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DE60211167T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Weiterreichen eines Teilnehmerendgeräts zwischen zellulären Kommunikationsnetzen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Weiterreichen eines Teilnehmerendgeräts zwischen zellulären Kommunikationsnetzen Download PDF

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Publication number
DE60211167T2
DE60211167T2 DE60211167T DE60211167T DE60211167T2 DE 60211167 T2 DE60211167 T2 DE 60211167T2 DE 60211167 T DE60211167 T DE 60211167T DE 60211167 T DE60211167 T DE 60211167T DE 60211167 T2 DE60211167 T2 DE 60211167T2
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DE
Germany
Prior art keywords
connection
communication system
cellular communication
connections
handover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Application number
DE60211167T
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English (en)
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DE60211167D1 (de
Inventor
Ban Al Bakri
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motorola Mobility LLC
Original Assignee
Motorola Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Motorola Inc filed Critical Motorola Inc
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Publication of DE60211167D1 publication Critical patent/DE60211167D1/de
Publication of DE60211167T2 publication Critical patent/DE60211167T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/0005Control or signalling for completing the hand-off
    • H04W36/0011Control or signalling for completing the hand-off for data sessions of end-to-end connection
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/20Manipulation of established connections
    • H04W76/27Transitions between radio resource control [RRC] states

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Übergeben einer Teilnehmereinheit zwischen zellularen Kommunikationssystemen und insbesondere Übergaben von einem zellularen Kommunikationssystem der dritten Generation an ein zellulares Kommunikationssystem der zweiten Generation.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1 veranschaulicht das Prinzip eines konventionellen zellularen Kommunikationssystems 100 gemäß dem Stand der Technik. Eine geographische Region ist in eine Anzahl von Zellen 101, 103, 105, 107 aufgeteilt, wovon jede von einer Basisstation 109, 111, 113, 115 bedient wird. Die Basisstationen sind über ein festes Netzwerk miteinander verbunden, das Daten zwischen den Basisstationen 101, 103, 105, 107 kommunizieren kann. Eine Mobilstation wird über eine Funkkommunikationsverbindung über die Basisstation der Zelle bedient, innerhalb der sich die Mobilstation befindet. In dem Beispiel der 1 wird die Mobilstation 117 durch die Basisstation 109 über die Funkverbindung 119 bedient, die Mobilstation 121 wird durch die Basisstation 111 über die Funkverbindung 123 bedient, usw.
  • Wenn sich eine Mobilstation bewegt, kann sie sich von der Abdeckung einer Basisstation zu der Abdeckung einer weiteren bewegen, d. h. von einer Zelle zu einer anderen. Beispielsweise wird die Mobilstation 125 anfänglich über die Basisstation 113 über die Funkverbindung 127 bedient. Wenn sie sich in Richtung der Basisstation 115 bewegt, tritt sie in eine Region mit überlappender Abdeckung durch die beiden Basisstationen 111 und 113 ein und innerhalb dieser Überlappungsregion wechselt ihre Unterstützung auf die Basisstation 115 über die Funkverbindung 129. Wenn sich die Mobilstation 125 weiter in die Zelle 107 bewegt, fährt sie fort, durch die Basisstation 115 unterstützt zu werden. Dies ist als Übergabe, Handover beziehungsweise Handoff einer Mobilstation zwischen Zellen bekannt.
  • Ein übliches zellulares Kommunikationssystem dehnt seine Abdeckung über üblicherweise ein gesamtes Land aus und umfasst hunderte oder sogar tausende von Zellen, die Tausende oder sogar Millionen von Mobilstation unterstützen. Die Kommunikation von einer Mobilstation zu einer Basisstation ist als Aufwärtsverbindung bekannt und die Kommunikation von einer Basisstation zu einer Mobilstation ist als Abwärtsverbindung bekannt.
  • Das momentan am meisten verbreitete zellulare Kommunikationssystem ist das Kommunikationssystem der zweiten Ge neration, bekannt als GSM ("GSM = Global System for Mobile communication"/globales System zur mobilen Kommunikation). GSM verwendet eine Technologie, die als TDMA ("TDMA = Time Division Multiple Access"/Zeitvielfachzugriff) bekannt ist, bei der die Benutzerseparation durch das Aufteilen der Frequenzträger in 8 diskrete Zeitschlitze erreicht wird, die individuell einem Benutzer zugeordnet werden können. Eine Basisstation kann einem einzelnen Träger oder einer Mehrheit von Trägern zugeordnet werden. Ein Träger wird für ein Pilotsignal verwendet, das weiterhin Rundsendungsinformationen enthält. Dieser Träger wird von Mobilstationen für das Messen des Signalpegels der Übertragungen von unterschiedlichen Basisstationen verwendet und die erhaltenen Informationen werden zum Bestimmen einer geeigneten bedienenden Zelle während des anfänglichen Zugriffs oder eines Handovers verwendet. Eine weitergehende Beschreibung des GSM-TDMA-Kommunikationssystems kann man in "The GSM System for Mobile Communications" von Michel Mouly und Marie Bernadette Pautet, Bay Foreign Language Books, 1992, ISBN 2950719007 finden.
  • Momentan werden Systeme der dritten Generation ausgeliefert, um die Kommunikationsdienste, die an mobile Benutzer zur Verfügung gestellt werden, weiter zu verbessern. Das am weitesten angenommene Kommunikationssystem der dritten Generation basiert auf CDMA ("CDMA = Code Division Multiple Access"/Codemultiplex), bei dem man die Benutzerseparation durch das Zuweisen unterschiedlicher Spreiz- und Scrambling-Codes an unterschiedliche Benutzer auf der gleichen Trägerfrequenz erreicht. Die Übertragungen werden durch die Multiplikation mit den zugewiesenen Codes gespreizt, wodurch bewirkt wird, dass das Signal über eine große Bandbreite gespreizt wird. Am Empfänger werden die Codes dazu verwendet, das empfangene Signal zu entspreizen, wodurch das ursprüngliche Signal regeneriert wird. Jede Basisstation besitzt einen Code, der einem Pilot- und Rundsendesignal zugeordnet ist und wie bei GSM dies für Messungen von mehrfachen Zellen verwendet, um eine bedienende Zelle zu bestimmen. Ein Beispiel eines Kommunikationssystems, das dieses Prinzip verwendet, ist das UMTS ("UMTS = Universal Mobile Telecommunication System"/universales Mobiltelekommunikationssystem), das momentan installiert wird. Eine weitere Beschreibung von CDMA und insbesondere des WCDMA-Modus ("WCDMA = Wideband CDMA") von UMTS kann man in "WCDMA für UMTS", Harri Holma (Herausgeber), Antti Toskala (Herausgeber), Wiley & Sons, 2001, ISBN 0471486876 finden.
  • In einem UMTS-CDMA-Kommunikationssystem umfasst das Kommunikationsnetzwerk ein Kernnetzwerk und ein RAN ("RAN = Radio Access Network"/Funkzugangsnetzwerk). Das Kernnetzwerk ist in der Lage, Daten von einem Teil des RAN zu einem anderen zu leiten sowie eine Schnittstelle mit anderen Kommunikationssystemen herzustellen. Zusätzlich führt es viele Betriebs- und Verwaltungsfunktionen eines zellularen Kommunikationssystems durch, wie etwa die Rechnungsstellung. Das RAN ist in der Lage, drahtlose Benutzergerätschaften über eine Funkverbindung, die Teil einer Luftschnittstelle ist, zu unterstützen. Das RAN umfasst die Basisstationen, die in UMTS als Node Bs bekannt sind, sowie RNC ("RNC = Radio Network Controller"/Funknetzwerkcontroller), die die Node Bs und die Kommunikation über die Luftschnittstelle steuern.
  • Während das GSM-System ursprünglich im Hinblick auf das hauptsächliche Unterstützen von Sprachdiensten entwi ckelt wurde, wurde UMTS von Anfang an dazu entwickelt, eine große Vielzahl an unterschiedlichen Diensten einschließlich unterschiedlicher Sprachkommunikationsdienste und Datendienste zur Verfügung zu stellen. Unterschiedliche Dienste können mit unterschiedlichen Charakteristiken aufgebaut sein; insbesondere mit unterschiedlichen Dienstequalitätsparametern wie etwa unterschiedlichen Verzögerungen, Datenraten, Zielfehlerraten, etc. Des Weiteren stellt UMTS eine Mehrzahl von Diensten und Verbindungen zur Verfügung, die zwischen unterschiedlichen Mobilstationen aufgebaut werden.
  • Die Installation von UMTS wird anfänglich in Abdeckungsinseln durchgeführt, wobei UMTS-Basisstationen eine Abdeckung von ausgewählten Flächen und Regionen zur Verfügung stellen. Es wird jedoch erwartet, dass die meisten UMTS-Systeme nicht eine vollständige oder extensive Abdeckung zu einer gewissen Zeit zur Verfügung stellen werden und demnach ist geplant, dass die Lücken der UMTS-Abdeckung mit Systemen der zweiten Generation abgedeckt werden, wie etwa GMS. Infolge werden Multimode-Mobilstationen entwickelt, die in der Lage sind, sowohl mit GSM als auch mit UMTS zu arbeiten, wie es auch mit Handoververfahren zwischen den beiden Systemen der Fall ist.
  • Ein Beispiel von Intersystem-Handover wird in der PCT-Patentanmeldung WO 01/65881 A1 zur Verfügung gestellt, das ein Verfahren zum Übergeben zwischen Systemen offenbart. Eine Verbindung in dem System, an das übergeben wird, wird als Antwort auf einen Verbindungsparameter hergestellt, der für die Verbindung benötigt wird.
  • Ein weiteres Beispiel einer Übergabe ist in der PCT-Patentanmeldung WO 00/32001 A1 zur Verfügung gestellt, die ein Telekommunikationssystem offenbart, in dem eine aktive Nicht-Echtzeit-Telekommunikationsverbindung zwischen einer Mobilstation und festen Teilen des Mobiltelekommunikationssystems ausgesetzt wird, bevor eine Übergabe durchgeführt wird.
  • GSM stellt jedoch begrenzte Dienste im Vergleich zu UMTS zur Verfügung und die Übergabeverfahren umfassen demnach das Reduzieren der Dienste und der Qualität des Dienstes, die einem Benutzer zur Verfügung gestellt werden, wenn zu GSM übergeben wird. Demnach bewirken die Handover einen reduzierten Dienstegrad für einen Benutzer. Demnach wäre ein System für Übergaben, die eine verbesserte Unterstützung der Dienste, der Funktionalität und/oder der Leistungsfähigkeit zur Verfügung stellen, von Vorteil.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend trachtet die Erfindung danach, einen oder mehrere der oben erwähnten Nachteile einzeln oder in Kombination zu mildern, zu erleichtern oder zu eliminieren. Dementsprechend wird ein Verfahren zum Übergeben einer Mehrzahl von Verbindungen einer Teilnehmereinheit gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
  • Ein Vorteil, der durch die Erfindung zur Verfügung gestellt wird, besteht darin, dass bei einer Übergabe von einem ersten an ein zweites Kommunikationssystem die Übergabe für lediglich eine Verbindung durchgeführt werden kann, während alle Verbindungen des ersten Kommunikationssystems noch aufrechterhalten werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn das zweite Kommunikationssystem lediglich in der Lage ist, eine Verbindung zu unterstützen, da es dies ermöglicht, die verbleibenden Verbindungen aufrecht zu erhalten anstatt sie fallen zu lassen. Die Verbindung, die in einen Haltzustand überführt wurde, kann in einen aktiven Zustand unter Verwendung der Übergabeverbindung überführt werden und benötigt demnach nicht mehr als eine Verbindung in dem zweiten zellularen Kommunikationssystem. Wenn die Teilnehmereinheit im Nachfolgenden zurück an das UMTS-Kommunikationssystem übergeben wird, ermöglicht dies, dass die Verbindungen, die sich momentan in einem Haltezustand befinden, sofort wieder aufgenommen werden. Demnach wird ein verbesserter Dienst für die Teilnehmereinheiten in einem dualen zellularen Kommunikationssystem zur Verfügung gestellt, der die unterschiedlichen Fähigkeiten, Dienste und die Leistungsfähigkeit der unterschiedlichen Kommunikationssysteme effizient verbessert.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung umfasst der Schritt des Eintretens der zumindest ersten Kommunikation in einem aktiven Zustand das Umschalten der Übergabeverbindung von einem zu der zweiten Verbindung Zugeordnetsein zu einem zu der zumindest ersten Verbindung Zugeordnetsein. Das Wechseln zwischen den Verbindungen stellt eine einfache und effiziente Implementation zur Verfügung, die für zellulare Kommunikationssysteme geeignet ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst das Verfahren weiterhin den Schritt des Auswählens der zweiten Verbindung aus der Mehrzahl von Verbindungen in Abhängigkeit von mindestens einer Charakteristik der mindestens einen aus der Mehrzahl von Verbindungen. Vorteilhafterweise kann die Verbindung, die eine Charakteristik aufweist, die am besten dafür geeignet ist, der Übergabeverbindung zuge ordnet zu werden, demnach als die zweite Verbindung ausgewählt werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung betrifft die Charakteristik eine Verbindungsart und vorzugsweise umfasst der Schritt des Auswählens das Auswählen einer Datendienstverbindung bevorzugt vor einer Sprachdienstverbindung als die zweite Verbindung. Dies stellt den Vorteil des Minimierens des Diensteaufwandes durch das Überführen von Verbindungen in einen Haltezustand zur Verfügung, da ein Sprachdienst üblicherweise fortgeführt werden kann, nachdem die Verbindung in den aktiven Zustand übergeführt wurde, ohne nicht akzeptierbare Unannehmlichkeiten.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst die zumindest eine Charakteristik mindestens eine Charakteristik, die aus einer Gruppe ausgewählt wurde, die besteht aus: einer Priorität; einer Datenrate; einer Ausbreitungscharakteristik; einer Fehlerrate; einem Transaktionsidentifizierer; und einer Aufbauzeit der mindestens einen aus der Mehrzahl von Verbindungen. Diese Parameter stellen effiziente und praktikable Parameter für die Auswahl der zweiten Verbindung zur Verfügung.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die zumindest erste Verbindung eine Datenverbindung und das Verfahren umfasst die Schritte des Speicherns von Daten der zumindest ersten Verbindung im Speicher, wenn die zumindest erste Verbindung sich in dem Haltezustand befindet; und das Kommunizieren der in dem Speicher gespeicherten Daten, wenn die zumindest erste Verbindung in den aktiven Zustand eintritt. Dies ermöglicht es einem Datendienst ohne einen Datenverlust in einen Wartezustand überführt zu werden. Die Datenquelle für den Datendienst muss nicht die Datenüber tragung stoppen oder über den Haltezustand informiert werden, wenn die kommunizierten Daten gepuffert und an die Teilnehmereinheit weitergeleitet werden, wenn die Datenverbindung in den aktiven Zustand eintritt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die zumindest erste Verbindung eine Datenverbindung und das Verfahren umfasst den Schritt des Speicherns von Daten der zumindest ersten Verbindung im Speicher, wenn die zumindest erste Verbindung sich in dem Haltezustand befindet; und des Wiedererlangens der gespeicherten Daten von dem Speicher durch die Teilnehmereinheit durch ein Aufbauen eines separaten Datenanrufs. Dies ermöglicht es einem Datendienst, ohne einen Datenverlust auf Warten gesetzt zu werden. Die Datenquelle für den Datendienst muss nicht die Datenübertragung stoppen oder über den Wartezustand informiert werden, wenn die Datenkommunikation gespeichert wird und durch die Teilnehmereinheit wieder aufgenommen wird. Der Benutzer einer Teilnehmereinheit kann eine Steuerung darüber besitzen, wann die gespeicherten Daten empfangen werden und dies benötigt nicht eine aktive Kommunikation.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst das Verfahren weiterhin den Schritt des Benachrichtigens eines Benutzers der Teilnehmereinheit darüber, welche der Mehrzahl von Verbindungen sich in einem Haltezustand befinden. Dadurch ist der Benutzer über den momentanen Status informiert und kann demnach geeignete Aktionen unternehmen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung befindet sich zumindest eine aus der Mehrzahl von Verbindungen zwischen der Teilnehmereinheit und einer zweiten Kommunikationseinheit und das Verfahren umfasst weiterhin den Schritt des Benachrichtigens eines Benutzers der zweiten Kommunika tionseinheit darüber, welche der Mehrzahl von Verbindungen sich in einem Haltezustand befindet. In vorteilhafter Weise ist der Benutzer des zweiten Kommunikationssystems über den momentanen Status informiert und kann demnach geeignete Aktionen unternehmen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Benachrichtigung mittels einer Sprachkommunikation durchgeführt, wenn zumindest eine aus der Mehrzahl von Verbindungen eine Sprachdienstverbindung ist. Dies stellt effiziente Mittel zur Benachrichtigung zur Verfügung, die leicht durch einen Benutzer interpretiert werden können.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung findet der Schritt des Auswählens der ersten Verbindung als Antwort auf einen Parametersatz eines Betreibers des zumindest einen des ersten beziehungsweise zweiten Kommunikationssystems statt. In vorteilhafter Weise kann der Betreiber die Parameter steuern, die die Auswahl der zweiten Verbindung beeinflussen, wodurch dem Betreiber eine erhöhte Steuerung über das Kommunikationssystem und die zur Verfügung gestellten Dienste ermöglicht wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung findet der Schritt des Auswählens der zweiten Verbindung in Abhängigkeit von einem Parametersatz durch einen Benutzer der Teilnehmereinheit statt. Vorteilhafterweise werden dem Benutzer auf diese Weise Mittel zum Beeinflussen zur Verfügung gestellt, welche Verbindung anfänglich in einem aktiven Zustand sein sollte.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird, wenn die Übergabe an das zweite zellulare Kommunikationssystem nicht erfolgreich ist, zumindest eine der Mehrzahl von Verbindungen über das erste Kommunikationssystem wiederherge stellt. Auf diese Weise wird der Vorteil einer erhöhten Ausfallsicherheit und einer reduzierten Rate an fallengelassenen Verbindungen erreicht, da eine Verbindung lediglich fallengelassen wird, wenn die Übergabe an das zweite Kommunikationssystem fehlschlägt und keine Unterstützung für die Verbindung in dem ersten Kommunikationssystem zur Verfügung steht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst das zweite zellulare Kommunikationssystem eine Hauptvermittlungsstelle, die eine Funktionalität zum Auswählen der zweiten Verbindung aus der Mehrzahl von Verbindungen umfasst. Dies stellt eine sehr effiziente Implementation, die für die meisten zellularen Kommunikationssysteme geeignet ist, zur Verfügung.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Verfahren in einer einzelnen integrierten Hauptvermittlungsstelle für das erste zellulare Kommunikationssystem und das zweite zellulare Kommunikationssystem durchgeführt. Dies stellt den Vorteil zur Verfügung, dass eine effiziente und relativ niederkomplexe Implementation ermöglicht wird, bei der die Charakteristiken und die Funktionalität beider Kommunikationssysteme beachtet und genützt werden können.
  • Das zweite zellulare Kommunikationssystem kann dazu betriebsfähig sein, nur eine Verbindung für jede bediente Teilnehmereinheit zu unterstützen und die Verbindungen sind vorzugsweise leitungsvermittelte Verbindungen.
  • Vorzugsweise ist das erste zellulare Kommunikationssystem ein zellulares Kommunikationssystem der dritten Generation, wie etwa ein UMTS ("UMTS = Universal Mobile Telecommunication System").
  • Vorzugsweise ist das zweite zellulare Kommunikationssystem ein zellulares Kommunikationssystem der zweiten Generation, wie etwa ein zellulares GSM-Kommunikationssystem ("GSM = Global System for Mobile communication").
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Übergeben einer Mehrzahl von Verbindungen an eine Teilnehmereinheit gemäß Anspruch 25 zur Verfügung gestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 eine Veranschaulichung eines zellularen Kommunikationssystems gemäß dem Stand der Technik ist;
  • 2 eine Veranschaulichung einer Architektur zweier zellularer Kommunikationssysteme ist, auf die eine Ausführungsform der Erfindung Anwendung finden kann; und
  • 3 eine Veranschaulichung einer Übergabesituation ist, auf die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung angewendet werden kann.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter spezieller Bezugnahme auf die Übergaben zwischen dem UMTS-Kommunikationsssystem, das durch das Partnerschaftsprojekt dritte Generation ("3GPP = Third Generation Partnership Project") standardisiert ist und dem GSM-Kommunikationssystem, das durch das ETSI ("ETSI = European Telecommunication Standards Institute"/europäisches Telekommunikationsnormungsinstitut) standardisiert ist, beschrieben, es ist aber offensichtlich, dass die Erfindung nicht auf diese Anwendung beschränkt ist, sondern in gleicher Weise auf viele andere Kommunikationssysteme und Übergaben anwendbar ist.
  • 2 ist eine Veranschaulichung von Architekturen von zellularen Kommunikationssystemen 201, 203, auf die eine Ausführungsform der Erfindung Anwendung finden kann.
  • Ein erstes Kommunikationssystem 201 ist ein UMTS-Kommunikationssystem, das eine Mehrzahl von UMTS-Teilnehmereinheiten unterstützt. Das zweite Kommunikationssystem 203 ist ein GSM-Kommunikationssystem, das eine Mehrzahl von GSM-Teilnehmereinheiten unterstützt. Zusätzlich sind beide Kommunikationssysteme 201, 203 in der Lage, eine Anzahl von Multimode-Teilnehmereinheiten zu unterstützen, die sowohl eine GSM- als auch eine UMTS-Funktionalität umfassen. Eine Teilnehmereinheit kann üblicherweise ein drahtlose Benutzergerätschaft, eine Mobilstation, eine Kommunikationsendeinrichtung, ein persönlicher digitaler Assistent, ein Laptopcomputer, ein eingebetteter Kommunikationsprozessor oder ein beliebiges Kommunikationselement, das über die Luftschnittstelle kommuniziert, sein.
  • Das UMTS-Kommunikationssystem umfasst eine UMTS-Mobilvermittlungsstelle ("MSC = Mobile Switch Center") 205, die unter anderem dafür verantwortlich ist, die ankommenden Datenströme von unterschiedlichen Teilnehmereinheiten auf die entsprechenden Ausgabeströme für die Anrufziele zu schalten. Insbesondere kann die MSC 205 die Daten an eine andere MSC schalten. Des Weiteren ist die MSC 205 in dem gezeigten Beispiel eine Gateway-MSC, die eine Zugangs schnittstelle zum Bereitstellen einer Schnittstelle an ein externes Netzwerk umfasst, das in diesem Fall ein PSTN 207 ("PSTN = Public Switched Telephone Network"/öffentliches leitungsvermitteltes Telefonnetzwerk) ist. Die MSC umfasst weiterhin die Funktionalität zum Durchführen verschiedener Wartungs- und Betriebsfunktionen, einschließlich der Authentifikation und der Rechnungsstellung.
  • Die UMTS-MSC 205 ist über eine Mehrzahl von UMTS-RNCs ("RNC = Radio Network Controller"/Funknetzwerkcontroller) 209 verbunden, von denen einer in 2 gezeigt ist. Der RNC 209 ist über eine Anzahl von UMTS-Basisstationen, die als Node Bs 211, 213 bekannt sind, verbunden, von denen zwei in 2 gezeigt sind. Der RNC 206 führt viele der Steuerungsfunktionen durch, die mit der Luftschnittstelle des UMTS-Kommunikationssystems 201 in Verbindung stehen, einschließlich der Funkressourcenverwaltung und dem Weiterleiten von Daten an und von den entsprechenden Node Bs 211, 213. Ein RNC und zugeordnete Node Bs sind als RNS ("RNS = Radio Network System"/Funknetzwerksystem) bekannt.
  • Die Node Bs 211, 213 umfassen einen Großteil der Funktionalität, die für das Unterstützen von Teilnehmereinheiten über die Funkluftschnittstelle benötigt wird. Demnach umfassen die Node Bs Funksender, Empfänger und die benötigten Steuerschaltungen für das Kommunizieren mit einer Mehrzahl von Teilnehmereinheiten. Die 2 veranschaulicht drei UMTS-Teilnehmereinheiten 215, 217, 219, die mit einem der Node Bs 213 kommunizieren. Die Kommunikation wird mittels einer Funkkommunikation gemäß den technischen Spezifikationen für UMTS-Kommunikationen durchgeführt. Üblicherweise unterstützt jeder Node B eine hohe Anzahl an Teilnehmereinheiten gleichzeitig.
  • Das GSM-Kommunikationssystem 203 umfasst eine GSM-Mobilvermittlungsstelle (MSC) 221, die im Allgemeinen die gleichen Funktionen in dem GSM-Kommunikationssystem 203 durchführt, wie sie die UMTS-MSC 205 für das UMTS-Kommunikationssystem 201 durchführt. Sie stellt demnach das Schalten, die Betriebs- und Wartungsfunktionen sowie eine Schnittstelle an externe Kommunikationssysteme zur Verfügung.
  • Die GSM-MSC 221 ist über einen GSM-Basisstationscontroller (BSC) 223 verbunden, der die Steuerungsfunktionalität für die Basisstationen einschließlich der Kanalzuweisung, der Kanalkonfigurationsverwaltung und der Übergabesteuerung zur Verfügung stellt. Der BSC 223 ist über eine Mehrzahl von GSM-Basisstationen 225, 227 verbunden, die als Basistransceiverstationen (BTSs) in GSM bekannt sind. Die BTSs 225, 227, von denen zwei in 2 gezeigt sind, umfassen die Funktionalität, die dazu benötigt wird, über die GSM-Luftschnittstelle an GSM-Teilnehmereinheiten zu kommunizieren, die die benötigten Funksender, Empfänger und Steuerungsfunktionalität umfassen. In dem Beispiel der 2 ist jede der veranschaulichten BTSs 225, 227 so gezeigt, dass sie mit einer einzelnen GSM-Teilnehmereinheit 229, 231 kommuniziert, aber üblicherweise kommuniziert jede BTS 225, 227 gleichzeitig mit einer hohen Anzahl an Teilnehmereinheiten.
  • In dem Beispiel der 2 ist eine der UMTS-Teilnehmereinheiten 219 eine Dual-Mode-Teilnehmereinheit, die betriebsfähig in der Lage ist, gemäß sowohl den UMTS- als auch den GSM-Kommunikationsstandards zu kommunizieren. Wenn die Dual-Mode-Teilnehmereinheit 219 sich aus dem Abdeckungsgebiet des unterstützenden Node B 213 bewegt, ver sucht sie, an einen anderen Node B zu übergeben und demzufolge in dem UMTS-Kommunikationssystem zu bleiben. Es kann jedoch bevorzugt sein, wenn sich beispielsweise die Dual-Mode-Teilnehmereinheit 219 in ein Gebiet mit ungenügender UMTS-Abdeckung bewegt, an eine GSM-BTS zu übergeben. In diesem Fall wird versucht, eine geeignete Kommunikationsverbindung zwischen der Dual-Mode-Teilnehmereinheit 219 und einer GSM-BTS 225 aufzubauen, wie durch die Verbindung 233 in 2 veranschaulicht.
  • Da die zwei Kommunikationssystem 201, 203 nicht identisch sind, haben sie unterschiedliche Charakteristiken und Fähigkeiten. Insbesondere stellt das zellulare GSM-Kommunikationssystem 203 nicht die gleiche Vielfalt und Leistungsfähigkeit von Diensten zur Verfügung wie dies in einem UMTS-Kommunikationssystem erreicht werden kann. Insbesondere ist es möglich, eine Mehrzahl von Verbindungen an eine Teilnehmereinheit in einem zellularen UMTS-Kommunikationssystem aufzubauen. Demnach wird im UMTS jede Verbindung in der Teilnehmereinheit beendet. Die Mehrzahl von Verbindungen kann unterschiedliche Charakteristiken aufweisen und demnach können unterschiedliche Dienste gleichzeitig für eine Teilnehmereinheit aufgebaut sein, beispielsweise einschließlich einer Mischung aus Sprach- und Datendiensten, die weiterhin unterschiedliche Charakteristiken aufweisen können. Im GSM ist lediglich eine physikalische Verbindung für jede Teilnehmereinheit auf der Schnittstelle zwischen dem GSM-MSC 221 und der BSC 223 erlaubt und demnach wird lediglich eine gleichzeitige Verbindung an die Dual-Mode-Teilnehmereinheit 219 über das GSM-Kommunikationssystem 203 aufgebaut.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Teilnehmereinheit 219 mit einer Mehrzahl von zugeordneten Verbindungen von einem ersten zellularen Kommunikationssystem, wie etwa dem UMTS-Kommunikationssystem 201, an ein zweites zellulares Kommunikationssystem, wie etwa dem GSM-Kommunikationssystem 203, übergeben, indem die Schritte des Eintretens zumindest einer ersten Kommunikation der Mehrzahl von Verbindungen in einen Wartezustand; des Bildens einer Übergabeverbindung an die Teilnehmereinheit 219 über das zweite Kommunikationssystem 203; des Übergebens einer zweiten Verbindung der Mehrzahl von Verbindungen an das zweite zellulare Kommunikationssystem 203 durch das Zuordnen der zweiten Verbindung der Übergabeverbindung; und des Überführens der zumindest ersten Verbindung in einen aktiven Zustand durch das Zuordnen der zumindest ersten Verbindung zu der Übergabeverbindung durchgeführt werden.
  • 3 ist eine Veranschaulichung einer Übergabesituation, auf die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung angewendet werden kann. Aus Gründen der Klarheit und Kürze werden lediglich die Elemente des zellularen Kommunikationssystems der 2, die direkt bei dem Unterstützen einer speziellen Teilnehmereinheit involviert sind, gezeigt. In dem Beispiel der 3 kommuniziert eine Teilnehmereinheit 301 über 3 leitungsvermittelte Verbindungen mit einer zweiten Kommunikationseinheit 303. Die zweite Kommunikationseinheit 303 ist in dem Beispiel eine PSTN-Kommunikationseinheit, die mit dem zellularen UMTS-Kommunikationssystem über das PSTN-Gateway 207 verbunden ist. Die zweite Kommunikationseinheit 303 kann demnach beispielsweise ein Brückenkonferenzsystem oder in dem speziel len Beispiel eine Netzwerkeinheit des PSTN sein, die drei separate Telefonverbindungen unterstützt.
  • Es sollte klar sein, dass die zweite Kommunikationseinheit 303 eine beliebige geeignete Kommunikationseinheit sein könnte und dem zellularen Kommunikationssystem auf eine beliebige geeignete Weise zugeordnet sein könnte. Demnach könnte die zweite Kommunikationseinheit eine Kommunikationseinheit sein, die einem weiteren externen Netzwerk, wie etwa dem Internet, zugeordnet ist oder sie könnte dem ersten Kommunikationssystem zugeordnet sein, wie etwa beispielsweise eine zweite UMTS-Teilnehmereinheit. Des Weiteren sollte es klar sein, dass anstatt einer einzelnen zweiten Kommunikationseinheit die Teilnehmereinheit 301 sich in Kommunikation mit einer Mehrzahl von Kommunikationseinheiten befinden könnte und dass diese weiterhin unterschiedlichen Kommunikationseinheiten unterschiedliche Charakteristiken, Fähigkeiten und Zuordnungen in dem zellularen Kommunikationssystem/in den zellularen Kommunikationssystemen aufweisen könnten. Demnach könnte die zweite Kommunikationseinheit 303 dem zweiten Kommunikationssystem zugeordnet sein.
  • In dem speziellen Beispiel der 3 kommuniziert die Teilnehmereinheit 301 über drei leitungsvermittelte Sprachverbindungen. Demnach unterstützt die Teilnehmereinheit 301 gleichzeitig drei Sprachdienste. Beispielsweise könnte die Teilnehmereinheit 301 in diesem Fall eine Konferenzbrückenschaltung sein, die eine Konferenz zwischen vier Benutzern über die drei Verbindungen aufrechterhält. Um die drei leitungsvermittelten Verbindungen zu unterstützen, sind zumindest drei Verbindungen für die Teilnehmereinheit 301 zwischen der Teilnehmereinheit 301 und dem bedienenden Node B 213, zwischen dem bedienenden Node B 213 und dem bedienenden RNC 209, zwischen dem bedienenden RNC 209 und der UMTS-MSC 205, zwischen der UMTS-MSC 205 und dem PSTN-Gateway 207 sowie zwischen dem PSTN-Gateway 207 und der PSTN-Kommunikationseinheit 303 aufgebaut.
  • In dem vorliegenden Beispiel bewegt sich die Teilnehmereinheit 301 außerhalb des Abdeckungsgebietes des UMTS-Kommunikationssystems 201. In dem veranschaulichten Beispiel ist die Teilnehmereinheit 301 eine Dual-Mode-Teilnehmereinheit und demnach kann man versuchen, eine Kommunikationsverbindung mit dem GSM-Kommunikationssystem 203 aufzubauen. Aus diesem Grund misst die Teilnehmereinheit 301 die Pilotsignale (wie etwa die BCCH-Rundsendungsübertragungen) der benachbarten GSM-BTSs auf die gleiche Weise wie es eine konventionelle GSM-Mobilstation tut. Zusätzlich misst die Teilnehmereinheit 301 Beaconsignale von den benachbarten UMTS-Node Bs. Diese Messungen werden zurück an das zellulare UMTS-Kommunikationssystem berichtet, indem bestimmt wird, ob eine Übergabe notwendig ist, und wenn dem so ist, an welche Basisstation die Übergabe gerichtet sein sollte. Wenn die berichteten Messungen anzeigen, dass kein geeigneter UMTS-Übergabekandidat verfügbar ist, aber dass die Teilnehmereinheit durch eine GSM-BTS unterstützt werden könnte, wird eine Übergabe an diese BTS durchgeführt. Die Auswahl, an welche Basisstation übergeben wird, wird vorzugsweise auf die gleiche Weise bestimmt, wie für eine Standard-GSM-Mobilstation. Insbesondere wird die Basisstation ausgewählt, für die der höchste gemessene BCCH-Signalpegel gerichtet wurde.
  • Wenn eine GSM-Basisstation ausgewählt wurde, wird die notwendige Signalgebung und Information zwischen den Kommu nikationssystemen und der Teilnehmereinheit ausgetauscht, innerhalb jedes Kommunikationssystems und zwischen den Kommunikationssystemen. Insbesondere befindet sich in der bevorzugten Ausführungsform der Übergabecontroller, der bestimmt, ob an das GSM-Kommunikationssystem übergeben wird, in dem zellularen UMTS-Kommunikationssystem 201, wohingegen der Übergabecontroller zum Bestimmen, an welche GSM-BTS übergeben wird, sich in dem GSM-Kommunikationssystem 203 befindet. In diesem Fall berichtet die Teilnehmereinheit 301 zuerst die Messwerte an den RNC 209. Der RNC 209 verarbeitet die Messungen zusammen mit anderen Charakteristiken, um zu bestimmen, ob eine Übergabe notwendig ist und ob eine derartige Übergabe an das GSM-Kommunikationssystem 203 stattfinden sollte. In diesem Fall wird eine Übergabeanfrage an den UMTS-MSC 205 übertragen und von dort zu dem GSM-MSC 221 gesendet. Der GSM-MSC 221 verarbeitet die Informationen und wählt die geeignete GSM-BTS 225 aus. Er kommuniziert dann die Charakteristiken dieser BTS 225 zurück an den RNC 209 in dem UMTS-Kommunikationssystem 201. Der RNC 209 leitet die notwendigen Informationen an die Teilnehmereinheit 301 über den Node B 213 weiter. Beim Empfangen der Informationen fährt die Teilnehmereinheit 301 damit fort, auf das GSM-Kommunikationssystem 203 durch das Übertragen von Zugangsnachrichten über die GSM-Luftschnittstelle fort. Das zellulare GSM-Kommunikationssystem 203 bildet dann eine GSM-Kommunikationsverbindung mit der Basisstation 225. Dies ist in 3 durch die Teilnehmereinheit 305 veranschaulicht, die die Teilnehmereinheit 301 nach einer erfolgreichen Übergabe an das GSM-Kommunikationssystem 203 darstellt. Demnach stellen in 3 die Teilnehmereinheiten 301 und 305 die gleiche Dual-Mode-Teilnehmereinheit vor und nach eine Übergabe dar, d. h. in dem UMTS-Modus beziehungsweise in dem GSM-Modus. Wenn die GSM-Kommunikationsverbindung erfolgreich aufgebaut worden ist, wird das UMTS-Kommunikationssystem 201 informiert und fährt dann fort, die UMTS-Verbindungen an die Teilnehmereinheit 301 zu beenden. Es sollte klar sein, dass die spezifische Ausführungsform, die obenstehend beschrieben wurde, lediglich ein Beispiel dafür ist, wie eine Übergabe implementiert werden könnte. Aus Gründen der Kürze und der Klarheit wurde lediglich eine allgemeine Implementationsmöglichkeit beschrieben, in den tatsächlichen UMTS-GSM-Kommunikationssystemen können andere Verfahren und Signalaustauschungen durchgeführt werden.
  • Es sollte demnach klar sein, dass ein beliebiges geeignetes Verfahren zum Bestimmen und Auswählen, dass eine Übergabe notwendig ist, an welches Kommunikationssystem zu übergeben ist und an welche Basisstation dieses Kommunikationssystem zu übergeben ist, verwendet werden kann, ohne von der Erfindung abzuweichen. In ähnlicher Weise kann ein beliebiges geeignetes Verfahren zum Implementieren des Übergabeverfahrens verwendet werden, einschließlich beliebiger geeigneter Signalgebungsprotokolle, Verteilung der Übergabefunktionalität und Zugriffsmechanismen.
  • Wie in 3 jedoch veranschaulicht ist, unterstützt die Kommunikationsverbindung des GSM-Kommunikationssystems 203 lediglich eine leitungsvermittelte Verbindung. Üblicherweise bezieht sich die Übergabe von einem UMTS-Kommunikationssystem auf die Übergabe von lediglich einer Verbindung, während die verbleibenden Verbindungen freigegeben oder fallengelassen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der momentanen Erfindung werden alle die Verbindungen, die von dem UMTS-Kommunikationssystem 201 unterstützt werden, an das zellulare GSM-Kommunikationssystem 203 weitergeleitet. Demnach werden, wie in 3 veranschaulicht, in dem beschriebenen Beispiel drei Verbindungen zwischen dem UMTS-MSC 205 und dem GSM-MSC 221 aufgebaut, eine für jede der Verbindungen von der PSTN-Kommunikationseinheit 303. Von dem GSM-MSC 221 über den BSC 223 an die BTS 225 wird lediglich eine Verbindung aufgebaut.
  • In der beschriebenen Ausführungsform baut der GSM-MSC 221 demnach eine einzelne Übergabeverbindung von dem GSM-MSC 221 an die Teilnehmereinheit 305 auf. Er führt dann eine Übergabe durch, indem er diese Übergabeverbindung an eine der Verbindungen von dem UMTS-MSC 205 schaltet. Weiterhin umfasst der GSM-MSC 221 eine Funktionalität zum Überführen der verbleibenden Verbindungen in einen Haltezustand. In diesem Haltezustand wird die Verbindung an die zweite Kommunikationseinheit 303 aufrechterhalten, aber keine Daten werden an die Teilnehmereinheit 305 kommuniziert. Für einen Sprachanruf kann der Haltezustand in einfacher Weise das Überführen des Anrufs auf Warten umfassen, was durch das Übertragen einer Halteanzeige an die zweite Kommunikationseinheit erreicht werden kann, wodurch der Benutzer dieser Verbindung darüber informiert wird, dass der Anruf sich auf Warten befindet.
  • Gemäß der Intersystemübergabe wird die Teilnehmereinheit 305 demnach mit einer einzelnen Verbindung aus der Mehrzahl von ursprünglichen Verbindungen versehen. Im Gegensatz zu konventionellen Verfahren jedoch werden die verbleibenden Verbindungen nicht fallengelassen, sondern weiterhin gehalten. Der GSM-MSC 221 umfasst weiterhin die Funktionalität zum Schalten der Übergabeverbindung zwischen dem GSM-MSC 221 und der Teilnehmereinheit 305 auf eine der gehaltenen Verbindungen. Demnach kann im weiteren Verlauf der Übergabe eine Verbindung in einem Wartezustand in einen aktiven Zustand durch das Schalten der Übergabeverbindung von der aktiven Verbindung auf eine gehaltene Verbindung überführt werden, wodurch eine Kommunikation an die Teilnehmereinheit 305 von dieser Verbindung ermöglicht wird. Die vorhergehende aktive Verbindung wird vorzugsweise in einen Haltezustand überführt. Demnach ermöglicht gemäß der bevorzugten Ausführungsform das Übergabeverfahren, dass alle Verbindungen, die in dem zellularen UMTS-Kommunikationssystem unterstützt werden, aufrecht erhalten werden, wenn an ein zellulares GSM-Kommunikationssystem übergeben wird. Die Kommunikation kann für alle Verbindungen aufrechterhalten werden, indem eine einzelne GSM-Verbindung zwischen der Mehrzahl von Verbindungen geschalten wird. Ein signifikanter Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, dass wenn die Teilnehmereinheit nachfolgend eine Übergabe zurück an das UMTS-Kommunikationssystem durchführt, alle ursprünglichen Verbindungen sofort wieder hergestellt werden können.
  • Es sollte klar sein, dass die obige Beschreibung lediglich eine spezifische Beispielausführung ausführt und dass viele Variationen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können, obwohl die Zuordnung zwischen der Mehrzahl von UMTS-Verbindungen und der einen GSM-Übergabeverbindung vorzugsweise durch eine einfache Umschaltoperation durchgeführt wird, andere Ausführungsformen komplexere Verfahren einschließlich des Betreibens eines Warteschlangenzuordnungsschemas oder eines Multiplex-Schemas umfassen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform geschieht die Auswahl, welche Verbindung aus der Mehrzahl von Verbindungen übergeben wird, in Abhängigkeit von zumindest einer Charakteristik einer der Verbindungen. Insbesondere bezieht sich die Charakteristik auf die Art der Verbindung der Mehrzahl von Verbindungen. Demnach wählt der GSM-MSC 221 die Verbindung, um anfänglich die Übergabeverbindung aus einer Überlegung heraus zuzuordnen, welche Art von Verbindungen der Mehrzahl von Verbindungen umfasst sind, die durch das UMTS-Kommunikationssystem unterstützt werden. In der bevorzugten Ausführungsform umfasst diese Betrachtung das Betrachten, ob einige der Verbindungen Datendienstverbindungen sind und wenn dem so ist, das Auswählen einer Datendienstverbindung bevorzugt vor einer Sprachdienstverbindung als die Verbindung, die anfänglich der Übergabeverbindung zugeordnet wird. In den meisten Kommunikationssystemen ist es nicht vorgesehen, eine Datenquelle für einen Datendienst zu pausieren, wohingegen ein Sprachanruf durch eine einfache Benachrichtigung an den Benutzer auf Warten gesetzt werden kann. Demnach ist für einen Sprachanruf eine Unterbrechung der Kommunikation akzeptierbar, wenn die Benutzer davon benachrichtigt werden, wohingegen für einen Datenanruf eine Unterbrechung in der Verbindung über das Kommunikationssystem/über die Kommunikationssysteme einen Datenverlust bewirkt. Demnach wird durch das Priorisieren von Datendienstverbindungen über Sprachdienstverbindungen der negative Einfluss des Handhabens einer Mehrzahl von Verbindungen über eine einzelne Verbindung reduziert.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Auswahl der anfänglichen Verbindung für die Übergabe in Abhängigkeit von einem oder mehreren der folgenden Parameter gesehen.
  • Priorität einer Verbindung: Das Kommunikationssystem kann Mittel von Priorisieren unterschiedlicher Verbindungen aufweisen und die Auswahl der anfänglichen aktiven Verbindung dann als diejenige bestimmt werden, die die höchste Priorität hat. Die Priorität kann direkt aus einem Prioritätsparameter bestimmt werden oder kann indirekt durch das Evaluieren anderer Parameter bestimmt werden. Beispielsweise können Dienstequalitätsparameter für die Verbindungen anzeigen, wie hoch diese priorisiert sind. Beispielsweise können die Datenverbindungen mit strengem Fehler- und Verzögerungsanforderungen höher priorisiert sein als Datenverbindungen mit weniger strengen Anforderungen.
  • Datenrate: Die anfängliche Verbindung kann gemäß der Datenrate des Dienstes ausgewählt werden, der eine Verbindung unterstützt. Die Verbindung kann einfach als die Verbindung ausgewählt werden, die die höchste Datenrate hat, aber in der bevorzugten Ausführungsform wird diejenige Datenrate ausgewählt, die am ehesten der Datenrate entspricht, die durch die Übergabeverbindung zur Verfügung gestellt wird. Demnach wird die anfänglich aktive Verbindung als die Verbindung ausgewählt, die am wenigsten durch die Übergabe beeinflusst wird.
  • Fehlerrate: Die Auswahl der anfänglich aktiven Verbindung kann beispielsweise in Abhängigkeit einer Fehlerrate des Dienstes der Verbindung geschehen. Diese Fehlerrate kann entweder eine benötigte oder eine gemessene Fehlerrate sein. Vorzugsweise wird die Verbindung so ausgewählt, dass sie eine benötigte Fehlerrate aufweist, die am nächsten mit einer momentanen Fehlerrate korrespondiert, die für die Verbindung über die GSM-Luftschnittstelle gemessen wurde.
  • Transaktionsidentifizierer: Ein Transaktionsidentifizierer wird durch den Layer 3 des UMTS-Kommunikationssystems verwendet, um unterschiedliche Verbindungen und Transaktionen zu identifizieren. Diese Identifikationsnummer kann direkt dazu verwendet werden, eine anfängliche Verbindung auszuwählen, beispielsweise durch das Ausführen der Verbindung, die den niedrigsten Transaktionsidentifizierer hat.
  • Zeit zum Aufbauen der zumindest einen aus der Mehrzahl von Verbindungen: Auf diese Weise kann die Auswahl der anfänglichen aktiven Verbindung in Abhängigkeit von der Zeit des Aufbauens der Verbindungen geschehen. Insbesondere kann die anfänglich aktive Verbindung als die erste Verbindung ausgewählt werden, die für das Kommunikationssystem aufgebaut wurde. In anderen Ausführungsformen kann die anfänglich aktive Verbindung als diejenige ausgewählt werden die als letztes aufgebaut worden ist.
  • In einigen Ausführungsformen geschieht die Auswahl der anfänglich aktiven Verbindung in Abhängigkeit von einem Parametersatz durch einen Betreiber des ersten und/oder zweiten zellularen Kommunikationssystems. Demnach kann ein Netzwerkbetreiber den Übergabemechanismus steuern, indem er beispielsweise eine priorisierte Liste von Parametern in Abhängigkeit davon aufbaut, welche anfängliche Verbindung ausgewählt wird. Ein Beispiel einer derartigen Liste könnte sein, zuerst zwischen Verbindungen zu wählen, in Abhängigkeit davon, ob sie Datendienstverbindungen oder Sprachdienstverbindungen sind. Wenn es mehr als eine Datendienst verbindung gibt, kann der Betreiber die Auswahl zwischen diesen in Abhängigkeit von der Datenrate derart aufstellen, dass die Verbindung mit einer Datenrate ausgewählt wird, die derjenigen der Übergabeverbindung am meisten ähnelt.
  • In anderen Ausführungsformen wird die Auswahl der anfänglich aktiven Verbindung zusätzlich oder alternativ in Abhängigkeit von einem Parametersatz durch einen Benutzer der Teilnehmereinheit durchgeführt. Demnach ist in dieser Ausführungsform der Benutzer direkt bei der Auswahl der anfänglich aktiven Verbindung involviert, wodurch es dem Benutzer ermöglicht wird, diejenigen Verbindungen zu kontrollieren, die auf Warten gesetzt werden, und zu kontrollieren, welche Verbindungen aktiv bleiben. In einer einfachen Ausführungsform wird dem Benutzer einfach eine Liste von verfügbaren Verbindungen angeboten und er wird gefragt, welche er von diesen auswählen möchte.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist zumindest eine der Verbindungen, die in einen Wartezustand überführt wird, eine Datenverbindung, die einen Datendienst unterstützt und insbesondere einen leitungsvermittelten Datendienst. In dieser Ausführungsform umfasst das Verfahren des Übergebens weiterhin das Speichern von Daten der zumindest ersten Verbindung im Speicher, wenn die zumindest erste Verbindung sich in dem Wartezustand befindet; und Kommunizieren der Daten, die in dem Speicher gespeichert sind, wenn die zumindest erste Verbindung in den aktiven Zustand überführt wird. Demnach umfasst in dieser Ausführungsform die MSC weiterhin einen geeigneten Datenspeicher. Während die Datenverbindung in einen Wartezustand überführt wird, werden die Daten, die von dem UMTS-Kommunikationssystem empfangen werden, in dem Datenspeicher gespeichert. Folg lich können, wenn die Übergabeverbindung zu der Datenverbindung umgeschaltet wird, die gespeicherten Daten an die Teilnehmereinheit über die Übergabeverbindung herunter geladen werden. Gemäß dieser Ausführungsform wird auf diese Weise eine Datenpufferung zur Verfügung gestellt, was keinen Datenverlust während der Übergabe resultiert. Demnach wird der Betrieb der ursprünglichen Datenquelle nicht durch irgendwelche Übergaben zwischen den unterschiedlichen Kommunikationssystemen beeinflusst. Diese Ausführungsform ist insbesondere für die verzögerungsinsensitiven Datendienste wie etwa beispielsweise E-Mail Dienste geeignet.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Teilnehmereinheit die gespeicherten Daten von dem Speicher durch das Aufbauen eines separaten Datenanrufs wiedererlangen. Demnach werden in dieser Ausführungsform die Daten von der Datenverbindung gespeichert und können unabhängig von den momentanen Verbindungen wiederhergestellt werden. Folglich kann, wenn die Teilnehmereinheit die Möglichkeit dazu hat, sie eine unterschiedliche unabhängige Verbindung über die GSM-Luftschnittstelle an dem GSM-MSC aufbauen und die Daten von den gespeicherten Mitteln herunterladen. Demnach hat die Teilnehmereinheit die Kontrolle über das Herunterladen der gepufferten Daten und kann auf die gespeicherten Daten zugreifen, während eine andere der Mehrzahl von Verbindungen über die Übergabeverbindung aktiv ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform kann die Übergabeverbindung den Schritt des Benachrichtigens eines Benutzers der Teilnehmereinheit umfassen, welche der Mehrzahl von Verbindungen sich in einem Haltezustand befindet. Zusätzlich oder alternativ umfasst das Übergabeverfahren den Schritt des Benachrichtigens eines Benutzers der zweiten Kommunikationseinheit darüber, welche der Mehrzahl von Kommunikationen sich in einem Haltezustand befindet. Demnach wird, wenn eine Kommunikation auf Warten gesetzt wird, ein Benachrichtigungssignal an die ursprüngliche Kommunikationseinheit/die ursprünglichen Kommunikationseinheiten kommuniziert, und sie darüber informiert, dass die Verbindung gehalten wird. Eine ursprüngliche kommunizierende Einheit wird demnach informiert, dass eine Echtzeitkommunikation mit der Teilnehmereinheit momentan nicht verfügbar ist. Die ursprüngliche Kommunikationseinheit oder ein Benutzer derselben kann demnach geeignete Aktionen unternehmen, wie beispielsweise das Pausieren der Übertragung. In einer einfachen Ausführungsform, in der die Verbindung einen Sprachdienst unterstützt, kann der Benutzer der ursprünglichen Kommunikationseinheit einfach seine Sprache pausieren, bis die Kommunikation wieder in einen aktiven Zustand überführt wird. Demnach wird eine Benachrichtigung darüber, dass eine Verbindung in einen aktiven Zustand überführt wird, ebenfalls vorzugsweise an die Teilnehmereinheit und/oder die ursprüngliche Kommunikationseinheit gesendet.
  • In ähnlicher Weise werden die Teilnehmereinheit oder ein Benutzer derselben auf die Benachrichtigung hin, dass eine oder mehrere der Verbindungen auf Warten gesetzt sind, geeignete Aktionen unternehmen. In diesem einfachen Fall der Sprachkommunikationen kann der Benutzer der Teilnehmereinheit auf einfache Weise vom Sprechen an die Gegenpartei einer Kommunikation, die im Warten sich befindet, Abstand nehmen. Demnach ist in dem einfachen Fall, dass die Teilnehmereinheit als eine Konferenzbrücke fungiert, lediglich eine Sprachverbindung zu einem Zeitpunkt aktiv, wenn durch das GSM-Kommunikationssystem unterstützt. Dann fährt der Benutzer der Teilnehmereinheit dadurch fort, dass er lediglich mit der Partei des momentanen aktiven Sprachrufs spricht. In der bevorzugten Ausführungsform jedoch wird der Benutzer der Teilnehmereinheit des Weiteren mit einer Anzeige versehen, dass die Sprachanrufe momentan sich auf Halten befinden und mit Schaltmitteln versehen, die es ihm ermöglichen, manuell zu wählen, welcher Anruf sich in einem aktiven Zustand befinden soll. Demnach umfasst das Verfahren der bevorzugten Ausführungsform das Umschalten der Übergabeverbindung zwischen der Mehrzahl von Teilnehmereinheiten in Abhängigkeit von einer Benutzereingabe eines Benutzers der Teilnehmereinheit. Demnach kann der Benutzer damit fortfahren, mit allen Parteien zu kommunizieren, indem er sequentiell zwischen den verfügbaren Verbindungen umschaltet. In Ausführungsformen, in denen die Verbindungen Sprachdienste unterstützen, wird die Benachrichtigung vorzugsweise mittels einer Sprachkommunikation durchgeführt, wie etwa beispielsweise einer synthetisierten Sprachnachricht, die anzeigt, welche Kommunikationen sich auf Halten befinden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung bestimmt das Verfahren weiterhin, ob die Übergabe an das zweite zellulare Kommunikationssystem, wie etwa das zellulare GSM-Kommunikationssystem wie oben beschrieben, nicht erfolgreich ist. Wenn dem so ist, wird zumindest eine der Mehrzahl von Verbindungen über das erste Kommunikationssystem wieder hergestellt, wie etwa das UMTS-Kommunikationssystem wie oben beschrieben. Demnach wird, wenn die Übergabe an das GSM-Kommunikationssystem nicht erfolgreich ist, der UMTS-RNC 209 versuchen, die Verbindung über das UMTS-Kommunikationssystem aufrechtzuerhalten und wiederherzustellen.
  • Dies kann über den vorhergehend bedienenden Node B 213 oder über einen anderen Node B geschehen. Demnach wird in dieser Ausführungsform ein Anruf nicht fallengelassen, da eine Verbindung mit dem GSM-Kommunikationssystem nicht aufgebaut werden kann, sondern lediglich dann, wenn zusätzlich die Verbindung nicht über das UMTS-Kommunikationssystem wiederhergestellt werden kann.
  • Es sollte klar sein, dass die unterschiedliche Funktionalität in einer beliebigen geeigneten physikalischen, logischen und strukturellen Lokation implementiert sein kann. Die Zuordnung kann demnach zwischen der Übergabeverbindung und einer der Mehrzahl von Verbindungen dem ersten oder dem zweiten Kommunikationssystem durchgeführt werden. Vorzugsweise umfasst jedoch die Zuordnung eine Schaltfunktion, die in dem GSM-MSC implementiert ist. In der bevorzugten Ausführungsform umfasst der GSM-MSC weiterhin die Funktionalität des Auswählens der anfänglich aktiven Verbindung.
  • In der bevorzugten Ausführungsform verbleibt eine Verbindung, die unter einem MSC, wie etwa dem UMTS-MSC, aufgebaut wurde, unter der Steuerung dieses MSC im Verlauf einer Übergabe. Der ursprüngliche MSC ist demnach ein Anker-MSC, der damit fortfährt, für das Erlangen und Verarbeiten von Rechnungsdaten sowie für die Signalgebung und für den gesamten Anrufaufbau und -aufrechterhaltung verantwortlich ist. In der bevorzugten Ausführungsform sind die MSCs der zwei zellularen Kommunikationssystem des Weiteren ein integrierter MSC, der sowohl die UMTS- als auch die GSM-Funktionalität umfasst. In dieser Ausführungsform ist die Schnittstelle zwischen den zwei Kommunikationssystemen implizit in der Funktionalität des integrierten MSC implementiert. Dies ermöglicht einen hohen Grad an Interaktion zwi schen den Kommunikationssystemen und eine sehr effiziente Übergabeverarbeitung.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist das erste zellulare Kommunikationssystem demnach vorzugsweise ein zellulares Kommunikationssystem der dritten Generation, wie etwa ein UMTS und das zweite Kommunikationssystem ist ein zellulares Kommunikationssystem der zweiten Generation, wie etwa GSM. Demnach findet der Betrieb der Übergabe gemäß den technischen Spezifikationen der UMTS- beziehungsweise GSM-Kommunikation statt. Insbesondere wird das Überführen des einen oder der mehreren Verbindungen in einen Haltezustand gemäß den technischen Spezifikationen 22.083, 23.083 und/oder 24.083 des Partnerschaftsprojekts dritte Generation ("3G PP = 3rd Generation Partnership Project") durchgeführt und das Überführen einer dieser Verbindungen in einen aktiven Zustand wird gemäß den technischen Spezifikationen 24.083 des Partnerschaftsprojekts dritte Generation (3G PP) durchgeführt. Es sollte jedoch klar sein, dass in anderen Ausführungsformen andere Kommunikationssysteme involviert sein können und man sich an andere Standards halten muss.
  • Die Erfindung kann in einer beliebigen geeigneten Form einschließlich Hardware, Software, Firmware oder einer beliebigen Kombination aus diesen implementiert werden. Die Erfindung wird jedoch vorzugsweise als Computersoftware implementiert, die auf einem oder mehreren Datenprozessoren läuft. Die Elemente und Komponenten einer Ausführungsform der Erfindung können in dem Kernnetzwerk, dem Funkzugriffsnetzwerk oder einem beliebigen geeigneten physikalischen oder funktionellen Ort angeordnet sein. Tatsächlich können die Funktionalitäten in einer einzelnen Einheit implementiert sein, in einer Mehrzahl von Einheiten oder als Teil anderer funktionaler Einheiten. Demnach kann die Erfindung in eine einzelne Einheit implementiert sein oder physikalisch und funktionell über das Netzwerk verteilt sein.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden ist, soll sie nicht auf die spezifische Form, die hierin ausgeführt wurde beschränkt sein. Der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung ist vielmehr lediglich durch die begleitenden Ansprüche beschränkt.

Claims (25)

  1. Verfahren zum Durchführen eines Handovers einer Mehrzahl von Verbindungen einer Teilnehmereinheit (301, 305) von einem ersten zellularen Kommunikationssystem (201), das die Mehrzahl der Verbindungen der Teilnehmereinheit (301, 305) unterstützt, zu einem zweiten zellularen Kommunikationssystem (203) mit der Fähigkeit zum Unterstützen nur einer Verbindung; wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Überführen mindestens einer ersten Verbindung aus der Mehrzahl von Verbindungen in einen Haltezustand; Bilden einer Handover-Verbindung zu der Teilnehmereinheit (301, 305) durch das zweite zellulare Kommunikationssystem (203); Durchführen eines Handovers einer zweiten Verbindung aus der Mehrzahl von Verbindungen zu dem zweiten zellularen Kommunikationssystem (203) durch ein Zuordnen der zweiten Verbindung zu der Handover-Verbindung; Überführen der mindestens ersten Verbindung in einen aktiven Zustand durch ein Zuordnen der mindestens ersten Verbindung zu der Handover-Verbindung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Überführens der mindestens ersten Verbindung in einen aktiven Zustand das Umschalten der Handover-Verbindung von einem Zugehörigsein zu der zweiten Verbindung zu einem Zugehörigsein zu der mindestens ersten Verbindung umfasst.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin den Schritt des Auswählens der zweiten Verbindung aus der Mehrzahl von Verbindungen in Abhängigkeit von mindestens einer Charakteristik der mindestens einen aus der Mehrzahl von Verbindungen umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Charakteristik sich auf einen Verbindungstyp bezieht.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Auswählens das Auswählen einer Datendienstverbindung bevorzugt gegenüber einer Sprachdienstverbindung als die zweite Verbindung umfasst.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die mindestens eine Charakteristik mindestens eine Charakteristik umfasst, die aus einer Gruppe ausgewählt wird, die besteht aus: a) einer Priorität; b) einer Datenrate; c) einer Ausbreitungscharakteristik; d) einer Fehlerrate; e) einem Transaktionsidentifizierer; und f) einer Aufbauzeit der mindestens einen aus der Mehrzahl von Verbindungen.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens erste Verbindung eine Datenverbindung ist und das Verfahren die Schritte umfasst: Speichern der Daten der mindestens ersten Verbindung im Speicher, wenn sich die mindestens erste Verbindung in dem Halte-Zustand befindet; und Kommunizieren der in dem Speicher gespeicherten Daten, wenn die mindestens erste Verbindung in den aktiven Zustand übergeht.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die mindestens erste Verbindung eine Datenverbindung ist, und das Verfahren die Schritte umfasst: Speichern der Daten der mindestens ersten Verbindung im Speicher, wenn die mindestens erste Verbindung sich in dem Halte-Zustand befindet; und Abrufen der gespeicherten Daten durch die Teilnehmereinheit (301, 305) von dem Speicher durch das Aufbauen eines separaten Datenanrufs.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin den Schritt des Benachrichtigens eines Benutzers der Teilnehmereinheit (301, 305) darüber umfasst, welche aus der Mehrzahl von Verbindungen sich in einem Halte-Zustand befinden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine aus der Mehrzahl von Verbindungen sich zwischen der Teilnehmereinheit (301, 305) und einer zweiten zellularen Kommunikationseinheit befindet und weiterhin den Schritt des Benachrichtigens eines Benutzers der zweiten zellularen Kommunikationseinheit darüber umfasst, welche aus der Mehrzahl von Verbindungen sich in einem Halte-Zustand befinden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Benachrichtigung mittels einer Sprachkommunikation stattfindet, wenn mindestens eine aus der Mehrzahl von Verbindungen eine Sprachdienstverbindung ist.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin den Schritt des Auswählens der zweiten Verbindung in Abhängigkeit von einem Parametersatz durch einen Betreiber des ersten und/oder zweiten zellularen Kommunikationssystems (202, 203) umfasst.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin den Schritt des Auswählens der zweiten Verbindung in Abhängigkeit von einem Parametersatz durch einen Benutzer der Teilnehmereinheit (301, 305) umfasst.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei, wenn das Handover an das zweite zellulare Kommunikationssystem (203) nicht erfolgreich ist, mindestens eine aus der Mehrzahl von Verbindungen durch das erste zellulare Kommunikationssystem (201) erneut aufgebaut wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite zellulare Kommunikationssystem (203) eine Hauptvermittlungsstelle (221) umfasst, die eine Funktionalität zum Auswählen der zweiten Verbindung aus der Mehrzahl von Verbindungen umfasst.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren in einer einzelnen integrierten Hauptvermittlungsstelle für das erste zellulare Kommunikationssystem und das zweite zellulare Kommunikationssystem durchgeführt wird.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite zellulare Kommunikationssystem (203) dazu betriebsfähig ist, nur eine Verbindung für jede bediente Teilnehmereinheit zu unterstützen.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mehrzahl von Verbindungen leitungsvermittelte Verbindungen sind.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite zellulare Kommunikationssystem (203) ein zellulares Kommunikationssystem der zweiten Generation ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das zweite zellulare Kommunikationssystem ein zellulares GSM-Kommunikationssystem ("GSM = Global System for Mobile communication"/globales System zur mobilen Kommunikation) ist.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste zellulare Kommunikationssystem (201) ein zellulares Kommunikationssystem der dritten Generation ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei das erste zellulare Kommunikationssystem (201) ein UMTS ("UMTS = Universal Mo bile Telecommunication System"/universales Mobiltelekommunikationssystem) ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Schritt des Übergehens der mindestens ersten Verbindung in einen Haltezustand gemäß den 3rd Generation Partnership Project (3G PP) Technical Specifications 22.083, 23.083 und/oder 24.083 durchgeführt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Schritt des Übergehens der mindestens ersten Verbindung in einen aktiven Zustand gemäß der 3rd Generation Partnership Project (3G PP) Technical Specification 24.083 durchgeführt wird.
  25. Vorrichtung zum Durchführen eines Handovers einer Mehrzahl von Verbindungen einer Teilnehmereinheit (301, 305) von einem ersten zellularen Kommunikationssystem (201), das die Mehrzahl der Verbindungen der Teilnehmereinheit unterstützt, zu einem zweiten zellularen Kommunikationssystem (203) mit der Fähigkeit zum Unterstützten nur einer Verbindung; wobei die Vorrichtung umfasst: Mittel zum Überführen mindestens einer ersten Verbindung aus der Mehrzahl von Verbindungen in einen Haltezustand; Mittel zum Bilden einer Handover-Verbindung zu der Teilnehmereinheit (301, 305) durch das zweite zellulare Kommunikationssystem (203); Mittel zum Durchführen eines Handovers einer zweiten Verbindung aus der Mehrzahl von Verbindungen zu dem zweiten zellularen Kommunikationssystem (203) durch ein Zuordnen der zweiten Verbindung zu der Handover-Verbindung; Mittel zum Überführen der mindestens ersten Verbindung in einen aktiven Zustand durch ein Zuordnen der mindestens ersten Verbindung zu der Handover-Verbindung.
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