Base und das Lösungsmittel
ausgewählt sind
aus einer der folgenden Gruppen:
- (i) der Katalysator
steht für
Pd2(dba)3 oder Pd(OAc)2, der Ligand steht für 2-Methyl-2'-(dicyclohexylphosphino)biphenyl, 2-Dimethylamino-2'-(dicyclohexylphosphino)biphenyl
und P(R22)3, worin
R22 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus C1-C6-Alkyl,
2-Methyl-2'-(dicyclohexylphosphino)biphenyl
und 2-Dimethylamino-2'-(dicyclohexylphosphino)biphenyl,
die Base ist ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus (R)4N, M2CO3, M3PO4, und MX, worin R jeweils unabhängig voneinander
ausgewählt
ist unter H, C1-C6-Alkyl, -(CR1R2)t(C6-C10-Aryl) und -(CR1R2)t(4
bis 10-gliedriger Heterocyclus), worin t für eine ganze Zahl von 0 bis 5
steht, 1 oder 2 Ringkohlenstoffatome der Heterocyclusgruppe gegebenenfalls
durch eine Oxogruppierung (=O) substituiert sind, die Alkyl-, Aryl-
und Heterocyclusgruppierungen der obigen Gruppen R gegebenenfalls
durch 1 bis 3 unabhängig
voneinander unter Halogen, Cyano, Nitro, -NR1R2, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl und
C1-C6-Alkoxy ausgewählte Substituenten
substituiert sind und worin R1 und R2 die für
Formel 1 angegebene Bedeutung besitzen, worin M ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus Na, K, Cs, und X für Halogenid steht, und das
Lösungsmittel
ist ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Toluol, Benzol, Xylol, DME, Aceton,
Dioxan, DMF, DMAC, NMP und ACN; oder
- (ii) der Katalysator ist ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Pd(OAc)2, PdCl2,
Pd(MeCN)2Cl2, Pd(PhCN)2Cl2 und PdCl2(PPh3)2,
der Ligand steht für
Ph4PX, worin X ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus Cl, Br, und I, die Base steht für NaOAc oder N,N-Dimethylglycin, und
das Lösungsmittel
ist ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus DMF, DMAC, Wasser, Dioxan, THF, ACN
und NMP; oder
- (iii) der Katalysator ist ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Pd(OAc)2, PdCl2,
Pd(MeCN)2Cl2 und Pd(PhCN)2Cl2, der Ligand
steht für
P(OR)3, worin R ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus Et, iPr, Ph, 2,4-dit-BuPh und Ar, die Base ist ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus (R)4N, M2CO3 und MO2CR, worin M ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus Na, K und Cs, worin R jeweils unabhängig voneinander ausgewählt ist
unter H, C1-C6-Alkyl,
-(CR1R2)t(C6-C10-Aryl)
und -(CR1R2)t(4 bis 10-gliedriger Heterocyclus), worin
t für eine
ganze Zahl von 0 bis 5 steht, 1 oder 2 Ringkohlenstoffatome der
Heterocyclusgruppe gegebenenfalls durch eine Oxogruppierung (=O)
substituiert sind, die Alkyl-, Aryl- und Heterocyclusgruppierungen
der obigen Gruppen R gegebenenfalls durch 1 bis 3 unabhängig voneinander
unter Halogen, Cyano, Nitro, -NR1R2, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl und C1-C6-Alkoxy ausgewählte Substituenten
substituiert sind, und worin R1 und R2 die für
Formel 1 angegebene Bedeutung besitzen, und das Lösungsmittel
ist ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus DMF, DMAC, Wasser, Dioxan, THF, ACN
und NMP; oder
- (iv) der Katalysator ist ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus wobei
der Ligand für
P(R22)3 steht, worin
R22 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus C1-C6-Alkyl, 2-Methyl-2'-(dicyclohexylphosphino)biphenyl
und 2-Dimethylamino-2'-(dicyclohexylphosphino)biphenyl, die
Base für
(R)4N oder M2CO3 steht, worin M ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus Na, K und Cs, worin R jeweils unabhängig voneinander ausgewählt ist
unter H, C1-C6-Alkyl,
-(CR1R2)t(C6-C10-Aryl)
und -(CR1R2)t(4 bis 10-gliedriger Heterocyclus), worin
t für eine
ganze Zahl von 0 bis 5 steht, 1 oder 2 Ringkohlenstoffatome der
Heterocyclusgruppe gegebenenfalls durch eine Oxogruppierung (=O)
substituiert sind, die Alkyl-, Aryl- und Heterocyclusgruppierungen
der obigen Gruppen R gegebenenfalls durch 1 bis 3 Substituenten
unabhängig
voneinander unter Halogen, Cyano, Nitro, -NR1R2, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl und
C1-C6-Alkoxy ausgewählte Substituenten
substituiert sind, und worin R1 und R2 die für
Formel 1 angegebene Bedeutung besitzen, und das Lö sungsmittel
ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus Toluol, Benzol, Xylol, DME, Aceton,
Dioxan, DMF, DMAC und NMP; und
- (v) der Katalysator steht für
Pd2(dba)3, der Ligand
steht für
Ligand 4 oder 5, die Base steht für (R)4N
oder M2CO3, worin
M ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus Na, K, und Cs, worin R jeweils
unabhängig voneinander
ausgewählt
ist unter H, C1-C6-Alkyl,
-(CR1R2)t(C6-C10-Aryl)
und -(CR1R2)t(4 bis 10-gliedriger Heterocyclus), worin
t für eine
ganze Zahl von 0 bis 5 steht, 1 oder 2 Ringkohlenstoffatome der
Heterocyclusgruppe gegebenenfalls durch eine Oxogruppierung (=O)
substituiert sind, die Alkyl-, Aryl- und Heterocyclusgruppierungen
der obigen Gruppen R gegebenenfalls durch 1 bis 3 unabhängig voneinander
unter Halogen, Cyano, Nitro, -NR1R2, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl und C1-C6-Alkoxy ausgewählte Substituenten
substituiert sind und worin R1 und R2 die für
Formel 1 angegebene Bedeutung besitzen, und das Lösungsmittel
ist ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Toluol, Benzol, Xylol, DME, Aceton,
Dioxan, DMF, DMAC und NMP.
-
In
einer Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung der
Formel 1 hergestellt, worin X für
Chlor steht, R4 für -C=C-(CR16R17)t-R9 oder
-C=C-(CR16R17)kR13 steht und M für H steht, und die Reaktion
wird in der Gegenwart einer Katalysator, Ligand-, Basen-, und Lösungsmittelmischung durchgeführt, die
eine der Folgenden beinhaltet:
- (i) der Katalysator
steht für
Pd2(dba)3 oder Pd(OAc)2 , der Ligand steht
für 2-Methyl-2'-(dicyclohexylphosphino)biphenyl, 2-Dimethylamino-2'-(dicyclohexylphosphino)biphenyl
und P(R22)3, worin
R22 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus C1-C6-Alkyl,
2-Methyl-2'-(dicyclohexylphosphino)biphenyl
und 2-Dimethylamino-2'-(dicyclohexylphosphino)biphenyl,
die Base ist ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus M2CO3, M3PO4 und
MX, worin M ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus Na, K, Cs und (R)4N,
worin R jeweils unabhängig
voneinander ausgewählt
ist unter H, C1-C6-Alkyl,
-(CR1R2)t(C6-C10-Aryl)
und -(CR1R2)t(4 bis 10-gliedriger Heterocyclus), worin t für eine ganze
Zahl von 0 bis 5 steht, 1 oder 2 Ringkohlenstoffatome der Heterocyclusgruppe
gegebenenfalls durch eine Oxogruppierung (=O) substituiert sind,
die Alkyl-, Aryl- und Heterocyclusgruppierungen der obigen Gruppen
R gegebenenfalls durch 1 bis 3 unabhängig voneinander unter Halogen,
Cyano, Nitro, -NR1R2,
Trifluormethyl, Trifluormethoxy, C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl und C1-C6-Alkoxy ausgewählte Substituenten substituiert
sind, und worin R1 und R2 die
für Formel
1 angegebene Bedeutung besitzen und das Lösungsmittel ist ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Toluol, Benzol, Xylol, DME, Aceton, Dioxan,
DMF, DMAC, NMP und ACN; oder
- (ii) der Katalysator ist ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Pd(OAc)2, PdCl2,
Pd(MeCN)2Cl2, Pd(PhCN)2Cl2 und PdCl2(PPh3)2,
der Ligand steht für
Ph4PX, worin X ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus Cl, Br und I, die Base steht für NaOAc oder N,N- Dimethylglycin, und
das Lösungsmittel
ist ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus DMF, DMAC, Wasser, Dioxan, THF, ACN
und NMP; oder
- (iii) der Katalysator ist ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus die Base
steht für
NaOAc, Bu4NBr, Hydrazin oder NaOCHO, und
das Lösungsmittel
ist ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Toluol, Benzol, Xylol, DME, Aceton,
Dioxan, DMF, DMAC und NMP; und
- (iv) der Katalysator steht für
Pd2(dba)3, der Ligand
steht für die Base
ist ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus NaOAc, Bu4NBr,
Hydrazin und NaOCHO, und das Lösungsmittel
ist ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Toluol, Benzol, Xylol, DME, Aceton,
Dioxan, DMF, DMAC und NMP.
-
In
einer Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung der
Formel 1 hergestellt, worin X für
Chlor steht, R4 für -C=C-(CR16R17)t-R9 oder
-C=C-(CR16R17)kR13 steht und M
für Sn(R)3 steht, wird die Reaktion in der Gegenwart
einer Katalysator-, Ligand-, Basen- und Lösungsmittelmischung durchgeführt, worin
der Katalysator für
Pd2(dba)3 oder Pd(OAc)2 steht, der Ligand für P(R22)3 steht, worin R22 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus C1-C6-Alkyl, 2-Methyl-2'-(dicyclohexylphosphino)biphenyl und 2-Dimethylamino-2'-(dicyclohexylphosphino)biphenyl,
die Base ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus M2CO3, M3PO4,
MOH und MX, worin M ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus Na, K, Cs und (R)4N, worin
R jeweils unabhängig
voneinander ausgewählt
ist unter H, C1-C6-Alkyl,
-(CR1R2)t(C6-C10-Aryl)
und -(CR1R2)t(4 bis 10-gliedriger Heterocyclus), worin t für eine ganze
Zahl von 0 bis 5 steht, 1 oder 2 Ringkohlenstoffatome der Heterocyclusgruppe
gegebenenfalls durch eine Oxogruppierung (=O) substituiert sind,
die Alkyl-, Aryl- und Heterocyclusgruppierungen der obigen Gruppen
R gegebenenfalls durch 1 bis 3 unabhängig voneinander unter Halogen,
Cyano, Nitro, -NR1R2,
Trifluormethyl, Trifluormethoxy, C1-C6-Alkyl,
C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl und
C1-C6-Alkoxy ausgewählte Substituenten
substituiert sind, und worin R1 und R2 die für
Formel 1 angegebene Bedeutung besitzen und das Lösungsmittel ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus DME DMF, DMAC, Wasser, Dioxan, THF,
ACN und NMP.
-
In
einer Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung der
Formel 1 hergestellt, worin X für
Br oder I steht, R4 für -C≡C-(CR16R17)tR9 oder
-C≡C-(CR16R17)kR13 steht, wird die Reaktion in der Gegenwart
einer Katalysator-, Ligand-, Basen- und Lösungsmittelmischung durchgeführt, worin der
Katalysator ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus Pd(OAc)2,
Pd2(dba)3- PdCl2,
Pd(MeCN)2Cl2, Pd(PhCN)2Cl2, PdCl2(PPh3)2,
Pd(PPh3)4, Pd(Otfa)2, Pd(PPh3)2(Otfa)2, PdCl2(dppf), Pd(acac)2,
Pd2(dba)3-CHCl3 und Pd(dppb), der Ligand ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus PPh3, P(o-Tol)3, P(o-OMePh)3, P(2-Furyl)3, die Base ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus (R)2NH, RNH2 und
(R)3N, worin R jeweils unabhängig voneinander
ausgewählt
ist unter H, C1-C6-Alkyl,
-(CR1R2)t(C6-C10-Aryl)
und -(CR1R2)t(4 bis 10-gliedriger Heterocyclus), worin
t für eine
ganze Zahl von 0 bis 5 steht, 1 oder 2 Ringkohlenstoffatome der Heterocyclusgruppe
gegebenenfalls durch eine Oxogruppierung (=O) substituiert sind,
die Alkyl-, Aryl- und Heterocyclusgruppierungen der obigen Gruppen
R gegebenenfalls durch 1 bis 3 unabhängig voneinander unter Halogen,
Cyano, Nitro, -NR1R2,
Trifluormethyl, Trifluormethoxy, C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl,
C2-C6-Alkinyl und C1-C6-Alkoxy ausgewählte Substituenten
substituiert sind, und worin R1 und R2 die für
Formel 1 angegebene Bedeutung besitzen und das Lösungsmittel ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus Toluol, Benzol, Xylol, Dimethylformamid,
Dimethylacetamid, Dioxan, Tetrahydrofuran, Acetonitril, N-Methylpyrrolidinon,
Dimethoxyethan, Aceton, CH2Cl2,
CHCl3 und ClCH2CH2Cl.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Suzuki-Reaktion eingesetzt, um die Verbindungen der Formel
1 durch Umsetzung einer Verbindung der Formel 2 mit einer Verbindung
der Formel M-C=C-(CR16R17)t-R9 oder M-C=C-(CR16R12)kR13 herzustellen,
worin M für
B steht. Die folgenden Übersichtsartikel,
die hiermit unter Bezugnahme mit einbezogen sind, identifizieren
eine Pd-Katalyse und Reagenzien, die in der Suzuki-Reaktion eingesetzt
werden können,
um die Verbindungen der vorliegenden Erfindung herzustellen: (a)
Suzuki, A. in Metal-catalyzed Cross-coupling Reactions, Deiderich,
F., Stang, P.J., Eds. Wiley, New York, 1998, Kapitel 2; und (b)
Miyamura, N.; Suzuki, A.
-
Chem.
Rev. 1995, 95, 2457-2483. Die folgenden Artikel sind hiermit durch
Bezugnahme für
Suzuki-Reaktionen
unter Verwendung von Arylchloriden mit einbezogen: (a) Litike, A.F.,
Fu, G.C., Angew.
-
Chem.
Int. Ed. Engl. 1998, 37, 3387-3388, (b) Wolfe, J.P., Buchwald, S.L.,
Angew. Chem. Int. Ed. Engl. 1999, 38, 2413-2416 und (c) Litike,
A.F., Dai, C., Fu, G.C., J. Am. Chem. Soc., 2000, 122, 4020-4028.
-
Die
folgende Tabelle listet bevorzugte Kombinationen von der Pd-Katalyse,
Liganden, Basen und Lösungsmitteln
auf, die verwendet werden, um die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung der Suzuki-Reaktion herzustellen.
Pd-Quelle | Ligand | Base | Lösungsmittel |
Pd(PPh3)4 PdCl2(PPh3)2 Pd(OAc)2 Pd (Pd/C, Pdschwarz) PdCl2(dppf) | PAr3, bevorzugt PPh3, P(o-Tol)3 oder P(o-OMePh)3,
P(R)(Ar)2 P(R)2(Ar) P(R)3
Dppf, dppe, dppb oder dppp.
An
Polymer gebundene Phosphine | Q(OR)n, worin n für 1-3 steht, bevorzugt NaOEt Q(OH)n, bevorzugt NaOH, KOH, LiOH, CaOH2, TlOH2, Ba(OH)2 (R)3N bevorzugt
Et3N oder Me2NEt.
QF
oder QCl Q(CO3) QH(PO4)
Q(OCOR), zum Beispiel NaOAc. | Toluol,
Benzol, oder Xylol, DMF, DMAC, Wasser, Dioxan, THF, ACN, NMP, MeOH,
EtOH, iPrOH, DME oder Aceton. |
-
Die
folgenden Borane können
eingesetzt werden, um den Vinylboran-Kupplungspartner in der Suzuki-Reaktion
aus dem entsprechenden Acetylen herzustellen: Catecholboran, 9-Borabicyclo[3.3.1]nonan [9-BBN],
Dithexylboran, Diisoamylboran, Dicyclohexylboran oder HB(OR)2, worin R für C1-C10Alkyl, Phenyl und Benzyl oder H steht.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform,
wenn X für
Cl steht, listet die folgende Tabelle den Pd-Katalysator, Liganden, Base und Lösungsmittel
auf, die zur Herstellung der Verbindungen der Formel 1 eingesetzt werden
können.
Die Anmelderinnen haben ebenfalls durch Bezugnahme die verwandte
Information mit einbezogen, die in Buchwald, S.L.; Fox, J.M. The
Strem Chemiker, Bd. 18, Nr. 1. S. 1-14, 2000 offenbart ist.
Pd-Quelle | Ligand | Base | Lösungsmittel |
Pd2(dba)3 oder Pd(OAc)2 | P(R)3, bevorzugt P(t-Bu)3 oder P(i-Pr)3. | Q(CO3) bevorzugt Cs2(CO3). | Toluol,
Benzol, Xylol, DME, Aceton, Dioxan, DMF, DMAC, NMP oder ACN. |
Pd2(dba)3 oder Pd(OAc)2 | 2-Methyl-2'-(dicyclohexylphosphino)-biphenyl oder 2-Dimethylamino- 2'-(dicyclohexylphosphino)biphenyl | Q(CO3), bevorzugt Cs2(CO3), QF, bevorzugt CsF, und QPO4,
bevorzugt K3PO4. | Toluol,
Benzol, Xylol, DME, Aceton, Dioxan, DMF, DMAC, NMP oder CAN. |
Pd(Oac)2, PdCl2, Pd(MeCN)2Cl2, Pd(PhCN)2Cl2 oder PdCl2(PPh3)2. | Ph4PX, worin X für Cl, Br oder I steht. | NaOAc
oder N,N-Dimethylglycin | DMF,
DMAC, Wasser, Dioxan, THF, ACN oder NMP |
Pd(OAc)2, PdCl2, Pd(MeCN)2Cl2 oder Pd(PhCN)2Cl2. | P(OR)3, worin R für Et, iPr, Ph, 2,4-dit-BuPh,
Ar oder Dippb steht. | Q(OCOR),
bevorzugt NaOAc, und Q(CO3), bevorzugt Na(CO3). | DMF,
DMAC, Wasser, Dioxan, THF, ACN oder NMP. |
Palladacycle
1 oder Katalysatoren 1 oder 2. | Kein
Ligand | QCO3, bevorzugt Cs2CO3 und K2CO3. | Toluol,
Benzol, Xylol, DME, Aceton, Dioxan. DMF, DMAC oder NMP. |
Pd2(dba)3 | Ligand
4 oder 5 | Keine
Base | Toluol,
Benzol, Xylol, DME, Aceton, Dioxan, DMF, DMAC oder NMP. |
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Heck-Reaktion eingesetzt, um die Verbindungen der Formel
1 durch Umsetzung einer Verbindung der Formel 2 mit einer Verbindung
der Formel M-C=C-(CR16R17)t-R9 oder M-C=C-(CR16R17)kR13 herzustellen,
worin M für
H steht, eingesetzt wird, um die Verbindung der Formel 1 herzustellen.
Die folgenden Übersichtsartikel,
die hiermit durch Bezugnahme mit einbezogen sind, identifizieren
Reagenzien, die in der Heck-Reaktion eingesetzt werden können, um
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung herzustellen: (a) Heck,
R.F. in Comprehensive Organic Synthesis; Trost, B.M., Ed.; Pergamon:
New York, 1991; Bd. 4, Kapitel 4.3; 5 (b) Bräse, S.; deMeijere, A. in Metal-catalyzed
Cross-coupling Reactions; Deiderich, F.; Stang, P.J., Eds.; Wiley:
New York, 1998, Kapitel 3; (c) Cabri, W.; Candiani, I. Acc. Chem.
Res. 1995, 28, 2-7; und (d) deMeijere, A.; Meyer, F.E. Angew. Chem.
Int. Ed. Engl. 1994, 33, 2379-2411.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung setzen die Heck-Reaktionen Arylchloride
ein. Die folgenden Artikel offenbaren die Verwendung von Arylchloriden
in der Heck-Reaktion, die hiermit durch Bezugnahme mit einbezogen
sind: (a) Riermeier, T.H.; Zapf, A.; Geller, M. Top. Catal. 1997,
4, 301-309; (b) Littke, A.F.; Fu, G.C. J. Org. Chem. 1999, 64, 10-11; (c) Reetz, M.T.;
Lohmer, G.; Schwickardi, R. Angew. Chem. Int. Ed. 1998, 37, 481-483;
(d) Geller; M.; Zapf, A. Synlett 1998, 792-793; (e) Ben-David, Y.;
Portnoy, M.; Gozin, M.; Milstein, D. Organometallics 1992, 11, 1995-1996;
(f) Portnoy, M.; Ben-David, Y.; Milstein, D. Organometallics 1993,
12, 4734-4735: (g) Portnoy, M.; Ben-David, Y.; Rousso, I.; Milstein,
D. Organometallics 1994, 13, 3465-3479; (h) Hemmann, W.A.; Brossmer,
C.; Öfele,
K.; Reisinger, C.-P.; Priermeier, T.; Geller, M.; Fischer H. Angew.
Chem. Int. Ed. Engl. 1995, 34, 1844-1848; (i) Herrmann, W.A.; Elison,
M.; Fischer J.; Köcher,
C.; Artus, G.R.J. Angew. Chem. Int. Ed. Engl. 1995, 34, 2371-2374;
und (j) Herrmann, W.A.; Brossmer, C., Reisinger, C.-P.; Riermeier,
T.H.; Öfele,
K.; Geller, M. Chem. Eur. J. 1997,3, 1357-1364.
-
Die
folgende Tabelle listet bevorzugte Pd-Katalysatoren, Liganden, Basen
und Lösungsmittel
aus Bräse,
S.; deMeijere, A. in Metal-catalyzed Cross-coupling Reactions: Deiderich,
F.; Stang, P.J., Eds.; Wiley: New York, 1998; Kapitel 3, Seiten
108-109 zur Verwendung in der Heck-Reaktion auf.
Pd-Quelle | Ligand | Base | Lösungsmittel |
Pd(PPh3)4 PdCl2(PPh3)2 oder BnPdCl(PPh3)2.
Pd(OAc)2, Pd(O2CCf3)2 oder Pd(PPh3)2(O2CCF3)2.
Pd (Pd/C,
Pd-schwarz, Pd auf anderen, festen Trägern, wie beispielsweise Kieselerde,
Graphit, Ton) PdCl2, Pd(MeCN)2Cl2 oder Pd(PhCN)2Cl2.
PdCl2(dppf), Pd(acac)2.
Pd2(dba)3, Pd(dppb), Pd2(dba)3- oder CHCl3.
P(Ar)3, bevorzugt
PPh3, P(o-Tol)3,
P(o-OMePh)3, P(2-Furyl)3. | PAr3, bevorzugt PPh3.
P(o-Tol)3,
P(o-OMePh)3, P(2-Furyl)3.
BINAP,
dppf, dppe, dppb oder dppp.
An Polymer gebundene Phosphine | DABCO,
Protonenschwamm, (R)2NH, (R)NH2,
(R)3N, QX, worin X für F, Cl oder Br steht, Q(CO3) QH(PO4) Q(OCOR),
bevorzugt NaOAc. | Toluol,
Benzol, Xylol, DMF, DMAC, Wasser, Dioxan, THF, ACN, NMP, DMSO, MeOH, EtOH,
iPrOH, DME, Aceton, CH2Cl2,
CHCl3, C1CH2CH2C1, NR3, bevorzugt
NEt3 oder iPr2NEt. |
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform,
wenn X für
Cl steht, listet die folgende Tabelle den Pd-Katalysator, Liganden, Base und Lösungsmittel
auf, die zur Herstellung der Verbindungen der Formel 1 unter Verwendung
der Heck-Reaktion eingesetzt werden können.
Pd-Quelle | Ligand | Base | Lösungsmittel |
Pd2(dba)3 oder Pd(OAc)2 | P(R)3, bevorzugt P(t-Bu)3 oder P(i-Pr)3. | Q(CO3), bevorzugt Cs2(CO3). | Toluol,
Benzol, Xylol, DME, Aceton, Dioxan, DMF, DMAC, NMP oder ACN. |
Pd(OAc)2, PdCl2, Pd(MeCN)2Cl2, Pd(PhCN)2Cl2 oder PdCl2(PPh3)2 | Ph4PX, worin X für Cl, Br oder I steht. | NaOAc
oder N,N-Dimethylglycin | DMF,
DMAC, Wasser, Dioxan, THF, ACN oder NMP. |
Pd(OAc)2, PdCl2, Pd(MeCN)2Cl2 oder Pd(PhCN)2Cl2, | P(OR)3, worin R für Et, iPr, Ph, 2,4-dit-BuPh,
Ar oder dippb steht. | Q(OCOR),
bevorzugt NaOAc, und Q(CO3), bevorzugt Na2CO3. | DMF,
DMAC, Wasser, Dioxan, THF, ACN oder NMP. |
Palladacycle
1, Katalysatoren 1-2 | Kein
Ligand | NaOAc,
Bu4NBr, Hydrazin oder NaOCHO. | DMAC,
DMF oder NMP. |
Pd2(dba)3 | Ligand
1 | NaOAc,
Bu4NBr, Hydrazin oder NaOCHO. | DMAC,
DMF oder NMP. |
-
In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Stille-Kupplungsreaktion eingesetzt,
um die Verbindungen der Formel 1 durch Umsetzung einer Verbindung
der Formel 2 mit einer Verbindung der Formel M-C=C-(CR16R17)t-R9 oder
M-C=C-(CR16R17)kR13, worin M für Sn steht,
in der Gegenwart von einem Liganden, einer Base und einem Lösungsmittel
herzustellen. Die folgende Übersicht,
Mitchell, T.N. in Metal-catalyzed Cross-coupling Reactions; Deiderich,
F.; Stang, P.J., Eds.; Wiley: New York, 1998, Kapitel 4, die hiermit durch
Bezugnahme mit einbezogen ist, identifiziert Reagenzien, die in
der Stille-Kupplungsreaktion eingesetzt werden können, um die Verbindungen der
vorliegenden Erfindung herzustellen.
-
Die
folgende Tabelle listet bevorzugte Kombinationen von Pd-Katalysatoren,
Liganden, Basen und Lösungsmitteln
auf, die verwendet werden, um die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung der Stille-Kupplungsreaktion herzustellen.
Pd-Quelle | Ligand | Base | Lösungsmittel |
Pd(PPh3)4 PdCl2(PPh3)2 oder BnPdCl(PPh3)2, Pd(Oac)2, Pd(O2CCF3)2 oder Pd(PPh3)2(O2CCF3)2.
Pd (Pd/C,
Pd-schwarz, Pd auf anderen, festen Trägern, wie beispielsweise Kieselerde,
Graphit, Ton).
PdCl2, Pd(MeCN)2Cl2, Pd(PhCN)2Cl2.
PdCl2(dppf), Pd(acac)2, Pd2(dba)3, Pd(dppb) oder
Pd2(dba)3-CHCl3. | P(Ar)3,
bevorzugt P(Ph)3, P(o-Tol)3, P(o-OMePh)3, oder P(2-Furyl)3,
BINAP, As(Ph)3.
Dppf, dppe, dppb oder dppp. | DABCO,
Protonenschwamm, (R)2NH, RNH2,
(R)3N, bevorzugt Et3N
oder Me2NEt.
QX, worin X für F, Cl oder
Br steht. CuBr, CuI oder CdCl. Q(CO3) QH(PO)4 Q(OCOR), bevorzugt NaOAc. | Toluol,
Benzol, Xylol, DMF, DMAC, Wasser, Dioxan, THF, ACN, NMP, DMSO, MeOH, EtOH,
iPrOH, DME, Aceton.
CH2Cl2,
CHCl3, C1CH2CH2Cl, N(R)3, bevorzugt
NEt3 oder iPr2NEt. |
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform,
wenn X für
Cl steht, listet die folgende Tabelle den Pd-Katalysator, den Liganden, die Base
und das Lösungsmittel
auf, die für
die Herstellung der Verbindungen der Formel 1 unter Verwendung der
Stille-Kupplungsreaktion eingesetzt werden können.
Pd-Quelle | Ligand | Base | Lösungsmittel |
Pd2(dba)3 oder Pd(OAc)2. | P(R)3, bevorzugt P(t-Bu)3 oder
P(i-Pr)3. | QF,
bevorzugt CsF, Q(CO3), bevorzugt Cs2(CO3), (R)3N oder QOH. | DME,
DMF, DMAC, Wasser, Dioxan, THF, ACN oder NMP. |
-
In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine metallkatalysierte Kreuzkupplungsreaktion
eingesetzt, um Verbindungen der Formel 1 durch Umsetzung einer Verbindung
der Formel M-C=C-(CR
16R
17)
t-R
9 oder M-C=C-(CR
16R
17)
kR
1, worin M für Mg, Zn, Zr oder Al steht,
mit einer Verbindung der Formel 2 in der Gegenwart von einem Liganden,
einer Base und einem Lösungsmittel
herzustellen. Die folgende Tabelle listet bevorzugte Kombinationen
von Pd-Katalysatoren, Liganden, Basen und Lösungsmitteln auf, die verwendet
werden, um die Verbindungen der vorliegenden Erfindung unter Verwendung
einer metallkatalysierten Kreuzkupplungsreaktion herzustellen, worin
M für Mg,
Zn, Zr oder Al steht. Die Anmelderinnen ziehen ebenfalls durch Bezugnahme
Negishi, Ei.; Liu, F. in Metal-catalyzed Cross-coupling Reactions;
Deiderich, F.; Stang, P.J., Eds.; Wiley: New York, 1998, Kapitel
1 mit ein.
Pd-Quelle | Ligand | Base | Lösungsmittel |
Pd(PPh3)4PdCl2(PPh3)2, oder BnPdCl(PPh3)2.
Pd(OAc)2, Pd(O2CCF3)2, oder Pd(PPh3)2(O2CCF3)2.
Pd (Pd/C, Pd-schwarz, Pd auf anderen,
festen Trägern,
wie beispielsweise Kieselerde, Graphit, Ton) PdCl2, Pd(MeCN)2Cl2, oder Pd(PhCN)2Cl2.
PdCl2(dppf), Pd(acac)2, Pd2(dba)3, Pd(dppb) oder
Pd2(dba)3-CHCl3.
Ni(PPh3)4 | PAr3, bevorzugt P(Ph)3, P(o-Tol)3, P(o-OMePh)3, oder P(2-Furyl)3.
BINAP.
As(Ph)3 dppf, dppe, dppb, oder dppp.
An Polymer
gebundene Phosphine | Keine
oder QX, worin X für
F, Cl oder Br steht, CuBr, Cul, CdCl oder ZnCl2. | Toluol,
Benzol oder Xylol.
Dioxan oder THF. DME CH2Cl2,
CHCl3 oder ClCH2CH2Cl.
N(R)3,
bevorzugt NEt3 oder iPrNEt. |
-
In
einer eingesetzten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Sonogashira-Kupplungsreaktion eingesetzt, um Verbindungen
der Formel 1 durch Umsetzung einer Verbindung der Formel H-C≡C-(CR
16R
17)
tR
9 oder H-C=C-(R
16R
17)
kR
13 mit
einer Verbindung der Formel 2 in der Gegenwart von CuI oder CuBr
herzustellen. Ein Ligand, eine Base und ein Lösungsmittel werden ebenfalls
eingesetzt. Die folgende Übersicht,
Sonogashira, K. in Metal-catalyzed Cross-coupling Reactions; Deiderich,
F.; Stang, P.J., Eds.; Wiley: New York, 1998; Kapitel 5, die hiermit
durch Bezugnahme mit einbezogen ist, identifiziert Reagenzien, die
in der Sonogashira-Kupplungsreaktion eingesetzt werden können, um
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung herzustellen. Die folgende
Tabelle listet bevorzugte Kombinationen von Pd-Katalysatoren, Liganden, Basen
und Lösungsmitteln
auf, die verwendet werden, um die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung der Sonogashira-Kupplungsreaktion herzustellen.
Pd-Quelle | Ligand | Base | Lösungsmittel |
Pd(PPh3)4PdCl2(PPh3)2 Pd(OAc)2, Pd(O2CCF3)2, oder Pd(PPh3)2(O2CCF3)2.
Pd(Pd/C,
Pd-schwarz, Pd auf anderen, festen Trägern, wie beispielsweise Kieselerde,
Graphit, Ton) PdCl2, Pd(MeCN)2Cl2, oder Pd(PhCN)2Cl2 PdCl2(dppf), Pd(acac)2, Pd,(dba)3, Pd(dppb) oder
Pd2(dba)3-CHCl3. | P(Ar)3, bevorzugt P(Ph)3 ,
An Polymer gebundene Phosphine | (R)2NH, bevorzugt, Et2NH
oder iPr2NH. Piperidin oder Pyrrolidin.
RNH2, bevorzugt BuNH2 oder
iPrNH2.
(R)3N,
bevorzugt (Et)3N oder (Me)2NEt. | Toluol,
Benzol oder Xylol.
DMF, DMAC, Wasser, Dioxan, THF, ACN, NMP oder
DMSO.
MeOH oder EtOH.
DME oder Aceton.
CH2Cl2, CHCl3 oder ClCH2CH2Cl.
N(R)3,
bevorzugt NEt3 oder iPrNEt. |
-
Bevorzugt
stellt der in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Palladium-Katalysator
ein Palladium(0)-Katalysator dar, bevorzugter stellt der Palladium(0)-Katalysator
Tetrakis(triphenylphosphin)-palladium(0)
dar. Dieser kann zu der Reaktionsmischung direkt zugegeben werden
oder durch Zugabe von Triphenylphosphin und Palladiumacetat in situ
erzeugt werden, das in eine Palladium(0)-Spezies unter den Reaktionsbedingungen
umgewandelt wird.
-
Diese
Verbindungen der Formel 1 können
verwendet werden, um anormales Zellwachstum in einem Säugetier,
einschließlich
eines Menschen, zu behandeln, umfassend eine Verabreichung zu dem
Säugetier
einer Menge einer Verbindung der Formel 1, die die vorstehend angegebene
Bedeutung besitzt, oder eines pharmazeutisch unbedenklichen Salzes,
Solvats oder Prodrug davon, die in der Behandlung von anormalen
Zellwachstum wirksam ist. Das anormale Zellwachstum stellt Krebs
dar, einschließlich
Lungenkrebs, Knochenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Hautkrebs, Krebs
an dem Kopf oder Hals, kutane oder intraokulare Melanome, Gebärmutterkrebs,
Eierstockkrebs, Rektalkrebs, Krebs in der Analregion, Magenkrebs,
Kolonkrebs, Brustkrebs, Gebärmutterkrebs,
Karzinome in den Eileitern, Karzinome des Endometriums, Karzinome
des Gebärmutterhalses,
Karzinome der Vagina, Karzinome der Vulva, Hodgkin's Krankheit, Krebs
der Speiseröhre, Krebs
des Dünndarms,
Krebs des endokrinen Systems, Krebs der Schilddrüse, Krebs der Nebenschilddrüse, Krebs
der Nebenniere, Sarkom des Weichgewebes, Krebs der Harnröhre, Krebs
des Penis, Prostatakrebs, chronische oder akute Leukämie, lymphotische
Lymphomas, Krebs der Blase, Krebs der Niere oder des Harnleiters,
Nierenzellkarzinom, Karzinome des Nierenbeckens, Neoplasma des zentralen
Nervensystems (CNS), primäre
CNS-Lymphoma, Wirbelsäulentumoren,
Gehirnstammgliom, Hypophagenadenom oder eine Kombination von einem
oder mehreren der obigen Krebsen, aber nicht darauf beschränkt. In
anderen Ausführungsformen
unter Einsatz der Verbindungen der Formel 1 stellt das anormale
Zellwachstum eine gutartige, proliferative Krankheit dar, einschließlich Psoriasis,
gutartige Prostatahypertrophie oder Restinose, aber nicht darauf beschränkt.
-
Die
Verbindungen der Formel 1 können
in der Behandlung einer Erkrankung verwendet werden, die mit Angiogenese
in einem Säugetier,
einschließlich
eines Menschen, assoziiert ist, umfassend eine Verabreichung zu
dem Säugetier
einer Menge einer Verbindung der Formel 1, die die vorstehend angegebene
Bedeutung besitzt, oder eines pharmazeutisch unbedenklichen Salzes,
Solvats oder Prodrug davon, die in der Behandlung der Erkrankung
wirksam ist. Solche Erkrankungen schließen kanzeröse Tumoren, wie beispielsweise
Melanome; okulare Erkrankungen, wie beispielsweise altersbedingte
Makulardegeneration, mutmaßliches, okulares
Histoplasmose-Syndrom und Netzhaut-Neovaskularisation aus proliferativer,
diabetischer Retinopathie; rheumatoide Arthritis; Knochenverlust-Erkrankungen,
wie beispielsweise Osteoporose, Paget's Krankheit, humorale Hyperkalzämie eines
bösartigen
Tumors, Hyperkalzämie
von Tumoren, die zu Knochen metastatisch sind, und Osteoporose,
induziert durch Glucocorticoidbehandlung; koronäre Restinose; und bestimmte
mikrobiologische Infektionen, einschließlich jener, die mit mikrobiologischen
Pathogenen assoziiert sind, die ausgewählt sind unter Adenovirus,
Hantaviruses, Borrelia burgdorferi, Yersinia spp., Bordetella Pertussis
und Streptococcus von Gruppe A.
-
„Anormales
Zellwachstum", wie
es hierin verwendet wird, wenn nicht anders angegeben, bezieht sich auf
Zellwachstum, das von normalen Regulationsmechanismen unabhängig ist
(z. B. Verlust der Kontaktinhibition). Dies schließt das anormale
Wachstum von: (1) Tumorzellen (Tumoren), die durch Exprimieren einer mutierten
Tyrosin-Kinase oder Überexpression
einer Rezeptor-Tyrosin-Kinase
wachsen; (2) gutartige und bösartige
Zellen von anderen proliferativen Erkrankungen, in denen eine anomale
Tyrosin-Kinase-Aktivierung auftritt; (4) jegliche Tumoren, die durch
Rezeptor-Tyrosin-Kinasen
wachsen; (5) jegliche Tumoren, die durch anomale Serin-/Threonin-Kinase-Aktivierung wachsen;
und (6) gutartige und bösartige
Zellen von anderen proliferativen Erkrankungen, in denen eine anomale
Serin-/Threonin-Kinase-Aktivierung auftritt, ein.
-
Der
Ausdruck „behandeln", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, bedeutet Umkehrung, Linderung,
Inhibierung des Fortschritts von oder Vorbeugung vor der Erkrankung
oder des Zustands, auf den sich solch ein Ausdruck anwendet, oder
eines oder mehrere Symptome einer solchen Erkrankung oder Zustands.
Der Ausdruck „Behandlung", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, bezieht sich auf die Tätigkeit
des Behandeln, so wie „behandeln" unmittelbar vorstehend
definiert ist.
-
Der
Ausdruck „Halogen", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, schließt Fluor, Chlor, Brom oder
Iod ein. Bevorzugte Halogengruppen stellen Fluor und Chlor dar.
-
Der
Ausdruck „Alkyl", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, schließt gesättigte monovalente Kohlenwasserstoffradikale
mit geradkettigen, cyclischen (einschließlich mono- oder multi-cyclischer
Gruppierungen) oder verzweigten Gruppierungen ein. Es sollte klar
sein, dass die Alkylgruppe zum Umfassen von cyclischen Gruppierungen
mindestens drei Kohlenstoffatome enthalten muss.
-
Der
Ausdruck „Cycloalkyl", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, schließt gesättigte monovalente Kohlenwasserstoffradikale
mit cyclischen (einschließlich
mono- oder multicyclischer) Gruppierungen ein.
-
Der
Ausdruck „Alkenyl", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, schließt Alkylgruppen ein, die die
vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, die mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
aufweisen.
-
Der
Ausdruck „Alkinyl", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, schließt Alkylgruppen ein, die die
vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, die mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung
aufweisen.
-
Der
Ausdruck „Aryl" oder „Ar", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, schließt ein organisches Radikal,
das von einem aromatischen Kohlenwasserstoff durch Entfernung von
einem Wasserstoffabgeleitet ist, wie beispielsweise Phenyl oder
Naphthyl, ein. „Aryl" oder „Ar" sind gegebenenfalls
mit 1 bis 4 Substituenten substituiert, die unabhängig voneinander
ausgewählt
sind unter Halogen, Cyano, Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy,
Azido, -OR6, -C(O)R6,
-C(O)OR6, -OC(O)R6,
-NR6C(O)R7, -C(O)NR6R7, -NR6R7, -NR6OR7, C1-C6-Alkyl,
C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl, -(CR1R2)t(C6-C10Aryl) und -(CR1R2)t(4
bis 10-gliedriger Heterocyclus), worin t für eine ganze Zahl von 0 bis
5 steht, worin t, R1, R2,
R6 und R7 die für Formel
1 angegebene Bedeutung besitzen.
-
Der
Ausdruck „Alkoxy", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, schließt -O-Alkylgruppen ein, worin Alkyl die vorstehend
angegebene Bedeutung besitzt.
-
Der
Ausdruck „4
bis 10-gliedriger Heterocyclus",
wie er hierin verwendet wird, wenn nicht anders angegeben, schließt aromatische
und nicht-aromatische Heterocyclusgruppen ein, die ein oder mehrere
Heteroatome enthalten, die jeweils unter O, S und N ausgewählt sind,
worin die Heterocyclusgruppe jeweils 4 bis 10 Atome in ihrem Ringsystem
aufweist. Nicht-aromatische Heterocyclusgruppen schließen Gruppen
ein, die nur 4 Atome in ihrem Ringsystem aufweisen, aber aromatische
Heterocyclusgruppen müssen
mindestens 5 Atome in ihrem Ringsystem aufweisen. Die Heterocyclusgruppen
schließen
Benzo-ankondensierte Ringsysteme und Ringsysteme ein, die mit einer
oder mehreren Oxo-Gruppierungen substituiert sind. Ein Beispiel
einer 4-gliedrigen Heterocyclusgruppe stellt Azetidinyl (abgeleitet
von Azetidin) dar. Ein Beispiel einer 5-gliedrigen Heterocyclusgruppe
stellt Thiazolyl dar und ein Beispiel einer 10-gliedrigen Heterocyclusgruppe
stellt Chinolinyl dar. Beispiele von nicht-aromatischen Heterocyclusgruppen
stellen Pyrrolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothienyl, Tetrahydropyranyl,
Tetrahydrothiopyranyl, Piperidino, Morpholino, Thiomorpholino, Thioxanyl,
Piperazinyl, Azetidinyl, Oxetanyl, Thietanyl, Homopiperidinyl, Oxepanyl,
Thiepanyl, Oxazepinyl, Diazepinyl, Thiazepinyl, 1,2,3,6-Tetrahydropyridinyl,
2-Pyrrolinyl, 3-Pyrrolinyl, Indolinyl, 2H-Pyranyl, 4H-Pyranyl, Dioxanyl,
1,3-Dioxolanyl, Pyrazolinyl, Dithianyl, Dithiolanyl, Dihydropyranyl,
Dihydrothienyl, Dihydrofuranyl, Pyrazolidinyl, Imidazolinyl, Imidazolidinyl,
3-Azabicyclo[3.1.0]hexanyl,
3-Azabicyclo[4.1.0]heptanyl, 3H-Indolyl und Chinolizinyl dar. Beispiele
von aromatischen Heterocyclusgruppen sind Pyridinyl, Imidazolyl,
Pyrimidinyl, Pyrazolyl, Triazolyl, Pyrazinyl, Tetrazolyl, Furyl,
Thienyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isothiazolyl, Pyrrolyl,
Chinolinyl, Isochinolinyl, Indolyl, Benzimidazolyl, Benzofuranyl,
Cinnolinyl, Indazolyl, Indolizinyl, Phthalazinyl, Pyridazinyl, Triazinyl,
Isoindolyl, Pteridinyl, Purinyl, Oxadiazolyl, Thiadiazolyl, Furazanyl,
Benzofurazanyl, Benzothiophenyl, Benzothiazolyl, Benzoxazolyl, Chinazolinyl,
Chinoxalinyl, Naphthyridinyl und Furopyridinyl dar. Die obigen Gruppen,
wie sie von den vorstehend aufgelisteten Verbindungen abgeleitet
sind, können
mit C verbunden oder mit N verbunden sein, wenn solches möglich ist.
Zum Beispiel kann eine von Pyrrol abgeleitete Gruppe Pyrrol-1-yl
(mit N verbunden) oder Pyrrol-3-yl(mit C verbunden) darstellen.
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Der
Ausdruck „Me" bedeutet Methyl, „Et" bedeutet Ethyl,
und „Ac" bedeutet Acetyl.
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Der
Ausdruck „DME", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, bedeutet Dimethoxyethan.
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Der
Ausdruck „DMF", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, bedeutet Dimethylformamid.
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Der
Ausdruck „DMAC", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, bedeutet Dimethylacetamid.
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Der
Ausdruck „ACN", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, bedeutet Acetonitril.
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Der
Ausdruck „NMP", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, bedeutet N-Methylpyrrolidinon.
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Der
Ausdruck „DMSO", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, bedeutet Dimethylsulfoxid.
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Der
Ausdruck „BINAP", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, ist durch die folgende Formel
dargestellt:
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Der
Ausdruck „DABCO", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, bedeutet 1,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan.
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Der
Ausdruck „DBA", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, bedeutet Dibenzanthracen.
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Der
Ausdruck „dppe", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, bedeutet Ph2P(CH2)2PPh2.
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Der
Ausdruck „dppp", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, bedeutet Ph2P(CH2)3PPh2.
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Der
Ausdruck „dppb", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, bedeutet Ph2P(CH2)4PPh2.
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Der
Ausdruck „dippb", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, bedeutet iPr2P(CH2)4PiPr2.
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Der
Ausdruck „dppf", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, ist durch die folgende Formel
dargestellt:
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Der
Ausdruck „Paladacycle
1", wie er hierin
verwendet wird, wenn nicht anders angegeben, ist durch die folgende
Formel dargestellt:
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Der
Ausdruck „Proteinschwamm", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, bedeutet 1,8-Bis(dimethylamino)naphthalin.
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Der
Ausdruck „Katalysator
1", wie er hierin
verwendet wird, wenn nicht anders angegeben, ist durch die folgende
Formel dargestellt:
-
Der
Ausdruck „Katalysator
2", wie er hierin
verwendet wird, wenn nicht anders angegeben, ist durch die folgende
Formel dargestellt:
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Der
Ausdruck „Ligand
1", wie er hierin
verwendet wird, wenn nicht anders angegeben, ist durch die folgende
Formel dargestellt:
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Der
Ausdruck „Ligand
4", wie er hierin
verwendet wird, wenn nicht anders angegeben, ist durch die folgende
Formel dargestellt:
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Der
Ausdruck „Ligand
5", wie er hierin
verwendet wird, wenn nicht anders angegeben, ist durch die folgende
Formel dargestellt:
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Der
Ausdruck "Otfa", wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, bedeutet O2CCF3.
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Der
Ausdruck „R" wie er hierin verwendet
wird, wenn nicht anders angegeben, bedeutet, dass er unabhängig voneinander
ausgewählt
ist unter H, C1-C6-Alkyl,
-(CR1R2)t(C6-C10-Aryl);
und -(CR1R2)t(4 bis 10-gliedriger Heterocyclus), worin
t für eine
ganze Zahl von 0 bis 5 steht, 1 oder 2 Ringkohlenstoffatome der
Heterocyclusgruppe gegebenenfalls durch eine Oxogruppierung (=O)
substituiert sind, die Alkyl-, Aryl- und Heterocyclusgruppierungen
der obigen Gruppen R gegebenenfalls durch 1 bis 3 unabhängig voneinander
unter Halogen, Cyano, Nitro, -NR1R2, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl und C1-C6-Alkoxy ausgewählte Substituenten
substituiert sind, worin R1 und R2 die vorstehend für Formel 1 angegebene Bedeutung
besitzen.
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Die
Formulierung „pharmazeutisch
unbedenkliches Salz(e)",
wie sie hierin verwendet wird, wenn nicht anders angegeben, schließt Salze
von sauren oder basischen Gruppen ein, die in den Verbin dungen der
vorliegenden Erfindung vorhanden sein können. Die Verbindungen der
Formel 1, die in Natur basisch sind, sind in der Lage, eine breite
Vielfalt an Salzen mit verschiedenen anorganischen und organischen
Säuren
zu bilden. Die Säuren,
die verwendet werden können,
um pharmazeutisch unbedenkliche Säure-Addition-Salze von solchen
basischen Verbindungen herzustellen, sind jene, die ungiftige Säure-Addition-Salze
enthalten, d.h., Salze, die pharmakologisch unbedenkliche Anionen
bilden, wie beispielsweise die Hydrochlorid-, Hydrobromid-, Hydroiodid-,
Nitrat-, Sulfat-, Bisulfat-, Phosphat-, Säurephosphat-, Isonicotinat-,
Acetat-, Lactat-, Salicylat-, Citrat-, Säurecitrat-, Tartrat-, Pantothenat-,
Bitartrat-, Ascorbat-, Succinat-, Maleat-, Gentisinat-, Fumarat-,
Gluconat-, Glucuronat-, Saccharat-, Formiat-, Benzoat-, Glutamat-,
Methansulfonat-, Ethansulfonat-, Benzolsulfonat-, p-Toluolsulfonat-
und Pamoat- [d.h. 1,1'-Methylen-bis-(2-hydroxy-3-naphthoat)-]
Salze. Die Verbindungen der Formel 1, die eine basische Gruppierung
einschließen,
wie beispielsweise eine Aminogruppe, können pharmazeutisch unbedenkliche
Salze mit verschiedenen Aminosäuren
zusätzlich
zu den vorstehend erwähnten
Säuren
bilden.
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Jene
Verbindungen der Formel 1, die in Natur sauer sind, sind in der
Lage, basische Salze mit verschiedenen pharmakologisch unbedenklichen
Kationen zu bilden. Beispiele solcher Salze schließen die
Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalze und insbesondere die Calcium-,
Magnesium-, Natrium- und
Kaliumsalze der Verbindungen der Formel 1 ein.
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Bestimmte
funktionelle Gruppen, die in den Verbindungen der Formel 1 enthalten
sind, können
durch bioisosterische Gruppen, das heißt, Gruppen, die ähnliche
räumliche
oder elektronische Anforderungen an die Vorgängergruppe aufweisen, aber
unterschiedliche oder verbesserte physikochemische oder andere Eigenschaften
zeigen, substituiert sein. Geeignete Beispiele sind den Fachleuten
wohl bekannt sind schließen
Gruppierungen ein, die in Patini at al., Chem. Rev, 1996, 96, 3147-3176
und darin zitierten Bezugnahmen beschrieben sind, sind aber nicht
darauf beschränkt.
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Die
Verbindungen der Formel 1 weisen asymmetrische Zentren auf und existieren
deshalb in unterschiedlichen enantiomeren und diastereomeren Formen.
Diese Erfindung betrifft die Verwendung von allen optischen Isomeren
und Stereoisomeren der Verbindungen der Formel 1 und Mischungen
davon und alle pharmazeutischen Zusammensetzungen und Behandlungsverfahren,
die sie einsetzen oder enthalten können. Die Verbindungen der
Formel 1 können
ebenfalls als Tautomere vorhanden sein. Diese Erfindung betrifft
die Verwendung von allen solchen Tautomeren und Mischungen davon.
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Isotopisch
markierte Verbindungen und die pharmazeutisch unbedenklichen Salze,
Solvate und Prodrugs davon sind zu jenen identisch, die in Formel
1 wiedergegeben sind, aber mit der Tatsache, dass eines oder mehrere
Atome durch ein Atom ersetzt sind, das eine atomare Masseneinheit
oder Massenzahl aufweist, die zu der atomaren Masseneinheit oder
Massenzahl unterschiedlich ist, die in Natur gewöhnlich gefunden wird. Beispiele
von Isotopen, die in Verbindungen der Erfindung einge baut werden
können,
schließen
Isotope von Wasserstoff Stickstoff, Sauerstoff, Phosphor, Fluor
und Chlor, wie beispielsweise 2H, 3H, 13C, 14C, 15N, 18O, 17O, 35S, 16F und 38Cl, jeweils ein. Bestimmte isotopisch markierte
Verbindungen der vorliegenden Erfindung, zum Beispiel, jene, in
die radioaktive Isotope, wie beispielsweise 3H
und 14C eingebaut sind, sind in Medikament- und/oder Substrat-Gewebe-Verteilung-Assays
nützlich.
Tritierte, d.h. 3H-, und Kohlenstoff-14-,
d.h. 14C-, Isotope sind aufgrund ihrer Leichtigkeit
der Herstellung und Detektierbarkeit besonders bevorzugt. Weiterhin kann
eine Substitution mit schwereren Isotopen, wie beispielsweise Deuterium,
d.h. 2H, bestimmte therapeutische Vorteile
bringen, die aus einer größeren, metabolischen
Stabilität,
zum Beispiel erhöhter
in vivo Halbwertszeit oder reduzierten Dosierungsanforderungen resultieren,
und können
folglich in einigen Umständen bevorzugt
sein. Isotopisch markierte Verbindungen der Formel 1 und Prodrugs
davon können
im Allgemeinen durch Durchführung
der Prozeduren, die in den Schemen und/oder in den Beispielen und
nachfolgenden Präparaten
offenbart sind, durch Substituieren eines sofort verfügbaren,
isotopisch markierten Reagens für
ein nicht isotopisch markiertes Reagens hergestellt werden.
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Verbindungen
der Formel 1 mit freien Amino-, Amido-, Hydroxy- oder Carboxylgruppen
können
in Prodrugs umgewandelt werden. Prodrugs schließen Verbindungen ein, worin
eine Aminosäurengruppierung
oder eine Polypeptidkette aus zwei oder mehreren (z.B., zwei, drei
oder vier) Aminosäuregruppierungen
durch ehre Amid- oder Esterbindung mit einer freien Amino-, Hydroxy-
oder Carbonsäuregruppe
von Verbindungen der Formel 1 kovalent verbunden ist. Die Aminosauregruppierungen
schließen
die 20 natürlich
auftretenden Aminosäuren,
die üblicherweise
mit Symbolen aus drei Buchstaben angezeigt sind, ein, sind aber
nicht darauf beschränkt,
und schließen
ebenfalls 4-Hydroxyprolin,
Hydroxylysin, Demosin, Isodemosin, 3-Methylhistidin, Norvalin, beta-Alanin,
gamma Aminobutyrsäure,
Citrullinhomocystein, Homoserin, Omithin und Methioninsulfon ein.
Zusätzliche
Typen von Prodrugs sind ebenfalls umfasst. Zum Beispiel können freie
Carboxylgruppen als Amide oder Alkylester derivatisiert sein. Freie
Hydroxygruppen können
unter Verwendung von Gruppen derivatisiert sein, die Hemisuccinate,
Phosphatester, Dimethylaminoacetate und Phosphoryloxymethyloxycarbonyle,
wie sie in Advanced Drug Delivery Reviews, 1996, 19, 115 umrissen
sind, einschließen,
aber nicht darauf beschränkt
sind. Carbamat-Prodrugs von Hydroxy- und Aminogruppen sind ebenfalls
enthalten sowie Carbonat-Prodrugs, Sulfonatester und Sulfatester
von Hydroxygruppen. Eine Derivatisierung von Hydroxygruppen, wie
beispielsweise (Acyloxy)methyl- und (Acyloxy)ethylether, worin die
Acylgruppe einen Alkylester darstellen kann, der gegebenenfalls
mit Gruppen substituiert ist, die Ether-, Amin- und Carbonsäure-Funktionalitäten einschließen, aber
nicht darauf beschränkt
sind, oder worin die Acylgruppe einen Aminosäureester darstellt, wie er
vorstehend beschrieben ist, ist ebenfalls umfasst. Prodrugs dieses
Typs sind in J. Med. Chem. 1996, 39, 10 beschrieben. Freie Amine
können
ebenfalls als Amide, Sulfonamide oder Phosphonamide derivatisiert
sein. Alle von diesen Prodrug-Gruppierungen können Gruppen enthalten, die
Ether-, Amin- und Carbonsäure-Funktionalitäten einschließen, aber
nicht darauf beschränkt
sind.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Allgemeine
Syntheseverfahren, die zur Herstellung der Verbindungen der Formel
1 genannt werden können,
sind in dem
U.S.A. Patent 5,747,498 (erschienen
am 5. Mai 1998),
U.S.A. Patentanmeldung
mit der Seriennummer 08/953078 (eingereicht am 17. Oktober
1997),
WO 98/02434 (veröffentlicht
am 22. Januar 1998),
WO 98/02438 (veröffentlicht
am 22. Januar 1998),
WO 96/40142 (veröffentlicht
am 19. Dezember 1996),
WO 96/09294 (veröffentlicht
am 6. März
1996),
WO 97/03069 (veröffentlicht
am 30. Januar 1997),
WO 95/19774 (veröffentlicht
am 27. Juli 1995) und
WO 97/13771 (veröffentlicht
am 17. April 1997) zur Verfügung gestellt.
Zusätzliche
Verfahren sind in den
U.S.A.
Patentanmeldung Nummern 09/488,350 (eingereicht am 20. Januar
2000) und
09/488,378 (eingereicht
am 20. Januar 2000) genannt. Die obigen Patente und Patentanmeldungen
sind hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit mit einbezogen.
Bestimmte Ausgangsmaterialien können
gemäß Verfahren
hergestellt werden, die den Fachleuten geläufig sind, und bestimmte Synthesemodifikatio nen
können
gemäß Verfahren
durchgeführt
werden, die den Fachleuten geläufig
sind. Eine Standardprozedur zur Herstellung von 6-Iodchinazolinon
ist in Stevenson, T. M., Kazmierczak, F., Leonard, N. J., J. Org.
Chem. 1986, 51, 5, S. 616 zur Verfügung gestellt. Palladium-katalysierte
Borsäure-Kupplungen sind in Miyaura,
N., Yanagi, T., Suzuki, A. Syn. Comm. 1981, 11, 7, S. 513 beschrieben.
Palladium-katalysierte Heck-Kupplungen sind in Heck et, al. Organic
Reactions, 1982, 27, 345 oder Cabri et. al. in Acc. Chem. Res. 1995,
28, 2 beschrieben. Für
Beispiele der Palladiumkatalysierten Kupplung von terminalen Alkinen
mit Arylhalogeniden siehe: Castro et. al. J. Org. Chem. 1963, 28,
3136 oder Sonogashira et. al. Synthesis, 1977, 777. Eine terminale
Alkin-Synthese kann unter Verwendung von geeigneten substituierten/geschützten Aldehyden durchgeführt werden,
wie es in: Colvin, E. W. J. et. al. Chem. Soc. Perkin Trans. I,
1977, 869; Gilbert, J. C. et. al. J. Org. Chem., 47, 10, 1982; Hauske,
J. R. et. al. Tet. Lett., 33, 26, 1992, 3715; Ohira, S. et. al.
J. Chem. Soc. Chem. Commun., 9, 1992, 721; Trost, B. M. J. Amer.
Chem. Soc., 119, 4, 1997, 698 oder Marshall, J. A. et. al. J. Org.
Chem., 62, 13, 1997, 4313 beschrieben ist.
-
Alternativ
können
terminale Alkine durch eine zweistufige Prozedur hergestellt werden.
Zuerst die Zugabe des Lithiumanions von TMS-(Trimethylsilyl-)acetylen
zu einem geeigneten substituierten/geschützten Aldehyds wie in: Nakatani,
K. et. al. Tetrahedron, 49, 9, 1993, 1901. Eine anschließende Entschützung durch eine
Base kann dann verwendet werden, um das intermediäre, terminale
Alkin wie in Malacria, M; Tetrahedron, 33, 1977, 2813 oder White,
J. D. et. at. Tet. Lett., 31, 1. 1990, 59 zu isolieren.
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Ausgangsmaterialien,
deren Synthese nicht vorstehend spezifisch beschrieben ist, sind
entweder kommerziell erhältlich
oder können
unter Verwendung von Verfahren hergestellt werden, die den Fachleuten wohlbekannt
sind.
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In
jeder der Reaktionen, die in dem vorstehenden Schema diskutiert
oder veranschaulicht sind, ist ein Druck nicht kritisch, wenn nicht
anders angegeben. Drücke
von etwa 0,5 Atmosphären
bis etwa 5 Atmosphären sind
im Allgemeinen unbedenklich, und ein Umgebungsdruck, d.h. etwa 1
Atmosphäre,
ist der Einfachheit halber bevorzugt.
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Unter
Bezugnahme auf das vorstehende Schema 1 kann die Verbindung der
Formel 2 durch Kupplung der Verbindung der Formel C, worin X und
R5 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen,
mit einem Amin der Formel E, worin R1, R3 und R11 die vorstehend
angegebene Bedeutung besitzen, in einem wasserfreien Lösungsmittel,
insbesondere einem Lösungsmittel,
das ausgewählt
ist aus DMF (N,N-Dimethylformamid), DME (Ethylenglykoldimethylether),
OCE (Dichlorethan) und t-Butanol
und Phenol oder einer Mischung aus den obigen Lösungsmitteln, einer Temperatur
innerhalb des Bereichs von etwa 50-150°C für eine Zeitdauer hergestellt
werden, die von 1 Stunde bis 48 Stunden reicht. Die Heteroaryloxyaniline
der Formel E können durch
Verfahren hergestellt werden, die den Fachleuten bekannt sind, wie
beispielsweise Reduktion der entsprechenden Nitro-Intermediate.
-
Eine
Reduktion von aromatischen Nitrogruppen kann durch Verfahren durchgeführt werden,
die in Brown, R. K., Nelson, N. A. J. Org. Chem. 1954, S. 5149;
Yuste, R., Saldana, M, Walls, F., Tet. Lett. 1982, 23, 2, S. 147
oder in
WO 96/09294 umrissen
sind, die vorstehend genannt ist. Geeignete Heteroaryloxynitrobenzol-Derivate
können
aus Halonitrobenzol-Vorläufern
durch nukleophile Ersetzung des Halogenids mit einem geeigneten
Alkohol hergestellt werden, wie es in Dinsmore, C.J. et. al., Bioorg.
Med. Chem. Lett., 7, 10, 1997, 1345; Loupy, A. et. al., Synth. Commun.,
20, 18, 1990, 2855 oder Brunelle, D. J., Tet. Lett., 25, 32, 1984,
3383 beschrieben ist. Verbindungen der Formel E, in der R
1 für
eine C
1-C
6-Alkylgruppe
steht, kann durch reduktive Aminierung des Vorgängeranilins mit R
1CH(O)
hergestellt werden. Die Verbindung der Formel C kann durch Behandlung
einer Verbindung der Formel B mit einem Chlorierungsmittel, wie
beispielsweise POCl
3, SOCl
2 oder
C1C(O)C(O)C1/DMF in einem halogenierten Lösungsmittel bei einer Temperatur,
die von etwa 60°C
bis 150°C
reicht, über
eine Zeitdauer hergestellt werden, die von etwa 2 bis 24 Stunden
reicht. Verbindungen der Formel B können aus einer Verbindung der
Formel A, worin X wie vorstehend beschrieben ist und Z
2 für NH
2, C
1-C
6-Alkoxy
oder OH steht, gemäß einer
oder mehrerer Prozeduren hergestellt werden, die in
WO 95/19774 beschrieben sind, die
vorstehend genannt ist.
-
Jede
Verbindung der Formel 1 kann in eine andere Verbindung der 1 durch
Standardmanipulationen an der Gruppe R4 umgewandelt
werden. Diese Verfahren sind den Fachleuten wohl bekannt und schließen a) Entfernung
einer Schutzgruppe durch Verfahren, die in T. W. Greene und P.G.M.
Wuts, "Protective
Groups in Organic Synthesis",
Zweite Auflage, John Wiley und Sons, New York, 1991; b) Ersetzung
einer Abgangsgruppe (Halogenid, Mesylat, Tosylat usw.) mit einem
primären
oder sekundärem
Amin, Thiol oder Alkohol zur Bildung von jeweils einem sekundären oder
tertiären
Amin, Thioether oder Etrer, c) Behandlung von Phenyl- (oder substituierten
Phenyl-)carbamaten mit primären
oder sekundären
Aminen zur Bildung der entsprechenden Harnstoffe wie in Thavonekham,
B. et al. Synthesis (1997), 10, S. 1189; d) Reduktion von Propargyl-
oder Homopropargylalkoholen oder N-BOC-geschützten, primären Aminen zu den entsprechenden
E-Allyl- oder E-Homoallyl-Derivaten durch Behandlung mit Natriumbis(2-methoxyethoxy)aluminumhydrid
(Red-A1) wie in Denmark, S. E.; Jones, T. K. J. Org. Chem. (1982)
47, 4595-4597 oder van Benthem, R. A. T. M.; Michels, J. J.; Speckamp,
W. N. Synlett (1994), 368-370; e) Reduktion von Alkinen zu den entsprechenden
Z-Alken-Derivaten
durch Behandlung von Wasserstoffgas und einem Pd-Katalysator wie
in Tomassy, B. et. al. Synth. Commun. (1998), 28, S. 1201; f) Behandlung
von primären
und sekundären
Aminen mit einem Isocyanat, Säurechlorid
(oder anderem, aktiviertem Carbonsäure-Derivat), Alkyl-/Arylchloroformiat
oder Sulfonylchlorid zur Bereitstellung des entsprechenden Harnstoffs,
Amids, Carbamats oder Sulfonamids; g) reduktive Aminierung eines
primären
oder sekundären
Amins unter Verwendung von R1CH(O); und
h) Behandlung von Alkoholen mit einem Isocyanat, Säurechlorid
(oder anderen, aktivierten Carbonsäure-Derivat), Alkyl-/Arylchloroformiat
oder Sulfonylchlorid zur Bereitstellung des entsprechenden Carbamats,
Esters, Carbonats oder Sulfonsäureesters ein.
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Die
Verbindungen der Formel 1 können
asymmetrische Kohlenstoffatome aufweisen. Diasteromere Mischungen
können
in ihre individuellen Diastereomere auf der Basis ihrer physikalischen,
chemischen Unterschiede durch Verfahren getrennt werden, die den
Fachleuten bekannt sind, zum Beispiel durch Chromatographie oder
fraktionierte Kristallisation. Enantiomere können durch Umwandlung der enantiomeren
Mischungen in eine dastereomere Mischung durch Reaktion mit einer
geeigneten, optisch aktiven Verbindung (z.B., Alkohol), Trennung
der Diastereomere und Umwandlung (z.B., Hydrolysieren) der individuellen
Diastereomere in die entsprechenden reinen Enantiomere getrennt
werden. Alle solchen Isomere, einschließlich diastereomerer Mischungen
und reiner Enantiomere, werden als Teil der Erfindung betrachtet.
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Die
Verbindungen der Formel 1, die in Natur basisch sind, sind in der
Lage, eine breite Vielfalt an unterschiedlichen Salzen mit verschiedenen
anorganischen und organischen Säuren
zu bilden. Obwohl solche Salze zur Verabreichung an Tiere pharmazeutisch
unbedenklich sein müssen,
ist es in der Praxis oft wünschenswert,
die Verbindung der Formel 1 aus der Reaktionsmischung als ein pharmazeutisch
bedenkliches Salz anfänglich
zu isolieren und dann das Letztere in die freie, basische Verbindung
durch Behandlung mit einem alkalischen Reagens einfach zurück umzuwandeln
und anschließend
die letztere freie Base in ein pharmazeutisch unbedenkliches Säure-Addition-Salz
umzuwandeln. Die Säure-Addition-Salze
der basischen Verbindungen der Formel 1 werden durch Behandlung
der basischen Verbindung mit einer im Wesentlichen äquivalenten
Menge der gewählten,
anorganischen oder organischen Säure
in einem wässerigen
Lösungsmittelmedium
oder in einem geeigneten, organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise
Methanol oder Ethanol, sofort hergestellt. Bei vorsichtiger Verdampfung
des Lösungsmittels
wird das gewünschte,
feste Salz sofort erhalten. Das gewünschte Säuresalz kann ebenfalls aus
einer Lösung
der freien Base in einem organischen Lösungsmittel durch Zugabe einer
geeigneten, anorganischen oder organischen Säure zu der Lösung ausgefällt werden.
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Jene
Verbindungen der Formel 1, die in Natur sauer sind, sind in der
Lage, basische Salze mit verschiedenen, pharmakologisch unbedenklichen
Kationen zu bilden. Beispiele von solchen Salzen schließen die Alkalimetall-
oder Erdalkalimetall-Salze und insbesondere die Natrium- und Kaliumsalze
ein. Diese Salze werden alle durch herkömmliche Techniken hergestellt.
Die chemischen Basen, die als Reagenzien verwendet werden, um die
pharmazeutisch unbedenklichen, basischen Salze dieser Erfindung
herzustellen, sind jene, die ungiftige, basische Salze mit den sauren
Verbindungen der Formel 1 bilden. Solche ungiftigen, basischen Salze
schließen
jene ein, die von solchen pharmakologisch unbedenklichen Kationen
wie Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium usw. derivatisiert sind.
Diese Salze können
durch Behandlung der entsprechenden sauren Verbindungen mit einer
wässerigen
Lösung,
die die gewünschten,
pharmakologisch unbedenklichen Kationen enthält, und dann Verdampfung der
resultierenden Lösung
zur Trockne, bevorzugt unter reduziertem Druck, leicht hergestellt
werden. Alternativ können
sie ebenfalls durch Zusammenmischung von niederen alkanolischen
Lösungen
der sauren Verbindungen und des gewünschten Alkalimetallalkoxids
und dann Verdampfung der resultierenden Lösung zur Trockne auf die gleiche
Weise wie vorher hergestellt werden. In jedem Fall werden bevorzugt
stöichiometrische
Mengen an Reagenzien eingesetzt, um eine Vollständigkeit der Reaktion und maximale
Ausbeuten des gewünschten
Endprodukts sicherzustellen. Weil eine einzelne Verbindung der Formel
1 mehr als eine saure oder basische Gruppierung einschließen kann,
schließen
die Verbindungen der Formel 1 Mono-, Di- oder Trisalze in einer
einzelnen Verbindung ein.
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Eine
Verabreichung der Verbindungen der Formel 1 (hierin nachstehend
der „Wirkstoff(e)") kann durch irgendein
Verfahren bewirkt werden, das eine Zufuhr der Verbindungen zu der
Wirkstelle ermöglicht.
Diese Verfahren schließen
orale Wege, intraduodenale Wege, parenterale Injektion (einschließlich intravenöser, subkutaner,
intramuskulärer,
intravaskularer oder Infusion), topische und rektale Verabreichung
ein.
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Die
Menge des verabreichten Wirkstoffs wird von dem zu behandelnden
Probanden, der Ernsthaftigkeit der Erkrankung oder des Zustands,
der Verabreichungsrate, der Bestimmung der Verbindung und dem Ermessen
des verschreibenden Arztes abhängig
sein. Eine wirksame Dosierung liegt jedoch in dem Bereich von etwa
0,001 bis etwa 100 mg pro kg Körpergewicht
pro Tag, bevorzugt etwa 1 bis etwa 35 mg/kg/Tag, in einzelnen oder
getrennten Dosen. Für
einen Menschen mit 70 kg wird sie etwa 0,05 bis etwa 7 g/Tag, bevorzugt
etwa 0,2 bis etwa 2,5 g/Tag betragen. In einigen Fällen können Dosierungsniveaus,
die unter der unteren Grenze des vorstehend erwähnten Bereichs liegen, mehr
als angemessen sein, während
in anderen Fällen
noch größere Dosen eingesetzt werden können, ohne eine schädliche Nebenwirkung
zu verursachen, mit der Maßgabe,
dass solche größeren Dosen
zuerst in mehrere, kleine Dosen zur Verabreichung während des
ganzen Tag getrennt werden.
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Der
Wirkstoff kann als eine alleinige Therapie angewendet werden oder
kann eine oder mehrere, andere Anti-Tumor-Substanzen, zum Beispiel
jene einschließen,
die ausgewählt
sind unter, zum Beispiel, Mitose-Inhibitoren, zum Beispiel Vinblastin;
Alkylierungsmittel, zum Beispiel cis-Platin, Carboplatin und Cyclophosphamid;
Antimetaboliten, zum Beispiel 5-Fluoruracil, Cytosinarabinosid und
Hydroxyharnstoff oder, zum Beispiel, einem der bevorzugten Antimetaboliten,
die in der
Europäischen Patenanmeldung
Nr. 239362 offenbart sind, wie beispielsweise
N-(5-[
N-(3,4-Dihydro-2-methyl-4-oxochinazolin-6-ylmethyl)-
N-methylamino]-2-thenoyl)-L-glutaminsäure; Wachstumsfaktor-Inhibitoren;
Zellzyklus-Inhibitoren; interkalierende Antibiotika, zum Beispiel
Adriamycin und Bleomycin; Enzyme, zum Beispiel Interferon; und Anti-Hormone,
zum Beispiel, Anti-Östrogene,
wie beispielsweise Nolvadex
TM (Tamoxifen)
oder, zum Beispiel, Anti-Androgene, wie beispielsweise Casodex
TM (4'-Cyano-3-(4-fluorphenylsulphonyl)-2-hydroxy-2-methyl-3'-(trifluormethyl)propionanilid).
Solch eine gemeinsame Behandlung kann mittels der gleichzeitigen,
sequenziellen oder getrennten Dosierung der individuellen Komponenten
der Behandlung erreicht werden.
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Die
pharmazeutische Zusammensetzung kann, zum Beispiel, in einer Form
vorliegen, die zur oralen Verabreichung wie eine Tablette, Kapsel,
Pille, Pulver, Formulierungen mit fortwährender Freisetzung, Lösung, Suspension,
zur parenteralen Injektion wie eine sterile Lösung, Suspension oder Emulsion,
zur topischen Verabreichung wie eine Salbe oder Creme oder zur rektalen
Verabreichung wie ein Zäpfchen
geeignet ist. Die pharmazeutische Zusammensetzung kann in Einheitsdosierungsformen
vorliegen, die zur einzelnen Verabreichung von präzisen Dosierungen
geeignet sind. Die pharmazeutische Zusammensetzung wird einen herkömmlichen,
pharmazeutischen Träger
oder Arzneiträger
und eine Verbindung gemäß der Erfindung
als einen Wirkbestandteil einschließen. Zudem kann sie andere,
medizinische oder pharmazeutische Mittel, Träger, Hilfsmittel usw. einschließen.
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Beispielhafte,
parenterale Verabreichungsformen schließen Lösungen oder Suspensionen von
Wirkstoffen in sterilen, wässerigen
Lösungen,
zum Beispiel, wässerigen
Propylenglykol- oder Dextroselösungen, ein.
Solche Dosierungsformen können
geeignet gepuffert sein, wenn gewünscht.
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Geeignete
pharmazeutische Träger
schließen
inerte Verdünnungsmittel
oder Füllstoffe,
Wasser und verschiedene, organische Lösungsmittel ein. Die pharmazeutischen
Zusammensetzungen können,
wenn gewünscht,
zusätzliche
Bestandteile, wie beispielsweise Geschmacksstoffe, Bindemittel,
Arzneiträger
und dergleichen enthalten. Zur oralen Verabreichung können folglich
Tabletten, die verschiedene Hilfsstoffe enthalten, wie beispielsweise
Zitronensäure,
zusammen mit verschiedenen Desintegrationsmitteln, wie beispielsweise Stärke, Alginsäure, und
bestimmten komplexen Silikaten und mit Bindemitteln, wie beispielsweise
Sucrose, Gelatine und Akazie, eingesetzt werden. Zusätzlich sind
oft Schmiermittel, wie beispielsweise Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat
und Talk, für
Tablettierzwecke nützlich.
Feste Zusammensetzungen eines ähnlichen Typs
können
ebenfalls in weichen und harten, gefüllten Gelatinekapseln eingesetzt
werden. Bevorzugte Materialien schließen. deshalb Lactose oder Milchzucker
und Polyethylenglykole mit hohem Molekulargewicht ein. Wenn wässerige
Suspensionen oder Elixiere zur oralen Verabreichung gewünscht sind,
kann der Wirkstoff darin mit verschiedenen Süß- oder Geschmacksstoffen,
Farbmitteln oder Farbstoffen und, wenn gewünscht, Emulgatoren oder Suspensionsmitteln,
zusammen mit Verdünnungsmitteln,
wie beispielsweise Wasser, Ethanol, Propylenglykol, Glycerin oder
Kombinationen davon, kombiniert werden.
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Verfahren
zur Herstellung von verschiedenen, pharmazeutischen Zusammensetzungen
mit einer spezifischen Menge des Wirkstoffs sind bekannt oder werden
den Fachleuten offensichtlich sein. Für Beispiele, siehe Remington's Pharmaceutical
Sciences, Mack Publishing Company, Easter, Pa., 15. Auflage (1975).
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Die
nachstehend zur Verfügung
gestellten Beispiele und Präparate
veranschaulichen und beschreiben beispielhaft weiterhin die Verfahren
zur Herstellung von Verbindungen der Formel 1. Es sollte klar sein,
dass der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht auf irgendeine
Weise auf die folgenden Beispiele und Präparate eingeschränkt ist.
In den folgenden Beispielen existieren Moleküle mit einem einzelnen chiralen
Zentrum, wenn nicht anders angegeben, als eine racemische Mischung.
Jene Moleküle
mit zwei oder mehreren chiralen Zentren, wenn nicht anders angegeben,
existieren als eine racemische Mischung aus Diastereomeren. Einzelne
Enantiomere/Diastereomere können
durch Verfahren erhalten werden, die den Fachleuten bekannt sind.
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Wo
eine HPLC-Chromatographie in den nachstehenden Präparaten
und Beispielen genannt wird, sind die allgemeinen, verwendeten Bedingungen,
wenn nicht anders angegeben, wie folgt. Die verwendete Säule ist
eine ZORBAXTM RXC18 Säule (hergestellt von Hewlett
Packard) mit einem Abstand von 150 mm und einem Innendurchmesser
von 4,6 mm. Die Proben werden auf einem Hewlett Packard-1100-System
laufen gelassen. Ein Gradient-Lösungsmittel-Verfahren
wird verwendet, das 100 Prozent Ammoniumacetat-/Essigsäurepuffer (0,2
M) bis 100 Prozent Acetonitril 10 Minuten lang laufen lässt. Das
System fährt
mit einem Waschzyklus mit 100 Prozent Acetonitril über 1,5
Minuten und dann 100 Prozent Pufferlösung über 3 Minuten fort. Die Fließrate über diese
Zeitdauer ist eine Konstante von 3 ml/Minute.
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Die
vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht.
Es wird jedoch klar werden, dass die Erfindung nicht durch die spezifischen
Details der folgenden Beispiele eingeschränkt ist.
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Beispiel 1
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6-Iod-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin
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Ein
3-Halsrundkolben wurde mit einem mechanischen Rührer ausgerüstet und unter N2 gehalten.
Der Kolben wurde mit dem Chlorchinazolin (10,0 g, 34,43 mol) und
trockenem THF (35 ml) befüllt.
Das 3-Amino-4-methylpyridin (7,38 g, 34,43 mmol) und trockene THF
(45 ml) wurden zugegeben, und die gelbe Suspension wurde am Rückfluss
erhitzt. Nach 15 Min. war das Meiste der Reaktanden in Lösung gegangen,
und eine feine, gelbe Suspension wurde erhalten. Nach 25 Min. betrug
die Innentemperatur der Reaktionsmischung 56°C, und eine Präzipitation
des gewünschten
Produkts begann. Eine Erhitzung wurde für weitere 2 Stunden fortgeführt, und
die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur während Verbleibens in dem Ölbad abkühlen gelassen.
Gelbe Kristalle wurden durch Filtration aufgefangen, mit kaltem
(0°C) THF
(1 × 10
ml) gewaschen und bei 50°C,
p < 200 mbar getrocknet.
Die Titelverbindung wurde als leicht gelbe Kristalle erhalten (15,75g,
98%). Rf = 0,45 (EtOAC/MeOH = 9/1). 1HNMR
(CDCl3, 300 MHz): δ = 11,40 (br, s, 1H, NH), 9,29 (d, J = Hz, 1H, H-2), 8,91 (s, 1H, H-2''), 8,36-8,32 (m,
2H, H-7, H-8), 7,74-7,73 (m, 2H, H-4'', H-5), 7,62 (dd, J1 = 8,7Hz,
J2 = 2,6Hz, 1H, H-5'') 7,49-7,46 (m, 2H, H-6', H-5), 7,06 (d, J = 8,7Hz,
1H, H-2'), 2,54 (s, 3H, CH 3), 2,26 (s, 3H,
CH 3). 13C NMR (CDCl3+ D6-DMSO, 75 MHz): δ = 159,51, 153,63, 153,17, 152,82,
152,70, 145,26, 141,37, 138,01, 134,75, 134,65, 131,05, 129,10,
128,74, 126,77, 124,86, 124,43, 120,41, 116,98, 94,89, 23,54, 17,67.
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Die
Titelverbindung wies eine tR (Min.) von
12,13 unter den folgenden RP-HPLC-Bedingungen auf: Symmetrieschild
RP18, 75 × 4,6
mm; Fluss 1,0 ml/Min.; 205/210/220/245 nm; Temp. 25°C; Injektionsvolumen: 10 μl einer ca.
0,5% Lösung
in ACN/H2O 9/1; Eluierungsmittel: B: ACN,
C: 0,01 mmol NH4OAc in H2O
pH = 6.0; und Gradient: 0 Min.: B = 30%, C = 70%; und 20Min.: B
= 85%, C = 15%.
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Beispiel 2
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2-Methoxy-essigsäurepropargylamid
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Eine
Lösung
aus Methoxyacetylchlorid (12,5 ml, 0,137 mol, 1,2 Äquiv.) in
trockenem CH2Cl2 (45
ml), die unter N2 gehalten wurde, wurde
auf –40°C gekühlt. Eine
Lösung
aus Propargylamin (7,98 ml, 0,125 mol, 1,0 Äquiv.) in trockenem CH2Cl2 (40 ml) wurde über 45 Minuten
während
Haltens der Temperatur auf weniger als –25°C zugegeben. Nach 15 Minuten
wurde Triethylamin (17,4 ml, 0,125 mol, 1,0 Äquiv.) über 45 Minuten während Haltens
der Temperatur auf weniger als –25°C zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur erwärmt. Eine
Dünnschichtchromatographie
nach 3 Stunden zeigte eine vollständige Umsetzung. Die Reaktionsmischung
wurde mit H2O (50 ml) gequencht, und die
organische Phase wurde mit halbgesättigter NaCl-Lösung gewaschen,
durch Watte filtriert und bei einer Temperatur von 40°C und einem
Druck von größer als
650 mbar konzentriert. Die rohe Verbindung wurde durch Kurzwegdestillation
(Siedepunkt von 49°C
und p von 0,09 mbar) gereinigt. Die Titelverbindung wurde als eine
farblose Flüssigkeit
erhalten (7,84 g, 50 %), die beim Stehen kristallisierte.
Rf = 0,36 (Heptan/EtOAc = 7/3).
1H NMR (CDCl3, 300
MHz): δ =
6,72 (br, s, 1H, N-H), 4,09
(dd, J1 = 5,5 Hz, J2 =
2,6 Hz, 2H, CH 2-NH), 3,92 (5, 2H,
CH 2-OMe),
3,43 (5, 3H, OCH 3),
2,24 (t, J = 2,6 Hz, 1H, Alkin-CH).
13C-NMR (CDCl3, 75
MHz): δ =
169,14 (C=O), 79,11 (C-2'), 71,63 (C-2),
71,41 (C-3'), 59,04 (OCH3), 28,26 (C-1')
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Eine
Gaschromatographie wurde verwendet, um die t
R (Min.)
von 6,42 unter den in der nachstehenden Tabelle gezeigten Bedingungen
zu bestimmen.
Säule | DB-5
(30 m × 0,32
mm, 0,25 μm
Filmdicke) |
Injektor | Trennung,
anfängliche
Temp. 250°C |
Trennverhältnis | 60,243:1 |
Trennfluss | 108,3
ml/Min., Gastyp: Wasserstoff |
Ofen | 60°C, 1 Min.,
10°C/Min.,
290°C. 10
Min. |
Injekt:
Temp | 250°C |
Detektor
(FID) | Detektor-Temp.
250°C |
Detektorfluss | H2: 40,0 ml/Min., Luft: 450 ml/Min. |
Aufbaufluss | N2: 45,0 ml/Min. |
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Beispiel 3
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Herstellung
von 6-(N-Methoxyacetyl-3-amino-propen-1-yl)-4-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin
unter Verwendung der Suzuki-Kupplungs-Reaktion
-
2-Methyl-2-buten
(0,59 ml, 5,60 mmol, 2,8 Äquiv.)
wurde über
1 Stunde zu einer kalten (0-5°C)
Lösung aus
BH3*THF-Komplex (1,0 M Lsg., 3,0 ml, 3,0
mmol, 1,5 Äquiv.)
zugegeben, die unter N2 gehalten wurde.
Die Reaktionsmischung wurde bei dieser Temperatur 30 Minuten lang
gerührt,
gefolgt von der Zugabe von 2-Methoxyessigsäurepropargylamid (255 mg, 2
mmol, 1,0 Äquiv.),
das in trockenem THF (1 ml) gelöst
war, über
15 Minuten. Das Eisbad wurde entfernt, und die Reaktionsmischung
wurde auf Raumtemperatur über
20 Minuten erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde dann bei 35°C 1 Stunde lang erhitzt. K2CO3 (0,55 g, 4 mmol,
2,0 Äquiv.),
das in entgastem H2O (1,2 ml) gelöst war,
wurde über
30 Minuten zu der Reaktionsmischung zugegeben. Während der Zugabe der ersten
Hälfte
wurde eine Gasentwicklung beobachtet, die sich während weiterer Zugabe fortsetzte.
6-Iod-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin
(1,41 g, 3 mmol, 1,5 Äquiv.)
wurde in drei Portionen zugegeben, eine gelbe Suspension ergebend.
PPh3 (21 mg, 0,08 mmol, 4 Mol-%) und Pd(OAc)2 (4,5 mg, 0,02 mmol, 1 Mol-%) wurden jeweils
in einer Portion zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde am Rückfluss
erhitzt (65-68°C).
Nach etwa 30 Minuten wurde eine gelbe Lösung erhalten, und die Reaktion
wurde durch ein HPLC-Assay überwacht.
Nach 18 Stunden wurde die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur gekühlt, gefolgt
von der Zugabe einer halbgesättigten
NaCl-Lösung
(10 ml) und EtOAc (10 ml). Die organische Phase wurde abgetrennt,
mit H2O (5 ml) gewaschen und bei 50°C und einem Druck
von weniger als 200 mbar konzentriert.
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Reinigung
durch Pfropffiltration, SiO2, EtOAc/MeOH
= 9/1. Die Titelverbindung wurde als leicht gelbe Kristalle (0,55
g, 59 %) erhalten. Rf = 0,16 (EtOAc/MeOH = 9/1). 1H-NMR
(CDCl3, 250 MHz): δ = 8,71 (s, 1H, H-2), 8,25 (d, J = 1,7 Hz, 1H, H-8), 7,90 (s, 1H, H-7), 7,82 (s, 1H, NH), 7,79 (s, 1H, H-5), 7,66 (d, J = 2,5Hz, 1H, H-4''), 7,54 (dd, J1 = 8,7Hz, J2 = 2,6Hz,
1H, H-5''),
7,15-7,07 (m, 2H, H-5', H-6'),
6,91 (d, J = 8,7Hz, 1H, H-2'), 6,83 (bt, 1H,
NH), 6,65 (d, J = 15,9Hz, 1H, H-9), 6,34 und 6,29 (dt, J1 = 15,9Hz, J2 =
6,1Hz, 1H, H-10), 4,14 (dt,
J = 6,1 Hz, 2H, CH 2OMe),
3,97 (s, 2H, CH 2NH),
3,45 (s, 3H, OCH 3),
2,53 (s, 3H, CH 3),
2,29 (s, 3H, CH 3). 13C-NMR (CDCl3, 75
MHz): δ =
169,76 (C=O), 157,90, 154,93,
152,367, 152,23, 150,90, 149,74, 139,34, 134,73, 134,63, 131,16,
130,77, 130,36, 128,85, 129,98, 125,47, 124,66, 123,65, 121,32,
119,51, 119,13, 115,39, 71,96, 59,26, 40,84, 23,57, 16,41.
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Unter
Verwendung von Umkehrphasen-Hochleistungs-Flüssigkeits-Chromatographie wurde
festge stellt, dass t
R (Min.) 6,02 für die Titelverbindung
unter den in der folgenden Tabelle gezeigten Bedingungen ist.
Symmetrieschild
RP18 | 75 × 4,6 mm |
Fluss | 1,0
ml/Min. |
Wellenlänge | 205/210/220/245
nm |
Temp. | 25°C |
Injektionsvolumen | 10 μl einer ca.
0.5% Lösung
in ACN/H2O 9/1 |
Eluienmgsmittel
B | ACN |
Eluierungsmittel
C | 0,01
mmol NH4OAC in H2O
pH = 6,0 |
Gradient
0 Min. | B
= 30%. C = 70% |
Gradient
20 Min. | B
= 85%. C = 15 % |
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Beispiel 4
-
Herstellung
von 2-Methoxyessigsäurepropargylamid-9-BBN
-
Zu
einer Lösung
aus 18,88 g 9-Borabicyclononan (9-BBN) in 242 ml Tetrahydrofuran
(THF) wurde eine Lösung
aus 19,67 g 2-Methoxyessigsäurepropargylamid
und 48,3 ml THF über
18 Minuten bei 19°C
bis 25°C zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde 21 Stunden lang bei Umgebungstemperatur
gerührt.
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Beispiel 5
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Herstellung
von 6-(N-Methoxyacetyl-3-amino-propen-1-yl)-4-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin
unter Verwendung der Suzuki-Kupplungsreaktion
-
Die
Reaktionsmischung aus Beispiel 4 wurde auf 8,5°C gekühlt, und eine Lösung aus
42,77 g Kaliumcarbonat in 348 ml Wasser wurde über 42 Minuten unter Aufrechterhaltung
der Gefäßtemperatur
zwischen 8°C und
10°C zugegeben.
Zu dieser Reaktion wurden 24,15 g (6-Iod-chinazolin-4-yl)-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy}-phenyl]-amin,
541 mg Triphenylphosphin und 116 mg Palladium(II)acetat zugegeben,
und die Mischung wurde auf 50°C
21 Stunden lang erhitzt. Die vollständige Reaktion wurde zurück auf Umgebungstemperatur
gekühlt,
und 290 ml Ethylacetat (EtOAc) wurden zugegeben, und die Phasen
wurden getrennt. Das Produkt wurde dann aus der organischen Phase
in 140 ml 1 N Salzsäure
extrahiert, und die produktreiche, wässerige wurde 4 Mal mit 145
ml EtOAc gewaschen. Ein 1l-Rundkolben wurde mit der produktreichen,
wässerigen
Phase, 290 ml neuem EtOAc, 2,42 g of KBB Darco (Aktivkohle, Aldrich,
Inc.), 2,42 g Filterhilfe (Celite, Aldrich, Inc.) und 150 ml 1N
Natriumhydroxid befüllt.
Die Mischung wurde 26 Minuten lang bei Umgebungstemperatur gerührt, und
dann wurden die Feststoffe durch eine Filterhilfe abfiltriert und
mit 24 ml EtOAc gewaschen. Die Phasen des Filtrats wurden getrennt,
und die produktreiche, organische Phase wurde mit 145 ml Wasser
gewaschen. Als Nächstes
wurden 140 ml 30% Wasserstoffperoxid zu der organischen Phase gefüllt und
20 Minuten lang gerührt.
Eine Lösung
aus 1 g Natriumchlorid in 4 ml Was ser wurde zu der Peroxidmischung
zugegeben, und die Phasen wurden getrennt. Die organische Phase
wurde in einem Eis-Wasser-Bad auf 12°C gekühlt, und eine Lösung aus
14,5 g Natriumbisulfit in 131 ml Wasser wurde über 23 Minuten unter Aufrechterhaltung
der Gefäßtemperatur
auf weniger als 26°C
zugegeben. Die Phasen wurden getrennt, und zu der Produkt-reichen,
sauren Natriumbisulfit-Phase
wurden 300 ml EtOAc zugegeben. Der pH der wässerigen Phase wurde auf einen
pH von 10-10,5 mit
160 ml 1N Natriumhydroxid eingestellt, und die Phasen wurden getrennt.
Die produktreiche, organische Phase wurde mit 100 ml Wasser gewaschen,
die Phasen wurden getrennt, und die organische Phase wurde im Vakuum
auf ein Volumen von 125 ml konzentriert. Das Konzentrat wurde unter
Vakuum mit 483 ml EtOAc gesetzt, und die Feststoffe wurden filtriert.
Die Feststoffe wurden mit 24 ml EtOAc gewaschen und dann im Vakuum
bei 46°C
20 Stunden lang getrocknet, um 10,70 g leicht gelbe Feststoffe zur
Verfügung
zu stellen. Ein analytischer HPLC-Assay zeigt an, dass die Feststoffe
95,6% 6-(N-Methoxyacetyl-3-amino-propen-1-yl)-4-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin
pro Flächenprozent
darstellen.
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Beispiel 6
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Herstellung
von 6-(N-Methoxyacetyl-3-amino-propen-l-yl)-4-[3-methyl-4-(6-methylpyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin
unter Verwendung der Heck-Kupplungsreaktion In einen Rundkolben
mit Stickstoffatmosphäre,
Rückflusskühler, Ölbad und
Rühren
von oben wurden 5 Vol. wasserfreies DMF eingefüllt, und das Lösungsmittel
wurde mit Stickstoff gespült.
Zu dem Kolben wurden 0,04 äq.
Palladiumacetat zugegeben, die Mischung wurde mit Stickstoff gespult,
dann wurden 0,08 äq.
Triphenylphosphin zugegeben, und die Mischung wurde wieder mit Stickstoff
gespült.
Die Mischung wurde gerührt,
um eine rote Lösung
(-30-60 Minuten) zu erzielen. Nach der Rührzeitdauer wurde die Lösung mit
Stickstoff gespült,
und 2 äq.
Natriumacetat, 1 äq.
(6-Iodchinazolin-4-yl)-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenyl]-amin
und 1,1 äq.
N-Allyl-2-methoxyacetamid
wurden in den Kolben eingefüllt.
Die Mischung wurde wieder mit Stickstoff gespült und auf 100°C 4-6 Stunden
lang erhitzt. Nach Reaktionsvollendung (wie sie durch HPLC bestimmt
wurde) wurde die Reaktion mit 10 Vol. 1 N HCl gequencht. Die wässerige
Phase wurde abgetrennt und noch einmal mit 20 Vol. EtOAc rückextrahiert.
Die wässerige
Phase wurde mit 6 N NaOH auf pH 9 basisch gemacht. Das Produkt wurde
aus der wässerigen
Phase unter Verwendung von EtOAC (1 × 20 Vol. und dann 1 × 10 Vol.)
extrahiert. Die organische Phase wurde abgetrennt und auf ein geringes
Volumen konzentriert, und das verbleibende Ethylacetat wurde durch
Acetonitril ersetzt. Die Lösung
wurde über
Nacht gerührt,
und das Produkt 6-(N-Methoxyacetyl-3-amino-propen-1-yl)-4-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy]-phenylamino]-chinazolin
fiel aus. Die Feststoffe wurden dann granuliert und filtriert.
-
Beispiel 7
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6-Chlor-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin
-
Ein
3-Halsrundkolben wurde mit einem mechanischen Rührer ausgerüstet und unter Stickstoff gehalten.
In den Kolben wurden trockenes THF (400 ml), Dichlorchinazolin (18,6
g, 93,3 mmol) und 3-Amino-4-methylpyridin
(20,0 g, 93,3 mmol) eingefüllt.
Die leichte, dünne,
gelbe Aufschlämmung
wurde auf 50°C
erhitzt, und nach ungefähr
4 Stunden war die Reaktion nach HPLC vollständig. Die nun dunklere und
viel dickere, gelbe Aufschlämmung
wurde langsam auf 20°C
abkühlen
gelassen. Das gewünschte
Produkt wurde durch Fitration aufgefangen und mit THF (1 × 100 ml)
gewaschen. Die gelben Feststoffe wurden bei 20°C mit p-23 Inch Hg getrocknet.
Die gelben Kristalle wurden in 64 % Ausbeute (22,41 g) erhalten.
H NMR (CD3OD, 400 MHz): δ 8,80 (s, 1H), 8,75 (s, 1H),
8,38 (s, 1H), 8,12-8,10 (dd, 1H, J = 2,0, 2,4), 7,88-7,83 (m, 2H),
7,76-7,66 (m, 3H), 7,17 (d, 1H, J = 8,8), 2,68 (s, 3H), 2,31 (s,
3H).
-
Die
Titelverbindung wies eine tR (Min.) von
7,213 unter den folgenden RP-HPLC-Bedingungen auf: SB-CN 4,6 × 150 mm;
Fluss = 2 ml/Min.; λ =
237 nm; Temp. = 20°C;
Injektionsvolumen = 5μl;
Eluierungsmittel = 0,1 % Phosphorsäure, 0,3 % Triethylamin in
DI Wasser/MeCN (60:40); Gradient bei 5 Minuten bis 90 % in 5 Minuten
und dann bei 10 m.
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Beispiel 8
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Herstellung von 6-(N-Methoxyacetyl-3-amino-propen-1-yl)-4-[3-methyl-4-(6-methylpyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin
unter Verwendung der Heck-Kupplungsreaktion
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Die
Heck-Reaktion wurde durch Befüllen
eines Reaktionskolbens mit DMF (5 Volumen), Tri-t-butylphosphin (0,06 Äquiv.) und
Palladiumacetat (0,04 Äquiv.)
durchgeführt.
Die Reaktion wurde mit Stickstoff befüllt und 30 Minuten lang rühren gelassen.
Nach dem Rühren
wurde die Reaktion mit 10,0 g (6-Chlor-chinazolin-4-yl)-[3-methyl-4-(6-methyl-pyridin-3-yloxy)-phenyl]-amin
und 1,1 äq.
N-Allyl-2-methoxy-acetamid und Natriumacetat (2 Äquiv.) befüllt. Die Reaktion wurde gespült und auf
100°C 24
Stunden lang erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde durch HPLC angenommen,
dass die Reaktion vollständig
ist. Die Aufarbeitung wurde durch Befüllen mit 1 N HCl (10 Volumen)
und Ethylacetat (20 Volumen) betrieben. Nach einer Abtrennung wurde
die wässerige
Phase mit 1 × 20 Vol.
Ethylacetat gewaschen. Die wässerige
Phase wurde dann mit 0,05 Gew.-Äquiv.
Celite, 0,05 Gew.-Äquiv.
Darco, 10 Vol. Ethylacetat, 0,76 Vol. THF und 15 Volumen 3 N NaOH
befüllt.
Die Mischung wurde 30 Minuten lang gerührt und über Celite filtriert. Die Phasen
wurden getrennt, und die Produktphase (organisch) wurde mit 1 × 20 Volumen
Salzlösung
gewaschen. Die Produktphase wurde dann auf ein geringes Volumen
konzentriert, und jegliches restliches Wasser wurde azeotrope Destillation
mit überschüssigem Ethylacetat
entfernt. Die Endlösung
wurde auf ein geringes Volumen konzentriert. Die Lösung wurde über Nacht
gerührt,
und das Produkt 6-(N-Methoxyacetyl-3-amino-propen-1-yl)-4-[3-methyl-4-(6-methylpyridin-3-yloxy)-phenylamino]-chinazolin
fiel aus. Die Feststoffe wurden dann granuliert und filtriert.