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DE60217703T2 - Lampe für fahrzeuge - Google Patents

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DE60217703T2
DE60217703T2 DE60217703T DE60217703T DE60217703T2 DE 60217703 T2 DE60217703 T2 DE 60217703T2 DE 60217703 T DE60217703 T DE 60217703T DE 60217703 T DE60217703 T DE 60217703T DE 60217703 T2 DE60217703 T2 DE 60217703T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
colored
lamp
film
lamp cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60217703T
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English (en)
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DE60217703D1 (de
Inventor
Ken Odawara EGASHIRA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3M Innovative Properties Co
Original Assignee
3M Innovative Properties Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by 3M Innovative Properties Co filed Critical 3M Innovative Properties Co
Publication of DE60217703D1 publication Critical patent/DE60217703D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60217703T2 publication Critical patent/DE60217703T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S41/25Projection lenses
    • F21S41/275Lens surfaces, e.g. coatings or surface structures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/20Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S43/255Filters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses
    • F21V3/04Globes; Bowls; Cover glasses characterised by materials, surface treatments or coatings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lampe und insbesondere eine Lampe für Fahrzeuge, die unter Nichtbeleuchtungsbedingungen bei eintretendem externen Licht im Inneren farbig erscheint und die auf diese Weise ein deutlich verbessertes Erscheinungsbild und Design erreicht hat.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Wie allgemein bekannt ist, weist eine Lampe für Fahrzeuge in der Regel ein Gehäuse, das mit einer Licht aussendenden Öffnung in einem vorderen Bereich versehen ist, eine plattenförmige oder linsenförmige Lampenabdeckung, welche die Licht aussendende Öffnung bedeckt, und eine Lichtquelle, die in einer Lampenkammer angeordnet ist, welche durch das Gehäuse und die Lampenabdeckung definiert wird, auf. Eine Innenwand des Gehäuses ist mit einer integralen reflektierenden Schicht oder einem unabhängigen Reflektor versehen. Wenn bei einer solchen Lampe für Fahrzeuge die Lichtquelle eingeschaltet wird, so wird direktes Licht, das von der Lichtquelle erzeugt wird, und reflektiertes Licht von der Innenwand des Gehäuses zusammen durch die Lampenabdeckung abgestrahlt, um die beabsichtigte Beleuchtungsfunktion zu bewerkstelligen.
  • In den vergangenen Jahren hat jedoch nicht nur der Wunsch nach einer ordnungsgemäßen Beleuchtungsfunktion im beleuchteten Zustand (bei eingeschalteter Lampe), sondern auch der Wunsch nach einem verbesserten Erscheinungsbild einer solchen Lampe für Fahrzeuge bei Tageslicht zugenommen. Insbesondere ist es zum Erreichen eines Glanzeffekts und eines tiefen klaren Blicks in das Innere allgemein üblich – speziell bei den Frontscheinwerfern –, eine reflektierende Schicht an der Innenwand des Gehäuses in metallischem Ton mittels Aluminiumaufdampfung auszubilden, um die Oberfläche so zu gestalten, dass der Lichtweg gesteuert wird, und die Lampenabdeckung mit einer Harzabdeckung auszubilden, die sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite flach und glatt ist und keine Linsenfunktion hat.
  • Bei der oben angesprochenen Lampe besteht jedoch die Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes allein in der Kombination eines abgeschiedenen reflektierenden Films und einer Harzabdeckung, und im Ergebnis ist das erhaltene Aussehen zwangsläufig auf einen metallischen Ton (oder eine Silberfarbe) beschränkt. Um ein farbiges äußeres Erscheinungsbild zu erhalten, wird ein Einfärben der Innenwand, des Reflektors oder der Lampenabdeckung selbst vorgeschlagen. Jedoch kann es infolge des Einfärbens zu einem Verstoß gegen die geltenden Vorschriften zur Farbe einer Fahrzeuglampe, zum Beispiel zu einem Verstoß gegen die Sicherheitsbestimmungen für Straßenfahrzeuge, kommen.
  • Das Beschichten des Abschnitts des Reflektors, der nicht zur Reflexion von abgestrahltem Licht beiträgt, mit einem Färbemittel – ein Verfahren, das bei einigen Lampen für Fahrzeuge angewendet wird – hat insofern einen Nachteil, als es einen komplizierten Farbauftrags- oder Beschichtungsprozess erfordert und es schwierig ist, eine gleichmäßige Beschichtung auf dem Reflektor auszuführen, der oft eine komplizierte dreidimensionale Form hat. Genau genommen, kann mit einer solchen Beschichtung lediglich eine sehr schwache Färbung erreicht werden.
  • JP-A-10-241415, wie in 1 gezeigt, offenbart eine Blinklampe für Fahrzeuge mit einem Reflektor 32 und einer äußeren Abdeckung 38, wobei die optische Verteilung von Licht, das von einer Blinklampe 30 abgestrahlt wird, durch den Reflektor 32 gesteuert wird. Bei dieser Blinklampe für Fahrzeuge ist eine nicht-transparente Maske 34 zwischen dem Reflektor 32 und der äußeren Abdeckung 38 angeordnet, und die Maske 34 hat eine mittige Öffnung 36, dergestalt, dass Licht von dem Reflektor 32 die mittige Öffnung 36 passiert und die äußere Abdeckung 38 erreicht, sowie eine konkave -reflektierende Fläche 40, die mit einer klaren gefärbten Schicht 42 überzogen und so angeordnet ist, dass sie Licht L reflektiert, das von außen einfällt. Mittels dieser Blinklampe für Fahrzeuge kann ein farbiges Erscheinungsbild erhalten werden. Da jedoch praktisch zwei Reflektoren angeordnet werden müssen, ist der Aufbau zwangsläufig komplex, und der Herstellungsprozess ist ebenfalls entsprechend kompliziert, was zu höheren Kosten und einer größeren Gesamtgröße führt.
  • US-B-6,267,490 offenbart eine Lampe für Fahrzeuge mit einer Lampenabdeckung, die vor einem Lichtaussendeabschnitt eines Gehäuses angeordnet ist, in dem sich eine Lichtquelle befindet. Außerhalb des Lichtaussendeabschnitts ist eine rauchfarbige Scheinlinse angeordnet, die den Lichtaussendeabschnitt umgibt. Licht von der Lichtquelle des Gehäuses kann die Scheinlinse nicht erreichen, und auch Umgebungslicht von außerhalb der Lampe kann nicht in das Gehäuse gelangen.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lampe für Fahrzeuge bereitzustellen, die den aktuellen Vorschriften entspricht, die sich durch ein erstklassiges Erscheinungsbild und Design auszeichnet und die einfach aufgebaut ist und sich leicht herstellen lässt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Lampe für Fahrzeuge mit den Merkmalen nach Anspruch 1 bereitgestellt. Die abhängigen Ansprüche betreffen einzelne Ausführungsformen der Erfindung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer herkömmlichen Lampe für Fahrzeuge zeigt.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Lampe für Fahrzeuge gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine schematische Ansicht, die sich zum Erläutern des nicht lichtaussendenden Bereichs der Lampe für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden Erfindung eignet.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die einen beispielhaften Gebrauch eines gefärbten Films in der Lampe der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die einen weiteren beispielhaften Gebrauch eines gefärbten Films in der Lampe der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird unter Bezug auf die Zeichnungen und eine im Weiteren beschriebene Ausführungsform eingehender beschrieben.
  • Eine Lampe für Fahrzeuge der vorliegenden Erfindung kann auf verschiedenen Gebieten als Beleuchtungsmittel, Beschilderungsmittel, Signalmittel usw. verwendet werden und ist insofern in ihrer Grundform keiner Einschränkung unterworfen, solange die Lampe eine Lichtquelle, ein Gehäuse, das mit einer Innenwand versehen ist, die Licht von der Lichtquelle reflektieren kann, eine Licht aussendende Öffnung und eine Lampenabdeckung, die in der Licht aussendenden Öffnung montiert ist, aufweist. Zu Beispielen solcher Lampen für Fahrzeuge gehören beispielsweise Hauptscheinwerfer, Nebelscheinwerfer, Begrenzungsleuchten, Bremsleuchten, Rückleuchten, Blinkleuchten und Rückfahrscheinwerfer. Die Lampe für Fahrzeuge kann die Form einer Kombinationslampe haben, in der mehrere Lampen kombiniert sind, und kann als eine Heckkombinationslampe in Heckbereich oder als eine Frontkombinationslampe im vorderen Bereich eines Fahrzeugs verwendet werden. Unter diesen eignet sich ein Hauptscheinwerfer als die Lampe.
  • Es gibt keine besonderen Einschränkungen hinsichtlich der Fahrzeuge, mit denen die Lampe der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Zu ihnen gehören Automobile (einschließlich Freizeitfahrzeugen, Wohnmobilen und dergleichen), Busse, Lkw usw. Ein Automobil ist ein besonders geeignetes Fahrzeug zur Anwendung der vorliegenden Erfindung, weil sich das äußere Erscheinungsbild und das Design verbessern lassen.
  • 2 ist eine Ansicht, die den allgemeinen Aufbau einer Lampe für Fahrzeuge der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Lampe 20 weist eine Lampenkammer 25 auf, die durch ein Gehäuse 22 und eine Lampenabdeckung 23 definiert wird, die so montiert ist, dass sie eine Licht aussendende Öffnung (einen Licht aussendenden Bereich) im vorderen Bereich bedeckt. Die Lampenkammer 25 kann bei Bedarf aus zwei oder mehr Kammern bestehen. Jede dieser Lampenkammern kann von der anderen unabhängig sein oder kann mit der anderen in Verbindung stehen. In einer Lampenkammer ist gewöhnlich eine Lichtquelle 21 von geeigneter spezifischer Lichtausstrahlung in einer Position, in der sie in eine (nicht gezeigte) Fassung eingesetzt ist, angeordnet. Obgleich in dem veranschaulichten Beispiel eine einzelne Lichtquelle 21 in der Kammer angeordnet ist, können erforderlichenfalls auch zwei oder mehr Lampen 21 in einer einzelnen Lampenkammer angeordnet sein.
  • Eine Innenwand 22a des Gehäuses 22 hat eine Reflexionsfilmstruktur wie einen Hohlspiegel, um Licht, das von der Lichtquelle 21 erzeugt wird, zu kollimieren. Eine solche Reflexionsfilmstruktur kann zum Beispiel durch Aufdampfen von Aluminium in einem dünnen Film von metallischem Erscheinungsbild ausgebildet werden. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann – abgesehen von der Innenwand – ein Hohlspiegel oder ein ähnliches Lichtreflexionsmittel (in der Regel ein Reflektor) in der Lampenkammer 25 angeordnet sein. Die Lichtquelle 21 kann erforderlichenfalls eine Kappe aufweisen, die in einer vorgegebenen Farbe eingefärbt ist, weil bei Verwendung einer gefärbten Kappe eine farblose Abdeckung – anstelle einer gefärbten Abdeckung – als eine Lampenabdeckung verwendet werden kann.
  • Entsprechend dem jüngsten Trend des Verbesserns des Erscheinungsbildes und des Designs ist die Lampenabdeckung 23 mit einem nicht lichtaussendenden Bereich, das heißt, einem lichtundurchlässigen Bereich, versehen, der sich nicht wesentlich auf das Aussenden von der Lichtquelle 21 erzeugten Lichts auswirkt. In dem nicht lichtaussendenden Bereich ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein lichtdurchlässiges gefärbtes Element (in dem veranschaulichten Beispiel ein gefärbter Film) 10 angeordnet. In dem veranschaulichten Beispiel ist ein gefärbter Film 10 an einer Außenfläche der Lampenabdeckung 23 angehaftet. In der vorliegenden Erfindung, wie weiter unten noch beschrieben wird, kann er aber auch an einer Innenfläche angehaftet sein. Es kann auch ein anderes gefärbtes Element verwendet werden.
  • In der Lampe für Fahrzeuge der vorliegenden Erfindung ist die Licht aussendende Öffnung (der Licht aussendende Bereich und der benachbarte nicht lichtaussendende Bereich) mit einer Lampenabdeckung versehen. Für die Lampenabdeckung gibt es keine besonderen Einschränkungen, solange sie eine Form und eine Größe hat, um wenigstens die Licht aussendende Fläche der Lampenkammer zu bedecken. Aber im Allgemeinen hat sie die Form eines Kreises, eines Rechtecks oder eines Quadrats und kann mitunter auch andere abweichende Formen wie zum Beispiel eine Ellipse oder eine L-Form aufweisen.
  • Die Lampenabdeckung kann je nach Erfordernis farblos oder gefärbt sein, das heißt, entsprechend dem Farbton des von ihr abgestrahlten Lichts. In dem Fall, wo die Lampenkammer eine Kombination von zwei oder mehr Kammern ist, kann sie für verschiedene Kammern mit verschiedenen Farbtönen gefärbt sein.
  • Die farblose oder gefärbte Lampenabdeckung kann vorteilhaft durch Formen eines optional lichtdurchlässigen Harzes ausgebildet werden. Zu geeigneten Formgebungsverfahren gehören gewöhnliche Formgebungsverfahren, wie zum Beispiel Spritzgießen, Vakuumformen usw. Zu Harzausgangsstoffen, die verwendet werden können, gehören beispielsweise Styrenharze, Hartvinylchloridharze, Acrylharze, Polycarbonatharze usw. Insbesondere kann ein Acrylharz vorteilhaft verwendet werden, da es eine hervorragende Festigkeit und Transparenz aufweist und der Einfärbungsprozess vorteilhaft ausgeführt werden kann. Erforderlichenfalls kann die Lampenabdeckung aus Glas oder einem anderen transparenten Material hergestellt werden.
  • Wenn eine gefärbte Lampenabdeckung hergestellt wird, so kann eine geeignete Menge Färbemittel in das oben erwähnte Harzausgangsmaterial eingemischt werden. Zu geeigneten Färbemitteln gehören beispielsweise Pigmente, wie zum Beispiel Perylenpigment, Azopigment, Eisen(II)-oxid usw., und Farbstoffe wie zum Beispiel Quinophthalon-Farbstoff, Azofarbstoff, Disazofarbstoff, Anthraquinon-Farbstoff, Benzopyran-Farbstoff (alle vom Color Index).
  • Bei der Herstellung der Lampenabdeckung können zusätzlich zu einem Färbemittel noch gewöhnliche Zusatzstoffe, die auf dem Gebiet der Kunststoffformgebung verwendet werden, in das Harzausgangsmaterial einge mischt werden. Zu geeigneten Zusatzstoffen gehören zum Beispiel UV-Absorbtionsmittel, Lichtstabilisatoren, Wärmestabilisatoren usw. Zu geeigneten UV-Absorbtionsmitteln gehören zum Beispiel Benzotriazol-UV-Absorbtionsmittel, Benzophenon-UV-Absorbtionsmittel, Diphenylacrylat-UV-Absorbtionsmittel und Amin-UV-Absorbtionsmittel.
  • Die Lampenabdeckung hat in der Regel die Form einer Platte mit flacher und glatter Oberfläche. Wenn jedoch gleichzeitig eine Linsenfunktion benötigt wird, so kann in eine Innenfläche (die Fläche auf der Seite der Lichtquelle) der Lampenabdeckung eine Struktur eingearbeitet werden, da durch die Struktur eine Linsenfunktion oder eine Rückstrahlungsfunktion erreicht werden kann. Es kann eine Lampenabdeckung mit einer dreidimensionalen gekrümmten Oberfläche zur Verbesserung des äußeren Erscheinungsbilds und des Designs verwendet werden.
  • Die Lampenabdeckung der vorliegenden Erfindung ist mit einem gefärbten Film oder einem anderen gefärbten Element in einem nicht lichtaussendenden Bereich der Lampenabdeckung versehen, das heißt, in einem lichtundurchlässigen Bereich, durch den Licht, das von der in der Lampenkammer angeordneten Lichtquelle abgestrahlt wird, nicht durchgelassen wird oder nicht durchgelassen zu werden braucht.
  • Der nicht lichtaussendende Bereich der Lampenabdeckung kann verschiedene Bereiche beinhalten, doch in der Regel befindet er sich in einem Randbereich der Licht aussendenden Öffnung der Lampenkammer. Somit ist der nicht lichtaussendende Bereich ein Bereich, der einen Hauptscheinwerfer, eine Blinkleuchte, einen Rückfahrscheinwerfer usw. umgibt. Dieser nicht lichtaussendende Bereich kann zusammen mit dem Randbereich der Licht aussendenden Öffnung in der Regel eine optionale Form haben.
  • Der nicht lichtaussendende Bereich der Lampenabdeckung kann gemäß Artikel 32 (Frontleuchten usw.) der Sicherheitsbestimmungen für Straßenfahrzeuge, Richtlinie für die Durchführung von Inspektionen (siehe 3-2 von 4-21), als ein Bereich verstanden werden, der einen Lichtabschnitt, einen Signalgabeabschnitt oder einen Reflektorabschnitt ausschließt. Somit ist in der schematischen Ansicht in 3 der Abschnitt C, der durch Ausschließen des Linsenabschnitts A, wo die Leuchtkraft 98% der Mittenleuchtkraft beträgt, und des Linsenabschnitts B, wo Licht in der Figur direkt auftrifft, erhalten wird, der nicht lichtaussendende Bereich, der durch die vorliegende Erfindung impliziert wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist das gefärbte Element in der Lampenabdeckung an einer Stelle angeordnet, die nicht den Weg des Lichts behindert, das von der Lichtquelle erzeugt wird, so dass eine deutliche Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes und des Designs erreicht werden kann, während gleichzeitig eine Einhaltung der Vorgaben der Sicherheitsbestimmungen für Straßenfahrzeuge usw. gewährleistet ist.
  • Das gefärbte Element, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, muss ein lichtdurchlässiges gefärbtes Element sein, dergestalt, dass unter Nichtbeleuchtungsbedingungen Licht L von außerhalb (siehe 2) durch das Gehäuse 22 durchgelassen wird, wo es durch die Innenwand 22a reflektiert wird und dadurch als reflektiertes Licht erneut nach draußen ausgesendet wird. Zu geeigneten gefärbten Elementen gehören beispielsweise folgende:
    • (1) ein lichtdurchlässiger gefärbter Film,
    • (2) eine gefärbte Beschichtung, die durch Aufbeschichten oder Auftragen einer lichtdurchlässiger Farbe auf die Außen- oder Innenseite der Lampenabdeckung ausge bildet wird,
    • (3) eine lichtdurchlässige gefärbte Harzfolie (zum Beispiel eine Acrylplatte, eine Polycarbonatplatte usw.)
    • (4) eine Harzfolie (zum Beispiel eine Acrylplatte, eine Polycarbonatplatte usw.), auf die eine lichtdurchlässige Farbe aufbeschichtet oder aufgetragen wird oder die mit einem lichtdurchlässigen gefärbten Film laminiert wird,
    • (5) ein gefärbtes Harzformteil, das einstückig mit der Lampenabdeckung ausgebildet ist und einen Teil der Abdeckung bildet.
  • Ein besonders brauchbares gefärbtes Element für die Ausübung der vorliegenden Erfindung ist ein gefärbter Film, und der am besten geeignete gefärbte Film ist ein mehrschichtiger Film mit wenigstens einer gefärbten Schicht. Ein solcher gefärbter Film kann nach Bedarf weitere Schichten aufweisen, wie zum Beispiel eine Verbindungsschicht, eine Trageschicht, eine Basisschicht, eine Klebeschicht, eine Klarschicht und dergleichen. Zum Beispiel wird gewöhnlich der gefärbte Film vorzugsweise auf die Lampenabdeckung über eine Klebeschicht aufgebracht, die aus einem druckempfindlichen Klebstoff oder einem wärmeempfindlichen Klebstoff besteht. Wenn der gefärbte Film auf eine Außenseite der Lampenabdeckung aufgebracht wird, so wird vorzugsweise eine Klarschicht als die äußerste Schicht vorgesehen.
  • Der gefärbte Film kann auf eine Außenseite der Lampenabdeckung aufgebracht werden, oder er kann auf eine Innenfläche der Lampenabdeckung aufgebracht werden.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines gefärbten Films zeigt, der auf eine Außenseite der Lampenabdeckung aufgebracht ist. Der gefärbte Film 10 besteht aus einer Klebeschicht 14, einer ersten Zwischenschicht 11, einer gefärbten Schicht 15, einer zweiten Zwischenschicht 12 und einer Klarschicht (Deckschicht) 16, und zwar in dieser Reihenfolge von der Seite der Lampenabdeckung 23 aus gesehen. Die gefärbte Schicht 15 kann auch als die erste Zwischenschicht 11 dienen. Hier sind die erste und die zweite Zwischenschicht 11 und 12 optional und können jeweils als eine Verbindungsschicht, eine Trageschicht oder eine Basisschicht dienen. Diese Zwischenschichten können als eine einzelne Schicht oder als ein Laminat aus zwei oder mehr Schichten verwendet werden. Im Prinzip sind die erste und die zweite Zwischenschicht 11 und 12 farblos und transparent oder dürfen zumindest nicht das farbige und lichtdurchlässige Design beeinträchtigen, das durch die gefärbte Schicht 15 erreicht wird. Es können auch andere Schichten als die gefärbte Schicht 15 gefärbt sein, so dass insgesamt ein neuartiges farbiges und lichtdurchlässiges Design erreicht werden kann.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines gefärbten Films zeigt, der auf eine Innenfläche der Lampenabdeckung aufgebracht ist. Der gefärbte Film 10 besteht aus einer Klebeschicht 14, einer ersten Zwischenschicht 11, einer gefärbten Schicht 15 und einer zweiten Zwischenschicht 12, und zwar in dieser Reihenfolge von der Seite der Lampenabdeckung 23 aus gesehen. Hier sind die erste und die zweite Zwischenschicht 11 und 12 optional und können jeweils als eine Verbindungsschicht, eine Trageschicht oder eine Basisschicht dienen. Diese Zwischenschichten können als eine einzelne Schicht oder als ein Laminat aus zwei oder mehr Schichten verwendet werden. Im Prinzip sind die erste und die zweite Zwischenschicht 11 und 12 farblos und transparent oder dürfen zumindest nicht das farbige und lichtdurchlässige Design beeinträchtigen, das durch die gefärbte Schicht 15 erreicht wird. Es können auch andere Schichten als die gefärbte Schicht 15 gefärbt sein, so dass insgesamt ein neuartiges farbiges und lichtdurchlässiges Design erreicht werden kann.
  • In dem gefärbten Film der vorliegenden Erfindung kann die gefärbte Schicht, die der Hauptbestandteil des Films ist, unter Verwendung verschiedener üblicher Techniken zum Ausbilden eines dünnen Films ausgebildet werden. So kann die gefärbte Schicht durch Aufdrucken, Auf beschichten (einschließlich elektrostatischem Sprühen) einer Druck- oder Anstrichfarbe mit einem vorgegebenen Farbton oder durch Aufbeschichten, Harzextrusion oder Aufbringen eines Films oder einer Folie mit einem vorgegebenen Farbton ausgebildet werden. Der Druck- oder Anstrichfarbe können ein Aufheller wie zum Beispiel Perlpulver, Metallpulver usw. oder andere Zusatzstoffe beigegeben werden. Vorzugsweise weist das Material, das zum Ausbilden der gefärbten Schicht verwendet wird, zusätzlich zur Färbeeigenschaft eine ausgezeichnete Wetterfestigkeit auf, was eine Notwendigkeit für die Lampenabdeckung darstellt. Obgleich die Dicke der gefärbten Schicht entsprechend dem gewünschten Designeffekt über einen weiten Bereich variieren kann, liegt sie in der Regel im Bereich von etwa 5 bis 500 μm und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 20 bis 100 μm.
  • Insbesondere kann – gemäß einem Aspekt der Erfindung – die gefärbte Schicht als ein gefärbter Film aus Kunststoffmaterial ausgebildet sein, wie zum Beispiel Polyesterfilm, Polyethylenfilm, Polycarbonatfilm, Vinylchloridfilm, Acrylfilm, Polyurethanfilm, Polyolefinfilm oder Vinylidenfluoridfilm. Kunststoffmaterial kann als ein einzelnes Harz oder als ein Gemisch oder Copolymer von Harzen verwendet werden. Ein gefärbter Film kann nach dem Vermischen eines geeigneten Färbemittels mit dem Harzausgangsmaterial mittels einer gängigen Formgebungstechnik, wie zum Beispiel Kalandrieren, auf eine gewünschte Filmdicke hergestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann die gefärbte Schicht ausgebildet werden, indem man einen Kunststofffilm ohne Einmischen eines Färbemittels herstellt und anschließend den Film mit einem metallischen Dünnfilm beschichtet, um einen gefärbten lichtdurchlässigen Film zu erhalten.
  • Der gefärbte Film ist vorzugsweise mit Zwischenschichten versehen, die an die gefärbte Schicht angrenzen, um die Zähigkeit des Films zu erhöhen. Die Zwischenschicht kann zum Beispiel als eine Verbindungsschicht, eine Trageschicht oder eine Basisschicht fungieren. Zu geeigneten Zwischenschichten gehören zum Beispiel eine Verbindungsschicht, die aus Polyurethanharz hergestellt ist, oder eine Basisschicht, die aus Polyesterharz hergestellt ist. Diese Zwischenschicht kann als eine einzelne Schicht oder als ein Laminat aus zwei oder mehr Schichten verwendet werden.
  • Im Allgemeinen weist der gefärbte Film des Weiteren eine Klebeschicht auf, um ihn an der Lampenabdeckung anzubringen. Die Klebeschicht, die für diesen Zweck verwendet wird, kann aus Klebstoffen bestehen, die in der Regel auf dem Gebiet der Klebebänder und druckempfindlichen Klebebänder verwendet werden, zum Beispiel druckempfindliche Klebstoffe, wärmeempfindliche Klebstoffe und lichthärtende Klebstoffe. Zu geeigneten Klebstoffen gehören zum Beispiel druckempfindliche Klebstoffe, wie zum Beispiel. Acrylklebstoffe und Gummiklebstoffe, und wärmeempfindliche Klebstoffe, wie zum Beispiel Polyurethan-Klebstoffe und Polyester-Klebstoffe. Insbesondere können Acrylklebstoffe vorteilhaft im Hinblick auf die Wetterfestigkeit verwendet werden. Im Fall eines druckempfindlichen Klebstoffs wird der gefärbte Film an der Lampenabdeckung durch Druckbondung angebracht, und im Fall eines wärmeempfindlichen Klebstoffs wird der gefärbte Film an der Lampenabdeckung unter gleichzeitiger Erwärmung angebracht, oder er wird an der zuvor erwärmten Lampenabdeckung angebracht, oder er wird an der Lampenabdeckung mittels Druckbondung angebracht und dann zusammen mit der Abdeckung erwärmt.
  • Anstelle des Anordnens einer Klebeschicht in dem gefärbten Film kann der Klebstoff vorher an der Lampenabdeckung angebracht werden.
  • Die Dicke der Klebeschicht kann über einen weiten Bereich variieren, liegt aber in der Regel im Bereich von etwa 10 bis 500 μm und bevorzugt im Bereich von etwa 20 bis 100 μm. Wenn die Dicke der Klebeschicht geringer als 10 μm ist, so kann keine zufriedenstellende Klebefestigkeit erhalten werden. Wenn im Gegensatz dazu die Dicke der Klebeschicht mehr als 500 μm beträgt, so wird die Dicke des gefärbten Films als Ganzes unerwünscht groß. Wenn der gefärbte Film auf die Außenseite der Lampenabdeckung aufgebracht wird, so steht er sogar von der Abdeckung ab, so dass das Empfinden eines harmonischen Erscheinungsbildes beeinträchtigt wird.
  • Wenn der gefärbte Film der vorliegenden Erfindung in dem Zustand verwendet wird, wo er auf der Außenseite des Deckfilms angebracht wird, so weist der gefärbte Film vorzugsweise des Weiteren eine Klarschicht als die äußerste Schicht auf. Im Hinblick auf die gewünschte Funktion als ein Schutzfilm ist es wünschenswert, dass die Klarschicht zusätzlich zu ihrem wesentlichen Merkmal der Klarheit auch Wetterfestigkeit und Wärmebeständigkeit aufweist. Es ist ebenfalls wünschenswert, dass die Klarschicht gut an der darunterliegenden Schicht haftet. Zu geeigneten Harzen zum Herstellen der Klarschicht gehören beispielsweise Polyesterharze, Polyethylenharze, Polycarbonatharze, Vinylchloridharze, Acrylharze, Polyurethanharze, Polyolefinharze, Fluorharze (PVdF, ETFE usw.). Diese Harze können nach Bedarf auch in einem Gemisch oder als ein Copolymer verwendet werden. Die Klarschicht kann der Oberfläche der Lampenabdeckung auch einen Glanz verleihen, um so das Erscheinungsbild zu verbessern.
  • Um die Wetterfestigkeit zu erhöhen, wird die Klar schicht vorzugsweise mit einem UV-Absorptionsmittel vermischt. Zu geeigneten UV-Absorbtionsmitteln gehören beispielsweise Benzotriazol-UV-Absorbtionsmittel, Benzophenon-UV-Absorbtionsmittel und Cyanoacrylat-UV-Absorbtionsmittel.
  • Die Dicke der Klarschicht kann über einen weiten Bereich variiert werden, liegt aber in der Regel im Bereich von etwa 10 bis 500 μm und bevorzugt im Bereich von etwa 20 bis 100 μm. Wenn die Dicke der Klarschicht geringer ist 10 μm, so kann keine zufriedenstellende Funktionswirkung als eine Schutzschicht erreicht werden. Wenn im Gegensatz dazu die Dicke der Klarschicht mehr als 500 μm beträgt, so wird die Dicke des gefärbten Films insgesamt zu groß, um als ein gefärbter Film verwendet werden zu können.
  • Wie oben bereits beschrieben wurde, ist die Lampe für Fahrzeuge der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein klarer lichtdurchlässiger gefärbter Film oder ein anderes gefärbtes Element in dem Bereich der Lampenabdeckung angeordnet ist, der nicht in dem Weg des abgestrahlten Lichts liegt. Wenn bei einer Lampe mit einer solchen Bauweise die Lichtquelle eingeschaltet wird, so wird abgestrahltes Licht, das von der Lichtquelle erzeugt wird, nach draußen ausgesendet, ohne durch das gefärbte Element beeinflusst zu werden, so dass die ordnungsgemäße Funktion der Lampe nicht beeinträchtigt wird. Andererseits wird unter Nichtbeleuchtungsbedingungen externes Licht, das durch das gefärbte Element fällt, durch das gefärbte Element gefärbt, so dass die Innenwand des Gehäuses oder die Lampenabdeckung farbig erscheint, wenn man durch die Abdeckung blickt. Selbstverständlich ist das farbige Erscheinungsbild sichtbar, wenn das Innere des Gehäuses durch das gefärbte Element betrachtet werden kann.
  • Obgleich die Lampe für Fahrzeuge der vorliegenden Erfindung den erfindungsgemäßen Effekt in verschiedenen Lampen aufweisen kann, ist es besonders effektiv, wenn er in einem Hauptscheinwerfer angewendet wird, in dem eine Innenwand des Gehäuses in einem metallischen Ton durch Aufdampfen von Aluminium ausgebildet wird und an dem eine Lampenabdeckung mit glatten Vorder- und Rückseiten montiert ist (durch die man hindurchblicken kann). Wenn der Randabschnitt der Abdeckung, insbesondere der obere Randabschnitt, wo abgestrahltes Licht des Hauptscheinwerfer nicht passieren kann, mit einem gefärbten Element versehen ist, so dringt unter Nichtbeleuchtungsbedingungen das farbige Sonnenlicht in das Gehäuse und wird an der aufgedampften Aluminiumoberfläche reflektiert, so dass ein glänzendes farbiges Aussehen entsteht. Wenn dem gefärbten Element ein Farbton verliehen wird, der dem des blauen Himmels bei schönem Wetter nahe kommt, so kann selbst bei bewölktem Himmel ein Aussehen erreicht werden, als ob sich der blaue Himmel widerspiegeln würde.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Beispielen beschrieben. Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung in keiner Weise durch diese Beispiele eingeschränkt wird.
  • Beispiele 1 bis 3 und Vergleichsbeispiel 1
  • Es wurden drei Arten gefärbter Filme hergestellt, welche die Schichtstruktur aufweisen, die in den Tabellen 1 bis 3 gezeigt ist. Die gefärbten Filme 1 und 2 sind dafür spezifiziert, auf eine Außenseite der Lampenabdeckung aufgebracht zu werden, und der gefärbte Film 3 ist dafür spezifiziert, auf eine Innenfläche der Lampenabdeckung aufgebracht zu werden.
  • Tabelle 1 Gefärbter Film 1
    Figure 00170001
  • Tabelle 2 Gefärbter Film 2
    Figure 00170002
  • Tabelle 3 Gefärbter Film 3
    Figure 00170003
  • Hier wird eine Polyurethanbeschichtung, die sich bereits für Anwendungen im Freien auf dem Gebiet der Automobillackierung bewährt hat, sowohl als die gefärbte Schicht als auch als die Klarschicht verwendet. Im Fall der gefärbten Schicht wurde die Polyurethanbeschichtung des Weiteren mit einem vorgegebenen Farbton eingefärbt. Die Klebeschicht wurde mittels eines druckempfindlichen Acrylklebstoffs hergestellt, die sich bereits für Anwendungen im Freien bewährt hat.
  • Die erhaltenen gefärbten Filme wurden auf einen Hauptscheinwerfer eines handelsüblichen Automobils eines Typs aufgebracht, wo die Innenfläche des Gehäuses in einem metallischen Ton durch Aufdampfung von Aluminium ausgebildet ist und das Innere der Lampenkammer durch eine Lampenabdeckung (Dicke: etwa 2 mm), die sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite flach und glatt ist, hindurch gesehen werden kann. In jedem der Beispiele wurde der gefärbte Film nur auf den nicht-lichtaussendenden Bereich (die Abdeckungsfläche außerhalb des Weges des abgestrahlten Lichts), der um den Licht aussendenden Bereich der Lampenabdeckung herum angeordnet ist, druckgebondet. Der gefärbte Film wurde auf folgende Stelle aufgebracht:
    Beispiel 1: Außenseite der Lampenabdeckung
    Beispiel 2: Außenseite der Lampenabdeckung
    Beispiel 3: Innenfläche der Lampenabdeckung
    Vergleichsbeispiel 1: Es wurde kein gefärbter Film aufgebracht.
  • Das äußere Erscheinungsbild der erhaltenen Lampe wurde bei Tageslicht (unter Nichtbeleuchtungsbedingungen) und bei Nacht (unter Beleuchtungsbedingungen) betrachtet, und es wurde das Beobachtungsergebnis erhalten, das in der folgenden Tabelle 4 vermerkt ist.
  • Tabelle 4
    Figure 00180001
  • Figure 00190001
  • Anhand des Beobachtungsergebnisses, das der Tabelle 4 oben zu entnehmen ist, geht hervor, dass ein deutlich verbessertes Erscheinungsbild und Design gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Lampe für Fahrzeuge bereitgestellt, die ein ausgezeichnetes Erscheinungsbild und Design aufweist, ohne gegen geltende Bestimmungen zu verstoßen, und die einfach aufgebaut und leicht herzustellen ist.

Claims (2)

  1. Lampe für Fahrzeuge, mit einer Lichtquelle (21), einem Gehäuse (22), das mit einer Innenwand versehen ist, die in der Lage ist, von der Lichtquelle (21) erzeugtes Licht durch eine Licht aussendende Öffnung hindurch zu reflektieren, die im vorderen Bereich des Gehäuses (22) angeordnet ist, und einer lichtdurchlässigen Lampenabdeckung (23), die in der Licht aussendenden Öffnung angeordnet ist und eine Licht aussendende Fläche enthält, durch die von der Lichtquelle (21) erzeugtes Licht aus der Lampe ausgesandt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenabdeckung (23) ferner einen nicht lichtaussendenden Bereich aufweist, der sich nicht wesentlich auf das Aussenden von der Lichtquelle (21) erzeugten Lichts auswirkt, und der mit einem lichtdurchlässigen gefärbten Element versehen ist, durch das unter Nichtbelichtungsbedingungen Außenlicht, welches durch das gefärbte Element einfällt, durch das gefärbte Element gefärbt wird, in das Gehäuse (22) eingelassen wird, durch die Innenwand des Gehäuses (22) reflektiert wird und durch die Licht aussendende Fläche der Lampenabdeckung (23) aus dem Gehäuse (22) ausgesendet wird.
  2. Lampe für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem lichtdurchlässigen gefärbten Element um einen lichtdurchlässigen gefärbten Film (10), eine Beschichtung aus einer lichtdurchlässigen Farbe, eine lichtdurchlässige gefärbte Harzfolie, eine harzhaltige Folie, die mit einer lichtdurchlässigen Farbe beschichtet oder mit einem lichtdurchlässigen gefärbten Film (10) laminiert ist, oder um ein Formteil aus dem gefärbten Harz handelt, das einen Teil der Lampenabdeckung (23) bildet.
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