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DE60211161T2 - Verfahren zur Herstellung von retroreflektiven Flächengebilden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von retroreflektiven Flächengebilden Download PDF

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DE60211161T2
DE60211161T2 DE60211161T DE60211161T DE60211161T2 DE 60211161 T2 DE60211161 T2 DE 60211161T2 DE 60211161 T DE60211161 T DE 60211161T DE 60211161 T DE60211161 T DE 60211161T DE 60211161 T2 DE60211161 T2 DE 60211161T2
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DE
Germany
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sheet
fabric
beads
adhesive
metallized
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DE60211161T
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Peter Alan White
Michael John Sleeman
Richard Peter Avon SMITH
Brian The Cottage Sagar
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Reflec PLC
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Reflec PLC
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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    • G02B5/126Reflex reflectors including curved refracting surface
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen rückstrahlender Flächengebilde.
  • Rückstrahlende Flächengebilde werden hergestellt durch Bedrucken oder Beschichten eines Flächengebildes mit rückstrahlender Druckfarbe oder Beschichtung. Bei einigen von derartigen Flächengebilden enthält die Druckfarbenbeschichtung Mikroperlen, die halbkugelförmig mit Aluminium beschichtet sind. Während des Bedruckens oder Beschichtens sind die Mikroperlen zufällig ausgerichtet, wobei nur ein Teil von ihnen so angeordnet ist, dass sie zur Rückstrahlung in der Lage sind.
  • Die nicht so angeordneten Perlen sind tatsächlich verschwendet und haben eine nachteilige Wirkung auf das Aussehen des Flächengebildes bei Tageslicht, indem sie ihm einen Graustich geben.
  • Bänder, die zu einem höheren Rückstrahlungsgrad in der Lage sind, werden hergestellt durch Einbetten von Mikroperlen in eine Klebstoffschicht auf einem Träger und Metallisieren der freiliegenden Halbkugeln der Mikroperlen, dann Übertragen der Mikroperlen auf ein mit Klebstoff beschichtetes Band, so dass die metallisierten Oberflächen in dem Klebstoff auf dem Band eingebettet werden, wobei die Mikroperlen nun sämtlich ausgerichtet sind und alle im wesentlichen zu 100 zur Rückstrahlung beitragen. Ein rückstrahlendes Band jedoch ist, während es für viele Anwendungen nützlich ist, von begrenzter Nützlichkeit.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren zum Herstellen von rückstrahlenden Flächengebilden vor, die den Rückstrahlungsgrad eines Bandes haben oder zumindest viel näher an diesem als herkömmliche, mit Farbe bedruckte oder beschichtete Flächengebilde sind, während sie allgemeiner nützlich sind.
  • Erfindungsgemäß weist ein Verfahren zum Herstellen eines rückstrahlenden Flächengebildes die im angefügten Anspruch 1 definierten Schritte auf.
  • Bevorzugte Wahlweise Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens sind wie in den angefügten Ansprüchen 2–20 definiert.
  • Das Flächengebilde kann eines sein, das atmend ist, wobei sich der Ausdruck "atmend" auf die Fähigkeit des Flächengebildes bezieht, den Durchgang von Luft oder anderen Gasen oder Feuchtigkeit durch das Flächengebildet zu ermöglichen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das Flächengebilde ein solches sein, das Feuchtigkeitsverwaltungseigenschaften hat. Beispielsweise kann das Flächengebilde ein solches sein, bei dem beabsichtigt ist, dass Feuchtigkeit von seiner inneren Oberfläche (beispielsweise einer Oberfläche, die die Haut des Trägers berühren kann) wegzubewegen durch einen Mechanismus wie eine Dochtwirkung. Das Flächengebilde kann auch eine schnelle oder allmähliche Wanderung von Feuchtigkeit in einer gesteuerten Weise zu der äußeren Oberfläche des Flächengebildes, an der eine Verdampfung auftritt, zulassen. Das Ergebnis einer derartigen Feuchtigkeitsverwaltung besteht darin, die innere Oberfläche des Flächengebildes im wesentlichen trocken zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Herstellung von Flächengebilden mit hochreflektierenden Flächen, ohne die Atmungs- und/oder Feuchtigkeitsverwaltungseigenschaften des Flächengebildes unannehmbar zu beeinträchtigen.
  • Die Perlen können an dem Flächengebilde durch einen Übertragungsklebstoff haften, insbesondere einen, der nicht auf Wasser basiert.
  • Das Flächengebilde ist typischerweise zumindest einen Meter breit, z.B. etwa 1,5 m breit.
  • Der Aufdruck oder die Beschichtung kann in einem Punktmuster oder einem umgekehrten Punktmuster aufgebracht werden. Mit einem "Punktmuster" ist gemeint, dass der Aufdruck oder die Beschichtung in einem Muster von Punkten aufgebracht wird, z.B. kreisförmige, quadratische, rechteckige, dreieckige oder anders geformte Punkte, die durch Leerbereiche getrennt sind, während mit einem "umgekehrten Punktmuster" gemeint ist, dass der Abdruck oder die Beschichtung kreisförmige, quadratische, rechteckige, dreieckige oder an ders geformte Leerpunkte umgibt. Dies Art des Bedruckens oder Beschichtens ist tatsächlich "einteilig", aber enthält unbeschichtete Bereiche, die dem Flächengebilde ermöglichen, zu "atmen" und/oder eine Feuchtigkeitsverwaltung zulassen, was von allgemeiner Bedeutung ist, aber von besonderer Bedeutung in Verbindung mit Bekleidung, das für die Verwendung z.B. durch Feuerwehrleute oder andere Personen, die in einer heißen Umgebung arbeiten, gedacht ist. Der Aufdruck oder die Beschichtung kann selbstverständlich feuerhemmend oder flammenwiderstandsfähig gemacht werden und für derartige Zwecke auf ein hitzebeständiges Flächengebilde aufgebracht werden.
  • Somit wird bei einer Ausbildung der Erfindung ein Flächengebilde hergestellt, das atmend ist und/oder Feuchtigkeitsverwaltungseigenschaften hat, und an dem beispielsweise durch einen Übertragungsklebstoff eine oder mehr Anordnungen von Punkten haften, die jeweils mehrere ausgerichtete, halbkugelförmig beschichtete rückstrahlende Mikroperlen in einer solchen Weise aufweisen, dass das Flächengebilde für ein Atmen/ eine Feuchtigkeitsverwaltung in den Zwischenräumen zwischen den Punkten freigelegt ist.
  • Bei einer anderen Ausbildung der Erfindung wird ein atmendes und/oder Feuchtigkeitsverwaltungs-Flächengebilde hergestellt, an dem beispielsweise durch einen Übertragungsklebstoff eine oder mehr Anordnungen von Punkten ("umgekehrte Punkte") haften, die jeweils eine Fläche des Flächengebildes aufweisen, das von einer Fläche von ausgerichteten, halbkugelförmig beschichteten rückstrahlenden Mikroperlen umgeben ist, die an dem Flächengebilde in einer solchen Weise haften, dass das Flächengebilde in den Punktbereichen für eine Atmung/Feuchtigkeitsverwal tung freigelegt ist.
  • Typischerweise beträgt innerhalb einer bestimmten Anordnung von Punkten oder umgekehrten Punkten, die innerhalb eines diskreten Musterbereichs des Flächengebildes vorhanden sind, die minimale Fläche von freiliegendem, atmendem und/oder Feuchtigkeitsverwaltungs-Flächengebilde innerhalb eines derartigen Musterbereichs zumindest etwa 5%, beispielsweise zumindest etwa 10% und typischerweise zumindest etwa 30% des Musterbereichs. Die maximale Fläche von freiliegendem atmendem Flächengebilde innerhalb eines derartigen diskreten Musterbereichs kann bis zu zumindest etwa 95% betragen, beispielsweise zumindest bis zu etwa 90% und typischerweise bis zu etwa 85% des Musterbereichs.
  • Das Flächengebilde kann ein "Tageslicht"-Druckmuster haben, das verschieden von dem rückstrahlenden Muster ist. Insbesondere kann das rückstrahlende Muster ein einteiliger oder im wesentlichen einteiliger Gesamtaufdruck sein, mit einem "Tageslicht"-Druckmuster, das nicht über die gesamte Fläche oder das über die gesamte Fläche ist, aber mit unterschiedlichen Farben in verschiedenen Bereichen. Farbe kann in den Perlenbereichen vorhanden sein.
  • Die Perlen können eine Pigmentschicht haben, die fotolumineszierendes oder fluoreszierendes Pigment aufweist, oder sie können eine gefärbte Filmschicht haben, oder sie können in eine gefärbte Klebstoffschicht eingebettet sein.
  • Das Flächengebilde kann mit Bereichen aus nichtmetallisierten Perlen versehen sein, die ein Farbsystem wie ein Pigment oder eine Filmbeschichtung oder einen gefärbten Einbettungsklebstoff aufweisen können, Nichtmetallisierte Perlen können durch ein reflektierendes Medium hinterlegt sein, um eine Rückstrahlungsfähigkeit zu erzeugen.
  • Das Flächengebilde kann auch Bereiche aus nicht ausgerichteten, halbkugelförmig beschichteten Mikroperlen aufweisen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß der Erfindung können die Perlen in einem Punktmuster oder einem umgekehrten Punktmuster übertragen werden. Das Blatt, das die Perlen in dem Punkt- oder umgekehrten Punktmuster übertragen hat, hat eine beträchtliche Anzahl von darauf verbliebenen Perlen und kann für ein zweites Flächengebildet wieder verwendet werden (und vielleicht ein drittes und sogar ein viertes, in Abhängigkeit von der Anzahl der jedes Mal entfernten Perlen), wobei das Muster so ausgewählt wird, dass es eine Perlenübertragung nur von solchen Bereichen erfordert, in denen Perlen nach der ersten Übertragung auf das Flächengebilde verblieben sind. Eine derartige Wiederverwendung des Übertragungspapiers und/oder Verwertung der Perlen kann die Wirtschaftlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens verbessern.
  • Die Perlen können in jedem Fall selektiv von dem Blatt auf das Flächengebildet übertragen werden, selbst wenn es nicht im Punkt- oder umgekehrten Punktmuster erfolgt.
  • Das Flächengebilde kann mit einem Muster aus Übertragungsklebstoff bedruckt und das Blatt gegen das Flächengebilde gedrückt werden, so dass Perlen von dem Blatt auf das Flächengebilde übertragen werden, oder das Blatt kann mit einem Muster aus Übertragungsklebstoff bedruckt und gegen das Flächengebilde gedrückt werden, so dass Perlen von dem Blatt auf das Flächengebilde übertragen werden.
  • Der Übertragungsklebstoff kann ein solcher sein, der durch Wärme aktiviert wird, und das Blatt und das Flächengebilde können unter Wärmeeinwirkung gegeneinander gedrückt werden, um den Übertragungsklebstoff zu aktivieren.
  • Der Übertragungsklebstoff braucht nicht auf Wasser zu basieren, beispielsweise ein Polyamid-, Plastisol- oder Polyurethanklebstoff, der bei erhöhter Temperatur vernetzen kann.
  • Es wurde gefunden, dass die Verwendung eines Übertragungsklebstoffs die Tendenz hat, eine weniger nachteilige Wirkung auf die Feuchtigkeits-Dochtwirkungsfähigkeit eines Flächengebildes zu haben, verglichen mit einigen auf Wasser basierenden reflektierenden Druckfarben, möglicherweise, weil auf Wasser basierende Druckfarben die Tendenz haben, in größerem Ausmaß in das Flächengebilde einzudringen.
  • Das Blatt kann ein Substrat wie Papier, z.B. Kraft-Papier aufweisen.
  • Die Perlen können an dem Blatt durch einen linearen Polyethylen-Klebstoff geringer Dichte befestigt werden.
  • Ein dünner Primär kann auf die metallisierten Perlen vor der Übertragung auf das Flächengebilde aufgebracht werden.
  • Wenn ein Blatt für das Übertragungsdrucken verwendet wurde, können metallisierte Perlen von diesem wiedergewonnen werden für eine Verwendung beispielsweise in Druckfarben. Die Perlenwiedergewinnung kann bewirkt werden durch Biegen des sich bewegenden Blatt über einen kleinen Radius wie eine Rolle oder Kante mit kleinem Durchmesser. Das Blatt kann hierfür gekühlt werden, wodurch der Klebstoff spröder oder steifer werden kann und ein Abspringen der Perlen ermöglicht wird, wenn der Klebstoff über dem Radius aufreißt.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen rückstrahlender Flächengebilde und einer Vorrichtung zur Verwendung für die Durchführung desselben werden nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ist eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines rückstrahlenden Flächengebildes, das gemäß der Erfindung hergestellt wurde;
  • 2 ist ein Querschnitt durch das Flächengebilde nach 1;
  • 3 ist eine Ansicht wie in 1 von einem anderen Ausführungsbeispiel eines Flächengebildes;
  • 4 ist eine Ansicht wie in 1 von einem anderen Ausführungsbeispiel eines Flächengebildes;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das illustriert, wie gemäß der Erfindung hergestellte Flächengebilde (und andere Flächengebilde) herge stellt werden können;
  • 6 ist eine schematische Illustration von Schritten bei der Herstellung eines rückstrahlenden Flächengebildes;
  • 7 ist eine Ansicht eines teilweise nicht mit Perlen versehenen Blatts nach einem ersten Perlenübertragungsvorgang, die ein Klebstoffmuster für eine zweite Übertragung zeigt;
  • 8 ist ein schematischer Schnitt durch ein Flächengebilde mit Bereichen mit metallisierten und nichtmetallisierten Perlen sowie Bereichen ohne Perlen; und
  • 9 ist eine schematische Illustration eines Perlenwiedergewinnungsvorgangs.
  • Die Zeichnungen illustrieren rückstrahlende Flächengebilde 11 mit einem Aufdruck oder einer Beschichtung 12 mit diskreten rückstrahlenden Musterbereichen 13 aus ausgerichtete, halbkugelförmig beschichteten rückstrahlenden Glasmikroperlen.
  • Wie vorstehend festgestellt wird, wurden seit langem Bänder für die Anwendung für Bekleidung wie Jacken und Röcke, um diesen eine gute Sichtbarkeit während der Nacht aufgrund der Rückstrahlung zu geben, hergestellt durch Einbetten von Mikroperlen in eine Klebstoffbeschichtung auf einem Träger, so dass sie halbkugelförmig angeordnet sind, dann Metallisieren der freigelegten Halbkugeln der Mikroperlen, dann Übertragen von diesen auf einmal auf eine Klebstoffoberfläche eines Bandes, so dass die Perlen alle mit ih ren metallisierten Halbkugeln in die Klebstoffmatrix des Bandes eingebettet ausgerichtet sind.
  • In jüngerer Zeit wurden Flächengebilde in Mustern von rückstrahlenden Bereichen bedruckt durch Aufnahme von halbkugelförmig metallisierten Mikroperlen in einer Druckfarbe, die mehr oder weniger wie eine normale Druckfarbe zum Bedrucken verwendet wird. Derartige Flächengebilde sind jedoch beträchtlich weniger rückstrahlend als die Bänder, da die Mikroperlen in dem Flächengebilde nicht ausgerichtet sind, was eine nachteilige Wirkung auf das Aussehen des Flächengebildes bei Tageslicht hat, mit der Tendenz, diesem einen Graustich zu geben.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten rückstrahlenden Flächengebilde haben im Gegensatz hierzu in ihren Musterbereichen die mit Bändern assoziierte Art von Rückstrahlungsfähigkeit.
  • Die 1 und 2 illustrieren die Aufbringung eines Aufdrucks aus den ausgerichteten rückstrahlenden Mikroperlen in einem Punktmuster auf ein atmendes und/oder mit Feuchtigkeitsverwaltung versehenes Flächengebilde 11, wobei die Punkte 14 Abmessungen beispielsweise im Millimeter- oder Submillimeterbereich haben, entsprechend den bei einem Siebdruckvorgang gedruckten Punkten, und die Musterbereiche 13 bilden. Da die Punkte 14 durch Klebstoff an dem Flächengebilde 11 befestigt sind, der die Tendenz hat, nicht atmend zu sein, ermöglichen die Bereiche 15 um die Punkte 14 herum, die frei von Klebstoff sind, dem Flächengebilde zu atmen und/oder für die Zwecke der Feuchtigkeitsverwaltung wirksam zu sein.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass jeder "Druckpunkt" im Millimeter- oder Submillimeterbereich vielleicht mehrere hundert lichtdurchlässige Mikroperlen enthält, die typischerweise eine Größe im Bereich von 20–90 Micron, z.B. üblicherweise um 60 Micron haben.
  • 3 illustriert ein Flächengebilde 11 mit einem umgekehrten Punktmuster, bei dem die perlenfreien Bereiche 15 als Punkte erscheinen, die durch den mit Perlen versehenen Bereich 14 in den Musterbereichen 13 umgeben sind.
  • Farbe kann selbstverständlich in der üblichen Weise in den nicht mit Perlen versehenen Bereichen, aber auch in den mit Perlen versehenen Bereichen vorhanden sein. Die Perlen können beispielsweise auf ein bereits bedrucktes oder gefärbtes Flächengebilde 11 aufgebracht werden. Zur Färbung der mit Perlen versehenen Bereiche können die Perlen selbst mit einer Pigmentschicht bedeckt sein, die ein fluoreszierendes oder fotolumineszierendes Pigment enthalten kann, insbesondere für eine gute Sichtbarkeit am Tage oder eine Färbung vom "Tagesglüh"-Typ, oder eine gefärbte Filmschicht haben. Die Perlen können in eine gefärbte Klebstoffschicht des Flächengebildes eingebettet sein.
  • 4 illustriert ein Flächengebilde 11 mit einem rückstrahlenden Punktmuster (dieses Mal quadratisch) und einem unterschiedlichen Farbmuster (dargestellt durch Bereiche A, B), das vor der Aufbringung der rückstrahlenden Punktbereiche aufgedruckt sein kann.
  • 8 illustriert ein atmendes und/oder mit Feuchtigkeitsverwaltung versehenes Flächengebilde 11 mit Bereichen 16 aus nicht metallisierten Glasperlen zusätzlich zu metallisierten, mit Perlen versehenen Be reichen 14, die wahlweise rückstrahlend gemacht sind, indem reflektierende Teilchen wie Metall- oder Glimmerflocken 17 in die Klebstoffschicht 18 eingebettet werden, die die Perlen an dem Flächengebilde 11 befestigt.
  • Die nicht metallisierten Perlen können selbstverständlich ein Farbsystem haben, das jedes der Systeme sein kann, die für die metallisierten Perlen verwendet werden können. Das Flächengebilde 11 kann auch Bereiche aus nicht ausgerichteten, halbkugelförmig beschichteten rückstrahlenden Mikroperlen haben – diese können als rückstrahlende Druckfarbe in der nun üblichen Weise aufgedruckt werden.
  • Das Flächengebilde 11 kann ein feuerhemmendes Flächengebilde wie ein Nomex®-Gewebe oder ein solches, das mit einem Feuerhemmungsmittel wie Proban® behandelt wurde, sein, und die Klebstoffsysteme/Druckfarben, die auf dem Flächengebilde verwendet werden, können ebenfalls feuerhemmend oder flammenbeständig sein.
  • Aus derartigen Materialien hergestellte Schutzbekleidung, insbesondere wenn sie durch diskontinuierliches, beispielsweise in einem Punkt- oder umgekehrten Punktmuster durchgeführtes Bedrucken atmend und/oder für eine Feuchtigkeitsverwaltung fähig gemacht wurde, ist besonders vorteilhaft, da sie aufgrund der hochrückstrahlenden, ausgerichteten Mikroperlenbereiche eine sehr gute Rückstrahlungsfähigkeit hat, und ihr kann mittels anderer Färbung eine gute Sichtbarkeit am Tage gegeben werden, die nicht durch relativ ineffiziente Bereiche aus nicht ausgerichteten Mikroperlen beeinträchtigt ist, die die Tendenz haben, dem Flächengebilde bei Tageslichtbedingungen einen Grau stich zu geben. Selbstverständlich können, wie vorstehend erwähnte ist, derartige nichtausgerichtete Perlenbereiche für spezielle Effekte eingefügt werden, beispielsweise um Kontrastpegel der Rückstrahlungsfähigkeit zu geben.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Herstellvorgang für Flächengebilde gemäß der Erfindung zeigt, und 6 zeigt Querschnitte der in den verschiedenen Stufen einbezogenen Materialien.
  • Schritt 1 ist die Aufbringung einer Klebstoffschicht 61 auf ein Substrat oder einen Träger wie Kraft-Papier 62 (siehe 6A). Ein geeigneter Klebstoff für die Schicht 61 ist ein lineares Polyethylen geringer Dichte (LLDPE). Die Dicke der Klebstoffschicht 61 ist im wesentlichen die Hälfte des Perlendurchmessers, wobei die Perlen 63 selbst einen im wesentlichen gleichförmigen Durchmesser haben – Perlen, die als "2F2S" bezeichnet werden, d.h. zweimal gebrannt, zweimal gesiebt, sind besonders zweckmäßig.
  • Die Perlen 63 können auf verschiedene Weise vorbehandelt sein, um beispielsweise eine gute Metall/Perlen-Haftung sicherzustellen. Schritt 2 enthält das Streuen der Perlen 63 auf die Klebstoffschicht 61 und Ausgleichen von diesen in eine gleichförmige, halbeingebettete Monoschicht durch eine Rolle R – nur schematisch in 6B illustriert. Falls dies erwünscht ist, können die Perlen in der in unserer früheren internationalen Anmeldung Nr. WO 00/54079 beschriebenen Weise auf den Träger aufgebracht werden.
  • Im Schritt 3 werden die freiliegenden Perlenoberflächen in der üblichen Weise metallisiert, so dass jede Mikroperle 63 nun eine rückstrahlende Schicht aus A luminium 64 auf der Hälfte ihrer Oberfläche hat ( 6C). Die Metallisierung kann selektiv durchgeführt werden, z.B. gemäß einem vorbestimmten Muster, so dass in einigen Bereichen die Perlen metallisiert sind und in anderen Bereichen sie es nicht sind. Auf diese Weise werden, wenn sie auf das Flächengebilde aufgebracht werden, Punktbereiche bestehend aus metallisierten Perlen und Punktbereiche bestehend aus nichtmetallisierten Perlen erhalten. Die nichtmetallisierten Perlen können mit Färbemittel (beispielsweise auf den Perlen selbst oder in den Binder, der die Perlen an dem Flächengebilde befestigt, vorgesehen) und/oder reflektierendem Material wie Glimmer oder Metall (z.B. Aluminium-Flocken oder -Teilchen, die in dem die Perlen an dem Flächengebilde befestigenden Binder enthalten sein können, assoziiert sein. Auf diese Weise können Kontraste in Bezug auf das Reflexionsvermögen und die Färbung erzielt werden.
  • Im Schritt 4 wird eine dünne Primärschicht 65 auf die Oberfläche der Perlen 63 aufgebracht – siehe 6D.
  • An diesem Punkt gibt es Alternativen.
  • Im Schritt 5 kann Klebstoff 70 in einem Muster auf die Primärschicht 65 aufgebracht werden, beispielsweise durch Siebdrucken, so dass sich Musterbereiche aus Punkten ergeben, wie vorstehend erwähnt ist. Jedoch kann stattdessen ein Klebstoff auf die gesamte Fläche aufgebracht werden und dann mit einem Farbstoff wieder in eine Muster, z.B. aus Punkten mittels eines Siebdruckvorgangs bedruckt werden, die den Klebstoff "tötet". Die erste dieser Möglichkeiten führt zu einer Übertragung von Mikroperlen nachfolgend auf die Klebstoffpunkte, um ein Punktmuster von Mikroperlen zu ergeben, die zweite führt zu der Erzeugung eines umgekehrten Punktmusters, bei dem die Punkte frei von Mikroperlen sind, aber durch mit Mikroperlen bedeckte Bereiche umgeben sind.
  • Anstelle des Aufbringens von Klebstoff 70 auf die mit Primär bedeckte Perlenschicht kann Klebstoff – Schritt 5' – auf ein Flächegebilde aufgebracht werden, auf das die Perlen zu übertragen sind. Wieder kann der Klebstoff in einem Punktmuster aufgebracht werden oder stattdessen auf die gesamte Fläche aufgebracht werden (zumindest in Bereichen, die rückstrahlend sein sollen) und mit einem Punktmuster aus Druckfarbe überdruckt werden, um ein Punktmuster bzw. ein umgekehrtes Punktmuster aus rückstrahlenden Bereichen zu erhalten.
  • Der auf das Kraft-Papier oder das zu bedruckende Flächengebilde aufzubringende Klebstoff kann ein Polyamid-, Plastisol- oder Polyurethanklebstoff sein, der bei Einwirkung von Wärme vernetzen kann, für eine verbesserte Waschbarkeit des Flächengebildes.
  • Die Perlenübertragung – Schritt 6 – wird unter Wärme und Druck bewirkt, d.h. durch Zusammenbringen des perlentragenden Trägers 62 und des Flächengebildes 11 zwischen erwärmten Rollen, um die in 6E illustrierte zusammengesetzte Struktur zu bilden. Der Träger wird nachfolgend von dem Flächengebilde abgezogen (Schritt 7), um die durch Klebstoff 70 an dem Flächengebilde 11 in dem gewünschten Punkt- oder umgekehrten Punktmuster haftenden Mikroperlen zurückzulassen (siehe 6F). Der Vorgang kann beispielsweise mit einem 152,4 cm (60 Zoll) breiten Flächengebilde auf einer Spule zu Spule-Basis durchgeführt werden.
  • Mit Ausnahme jeglicher gewünschter Nachbehandlung ist das Flächengebilde nun fertiggestellt, obgleich eine andere Bedruckung, die Aufbringung von rückstrahlender Druckfarbe und/oder die Aufbringung von Bereichen nichtmetallisierter Perlen in dieser Stufe bewirkt werden kann, falls dies erwünscht ist.
  • Das Kraft-Papier kann jedoch noch eine reichliche Bedeckung mit Mikroperlen haben und kann wiederverwendet werden, möglicherweise drei oder mehr Male, abhängig davon, wie viele Perlen bei jeder Verwendung übertragen werden, um ein anderes Flächengebilde herzustellen, indem das Druckmuster versetzt wird, um die verbliebenen Mikroperlen auszunutzen. 7 zeigt ein teilweise perlenloses Papier mit Bereichen 71, von denen weitere Perlen in einem zweiten Übertragungsvorgang entfernt werden können.
  • Vor oder nach der Übertragung von Perlen von dem Übertragungspapier auf das Flächengebilde ist es möglich, farbigen Klebstoff auf das Übertragungspapier in Bereichen, in denen die Perlen nicht vorhanden sind (oder durch Übertragung entfernt wurden) aufzubringen, um die Bildung von geschlossenen Bereichen oder Mustern von farbigem, nicht reflektierendem Klebstoff, der gleichzeitig mit der Perlenübertragung auf das Flächengebilde zu übertragen ist, zu ermöglichen.
  • Selbst wenn zu wenige Mikroperlen verblieben sind, um eine weitere Übertragung durchführbar zu machen, können die verbliebenen Perlen wiedergewonnen werden, wie in 9 illustriert ist. Das Papier mit der mit Perlen versehenen Seite nach außen wird beschichtet, um den Klebstoff zu versteifen und über einen kleinen Radius wie eine Rolle 91 geführt, der bewirkt, dass die Perlen aus ihren "Sockeln" in dem Klebstoff herausspringen zum Sammeln und Wiederverwenden in Druckfarben.
  • Es ist möglich, ein doppelseitig rückstrahlendes Flächengebilde herzustellen, indem Klebstoff auf beide Flächen eines Flächengebildes aufgebracht wird, oder auf zwei Übertragungsblätter und Anlegen von zwei Übertragungsblättern gleichzeitig an entgegengesetzte Flächen des Flächengebildes. Selbstverständlich kann in derselben Weise das Flächengebilde auf einer Fläche rückstrahlend gemacht werden und auf der anderen Fläche in anderer Weise bedruckt werden, in jedem Fall durch Übertragungsdrucken.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Herstellen eines rückstrahlenden Flächengebildes, aufweisend die Schritte: (i) Herstellen eines Blattes mit einer Schicht aus Mikroperlen, die halbkugelförmig auf ihrer dem Blatt abgewandten Fläche metallisiert sind; und (ii) Übertragen der metallisierten Perlen auf ein Flächengebilde, die metallisierte Fläche zu dem Flächengebilde, in Musterbereichen; und durchführend zumindest einen der Schritte: (a) Wiederverwenden des Blattes für zumindest eine zusätzliche Übertragung der metallischen Perlen auf ein weiteres Flächengebilde oder auf einen verschiedenen Abschnitt des Flächengebildes, wobei ein Übertragungsmuster ausgewählt wird für das Erfordernis einer Perlenübertragung nur von Bereichen des Blattes, die nach der zumindest einen vorhergehenden Übertragung mit Perlen versehen geblieben sind; und (b) Wiedergewinnen von Perlen von dem Blatt nach der zumindest einen Übertragung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Perlen in einem Punktmuster oder einem umgekehrten Punktmuster übertragen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Übertragung durch Klebstoff bewirkt wird, der auf die Schicht von Mikroperlen auf dem Blatt oder das Flächengebilde in einer solchen Weise aufgebracht ist, dass die Übertragung wirksam ist, die Mikroperlen auf das Flächengebilde aufzubringen, um zumindest einen gemusterten Bereich zu erzeugen, in welchem Teile des Flächengebildes freigelegt sind für zumindest eine aus der Gruppe bestehend aus: Atmung und Feuchtigkeitsverwaltung.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Perlen selektiv vom Blatt auf das Flächengebilde übertragen werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Flächengebilde mit einem Muster von Übertragungsklebstoff bedruckt ist und das Blatt gegen das Flächengebilde so gedrückt wird, dass Perlen von dem Blatt auf das Flächengebilde übertragen werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, bei dem das Blatt mit einem Muster von Übertragungsklebstoff bedruckt ist und gegen das Flächengebilde so gedrückt wird, dass die Perlen von dem Blatt auf das Flächengebilde übertragen werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, bei dem der Übertragungsklebstoff wärmeaktivierter Übertragungsklebstoff ist, und das Blatt und das Flächengebilde unter Erwärmung zusammengedrückt werden, um den Übertragungsklebstoff zu aktivieren.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Übertragungsklebstoff Polyurethan-, Polyamid- oder Plasisol-Klebstoff ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Übertragungsklebstoff ein Polyurethan- oder Polyamid-Klebstoff ist, der bei erhöhter Temperatur ver netzt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Blatt ein Papiersubstrat aufweist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die metallisierten Perlen durch einen linearen Polyethylen-Klebstoff geringer Dichte an dem Blatt angebracht werden.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein dünner Primer vor der Übertragung auf das Flächengebilde auf die metallisierten Perlen aufgebracht wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Perlenwiedergewinnung durch Biegen des Blattes mit einem kleinen Radius während des Transports bewirkt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das Blatt für den Biegevorgang mit kleinem Radius gekühlt wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Perlen auf dem Blatt selektiv so metallisiert sind, dass einige Perlen metallisiert sind und andere nicht.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem folgend der Metallisierung das Blatt Bereiche von lichtdurchlässigen Perlen trägt, die metallisiert sind, und Bereiche von lichtdurchlässigen Perlen, die es nicht sind, und bei dem sowohl metallisierte als auch nicht metallisierte Perlen zu dem Flächengebilde übertragen werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die nicht metallisierten Perlen mit zumindest einem aus der Gruppe bestehend aus assoziiert sind: Färbemittel und lichtreflektierendes Material.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das zumindest eine Färbemittel oder lichtreflektierende Material in einem Klebstoff aufgenommen ist, der zum Kleben der Perlen auf dem Flächengebilde verwendet wird.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Übertragungsklebstoff, der nicht auf Wasserbasis beruht, für die Perlenübertragung auf das Flächengebilde verwendet wird.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Flächengebilde eine Breite aufweist, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: zumindest ein Meter und etwa 1,5 m.
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