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DE60216188T2 - Statoraufbau eines Schrittmotors mit Klauenpolen - Google Patents

Statoraufbau eines Schrittmotors mit Klauenpolen Download PDF

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DE60216188T2 DE60216188T DE60216188T DE60216188T2 DE 60216188 T2 DE60216188 T2 DE 60216188T2 DE 60216188 T DE60216188 T DE 60216188T DE 60216188 T DE60216188 T DE 60216188T DE 60216188 T2 DE60216188 T2 DE 60216188T2
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stator yoke
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Toshihiko Iwata-gun Nagata
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Schrittmotor vom Klauenpoltyp und insbesondere auf eine Statorstruktur dieses Motors.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • 1 ist eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht eines Schrittmotors vom Klauenpoltyp mit einer herkömmlichen Statorstruktur.
  • Gemäß 1 weist der Schrittmotor vom Klauenpoltyp hauptsächlich eine Statoranordnung 9, die aus einem Paar von Statorunteranordnungen 8, die Rücken an Rücken gegeneinander angeordnet sind, besteht, und einen Rotor 11, der sich drehbar innerhalb der Statoranordnung 9 befindet, auf.
  • Eine Frontplatte 10a und eine Rückenplatte 10b sind an der Statoranordnung 9 befestigt. Eine Welle 12 ist im Presssitz im Rotor 11 befestigt und ist drehbar durch ein Lager 13a, das sich auf der Frontplatte 10a befindet, und durch ein anderes Lager (nicht gezeigt), das sich auf der Rückenplatte 10b befindet, gestützt.
  • Die 2A und 2B zeigen die Struktur jeder der Statorunteranordnungen 8, die die herkömmliche Statoranordnung 9 bilden, wobei 2A eine auseinander gezogene Ansicht jeder der Statorunteranordnungen und 2B eine zusammengesetzte Ansicht hiervon sind.
  • Wie in 2A gezeigt ist, weist die Statorunteranordnung 8 primär auf: ein äußeres Statorjoch 1 mit mehreren Polzähnen 6a, die ausgeschnitten und um 90 Grad entlang der Umfangsfläche des mittleren Bereichs der kreisförmigen Seitenwand eines durch Tiefziehen gebildeten tassenförmigen oder zylindrischen Teils aus weichmagnetischem Stahlblech gebogen sind; ein inneres Statorjoch 2 mit mehreren Polzähnen 6b, die ausgeschnitten und um 90 Grad entlang der Umfangsfläche des mittleren Bereichs eines im Wesentlichen kreisförmigen Teils aus weichmagnetischem Stahlblech gebogen sind; eine Spule 3, die hergestellt ist durch Wickeln eines Magnetdrahtes um einen Spulenkörper 4; und eine Abdeckung 5, die die Spule 3 abdeckt.
  • Die Statorunteranordnung 8 ist wie in 2B gezeigt durch Kombinieren des äußeren Statorjochs 1 mit dem inneren Statorjoch 2 derart, dass ihre jeweiligen mehreren Polzähne 6a und 6b ineinander greifen mit einem Spalt zwischen diesen, und gegeneinander um einen elektrischen Winkel von 180 Grad versetzt sind, Befestigen der Spule 3 und der Abdeckung 5 und Ausfüllen des Spaltes zwischen den jeweiligen mehreren Polzähnen 6a und 6b mit Harz.
  • Die Statoranordnung 9 (siehe 1) ist gebildet durch Zusammenkoppeln von zwei Statorunteranordnungen 8 Rücken an Rücken derart, dass die jeweiligen mehreren Polzähne 6a und 6b der beiden Statorunteranordnungen 8 um einen elektrischen Winkel von 90 Grad gegeneinander versetzt sind.
  • Die wie vorbeschrieben gebildete herkömmliche Statoranordnung 9 führt zu den folgenden Problemen.
  • Bei dem Schrittmotor vom Klauenpoltyp mit der Statoranordnung 9 erstreckt sich eine äußere Wand 7 des äußeren Statorjochs 1 entlang des gesamten Umfangs. Demgemäß enthalten über den gesamten Umfang der Statoranordnung 9 die externen Abmessungen die Abmessung entsprechend dem Doppelten der Blechdicke des weichmagnetischen Stahlblechs, das das Material der äußeren Wand 7 ist, d.h., das Material des äußeren Statorjochs 1. Dies behindert die Größenverringerung.
  • Insbesondere in dem Fall der Verwendung von Notebook-Computern, die eine verringerte Dicke erfordern, ist die Höhe streng begrenzt im Vergleich mit den anderen Abmessungen, während höhere Leistungen gefordert sind. Dies bedeutet, dass selbst die Blechdicke des äußeren Statorjochs 1 ein schwerwiegendes Hindernis bilden kann.
  • Da weiterhin der äußere Umfang des tassenförmigen oder zylindrischen äußeren Statorjochs durch Tiefziehen gebildet ist, ist die Pressarbeit schwierig und der Pressstempel ist kostenaufwendig, wodurch eine Erhöhung der Herstellungskosten bewirkt wird.
  • Das UK-Patent Nr. 1 029 974 offenbart einen Stator für eine dynamoelektrische Synchronmaschine. Der Sta tor enthält eine mittlere Platte mit einer Anzahl von Polzähnen, die auf beiden Seiten der mittleren Platte in entgegengesetzten Richtungen vorstehen. Ebenfalls vorgesehen sind zwei Endplatten, die eine Anzahl von aus ihnen herausgestanzten Polzähnen haben. Die Polzähne der Endplatten befinden sich zwischen den Polzähnen der jeweiligen Seite der mittleren Platte, wenn die Endplatten an der mittleren Platte befestigt sind.
  • Die Japanische Patentanmeldung Nr. 63-031461 offenbart einen Schrittmotor mit einem inneren und einem äußeren Statorjoch, die jeweils durch Stanzen einer Eisenplatte in eine U-Form gebildet sind. Zähne 33 und 34 sind an dem jeweiligen inneren Umfang der Platten ausgebildet und befinden sich zwischen einander, wenn das innere und das äußere Joch kombiniert sind.
  • Die Japanische Patentanmeldung Nr. 11-089207 offenbart einen Schrittmotor mit einem Stator, der aus zwei symmetrischen Blöcken zusammengesetzt ist und ein inneres und ein äußeres Joch mit daran ausgebildeten Polzähnen, die zwischen einander angeordnet sind, wenn die Jochs kombiniert sind, enthält.
  • Die Japanische Patentanmeldung Nr. 09-322516 offenbart einen Stator mit einem inneren und einem äußeren Joch mit daran ausgebildeten Polzähnen, und die Polzähne befinden sich zwischen einander, wenn die Joche in gegenseitigen Eingriff gebracht sind.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehenden, im Stand der Technik auftretenden Umstände gemacht. Es ist daher eine Aufgage der vorliegenden Erfindung, einen Schrittmotor vom Klauenpoltyp vorzusehen, der in der Lage ist, eine Miniaturisierung und Verringerung der Herstellungskosten zu erzielen, ohne die Motorleistung zu verschlechtern.
  • Um die obigen Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem primären Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Statorstruktur eines Schrittmotors vom Klauenpoltyp vorgesehen, aufweisend ein äußeres Statorjoch mit mehreren Polzähnen; ein inneres Statorjoch mit mehreren Polzähnen, die mit den mehreren Polzähnen des äußeren Statorjochs mit einem Spalt zwischen diesen ineinandergreifen; eine Spule, die um eine durch die Polzähne definierte Umfangsperipherie angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckung die Spule abdeckt; Die Polzähne an der Peripherie einer Öffnung ausgebildet sind, die gebildet ist durch umfangmäßiges Ausschneiden in ihren jeweiligen Mitten von Hauptplattenbereichen des äußeren bzw. inneren Statorjochs; verlängerte Bereiche an beiden Enden des Hauptplattenbereichs von zumindest einem von dem äußeren und dem inneren Statorjoch so gebildet sind, dass sie sich einstückig von Hauptplattenbereich weg erstrecken, und äußere Statorwände gebildet sind durch Biegen der verlängerten Bereiche derart, dass sie sich in einer axialen Richtung der Statorstruktur und über nur einen Teil einer Peripherie der Abdeckung erstrecken, wenn die äußeren Statorwände mit an beiden Enden des Hauptplattenbereichs des äußeren Statorjochs ausgebildeten Kerben verbunden sind, wodurch der Abdeckung ermöglicht ist, in Bereichen freizuliegen, in denen die äußeren Statorwände nicht vorhanden sind.
  • Die Statorstruktur eines Schrittmotors vom Klauenpoltyp gemäß dem primären Aspekte hat die folgenden subsidiären Aspekte.
  • Die äußeren Statorwände sind gebildet durch Biegen verlängerter Bereiche, die an beiden Enden eines Hauptplattenbereichs des inneren Statorjochs ausgebildet sind, und auch durch Biegen verlängerter Bereiche, die an beiden Enden eines Hauptplattenbereichs des äußeren Statorjochs ausgebildet sind.
  • Jeder der Hauptplattenbereiche des äußeren Statorjochs und des inneren Statorjochs ist rechteckig geformt.
  • Jeder der Hauptplattenbereiche des äußeren Statorjochs und des inneren Statorjochs ist ellipsoidisch geformt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist, wie aus den vorstehend dargestellten Aspekten ersichtlich, die Peripherie der Spule, d.h., die Abdeckung, teilweise durch die äußeren Wände abgedeckt, die sich von dem Statorjoch so erstrecken, dass freigelegte Bereiche eine Maßverringerung um die Dickenabmessung des Statorjochmaterials bewirken. Insbesondere entspricht die Maßverringerung dem Doppelten der Dicke des Statorjochmaterials. Andererseits sind die Abmessungen der Spule, des Rotors usw. überhaupt nicht beeinflusst, mit dem Ergebnis, dass die Motorleistung keineswegs im Austausch gegen die Miniaturisierung geopfert wird. Somit ist dies ebenfalls sehr wirksam für die Befriedigung der Nachfrage nach höheren Leistungen.
  • Wenn dieselben äußeren Abmessungen zugelassen sind wie diejenigen des Motors mit der herkömmlichen Statorstruktur, ist es einfacher, den Raum für die Spule sicherzustellen als herkömmlich, wodurch es einfacher wird, den inneren Durchmesser des Umfangs, der durch die Polzähne definiert ist, sowie den Rotordurchmesser zu vergrößern, und folglich einen Motor mit höherem Drehmoment bei verringerten Kosten zu erhalten.
  • Zusätzlich besteht, da das Statorjochteil nicht tassenförmig oder zylindrisch ist, keine Notwendigkeit zum Tiefziehen. Dies ermöglicht, die Herstellungsgeschwindigkeit zu erhöhen, die Kosten zu senken und die Dauerhaftigkeit zu verbessern, wodurch eine Herabsetzung der Herstellungskosten erzielt wird. Zusätzlich können, da weniger Statorjochmaterial verbraucht wird, die Herstellungskosten weiter gesenkt werden, und auch die natürlichen Ressourcen können eingespart werden, was vorteilhaft in Bezug auf den Umweltschutz ist.
  • In dieser Hinsicht kann der Hauptplattenbereich des äußeren Statorjochs rechteckig, ellipsoidisch oder von irgendeiner anderen Form sein, in Abhängigkeit von dem zulässigen Raum.
  • Die vorstehenden und viele andere Aufgaben, Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden augenscheinlicher für den Fachmann durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele, die das Prinzip der vorliegenden Erfindung verkörpert, im Wege von veranschaulichenden Beispielen gezeigt sind.
  • 1 ist eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht eines Schrittmotors vom Klauenpoltyp mit einer herkömmlichen Statorstruktur;
  • 2A und 2B illustrieren die Struktur einer der Statorunteranordnungen, die eine herkömmliche Statoranordnung bilden, wobei 2A eine auseinander gezogene Darstellung und 2B eine zusammengesetzte Ansicht sind; und
  • 3A und 3B illustrieren die Struktur einer der Statorunteranordnungen, die eine Statoranordnung bilden, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei 3A eine auseinander gezogene Ansicht und 3B eine zusammengesetzte Ansicht sind.
  • Mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen (3A und 3B) folgt nun eine Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen einer Statorstruktur eines Schrittmotors vom Klauenpoltyp gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß 3A weist eine Statorunteranordnung 28 hauptsächlich ein äußeres Statorjoch 21, ein inneres Statorjoch 22, eine durch Wickeln eines Magnetdrahtes um einen Spulenkörper 24 hergestellte Spule 23 und eine Abdeckung 25 auf.
  • Das äußere Statorjoch 21 ist aus einer weichmagnetischen Stahlplatte ausgestanzt und enthält einen Hauptplattenbereich 21a, der im Wesentlichen rechteckig geformt ist, und mehrere Polzähne 26a, die in Umfangsrichtung aus dem Hauptplattenbereich 21a in seiner Mitte ausgeschnitten und um 90 Grad gebogen sind, um eine im Wesentlichen zylindrische Konfiguration zu definieren, wobei Kerben 21b an beiden Enden in seiner Längsrichtung ausgebildet sind.
  • Jede der Kerben 21b hat eine Tiefe entsprechend der Abmessung der Plattendicke des Statorjochmaterials und eine Breite entsprechend einer Abmessung W in der Breitenrichtung jedes der verlängerten Bereiche 27a (die nachfolgend beschrieben werden) des inneren Statorjochs 22.
  • Das innere Statorjoch 22, das im wesentlichen dieselbe Struktur wie das äußere Statorjoch 21 hat, ist aus einer weichmagnetischen Stahlplatte ausgestanzt und enthält einen Hauptplattenbereich 22a, der im Wesentlichen rechteckig geformt ist, sowie Polzähne 26b, die in Umfangsrichtung aus dem Hauptplattenbereich 22a in seiner Mitte ausgeschnitten und um 90 Grad gebogen sind, um eine im Wesentlichen zylindrische Konfiguration zu definieren, wobei die vorgenannten verlängerten Bereiche 27a an seinen beiden Enden in seiner Längsrichtung ausgebildet sind. Diese verlängerten Bereiche 27a sind um 90 Grad in derselben Richtung wie der der Polzähne 26a gebogen, wodurch äußere Statorwände 27 gebildet werden.
  • Jede der äußeren Statorwände 27 hat eine Längsabmessung gleich der Abmessung T der Abdeckung 25 plus der Plattendicke des Statorjochmaterials, und sie hat auch die seitliche Abmessung W. Die seitliche Abmessung W ist geringfügig kleiner als die Breite des äußeren Statorjochs 21 und des inneren Statorjochs 22. Der Grund für eine derartige Dimensionierung besteht darin, den Eingriff jeder der äußeren Statorwände 27 mit dem äußeren Statorjoch 21 zu vereinfachen und auch die Räume für das Freilegen von Anschlussblöcken 24a des Spulenkörpers 24 sicherzustellen.
  • Die Spule 23 wird hergestellt durch Wickeln des Mag netdrahtes um den Spulenkörper 24, wie vorstehend beschreiben ist, und die Abdeckung 25 ist mit PBT usw. geformt.
  • Die Statorunteranordnung 28 wird wie folgt gebildet. Das äußere Statorjoch 21 und das innere Statorjoch 22 nehmen die Spule 23 und die die Spule 23 umschließende Abdeckung 25 zwischen sich auf und sind so miteinander gekoppelt, dass ihre jeweiligen mehreren Polzähne 26a und 26b ineinander greifen mit einem Spalt zwischen diesen, wobei sie um einen elektrischen Winkel von 180 Grad gegeneinander versetzt sind. Die an beiden Enden des äußeren Statorjochs 21 gebildeten Kerben 21b sind in Eingriff mit jeweiligen Extremitäten der äußeren Statorwände 27, die durch die verlängerten Bereiche 27a, die an beiden Enden des inneren Statorjochs 22 gebildet sind, gebildet sind, und danach wird der Spalt zwischen den jeweiligen mehreren Polzähnen 26a und 26b mit Harz gefüllt.
  • Um die aus 3B ersichtliche Statoranordnung 29 zu erhalten, werden zwei Statorunteranordnungen 28 Rücken an Rücken in einer solchen Weise zusammengekoppelt, dass jeweilige innere Statorjoche 22 der beiden Statorunteranordnungen 28 aneinander befestigt werden, wobei die jeweiligen mehreren Polzähne 26a und 26b der beiden Statorunteranordnungen 28 um einen elektrischen Winkel von 90 Grad gegeneinander versetzt sind.
  • Zwei Seiten 25a der so gebildeten Statoranordnung 29 sind nicht mit Statorjochs versehen, d.h., ohne äußere Statorwände 27, wodurch die Abdeckung 25 freigelegt ist. Dies ermöglicht eine Maßverringerung um eine Abmessung entsprechend dem Doppelten der Plattendicke des Statorjochmaterials. Die Spule ist nicht sorgfältig abgedeckt durch die Statorjoche, anders als bei der herkömmlichen Statorstruktur, aber sie ist gegen äußeren Stoß ausreichend durch die Abdeckung 25 geschützt.
  • Die äußeren Statorwände 27, die bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel durch die verlängerten Bereiche 27a des inneren Statorjochs 22 gebildet sind, können durch verlängerte Bereiche des äußeren Statorjochs 21 gebildet sein, und sie können weiterhin jeweils an dem inneren Statorjoch 22 als auch dem äußeren Statorjoch 21 vorgesehen sein, um einander zu überlappen, wobei die äußeren Statorwände des inneren Statorjochs 22 außen positioniert sein können oder alternativ die äußeren Statorwände des äußeren Statorjochs 21 außen positioniert sein können.
  • Die Hauptplattenbereiche 21a und 22a sind bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen rechteckig, aber sie können im Wesentlichen ellipsoidisch sein. Weiterhin ist die Kontur der Hauptplattenbereiche 21a und 22a nicht auf die im Wesentlichen rechteckige oder im Wesentlichen ellipsoidische Form beschränkt, solange wie die Abdeckung 25 teilweise abgedeckt ist.

Claims (4)

  1. Statoraufbau eines Schrittmotors vom Klauenpoltyp, aufweisend ein äußeres Statorjoch (21) mit mehreren Polzähnen (26a); ein inneres Statorjoch (22) mit mehreren Polzähnen (26b), die mit den mehreren Polzähnen (26a) des äußeren Statorjochs (21) mit einem Spalt hierzwischen ineinandergreifen; eine Spule (23), die um eine durch die Polzähne (26a, 26b) definierte Umfangsperipherie angeordnet ist, eine die Spule (23) abdeckende Abdeckung (25); dadurch gekennzeichnet, dass die Polzähne (26a, 26b) an der Peripherie einer Öffnung ausgebildet sind, die gebildet ist durch umfangsmäßiges Ausschneiden in ihren jeweiligen Mitten von Hauptplattenbereichen (21a, 22a) des äußeren bzw. inneren Statorjochs (21, 22); verlängerte Bereiche (27a) an beiden Enden des Hauptplattenbereichs von zumindest einem von dem äußeren und dem inneren Statorjoch (21, 22) so gebildet sind, dass sie sich einstückig von dem Hauptplattenbereich weg erstrecken; und Statoraußenwände (27) gebildet sind durch Biegen der verlängerten Bereiche (27a) derart, dass sie sich in einer axialen Richtung der Statorstruktur und über nur einen Teil einer Peripherie der Abdeckung (25) erstrecken, wenn die Statoraußenwände (27) mit an beiden Enden des Hauptplattenbereichs des äußeren Statorjochs ausgebildeten Kerben (21b) verbunden sind, wodurch der Abdeckung (25) ermöglicht ist, in Bereichen freizu liegen, an denen die Statoraußenwände (27) nicht vorhanden sind.
  2. Statoraufbau nach Anspruch 1, bei dem die Statoraußenwände (27) gebildet sind durch Biegen verlängerter Bereiche (27a), die an beiden Enden eines Hauptplattenbereichs (22a) des inneren Statorjochs (22) ausgebildet sind, und verlängerter Bereiche (27a), die an beiden Enden eines Hauptplattenbereichs (21a) des äußeren Statorjohs (21) ausgebildet sind, gebildet sind.
  3. Statoraufbau nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem jeder Hauptplattenbereich (21a, 22a) des äußeren Statorjochs (21) und des inneren Statorjochs (22) rechteckig geformt ist.
  4. Statoraufbau nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem jeder Hauptplattenbereich (21a, 22a) des äußeren Statorjochs (21) und des inneren Statorjochs (22) ellipsoidisch geformt ist.
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Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: YAMAWAKI, TAKAYUKI, IWATA-GUN, SHIZUOKA-KEN, JP

Inventor name: SANO, HIROSHI, IWATA-GUN, SHIZUOKA-KEN, JP

Inventor name: NAGATA, TOSHIHIKO, IWATA-GUN, SHIZUOKA-KEN, JP

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