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DE60211359T2 - Schnellbefestigungssystem für kunststoffteile - Google Patents

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DE60211359T2
DE60211359T2 DE60211359T DE60211359T DE60211359T2 DE 60211359 T2 DE60211359 T2 DE 60211359T2 DE 60211359 T DE60211359 T DE 60211359T DE 60211359 T DE60211359 T DE 60211359T DE 60211359 T2 DE60211359 T2 DE 60211359T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plastic
head
shaft
clip
bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60211359T
Other languages
English (en)
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DE60211359D1 (de
Inventor
J. Christopher Waterbury PETROK
A. Gregory Killingworth WIND
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Newfrey LLC
Original Assignee
Newfrey LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of DE60211359T2 publication Critical patent/DE60211359T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/048Non-releasable devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/08Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
    • F16B37/0807Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts
    • F16B37/0842Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts fastened to the threaded bolt with snap-on-action, e.g. push-on nuts for stud bolts

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  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem, insbesondere ein Befestigungssystem, bei dem ein Metallbolzen zur Verbindung von einem oder mehreren Kunststoffteilen verwendet wird, wobei der endgültige Zusammenbau mit einer einfachen Steckverbindung abgeschlossen wird. Ein nachträgliches Lösen der Verbindung kann dann durch Drehen erfolgen.
  • Die Befestigungssysteme nach dem Stand der Technik benötigten eine aufwendige Verbindung zwischen den Metall- und den Kunststoffteilen, wie Crimpen oder dergleichen. Dies erforderte wiederum teure und unhandliche Vorrichtungen mit dem damit einhergehenden Platzbedarf. Auch war ein Lösen der Verbindung schwierig oder sogar unmöglich, was eine anschließende Wiederverwendbarkeit der Teile nicht ohne weiteres möglich machte.
  • In US-A-5947669 ist ein Befestigungssystem offenbart, das einen Druckknopf aus Kunststoff aufweist, der an einem Schweißbolzen angebracht ist, der zur Befestigung von Blechen, die zwischen dem Kopf der Drucktaste und einem Fahrzeugkarosserieblech angeordnet werden können, an dem Fahrzeugkarosserieblech angeschweißt ist. Der Schweißbolzen ist rohrförmig und radial federnd ausgebildet, wozu er einen von Kopf bis Fuß durchgehenden Schlitz sowie eine zusätzliche axiale Öffnung aufweist, die sich über wenigstens die halbe axiale Länge erstreckt und dem Schlitz gegenüberliegend angeordnet ist. Der Schweißbolzen hat ein Außengewinde, mit dem er in die längsgerippte Innenfläche eines Aufnahmeraums des Druckknopfes eingreift, der zur Aufnahme des Schweißbolzens ausgelegt ist. Am oberen Ende des Aufnahmeraums ist ein Stift ausgebildet, der in das obere Ende des rohrförmigen Schweißbolzens hineingepresst wird, wenn der Druckknopf am Schweißbolzen angebracht wird, so dass der Schweißbolzen radial aufgeweitet wird und dabei das Gewinde in die Längsrippen des Druckknopfes hinein presst.
  • Ferner ist aus EP-A-1004782 bekannt, einen Bolzen vorzusehen, der mit einem gerändelten Einbettungsabschnitt in ein Bauelement eingesetzt werden kann. Der Einbettungsabschnitt kann einen größeren Durchmesser als ein Lagerabschnitt des Bolzens aufweisen, wobei der Lagerabschnitt mit einem Außengewinde versehen sein kann. Der Bolzen weist zwischen dem Lager- und dem Einbettungsabschnitt einen Flansch mit einer dem Einbettungsabschnitt zugewandten Schulter auf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Hauptaufgabe der Erfindung ist es daher, ein Befestigungssystem für Kunststoffteile zu schaffen, das schnell montiert, leicht demontiert und wiederverwendet werden kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Metallbolzen zu verwenden, der so ausgelegt ist, dass Kunststoffteile mit ihm und miteinander verbindbar sind, ohne dass es dabei zu einem Verziehen des Metallbolzens kommt. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, die Verbindung zwischen dem Metallbolzen und den Kunststoffteilen durch Kraftschluss oder Presspassung herzustellen. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, einen Kunststoffclip zur Verfügung zu stellen, der auf das Gewinde des Metallbolzens gepresst wird und durch Drehen wieder davon gelöst werden kann.
  • Zusätzlich ist es Aufgabe der Erfindung, ein Befestigungssystem der vorgenannten Art zu schaffen, das preiswert hergestellte Teile verwendet, einfach zu montieren und/oder zu demontieren ist und zuverlässig in seiner Anwendung ist.
  • Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnung
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung. Darin zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht in Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einem einen Metallbolzen und ein Kunststoffträgerteil aufweisenden verbindenden Glied;
  • 2 eine Seitenansicht in Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einem einen Metallbolzen und ein Kunststoffträgerteil aufweisenden verbindenden Glied;
  • 3A eine Draufsicht auf den Kunststoffclip nach 3B, auf dessen Oberseite ein Schlitz dargestellt ist;
  • 3B eine teilweise geschnittene Seitenansicht in Explosionsdarstellung, in der ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Befestigungssystems dargestellt ist;
  • 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungssystems nach 3B;
  • 5 eine Ansicht wie in 4, wobei der Kunststoffclip von dem Befestigungssystem abgenommen und darüber angeordnet ist;
  • 6A eine Draufsicht auf den Kunststoffclip nach 6B, auf dessen Oberseite ein Schlitz dargestellt ist;
  • 6B eine teilweise geschnittene Seitenansicht in Explosionsdarstellung, in der ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Befestigungssystems dargestellt ist;
  • 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungssystems nach 6B;
  • 8 eine Ansicht wie in 7, wobei der Kunststoffclip von dem Befestigungssystem abgenommen und darüber angeordnet ist;
  • 9A eine Draufsicht auf den Kunststoffclip nach 9B, der mit einem Sechskantkopf ausgebildet ist;
  • 9B eine teilweise geschnittene Seitenansicht in Explosionsdarstellung, in der ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Befestigungssystems dargestellt ist;
  • 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungssystems nach 9B;
  • 11 eine Ansicht wie in 10, wobei der Kunststoffclip von dem Befestigungssystem abgenommen und darüber angeordnet ist; und
  • 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungssystems dargestellt ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Bezugnehmend auf die beigefügte Zeichnung zeigt 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines verbindenden oder festen Glieds 20, das eines der erfindungsgemäßen Teile bildet und aus zwei Bauelementen besteht, nämlich einem Metallbolzen 22 und einem Kunststoffträgerteil 24. Der eine geeignete axiale Länge aufweisende Metallbolzen 22 hat einen Kopf 26 an seinem einen Ende und einen Schaft 28, der sich von einem an der Unterseite des Kopfes 26 ausgebildeten Flansch 30 in axialer Richtung weg erstreckt. Der Kopf weist eine umlaufende Rändelung 32 auf, die sich von dem Flansch 30 in dem Schaft 28 entgegengesetzter axialer Richtung erstreckt und kurz vor der flachen Oberseite 34 des Kopfes 26 endet. Die Rändelung 32 schließt mit einem radial nach innen gerichteten Abschnitt ab, der unmittelbar darunter in einem kreisförmigen Abschnitt 36 gleichen Durchmessers wie die flache Oberseite 34 endet. Der Durchmesser der Rändelung 32 ist etwas größer als der der flachen Oberseite 34, während der Flansch 30 den größten Durch messer des Kopfes 26 aufweist. Der Schaft 28 hat ein sich von seinem Fuß in Richtung auf den Flansch 30 erstreckendes Grobgewinde 38, das kurz vor Erreichen des Flansches 30 endet. Das Gewinde weist ein bekanntes Profil auf, so dass ein geeignetes Kunststoffteil darauf gepresst und unter Krafteinwirkung damit in Eingriff gebracht werden kann, wodurch es auf nachfolgend noch ausführlicher beschriebene Weise am Metallbolzen 22 befestigt wird. Das Kunststoffträgerteil 24 weist eine Bohrung 40 mit einem Durchmesser auf, der etwas kleiner als der Durchmesser der Rändelung 32 ist, und kann auf geeignete Weise, wie durch Presspassung oder dergleichen, mit Hilfe herkömmlicher Montagevorrichtungen (nicht dargestellt) an dem Kopf 26 befestigt werden, wie nachfolgend noch ausführlicher beschrieben wird. Das Kunststoffträgerteil 24 kann Träger oder Bestandteil anderer Bauelemente (nicht dargestellt) der Baugruppe sein, die von anderen Teilen der Erfindung zu tragen oder damit zu verbinden sind, und es kann anstelle der dargestellten Hülsenform auch als scheibenförmiges Teil dargestellt sein.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des mit der Bezugsziffer 20A bezeichneten verbindenden oder festen Glieds, das im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel des verbindenden Glieds 20, dem es ansonsten entspricht, einen Kopf 26A aufweist, der umgekehrt zum Kopf 26 ausgebildet ist. Das Glied 20A stellt, wie vorstehend bei dem Glied 20 erwähnt, eines der erfindungsgemäßen Teile dar. Daher werden auch in 2 die gleichen Bezugszeichen wie in 1 verwendet, wenn es sich um das gleiche Teil handelt, während bei unterschiedlichen Teilen, wie bei dem Kopf 26A und dem Metallbolzen 22A, der Buchstabe „A" hinzugefügt wird. Ein weiterer erwähnenswerter Unterschied besteht darin, dass das in 2 dargestellte Kunststoffträgerteil 24 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel des verbindenden Glieds 20A über den Gewindeschaft 28 des Metallbolzens 22A geführt wird, bevor es an der Rändelung 32A befestigt wird, da der an der Oberseite 34A des Kopfes 26A ausgebildete Flansch 30A an dem Kunststoffträgerteil 24 zur Anlage gelangt und es an einer weiteren Bewegung hindert. Ansonsten weist das zweite Ausführungsbeispiel des verbindenden Glieds 20A die glei chen Bauelemente auf, die im wesentlichen auf die gleiche Weise arbeiten wie die in Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel des verbindenden Glieds 20 nach 1 dargestellten und beschriebenen Bauelemente, die nachfolgend noch ausführlicher erörtert und dargestellt werden. Zu beachten ist, dass die Oberseite 34A den gleichen Durchmesser wie der Flansch 30A aufweist, wobei dies der größte Durchmesser des Kopfes 26A ist, während die Rändelung 32A einen mittelgroßen Durchmesser und der an den Schaft 28 angrenzende kreisförmige Abschnitt 36A den kleinsten Durchmesser aufweist.
  • Bezugnehmend auf die 3B, 4 und 5, in denen das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines Befestigungssystems 42 dargestellt ist, zeigt 3B das verbindende Glied 20, das aus dem Metallbolzen 22B und dem Kunststoffträgerteil 24B besteht, sowie ein verbundenes Glied 44, das aus einem Kunststoffteil 46 und einem Clip 48 besteht. Auch hier hätte das Kunststoffteil 46 als scheibenförmiges Teil anstelle des abgebildeten Hülsenteils dargestellt werden können. Die Bohrung 40B des Kunststoffträgerteils 24B weist am Kopfende 52 eine dem Kopf 26B zugewandte Ansenkung 50 auf, die so bemessen ist, dass sie den Flansch 30B darin aufnehmen kann. Sowohl der Metallbolzen 22B als auch das Kunststoffträgerteil 24B sind axial länger ausgebildet als ihre Entsprechungen in 1 und tragen als Zusatz den Buchstaben „B". Das Kunststoffteil 46 ist dick und von erheblicher axialer Länge. Das Kunststoffteil 46 weist eine sich von einem Fußende 56 bis zu einem Kopfende 58 erstreckende Durchgangsbohrung 54 auf. Der Durchmesser der Bohrung 54 ist größer als der Durchmesser des Flansches 30B, jedoch kleiner als das Kopfende 52 des Kunststoffträgerteils 24B. Es versteht sich von selbst, dass der Durchmesser des Fußendes 56 größer ist als der Durchmesser des Kopfendes 52 des Kunststoffträgerteils 24B. Ferner ist die axiale Länge des Schaftes 28B des Metallbolzens 22B kürzer als die axiale Länge der Bohrung 54 des Kunststoffteils 46, wobei, wie in 4 dargestellt, das freies Schaftende unterhalb eines Kopfendes 58 des Kunststoffteils endet. Das Kopfende 58 des Kunststoffteils 46 weist eine schräg nach innen verlau fende Ansenkung 60 auf, die an der Bohrung 54 endet. Der Kunststoffclip oder die Mutter 48 weist einen Außendurchmesser auf, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Bohrung 54 ist, und hat eine Innenbohrung 61, die an einem konischen Flansch 62 endet, der das obere Ende 63 umschließt und unter dem sich ein kurzer, kegelförmig nach innen gerichteter Abschnitt 64 befindet, der so bemessen ist, dass er in die Ansenkung 60 passt, so dass nach Verbindung des Clips 48 mit dem Metallbolzen 22, wie in 4 dargestellt, der Clip 48 vollständig von der Bohrung 54 aufgenommen ist und das Kopfende 63 des Clips 48 in der gleichen Ebene wie das Kopfende 58 des Kunststoffteils 46 liegt, wie in 4 dargestellt. Der Clip 48 wird nach unten auf den Metallbolzen 22 gepresst, wie in den 3B und 4 dargestellt, nachdem er ultraschall- oder wärmebehandelt worden ist, so dass sein Bohrungsdurchmesser gleich oder geringfügig kleiner als der Durchmesser des Schaftes 28 des Metallbolzens 22 ist. In im Stand der Technik bekannter Art und Weise ist das Gewinde 38 des Schaftes 28 so geformt, dass es den behandelten Kunststoffclip 48 ohne weiteres aufnimmt, wobei dessen Bohrung 61 mit dem Gewinde 38 in Eingriff gelangt und die Gewindeform annimmt, so dass das Kunststoffmaterial des Clips 48 nach dem Abkühlen sich im wesentlichen zu einem dem Gewinde 38 des Schaftes 28 entsprechenden Innengewinde 65 verfestigt, wie am besten aus 5 ersichtlich. Diese Verbindung erfolgt mit dem Ende des Schaftes 28B im wesentlichen unterhalb des Bodens des konischen Flansches 62 des Clips 48. Dadurch wird der Zusammenbau des Befestigungssystems 42 mit ausreichend hoher Haltekraft fertig gestellt, so dass nach Verbindung des verbundenen Glieds 44 mit dem verbindenden Glied 20 die zusammengebaute Stellung der Teile erhalten bleibt. Zur Demontage weist der konische Flansch 62 an seinem oberen Ende 63, wie lediglich in 3A dargestellt, einen mittigen Schlitz 66 auf, in den die Spitze eines Schraubendrehers (nicht dargestellt) eingreifen kann, um den Kunststoffclip 48 mittels Drehung im Gegenuhrzeigersinn von dem Metallbolzen 22B zu lösen, wie in 5 dargestellt.
  • Der Zusammenbau des Befestigungssystems 42 erfolgt, indem zuerst das verbindende Glied 20B gebildet wird, wobei das Kunststoffträgerteil 24B am Metallbolzen 22B durch Presspassung an dessen Kopf 26B befestigt wird (s. 4). Danach wird der Schaft 28B des Metallbolzens 22B in die Bohrung 54 des Kunststoffteils 46 eingesetzt. Wenn der Metallbolzen 22B vollständig eingesetzt ist, liegt das Kopfende 52 des Kunststoffträgerteils 24B am Fußende 56 des Kunststoffteils 46 an. Das freie Ende des Schaftes 28B des Metallbolzens 22B verbleibt dabei in einem relativ großen Abstand zum Kopfende des Kunststoffteils 46. Der Clip 48 ist mit dem Schaft 28B des Metallbolzens 22B axial ausgerichtet, nachdem er zuvor durch Ultraschall- oder Wärmebehandlung mittels Vorrichtungen (nicht dargestellt) mit dem Gewinde 38 des Metallbolzens 22B verbunden wurde, womit der Zusammenbau des Befestigungssystems 42 fertig gestellt ist, wie in 4 dargestellt.
  • Nach dem Zusammenbau des Befestigungssystems 42 befindet sich der Schaft 28B des Metallbolzens 22B drehfest in der Bohrung 54. Dies trifft jedoch nicht für den Clip 48 zu, der durch Angriff eines Schraubendrehers in dem Schlitz 66 sich leicht drehen lässt und, wie in 5 dargestellt, sich durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn aus seinem Eingriff mit dem Gewinde 38 des Metallbolzens 22B löst. Somit kann das Befestigungssystem 42 schnell demontiert werden und ist danach auch wieder schnell einsetzbar, indem der Clip 48 wieder verbunden wird. Während der Zusammenbau über automatische Vorrichtungen (nicht dargestellt) erfolgen kann, sind solche Vorrichtungen für die Demontage eines Teils oder der Gesamtheit des montierten Befestigungssystems 42 nicht erforderlich, da dieses mit Hilfe eines Schraubendrehers auseinandergenommen werden kann, wie vorstehend dargestellt und beschrieben. Somit benötigt der Clip 48 lediglich eine Ultraschall- oder Wärmebehandlung zur Unterstützung des Aufpressvorgangs während seines Einbaus. Danach ist der Gewindeabschnitt des Clips 48 „erhärtet", und der Clip kann nach Belieben von dem Gewinde 38 des Metallbolzens 22B leicht gelöst oder wieder damit verbunden werden.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den 6A, 6B, 7 und 8 dargestellt, wobei das Befestigungssystem 42A hinsichtlich Aufbau, Funktion und Arbeitsweise im wesentlichen gleich dem zuvor dargestellten und beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, mit dem Unterschied, dass das Kunststoffteil 46A eine mittlere axiale Länge aufweist, die aber immer noch ausreicht, den Clip 48 vollständig darin aufzunehmen. Aufgrund dieser kürzeren axialen Länge wird jedoch ein Metallbolzen 22B von ebenfalls kürzerer axialer Länge eingesetzt. Wenn eines oder mehrere Teile dargestellt sind, die gleich sind, tragen sie die zuvor zugeordneten Bezugszeichen (mit oder ohne Zusatz), und wenn ein unterschiedliches Teil dargestellt ist, trägt es auch einen anderen Zusatz, der um einen Buchstaben weiter gerückt ist, d.h. wenn das ursprüngliche Teil mit 100 bezeichnet wurde, erhält das unterschiedliche Teil das Bezugszeichen 100A, usw. Dementsprechend tragen gleiche Teile die ursprünglichen Bezugszeichen, die zuvor in dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wurden. Da das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung von im wesentlichen gleichem Aufbau, gleicher Funktion und Arbeitsweise wie das anhand der 3A, 3B, 4 und 5 beschriebene ist, wird dies hier ebenfalls nicht wiederholt, es kann jedoch auf diese Beschreibung Bezug genommen werden, um ein vollständigeres Verständnis des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung zu erhalten.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der 9A, 9B, 10 und 11 dargestellt und beschrieben, wobei für die Bezugszeichen der zuvor dargestellten und beschriebenen Teile des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung ganze Zahlen verwendet wurden, mit und ohne Zusatz. Die dargestellten Teile und nur jene Teile, die in dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung geändert worden sind, verwenden eine ganze Zahl mit einem Zusatz, der um einen Buchstaben weiter gerückt ist, so dass, falls zuvor kein Zusatz verwendet wurde, der Zusatz „A" heißt, und bei einem zuvor verwendeten Zusatz „A" der neue Zusatz „B" heißt, usw. usf.
  • Dementsprechend ist bei dem verbindenden Glied 20C das Kunststoffträgerteil 24B auf der Rändelung 32B des Kopfes 26B in zuvor dargestellter und beschriebener Weise befestigt. Während der Schaft 28C des Metallbolzens 22C die gleiche axiale Länge wie der nach 6B aufweist, beträgt seine axiale Länge indes mehr als das Doppelte des relativ dünnen Kunststoffteils 46B, durch das er sich erstrecken wird, so dass mehr als die Hälfte seiner axialen Länge über das Kopfende 58 des Kunststoffteils 46B hinausragt. An der Unterseite des Flansches 30B ist der Kopf 26B des Metallbolzens 22C in das Kunststoffträgerteil 24B auf gleicher Höhe mit dem Kopfende 52 des Kunststoffträgerteils 24B eingesetzt, das am Fußende 56 des Kunststoffteils 46B anliegt. Somit erstreckt sich die Länge des Schaftes 28C oberhalb des Flansches 30 durch das dünne Kunststoffteil 46B hindurch und darüber hinaus, und zwar um einen etwas größeren Betrag als die axiale Länge des Kunststoffteils 46B. Entsprechend erstreckt sich das Gewinde 38 des Schaftes 28C durch die Bohrung 54B, ohne dass es zu einer gegenseitigen Anlage kommt. Der Clip 48A wird außerhalb der Bohrung 54B mit dem Gewinde 38 des Schaftes 28C in Eingriff gepresst. Der Clip 48A weist in seinem Innern eine zentrale Axialbohrung 61 auf, die der Bohrung 61 des in 6B dargestellten Clips 48 entspricht, wobei sich die Clips 48 und 48A ansonsten wesentlich voneinander unterscheiden. Der Clip 48A weist einen Außensechskant 67 auf, der für den Angriff eines Schraubenschlüssels (nicht dargestellt) ausgelegt ist, mit dem der Clip zum Lösen von und/oder Wiedereingriff mit dem Gewinde 38 in herkömmlicher Weise axial gedreht werden kann (s. 11). Die Unterseite des Sechskants 66 schließt mit einem Flansch 68 ab, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der Bohrung 54B ist und der somit zur Fertigstellung des Zusammenbaus des Befestigungssystems 42B als Anschlag dient.
  • Wenn der Metallbolzen 22C in die Bohrung 54B des Kunststoffteils 46B eingesetzt ist, befindet sich das verbindende Glied 20C mit dem verbundenen Glied 44B am Fußende 56 des Kunststoffteils 46B in Anlage. Dabei verbleibt am Ende des Schaftes 28C, der sich über das Kopfende 58 des Kunststoffteils 46B hinaus erstreckt, ein axialer Abstand, der wesentlich geringer als die axiale Länge des Clips 48A ist, wenn der Clip 48A durch eine geeignete Vorrichtung (nicht dargestellt) nach unten auf das Gewinde 38 des Metallbolzens 22C gepresst wird, wobei die Bewegung nach unten nach Anlage des Clips 48A am Kopfende 58 des Kunststoffteils 46B angehalten wird. Zur Unterstützung der Presspassung zwischen dem Clip 48A und dem Gewinde 38 des Schaftes 28C des Metallbolzens 22C kann der Clip 48A vor seinem Eingreifen mit dem Metallbolzen 22C durch eine geeignete Vorrichtung (nicht dargestellt) ultraschall- oder wärmebehandelt worden sein. Durch Verbindung des verbindenden Glieds 20C mit dem verbundenen Glied 44B ist damit der Zusammenbau des Befestigungssystems 42B fertiggestellt, wie in 10 dargestellt. Danach kann der Clip 48A mit Hilfe eines Schraubenschlüssels oder eines sonstigen geeigneten Werkzeugs von dem Metallbolzen 22C losgedreht werden, um das verbundene Glied 44B von dem verbindenden Glied 20C zu trennen (s. 11). Selbstverständlich kann das Befestigungssystem 42B ohne weiteres wieder zusammengebaut werden, indem der Kunststoffclip 48B wieder auf den Metallbolzen 22A aufgeschraubt wird.
  • Unabhängig von der jeweiligen Dicke des bei dem Befestigungssystem verwendeten Kunststoffteils, wobei es sich um das Kunststoffteil 46 oder 46A oder 46B handeln kann, wird somit durch Verwendung eines Metallbolzens geeigneter Länge, wobei dies der Metallbolzen 22B für das Kunststoffteil 46 oder 22C für die Kunststoffteile 46A oder 46B sein kann, der Kunststoffclip 48 für das Kunststoffteil 46 und 46A oder der Kunststoffclip 48A für das Kunststoffteil 46B verwendet, um den Zusammenbau des Befestigungssystems 42, 42A bzw. 42B fertig zu stellen, indem der Clip 48 oder 48A zur Schnellbefestigung auf das Gewinde 38 des Metallbolzens 22B bzw. 22C gepresst wird. Nach seiner Verbindung mit dem Gewinde 38 des Metallbolzens 22B bzw. 22C wird der Kunststoffclip 48 oder 48A zur Demontage des Befestigungssystems 42, 42A oder 42B am besten mit Hilfe eines geeigneten Mittels durch Drehen gelöst, wobei dies ein Schraubendreher für den Kunststoffclip 48 oder ein Schraubenschlüssel für den Kunststoffclip 48A sein kann. Danach kann das Befestigungssystem 42, 42A oder 42B wieder zusammengebaut werden, indem der Kunststoffclip 48 oder 48A wieder auf den Metallbolzen 22B bzw. 22C aufgedreht wird.
  • Außer dem Verbinden des verbindenden Glieds 20 oder 20A, das aus einzelnen aneinander befestigten Teilen besteht, mit dem verbundenen Glied 44, 44A oder 44B, das ebenfalls aus einzelnen, die Glieder 20B oder 20C miteinander verbindenden Teilen aufgebaut ist, besteht auch die Möglichkeit, mehrfache Teile (nicht dargestellt) in die verschiedenen Befestigungssysteme 42, 42A oder 42B einzubeziehen. Auch können, falls gewünscht, die Kunststoffteile 46, 46A oder 46B als Kunststoffplatten ausgebildet sein. Schließlich können die in den 1 bzw. 2 dargestellten und beschriebenen verbindenden Glieder 20 und 20A auch mit jedem der Befestigungssysteme 42, 42A oder 42B der Erfindung verwendet werden, indem die Durchmesser und/oder axialen Längen deren Teile entsprechend angepasst werden.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der 12 dargestellt und beschrieben, wobei Bezugszeichen für die zuvor bei den anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung dargestellten und beschriebenen Teile mit ganzen Zahlen bezeichnet sind, mit und ohne Zusatz. Bei neuen oder geänderten Bauelementen werden, wie vorstehend beschrieben, neue ganze Zahlen oder ganze Zahlen mit einem um einen Buchstaben weiter gerückten Zusatz verwendet.
  • Dabei ist festzustellen, dass das Kunststoffteil 46C einen einstückig darin ausgebildeten Clip aufweist, so dass der Metallbolzen 22A zur Verbindung unmittelbar in die Öffnung 70 eingesetzt werden kann und somit das Kunststoffträgerteil 24B am Kunststoffteil 46C befestigt wird. Die Demontage kann auf zuvor beschriebene Weise erfolgen oder durch entsprechendes Drehen von Teil 24B oder Teil 46C oder auf andere geeignete Weise. Auch ist ein Bauteileverbinder 72 vorgesehen, mit dem eines oder mehrere Bauteile (nicht dargestellt) auf jede herkömmliche und im Stand der Technik bekannte Art verbunden werden können. Während das Kunststoffteil 46C mit einem einstückig daran angeformten Bauteileverbinder 72 dargestellt ist, hätte es selbstverständlich auch als irgend ein anderes geeignetes Kunststoffteil mit integrierter Öffnung 70 dargestellt werden können, die zur Verbindung eines Kunststoffteils (46C) mit einem Kunststoffträgerteil (24B) über einen Metallbolzen (22A) verwendet wird, und zwar sowohl mit als auch ohne zusätzliche Bauteile.
  • Die vorstehend aufgeführten Ausführungsbeispiele sind allgemein nicht als Beschränkung des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung zu verstehen. Änderungen oder sonstige alternativen Ausführungen können sich selbstverständlich innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen ergeben.

Claims (11)

  1. Befestigungssystem, umfassend: (a) ein Kunststoffteil (46) mit einer darin vorgesehenen Bohrung (54); (b) einen Metallbolzen (22) mit einem Kopf (26) und einem sich davon weg erstreckenden Schaft (28); (c) wobei an dem Schaft (28) ein Gewinde (38) ausgebildet ist; (d) wobei der Schaft (28) in der Bohrung (54) angeordnet ist; (e) wobei ein Kunststoffclip (48) durch Presspassung lösbar mit dem Gewinde (38) des Schaftes (28) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass: (f) der Kopf (26) um seinen Außenumfang gerändelt ist; (g) das Befestigungssystem weiterhin umfasst: ein mit dem Kunststoffteil (46) zu verbindendes Kunststoffträgerteil (24), das an dem Kopf (26) durch Eingriff mit dessen Rändelung (32) befestigt ist; und (h) der Kunststoffclip (48) eine Bohrung (61) mit Innengewinde aufweist und das Innengewinde dadurch gebildet und in seiner Form verfestigt ist, dass es nach ultraschall- oder wärmeunterstützter Presspassung des Schaftes (28) in der Bohrung (61) die Form des Gewindes (38) des Schaftes (28) annimmt.
  2. System nach Anspruch 1, wobei: der Kunststoffclip (48) in der Bohrung des Kunststoffteils (46) so angeordnet ist, dass er mit dem Schaft (28) des Bolzens (22) lösbar in Eingriff ist.
  3. System nach Anspruch 1, wobei: der Kunststoffclip (48) mit dem Schaft (28) des Bolzens (22) so verbunden ist, dass er aus der Bohrung (54) des Kunststoffteils lösbar ist.
  4. System nach Anspruch 1, wobei: das Kunststoffträgerteil (24) außerhalb der Bohrung (54) angeordnet ist und mit dem Kunststoffteil (46) in Kontakt steht.
  5. System nach Anspruch 4, wobei: ein Ringflansch (30) so ausgebildet ist, dass er sich von einem Ende der Rändelung (32) des Kopfes (26) des Bolzens (22) radial nach außen erstreckt.
  6. System nach Anspruch 5, wobei: zur Begrenzung des axialen Eingriffs zwischen Bolzen (22) und Kunststoffteil (46) der Flansch (30) an dem Kunststoffteil (46) anliegt.
  7. System nach Anspruch 5, wobei: der Ringflansch (30A) am freien Ende des Kopfes (26A) ausgebildet ist.
  8. System nach Anspruch 5, wobei: der Ringflansch (30) an dem dem Schaft (22) benachbarten Ende des Kopfes (26) ausgebildet ist.
  9. Verfahren zur Befestigung eines Kunststoffträgerteils (24) an einem mit einer Bohrung (54) versehenen Kunststoffteil (46) mittels eines Kunststoffclips (48) und eines einen Kopf (26) und einen sich davon weg erstreckenden Schaft (28) aufweisenden Metallbolzens (22), das folgende Schritte umfasst: (a) Rändeln des Kopfes (26) des Metallbolzens (22) um dessen Außenumfang; (b) Bilden des Gewindes des Schaftes (28) des Metallbolzens (22); (c) Befestigen des Kunststoffträgerteils (24) an der Rändelung (32) des Kopfes (26) des Metallbolzens (22); (d) Einsetzen des Metallbolzens (22) in die Bohrung (54) des Kunststoffteils (46); (e) Einbringen einer Bohrung (61) in den Kunststoffclip (48), deren Durchmesser gleich oder geringfügig kleiner als der Durchmesser des Schaftes (28) des Metallbolzens (22) ist; (f) Ultraschall- oder Wärmebehandlung des Kunststoffclips (48) und Aufschieben des behandelten Kunststoffclips (48) auf das Gewinde des Schaftes (28), wodurch die Bohrung (61) die Form des Gewindes annimmt, um den Bolzen (22) und das Kunststoffträgerteil (24) an dem Kunststoffteil (46) zu befestigen, worauf der Kunststoffclip (48) durch Drehen vom Schaft (28) lösbar ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, das weiterhin umfasst: Bilden des Gewindes des Schaftes (28) des Bolzens (22) mit aufsteckbarem Gewinde.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das weiterhin umfasst: (a) Ausbilden eines sich radial erstreckenden Flansches (30) an einem Ende der Rändelung (32) des Kopfes (26) des Bolzens (22); und (b) Befestigen des Kunststoffträgerteils (24) an dem gerändelten Kopf (26) von dessen dem Flansch (30) entgegengesetzten Ende.
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