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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein medizinisches Bildgebungssystem
mit einem die Bildgebungsvorrichtung und ein Untersuchungsvolumen
aufnehmenden Rahmen, wobei das System weiterhin Folgendes umfasst:
ein Patientenauflageelement, eine erste Verschiebungsvorrichtung
zum Verschieben des Patientenauflageelements relativ zum Rahmen
in einer ersten horizontalen Richtung in das Untersuchungsvolumen
hinein und aus dem Untersuchungsvolumen heraus, und eine zweite
Verschiebungsvorrichtung zum Verschieben des Patientenauflageelements
relativ zum Rahmen in einer zweiten horizontalen Richtung quer zu
der ersten horizontalen Richtung, wobei das Patientenauflageelement
auf einem mobilen Träger
vorgesehen ist, der ein erstes Andockelement umfasst, mit dessen
Hilfe der Träger
an ein an dem Rahmen vorgesehenes zweites Andockelement angedockt
werden kann.
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Medizinische
Bildgebungssysteme der in dem einleitenden Absatz erwähnten Art
sind allgemein bekannt. Ein Beispiel für ein bekanntes medizinisches
Bildgebungssystem ist ein Magnetresonanz-Bildgebungssystem, mit
dessen Hilfe unter Anwendung von Kernmagnetresonanzverfahren Bilder von
den Eingeweiden eines Patienten gemacht werden können. Die Bildgebungsvorrichtung
des bekannten Magnetresonanz-Bildgebungssystems
umfasst ein elektrischens Spulensystem zum Erzeugen eines variierenden
Magnetfelds und Hochfrequenzsignalen in dem Untersuchungsvolumen,
in dem der Patient angeordnet werden soll, und zum Empfangen von
Hochfrequenzsignalen, die durch den Patientenkörper in Reaktion auf die durch
das Spulensystem erzeugten Hochfrequenzsignale erzeugt wurden. Bei dem
Patientenauflageelement handelt es sich um eine horizontale Liege,
und der mobile Träger,
auf dem das Patientenauflageelement angeordnet ist, ist ein Fahrwagen.
Da das Patientenauflageelement auf dem mobilen Träger vorgesehen
ist, kann das Patientenauflageelement mit dem darauf liegenden Patienten
vom Bildgebungssystem weggefahren und zum Beispiel in einen Vorbereitungsraum
oder zu einer anderen medizinischen Untersuchungs- oder Behandlungsvorrichtung
gebracht werden. Mit Hilfe der Andockelemente kann der mobile Träger mechanisch
mit dem Rahmen gekoppelt werden, so dass das Patientenauflageelement
auf dem mobilen Träger
in eine stabile Position relativ zum Rahmen und zur Bildgebungsvorrichtung
gebracht wird. Die Andockelemente umfassen auch elektrische Verbindungen
zwischen dem mobilen Träger
und der Bildgebungsvorrichtung, so dass eine Batterie, die auf dem mobilen
Träger
zur Versorgung der elektrischen Systeme des mobilen Trägers angeordnet
ist, aufgeladen werden kann und Informationen über den Patienten, die in einem
elektrischen Speicher des mobilen Trägers gespeichert sind, zwischen
dem mobilen Träger
und der Bildgebungsvorrichtung ausgetauscht werden können. Die
erste Verschiebungsvorrichtung ist in dem mobilen Träger vorgesehen.
In dem angedockten Zustand des mobilen Trägers kann das Patientenauflageelement
mit dem darauf liegenden Patienten durch die erste Verschiebungsvorrichtung
relativ zu dem mobilen Träger
und relativ zu dem Rahmen, an dem der mobile Träger angedockt ist, in der ersten
horizontalen Richtung verschoben werden, so dass der Patient in
das Untersuchungsvolumen hinein und nach der Untersuchung aus dem
Untersuchungsvolumen heraus bewegt wird. Die zweite Verschiebungsvorrichtung
ist ebenfalls in dem mobilen Träger
vorgesehen, so dass der Patient in dem angedockten Zustand des mobilen
Trägers
ebenfalls relativ zu dem Rahmen und der Bildgebungsvorrichtung in
der zweiten horizontalen Richtung bewegt werden kann. Dies ist oft
erforderlich, um den zu untersuchenden Teil des Patientenkörpers in
eine korrekte Position relativ zu der Bildgebungsvorrichtung zu bringen.
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Ein
Nachteil des bekannten medizinischen Bildgebungssystems besteht
darin, dass insbesondere im Fall von korpulenten Patienten der Schwerpunkt
des Patientenauflageelements und des darauf liegenden Patienten,
in der zweiten horizontalen Richtung gesehen, nahe an die Räder des
mobilen Trägers
herankommt, wenn das Patientenauflageelement mit dem darauf liegenden
Patienten in der zweiten horizontalen Richtung relativ zu dem mobilen
Träger
verschoben wird, wodurch die Stabilität des mobilen Trägers stark
abnimmt und der mobile Träger umfallen
könnte.
Infolgedessen ist die Strecke, über die
das Patientenauflageelement in der zweiten Richtung verschoben werden
kann, begrenzt.
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In
dem Dokument JP-A-11 033010 wird eine Patientenliege 52 mit
einer oberen Platte beschrieben, die in Längsrichtung entlang eines seitlichen Rahmens 53 bewegt
werden kann – siehe
Pfeil Y. Die Liege 52 hat vier Beine 56 mit Rollfüßen 57.
Eine Schlittenführung 62 ist
in einer Metallhalterung 61 einer Vorrichtung zur Erzeugung
eines statischen Magnetfelds 51 angeordnet und eine an
der Liege 52 angebrachte Platte 60 ist mit einer
Schraube 63 an der Schlittenführung 62 befestigt.
Auf diese Weise kann die Liege in Längsrichtung auf die Vorrichtung 51 zu bewegt
und mit Hilfe der Schlittenführung 62 senkrecht
in Richtung des Pfeils X bewegt werden.
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In
dem Dokument JP-A-2001 1170021 wird eine Liege 15 mit einer
oberen Platte 19 mit vier Beinen 17 mit Rädern 16 beschrieben.
Zum Anheben/Absenken der oberen Platte 19 der Liege 15 ist ein
Hebemechanismus vorgesehen. Außerdem
ist ein Verbindungsmechanismus 21 an der Basis 11 eines
Diagnostikinstrument mit einem Joch 12 und sich gegenüberliegenden
Magneten 13 angebracht. Der Verbindungsmechanismus ist
vorgesehen, um die Liege 15 in die Bildgebungsregion der
Vorrichtung hinein zu bewegen und aus ihr heraus zu bewegen (siehe 2).
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Die
Patientenliegen auf einem mobilen Träger wie in diesen Dokumenten
beschrieben haben ähnliche
Nachteile wie oben erwähnt.
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Die
Erfindung hat zur Aufgabe, ein medizinisches Bildgebungssystem der
in dem einleitenden Absatz genannten Art zu schaffen, das nicht
die Nachteile des bekannten medizinischen Bildgebungssystems aufweist.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
ist ein erfindungsgemäßes medizinisches
Bildgebungssystem dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verschiebungsvorrichtung
an dem Rahmen zum Verschieben des zweiten Andockelements relativ
zu dem Rahmen in der zweiten horizontalen Richtung vorgesehen ist. In
einem erfindungsgemäßen medizinischen
Bildgebungssystem werden Verschiebungen des Patientenauflageelements
relativ zu dem Rahmen in der zweiten horizontalen Richtung im angedockten
Zustand des mobilen Trägers
bewirkt, indem das zweite Andockelement gemeinsam mit dem mobilen
Träger und
dem hiermit mechanisch gekoppelten Patientenauflageelement mit Hilfe
der zweiten Verschiebungsvorrichtung in die zweite horizontale Richtung
bewegt wird. Infolgedessen braucht das Patentenauflageelement nicht
in der zweiten horizontalen Richtung relativ zum mobilen Träger verschoben
zu werden und kann, in der zweiten horizontalen Richtung gesehen, in
einer festen stabilen Position relativ zum mobilen Träger montiert
oder gehalten werden. Infolgedessen kann das Patientenauflageelement
in der zweiten horizontalen Richtung auf stabile Weise über relativ
große
Strecken verschoben werden. Ein weiterer Vorteil eines erfindungsgemäßen medizinischen
Bildgebungssystems, insbesondere von solchen Systemen, die mindestens
zwei mobile Träger
jeweils mit einem separaten Patientenauflageelement umfassen, die
abwechselnd am Rahmen angedockt werden können, besteht darin, dass der
mobile Träger eine
relativ einfache Konstruktion hat, weil in dem mobilen Träger keine
zweite Verschiebungsvorrichtung untergebracht ist.
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Eine
besondere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen medizinischen Bildgebungssystems
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mit Hilfe von Rollelementen
bewegt werden kann. Die Rollelemente schaffen eine stabile Auflage
für den mobilen
Träger
und das darauf vorgesehene Patientenauflageelement, wenn über die
Andockelemente Kräfte
auf den mobilen Träger
ausgeübt
werden, um den mobilen Träger
in die zweite horizontale Richtung zu verschieben.
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Eine
weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen medizinischen
Bildgebungssystems ist dadurch gekennzeichnet, dass das System ein Magnetresonanz-Bildgebungssystem
ist und der Rahmen ein unteres Spulensystemgehäuse und ein oberes Spulensystemgehäuse umfasst,
zwischen denen sich das Untersuchungsvolumen befindet, wobei das
zweite Andockelement und die zweite Verschiebungsvorrichtung in
dem unteren Spulengehäuse
vorgesehen sind. Bei dieser weiteren Ausführungsform ist das medizinische
Bildgebungssystem ein Magnetresonanzsystem des so genannten offenen
Typs, in dem das Untersuchungsvolumen in vertikaler Richtung durch
das untere Spulensystemgehäuse
und das obere Spulensystemgehäuse
begrenzt wird und in dem das Untersuchungsvolumen im größten Teil
seiner horizontalen Ebene offen ist. Die Erfindung eignet sich insbesondere
für den
Einsatz in einer Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtung des offenen
Typs, weil das offene Untersuchungsvolumen relativ große Verschiebungen
des Patienten innerhalb des Untersuchungsvolumens in der zweiten
horizontalen Richtung erlaubt. Infolgedessen kann der Patientenkörper in
eine korrektere Position relativ zur Bildgebungsvorrichtung gebracht werden
als in einer Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtung des so genannten
geschlossenen Typs mit einem relativ schmalen zylindrischen Untersuchungsvolumen.
Das zweite Andockelement und die zweite Verschiebungsvorrichtung
sind in dem unteren Spulensystemgehäuse angeordnet, weil sich das untere
Spulensystem relativ nahe am mobilen Träger befindet.
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Noch
eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen medizinischen
Bildgebungssystems ist dadurch gekennzeichnet, dass das System ein
Führungselement
umfasst, das in dem Untersuchungsvolumen vorhanden ist, an dem zweiten
Andockelement angebracht ist und sich in der ersten horizontalen
Richtung erstreckt, um das Patientenauflageelement in dem Untersuchungsvolumen
zu führen und
zu stützen.
Wenn das Patientenauflageelement in der ersten horizontalen Richtung
in das Untersuchungsvolumen hinein verschoben wird, werden die Führungs-
und Stützfunktionen
des mobilen Trägers von
dem Führungselement übernommen.
Da das Führungselement
an dem zweiten Andockelement montiert ist, wird das Führungselement
durch das zweite Andockelement zu sammen mit dem an dem zweiten Andockelement
angedockten mobilen Träger in
der zweiten horizontalen Richtung verschoben, so dass das Führungselement
immer in einer korrekten Position relativ zum mobilen Träger gehalten
wird, d.h. in einer Position, in der das Führungselement mit einem weiteren
Führungselement
für das
auf dem mobilen Träger
vorhandene Patientenauflageelement in einer Linie liegt. Infolgedessen
kann das Patientenauflageelement an dem zweiten Andockelement angedockt
werden und anschließend
in jeder möglichen
Position des zweiten Andockelements, in der zweiten horizontalen
Richtung gesehen, in das Untersuchungsvolumen verschoben werden,
und das Patientenauflageelement kann auch aus dem Untersuchungsvolumen
heraus verschoben werden und anschließend in jeder möglichen
Position des Patientenauflageelements, gesehen in der zweiten horizontalen
Richtung, von dem zweiten Andockelement gelöst werden.
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Eine
besondere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen medizinischen
Bildgebungssystems ist dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement
auf einem brückenförmigen weiteren Träger vorgesehen
ist, der das untere Spulensystemgehäuse überbrückt und ein erstes Bein umfasst,
das an dem zweiten Andockelement montiert ist und von diesem gestützt wird,
und ein zweites Bein umfasst, das durch Rollelemente an einer Seite
des unteren Spulensystemgehäuses
gegenüber
einer Seite, an der sich das zweite Andockelement befindet, gestützt wird.
Der brückenförmige weitere
Träger
schafft eine praktische und stabile Halterung für das Führungselement im Untersuchungsvolumen über dem
unteren Spulensystemgehäuse.
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Eine
weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen medizinischen
Bildgebungssystems ist dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement
auf einem brückenförmigen weiteren
Träger vorgesehen
ist, der das untere Spulensystemgehäuse überspannt und ein erstes Bein
umfasst, das an dem zweiten Andockelement montiert ist und von diesem
gestützt
wird, und ein zweites Bein umfasst, das sich an einer Seite des
unteren Spulensystemgehäuses
gegenüber
einer Seite befindet, an der sich das zweite Andockelement befindet,
und das mittels eines unterhalb des unteren Spulensystemgehäuses verlaufenden
Verbindungselements mit dem ersten Bein verbunden ist. Das Verbindungselement
verbessert die Steifigkeit des brückenförmigen weiteren Trägers erheblich.
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Ausführungsbeispiele
eines erfindungsgemäßen medizinischen
Bildgebungssystems werden im Folgenden anhand von Zeichnungen ausführlicher
beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 ein
erfindungsgemäßes medizinisches
Bildgebungssystem,
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2 das
medizinische Bildgebungssystem aus 1 mit einem
Patientenauflageelement des Systems in einem Untersuchungsvolumen
des Systems,
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3 eine
Vorderansicht des medizinischen Bildgebungssystems aus 1,
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4 schematisch
eine Verschiebungsvorrichtung des medizinischen Bildgebungssystems
aus 1,
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5 schematisch
einen brückenförmigen Träger des
medizinischen Bildgebungssystems aus 1, und
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6 schematisch
einen brückenförmigen Träger einer
alternativen Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen medizinischen
Bildgebungssystems.
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Das
in 1 dargestellte erfindungsgemäße medizinische Bildgebungssystem
ist ein Magnetresonanz-Bildgebungssystem des so genannten offenen Typs,
mit dessen Hilfe unter Anwendung von Kernmagnetresonanzverfahren
Bilder von den Eingeweiden eines Patienten gemacht werden können. Das medizinische
Bildgebungssystem umfasst einen Rahmen 1 mit einem unteren
Spulensystemgehäuse 3 und
einem oberen Spulensystemgehäuse 5,
in denen ein elektrisches Spulensystem untergebracht ist. Das Spulensystem,
das in 1 nicht abgebildet ist, ist ein Teil einer Bildgebungsvorrichtung
des medizinischen Bildgebungssystems, das ebenfalls nicht in 1 dargestellt
ist und das von einer an sich bekannten Art sein kann. Zwischen
dem unteren Spulensystemgehäuse 3 und
dem oberen Spulensystemgehäuse 5 befindet
sich ein Untersuchungsvolumen 7, in dem der Patient anzuordnen
ist. Das Untersuchungsvolumen 7 ist in der vertikalen Richtung
Z durch das untere Spulensystemgehäuse 3 und das obere
Spulensystemgehäuse 5 begrenzt.
Das untere Spulensystemgehäuse 3 und
das obere Spulensystemgehäuse 5 sind
mit zwei vertikalen Säulen 9, 11 des
Rahmens 1 miteinander verbunden, die einen relativ kleinen
Querschnitt haben, so dass das Untersuchungsvolumen 7 im
größeren Teil
seiner horizontalen Ebene offen ist. Im Betrieb erzeugt das Spulensystem
ein variierendes Magnetfeld und Hochfrequenzsignale in dem Untersuchungsvolumen 7.
In Reaktion auf die durch das Spulensystem erzeugten Hochfrequenzsignale
erzeugt der Körper
des Patienten Hochfrequenzsignale, die von dem Spulensystem empfangen
und von der Bildgebungsvorrichtung zu einem Bild des Patientenkörpers verarbeitet
werden.
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Das
medizinische Bildgebungssystem umfasst ferner ein Patientenauflageelement 13,
insbesondere eine horizontale Liege, die auf einem mobilen Träger 15 vorgese hen
ist, insbesondere einem Fahrwagen, der mittels Rollelementen 17 bewegbar ist.
Der mobile Träger 15 ist
mit einem ersten Andockelement 19 ausgestattet, mit dessen
Hilfe der mobile Träger 15 an
einem zweiten Andockelement 21 angedockt werden kann, das
an dem Rahmen 1 vorgesehen ist, insbesondere an einer Vorderseite 23 des unteren
Spulensystemgehäuses 3.
Da das Patientenauflageelement 13 auf dem mobilen Träger 15 vorgesehen
ist, kann das Patientenauflageelement 13 mit dem darauf
liegenden Patienten von dem medizinischen Bildgebungssystem weggefahren
und zum Beispiel in einen separaten Vorbereitungsraum, wo der Patient
vor der Untersuchung vorbereitet wird, oder zu einer anderen medizinischen
Untersuchungs- oder Behandlungsvorrichtung gebracht werden, um einer
anschließenden
Untersuchung oder Behandlung unterzogen zu werden. Vorzugsweise umfasst
das medizinische Bildgebungssystem mindestens zwei mobile Träger 15 jeweils
mit einem separaten Patientenauflageelement 13. Auf diese
Weise kann während
der Untersuchung eines ersten Patienten ein zweiter Patient vorbereitet
werden, und nach der Untersuchung des ersten Patienten kann der
mobile Träger 15 mit
dem Patientenauflageelement 13, auf dem der erste Patient
liegt, von dem medizinischen Bildgebungssystem gelöst und weggefahren
werden, während
der mobile Träger 15 mit dem
Patientenauflageelement 13, auf dem der zweite Patient
liegt, sofort zu dem medizinischen Bildgebungssystem gefahren und
daran angedockt werden kann. Dies hat zur Folge, dass das medizinische
Bildgebungssystem effizient genutzt werden kann.
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Mit
Hilfe des ersten Andockelements 19 und des zweiten Andockelements 21,
die in 1 nur schematisch dargestellt sind, kann der mobile
Träger 15 mechanisch
an das untere Spulensystemgehäuse 3 angekoppelt
und von diesem entkoppelt werden, so dass das Patientenauflageelement 13 auf
dem mobilen Träger 15 in
eine vordefinierte stabile Position relativ zum Rahmen 1 und
zur Bildgebungsvorrichtung gebracht werden kann. Zu diesem Zweck
können
das erste Andockelement 19 und das zweite Andockelement 21 mit
herkömmlichen
mechanischen Kopplungsmitteln ausgestattet werden, die nicht weiter
beschrieben werden. Vorzugsweise umfassen das erste Andockelement 19 und
das zweite Andockelement 21 auch elektrische Verbindungen
zwischen dem mobilen Träger 15 und
der Bildgebungsvorrichtung. Auf diese Weise kann der mobile Träger 15 oder
das Patientenauflageelement 13 zum Beispiel mit einem elektrischen
Speicher ausgestattet werden, in dem Informationen über den
Patienten gespeichert werden können,
wobei diese Informationen über
die genannten elektrischen Verbindungen zwischen dem genannten Speicher
und der Bildgebungsvorrichtung ausgetauscht werden können. Außerdem kann
eine Batterie, die an dem mobilen Träger 15 zur Versorgung
der elektrischen Systeme des mobilen Trägers 15 oder des Patientenauflageelements 13 vorgesehen
ist, über
die genannten elektrischen Verbindungen aufgeladen werden.
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Im
angedockten Zustand des mobilen Trägers 15, der in 1 dargestellt
ist, kann das Patientenauflageelement 13 mit dem darauf
liegenden Patienten relativ zu dem mobilen Träger 15 und dem Rahmen 1 in
einer ersten horizontalen Richtung X von einer ersten, in 1 dargestellten
Position, in der das Patientenauflageelement 13 vollständig von dem
mobilen Träger 15 getragen
wird, in eine zweite, in 2 dargestellte Position verschoben
werden, in der sich das Patientenauflageelement 13 in dem
Untersuchungsvolumen 7 befindet. Zu diesem Zweck ist der
mobile Träger 15 mit
einem ersten Führungselement 25 ausgestattet,
das im angedockten Zustand des mobilen Trägers 15 in der ersten
horizontalen Richtung X verläuft
und mit Führungselementen 27 zusammenwirkt,
die an dem Patientenauflageelement 13 vorgesehen sind.
Der Rahmen 1 ist mit einem zweiten Führungselement 29 versehen,
das sich in dem Untersuchungsvolumen 7 befindet und in der
ersten horizontalen Richtung X verläuft und im angedockten Zustand
des mobilen Trägers 15 in
einer Linie mit dem ersten Führungselement 25 liegt. Der
mobile Träger 15 umfasst
ferner eine erste Verschiebungsvorrichtung, um das Patientenauflageelement 13 entlang
des ersten Führungselements 25 und
entlang des zweiten Führungselements 29 in
das Untersuchungsvolumen 7 hinein zu bewegen und nach der
Untersuchung des Patienten wieder aus dem Untersuchungsvolumen 7 heraus
zu bewegen. Die erste Verschiebungsvorrichtung kann von herkömmlicher
Art sein und zum Beispiel mit einem in 2 dargestellten
länglichen
Zug-Schub-Element 31 ausgestattet sein, das an dem Patientenauflageelement 13 befestigt
ist und durch einen in dem mobilen Träger 15 vorgesehenen
Elektromotor angetrieben wird. Wenn das Patientenauflageelement 13 von der
ersten Verschiebungsvorrichtung in das Untersuchungsvolumen 7 verschoben
wird, werden die Führungs- und Stützfunktionen
des ersten Führungselements 25 des
mobilen Trägers 15 von
dem zweiten Führungselement 29 übernommen,
und wenn das Patientenauflageelement 13 aus dem Untersuchungsvolumen 7 heraus
bewegt wird, werden die Führungs-
und Stützfunktionen
des zweiten Führungselements 29 wieder
von dem ersten Führungselement 25 übernommen.
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Wie
in 3 dargestellt, umfasst das medizinische Bildgebungssystem
weiterhin ein zweites Verschiebungselement 33, mit dessen
Hilfe das Patientenauflageelement 13 im angedockten Zustand
des mobilen Trägers 15 relativ
zum Rahmen 1 verscho ben werden kann und die Bildgebungsvorrichtung
in einer zweiten horizontalen Richtung Y quer zu der ersten horizontalen
Richtung X verschoben werden kann. Durch Verschieben des Patienten
relativ zu der Bildgebungsvorrichtung in der zweiten horizontalen Richtung
Y kann der zu untersuchende Teil des Patientenkörpers in eine korrekte Lage
relativ zu der Bildgebungsvorrichtung gebracht werden. Wie in 3 dargestellt,
sind relativ große
Verschiebungen des Patientenauflageelements 13 in der zweiten
horizontalen Richtung Y möglich,
weil das Untersuchungsvolumen 7 im größeren Teil seiner horizontalen
Ebene offen ist. Infolgedessen kann der Körper des Patienten in eine
korrektere Lage relativ zu der Bildgebungsvorrichtung gebracht werden
als in einer Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtung
des so genannten geschlossenen Typs, die ein relativ schmales zylindrisches
Untersuchungsvolumen hat.
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Damit
sich das Patientenauflageelement 13 in der zweiten horizontalen
Richtung Y relativ zu dem Rahmen 1 und der Bildgebungsvorrichtung
auf stabile Weise und über
relativ große
Strecken verschieben lässt,
ist die zweite Verschiebungsvorrichtung 33 auf dem Rahmen 1 vorgesehen,
insbesondere in dem unteren Spulensystemgehäuse 3, um das zweite
Andockelement 21 relativ zum Rahmen 1 in der zweiten
horizontalen Richtung Y zu verschieben. In 3 ist die
Lage der zweiten Verschiebungsvorrichtung 33 in dem unteren
Spulensystemgehäuse 3 nur schematisch
mit gestrichelten Linien dargestellt. In 4 sind die
Hauptteile der zweiten Verschiebungsvorrichtung 33 schematisch
dargestellt. Die zweite Verschiebungsvorrichtung 33 umfasst
ein lineares Führungselement 35,
das in der zweiten horizontalen Richtung Y verläuft und an dem Rahmenelement 37 montiert
ist, das an dem unteren Spulensystemgehäuse 3 befestigt ist.
Das zweite Andockelement 21, das in 4 nur schematisch
dargestellt ist, umfasst ein Führungselement 39,
das mit dem linearen Führungselement 35 zusammenwirkt.
Die zweite Verschiebungsvorrichtung 33 umfasst weiterhin
eine Spindel 41, die ebenfalls in der zweiten horizontalen
Richtung Y verläuft
und mit einer in 4 dargestellten Schraubengewindemutter
versehen ist. Ein erster Endabschnitt 43 und ein zweiter
Endabschnitt 45 der Spindel 41 sind in einer ersten
Lagerbuchse 47 bzw. in einer zweiten Lagerbuchse 49 gelagert,
die beide an dem Rahmenelement 37 angebracht sind. Eine
dritte Lagerbuchse 51, die ein Innengewinde zum Zusammenwirken
mit dem Schraubengewinde der Spindel 41 besitzt, ist an
dem zweiten Andockelement 21 montiert. Die zweite Verschiebungsvorrichtung 33 umfasst
weiterhin einen an dem Rahmenelement 37 angebrachten Elektromotor 53, der
ein Zahnrad 55 antreibt, welches an dem ersten Endabschnitt 43 der
Spindel 41 angebracht ist. Wenn das Zahnrad 55 von
dem Motor 53 angetrieben wird, verschiebt sich das zweite
Andockelement 21 aufgrund des Zusammenwirkens der Schraubengewinde
der Spindel 41 und der dritten Lagerbuchse 51 am linearen
Führungselement 35 entlang.
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Bei
der obigen Zusammenstellung der zweiten Verschiebungsvorrichtung 33 werden
Verschiebungen des Patientenauflageelements 13 relativ
zu dem Rahmen 1 in der zweiten horizontalen Richtung Y
im angedockten Zustand des mobilen Trägers 15 bewirkt, indem
das zweite Andockelement 21 zusammen mit dem mobilen Träger 15 und
dem mechanisch mit dem zweiten Andockelement 21 gekoppelten
Patientenaufnahmeelement 13 mit Hilfe der zweiten Verschiebungsvorrichtung 33 in
die zweite horizontale Richtung Y verschoben wird. Infolgedessen braucht
der mobile Träger 15 nicht
mit einer zusätzlichen
Verschiebungsvorrichtung zum Verschieben des Patientenauflageelements 13 in
der zweiten horizontalen Richtung Y relativ zum mobilen Träger 15 ausgestattet
zu werden, so dass das Patientenauflageelement 13, in der
zweiten horizontalen Richtung Y gesehen, in einer festen zentralen
Position relativ zu dem mobilen Träger 15 montiert und
gehalten werden kann. Dies hat zur Folge, dass der Schwerpunkt des
Patienten, in der zweiten horizontalen Richtung Y gesehen, immer
in einer zentralen Lage relativ zu den Rollelementen 17 bleibt,
während
das Patientenauflageelement 13 in der zweiten horizontalen
Richtung Y verschoben wird, so dass das Patientenauflageelement 13 auf
stabile Weise in der zweiten horizontalen Richtung Y relativ zum
Rahmen 1 verschoben wird. Die maximale Strecke, über die
das Patientenauflageelement 13 relativ zu dem Rahmen 1 in
der zweiten horizontalen Richtung Y verschoben werden kann, wird
nicht durch die Abmessungen des mobilen Trägers 15 in der zweiten
horizontalen Richtung Y begrenzt, sondern wird durch die Länge der
Spindel 41 bestimmt, die so beschaffen sein kann, dass
das Patientenauflageelement 13 über die relativ große Strecke,
die durch die Abmessungen des Untersuchungsvolumens 7 erlaubt
werden, in der Y-Richtung relativ zum Rahmen 1 verschoben
werden kann. Die Rollelemente 17 sorgen während der
Verschiebungen des mobilen Trägers 15 in
der zweiten horizontalen Richtung Y mit Hilfe der zweiten Verschiebungsvorrichtung 33 für eine stabile
Auflage für
den mobilen Träger 15 und
das Patientenauflageelement 13. Die Stabilität des mobilen
Trägers 15 während der Verschiebungen
in der zweiten horizontalen Richtung Y wird weiter durch die Tatsache
verbessert, dass das erste Andockelement 19 und das zweite
Andockelement 21 möglichst
nahe an der Bodenoberfläche vorgesehen
sind, d.h. so nahe wie möglich
an der imaginären
horizontalen Oberfläche,
in der sich die Rollelemente 17 befinden. Dies hat zur
Folge, dass die mechanischen Momente, die sich aus den Kräften ergeben,
welche während
der Verschiebung des mobilen Trägers 15 durch
die zweite Verschiebungsvorrichtung 33 über die Andockelemente 19 und 21 auf
den mobilen Träger 15 ausgeübt werden
und die eine Instabilität
des mobilen Trägers 15 bewirken,
so weit wie möglich
begrenzt werden. Da die zweite Verschiebungsvorrichtung 33 auf
dem Rahmen 1 vorgesehen ist und nicht auf dem mobilen Träger 15,
ist die Konstruktion des mobilen Trägers 15 relativ einfach. Dies
ist besonders vorteilhaft bei Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen medizinischen
Bildgebungssystems, die mit zwei oder mehr als zwei mobilen Trägern 15 mit
jeweils einem separates Patientenauflageelement 13 ausgestattet
sind, die abwechselnd an den Rahmen 1 angedockt werden
können.
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Wie
in 1 dargestellt, ist das zweite Führungselement 29,
das in dem Untersuchungsvolumen 7 zum Führen und Stützen des Patientenaufnahmeelements 13 in
dem Untersuchungsvolumen vorhanden ist, an einem weiteren Träger 57 angebracht,
der brückenförmig ist
und das untere Spulensystemgehäuse 3 überspannt.
Der brückenförmige weitere
Träger 57,
der in 5 separat dargestellt ist, umfasst ein erstes
im Wesentlichen vertikales Bein 59, das sich auf der Vorderseite 23 des
unteren Spulensystemgehäuses 3 befindet
und gebogene Stützelemente 61 umfasst,
und ein zweites im Wesentlichen vertikales Bein 63, das
sich auf der Rückseite des
unteren Spulensystemgehäuses 3 gegenüber der
Vorderseite 23 befindet und gebogene Stützelemente 65 umfasst.
An den gebogenen Stützelementen 61 bzw.
an den gebogenen Stützelementen 65 sind
ein erster Endabschnitt 67 und ein zweiter Endabschnitt 69 des
zweiten Führungselements 29 montiert.
Der untere Endabschnitt des ersten Beins 59 ist mittels
eines horizontalen plattenförmigen
Verbindungselements 71, das unterhalb des unteren Spulensystemgehäuses 3 in
einer lückenförmigen Öffnung 73 verläuft, welche
zwischen dem unteren Spulensystemgehäuse 3 und einem Fuß 75 des
Rahmens 1 vorhanden ist, wie in 3 dargestellt,
mit dem unteren Endabschnitt des zweiten Beins 63 verbunden.
Der brückenförmige weitere
Träger 57 hat somit
eine relativ hohe Steifigkeit.
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Wie
in 1 und 5 dargestellt, ist das erste
Bein 59 an dem zweiten Andockelement 21, das in 5 nur
schematisch abgebildet ist, befestigt und wird von diesem getragen.
Dies hat zur Folge, dass der brückenförmige weitere
Träger 57 und
das zweite Führungselement 29 in
einer festen Position relativ zu dem zweiten Andockelement 21 angeordnet
sind, so dass das zweite Führungselement 29 durch
die zweite Verschiebungsvorrichtung 33 in der zweiten horizontalen
Richtung Y verschoben wird, und zwar gemeinsam mit dem mobilen Träger 15 und dem
an das zweite Andockelement 21 ange dockten Patientenauflageelement 13.
Dadurch wird das zweite Führungselement 29 während der
Verschiebungen des mobilen Trägers 15 in
der zweiten horizontalen Richtung Y in einer korrekten Position
relativ zu dem mobilen Träger 15 gehalten,
d.h. in einer Position, in der sich das zweite Führungselement 29 in
einer Linie mit dem ersten Führungselement 25 befindet,
das auf dem mobilen Träger 15 vorgesehen
ist. Außerdem
wird das erste Führungselement 25 immer
in eine korrekte Position in einer Linie mit dem zweiten Führungselement 29 gebracht,
d.h. unabhängig
von der Position des zweiten Andockelements 21 in der zweiten
horizontalen Richtung Y, wenn der mobile Träger 15 zum Rahmen 1 bewegt
und dort angedockt wird. Demzufolge kann der mobile Träger 15 an
das zweite Andockelement 21 angedockt werden und das Patientenauflageelement 13 kann
anschließend in
das Untersuchungsvolumen 7 geschoben werden, und zwar in
jeder möglichen
Position des zweiten Andockelements 21 gesehen in der zweiten
horizontalen Richtung Y. Außerdem
kann das Patientenauflageelement 13 aus dem Untersuchungsvolumen 7 heraus
geschoben werden und der mobile Träger 15 kann anschließend von
dem zweiten Andockelement 21 abgekoppelt werden, und zwar
in jeder möglichen Position
des Patientenauflageelements 13 in dem Untersuchungsvolumen 7,
gesehen in der zweiten horizontalen Richtung Y. Es ist zu beachten,
dass das plattenförmige
Verbindungselement 71 mit Mitteln, zum Beispiel Rollelementen,
versehen werden kann, um das Verbindungselement 71 in der
lückenförmigen Öffnung 73 zu
stützen
und zu führen.
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6 zeigt
einen brückenförmigen Träger 77,
der das zweite Führungselement 29 in
einer alternativen Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen medizinischen
Bildgebungssystems trägt.
Abgesehen von dem brückenförmigen Träger 77 ist
die genannte alternative Ausführungsform
im Wesentlichen identisch mit dem in 1 dargestellten
medizinischen Bildgebungssystem. Der brückenförmige Träger 77 umfasst ein
horizontales plattenförmiges
Stützelement 79,
an dem das zweite Führungselement 29 montiert
ist, ein erstes im Wesentlichen vertikales Bein 81, das
sich auf der Vorderseite 23 des unteren Spulensystemgehäuses 3 befindet,
und ein zweites im Wesentlichen vertikales Bein 83, das
sich auf der Rückseite
des unteren Spulensystemgehäuses 3 gegenüber der
Vorderseite 23 befindet. Das erste Bein 81 ist
an dem zweiten Andockelement 21 angebracht und wird von
diesem getragen, und das zweite Bein 83 wird von Rollenelementen 85 auf
einer Führungsfläche 87 getragen
und geführt,
die in der zweiten horizontalen Richtung Y verläuft und auf dem Fuß 75 des
Rahmens 1 vorgesehen ist. Alternativ können die Rollenelemente 85 auf
der Bodenoberfläche
geführt werden.
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Bei
dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen medizinischen Bildgebungssystem
handelt es sich um ein Magnetresonanz-Bildgebungssystem des so genannten
offenen Typs. Es ist zu beachten, dass die Erfindung auch Magnetresonanz-Bildgebungssysteme
des so genannten geschlossenen Typs einschließt, die ein relativ schmales
zylindrisches Untersuchungsvolumen haben. Obwohl ein derartig schmales
Untersuchungsvolumen nur eine begrenzte Verschiebung des Patientenauflageelements
in der zweiten horizontalen Richtung Y erlaubt, bietet die Erfindung
noch immer Vorteile für
Systeme des geschlossenen Typs mit zwei oder mehr als zwei mobilen
Trägern,
jeweils mit einem separaten Patientenauflageelement, die abwechselnd
an den Rahmen angedockt werden können.
Es ist weiterhin zu beachten, dass die Erfindung auch medizinische Bildgebungssyteme
einer anderen Art als Magnetresonanz-Bildgebungssysteme einschließen kann,
wie zum Beispiel Röntgen-
oder CT-Bildgebungssysteme.
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Es
ist ferner zu beachten, dass die Erfindung auch Ausführungsformen
einschließt,
bei denen die zweite Verschiebungsvorrichtung zum Verschieben des
zweiten Andockelements 21 in der zweiten horizontalen Richtung
Y von einer anderen Art ist als die in 4 dargestellte
Verschiebungsvorrichtung 33. Die zweite Verschiebungsvorrichtung
kann zum Beispiel mit einer am Rahmen 1 angebrachten Zahnstange
und einem mit der Zahnstange zusammenwirkenden und durch einen an
dem zweiten Andockelement 21 montierten Elektromotor angetriebenen Zahnrad
ausgestattet sein. Schließlich
ist anzumerken, dass die Erfindung auch Ausführungsformen einschließt, bei
denen die Andockelemente 19 und 21 in einer anderen
vertikalen Position angeordnet sind als der vertikalen Position
nahe der Bodenoberfläche,
die in 1 dargestellt ist.
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Text in der
Zeichnung
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2
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- Accel – Beschleunigungsmesser
- Detector – Detektor
- Position encoder – Stellungsgeber
- Recon. processor – Rekonstruktionsprozessor
- Image memory – Bildspeicher
- Control panel – Bediener-Steuerpult
- Video proc. – Videoprozessor
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4
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- Coordinate processor – Koordinatenprozessor
- Misalignment processor – Fehlausrichtungsprozessor
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6
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7
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- Amplitude of isocenter oscillation – Amplitude der Isozentrum-Schwingung
- Time – Zeit
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8
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- Sensor – Sensor
- Actuator – Stellglied
- Processor – Prozessor
- Database – Datenbank