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Diese
Erfindung betrifft einen Kolben für eine Verbrennungskraftmaschine
mit Benzindirekteinspritzung, die mit einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung ausgerüstet bzw.
ausgestattet ist, die Kraftstoff direkt in eine Verbrennungskammer
einspritzt, und eine Verbrennungskraftmaschine mit Benzindirekteinspritzung,
die mit dem Kolben ausgerüstet
ist.
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Herkömmlicherweise
war eine Verbrennungskraftmaschine mit Benzindirekteinspritzung
bekannt, welche eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung umfaßt, die
direkt Kraftstoff in eine Verbrennungskammer einspritzt, und die
Kraftstoffeinspritzeinrichtung regelt bzw. steuert, um den Kraftstoff
während
eines Kompressionshubs einzuspritzen, um ein Gemisch in der Nähe einer
Zündkerze
zu konzentrieren und die geschichtete Verbrennung mit einem magereren Luft-Kraftstoff-Verhältnis des
stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
in einem Zustand niedriger Motorlast und niedriger Motordrehzahl
zu verursachen bzw. zu bewirken, um eine Kraftstoffnutzleistung
bzw. -effizienz zu verbessern. Die japanische Patentveröffentlichung
Nr. H11-294307 offenbart eine derartige Verbrennungskraftmaschine
mit Benzindirekteinspritzung, in welcher Kraftstoff in die Nähe der Zündkerze
durch einen Taumel- bzw. Wirbelstrom befördert wird, nachdem er in die
Verbrennungskammer von der Kraftstoffeinspritzeinrichtung eingespritzt
wurde, die an einer Umfangswand der Verbrennungskammer angeordnet
ist, und die Menge des Her vorstehens der Zündkerze gemäß einem Motorbetriebszustand
eingestellt wird.
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In Übereinstimmung
mit dem in der oben beschriebenen Patentveröffentlichung beschriebenen Aufbau
werden die folgenden Vorteile erzielt:
In einem Zustand hoher
Motorlast und hoher Motordrehzahl, wo der Motor auf dem Modus einer
homogenen Verbrennung mit Einlaßhubeinspritzung
arbeitet, wird die Menge des Hervorstehens der Zündkerze für eine große Menge des eingespritzten
Kraftstoffs in dem Modus einer homogenen Verbrennung verringert,
welches das Feuchtwerden der Zündkerze
und die unvollständige
Zündung
verhindert, da die Zündkerze
direkt dem Kraftstoffsprühnebel
ausgesetzt ist, wodurch die homogene Verbrennung für eine hohe
Motorausgabe bzw. -leistung und verbesserte Emissionsleistung stabilisiert
wird.
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Andererseits
wird in der niedrigen und mittleren Motorlast und niedrigen und
mittleren Motordrehzahl, wo der Motor an dem Modus einer geschichteten
Verbrennung mit einer Kompressionshubeinspritzung arbeitet, die
Menge des Hervorstehens der Zündkerze
vergrößert, was
sicherstellt, daß der Kraftstoff
zur Nähe
der Zündkerze
gefördert
wird, wodurch eine Motorausgabe und Emissionsleistung ohne irgendeine
zusätzliche
Struktur verbessert wird, um den Kraftstoffsprühnebel zu veranlassen, mit
der oberen Oberfläche
des Kolbens zu kollidieren.
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In
dem Aufbau wie oben, welcher das Hervorstehen bzw. -ragen der Zündkerze
gemäß dem Motorbetriebszustand
regelt bzw. steuert, ist jedoch ein vorragender bzw. ausfahrender
Mechanismus für die
Zündkerze
am oberen Abschnitt der Verbrennungskammer erforderlich. Dies verkompliziert
die Mo torstruktur und vergrößert unvermeidlich
die Motorgröße. Außerdem bewirkt
die vergrößerte Menge des
Hervorstehens der Zündkerze
in dem Modus einer geschichteten Verbrennung unvermeidlich, daß mehr Menge
des Kraftstoffs an einer Elektrode in Form von Tröpfchen niedergeschlagen
wird. Dies führt
dazu, daß die
Zündkerze
wiederholt durch die Verdampfung der Tröpfchen gekühlt und durch die Zündung erwärmt bzw.
erhitzt wird, was die Zündkerze
an einer zuverlässigen
Zündung
hindern kann.
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JP
11-223 127 offenbart eine Verbrennungskraftmaschine mit Benzindirekteinspritzung,
umfassend einen Kolben. In diesem Kolben ist ein Hohlraum derart
ausgebildet, daß ein
Taumel- bzw. Wirbelstrom
entlang einer Bodenoberfläche
des Hohlraums fließen
bzw. strömen
kann. Weiterhin ist auch eine Stufe zum Führen des Wirbelstroms und des eingespritzten
Kraftstoffs nach oben auch an der oberen Oberfläche des Kolbens ausgebildet.
Der Kraftstoff wird an der Stufe zur gegenüberliegenden Seite in bezug
auf die Zylinderachse eingespritzt und fließt bzw. strömt zusammen mit der Luft entlang
der Bodenoberfläche
des Hohlraums über
die Stufe in Richtung zur Zündkerze.
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EP-A-0
921 287 offenbart ein anderes Beispiel einer Verbrennungskraftmaschine
mit Benzindirekteinspritzung, umfassend einen Kolben, in welchem
ein Hohlraum ausgebildet ist. Insbesondere umfaßt dieser Kolben einen weiteren
Hohlraum, der eine kleinere Breite als der erste Hohlraum aufweist und
mit demselben verbunden ist. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung
ist über
dem weiteren Hohlraum angeordnet, so daß der Kraftstoffsprühnebel mit
dem Taumelstrom kollidiert, der von dem weiteren Hohlraum in Richtung
zur Zündkerze
fließt
bzw. strömt.
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Es
ist das Ziel bzw. der Gegenstand der Erfindung, eine Verbrennungskraftmaschine
mit Benzindirekteinspritzung bereitzustellen, die eine günstige bzw.
vorteilhafte Zündfähigkeit
und Verbrennung eines geschichteten Gemischs in einem mageren Betriebsmodus
des Motors aufweist, so daß die Kraftstoffnutzleistung
bzw. -effizienz und Emissionen verbessert sind bzw. werden.
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Dieses
Ziel wird durch eine Verbrennungskraftmaschine mit Benzindirekteinspritzung
vollbracht, die die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Unteransprüchen
definiert.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Verbrennungskraftmaschine mit Benzindirekteinspritzung
bereitgestellt, in welcher ihr Einlaßsystem so konfiguriert ist,
um einen Taumel- bzw. Wirbelstrom bzw. -fluß in einer Verbrennungskammer
zu erzeugen, und umfassend eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung, welche
an oder nahe dem Umfangs- oder lateralen bzw. Seitenabschnitt eines
Dachs oder oberen Abschnitts der Verbrennungskammer angeordnet ist, wobei
ein Kolben mit einem Hohlraum ausgebildet ist, der eine Bodenoberfläche aufweist,
entlang welcher der Taumelstrom fließen bzw. strömen kann, und
welcher sich zu beiden Seiten der Zylinderachse an der oberen Oberfläche des
Kolbens erstreckt; und eine Stufe oder einen abgestuften oder abgeschrägten Abschnitt,
der an einer Kraftstoffeinspritzeinrichtungs-Seite (oder Einlaßventilseite)
der Zylinderachse an der Bodenoberfläche des Hohlraums zum Führen des
Taumelstroms nach oben vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung
spritzt Kraftstoff so ein, daß der
eingespritzte Kraftstoff im wesentlichen gegen den Taumelstrom aufprallt
bzw. diesem gegenüberliegt
und/oder diesen unter einem stumpfen Winkel schneidet, der in der
Verbrennungskammer in einer derartigen Weise erzeugt wird, daß die Mischung
in der Nähe
der Zündkerze
konzentriert und gezündet
ist bzw. wird.
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Somit
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine einfache Kolbenstruktur für eine Verbrennungskraftmaschine
mit Benzindirekteinspritzung bereitgestellt, welche die Mischung
in der Nähe
der Zündkerze
in dem Vorgang einer geschichteten Verbrennung geeignet schichten
kann, ohne die zuverlässige
bzw. betriebssichere Zündung
der Zündkerze zu
verschlechtern bzw. zu beeinträchtigen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine Verbrennungskraftmaschine mit Benzindirekteinspritzung
bereitgestellt, in welcher ihr Einlaßsystem so konfiguriert ist, um
einen Taumel- bzw. Wirbelstrom bzw. -fluß in einer Verbrennungskammer
zu erzeugen, ein zentraler Abschnitt eines Dachs der Verbrennungskammer
an dem höheren
Niveau als ihr Umfangsabschnitt angeordnet ist, eine Zündkerze
im zentralen Abschnitt angeordnet ist, eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung
am Umfangsabschnitt eines Dachs der Verbrennungskammer (beispielsweise
der linken Seite des zentralen Abschnitts) angeordnet ist, und die
Kraftstoffeinspritzeinrichtung Kraftstoff derart einspritzt, so
daß eingespritzter
Kraftstoff im wesentlichen gegen den Taumelstrom aufprallt bzw.
diesem gegenüberliegt und/oder
diesen unter einem stumpfen Winkel schneidet, der in der Verbrennungskammer
in einer derartigen Weise erzeugt wird, daß die Mischung in der Nähe der Zündkerze
konzentriert und gezündet ist
bzw. wird, wobei der Kolben ausgebildet ist mit: einem Hohlraum,
der eine Bodenoberfläche aufweist, entlang
welcher der Taumelstrom fließt
bzw. strömt, und
welcher sich zu beiden Seiten der Zylinderachse an der oberen Oberfläche des
Kolbens erstreckt; und einer Stufe, die an der linken Seite (Seite
der Kraftstoffeinspritzeinrichtung oder des Einlaßventils)
der Zylinderachse an der Bodenoberfläche des Hohlraums zum Führen des
Taumelstroms nach oben vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist.
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Demgemäß prallen,
wenn der Motor an dem Modus einer geschichteten Verbrennung arbeitet,
der Kraftstoffsprühnebel,
der durch die Kraftstoffeinspritzeinrichtung während des Kompressionshubs
eingespritzt ist bzw. wird, und der Taumelstrom, der entlang des
Hohlraums an der oberen Oberfläche
des Kolbens fließt
bzw. strömt,
gegeneinander. Somit wird der Kraftstoff unterstützt, zu zerstäuben und
sich mit Luft zu mischen, und dann wird die Mischung nach oben bewegt,
um in der Nähe
der Zündkerze konzentriert
zu werden.
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Vorzugsweise
kann ein Vorsprung bzw. Sockel vorgesehen sein, welcher sich von
dem oberen Rand bzw. der oberen Kante der Stufe fortsetzt, welche
auf der oberen Oberfläche
des Kolbens ausgebildet ist, sich parallel zu der Bodenoberfläche des Hohlraums
erstreckt, und unterhalb der Höhe
bzw. des Niveaus des Öffnungsrands
bzw. -grats des Hohlraums angeordnet ist.
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Demgemäß wird,
wenn die Verbrennungskraftmaschine bzw. der Motor an dem Modus einer geschichteten
Verbrennung arbeitet, der Kraftstoff, der durch die Kraftstoffeinspritzeinrichtung
während des
Kompressionshubs eingespritzt wird, daran gehindert, an der Stufe
und dem Sockel bzw. Vorsprung abgelagert zu werden, der an der oberen
Ober fläche des
Kolbens ausgebildet ist, ohne den Führungseffekt für den Taumelstrom
mittels der Stufe zu verschlechtern bzw. zu beeinträchtigen,
die an der oberen Oberfläche
des Kolbens ausgebildet ist.
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Vorzugsweise
kann der obere Rand des Sockels unter dem Kraftstoffnebelbereich
angeordnet sein, wenn sich der Kolben an der Stelle zum Startzeitpunkt
der Kraftstoffeinspritzung in dem Betriebsmodus einer geschichteten
Verbrennung befindet.
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Demgemäß wird der
Kraftstoff, der durch die Kraftstoffeinspritzeinrichtung während des
Kompressionshubs eingespritzt wird, zuverlässig daran gehindert, an der
oberen Oberfläche
des Kolbens in dem Modus einer geschichteten Verbrennung abgelagert zu
werden, ohne die Führungswirkung
bzw. den Führungseffekt
des Taumelstroms mittels der Stufe zu verschlechtern, die an der
oberen Oberfläche
des Kolbens ausgebildet ist.
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Vorzugsweise
kann der Abstand zwischen einem Öffnungsrand
an der gegenüberliegenden Seite
zu der Seite der Kraftstoffeinspritzeinrichtung des Hohlraums (beispielsweise
einem rechten Öffnungsrand
des Hohlraums an der oberen Oberfläche des Kolbens) und dem Umfang
des Kolbens größer als
der Abstand zwischen einem Öffnungsrand
an der Seite der Kraftstoffeinspritzeinrichtung des Hohlraums (beispielsweise
einem linken Öffnungsrand und
dem Umfang des Kolbens) sein.
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Demgemäß kann die
Taumelschrägstellung wirksam
daran gehindert werden, seitlich (beispielsweise nach links) während des
Kompressionshubs im Querschnitt verschoben bzw. verlagert zu werden,
und die Abschwächung
des Taumelstroms wird unterdrückt.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsform
bezüglich
der begleitenden Zeichnungen ersichtlicher, in welchen:
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1 ein
schematisches Diagramm ist, das eine Kolbenstruktur einer Verbrennungskraftmaschine
mit Benzindirekteinspritzung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ein
Blockdiagramm ist, das eine detaillierte Struktur eines Kraftstofflieferungs-
bzw. -zuleitungssystem zeigt.
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3 ein
Diagramm ist, das einen Kegelwinkel des Kraftstoffsprühnebels
und der Sprühnebeldurchdringung
zeigt.
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4 eine
Querschnittsansicht des bedeutsamen Abschnitts eines Hauptkörpers des
Motors ist.
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5 eine
Querschnittsansicht ist, die die detaillierte Form des Kolbens zeigt.
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6 eine
Draufsicht ist, die die detaillierte Form des Kolbens zeigt.
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7 eine
Draufsicht ist, die den Aspekt der Kraftstoffeinspritzung zeigt.
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8 eine
graphische Darstellung ist, die eine Regel- bzw. Steuerkarte zeigt, die den Motorbetriebsbereich
zeigt.
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9 eine
Ansicht ist, die graphisch die Änderung
im Taumelfluß bzw.
-strom im Vergleichsbeispiel zeigt.
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10 eine
Ansicht ist, die graphisch die Änderung
im Taumelstrom in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 eine
Ansicht ist, die graphisch die Änderung
in der Mischung im Vergleichsbeispiel zeigt.
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12 eine
Ansicht ist, die graphisch die Änderung
in der Mischung in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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13 eine
graphische Darstellung ist, die die Änderung in der Kraftstoffeffizient
hinsichtlich des Zündtimings
bzw. -zeitpunkts zeigt.
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14 eine
graphische Darstellung ist, die die Änderung in einer Verbrennungsstabilität hinsichtlich
des Zündzeitpunkts
zeigt.
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15 eine
Ansicht ist, die die Änderung
im Zentrum des Taumelstroms hinsichtlich der Position des Kolbens
im Vergleichsbeispiel zeigt.
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16 eine
Ansicht ist, die die Änderung
im Zentrum des Taumelstroms hinsichtlich der Position des Kolbens
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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1 illustriert
eine Gesamtstruktur einer Verbrennungskraftmaschine 1 mit
Benzindirekteinspritzung, die mit einem Kolben 5 in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist. Wie in der Zeichnung
illustriert, umfaßt
ein Hauptkörper
der Verbrennungskraftmaschine 1 einen Zylinderblock 3,
der mit einer Mehrzahl von Zylindern 2 ausgebildet ist,
einen Zylinderkopf 4, der auf dem Zylinderblock 3 montiert
bzw. angeordnet ist, einen Kolben 5, der innerhalb jedes
Zylinders 2 eingepaßt
ist, um sich vorzugsweise im wesentlichen in der vertikalen Richtung hin-
und herzubewegen. Eine Verbrennungskammer 6 ist zwischen
dem Kolben 5 und dem Zylinderkopf 4 definiert.
Der Kolben 5 ist mit einer Kurbelwelle 7 verbunden,
die am unteren Abschnitt des Zylinderblocks 3 über eine
Verbindungsstange 8 rotierbar abgestützt ist. An einem Ende der
Kurbelwelle 7 ist ein elektromagnetischer Kurbelwinkelsensor 9 zum
Detektieren eines Kurbel winkels (oder eines Drehungswinkels der
Kurbelwelle) bereitgestellt.
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Die
Verbrennungskammer 6 jedes Zylinders 2 ist von
einem sogenannten gebogenen Dachtyp, dessen Dach zwei geneigte bzw.
schräge
Flächen umfaßt, vorzugsweise
im wesentlichen daraus besteht, die sich jede von dem im wesentlichen
zentralen Abschnitt des Dachs zu der unteren Oberfläche des
Zylinderkopfs 4 erstreckt. Zwei Einlaßöffnungen 10 und zwei
Auslaßöffnungen 11 öffnen bzw.
münden jeweils
an den zwei schrägen
Oberflächen
des Dachs der Verbrennungskammer 6 (siehe 6).
Ein Einlaßventil 12 und
ein Auslaßventil 13 sind
am Öffnungsrand
der jeweiligen Öffnung 10 und 11 angeordnet.
Das Einlaßventil 12 und
das Auslaßventil 13 öffnen und
schließen
bei einem vorbestimmten Zeitpunkt für entsprechende Zylinder 2,
angetrieben oder geregelt bzw. gesteuert durch einen ein Ventil
antreibenden oder ein Ventil regelnden bzw. steuernden Mechanismus 14,
der zwei Nockenwellen 14 umfaßt, die drehbar am oberen Abschnitt
des Zylinderkopfs 4 abgestützt sind.
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An
dem zentralen oberen Abschnitt der Verbrennungskammer 6 ist
eine Zündkerze 16 vorzugsweise
so eingepaßt,
um im wesentlichen durch die vier Ventile von zwei Einlaßventilen 12 und
zwei Auslaßventilen 13 umgeben
zu sein. Eine Spitze der Zündkerze 16 ragt
in die Verbrennungskammer 6 vor. Die Zündkerze 16 ist elektrisch
mit einer Zündungsschaltung 17 verbunden,
welche die Zündkerze 16 bei
einem vorbestimmten Zeitpunkt für
die entsprechenden Zylinder 2 mit Energie versorgt bzw.
erregt.
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An
einer Umfangswand des Zylinders 6 ist eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 vorzugsweise zwischen
den zwei Ein laßöffnungen 10 angeordnet. Die
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 spritzt Kraftstoff direkt
in die Verbrennungskammer 6 ein (siehe 7).
Das proximale Ende der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 ist
mit einem Kraftstoffverteilungsrohr 19 verbunden, welches
Kraftstoff von hohem Druck, der von einem Kraftstoffliefer- bzw.
-zuleitungssystem 20 geliefert wird, für oder an jeden Zylinder 2 verteilt.
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Wie
in 2 gezeigt, beinhaltet das Kraftstoffzufuhrsystem 20 einen
Kraftstoffdurchtritt 22, welcher das Kraftstoffverteilungsrohr 19 mit
einem Kraftstofftank 21 verbindet. Im Kraftstoffdurchtritt 22 sind
eine Niederdruckpumpe 23, ein Niederdruckregulator 24,
ein Kraftstoffilter 25 und eine Hochdruckpumpe 26 von
der stromaufwärtigen
Seite des Kraftstoffdurchtritts 22 angeordnet. Kraftstoff
wird aus dem Kraftstofftank 21 durch die Niederdruckpumpe 23 angesaugt,
sein Druck wird durch den Niederdruckregulator 24 geregelt,
durch das Kraftstoffilter 25 gefiltert und dann in die
Hochdruckpumpe 26 zugeführt.
Die Hochdruckpumpe 26 ist ein Elektromagnetventil, welches
beispielsweise weit bzw. breit die Menge des ausgebrachten Kraftstoffs
einstellen kann. Durch ein Einstellen der Menge des Kraftstoffs, der
in das Kraftstoffverteilungsrohr 19 ausgebracht wird, stellt
die Hochdruckpumpe 26 einen gewünschten Sprühnebeldruck des Kraftstoffs
bereit (der vorzugsweise ungefähr
von 3 MPa bis 13 MPa, vorzugsweise beispielsweise 4 MPa bis 7 MPa
reicht). Alternativ kann ein Hochdruckregulator zur Verfügung gestellt
sein, welcher teilweise Kraftstoff, der durch die Hochdruckpumpe 26 mit
Druck beaufschlagt ist, zum Kraftstofftank 21 durch einen
Rückführungsdurchtritt zurückführt, um
einen gewünschten
Druck des Kraftstoffs bereitzustellen, der in das Kraftstoffverteilungsrohr 19 ausgebracht
wird.
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Die
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 umfaßt eine Einspritzdüse, welche
einen Kraftstoffsprühnebel
Fa mit einem Sprühkegelwinkel θ vorzugsweise gleich
oder weniger als 70°,
beispielsweise ungefähr 30° einspritzt.
Der Sprühkegelwinkel θ variiert
mit dem Druckzustand in der Verbrennungskammer 6. In dieser
Ausführungsform
werden jedoch zwei Punkte B und C bestimmt, an welchen eine angenommene Ebene
durch die Sprühzentrumslinie
F und das Profil des Kraftstoffsprühnebels Fa sich miteinander
an einem stromabwärtigen
Abschnitt von einer Einspritzungsbohrung A der Kraftstoffeinspritzeinrichtung um
20 mm verbinden, und LBAC ist als der Sprühkonuswinkel θ definiert,
wie dies in 3(a) illustriert ist.
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Zusätzlich sind,
wie dies in 3(b) illustriert ist,
in der angenommenen Ebene, die die Sprühzentrumslinie F beinhaltet,
die vorderen Ränder
bzw. Kanten des primären
Sprühnebels
(oder Kraftstofftröpfchenbereich)
ausgenommen einen sogenannten vorzeitigen Sprühnebel (oder Anfangssprühnebel) als
Punkt B1 bzw. Punkt C1 definiert, es sind der Abstand von der Einspritzungsbohrung
A der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 zu dem Punkt B1
entlang der Kraftstoffzentrumslinie F und der Abstand von der Einspritzungsbohrung
A der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 zum Punkt C1 entlang
der Kraftstoffzentrumslinie F als L1 und L2 definiert, worauf die
Sprühnebeldurchdringung
L als ein Durchschnitt von L1 und L2 definiert ist (d.h. L = (L1
+ L2)/2).
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Zum
tatsächlichen
Messen des Sprühnebelkonuswinkels θ und der
Sprühnebeldurchdringung
L kann beispielsweise ein Laserblattverfahren verwendet werden.
Spezifisch wird zuerst eine Probe eines trockenen Lösungsmittels,
welches einem tatsächlichen
Kraftstoff in seiner Eigenart oder seinen Eigenschaften ähnlich ist,
als ein Fluid verwendet, das von der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 einzuspritzen
ist, und der Druck der Probe ist bzw. wird auf einen vorbestimmten
Wert (beispielsweise 7 MPa) unter normalen Temperaturzuständen bzw.
-bedingungen eingestellt. Weiterhin ist das Innere eines Druckbehälters, der
mit einem für
Laser durchlässigen
Fenster und einem Meßfenster
zum Filmen bzw. Filmbilden von Sprühnebel ausgestattet ist, beispielsweise
auf 0,25 MPa mit Druck beaufschlagt, welches einem Umgebungsdruck
zugewiesen ist. Dann wird unter normalen Temperaturbedingungen bzw.
Bedingungen einer normalen Temperatur der Kraftstoff durch Eingeben
von Auslöser-
bzw. Triggerimpulssignalen bei einer vorbestimmten Pulsbreite an
die Einspritzeinrichtung 18 so eingespritzt, daß die Menge
des Sprühnebels
pro Puls bzw. Impuls 9 mm3/Hub
ist.
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Danach
wird ein 5 mm dickes Laserlichtblatt so bestrahlt, um die Sprühnebelzentrumslinie
F des Kraftstoffsprühnebels
Fa zu passieren, und Sprühnebelbilder
werden von einer Richtung senkrecht zur Laserlichtblattebene durch
eine Hochgeschwindigkeitskamera photographiert. Dann werden der Sprühnebelkegelwinkel θ und die
Durchdringung L eines Sprühnebels
in Übereinstimmung
mit den oben beschriebenen Definitionen bestimmt, basierend auf dem
Bild, das 1,56 ms, nachdem das Triggerimpulssignal eingegeben worden
ist, photographiert wurde. Das Sprühnebelprofil in dem photographierten
Bild bezieht sich auf das Profil des Bereichs von Teilchen- bzw.
Partikelproben in der Form eines Tröpfchens. Das Sprühnebelprofil
kann von dem photographierten Bild als ein Abschnitt bestimmt werden,
der sich in der Helligkeit unterscheidet, da das Laserblattlicht den
Bereich von Teilchenproben beleuchtet.
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Die
Struktur des Hauptkörpers
der Verbrennungskraftmaschine bzw. des Motors 1, oben beschrieben,
wird nun in weiterem Detail unter Bezugnahme auf eine vergrößerte Querschnittsansicht
beschrieben, die in 4 illustriert ist. Die Einlaßöffnung 10 erstreckt
sich gerade und diagonal von der Verbrennungskammer 6 und
mündet
an einer Seitenoberfläche
des Hauptkörpers
der Verbrennungskraftmaschine 1 (oder an der linken Seitenoberfläche bzw.
Oberfläche
der linken Seite davon in 4). Zwei
Einlaßöffnungen 10 (eine
davon ist illustriert) sind individuell für einen Zylinder 2 bereitgestellt.
Die Einlaßöffnungen 10 sind
Teile von einen Taumel generierenden Mitteln, welche die Einlaßluft veranlassen,
die in die Verbrennungskammer 6 durch die Einlaßöffnung 10 eingeführt wird,
sich als ein Taumelstrom T zu verhalten. Wie in 4 illustriert,
dreht sich der Taumelstrom T im Uhrzeigersinn (oder in der durch
einen Pfeil in 4 angezeigten Richtung) in der
Querschnittsansicht, welche die Einlaßöffnung 10 an der linken
Seite und die Auslaßöffnung 11 an
der rechten Seite in der Verbrennungskammer 6 darstellt.
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Die
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 spritzt Kraftstoff in
der Richtung unter einem von 0° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen entgegengesetzt zum Taumelstrom
T ein. D.h. in der Querschnittsansicht, wie sie in 4 illustriert
ist, spritzt die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18, die
an der linken Seite in der Verbrennungskammer 6 angeordnet
ist, Kraftstoff in der Richtung nach rechts und nach unten ein,
so daß der
eingespritzte Kraftstoff sich gegen den Taumelstrom T über der
oberen Oberfläche
des Kolbens 5 richtet oder gegen diesen aufprallt und/oder
den Taumelstrom T unter einem stumpfen Winkel (oder einem Winkel
zwischen 90° und
180°) schneidet.
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Der
Neigungswinkel der zwei geneigten Flächen, die das Dach der Verbrennungskammer 6 bilden,
ist so eingestellt, daß der
Winkel zwischen den Achsen des Einlaßventils 12 und des
Auslaßventils 13 (oder
ein ein Ventil enthaltender Winkel) α ein relativ großer Winkel,
beispielsweise gleich 35° oder mehr
ist. Ein derartiger großer
Winkel zwischen den schrägen
Flächen
hindert die Einlaßöffnung 10 und die
Auslaßöffnung 11 daran,
sich dicht bzw. eng zu biegen, um so den Strömungs- bzw. Flußwiderstand der
Einlaßluft
und des Abgases zu verringern.
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Hier
wird eine Komponente, die entlang des Dachs der Verbrennungskammer 6 strömt bzw.
fließt, als
eine erste Komponente Ts des Taumelstroms T (6) definiert,
und eine Komponente, die entlang des Bodens der Verbrennungskammer 6 strömt bzw. fließt, wird
als eine zweite Komponente Tm des Taumelstroms definiert (7).
Wie in der Querschnittsansicht von 5 illustriert,
ist die obere Oberfläche des
Kolbens 5 mit einem Hohlraum 27 ausgebildet, welcher
sich zu beiden Seiten der Zylinderachse Z erstreckt und eine ungefähr horizontale
Bodenoberfläche
beinhaltet, entlang welcher im wesentlichen die zweite Komponente
Tm strömt.
An der linken Seite (oder an der Seite der Kraftstoffeinspritzeinrichtung
oder des Einlaßventils)
der Zylinderachse Z im Hohlraum 27 ist eine Stufe oder
ein abgestufter Abschnitt oder eine abgeschrägte Oberfläche 28 an der Bodenoberfläche des
Hohlraums 27 zum Lenken der zweiten Komponente Tm nach
oben oder in Richtung zur Zündkerze 16 bereitgestellt.
Die Stufe 28 setzt sich zu einem Sockel oder erhöhten Abschnitt 29 fort, der
sich vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Bodenoberfläche des
Hohlraums 27 erstreckt, oder sich ungefähr horizontal erstreckt. Der
Sockel 29 ist (axial positioniert) unter dem Niveau bzw.
der Höhe des Öffnungsrands
bzw. -grats des Hohlraums 27, und ist unter dem Niveau
von zusammenpassenden Oberflächen
des Zylinderblocks 3 und des Zylinderkopfs 4 am
oberen Totpunkt (TDC) des Kompressionshubs des Kolbens 5 angeordnet.
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Zusätzlich ist,
wenn sich der Kolben an der Stelle zum Startzeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung
in dem Betriebsmodus einer geschichteten Verbrennung befindet, der
obere Rand des Sockels 29 unter dem Kraftstoffsprühnebelbereich
angeordnet. Außerdem
ist, wenn der Abstand h (5) als der Höhenunterschied zwischen der
Oberseite des Dachs der Verbrennungskammer 6 und der Elektrode
am unteren Ende der Zündkerze 16 definiert
ist, die am Dach der Verbrennungskammer 6 angeordnet ist,
und der Abstand d als der Höhenunterschied
zwischen der Oberseite des Dachs der Verbrennungskammer 6 und
dem Niveau der Bodenoberfläche
des Hohlraums 27 im Kolben 5 am oberen Totpunkt
des Kompressionshubs definiert ist, h vorzugsweise eine Hälfte von
d oder weniger (h ≤ d/2).
Weiterhin sind andere Abmessungen, wie beispielsweise die Menge
des Hervorstehens der Zündkerze 16 und
ein Kipp- bzw. Neigungswinkel γ der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18, so eingestellt (4),
daß die
Elektrode der Zündkerze 16 über dem
Kraftstoffsprühnebelbereich angeordnet
ist.
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Der
Hohlraum 27, der an der oberen Oberfläche des Kolbens 5 ausgebildet
ist, ist so konfiguriert, daß der
Abstand Ra zwischen einem rechten Öffnungsrand 27a und
dem Umfang des Kolbens 5 größer ist als der Abstand Rb
zwischen einem linken Öffnungsrand 27b und
dem Umfang des Kolbens 5 in der Querschnittsansicht von 4 und 5 (oder in
der Querschnittsansicht, in welcher sich der Taumelstrom T im Uhrzeigersinn
dreht). Zusätzlich
ist, wie in einer Draufsicht von 6 und 7 gezeigt, der Öffnungsrand 27A des
Hohlraums 5a im allgemeinen oval oder im wesentlichen elliptisch
in der Form, wobei eine Hauptachse im wesentlichen entlang der Richtung
der Kraftstoffeinspritzung ausgerichtet bzw. orientiert ist und
mit einer kleineren Achse im wesentlichen senkrecht zur Hauptachse.
Weiterhin werden die zweite Komponente Tm und der Kraftstoffsprühnebel Fa
in den Hohlraum 27a vorzugsweise von der im wesentlichen
einander entgegengesetzten Richtung eingeführt, so daß der Taumelstrom T und der
Kraftstoffsprühnebel
Fa im wesentlichen aufeinander prallen und/oder einander unter einem
stumpfen Winkel innerhalb des Hohlraums 27a schneiden.
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Ein
Umfang 5a außerhalb
des Hohlraums 27 an der oberen Oberfläche des Kolbens 5 weist
ein Profil im wesentlichen parallel zu und entsprechend den schrägen Flächen des
Dachs der Verbrennungskammer 6 auf, welches dem Umfang 5a gegenüberliegt
oder ihm entspricht. Ein Spalt zwischen einem Umfang 5a der
oberen Oberfläche
des Kolbens 5 und dem Dach der Verbrennungskammer 6 wird
durch sie während
einer Zeitdauer vor dem oberen Totpunkt (TDC) im Zylinder 2 gequetscht,
beispielsweise einer Zeitdauer von BTDC 40° CA bis TDC. "TDC" und "BTDC" beziehen sich auf "oberen Totpunkt" bzw. "vor oberem Totpunkt", und "CA" bezieht sich auf "Kurbelwinkel".
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Wiederum
auf 1 bezugnehmend, ist ein Einlaßdurchtritt 31 mit
einer Seitenoberfläche
des Hauptkörpers
der Verbrennungskraftmaschine 1 verbunden und kommuniziert
bzw. steht in Verbindung mit der Einlaßöffnung 10 für den entspre chenden
Zylinder 2. Andererseits ist ein Abgasdurchtritt 32 mit der
anderen Seite des Hauptkörpers
der Verbrennungskraftmaschine 1 verbunden und steht in
Verbindung mit der Auslaßöffnung 11 für den entsprechenden
Zylinder 2.
-
Der
Einlaßluftdurchtritt 31 liefert
Einlaßluft, die
vorzugsweise durch einen Luftreiniger (nicht illustriert) gefiltert
ist, in die Verbrennungskammer 6 des entsprechenden Zylinders 2 des
Hauptkörpers 1.
Von der stromaufwärtigen
Seite eines Luftstroms sind ein Luftflußsensor 33 vom Heißdrahttyp
zum Detektieren der Menge an Einlaßluft, ein vorzugsweise elektrisch geregeltes
bzw. gesteuertes Drosselventil 34, das durch einen Elektromotor 35 angetrieben
ist, um zu öffnen
und zu schließen
und ein Druckausgleichsbehälter 36 in
dem Einlaßluftdurchtritt 31 angeordnet. Die
stromabwärtige
Seite des Druckausgleichsbehälters 36 des
Einlaßluftdurchtritts 31 verzweigt
sich in einzelne bzw. individuelle Einlaßluftdurchtritte für jeden
Zylinder 2. Jeder einzelne Durchtritt ist weiterhin in
zwei Durchtritte an seinem Ende verzweigt bzw. getrennt, um jeweils
mit den zwei Einlaßöffnungen 10 zu
kommunizieren.
-
In
einem stromaufwärtigen
Abschnitt jeder der zwei Einlaßöffnungen 10 ist
ein Taumel-Regel- bzw. -Steuerventil 37 zum Einstellen
der Stärke
des Taumelflusses bzw. -stroms T in der Verbrennungskammer 6 bereitgestellt.
Das Taumel-Regel-
bzw. -Steuerventil 37 wird durch ein Betätigungs- bzw. Stellglied 38,
wie beispielsweise einen Schrittmotor, betätigt, um zu öffnen und
zu schließen.
Das Taumel-Regel- bzw.
-Steuerventil 37 ist von einer Scheibenform oder ein scheibenförmiges Drosselventil, das
mit einer Kerbe ausgebildet ist. Beispielsweise ist die Kerbe an
einem unteren Abschnitt einer Rotationsachse des Ventils ausgebildet.
-
Wenn
das Taumel-Regel- bzw. -Steuerventil 37 völlig geschlossen
ist, tritt Einlaßluft
durch die Kerbe durch, um einen starken Taumelstrom T in der Verbrennungskammer 6 zu
generieren bzw. zu erzeugen. Der Taumelstrom T wird allmählich schwächer, wenn
das Taumel-Regel- bzw. -Steuerventil 37 geöffnet wird.
-
Formen
bzw. Gestalten der Einlaßöffnung 10 und
des Taumel-Regel-
bzw. -Steuerventils 37 sind nicht auf die oben beschriebenen
beschränkt.
Beispielsweise kann die Einlaßöffnung 10 von
einem sogenannten gemeinsamen Öffnungstyp
mit einem Verzweigungsabschnitt sein, an welchem der Durchtritt
in jeweilige Öffnungen
getrennt ist bzw. wird. In diesem Fall kann das Taumel-Regel- bzw.
-Steuerventil 37 in eine Form ausgebildet sein, die an
den Querschnitt der gemeinsamen Öffnung
einpaßbar
ist und teilweise gekerbt ist.
-
Andererseits
trägt der
Abgasdurchtritt 32 verbranntes Gas aus der Verbrennungskammer 6 zur Außenseite
bzw. nach außen
aus. Am stromaufwärtigen
Ende des Abgasdurchtritts 32 ist ein Abgaskrümmer bzw.
-verteiler 39 bereitgestellt, welcher mit der entsprechenden
Auslaßöffnung 11 für jeden
Zylinder 2 kommuniziert bzw. in Verbindung steht. In einem Sammelabschnitt
des Abgaskrümmers
bzw. -sammlers 39 ist ein linearer O2-Sensor 40 zum
Detektieren einer Sauerstoffkonzentration des Abgases bereitgestellt,
welcher vorzugsweise eine lineare Ausgabe für die Sauerstoffkonzentration über den
vorbestimmten Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Bereich generiert bzw.
erzeugt, einschließlich
des stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Verhältnisses.
Eine Sauerstoffkonzentration des Abgases, die durch den linearen
O2-Sensor 40 detektiert wird, wird
zur Bestimmung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses verwendet.
-
Mit
dem sammelnden bzw. Sammelabschnitt des Abgaskrümmers 39 ist das stromaufwärtige Ende
eines Abgasrohrs 41 verbunden. Im stromabwärtigen Abschnitt
des Abgasrohrs 41 sind ein NOx-Reinigungskatalysator 42 und
ein Drei-Wege-Katalysator 43 zum Reinigen des Abgases bereitgestellt.
Zwischen beiden Katalysatoren 42 und 43 ist ein
Abgastemperatursensor 44 zum Detektieren der Temperatur
des Abgases vorgesehen bzw. bereitgestellt. Mit dem stromaufwärtigen Abschnitt
des Abgasrohrs 41 ist das stromaufwärtige Ende eines EGR-(oder
Abgasrezirkulations-) Durchtritts 45 verbunden, welcher
teilweise das Abgas von dem Abgasdurchtritt 32 zum Einlaßluftdurchtritt 31 zurückführt. Das
stromabwärtige
Ende des EGR-Durchtritts 45 ist mit dem Abschnitt zwischen
dem elektrisch geregelten bzw. gesteuerten Drosselventil 34 und
des Druckausgleichsbehälters 36 des
Einlaßluftdurchtritts 31 verbunden.
Am mittleren Abschnitt des EGR-Durchtritts 45 sind ein
vorzugsweise elektrisch geregeltes bzw. gesteuertes EGR-Ventil 46 und
ein EGR-Kühler 47 bereitgestellt.
Das elektrisch geregelte bzw. gesteuerte EGR-Ventil 46 wird
angetrieben zu öffnen
und zu schließen,
um die Menge des rückkehrenden
Abgases einzustellen, und der EGR-Kühler 47 kühlt das
Abgas.
-
Die
Zündschaltung 17,
die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18, das Kraftstoffzufuhr-
bzw. -zuleitungssystem 20, ein Elektromotor 35 zum
Antreiben des elektrisch geregelten bzw. gesteuerten Drosselventils 34,
das Stellglied 38 zum Antreiben des Taumel-Regel- bzw.
-Steuerventils 37 und das elektrisch geregelte bzw. gesteuerte
EGR-Ventil 46 werden durch eine Motor- bzw. Verbrennungskraftmaschinen-Regel- bzw. -Steuereinheit
(erwähnt
als ECU) 50 geregelt bzw. gesteuert. Die ECU 50 erhält bzw.
empfängt
Signale vom Kur belwinkelsensor 9, dem Luftstromsensor 33,
dem O2-Sensor 40, dem Abgastemperatursensor 44,
einem Gaspedalpositionssensor 48 zum Detektieren einer
Bewegung des Gaspedals (oder Betätigungsausmaß des Gaspedals)
und/oder einem Drehzahlsensor 49 zum Detektieren der Drehzahl
der Verbrennungskraftmaschine bzw. des Motors 1.
-
Basierend
auf den Signalen von den Sensoren regelt bzw. steuert die ECU die
Menge des eingespritzten Kraftstoffs, den Einspritzungszeitpunkt
und den Kraftstoffsprühnebeldruck,
der durch die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 zu erzielen
ist, die Menge der Einlaßluft,
indem die Drosselklappe bzw. das Drosselventil 34 eingestellt
wird, die Stärke
des Taumelstroms, indem das Taumel-Regel- bzw. -Steuerventil 37 eingestellt
wird, und die Menge des rückkehrenden
Abgases, indem das elektrisch geregelte bzw. gesteuerte EGR-Ventil 46 jeweils
gemäß dem Motorbetriebszustand
eingestellt wird.
-
Insbesondere
arbeitet, wie in 8 illustriert, die eine Regel-
bzw. Steuerkarte in einem warmgelaufenen bzw. aufgewärmten Zustand
des Motors zeigt, während
der Betriebszustand im Inneren des rechteckigen Bereichs (I) von
niedriger Motorlast und niedriger Motordrehzahl ist, der durch fette
Linien definiert ist, der Motor auf dem Modus geschichteter Verbrennung,
spritzt nämlich
die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 Kraftstoff innerhalb
einer Periode während
des Kompressionshubs des Zylinders 2 ein (beispielsweise
innerhalb der Periode von ungefähr
40° bis
ungefähr
140° vor
dem oberen Totpunkt (BTDC), so daß sich die Mischung in der
Nähe der
Zündkerze 16 konzentriert
und verbrennt. In diesem Modus geschichteter Verbrennung wird das
Drosselventil 34 geregelt bzw. gesteuert, um in einem rela tiv
weiten Modus zu öffnen,
um ein magereres Luft-Kraftstoff-Verhältnis bereitzustellen und um
einen Einlaßverlust
zu verringern. Insbesondere ist zu dieser Zeit das durchschnittliche
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
magerer als das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis (beispielsweise
A/F > 25) in der Verbrennungskammer 6.
-
Andererseits
arbeitet, während
der Betriebszustand in dem Bereich (II) außerhalb des Bereichs geschichteter
Verbrennung ist, die Verbrennungskraftmaschine an dem homogenen
Verbrennungsmodus bzw. Modus einer homogenen Verbrennung, es spritzt
nämlich
die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 Kraftstoff während des
Einlaßhubs
des Zylinders 2 ein, so daß sich der Kraftstoff völlig mit
der Einlaßluft mischt
und die resultierende homogene Mischung in der Verbrennungskammer 6 verbrennt.
In diesem Modus homogener Verbrennung sind bzw. werden die Menge
des eingespritzten Kraftstoffs und die Öffnung des Drosselventils 34 so
geregelt bzw. gesteuert, daß das
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
der Mischung ungefähr
das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
(oder A/F = 14,7) im größten Teil
des Bereichs ist. Im Vollastzustand wird jedoch das Luft-Kraftstoff-Verhältnis auf
reicher als das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis (beispielsweise
A/F = 13) eingestellt, um eine hohe Ausgabe bzw. Leistung gemäß der hohen
Last zu erzielen.
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Im
schraffierten Bereich von 8 im warmgelaufenen
Zustand des Motors wird das elektrisch geregelte bzw. gesteuerte
EGR-Ventil 46 zum Rückführen eines
Teils des Abgases aus dem Abgasdurchtritt 45 zum Einlaßluftdurchtritt 31 geöffnet. Dann
wird die Öffnung
des EGR-Ventils 46 geregelt bzw. gesteuert, so daß ein Verhältnis des
rück kehrenden
Abgases (als das EGR-Verhältnis
erwähnt bzw.
bezeichnet) sich wenigstens für
die höhere
Last gemäß der Motorlast
und der Motordrehzahl verringert. Dies verringert die NOx-Produktion,
ohne die Verbrennungsstabilität
der Verbrennungskraftmaschine 1 zu verschlechtern.
-
In
einem kalten Zustand der Verbrennungskraftmaschine arbeitet die
Verbrennungskraftmaschine 1 auf dem Modus der homogenen
Verbrennung oder dem Zwischenmodus zwischen dem Modus der homogenen
Verbrennung und dem Modus geschichteter Verbrennung, und das elektrisch
geregelte bzw. gesteuerte EGR-Ventil 46 wird völlig geschlossen, um
die Verbrennungsstabilität
durch die höchste
Priorität
sicherzustellen. Das EGR-Verhältnis
kann als das Verhältnis
der Menge von rückkehrendem
Abgas von dem EGR-Durchtritt 45 zum Einlaßluftdurchtritt 31 zu
der Menge der Frischluft bestimmt werden. Hier betrifft bzw. bezeichnet "Frischluft" die in den Zylinder 2 eingeführte Luft,
von welcher das rückkehrende
Abgas und das Kraftstoffgas ausgenommen sind.
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In Übereinstimmung
mit der Verbrennungskraftmaschine mit Benzindirekteinspritzung in
dieser oben beschriebenen Ausführungsform
ist, während die
Verbrennungskraftmaschine an dem Modus geschichteter Verbrennung
arbeitet, das durchschnittliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis magerer
als das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
in der Verbrennungskammer 5 und die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 spritzt
Kraftstoff bei der letzten Stufe des Kompressionshubs ein. Demgemäß wird das
Gemisch in der Nähe
der Zündkerze 16 konzentriert
und gezündet,
was die geschichtete Verbrennung bereitstellt.
-
In
diesem Fall verhält
sich die Luft, die durch die Einlaßöffnung 10 eingeführt wird,
als der Taumelfluß bzw.
-strom T in der Verbrennungskammer 6 und schichtet die
Mischung in der Nähe
der Zündkerze 16.
Genauer fließt
bzw. strömt,
wie in der Querschnittsansicht von 4 und 5 illustriert,
der Taumelstrom T von links (oder Einlaßventilseite) nach rechts (oder
Auslaßventilseite)
entlang der Dachoberfläche
in dem oberen Bereich der Verbrennungskammer 6 und dreht
sich nach unten in dem rechten Umfangsabschnitt der Verbrennungskammer.
Der Taumelstrom T fließt
bzw. strömt
dann von rechts (oder Auslaßventilseite)
nach links (oder Einlaßventilseite)
entlang des Hohlraums 27 an der oberen Oberfläche des
Kolbens 5 in dem Bodenbereich der Verbrennungskammer 6,
dreht sich nach oben, geführt
durch die Stufe 28, und strömt nach oben (oder in Richtung
zur Dachoberfläche)
entlang des linken Umfangsabschnitts der Verbrennungskammer 6.
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Die
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 spritzt Kraftstoff so
ein, daß der
Kraftstoff gegen die zweite Taumelkomponente Tm prallt, die entlang
des Hohlraums 27 auf der oberen Oberfläche des Kolbens 5 strömt. Als
ein Ergebnis fließen
bzw. strömen
der Kraftstoffsprühnebel
Fa und die zweite Komponente Tm im wesentlichen in Richtung gegeneinander
und kollidieren miteinander innerhalb des Hohlraums 27. Dann
wird der Kraftstoff unterstützt,
um zu zerstäuben,
und der Kraftstoffsprühnebel
Fa verringert seine Geschwindigkeit nach einem Kollidieren mit der
zweiten Taumelkomponente Tm und mischt sich ausreichend mit Luft,
so daß das
Gemisch nahe dem Zentrum der Verbrennungskammer 6 schwebt
bzw. sich aufhält.
-
Danach
wird die Mischung, die durch die Kollision des Kraftstoffsprühnebels
Fa und der zweiten Komponente Tm erzeugt wird, nach oben bewegt und
in der Nähe
der Zündkerze 16 konzentriert,
um richtig um die Zündkerze 16 geschichtet
zu werden. Die Aufwärtsbewegung
des Gemischs wird durch die Stufe 28 erzielt, die an der
linken Seite der Zylinderachse Z ausgebildet ist, um die zweite
Taumelkomponente Tm nach oben in der Querschnittsansicht zu drehen
bzw. zu wenden, wo sich der Taumelstrom T im Uhrzeigersinn dreht.
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Illustriert
in 9(a) bis (f) und 10(a) bis (f)
sind die Daten, die die Änderung
im Taumelstrom T von 310° bis
360° CA
nach TDC darstellen, für
ein Vergleichsbeispiel mit nur einem Hohlraum 27 über der
oberen Oberfläche
des Kolbens, und für
die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der Stufe 28 an der oberen
Oberfläche
des Kolbens. Die Daten wurden durch Analyse durch CFD (oder computational
fluid dynamics bzw. Berechnungsfluiddynamik) erhalten. Diese Daten
bestätigen,
daß im
Vergleichsbeispiel ohne die Stufe 28 der Taumelstrom T eine
Tendenz aufweist, breit in der Verbrennungskammer 6 diffundiert
zu werden und zu verschwinden, wie dies in 9(a) bis
(f) gezeigt ist, während andererseits
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der Stufe 28 an der oberen
Oberfläche
des Kolbens 5 der Taumelstrom T um die Elektrode X der
Zündkerze 16 über eine
lange Periode drehend verbleibt, wie dies in 10(a) bis
(f) gezeigt ist.
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Zusätzlich sind
in 11(a) bis (f) und 12(a) bis
(f) die Daten illustriert, die die Änderung in dem Kraftstoffsprühnebel unter
dem Einfluß des
Taumelstroms T für
das Vergleichsbeispiel und für
die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen. Diese Daten bestätigen, daß im Vergleichsbeispiel
ohne die Stufe 28 der Kraftstoffsprühnebel Fa früh, wie in 11(a) bis (f) gezeigt, diffundiert bzw.
sich vermischt, während
andererseits in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der Stufe 28 an der oberen
Oberfläche
des Kolbens 5 die relativ reichere Mischung in der Nähe der Elektrode X
der Zündkerze 16 über eine
lange Periode verbleibt, wie dies in 12(a) bis
(f) gezeigt ist.
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Demgemäß behalten
in einer Verbrennungskraftmaschine mit Benzindirekteinspritzung,
in welcher der Kraftstoff so eingespritzt wird, um gegen den Taumelstrom
T zu prallen, der in der Verbrennungskammer 6 erzeugt wird,
und das Gemisch in der Nähe
der Zündkerze 16 geschichtet
wird und in dem Modus einer geschichteten Verbrennung gezündet wird,
die Ausbildung des Hohlraums 27, der die Bodenoberfläche aufweist,
entlang welcher der Taumelstrom T strömt bzw. fließt, und
sich zu beiden Seiten der Zylinderachse Z an der oberen Oberfläche des Kolbens
erstreckt, und die Ausbildung der Stufe 28 an der linken
Seite der Zylinderachse Z an der Bodenoberfläche des Hohlraums 27 zum
Führen
des Taumelstroms T nach oben im Querschnitt, in welchem sich der
Taumelstrom T im Uhrzeigersinn dreht, vorteilhafterweise die adäquate Zündfähigkeit
bzw. Entzündbarkeit
der Mischung bei und verbessern die Kraftstoffeffizienz ohne irgendeine
Struktur, um den Kraftstoffsprühnebel
Fa zu veranlassen, im wesentlichen mit der oberen Oberfläche des
Kolbens 5 im Modus einer geschichteten Verbrennung mit
einer Tendenz eines niedrigen Kraftstoffsprühnebeldrucks und des schwachen
Taumelstroms T zu kollidieren.
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D.h.
in dem Modus einer geschichteten Verbrennung mit niedriger Motorlast
und niedriger Motordrehzahl wird der Kraft stoffsprühnebeldruck
aufgrund einer geringeren Menge der Kraftstoffeinspritzung verringert,
und die Stärke
des Taumelflusses bzw. -stroms T, die durch das Taumelverhältnis repräsentiert
ist, wird aufgrund einer geringeren Menge der Einlaßluft verringert.
Demgemäß ist der
Bereich der Mischung mit ausreichender Kraftstoffkonzentration für die Zündkerze 16,
um zu zünden,
klein und die Mischung mit einer derartigen Konzentration tendiert
dazu, für
eine kurze Zeitperiode zu verbleiben, selbst wenn der Kraftstoffsprühnebel Fa
und die zweite Taumelkomponente Tm angeordnet sind, um im wesentlichen
in Richtung zueinander zu fließen und
miteinander im Hohlraum 27 zu kollidieren. Hier wird das
Taumelverhältnis
als ein Wert definiert, der durch die folgende Berechnung erhalten
wird:
Zuerst Messen der Geschwindigkeitsänderung in der vertikalen Komponente
des Einlaßluftstroms
im Zylinder 2 und Integrieren des gemessenen Werts. Dann
Dividieren des integrierten Werts durch die Winkelgeschwindigkeit
der Kurbelwelle 7.
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Herkömmlicherweise
wird, um mit dem Obigen fertig zu werden, die Kraftstoffeinspritzung
vor dem Zeitpunkt für
die beste Kraftstoffnutzleistung bzw. -effizienz vorgestellt, oder
die Menge bzw. das Ausmaß des
Hervorstehens der Zündkerze 16 wird vergrößert, um
die Zündfähigkeit
in dem Modus einer geschichteten Verbrennung beizubehalten. Jedoch verringert
die Kraftstoffeinspritzungsvorrückung
die Kraftstoffeffizienz, und die Zunahme im Vorragen der Zündkerze 16 verschlechtert
bzw. beeinträchtigt
die Betriebssicherheit der Zündkerze 16 wegen
der Kraftstofftröpfchen,
die sich auf den Elektroden ablagern.
-
Im
Gegensatz dazu ist in der vorliegenden Erfindung der Hohlraum 27,
der die Bodenoberfläche aufweist,
entlang welcher der Taumelstrom T strömt, und sich zu beiden Seiten
der Zylinderachse Z erstreckt, an der oberen Oberfläche des
Kolbens ausgebildet, und die Stufe 28 ist an der linken
Seite der Zylinderachse Z an der Bodenoberfläche des Hohlraums 27 zum
Führen
des Taumelstroms T nach oben im Querschnitt ausgebildet, in welchen
sich der Taumelstrom T im Uhrzeigersinn dreht bzw. wendet, so daß die Mischung,
die durch die Kollision des Kraftstoffsprühnebels Fa und der zweiten
Komponente Tm erzeugt wird, nach oben geführt wird, um sich in der Nähe der Zündkerze 16 zu
konzentrieren. Demgemäß kann die
Mischung in der Nähe
der Zündkerze 16 geeignet über eine
ausgedehnte Zeitperiode geschichtet werden, ohne die Menge des Vorstehens
der Zündkerze 16 zu
vergrößern. Als
ein Ergebnis wird die adäquate
Zündfähigkeit
des Gemischs behalten und die Kraftstoffeffizienz wird ohne Probleme
einer verschlechterten Kraftstoffeffizienz aufgrund der Kraftstoffeinspritzungsvorrückung oder des
Ablagerns der Kraftstofftröpfchen
auf der Elektrode der Zündkerze 16 aufgrund
des vergrößerten Ausmaßes des
Hervorstehens der Zündkerze 16 verbessert.
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Um
die Wirkung und den Effekt durch die Ausbildung der Stufe 28 an
der linken Seite der Zylinderachse Z zum Führen des Taumelstroms T nach oben
zu bestätigen,
wurden Experimente durchgeführt,
um den Unterschied in der Kraftstoffeffizienz und Verbrennungsstabilität zwischen
dem. Vergleichsbeispiel mit nur einem Hohlraum 27 über der oberen
Oberfläche
des Kolbens 5 und der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit der Stufe 28 an der oberen Oberfläche des
Kolbens aufzudecken. Die Ergebnisse des Experiments sind in 13 und 14 illustriert.
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13 vergleicht
die Änderung
in der Kraftstoffeffizienz in bezug auf den Kurbelwinkel (CA) für den Zündungszeitpunkt über die
vorbestimmte Zeitperiode vor dem oberen Totpunkt (BTDC) zwischen dem
Vergleichsbeispiel und der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der Figur zeigt die strichlierte
bzw. unterbrochene Linie die Daten des Vergleichsbeispiels an und
die volle bzw. durchgehende Linie zeigt die Daten der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an. Diese Daten bestätigen, daß die vorliegende Erfindung
eine Kraftstoffeffizienz gegenüber
dem Vergleichsbeispiel verbessern kann, indem der Zündungszeitpunkt
nahe dem Zeitpunkt für eine
beste Kraftstoffeffizienz eingestellt wird.
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14 vergleicht
die Änderung
in der Verbrennungsstabilität
in bezug auf den Zündzeitpunkt zwischen
dem Vergleichsbeispiel und der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. In der Figur zeigt die strichlierte Linie die Daten des
Vergleichsbeispiels an und die durchgehende Linie zeigt die Daten
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an. Diese Daten bestätigen, daß in der vorliegenden Erfindung,
welche geeignet die geschichtete Mischung in der Nähe der Zündkerze 16 erzielt,
die Zeitperiode für
eine adäquate
Verbrennungsstabilität oder
der zulässige
Bereich des Zündungszeitpunkts a1,
innerhalb welchem die Verbrennungsstabilität das Referenzniveau übersteigt,
merklich breiter als der zulässige
Bereich für
den Zündzeitpunkt
a2 des Vergleichsbeispiels ist.
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Insbesondere
wird in dem Fall, daß die
zwei schrägen
bzw. abgeschrägten
Oberflächen,
die das Dach der Verbrennungskammer 6 bilden, unter einem
relativ größeren Winkel
sind, so daß der
Winkel zwischen den Achsen des Einlaßventils 12 und des Auslaßventils 13 (oder
der im Ventil enthaltene Winkel) α 35° oder mehr
für den
Zweck eines Reduzierens des Biegens der Einlaßöffnung 10 und der
Auslaßöffnung 11 ist,
um den Widerstand der Einlaßluft und
des Abgases zu verringern, der Vorteil durch den obigen Aufbau bemerkenswert
erhalten, weil die Elektrode der Zündkerze 16 an dem
oberen Bereich der Verbrennungskammer 6 angeordnet ist
und die Zeitperiode für
die adäquate
Verbrennungsstabilität durch
die Mischungsschicht, die in der Nähe der Elektrode geeignet ausgebildet
ist, dazu neigt sich zu verkürzen.
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D.h.
in der vorliegenden Erfindung ist die Stufe 28 an der linken
Seite der Zylinderachse Z an der Bodenoberfläche des Hohlraums 27 ausgebildet, um
den Taumelstrom T nach oben im oben beschriebenen Querschnitt zu
führen,
so daß die
Mischung, die durch die Kollision des Kraftstoffsprühnebels
Fa und der zweiten Komponente Tm erzeugt wird, nach oben geführt wird.
Demgemäß stellt
die vorliegende Erfindung den beachtlichen Vorteil eines wirksamen Verhinderns
des Verkürzens
der Zeitperiode für
die adäquate
Verbrennungsstabilität
bereit, selbst wenn die Elektrode der Zündkerze 16 an dem
oberen Bereich der Verbrennungskammer 6 angeordnet ist.
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Außerdem ist
in der oben beschriebenen Ausführungsform
der Sockel 29 bereitgestellt, welcher sich vom oberen Rand
der Stufe 28 fortsetzt, die an der oberen Oberfläche des
Kolbens 5 ausgebildet ist, sich parallel zur Bodenoberfläche des
Hohlraums 27 erstreckt, und unter dem Niveau bzw. der Höhe des Öffnungsrands
des Hohlraums 27 im Querschnitt angeordnet ist, in welchem
sich der Taumelstrom T im Uhrzeigersinn dreht. Demgemäß wird in
dem Modus ge schichteter Verbrennung der durch die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 während des
Kompressionshubs eingespritzte Kraftstoff daran gehindert, auf der
Stufe 28 und dem Sockel 29 abgelagert zu werden,
die auf der oberen Oberfläche
des Kolbens ausgebildet sind, ohne daß die Führungswirkung für den Taumelstrom
T mittels der Stufe 28 verschlechtert wird, die an der
oberen Oberfläche
des Kolbens ausgebildet ist. Als ein Ergebnis werden die Verringerungen
in der Kraftstoffeffizienz und Emissionsleistung aufgrund der Kraftstofftröpfchen,
die sich auf der oberen Oberfläche
des Kolbens 5 ablagern, vermieden, ohne die Verbrennungsstabilität zu verschlechtern.
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Außerdem wird
in dem Fall, daß der
obere Rand des Sockels 28 unter dem Kraftstoffsprühnebelbereich
angeordnet ist, wenn sich der Kolben 5 an der Stelle zum
Startzeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung in dem Betriebsmodus einer
geschichteten Verbrennung befindet, wie dies in der Ausführungsform beschrieben
ist, der Kraftstoff, der durch die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 während des
Kompressionshubs eingespritzt wird, wirkungsvoll bzw. effektiv daran
gehindert, sich an der oberen Oberfläche des Kolbens 5 in
dem Modus geschichteter Verbrennung abzulagern, ohne die Führungswirkung
für den
Taumelstrom T mittels der Stufe 28 zu verschlechtern bzw.
zu beeinträchtigen,
die an der oberen Oberfläche
des Kolbens 5 ausgebildet ist. Als ein Ergebnis werden
die Verringerungen in der Kraftstoffeffizienz und Emissionsleistung
aufgrund der Kraftstofftröpfchen,
die sich an der oberen Oberfläche
des Kolbens ablagern, wirkungsvoll vermieden, ohne die Verbrennungsstabilität zu verschlechtern.
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Weiterhin
kann in einer Verbrennungskraftmaschine mit Benzindirekteinspritzung,
in welcher der Kraftstoff eingespritzt wird, um im wesentlichen gegen
den Taumelstrom T aufzuprallen (oder ihn unter einem stumpfen Winkel
zu schneiden), der in der Verbrennungskammer 6 erzeugt
wird, und die Mischung in der Nähe
der Zündkerze 16 geschichtet wird
und im Modus einer geschichteten Verbrennung gezündet wird, das Einstellen bzw.
Festlegen des Abstands Ra zwischen dem rechten Öffnungsrand 27a des
Hohlraums 27 an der oberen Oberfläche des Kolbens und dem Umfang
des Kolbens, um größer als der
Abstand Rb zwischen dem linken Öffnungsrand 27b und
dem Umfang des Kolbens im Querschnitt zu sein, in welchem sich der
Taumelstrom T im Uhrzeigersinn dreht, das Taumelzentrum daran hindern, sich
nach rechts (oder weg von der Kraftstoffeinspritzeinrichtungs-Seite
oder in Richtung zur Abgasventilseite) während des Kompressionshubs
zu verlagern, was die Abschwächung
des Taumelstroms T wirkungsvoll unterdrückt.
-
Insbesondere
ist in dem Vergleichsbeispiel, wie es in 15 illustriert
ist, in welchem der Abstand Ra zwischen dem rechten Öffnungsrand 27a des Hohlraums 27 an
der oberen Oberfläche
des Kolbens 5 und dem Umfang des Kolbens ungefähr gleich
dem Abstand Rb zwischen dem linken Öffnungsrand 27b und
dem Umfang des Kolbens ist, das Taumelzentrum Ct im wesentlichen
an der Zylinderachse Z beim frühen
Stadium des Kompressionshubs, während welchem
der Kolben 5 nahe dem unteren Totpunkt ist. Dann sind die
Stärke
des Taumelstroms T, der nach unten an der rechten Seite der Achse
fließt
bzw. strömt,
und die Stärke
des Taumelstroms T, der an der linken Seite der Achse nach oben
strömt,
ungefähr
einander gleich, wie dies in 15(a) gezeigt
ist. Wenn der Kolben 5 ansteigt, wird der nach oben gerichtete
Taumelstrom T an der linken Seite durch den Kolben 5 verstärkt, während andererseits
der nach unten gerichtete Taumelstrom T an der rechten Seite durch
den nach oben gerichteten Luftstrom blockiert wird, der durch den
ansteigenden Kolben 5 in der Verbrennungskammer 6 bewirkt
wird. Als ein Ergebnis verlagert sich das Taumelzentrum Ct allmählich nach
rechts (oder Abgasventilseite), wie dies in 15(b) bis
(c) illustriert ist.
-
Außerdem nimmt
in dem Vergleichsbeispiel das Taumelverhältnis vom unteren Totpunkt
bis zum mittleren Stadium des Kompressionshubs zu, aber verringert
sich nach dem mittleren Stadium des Kompressionshubs, weil der nach
unten gerichtete Taumelstrom T an dem rechten Bereich in der Verbrennungskammer 6 merklich
abgeschwächt
wird. Dann wird zum Zeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung das Taumelverhältnis merklich
verringert und der Taumelstrom T nimmt stark ab.
-
Andererseits
wird in der vorliegenden Erfindung, wie sie in 16 illustriert
ist, in welcher der Abstand Ra zwischen dem rechten Öffnungsrand 27a des
Hohlraums 27 an der oberen Oberfläche des Kolbens 5 und
dem Umfang des Kolbens größer als der
Abstand Rb zwischen dem linken Öffnungsrand 27b und
dem Umfang des Kolbens im Querschnitt oben sein soll, das Taumelzentrum
Ct an der linken Seite der Zylinderachse Z beim frühen Stadium
des Kompressionshubs angeordnet, während welchem der Kolben 5 nahe
dem unteren Totpunkt ist, wie dies in 16(a) gezeigt
ist.
-
Wenn
der Kolben 5 ansteigt, verlagert sich das Taumelzentrum
Ct geringfügig
nach rechts. Da die ursprüngliche
bzw. Anfangsposition des Taumelzentrums Ct an der linken Seite (oder
Abgasventilseite) ist, ist jedoch das Taumel zentrum Ct nicht sehr von
der Zylinderachse Z entfernt. Danach wird, wenn der Kolben 5 nahe
zum oberen Totpunkt gelangt, ein starker Quetschstrom S über dem
rechten Abschnitt des Kolbens 5 erzeugt. Der Quetschstrom
S hindert auch das Taumelzentrum Ct daran, sich nach rechts (oder
Abgasventilseite) zu verlagern, so daß das Taumelzentrum Ct in der
Nähe der
Zylinderachse Z verbleibt, wie dies in 16(b) und
(c) gezeigt ist.
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Außerdem stärkt in der
vorliegenden Erfindung der Quetschstrom S die zweite Taumelkomponente
Tm, die entlang des Bodens der Verbrennungskammer 6 nach
dem mittleren Stadium des Kompressionshubs strömt, so daß die Verringerung im Taumelverhältnis unterdrückt wird
und der Taumelstrom T gänzlich
bis zum Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt verbleibt. Dann wird, da
das Taumelzentrum Ct nahe dem Zentrum des Zylinders 6 verbleibt, die
kollidierende Stelle des Kraftstoffsprühnebels und des Taumelstroms
T daran gehindert, sich zur Umfangsseite zu verlagern, und der Taumelstrom
T verbleibt stark. Gemäß dem Taumelverhalten
wird der erforderliche Kraftstoffsprühnebeldruck erhöht und die
Kraftstoffeinspritzung mit dem erforderlichen erhöhten Druck
durchgeführt.
Demgemäß kollidieren der
Kraftstoffsprühnebel
Fa und der Taumelstrom T intensiv oder wirken aufeinander ein, welches
vorteilhafterweise den Kraftstoff unterstützt zu zerstäuben, und
adäquat
die Mischung in der Nähe
der Zündkerze 16 konzentriert.
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Zusätzlich verkürzt die
Zunahme im Kraftstoffsprühnebeldruck
die Zeitperiode zum Einspritzen einer ausreichenden Menge des Kraftstoffs,
so daß der
Einspritzungszeitpunkt für
die erforderliche Menge des Kraftstoffs verzögert werden kann. Diese Verzögerung des
Einspritzungszeitpunkts un terdrückt
die Diffusion des Kraftstoffs, was für die Schichtung der Mischung
vorteilhaft ist.
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Es
sollte erkannt werden, daß die
Konstitution bzw. der Aufbau, in welcher(m) der Abstand Ra zwischen
dem rechten Öffnungsrand 27a des
Hohlraums 27 an der oberen Oberfläche des Kolbens 5 und
dem Umfang des Kolbens 5 größer sein soll als der Abstand
Rb zwischen dem linken Öffnungsrand 27b und
dem Umfang des Kolbens 5 im Querschnitt oben, und der Aufbau,
in welchem die Stufe 28 an der linken Seite (Einlaßventilseite
oder Kraftstoffeinspritzeinrichtungs-Seite) der Zylinderachse Z
im Hohlraum 27 zum Führen
des Taumelstroms T nach oben ausgebildet ist, wie dies in 5 gezeigt
ist, vorzugsweise kombiniert werden können. Diese Kombination unterdrückt die
Abschwächung
des Taumelstroms T und behält
sein Taumelzentrum Ct nahe dem Zentrum der Verbrennungskammer 6 bei,
um die Mischung adäquat
bzw. geeignet als ein Ergebnis der Kollision des Taumelstroms T
und des Kraftstoffsprühnebels
Fa zu schichten.
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Wie
oben beschrieben, wird in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Verbrennungskraftmaschine 1 mit
Benzindirekteinspritzung bereitgestellt, in welcher das Einlaßsystem
so konfiguriert ist, um den Taumelstrom T in der Verbrennungskammer 6 zu erzeugen,
der zentrale Abschnitt des Dachs der Verbrennungskammer 6 an
dem höheren
Niveau als sein Umfangsabschnitt angeordnet ist, die Zündkerze 16 im
zentralen Abschnitt angeordnet ist, die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 an
der linken Seite des zentralen Abschnitts angeordnet ist, und die
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 Kraftstoff derart einspritzt,
daß der
Kraftstoff im wesentlichen gegen den Taumelstrom T aufprallt oder
diesen schneidet, der in der Verbrennungskammer 6 in einer
derartigen Weise, daß die
Mischung in der Nähe
der Zündkerze 16 konzentriert
und gezündet
wird, in dem Querschnitt erzeugt wird, in welchem sich der Taumelstrom
T im Uhrzeigersinn dreht, wobei der Hohlraum 27, der die Bodenoberfläche aufweist,
entlang welcher der Taumelstrom T strömt bzw. fließt, und
sich zu beiden Seiten der Zylinderachse erstreckt, an der oberen
Oberfläche
des Kolbens 5 ausgebildet ist, und die Stufe oder der abgestufte
Abschnitt oder abgeschrägte
Abschnitt 28 an der linken Seite (oder Kraftstoffeinspritzeinrichtungs-Seite) der Zylinderachse
an der Bodenoberfläche
des Hohlraums 27 zum Führen
des Taumelstroms T nach oben oder in Richtung zur Zündkerze 16 im
Querschnitt oben ausgebildet ist. Gemäß dem Aufbau wird eine einfache
Kolbenstruktur für
eine Verbrennungskraftmaschine 1 mit Benzindirekteinspritzung
erzielt, welche geeignet die Mischung in der Nähe der Zündkerze 16 im Betrieb
geschichteter Verbrennung schichten kann, ohne die zuverlässige bzw.
betriebssichere Zündung
der Zündkerze 16 zu
verschlechtern bzw. zu beeinträchtigen.
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Wie
oben beschrieben, wird in Übereinstimmung
mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Verbrennungskraftmaschine 1 mit Benzindirekteinspritzung
zur Verfügung
gestellt, in welcher das Einlaßsystem
so konfiguriert ist, um den Taumelstrom T in der Verbrennungskammer 6 zu
erzeugen, der zentrale Abschnitt des Dachs der Verbrennungskammer 6 an dem
höheren
Niveau als sein Umfangsabschnitt angeordnet ist, die Zündkerze 16 im
wesentlichen im zentralen Abschnitt angeordnet ist, die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 an
der linken Seite (oder Einlaßventilseite)
des zentralen Abschnitts angeordnet ist, und die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 18 Kraftstoff derart einspritzt,
daß der
Kraftstoff im wesentlichen gegen den Taumelstrom T aufprallt und/oder
in oder unter einem stumpfen Winkel schneidet, der in der Verbrennungskammer 6 in
einer derartigen Weise erzeugt wird, daß die Mischung in der Nähe der Zündkerze 16 in
dem Querschnitt konzentriert und gezündet wird, in welchem sich
der Taumelstrom T vorzugsweise im Uhrzeigersinn dreht, wobei der
Abstand der Abstand zwischen dem rechten Öffnungsrand 27a des
Hohlraums 27 an der oberen Oberfläche des Kolbens 5 und
dem Umfang des Kolbens 3 größer ist als der Abstand zwischen
dem linken Öffnungsrand 27b (oder Öffnungsrand
an der Auslaßöffnungsseite
oder gegenüberliegend
der Kraftstoffeinspritzeinrichtungs-Seite) und dem Umfang des Kolbens 5 im
Querschnitt oben. Gemäß dem Aufbau wird
in dem Modus geschichteter Verbrennung das Zentrum des Taumelstroms
T wirkungsvoll daran gehindert, sich nach rechts oder weg von der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung im Querschnitt oben zu verlagern,
und das Abschwächen
des Taumelstroms T wird unterdrückt,
so daß der
starke Taumelstrom T mit seinem Taumelzentrum nahe dem Zentrum der Verbrennungskammer 6 bis
zum Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt verbleibt, wodurch die Mischung
als ein Ergebnis der Kollision des Taumelstroms T und des Kraftstoffsprühnebels
Fa adäquat
geschichtet wird.