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DE60222009T2 - Einziehbare strassensperre - Google Patents

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DE60222009T2
DE60222009T2 DE60222009T DE60222009T DE60222009T2 DE 60222009 T2 DE60222009 T2 DE 60222009T2 DE 60222009 T DE60222009 T DE 60222009T DE 60222009 T DE60222009 T DE 60222009T DE 60222009 T2 DE60222009 T2 DE 60222009T2
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DE
Germany
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barrier
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barrier element
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road surface
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DE60222009T
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Silvano Sandri
Mario Bochicchio
Stefano Re Fiorentin
Mario Palazzetti
Salvatore Frediani
Roberto Puppini
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Centro Ricerche Fiat SCpA
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Centro Ricerche Fiat SCpA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/12Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes and having means for providing occasional passage, e.g. for emergency vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Sicherheitsbarrieren zur Verwendung in Straßen des Typs, umfassend zumindest ein Barriereelement und eine unterstützende Struktur zum Unterstützen des Barriereelements, ausgestattet mit Mitteln zum Verankern davon in den Boden, wobei die unterstützende Struktur beweglich ist zwischen einer ersten Position, in welcher das Barriereelement in einem Betriebszustand über der Straßenoberfläche ist, und einer zweiten Position, in welcher das Barriereelement in einem inoperativen Zustand ist, in welchem es nicht wesentlich über die Straßenoberfläche herausragt, wobei in dem inoperativen Zustand das Barriereelement innerhalb eines Grabens enthalten ist, der in der Straßenoberfläche gebildet ist, wobei die unterstützende Struktur zumindest eine unterstützende Säule einschließt, die an einem ihrer Enden beweglich an eine Halterung gekoppelt ist zum Verankern am Boden, und an dem gegenüberliegenden Ende zu dem Barriereelement ist die unterstützende Säule drehbar zwischen einer aufrechten operativen Position und einer niedrigeren inoperativen Position, und in welcher Mittel vorgesehen sind zum Steuern einer Drehung der unterstützenden Säule.
  • Eine Straßenbarriere der oben bezeichneten Art ist in dem Dokument DE-A-34 20 503 offenbart. In dieser bekannten Lösung sind mehrere Barriereelemente ausgestaltet, welche, wenn sie in der niedrigeren Position sind, voneinander beabstandet sind, so dass freie Räume dort dazwischen definiert sind, welche die Bereitstellung zusätzlicher Plattformen nötig machen, um den Graben abzudecken, welcher die Barriereelemente in dem niedrigeren Zustand enthält.
  • Ferner, in dieser bekannten Lösung, im Fall, dass nur einige der Barriereelemente in die inoperative Position abgesenkt sind, werden Unterbrechungen in den Gebieten gebildet, welche zwischen jedem niedrigeren Element und einem benachbar ten erhobenen Element eingeschoben sind. Schlussendlich hat die in dem oben bezeichneten Dokument gezeigte Lösung eine Struktur, so dass jede Maßnahme zum Ersetzen eines beschädigten Barriereabschnitts, z.B. aufgrund eines Verkehrsunfalls, langwierig und aufwendig wird.
  • Dieselben Nachteile werden ebenso in der Barriere, die in Dokument FR-A-2 750 148 gezeigt ist, aufgezählt. Insbesondere, obwohl diese Lösung eine Barriere mit einem Verbindungselement zeigt, welches ein einziehbares Barriereelement mit einem nichteinziehbaren Barriereelement verbindet, berücksichtigt es nicht ein Verbindungselement zwischen zwei Barriereelementen, welche beide einziehbar sind, so dass es keine ausreichenden Möglichkeiten gibt, den Barriereabschnitt auszuwählen, welchen man einzuziehen wünscht. Weiterhin versichert die Barriere dieser zweiten bekannten Lösung nicht eine kontinuierliche Oberfläche sowohl über und auf den zwei Seiten der Barriere, und weiterhin hat sie Säulen zum Unterstützen des einziehbaren Elements, welche direkt beweglich gekoppelt an die Wände des Grabens sind, in welchem das eingezogene Element enthalten ist, so dass jede Maßnahmen zum Ersetzen eines beschädigten Barriereelements langwierig und teuer sind.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Straßenbarriere, welche in der Lage ist, all die oben erwähnten Nachteile zu überwinden.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, bietet die Erfindung eine Straßensperre mit all den Eigenschaften, welche zu Beginn der vorliegenden Beschreibung aufgezählt wurden, und ist weiterhin gekennzeichnet dadurch, dass die Sicherheitsbarriere eine Abfolge von Sätzen von einem oder mehreren Barriereelementen umfasst, wobei die Barriereelemente jedes Satzes starr miteinander verbunden sind und benachbarte Sätze von Barriereelementen miteinander verbunden sind durch beweglich gekoppelte Verbindungselemente mit variabler Länge, welche eine relative Versetzung in einer vertikalen Richtung jedes Satzes erlauben mit Bezug zu dem anderen, während immer eine kontinuierliche obere Oberfläche und zwei seitenkon tinuierliche Seitenoberflächen der Barriere in jeder Position von jedem Satz von Barriereelementen der Barriere definiert sind.
  • Aufgrund der oben erwähnten Eigenschaften existiert eine ausreichende Flexibilität in den Konfigurationen, welche für die Barriere ausgewählt werden können, da jeder eine der Sätze von Barriereelementen versetzt werden kann aus der operativen angehobenen Position zu der unteren, inoperativen Position, während die zu den Enden des niedrigeren Satzes benachbarten Sätze entweder erhoben oder erniedrigt gehalten werden können nach Wunsch, wobei die Verbindungselemente zwischen benachbarten Sätzen die Kontinuität der oberen Oberfläche und der zwei Seitenoberflächen der Barriere in jedem Fall versichert. Weiterhin, da jeder Satz von Barriereelementen aus Barriereelementen gebildet ist, deren unterstützende Säulen beweglich an eine Halterung gekoppelt sind, welche im Boden verankert ist, wobei jeder dieser Sätze eine Einheit bildet, welche einfach entfernt und ersetzt werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Versicherung, dass die Barriereelemente alle zu ihrer niedrigeren Position bewegt werden können, sogar im Fall einer Abwesenheit der elektrischen Hauptversorgung, welcher Zustand gut möglich ist im Fall eines Verkehrsunfalls oder im Fall eines Feuers innerhalb des Tunnels.
  • Um dieses Problem effektiv zu lösen, ist die Barriere entsprechend der Erfindung weiterhin gekennzeichnet dadurch, dass ein Magnetventil vorgesehen ist, welches aktiviert werden kann, um einen Zylinder einzusetzen zum Anheben des Barriereelements in einem Entladungsbetrieb, um Absenken des jeweiligen Barriereelements zu verursachen, und dadurch, dass elektrische Notfallversorgungsmittel vorgesehen sind zum Aktivieren des Magnetventils im Fall eines Versagens der Hauptversorgung des elektrischen Stroms. In dieser Art ist es in jeder Notfallsituation, in welcher die elektrische Hauptversorgung unterbrochen wurde, möglich, ein automatisches Absenken der Barriereelemente in ihre eingezogene Position zu verursachen.
  • Weitere Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich aus der folgenden Beschreibung, mit Bezug zu den beigefügten Zeichnungen, welche rein als nichtlimitierendes Beispiel vorgesehen sind und in welchen:
  • 1 eine schematische Ansicht ist, die einen Straßentunnel zeigt, in welchem die zwei Verkehrsspuren (in entgegengesetzte Richtungen) für Motorfahrzeuge getrennt sind durch eine Sicherheitsbarriere entsprechend der Erfindung;
  • 2 ein Seitenaufriss eines Teils der Sicherheitsbarriere aus 1 in ihrem Betriebszustand ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist eines Elements der Barriere aus 1 und 2 in seinem Betriebszustand;
  • 4 ein Verbindungselement zeigt, welches zwei zueinander benachbarte Barriereelemente starr verbindet;
  • 5 eine perspektivische Ansicht ist eines beweglich gekoppelten Verbindungselements, welches zwei Sätze von Barriereelementen miteinander verbindet in einer Art, um Bewegung eines Satzes in Bezug zu dem anderen zu ermöglichen;
  • 6 eine schematische Seitenansicht ist, welche ein Verbindungselement zwischen zwei verschiedenen Sätzen von Barriereelementen in zwei verschiedenen Betriebszuständen zeigt; und
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII von 6 ist.
  • In 1 bezeichnet die Referenznummer 1 einen Straßentunnel als Ganzes mit zwei Spuren 2, 3 für Verkehrsfluss in zwei entgegengesetzte Richtungen, welche getrennt sind durch eine Sicherheitsbarriere 4, gebaut entsprechend der Erfindung.
  • Die Barriere 4 umfasst eine ausgerichtete Abfolge von Barriereelementen 5, bestehend aus einem Metallkanalabschnitt mit einem umgekehrten U-Querschnitt und Wellen zur Versteifung, wenn so erforderlich, wobei die Barriereelemente jeweils durch einen Satz von drei Unterstützungssäulen 6 getragen werden. Jede Säule 6 hat ein in 7 beweglich gekoppeltes Ende (2) an das jeweilige Barriereelement 5, und das gegenüberliegende Ende beweglich gekoppelt in 8 zu einem Befestigungselement, welches an dem Boden verankert ist.
  • Die Barriereelemente 5 sind starr miteinander verbunden in Sätzen einer Anzahl von Elementen (z.B. drei) durch Verbindungselemente 9, bestehend aus Umgekehrtes-U-Kanalquerschnitten, welche auf die Spitzen voneinander gesetzt sind und verriegelt sind mittels Schrauben 9a (siehe 7) zu den Barriereelementen 5. Die Anordnung bestehend aus drei Barriereelementen 5, welche jeden Satz ausmacht, kann zwischen ihrer normalen Betriebsposition versetzt werden, in welcher sie über die Straßenoberfläche (2) hervorsteht, und einer niedrigeren, inoperativen Position, welche mittels simultaner Drehung abwärts der Säulen 6 um ihre jeweiligen Bodengelenke 8 erreicht ist und in welcher die Barriereelemente 5 innerhalb eines Grabens 10 verschwinden, der in der Straßenoberfläche vorhanden ist. Die Bewegung der Barriereelemente 5 zwischen einer inoperativen Position und der operativen Position wird für jeden Satz von drei Barriereelementen 5, welche starr miteinander verbunden sind durch die Verbindungselemente 9, gesteuert durch einen einfachen hydraulischen Zylinder 11 mit einem beweglich an den Boden gekoppelten Ende und dem gegenüberliegenden Ende, welches beweglich gekoppelt ist an einer Halterung 12 (3) der zentralen Säule 6 des Satzes von drei Säulen 6, verbunden zu dem zentralen Barriereelement 5 des Satzes von drei Barriereelementen 5, welche starr miteinander verbunden sind. Für Versteifungszwecke ist die zentrale Säule 6 ausgestattet mit einem Verstärkungsarm 13. Eine Platte 40 ist gesetzt zwischen jedes Paar benachbarter Säulen 6 (nur eine Platte 40 ist gezeigt), welche sowohl eine Versteifungsfunktion hat und die Funktion, den Graben 10 partiell zu schließen, wenn die Barriere erhoben ist. Der hydraulische Zylinder 11 wird versorgt durch eine Pumpe 14, welche durch einen elektrischen Motor 15 gesteuert wird, wobei die Anordnung bestehend aus dem Motor 15 und der Pumpe 14 innerhalb eines Kanals 16 (3) befestigt ist, der am Boden verankert ist. Befestigt an dem Kanal sind ebenso die Geräte 17, welche in dem Graben 10 (siehe auch 7) vorgesehen sind. In dieser Art kann das gesamte Modul, bestehend aus dem Kanal 16 und allen den in 3 gezeigten Komponenten, einfach und schnell ersetzt werden.
  • Das System ist ausgestattet mit Mitteln zur automatischen Steuerung des Absenkens der Barriere in dem Fall eines Versagens einer elektrischen Stromversorgung (wie in dem Fall eines Verkehrsunfalls in einem Tunnel). Zum Beispiel kann ein 12-V-elektrischer Notstromgenerator ins Auge gefasst werden, welcher ein Magnetventil antreibt, das den Zylinder steuert.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche deutlich das Verbindungselement 9 zeigt, welches starr Barriereelemente 5 verbindet, um einen Satz von drei Elementen zu bilden. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Verbindungsstruktur 18 zeigt, welche zwischen zwei benachbarte Sätze von drei Barriereelementen 5 gesetzt ist. Die Struktur 18 umfasst zwei Abschnitte eines Kanalbereichs 18a, 18b, welche beweglich gekoppelt sind in 7a, 7b zu zwei benachbarten Säulen 6 (siehe 6) und welche weiterhin miteinander verbunden sind in einer beweglich gekoppelten Art mittels schräger Stifte 7c. Das Gelenk in 7b wird erhalten durch Eingreifen der Seitenstifte in Seitenschlitze 20, die in den Seiten des jeweiligen Barriereelements 5 sind. Das Gelenk 7c wird ebenso erhalten mittels Seitenstiften, welche sowohl in die Schlitze 20, welche in dem Element 18a vorgesehen sind, und die Schlitze 21, welche in dem Element 18b vorgesehen sind, eingreifen.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Anordnung, wenn der Satz von drei Barriereelementen 5, welcher auf der Linken ist in Bezug zu 6, abgesenkt wird in Bezug zu dem Satz von drei Elementen, welcher auf der rechten Seite ist, bewegt sich die Verbindungsstruktur 18 aus dem Zustand, welcher mit einer durchgezogenen Linie gezeigt ist, zu dem Zustand, welcher mit einer gestrichelten Linie gezeigt ist. Auf diese Art wird Kontinuität der Barriere versichert und zu derselben Zeit die Möglichkeit garantiert, dass nur einige Abschnitte der Barriere in die inoperative Position abgesenkt werden, wobei die verbleibenden Abschnitte in dem normalen Betriebszustand gelassen werden.
  • Entsprechend einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung ist der Fluidzylinder der Einzeleffektart, welches Anheben des jeweiligen Barriereelements verursacht, wenn er mit Flüssigkeit unter Druck versorgt wird, wobei er automatisch in den Zustand entsprechend dem Absenken des Barriereelements zurückkehrt, wenn seine hydraulische Kammer zum Entladen verbunden ist. Entsprechend der Erfindung kann diese Kammer des Fluidzylinders verbunden sein mit einem Ablauf mittels eines Magnetventils, welches aktiviert werden kann durch eine elektrische Notversorgung (wie eine Backup-Batterie oder ein elektrischer Notgenerator) im Fall, dass die Hauptversorgung unterbrochen ist aufgrund einer Notsituation wie im Fall eines Feuers innerhalb des Tunnels. Die Barriere entsprechend der Erfindung ist demnach in der Lage, einen hohen Grad an Sicherheit zu gewährleisten, da sie in den oben beschriebenen Notsituationen automatisch in den eingezogenen Zustand gebracht wird.
  • Schlussendlich können die Elemente der Barriere ebenso verwendet werden, um eine optische Führung zu tragen. Das heißt, innerhalb einiger oder aller der Barriereelemente ist es möglich, ein Rohr aus transparentem Plastikmaterial (wie Polykarbon) auszugestalten mit einer OLF-Schicht, die innerhalb des Rohres ausgestaltet ist, eine Lichtquelle an einem Ende, z.B. bestehend aus einer Vielzahl von LED-Vorrichtungen, und einer Verschlussabdeckung an dem gegenüberliegenden Ende mit einer reflektierenden Schicht. Die LED-Lichtquelle wird versorgt mit einem niedrigen Spannungsdirektstrom und bietet einen hohen Grad an Sicherheit in dem System ebenso wie einen niedrigen Energieverbrauch. Die Verwendung dieser optischen Führung ermöglicht das Weiterleiten farbiger Lichtsignale, wenn nötig pulsierend, welche gesteuert werden durch eine elektronische Steuereinheit und den Zweck haben, z.B. den richtigen Sicherheitsabstand zwischen jedem Fahrzeug und dem folgenden zu signalisieren, und die Sicherheitsgeschwindigkeit und die Stoppgebiete für die Fahrzeuge, welche durch den Tunnel fahren.
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung ist es ersichtlich, dass es die der Erfindung zugrundeliegende Idee ist, eine Sicherheitsbarriere auszugestalten, die schnell in einen inoperativen Zustand gebracht werden kann, in welchem sie nicht über die Straßenoberfläche herausragt, mit den folgenden Vorteilen, die zu Beginn der vorliegenden Beschreibung erwähnt wurden. Natürlich könnte die Struktur und Anordnung der Barriereelemente, die hier als Beispiel gezeigt wurden, alle unterschiedlich sein. Dasselbe gilt für die Vorrichtungen, die zur Bewegungssteuerung der Barriereelemente verwendet wird. Ein weiteres bevorzugtes Kennzeichen der Erfindung liegt in dem vorher beschriebenen Kennzeichen, welches die Möglichkeit betrachtet, nur einen Abschnitt der Barriere zu versetzen zwischen der operativen Position und der inoperativen Position, ohne die Position der benachbarten Abschnitte zu verändern.
  • Zum Beispiel wäre es ebenso möglich, dass jede absenkbare Barriereeinheit ein einzelnes Barriereelement umfasst.

Claims (5)

  1. Sicherheitsbarriere (4) zur Verwendung in Straßen, umfassend: – zumindest ein Barriereelement (5) und – eine Unterstützungsstruktur (6) zum Unterstützen des Barriereelements, ausgestattet mit Mitteln, um diese im Boden (8) zu verankern, – wobei die Unterstützungsstruktur versetzbar ist zwischen einer ersten Position, in welcher das Barriereelement (5) in einem Betriebszustand über (9) der Straßenoberfläche (3) ist, und einer zweiten Position, in welcher das Barriereelement in einem inoperativen Zustand ist, in welchem es nicht wesentlich über die Straßenoberfläche hinausragt, – wobei in dem inoperativen Zustand das Barriereelement (5) innerhalb eines Grabens (10) enthalten ist, der in der Straßenoberfläche gebildet ist, – wobei die unterstützende Struktur einschließt zumindest eine unterstützende Säule (6), an einem ihrer Enden beweglich an eine Halterung (17) gekoppelt, zum Verankern am Boden und an der anderen Seite an das Barriereelement (5); die unterstützende Säule (6) ist drehbar zwischen einer aufrechten operativen Position und einer niedrigeren inoperativen Position, – wobei Mittel vorgesehen sind (11) zum Steuern einer Drehung der unterstützenden Säule (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsbarriere umfasst eine Abfolge von Sätzen einer oder mehrerer Barriereelemente (5), die Elemente jedes Satzes sind starr miteinander (9) verbunden, und benachbarte Sätze sind miteinander verbunden mittels beweglich gekoppelter Verbindungsele mente, die eine variable Länge (18) haben, welche eine relative Versetzung in der vertikalen Richtung eines Satzes relativ zu dem anderen ermöglicht, wobei immer eine kontinuierliche obere Oberfläche und zwei kontinuierliche Seitenoberflächen definiert werden für die Barriere in jeder Position von jedem Satz der Barriere.
  2. Barriere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Barriereelement (5) und die beweglich gekoppelten Verbindungselemente (18) als Metallprofile mit einem Querschnitt in Form eines umgekehrten U vorliegen, wobei jedes eine obere Wand und zwei Seitenwände hat, die sich durch einen wesentlichen Abschnitt der Höhe der unterstützenden Säulen erstrecken.
  3. Barriere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Steuern einer Rotation der unterstützenden Säule einschließen einen Fluidzylinder, ein Magnetventil zum Verbinden des Fluidzylinders zum Entladen, um ein Absenken des jeweiligen Barriereelements in seine eingezogene Position herbeizuführen, und elektrische Notfallversorgungsmittel zum Aktivieren des Magnetventils im Fall einer Unterbrechung der elektrischen Hauptversorgung.
  4. Barriere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Aktivieren des Magnetventils in der Lage sind, automatisch in Betrieb zu gehen im Fall einer Unterbrechung der elektrischen Hauptversorgung.
  5. Barriere nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine optische Führung mit einem oder mehreren Elementen der Barriere verbunden ist.
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