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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Anschlussdose, in welcher
die internen Schaltungen rechteckförmige Verteilerschienen verwenden
und gemeinsam nutzen und in welcher Schaltungsveränderungen
vereinfacht werden.
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2. Diskussion
von Informationen zum Hintergrund
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In
den letzten Jahren hat eine schnelle Zunahme der Anzahl an elektrischen
Gerätschaften
für Kraftfahrzeuge
und der Anzahl an Schaltungen, welche im Inneren von elektrischen
Kraftfahrzeug-Kontaktierungsdosen, speziell Anschlussdosen, untergebracht
sind, stattgefunden. Die Konstruktion einer solch hohen Dichte an
Abzweigungsschaltungen erfordert eine Vielzahl von Teilen und einen
großen
Betrag an Montagezeit.
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Eine
dieser elektrischen Kraftfahrzeug-Anschlussdosen ist beispielsweise
die Anschlussdose 1 der 15 (Oberbegriff
von Anspruch 1), welche eine mehrschichtige Konfiguration von Verteilerschienen 5A–5D mit
dazwischen liegenden Isolationsplatten 4A–4E zwischen
einem oberen Gehäuse 2 und
einem unteren Gehäuse 3 aufweist.
Das oben erwähnte
obere Gehäuse 2 umfasst
Steckerbuchsen 2a, Relaisgehäuse 2b und Sicherungsgehäuse 2c, mit
welchen Stecker 6, Relais 7 und Sicherungen 8 jeweils
verbunden werden, so dass deren Kontakte direkt mit von den Verteilerschienen
aus hervor ragenden Laschen oder über Relaiskontakte verbunden
werden. Das untere Gehäuse 3 umfasst
außerdem
Steckerbuchsen 3a, welche die hervor ragenden Laschen 5a der
Verteilerschienen kontaktieren. Die Verteilerschienen 5A–5D,
welche an den oben erwähnten
Isolationsplatten 4A–4E angebracht
sind, sind aus leitfähigen
Metallplatinen zu den gewünschten
Schaltmustern ausgestanzt.
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Wie
in 16(A) und (B) gezeigt ist, können anstelle
der oben erwähnten
Verteilerschienen 5A–5D auch
vertikale Busschienen 5' innerhalb
des oberen Gehäuses 2' (3') untergebracht
sein. Die oben erwähnten
vertikalen Verteilerschienen 5' sind als bandförmige leitfähige Metallstücke ausgebildet, welche
zu den benötigten
gebogenen Formen geformt sind.
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Da
in der Anschlussdose 1 der 15 die Verteilerschienen
in Schaltmuster ausgestanzt sind, müssen neue Schaltschienen hergestellt
werden, wenn eine Änderung
der Schaltung notwendig ist. Die Kosten der Stempel zum Formen der
Verteilerschienen steigen somit stark an und es wird schwierig,
Schaltungsänderungen
flexibel Rechnung zu tragen. Ferner ist die Herstellungsausbeute
für leitfähige Metallplatinen
sehr gering, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden.
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Die
Verwendung von in 16 gezeigten vertikalen
Verteilerschienen 5' verbessert
die Herstellungsausbeute der leitfähigen Metallplatten, da die
Verteilerschienen streifenförmig
sind. Verteilerschienen, welche geformt und gebogen sind, müssen jedoch
einzeln nacheinander in Schlitze im Inneren eines Gehäuses oder
zwischen hervor stehende Führungen
eingesetzt werden. Eine solche Herstellung benötigt somit noch immer Zeit
und steigert die Kosten.
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Zusätzlich weisen
beide Anschlussdosen der 15 und 16 eine Konfiguration auf, bei welcher Stecker,
Sicherungen und Relais mit Verbindungsschienen in den internen Schaltungen
verbunden sind. Tritt daher eine Änderung der Spezifikation auf, welche
die Verbindungen zwischen den Sicherungen und den Relais sowie der
internen Schaltung verändert,
so ist es notwendig, die gesamte interne Schaltung zu ändern und
es hat sich als sehr schwierig herausgestellt, Schaltungsänderungen
auf einfache Weise Rechnung zu tragen.
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Werden
ferner in der Anschlussdose der 15 Stecker,
Relais oder Sicherungsgehäuse
in vertikal gegenüberliegenden
Positionen installiert, so werden sich von den Verteilerschienen
abgewinkelte Laschen überlappen
und diese können
nicht verlängert
werden. Im Ergebnis müssen
solche Laschen an Verteilerschienen unterschiedlicher Schichten
installiert sein, wodurch die Anzahl an Verteilerschienenschichten
erhöht
wird. Aufgrund einer solchen Erhöhung
der Anzahl der Verteilerschienenschichten wird auch die Höhe der Anschlussdose
zunehmen und somit nicht mehr kompakt sein.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf die oben beschriebenen
Probleme bereitgestellt. Die erste Aufgabe der Erfindung ist es,
Verteilerschienen bereitzustellen, welche so hergestellt sind, dass
sie eine hohe Ausbeute aufweisen, und zwar zur Verwendung in einem
Anschlussdosengehäuse, zur
automatischen Montage der Schienen in einem Gehäuse in einem einzigen automatischen
Arbeitsschritt sowie zur vereinfachten Schaltungsmodifizierung.
Die zweite Aufgabe der Erfindung ist es, Moduleinheiten bereitzustellen,
welche die Schaltungen in einer Anschlussdose enthalten, so dass
im Fall einer Änderung
einer Schaltung, die mit externen Schaltungen, Sicherungen oder
Relais verbunden ist, die Änderung
nur an der entsprechenden Schaltung ausgeführt wird, ohne dass es notwendig
ist, die andere Schaltung zu modifizieren.
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Um
die oben erwähnten
Probleme zu beheben, stellt die vorliegende Erfindung eine Anschlussdose
bereit, welche in einen mit einer externen Schaltung verbundenen
Basisschaltungsabschnitt und einen Sicherungs- und/oder Relaisschaltungsverbindungsabschnitt
unterteilt ist, welche ein den Basisschaltungsabschnitt enthaltendes
Basismodul sowie ein den Sicherungsverbindungsschaltungsabschnitt enthaltendes
Sicherungsmodul und/oder ein die Relaisverbindungsschaltung enthaltendes
Relaismodul umfasst, und welche durch Kombinieren dieser Module
zusammengebaut ist. Der Basisschaltungsabschnitt des Basismoduls
ist so aufgebaut, dass die rechteckigen vertikalen Verteilerschienen
in einem inneren Teil eines Gehäuses
parallel ausgerichtet sind, wobei das Gehäuse eine Mehrzahl von Kontaktgehäusen enthält, in welche
die Kontakte zur Kontaktierung mit Enden externer Leiter eingeführt werden, wobei
die Kontakte ein Paar von Greifenden aufweisen, die die vertikalen
Verteilerschienen ergreifen und kontaktieren.
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Wie
oben beschrieben ist, enthält
die Anschlussdose gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Basismodul, das einen mit einer externen Schaltung von
externen Leitern verbundenen Basisschaltungsabschnitt enthält, und
setzt rechteckige vertikale Busschienen als Schaltungskörper für das Basismodul ein.
Im Gegensatz zu herkömmlichen
vertikalen Busschienen, welche durch Biegen gebildet sind, werden die
vertikalen Schienen der vorliegenden Erfindung „so wie sie sind" in rechteckiger
Form verwendet und im Inneren eines Gehäuses parallel ausgerichtet.
Es ist somit möglich,
aus einer leitfähigen
Metallplatte eine 100%-Ausbeute zu erhalten, wobei auf den Formungsprozess
verzichtet wird, und das innere Gehäuse durch Installieren der
vertikalen Schienen in einem Arbeitsschritt automatisch zusammenzubauen.
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Zusätzlich ist
die innere Schaltung der Anschlussdose in einen mit einer externen
Schaltung verbundenen Basisschaltungsabschnitt und einen Sicherungs-
und/oder Relaisverbindungsschaltungsabschnitt unterteilt und die
Anschlussdose enthält
einen den Basisschaltungsabschnitt enthaltendes Basismodul sowie
einen die Sicherungsverbindungsschaltung enthaltendes Sicherungsmodul
und/oder die Relaisverbindungsschaltung enthaltendes Relaismodul.
Da die Verbindungsbox mit diesen Modulen zusammengesetzt ist, ist
es in einem Fall, dass irgendwelche Änderungen der Spezifikationen
der Sicherungs- und/oder Relaisverbindungsschaltungsabschnitte auftreten,
lediglich notwendig, die entsprechenden Sicherungs- und/oder Relaismodule
zu verändern,
wodurch der Vorgang solcher Spezifikationsänderungen vereinfacht wird.
Wenn dagegen nur Änderungen
der Verbindungsschaltung mit den externen Leitern notwendig sind,
so ist es lediglich erforderlich, die Kontaktierungspositionen der
Leiter zu verändern,
welche mit den vertikalen Verteilerschienen des Basismoduls verbunden
sind, wodurch der Vorgang solcher Schaltungsänderungen vereinfacht wird.
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Ein
Kontaktanschlag, welcher als Anschlag für den Kontakt dient, ist an
der Innenfläche
des einzelnen, in dem Gehäuse
des Basismoduls installierten Kontaktgehäuses installiert. Es ist bevorzugt,
die Kontaktgehäuse
parallel auszurichten und in dem Gehäuse eine Halterungseinsetzöffnung vorzusehen,
so dass die in diese Kontaktgehäuse
eingeführten
Kontakte mit überlappenden
Anschlägen
gesichert sind. Durch die Installation der Doppelanschlaghalterung
ist es möglich,
ein Herausziehen zu verhindern und eine unvollständige Einführung der Kontakte in jedes
Kontaktgehäuse
zu erfassen. Da die Kontaktgehäuse
ferner parallel ausgerichtet sind, ist es möglich, in einem Arbeitsschritt
automatisch mehrere Leiterkontakte mit vertikalen Verteilerschienen
zu verbinden.
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Sobald
alle Kontakte von den externen Leitern, die mit den vertikalen Verteilerschienen
im Inneren des Basismoduls verbunden sind, in die Kontaktgehäuse eingeführt sind,
so ist es, wie oben beschrieben, nicht mehr notwendig, eine herkömmliche Verbindung
zwischen dem Kabelbaum und den Schaltungen der Anschlussdose zu
verwenden. Es wird ferner möglich,
eine einteilige Baugruppe aus Anschlussdose und Kabelbaum zu bilden,
welche die oben erwähnten
externen Leiter umfasst.
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Das
oben erwähnte
Kontaktgehäuse und/oder
die Steckerbuchse/Verbinderaufnahme sind an beiden Gehäusen an
den den ausgerichteten vertikalen Verteilerschienen gegenüberliegenden Flächen vorgesehen
und in Längsrichtung
werden beide Seiten der ausgerichteten vertikalen Verteilerschienen
ergriffen und durch die oben genannten Leiterendkontakte kontaktiert.
Ist eine Anschlussdose horizontal positioniert, so sind die vertikalen
Verteilerschienen im Inneren des internen Gehäuses untergebracht, welches
durch das untere und das obere Gehäuse des Basismoduls gebildet
ist. Es ist jedoch möglich,
das Kontaktgehäuse
und/oder die Steckerbuchse nur an der Seite des oberen Gehäuses zu
installieren, und ferner ist es möglich, selbige sowohl an dem
oberen als auch an dem unteren Gehäuse zu installieren. Ähnlich können die
vertikalen Verteilerschienen, wenn eine Anschlussdose vertikal positioniert
ist, in dem oben genannten Kontaktgehäuse und/oder der Steckerbuchse
an einem der beiderseitig symmetrischen vertikalen Gehäuse eines
Basismoduls oder an beiden Gehäusen
untergebracht sein. Wenn das Kontaktgehäuse und/oder die Steckerbuchse,
welche mit den externen Leitern verbunden sind, auf beiden Seiten
der Gehäuse
installiert sind, die die vertikalen Verteilerschienen ergreifen, und
beide Seiten der vertikalen Verteilerschienen mit externen Leitern
verbunden sind, so können
die externen Leiter über
die vertikale Verteilerschiene eine gespleißte Verbindung ausbilden.
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Die
vertikal ausgerichteten Verteilerschienen werden durch Einsetzen
in parallele Halterungsschlitze positioniert und in Position gehalten,
welche an der Innenfläche
von einer der Gehäusehälften, die durch
gegenseitigen Klemmeingriff die Verteilerschienen in Position halten,
angeordnet sind. Da in dem Gehäuse Öffnungen
in Form des Kontaktgehäuses
oder der Steckerbuchse vorgesehen sind, sind Teile des Gehäuses, an
denen keine Öffnung
vorgesehen ist, dazu in der Lage, die vertikalen Verteilerschienen
in den oben genannten Schlitzen zu halten, wodurch eine Struktur
gebildet wird, die es erlaubt, dass die Leiterkontakte mit Abschnitten
der Verteilerschienen verbunden werden, die durch die Öffnungen
hindurch freigelegt sind. Ferner kann eine Struktur verwendet werden,
in welcher die Halteschlitze an den Innenflächen beider Gehäuse vorgesehen
sind, um beide Kanten der vertikalen Verteilerschienen zu halten.
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Die
vertikalen Verteilerschienen können
als eine durchgehende Verteilerschiene ausgebildet sein, wenn diese
in derselben Ebene ausgerichtet sind. Wenn eine nicht durchgehende
Schaltung benötigt
wird, so ist die Verteilerschiene in mehrere Verteilerschienen aufgeteilt.
Daher weisen die rechteckigen vertikalen Verteilerschienen manchmal
unterschiedliche Längen
auf und sind in Reihe mit Abständen
voneinander ausgerichtet.
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Eine
oder beide Längskanten
der vertikalen Verteilerschienen, welche durch die Leiterkontakte ergriffen
werden, können
verjüngt
sein. Diese verjüngte
Kante erleichtert es, die vertikale Verteilerschiene in einen Schlitz
an einer Innenfläche
des Gehäuses
einzuführen
und den Leiterkontakt auf die vertikale Verteilerschiene aufzuschieben.
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An
einem Abschnitt des Basismodulgehäuses ist ein Sicherungsmodul
installiert, an welchem ein Sicherungsanbringungsabschnitt vorgesehen
ist, um die Sicherung anzubringen. Das Sicherungsmodul enthält außerdem eine
Sicherungsverteilerschiene, welche an einem Ende mit einem Kontakt
einer Sicherung verbunden ist und am anderen Ende durch eine Öffnung in
dem Basismodul direkt mit der vertikalen Verteilerschiene verbunden
ist.
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An
einem Abschnitt des Basismodulgehäuses ist ein Relaismodul installiert,
an welchem eine Relaisanbringung zum Anbringen eines Relais und eine
Relaisverteilerschiene, die an einem Ende mit einem Kontakt eines
Relais verbunden ist und an dem anderen Ende durch eine Öffnung in
dem Basismodul direkt mit der vertikalen Verteilerschiene verbunden
ist, bereitgestellt sind.
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Der
Sicherungsanbringungsabschnitt des Sicherungsmoduls und der Relaisanbringungsabschnitt
des Relaismoduls sind mit der Basisplatine der Sicherungs- und Relaismodule
verbunden, indem sie Gehäuseteile
aufweisen, die die Basisplatine abdecken und die Sicherungs- und
Relaisanbringungsabschnitte bilden, oder indem sie Gehäuseteile aufweisen,
die die mit der festen Verteilerschiene geformte Basisplatine ausbilden,
wobei sie eingebaute Sicherungs- und Relaisanbringungsabschnitte
aufweisen.
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Die
oben erwähnten
Sicherungs- und Relaisverteilerschienen sind mit einer Lasche mit
einem Greifschlitz versehen, welche von dem befestigten Abschnitt
an der Basisplatine aus abzweigt, wobei eine Seite der Lasche zum
Ergreifen von Sicherungs- und Relaiskontakten ausgebildet ist und
die andere Seite der Lasche zum Ergreifen der Kante der vertikalen
Verteilerschiene in der oben beschriebenen Art ausgebildet ist.
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Das
oben erwähnte
Sicherungsmodul enthält
einen Einführungsabschnitt
am Kontakt eines lastseitigen Leiters, welcher mit dem lastseitigen
Sicherungskontakt verbunden ist, der an dem Sicherungsanbringungsabschnitt angebracht
ist, und ein Eingangskontakt der Sicherung ist über die Sicherungsverteilerschiene
mit der vertikalen Verteilerschiene des oben erwähnten Basismoduls verbunden.
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Sicherungs-
und Relaismodule können,
wie oben beschrieben, separat bereitgestellt sein sie können jedoch
als kombiniertes Sicherungs-/Relaismodul kombiniert sein, welches
Sicherungs- und Relaisanbringungsabschnitte und möglicherweise
Sicherungs- und Relaisverteilerschienen auf einer gemeinsamen Basisplatine
enthält.
Wenn es in diesem Fall erforderlich ist, bestimmte Schaltungen von
Sicherungs- und Relaisverteilerschienen zu verbinden, so sind die
Verteilerschienen für
diese Schaltungen verschweißt.
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Wenn
Sicherungs- und Relaismodul separat ausgebildet sind, so ist ein
Teil der Sicherungsverteilerschiene, welcher mit dem Sicherungskontakt
des Sicherungsmoduls verbunden ist, zur Seite des Relaismoduls hin
erweitert, um mit dem Ende der Relaisverteilerschiene verbunden
zu sein, an welchem ein Kontakt des Relais des Relaismoduls angeschlossen ist.
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Ferner
kann in dem oben genannten Gehäuse
eine elektronische Steuer-/Regeleinheit untergebracht sein, wobei
ein Ende eines Relaiskontakts mit einem Leiter der elektronischen
Steuer-/Regeleinheit verbunden ist und das andere Ende eine Kante
der vertikalen Verteilerschiene ergreift und mit dieser verbunden
ist.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Anschlussdose
bereitgestellt, welche ein oberes Gehäuse, ein unteres Gehäuse und
eine Mehrzahl von allgemein rechteckigen, plattenförmigen Verteilerschienen,
die zwischen dem oberen Gehäuse
und dem unteren Gehäuse
angeordnet sind, umfasst, und wobei die Verteilerschienen im Abstand
voneinander angeordnet und vertikal ausgerichtet sind, derart, dass
obere und untere Längskanten
einer jeden der Verteilerschienen einem jeweiligen Gehäuse aus
oberem Gehäuse
und unterem Gehäuse
benachbart angeordnet sind.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das obere
Gehäuse
und/oder das untere Gehäuse
der Anschlussdose mehrere Kontaktgehäuseabteile enthalten, in welche
Kontakte, die mit Kontakten externer Leiter verbindbar sind, einführbar sind,
wobei die Kontaktgehäuseabteile ausgewählten Verteilerschienen
benachbart angeordnet sind, so dass Kontaktgreifenden von eingeführten Kontakten
externer Leiter die vertikalen Verteilerschienen ergreifen können und
mit diesen verbunden werden können.
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Zusätzlich kann
die Anschlussdose gemäß der vorliegenden
Erfindung ein einen Sicherungsanschlussschaltungsabschnitt enthaltendes
Sicherungsmodul und/oder ein einen Relaisanschlussschaltungsabschnitt
enthaltendes Relaismodul enthalten, wobei der Sicherungsanschlussschaltungsabschnitt
und der Relaisanschlussschaltungsabschnitt an dem oberen Gehäuse oder
an dem unteren Gehäuse
anbringbar sind und dazu eingerichtet sind, ausgewählte der
Verteilerschienen elektrisch zu kontaktieren.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Anschlussdose
ferner einen Kontaktanschlag umfassen, welcher in einer inneren Fläche eines
jeden Kontaktgehäuses
vorgesehen ist, um einen Kontakt, der an einem Ende des externen Leiters
angeschlossen ist, beim Einführen
des Kontakts in das Kontaktgehäuse
zu arretieren. Ferner kann die Anschlussdose außerdem wenigstens einen Schlitz
umfassen, der in einem Gehäuse
aus oberem Gehäuse
und unterem Gehäuse,
in dem die vertikalen Verteilerschienen eingesetzt sind, vorgesehen
ist, und kann ferner ein Gehäuse
des Steckers/Verbinders umfassen, in welchem ein Kontakt untergebracht
ist, der an dem Ende des externen Leiters angeschlossen ist, wobei
der Stecker in eine Steckerbuchse gesteckt wird, welche in dem oberen
Gehäuse
oder dem unteren Gehäuse
vorgesehen ist, und einer der vertikalen Verteilerschienen durch
ein Paar von Greifenden des Kontakts innerhalb des Steckers ergriffen
wird.
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Nach
anderen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann die Anschlussdose
eine Mehrzahl von Kontaktgehäusen
sowohl an dem oberen Gehäuse
als auch an dem unteren Gehäuse
umfassen, wobei Leiterkontakte beide Längsseiten der Verteilerschienen
ergreifen. Ferner können
alle Verteilerschienen als einzelne durchgehende Verteilerschienen
oder/und als Mehrzahl von in Reihe ausgerichteten Verteilerschienen
ausgebildet sein und wenigstens eine Längskante jeder der Verteilerschienen kann
verjüngt
sein oder beide Längskanten
der vertikalen Verteilerschienen können verjüngt sein.
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Wenn
die Kontaktgehäuse
der Anschlussdose ausgerichtet sind, so kann nach einem weiteren Aspekt
der vorliegenden Erfindung zusätzlich
das obere Gehäuse
oder das untere Gehäuse
eine Halterung umfassen, welche so eingerichtet ist, dass sie einen
Doppelanschlag für
einen in die Kontaktgehäuse
eingeführten
Kontakt bereitstellt.
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Andere
beispielhafte Ausführungsformen und
Vorteile der vorliegenden Erfindung können durch Betrachtung der
vorliegenden Offenbarung und der beigefügten Zeichnungen ermittelt
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird in der folgenden detaillierten Beschreibung
unter Bezugnahme auf die angegebenen mehreren Zeichnungen unter Verwendung
von nicht beschränkenden
Beispielen beispielhafter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung weiter beschrieben, wobei in allen einzelnen
Ansichten der Zeichnungen gleiche Bezugszeichen ähnliche Teile repräsentieren
und wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung einer Anschlussdose
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2(A) eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung
ist, welche die Installation der vertikalen Verteilerschienen an
der Unterseite des oberen Gehäuses
gemäß der ersten
Ausführungsform
illustriert;
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2(B) und 2(C) detaillierte
Ansichten von Abschnitten der vertikalen Verteilerschienen sind;
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3(A) eine Vorderansicht eines Kontakts ist,
der an dem Leiterende der ersten Ausführungsform installiert ist;
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3(B) eine Querschnittsansicht des relevanten
Abschnitts der Anschlussdose ist;
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4(A) eine perspektivische Ansicht eines Steckers
gemäß der ersten
Ausführungsform
ist;
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4(B) eine Vorderansicht des Steckers ist;
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4(C) eine Querschnittsansicht eines Abschnitts
der Anschlussdose ist;
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5(A) eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung
des Sicherungsmoduls ist;
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5(B) eine Seitenansicht ist;
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5(C) eine Querschnittsansicht des Sicherungsmoduls
von 5(B) entlang der Linie I-I von 5(B) ist;
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5(D) eine Querschnittsansicht des Sicherungsmoduls
von 5(B) entlang der Linie II-II von 5(B) ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung der Anschlussdose
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung der Anschlussdose
gemäß einer dritten
Ausführungsform
ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung der Anschlussdose
gemäß einer vierten
Ausführungsform
ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung des Relaismoduls
gemäß der vierten
Ausführungsform
ist;
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10(A) und 10(B) eine
Variation der vierten Ausführungsform
darstellen, wobei 10(A) eine perspektivische
Ansicht in Explosionsdarstellung ist, welche eine Verbindung zwischen
dem Sicherungsmodul und dem Relaismodul illustriert, und 10(B) eine Detailansicht eines Abschnitts
dieser ist;
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11(A) eine perspektivische Ansicht ist, welche
die Konfiguration einer Halterung gemäß einer fünften Ausführungsform illustriert;
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11(B) eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
Abschnitts der Konfiguration der Halterung ist;
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12 eine
perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung der Anschlussdose
gemäß einer sechsten
Ausführungsform
ist;
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13 eine
schematische Querschnittsansicht der Anschlussdose gemäß der sechsten
Ausführungsform
ist;
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14 eine
perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung ist, welche eine
Variation der Anschlussdose gemäß der sechsten
Ausführungsform darstellt;
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15 eine
perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung einer herkömmlichen
Anschlussdose ist; und
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16(A) und 16(B) eine
weitere herkömmliche
Anschlussdose zeigen, wobei 16(A) eine Draufsicht
auf einen Abschnitt derselben ist und 16(B) eine
perspektivische Ansicht einer vertikalen Verteilerschiene ist, die
in der Anschlussdose untergebracht ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
hier gezeigten Einzelheiten sind beispielhaft und dienen lediglich
dem Zweck der illustrativen Diskussion der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
und sie sind angegeben, um eine Beschreibung bereitzustellen, von
welcher geglaubt wird, dass sie die nützlichste und am leichtesten
verständliche
Beschreibung der Prinzipien und konzeptionellen Aspekte der vorliegenden
Erfindung ist. In dieser Hinsicht wird kein Versuch unternommen, strukturelle
Details der vorliegenden Erfindung detaillierter zu zeigen, als
dies für
das fundamentale Verständnis
der vorliegenden Erfindung notwendig ist, wobei die Beschreibung
in Zusammenschau mit den Zeichnungen dem Fachmann verdeutlichen,
wie die verschiedenen Formen der vorliegenden Erfindung in der Praxis
ausgeführt
werden können.
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Nachfolgend
wird die erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist
eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung von Teilen,
welche die Anschlussdose 100 zur Verbindung mit einem Kraftfahrzeug-Kabelbaum
bilden. Bauteil 10 ist ein Basismodul und Bauteil 11 ist
ein Sicherungsmodul. In dem Basismodul 10 sind rechteckige vertikale
Verteilerschienen 13 in mehreren parallelen Anordnungen
im Inneren eines aus einem oberen Gehäuse 12 und einem unteren
Gehäuse 14 hergestellten
Gehäuses
untergebracht. Die vertikalen Verteilerschienen 13 bilden
eine Basisschaltung und Leiter W (3(A))
von einer externen Schaltung werden mit den vertikalen Verteilerschienen 13 verbunden.
Das Sicherungsmodul 11 ist an einer Seite einer oberen
Fläche
eines oberen Gehäuses
des Basismoduls 10 installiert.
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Wie
in 1 gezeigt ist, stellt das obere Gehäuse 12 des
Basismoduls 10 eine in 1 gezeigte äußere (obere)
Fläche
und eine in 2 gezeigte innere (untere)
Fläche
bereit. Kontakteinführungsabschnitte 15 verlaufen über den
größten Teil
der Länge einer
Seite der äußeren Fläche des
oberen Gehäuse 12 hinweg
in der Form zweier separater, ausgerichteter, hervorstehender Strukturen.
Jeder Kontakteinführungsabschnitt 15 enthält mehrere
ausgerichtete Kontaktgehäuse 15a.
Ein Sicherungsmodul-Installationsabschnitt 17 ist an der
anderen Seite der äußeren Fläche des
oberen Gehäuses 12 vorgesehen
und eine Verriegelungseinheit (nicht gezeigt) ist zwischen dem oberen
Gehäuse 12 und
dem Sicherungsmodul-Installationsabschnitt 17 vorgesehen.
Der Sicherungsmodul-Installationsabschnitt 17 enthält mehrere
ausgerichtete Kontakteinführungsöffnungen 17a. Acht
hervorstehende Steckerbuchsen 16 sind zwischen dem Sicherungsmodul-Installationsabschnitt 17 und
den Kontakteinführungsabschnitten 15 angeordnet.
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Wie
in 2(A) gezeigt ist, sind in der inneren
Fläche
(untere Fläche)
des oberen Gehäuses 12 mehrere
schmale Schlitze 12a ausgebildet, um mehrere ausgerichtete
vertikale Verteilerschienen 13 anzubringen. Die entlang
der schmalen Breitenrichtung des oberen Gehäuses angeordneten Schlitze 12a überbrücken die
Bodenflächenlücken der
Kontakteinführungsabschnitte 15 und
der Steckerbuchsen 16, wobei die vertikalen Verteilerschienen 13 durch
Einsetzen in die Schlitze 12a positioniert werden. Außerdem enthält das untere
Gehäuse 14 Kontakteinführungsabschnitte 25,
welche Kontaktgehäuse 25a in zwei
hervorstehenden Reihen ausrichten.
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Die
vertikalen Verteilerschienen 13 werden durch Einsetzen
in die Schlitze 12a des oben genannten oberen Gehäuses ergriffen
und positioniert. Die Längskante 13a ist
zu den unteren Öffnungen
der Kontakteinführungsabschnitte 15 und
den Steckerbuchsen 16 in dem oberen Gehäuse 12 hin freigelegt.
Die gegenüberliegende
Längskante 13b der vertikalen
Verteilerschiene 13 ist zu den unteren Öffnungen der Kontakteinführungsabschnitte 25 des
unteren Gehäuses 14 hin
freigelegt. Beide Längskanten 13a und 13b der
vertikalen Verteilerschiene 13 verjüngen sich an ihren Enden, wie
dies in 2(B) gezeigt ist, so dass
sie leicht und fest in den Schlitz 12a eingesetzt und leicht
mit dem Leiterkontakt 23 verbunden werden, welcher, wie
in 3(B) gezeigt, in die Kontaktgehäuse 15a und 25a eingeführt wird.
In Fällen,
in denen nur ein Kontakteinführungsabschnitt 15 auf
der Seite des oberen Gehäuses 12 installiert ist,
ist es ferner möglich,
dass nur eine Kante 13a verjüngt ist, wie dies in 2(C) gezeigt ist, und zwar zur Verbindung
mit Leiterkontakten 23, die in die Kontakteinführungsabschnitte 15 eingeführt sind.
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Vertikale
Verteilerschienen 13, welche in die Schlitze 12a eingesetzt
und dort befestigt sind, sind in zwei Arten ausgebildet. Wie in 2(A) gezeigt ist, sind Verteilerschienen 13-1 lange,
durchgehende, rechteckige Verteilerschienen und Verteilerschienen 13-2 sind
mehrere Verteilerschienen, die in Reihe in Abständen voneinander ausgerichtet
sind.
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Wie
in 3(A) gezeigt ist, sind stimmgabelförmige Kontakte 23 an
Enden von Leitern W einer externen Schaltung angecrimpt und direkt
in Kontaktgehäuse 15a und 25a eingeführt. Wie
in 3(B) gezeigt ist, wird die Verbindung
durch ein Paar von Greifenden 23a des Kontakts 23 hergestellt,
welche die vertikale Verteilerschiene 13 ergreifen.
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Damit
er über
die Kante passt, diese ergreift und die vertikale Verteilerschiene 13 kontaktiert,
umfasst der Kontakt 23 ein symmetrisches Paar von Enden 23a,
welche sich von dem Ende des elektrischen Anschlussleiter-Crimpabschnitts 23b aus
nach außen
in die Form einer Stimmgabel aufzweigen. Anschlaglippen 23d sind
an den inneren Ausläufern
der Greifenden 23a als einander zugewandte Vorsprünge in enger
Nachbarschaft ausgebildet. Die Struktur des Kontakts 23 ist
nicht auf die oben beschriebene Stimmgabelform beschränkt und
er kann als solcher als beliebiger, geeignet strukturierter Greifkontakt vorgesehen
sein.
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Kontaktanschläge 15a-1 und 25a-1 stehen von
der Innenfläche
des Kontaktgehäuses 15a und 25a aus
vor, so dass sie mit der von der Rückseite des Kontakts 23 aus
vorstehenden Anschlaglippe 23d verriegeln, und halten den
Kontakt 23 auf diese Weise in der vorbestimmten Position
innerhalb der Kontaktgehäuse 15a und 25a verriegelt.
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Das
obere Gehäuse 12 enthält außerdem die Steckerbuchse 16.
Wie in 4(A) und 4(B) gezeigt ist,
sind die Kontakte der Leiter des Kabelbaums W/H mit Steckern 24 verbunden,
so dass die Stecker 24 intern mit der Steckerbuchse 16 verbunden
werden können
und außerdem
mit den vertikalen Verteilerschienen 13 verbunden werden
können.
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Im
Inneren jedes Kontaktgehäuses 24a des Steckers 24 ist
ein Kontakt 26, welcher an die Kontaktenden der Leiter
des Kabelbaums gecrimpt ist, eingeführt und verriegelt. Der Kontakt 26 weist
dieselbe Gestalt auf wie der Kontakt 23. Um den Stecker 24 aufzunehmen,
sind Schlitze 24c an einem Ende des Steckers 24 im
Inneren jedes Kontaktgehäuses 24a vorgesehen,
so dass das Greifende 26a des Kontakts 26 innerhalb
des Schlitzes 24c positioniert ist. Vorstehende Verriegelungsstücke 24d,
an welchen Anschlagshaken 24b ausgebildet sind, sind an beiden
Seiten des Steckers 24 vorgesehen.
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Wenn
der Stecker 24 in die Steckerbuchse 16 eingeführt wird,
wie dies in 4(C) gezeigt ist, so treten
die vertikalen Verteilerschienen 13 in die Schlitze 24c des
Steckers 24 ein und die Greifenden 26a der Kontakte 26 ergreifen
die vertikalen Verteilerschienen 13, um elektrische Verbindung
herzustellen. Zu diesem Zeitpunkt schlagen Anschlagshaken 24b des
Steckers 24 an und verriegeln in Anschlagsnuten 16a,
welche sich in der Innenwand der Steckerbuchse befinden. Wenn demnach
der Stecker 24 in die Steckerbuchse 16 eingeführt wird
und mit dieser verriegelt, so wird der innere Kontakt 26 mit
der vertikalen Busschiene 13 kontaktiert.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird eine Struktur bereitgestellt, in welcher
das Basismodul 10 vertikale Verteilerschienen 13 im
Inneren eines oberen Gehäuses 12 und
eines unteren Gehäuses 14 aufnimmt,
wobei Leiterendkontakte 23 in Kontaktgehäuse 15a und 25a eingeführt und
mit diesen verriegelt sind, und Kontakte 26 des Steckers 24 sind
in die Steckerbuchse 16 eingeführt und mit dieser verriegelt,
und durch ihre Anbringung sind diese somit elektrisch mit Längskanten 13a und 13b der
vertikalen Verteilerschienen 13 verbunden.
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Wie
in 5(A) gezeigt ist, ist das Sicherungsmodul 11,
das an der Seite des oberen Gehäuses 12 des
Basismoduls 10 installiert ist, gebildet aus einem Gehäuseteil 18A,
welches annähernd
die gleiche Form aufweist wie die Kontur des Sicherungsmodul-Installationsabschnitts 17 des
oberen Gehäuses 12,
und einer Basisplatine 18B, welche im Inneren von Gehäuseteil 18A installiert
ist. Sicherungsanbringungsabschnitte 19 stehen in paralleler
Ausrichtung von einer Seite des Gehäuseteils 18A vor und
erste Sicherungsverteilerschienen 40 und zweite Sicherungsverteilerschienen 41 sind
an der oberen und der unteren Fläche
der Basisplatine 18B angebracht. Ein Ende der ersten Sicherungsverteilerschiene 40 ist
an der oberen Fläche
der Basisplatine 18B angebracht und weist eine Lasche 40b auf,
welche nach oben gebogen ist, und das andere Ende weist eine Lasche 40a auf,
welche nach unten gebogen ist. Zweite Sicherungsverteilerschienen 41 sind
an der unteren Fläche
der Basisplatine 18B angebracht und weisen an einem Ende
eine Lasche 41b auf, welche durch ein Loch der Basisplatine 18B hindurch
nach oben vorsteht, sowie eine Lasche 41a, welche an dem
anderen Ende von einer Seitenkante der Basisplatine 18B aus
nach unten gebogen ist.
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Alle
Laschen 40a, 40b, 41a und 41b der
ersten und zweiten Sicherungsverteilerschienen 40 und 41 sind
als Kontaktgreifer geformt, welche mit Greifschlitzen ausgebildet
sind. Die nach unten vorstehenden Laschen 40a und 41a ergreifen
und kontaktieren die Kanten von vertikalen Verteilerschienen 13, welche
in ihre Greifschlitze durch in dem oberen Gehäuse 12 vorgesehene
Kontakteinführungsöffnungen 17a eingeführt sind.
Die nach oben vorstehenden Laschen 40b und 41b ergreifen
und kontaktieren Kontakte der Sicherungen 42.
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Wie
in der Ausführungsform
der 5(B) gezeigt ist, sind elf Sicherungsanbringungsabschnitte 19 in
Reihe angeordnet und acht davon sind Sicherungsanbringungsabschnitte
ersten Typs 19a und drei sind Sicherungsanbringungsabschnitte
zweiten Typs 19b. Selbstverständlich können eine beliebige Anzahl
geeigneter Typen von Sicherungsanbringungsabschnitten eingesetzt
werden.
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Wie
in 5(C) gezeigt ist, nimmt der Sicherungsanbringungsabschnitt
ersten Typs 19a eine Lasche 40b der ersten Sicherungsverteilerschiene 40 auf
und enthält
außerdem
eine Kontaktaufnahme 21 für den elektrischen Strom führenden
Leiter W, welche an dem äußeren Abschnitt
des Gehäuses 18A nach
unten vorsteht. Die Kontaktaufnahme 21 nimmt den Strom
führenden
Kontakt 22 direkt auf und verriegelt ihn, um den Strom
führenden
Kontakt 42b der Sicherung 42 zu ergreifen, während der
Eingangskontakt 42a der Sicherung 42 die Lasche 40b der ersten
Sicherungsverteilerschiene 40 ergreift.
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Wie
in 5(D) gezeigt ist, nimmt der Sicherungsanbringungsabschnitt
zweiten Typs 19b die Lasche 40b der ersten Sicherungsverteilerschiene 40 und
die Lasche 41b der zweiten Sicherungsverteilerschiene 41 auf,
um den Eingangskontakt 42a der Sicherung 42 bzw.
den Strom führenden
Kontakt 42b mit der Lasche 40b bzw. der Lasche 41b jeweils
zu verbinden. Dementsprechend sind in dem Sicherungsmodul 11 die
Sicherungen 42 mit den vertikalen Verteilerschienen 13 des
Basismoduls 10 über
die Sicherungsverteilerschienen 40 und 41 verbunden,
wobei einige der Sicherungen 42 mit dem Strom führenden
Kontakt des Strom führenden
Leiters W verbunden sind.
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Bei
der wie oben beschrieben konfigurierten Anschlussdose 10 wird
das Basismodul 10 durch Installieren der vertikalen Verteilerschienen 13 in
paralleler Ausrichtung zwischen dem oberen Gehäuse 12 und dem unteren
Gehäuse 14 zusammengebaut. Dieser
Typ der Gestaltung des Basismoduls 10 ermöglicht es,
elektrische Leiter W in einem einzigen Arbeitsschritt in ausgerichtetem
Zustand mit Längskanten 13a und 13b von
vertikalen Verteilerschienen 13 zu verbinden, wobei in
dem einzelnen Arbeitsschritt die Leiter W in zueinander ausgerichtete
Kontaktgehäuse 15a und 25a eingeführt werden,
die sich in einem oberen Gehäuse 12 und
einem unteren Gehäuse 14 befinden.
Außerdem
werden Kontakte 26 im Inneren des Steckers 24 auf einfache
Weise durch Einsetzen des Steckers 24 des Kabelbaumkontakts in
die Steckerbuchse 16 mit den vertikalen Verteilerschienen 13 verbunden.
Eine Schaltungsveränderung
wird dementsprechend auf einfache Weise durch ein Ändern der
Verbindungspositionen des Leiters W und der vertikalen Verteilerschienen 13 durchgeführt. Da
Basismodul 10 und Sicherungsmodul 11 voneinander
getrennt sind und Sicherungsverteilerschienen 40 und 41 des
Sicherungsmoduls 11 mit den vertikalen Verteilerschienen 13 des
Basismoduls 10 verbunden sind, wird das Sicherungsmodul 11 nicht
beeinflusst, wenn nur Schaltungsveränderungen in der Form der Verbindungen
der Basisschaltung und der externen Leiter vorgenommen werden. Auf ähnliche
Weise wird das Basismodul 10 nicht beeinflusst, wenn Änderungen
nur in der Sicherungsverbindungsschaltung des Sicherungsmoduls 11 vorgenommen
werden.
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Die
Basisschaltung des Basismoduls 10 ist mit rechteckigen
vertikalen Verteilerschienen 13 ausgebildet, welche in
die ausgerichteten Schlitze des oberen Gehäuses 12 eingesetzt
und dort befestigt sind. Es ist daher möglich, die vertikalen Verteilerschienen 13 durch
einen einzelnen automatischen Arbeitsschritt in dem oberen Gehäuse 12 anzubringen.
Dementsprechend wird die Effizienz des Zusammenbaus des Basismoduls 10 verbessert.
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6 illustriert
eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Die Unterschiede zwischen der ersten und
der zweiten Ausführungsform liegen
darin, dass das untere Gehäuse 14' mehrere Steckerbuchsen 16', jedoch keine
Kontaktgehäuse, aufweist.
Diese Konfiguration ist für
den Fall geeignet, dass das untere Gehäuse häufig mit mehreren Leiterkontaktsteckern
an dem Kabelbaum befestigt wird. Da die Konfiguration und die Bauteile
dieser Ausführungsform,
die mit denen der ersten Ausführungsform
identisch sind, dieselben Bezugszeichen tragen, wird auf deren Erläuterungen
verzichtet.
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7 illustriert
eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Die Unterschiede zwischen der ersten und
der dritten Ausführungsform
liegen darin, dass in der dritten Ausführungsform das obere Gehäuse 12' mit vier Reihen
von Leitereinführungsabschnitten 15 versehen
ist, in welchen die Kontaktgehäuse 15a ausgerichtet
sind. Steckerbuchsen sind jedoch nicht vorgesehen. Ebenso ist das
untere Gehäuse 14'' nicht mit Kontakteinführungsabschnitten
oder Steckerbuchsen versehen. Dementsprechend sind in der dritten
Ausführungsform
keine Mittel für
die Anbringung von Leitersteckern vorgesehen. Die Verbindung der
inneren und der externen Schaltungen der Anschlussdose wird durch
Einführen
der Kontakte des Leiters W in die Kontaktgehäuse 15a und durch
Verbinden derselben mit vertikalen Verteilerschienen 13 hergestellt,
so dass die innere Schaltung mit der externen Schaltung ohne Stecker verbunden
wird.
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8 und 9 illustrieren
eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der vierten Ausführungsform sind ein Relaismodul 31 und
ein Sicherungsmodul 11' an
einer Seite einer oberen Fläche
des oberen Gehäuses 12'' des Basismoduls 10 angebracht.
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Der
Sicherungsmodul-Installationsabschnitt 17' und der Relaismodul-Installationsabschnitt 32 sind
an einer Seite des oberen Gehäuses 12'' ausgerichtet und Kontakteinführungsöffnungen 17a' und 32a sind
auf der Seite dieser Installationsabschnitte vorgesehen. Das Sicherungsmodul 11' ist als gekürzte Version
des Sicherungsmoduls 11 der ersten Ausführungsform ausgebildet, um
der Größe des Sicherungsmodul-Installationsabschnitts 17'' angepasst zu sein, die Grundstruktur
des Sicherungsmoduls 11'' ist jedoch
die gleiche wie die der ersten Ausführungsform.
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Das
Relaismodul 31 weist annähernd die gleiche Form auf
wie der Relaismodul-Installationsabschnitt 32 und hat eine
dem Sicherungsmodul 11'' ähnliche
Konfiguration. Mit anderen Worten ist das Relaismodul 31 aus
einem Gehäuseteil 33A und
einer Basisplatine 33B, von dem Gehäuseteil 33A vorstehenden
Relaisanbringungsabschnitten 34 sowie an der oberen Fläche der
Basisplatine 33B angebrachten Relaisverteilerschienen 36 gebildet.
Wie in 9 gezeigt ist, sind Relaisverteilerschienen 36 an der
oberen Fläche
der Basisplatine 33B angebracht und sie sind an einem Ende
nach oben gebogen, um Laschen 36b mit einem Greifschlitz
auszubilden, und an dem anderen Ende nach unten gebogen, um Laschen 36a mit
einem Greifschlitz auszubilden. Laschen 36a sind durch
ein Kontakteinführungsloch 32a des
oberen Gehäuses 12'' mit den vertikalen Verteilerschienen 13 verbunden.
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Mit
einer Anschlussdose 100',
in welcher das Sicherungsmodul 11' und das Relaismodul 31 an
einem Basismodul 10 angeordnet sind, ist es demnach möglich, Sicherungs-
und Relaisverbindungsschaltungen für verschiedene Anwendungen
zu verwenden, wenn keine Änderungen
in den Schaltungen auftreten. Ferner sind die Schaltungsverbindungen der
Anschlussdose leicht durchzuführen,
da die Schaltungen des Sicherungsmoduls 11' und des Relaismoduls 31 einfach
die vertikalen Verteilerschienen 13 der Schaltungen des
Basismoduls 10 ergreifen.
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10 illustriert eine Variation der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese Variation verbindet die Sicherungsverteilerschiene 40' des Sicherungsmoduls 11' und die Relaisverteilerschiene 36' des Relaismoduls 31'.
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Ein
vorstehender Abschnitt 11c ist an dem dem Relaismodul 31' gegenüberliegenden
Ende des Sicherungsmoduls 11'' vorgesehen.
Kontaktgreifer 40c, welcher als Erweiterung der Sicherungsverteilerschiene 40' nach unten
gebogen ist, ist an der unteren Fläche des vorstehenden Abschnitts 11c freigelegt.
Eine Aussparung 31a ist an dem Ende des Relaismoduls 31' gegenüber dem
Sicherungsmodul 11'' vorgesehen.
Die Lasche 36c ist als freigelegte Erweiterung der Relaisverteilerschiene 36' nach oben gebogen.
Ein Einführen
des vorstehenden Abschnitts 11c in die Aussparung 31 bildet
eine reibschlüssig
aufrecht erhaltene Verbindung zwischen dem Kontaktgreifer 40c und
der Lasche 36c.
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11 ist eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Die Unterschiede zwischen der fünften und der ersten Ausführungsform
liegen darin, dass die Kontakteinführungsabschnitte 15' in einer einzelnen
zweireihigen Struktur am oberen Gehäuse 12''' kontinuierlich
eingearbeitet sind und dass eine Halterung 43 zur Bereitstellung
einer Doppelanschlagstruktur über
die zwei Reihen des Kontakteinführungsabschnitts 15' hinweg, welcher
mehrere Kontaktgehäuse 15a' in jeder Reihe
enthält,
eingeführt
ist.
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Eine
Halterungseinführungsöffnung 15b ist an
der äußeren Seite
des zweireihigen Kontakteinführungsabschnitts 15' vorgesehen,
um die kammförmige
Halterung 43 einzuführen.
Die Halterung 43 umfasst eine Einführungsplatte 43b,
welche sich von einer Halterungsplatte 43a aus in Richtung
der Kontaktgehäuse 15a' erstreckt.
Die Einführungsplatte 43b ist
mit zwei Anschlagslaschen 43b-1 versehen, welche mit einem
Crimpflansch 23b' des
Kontakts 23' verriegeln,
der in das Kontaktgehäuse 15a' eingeführt ist.
Die Halterungsplatte 43a der Halterung 43 ist
mit Verriegelungshaken 43c versehen, welche mit einem an
der Halterungseinführungsöffnung 15b ausgebildeten
Verriegelungsloch 15c verbunden und verriegelt werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist es durch den Einsatz der Halterung 43 als
Doppelverriegelungsmechanismus möglich,
ein unvollständiges
Einführen
der Kontakte 23' in
das Kontaktgehäuse 15a' zu erkennen.
Diese Konfiguration ermöglicht
es, die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung zwischen den externen Leitern und vertikalen
Verteilerschienen des Basismoduls zu steigern.
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12 und 13 illustrieren
eine sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist ein elektronische
Steuer-/Regeleinheit 27 unterhalb des unteren Gehäuses 14''' angeordnet
und eine untere Abdeckung 38 ist zur Abdeckung der elektronischen
Steuer-/Regeleinheit 27 vorgesehen.
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Die
elektronische Steuer-/Regeleinheit 27 umfasst Dünnschichtleiter 30,
welche an der unteren Fläche
der Basisplatine 29 aufgedruckt sind, sowie vorstehende
Relaiskontakte 28, deren eines Ende durch eine Ausnehmung
in der Basisplatine 29 an einem Ende der oberen Fläche der
Basisplatine 29 hindurch an einem Leiter 30 angelötet ist.
Ein Greifschlitz 28a ist an dem oberen Abschnitt des Relaiskontakts 28 vorgesehen.
Ferner sind elektronische Bauteile 37 oder dergleichen
an der oberen Fläche der
Basisplatine 29 installiert. Durch eine Ausnehmung 14a'' in dem unteren Gehäuse 14''' hindurch greifen
Greifschlitze 28a die untere Kante der vertikalen Verteilerschienen 13a,
um die Leiter 30 der elektronischen Steuer-/Regeleinheit 27 und
die vertikale Verteilerschiene 13 zu verbinden. Die untere
Abdeckung 38 deckt den Boden der elektronischen Steuer-/Regeleinheit 27 ab.
Da die Konfiguration und die Bauteile dieser Ausführungsformen,
welche denen der ersten Ausführungsformen
identisch sind, dieselben Bezugszeichen tragen, wird auf deren Erläuterungen
verzichtet.
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14 ist
eine Variation der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Unterschiede zwischen dieser Variation
und der ersten Version der sechsten Ausführungsform liegen darin, dass
das untere Gehäuse 14'''' keine Kontaktgehäuse enthält und die
elektronische Steuer-/Regeleinheit 27 in einem toten Raum
zwischen der an dem oberen Gehäuse 12 installierten
vertikalen Verteilerschiene 13 und dem unteren Gehäuse 14'''' eingebaut ist. Ähnlich der
Verbindungsmethode der sechsten Ausführungsform sind die elektronische
Steuer-/Regeleinheit 27 und die vertikale Verteilerschiene 13 durch den
Greifschlitz 28a des Relaiskontakts 28, welcher mit
der unteren Kante der vertikalen Verteilerschiene 13 verbunden
ist, reibschlüssig
verbunden.
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Es
ist ferner möglich,
die elektronische Steuer-/Regeleinheit in einem Basismodulgehäuse und einem
separaten Einheitengehäuse
unterzubringen und den vorstehenden Abschnitt von dem Einheitengehäuse an der
oberen Fläche
des oberen Basismodulgehäuses
zu installieren und das Basismodulgehäuse und das Einheitengehäuse in paralleler
Ausrichtung zu positionieren. In diesem Fall ergreift der Greifkontakt,
welcher mit dem Leiter der Basisplatine im Inneren des an der oberen
Fläche
des oberen Gehäuses
installierten Einheitengehäuses
verbunden ist, durch Löcher
des Einheitengehäuses
und des oberen Gehäuses
hindurch die vertikale Verteilerschiene im Inneren des Basismoduls.
Andererseits ist es möglich,
dass das untere Basismodulgehäuse und
das untere Gehäuse
der elektronischen Steuer-/Regeleinheit ausgerichtet sind, die elektronische Steuer-/Regeleinheit
an dem unteren Gehäuse
der elektronischen Steuer-/Regeleinheit installiert ist und eine
obere Abdeckung über
dem Basismodul und dem unteren Gehäuse der elektronischen Steuer-/Regeleinheit
angeordnet ist.
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Wie
aus der obigen Erläuterung
ersichtlich ist, umfasst die gemäß der vorliegenden
Erfindung konfigurierte Anschlussdose ein Basismodul, welches einen
Basisschaltungsabschnitt enthält,
der über
externe Leiter mit einer externen Schaltung verbunden ist, und eine
rechteckige vertikale Verteilerschiene wird als Schaltungskörper des
Basismoduls verwendet. Da die vertikalen Verteilerschienen als hauptsächliche
interne Schaltung in der Form rechteckiger Platten, die im Inneren
eines Gehäuses
ausgerichtet sind, verwendet werden, wird eine Konfiguration bereitgestellt,
welche keinen herkömmlichen Biegeherstellungsprozess
erfordert und eine hundertprozentige Ausbeute aus einer leitfähigen Metallplatte
erzielen kann, wodurch auf den Biegeherstellungsprozess verzichtet
werden kann, und welche einen automatischen Zusammenbau des Inneren
des Gehäuses
in einem einzigen Arbeitsschritt ermöglicht.
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Ferner
ist die Anschlussdose aufgebaut, indem die internen Schaltungen
der Anschlussdose in einen mit einer externen Schaltung verbundenen
Basisschaltungsabschnitt und Sicherungs- und/oder Relaisverbindungsschaltungsabschnitte
unterteilt ist, wobei sie ein den Basisschaltungsabschnitt enthaltendes
Basismodul und ein den Sicherungsverbindungsschaltungsabschnitt
enthaltendes Sicherungsmodul und/oder ein den Relaisverbindungsschaltungsabschnitt
enthaltendes Relaismodul aufweist. Wenn es daher zu irgendwelchen
Spezifikationsänderungen
in den Sicherungs- und/oder
Relaisverbindungsschaltungsabschnitten kommt, so ist es lediglich
notwendig, die entsprechenden Sicherungs- und/oder Relaismodule
zu ändern.
Dies ist eine Struktur, welche den Prozess für Spezifikationsänderungen
vereinfacht. Wenn dagegen die Schaltung der externen Leiterverbindung
modifiziert wird, so ist es lediglich notwendig, die Verbindungsstellen
der Leiter, die mit den vertikalen Verteilerschienen des Basismoduls
verbunden werden, zu ändern,
wodurch der Prozess der Schaltungsänderungen in diesem Fall ebenfalls
vereinfacht wird.
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Anzumerken
ist, dass die vorstehenden Beispiele lediglich zum Zwecke der Erläuterung
bereitgestellt wurden und in keiner Weise als die vorliegende Erfindung
beschränkend
anzusehen sind. Wenngleich die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf
eine beispielhafte Ausführungsform
beschrieben wurde, so ist es selbstverständlich, dass die hier verwendeten
Wörter
Wörter
der Beschreibung und der Illustration und nicht Wörter der
Beschränkung
sind.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Anschlussdose bereit, welche unterteilt
ist in einen Basisschaltungsabschnitt, der an eine externe Schaltung
anschließbar
ist, und Sicherungs- und/oder Relaisverbindungsschaltungsabschnitte.
Die Anschlussdose umfasst ein den Basisschaltungsabschnitt enthaltendes
Basismodul sowie ein den Sicherungsverbindungsschaltungsabschnitt
enthaltendes Sicherungsmodul und/oder ein die Relaisverbindungsschaltung
enthaltendes Relaismodul, und die Anschlussdose ist durch Kombinieren
der Module zusammengesetzt. Der Basisschaltungsabschnitt des Basismoduls
enthält
rechteckige vertikale Verteilerschienen, welche parallel in einem
internen Teil eines Gehäuses
angeordnet sind, und das Gehäuse enthält mehrere
Kontaktgehäuseabteile,
in welche mit Kontakten externer Leiter verbindbare Kontakte eingeführt sind,
wobei jeder Kontakt ein Paar von Greifenden von Kontakten umfasst,
welche die vertikalen Verteilerschienen ergreifen und kontaktieren.