-
Die
vorliegende Erfindung betrifft neue polyzyklische Verbindungen mit
antitumoraler Wirkung, pharmazeutische Zusammensetzungen enthaltend
diese Verbindungen, die Verwendung dieser Verbindungen bei der ärztlichen
Behandlung sowie Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen.
-
Von
Indeno[2,1-c]quinolin-7-on-Derivaten mit einem substituierten Aminoalkylaminorest
als Seitenkette ist bekannt, dass sie antitumorale Wirkung aufweisen.
Zum Beispiel ist von Taiho Pharmaceutical Co. Ltd. [
EP 0713870 (1996)] offenbart worden,
dass 6-(2-Dimethyl-amino-ethylamino)-3-hydroxy-7H-indeno[2,1-c]quinolin-7-on
und dessen Derivate die Wirkung aufweisen. Ihre antitumorale Wirkung
ist jedoch für
die Tumorbehandlung wahrscheinlich nicht ausreichend und daher sind
wirksamere antitumorale Verbindungen wünschenswert.
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wirksamere Verbindungen
für die
Tumorbehandlung bereitzustellen. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung neue polyzyklische Verbindungen der Formel [I],
wobei
Ring A ein Pyridin-,
Pyrazin-, Pyridazin- oder Pyrimidinring ist, welcher mit R
1 und R
2 substituiert
sein kann;
R
1 und R
2 unabhängig Wasserstoff,
Halogen, (C
1-C
5)-Alkyl,
Hydroxy, Mercapto, (C
1-C
5)-Alkoxy,
(C
4-C
7)-Cycloalkyloxy,
(C
3-C
7)-Cycloalkyl-(C
1-C
5)-alkyloxy, (C
1-C
5)- Alkylthio, (C
4-C
5)-Alkylsulfinyl,
(C
1-C
5)-Alkylsulfonyl,
Amino, Mono-(C
1-C
5)-alkylamino, Di-(C
1-C
5)-alkylamino
oder -Y'-Z'-N(R
6')(R
7')
sind; wobei
Y' O,
S oder N(R
9')
ist, wobei R
9' Wasserstoff
oder (C
1-C
5)-Alkyl
ist; oder dann, wenn Y' N(R
9')
ist, N(R
9')
zusammen mit N(R
6') und Z' einen aliphatischen Ring bildet;
Z' (C
2-C
5)-Alkylen ist; oder Z' zusammen mit N(R
6') und N(R
9')
einen aliphatischen Ring bildet; oder Z' zusammen mit N(R
6') einen aliphatischen
Ring bildet;
R
6' und R
7' unabhängig Wasserstoff,
(C
1-C
5)-Alkyl, (C
3-C
5)-Alkenyl, (C
3-C
7)-Cycloalkyl, (C
4-C
7)-Cycloalkyl, (C
3-C
7)-Cycloalkyl-(C
1-C
5)-alkyl oder
Aryl(C
1-C
5)-alkyl sind, gegebenenfalls
substituiert mit einem bis drei Substituenten, welche ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus Hydroxy-, (C
1-C
5)-Alkoxy-, Amino-, Mono-(C
1-C
5)-alkylamino- und/oder Di-(C
1-C
5)-alkylamino-Rest(en); oder
R
6' und
R
7' zusammen
mit dem benachbarten Stickstoff einen aliphatischen Ring bilden,
der gegebenenfalls ein bis drei Heteroatom(e) enthält, welche
ausgewählt
sind aus Sauerstoff, Stickstoff und/oder Schwefel; oder R
6' zusammen
mit dem benachbarten Stickstoff und Z' einen aliphatischen Ring bildet; oder
R
6' zusammen
mit dem benachbarten Stickstoff, N(R
9') und Z' einen aliphatischen
Ring bildet;
Ring B einen Benzolring, Naphthalinring oder Benzolring,
der durch (C
1-C
5)-Alkylendixoygruppe
substituiert ist, darstellt, welche gegebenenfalls mit R
3, R
4 und R
5 substituiert ist;
R
3,
R
4 und R
5 unabhängig Wasserstoff,
Halogen, Hydroxy, Mercapto, (C
1-C
5)-Alkyl, (C
1-C
5)-Halogenalkyl, (C
1-C
5)-Alkoxy, (C
1-C
5)-Halogenalkoxy, (C
3-C
5)-Alkenyloxy,
(C
4-C
7)-Cycloalkyloxy,
(C
3-C
7)-Cycloalkyl-(C
1-C
5)-alkyloxy, Aryl(C
1-C
5)-alkyloxy, (C
1-C
5)-Alkylthio, (C
1-C
5)-Alkylsulfinyl, (C
1-C
5)-Alkylsulfonyl, Amino, Mono-(C
1-C
5)-alkylamino oder Di-(C
1-C
5)-alkylamino sind;
X Sauerstoff oder
N-O-R
8 ist, wobei R
8 ein
Wasserstoff, (C
1-C
5)-Alkyl,
(C
3-C
5)-Alkenyl, (C
4-C
7)-Cycloalkyl, (C
3-C
7)-Cycloalkylalkyl-(C
1-C
5)-alkyl, Aryl
oder Aryl (C
1-C
5)-alkyl
ist;
Y O, S oder N(R
9) ist, wobei R
9 Wasserstoff oder (C
1-C
5)-Alkyl ist; oder dann, wenn Y N(R
9) ist, N(R
9) zusammen
mit N(R
6) und Z einen aliphatischen Ring
bildet;
Z (C
2-C
5)-Alkylen
ist, welches gegebenenfalls mit (C
1-C
5)-Alkylradikal(en) substituiert ist; oder
Z zusammen mit N(R
6) und N(R
9)
einen aliphatischen Ring bildet; oder Z zusammen mit N(R
6) einen aliphatischen Ring bildet;
R
6 und R
7 unabhängig Wasserstoff,
(C
1-C
5)-Alkyl, (C
3-C
5)-Alkenyl, (C
4-C
7)-Cycloalkyl,
(C
3-C
7)-Cycloalkyl-(C
1-C
5)-alkyl oder
Aryl(C
1-C
5)-alkyl
sind, die gegebenenfalls mit Hydroxy-, (C
1-C
5)-Alkoxy-, Amino-, Mono-(C
1-C
5)-alkylamino- und/oder Di-(C
1-C
5)-alkylamino-Rest(en) substituiert sind;
oder
R
6 und R
7 zusammen
mit dem benachbarten Stickstoff einen aliphatischen Ring bilden,
der gegebenenfalls ein bis drei Heteroatom(e) enthält, welche
ausgewählt
sind aus Sauerstoff, Stickstoff und/oder Schwefel; oder R
6 zusammen mit dem benachbarten Stickstoff
und Z einen aliphatischen Ring bildet; oder R
6 zusammen
mit dem benachbarten Stickstoff, N(R
9) und
Z einen aliphatischen Ring bildet,
sowie pharmazeutisch annehmbare
Salze davon.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, pharmazeutische
Zusammensetzungen bereitzustellen, die diese Verbindung enthalten,
sowie die Verwendung solcher Verbindungen bei der ärztlichen Behandlung,
insbesondere bei der Tumorbehandlung.
-
Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Verfahrens zur Herstellung dieser Verbindungen.
-
Sofern
nicht anders angegeben, sind die folgenden Definitionen dargelegt,
um die Bedeutung und den Umfang verschiedener Bezeichnungen, die
zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung hierin verwendet werden,
zu veranschaulichen und zu definieren.
-
Die
Bezeichnung „Alkyl", wie hierin allein
oder in Kombination verwendet, bedeutet eine geradkettige oder verzweigte
Kohlenwasserstoffgruppe, die höchstens
12, bevorzugt höchstens
5 Kohlenstoffatome, z.B. Methyl, Ethyl, n-Propyl, 2-Methylpropyl(iso-butyl),
1-Methylethyl(iso-propyl),
n-Butyl und 1,1-Dimethylethyl (t-butyl) und stärker bevorzugt höchstens
4 Kohlenstoffatome enthält.
Die Alkylgruppe kann unsubstituiert sein oder sie kann mit einem
oder mehreren Substituenten, bevorzugt mit ein bis drei Substituenten,
am stärksten bevorzugt
mit einem Substituent substituiert sein. Die Substituenten sind
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Hydroxy, Alkoxy, Amino, Mono- oder
Di-Alkylamino, Acetoxy,
Alkylcarbonyloxy, Alkoxycarbonyl, Carbamoyl und/oder Halogen.
-
Die
Bezeichnung „Alkenyl", wie hierin allein
oder in Kombination verwendet, bezieht sich auf eine Kohlenwasserstoffkette,
die wie für
Alkyl definiert ist, mit mindestens einer olefinischen Doppelbindung
(einschließlich
zum Beispiel Allyl und Butenyl) und mit der allgemeinen Formel CmH2m-1, wobei m eine
ganze Zahl größer als
2 ist, m bevorzugt eine ganze Zahl von 3 bis 7, und stärker bevorzugt
von 3 bis 5 ist.
-
Die
Bezeichnung „Alkylen" bezieht sich auf
eine biradikalische verzweigte oder unverzweigte Kohlenwasserstoffkette,
die 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthält, wie zum Beispiel Methylen
(-CH2-), Ethylen, Propylen, Trimethylen
und Tetramethylen. Die Alkylengruppe kann unsubstituiert sein oder
mit einem oder mehreren Substituenten, bevorzugt mit einem bis drei
Substituenten, am stärksten
bevorzugt mit einem Substituent substituiert sein. Die Substituenten
sind ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Hydroxy, Alkoxy, Amino, Mono- oder
Di-Alkylamino, Acetoxy, Alkylcarbonyloxy, Alkoxycarbonyl, Carbamoyl
und/oder Halogen.
-
Die
Bezeichnung „Aryl" bezieht sich auf
einen aromatischen carbozyklischen Rest, d.h. einen 6- oder 10-gliedrigen
aromatischen oder teilweise aromatischen Ring, z.B. Phenyl (d.h. „Ph"), Naphthyl oder
Tetrahydronaphthyl, bevorzugt Phenyl oder Naphthyl, und am stärksten bevorzugt
Phenyl. Der Arylrest ist gegebenenfalls mit einer oder mehren Substituenten,
bevorzugt mit einem bis drei, am stärksten bevorzugt mit einem
Substituenten substituiert, welche ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus Halogen, bevorzugt Fluor, Chlor, Alkoxycarbonyl, (z.B. Methoxycarbonyl),
Alkylcarbonyloxy (z.B. Acetoxy), Cyano, Alkyl, Alkoxy, Phenyl, Phenoxy,
Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Alkylthio, Hydroxy, Alkylcarbonylamino,
Heterocyclyl, Sulfamoyl (d.h. H2NSO2-), Amino, 1,3-Dioxolyl und/oder 1,4-Dioxolyl.
Besonders bevorzugte Substituenten sind Alkyl, Alkoxy, Hydroxy,
Halogen, Amino, Alkylamino, Dialkylamino, Alkylthio, Sulfamoyl,
Benzyl oder Heterocyclyl.
-
Die
Bezeichnung „Aryl(C1-C5)alkyl" bezieht sich auf
eine wie oben definierte Alkylgruppe, die mit einem wie oben definierten
Aryl substituiert ist. Die Arylgruppe des Aryl(C1-C5)alkyl kann
mit einem oder mehreren Substituenten, bevorzugt mit einem bis drei,
am stärksten
bevorzugt mit einem Substituenten substituiert sein, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus Halogen, bevorzugt Fluor, Chlor, Alkoxycarbonyl, (z.B.
Methoxycarbonyl), Alkylcarbonyloxy (z.B. Acetoxy), Cyano, Alkyl,
Alkoxy, Phenyl, Phenoxy, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Alkylthio,
Hydroxy, Alkylcarbonylamino, Heterocyclyl, Sulfamoyl, Amino, 1,3-Dioxolyl und/oder
1,4-Dioxolyl. Besonders bevorzugte Substituenten von Aryl(C1-C5)alkyl
sind Alkoxy, Hydroxy, Halogen, Amino, Mono- oder Di-alkylamino oder Alkylthio.
-
Die
Bezeichnung „Alkoxy" bezieht sich auf
die Gruppe -O-R',
wobei R' ein wie
oben definiertes Alkyl ist.
-
Die
Bezeichnung „Cycloalkyl" bezeichnet eine
gesättigte,
zyklische Kohlenwasserstoffgruppe mit 3–7 Kohlenstoffatomen, bevorzugt
mit 4–7
Kohlenstoffatomen, stärker
bevorzugt 4–6
Kohlenstoffatomen, d.h. Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl und
Cyclohexyl und dergleichen. Die Cycloalkylgruppe kann substituiert oder
unsubstituiert sein. Die Substituenten sind ausgewählt aus
Alkyl, Phenyl, Amino, Hydroxy und/oder Halogen.
-
Die
Bezeichnung „Cycloalkylalkyl" bezieht sich auf
einen verzweigten oder geradkettigen monovalenten gesättigten
aliphatischen Kohlenstoffrest von 1 bis 5, bevorzugt 1 bis 3 Kohlenstoffatom(en)
mit einem monovalenten carbozyklischen Rest von 3 bis 7 Kohlenstoffatomen,
bevorzugt 3 bis 6 Kohlenstoffatomen.
-
Die
Bezeichnung „aliphatischer
Ring" bezieht sich
auf einen monovalenten carbozyklischen Rest von 3 bis 7 Kohlenstoffatomen,
bevorzugt 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie zum Beispiel Cyclopropan,
Cyclobutan, Cyclopentan und Cyclohexan, welche 1 bis 3 Heteroatom(e),
bevorzugt 1 bis 2, enthalten können,
die ausgewählt
sind aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel. Die Beispiele von
aliphatischen Ringen, die Heteroatom(e) enthalten, sind Morpholinring,
Thiomorpholinring, Pyrrolidinring, Piperidinring und Piperazinring.
-
Die
Bezeichnung „Alkylthio" bezieht sich auf
die Gruppe R''-S-, wobei R'' eine wie oben definierte Alkylgruppe
darstellt.
-
Die
Bezeichnung „Amino" bezieht sich auf
die Gruppe -NH2 und umfasst Aminogruppen,
welche durch eine im Fachbereich bekannte Gruppe, wie zum Beispiel
eine Benzyloxycarbonylgruppe, Acetylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe
oder Benzylgruppe und dergleichen geschützt sind.
-
Die
Bezeichnung „Halogen" bezieht sich auf
Fluor, Chlor, Brom und Iod.
-
Die
Bezeichnung „Heteroatom" bezieht sich auf
Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel.
-
Die
Bezeichnung „Hydroxy" bezieht sich auf
die Gruppe -OH.
-
Die
Bezeichnung „Cyano" bezieht sich auf
die Gruppe -CN.
-
Die
Bezeichnung „Mercapto" bezieht sich auf
die Gruppe -SH.
-
Die
Bezeichnung „Cycloalkylalkyloxy" bedeutet die Gruppe
R'''-O-, wobei R''' eine wie oben definierte Cycloalkylalkylgruppe
darstellt.
-
Die
Bezeichnung „Alkylsulfinyl" bedeutet die Gruppe
R''''-SO-,
wobei R'''' eine
wie oben definierte Alkylgruppe darstellt.
-
Die
Bezeichnung „Alkylsulfonyl" bedeutet die Gruppe
R'''''-SO2-,
wobei R''''' eine wie oben definierte Alkylgruppe
darstellt.
-
Die
Bezeichnung „Halogenalkyl" bedeutet, dass sie
mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert ist.
-
Die
Bezeichnung „Alkenyloxy" bedeutet die Gruppe
R''''''-O-, wobei R'''''' eine wie oben definierte
Alkylgruppe darstellt.
-
Die
Bezeichnung „Cycloalkyloxy" bedeutet die Gruppe
R'''''''-O-,
wobei R''''''' eine
wie oben definierte Cycloalkylgruppe darstellt.
-
Die
Bezeichnung „Mono-
und Di-alkylamino" bezieht
sich auf eine Aminogruppe, die mit einer wie oben definierten Alkylgruppe
oder einer Di-alkylgruppe, d.h. Alkyl-NH- und Dialkyl-N- substituiert
ist.
-
Die
Bezeichnung „Benzolring
mit (C1-C5) Alkylendioxygruppe" bedeutet
bevorzugt Benzo[1,3]dioxol und 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin und am
stärksten
bevorzugt Benzo[1,3]dioxol.
-
In
der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck „gegebenenfalls
substituiert mit",
dass die Substitution an einer oder mehreren Positionen, bevorzugt
an ein bis drei Positionen erfolgen kann und, soweit nicht anders
angegeben, dass die Substituenten unabhängig aus den vorgegebenen Auswahlmöglichkeiten ausgewählt sind.
-
„Pharmazeutisch
annehmbares Salz" bezieht
sich auf herkömmliche
Säureadditionssalze
oder Basenadditionssalze, welche die biologische Wirksamkeit und
die Eigenschaften der Formel I beibehalten und aus geeigneten nicht-toxischen
organischen oder anorganischen Säuren
oder organischen oder anorganischen Basen gebildet sind. Eine Auswahl
von Säureadditionssalzen
umfasst diejenigen, die sich von anorganischen Säuren wie zum Beispiel Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Iodwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Sulfaminsäure, Phosphorsäure und
Salpetersäure
ableiten, und diejenigen, die sich von organischen Säuren wie
zum Beispiel p-Toluolsulfonsäure,
Salicylsäure,
Methansulfonsäure,
Oxasäure,
Succinsäure,
Citronensäure, Äpfelsäure, Milchsäure, Fumarsäure und
dergleichen ableiten. Eine Auswahl von Basenadditionssalzen umfasst diejenigen,
die sich von Kalium-, Natrium-, Ammonium-, und quaternären Ammoniumhydroxiden,
wie zum Beispiel Tetramethylammoniumhydroxid, ableiten. Die Bezeichnung „pharmazeutisch
annehmbares Salz" umfasst
auch Prodrugs von polyzyklischen Verbindungen der Formel [I] oder
entsprechende Salze davon.
-
„Pharmazeutisch
annehmbar", wie
zum Beispiel ein pharmazeutisch annehmbarer Träger, Hilfsstoff, Prodrug etc.
bedeutet pharmakologisch annehmbar und für den Patienten, an welchen
die bestimmte Verbindung verabreicht wird, im Wesentlichen nicht-toxisch.
-
„Pharmazeutisch
aktiver Metabolit" bedeutet
ein Stoffwechselprodukt einer Verbindung der Formel [I], welches
pharmazeutisch annehmbar und wirksam ist.
-
Die
Bezeichnung „Prodrug" bezieht sich auf
Verbindungen der Formel [I], die unter physiologischen Bedingungen
oder durch Solvolyse zu einer beliebigen der Verbindungen der Formel
[I] oder zu pharmazeutisch annehmbaren Salzen der Verbindungen der
Formel [I] umgewandelt werden. Ein Prodrug kann bei Verabreichung
an einen Patienten inaktiv sein, es wird jedoch in vivo zu einer
aktiven Verbindung der Formel [I] umgewandelt.
-
Bevorzugt
ist Ring A ein Pyridinring.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist Ring B ein Benzolring, Naphthalinring oder Benzolring mit einer
(C1-C5) Alkylendioxygruppe, welche gegebenenfalls durch R3, R4 und R5 substituiert ist.
-
In
einer weiter bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Erfindung Verbindungen der Formel [I], wobei Ring B
ein Benzolring, Naphthalinring oder ein Benzolring mit einer (C1-C5) Alkylendioxygruppe
ist. Stärker bevorzugt
ist Ring B ein Benzolring oder Benzo[1,3]dioxol. Am stärksten bevorzugt
ist Ring B ein Benzolring.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Erfindung Verbindungen der Formel [I], wobei ein Rest
von R1 und R2 Wasserstoff,
(C1-C5) Alkyl oder -NHCH2C(CH3)2CH2N(CH3)2 ist. Stärker
bevorzugt ist ein Rest von R1 und R2 Wasserstoff, -CH3 oder
-NHCH2C(CH3)2CH2N(CH3)2.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die vorliegende Erfindung Verbindungen der Formel [I], wobei
R1 Wasserstoff und R2 -CH3 ist.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die vorliegende Erfindung Verbindungen der Formel [I], wobei
R1 und R2 Wasserstoff
sind.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die vorliegende Erfindung Verbindungen der Formel [I], wobei
X O, N-OH oder N-OCH3 ist.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Erfindung Verbindungen der Formel [I], wobei -Y-Z-N(R6)(R7) -NH-CH2CH2-N(CH3)2 oder -NH-CH2CH2-(pyrrolidin-1-yl)
ist.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die vorliegende Erfindung Verbindungen der Formel [I], wobei
R3, R4 und R5 Wasserstoff sind, wobei ein Rest Fluor
und die zwei anderen Wasserstoff sind, ein Rest Hydroxy und die
zwei anderen Wasserstoff sind, ein Rest OCH3 und
die zwei anderen Wasserstoff sind oder ein Rest Wasserstoff, ein
Rest Hydroxy und der dritte Rest CH3 ist.
-
Am
stärksten
bevorzugt umfasst die Erfindung polyzyklische Verbindungen der Formel
[I], wobei R3, R4 und
R5 Wasserstoff sind, R3,
R4 Wasserstoff sind und R5 Hydroxy
ist, R3, R4 Wasserstoff
sind und R5 OCH3 ist
oder R3 Wasserstoff ist, R4 Methyl
ist und R5 Hydroxy ist.
-
Bevorzugte
polyzyklische Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die folgenden:
- a) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on,
- b) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- c) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- d) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-2-fluor-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- e) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-4-methyl-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- f) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-ethoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- g) 3-Allyloxy-6-(2-dimethylamino-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- h) 3-Chlor-6-(2-dimethylamino-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- i) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-1,3-dimethoxy-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on,
- j) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-5,9-diaza-indeno[1,2-a]phenanthren-7-on,
- k) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-1,3-dioxa-5,9-diaza-indeno[5,6-c]-fluoren-7-on,
- l) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,10-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on,
- m) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-5,10-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on,
- n) 3-Hydroxy-6-(2-pyrrolidin-1-yl-ethylamino)-5,10-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on,
- o) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-4-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on.
- p) 3-Methoxy-4-methyl-6-(2-pyrrolidin-1-yl-ethylamino)-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- q) 3-Hydroxy-4-methyl-6-(2-pyrrolidin-1-yl-ethylamino)-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- r) 3-Methoxy-6-(2-pyrrolidin-1-yl-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on,
- s) 3-Methoxy-6-(2-methylamino-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- t) 3-Methoxy-6-(4-methyl-piperazin-1-yl)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- u) 3-Hydroxy-6-(2-pyrrolidin-1-yl-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- v) 3-Hydroxy-6-(2-morpholin-4-yl-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on,
- w) 6-[(2-Dimethylamino-ethyl)-methyl-amino]-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- x) 6-(2-Dimethylamino-ethoxy)-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- y) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-9-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- z) 6,11-Bis-(2-dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- aa) 11-(3-Dimethylamino-2,2-dimethyl-propylamino)-6-(2-dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- bb) 11-(3-Dimethylamino-2,2-dimethyl-propylamino)-6-(2-dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-4-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- cc) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-9-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- dd) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-8-methyl-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- ee) 11-(3-Dimethylamino-2,2-dimethyl-propylamino)-6-(2-dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-4-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- ff) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on-oxim,
- gg) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on-O-methyl-oxim und
- hh) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-4-methyl-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on-O-methyl-oxim.
-
Weitere
bevorzugte polyzyklische Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung
sind die folgenden:
- a) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on,
- b) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on,
- c) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- d) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-5,10-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on,
- e) 3-Hydroxy-6-(2-pyrrolidin-1-yl-ethylamino)-5,10-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on,
- f) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-4-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- g) 3-Hydroxy-4-methyl-6-(2-pyrrolidin-1-yl-ethylamino)-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- h) 3-Hydroxy-6-(2-pyrrolidin-1-yl-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
- i) 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-9-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
und
- j) 11-(3-Dimethylamino-2,2-dimethyl-propylamino)-6-(2-dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-4-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on.
-
Polyzyklische
Verbindungen der Formel [I] der vorliegenden Erfindung können über verschiedene
Verfahren hergestellt werden: Verfahren
zum Herstellen polyzyklischer Verbindungen der Formel [I],
wobei Ring A, Ring B, R
1,
R
2, R
3, R
4, R
5, R
6,
R
7, Y und Z genauso wie oben definiert sind,
und X O ist,
welches die Substitution von -Hal einer Verbindung
der Formel [VI] oder von -OS(O
2)R
12 einer Verbindung der Formel [VII] durch
-Y-Z-N(R
6)(R
7) umfasst,
wobei Ring A, Ring B, R
1, R
2, R
3,
R
4 und R
5 genauso
wie oben definiert sind; Hal Halogen ist, und R
12 (C1-C5)Alkyl,
(C1-C5)Halogenalkyl oder Aryl ist, wird durch Umsetzen einer Verbindung
der Formel [VI] oder [VII] mit einer Verbindung der Formel [VIII],
wobei R
6,
R
7, Y und Z genauso wie oben definiert sind,
durchgeführt.
-
Ausführlicher,
können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung wie folgt hergestellt
werden:
-
Verfahren 1
-
Die
Hauptzwischenverbindungen, Verbindungen 6 und 7, können gemäß dem folgenden
Schaubild 1 hergestellt werden:
-
Schaubild
1: Herstellung von Hauptzwischenverbindungen.
-
Die
Definitionen der Symbole in dem Schaubild 1 sind wie folgt. Hal
ist Halogen. R11 ist (C1-C5)Alkyl wie zum
Beispiel Methyl, Ethyl, Propyl und Butyl. R1a und
R2a sind jeweils R1 und
R2 oder geschütztes R1 und geschütztes R2, welche jeweils zu R1 und
R2 durch per se bekannte Verfahren umgewandelt
werden können. R12 ist (C1-C5)Alkyl wie zum Beispiel Methyl,
(C1-C5)Halogenalkyl wie zum Beispiel Trifluormethyl oder Aryl wie
zum Beispiel p-Methylphenyl
und Phenyl. R3a, R4a und
R5a sind jeweils genauso definiert wie R3, R4 und R5 oben definiert sind; oder geschütztes R3, geschütztes
R4 und geschütztes R5,
welche jeweils durch per se bekannte Verfahren leicht zu R3, R4 und R5 umgewandelt werden können. ArNH2 ist
ein Anilinderivat, welches gegebenenfalls durch R3a,
R4a und R5a substituiert
sein kann. Die Definitionen von Ring A und Ring B sind genauso wie
oben definiert.
-
Zum
Beispiel wird Dicarbonsäure
1 üblicherweise
zu Verbindung 3 umgewandelt, indem 1) Verbindung 1 unter Rückfluss
zu Essigsäureanhydrid
umgesetzt wird und anschließend
2) das sich ergebende Essigsäureanhydrid
mit Acetylessigsäureester
in Gegenwart einer Base wie zum Beispiel Triethylamin in Essigsäureanhydrid
bei Raumtemperatur behandelt wird (Robin D. Allan und Joyce Fong,
Aust. J. Chem., Bd. 36, S. 1221–1226,
1983). Verbindung 3 kann ebenso aus Dicarbonsäureanhydrid 2 durch Behandlung
mit Acetylessigsäureester
und einer Base wie zum Beispiel Triethylamin in Essigsäureanhydrid
bei Raumtemperatur hergestellt werden (Binder D., Monatshefte für Chemie,
Bd. 105, S. 179–186,
1974). Verbindung 4 wird durch Erwärmen von Verbindung 3 mit ArNH2 in einem inerten Lösungsmittel wie zum Beispiel
Toluol erhalten. Die Reaktionstemperatur beträgt 40°C bis 160°C, bevorzugt 80 bis 110°C. Das Amid
4 kann durch Erwärmen
von Verbindung 4 in einer Säure
wie zum Beispiel Polyphosphorsäure,
Trifluormethansulfonsäure
und Sulfonsäure
zyklisiert werden, um polyzyklisches Lactam 5 zu erhalten. Die Verbindung
5 kann durch ein Halogenierungsreagenz wie zum Beispiel Thionylchlorid,
Thionylbromid, Phosphor(V)-oxidchlorid Phosphortrichlorid und Phosphortribromid
halogeniert werden. Die bevorzugte Temperatur für diese Reaktion reicht von
Raumtemperatur bis Rückflusstemperatur
und am meisten bevorzugt von 50°C
bis 110°C.
Auf diese Weise kann die Hauptzwischenverbindung 6 synthetisiert
werden. Die Verbindung 5 kann durch Behandeln von 5 mit einem Sulfonylierungsmittel
wie zum Beispiel Methansulfonylchlorid, Benzolsulfonylchlorid, p-Toluolsulfonylchlorid
und Trifluormethansulfonsäureanhydrid
sulfonyliert werden. Üblicherweise
werden Verbindung 5, das Sulfonylierungsmittel und ein Phasentransferkatalysator
wie zum Beispiel Tetramethylammoniumbromid in einem Gemisch eines organischen
Lösungsmittels
wie zum Beispiel Dichlormethan und Wasser, das eine Base enthält, wie
zum Beispiel Natriumhydroxid suspendiert, und das Gemisch wird für ein paar
Stunden bis ein paar Tage, üblicherweise über Nacht,
kräftig
gerührt.
-
Ist
ein Rest von R1a, R2a,
R3a, R4a und R5a von Verbindung 6 Alkoxy wie zum Beispiel
Methoxy, kann diese Alkoxygruppe bei 160°C durch Schwefelsäure gespalten
werden, um ein Hydroxyderivat zu ergeben. Die sich ergebende Phenolgruppe
kann weiter durch per se bekannte Verfahren modifiziert werden.
Zum Beispiel können
bei Behandlung von Phenol mit der allgemeinen Formel 6 mit (C1-C5)Alkylhalid,
Aryl(C1-C5)alkylhalid, (C3-C5)Alkenylhalid, (C4-C7)Cycloalkylhalid
und (C3-C7)Cycloalkyl(C1-C5)alkylhalid, (C1-C5)Alkoxy, Aryl(C1-C5)alkoxy,
(C3-C5)Alkenyloxy, (C4-C7)Cycloalkyloxy, (C3-C7)Cycloalkyl und (C1-C5)Alkyloxy
die jeweiligen Derivate hergestellt werden.
-
Aktive
polyzyklische Verbindungen können
aus den Hauptzwischenverbindungen 6 oder 7 durch Umsetzen von 6
oder 7 mit HY-Z-N(R6a)(R7a)
(verschiedene Amine, Alkohole und Thiole) wie in Schaubild 2 gezeigt,
synthetisiert werden. Die Definitionen für Y und Z sind genauso wie
oben definiert und R6a und R7a sind wie
unten definiert.
-
Verfahren
2 Schaubild
2: Modifizierung von Hauptzwischenverbindungen
-
Die
Definitionen der Symbole in Schaubild 2 sind wie folgt. Hal ist
Halogen. R12 ist (C1-C5)Alkyl wie zum Beispiel
Methyl, (C1-C5)Halogenalkyl wie zum Beispiel Trifluormethyl oder
Aryl wie zum Beispiel p-Methylphenyl und Phenyl. R3a,
R4a und R5a sind
genauso definiert wie jeweils R3, R4 und R5 oben definiert
sind; oder geschütztes
R3, geschütztes R4 und
geschütztes
R5, welche leicht durch per se bekannte
Verfahren jeweils zu R3, R4 und
R5 umgewandelt werden können. R6a und
R7a sind genauso definiert wie R6 und R7 oben jeweils
definiert sind; oder geschütztes
R6 und geschütztes R7,
welche leicht jeweils durch per se bekannte Verfahren zu R6 und R7 umgewandelt
werden können.
Die Definition von Ring A, Ring B, Y und Z sind genauso wie oben
definiert.
-
Wenn
Y N(R9) ist, wobei R9 dieselbe
Bedeutung wie oben definiert aufweist, können die Hauptzwischenverbindungen
6 und 7 durch Behandlung von 6 oder 7 mit einem Amin, HN (R9)-Z-N(R6a)(R7a) in einem Lösungsmittel wie zum Beispiel
Pyridin und N,N-Dimethylformamid
(DMF) oder ohne Lösungsmittel
aminiert werden. Die Reaktionstemperatur für diesen Schritt beträgt bevorzugt
0°C bis
115°C und
am stärksten
bevorzugt Raumtemperatur bis 100°C.
-
Wenn
Y O oder S ist, können
die Hauptzwischenverbindungen 6 und 7 mit 6 oder 7 mit HY-Z-N(R6a)(R7a) in Gegenwart
einer Base wie zum Beispiel NaH in einem Lösungsmittel wie zum Beispiel DMF
umgesetzt werden. Die Reaktionstemperatur für diesen Schritt beträgt bevorzugt –20°C bis 50°C und am stärksten bevorzugt
0°C bis
Raumtemperatur.
-
Die
erhaltenen aktiven polyzyklischen Verbindungen können weiter durch die in Schaubild
3 und/oder Schaubild 4 gezeigten Verfahren modifiziert werden.
-
Verfahren
3 Schaubild
3: Weitere Modifikation von Ring A.
-
Die
Definitionen der Symbole in Schaubild 3 sind wie folgt. Verbindung
8' ist dieselbe
wie Verbindung 8 in Schaubild 2, wobei R1a Halogen
ist. Hal ist Halogen. R1b ist ein Hydroxy-,
(C1-C5)Alkoxy-, Amino-, Mono-(C1-C5)alkylamino-, Di-(C1-C5)alkylamino-
oder -Y'-Z'-N-(R6a')(R7a')-Rest,
wobei Y' und Z' dieselben Definitionen
wie oben beschrieben aufweisen; R6a' und R7a' sind
jeweils dieselben wie R6' und R7' oder wie geschütztes R6' und
geschütztes
R7',
welche jeweils durch per se bekannte Verfahren zu R6' und R7' umgewandelt
werden können.
R2a, R3a, R4a und R5a sind jeweils
dieselben wie R2, R3,
R4 und R5 oder wie
geschütztes
R2, geschütztes R3,
geschütztes
R4 und geschütztes R5,
welche jeweils zu R2, R3,
R4 und R5 durch
per se bekannte Verfahren umgewandelt werden können. R6a und
R7a sind jeweils dieselben wie R6 und R7 oder wie
geschütztes R6 und geschütztes R7,
welche jeweils durch per se bekannte Verfahren zu R6 und
R7 umgewandelt werden können. Ring A, Ring B, Y und
Z weisen dieselben Definitionen wie oben erwähnt auf.
-
Wenn
die Alpha-Position des im Ring vorliegenden Stickstoffs im Ring
A durch ein Halogen wie zum Beispiel CI substituiert ist, kann dieses
Halogen auch durch verschiedene Substituenten wie zum Beispiel Hydroxy,
(C1-C5)Alkoxy, Amino, Mono-(C1-C5)-alkylamin,
Di-(C1-C5)-alkylamin oder -Y'-Z'-N-(R6a')(R7a'),
wie in Schaubild 3 gezeigt, durch praktisch dasselbe Verfahren wie
Schritt G in Schaubild 2 substituiert werden.
-
Verfahren 4
-
Der
Cyclopentadienrest der polyzyklischen Verbindungen kann weiter durch
das Verfahren in Schaubild 4 modifiziert werden.
-
Schaubild
4: Modifizierung des Cyclopentadienrings.
-
Ring
A, Ring B, R1, R2,
R3, R4, R5, R6, R7,
R8, Y und Z weisen dieselben Definitionen
wie oben definiert auf.
-
Die
Ketongruppe des Cyclopentadienrestes kann durch die Reaktion mit
Oxim oder verschiedenen Oxim-Ethern (N2N-O-R8) in Abwesenheit oder in Gegenwart einer
Säure wie
zum Beispiel Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure
und Essigsäure
in einem geeigneten Lösungsmittel
wie zum Beispiel Pyridin bei einer erhöhten Temperatur, üblicherweise
bei etwa 80°C,
modifiziert werden.
-
Schutzgruppen,
welche in den Verfahren 1 bis 3 verwendet werden können, können üblicherweise
wie folgt gespalten werden: 1) wenn eine Phenolgruppe durch Methyl-
oder Benzylether geschützt
ist, kann die Schutzgruppe durch BBr3-Behandlung oder durch Säurehydrolyse
unter Verwendung von Bromwasserstoffsäure oder Schwefelsäure gespalten
werden, um eine Phenolgruppe zu ergeben, und 2) wenn eine Aminogruppe
durch t-Butoxycarbonyl (Boc) geschützt ist, kann die Schutzgruppe
durch Säure
wie zum Beispiel Trifluoressigsäure
gespalten werden, um eine Aminogruppe zu ergeben.
-
Die
Herstellung der pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze der Verbindung
der Formel [I] kann durch Behandeln einer freien Base der durch
Formel [I] dargestellten Verbindung mit einer Säure in einer per se für die Salzbildung
herkömmlichen
Methode ausgeführt
werden. Beispiele für
therapeutisch annehmbare Säuren,
die in dem obigen Verfahren geeignet sind, sind anorganische Säuren (z.B.
Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Phosphorsäure,
Salpetersäure,
Schwefelsäure)
sowie organische Säuren
(z.B. Oxalsäure,
Essigsäure,
Ameisensäure,
Trifluoressigsäure,
Maleinsäure,
Succinsäure,
Fumarsäure,
Weinsäure,
Citronensäure,
Salicylsäure,
Sorbinsäure,
Milchsäure,
Methansulfonsäure).
Darüber
hinaus können
Verbindungen der Formel [I] durch verschiedene dem Fachmann bekannte
Verfahren zu den Hydraten oder Solvaten und deren Salze umgewandelt
werden.
-
Die
polyzyklischen Verbindungen der Formel [I] zeigen gegenüber verschiedenen
Tumorzelllinien starke antitumorale Wirkung. Diese antitumorale
Wirkung zeigt an, dass die Verbindungen der Formel [I] und pharmazeutisch
annehmbare Salze davon antitumorale Mittel darstellen können.
-
Die
polyzyklischen Verbindungen der Formel [I] und pharmazeutisch annehmbare
Salze davon sind sehr starke cytotoxische Mittel. Sie sind gegenüber einer
Vielfalt von Zelllinien, einschließlich Dickdarmkrebs-Zelllinien,
Nicht-kleinzelliger Lungenkrebs-Zelllinien, Bauchspeicheldrüsenkrebs-Zelllinien
und Magenkrebs-Zelllinien etc. wirksam.
-
Daher
sind die polyzyklischen Verbindungen der vorliegenden Erfindung
für die
Behandlung von Krebs geeignet. Entsprechend umfasst die vorliegende
Erfindung die Verwendung der obigen Verbindungen für die Herstellung
von Medikamenten für
die Behandlung von Krebs und die entsprechenden pharmazeutischen
Zusammensetzungen, welche eine wie oben definierte polyzyklische
Verbindung und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger umfassen.
-
Zum
Beispiel sind sie bei der Behandlung von Leukämie, Lymphom, Myelom, Prostatakrebs,
Brustkrebs, Lebertumor, Glioblastom, Eierstockkrebs, Melanom, Lungenkrebs,
kolorektalem Krebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Magenkrebs und so
weiter geeignet.
-
Die
antitumorale Wirkung der polyzyklischen Verbindungen der vorliegenden
Erfindung kann wie folgt gezeigt werden:
-
Bestimmung
der antitumoralen Wirksamkeit
-
Antiproliferativer Aktivitäts-Assay
-
Eine
Einzelsuspension von Tumorzellen wurde in die seriell verdünnte 96-Well-Mikrotestplatte geimpft. Anschließend wurde
die Testplatte in 5% CO2 Umgebung bei 37°C für 4 Tage
(2–3 × 103 Zellen/Well) inkubiert. Das Ausmaß des Zellwachstums
in einer Monoschicht wurde unter Verwendung von WST-8 (Dojindo,
Japan) gemessen. IC50-Werte der polyzyklischen Verbindungen
im Hinblick auf Tumorzellen wurden als Konzentration des Arzneimittels
berechnet, das 50% OD des Kontrollwachstums ergibt.
-
Die
antitumorale Wirkung polyzyklischer Verbindungen der Formel [I]
gegenüber
dem in vitro Wachstum der HCT116-Zelllinie (kolorektaler Krebs)
ist in Tabelle 1 zusammengefasst.
-
Tabelle
1. Antitumorale Wirkung in vitro
-
-
Die
Referenzverbindung ist in
EP
0713870 (1996) als Antitumormittel offenbart worden.
-
Die
akute Toxizität
(LD50) der polyzyklischen Verbindungen der
vorliegenden Erfindung wurde durch intravenöse Verabreichung an Mäusen untersucht.
Der LD50-Wert der Verbindungen betrug mehr
als 90 mg/kg.
-
Für die klinische
Verwendung können
die polyzyklischen Verbindungen der Formel [I], deren Prodrugs oder
Salzformen davon und dergleichen allein verabreicht werden, sie
werden jedoch im Allgemeinen als pharmazeutisches Gemisch verabreicht,
das für
die bestimmte Verwendung und den gewünschten Zweck in geeigneter
Weise durch Mischen von Hilfsmittel, Bindemittel, Schmiermittel,
Trennmittel, Beschichtungsmaterial, Emulgator, Suspendiermittel,
Lösungsmittel,
Stabilisierungsmittel, absorptionsverstärkendes Mittel und/oder Salbengrundlage
formuliert wird. Das Gemisch kann zur oralen, injizierbaren, rektalen
oder topischen Verabreichung verwendet werden.
-
Ausführlicher,
wie oben erwähnt,
sind Medikamente, die eine Verbindung der Formel [I] oder dessen Prodrug
enthalten, auch ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, sowie
ein Verfahren zur Herstellung solcher Medikamente, wobei das Verfahren
das Einbringen einer oder mehrerer Verbindungen der Formel [I] und, gegebenenfalls
einer oder mehrerer weiterer therapeutisch wertvoller Substanzen
in eine galenische Verabreichungsform umfasst.
-
Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen können oral verabreicht werden,
zum Beispiel in Form von Tabletten, Filmtabletten, Dragees, Hart-
oder Weichgelatinekapseln, Lösungen,
Emulsionen oder Suspensionen. Die Verabreichung kann auch rektal,
zum Beispiel unter Verwendung von Zäpfchen; lokal oder perkutan,
zum Beispiel unter Verwendung von Salben, Cremes, Gelen oder Lösungen;
oder parenteral, zum Beispiel unter Verwendung injizierbarer Lösungen,
ausgeführt
werden.
-
Für die Herstellung
von Tabletten, Filmtabletten, Dragees oder Hartgelatinekapseln können die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit pharmazeutisch inerten,
anorganischen oder organischen Hilfsmitteln gemischt werden. Beispiele
geeigneter Hilfsmittel für
Tabletten, Dragees oder Hartgelatinekapseln umfassen Lactose, Maisstärke oder
Derivate davon, Talk oder Stearinsäure oder Salze davon.
-
Geeignete
Hilfsmittel zur Verwendung mit Weichgelatinekapseln umfassen zum
Beispiel Pflanzenöle, Wachse,
Fette, halbfeste oder flüssige
Polyole etc.; gemäß der Beschaffenheit
der Wirkstoffe kann es jedoch der Fall sein, dass für Weichgelatinekapseln überhaupt
kein Hilfsmittel erforderlich ist.
-
Für die Herstellung
von Lösungen
und Sirupen können
Hilfsmittel, die verwendet werden können, zum Beispiel Wasser,
Polyole, Saccharose, Invertzucker und Glukose umfassen.
-
Für injizierbare
Lösungen
können
Hilfsmittel, die verwendet werden können, zum Beispiel Wasser,
Alkohole, Polyole, Glycerol und Pflanzenöle umfassen.
-
Für Zäpfchen und
lokale oder perkutane Verabreichung können Hilfsmittel, die verwendet
werden können,
zum Beispiel Natur- oder gehärtete
Fette, Wachse, Fette und halbfeste oder flüssige Polyole umfassen.
-
Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen können auch Konservierungsmittel,
Solubilisierungsmittel, Stabilisierungsmittel, Feuchthaltemittel,
Emulgatoren, Süßstoffe,
Farbmittel, Odorierungsmittel, Salze für die Variation von osmotischem
Druck, Puffer, Beschichtungsmittel oder Antioxidationsmittel enthalten.
Sie können
auch andere therapeutisch wertvolle Mittel enthalten.
-
Zusammengefasst
kann eine pharmazeutische Formulierung für die orale Verabreichung ein
Granulat, eine Tablette, ein Dragee, eine Kapsel, eine Pille, eine
Suspension oder eine Emulsion sein, welche für die parenterale Injektion,
zum Beispiel intravenös,
intramuskulär
oder subkutan in Form einer sterilen wässrigen Lösung verwendet werden kann,
welche weitere Substanzen, zum Beispiel Salze oder Glukose enthalten kann,
um die Lösung
isotonisch zu machen. Das Antitumormittel kann auch in Form eines
Zäpfchens
oder eines Vaginalzäpfchens
verabreicht werden, oder sie können
in Form einer Lotion, Lösung,
Creme, Salbe oder eines Streupulvers topisch verabreicht werden.
-
Die
Tagesdosismenge der polyzyklischen Verbindungen der Formel [I] reicht
bei Verabreichung über entweder
den oralen oder parenteralen Weg von 5 bis 2 000 mg/m2.
Daher können
Tabletten oder Kapseln zur einmaligen oder zur zweimaligen oder
mehrfachen Verabreichung zu einer geeigneten Zeit 5 mg bis 1 000
mg der aktiven Verbindung enthalten. In jedem Fall kann die tatsächliche
Dosis das Gewicht und die Reaktion des bestimmten Patienten sein.
-
Die
folgenden Beispiele veranschaulichen die für die Herstellung der Verbindungen
der vorliegenden Erfindung bevorzugten Verfahren, wobei nicht beabsichtigt
ist, dass sie den Umfang der vorliegenden Erfindung darauf einschränken.
-
Beispiele
-
Beispiel 1
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,10-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
-
a) Herstellung von 5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäure(3-methoxy-phenyl)-amid
-
5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäureethylester
(18 g) (Robin D. Allan und Joyce Fong, Aust. J. Chem., Bd. 36, S.
1221–1226,
1983), m-Anisidin (17,7 ml) und Essigsäure (9 ml) wurden in Toluol (1.000
ml) suspendiert. Dieses Gemisch wurde für 110 Minuten unter Stickstoff
unter Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
das ausgefällte
Produkt (ppt, precipitated product) wurde durch Abnutschen gesammelt.
Das ppt wurde mit Toluol und Dichlormethan gewaschen und unter vermindertem
Druck getrocknet, um ein braunes Pulver zu ergeben (21,6 g). ESI-MS: m/z 297 (MH+); 1H-NMR (DMSO-d6): δ 3,74 (3H,
s), 6,54 (1H, dd, J = 8,5 Hz, J = 2,5 Hz), 7,00 (1H, bd, J = 8,5
Hz), 7,17 (1H, t, J = 8,5 Hz), 7,42 (1H, t-artig, J = ca 2,5 Hz),
7,73 (1H, d, 5 Hz), 8,71 (1H, s), 8,91 (1H, d, J = 5 Hz), 10,65
(1H, brs.).
-
b) Herstellung eines Gemisches
von 3-Methoxy-5H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion und 3-Methoxy-5H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion
-
5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäure(3-methoxy-phenyl)-amid
(11g), das oben erhalten wurde, wurde in Polyphosphorsäure verrieben
(Merck: 150 g) und das Gemisch wurde bei 110°C für zwei Stunden unter Ar gerührt. Zu
dem abgekühlten
Gemisch wurde Eis (400 g) und Ammoniakwasser hinzugefügt, um den
pH-Wert auf 7 einzustellen. Dunkelbraunes ppt wurde durch Abnutschen
gesammelt und mit Wasser gewaschen, um ein Gemisch (9,85 g) von
3-Methoxy-5H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion und 3-Methoxy-5H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion
zu ergeben. ESI-MS: m/z 279 (MH+).
-
c) Herstellung von 6-Chlor-3-methoxy-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 1c-1) und 6-Chlor-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 1c-2)
-
Das
Gemisch von 3-Methoxy-5H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion und
3-Methoxy-5H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion
(8,77 g), welches wie oben erhalten wurde, wurde in Phosphor(V)-Oxidchlorid (359
g) suspendiert und bei 60°C
für drei
Tage gerührt. Überschüssiges Phosphor(V)-Oxidchlorid
wurde unter vermindertem Druck abgedampft. Der Rückstand wurde mit Eiswasser
und mit gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat behandelt, um den pH-Wert auf etwa 7 einzustellen.
Schwarzes ppt wurde durch Abnutschen gesammelt und mit Wasser gewaschen.
Das ppt wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie,
welche mit Dichlormethan-Methanol-Trifluoressigsäure (200:2: 1) und mit Dichlormethan-Methanol-Trifluoressigsäure (200:4:1) entwickelt
wurde, gereinigt. Diese Chromatographie ergab zwei gelbe Banden.
Die erste Bande wurde gesammelt und eingedampft. Der Rückstand
wurde mit Methanol behandelt, um das weniger polare Isomer (1,72
g), 6-Chlor-3-methoxy-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on (Beispiel
1c-1) als ein gelbes Pulver zu ergeben. Die zweite Bande wurde gesammelt
und eingedampft. Der Rückstand
wurde mit Methanol behandelt, um ein stärker polares Isomer (1,86 g),
6-Chlor-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on (Beispiel 1c-2)
als ein gelbes Pulver zu ergeben.
6-Chlor-3-methoxy-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 1c-1 ): ESI-MS: m/z 297 (MH+); 1H-NMR (DMSO-d6): δ 4,03 (3H, s), 7,47 (1H, dd,
J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,54 (1H, d, J = 2,5 Hz), 7,74 (1H, d, J = 4,5
Hz), 8,78 (1H, d, J = 9 Hz), 8,96 (1H, d, 4,5 Hz), 9,73 (1H, s).
6-Chlor-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 1c-2): ESI-MS: m/z 297 (MH+); 1H-NMR (DMSO-d6): δ 4,02 (3H, s), 7,51 (1H, dd,
J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,55 (1H, d, J = 2,5 Hz), 8,50 (1H, d, J = 4,5
Hz), 8,73 (1H, d, J = 9 Hz), 8,93 (1H, s), 9,00 (1H, d, 4,5 Hz).
-
d) Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,10-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
-
6-Chlor-3-methoxy-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 1c-1) (120 mg) wurde in N,N-Dimethylethylendiamin (50
ml) suspendiert und das Gemisch wurde bei 55°C für vier Stunden unter Ar gerührt. N,N-Dimethylethylendiamin
wurde abgedampft und der Rückstand
wurde in Dichlormethan gelöst.
Die Lösung
wurde mit Wasser gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Dichlormethan wurde zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie,
die mit Dichlormethan-Methanol-Ammoniakwasser (28%) = 400:20:1 und
Dichlormethan-Methanol-Ammoniakwasser
(25%) = 300:20:1 entwickelt wurde, gereinigt. Das gewünschte Produkt
wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 349 (MH+); 1H-NMR
(CDCl3): δ 2,41
(6H, s), 2,72 (2H, t, J = 6 Hz), 3,82 (2H, q-artig, J = ca 6 Hz),
3,97 (3H, s), 7,00 (1H, dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,07 (1H, d, J =
2,5 Hz), 7,34 (1H, brt, J = ca 5 Hz), 7,55 (1H, dd, J = 4,5 Hz,
1 Hz), 8,05 (1H, d, J = 9 Hz), 8,81 (1H, d, 4,5 Hz), 9,27 (1H, d,
J = 1 Hz).
-
Beispiel 2
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 1d wurde 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
ausgehend von der Verbindung von Beispiel 1c-2 und N,N-Dimethylethylendiamin erhalten.
Das gewünschte
Produkt wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. EI-MS: m/z 348 (M+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,44 (6H,
s), 2,77 (2H, t, J = 6 Hz), 3,83 (2H, q-artig, J = ca 6 Hz), 3,97
(3H, s), 6,98 (1H, dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,08 (1H, d, J = 2,5 Hz),
7,32 (1H, brt, J = ca 5 Hz), 7,86 (1H, dd, J = 4,5 Hz, 1 Hz), 8,04
(1H, d, J = 9 Hz), 8,85 (1H, d, 4,5 Hz), 8,86 (1H, d, J = 1 Hz).
-
Beispiel 3
-
Herstellung von 3-Methoxy-6-(2-pyrrolidin-1-yl-ethylamino)-5,10-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 1d wurde 3-Methoxy-6-(2-pyrrolidin-1-yl-ethylamino)-5,10-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
ausgehend von der Verbindung von Beispiel 1c-1 und 1-(2-Aminoethyl)pyrrolidin
erhalten. Das gewünschte
Produkt wurde als ein oranges Pulver erhalten. EI-MS: m/z 374 (M+); 1H-NMR (CDCl3): δ 1,85
(4H, m), 2,67 (4H, m), 2,84 (2H, t, J = 6,5 Hz), 3,81 (2H, q-artig,
J = ca 6 Hz), 3,96 (3H, s), 6,95 (1H, dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,01
(1H, d, J = ca 2,5 Hz), 7,32 (1H, brt, J = ca 5 Hz), 7,53 (1H, dd,
J = 4,5 Hz, 1 Hz), 7,99 (1H, d, J = 9 Hz), 8,79 (1H, d, 4,5 Hz),
9,23 (1H, brs).
-
Die
folgenden in Beispiel 4 bis Beispiel 12 beschriebenen Verbindungen
wurden aus der Verbindung von Beispiel 1c-2 und einem geeigneten
Amin auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 1d hergestellt.
-
Beispiel 4
-
Herstellung von 6-(3-Dimethylamino-propylamino)-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus der Verbindung von Beispiel 1c-2 und N,N-Dimethyl-1,3-propandiamin hergestellt.
Das gewünschte
Produkt wurde als ein wachsartiger Feststoff erhalten. ESI-MS: m/z
363 (MH+); 1H-NMR
(CDCl3): δ 1,89
(2H, Quintett, J = 7,0 Hz), 2,30 (6H, s), 2,46 (2H, t, J = 7,0 Hz),
3,71 (2H, dt, J = 5,5 Hz, 7,0 Hz), 3,94 (3H, s), 6,91 (1H, dd, J
= 9,5 Hz, 2,5 Hz), 7,00 (1H, d, J = 2,5 Hz), 7,35 (1H, brt, J =
5,5 Hz), 7,78 (1H, dd, J = 4,5 Hz, 1 Hz), 7,94 (1H, d, J = 9,5 Hz),
8,82 (1H, d, 4,5 Hz), 8,83 (1H, d, J = 1 Hz).
-
Beispiel 5
-
Herstellung von 6-(2-Diethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus der Verbindung von Beispiel 1c-2 und N,N-Diethyl-1,2-ethylendiamin hergestellt.
Das gewünschte
Produkt wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. EI-MS: m/z 376 (M+); 1H-NMR (CDCl3): δ 1,12 (6H,
t, J = 7 Hz), 2,64 (4H, q, J = 7 Hz), 2,76 (2H, t, J = 6 Hz), 3,69
(2H, q-artig, J = ca 6 Hz), 3,94 (3H, s), 6,91 (1H, dd, J = 9 Hz,
2,5 Hz), 7,00 (1H, d, J = 2,5 Hz), 7,41 (1H, brt, J = ca 5 Hz),
7,78 (1H, dd, J = 4,5 Hz, 1 Hz), 7,94 (1H, d, J = 9 Hz), 8,79 (1H,
d, 4,5 Hz), 8,83 (1H, d, J = 1 Hz).
-
Beispiel 6
-
Herstellung von 3-Methoxy-6-(2-pyrrolidin-1-yl-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus der Verbindung von Beispiel 1c-2 und 1-(2-Aminoethyl)pyrrolidin
hergestellt. Das gewünschte
Produkt wurde als ein roter Feststoff erhalten. EI-MS: m/z 374 (M+); 1H-NMR (CDCl3): δ 1,85
(4H, m), 2,67 (4H, m), 2,85 (2H, t, J = 7,0 Hz), 3,84 (2H, q-artig,
J = ca 6 Hz), 3,97 (3H, s), 6,98 (1H, dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,10
(1H, d, J = 2,5 Hz), 7,35 (1H, brt, J = ca 5 Hz), 7,88 (1H, dd,
J = 5 Hz, 1 Hz), 8,06 (1H, d, J = 9 Hz), 8,84 (1H, d, 5 Hz), 8,87
(1H, d, J = 1 Hz).
-
Beispiel 7
-
Herstellung von 3-Methoxy-6-(2-morpholin-4-yl-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus der Verbindung von Beispiel 1c-2 und N-(2-aminoethyl)morpholin
hergestellt. Das gewünschte
Produkt wurde als ein roter Feststoff erhalten. EI-MS: m/z 390 (M+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,58
(4H, m), 2,72 (2H, t, J = 6,5 Hz), 3,81 (6H, m), 3,97 (3H, s), 6,99
(1H, dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,09 (1H, d, J = 2,5 Hz), 7,48 (1H,
brt, J = ca 5 Hz), 7,89 (1H, dd, J = 4,5 Hz, 1 Hz), 8,07 (1H, d,
J = 9 Hz), 8,85 (1H, d, 4,5 Hz), 8,89 (1H, d, J = 1 Hz).
-
Beispiel 8
-
Herstellung von 6-[(2-Dimethylamino-ethyl)-methyl-amino]-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus der Verbindung von Beispiel 1c-2 und N,N,N'-Trimethylethylendiamin hergestellt.
Das gewünschte
Produkt wurde als eine rote Masse erhalten. EI-MS: m/z 362 (M+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,34
(6H, s), 2,72 (2H, t-artig, J = ca 7 Hz), 3,27 (3H, s), 3,85 (2H,
t-artig, J = ca 7 Hz), 3,96 (3H, s), 6,99 (1H, dd, J = 9 Hz, 2,5
Hz), 7,04 (1H, d, J = 2,5 Hz), 7,87 (1H, dd, J = 5 Hz, 1 Hz), 8,12
(1H, d, J = 9 Hz), 8,81 (1H, d, 5 Hz), 8,86 (1H, d, J = 1 Hz).
-
Beispiel 9
-
Herstellung von 3-Methoxy-6-(4-methyl-piperazin-1-yl)-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus der Verbindung von Beispiel 1c-2 und 1-Methylpiperazin
hergestellt. Das gewünschte
Produkt wurde als ein roter Feststoff erhalten. EI-MS: m/z 360 (M+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,40
(3H, s), 2,69 (2H, t-artig, J = ca 5 Hz), 3,75 (2H, t-artig, J =
ca 5 Hz), 3,98 (3H, s), 7,08 (1H, dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,14 (1H,
d, J = 2,5 Hz), 7,93 (1H, dd, J = 5 Hz, 1 Hz), 8,18 (1H, d, J =
9 Hz), 8,85 (1H, d, 5 Hz), 8,89 (1H, d, J = 1 Hz).
-
Beispiel 10
-
Herstellung von 6-(3-Dimethylamino-2,2-dimethyl-propylamino)-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus der Verbindung von Beispiel 1c-2 und N,N,2,2-Tetramethyl-1,3-propylendiamin
hergestellt. Das gewünschte
Produkt wurde als ein roter Feststoff erhalten. ESI-MS: m/z 390
(MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 1,04
(6H, s), 2,33 (2H, s), 2,41 (6H, s), 3,61 (2H, d, J = 5 Hz), 3,96
(3H, s), 6,93 (1H, dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,06 (1H, d, J = 2,5 Hz),
7,85 (1H, dd, J = 5 Hz, 1 Hz), 8,01 (1H, d, J = 9 Hz), 8,29 (1H,
brt, J = 5 Hz), 8,82 (1H, d, 5 Hz), 8,86 (1H, d, J = 1 Hz).
-
Beispiel 11
-
Herstellung von 6-[2-(2-Hydroxy-ethylamino)-ethylamino]-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus der Verbindung von Beispiel 1c-2 und 2-(2-Aminoethylamino)ethanol hergestellt.
Das gewünschte
Produkt wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 365 (MH+); 1H-NMR (MeOH-d4): δ 3,08 (2H, t, J = 5,5 Hz), 3,21
(2H, m), 3,72 (2H, t, J = 5,5 Hz), 3,80 (2H, m), 3,84 (3H, s), 6,90 (1H,
dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,03 (1H, d, J = 2,5 Hz), 7,95 (1H, d, J
= 5 Hz), 8,03 (1H, d, J = 9 Hz), 8,59 (1H, s), 8,65 (1H, d, J =
5 Hz).
-
Beispiel 12
-
Herstellung von 3-Methoxy-6-(2-methylamino-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus der Verbindung von Beispiel 1c-2 und N-Methylethylendiamin
hergestellt. Das gewünschte
Produkt wurde als ein roter Feststoff erhalten. EI-MS: m/z 334 (M+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,51 (3H,
s), 2,94 (2H, t, J = 6 Hz), 3,82 (2H, d, J = 6 Hz), 3,97 (3H, s),
6,98 (1H, dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,10 (1H, d, J = 2,5 Hz), 7,88
(1H, dd, J = 5 Hz, 1 Hz), 8,05 (1H, d, J = 9 Hz), 8,84 (1H, d, 5
Hz), 8,87 (1H, d, J = 1 Hz).
-
Beispiel 13
-
Herstellung von 3-Methoxy-6-[(piperidin-2-ylmethyl)-amino]-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
a) Herstellung von 2-[(3-Methoxy-7-oxo-7H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6-ylamino)-methyl]-piperidin-1-carbonsäure tert-butylester
-
Diese
Verbindung wurde aus der Verbindung von Beispiel 1c-2 und 2-(Aminomethyl)-1-N-Boc-piperidin hergestellt.
Das gewünschte
Produkt wurde als ein roter wachsartiger Feststoff erhalten. ESI-MS:
m/z 475 (MH+); 1H-NMR
(CDCl3): δ 1,39
(9H, s), ca 1,7 (6H, m), 2,99 (1H, m), 3,75 (1H, m), 3,90 (3H, s),
4,05 (2H, br), ca 4,6 (1H, br), 6,95 (1H, dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz),
7,04 (1H, d, J = 2,5 Hz), 7,06 (1H, br), 7,83 (1H, dd, J = 5 Hz, 1
Hz), 7,99 (1H, d, J = 9 Hz), 8,80 (1H, d, 5 Hz), 8,83 (1H, d, J
= 1 Hz).
-
b) Herstellung von 3-Methoxy-6-[(Piperidin-2-ylmethyl)-amino]-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
-
2-[(3-Methoxy-7-oxo-7H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6-ylamino)-methyl]-piperidin-1-carbonsäure tert-butylester
(45 mg), welches wie oben erhalten wurde, wurde in einem Gemisch
von Dichlormethan (1 ml) und Trifluoressigsäure (1 ml) für 85 Minuten
gerührt.
Das Gemisch wurde mit Dichlormethan verdünnt und mit Natriumhydrogencarbonatlösung und
Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft, um einen rötlichen Feststoff zu ergeben
(32 mg). ESI-MS: m/z 375 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 1,2–1,7 (4H,
m), ca 1,85 (2H, m), ca 2,4 (1H, br), ca 2,65 (1H, m), ca 2,9 (1H,
m), 3,16 (1H, m), ca 3,65 (2H, m), 3,95 (3H, s), 6,92 (1H, dd, J
= 9, 2,5 Hz), 7,02 (1H, d, J = 2,5 Hz), 7,21 (1H, brt, J = 5,5 Hz)),
7,76 (1H, dd, J = 5 Hz, 1 Hz), 7,93 (1H, d, J = 9 Hz), 8,79 (1H,
d, 5 Hz), 8,82 (1H, d, J = 1 Hz).
-
Beispiel 14
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,11-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
a) Herstellung von 5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[1]pyridin-6-carbonsäure(3-methoxy-phenyl)-amid
-
5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[1]pyridin-6-carbonsäureethylester
(100 mg) (D. Binder, Monatshefte für Chemie, Bd. 105, S. 179–186, 1974),
m-Anisidin (0,124 ml) und Essigsäure
(0,052 ml) wurden in Toluol (5 ml) suspendiert. Dieses Gemisch wurde
für zwei
Stunden unter Stickstoff unter Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
das ptt wurde durch Abnutschen gesammelt. Das ppt wurde mit Toluol
und Dichlormethan gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet,
um ein braunes Pulver zu ergeben (112 mg). ESI-MS: m/z 297 (MH+); 1H-NMR (DMSO-d6): δ 3,74 (3H,
s), 6,54 (1H, dd, J = 8,5 Hz, J = 2,5 Hz), 7,04 (1H, bd, J = 8,5
Hz), 7,16 (1H, t, J = 8,5 Hz), 7,38 (1H, dd, J = 7,0 Hz, 4,5 Hz),
7,44 (1H, t-artig, 2,5 Hz), 7,70 (1H, dd, J = 7,0 Hz, 1,5 Hz), 8,57
(1H, dd, J = 4,5 Hz, 1,5 Hz), 10,79 (1H, s).
-
b) Herstellung eines Gemisches
aus 3-Methoxy-5H-5,8-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion und 3-Methoxy-5H-5,11-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion
-
5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[1]pyridin-6-carbonsäure(3-methoxy-phenyl)-amid
(87 mg), welches oben erhalten wurde, wurde in Polyphosphorsäure verrieben
(Merck: 2,5 g) und das Gemisch wurde bei 120°C für zwei Stunden unter Ar gerührt. Zu
dem abgekühlten
Gemisch wurde Eiswasser (25 ml) und Natriumhydrogencarbonatlösung hinzugefügt, um den
pH-Wert auf 7 einzustellen. Dunkelbraunes ppt wurde durch Abnutschen gesammelt
und mit Wasser gewaschen, um ein Gemisch (51 mg) von 3-Methoxy-5H-5,8-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion
und 3-Methoxy-5H-5,11-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion zu ergeben.
ESI-MS: m/z 279 (MH+).
-
c) Herstellung von 6-Chlor-3-methoxy-5,11-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 14c-1) und 6-Chlor-3-methoxy-5,8-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 14c-2)
-
Das
Gemisch von 4-Methoxy-5H-5,8-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion und
4-Methoxy-5H-5,11-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion
(54 mg), welches wie oben erhalten wurde, und DMF (0,1 ml) wurden
in Phosphor-(V)-Oxidchlorid (2 ml) suspendiert und für drei Stunden
unter Rückfluss
erhitzt. Überschüssiges Phosphor-(V)-Oxidchlorid
wurde unter vermindertem Druck abgedampft. Der Rückstand wurde mit Wasser und
gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat behandelt, um den pH-Wert auf etwa 7 einzustellen.
Oranges ppt wurde durch Abnutschen gesammelt und mit Wasser gewaschen.
Das ppt wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie,
welche mit Dichlormethan-Methanol (200:1) und mit Dichlormethan-Methanol
(200:2) entwickelt wurde, gereinigt. Diese Chromatographie ergab
zwei gelbe Banden. Die erste Bande wurde gesammelt und eingedampft,
um ein weniger polares Isomer (11,3 mg), 6-Chlor-3-methoxy-5,11-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 14c-1) als ein gelbes Pulver zu ergeben. Die zweite Bande
wurde gesammelt und eingedampft, um das stärker polare Isomer (20,3 mg),
6-Chlor-3-methoxy-5,8-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 14c-2) als ein gelbes Pulver zu ergeben.
6-Chlor-3-methoxy-5,11-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 14c-1 ): ESI-MS: m/z 297 (MH+); 1H-NMR (CDCl3-MeOH-d4
= 2:1): δ 4,04
(3H, s), ca 7,4 (2H, m), 7,48 (1H, dd, J = 7,0 Hz, 5,0 Hz), 8,06
(1H, dd, J = 7,0 Hz, 2,0 Hz), 8,84 (1H, dd, J = 7,0 Hz, 2,0 Hz),
9,34 (1H, m).
6-Chlor-3-methoxy-5,8-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 14c-2): ESI-MS: m/z 297 (MH+); 1H-NMR ((CDCl3-MeOH-d4
= 2:1): δ 4,05
(3H, s), ca 7,45 (2H, m), 7,63 (1H, dd, J = 8,0 Hz, 5,0 Hz), 8,41
(1H, m), 8,61 (1H, dd, J = 8,0 Hz, 2,0 Hz), 8,77 (1H, dd, J = 5,0
Hz, 2,0 Hz).
-
d) Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,11-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 1-d wurde das gewünschte Produkt ausgehend von 6-Chlor-3-methoxy-5,11-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 14c-1) und N,N-Dimethylethylendiamin
hergestellt. Das Produkt wurde als ein oranger Feststoff erhalten. ESI-MS:
m/z 349 (MH+); 1H-NMR
(CDCl3): δ 2,37 (6H,
s), 2,67 (2H, t, J = 6,5 Hz), 3,79 (2H, dt, J = 5,5 Hz, 6,5 Hz),
3,96 (3H, s), 6,96 (1H, dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,04 (1H, d, J =
2,5 Hz), 7,25 (1H, brt, J = ca 5,5 Hz), 7,28 (1H, dd, J = 4,5 Hz,
7,5 Hz), 7,85 (1H, dd, J = 7,5 Hz, 1,5 Hz), 8,67 (1H, dd, 4,5 Hz,
1,5 Hz), 8,96 (1H, d, J = 9 Hz).
-
Beispiel 15
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxv-5,8-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 1-d wurde 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,8-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
ausgehend von der Verbindung von Beispiel 14c-2 und N,N-Dimethylethylendiamin hergestellt.
Das gewünschte
Produkt wurde als ein oranger Feststoff erhalten. ESI-MS: m/z 349
(MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,37
(6H, s), 2,68 (2H, t, J = 6,5 Hz), 3,81 (2H, dt, J = 5,5 Hz, 6,5
Hz), 3,97 (3H, s), 6,95 (1H, dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,06 (1H, d,
J = 2,5 Hz), 7,32 (1H, brt, J = ca 5,5 Hz), 7,37 (1H, dd, J = 5,0
Hz, 8,0 Hz), 7,99 (1H, d, J = 9,0 Hz), 8,25 (1H, dd, 8,0 Hz, 1,5
Hz), 8,67 (1H, d, J = 1,5 Hz).
-
Beispiel 16
-
Herstellung von 6 (2-Dimethylamino-ethylamino)-2-fluor-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
a) Herstellung von 6-Chlor-2-fluor-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie die Beispiele 1a–1c, wurde 6-Chlor-2-fluor-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
ausgehend von 5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäureethylester
(Robin D. Allan und Joyce Fong, Aust. J. Chem., Bd. 36, S. 1221–1226, 1983)
und 4-Fluor-3-methoxyanilin erhalten. Das gewünschte Produkt wurde als ein
braunes Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 315 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 4,11 (3H, s),
7,58 (1H, d, J = 8 Hz), 8,01 (1H, d, J = 5 Hz), 8,05 (1H, d, J =
11 Hz), 9,01 (1H, brs), 9,06 (1H, brs).
-
b) Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-2-fluor-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus 6-Chlor-2-fluor-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
das wie oben erhalten wurde, und N,N-Dimethylethylendiamin auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 1 d hergestellt. Das gewünschte Produkt
wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 375 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,36 (6H,
s), 2,65 (2H, t, J = 6 Hz), 3,76 (2H, Quartett-artig, J = ca 6 Hz),
4,05 (3H, s), 7,16 (1H, d, J = 8 Hz), 7,31 (1H, brt, J = ca 5 Hz),
7,74 (1H, d, J = 11,5 Hz), 7,80 (1H, dd, J = 5 Hz, 1 Hz), 8,86 (1H,
d, J = 5 Hz), 8,87 (1H, d, J = 1 Hz).
-
Beispiel 17
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-1,3-dimethoxy-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
-
a) Herstellung von 6-Chlor-1,3-Dimethoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie die Beispiele 1a–1c, wurde 6-Chlor-1,3-dimethoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
ausgehend von 5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäureethylester
(Robin D. Allan und Joyce Fong, Aust. J. Chem., Bd. 36, S. 1221–1226, 1983)
und 3,5-Dimethoxyanilin erhalten. Das gewünschte Produkt wurde als ein
braunes Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 327 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 4,01 (3H,
s), 4,14 (3H, s), 6,72 (1H, d, J = 2 Hz), 7,10 (1H, d, J = 2 Hz),
8,54 (1H, d, J = 5,5 Hz), 8,96 (1H, brs), 8,99 (1H, d, J = 5,5 Hz).
-
b) Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-1,3-dimethoxy-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus 6-Chlor-1,3-dimethoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
das wie oben erhalten wurde, und N,N-Dimethylethylendiamin auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 1d hergestellt. Das gewünschte Produkt
wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 379 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,34 (6H,
s), 2,63 (2H, t, J = 6 Hz), 3,75 (2H, Quartett-artig, J = ca 6 Hz),
3,94 (3H, s), 4,02 (3H, s), 6,28 (1H, d, J = 2 Hz), 6,71 (1H, d,
J = 2 Hz), 7,62 (1H, brt, J = ca 6 Hz), 8,17 (1H, dd, J = 5 Hz,
1 Hz), 8,77 (1H, d, J = 5 Hz), 8,80 (1H, d, J = 1 Hz).
-
Beispiel 18
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-4-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
a) Herstellung von 5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäure(3-methoxy-4-methyl-phenyl)-amid
-
5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäureethylester
(975 mg) (Robin D. Allan und Joyce Fong, Aust. J. Chem., Bd. 36,
S. 1221–1226,
1983), 3-Methoxy-2-methyl-phenylamin
(750 mg) und Essigsäure (0,4
ml) wurden in Toluol (30 ml) suspendiert. Dieses Gemisch wurde für eine Stunde
unter Stickstoff unter Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
das ppt wurde durch Abnutschen gesammelt. Das ppt wurde mit Toluol
und Dichlormethan gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet,
um ein oranges Pulver zu ergeben (1,1 g). ESI-MS: m/z 311 (MH+); 1H-NMR (DMSO-d6
+ Triethylamin (1 Äqu.)): δ 2,18 (3H,
s), 3,77 (3H, s), 6,60 (1H, d, J = 8 Hz), 7,05 (1H, t, J = 8 Hz),
7,32 (1H, dd, J = 4,5 Hz, J = 1 Hz), 7,99 (1H, d, J = 8 Hz), 8,50
(1H, d, J = 1 Hz), 8,71 (1H, d, J = 4,5 Hz), 10,6 (1H, s).
-
b) Herstellung eines Gemisches
aus 3-Methoxy-4-methyl-5H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion und 3-Methoxy-4-methyl-5H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion
-
5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäure(3-Methoxy-4-methyl-phenyl)-amid
(1 g), welches wie oben erhalten wurde, wurde in Polyphosphorsäure verrieben
(Merck: 10 g) und das Gemisch wurde bei 120°C für zwei Stunden unter Ar gerührt. Zu
dem abgekühlten
Gemisch wurde Eis (400 g) und Ammoniakwasser hinzugefügt, um den
pH-Wert auf 7 einzustellen.
Dunkelbraunes ppt wurde durch Abnutschen gesammelt und mit Wasser
gewaschen, um ein Gemisch (860 mg) von 3-Methoxy-4-methyl-5H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion
und 3-Methoxy-4-methyl-5H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion zu
ergeben. ESI-MS: m/z 293 (MH+)
-
c) Herstellung von Toluol-4-sulfonsäure-3-methoxy-4-methyl-7-oxo-7H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester (Beispiel
18c-1) und Toluol-4-sulfonsäure-3-methoxy-4-methyl-7-oxo-7H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester (Beispiel
18c-2)
-
Ein
Gemisch des Gemisches aus 3-Methoxy-4-methyl-5H-5,10-diaza-benzo[c]-fluoren-6,7- dion und 3-Methoxy-4-methyl-5H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion
(688 mg), welches wie oben erhalten wurde, p-Toluolsulfonylchlorid
(718 mg), Tetrabutylammoniumbromid (1,38 g), 0,025 mol Natriumhydroxidlösung (140
ml) und Dichlormethan (280 ml) wurde kräftig bei Raumtemperatur für 22 Stunden
gerührt.
Die organische Phase wurde abgetrennt und die Wasserphase wurde
mit Dichlormethan (80 ml) extrahiert. Die vereinigte organische Phase
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mit Methanol (150 ml) verrieben, um ein braunes Pulver zu
ergeben. Das Pulver wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie, welche
mit Dichlormethan-Methanol-Trifluoressigsäure (300:1)
entwickelt wurde, gereinigt. Diese Chromatographie ergab zwei gelbe
Banden. Die erste Bande wurde gesammelt und eingedampft. Der Rückstand
wurde mit Methanol behandelt, um das weniger polare Isomer (300
mg), Toluol-4-sulfonsäure-3-methoxy-4-methyl-7-oxo-7H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
(Beispiel 18c-1) als ein gelbes Pulver zu ergeben. Die zweite Bande
wurde gesammelt und eingedampft. Der Rückstand wurde mit Methanol
behandelt, um das stärker
polare Isomer (250 mg), Toluol-4-sulfonsäure-3-methoxy-4-methyl-7-oxo-7H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
(Beispiel 18c-2) als ein gelbes Pulver zu ergeben.
Toluol-4-sulfonsäure-3-methoxy-4-methyl-7-oxo-7H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
(Beispiel 18c-1 ): ESI-MS: m/z 447 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,40 (3H,
s), 2,47 (3H, s), 4,06 (3H, s), 7,39 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,47 (1H,
d, J = 9 Hz), 7,66 (1H, dd, J = 4,5 Hz, 1 Hz), 8,09 (2H, d, J =
8,5 Hz), 8,32 (1H, d, J = 9 Hz), 8,90 (1H, d, J = 4,5 Hz), 9,42
(1H, d, J = 1 Hz).
Toluol-4-sulfonsäure-3-methoxy-4-methyl-7-oxo-7H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
(Beispiel 18c-2): ESI-MS: m/z 447 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,43 (3H,
s), 2,48 (3H, s), 4,06 (3H, s), 7,40 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,46 (1H,
d, J = 9,5 Hz), 7,98 (1H, dd, J = 5 Hz, 1 Hz), 8,09 (2H, d, J =
8,5 Hz), 8,32 (1H, d, J = 9,5 Hz), 8,93 (1H, d, J = 5 Hz), 8,99
(1H, d, J = 1 Hz).
-
d) Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-4-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Toluol-4-sulfonsäure-3-methoxy-4-methyl-7-oxo-7H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
(Beispiel 18c-1) (25 mg) wurde in N,N-Dimethylethylendiamin (0,5
ml) suspendiert und das Gemisch wurde bei 80°C für eine Stunde gerührt. Das
Gemisch wurde mit Dichlormethan verdünnt und mit gesättigter
Ammoniumchloridlösung
und Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand
wurde mit Kieselgel-Säulenchromatographie,
welche mit Dichlormethan-Methanol = 50:1 und Dichlormethan-Methanol
= 10:1 entwickelt wurde, gereinigt. Das gewünschte Produkt wurde als ein
rötliches
Pulver erhalten (21 mg). ESI-MS: m/z 363 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,36 (6H,
s), 2,51 (3H, s), 2,66 (2H, t, J = 6,5 Hz), 3,82 (2H, Quartett-artig,
J = ca 6,5 Hz), 4,02 (3H, s), 7,12 (1H, d, J = 9 Hz), 7,18 (1H,
brt, J = ca 5,5 Hz), 7,54 (1H, dd, J = 4,5 Hz, 1 Hz), 8,05 (1H,
d, J = 9 Hz), 8,80 (1H, d, J = 4,5 Hz), 9,27 (1H, d, J = 1 Hz).
-
Beispiel 19
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-4-methyl-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 18d wurde 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-4-methyl-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
ausgehend von der Verbindung von Beispiel 18c-2 und N,N-Dimethylethylendiamin
erhalten. Das gewünschte
Produkt wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 363 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,35 (6H,
s), 2,52 (3H, s), 2,66 (2H, t, J = 6,5 Hz), 3,81 (2H, Quartett-artig,
J = ca 6,5 Hz), 4,01 (3H, s), 7,11 (1H, d, J = 9 Hz), 7,20 (1H,
brt, J = ca 6 Hz), 7,88 (1H, dd, J = 5 Hz, 1 Hz), 8,05 (1H, d, J
= 9 Hz), 8,84 (1H, d, J = 5 Hz), 8,85 (1H, d, J = 1 Hz).
-
Beispiel 20
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-1,2,3-trimethoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
a) Herstellung von Toluol-4-sulfonsäure-1,2,3-trimethoxy-7-oxo-7H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiele 18a–18c
wurde Toluol-4-sulfonsäure-1,2,3-trimethoxy-7-oxo-7H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
ausgehend von 5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäureethylester
(Robin D. Allan und Joyce Fong, Aust. J. Chem., Bd. 36, S. 1221–1226, 1983)
und 3,4,5-Trimethoxyanilin hergestellt. Das gewünschte Produkt wurde als ein
oranges Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 493 (MH+); 1H-NMR
(CDCl3): δ 2,50
(3H, s), 3,95 (3H, s), 4,07 (3H, s), 4,08 (3H, s), 7,27 (1H, s),
7,43 (2H, d, J = 8 Hz), 8,13 (2H, d, J = 8 Hz), 8,46 (1H, dd, J
= 5 Hz, 1 Hz), 8,90 (1H, d, J = 5 Hz), 8,94 (1H, d, J = 1 Hz).
-
b) Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-1,2,3-trimethoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus Toluol-4-sulfonsäure-1,2,3-trimethoxy-7-oxo-7H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester,
das wie oben erhalten wurde, und N,N-Dimethylethylendiamin auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 18d hergestellt. Das gewünschte Produkt
wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 409 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,36 (6H,
s), 2,64 (2H, t, J = 6 Hz), 3,76 (2H, Quartett-artig, J = ca 6 Hz),
3,90 (3H, s), 4,00 (3H, s), 4,02 (3H, s), 6,94 (1H, s), 7,55 (1H,
brt, J = ca 6 Hz), 8,38 (1H, dd, J = 5 Hz, 1 Hz), 8,82 (1H, d, J
= 5 Hz), 8,83 (1H, s).
-
Beispiel 21
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-5,9-diaza-indeno[1,2-a]phenantren-7-on
-
a) Herstellung von 5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäure-naphthalen-1-ylamid
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 1a wurde 5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäure-naphthalin-1-ylamid
ausgehend von 5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäureethylester
und Naphthalin-1-ylamin erhalten. Das gewünschte Produkt wurde als ein
hellbräunliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 317 (MH+); 1H-NMR (DMSO-d6): δ 7,38–7,67 (5H, m), 7,91 (1H, d,
J = 8,1 Hz), 8,38 (1H, d, J = 8,7 Hz), 8,54 (1H, dd, J = 1,1 Hz,
7,6 Hz), 8,57 (1H, d, J = 1,1 Hz), 8,75 (1H, d, J = 4,9 Hz), 11,61
(1H, brs).
-
b) Herstellung eines Gemisches
aus 5H-5,9-diaza-indeno[1,2-a]phenanthren-6,7-dion und 5H-5,10-diaza-indeno[1,2-a]ghenantren-6,7-dion
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiele 1 b wurde ein Gemisch aus 5H-5,9-diaza-indeno[1,2-a]phenanthren-6,7-dion
und 5H-5,10-Diaza-indeno[1,2-a]phenanthren-6,7-dion ausgehend von
der Verbindung von Beispiel 21a als ein dunkelbrauner Feststoff
erhalten. ESI-MS: m/z 299 (MH+).
-
c) Herstellung von Toluol-4-sulfonsäure-7-oxo-7H-5,9-diaza-indeno[1,2-a]phenanthren-6-yl-ester
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 18c wurde Toluol-4-sulfonsäure-7-oxo-7H-5,9-diaza-indeno[1,2-a]phenanthren-6-yl-ester
ausgehend von der Verbindung von Beispiel 21 b als ein gelbes Pulver
erhalten. ESI-MS: m/z 453 (MH+); 1H-NMR (DMSO-d6): δ 7,59 (2H, d, J = 8,6 Hz), 7,75–7,93 (2H,
m), 8,06 (2H, d, J = 8,6 Hz), 8,17 (1H, d, J = 7,6 Hz), 8,21 (1H,
d, J = 9,2 Hz), 8,42 (1H, d, J = 5,6 Hz), 8,61 (1H, d, J = 4,9 Hz), 8,64
(1H, d, J = 9,2 Hz), 8,99 (1H, s), 9,04 (1H, d, J = 4,9 Hz). In
DMSO-d6 überlappte
der Peak von Methyl mit demjenigen des Lösungsmittels.
-
d) Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-5,9-diaza-indeno[1,2-a]phenanthren-7-on
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 18d wurde 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-5,9-diaza-indeno[1,2-a]phenanthren-7-on
ausgehend von der Verbindung von Beispiel 21c und N,N-Dimethylethylendiamin erhalten.
Das gewünschte
Produkt wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 369 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,41 (6H,
s), 2,74 (2H, t, J = 6,3 Hz), 3,95 (2H, q-artig, J = 6,3 Hz), 7,42
(1H, brt, J = 6,3 Hz), 7,58–7,84
(4H, m), 7,95 (1H, d, J = 4,9 Hz), 8,01 (1H, d, J = 8,9 Hz), 8,85
(1H, d, J = 4,9 Hz), 8,90 (1H, d, J = 0,7 Hz), 9,13 (1H, d, J =
7,9 Hz).
-
Beispiel 22
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-1,3-dioxa-5,9-diaza-indeno[5,6-c]fluoren-7-on
-
a) Herstellung von Toluol-4-sulfonsäure-7-oxo-7H-1,3-dioxa-5,9-diaza-indeno[5,6-c]fluoren-6-yl-ester
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie die Beispiele 18a–18c wurde Toluol-4-sulfonsäure-7-oxo-7H-1,3-dioxa-5,9-diaza-indeno[5,6-c]fluoren-6-yl-ester
ausgehend von 5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäureethylester
(Robin D. Allan und Joyce Fong, Aust. J. Chem., Bd. 36, S. 1221–1226, 1983)
und 3,4-(Methylendioxy)anilin erhalten. Das gewünschte Produkt wurde als ein
gelbes Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 447 (MH+); 1H-NMR
(CDCl3): δ 2,49
(3H, s), 6,26 (2H, s), 7,42 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,66 (2H, s), 7,92
(1H, d, J = 5 Hz), 8,11 (2H, d, J = 8,5 Hz), 8,93 (1H, d, J = 5
Hz), 8,99 (1H, brs).
-
b) Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-1,3-dioxa-5,9-diaza-indeno[5,6-c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus Toluol-4-sulfonsäure-7-oxo-7H-1,3-dioxa-5,9-diaza-indeno[5,6-c]fluoren-6-yl-ester,
das wie oben erhalten wurde, und N,N-Dimethylethylendiamin auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 18d erhalten. Das gewünschte Produkt wurde als ein
rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 363 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,39 (6H,
s), 2,68 (2H, t, J = 6 Hz), 3,78 (2H, Quartett-artig, J = ca 6 Hz),
6,12 (2H, s), 7,08 (1H, s), 7,23 (1H, brt, J = ca 6 Hz), 7,41 (1H,
s), 7,80 (1H, d, J = 5 Hz), 8,83 (1H, d, J = 5 Hz), 8,86 (1H, s).
-
Beispiel 23
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methylsulfanyl-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
a) Herstellung von Toluol-4-sulfonsäure-3-methylsulfanyl-7-oxo-7H-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-6-yl-ester
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie die Beispiele 18a–18c wurde Toluol-4-sulfonsäure-3-methyl-sulfanyl-7-oxo-7H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
ausgehend von 5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäureethylester
(Robin D. Allan und Joyce Fong, Aust. J. Chem., Bd. 36, S. 1221–1226, 1983)
und 3-(Methylthio)anilin erhalten. Das gewünschte Produkt wurde als ein
gelbes Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 449 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,50 (3H,
s), 2,66 (3H, s), 7,43 (2H, d, J = 8 Hz), 7,55 (1H, dd, J = 9 Hz,
2 Hz), 7,72 (1H, d, J = 2 Hz), 7,98 (1H, dd, J = 5 Hz, 1 Hz), 8,14
(2H, d, J = 8 Hz), 8,26 (1H, d, J = 9 Hz), 8,94 (1H, d, J = 5 Hz), 8,99
(1H, d, J = 1 Hz).
-
b) Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methylsulfanyl-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus Toluol-4-sulfonsäure-3-methylsulfanyl-7-oxo-7H-5,9-diaza- benzo[c]fluoren-6-yl-ester,
das wie oben erhalten wurde, und N,N-Dimethylethylendiamin auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 18d erhalten. Das gewünschte Produkt wurde als ein
rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 365 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,37 (6H,
s), 2,62 (3H, s), 2,66 (2H, t, J = 6 Hz), 3,78 (2H, Quartett-artig,
J = ca 6 Hz), 7,16 (1H, dd, J = 9 Hz, 2 Hz), 7,35 (1H, brt, J =
ca 5 Hz), 7,41 (1H, d, J = 2 Hz), 7,88 (1H, dd, J = 5 Hz, 1 Hz),
8,00 (1H, d, J = 9 Hz), 8,85 (1H, d, J = 5 Hz), 8,87 (1H, d, J =
1 Hz).
-
Beispiel 24
-
Herstellung von 3-Methoxy-4-methyl-6-(2-pyrrolidin-1-yl-ethylamino)-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus Toluol-4-sulfonsäure-3-methoxy-4-methyl-7-oxo-7H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
(Beispiel 18c-1) und 1-(2-Aminoethyl)pyrrolidin auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 18d erhalten. Das gewünschte Produkt wurde als ein
rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 389 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 1,86 (4H,
m), 2,50 (3H, s), 2,72 (4H, m), 2,90 (2H, t, J = 6,5 Hz), 3,89 (2H,
Quartett-artig, J = ca 6,5 Hz), 4,02 (3H, s), 7,12 (1H, d, J = 9
Hz), 7,18 (1H, brt, J = ca 5 Hz), 7,54 (1H, dd, J = 4,5 Hz, 1 Hz), 8,04
(1H, d, J = 9 Hz), 8,80 (1H, d, J = 4,5 Hz), 9,27 (1H, brs).
-
Beispiel 25
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-9-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
a) Herstellung von 3-Methyl-5,7-dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäureethylester
-
6-Methyl-pyridin-3,4-dicarbonsäure (440
mg) (Emil J. Moriconi und Francis A. Spano, J. Am. Chem. Soc., Bd.
86, S. 38–46,
1964) wurde in Essigsäureanhydrid
(10 ml) suspendiert und das Gemisch wurde für 10 Minuten unter Rückfluss
erhitzt. Acetessigsäureethylester
(0,325 ml) und Triethylamin (0,745 ml) wurden tropfenweise bei Raumtemperatur
zu dem Gemisch hinzugefügt
und das Gemisch wurde über
Nacht gerührt. Das
Gemisch wurde zur Trockne aufkonzentriert und durch Kieselgel-Säulenchromatographie, welche
mit Dichlormethan und mit Dichlormethan-Methanol (15:1) entwickelt
wurde, gereinigt. Das gewünschte
Produkt wurde als ein dunkelrotes Öl erhalten, welches 1 Äquivalent
Triethylamin enthielt. ESI-MS: m/z 234 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 1,26–1,38 (15H,
m), 2,63 (3H, s), 3,28 (6H, q, J = 3,3 Hz), 4,22 (2H, q, J = 4,2
Hz), 7,29 (1H, s), 8,58 (1H, s).
-
b) Herstellung von 3-Methyl-5,7-dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäure(3-methoxy-phenyl)-amid
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 1a wurde 3-Methyl-5,7-dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäure(3-methoxy-phenyl)-amid
ausgehend von der Verbindung von Beispiel 25a erhalten. Das gewünschte Produkt
wurde als ein gelblich-rotes Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 311 (MH+); 1H-NMR (DMSO-d6): δ 2,54 (3H,
s), 3,74 (3H, s), 6,51 (1H, ddd, J = 8,3 Hz, 2,3 Hz, 1,0 Hz), 6,99
(1H, ddd, J = 7,9 Hz, 1,98 Hz, 1,0 Hz), 7,13 (1H, t-artig, J = 7,9 Hz),
7,18 (1H, d, J = 1 Hz), 7,41 (1H, t-artig, J = 2,3 Hz), 8,35 (1H,
d, J = 1,0 Hz), 10,80 (1H, s).
-
c) Herstellung eines Gemisches
von 3-Methoxy-9-methyl-5H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion und 3-Methoxy-10-methyl-5H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 1b wurde ein Gemisch von 3-Methoxy-9-methyl-5H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion
und 3-Methoxy-10-methyl-5H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion ausgehend
von der Verbindung von Beispiel 25b als ein dunkelbrauner Feststoff
erhalten: ESI-MS: m/z 293 (MH+).
-
d) Herstellung von Toluol-4-sulfonsäure-3-methoxy-9-methyl-7-oxo-7H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 18c wurde Toluol-4-sulfonsäure-3-methoxy-9-methyl-7-oxo-7H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
ausgehend von der Verbindung von Beispiel 18c erhalten. Das gewünschte Produkt
wurde als ein gelbes Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 447 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,48
(3H, s), 2,71 (3H, s), 4,02 (3H, s), 7,35–7,38 (2H, m), 7,44 (2H, d,
J = 5,9 Hz), 7,49 (1H, s), 8,13 (2H, d, J = 5,9 Hz), 8,29 (1H, d,
J = 6,8 Hz), 9,24 (1H, s).
-
e) Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-9-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 18d wurde 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-9-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
ausgehend von der Verbindung von Beispiel 25d und N,N-Dimethylethylendiamin
erhalten. Das gewünschte
Produkt wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 363 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,35 (6H,
s), 2,64 (2H, t, J = 6,3 Hz), 2,68 (3H, s), 3,77 (2H, q-artig, J
= 6,3 Hz), 3,97 (3H, s), 6,98 (1H, dd, J = 2,6 Hz, 8,9 Hz), 7,06
(1H, d, J = 2,6 Hz), 7,31 (1H, brt, J = ca 6 Hz), 7,40 (1H, s),
8,02 (1H, d, J = 8,9 Hz), 9,10 (1H, s).
-
Beispiel 26
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-8-methyl-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
a) Herstellung von 1-Methyl-5,7-dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäureethylester
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 25a wurde 1-Methyl-5,7-dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäureethylester
ausgehend von 2-Methyl-pyridin-3,4-dicarbonsäure erhalten (Emil J. Moriconi und
Francis A. Spano, J. Am. Chem. Soc., Bd. 86, S. 38–46, 1964).
Das gewünschte
Produkt wurde als ein rot-oranges Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 234
(MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 1,35
(3H, t, J = 7,3 Hz), 2,81 (3H, s), 4,21 (2H, q, J = 7,3 Hz), 7,29
(1H, d, J = 4,6 Hz), 8,53 (1H, d, J = 4,6 Hz).
-
b) Herstellung von 1-Methyl-5,7-dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäure(3-methoxy-phenyl)-amid
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 1a wurde 1-Methyl-5,7-dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäure(3-methoxy-phenyl)-amid
ausgehend von der Verbindung von Beispiel 26a erhalten. Das gewünschte Produkt
wurde als ein oranges Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 311 (MH+); 1H-NMR (DMSO-d6): δ 2,88 (3H, s),
3,74 (3H, s), 6,54 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,02 (1H, d, J = 7,9 Hz),
7,16 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 8,3 Hz), 7,41 (1H, brs), 7,70 (1H, d,
J = 5,3 Hz), 8,85 (1H, d, J = 5,3 Hz), 10,62 (1H, s).
-
c) Herstellung eines Gemisches
von 3-Methoxy-8-methyl-5H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion und 3-Methoxy-11-methyl-5H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 1 b wurde ein Gemisch von 3-Methoxy-8-methyl-5H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion
und 3-Methoxy-11-methyl-5H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion als
ein dunkelbrauner Feststoff erhalten. ESI-MS: m/z 293 (MH+).
-
d) Herstellung von Toluol-4-sulfonsäure-3-methoxy-8-methyl-7-oxo-7H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 18c wurde Toluol-4-sulfonsäure-3-methoxy-8-methyl-7-oxo-7H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
ausgehend von der Verbindung von Beispiel 26c als ein gelbes Pulver
erhalten. ESI-MS: m/z 447 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,49 (3H,
s), 2,90 (3H, s), 4,01 (3H, s), 7,00–7,38 (2H, m), 7,43 (2H, d,
J = 7,9 Hz), 7,85 (1H, d, J = 4,9 Hz), 8,15 (2H, d, J = 7,9 Hz),
8,33 (1H, d, J = 9,9 Hz), 8,79 (1H, d, J = 4,9 Hz).
-
e) Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-8-methyl-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 18d wurde 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-8-methyl-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
ausgehend von der Verbindung von Beispiel 26d und N,N-Dimethylethylendiamin
erhalten. Das gewünschte
Produkt wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 363 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,36 (6H,
s), 2,64 (2H, t, J = 6,3 Hz), 2,87 (3H, s), 3,78 (2H, q-artig, J
= 6,3 Hz), 3,96 (3H, s), 6,97 (1H, dd, J = 2,6 Hz, 9,2 Hz), 7,09
(1H, d, J = 2,6 Hz), 7,39 (1H, brt, J = ca 6 Hz), 7,75 (1H, d, J
= 4,9 Hz), 8,07 (1H, d, J = 9,2 Hz), 8,71 (1H, d, J = 4,9 Hz).
-
Beispiel 27
-
Herstellung von 11-Chlor-6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
a) Herstellung von 1-Chlor-5,7-dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäureethylester
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 25a wurde 1-Chlor-5,7-dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäureethylester
ausgehend von 2-Chlor-pyridin-3,4-dicarbonsäure erhalten (Florence Mongin,
Francois Trecourt und Guy Quegine, Tetrahedron Lett., Bd. 40, S.
5483–5486,
1999). Das gewünschte
Produkt wurde als ein gelbes Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 254 (MH+); 1H-NMR (DMSO-d6): δ 1,18 (3H,
t, J = 6,9 Hz), 4,02 (2H, q, J = 6,9 Hz), 7,33 (1H, d, J = 4,3 Hz),
8,49 (1H, d, J = 4,3 Hz).
-
b) Herstellung von 1-Chlor-5,7-dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäure(3-methoxy-phenyl)-amid
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 1a wurde 1-Chlor-5,7-dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäure (3-methoxy-phenyl)-amid
ausgehend von der Verbindung aus Beispiel 27a erhalten. Das gewünschte Produkt
wurde als ein gelblich-oranges Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 331
(MH+); 1H-NMR (DMSO-d6): δ 3,74 (3H,
s), 6,52 (1H, dd, J = 1,7 Hz, 7,9 Hz), 7,03 (1H, brd, J = 8,9 Hz),
7,15 (1H, t-artig, J = 7,9 Hz), 7,37 (1H, d, J = 4,6 Hz), 7,41 (1H,
t-artig, J = 1,7 Hz), 8,53 (1H, d, J = 4,3 Hz), 10,70 (1H, s).
-
c) Herstellung eines Gemisches
aus 11-Chlor-3-methoxy-5H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion und 8-Chlor-3-methoxy-5H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 1b wurde ein Gemisch aus 11-Chlor-3-methoxy-5H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion
und 8-Chlor-3-methoxy-5H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion ausgehend
von der Verbindung aus Beispiel 27b als ein dunkelbrauner Feststoff
erhalten. ESI-MS: m/z 313 (MH+).
-
d) Herstellung von Toluol-4-sulfonsäure-11-chlor-3-methoxy-7-oxo-7H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 18c wurde Toluol-4-sulfonsäure-11-chlor-3-methoxy-7-oxo-7H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
ausgehend von der Verbindung aus Beispiel 27c als ein gelbes Pulver
erhalten. ESI-MS: m/z 467 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,49 (3H,
s), 4,02 (3H, s), 7,32 (1H, dd, J = 2,3 Hz, 9,2 Hz), 7,36 (1H, d,
J = 2,3 Hz), 7,43 (2H, d, J = 7,9 Hz), 7,63 (1H, d, J = 4,3 Hz),
8,12 (2H, d, J = 7,9 Hz), 8,68 (1H, d, J = 4,3 Hz), 9,20 (1H, d,
J = 9,2 Hz).
-
e) Herstellung von 11-Chlor-6-(2-dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Zu
einer Lösung
von N,N-Dimethylethylendiamin (1 ml) in Dichlormethan (4 ml) wurde
11-Chlor-3-methoxy-7-oxo-7H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
(Beispiel 27d) (100 mg) hinzugefügt
und das Gemisch wurde über
Nacht unter N2 gerührt. Die Lösung wurde mit gesättigter
wässriger
Ammoniumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bis zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand wurde
durch Kieselgel-Säulenchromatographie,
welche mit Dichlormethan-Methanol = 50:1 und Dichlormethan-Methanol
9:1 entwickelt wurde, gereinigt. Das gewünschte Produkt wurde als ein
dunkelrotes Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 383 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,36 (6H,
s), 2,65 (2H, t, J = 6,3 Hz), 3,78 (2H, q-artig, J = 6,3 Hz), 3,97
(3H, s), 6,93 (1H, dd, J = 2,6 Hz, 9,6 Hz), 7,05 (1H, d, J = 2,6
Hz), 7,54 (2H, d, J = 4,3 Hz), 8,60 (2H, d, J = 4,3 Hz), 8,98 (1H,
d, J = 9,6 Hz).
-
Beispiel 28
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-11-methylamino-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Zu
einer Lösung
von Methylamin (1 ml, 40% in Methanol) in Dichlormethan (1 ml) wurde 11-Chlor-6-(2-dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 27e) (5,7 mg) hinzugefügt
und das Gemisch wurde bei 50°C
für zwei
Tage in einem Einschmelzrohr gerührt.
Die Lösung
wurde mit Dichlormethan verdünnt
und mit gesättigter
wässriger
Ammoniumchloridlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Dünnschichtchromatographie,
welche mit Dichlormethan-Methanol = 4:1 entwickelt wurde, gereinigt.
Das gewünschte
Produkt wurde als ein dunkelrotes Pulver erhalten (1,8 mg). ESI-MS:
m/z 378 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,44
(6H, s), 2,77 (2H, t, J = 6,3 Hz), 3,14 (3H, d, J = 4,9 Hz), 3,82
(2H, q-artig, J = 6,3 Hz), 3,96 (3H, s), 4,85 (1H, brq, J = ca 5
Hz), 6,89–6,95
(2H, m), 7,04 (1H, d, J = 2,6 Hz), 7,30 (1H, brt, J = ca 6 Hz),
8,34 (1H, d, J = 9,2 Hz), 8,41 (1H, d, J = 4,3 Hz).
-
Beispiel 29
-
Herstellung von 6,11-bis-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
11-Chlor-6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 27e) (23 mg) wurde in N,N-Dimethylethylendiamin (2,0 ml)
suspendiert und das Gemisch wurde bei 60°C unter Stickstoff über Nacht
gerührt.
Die Lösung
wurde mit Dichlormethan verdünnt
und mit gesättigter
wässriger
Ammoniumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Dünnschichtchromatographie,
welche mit Dichlormethan-Methanol-25% Ammoniaklösung = 100:5:1 entwickelt wurde,
gereinigt. Das gewünschte
Produkt wurde als ein dunkelrotes Pulver erhalten (17 mg). ESI-MS:
m/z 435 (MH+); 1H-NMR
(CDCl3): δ 2,27
(6H, s), 2,34 (6H, s), 2,60–2,66
(4H, m), 3,60 (2H, q-artig, J = 6,6 Hz), 3,75 (2H, q-artig, J =
6,3 Hz), 3,96 (3H, s), 5,76 (1H, brt, J = ca 6 Hz), 6,84 (1H, dd,
J = 2,6 Hz, 9,6 Hz), 6,92 (1H, d, J = 4,6 Hz), 7,04 (1H, d, J =
2,6 Hz), 7,36 (1H, brt, J = ca 6 Hz), 8,37 (1H, d, J = 4,6 Hz),
8,49 (1H, d, 9,6 Hz).
-
Beispiel 30
-
Herstellung von 11-(3-Dimethylamino-2,2-dimethyl-propylamino)-6-(2-dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 29 wurde 11-(3-Dimethylamino-2,2-dimethyl-propylamino)-6-(2-dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
ausgehend von der Verbindung von Beispiel 27e als ein dunkelrotes
Pulver erhalten. ESI-MS:
m/z 477 (MH+); 1H-NMR
(CDCl3): δ 1,10 (6H,
s), 1,85 (6H, s), 2,24 (2H, s), 2,36 (6H, s), 2,65 (2H, t, J = 5,6
Hz), 3,42 (2H, d, J = 4,0 Hz), 3,77 (2H, q-artig, J = 5,6 Hz), 3,95
(3H, s), 6,85–6,89
(2H, m), 7,03 (1H, d, J = 2,6 Hz), 7,32 (1H, brt, J = 5,6 Hz), 7,99 (1H,
brt, J = 4,0 Hz), 8,38 (1H, d, J = 4,6 Hz), 8,61 (1H, d, J = 9,2
Hz).
-
Beispiel 31
-
Herstellung von 11-(3-Dimethylamino-2,2-dimethyl-proplaymino)-6-(2-dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-4-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
a) Herstellung von Toluol-4-sulfonsäure-11-chlor-3-methoxy-4-methyl-7-oxo-7H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie die Beispiele 18a–18c wurde Toluol-4-sulfonsäure-11- chlor-3-methoxy-4-methyl-7-oxo-7H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
ausgehend von 1-Chlor-5,7-dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäureethylester
(27a) und 3-Methoxy-2-methyl-phenylamin
erhalten. Das gewünschte
Produkt wurde als ein oranges Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 481 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,40 (3H,
s), 2,47 (3H, s), 4,06 (3H, s), 7,39 (2H, d, J = 8 Hz), 7,41 (1H,
d, J = 10 Hz), 7,64 (1H, d, J = 4,5 Hz), 8,07 (2H, d, J = 8 Hz),
8,67 (1H, d, J = 4,5 Hz), 9,17 (1H, d, J = 10 Hz).
-
b) Herstellung von 11-Chlor-6-(2-dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-4-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus Toluol-4-sulfonsäure-11-chlor-3-methoxy-4-methyl-7-oxo-7H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester,
welches wie oben erhalten wurde, und N,N-Dimethylethylendiamin auf ähnliche Art
und Weise wie Beispiel 27e erhalten. Das gewünschte Produkt wurde als ein
braunes Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 397 (MH+); 1H-NMR
(CDCl3): δ 2,36
(6H, s), 2,51 (3H, s), 2,67 (2H, t, J = 6,5 Hz), 3,82 (2H, Quartett-artig,
J = ca 6 Hz), 4,02 (3H, s), 7,08 (1H, d, J = 9,5 Hz), 7,37 (1H,
brt, J = ca 5 Hz), 7,52 (1H, d, J = 4,5 Hz), 8,58 (1H, d, J = 4,5
Hz), 8,95 (1H, d, J = 9,5 Hz).
-
c) Herstellung von 11-(3-Dimethylamino-2,2-dimethyl-propylamino)-6-(2-dimethyl-amino-ethylamino)-3-methoxy-4-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus 11-Chlor-6-(2-dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-4-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
welches wie oben erhalten wurde, und N,N-2,2-Tetramethyl-1,3-Propandiamin auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 29 hergestellt. Das gewünschte Produkt
wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 491 (MH+); 1H-NMR
(CDCl3): δ 1,12
(6H, s), 1,85 (6H, s), 2,24 (2H, s), 2,37 (6H, s), 2,51 (3H, s),
2,68 (2H, t, J = 6,5 Hz), 3,42 (2H, d, J = 4 Hz), 3,82 (2H, Quartett-artig,
J = ca 6 Hz), 3,98 (3H, s), 6,87 (1H, d, J = 4,5 Hz), 6,99 (1H,
d, J = 9,5 Hz), 7,15 (1H, brt, J = ca 5,5 Hz), 7,86 (1H, brt, J
= ca 4 Hz), 8,37 (1H, d, J = 4,5 Hz), 8,59 (1H, d, J = 9,5 Hz).
-
Beispiel 32
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
a) Herstellung von 5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäurephenylamid
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 1a wurde 5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäurephenylamid
ausgehend von 5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäureethylester
und Anilin erhalten. Das gewünschte
Produkt wurde als ein bräunlich-oranges
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 267 (MH+); 1H-NMR (DMSO-d6): δ 6,93 (1H, t, J = 7,3 Hz), 7,26
(2H, t-artig, 7,3 Hz), 7,33 (1H, dd, J = 1,4 Hz, 4,6 Hz), 7,59 (2H,
d, J = 7,3 Hz), 8,51 (1H, d, J = 1,4 Hz), 8,72 (1H, d, J = 4,6 Hz),
10,78 (1H, brs).
-
b) Herstellung eines Gemisches
aus 5H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion und 3-Methoxy-11-methyl-5H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion
-
5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäurephenylamid
(1,33 g), welches wie oben erhalten wurde, wurde in Trifluormethansulfonsäure (7 ml)
gelöst.
Das Gemisch wurde bei 100°C
für 2 Tage
gerührt.
Zu dem abgekühlten
Gemisch wurde Eis (40 g) hinzugefügt. Dunkelbraunes ppt wurde
durch Abnutschen gesammelt und mit Natriumdicarbonatlösung und
Wasser gewaschen, um anschließend
ein Gemisch (1,2 g) aus 5H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion und
3-Methoxy-11-methyl-5H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion zu ergeben.
ESI-MS: m/z 249 (MH+).
-
c) Herstellung von Toluol-4-sulfonsäure-7-oxo-7H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 18c wurde Toluol-4-sulfonsäure-7-oxo-7H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6-yl-ester
ausgehend von der Verbindung von Beispiel 32b als ein gelbes Pulver
erhalten. ESI-MS: m/z 403 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,49 (3H,
s), 7,43 (2H, d, 8,4 Hz), 7,76 (1H, ddd, J = 1,4 Hz, 7,0 Hz, 8,6
Hz), 7,92 (1H, ddd, J = 1,4 Hz, 7,0 Hz, 8,1 Hz), 8,04–8,09 (2H,
m), 8,14 (2H, d, J = 8,4 Hz), 8,46 (1H, dd, J = 8,6 Hz, 1,4 Hz),
8,96 (1H, d, J = 4,9 Hz), 9,01 (1H, d, J = 0,5 Hz).
-
d) Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 1d wurde 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
ausgehend von der Verbindung von Beispiel 32c und N,N-Dimethylethylendiamin
erhalten. Das gewünschte
Produkt wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 319 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,38 (6H,
s), 2,68 (2H, t, J = 6,3 Hz), 3,81 (2H, q-artig, J = 6,3 Hz), 7,27–7,37 (2H,
m), 7,65–7,77
(2H, m), 7,95 (1H, dd, J = 1,0 Hz, 5,0 Hz), 8,18 (1H, d, J = 7,6
Hz), 8,86–8,88
(2H, m).
-
Beispiel 33
-
Herstellung von 3-Chlor-6-(2-dimethylamino-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
a) Herstellung von 5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäure(3-chlor-phenyl)-amid
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 1a wurde 5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäure (3-chlor-phenyl)-amid
ausgehend von 5,7-Dioxo-6,7-dihydro-5H-[2]pyridin-6-carbonsäureethylester
und 3-Chlor-phenylamin erhalten. Das gewünschte Produkt wurde als ein
bräunlich-oranges
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 301 (MH+); 1H-NMR (DMSO-d6): δ 6,96–7,00 (1H, m), 7,27–7,29 (2H,
m), 7,35 (1H, dd, J = 1,3 Hz, 4,6 Hz), 7,98–7,99 (1H, m), 8,53 (1H, d,
J = 1,0 Hz), 8,74 (1H, d, J = 4,6 Hz), 10,92 (1H, brs).
-
b) Herstellung eines Gemisches
aus 3-Chlor-5H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion und 3-Chlor-5H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 32b wurde ein Gemisch von 3-Chlor-5H-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion
und 3-Chlor-5H-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-6,7-dion ausgehend von
der Verbindung von Beispiel 33a als ein dunkelbrauner Feststoff
erhalten. ESI-MS: m/z 283 (MH+).
-
c) Herstellung von Toluol-4-sulfonsäure-3-chlor-7-oxo-7H-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-6-yl-ester
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 18c wurde Toluol-4-sulfonsäure-3-chlor-7-oxo-7H-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-6-yl-ester
ausgehend von der Verbindung von Beispiel 33b als ein gelbes Pulver
erhalten. ESI-MS: m/z 437 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,50 (3H,
s), 7,44 (2H, d, 8,1 Hz), 7,68 (1H, dd, J = 2,4 Hz, 9,2 Hz), 7,97–8,00 (2H,
m), 8,13 (2H, d, J = 8,1 Hz), 8,35 (1H, d, J = 9,2 Hz), 8,96 (1H,
d, J = 4,9 Hz), 8,99 (1H, s).
-
d) Herstellung von 3-Chlor-6-(2-dimethylamino-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 1d wurde 3-Chlor-6-(2-dimethylamino-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
ausgehend von der Verbindung von Beispiel 33c und N,N-Dimethylethylendiamin
erhalten. Das gewünschte
Produkt wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 353 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,43 (6H,
s), 2,65 (2H, t, J = 6,3 Hz), 3,75 (2H, q-artig, J = 6,3 Hz), 7,25
(1H, dd, J = 2,0 Hz, 8,9 Hz), 7,35 (1H, brt, J = 6,3 Hz), 7,72 (1H,
d, J = 2,0 Hz), 7,85 (1H, dd, J = 1,1 Hz, 4,9 Hz), 8,04 (1H, d,
J = 8,9 Hz), 8,86–8,87
(2H, m).
-
Beispiel 34
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-ethoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
a) Herstellung von 6-Chlor-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Ein
Gemisch von 6-Chlor-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on (Beispiel
1c-2) (100 mg) und konz. Schwefelsäure wurde bei 160°C für 6 Stunden
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Eiswasser (50 ml) gegossen und mit
Ammoniakwasser (28%) neutralisiert. Oranges ppt wurde durch Abnutschen
gesammelt und mit Wasser gewaschen. Das ppt wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie,
welche mit Dichlormethan-Methanol (50:1) entwickelt wurde, gereinigt,
um 6-Chlor-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(76 mg) als ein oranges Pulver zu ergeben. ESI-MS: m/z 283 (MH+); 1H-NMR (DMSO-d6): δ 7,26 (1H,
d, J = 2,5 Hz), 7,38 (1H, dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 8,42 (1H, d, J
= 5,5 Hz), 8,64 (1H, d, J = 9 Hz), 8,88 (1H, s), 8,96 (1H, d, J
= 5,5 Hz), 11,30 (1H, brs).
-
b) Herstellung von 6-Chlor-3-ethoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Zu
einer Suspension von 6-Chlor-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 34a) (30 mg) und Kaliumcarbonat (60 mg) in N,N-Dimethylformamid
(0,5 ml) wurde Iodethan (25 mg) hinzugefügt und das Gemisch wurde bei
90°C für 1,5 h
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Dichlormethan verdünnt und
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen. Das organische Lösungsmittel
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie, welche
mit Dichlormethan-Methanol (100:1) entwickelt wurde, gereinigt,
um 6-Chlor-3-ethoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on (18 mg) als ein
gelbes Pulver zu erhalten. ESI-MS: m/z 311 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 1,54 (3H,
t, J = 7 Hz), 4,25 (2H, q, J = 7 Hz), 7,39 (1H, dd, J = 9 Hz, 2,5
Hz), 7,43 (1H, d, J = 2,5 Hz), 8,10 (1H, d, J = 5,5 Hz), 8,35 (1H,
d, J = 9 Hz), 8,95 (1H, d, J = 5,5 Hz), 9,04 (1H, s).
-
c) Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-ethoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
6-Chlor-3-ethoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 34b) (14 mg) wurde in N,N-Dimethylethylendiamin (0,3 ml) suspendiert
und das Gemisch wurde mit 70°C
für 30
Min. gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Dichlormethan verdünnt und
mit gesättigter
Ammoniumchloridlösung
und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde durch präparative
Dünnschichtchromatographie,
welche mit Dichlormethan-Methanol-Ammoniakwasser
(28%) = 15:1:0,1 entwickelt wurde, gereinigt. Das gewünschte Produkt
wurde als ein rötliches
Pulver erhalten (16 mg). ESI-MS: m/z 363 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 1,50 (3H,
t, J = 7 Hz), 2,36 (6H, s), 2,65 (2H, t, J = 6,5 Hz), 3,78 (2H,
Quartett-artig, J = ca 6 Hz), 4,20 (2H, q, J = 7 Hz), 6,97 (1H,
dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,06 (1H, d, J = 2,5 Hz), 7,34 (1H, brt,
J = ca 5 Hz), 7,87 (1H, dd, J = 5 Hz, 1 Hz), 8,04 (1H, d, J = 9 Hz),
8,83 (1H, d, J = 5 Hz), 8,86 (1H, d, J = 1 Hz).
-
Beispiel 35
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-isopropoxy-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
-
a) Herstellung von 6-Chlor-3-isopropoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus 6-Chlor-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 34a) und 2-Brompropan auf ähnliche Art und Weise wie Beispiel
34b hergestellt. Das gewünschte
Produkt wurde als ein gelbes Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 325 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 1,47
(6H, d, J = 6 Hz), 4,80 (1H, Quartett-artig, J = ca 6 Hz), 7,36
(1H, dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,43 (1H, d, J = 2,5 Hz), 8,01 (1H,
dd, J = 5,5 Hz, J = 1 Hz), 8,34 (1H, d, J = 9 Hz), 8,95 (1H, d,
J = 5,5 Hz), 9,03 (1H, d, J = 1 Hz).
-
b) Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-isopropoxy-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus 6-Chlor-3-isopropoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on,
welches wie oben erhalten wurde, und N,N-Dimethylethylendiamin auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 34c hergestellt. Das gewünschte Produkt
wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 377 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 1,44 (6H,
d, J = 6 Hz), 2,36 (6H, s), 2,65 (2H, t, J = 6,5 Hz), 3,78 (2H,
Quartett-artig, J = ca 6 Hz), 4,78 (1H, Quintett-artig, J = ca 6 Hz), 6,94 (1H, dd, J
= 9 Hz, 2,5 Hz), 7,06 (1H, d, J = 2,5 Hz), 7,32 (1H, brt, J = ca
5 Hz), 7,87 (1H, dd, J = 5 Hz, 1 Hz), 8,04 (1H, d, J = 9 Hz), 8,83
(1H, d, J = 5 Hz), 8,86 (1H, d, J = 1 Hz).
-
Beispiel 36
-
Herstellung von 3-Allyloxy-6-(2-dimethylamino-ethylmino)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
a) Herstellung von 3-Allyloxy-6-chlor-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus 6-Chlor-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 34a) und Allylbromid auf ähnliche Art und Weise wie Beispiel
34b hergestellt. Das gewünschte
Produkt wurde als ein gelbes Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 323 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 4,75
(2H, dt, J = 5 Hz, 1 Hz), 5,41 (1H, dq, J = 11 Hz, 1 Hz), 5,52 (1H,
dq, J = 17 Hz, 1 Hz), 6,12 (1H, ddt, J = 17 Hz, 11 Hz, 5 Hz), 7,43
(1H, dd, J = 8 Hz, 1,5 Hz), 7,45 (1H, s), 8,01 (1H, dd, J = 5 Hz,
1 Hz), 8,36 (1H, dd, J = 8 Hz, 1,5 Hz), 8,96 (1H, d, J = 5 Hz),
9,04 (1H, d, J = 1 Hz).
-
b) Herstellung von 3-Allyloxy-6-(2-dimethylamino-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus 3-Allyloxy-6-chlor-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on,
welches wie oben erhalten wurde, und N,N-Dimethylethylendiamin auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 34c hergestellt. Das gewünschte Produkt
wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 375 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,37 (6H,
s), 2,66 (2H, t, J = 6 Hz), 3,78 (2H, Quartett-artig, J = ca 6 Hz),
4,70 (2H, dt, J = 5 Hz, 1 Hz), 5,37 (1H, dq, J = 10 Hz, 1 Hz), 5,50
(1H, dq, J = 17 Hz, 1 Hz), 6,13 (1H, ddt, J = 17 Hz, 10 Hz, 5 Hz),
7,01 (1H, dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,09 (1H, d, J = 2,5 Hz), 7,34
(1H, brt, J = ca 5 Hz), 7,88 (1H, dd, J = 5 Hz, 1 Hz), 8,06 (1H,
d, J = 9 Hz), 8,84 (1H, d, J = 5 Hz), 8,86 (1H, d, J = 1 Hz).
-
Beispiel 37
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylsulfanyl)-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
-
6-Chlor-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 1c-2) (20 mg) wurde in DMF (2 ml) gelöst. Zu der Lösung wurde
2-Dimethylamino-ethanthiolhydrochlorid (21 mg), Triethylamin (0,04
ml) und 60% NaH in Paraffinöl
(Kanto Chemical Co. Inc.: 15 mg) hinzugefügt. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur
für 5 Stunden
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Dichlormethan gelöst und das Gemisch wurde mit
Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde durch Kieselgel-DSC,
welche mit Dichlormethan-MeOH-Ammoniakwasser (25%) = 100:10:1 entwickelt
wurde, gereinigt. Das gewünschte
Produkt (19 mg) wurde als ein gelber Feststoff erhalten. ESI-MS:
m/z 366 (MH+); 1H-NMR
(CDCl3): δ 2,41
(6H, s), 2,75 (2H, m), 3,51 (2H, m), 3,99 (3H, s), 7,20 (1H, dd,
J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,25 (1H, d, J = 2,5 Hz), 7,86 (1H, dd, J = 5
Hz, 1 Hz), 8,13 (1H, d, J = 9 Hz), 8,85 (1H, d, 5 Hz), 8,90 (1H,
d, J = 1 Hz).
-
Beispiel 38
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethoxy)-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
a) Herstellung von 3-Benzyloxy-6-chlor-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
6-Chlor-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 34a) (27 mg) wurde in DMF (2 ml) gelöst. Zu der Lösung wurde
Benzylchlorid (0,016 ml) und Kaliumcarbonat (29 mg) hinzugefügt. Das
Gemisch wurde für
2 Stunden bei 90°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Dichlormethan gelöst und das Gemisch wurde mit
Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde mit Kieselgel-Säulenchromatographie,
welche mit Dichlormethan und Dichlormethan-MeOH = 50:1 entwickelt
wurde, gereinigt. Das gewünschte
Produkt (12 mg) wurde als ein hellgelber Feststoff erhalten. EI-MS:
m/z 372 (M+); 1H-NMR
(CDCl3): δ 5,25
(2H, s), 7,30–7,55
(7H, m), 8,00 (1H, dd, J = 5 Hz, 1 Hz), 8,36 (1H, d, J = 9 Hz),
8,95 (1H, d, 5 Hz), 9,03 (1H, d, J = 1 Hz).
-
b) Herstellung von 3-Benzyloxy-6-(2-dimethylamino-ethoxy)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Die
Verbindung von Beispiel 38a (30 mg) wurde in DMF (2 ml) gelöst. Zu der
Lösung
wurde 2-Dimethylaminoethanol (0,041 ml) und 60% NaH in Paraffinöl (Kanto
Chemical Co. Inc.: 4,9 mg) hinzugefügt. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur
für 10
Minuten gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Dichlormethan gelöst und das Gemisch wurde mit
Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie, welche
mit Dichlormethan und Dichlormethan-MeOH = 20:1 und Dichlormethan
und Dichlormethan-MeOH = 15:1 entwickelt wurde, gereinigt. Das gewünschte Produkt
(17 mg) wurde als ein gelber Feststoff erhalten. ESI-MS: m/z 426
(MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,44
(6H, s), 2,91 (2H, t, J = 6 Hz), 4,75 (2H, t, J = 6 Hz), 5,24 (2H,
s), 7,20–7,55
(7H, m), 7,93 (1H, dd, J = 5 Hz, 1 Hz), 8,24 (1H, d, J = 9 Hz),
8,88 (1H, d, 5 Hz), 8,93 (1H, d, J = 1 Hz).
-
c) Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethoxy)-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Die
Verbindung von Beispiel 38b (12 mg) wurde in 95% Schwefelsäure (2 ml)
gelöst
und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur für
30 Minuten gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser verdünnt und über eine Mega Bond Elut SCX
(Varian) geführt.
Die Säule
wurde mit Wasser und Methanol gewaschen und das Produkt wurde mit
Ammoniakwasser (25%, Wako Pure Chemical Industries Ltd.) – Methanol
= 2:98 eluiert. Das Eluat wurde durch Kieselgel-DSC, welche mit
Dichlormethan-MeOH-Ammoniakwasser
(25%) = 50:10:1 entwickelt wurde, gereinigt. Das gewünschte Produkt
wurde als ein rötlicher
Feststoff erhalten. ESI-MS: m/z 336 (MH+); 1H-NMR (MeOH-d4): δ 2,71 (6H, s), 3,21 (2H, t,
J = 5,5 Hz), 4,69 (2H, t, J = 5,5 Hz), 6,96 (1H, d, J = 2,5 Hz),
7,04 (1H, dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 8,02 (1H, d, J = 5 Hz), 8,14 (1H,
d, J = 9 Hz), 8,67 (1H, s), 8,74 (1H, d, J = 5 Hz).
-
Beispiel 39
-
Herstellung von 3-Hydroxy-6-(2-pyrrolidin-1-yl-ethylamino)-5,10-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
-
Die
Verbindung von Beispiel 3 (11,8 mg) wurde in einem Gemisch von Essigsäure (0,5
ml) (Wako Pure Chemical Industries Ltd.) und 47% Bromwasserstoffsäure (0,5
ml) (Wako Pure Chemical Industries Ltd.) gelöst und für 23 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde mit Methanol verdünnt und über eine Mega
Bond Elut SCX (Varian) geführt.
Die Säule
wurde mit Methanol gewaschen und das Produkt wurde mit Ammoniakwasser
(25%, Wako Pure Chemical Industries Ltd.) – Methanol = 3:97 eluiert.
Das Eluat wurde durch Kieselgel-DSC, welche mit Dichlormethan-MeOH-Ammoniakwasser (25%)
= 100:10:1 entwickelt wurde, gereinigt. Das gewünschte Produkt wurde als ein
rötlicher
Feststoff erhalten. EI-MS: m/z 360 (M+); 1H-NMR (MeOH-d4): δ 2,08
(4H, m), 3,26 (6H, m), 3,78 (2H, t, 5,5 Hz), 6,57 (1H, d, J = 2,5
Hz), 6,78 (1H, dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,42 (1H, dd, J = 4,5 Hz,
0,5 Hz), 7,81 (1H, d, J = 9 Hz), 8,65 (1H, d, 4,5 Hz), 8,99 (1H,
brs).
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 39 wurden die folgenden Verbindungen
von Beispiel 40 bis Beispiel 50 hergestellt.
-
Beispiel 40
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-5,10-diaza-benzo[c]-fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde ausgehend von der Verbindung von Beispiel 1 d als
ein roter Feststoff erhalten. EI-MS: m/z 334 (M+); 1H-NMR (MeOH-d4): δ 2,52 (6H, s), 2,84 (2H, t,
6 Hz), 3,78 (2H, t, J = 6 Hz), 6,82 (1H, d, J = 2,5 Hz), 6,92 (1H,
dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 7,59 (1H, brd, J = 4,5 Hz), 8,11 (1H, d,
J = 9 Hz), 8,75 (1H, d, 4,5 Hz), 9,27 (1H, brs).
-
Beispiel 41
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde ausgehend von der Verbindung von Beispiel 2 als
ein roter Feststoff erhalten. EI-MS: m/z 334 (M+); 1H-NMR (MeOH-d4): δ 2,49 (6H, s), 2,82 (2H, t, 6,5
Hz), 3,78 (2H, t, J = 6,5 Hz), 6,86 (1H, d, J = 2,5 Hz), 6,92 (1H,
dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 8,12 (1H, brd, J = 5 Hz), 8,15 (1H, d, J
= 9 Hz), 8,70 (1H, brs), 8,77 (1H, d, J = 5 Hz).
-
Beispiel 42
-
Herstellung von 3-Hydroxy-6-(2-pyrrolidin-1-yl-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde ausgehend von der Verbindung von Beispiel 6 als
ein roter Feststoff erhalten. ESI-MS: m/z 361 (MH+); 1H-NMR (MeOH-d4): δ 1,99 (4H, m), ca 3,25 (6H,
m), 3,82 (2H, t, J = 5,5 Hz), 6,76 (1H, d, J = 2,5 Hz), 6,88 (1H,
dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 8,03 (1H, dd, J = 5 Hz, 0,5 Hz), 8,08 (1H,
d, J = 9 Hz), 8,62 (1H, d, 0,5 Hz), 8,69 (1H, d, J = 5 Hz).
-
Beispiel 43
-
Herstellung von 3-Hydroxy-6-(2-morpholin-4-yl-ethylamino)-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde ausgehend von der Verbindung von Beispiel 7 als
ein roter Feststoff erhalten. EI-MS: m/z 376 (M+); 1H-NMR (MeOH-d4): δ 2,59 (4H, m), 2,71 (2H, t,
J = 6 Hz), 3,75 (6H, m), 6,95 (1H, dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 6,98 (1H,
brs), 8,19 (1H, brd, J = 5 Hz), 8,23 (1H, d, J = 9 Hz), 8,73 (1H,
brs), 8,80 (1H, d, J = 5 Hz).
-
Beispiel 44
-
Herstellung von 6-[(2-Dimethylamino-ethyl)-methyl-amino]-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde ausgehend von der Verbindung von Beispiel 8 als
ein roter Feststoff erhalten. EI-MS: m/z 348 (M+); 1H-NMR (MeOH-d4): δ 2,60 (6H, s), 3,00 (2H, t,
J = 6,5 Hz), 3,18 (3H, s), 3,77 (2H, t, J = 6,5 Hz), 6,71 (1H, d,
J = 2,5 Hz), 6,89 (1H, dd, J = 9 Hz, 2,5 Hz), 8,01 (1H, brd, J =
5 Hz), 8,09 (1H, d, J = 9 Hz), 8,63 (1H, brs), 8,69 (1H, d, J =
5 Hz).
-
Beispiel 45
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-4-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus der Verbindung von Beispiel 18 hergestellt.
Das gewünschte
Produkt wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 349 (MH+); 1H-NMR (MeOH-d4:CDCl3 = 1:1): δ 2,44 (6H, s),
2,48 (3H, s), 2,81 (2H, t, J = 6,5 Hz), 3,89 (2H, t, J = 6,5 Hz),
7,03 (1H, d, J = 9 Hz), 7,62 (1H, d, J = 4,5 Hz), 7,97 (1H, d, J
= 9 Hz), 8,76 (1H, d, J = 4,5 Hz), 9,24 (1H, brs).
-
Beispiel 46
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-4-methyl-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus der Verbindung von Beispiel 19 hergestellt.
Das gewünschte
Produkt wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 349 (MH+); 1H-NMR (MeOH-d4:CDCl3 = 1:1): δ 2,41 (6H, s),
2,47 (3H, s), 2,77 (2H, t, J = 7 Hz), 3,86 (2H, t, J = 7 Hz), 6,99
(1H, d, J = 9 Hz), 7,94 (1H, d, J = 9 Hz), 8,00 (1H, dd, J = 5 Hz,
1 Hz), 8,74 (1H, d, J = 1 Hz), 8,76 (1H, d, J = 5 Hz).
-
Beispiel 47
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-9-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-9-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
wurde ausgehend von der Verbindung von Beispiel 25e erhalten. Das
gewünschte
Produkt wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 349 (MH+); 1H-NMR (CDCl3-CD3OD
5:2): δ 2,44
(6H, s), 2,70 (3H, s), 2,75 (2H, t, J = 6,3 Hz), 3,77 (2H, t, J
= 6,3 Hz), 6,91 (1H, d, J = 2,3 Hz), 6,98 (1H, dd, J = 9,2 Hz, 2,3
Hz), 7,45 (1H, s), 8,05 (1H, d, J = 9,2 Hz), 9,07 (1H, s).
-
Beispiel 48
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-8-methyl-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-8-methyl-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
wurde ausgehend von der Verbindung von Beispiel 26e erhalten. Das
gewünschte
Produkt wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 349 (MH+); 1H-NMR (CDCl3-CD3OD 2:1): δ 2,42
(6H, s), 2,74 (2H, t, J = 6,3 Hz), 2,86 (3H, s), 3,77 (2H, t, J
= 6,3 Hz), 6,95–6,99
(2H, m), 7,86 (1H, d, J = 5,3 Hz), 8,09 (1H, d, J = 9,9 Hz), 8,64
(1H, d, J = 5,3 Hz).
-
Beispiel 49
-
Herstellung von 3-Hydroxy-4-methyl-6-(2-pyrrolidin-1-yl-ethylamino)-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus der Verbindung von Beispiel 24 hergestellt.
Das gewünschte
Produkt wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 375 (MH+); 1H-NMR (MeOH-d4:CDCl3 = 1:1): δ 1,88 (4H, m),
2,47 (3H, s), 2,77 (4H, m), 2,95 (2H, t, J = 7 Hz), 3,90 (2H, t,
J = 7 Hz), 7,01 (1H, d, J = 9 Hz), 7,61 (1H, d, J = 4,5 Hz), 7,93
(1H, d, J = 9 Hz), 8,75 (1H, d, J = 4,5 Hz), 9,20 (1H, s).
-
Beispiel 50
-
Herstellung von 11-(3-Dimethylamino-2,2-dimethyl-propylamino)-6-(2-dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-4-methyl-5,10-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
-
Diese
Verbindung wurde aus der Verbindung von Beispiel 31 hergestellt.
Das gewünschte
Produkt wurde als ein rötliches
Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 477 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 1,07 (6H,
s), 1,86 (6H, s), 2,21 (2H, s), 2,41 (6H, s), 2,44 (3H, s), 2,72
(2H, t, J = 6 Hz), 3,36 (2H, d, J = 4 Hz), 3,76 (2H, Quartett-artig,
J = ca 6 Hz), 6,72 (1H, d, J = 9 Hz), 6,85 (1H, d, J = 4,5 Hz),
7,84 (1H, brs), 8,30 (1H, d, J = 9 Hz), 8,34 (1H, d, J = 4,5 Hz).
-
Beispiel 51
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on-oxim
-
Die
Verbindung von Beispiel 41 (18,0 mg) und Hydroxylammoniumhydrochlorid
(20,0 mg) (Tokyo Kasei Ltd.) wurden in Pyridin (0,5 ml) (Wako Pure
Chemical Industries Ltd.) gelöst
und die Lösung
wurde bei 80°C
für 10
Stunden gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Dichlormethan verdünnt und
durch einen Glasfilter filtriert. Der erhaltene Feststoff wurde
in Methanol gelöst
und über
eine Mega Bond Elut SCX (Varian) geführt. Die Säule wurde mit Methanol gewaschen
und das Produkt wurde mit Ammoniakwasser (25%, Wako Pure Chemical
Industries Ltd.) – Methanol
= 5:95 eluiert. Das Lösungsmittel
wurde zur Trockne eingedampft. Das gewünschte Produkt wurde als ein
oranger Feststoff erhalten. ESI-MS: m/z 350 (MH+); 1H-NMR (MeOH-d4): δ 2,45 (6H, s), 2,74 (2H, t,
J = 6,3 Hz), 3,63 (2H, t, J = 6,3 Hz), 6,81 (1H, dd, J = 6,6 Hz,
2,3 Hz), 6,93 (1H, d, J = 2,3 Hz), 7,77 (1H, d, J = 5,3 Hz), 7,83
(1H, d, J = 9,2 Hz), 8,42 (1H, d, J = 5,3 Hz), 9,16 (1H, s).
-
Die
folgenden in Beispielen 52 und 53 beschriebenen Verbindungen wurden
aus der Verbindung von Beispiel 41 und einem geeigneten Hydroxylaminderivat
auf ähnliche
Art und Weise wie Beispiel 51 hergestellt.
-
Beispiel 52
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on-O-methyl-oxim
-
O-Methylhydroxylaminhydrochlorid
wurde für
Hydroxylammoniumchlorid verwendet. Diese Verbindung wurde als ein
oranger Feststoff erhalten. ESI-MS: m/z 364 (MH+); 1H-NMR
(CDCl3): δ 2,35
(6H, s), 2,63 (2H, m), 3,67 (2H, m), 4,34 (3H, s), 6,74 (1H, d,
J = 8,9 Hz), 7,26–7,49
(3H, m), 8,41 (1H, d, J = 5,0 Hz), 9,28 (1H, s).
-
Beispiel 53
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on-O-allyl-oxim
-
O-Allylhydroxylaminhydrochlorid
wurde anstelle Hydroxylammoniumchlorid verwendet. Diese Verbindung
wurde als ein oranger Feststoff erhalten. ESI-MS: m/z 390 (MH+); 1H-NMR (MeOH-d4): δ 2,44 (6H,
s), 2,74 (2H, t, J = 6,3 Hz), 3,72 (2H, t, J = 6,3 Hz), 4,96 (2H,
d, J = 6,6 Hz), 5,37–5,54
(2H, m), 6,17–6,31
(1H, m), 6,90 (1H, d, J = 8,9 Hz), 7,00 (1H, d, J = 3,0 Hz), 8,05
(1H, d, J = 5,3 Hz), 8,08 (1H, brs), 8,61 (1H, d, J = 5,3 Hz), 9,23
(1H, s).
-
Beispiel 54
-
Herstellung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-4-methyl-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on-O-methyl-oxim
-
Diese
Verbindung wurde aus der Verbindung von 6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-hydroxy-4-methyl-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on
(Beispiel 46) und O-Methylhydroxylamin auf ähnliche Art und Weise wie 52 hergestellt.
Das gewünschte
Produkt wurde als ein oranges Pulver erhalten. ESI-MS: m/z 378 (MH+); 1H-NMR (CDCl3): δ 2,45
(6H, s), 2,56 (3H, s), 2,79 (2H, t, J = 6 Hz), 3,86 (2H, Quartett-artig,
J = ca 6 Hz), 4,31 (3H, s), 6,78 (1H, d, J = 9 Hz), 7,10 (1H, brt,
J = ca 6 Hz), 7,72 (1H, d, J = 9 Hz), 7,76 (1H, d, J = 5 Hz), 8,66
(1H, d, J = 5 Hz), 9,41 (1H, s).
-
Beispiel A
-
Hartgelatinekapseln,
die jeweils die folgenden Bestandteile enthielten, wurden auf per
se herkömmliche
Art und Weise hergestellt:
6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on | 100
mg |
Lactose | 56
mg |
Kristalline
Cellulose | 30
mg |
Kieselsäure, leicht
entwässert | 10
mg |
Talk | 3
mg |
Magnesiumstearat | 1
mg |
Gesamtmenge | 200
mg |
-
Beispiel B
-
Tabletten,
die jeweils die folgenden Bestandteile enthielten, wurden auf per
se herkömmliche
Art und Weise hergestellt:
6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on | 100
mg |
Lactose | 60
mg |
Maisstärke | 20
mg |
Natriumcarboxymethylstärke | 10
mg |
Polyvinylpyrrolidon | 6
mg |
Talk | 3
mg |
Magnesiumstearat | 1
mg |
Gesamtmenge | 200
mg |
-
Beispiel C
-
Injektionslösung/Emulsion,
die jeweils die folgenden Bestandteile enthielten, wurden auf per
se herkömmliche
Art und Weise hergestellt:
6-(2-Dimethylamino-ethylamino)-3-methoxy-5,9-diaza-benzo[c]fluoren-7-on | 50
mg |
PEG
400 | 50–250 mg |
Lecithin | 100–250 mg |
Sojaöl | 7,5
mg |
Glycerol | 40–60 mg |
Wasser | q.s.
5 ml |