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DE60212232T2 - Verbinderdose - Google Patents

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DE60212232T2
DE60212232T2 DE60212232T DE60212232T DE60212232T2 DE 60212232 T2 DE60212232 T2 DE 60212232T2 DE 60212232 T DE60212232 T DE 60212232T DE 60212232 T DE60212232 T DE 60212232T DE 60212232 T2 DE60212232 T2 DE 60212232T2
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DE
Germany
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contact
fuse
housing
relay
module
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE60212232T
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English (en)
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DE60212232T8 (de
DE60212232D1 (de
Inventor
c/o Sumitomo Wiring Systems Tatsuya Yokkaichi-city Mie Sumida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Sumitomo Wiring Systems Ltd filed Critical Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Publication of DE60212232D1 publication Critical patent/DE60212232D1/de
Publication of DE60212232T2 publication Critical patent/DE60212232T2/de
Publication of DE60212232T8 publication Critical patent/DE60212232T8/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/0239Electronic boxes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S439/00Electrical connectors
    • Y10S439/949Junction box with busbar for plug-socket type interconnection with receptacle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Anschlussdose, in welcher die internen Schaltungen rechteckförmige Verteilerschienen verwenden und gemeinsam nutzen und in welcher Schaltungsveränderungen vereinfacht werden.
  • 2. Diskussion von Informationen zum Hintergrund
  • In den letzten Jahren hat eine schnelle Zunahme der Anzahl an elektrischen Gerätschaften für Kraftfahrzeuge und der Anzahl an Schaltungen, welche im Inneren von elektrischen Kraftfahrzeug-Kontaktierungsdosen, speziell Anschlussdosen, untergebracht sind, stattgefunden. Die Konstruktion einer solch hohen Dichte an Abzweigungsschaltungen erfordert eine Vielzahl von Teilen und einen großen Betrag an Montagezeit.
  • Eine dieser elektrischen Kraftfahrzeug-Anschlussdosen ist beispielsweise die Anschlussdose 1 der 15 (Oberbegriff von Anspruch 1), welche eine mehrschichtige Konfiguration von Verteilerschienen 5A5D mit dazwischen liegenden Isolationsplatten 4A4E zwischen einem oberen Gehäuse 2 und einem unteren Gehäuse 3 aufweist. Das oben erwähnte obere Gehäuse 2 umfasst Steckerbuchsen 2a, Relaisgehäuse 2b und Sicherungsgehäuse 2c, mit welchen Stecker 6, Relais 7 und Sicherungen 8 jeweils verbunden werden, so dass deren Kontakte direkt mit von den Verteilerschienen aus hervor ragenden Laschen oder über Relaiskontakte verbunden werden. Das untere Gehäuse 3 umfasst außerdem Steckerbuchsen 3a, welche die hervor ragenden Laschen 5a der Verteilerschienen kontaktieren. Die Verteilerschienen 5A5D, welche an den oben erwähnten Isolationsplatten 4A4E angebracht sind, sind aus leitfähigen Metallplatinen zu den gewünschten Schaltmustern ausgestanzt.
  • Wie in 16(A) und (B) gezeigt ist, können anstelle der oben erwähnten Verteilerschienen 5A5D auch vertikale Busschienen 5' innerhalb des oberen Gehäuses 2' (3') untergebracht sein. Die oben erwähnten vertikalen Verteilerschienen 5' sind als bandförmige leitfähige Metallstücke ausgebildet, welche zu den benötigten gebogenen Formen geformt sind.
  • Da in der Anschlussdose 1 der 15 die Verteilerschienen in Schaltmuster ausgestanzt sind, müssen neue Schaltschienen hergestellt werden, wenn eine Änderung der Schaltung notwendig ist. Die Kosten der Stempel zum Formen der Verteilerschienen steigen somit stark an und es wird schwierig, Schaltungsänderungen flexibel Rechnung zu tragen. Ferner ist die Herstellungsausbeute für leitfähige Metallplatinen sehr gering, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden.
  • Die Verwendung von in 16 gezeigten vertikalen Verteilerschienen 5' verbessert die Herstellungsausbeute der leitfähigen Metallplatten, da die Verteilerschienen streifenförmig sind. Verteilerschienen, welche geformt und gebogen sind, müssen jedoch einzeln nacheinander in Schlitze im Inneren eines Gehäuses oder zwischen hervor stehende Führungen eingesetzt werden. Eine solche Herstellung benötigt somit noch immer Zeit und steigert die Kosten.
  • Zusätzlich weisen beide Anschlussdosen der 15 und 16 eine Konfiguration auf, bei welcher Stecker, Sicherungen und Relais mit Verbindungsschienen in den internen Schaltungen verbunden sind. Tritt daher eine Änderung der Spezifikation auf, welche die Verbindungen zwischen den Sicherungen und den Relais sowie der internen Schaltung verändert, so ist es notwendig, die gesamte interne Schaltung zu ändern und es hat sich als sehr schwierig herausgestellt, Schaltungsänderungen auf einfache Weise Rechnung zu tragen.
  • Werden ferner in der Anschlussdose der 15 Stecker, Relais oder Sicherungsgehäuse in vertikal gegenüberliegenden Positionen installiert, so werden sich von den Verteilerschienen abgewinkelte Laschen überlappen und diese können nicht verlängert werden. Im Ergebnis müssen solche Laschen an Verteilerschienen unterschiedlicher Schichten installiert sein, wodurch die Anzahl an Verteilerschienenschichten erhöht wird. Aufgrund einer solchen Erhöhung der Anzahl der Verteilerschienenschichten wird auch die Höhe der Anschlussdose zunehmen und somit nicht mehr kompakt sein.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme bereitgestellt. Die erste Aufgabe der Erfindung ist es, Verteilerschienen bereitzustellen, welche so hergestellt sind, dass sie eine hohe Ausbeute aufweisen, und zwar zur Verwendung in einem Anschlussdosengehäuse, zur automatischen Montage der Schienen in einem Gehäuse in einem einzigen automatischen Arbeitsschritt sowie zur vereinfachten Schaltungsmodifizierung. Die zweite Aufgabe der Erfindung ist es, Moduleinheiten bereitzustellen, welche die Schaltungen in einer Anschlussdose enthalten, so dass im Fall einer Änderung einer Schaltung, die mit externen Schaltungen, Sicherungen oder Relais verbunden ist, die Änderung nur an der entsprechenden Schaltung ausgeführt wird, ohne dass es notwendig ist, die andere Schaltung zu modifizieren.
  • Um die oben erwähnten Probleme zu beheben, stellt die vorliegende Erfindung eine Anschlussdose bereit, welche in einen mit einer externen Schaltung verbundenen Basisschaltungsabschnitt und einen Sicherungs- und/oder Relaisschaltungsverbindungsabschnitt unterteilt ist, welche ein den Basisschaltungsabschnitt enthaltendes Basismodul sowie ein den Sicherungsverbindungsschaltungsabschnitt enthaltendes Sicherungsmodul und/oder ein die Relaisverbindungsschaltung enthaltendes Relaismodul umfasst, und welche durch Kombinieren dieser Module zusammengebaut ist. Der Basisschaltungsabschnitt des Basismoduls ist so aufgebaut, dass die rechteckigen vertikalen Verteilerschienen in einem inneren Teil eines Gehäuses parallel ausgerichtet sind, wobei das Gehäuse eine Mehrzahl von Kontaktgehäusen enthält, in welche die Kontakte zur Kontaktierung mit Enden externer Leiter eingeführt werden, wobei die Kontakte ein Paar von Greifenden aufweisen, die die vertikalen Verteilerschienen ergreifen und kontaktieren.
  • Wie oben beschrieben ist, enthält die Anschlussdose gemäß der vorliegenden Erfindung ein Basismodul, das einen mit einer externen Schaltung von externen Leitern verbundenen Basisschaltungsabschnitt enthält, und setzt rechteckige vertikale Busschienen als Schaltungskörper für das Basismodul ein. Im Gegensatz zu herkömmlichen vertikalen Busschienen, welche durch Biegen gebildet sind, werden die vertikalen Schienen der vorliegenden Erfindung „so wie sie sind" in rechteckiger Form verwendet und im Inneren eines Gehäuses parallel ausgerichtet. Es ist somit möglich, aus einer leitfähigen Metallplatte eine 100%-Ausbeute zu erhalten, wobei auf den Formungsprozess verzichtet wird, und das innere Gehäuse durch Installieren der vertikalen Schienen in einem Arbeitsschritt automatisch zusammenzubauen.
  • Zusätzlich ist die innere Schaltung der Anschlussdose in einen mit einer externen Schaltung verbundenen Basisschaltungsabschnitt und einen Sicherungs- und/oder Relaisverbindungsschaltungsabschnitt unterteilt und die Anschlussdose enthält einen den Basisschaltungsabschnitt enthaltendes Basismodul sowie einen die Sicherungsverbindungsschaltung enthaltendes Sicherungsmodul und/oder die Relaisverbindungsschaltung enthaltendes Relaismodul. Da die Verbindungsbox mit diesen Modulen zusammengesetzt ist, ist es in einem Fall, dass irgendwelche Änderungen der Spezifikationen der Sicherungs- und/oder Relaisverbindungsschaltungsabschnitte auftreten, lediglich notwendig, die entsprechenden Sicherungs- und/oder Relaismodule zu verändern, wodurch der Vorgang solcher Spezifikationsänderungen vereinfacht wird. Wenn dagegen nur Änderungen der Verbindungsschaltung mit den externen Leitern notwendig sind, so ist es lediglich erforderlich, die Kontaktierungspositionen der Leiter zu verändern, welche mit den vertikalen Verteilerschienen des Basismoduls verbunden sind, wodurch der Vorgang solcher Schaltungsänderungen vereinfacht wird.
  • Ein Kontaktanschlag, welcher als Anschlag für den Kontakt dient, ist an der Innenfläche des einzelnen, in dem Gehäuse des Basismoduls installierten Kontaktgehäuses installiert. Es ist bevorzugt, die Kontaktgehäuse parallel auszurichten und in dem Gehäuse eine Halterungseinsetzöffnung vorzusehen, so dass die in diese Kontaktgehäuse eingeführten Kontakte mit überlappenden Anschlägen gesichert sind. Durch die Installation der Doppelanschlaghalterung ist es möglich, ein Herausziehen zu verhindern und eine unvollständige Einführung der Kontakte in jedes Kontaktgehäuse zu erfassen. Da die Kontaktgehäuse ferner parallel ausgerichtet sind, ist es möglich, in einem Arbeitsschritt automatisch mehrere Leiterkontakte mit vertikalen Verteilerschienen zu verbinden.
  • Sobald alle Kontakte von den externen Leitern, die mit den vertikalen Verteilerschienen im Inneren des Basismoduls verbunden sind, in die Kontaktgehäuse eingeführt sind, so ist es, wie oben beschrieben, nicht mehr notwendig, eine herkömmliche Verbindung zwischen dem Kabelbaum und den Schaltungen der Anschlussdose zu verwenden. Es wird ferner möglich, eine einteilige Baugruppe aus Anschlussdose und Kabelbaum zu bilden, welche die oben erwähnten externen Leiter umfasst.
  • Das oben erwähnte Kontaktgehäuse und/oder die Steckerbuchse/Verbinderaufnahme sind an beiden Gehäusen an den den ausgerichteten vertikalen Verteilerschienen gegenüberliegenden Flächen vorgesehen und in Längsrichtung werden beide Seiten der ausgerichteten vertikalen Verteilerschienen ergriffen und durch die oben genannten Leiterendkontakte kontaktiert. Ist eine Anschlussdose horizontal positioniert, so sind die vertikalen Verteilerschienen im Inneren des internen Gehäuses untergebracht, welches durch das untere und das obere Gehäuse des Basismoduls gebildet ist. Es ist jedoch möglich, das Kontaktgehäuse und/oder die Steckerbuchse nur an der Seite des oberen Gehäuses zu installieren, und ferner ist es möglich, selbige sowohl an dem oberen als auch an dem unteren Gehäuse zu installieren. Ähnlich können die vertikalen Verteilerschienen, wenn eine Anschlussdose vertikal positioniert ist, in dem oben genannten Kontaktgehäuse und/oder der Steckerbuchse an einem der beiderseitig symmetrischen vertikalen Gehäuse eines Basismoduls oder an beiden Gehäusen untergebracht sein. Wenn das Kontaktgehäuse und/oder die Steckerbuchse, welche mit den externen Leitern verbunden sind, auf beiden Seiten der Gehäuse installiert sind, die die vertikalen Verteilerschienen ergreifen, und beide Seiten der vertikalen Verteilerschienen mit externen Leitern verbunden sind, so können die externen Leiter über die vertikale Verteilerschiene eine gespleißte Verbindung ausbilden.
  • Die vertikal ausgerichteten Verteilerschienen werden durch Einsetzen in parallele Halterungsschlitze positioniert und in Position gehalten, welche an der Innenfläche von einer der Gehäusehälften, die durch gegenseitigen Klemmeingriff die Verteilerschienen in Position halten, angeordnet sind. Da in dem Gehäuse Öffnungen in Form des Kontaktgehäuses oder der Steckerbuchse vorgesehen sind, sind Teile des Gehäuses, an denen keine Öffnung vorgesehen ist, dazu in der Lage, die vertikalen Verteilerschienen in den oben genannten Schlitzen zu halten, wodurch eine Struktur gebildet wird, die es erlaubt, dass die Leiterkontakte mit Abschnitten der Verteilerschienen verbunden werden, die durch die Öffnungen hindurch freigelegt sind. Ferner kann eine Struktur verwendet werden, in welcher die Halteschlitze an den Innenflächen beider Gehäuse vorgesehen sind, um beide Kanten der vertikalen Verteilerschienen zu halten.
  • Die vertikalen Verteilerschienen können als eine durchgehende Verteilerschiene ausgebildet sein, wenn diese in derselben Ebene ausgerichtet sind. Wenn eine nicht durchgehende Schaltung benötigt wird, so ist die Verteilerschiene in mehrere Verteilerschienen aufgeteilt. Daher weisen die rechteckigen vertikalen Verteilerschienen manchmal unterschiedliche Längen auf und sind in Reihe mit Abständen voneinander ausgerichtet.
  • Eine oder beide Längskanten der vertikalen Verteilerschienen, welche durch die Leiterkontakte ergriffen werden, können verjüngt sein. Diese verjüngte Kante erleichtert es, die vertikale Verteilerschiene in einen Schlitz an einer Innenfläche des Gehäuses einzuführen und den Leiterkontakt auf die vertikale Verteilerschiene aufzuschieben.
  • An einem Abschnitt des Basismodulgehäuses ist ein Sicherungsmodul installiert, an welchem ein Sicherungsanbringungsabschnitt vorgesehen ist, um die Sicherung anzubringen. Das Sicherungsmodul enthält außerdem eine Sicherungsverteilerschiene, welche an einem Ende mit einem Kontakt einer Sicherung verbunden ist und am anderen Ende durch eine Öffnung in dem Basismodul direkt mit der vertikalen Verteilerschiene verbunden ist.
  • An einem Abschnitt des Basismodulgehäuses ist ein Relaismodul installiert, an welchem eine Relaisanbringung zum Anbringen eines Relais und eine Relaisverteilerschiene, die an einem Ende mit einem Kontakt eines Relais verbunden ist und an dem anderen Ende durch eine Öffnung in dem Basismodul direkt mit der vertikalen Verteilerschiene verbunden ist, bereitgestellt sind.
  • Der Sicherungsanbringungsabschnitt des Sicherungsmoduls und der Relaisanbringungsabschnitt des Relaismoduls sind mit der Basisplatine der Sicherungs- und Relaismodule verbunden, indem sie Gehäuseteile aufweisen, die die Basisplatine abdecken und die Sicherungs- und Relaisanbringungsabschnitte bilden, oder indem sie Gehäuseteile aufweisen, die die mit der festen Verteilerschiene geformte Basisplatine ausbilden, wobei sie eingebaute Sicherungs- und Relaisanbringungsabschnitte aufweisen.
  • Die oben erwähnten Sicherungs- und Relaisverteilerschienen sind mit einer Lasche mit einem Greifschlitz versehen, welche von dem befestigten Abschnitt an der Basisplatine aus abzweigt, wobei eine Seite der Lasche zum Ergreifen von Sicherungs- und Relaiskontakten ausgebildet ist und die andere Seite der Lasche zum Ergreifen der Kante der vertikalen Verteilerschiene in der oben beschriebenen Art ausgebildet ist.
  • Das oben erwähnte Sicherungsmodul enthält einen Einführungsabschnitt am Kontakt eines lastseitigen Leiters, welcher mit dem lastseitigen Sicherungskontakt verbunden ist, der an dem Sicherungsanbringungsabschnitt angebracht ist, und ein Eingangskontakt der Sicherung ist über die Sicherungsverteilerschiene mit der vertikalen Verteilerschiene des oben erwähnten Basismoduls verbunden.
  • Sicherungs- und Relaismodule können, wie oben beschrieben, separat bereitgestellt sein sie können jedoch als kombiniertes Sicherungs-/Relaismodul kombiniert sein, welches Sicherungs- und Relaisanbringungsabschnitte und möglicherweise Sicherungs- und Relaisverteilerschienen auf einer gemeinsamen Basisplatine enthält. Wenn es in diesem Fall erforderlich ist, bestimmte Schaltungen von Sicherungs- und Relaisverteilerschienen zu verbinden, so sind die Verteilerschienen für diese Schaltungen verschweißt.
  • Wenn Sicherungs- und Relaismodul separat ausgebildet sind, so ist ein Teil der Sicherungsverteilerschiene, welcher mit dem Sicherungskontakt des Sicherungsmoduls verbunden ist, zur Seite des Relaismoduls hin erweitert, um mit dem Ende der Relaisverteilerschiene verbunden zu sein, an welchem ein Kontakt des Relais des Relaismoduls angeschlossen ist.
  • Ferner kann in dem oben genannten Gehäuse eine elektronische Steuer-/Regeleinheit untergebracht sein, wobei ein Ende eines Relaiskontakts mit einem Leiter der elektronischen Steuer-/Regeleinheit verbunden ist und das andere Ende eine Kante der vertikalen Verteilerschiene ergreift und mit dieser verbunden ist.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Anschlussdose bereitgestellt, welche ein oberes Gehäuse, ein unteres Gehäuse und eine Mehrzahl von allgemein rechteckigen, plattenförmigen Verteilerschienen, die zwischen dem oberen Gehäuse und dem unteren Gehäuse angeordnet sind, umfasst, und wobei die Verteilerschienen im Abstand voneinander angeordnet und vertikal ausgerichtet sind, derart, dass obere und untere Längskanten einer jeden der Verteilerschienen einem jeweiligen Gehäuse aus oberem Gehäuse und unterem Gehäuse benachbart angeordnet sind.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das obere Gehäuse und/oder das untere Gehäuse der Anschlussdose mehrere Kontaktgehäuseabteile enthalten, in welche Kontakte, die mit Kontakten externer Leiter verbindbar sind, einführbar sind, wobei die Kontaktgehäuseabteile ausgewählten Verteilerschienen benachbart angeordnet sind, so dass Kontaktgreifenden von eingeführten Kontakten externer Leiter die vertikalen Verteilerschienen ergreifen können und mit diesen verbunden werden können.
  • Zusätzlich kann die Anschlussdose gemäß der vorliegenden Erfindung ein einen Sicherungsanschlussschaltungsabschnitt enthaltendes Sicherungsmodul und/oder ein einen Relaisanschlussschaltungsabschnitt enthaltendes Relaismodul enthalten, wobei der Sicherungsanschlussschaltungsabschnitt und der Relaisanschlussschaltungsabschnitt an dem oberen Gehäuse oder an dem unteren Gehäuse anbringbar sind und dazu eingerichtet sind, ausgewählte der Verteilerschienen elektrisch zu kontaktieren.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Anschlussdose ferner einen Kontaktanschlag umfassen, welcher in einer inneren Fläche eines jeden Kontaktgehäuses vorgesehen ist, um einen Kontakt, der an einem Ende des externen Leiters angeschlossen ist, beim Einführen des Kontakts in das Kontaktgehäuse zu arretieren. Ferner kann die Anschlussdose außerdem wenigstens einen Schlitz umfassen, der in einem Gehäuse aus oberem Gehäuse und unterem Gehäuse, in dem die vertikalen Verteilerschienen eingesetzt sind, vorgesehen ist, und kann ferner ein Gehäuse des Steckers/Verbinders umfassen, in welchem ein Kontakt untergebracht ist, der an dem Ende des externen Leiters angeschlossen ist, wobei der Stecker in eine Steckerbuchse gesteckt wird, welche in dem oberen Gehäuse oder dem unteren Gehäuse vorgesehen ist, und einer der vertikalen Verteilerschienen durch ein Paar von Greifenden des Kontakts innerhalb des Steckers ergriffen wird.
  • Nach anderen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann die Anschlussdose eine Mehrzahl von Kontaktgehäusen sowohl an dem oberen Gehäuse als auch an dem unteren Gehäuse umfassen, wobei Leiterkontakte beide Längsseiten der Verteilerschienen ergreifen. Ferner können alle Verteilerschienen als einzelne durchgehende Verteilerschienen oder/und als Mehrzahl von in Reihe ausgerichteten Verteilerschienen ausgebildet sein und wenigstens eine Längskante jeder der Verteilerschienen kann verjüngt sein oder beide Längskanten der vertikalen Verteilerschienen können verjüngt sein.
  • Wenn die Kontaktgehäuse der Anschlussdose ausgerichtet sind, so kann nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich das obere Gehäuse oder das untere Gehäuse eine Halterung umfassen, welche so eingerichtet ist, dass sie einen Doppelanschlag für einen in die Kontaktgehäuse eingeführten Kontakt bereitstellt.
  • Andere beispielhafte Ausführungsformen und Vorteile der vorliegenden Erfindung können durch Betrachtung der vorliegenden Offenbarung und der beigefügten Zeichnungen ermittelt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird in der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die angegebenen mehreren Zeichnungen unter Verwendung von nicht beschränkenden Beispielen beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weiter beschrieben, wobei in allen einzelnen Ansichten der Zeichnungen gleiche Bezugszeichen ähnliche Teile repräsentieren und wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung einer Anschlussdose gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2(A) eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung ist, welche die Installation der vertikalen Verteilerschienen an der Unterseite des oberen Gehäuses gemäß der ersten Ausführungsform illustriert;
  • 2(B) und 2(C) detaillierte Ansichten von Abschnitten der vertikalen Verteilerschienen sind;
  • 3(A) eine Vorderansicht eines Kontakts ist, der an dem Leiterende der ersten Ausführungsform installiert ist;
  • 3(B) eine Querschnittsansicht des relevanten Abschnitts der Anschlussdose ist;
  • 4(A) eine perspektivische Ansicht eines Steckers gemäß der ersten Ausführungsform ist;
  • 4(B) eine Vorderansicht des Steckers ist;
  • 4(C) eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der Anschlussdose ist;
  • 5(A) eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung des Sicherungsmoduls ist;
  • 5(B) eine Seitenansicht ist;
  • 5(C) eine Querschnittsansicht des Sicherungsmoduls von 5(B) entlang der Linie I-I von 5(B) ist;
  • 5(D) eine Querschnittsansicht des Sicherungsmoduls von 5(B) entlang der Linie II-II von 5(B) ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung der Anschlussdose gemäß einer zweiten Ausführungsform ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung der Anschlussdose gemäß einer dritten Ausführungsform ist;
  • 8 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung der Anschlussdose gemäß einer vierten Ausführungsform ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung des Relaismoduls gemäß der vierten Ausführungsform ist;
  • 10(A) und 10(B) eine Variation der vierten Ausführungsform darstellen, wobei 10(A) eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung ist, welche eine Verbindung zwischen dem Sicherungsmodul und dem Relaismodul illustriert, und 10(B) eine Detailansicht eines Abschnitts dieser ist;
  • 11(A) eine perspektivische Ansicht ist, welche die Konfiguration einer Halterung gemäß einer fünften Ausführungsform illustriert;
  • 11(B) eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnitts der Konfiguration der Halterung ist;
  • 12 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung der Anschlussdose gemäß einer sechsten Ausführungsform ist;
  • 13 eine schematische Querschnittsansicht der Anschlussdose gemäß der sechsten Ausführungsform ist;
  • 14 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung ist, welche eine Variation der Anschlussdose gemäß der sechsten Ausführungsform darstellt;
  • 15 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung einer herkömmlichen Anschlussdose ist; und
  • 16(A) und 16(B) eine weitere herkömmliche Anschlussdose zeigen, wobei 16(A) eine Draufsicht auf einen Abschnitt derselben ist und 16(B) eine perspektivische Ansicht einer vertikalen Verteilerschiene ist, die in der Anschlussdose untergebracht ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die hier gezeigten Einzelheiten sind beispielhaft und dienen lediglich dem Zweck der illustrativen Diskussion der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und sie sind angegeben, um eine Beschreibung bereitzustellen, von welcher geglaubt wird, dass sie die nützlichste und am leichtesten verständliche Beschreibung der Prinzipien und konzeptionellen Aspekte der vorliegenden Erfindung ist. In dieser Hinsicht wird kein Versuch unternommen, strukturelle Details der vorliegenden Erfindung detaillierter zu zeigen, als dies für das fundamentale Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig ist, wobei die Beschreibung in Zusammenschau mit den Zeichnungen dem Fachmann verdeutlichen, wie die verschiedenen Formen der vorliegenden Erfindung in der Praxis ausgeführt werden können.
  • Nachfolgend wird die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung von Teilen, welche die Anschlussdose 100 zur Verbindung mit einem Kraftfahrzeug-Kabelbaum bilden. Bauteil 10 ist ein Basismodul und Bauteil 11 ist ein Sicherungsmodul. In dem Basismodul 10 sind rechteckige vertikale Verteilerschienen 13 in mehreren parallelen Anordnungen im Inneren eines aus einem oberen Gehäuse 12 und einem unteren Gehäuse 14 hergestellten Gehäuses untergebracht. Die vertikalen Verteilerschienen 13 bilden eine Basisschaltung und Leiter W (3(A)) von einer externen Schaltung werden mit den vertikalen Verteilerschienen 13 verbunden. Das Sicherungsmodul 11 ist an einer Seite einer oberen Fläche eines oberen Gehäuses des Basismoduls 10 installiert.
  • Wie in 1 gezeigt ist, stellt das obere Gehäuse 12 des Basismoduls 10 eine in 1 gezeigte äußere (obere) Fläche und eine in 2 gezeigte innere (untere) Fläche bereit. Kontakteinführungsabschnitte 15 verlaufen über den größten Teil der Länge einer Seite der äußeren Fläche des oberen Gehäuse 12 hinweg in der Form zweier separater, ausgerichteter, hervorstehender Strukturen. Jeder Kontakteinführungsabschnitt 15 enthält mehrere ausgerichtete Kontaktgehäuse 15a. Ein Sicherungsmodul-Installationsabschnitt 17 ist an der anderen Seite der äußeren Fläche des oberen Gehäuses 12 vorgesehen und eine Verriegelungseinheit (nicht gezeigt) ist zwischen dem oberen Gehäuse 12 und dem Sicherungsmodul-Installationsabschnitt 17 vorgesehen. Der Sicherungsmodul-Installationsabschnitt 17 enthält mehrere ausgerichtete Kontakteinführungsöffnungen 17a. Acht hervorstehende Steckerbuchsen 16 sind zwischen dem Sicherungsmodul-Installationsabschnitt 17 und den Kontakteinführungsabschnitten 15 angeordnet.
  • Wie in 2(A) gezeigt ist, sind in der inneren Fläche (untere Fläche) des oberen Gehäuses 12 mehrere schmale Schlitze 12a ausgebildet, um mehrere ausgerichtete vertikale Verteilerschienen 13 anzubringen. Die entlang der schmalen Breitenrichtung des oberen Gehäuses angeordneten Schlitze 12a überbrücken die Bodenflächenlücken der Kontakteinführungsabschnitte 15 und der Steckerbuchsen 16, wobei die vertikalen Verteilerschienen 13 durch Einsetzen in die Schlitze 12a positioniert werden. Außerdem enthält das untere Gehäuse 14 Kontakteinführungsabschnitte 25, welche Kontaktgehäuse 25a in zwei hervorstehenden Reihen ausrichten.
  • Die vertikalen Verteilerschienen 13 werden durch Einsetzen in die Schlitze 12a des oben genannten oberen Gehäuses ergriffen und positioniert. Die Längskante 13a ist zu den unteren Öffnungen der Kontakteinführungsabschnitte 15 und den Steckerbuchsen 16 in dem oberen Gehäuse 12 hin freigelegt. Die gegenüberliegende Längskante 13b der vertikalen Verteilerschiene 13 ist zu den unteren Öffnungen der Kontakteinführungsabschnitte 25 des unteren Gehäuses 14 hin freigelegt. Beide Längskanten 13a und 13b der vertikalen Verteilerschiene 13 verjüngen sich an ihren Enden, wie dies in 2(B) gezeigt ist, so dass sie leicht und fest in den Schlitz 12a eingesetzt und leicht mit dem Leiterkontakt 23 verbunden werden, welcher, wie in 3(B) gezeigt, in die Kontaktgehäuse 15a und 25a eingeführt wird. In Fällen, in denen nur ein Kontakteinführungsabschnitt 15 auf der Seite des oberen Gehäuses 12 installiert ist, ist es ferner möglich, dass nur eine Kante 13a verjüngt ist, wie dies in 2(C) gezeigt ist, und zwar zur Verbindung mit Leiterkontakten 23, die in die Kontakteinführungsabschnitte 15 eingeführt sind.
  • Vertikale Verteilerschienen 13, welche in die Schlitze 12a eingesetzt und dort befestigt sind, sind in zwei Arten ausgebildet. Wie in 2(A) gezeigt ist, sind Verteilerschienen 13-1 lange, durchgehende, rechteckige Verteilerschienen und Verteilerschienen 13-2 sind mehrere Verteilerschienen, die in Reihe in Abständen voneinander ausgerichtet sind.
  • Wie in 3(A) gezeigt ist, sind stimmgabelförmige Kontakte 23 an Enden von Leitern W einer externen Schaltung angecrimpt und direkt in Kontaktgehäuse 15a und 25a eingeführt. Wie in 3(B) gezeigt ist, wird die Verbindung durch ein Paar von Greifenden 23a des Kontakts 23 hergestellt, welche die vertikale Verteilerschiene 13 ergreifen.
  • Damit er über die Kante passt, diese ergreift und die vertikale Verteilerschiene 13 kontaktiert, umfasst der Kontakt 23 ein symmetrisches Paar von Enden 23a, welche sich von dem Ende des elektrischen Anschlussleiter-Crimpabschnitts 23b aus nach außen in die Form einer Stimmgabel aufzweigen. Anschlaglippen 23d sind an den inneren Ausläufern der Greifenden 23a als einander zugewandte Vorsprünge in enger Nachbarschaft ausgebildet. Die Struktur des Kontakts 23 ist nicht auf die oben beschriebene Stimmgabelform beschränkt und er kann als solcher als beliebiger, geeignet strukturierter Greifkontakt vorgesehen sein.
  • Kontaktanschläge 15a-1 und 25a-1 stehen von der Innenfläche des Kontaktgehäuses 15a und 25a aus vor, so dass sie mit der von der Rückseite des Kontakts 23 aus vorstehenden Anschlaglippe 23d verriegeln, und halten den Kontakt 23 auf diese Weise in der vorbestimmten Position innerhalb der Kontaktgehäuse 15a und 25a verriegelt.
  • Das obere Gehäuse 12 enthält außerdem die Steckerbuchse 16. Wie in 4(A) und 4(B) gezeigt ist, sind die Kontakte der Leiter des Kabelbaums W/H mit Steckern 24 verbunden, so dass die Stecker 24 intern mit der Steckerbuchse 16 verbunden werden können und außerdem mit den vertikalen Verteilerschienen 13 verbunden werden können.
  • Im Inneren jedes Kontaktgehäuses 24a des Steckers 24 ist ein Kontakt 26, welcher an die Kontaktenden der Leiter des Kabelbaums gecrimpt ist, eingeführt und verriegelt. Der Kontakt 26 weist dieselbe Gestalt auf wie der Kontakt 23. Um den Stecker 24 aufzunehmen, sind Schlitze 24c an einem Ende des Steckers 24 im Inneren jedes Kontaktgehäuses 24a vorgesehen, so dass das Greifende 26a des Kontakts 26 innerhalb des Schlitzes 24c positioniert ist. Vorstehende Verriegelungsstücke 24d, an welchen Anschlagshaken 24b ausgebildet sind, sind an beiden Seiten des Steckers 24 vorgesehen.
  • Wenn der Stecker 24 in die Steckerbuchse 16 eingeführt wird, wie dies in 4(C) gezeigt ist, so treten die vertikalen Verteilerschienen 13 in die Schlitze 24c des Steckers 24 ein und die Greifenden 26a der Kontakte 26 ergreifen die vertikalen Verteilerschienen 13, um elektrische Verbindung herzustellen. Zu diesem Zeitpunkt schlagen Anschlagshaken 24b des Steckers 24 an und verriegeln in Anschlagsnuten 16a, welche sich in der Innenwand der Steckerbuchse befinden. Wenn demnach der Stecker 24 in die Steckerbuchse 16 eingeführt wird und mit dieser verriegelt, so wird der innere Kontakt 26 mit der vertikalen Busschiene 13 kontaktiert.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird eine Struktur bereitgestellt, in welcher das Basismodul 10 vertikale Verteilerschienen 13 im Inneren eines oberen Gehäuses 12 und eines unteren Gehäuses 14 aufnimmt, wobei Leiterendkontakte 23 in Kontaktgehäuse 15a und 25a eingeführt und mit diesen verriegelt sind, und Kontakte 26 des Steckers 24 sind in die Steckerbuchse 16 eingeführt und mit dieser verriegelt, und durch ihre Anbringung sind diese somit elektrisch mit Längskanten 13a und 13b der vertikalen Verteilerschienen 13 verbunden.
  • Wie in 5(A) gezeigt ist, ist das Sicherungsmodul 11, das an der Seite des oberen Gehäuses 12 des Basismoduls 10 installiert ist, gebildet aus einem Gehäuseteil 18A, welches annähernd die gleiche Form aufweist wie die Kontur des Sicherungsmodul-Installationsabschnitts 17 des oberen Gehäuses 12, und einer Basisplatine 18B, welche im Inneren von Gehäuseteil 18A installiert ist. Sicherungsanbringungsabschnitte 19 stehen in paralleler Ausrichtung von einer Seite des Gehäuseteils 18A vor und erste Sicherungsverteilerschienen 40 und zweite Sicherungsverteilerschienen 41 sind an der oberen und der unteren Fläche der Basisplatine 18B angebracht. Ein Ende der ersten Sicherungsverteilerschiene 40 ist an der oberen Fläche der Basisplatine 18B angebracht und weist eine Lasche 40b auf, welche nach oben gebogen ist, und das andere Ende weist eine Lasche 40a auf, welche nach unten gebogen ist. Zweite Sicherungsverteilerschienen 41 sind an der unteren Fläche der Basisplatine 18B angebracht und weisen an einem Ende eine Lasche 41b auf, welche durch ein Loch der Basisplatine 18B hindurch nach oben vorsteht, sowie eine Lasche 41a, welche an dem anderen Ende von einer Seitenkante der Basisplatine 18B aus nach unten gebogen ist.
  • Alle Laschen 40a, 40b, 41a und 41b der ersten und zweiten Sicherungsverteilerschienen 40 und 41 sind als Kontaktgreifer geformt, welche mit Greifschlitzen ausgebildet sind. Die nach unten vorstehenden Laschen 40a und 41a ergreifen und kontaktieren die Kanten von vertikalen Verteilerschienen 13, welche in ihre Greifschlitze durch in dem oberen Gehäuse 12 vorgesehene Kontakteinführungsöffnungen 17a eingeführt sind. Die nach oben vorstehenden Laschen 40b und 41b ergreifen und kontaktieren Kontakte der Sicherungen 42.
  • Wie in der Ausführungsform der 5(B) gezeigt ist, sind elf Sicherungsanbringungsabschnitte 19 in Reihe angeordnet und acht davon sind Sicherungsanbringungsabschnitte ersten Typs 19a und drei sind Sicherungsanbringungsabschnitte zweiten Typs 19b. Selbstverständlich können eine beliebige Anzahl geeigneter Typen von Sicherungsanbringungsabschnitten eingesetzt werden.
  • Wie in 5(C) gezeigt ist, nimmt der Sicherungsanbringungsabschnitt ersten Typs 19a eine Lasche 40b der ersten Sicherungsverteilerschiene 40 auf und enthält außerdem eine Kontaktaufnahme 21 für den elektrischen Strom führenden Leiter W, welche an dem äußeren Abschnitt des Gehäuses 18A nach unten vorsteht. Die Kontaktaufnahme 21 nimmt den Strom führenden Kontakt 22 direkt auf und verriegelt ihn, um den Strom führenden Kontakt 42b der Sicherung 42 zu ergreifen, während der Eingangskontakt 42a der Sicherung 42 die Lasche 40b der ersten Sicherungsverteilerschiene 40 ergreift.
  • Wie in 5(D) gezeigt ist, nimmt der Sicherungsanbringungsabschnitt zweiten Typs 19b die Lasche 40b der ersten Sicherungsverteilerschiene 40 und die Lasche 41b der zweiten Sicherungsverteilerschiene 41 auf, um den Eingangskontakt 42a der Sicherung 42 bzw. den Strom führenden Kontakt 42b mit der Lasche 40b bzw. der Lasche 41b jeweils zu verbinden. Dementsprechend sind in dem Sicherungsmodul 11 die Sicherungen 42 mit den vertikalen Verteilerschienen 13 des Basismoduls 10 über die Sicherungsverteilerschienen 40 und 41 verbunden, wobei einige der Sicherungen 42 mit dem Strom führenden Kontakt des Strom führenden Leiters W verbunden sind.
  • Bei der wie oben beschrieben konfigurierten Anschlussdose 10 wird das Basismodul 10 durch Installieren der vertikalen Verteilerschienen 13 in paralleler Ausrichtung zwischen dem oberen Gehäuse 12 und dem unteren Gehäuse 14 zusammengebaut. Dieser Typ der Gestaltung des Basismoduls 10 ermöglicht es, elektrische Leiter W in einem einzigen Arbeitsschritt in ausgerichtetem Zustand mit Längskanten 13a und 13b von vertikalen Verteilerschienen 13 zu verbinden, wobei in dem einzelnen Arbeitsschritt die Leiter W in zueinander ausgerichtete Kontaktgehäuse 15a und 25a eingeführt werden, die sich in einem oberen Gehäuse 12 und einem unteren Gehäuse 14 befinden. Außerdem werden Kontakte 26 im Inneren des Steckers 24 auf einfache Weise durch Einsetzen des Steckers 24 des Kabelbaumkontakts in die Steckerbuchse 16 mit den vertikalen Verteilerschienen 13 verbunden. Eine Schaltungsveränderung wird dementsprechend auf einfache Weise durch ein Ändern der Verbindungspositionen des Leiters W und der vertikalen Verteilerschienen 13 durchgeführt. Da Basismodul 10 und Sicherungsmodul 11 voneinander getrennt sind und Sicherungsverteilerschienen 40 und 41 des Sicherungsmoduls 11 mit den vertikalen Verteilerschienen 13 des Basismoduls 10 verbunden sind, wird das Sicherungsmodul 11 nicht beeinflusst, wenn nur Schaltungsveränderungen in der Form der Verbindungen der Basisschaltung und der externen Leiter vorgenommen werden. Auf ähnliche Weise wird das Basismodul 10 nicht beeinflusst, wenn Änderungen nur in der Sicherungsverbindungsschaltung des Sicherungsmoduls 11 vorgenommen werden.
  • Die Basisschaltung des Basismoduls 10 ist mit rechteckigen vertikalen Verteilerschienen 13 ausgebildet, welche in die ausgerichteten Schlitze des oberen Gehäuses 12 eingesetzt und dort befestigt sind. Es ist daher möglich, die vertikalen Verteilerschienen 13 durch einen einzelnen automatischen Arbeitsschritt in dem oberen Gehäuse 12 anzubringen. Dementsprechend wird die Effizienz des Zusammenbaus des Basismoduls 10 verbessert.
  • 6 illustriert eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform liegen darin, dass das untere Gehäuse 14' mehrere Steckerbuchsen 16', jedoch keine Kontaktgehäuse, aufweist. Diese Konfiguration ist für den Fall geeignet, dass das untere Gehäuse häufig mit mehreren Leiterkontaktsteckern an dem Kabelbaum befestigt wird. Da die Konfiguration und die Bauteile dieser Ausführungsform, die mit denen der ersten Ausführungsform identisch sind, dieselben Bezugszeichen tragen, wird auf deren Erläuterungen verzichtet.
  • 7 illustriert eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Unterschiede zwischen der ersten und der dritten Ausführungsform liegen darin, dass in der dritten Ausführungsform das obere Gehäuse 12' mit vier Reihen von Leitereinführungsabschnitten 15 versehen ist, in welchen die Kontaktgehäuse 15a ausgerichtet sind. Steckerbuchsen sind jedoch nicht vorgesehen. Ebenso ist das untere Gehäuse 14'' nicht mit Kontakteinführungsabschnitten oder Steckerbuchsen versehen. Dementsprechend sind in der dritten Ausführungsform keine Mittel für die Anbringung von Leitersteckern vorgesehen. Die Verbindung der inneren und der externen Schaltungen der Anschlussdose wird durch Einführen der Kontakte des Leiters W in die Kontaktgehäuse 15a und durch Verbinden derselben mit vertikalen Verteilerschienen 13 hergestellt, so dass die innere Schaltung mit der externen Schaltung ohne Stecker verbunden wird.
  • 8 und 9 illustrieren eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der vierten Ausführungsform sind ein Relaismodul 31 und ein Sicherungsmodul 11' an einer Seite einer oberen Fläche des oberen Gehäuses 12'' des Basismoduls 10 angebracht.
  • Der Sicherungsmodul-Installationsabschnitt 17' und der Relaismodul-Installationsabschnitt 32 sind an einer Seite des oberen Gehäuses 12'' ausgerichtet und Kontakteinführungsöffnungen 17a' und 32a sind auf der Seite dieser Installationsabschnitte vorgesehen. Das Sicherungsmodul 11' ist als gekürzte Version des Sicherungsmoduls 11 der ersten Ausführungsform ausgebildet, um der Größe des Sicherungsmodul-Installationsabschnitts 17'' angepasst zu sein, die Grundstruktur des Sicherungsmoduls 11'' ist jedoch die gleiche wie die der ersten Ausführungsform.
  • Das Relaismodul 31 weist annähernd die gleiche Form auf wie der Relaismodul-Installationsabschnitt 32 und hat eine dem Sicherungsmodul 11'' ähnliche Konfiguration. Mit anderen Worten ist das Relaismodul 31 aus einem Gehäuseteil 33A und einer Basisplatine 33B, von dem Gehäuseteil 33A vorstehenden Relaisanbringungsabschnitten 34 sowie an der oberen Fläche der Basisplatine 33B angebrachten Relaisverteilerschienen 36 gebildet. Wie in 9 gezeigt ist, sind Relaisverteilerschienen 36 an der oberen Fläche der Basisplatine 33B angebracht und sie sind an einem Ende nach oben gebogen, um Laschen 36b mit einem Greifschlitz auszubilden, und an dem anderen Ende nach unten gebogen, um Laschen 36a mit einem Greifschlitz auszubilden. Laschen 36a sind durch ein Kontakteinführungsloch 32a des oberen Gehäuses 12'' mit den vertikalen Verteilerschienen 13 verbunden.
  • Mit einer Anschlussdose 100', in welcher das Sicherungsmodul 11' und das Relaismodul 31 an einem Basismodul 10 angeordnet sind, ist es demnach möglich, Sicherungs- und Relaisverbindungsschaltungen für verschiedene Anwendungen zu verwenden, wenn keine Änderungen in den Schaltungen auftreten. Ferner sind die Schaltungsverbindungen der Anschlussdose leicht durchzuführen, da die Schaltungen des Sicherungsmoduls 11' und des Relaismoduls 31 einfach die vertikalen Verteilerschienen 13 der Schaltungen des Basismoduls 10 ergreifen.
  • 10 illustriert eine Variation der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Variation verbindet die Sicherungsverteilerschiene 40' des Sicherungsmoduls 11' und die Relaisverteilerschiene 36' des Relaismoduls 31'.
  • Ein vorstehender Abschnitt 11c ist an dem dem Relaismodul 31' gegenüberliegenden Ende des Sicherungsmoduls 11'' vorgesehen. Kontaktgreifer 40c, welcher als Erweiterung der Sicherungsverteilerschiene 40' nach unten gebogen ist, ist an der unteren Fläche des vorstehenden Abschnitts 11c freigelegt. Eine Aussparung 31a ist an dem Ende des Relaismoduls 31' gegenüber dem Sicherungsmodul 11'' vorgesehen. Die Lasche 36c ist als freigelegte Erweiterung der Relaisverteilerschiene 36' nach oben gebogen. Ein Einführen des vorstehenden Abschnitts 11c in die Aussparung 31 bildet eine reibschlüssig aufrecht erhaltene Verbindung zwischen dem Kontaktgreifer 40c und der Lasche 36c.
  • 11 ist eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Unterschiede zwischen der fünften und der ersten Ausführungsform liegen darin, dass die Kontakteinführungsabschnitte 15' in einer einzelnen zweireihigen Struktur am oberen Gehäuse 12''' kontinuierlich eingearbeitet sind und dass eine Halterung 43 zur Bereitstellung einer Doppelanschlagstruktur über die zwei Reihen des Kontakteinführungsabschnitts 15' hinweg, welcher mehrere Kontaktgehäuse 15a' in jeder Reihe enthält, eingeführt ist.
  • Eine Halterungseinführungsöffnung 15b ist an der äußeren Seite des zweireihigen Kontakteinführungsabschnitts 15' vorgesehen, um die kammförmige Halterung 43 einzuführen. Die Halterung 43 umfasst eine Einführungsplatte 43b, welche sich von einer Halterungsplatte 43a aus in Richtung der Kontaktgehäuse 15a' erstreckt. Die Einführungsplatte 43b ist mit zwei Anschlagslaschen 43b-1 versehen, welche mit einem Crimpflansch 23b' des Kontakts 23' verriegeln, der in das Kontaktgehäuse 15a' eingeführt ist. Die Halterungsplatte 43a der Halterung 43 ist mit Verriegelungshaken 43c versehen, welche mit einem an der Halterungseinführungsöffnung 15b ausgebildeten Verriegelungsloch 15c verbunden und verriegelt werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist es durch den Einsatz der Halterung 43 als Doppelverriegelungsmechanismus möglich, ein unvollständiges Einführen der Kontakte 23' in das Kontaktgehäuse 15a' zu erkennen. Diese Konfiguration ermöglicht es, die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen den externen Leitern und vertikalen Verteilerschienen des Basismoduls zu steigern.
  • 12 und 13 illustrieren eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist ein elektronische Steuer-/Regeleinheit 27 unterhalb des unteren Gehäuses 14''' angeordnet und eine untere Abdeckung 38 ist zur Abdeckung der elektronischen Steuer-/Regeleinheit 27 vorgesehen.
  • Die elektronische Steuer-/Regeleinheit 27 umfasst Dünnschichtleiter 30, welche an der unteren Fläche der Basisplatine 29 aufgedruckt sind, sowie vorstehende Relaiskontakte 28, deren eines Ende durch eine Ausnehmung in der Basisplatine 29 an einem Ende der oberen Fläche der Basisplatine 29 hindurch an einem Leiter 30 angelötet ist. Ein Greifschlitz 28a ist an dem oberen Abschnitt des Relaiskontakts 28 vorgesehen. Ferner sind elektronische Bauteile 37 oder dergleichen an der oberen Fläche der Basisplatine 29 installiert. Durch eine Ausnehmung 14a'' in dem unteren Gehäuse 14''' hindurch greifen Greifschlitze 28a die untere Kante der vertikalen Verteilerschienen 13a, um die Leiter 30 der elektronischen Steuer-/Regeleinheit 27 und die vertikale Verteilerschiene 13 zu verbinden. Die untere Abdeckung 38 deckt den Boden der elektronischen Steuer-/Regeleinheit 27 ab. Da die Konfiguration und die Bauteile dieser Ausführungsformen, welche denen der ersten Ausführungsformen identisch sind, dieselben Bezugszeichen tragen, wird auf deren Erläuterungen verzichtet.
  • 14 ist eine Variation der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Unterschiede zwischen dieser Variation und der ersten Version der sechsten Ausführungsform liegen darin, dass das untere Gehäuse 14'''' keine Kontaktgehäuse enthält und die elektronische Steuer-/Regeleinheit 27 in einem toten Raum zwischen der an dem oberen Gehäuse 12 installierten vertikalen Verteilerschiene 13 und dem unteren Gehäuse 14'''' eingebaut ist. Ähnlich der Verbindungsmethode der sechsten Ausführungsform sind die elektronische Steuer-/Regeleinheit 27 und die vertikale Verteilerschiene 13 durch den Greifschlitz 28a des Relaiskontakts 28, welcher mit der unteren Kante der vertikalen Verteilerschiene 13 verbunden ist, reibschlüssig verbunden.
  • Es ist ferner möglich, die elektronische Steuer-/Regeleinheit in einem Basismodulgehäuse und einem separaten Einheitengehäuse unterzubringen und den vorstehenden Abschnitt von dem Einheitengehäuse an der oberen Fläche des oberen Basismodulgehäuses zu installieren und das Basismodulgehäuse und das Einheitengehäuse in paralleler Ausrichtung zu positionieren. In diesem Fall ergreift der Greifkontakt, welcher mit dem Leiter der Basisplatine im Inneren des an der oberen Fläche des oberen Gehäuses installierten Einheitengehäuses verbunden ist, durch Löcher des Einheitengehäuses und des oberen Gehäuses hindurch die vertikale Verteilerschiene im Inneren des Basismoduls. Andererseits ist es möglich, dass das untere Basismodulgehäuse und das untere Gehäuse der elektronischen Steuer-/Regeleinheit ausgerichtet sind, die elektronische Steuer-/Regeleinheit an dem unteren Gehäuse der elektronischen Steuer-/Regeleinheit installiert ist und eine obere Abdeckung über dem Basismodul und dem unteren Gehäuse der elektronischen Steuer-/Regeleinheit angeordnet ist.
  • Wie aus der obigen Erläuterung ersichtlich ist, umfasst die gemäß der vorliegenden Erfindung konfigurierte Anschlussdose ein Basismodul, welches einen Basisschaltungsabschnitt enthält, der über externe Leiter mit einer externen Schaltung verbunden ist, und eine rechteckige vertikale Verteilerschiene wird als Schaltungskörper des Basismoduls verwendet. Da die vertikalen Verteilerschienen als hauptsächliche interne Schaltung in der Form rechteckiger Platten, die im Inneren eines Gehäuses ausgerichtet sind, verwendet werden, wird eine Konfiguration bereitgestellt, welche keinen herkömmlichen Biegeherstellungsprozess erfordert und eine hundertprozentige Ausbeute aus einer leitfähigen Metallplatte erzielen kann, wodurch auf den Biegeherstellungsprozess verzichtet werden kann, und welche einen automatischen Zusammenbau des Inneren des Gehäuses in einem einzigen Arbeitsschritt ermöglicht.
  • Ferner ist die Anschlussdose aufgebaut, indem die internen Schaltungen der Anschlussdose in einen mit einer externen Schaltung verbundenen Basisschaltungsabschnitt und Sicherungs- und/oder Relaisverbindungsschaltungsabschnitte unterteilt ist, wobei sie ein den Basisschaltungsabschnitt enthaltendes Basismodul und ein den Sicherungsverbindungsschaltungsabschnitt enthaltendes Sicherungsmodul und/oder ein den Relaisverbindungsschaltungsabschnitt enthaltendes Relaismodul aufweist. Wenn es daher zu irgendwelchen Spezifikationsänderungen in den Sicherungs- und/oder Relaisverbindungsschaltungsabschnitten kommt, so ist es lediglich notwendig, die entsprechenden Sicherungs- und/oder Relaismodule zu ändern. Dies ist eine Struktur, welche den Prozess für Spezifikationsänderungen vereinfacht. Wenn dagegen die Schaltung der externen Leiterverbindung modifiziert wird, so ist es lediglich notwendig, die Verbindungsstellen der Leiter, die mit den vertikalen Verteilerschienen des Basismoduls verbunden werden, zu ändern, wodurch der Prozess der Schaltungsänderungen in diesem Fall ebenfalls vereinfacht wird.
  • Anzumerken ist, dass die vorstehenden Beispiele lediglich zum Zwecke der Erläuterung bereitgestellt wurden und in keiner Weise als die vorliegende Erfindung beschränkend anzusehen sind. Wenngleich die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführungsform beschrieben wurde, so ist es selbstverständlich, dass die hier verwendeten Wörter Wörter der Beschreibung und der Illustration und nicht Wörter der Beschränkung sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Anschlussdose bereit, welche unterteilt ist in einen Basisschaltungsabschnitt, der an eine externe Schaltung anschließbar ist, und Sicherungs- und/oder Relaisverbindungsschaltungsabschnitte. Die Anschlussdose umfasst ein den Basisschaltungsabschnitt enthaltendes Basismodul sowie ein den Sicherungsverbindungsschaltungsabschnitt enthaltendes Sicherungsmodul und/oder ein die Relaisverbindungsschaltung enthaltendes Relaismodul, und die Anschlussdose ist durch Kombinieren der Module zusammengesetzt. Der Basisschaltungsabschnitt des Basismoduls enthält rechteckige vertikale Verteilerschienen, welche parallel in einem internen Teil eines Gehäuses angeordnet sind, und das Gehäuse enthält mehrere Kontaktgehäuseabteile, in welche mit Kontakten externer Leiter verbindbare Kontakte eingeführt sind, wobei jeder Kontakt ein Paar von Greifenden von Kontakten umfasst, welche die vertikalen Verteilerschienen ergreifen und kontaktieren.

Claims (12)

  1. Anschlussdose, welche unterteilt ist in einen mit einer externen Schaltung verbindbaren Basisschaltungsabschnitt und wenigstens einen Abschnitt aus einem Sicherungsverbindungsschaltungsabschnitt und einem Relaisverbindungsschaltungsabschnitt, wobei die Anschlussdose umfasst: ein Basismodul (10), welches die Basisschaltung enthält; wenigstens ein Modul aus einem den Sicherungsverbindungsschaltungsabschnitt enthaltenden Sicherungsmodul (11) und einem die Relaisverbindungsschaltung enthaltenden Relaismodul (31); wobei der Basisschaltungsabschnitt des Basismoduls mit rechteckförmigen vertikalen Verteilerschienen (13) ausgebildet ist, welche parallel in einem inneren Teil eines Gehäuses (12, 14) ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12, 14) mehrere Kontaktgehäuse (15a) umfasst, in welche mit Enden externer Leiter verbindbare Kontakte (23) eingeführt sind, und jeder Kontakt ein Paar Greifenden (23a) umfasst, welche die vertikalen Verteilerschienen (13) ergreifen und kontaktieren.
  2. Anschlussdose nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Kontaktanschlag (15a-1, 25a-1), welcher an einer inneren Fläche eines jeden Kontaktgehäuses (15a) bereitgestellt ist, um den mit dem Ende des externen Leiters verbundenen Kontakt zu verriegeln, wenn der Kontakt in das Kontaktgehäuse eingeführt ist.
  3. Anschlussdose nach Anspruch 1, ferner umfassend: wenigstens einen Schlitz, welcher in einem Gehäuse eines Verbinders (24) vorgesehen ist, in dem die vertikalen Verteilerschienen eingeführt sind, und das Gehäuse des Verbinders (24), welches den mit dem Ende des externen Leiters verbundenen Kontakt aufnimmt, wobei der Verbinder in eine in dem Gehäuse vorgesehene Verbinderaufnahme eingesetzt ist und eine der vertikalen Verteilerschienen (13) durch das Paar von Greifenden (23a) des Kontakts im Inneren des Verbinders (24) ergriffen ist.
  4. Anschlussdose nach Anspruch 3, ferner umfassend: das Kontaktgehäuse (15a) und/oder die Verbinder-(24)-Aufnahme an beiden Flächen eines Basismodulgehäuses, wobei die Kontakte beide Längsseiten der parallel ausgerichteten vertikalen Verteilerschienen (13) ergreifen (23a).
  5. Anschlussdose nach Anspruch 1, in welcher jede vertikale Verteilerschiene (13) in einer Nut angeordnet ist, welche in einer inneren Fläche des Gehäuses ausgerichtet ist, und jede vertikale Verteilerschiene (13) als einzelne durchgehende Verteilerschienen oder/und als Mehrzahl von in Reihe ausgerichteten Verteilerschienen ausgebildet ist.
  6. Anschlussdose nach Anspruch 1, in welcher beide Längskanten der vertikalen Verteilerschienen (13) verjüngt sind.
  7. Anschlussdose nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine in den Kontaktgehäusen (15a) des Gehäuses (12, 14) vorgesehene Öffnung, in welche eine Halterung (43) eingeführt ist, die so gestaltet ist, dass sie einen Doppelanschlag der Kontakte bereitstellt.
  8. Anschlussdose nach Anspruch 1, in welcher das Sicherungsmodul (11) an einem Abschnitt des Basismodulgehäuses (12, 14) installiert ist, wobei das Sicherungsmodul (11) einen Sicherungsanbringungsabschnitt enthält, an dem eine Sicherung angebracht ist, und eine Sicherungsverteilerschiene (40, 41) enthält, welche an einem Ende mit einem Kontakt der Sicherung verbunden ist und an einem anderen Ende über eine das Basismodulgehäuse durchsetzende Öffnung direkt mit der vertikalen Verteilerschiene (13) verbunden ist.
  9. Anschlussdose nach Anspruch 8, in welcher das Sicherungsmodul ferner eine Kontaktaufnahme (21) für einen Kontakt eines lastseitigen Leiters umfasst, wobei der Kontakt des lastseitigen Leiters mit einem lastseitigen Kontakt der an dem Sicherungsanbringungsabschnitt angebrachten Sicherung verbindbar ist und wobei ein Eingangskontakt der Sicherung über die Sicherungsverteilerschiene (40, 41) mit der vertikalen Verteilerschiene (13) des Basismoduls (10) verbunden ist.
  10. Anschlussdose nach Anspruch 1, in welcher das Relaismodul (31) an einem Abschnitt des Basismodulgehäuses (10) installiert ist, wobei das Relaismodul (31) einen Relaisanbringungsabschnitt umfasst, an welchem ein Relais angebracht ist, und eine Relaisverteilerschiene (36, 36') umfasst, welche an einem Ende mit einem Kontakt des Relais verbindbar ist und an einem anderen Ende über eine das Basismodulgehäuse (12, 14) durchsetzende Öffnung direkt mit der vertikalen Verteilerschiene verbunden ist.
  11. Anschlussdose nach Anspruch 10, in welcher ein Teil der Sicherungsverteilerschiene (40, 41), die mit dem Sicherungskontakt des Sicherungsmoduls verbunden ist, zu dem Relaismodul (31) hin verläuft und mit einem Ende der Relaisverteilerschiene (36, 36') verbunden ist, mit welcher der Kontakt des Relais des Relaismoduls (31) verbunden ist.
  12. Anschlussdose nach Anspruch 1, in welcher eine elektronische Steuer-/Regeleinheit (27) im Inneren des Basismodulgehäuses (12, 14) untergebracht ist, wobei ein Ende eines Relaiskontakts mit einem Leiter der elektronischen Steuer-/Regeleinheit (27) verbunden ist und ein anderes Ende des Relaiskontakts eine der vertikalen Verteilerschienen (13) ergreift und diese kontaktiert.
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