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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Banddrucker zum Durchführen eines
Liniendrucks auf einem Druckmedium unter Verwendung von Punktmustern.
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Stand der
Technik
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Banddrucker
sind gut bekannt zum Abwickeln und Führen eines aufgewickelten langen
Bandes durch einen Gleichstrommotor (nachstehend als Gleichstrommotor
bezeichnet) und zum Durchführen eines
Liniendrucks auf dem abgewickelten Band unter Verwendung von Punktmustern.
Einige von solchen Banddruckern sind mit einer Schneideinrichtung
zum Schneiden des Bandes stromabwärts von der Druckposition versehen.
Ein bedruckter Streifen mit einer gewünschten Länge wird hergestellt, da das ursprüngliche
Band nach dem Drucken manuell oder automatisch abgeschnitten werden
kann.
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Die
obigen Banddrucker können
mit einem Codierer versehen sein, um einen Betrag der Drehung des
Gleichstrommotors zu erfassen. Der Codierer besitzt eine Drehscheibe
mit radialen Schlitzen, die in regelmäßigen Intervallen am Umfang
ausgebildet sind. Die Scheibe ist mit einer Abtriebswelle des Gleichstrommotors
verbunden. Der Codierer besitzt einen Photosensor mit einem Lichtemissionselement und
einem Lichtempfangselement, die auf den entgegengesetzten Seiten
der Drehscheibe angeordnet sind. Wenn der Codierer verwendet wird,
wird der Druckkopf jedes Mal, wenn der Betrag der Drehung des Gleichstrommotors
um ein vorbestimmtes Ausmaß zunimmt,
auf der Basis eines Ausgangsimpulssignals des Lichtempfangselements
angetrieben, um auf das Band zu drucken. Diese Anordnung ermöglicht,
dass das Band konstant mit gleichmäßigen Punktintervallen in der
Laufrichtung des Bandes bedruckt wird, ungeachtet dessen, ob das
Band mit einer konstanten Geschwindigkeit läuft oder nicht.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann, wenn der Zeitpunkt des Antriebs des
Druckkopfs immer gemäß dem Ausgangssignal
des Codierers bestimmt wird, der Druckzyklus kurz werden, wenn eine Änderung
der Drehungen des Gleichstrommotors groß ist und sich der Gleichstrommotor
mit hoher Drehzahl dreht. Wenn nicht eine Hochleistungshardware
vorgesehen ist, ist es daher schwierig, eine Zeitdauer sicherzustellen,
die für
eine Druckdatenverarbeitung ausreicht, die durchgeführt wird,
während
sich der Druckkopf in Ruhe befindet, wie z. B. Entwicklung von Umrissschriftartendaten
zu Bitmapdaten, Buchstabenverzierung und Umsetzung von vertikalen
Linien in horizontale Linien und umgekehrt. Folglich kann eine Verschlechterung
der Qualität
eines gedruckten Bildes wie z. B. ein Druckfehler verursacht werden.
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Aus
EP 0 943 474 A kann
ein Banddrucker entnommen werden, der einen Druckkopf umfasst, der
ein Punktmuster auf ein Druckmedium auf einer Linienbasis druckt,
wobei das Druckmedium eine Bandform aufweist. Ein Vorschubmechanismus
bewegt eines des Druckmediums und des Druckkopfs relativ gegen das
andere. Ein Gleichstrommotor treibt den Vorschubmechanismus an.
Ein Vorwärtsdrehungserfassungsmittel
erfasst einen Betrag einer Vorwärtsdrehung
des Gleichstrommotors. Falls geeignet, wird ein Schneidprozess ausgeführt.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Daher
ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Banddrucker
zu schaffen, der eine Zeitdauer sicherstellen kann, die ausreicht, um
Druckdaten zu verarbeiten, und ein Bild mit hoher Qualität drucken
kann, wenn sich der Gleichstrommotor mit hoher Drehzahl dreht, falls
ein Codierer verwendet wird.
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Um
die obige Aufgabe zu erfüllen,
wird ein Banddrucker gemäß Anspruch
1 geschaffen.
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Folglich
wird gemäß der Erfindung
ein Drucken in vorbestimmten Intervallen ungeachtet eines Ausgangssignals
von einem Codierer durchgeführt, während sich
der Gleichstrommotor mit einer konstanten Drehzahl dreht. Folglich
ist es möglich,
eine Zeitdauer sicherzustellen, die für einen Datenprozess ausreicht,
der erforderlich ist, während
sich der Druckkopf in Ruhe befindet (mit anderen Worten in einer
Zeitdauer zwischen den aufeinander folgenden Druckvorgängen von
benachbarten Punkten). Wenn sich der Gleichstrommotor nicht mit
konstanter Drehzahl dreht, wird der Druckzeitpunkt gemäß dem Betrag
der Vorwärtsdrehung
des Gleichstrommotors auf der Basis eines Ausgangssignals des Codierers
bestimmt. Daher kann die Verschiebung von gedruckten Punkten im
Vergleich zu einer Anordnung zum Bestimmen des Druckzeitpunkts beispielsweise
auf der Basis der nach dem Aussetzen der Leistungslieferung zum
Gleichstrommotor abgelaufenen Zeit mit hoher Genauigkeit vermieden
werden.
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Der
Banddrucker gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst ferner ein Rückwärtsdrehungserfassungsmittel,
das einen Betrag einer Rückwärtsdrehung
des Gleichstrommotors erfasst. Das Drucksteuermittel steuert den
Antriebszeitpunkt des Druckkopfs nach der Wiederaufnahme der Leistungslieferung
zum Gleichstrommotor, um den Betrag an Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors,
der vom Rückwärtsdrehungserfassungsmittel
erfasst wird, während
einer Zeitdauer vom Aussetzen der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor
bis zum Stoppen des Gleichstrommotors zu kompensieren.
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Folglich
ist es gemäß der Erfindung
möglich, die
Verschiebung von gedruckten Punkten, die einer Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors
während der
Zeitdauer vom Aussetzen der Leistungslieferung bis zum Stopp des
Gleichstrommotors zuzuschreiben ist, zu unterdrücken. Folglich werden benachbarte
Punkte korrekt miteinander verbunden, so dass die Qualität des gedruckten
Bildes verbessert wird.
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Der
Banddrucker der vorliegenden Erfindung besitzt ferner Fluktuationsverringerungsmittel,
die eine Fluktuation in der Drehung des Gleichstrommotors verringern.
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Gemäß der Erfindung
wird folglich eine Fluktuation in den Umdrehungen des Gleichstrommotors minimiert,
so dass sich der Gleichstrommotor mit im Wesentlichen konstanter
Drehzahl dreht. Wenn das Drucken in vorbestimmten Intervallen durchgeführt wird,
wird daher der Abstand zwischen den gedruckten Punkten konstant
gehalten, so dass die Druckqualität verbessert wird.
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Ein
Banddrucker gemäß der vorliegenden Erfindung
besitzt einen Druckkopf, der eine Linie mit einem Punktmuster druckt,
das in einer Breitenrichtung des Druckmediums mit einer Bandform
angeordnet ist; einen Vorschubmechanismus, der entweder das Druckmedium
oder den Druckkopf gegen den anderen bewegt, wobei der Vorschubmechanismus
einen Gleichstrommotor umfasst; und ein Drucksteuermittel, das den
Antrieb des Druckkopfs und des Motors steuert. Der Banddrucker besitzt
ferner ein Vorwärtsdrehungserfassungsmittel,
das einen Betrag einer Vorwärtsdrehung
des Gleichstrommotors erfasst. Das Steuermittel druckt eine Linie
nacheinander jedes Mal, wenn der Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors,
der vom Vorwärtsdrehungserfassungsmittel
erfasst wird, um einen vorbestimmten Betrag zunimmt während einer
Zeitdauer vom Aussetzen der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor
bis zu einem Start einer Konstantdrehzahldrehung des Gleichstrommotors
durch einen Stopp der Drehung des Gleichstrommotors und eine Wiederaufnahme
der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor. Außerdem druckt das Drucksteuermittel
die Linie in vorbestimmten Zeitintervallen während einer Zeitdauer der Konstantdrehzahldrehung
des Gleichstrommotors.
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Gemäß der Erfindung
ist es somit, wenn sich der Gleichstrommotor mit einer konstanten
Drehzahl dreht, möglich,
eine Zeitdauer sicherzustellen, die ausreicht, damit das Drucksteuermittel
Druckdaten verarbeitet. Wenn sich der Gleichstrommotor nicht mit
einer konstanten Drehzahl dreht, wird ein Drucken jedes Mal durchgeführt, wenn
sich der Gleichstrommotor um einen vorbestimmten Winkel vorwärts dreht,
so dass es möglich
ist, eine Verschiebung von gedruckten Punkten zu verhindern.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Banddruckers einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Draufsicht auf den Bandantriebs-/Druckmechanismus und eine
ein Band enthaltende Kassette, die im Banddrucker von 1 angeordnet
ist;
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3 ist
eine seitliche Ansicht des Bandantriebs-/Druckmechanismus von 2 ohne
die das Band enthaltende Kassette von der Richtung des Pfeils A
aus betrachtet;
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4A bis 4C sind
Ablaufpläne
von Ausgangssignalen des Codierers, der im Banddrucker von 1 angeordnet
ist, 4A zeigt die Ausgabe des Photosensors 49b, 4B zeigt
die Ausgabe des Photosensors 49c, wenn sich die Drehscheibe
des Codierers vorwärts
dreht, und 4C zeigt die Ausgabe des Photosensors 49c,
wenn sich die Drehscheibe des Codierers rückwärts dreht;
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5 ist
ein Blockdiagramm des Banddruckers von 1;
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6A ist
ein Kurvenbild, das die Änderung des
Betrags der Bewegung des Bandes und des Betrags der Drehbewegung
des Gleichstrommotors gegen die Zeit (die in den Betrag der Bewegung
des Bandes umgesetzt ist) vor und nach dem Bandschneiden im Verlauf
des Druckens darstellt;
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6B ist
ein Kurvenbild, das die Änderung des
Gleichstrommotor-Antriebssignals, des Vorwärtsdrehungsimpulses, des Rückwärtsdrehungsimpulses,
des Thermokopf-Antriebssignals und der Drehbewegung des Gleichstrommotors
gegen die Zeit darstellt, welche dem Betrag der Bewegung des Bandes
zugeordnet ist, wie in 6A gezeigt;
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7 ist
ein Ablaufplan zum Steuern des Druckens des Banddruckers von 1;
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8 ist
ein Ablaufplan, der den Druckzyklus darstellt;
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9 ist
ein Ablaufplan, der eine Codiererunterbrechung darstellt;
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10 ist
ein Ablaufplan, der den Codiererimpulszählwert darstellt;
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11 ist
ein Ablaufplan, der eine Codiererunterbrechung nach dem Aussetzen
des Gleichstrommotors darstellt;
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12 ist
ein Ablaufplan eines Liniendrucks;
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13 ist
ein Ablaufplan der Wiederaufnahme eines Druckens; und
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14A bis 14D sind
eine schematische Ansicht, die Muster zeigt, die vom Banddrucker von 1 gedruckt
wurden.
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Beste Art
zur Ausführung
der Erfindung
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Nun
wird eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
einen Banddrucker 1 einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie in 1 gezeigt, besitzt der Banddrucker 1 eine Tastatur 3 mit
vielen Tasten auf einer oberen Oberfläche eines Hauptkörpers 2,
wie z. B. Buchstabentasten und Steuertasten. Wie in 2 gezeigt,
umfasst der Banddrucker 1 ferner einen eine Kassette enthaltenden
Rahmen 11. Der die Kassette enthaltende Rahmen 11 ist
so konfiguriert, dass er eine ein Band enthaltende Kassette 30 entnehmbar
aufnimmt. Der die Kassette enthaltende Rahmen 11 ist mit
einem Bandantriebs-/Druckmechanismus 10 und einer Schneideinrichtung 17 zum
Schneiden eines Bandes versehen. Eine Bandauswurföffnung 5 ist
auf einer Querseite des Hauptkörpers 2 gebildet.
Ein bedruckter Streifen wird von der das Band enthaltenden Kassette 30 gezogen,
mittels der Schneideinrichtung 17 geschnitten und dann
zur Außenseite
des Hauptkörpers 2 durch
die Bandauswurföffnung 5 ausgeworfen.
Außerdem
ist eine Steuerschaltung (nicht dargestellt) im Hauptkörper 2 vorgesehen,
um das Drucken des Banddruckers 1 in Reaktion auf eine
Eingabe durch die Tastatur 3 zu steuern.
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Wie
in 2 gezeigt, enthält die das Band enthaltende
Kassette 30 eine Bandspule 32, eine Farbbandzuführungsspule 34,
eine Aufnahmespule 35, eine Basiselement-Zuführungsspule 37 und
eine Kleberolle 39, die drehbar in jeweiligen vorbestimmten
Positionen in der das Band enthaltenden Kassette 30 angeordnet
sind. Auf die Bandspule 32 ist ein transparentes Oberflächenschichtband 31 aus
Polyethylenterephthalat (PET) gewickelt. Auf die Farbbandzuführungsspule 34 ist
ein Tintenfarbband 33 gewickelt. Die Aufnahmespule 35 nimmt
den benutzten Teil des Tintenfarbbandes 33 auf. Ein zweilagiges Band 36 umfasst
ein zweiseitiges Klebeband mit zwei Klebeschichten auf dessen beiden
Seiten und mit derselben Breite wie jener des Oberflächenschichtbandes 31.
Das zweilagige Band 36 besitzt auf einer Seite ein Ablöseband.
Auf die Basiselement-Zuführungsspule 37 ist
das zweilagige Band 36 gewickelt, wobei das Ablöseband nach
außen
gewandt ist. Die Kleberolle 39 verbindet das zweilagige
Band 36 und das Oberflächenschichtband 31 miteinander.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der die Kassette enthaltende Rahmen 11 mit
einem Arm 20 versehen, der sich in einem Winkel um eine
Achse 20a dreht. Wie in 2 und 3 gezeigt,
sind eine Andruckrolle 21 und eine Zufuhrrolle 22 drehbar
am Vorderende des Arms 20 angebracht. Sowohl die Andruckrolle 21 als
auch die Zufuhrrolle 22 besitzen ein flexibles Oberflächenelement
aus Kautschuk. Wenn der Arm 20 in einem Winkel im Uhrzeigersinn
in seine äußerste Position
bewegt wird, drückt
die Andruckrolle 21 einen Thermokopf 13, der an
einer Platte 12 angeordnet ist, durch das Oberflächenschichtband 31 und das
Tintenfarbband 33. Gleichzeitig drückt die Zufuhrrolle 22 die
Kleberolle 39 durch das Oberflächenschichtband 31 und
das zweilagige Band 36.
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Die
Platte 12 steht auf dem die Kassette enthaltenden Rahmen 11.
Der Thermokopf 13 ist an der Platte 12 der Andruckrolle 21 zugewandt
angeordnet. Viele Wärmeemissionselemente
sind in einer Reihe senkrecht zu einer Laufrichtung des Bandes angeordnet.
Die Platte 12 ist so ausgelegt, dass sie in eine Aus sparung 14 der
das Band enthaltenden Kassette 30 passt, wenn die das Band
enthaltende Kassette 30 in einer vorbestimmten Position
in dem die Kassette enthaltenden Rahmen 11 angebracht ist.
Wie in 3 gezeigt, stehen eine Farbbandaufnahmerolle 15 und
eine Kleberollenantriebsrolle 16 auf dem die Kassette enthaltenden
Rahmen 11. Wenn die das Band enthaltende Kassette 30 in
einer vorbestimmten Position im die Kassette enthaltenden Rahmen 11 angebracht
ist, werden die Farbbandaufnahmerolle 15 und die Kleberollenantriebsrolle 16 in
die Aufnahmespule 35 bzw. die Kleberolle 39 eingeführt.
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Ein
Gleichstrommotor 2 zum Führen des Bandes ist in den
die Kassette enthaltenden Rahmen 11 eingefügt. Die
Drehantriebskraft, die von einer Abtriebswelle 41 des Gleichstrommotors 2 erzeugt
wird, wird auf die Farbbandaufnahmerolle 15, die Kleberollenantriebsrolle 16,
die Andruckrolle 21 und die Zufuhrrolle 22 durch
Zahnscheiben 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48 und
scheibenförmige
Zahnräder 24, 25 übertragen.
Die Zahnscheiben 42, 43, 44, 45, 46, 47 und 48 sind
miteinander in Eingriff entlang des die Kassette enthaltenden Rahmens 11 angeordnet.
Die scheibenförmigen
Zahnräder 24, 25 sind
in Reihe mit der Andruckrolle 21 bzw. der Zufuhrrolle 22 angeordnet.
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Folglich
dreht die zum Gleichstrommotor 2 gelieferte Leistung die
Abtriebswelle 41, die Aufnahmespule 35, die Kleberolle 39,
die Andruckrolle 21 und die Zufuhrrolle 22. Folglich
werden das Oberflächenschichtband 31,
das Tintenfarbband 33 und das zweilagige Band 36,
die in der das Band enthaltenden Kassette 30 untergebracht
sind, durch die durch die Drehung erzeugte Antriebskraft abgewickelt
und stromabwärts
transportiert. Das Oberflächenschichtband 31 und
das Tintenfarbband 33 werden miteinander überlappt
und dann dazu gebracht, zwischen der Andruckrolle 21 und
dem Thermokopf 13 zu verlaufen. Das Oberflächenschichtband 31 und
das Tintenfarbband 33 werden zwischen die Andruckrolle 21 und
den Thermokopf 13 einge klemmt und stromabwärts transportiert.
Das Oberflächenschichtband 31 und
das Tintenfarbband 33 werden selektiv und unstetig durch
viele Wärmeemissionselemente,
die am Thermokopf 13 angeordnet sind, erregt, so dass Tinte
am Tintenfarbband 33 auf das Oberflächenschichtband 31 auf
einer Punktbasis übertragen
wird, um ein gewünschtes
Punktbild zu erzeugen, das ein Spiegelbild des Originals ist. Nach
dem Durchgang durch den Thermokopf 13, wird das Tintenfarbband 33 um die
Farbbandaufnahmerolle 15 gewickelt. Anschließend wird
das Oberflächenschichtband 31 auf
das zweilagige Band 36 gelegt, so dass es zwischen der Zufuhrrolle 22 und
der Kleberolle 39 verläuft.
Folglich wird das bedruckte Oberflächenschichtband 31 fest auf
das zweilagige Band 36 auf der bedruckten Seite desselben
gelegt.
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Ein
mehrlagiges Band 38, das aus dem aufeinander gestapelten
Oberflächenschichtband 31 und
zweilagigen Band 36 besteht, besitzt ein gedrucktes korrektes
Bild, wenn es von der zur bedruckten Seite des Oberflächenschichtbandes 31 entgegengesetzten
Seite betrachtet wird. Der bedruckte Teil des mehrlagigen Bandes 38 wird
durch die Schneideinrichtung 17, die stromabwärts von
der Zufuhrrolle 22 angeordnet ist, geschnitten und dann aus
der Bandauswurföffnung 5 ausgeworfen.
Die Schneideinrichtung 17 besteht aus einer Schere mit einer
festen Kante 17a und einer Drehkante 17b. Das Band
wird geschnitten, wenn sich die Drehkante 17b schwenkbar
in Bezug auf die feste Kante 17a bewegt. Die Drehkante 17b wird
um einen Drehpunkt durch einen Schneideinrichtungsantriebsmotor 72 (nicht
dargestellt) schwenkbar bewegt, um das mehrlagige Band 38 zu
schneiden. Der durch Schneiden des mehrlagigen Bandes 38 hergestellte
Streifen kann als Klebeetikett verwendet werden, das auf ein gewünschtes
Objekt aufgebracht wird, wenn das Ablöseband abgelöst wird.
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Wie
in 3 gezeigt, ist der Gleichstrommotor 2 mit
einem Codierer 49 als Sensor zum Erfassen eines Betrages
einer Drehbewegung des Gleichstrommotors 2 versehen. Der
Codierer 49 besitzt eine Drehscheibe 49a und zwei
Paare von Photosensoren 49b, 49c. Die Drehscheibe 49a besitzt
radiale Schlitze, die in regelmäßigen Intervallen
am Umfang ausgebildet sind, und ist mit einer Abtriebswelle 41 des
Gleichstrommotors 2 verbunden, die als Drehwelle für den Codierer 49 arbeitet.
Die zwei Paare von Photosensoren 49b, 49c, von
denen jeder ein Lichtemissionselement und ein Lichtempfangselement
aufweist, sind auf den entgegengesetzten Seiten der Drehscheibe 49a angeordnet
(nur der Photosensor 49b ist in 3 gezeigt.
Der Photosensor 49c ist hinter dem Photosensor 49b angeordnet).
Die aus den Lichtemissionselementen der zwei Photosensoren 49b, 49c emittierten
Lichtstrahlen werden in Abhängigkeit
von der Drehposition der Drehscheibe 49a durch die Schlitze
blockiert oder treten durch einen der Schlitze hindurch, so dass
sie die entsprechenden Lichtempfangselemente erreichen.
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Der
Spalt, der die zwei Photosensoren 49b, 49c trennt,
und die Intervalle der Schlitze sind in einer solchen Weise ausgelegt,
dass die Phase des Ausgangssignals von einem der Photosensoren gegenüber der
Phase des Ausgangssignals des anderen Photosensors um 180° verschoben
ist, wenn sich die Drehscheibe 49a vorwärts oder rückwärts dreht. Dies wird im Einzelnen
mit Bezug auf 4A bis 4C beschrieben. 4A stellt
das Ausgangssignal des Photosensors 49b dar, wenn sich
die Drehscheibe 49a dreht. 4B zeigt
das Ausgangssignal des Photosensors 49c, wenn sich die
Drehscheibe 49a vorwärts
dreht. 4C stellt das Ausgangssignal des
Photosensors 49c dar, wenn sich die Drehscheibe 49a rückwärts dreht.
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Wie
aus den Ausgangssignalen der Photosensoren 49b, 49c zu
sehen, liegt, wenn sich die Drehscheibe 49a vorwärts dreht, das
Ausgangssignal des Photosensors 49c bereits auf einem niedrigen
Pegel, während
das Ausgangssignal des Photosensors 49b von einem niedrigen
Pegel auf den hohen Pegel ansteigt. Wenn sich die Drehscheibe 49a andererseits
rückwärts dreht,
liegt das Ausgangssignal des Photosensors 49c auf dem niedrigen
Pegel, wenn das Ausgangssignal des Photosensors 49b vom
niedrigen Pegel auf den hohen Pegel ansteigt. Daher ist es möglich festzustellen,
ob sich die Drehscheibe 49a vorwärts oder rückwärts dreht, indem die Ausgangssignale
der Lichtempfangselemente der zwei Photosensoren 49b, 49c verglichen
werden. Anstelle der zwei Photosensoren 49b, 49c,
die in 3 gezeigt sind, kann alternativ ein einzelner Zwei-Phasen-Photosensor
verwendet werden.
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Wie
in 5 gezeigt, besitzt der Banddrucker 1 der
vorliegenden Erfindung eine CPU 1, einen CG-ROM 62,
einen ROM 64, einen RAM 66, einen Zeitgeber 67,
eine Treiberschaltung 68 für den Thermokopf 13,
eine Treiberschaltung 69 für den Schneideinrichtungsantriebsmotor 72 und
eine Treiberschaltung 70 für den Gleichstrommotor. Die
CPU 61 ist mit dem CG-ROM 62, dem ROM 64,
dem RAM 66, dem Zeitgeber 67 und den Treiberschaltungen 68 bis 70 verbunden.
Die CPU 61 ist auch mit dem Codierer 49, der Tastatur 3 und
der Verbindungsschnittstelle 67 verbunden. Die CPU 61 führt dann
verschiedene Arten von arithmetischen Operationen aus und managt
die Eingabe/Ausgabe des Signals. Die Verbindungsschnittstelle 67 ist
mit einer externen Vorrichtung 78 wie z. B. einem Personalcomputer
drahtlos oder mit einem Draht verbunden.
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Der
CG-ROM 62 ist ein Buchstabengeneratorspeicher, um Bilddaten
für Buchstaben
und Zeichen, die in Form von Punktmustern gedruckt werden sollen,
mit den entsprechenden Codedaten zu speichern. Der ROM 64 speichert
mehrere Arten von Programmen und Datentabellen, um den Banddrucker 1 zu
betreiben. Der RAM 66 speichert vorübergehend die von der Tastatur 3 und/oder der
externen Vorrichtung 78 durch die Verbindungsschnittstelle 67 eingegebenen
Daten und das Ergebnis der arithmetischen Operationen durch die
CPU 61. Der Zeitgeber 67 benachrichtigt die CPU 61 über die
abgelaufene Zeit von einer Bezugszeit in Reaktion auf ein Taktsignal.
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Die
CPU 61 umfasst einen Drucksteuerabschnitt 61a zum
Steuern des Druckens durch den Thermokopf 13, einen Bandmotorsteuerabschnitt 61b zum
Steuern des Gleichstrommotors 2 und einen Schneideinrichtungsmotor-Steuerabschnitt 61c zum Steuern
des Schneideinrichtungsantriebsmotors 72.
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Die
Treiberschaltung 68 liefert ein Antriebssignal zum Thermokopf 13 synchron
mit dem Antrieb des Gleichstrommotors 2 in Reaktion auf
das Steuersignal vom Drucksteuerabschnitt 61a. Außerdem entwickelt
der Drucksteuerabschnitt 61a die auf dem Band zu druckenden
Druckdaten zu einem Bitmap mit Bezug auf die Daten im CG-ROM 62.
Der Drucksteuerabschnitt 61a unterteilt dann das entwickelte Bitmap
in Drucklinien, von denen jede aus einem Punktmuster besteht, das
durch eine einzelne Operation des Thermokopfs 13 in einer
zur Laufrichtung des Bandes senkrechten Richtung gedruckt wird.
Der Drucksteuerabschnitt 61a sendet die Daten von jeder Drucklinie
nacheinander zur Treiberschaltung 68 gemäß der Reihenfolge,
in der die Linie gedruckt wird.
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Die
Treiberschaltung 69 liefert ein Antriebssignal zu einem
Schneideinrichtungsantriebsmotor 72 in Reaktion auf das
Steuersignal vom Schneideinrichtungsmotor-Steuerabschnitt 61c.
Die Treiberschaltung 70 liefert ein Antriebssignal zum
Gleichstrommotor 2 in Reaktion auf ein Steuersignal vom Bandmotorsteuerabschnitt 61b.
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Die
CPU 61 erzeugt einen Vorwärtsdrehungsimpuls, der angibt,
dass sich der Gleichstrommotor 2 vorwärts dreht, und einen Rückwärtsdrehungsimpuls,
der angibt, dass sich der Gleichstrommotor 2 rückwärts dreht,
auf der Basis der Ausgangssignale der Photosensoren 49b, 49c im
Codierer 49 jedes Mal, wenn sich der Gleichstrommotor 2 um
einen vorbestimmten Winkel dreht. Die CPU 61 ist mit einem
Vorwärtsdrehungsimpulszähler 73 und
einem Rückwärtsdrehungsimpulszähler 74 verbunden.
Die Zähler 73 und 74 zählen die
Anzahl von Vorwärtsbzw. Rückwärtsdrehungsimpulsen,
die durch die Drehungen des Gleichstrommotors erzeugt werden. Die CPU 61 ist
auch mit einem Zähler 75 für gedruckte
Linien zum Zählen
der Anzahl von gedruckten Linien verbunden. Der Zählwert des
Zählers 75 für gedruckte
Linien entspricht der Anzahl der durch den Thermokopf 13 gedruckten
Linien auf dem Band, das durch den Gleichstrommotor bewegt wird.
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Die
Treiberschaltung 70 für
den Gleichstrommotor 2 umfasst eine elektronische Steuerschaltung und
eine Spannungsversorgungsschaltung (nicht dargestellt). Die elektronische
Steuerschaltung umfasst eine Proportionalstromsteuer-IC (Konstantdrehzahlsteuer-IC)
für den
Gleichstrommotor 2, um eine Proportionalstromsteuerung
zum Halten einer elektromotorischen Gegenkraft des Gleichstromotors 2 auf
einem konstanten Pegel durchzuführen.
Wenn eine bestimmte Zeitdauer nach dem Start der Leistungslieferung
ungeachtet des Pegels der Versorgungsspannung abgelaufen ist, dreht
sich der Gleichstrommotor 2 mit einer konstanten Anzahl
von Umdrehungen auf Grund des Betriebs der elektronischen Steuerschaltung.
Diese Anordnung minimiert Änderungen
der Drehung des Gleichstrommotors 2. Andererseits umfasst
die Spannungsversorgungsschaltung einen Leistungsquellenanschluss,
der mit der Leistungsquelle verbunden ist, um eine Versorgungsspannung
zu liefern, und einen Transistor, der ein Schaltelement zum Ein-
und Ausschalten der Lieferung von Leistung von der Leistungsquelle
zum Gleichstrommotor 2 ist. Das Schalten des Transistors führt zum
Schalten der Lieferung von Leistung zum Gleichstrommotor 2.
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Eine
spezielle Steuersequenz des Banddruckers 1 dieser Ausführungsform
wird mit Bezug auf 6 bis 14 beschrieben.
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Es
sollte beachtet werden, dass 6A und 6B ein
Beispiel der Vorwärtsdrehungsimpulse, der
Rückwärtsdrehungsimpulse
und der Thermokopfantriebssignale zeigen.
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Um
ein gewünschtes
Bild auf das Band mittels des Banddruckers 1 dieser Ausführungsform
zu drucken, können
zu druckende Buchstaben und Zeichen durch Bedienen der Tastatur 3 eingegeben
werden oder zu druckende Graphiken können von der externen Vorrichtung 78 eingegeben
werden, die mit dem Banddrucker 1 verbunden ist. Die eingegebenen
Daten werden dann in einem vorbestimmten Bereich im RAM 66 als
Druckdaten gespeichert. Eine geeignete Aufbereitung kann durchgeführt werden, falls
erforderlich.
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Ein
Drucken beginnt, wenn die Drucktaste der Tastatur 3 gedrückt wird
oder ein Druckbefehl aus der externen Vorrichtung 78 ausgegeben
wird. 7 stellt die Drucksteuerprozedur dar. Wie in 7 gezeigt,
entwickelt der Drucksteuerabschnitt 61a die Druckdaten,
die im RAM 66 gespeichert sind, zu Punkten eines Bitmaps
beispielsweise mit Bezug auf die Codedaten, die im CG-ROM 62 gespeichert
sind, um die Punkte des Bitmaps in Drucklinien zu unterteilen, wodurch
die Gesamtzahl von Drucklinien NA in Schritt S1 berechnet wird.
Außerdem
ist jede der Drucklinien der Reihenfolge zugeordnet, in der die
Linie tatsächlich
gedruckt wird. Die Anzahl von Drucklinien NA wird in einen vorbestimmten
Bereich des RAM 66 eingegeben. Dann bestimmt in Schritt
S2 der Drucksteuerabschnitt 61a die Position für den zu schneidenden
Rand des Bandes in Anbetracht des Abstandes zwischen dem Thermokopf 13 und
der Schneideinrichtung 17 und des Bewegungsabstandes des
Bandes vom Aussetzen der Leistungslieferung des Gleichstrommotors 2 bis
zum tatsächlichen Stoppen
des Gleichstrommotors 2. Der Drucksteuerabschnitt 61a legt
die Position für
den zu schneidenden Rand des Bandes im RAM 66 fest. Es
sollte beachtet werden, dass die Position des zu schneidenden Randes
nicht nur in dem Fall gespeichert wird, in dem das Band tatsächlich geschnitten
wird, sondern auch in dem Fall, dass der Gleichstrommotor vorübergehend
gestoppt wird, ohne das Band zu schneiden, auf Grund der übermäßigen Menge
an Druckdaten über
der Speicherkapazität.
Wenn viele Bilder gedruckt werden, wird die Anzahl von Drucklinien
NA für
jedes Bild festgelegt. Anschließend
wird in Schritt S3 ein Schneid-Flag, das angibt, ob das Band in
der Position, in der das Drucken der in Schritt S1 festgelegten
Drucklinien NA vorüber
ist, oder in einer Position des zu schneidenden Randes von Schritt
S2 geschnitten wird, in einem vorbestimmten Bereich des RAM 66 gesetzt.
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Dann
wird in Schritt S4 der Zählwert
N des Zählers 75 für gedruckte
Linien auf "0" initialisiert. Die Operation
geht dann zu Schritt S5 weiter. In Schritt S5 startet die Leistungslieferung
zum Gleichstrommotor 2 unter der Steuerung des Bandmotorsteuerabschnitts 61b,
so dass das Band beginnt zu laufen. Anschließend startet in Schritt S6
ein Druckzyklus.
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Der
Druckzyklus ist eine Operation des Druckers, der den Thermokopf 13 antreibt,
um auf das Band, das mit einer konstanten Geschwindigkeit läuft, auf
einer Linienbasis in einem vorbestimmten Intervall T0 zu drucken.
Der Druckzyklus wird im Einzelnen mit Bezug auf 8 beschrieben.
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In
Schritt S11 wird der Zeitgeber 67 zurückgesetzt und startet das Messen
der Zeit als Druckzykluszeitgeber 67. Dann wird in Schritt
S12 festgestellt, ob der Druckzykluszeitgeber 67 T0 zeigt
oder nicht. Wenn der Druckzykluszeitgeber T0 angibt, geht die Operation
zu Schritt S13 weiter. In Schritt S13 wird festgestellt, ob die
aktuelle Position innerhalb der Druckendzone liegt, die der Anzahl
von Drucklinien NA entspricht. Mit anderen Worten, es wird festgestellt,
ob die Differenz zwischen dem Zählwert
N des Zählers
für gedruckte
Linien und der Anzahl von Drucklinien NA innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs α liegt
(α ist eine
beliebige natürliche Zahl).
Wenn die Differenz zwischen N und NA in Schritt S13 nicht innerhalb
des vorbestimmten Bereichs α liegt
(S13: NEIN), geht die Operation zu Schritt S14 weiter. Dann wird
in Schritt S14 festgestellt, ob das aktuelle N des Zählers für gedruckte
Linien der Position des zu schneidenden Randes des Bandes entspricht,
wie in Schritt S2 bestimmt. Wenn festgestellt wird, dass der aktuelle
Zählwert
N nicht der Position des zu schneidenden Randes des Bandes entspricht
(S14: NEIN), geht die Operation zu Schritt S15 weiter.
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In
Schritt S15 werden die Daten für
das Liniendrucken, die dem Zählwert
N des Zählers 75 für gedruckte
Linien entsprechen, unter Druckdaten, die im RAM 66 gespeichert
sind, durch den Drucksteuerabschnitt 61a zur Treiberschaltung 68 geliefert.
Folglich führt
der Thermokopf 13 Punktdrucken auf dem Oberflächenschichtband 31 durch.
Es sollte beachtet werden, dass die Druckzykluszeit T0 so festgelegt wird,
dass ausreichend Zeit für
den Datenprozess wie z. B. die obige Entwicklung in ein Bitmap geschaffen
wird.
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Anschließend wird
in Schritt S16 der Zählwert
N des Zählers 75 für gedruckte
Linien um 1 inkrementiert. Bis der Zählwert N des Zählers 75 für gedruckte
Linien in die Druckendzone oder in die Position des zu schneidenden
Randes gelangt, wird anschließend
angenommen, dass sich der Gleichstrommotor 2 mit einer
konstanten Drehzahl dreht und das Band mit konstanter Geschwindigkeit
läuft. Daher
wird das Liniendrucken auf dem Oberflächenschichtband 31 in
einem Zeitintervall T0 bis zur Zeit t0 wiederholt. Durch Wiederholen
einer Reihe der Operationen von Schritt S11 bis S16 wird ein Punktmusterdrucken
auf dem Oberflächenschichtband 31 in
den gleichmäßigen Punktintervallen
entlang der Laufrichtung des Bandes durchgeführt.
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Wenn
in Schritt S13 festgestellt wird, dass die aktuelle Position innerhalb
der Druckendzone liegt (S13: JA), geht die Operation zu Schritt
S17 weiter. Das Druckend-Flag wird in Schritt S17 gesetzt und die
Operation geht zu Schritt S18 weiter. Wenn die aktuelle Position
in Schritt S14 in der Position des zu schneidenden Randes liegt
(S14: JA), geht die Operation auch zu Schritt S18 weiter. In Schritt
S18 werden sowohl der Zählwert
Rf als auch der Zählwert Rr
des Vorwärtsdrehungsimpulszählers 73 und
des Rückwärtsdrehungsimpulszählers 74 auf "0" zurückgesetzt.
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Im
nächsten
Schritt S19 wird das Flag zum Starten eines Codiererunterbrechungsprozesses
für das
Drucken zu dem durch den Codierer 49 bestimmten Zeitpunkt
in einem vorbestimmten Bereich des RAM 66 gesetzt. Anschließend wird
in Schritt S20 die Lieferung von Leistung zum Gleichstrommotor 2 ausgesetzt
und der Druckzykluszeitgeber 67 wird unter der Steuerung
des Bandmotorsteuerabschnitts 61b gestoppt. Die Leistungslieferung
zum Gleichstrommotor 2 wird zur Zeit t0 in 6A ausgesetzt.
Nach der Zeit t0 nimmt die Anzahl von Umdrehungen des Gleichstrommotors 2 ab,
während
die Laufgeschwindigkeit des Bandes entsprechend abnimmt. Folglich wird
in Schritt S21 der Codierer 49 aktiviert, so dass ein Codiererunterbrechungsprozess
in Schritt S22 durchgeführt
wird. Folglich führt
der Thermokopf 13 das Drucken gemäß dem Vorwärtsdrehungsimpuls oder dem
Rückwärtsdrehungsimpuls,
der vom Codierer 49 erzeugt wird, durch. Mit anderen Worten, während des
Codiererunterbrechungsprozesses dreht sich der Gleichstrommotor 2 nicht
mit einer konstanten Drehzahl und daher kann das Band nicht mit einer
konstanten Geschwindigkeit laufen. Daher wird das Drucken in einer
solchen Weise gesteuert, dass Linien mit den im Wesentlichen festen
Punktintervallen entlang der Laufrichtung des Bandes unter Verwendung
des Ausgangssignals des Codierers 49 gedruckt werden.
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9 stellt
einen Codiererunterbrechungsprozess dar. Zuerst wird der Zeitgeber 67 nach
dem Aussetzen des Gleichstrommotors 2 zurückgesetzt, so
dass das Messen der abgelaufenen Zeit gestartet wird. In Schritt
S32 wird festgestellt, ob der Zeitgeber 100 ms zeigt oder nicht.
Wenn der Zeitgeber nicht 100 ms zeigt (S32: NEIN), geht die Operation
zu Schritt S33 weiter, in dem ein Codiererimpuls-Zählprozess
durchgeführt
wird. 10 zeigt die Einzelheiten des
Codiererimpuls-Zählprozesses.
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Im
Codiererimpuls-Zählprozess
stellt die CPU 61 in Schritt S40 fest, ob ein Codiererimpuls vom
Codierer 49 erfasst wird. Wenn ein Codiererimpuls erfasst
wird (S40: JA), stellt die CPU 61 in Schritt S41 fest,
ob der erfasste Codiererimpuls ein Vorwärtsdrehungsimpuls oder ein
Rückwärtsdrehungsimpuls
ist. Wenn der erfasste Impuls ein Rückwärtsdrehungsimpuls ist (S41:
JA), geht die Operation zu Schritt S42 weiter, in dem der Zählwert des
Rückwärtsdrehungsimpulszählers 74 inkrementiert
wird und der Codiererimpuls-Zählprozess
dann endet. In 6A und 6B wird
ein Rückwärtsdrehungsimpuls
zwischen der Zeit t4 und der Zeit t5 erfasst. Es ist möglich, den
Betrag der Rückwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2 zwischen der Zeit, zu der die Leistungslieferung
zum Gleichstrommotor 2 ausgesetzt wird, und der Zeit, zu
der die Drehung des Gleichstrommotors 2 tatsächlich stoppt,
durch Zählen
der Anzahl von erfassten Rückwärtsdrehungsimpulsen
zu messen.
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Wenn
andererseits der erfasste Codiererimpuls ein Vorwärtsdrehungsimpuls
ist (S41: NEIN), geht die Operation zu Schritt S43 weiter, in dem
festgestellt wird, ob der Zählwert
des Rückwärtsdrehungsimpulszählers 74 0
ist oder nicht. Wenn der Zählwert
des Rückwärtsdrehungsimpulszählers 74 0 ist
(S43: JA), wird der Zählwert
des Vorwärtsdrehungsimpulszählers 73 in
Schritt S44 um 1 inkrementiert und die Codiererimpulszählverarbeitung
wird beendet. Wenn der Zählwert
des Rückwärtsdrehungsimpulszählers 74 nicht
0 ist (S43: NEIN), wird der Zählwert
des Rückwärtsdrehungsimpulszählers 74 in Schritt
S45 um 1 dekrementiert und die Codiererimpulszählverarbeitung wird beendet.
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Folglich
erhält
der Codiererimpuls-Zählprozess
den Betrag der Vorwärts-
oder Rückwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2 während der Zeitdauer vom Aussetzen
der Leistungslieferung des Gleichstrommotors 2 bis zum
tatsächlichen
Stoppen des Gleichstrommotors 2. Der Codiererimpuls-Zählprozess
erhält
ferner den Betrag der Vorwärts-
oder Rückwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2 während der Zeitdauer von der
Wiederaufnahme der Leistungslieferung des Gleichstrommotors 2 bis
zum Lauf des Bandes mit konstanter Geschwindigkeit. Es ist auch
möglich,
den Betrag der Rückwärtsdrehung des
Gleichstrommotors 2, die vor dem tatsächlichen Stoppen des Gleichstrommotors 2 stattfindet,
mit der Vorwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2 nach der Wiederaufnahme der Leistungslieferung
des Gleichstrommotors 2 zu kompensieren.
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Mit
erneutem Bezug auf 9 wird im Codiererunterbrechungsprozess,
nachdem der Codiererimpuls-Zählprozess
von Schritt S33 vorüber
ist, in Schritt S35 festgestellt, ob der Zählwert des Vorwärtsdrehungsimpulszählers 73 ein
Vielfaches von fünf
ist oder nicht. Wenn der Zählwert
kein Vielfaches von fünf
ist (S35: NEIN), kehrt die Operation zu Schritt S32 zurück. Wenn
der Zählwert
ein Vielfaches von fünf
ist (S35: JA), geht die Operation zu Schritt S36 weiter. "Fünf Impulse" in dieser Ausführungsform bedeuten den Betrag
der Vorwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2, der gleich dem Betrag der Bewegung
des Bandes während
der Zeitdauer T0 ist, wenn sich der Gleichstrommotor 2 mit
der konstanten Drehzahl dreht.
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In
Schritt S36 wird festgestellt, ob das Drucken im Codiererunterbrechungsprozess
das zweite oder ein anschließendes
Drucken nach dem Aussetzen der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 betrifft.
Wenn festgestellt wird, dass das Drucken den ersten Druckprozess
nach dem Aussetzen der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 betrifft
(S36: NEIN), geht die Operation zu Schritt S37 weiter, in dem ein
Punktdrucken der Drucklinie entsprechend dem Zählwert des Zählers für gedruckte
Linien auf dem Oberflächenschichtband 31 durch
den Thermokopf 31 durchgeführt wird. Es sollte beachtet
werden, dass der erste Druckprozess nach dem Aussetzen der Leistungslieferung
zum Gleichstrommotor 2 die Zeit ist, zu der der Zählwert des
Vorwärtsdrehungsimpulszählers 73 "5" zum ersten Mal nach dem Aussetzen der
Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 erreicht, wie
in 6A gezeigt: Zeit t1. Anschließend wird in Schritt S38 der
Zählwert
des Zählers
für gedruckte
Linien um 1 inkrementiert.
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Dann
wird in Schritt S39 festgestellt, dass eine vorbestimmte Zeit seit
dem Aussetzen der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 abgelaufen ist.
Die vorbestimmte Zeit in der vorliegenden Erfindung bezieht sich
auf eine Zeitdauer Ta vom Aussetzen der Leistungslieferung des Gleichstrommotors 2 (Zeit:
t0) bis zur Drehung des Gleichstrommotors 2 mit konstanter
Drehzahl (Zeit: t15) durch das Stoppen der Drehung und die Wiederaufnahme
der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2. Die Zeitdauer
Ta wird im ROM 64 gespeichert. Wenn festgestellt wird,
dass die vorbestimmte Zeit noch nicht abgelaufen ist (S39: NEIN),
kehrt die Operation zu Schritt S32 zurück. Wenn andererseits festgestellt
wird, dass die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist (S39: JA), wird
der Codiererunterbrechungsprozess beendet.
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Wenn
in Schritt S36 festgestellt wird, dass das Drucken im Codiererunterbrechungsprozess
das zweite oder ein anschließendes
Drucken nach dem Aussetzen der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 betrifft
(S36: JA), geht die Operation zu Schritt S40 weiter, in dem festgestellt
wird, ob die Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 ausgesetzt
wird. Es sollte beachtet werden, dass das zweite oder ein anschließendes Drucken
nach dem Aussetzen der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 die
Zeit ist, zu der der Zählwert
des Vorwärtsdrehungsimpulszählers 73 das
erste Mal "10" erreicht, wie in 6A gezeigt:
Zeit t2. Wenn festgestellt wird, dass die Leistungslieferung zum
Gleichstrommotor 2 ausgesetzt wird (S40: JA), geht die
Operation zu Schritt S41 weiter. In Schritt S41 wird der Zählwert des
Vorwärtsdrehungsimpulszählers 73 um
1 inkrementiert und die Operation geht zu Schritt S37 weiter. In
Schritt S37 wird das Punktdrucken der Drucklinie entsprechend dem
Zählwert
des Zählers 75 für gedruckte
Linien durchgeführt.
Auf Grund von Schritt S41 wird das zweite oder das anschließende Drucken
im Codiererunterbrechungsprozess jedes Mal durchgeführt, wenn
der Zählwert
des Vorwärtsdrehungsimpulszählers 73 um
4 inkrementiert wird. Mit Bezug auf 6A wird
das Drucken durchgeführt, wenn
der Zählwert
des Vorwärtsdrehungsimpulszählers "14" ist: Zeit t3.
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Wenn
in dieser Ausführungsform
die Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 nicht ausgesetzt
wird oder Leistung zum Gleichstrommotor 2 geliefert wird
(S40: NEIN), geht die Operation zu Schritt S37 weiter.
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Wenn
der Zeitgeber 100 ms in Schritt S32 zeigt (S32: JA), wird ein Unterbrechungsprozess nach
dem Stoppen des Gleichstrommotors in Schritt S42 durchgeführt.
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11 zeigt
den Unterbrechungsprozess nach dem Stoppen des Gleichstrommotors.
In Schritt S51 wird das in Schritt S19 gesetzte Flag für das Drucken
zum Zeitpunkt, der vom Codierer 49 bestimmt wird, zurückgesetzt.
Im nächsten
Schritt S52 wird festgestellt, ob die nach dem Aussetzen der Leistungslieferung
zum Gleichstrommotor 2 abgelaufene Zeit 100 ms ist. Wenn
festgestellt wird, dass die abgelaufene Zeit 100 ms (Zeit: t4) ist
(S52: JA), geht die Operation zu Schritt S53 für ein Liniendrucken weiter.
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12 zeigt
die Prozedur eines Liniendruckens in Schritt S53. Zuerst wird in
Schritt S71 festgestellt, ob das Inkrement des Zählwerts des Vorwärtsdrehungsimpulszählers 73 vom
vorherigen Drucken geringer ist als "3" oder
nicht. Wenn das Inkrement des Zählwerts
geringer ist als "3" (S71: JA), geht
die Operation zu Schritt S72 weiter. In Schritt S72 werden dieselben
Daten wie jene der durch das vorherige Drucken gedruckten Linie
wieder auf das Oberflächenschichtband 31 gedruckt.
Wenn das Inkrement des Zählwerts
gleich oder mehr als "3" ist (S71: NEIN),
geht die Operation zu Schritt S73 weiter. In Schritt S73 werden
Daten der nächsten
Linie zu der durch das vorherige Drucken gedruckten Linie auf das
Oberflächenschichtband 31 gedruckt
und die Operation geht dann zu Schritt S74 weiter. In Schritt S74
wird der Zählwert
des Zählers 75 für gedruckte Linien
um 1 inkrementiert und ein Liniendrucken wird beendet.
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Die
obige Operation wird über
den Fall, in dem eine dünne
geneigte Linie mit einer Breite eines Punkts gedruckt wird, mit
Bezug auf 14 beschrieben. Es soll
angenommen werden, dass zwei Punkte 101, 102 oder 201, 202 bereits
gedruckt sind. Wenn dieselbe Linie zweimal gedruckt wird, wie in Schritt
S72 beschrieben, wird ein neuer Punkt 103 in der Position
gedruckt, die vom Punkt 102 in der Unterabtastrichtung um
den Abstand verschoben ist, der 0 bis 3 Impulsen entspricht. Der
neue Punkt 103 wird jedoch in derselben Position in der
Hauptabtastrichtung gedruckt. Es sollte beachtet werden, dass der
Punkt 102 zur vorherigen Zeit gedruckt wird und dass die
Unterabtastrichtung dieselbe wie die Laufrichtung des Bandes ist,
wie in 14A (i) gezeigt. Wenn andererseits
eine neue Linie gedruckt wird, wie in Schritt S73 beschrieben, wird
ein neuer Punkt 203 in der Position gedruckt, die vom Punkt 202 in
der Hauptabtastrichtung um den Abstand, der einem Impuls entspricht,
und in der Unterabtastrichtung um den Abstand, der 3 bis 5 Impulsen
entspricht, verschoben ist, wie in 14A (ii)
gezeigt. Es sollte beachtet werden, dass der Punkt 202 beim
vorherigen Drucken gedruckt wird.
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Wenn
in Schritt S52 festgestellt wird, dass die abgelaufene Zeit nicht
100 ms ist (S52: NEIN), geht die Operation zu Schritt S54 weiter.
In Schritt S54 wird festgestellt, ob die nach dem Aussetzen der Lieferung
von Leistung zum Gleichstrommotor 2 abgelaufene Zeit 150
ms, 200 ms oder 250 ms ist. Wenn festgestellt wird, dass die abgelaufene
Zeit eine von 150 ms, 200 ms und 250 ms (Zeit t5, t6 oder t7) ist
(S54: JA), geht die Operation zu Schritt S55 weiter.
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In
Schritt S55 wird festgestellt, ob die Daten derselben Linie wie
der Linie des vorletzten Druckens auf das Oberflächenschichtband 31 im
vorherigen Drucken gedruckt werden. Wenn die Daten derselben Linie
wie der Linie des vorletzten Druckens im vorherigen Drucken gedruckt
werden (S55: JA), geht die Operation zu Schritt S56 weiter, in dem
ein Liniendrucken, wie in Schritt S53 durchgeführt, durchgeführt wird.
Wenn die Daten der nächsten
Linie zu der Linie des vorletzten Druckens nicht. im vorherigen Drucken
gedruckt werden (S55: NEIN), geht die Operation zu Schritt S57 weiter,
in dem die Daten derselben Linie wie der Linie des vorherigen Druckens
auf das Oberflächenschichtband 31 gedruckt
werden. Durch Durchführen
der Prozesse von Schritt S53 und S55 bis S57 werden die Daten für dieselbe
Linie oder die Daten für
die nächste
Linie selektiv auf der Basis des Betrages der Vorwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2 für jedes Intervall von 50 ms
nach dem Aussetzen der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 anstelle
des sequentiellen Änderns
der Daten einer Linie zum Drucken gedruckt. Wenn die Leistungslieferung
zum Gleichstrommotor 2 ausgesetzt wird und sich das Band
in der Unterabtastrichtung um einen Abstand, der geringer ist als
das Intervall zwischen zwei gedruckten Punkten, mit der konstanten
Geschwindigkeit bewegt, ist es folglich möglich zu vermeiden, dass das
gedruckte Bild eine merklich schmale Breite aufweist.
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Wenn
in Schritt S54 festgestellt wird, dass die abgelaufene Zeit keine
von 150 ms, 200 ms und 250 ms ist (S54: NEIN), geht die Operation
zu Schritt S58 weiter. In Schritt S58 wird festgestellt, ob die nach
dem Aussetzen der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 abgelaufene
Zeit 1000 ms ist. Wenn festgestellt wird, dass die abgelaufene Zeit nicht
1000 ms ist (S58: NEIN), kehrt die Operation zu Schritt S54 zurück. Wenn
festgestellt wird, dass die abgelaufene Zeit 1000 ms (Zeit:
t8) ist (S58: JA), geht die Operation zu Schritt S60 weiter.
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In
Schritt S60 wird der Zeitgeber 67 gestoppt. Dann wird in
Schritt S61 festgestellt, ob das Schneid-Flag in Schritt S3 gesetzt
wurde. Wenn das Schneid-Flag nicht gesetzt ist (S61: NEIN), wird
keine Handlung aktiviert und die Operation geht zu Schritt S63 weiter.
Wenn das Schneid-Flag gesetzt ist (S61: JA), wird das Band in Schritt
S62 geschnitten und die Operation geht zu Schritt S63 weiter. Wie in 6A gezeigt,
wird, wenn das Band geschnitten wird, das geschnittene Band auf
Grund der durch die Schneideinrichtung 17 ausgeübten Kraft
um den Abstand L1 nach unten bewegt.
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In
Schritt S63 wird festgestellt, ob das Druckbeendungs-Flag in Schritt
S15 gesetzt wurde. Wenn das Druckbeendungs-Flag gesetzt ist (S63:
JA), wird das Drucken beendet. Wenn das Druckbeendungs-Flag gesetzt
ist (S63: NEIN), geht das Drucken zu Schritt S65 weiter, um einen
Druckneustartprozess durchzuführen.
Dann wird der Unterbrechungsprozess beendet.
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13 stellt
eine Operation der Neustartdruckprozedur dar. Wenn die Leistungslieferung
zum Gleichstrommotor 2 wieder aufgenommen wird, wird die
Rückwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2, die vom Aussetzen der Leistungslieferung
des Gleichstrommotors 2 bis zum tatsächlichen Stoppen des Gleichstrommotors 2 aufgetreten
ist, kompensiert. Und dann werden Daten einer Linie anschließend jedes
Mal gedruckt, wenn (5–a)+"der Zählwert des
Vorwärtsdrehungsimpulszählers 73 des
Gleichstrommotors 2, der vom Codierer 49 erfasst
wird" um fünf erhöht wird.
Es sollte beachtet werden, dass "a" eine Konstante ist,
die gleich 1 ist, wenn der Gleichstrommotor 2 gestoppt
wird und das Band geschnitten wird, oder gleich 2 ist, wenn das
Band nicht geschnitten wird.
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Zuerst
wird in Schritt S81 festgestellt, ob die Daten derselben Linie wie
der Linie des vorherigen Druckens zu allen Zeiten t4, t5, t6 und
t7 oder nur t7 gedruckt werden. Es sollte beachtet werden, dass
die Zeiten t4, t5, t6 und t7 100 ms, 150 ms, 200 ms bzw. 250 ms
entsprechen. Wenn festgestellt wird, dass die Daten von gedruckten
Linien zu allen von t4, t5, t6 und t7 voneinander verschieden sind
(S81: NEIN), geht die Operation zu Schritt S82 weiter. In Schritt S82
werden die Daten derselben Linie (Punkt 207: Zeit t9) wie
der Linie des vorherigen Druckens (Punkt 206: Zeit t7)
gedruckt, unter der Annahme, dass der Punkt 204 zur Zeit
t5 gedruckt wird und dass der Punkt 205 zur Zeit t6 gedruckt
wird, wie in 14B (ii) gezeigt. Folglich werden
die gedruckten Punkte in der Unterabtastrichtung um einen Betrag
der Bewegung des Bandes im Fall des Bandschneidens voneinander getrennt.
Daher ist es möglich
zu vermeiden, dass sich der Punktabstand kontinuierlich verringert.
Es ist auch möglich
zu vermeiden, dass sich die Linienbreite des gedruckten Bildes verschmälert. Die
Operation geht dann zu Schritt S83 weiter. In Schritt S83 wird der
Zählwert
des Vorwärtsdrehungsimpulszählers 73 um "2" inkrementiert. Dieses Inkrement wird
durch Betrachten des Betrages der Bandbewegung zwischen den Zeiten
t10 und t11 durch den Gleichstrommotor 2 definiert, um
die Rückwärtsdrehung
vor dem tatsächlichen
Stoppen des Gleichstrommotors 2 zu kompensieren (Schritt
S44).
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Wenn
andererseits festgestellt wird, dass dieselbe Linie wie jene des
vorherigen Druckens bei allen von t4, t5, t6 und t7 gedruckt wird,
geht die Operation zu Schritt S84 weiter. Mit anderen Worten, wenn
der zur Zeit t4 gedruckte Punkt 103, der zur Zeit t5 gedruckte
Punkt 104, der zur Zeit t6 gedruckte Punkt 105 und
der zur Zeit t7 gedruckte Punkt 106 in derselben Position
in der Hauptabtastrichtung liegen und um den Abstand, der 0 bis
3 Impulsen entspricht, in der Unterabtastrichtung jeweils verschoben
sind, wie in 14B (i) gezeigt (S81: JA), geht
die Operation zu Schritt S84 weiter. In Schritt S84 wird festgestellt,
ob ein Band geschnitten wird oder nicht. Wenn ein Band geschnitten
wird (S84: JA), geht die Operation zu Schritt S85 weiter. In Schritt
S85 wird die obige Konstante als 1 gesetzt und der Zählwert des
Vorwärtsdrehungsimpulszählers 61d wird
um "4" inkrementiert. Wenn
ein Band nicht geschnitten wird (S84: NEIN), geht die Operation
zu Schritt S86 weiter. In Schritt S86 wird die obige Konstante als
2 gesetzt und der Zählwert
des Vorwärtsdrehungsimpulszählers 61d wird
um "3" inkrementiert. Der
Grund dafür, dass
verschiedene Werte in Abhängigkeit
davon, ob das Band geschnitten wird oder nicht, verwendet werden,
besteht darin, dass das Band bewegt wird, wenn das Band geschnitten
wird.
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14B zeigt den Fall, in dem der Zählwert des
Vorwärtsdrehungsimpulszählers 73 ungeachtet des
Bandschneidens nicht inkrementiert wird. Dies liegt daran, dass
die Bewegung des Bandes, die durch das Bandschneiden verursacht
wird, bereits beim Drucken von Schritt S82 berücksichtigt wird.
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Nach
dem Vollenden der Schritte S83, S85 und S86 geht die Operation zu
Schritt S87 weiter. In Schritt S87 wird das Flag zum Starten einer
Codiererunterbrechungsprozedur zum Drucken zu dem Zeitpunkt, der
vom Codierer 49 bestimmt wird, in einem vorbestimmten Bereich
des RAM 66 gesetzt. Anschließend wird in Schritt S89 die
Lieferung von Leistung zum Gleichstrommotor 2 wieder aufgenommen und
der Gleichstrommotor 2 startet das Drehen (Zeit: t10).
Die Neustartdruckprozedur wird beendet.
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Nach
der Vollendung der Operation des Neustartdruckprozesses wird die
Unterbrechung nach dem Stoppen des Gleichstrommotors beendet, so dass
die Operation zur Codiererunterbrechungsprozedur zurückkehrt.
Dann wird in Schritt S33 ein Codiererimpuls-Zählprozess gestartet. In dieser
Ausführungsform
startet die Vorwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2 das Kompensieren des Betrages der Rückwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2, die unmittelbar vor dem tatsächlichen
Stoppen des Gleichstrommotors 2 verursacht wird, zur Zeit
t10. Im Codiererimpuls-Zählprozess
wird jedes Mal, wenn ein Vorwärtsdrehungsimpuls
nach der Wiederaufnahme der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 erfasst
wird, der Zählwert
des Rückwärtsdrehungsimpulszählers 74 um
1 dekrementiert, so dass die Rückwärtsdrehung
des Gleichstrommotors, die unmittelbar vor dem Aussetzen des Gleichstrommotors verursacht
wird, kompensiert wird. Wenn sich der Gleichstrommotor 2 in
Schritt S45 dreht, wird, um den Betrag der Rückwärtsdrehung in der Codiererimpulszähl-Verarbeitungsoperation
zu kompensieren, das Band tatsächlich
um den Abstand L2 nach vorn bewegt. In Schritt S43 wird, wenn der
Zählwert
des Rückwärtsdrehungsimpulszählers 74 nicht
0 ist, nur die Codiererimpulszählung
durchgeführt
und das Drucken wird durch den Thermokopf 13 nicht durchgeführt.
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In
Schritt S43 wird, nachdem der Zählwert des
Rückwärtsdrehungsimpulszählers 74 0
erreicht und der Betrag der Rückwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2 mit dem Betrag der Vorwärtsdrehung nach
der Wiederaufnahme der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 kompensiert
wird, der Zeitpunkt des Druckens der Daten der Linie wieder auf der
Basis des Inkrements im Zählwert
des Vorwärtsdrehungsimpulszählers von
der Zeit t11 gesteuert. Die Zeit t11 ist die Zeit, zu der ein Vorwärtsdrehungsimpuls
nach der Wiederaufnahme der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 in
Schritt S44 zum ersten Mal gezählt
wird. Zur Zeit t11 wird der Zählwert des
Vorwärtsdrehungsimpulszählers 73 um
2, 3 oder 4 von einem Vielfachen von 5 in Abhängigkeit von den Schritten
S83, S86 bzw. S85 inkrementiert. Daher ist die Zeit t12 des ersten
Druckens nach der Wiederaufnahme der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor
in dem Moment, in dem drei Vorwärtsdrehungsimpulse
in Schritt S83 gezählt
werden. Wenn die Operation durch Schritt S85 läuft, ist die Zeit t12 der Moment,
in dem zwei Vorwärtsdrehungsimpulse gezählt werden.
Wenn die Operation durch Schritt S86 läuft, ist t12 der Moment, in
dem ein Vorwärtsdrehungsimpuls
gezählt
wird (Zeit t11 in 6A). 14C (i)
und (ii) zeigen die Punkte 107, 208, die jeweils
zur Zeit t11 gedruckt werden.
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Das
zweite Drucken nach der Wiederaufnahme der Leistungslieferung zum
Gleichstrommotor 2 wird zur Zeit t12 durchgeführt, wenn
fünf Vorwärtsdrehungsimpulse
als Codiererimpulszählung
nach der Zeit t11 gezählt
werden. 14D (i) und (ii) zeigen Punkte 108, 208,
die jeweils zu dieser Zeit gedruckt werden. Anschließend wird
in Schritt S39 ein Drucken jedes Mal durch geführt, wenn der Zählwert des
Vorwärtsdrehungsimpulszählers 73 um
5 inkrementiert wird, bis der Zählwert
des Zeitgebers, die nach dem Stoppen der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 abgelaufene
Zeit, eine vorbestimmte Zeit Ta erreicht. Der Zählwert des Zählers für gedruckte
Linien wird dann um 1 inkrementiert (Zeit t13, Zeit t14, Zeit t15).
Wenn dann in Schritt S39 festgestellt wird, dass die vorbestimmte
Zeit Ta nach dem Stoppen der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 abläuft (Zeit
t15), wird die Codiererunterbrechung beendet und die Operation kehrt
zu Schritt S11 zurück.
Mit anderen Worten, in dieser Ausführungsform wird in Betracht
gezogen, dass der Gleichstrommotor 2 das Drehen mit der
konstanten Drehzahl zur Zeit t15 startet. Der Druckzykluszeitgeber
startet erneut und das Drucken wird dann im vorbestimmten Zeitintervall
T0 durchgeführt.
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In
dieser Weise erfasst im Banddrucker 1 dieser Ausführungsform
der Codierer 49 den Betrag der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2.
Auf der Basis dieser Erfassung wird die Verschiebung von gedruckten
Punkten, die durch die Rückwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2 während einer Zeitdauer vom Aussetzen
der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 bis zum tatsächlichen
Stoppen des Gleichstrommotors 2 verursacht wird, unterdrückt. Daher
sind gedruckte benachbarte Punkte korrekt zueinander kontinuierlich,
was zu einem Druck mit hoher Qualität führt. Ferner erfasst der Codierer 49 den
Betrag der Vorwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2. Auf der Basis dieser Erfassung steuert
der Banddrucker 1 das Drucken. Die Verschiebung der gedruckten
Punkte kann im Vergleich zu einer Anordnung, bei der ein Druckzeitpunkt
auf der Basis der nach dem Aussetzen der Leistungslieferung zum
Gleichstrommotor 2 abgelaufenen Zeit bestimmt wird, zuverlässig verhindert
werden.
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Außerdem wird
ein Drucken durchgeführt, wenn
der Zählwert
des Vorwärtsdrehungsimpulszählers nicht
um fünf,
sondern um vier unmittelbar vor dem Stoppen des Gleichstrommotors 2 inkrementiert wird.
Diese Anordnung vermeidet, dass der Betrag der tatsächlichen
Bewegung des Bandes den Betrag der Bewegung übersteigt, der durch die Drehung
des Gleichstrommotors 2 verursacht wird. Daher wird die Verschiebung
von gedruckten Punkten genau verhindert. Während der Zeitdauer von 100
ms bis 250 ms werden außerdem
entweder Daten desselben Drucks wie der vorherige oder Daten der
nächsten
Linie zur vorherigen in Abhängigkeit
von dem Betrag der Vorwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2 für 50 ms ausgewählt. Folglich
weisen gedruckte Linien eine gleichmäßige Breite auf.
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Wenn
die Daten der nächsten
Linie nach dem Zeitablauf von 250 ms gedruckt werden, werden ferner
die Daten derselben Linie wie jene des vorherigen Druckens wieder
gedruckt, nachdem das Band geschnitten ist. Mit dieser Anordnung
wird ein erstes Drucken nach der Wiederaufnahme der Leistungslieferung
zum Gleichstrommotor 2 durchgeführt, wenn der Betrag der Vorwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2 geringer ist als fünf Impulse.
Wenn die Bewegung des Aufzeichnungsmediums in der Übertragungsrichtung
auf Grund des Bandschneidens nicht mit der tatsächlichen Bewegung des durch
den Vorschubmechanismus übertragenen
Bandes übereinstimmt,
um den Betrag der Rückwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2 zu kompensieren, kann eine weiße Linie
verursacht werden. Die obige Anordnung kann jedoch das Auftreten
der weißen
Linie verhindern. In diesem Fall wird das erste Drucken nach der Wiederaufnahme
der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 in Anbetracht
der Anwesenheit/Abwesenheit des Bandschneidens durchgeführt. Daher
ist es möglich,
ein Drucken eines Bildes mit hoher Qualität ohne beträchtliche Verschiebung von Punkten vorzusehen.
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Außerdem wird
ein Drucken in den vorbestimmten Zeitintervallen T0 ungeachtet der
Ausgabe des Codierers 49 durchgeführt, wenn sich der Gleichstrommotor 2 mit
einer konstanten Drehzahl dreht. Selbst wenn sich der Gleichstrommotor 2 mit
einer hohen konstanten Drehzahl dreht, wird daher eine ausreichende
Zeitdauer für
einen Datenprozess sichergestellt, der während einer Zeitdauer erforderlich ist,
in der der Thermokopf 13 gestoppt wird. Folglich kann ein
Druckfehler vermieden werden und Bilder mit hoher Qualität werden
gedruckt. Außerdem
wird in dieser Ausführungsform
die elektronische Steuerschaltung verwendet, um Fluktuationen in
Drehungen des Gleichstrommotors 2 zu verringern. Die elektronische
Steuerschaltung unterstützt
eine Drehung des Gleichstrommotors 2 mit im Wesentlichen
konstanter Drehzahl. Folglich werden die Intervalle des im Zeitintervall
T0 gedruckten Punkts zuverlässig konstant
gehalten und die Qualität
des gedruckten Bildes wird verbessert.
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Es
sollte beachtet werden, dass die Anzahl von Impulsen, die in der
obigen Ausführungsform
beschrieben ist, nur ein Beispiel ist und in Abhängigkeit von der Struktur des
Druckers und der Art des Bandes geeignet modifiziert werden kann.
Vorzugsweise kann der ROM 64 des Banddruckers 1 Tabellen
speichern, die viele Kombinationen der obigen Anzahlen von Impulsen
enthalten. Mit einer solchen Anordnung kann eine spezielle Kombination
der Anzahlen von Impulsen selektiv verwendet werden, um den Druckeffekt
in Abhängigkeit
von einer Art von Band und von Betriebsbedingungen zu optimieren.
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Die
vorliegende Erfindung stellt die folgenden Vorteile bereit.
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Im
obigen Banddrucker 1 wird der Thermokopf 13 zum
Drucken in vorbestimmten Zeitintervallen angetrieben, wenn sich
der Gleichstrommotor 2 mit einer konstanten Drehzahl dreht.
Daher speichert der ROM 64 Daten über Intervalle (T0), in denen
der Thermokopf 13 erregt wird, während das Band mit einer konstanten
Geschwindigkeit läuft.
Da der Thermokopf 13 in vorbestimmten Zeitintervallen während der
Drehung des Gleichstrommotors 2 mit konstanter Drehzahl
angetrieben wird, wird folglich eine ausreichende Zeitdauer für einen
Datenprozess für
gedruckte Daten während
der Zeitdauer, in der sich der Thermokopf 13 in Ruhe befindet
(beispielsweise Entwicklung von Umrissschriftartendaten in Bitmapdaten,
Buchstabenverzierung, Umsetzung zwischen vertikalen Linien und horizontalen
Linien) selbst dann, wenn sich der Gleichstrommotor 2 mit
einer hohen konstanten Drehzahl dreht, sichergestellt. Folglich
kann die Verschlechterung im gedruckten Bild wie z. B. ein Druckfehler
vermieden werden.
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Wenn
sich der Gleichstrommotor 2 andererseits nicht mit einer
konstanten Drehzahl dreht (in der Zeitdauer vom Aussetzen der Leistungslieferung
des Gleichstrommotors 2 bis zum tatsächlichen Stoppen des Gleichstrommotors 2 und
der Zeitdauer von der Wiederaufnahme der Leistungslieferung des
Gleichstrommotors 2 bis zur Drehung des Gleichstrommotors 2 mit
konstanter Drehzahl), führt
der Thermokopf 13 das Drucken jedes Mal durch, wenn der
Betrag der Vorwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2 gemäß dem Ausgangssignal der Photosensoren 49b, 49c des
Codierers 49 um einen vorbestimmten Betrag erhöht wird.
Da der Codierer 49 verwendet wird, um den Zeitpunkt des
Antriebs des Thermokopfs 13 zu bestimmen, wenn sich der
Gleichstrommotor 2 nicht mit einer konstanten Drehzahl
dreht, kann jegliche Verschiebung von gedruckten Punkten im Vergleich
zu einer Anordnung zum Bestimmen des Zeitpunkts des Druckens beispielsweise
auf der Basis der nach dem Aussetzen der Lieferung von Leistung zum
Gleichstrommotor 2 abgelaufenen Zeit zuverlässig verhindert
werden.
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Wenn
sich der Gleichstrommotor während einer
Zeitdauer vom Aussetzen der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 bis
zum Stoppen der Drehung des Gleichstrommotors 2 rückwärts dreht, wird
außerdem
der Betrag der Rückwärtsdrehung durch
den Codierer 49 erfasst. Der Zeitpunkt des Antriebs des
Thermokopfs 13 wird in einer solchen Weise gesteuert, dass
der Betrag der Rückwärtsdrehung des
Gleichstrommotors 2 zur Zeit der Wiederaufnahme der Leistungslieferung
zum Gleichstrommotor 2 kompensiert wird. Insbesondere wenn
sich der Gleichstrommotor 2 rückwärts dreht, unmittelbar bevor
er stoppt, dreht sich der Gleichstrommotor 2 zuerst um
einen Winkel gleich dem Betrag der Rückwärtsdrehung nach der Wiederaufnahme
der Leistungslieferung vorwärts.
Und dann wird der Thermokopf 13 jedes Mal angetrieben,
wenn der Betrag der Vorwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2 um einen vorbestimmten Betrag erhöht wird.
Mit dieser Anordnung ist es möglich,
die Verschiebung der gedruckten Punkte, die durch die Rückwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2 während der Zeitdauer vom Aussetzen
der Leistungslieferung bis zum Stoppen des Gleichstrommotors 2 verursacht
wird, wirksam zu unterdrücken.
Daher werden gedruckte benachbarte Punkte korrekt miteinander verbunden,
um die Druckqualität
zu verbessern.
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Ferner
wird im obigen Banddrucker 1 die folgende Steuerung durchgeführt, um
ein Drucken mit guter Qualität
vor und nach dem Aussetzen des Gleichstrommotors 2 zu erhalten.
- (a) Nach dem Aussetzen der Leistungslieferung zum
Gleichstrommotor 2 wird der Thermokopf 13 alle
fünf Impulse
angetrieben, bis der Zählwert
der Vorwärtsdrehungsimpulse,
der vom Codierer 49 erfasst wird, zehn erreicht. Danach
wird der Thermokopf 13 alle vier Impulse angetrieben. Mit
dieser Anordnung wird der übermäßige Betrag
der Bewegung des Bandes über
dem Betrag der Drehbewegung des Gleichstrommotors 2 unmittelbar
vor dem tatsächlichen
Stoppen des Gleichstrommotors 2 kompensiert, um die Verschiebung von
gedruckten Punkten zuverlässig
zu verhindern.
- (b) Nach dem Aussetzen der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 wird,
(i) wenn das Inkrement des Zählwerts
des Vorwärtsdrehungsimpulses
geringer als "3" ist, wenn 100 ms,
150 ms, 200 ms oder 250 ms abgelaufen sind, der Thermokopf 13 angetrieben,
damit Daten derselben Linie wie der Linie des vorherigen Druckens
zu dieser Zeit gedruckt werden, (ii) wenn das Inkrement gleich oder
mehr als drei ist, werden Daten der nächsten Linie zur Linie des
vorherigen Druckens zu dieser Zeit gedruckt. Diese Anordnung druckt
selektiv die Daten derselben Linie oder die Daten der nächsten Linie
in Abhängigkeit
von dem Betrag der Vorwärtsdrehung
während
jeder bestimmtem Zeitdauer. Daher ist es möglich zu verhindern, dass die
Linienbreite des gedruckten Bildes von der ursprünglichen Linienbreite des Originalbildes extrem
verschieden ist, da sich das Druckmedium bewegt, selbst wenn der
Gleichstrommotor stoppt.
- (c) (ii) Wenn das Inkrement des Zählwerts des Vorwärtsdrehungsimpulses
gleich oder mehr als 3 ist, wenn 250 ms nach dem Aussetzen der Leistungslieferung
zum Gleichstrommotor 2 abgelaufen sind und die Daten für die nächste Linie
gedruckt werden, wird der Thermokopf 13 angetrieben, um
die Daten für
die nächste
Linie nach dem Schneiden des Bandes wieder zu drucken. (i) Wenn
das Inkrement geringer als 3 ist, wird keine Operation nach dem
Schneiden des Bandes durchgeführt.
Mit dieser Anordnung werden, nachdem die Daten für die nächste Linie nach dem Ablauf
von 250 ms gedruckt sind, die Daten für die nächste Linie wieder in der Position
gedruckt, in die das Band entlang seiner Laufrichtung auf Grund
des Schneidens des Bandes bewegt wird. Wenn das Band nicht um einen
normalen Betrag bewegt wird (der 5 Impulsen entspricht), so dass
der Abstand zwischen den gedruckten Punkten verringert wird, wird
der verringerte Abstand folglich durch einen längeren Abstand von gedruckten
Punkten, die auf Grund des Vorschubs des Bandes nach dem Schneiden
erzeugt werden, aufgehoben. Daher kann eine schmälere Linienbreite des gedruckten
Bildes wirksam unterdrückt
werden. Diese Methode wird nicht durchgeführt, wenn die Daten für dieselbe Linie
zu der Zeit, zu der 250 ms abgelaufen sind, gedruckt werden, da
der Abstand zwischen den gedruckten Punkten breiter ist.
- (d) Wenn die Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 wieder
aufgenommen wird und dieselben Daten wie bei (i) beschrieben zu
der Zeit, zu der 250 ms nach dem Aussetzen der Leistungslieferung
zum Gleichstrommotor abgelaufen sind, gedruckt werden, wird der
Betrag der Rückwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2 während der Zeitdauer vom Aussetzen
der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 bis zum tatsächlichen
Stoppen des Gleichstrommotors 2 kompensiert. Der Thermokopf 13 wird
dann in einer solchen Weise angetrieben, dass die Daten der nächsten Linie
jedes Mal gedruckt werden, wenn (5–a)+"der Betrag der Vorwärtsdrehung, der vom Codierer 49 erfasst
wird" (a ist eine
Konstante, die in dem Fall, dass das Band geschnitten wird, wenn
der Gleichstrommotor 2 gestoppt wird, 1 ist oder in dem
Fall, in dem das Band nicht geschnitten wird, 2 ist), um fünf erhöht wird.
Wenn die Daten für
die nächste
Linie zu dem Zeitpunkt, zu dem 250 ms nach dem Aussetzen der Leistungslieferung
zum Gleichstrommotor 2 abgelaufen sind, gedruckt werden,
wie bei (ii) beschrieben, wird der Betrag der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 während der
Zeitdauer vom Aussetzen der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 bis
zum Stoppen des Gleichstrommotors 2 kompensiert. Und dann
werden die Daten für
die nächste
Linie gedruckt, nachdem der Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 um drei
Impulse erhöht
ist. Anschließend
wird der Thermokopf 13 in einer solchen Weise angetrieben,
dass die Daten für
die nächste
Linie jedes Mal gedruckt werden, wenn der Betrag der Vorwärtsdrehung
des Gleichstrommotors 2 um fünf Impulse erhöht wird.
Mit dieser Anordnung wird das erste Drucken nach der Wiederaufnahme
der Leistungslieferung zum Gleichstrommotor 2 durchgeführt, wenn
das Inkrement des Vorwärtsimpulses
durch den Gleichstrommotor 2 geringer als fünf ist.
Daher wird eine weiße
Linie, die durch die Differenz zwischen der Bewegung des Bandes
in der Laufrichtung, die durch das Bandschneiden verursacht wird
(L1 in 6A), und der tatsächlichen
Bewegung des Bandes, die durch den Gleichstrommotor 2 bewirkt
wird, für
die Kompensation der Rückwärtsdrehung
(L2 in 6A) unterdrückt. Folglich wird die Verbindung
des gedruckten Bildes vor und nach der Wiederaufnahme der Lieferung
von Leistung zum Gleichstrommotor 2 verbessert. Außerdem wird
der Wert der Konstante a in Abhängigkeit
davon geändert,
ob das Band nach dem Stopp des Gleichstrommotors 2 geschnitten
wird. Folglich können
Punkte in korrekten Positionen in Anbetracht der Bewegung des Bandes,
die durch das Bandschneiden verursacht wird, gedruckt werden.
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Obwohl
die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform begrenzt. Viele
Modifikationen fallen unter den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
Außerdem
wird in der obigen Ausführungsform
der Thermokopf als Druckkopf verwendet. Beliebige Arten eines Druckkopfs
außer
dem Thermokopf können jedoch
verwendet werden. In der obigen Ausführungsform ist das Beispiel,
in dem das Band während des
Aussetzens des Druckens geschnitten wird, beschrieben. Es liegt
jedoch innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung,
dass das Drucken auf Grund eines großen Volumens von Druckdaten ausgesetzt
wird und der Rest der Daten während
des Aussetzens des Druckens eingegeben wird.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird der Druckzeitpunkt
ohne Verwendung des Codierers während
der Zeitdauer von t3 bis t11 bestimmt, in der sich der Gleichstrommotor
nicht mit einer konstanten Drehzahl dreht und eine kleine Drehzahl
aufweist. Alternativ kann der Druckzeitpunkt gemäß den Ausgangsimpulsen des
Codierers bestimmt werden, wenn sich das Druckmedium nicht mit einer
konstanten Geschwindigkeit bewegt (Zeit t0 bis Zeit t15), einschließlich der
Zeitdauer zwischen der Zeit t3 und der Zeit t11.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Druckkopf
fest und das Band wird durch einen Gleichstrommotor bewegt. Alternativ kann
das Band fest sein und der Druckkopf kann durch den Gleichstrommotor
bewegt werden. Das Band kann nicht notwendigerweise ein mehrlagiges Band
wie z. B. ein zweilagiges Band sein. Mit anderen Worten, das Drucken
kann auf einem Oberflächenschichtband
durchgeführt
werden und dann kann das Oberflächenschichtband
selbst ausgeworfen werden. Ferner kann irgendeine Vorrichtung außer einem
Codierer zum Erfassen von Vorwärts-
und Rückwärtsdrehungen
des Gleichstrommotors verwendet werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Diese
Erfindung ist auf eine beliebige Art von Banddrucker, der durch
einen Gleichstrommotor angetrieben wird, anwendbar.