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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Hubelektrorasierer, bei denen
mit Außenschneiden
in Kontakt stehende Klingen eine Hin- und Herbewegung für den Rasiervorgang
ausführen.
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STAND DER
TECHNIK
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Es
wurden in der Vergangenheit eine Anzahl von Hubelektrorasierem vorgeschlagen,
die, zur Verbesserung ihrer Schnellrasierleistungen, eine Vielzahl
von Schneidköpfen
umfassen, die in Bezug auf den Kopfblock schwingen können, wodurch
die Schneidköpfe
in engem Kontakt mit der Haut eines Benutzers gehalten werden können.
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Beispielsweise
wurden in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. SHO 62-227395
und der Patentanmeldung Nr. GB-A-2266070 ein Rasierer offenbart,
der so gestaltet ist, dass sich eine Vielzahl von Schneidköpfen, sogar
wenn die Art des Rasierens variiert wird, an die Kontur einer Haut
anpassen kann, indem eine Drehachse in der Nähe des oberen Endes eines Kopfblockes
mit den Schneidköpfen
so bereitgestellt wird, dass der gesamte Kopfblock sich um die Drehachse
vor und zurück
drehen kann. Bei der obigen Bauart hat das Bereitstellen der Drehachse
in der Nähe
des oberen Endes des Kopfblockes jedoch eine Verringerung des Abstandes
zwischen der Drehachse und einer die Haut berührenden Außenschneide zur Folge. Dies
erschwert die Drehung des Kopfblockes, wenn die Außenschneide
mit einem geringen Druck schräg
an die Haut gedrückt wird.
Außerdem
ist es bei der Bauart fast unmöglich, den
Kopfblock schwimmend zu lagern (d.h. ihn nach oben in einen schwingbaren
Zustand vorzuspannen). Bei der Bauart ist deshalb keine Anpassung
an die Kontur der Haut, sowie, beim Rasieren, keine Absorption der
Stöße möglich, die
beispielsweise durch die Unebenheit an den Knochenteilen verursacht werden
und somit kann es zur Schädigung
der Haut sowie zu einem unangenehmen Rasiervorgang kommen.
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In
der japanischen Offenlegungsschrift Nr. SHO 55-86490 wird ein Rasierer
offenbart, der eine Vielzahl von Schneidköpfen umfasst, von denen jeder
für die
vertikale Bewegung mit Hilfe einer jeweiligen Feder so schwimmend
gelagert ist, dass, durch die vertikale Bewegung eines jeden Sehneidkopfes, der
Rasierer sich sogar bei Unebenheit an die Kontur einer Haut anpassen
sowie den Stoß absorbieren kann.
Die obige Bauart erfordert eine Vorbelastung, die einen vorgegebenen
Wert gegen die Schwimmkraft (die durch die Feder nach oben gerichtete
Vorspannkraft) übersteigt,
damit die gesamte, durch den Antrieb ihrer Klingen verursachte Schwingung
der Schneidköpfe
unter Kontrolle gehalten wird. Für
eine Anpassung an die Kontur der Haut müssen somit die Schneidköpfe mit
einer beträchtlich
großen
Kraft an die Haut gedrückt
werden. Wenn die Außenschneide schräg an die
Haut gedrückt
wird, wird der Schneidkopf nicht senkrecht zur Haut positioniert,
wodurch er nicht effektiv funktioniert.
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In
der japanischen Offenlegungsschrift Nr. SHO 63-197484 wird ein Rasierer
offenbart, der eine Vielzahl von vertikal beweglichen Schneidköpfen mit einer
Verbindung umfasst, die die nebeneinander angeordneten Schneidköpfe so koppelt,
dass sich, für die
Anpassung an die Kontur einer Haut, einer der Schneidköpfe nach
oben bewegt, während
sich der andere nach unten bewegt. Die obige Bauart kann jedoch
beim Rasieren kaum einen Stoß absorbieren. Ferner
kann sie nicht effektiv funktionieren, weil die Schneidköpfe die
Haut nicht senkrecht berühren
können.
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In
der japanischen Offenlegungsschrift Nr. HEI 10-43443 wird ein Rasierer
offenbart, der Schneidköpfe
und einen Motor aufweist, die so angeordnet sind, dass sie sich
als Einheit in der Vor- Zurück-, der
Quer- und der vertikalen Richtung verschieben lassen. Die obige
Bauart weist jedoch die Drehachse für die Bewegung der Schneidköpfe an dem
beträchtlich
niedrigeren Teil auf, wodurch eine zufrieden stellende Anpassung
an die Kontur der Haut nicht gelingt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben erwähnten Probleme
entwickelt und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen
Hubelektrorasierer bereitzustellen, mit dem sich alle Schneidköpfe als
Reaktion auf die verschiedenen Arten des Rasierens an die unebene
Kontur einer Haut anpassen können
und der Stöße absorbieren
kann, die beispielsweise durch die Unebenheiten an den Knochenteilen
verursacht werden.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Für das Erreichen
des obigen Ziels stellt ein Aspekt der vorliegenden Erfindung einen
Hubelektrorasierer nach Anspruch 1 bereit. Der Rasierer weist vorzugsweise
einen Hauptkörperblock
und einen Kopfblock, der mit einem oberen Teil des Hauptkörperblockes
verbunden ist, auf, wobei der Kopfblock bogenförmige Außenschneiden, die in einer
Richtung von der Vorderseite zur Rückseite des Rasierers ausgerichtet
sind, und Klingen, die eine Hin- und Herbewegung, in einer Querrichtung
des Rasierers, ausführen
und in Kontakt mit den Innenseiten der Außenschneiden sind, umfasst,
wobei der Kopfblock vier Drehverbindungsteile an den vorderen und
den hinteren Positionen an den oberen linken und oberen rechten
Enden für
die Verbindung zwischen dem Kopfblock und dem Hauptkörperblock
umfasst, wobei der Hauptkörperblock
vier Kopfstützelemente, von
denen sich jedes unabhängig
auf und ab bewegen kann, und Vorspannelemente umfasst, die die entsprechenden
Kopfstützelemente
für die
schwimmende Lagerung nach oben vorspannen, und wobei jedes der Kopfstützelemente
des Hauptkörperblockes
an dessen einem oberen Ende mit jedem der vier Drehverbindungsteile
so verbunden ist, dass sich der Kopfblock um die Querrichtung des
Rasierers vor und zurück
drehen kann, wodurch somit der Kopfblock in Bezug auf den Hauptkörperblock
vor und zurück
schwingen kann.
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Wenn
beim obigen Aufbau die Kopfstützelemente,
die mit den vorderen Drehverbindungsteilen am linken und am rechten
Ende des Kopfblockes verbunden sind, in Bezug auf die Kopfstützelemente,
die mit den hinteren Drehverbindungsteilen verbunden sind, nach
unten bewegt werden, wird der Kopfblock in Bezug auf den Hauptkörperblock
so gedreht, dass die obere Fläche
nach vorne gekippt wird. Wenn die Kopfstützelemente, die mit den hinteren
Drehverbindungsteilen verbunden sind, in Bezug auf die Kopfstützelemente,
die mit den vorderen Drehverbindungsteilen verbunden sind, nach
unten bewegt werden, wird der Kopfblock so gedreht, dass die obere Fläche nach
hinten gekippt wird. Dadurch kann der Kopfblock für die Anpassung
an die Kontur einer Haut, selbst wenn er mit einer geringen Kraft
an die Haut gedrückt
wird, vorteilhaft vor und zurück
schwingen, was sicherstellt, dass die Außenschneide die Haut im Wesentlichen
senkrecht berührt.
Außerdem lässt sich
bei einem Andruck an die Haut mit einer großen Kraft der gesamte Kopfblock
für die
Absorption des Stoßes
nach unten bewegen.
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Der
verbesserte Rasierer umfasst vorzugsweise außerdem Strukturen, wodurch
sich ein Querabstand zwischen dem oberen Ende eines jeden der Kopfstützelemente
und einem entsprechenden Drehverbindungsteil des Kopfblockes frei ändern lässt, wodurch
somit der Kopfblock in Bezug auf den Hauptkörperblock zur Seite schwingen
kann. Wenn bei diesem Aufbau die Kopfstützelemente, die mit den linken
Drehverbindungsteilen des Kopfblockes verbunden sind, in Bezug auf
die Kopfstützelemente, die
mit den rechten Drehverbindungsteilen verbunden sind, nach unten
bewegt werden, wird der Kopfblock in Bezug auf den Hauptkörperblock
so gedreht, dass die obere Fläche
nach links gekippt wird, während
die Querabstände
zwischen den oberen Enden der Kopfstützelemente und den Drehverbindungsteilen
des Kopfblockes jeweils geändert
werden. Wenn andererseits die rechten Kopfstützelemente relativ nach unten
bewegt werden, wird der Kopfblock so gedreht, dass die obere Fläche nach
rechts gekippt wird. Dadurch kann der Kopfblock für die Anpassung an
die Kontur der Haut eine seitliche Schwingbewegung ausführen, wodurch
außerdem
sichergestellt wird, dass die Außenschneide die Haut im Wesentlichen
senkrecht berührt.
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Vorzugsweise
umfasst bei der obigen Ausführung
die Struktur, die die Änderung
des Querabstandes gestattet, einen Stift, der in der Querrichtung das
obere Ende des Kopfstützelementes
und den Drehverbindungsteil des Kopfblockes für die Verbindung zwischen denselben
durchdringt, sowie ein Federelement, das den Stift derart zurückhält, dass
sich der Stift seitwärts
bewegen kann. Dadurch kann eine Federkraft des Federelementes auf
den Kopfblock, der eine seitliche Schwingbewegung ausführt, aufgebracht
werden, was die Instabilität
des Kopfblockes verhindert, die unangenehme Vibrationen auf der Haut
eines Benutzers verursachen kann.
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Es
wird bei dem verbesserten Rasierer bevorzugt, dass, von den vier
Drehverbindungsteilen, entweder zwei Drehverbindungsteile an den
vorderen Positionen am linken und am rechten Ende des Kopfblockes
oder zwei Drehverbindungsteile an den hinteren Positionen am linken
und am rechten Ende des Kopfblockes so konstruiert sind, dass die
Vor- und Zurückbewegung
in Bezug auf die entsprechenden Kopfstützelemente verhindert wird,
während
die anderen Drehverbindungsteile so konstruiert sind, dass sie sich
in Bezug auf die entsprechenden Kopfstützelemente vor und zurück bewegen
lassen. Dadurch kann der Kopfblock in stabiler Weise vor und zurück schwingen,
was den Rasiervorgang erleichtert.
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Es
wird bei der obigen Ausführung
bevorzugt, dass das Kopfstützelement,
um den Drehverbindungsteil in Bezug auf das Kopfstützelement
vor und zurück
bewegen zu können,
am oberen Ende ein längliches
Loch aufweist, das sich in der Richtung von der Vorderseite zur
Rückseite
erstreckt, und dass das Kopfstützelement über das
längliche
Loch mit dem Drehverbindungsteil verbunden ist. Dadurch kann sich
der Drehverbindungsteil des Kopfblockes in Bezug auf das Kopfstützelement,
längs des
länglichen
Loches, vor und zurück
bewegen. Somit lässt sich
mit einem solchen einfachen Aufbau der Kopfblock in stabiler Weise
so vor und zurück
schwingen, dass der Rasiervorgang erleichtert werden kann.
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Um
bei der obigen Ausführung
den Drehverbindungsteil in Bezug auf das Kopfstützelement vor und zurück bewegen
zu können,
kann das Kopfstützelement
durch Kuppeln zweier Elemente geformt werden kann, während sich
ein Element von ihnen in Bezug auf das andere Element vor und zurück drehen
kann. Dadurch kann, mit Hilfe eines solchen einfachen Aufbaus, der
Kopfblock zur Erleichterung des Rasiervorgangs in stabiler Weise
vor und zurück schwingen.
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Vorzugsweise
sind bei der obigen Ausführung
die zwei Drehverbindungsteile an den hinteren Positionen am linken
und am rechten Ende des Kopfblockes so konstruiert, dass sie sich
in Bezug auf die entsprechenden Kopfstützelemente vor und zurück bewegen
lassen. Wenn bei diesem Aufbau ein Benutzer den Rasierer nach oben
bewegt, wobei die Haut, z.B. die Wange, fast senkrecht zum Rasierer gehalten
wird, kann die Bewegung in der Richtung von der Vorderseite zur
Rückseite
des Kopfblockes so minimiert werden, dass der Rasiervorgang verbessert
werden kann.
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Bei
dem verbesserten Rasierer werden, vorzugsweise, am linken und am
rechten Ende des Kopfblockes, die hinteren Drehverbindungsteile
an Positionen bereitgestellt, die niedriger sind als die Positionen
der vorderen Drehverbindungsteile. Wenn bei diesem Aufbau eine Wange
oder dergleichen mit der vorderen Außenschneide, die die Haut berührt, rasiert
wird, lässt
sich der Kopfblock sogar mit einer kleinen Druckkraft weit drehen,
da der hintere Drehverbindungsteil als Rotationszentrum in der Nähe des Schwerpunktes
des Kopfblockes angeordnet ist. Wenn außerdem ein Kinn mit der hinteren
Außenschneide,
die die Haut berührt,
rasiert wird, lässt
sich der Kopfblock sogar mit einer kleinen Kraft ruckfrei drehen,
da der vordere Drehverbindungsteil als Rotationszentrum in der Nähe des oberen
Endes des Kopfblockes angeordnet ist.
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Bei
dem verbesserten Rasierer werden, vorzugsweise, am linken und am
rechten Ende des Kopfblockes, die vorderen Drehverbindungsteile
in der Richtung von der Vorderseite zur Rückseite des Kopfblockes näher an der
Mittelposition bereitgestellt als die hinteren Drehverbindungsteile.
Wenn bei diesem Aufbau eine Wange oder dergleichen mit der vorderen
Außenschneide,
die die Haut berührt,
rasiert wird, lässt
sich der Kopfblock sogar mit einer kleinen Druckkraft weit drehen,
da es zwischen dem Berührungspunkt
mit der Haut und dem hinteren Verbindungsteil als Rotationszentrum
einen großen
Abstand gibt.
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Es
wird bei dem verbesserten Rasierer bevorzugt, dass, am linken und
am rechten Ende des Kopfblockes, der Betrag, um den die vorderen
Drehverbindungsteile schwimmen, größer ist als der entsprechende
Betrag der hinteren Drehverbindungsteile. Dies kann es erleichtern,
den Kopfblock weit zu drehen, wenn eine Wange oder dergleichen mit
der vorderen Außenschneide,
die die Haut berührt,
rasiert wird und stellt somit sicher, dass der Kopfblock sich an
die Kontur der Haut anpassen kann.
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Es
wird bei dem verbesserten Rasierer bevorzugt, dass, am linken und
am rechten Ende des Kopfblockes, die Schwimmkraft für die vorderen Drehverbindungsteile
kleiner ist als die Schwimmkraft für die hinteren Drehverbindungsteile.
Dadurch kann der Kopfblock sogar mit einer kleinen Druckkraft weit
gedreht werden, wenn eine Wange oder dergleichen mit der vorderen
Außenschneide,
die die Haut berührt,
rasiert wird.
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Bei
dem verbesserten Rasierer umfasst der Hauptkörperblock vorzugsweise außerdem zylindrische
Führungsteile,
die die Kopfstützelemente
in der vertikalen Richtung führen,
und Durchgangsschrauben, die für
die Verbindung mit den Kopfstützelementen
nach oben in die Führungsteile
eingefügt
werden, und wobei die unteren Teile der Kopfstützelemente und die Vorspannelemente
in den Führungsteilen
untergebracht sind, und jede der Durchgangsschrauben dem entsprechenden
Kopfstützelement
gestattet, in Bezug auf den Hauptkörperblock, unabhängig von
anderen Kopfstützelementen,
vertikal verschiebbar zu sein. Dadurch lässt sich der Kopfblock, bei dem
einfachen Aufbau, in einer Weise halten, die dessen Schwingbewegung
in Bezug auf den Hauptkörperblock
zulässt,
was somit zu einer Verringerung der Gesamtabmessung des Rasierers
beiträgt.
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Vorzugsweise
umfasst der verbesserte Rasierer außerdem eine Antriebseinheit,
die im Kopfblock untergebracht ist, um eine Hin- und Herbewegung
der Klinge zu realisieren. Dadurch lässt sich eine Antriebskraft,
sogar wenn die Position des Kopfblockes beträchtlich geändert wird, ruckfrei auf die Klinge übertragen,
wodurch sich der Kopfblock, im Vergleich zu einer Ausführung bei
der die Antriebseinheit im Hauptkörperblock untergebracht ist,
an die Kontur einer Haut vorteilhaft anpassen kann.
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Vorzugsweise
umfasst, bei der obigen Ausführung,
der Hauptkörperblock
außerdem
eine Energiequelle für
die Antriebseinheit, die im Kopfblock untergebracht ist, wobei die
Energiequelle und die Antriebseinheit über einen Draht verbunden sind,
der durch eine Seite des Hauptkörperblockes
und durch eine Seite des Kopfblockes verläuft. Dadurch kann der Draht
zwischen dem Kopfblock und dem Hauptkörperblock so verlängert werden,
dass eine starke Biegung des Drahtes, sogar wenn die Position des Kopfblockes
beträchtlich
geändert
wird, verhindert wird. Folglich lässt sich der durch das Biegen
des Drahtes hervorgerufene Widerstand durch eine Änderung
der Position des Kopfblockes verringern.
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Vorzugsweise
umfasst, bei der obigen Ausführung,
der Hauptkörperblock
außerdem
eine Energiequelle für
die Antriebseinheit, die im Kopfblock untergebracht ist, wobei die
Energiequelle und die Antriebseinheit über einen Draht verbunden sind,
der durch eine Seite des Hauptkörperblockes
und in etwa durch eine Mittelposition zwischen dem vorderen Drehverbindungsteil
und dem hinteren Drehverbindungsteil an einer linken oder rechten
Seite des Kopfblockes verläuft.
Dadurch kann verhindert werden, dass der Draht, sogar wenn die Position
des Kopfblockes beträchtlich
geändert
wird, stark gebogen wird. Folglich lässt sich der durch das Biegen
des Drahtes hervorgerufene Widerstand durch eine Änderung
der Position des Kopfblockes verringern.
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Vorzugsweise
umfasst der verbesserte Rasierer außerdem eine flexible Abdeckung,
die den Draht abdeckt, wobei beide Enden der flexiblen Abdeckung
so abgedichtet werden, dass der Hauptkörperblock und der Kopfblock
wasserdicht sein können. Bei
diesem Aufbau ist der gesamte Hubelektrorasierer wasserdicht ausgeführt, so
dass er für
die einfache Entfernung von geschnittenen Haaren in Wasser gewaschen
werden kann.
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Es
wird bei dem verbesserten Rasierer bevorzugt, dass der Kopfblock
eine Außenschneidenkassette
umfasst, die Außenschneiden
an einem oberen Teil derselben aufweist, und dass die Außenschneidenkassette
einen Teil für
den Eingriff in den Kopfblock und einen Knopfteil für das Aufheben
des Eingriffes in den Kopfblock durch Benutzung des Eingriffsteils
umfasst. Dadurch lassen sich die Außenschneiden, bei einem solchen
einfachen Aufbau, leicht abnehmen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Darstellung eines Hubelektrorasierers gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Querschnittsdarstellung des Hubelektrorasierers gemäß der Ausführungsform
1.
-
3 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Hubelektrorasierers
gemäß der Ausführungsform
1.
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4 ist
eine Querschnittsdarstellung des Hubelektrorasierers gemäß der Ausführungsform
1, mit einem Kopfblock in einer abgesenkten Stellung.
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5 ist
eine Querschnittsdarstellung des Hubelektrorasierers gemäß der Ausführungsform
1, wobei der Kopfblock zur rechten Seite hin gekippt ist.
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6 ist
eine Querschnittsdarstellung, die die Struktur eines Verbindungsteils
zwischen dem Kopfblock und einem Hauptkörperblock des Hubelektrorasierers
gemäß der Ausführungsform
1 veranschaulicht.
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7 ist
eine Querschnittsdarstellung des Verbindungsteils zwischen dem Kopfblock
und dem Hauptkörperblock
des Hubelektrorasierers gemäß der Ausführungsform
1, mit einem Schraubenhalteblech in einer gebogenen Stellung.
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8 ist
eine Seitenansicht, die eine relative Position zwischen einem Kopfstützelement
und einem Drehverbindungsteil des Hubelektrorasierers gemäß der Ausführungsform
1 veranschaulicht, wobei der Kopfblock weder nach vorne noch nach
hinten gekippt ist.
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9 ist
eine Seitenansicht, die eine relative Position zwischen dem Kopfstützelement
und dem Drehverbindungsteil des Hubelektrorasierers gemäß der Ausführungsform
1 veranschaulicht, wobei der Kopfblock nach hinten gekippt ist.
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10 ist
eine Seitenansicht, die eine relative Position zwischen dem Kopfstützelement
und dem Drehverbindungsteil des Hubelektrorasierers gemäß der Ausführungsform
1 veranschaulicht, wobei der Kopfblock nach vorne gekippt ist.
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11 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Hubelektrorasierers
gemäß der Ausführungsform
2.
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12 ist
eine Querschnittsdarstellung eines Hubelektrorasierers gemäß der Ausführungsform
3.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden jetzt bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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(AUSFÜHRUNGSFORM 1)
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Die
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 beschrieben.
Wie in 1 dargestellt, umfasst ein Hubelektrorasierer 1 gemäß dieser
Ausführungsform
einen Hauptkörperblock 8,
der einen Schalter 30 und einen Kopfblock 10 aufweist,
der mit dem oberen Teil des Hauptkörperblockes 8 so verbunden
ist, dass der Kopfblock 10 vor und zurück, und seitlich hin und her,
schwingen kann und sich außerdem
auf und ab bewegen kann. Der Kopfblock 10 umfasst Folgendes:
eine Schlitzschneiderbaugruppe 3, die im Wesentlichen in
der Mitte des oberen Teils des Kopfblockes 10 bereitgestellt
wird und am Oberteil einen Schlitzschneider 2 aufweist,
der zum Scheren von langen Haaren dient; Schneidköpfe 6,
die in der Richtung von der Vorderseite zur Rückseite mit der dazwischen
befindlichen Schlitzschneiderbaugruppe 3 ausgerichtet sind
und jeweilige Außenschneiden 4 aufweisen;
und Klingen 7, die unter den jeweiligen Schneidköpfen 6 bereitgestellt
werden und Hin- und Herbewegungen ausführen, während sie mit den entsprechenden
Außenschneiden 4 in
Kontakt stehen. Es ist anzumerken, dass die bei dieser Beschreibung
verwendeten Bezugsangaben vorne und hinten oder rechts und links
darauf basieren, dass in der Vorderansicht der Schalter 30 dargestellt ist.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Hubelektrorasierers 1.
Der Schneidkopf 6 umfasst die Außenschneide 4, die
als Folie mit Öffnungen
aufgebaut ist, und eine Außenschneidenfassung 5,
an der die Außenschneide 4 in
Bogenform befestigt ist. Die Schneidköpfe 6 und die Schlitzschneiderbaugruppe 3 sind
so angebracht, dass sie sich innerhalb eines Halterahmens 9,
dessen Oberteil und Unterteil jeweils offen ist, vertikal bewegen können und
dass die Außenschneiden 4 und
der Schlitzschneider 2 zum Scheren von langen Haaren jeweils
nach oben hervorstehen.
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Die
Mittelpositionen der oberen Enden der linken und der rechten Seite
des Halterahmens 9 sind mit Knopfteilen 11 versehen,
unterhalb derer Eingriffsauskragungen 12 (Eingriffsteil
in Anspruch 17) bereitgestellt werden, die in den Halterahmen 9 eingerückt werden
und sich ausrücken
lassen, indem die Knopfteile 11 nach oben gedrückt werden.
Ein kastenförmiger
Außenschneidenrahmen 26 weist
auf beiden Seiten nach oben hervorstehende Teile 14 auf,
die, an den Innenseiten, Eingriffsvertiefungen 15 für den Eingriff
in die Eingriffsauskragungen 12 aufweisen. Folglich besteht
eine Außenschneidenkassette 16 aus
dem Halterahmen 9, der Schlitzschneiderbaugruppe 3 und
den Schneidköpfen 6,
die an den Außenschneidenrahmen 26 zwischen
den zwei hervorstehenden Teilen 14 desselben gekuppelt
werden können,
wobei die Eingriffsauskragungen 12 in die Eingriffsvertiefungen 15 eingreifen.
Der Außenschneidenrahmen 26 und
die Außenschneidenkassette 16 bilden
den Kopfblock 10. Der Eingriff zwischen der Eingriffsauskragung 12 und
der Eingriffsvertiefung 15 lässt sich aufheben, indem der
Knopfteil 11 nach oben gedrückt wird. Somit lässt sich
die Außenschneidenkassette 16 vom
Außenschneidenrahmen 26 abnehmen.
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Der
Außenschneidenrahmen 26 ist
ein kastenförmiges
Element. Der Außenschneidenrahmen 26 weist
eine obere Abdeckung 13 und eine untere Abdeckung 17,
die den unteren Durchbruch der oberen Abdeckung 13 verschließt, auf.
Der Außenschneidenrahmen 26 enthält einen
Linearmotor 18. Der Linearmotor 18 ist an der
oberen Abdeckung 13 mit einer Schraube 19 und
an der unteren Abdeckung 17 mit einer Schraube 20 befestigt.
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Im
Wesentlichen in der Mitte der oberen Fläche des Außenschneidenrahmens 26 wird
ein Durchbruch 21 bereitgestellt, durch den ein Paar sich
hin und her bewegender Schenkel 22, die am oberen Teil des
Linearmotors 18 bereitgestellt werden, nach oben aus dem
Außenschneidenrahmen 26 hervorsteht.
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Die
sich hin und her bewegenden Schenkel 22 bewegen sich zur
Seite hin und her. Jede der Klingen 7 ist am oberen Ende
eines jeden der sich hin und her bewegenden Schenkel 22 angebracht,
wobei eine Klingenvorspannfeder 23 die Klinge nach oben vorspannt,
so dass die Klinge 7, bei angebrachter Außenschneidenkassette 16,
eine Hin- und Herbewegung in Querrichtung in engem Kontakt mit der
Innenseite der Außenschneide 4 ausführen kann.
Der Schlitzschneider 2 der Schlitzschneiderbaugruppe 3 ist
an einen Schlitzschneider-Antriebshebel 25 gekoppelt, der
an einem der sich hin und her bewegenden Schenkel 22 so
angebracht ist, dass er vom sich hin und her bewegenden Schenkel 22 angetrieben wird.
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Die
obige Beschreibung bezog sich hauptsächlich auf den Aufbau des Kopfblockes 10.
Im Folgenden bezieht sich die Beschreibung auf den Mechanismus,
der zum Kuppeln des Kopfblockes 10 an den Hauptkörperblock 8 in
einer Weise dient, die es dem Kopfblock 10, in Bezug auf
den Hauptkörperblock 8,
gestattet, vor und zurück,
und seitlich hin und her, zu schwingen und sich außerdem auf
und ab zu bewegen.
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Jedes
der zwei hervorstehenden Teile 14 des Außenschneidenrahmens 26 des
Kopfblockes 10 weist zwei runde Drehverbindungsteile 32 auf,
die, an den vorderen und den hinteren Positionen, jeweils von der
Außenfläche aus
herstehen. Mit anderen Worten: Der Außenschneidenrahmen 26 weist
vier Drehverbindungsteile an den vorderen und den hinteren Positionen
auf der linken und der rechten Seite auf. Jeder der Drehverbindungsteile 32 weist
ein mittiges Durchgangsloch 35 auf, das durch den hervorstehenden
Teil 14 ausgebildet ist. Die Drehverbindungsteile 32 an
den vorderen Positionen sind in der Nähe des oberen Endes des Außenschneidenrahmens 26 angeordnet,
während
die Drehverbindungsteile 32 an den hinteren Positionen
an niedrigeren Positionen bereitgestellt werden als jene an den
vorderen Positionen. Außerdem
sind die vorderen Drehverbindungsteile 32 näher an der
Mittelposition in der Richtung von der Vorderseite zur Rückseite
des Außenschneidenrahmens 26 angeordnet
als dies die hinteren Drehverbindungsteile 32 sind. Zusätzlich wird,
wie im Detail in 6 dargestellt, ein rechteckiges
Schraubenhalteblech 34 (Federelement in Anspruch 3), das
Löcher 36 an
beiden Enden aufweist, auf der Innenseite des hervorstehenden Teils 14 bereitgestellt,
und eine der Befestigungsschraube 33 ist zum Befestigen
des Schraubenhaltebleches 34 an der Innenseite des hervorstehenden
Teils 14 in eines der Löcher 36 eingefügt.
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Ein
Kopfstützelement 37 umfasst
einen zylindrischen Teil 38, der unten ein Loch aufweist,
und ein Verlängerungsstück 41,
das oben am zylindrischen Teil 38 bereitgestellt wird und
eine runde Vertiefung 39 und ein Schraubeneinbau-Durchgangsloch 40 aufweist,
das, wie in 6 dargestellt, in der Mitte der
runden Vertiefung 39 ausgebildet ist. Das Schraubeneinbauloch 40 des
Kopfstützelementes 37 an
der vorderen Position ist im Wesentlichen kreisförmig, während jenes des hinteren Kopfstützelementes 37 die
Form einer horizontal ausgebildeten länglichen Ellipse hat. Jedes
der vier Drehverbindungsteile 32 ist in die runde Vertiefung 39 des
jeweiligen Kopfstützelementes 37 eingepasst.
Eine Halteschraube 42 (Stift in Anspruch 3) wird in diesem
Zustand durch das Schraubeneinbauloch 40 und das Durchgangsloch 35 von
der Außenseite
des hervorstehenden Teils 14 aus eingefügt und die Spitze der Halteschraube 42,
die an der Innenseite des hervorstehenden Teils 14 hervorsteht,
geht außerdem
durch ein oberes Loch der Löcher 36 des
Schraubenhaltebleches 34 hindurch. Mit einer Mutter 43,
die auf der Seite der Spitze angebracht ist, um das Schraubenhalteblech 34 an
die Innenseite des hervorstehenden Teils 14 zu drücken, wird
verhindert, dass die Halteschraube 42 sich löst.
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Durch
den obigen Aufbau können
die Kopfstützelemente 37 den
Außenschneidenrahmen 26, d.h.
den Kopfblock 10, an den vorderen und hinteren Positionen
von jeder Seite in einer Weise abstützen, die die Vorwärts-Rückwärts-Drehung
ermöglicht.
Die Innenseite des hervorstehenden Teils 14 ist mit einer Vertiefung 46 um
das Durchgangsloch 35 herum versehen, so dass ein Zwischenraum
zwischen dem Schraubenhalteblech 34 und der Vertiefung 46 gebildet
wird.
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Wie
in 2 dargestellt, nimmt der Hauptkörperblock 8 eine
Batterie 28 (Energiequelle) für den Antrieb des Linearmotors 18 auf
und eine Schaltung 29 ist mit der Batterie 28 verbunden,
wobei der Schalter 30 auf der Vorderseite angeordnet ist.
Wie in 3 dargestellt, umfasst der Hauptkörperblock 8 oben
einen Schneidkopf-Haltekörper 49,
der vier zylindrische Teile (Führungsteile
in Anspruch 12) 31 aufweist, von denen jeder ein Durchgangsloch
längs der
gesamten Länge,
an den vorderen und hinteren Positionen auf der linken und der rechten
Seite, aufweist. Ein Stück
des Durchgangsloches 61 des zylindrischen Teils 31 ist
hinsichtlich des Durchmessers kleiner ausgeführt als die übrigen Stücke. Dieser kleinkalibrige
Teil 62 weist jeweils die Absatzteile 60 und 47 am
oberen und am unteren Ende auf. Der zylindrische Teil 31 nimmt
im Durchgangsloch 61 eine Kopfschwimmfeder (Vorspannelement
in Anspruch 12) 44 auf, die dazu dient, den Kopfblock 10 nach oben
vorzuspannen. Die Kopfschwimmfeder 44 wird im Durchgangsloch 61 des
zylindrischen Teils 31 gehalten, wobei die Bewegung ihres
untersten Teils vom Absatzteil 60 des zylindrischen Teils 31 gestoppt wird.
Das Kopfstützelement 37,
das den Kopfblock 10 abstützt, wird von der oberen Öffnung des
zylindrischen Teils 31 aus in das Durchgangsloch 61 eingefügt und von
der Kopfschwimmfeder 44 in einem vertikalen beweglichen
Zustand (der nachstehend als „Schwimmzustand" bezeichnet wird)
nach oben vorgespannt. Von der unteren Öffnung des zylindrischen Teils 31 aus
wird eine Kopfbefestigungsschraube (Durchgangsschraube in Anspruch
12) 45 eingefügt wobei
deren oberes Ende an das untere Ende des Kopfstützelementes 37 gekoppelt
wird. Die Bewegung des unteren Endes der Kopfbefestigungsschraube 45 wird
vom Absatzteil 47 des kleinkalibrigen Teils 62 im
Durchgangsloch 61 des zylindrischen Teils 31 so
eingeschränkt,
dass die Aufwärtsbewegung
der Kopfbefestigungsschraube 45 innerhalb eines vorgegebenen
Bereiches beschränkt
werden kann. Gemäß dem obigen
Aufbau lässt
sich der Kopfblock 10 über
dem Hauptkörperblock 8 im
Schwimmzustand für
die vertikale Bewegung mit Hilfe der vier Kopfstützelemente 37 montieren.
Der Betrag, um den die zwei Kopfstützelemente 37 an den
vorderen Positionen schwimmen (d.h. der Bereich für die vertikale
Bewegung), ist so gewählt,
dass er größer ist
als jener der zwei Kopfstützelemente 37 an
den hinteren Positionen. Die Schwimmkraft der zwei Kopfschwimmfedern 44,
die die Kopfstützelemente 37 an den
vorderen Positionen nach oben vorspannen, ist so gewählt, dass
sie kleiner ist als jene der zwei Kopfschwimmfedern 44 an
den hinteren Positionen.
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Ein
zur Versorgung des Linearmotors 18 mit elektrischer Leistung
dienender Draht 48, der im Außenschneidenrahmen 26 des
Kopfblockes 10 aufgenommen wird, wird durch das Innere
des Hauptkörperblockes 8 hindurch
verlegt, das über
ein nicht dargestelltes Durchgangsloch zugänglich ist, das in der linken
Seite des Schneidkopf-Haltekörpers 49 ausgebildet
ist, und dann neben den Drehverbindungsteilen 32 durch
den hervorstehenden Teil 14 an der linken Seite des Außenschneidenrahmens 26 in
das Innere des Außenschneidenrahmens 26 gezogen,
um die Verbindung mit dem Linearmotor 18 herzustellen. Dadurch
lässt sich
die Reaktionskraft verringern, die wegen des Biegens des Drahtes 48 als
Reaktion auf eine Bewegung des Kopfblockes 10 auftritt,
wodurch sich der Kopfblock 10 vorteilhaft an die Kontur
der Haut anpassen kann. Vorzugsweise wird der Draht 48 in
etwa an der Mittelposition zwischen den zwei Drehverbindungsteilen 32 an
der linken Seite des Außenschneidenrahmens 26 (in
etwa an einer Mittelposition zwischen den Drehverbindungsteilen,
in Anspruch 15) in den Außenschneidenrahmen 26 gezogen.
Dadurch lässt
sich verhindern, dass der Draht 48, sogar wenn der Kopfblock 10 die
Position beträchtlich ändert, zu
stark gebogen wird.
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Der
freiliegende Teil des Drahtes 48 wird mit einer flexiblen
Abdeckung 50 abgedeckt. Der Verbindungsteil zwischen der
flexiblen Abdeckung 50 und der linken Seite des Schneidkopf-Haltekörpers 49 und
der Verbindungsteil zwischen der flexiblen Abdeckung 50 und
dem hervorstehenden Teil 14 des Außenschneidenrahmens 26 wird
jeweils abgedichtet. Zusätzlich
ist der Hauptkörperblock 8 bei
dieser Ausführungsform
so ausgeführt,
dass er wasserdicht ist. Somit kann der gesamte Hubelektrorasierer 1 in Wasser
gewaschen werden.
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Wenn,
wie oben beschrieben, der Kopfblock 10 an die Haut gedrückt wird
oder wenn beim Rasieren, beispielsweise, aufgrund einer Unebenheit
um einen Knochenteil herum ein Stoß auftritt, kann dieser Hubelektrorasierer 1 den
Stoß absorbieren,
indem die Kopfstützelemente 37,
d.h. der gesamte Kopfblock 10, gegen die Vorspannkraft
der Kopfschwimmfedern 44 nach unten bewegt wird, wie dies in 4 dargestellt
ist. Die Abwärtsbewegung
des Kopfblockes 10 kann in einer vorgegebenen Position gestoppt
werden, wobei der unterste Teil der Kopfstützelemente 37 an die
Absatzteile 60 der kleinkalibrigen Teile 62 der
zylindrischen Teile 31 stößt.
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Die
vier Kopfstützelemente 37 können sich unabhängig voneinander
auf und ab bewegen. Deshalb dreht sich, beispielsweise, wenn die
hintere Außenschneide 4 die
Haut berührt,
wie in 9 dargestellt, der Kopfblock 10 um die
zwei vorderen Drehverbindungsteile 32, wobei die zwei hinteren
Kopfstützelemente 37 sich
jeweils nach unten bewegen, wodurch bewirkt wird, dass die obere
Fläche
mit den Außenschneiden 4 nach
hinten gekippt wird. Wenn andererseits die vordere Außenschneide 4,
wie in 10 dargestellt, die Haut berührt, dreht
sich der Kopfblock 10 um die zwei hinteren Drehverbindungsteile 32,
wobei sich die zwei vorderen Kopfstützelemente 37 jeweils
nach unten bewegen, wodurch bewirkt wird, dass die obere Fläche mit
den Außenschneiden 4 nach
vorne gekippt wird. Folglich lässt sich
dadurch, dass der Schneidkopf 6 an die Haut gedrückt wird,
der Kopfblock 10 für
die Anpassung an die Kontur der Haut drehen.
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Darüber hinaus
umfasst die obige Struktur vorne und hinten ein Paar von Drehverbindungsteilen 32.
Dadurch lasst sich ein großer
Abstand zwischen dem die Haut berührenden Schneidkopf 6 und
dem Paar von Drehverbindungsteilen 32, die das Zentrum der
Vorwärts-Rückwärts-Drehung
des Kopfblockes 10 bilden, unabhängig von der Berührungsrichtung mit
der Haut, bereitstellen. Folglich lässt sich, sogar wenn der für das Rasieren
ausgeübte
Druck klein ist, ein großes
Moment für
die Vorwärts-Rückwärtsdrehung
des Kopfblockes 10 erzeugen, wodurch sich der Kopfblock 10 hervorragend
an die Kontur der Haut anpassen kann.
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Wenn
sich der Kopfblock 10 in der obigen Weise vor und zurück dreht, ändert sich
der Abstand in der Richtung von der Vorderseite zur Rückseite zwischen
den vorderen und den hinteren Drehverbindungsteilen 32,
was eine Abweichung in Bezug auf den Abstand in der Richtung von
der Vorderseite zur Rückseite
zwischen den vorderen und den hinteren Kopfstützelementen 37 verursacht.
In Anbetracht dieses Umstandes ist, bei dieser Ausführungsform, das
Schraubeneinbauloch 40 im vorderen Kopfstützelement 37 im
Wesentlichen so kreisförmig
gestaltet, dass eine Vorwärts-Rückwärts-Bewegung
des vorderen Drehverbindungsteils 32 verhindert werden
kann, während
das Schraubeneinbauloch 40 (ein längliches Loch in Anspruch 5)
im hinteren Kopfstützelement 37 die
Form einer horizontal ausgebildeten länglichen Ellipse so aufweist,
dass der hintere Drehverbindungsteil 32 sich innerhalb
eines vorgegebenen Bereiches vor und zurück bewegen kann. Durch diesen
Aufbau kann sich der Kopfblock 10 ruckfrei vor und zurück drehen.
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Es
ist ein Verfahren möglich,
bei dem sowohl die vorderen als auch die hinteren Drehverbindungsteile 32 sich
so vor und zurück
bewegen lassen, dass die Abweichung hinsichtlich der Abstände in der Richtung
von der Vorderseite zur Rückseite
aufgenommen werden kann. Bei einem solchen Verfahren kann der Kopfblock 10,
obwohl er sich leicht vor und zurück drehen lässt, beim Einsatz instabil
werden, wodurch seine Benutzung beträchtlich erschwert wird. Es
ist ein weiteres Verfahren möglich,
bei dem, im Gegensatz zu dieser Ausführungsform, der vordere Drehverbindungsteil 32 sich
innerhalb eines vorgegebenen Bereiches vor und zurück bewegen
lässt, während verhindert
wird, dass sich der hintere Drehverbindungsteil 32 vor
und zurück
bewegt. Bei einem solchen Verfahren lässt sich der Kopfblock 10 ruckfrei
vor und zurück
drehen, ohne dass er im Einsatz instabil wird. Ein Benutzer bewegt
jedoch im Allgemeinen, wenn er einen Rasierer benutzt, den Rasierer
nach oben, wobei die Haut, z.B. die Wange, fast senkrecht zum Rasierer
gehalten wird. In einem solchen Fall bewirkt das obige Verfahren,
dass der Kopfblock 10 nach hinten bewegt sowie gedreht
wird, während
für die
Anpassung an die Kontur der Haut die obere Fläche mit den Außenschneiden 4 nach vorne
gekippt und dadurch die Benutzung des Rasierers 1 erschwert
wird.
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Andererseits
kann sich durch den Aufbau der Schraubeneinbaulöcher 40 gemäß dieser
Ausführungsform
der Kopfblock 10 nicht nur ruckfrei vor und zurück drehen,
sondern zeigt auch im Einsatz ein stabiles Verhalten. Wenn außerdem ein
Benutzer den Rasierer 1 nach oben bewegt, wobei die Haut,
z.B. die Wange, fast senkrecht zum Rasierer 1 gehalten wird,
kann die Bewegung des Kopfblockes 10 so minimiert werden,
dass der Rasiervorgang erleichtert wird.
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Bei
diesem Hubelektrorasierer 1 ist der Linearmotor 18 als
Antriebseinheit am unteren Teil des Kopfblockes 10 so angeordnet,
dass das Gewicht des Kopfblockes 10 erhöht wird und der Schwerpunkt desselben
niedriger gelegt wird. Der hintere Drehverbindungsteil 32 wird
jedoch, wie oben beschrieben, an einer Position bereitgestellt,
die weiter unten liegt als jene des vorderen Drehverbindungsteils 32. Wenn
eine Wange oder dergleichen rasiert wird, während die vordere Außenschneide 4 die
Haut berührt
und die obere Fläche
des Kopfblockes 10, wie in 10 dargestellt,
nach vorne gekippt wird, ist der hintere Drehverbindungsteil 32 als
Rotationszentrum neben dem Schwerpunkt des Kopfblockes 10 angeordnet.
Somit lässt
sich die Wirkung des Gewichtes des Kopfblockes 10 so verringern,
dass der Kopfblock 10 sogar mit einer geringen Kraft weit
gedreht werden kann.
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Zusätzlich ist,
wie oben beschrieben, der hintere Drehverbindungsteil 32 relativ
weit von der Mittelposition in der Richtung von der Vorderseite
zur Rückseite
des Außenschneidenrahmens 26 entfernt. Durch
diese Anordnung lässt
sich beim Rasieren einer Wange oder dergleichen ein erhöhter Abstand zwischen
dem Berührungspunkt
mit der Haut und dem Rotationszentrum, d.h. dem hinteren Drehverbindungsteil 32,
erzeugen, was die Drehung des Kopfblockes 10 noch weiter
erleichtert.
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Außerdem ist,
wie oben beschrieben, der Betrag, um den das vordere Kopfstützelement 37 schwimmt,
größer als
jener des hinteren Kopfstützelementes,
während
die Schwimmkraft für
das vordere Kopfstützelement
kleiner ist als jene für
das hintere Kopfstützelement 37.
Dies kann, beim Rasieren einer Wange oder dergleichen, die Drehung
des Kopfblockes 10 noch zusätzlich erleichtern, was sicherstellt, dass
der Kopfblock 10 sich an die Kontur der Haut anpassen kann.
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Wenn
zum Rasieren eines Kinns die hintere Außenschneide 4 die
Haut berührt,
wobei die obere Fläche
des Kopfblockes 10, wie in 9 dargestellt, nach
hinten gekippt wird, wirkt der vordere Drehverbindungsteil 32 als
Rotationszentrum und es wird für die
Drehung des Kopfblockes 10 nur eine beachtlich geringe
Kraft aufgebracht.
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Da
jedoch der vordere Drehverbindungsteil 32, wie oben beschrieben,
in der Nähe
des oberen Endes des Schneidkopfes 6 angeordnet ist, kann
die Drehung sogar mit einer solchen geringen Kraft ruckfrei ausgeführt werden.
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5 veranschaulicht
einen Zustand, bei dem der Kopfblock 10 des Hubelektrorasierers 1 so gedreht
wird, dass die obere Fläche
zur rechten Seite hin gekippt wird. Wenn in einem solchen Fall das rechte
Kopfstützelement 37 in
Bezug auf das linke Kopfstützelement 37 nach
unten bewegt wird, dreht sich der Kopfblock 10, bei Betrachtung
von der Vorderseite aus, im Uhrzeigersinn. Ebenso dreht sich, wenn
das linke Kopfstützelement 37 nach
unten bewegt wird, der Kopfblock 10, bei Betrachtung von
der Vorderseite aus, im Gegenuhrzeigersinn. Somit kann der Kopfblock 10 eine
seitliche Schwingbewegung für
eine zuverlässigere
Anpassung an die Kontur der Haut ausführen.
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Wenn
der Kopfblock 10 zur rechten Seite oder zur linken Seite
hin geneigt wird, ändert
sich die Beziehung zwischen dem Abstand zwischen den Schraubeneinbaulöchern 40 in
den rechten und den linken Kopfstützelementen 37 und
dem Abstand zwischen den Durchgangslöchern 35 an der rechten
und der linken Seite des Kopfblockes 10. Bei dieser Ausführungsform
wird das Kopfstützelement 37 jedoch mit
der Halteschraube 42 gehalten, die mit dem Schraubenhalteblech 34 gehalten
wird, wobei ein Zwischenraum zwischen dem Schraubenhalteblech 34 und
dem tiefsten Teil der Vertiefung 46 in dem hervorstehenden
Teil 14 gebildet wird. Durch diesen Aufbau lässt sich
der obere Teil des Schraubenhaltebleches 34, wie in 7 dargestellt,
so biegen, dass die Halteschraube 42, während sie die Federkraft aufnimmt,
sich zur Seite bewegen kann. Folglich kann, sogar wenn diese Abweichung
auftritt, verhindert werden, dass das hervorstehende Teil 14 und
das Kopfstützelement 37 eine
Kraft aufnehmen, die eine Verformung derselben verursacht, während gleichzeitig
verhindert werden kann, dass der Kopfblock 10 eine instabile
Schwingung ausführt,
die die Rasierleistungen beeinträchtigen
oder, infolge der seitlichen Hin- und Herbewegung der Halteschraube 42,
ein Geräusch
erzeugen kann. Die Struktur. die die Halteschraube 42 und
das Schraubenhalteblech 34 umfasst, entspricht der Struktur,
die die Änderung
des Querabstandes in den Ansprüchen
2 und 3 gestattet.
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Es
ist anhand der obigen Beschreibung einzusehen, dass der Kopfblock 10,
für die
Anpassung an die Kontur der Haut, weit vor und zurück und seitlich
hin und her schwingen kann. Da der Linearmotor 18, wie
oben beschrieben, im Kopfblock 10 untergebracht ist, kann
die Antriebskraft, sogar wenn der Kopfblock 10 die Position
beträchtlich ändert, mit
Hilfe der sich hin und her bewegenden Schenkel 22 und des
Schlitzschneider-Antriebshebels 25 auf die Klingen 7 und
die Schlitzschneiderbaugruppe 3 effizient übertragen
werden. Wenn dagegen der Linearmotor 18 im Hauptkörperblock 8 mit
den sich hin und her bewegenden Schenkeln 22 und dem Schlitzschneider-Antriebshebel 25,
die für
die Übertragung
der Antriebskraft auf den Kopfblock 10 nach oben hervorstehen,
angeordnet ist, muss der Kopfblock 10 hinsichtlich seiner
Bewegung beträchtlich
eingeschränkt werden,
damit die Übertragung
der Antriebskraft sichergestellt ist, wodurch die Anpassung an die
Kontur der Haut nicht in einer gewünschten Weise möglich ist.
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(AUSFÜHRUNGSFORM 2)
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Jetzt
wird unter Bezugnahme auf 11 die Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Hubelektrorasierer 1 gemäß dieser Ausführungsform
weist einen mit der Ausführungsform
1 vergleichbaren Aufbau auf, der nicht weiter im Detail erläutert wird,
sich aber von der Ausführungsform
1 dahingehend unterscheidet, dass er ein hinteres Kopfstützelement 37 aufweist,
das aus zwei Elementen besteht, d.h. einem Hauptkörper-Verbindungselement 51 und
einem Gelenkelement 52, das an dasselbe drehbar gekoppelt
ist. Die Kopplung wird dadurch ausgeführt, dass eine zylindrische
Auskragung, die an das untere Ende des Gelenkelementes 52 geformt
ist, in ein rundes Loch, das in das obere Ende des Hauptkörper-Verbindungselementes 51 geformt
ist, eingeführt
wird und anschließend
die Spitze der Auskragung so verstemmt wird, dass sich das Gelenkelement 52 vor
und zurück
drehen kann. Das Gelenkelement 52 ist durch eine Halteschraube 42 mit
einem Drehverbindungsteil 32 eines Kopfblockes 10 so
verbunden, dass die Drehung des Gelenkelementes 52 den
Drehverbindungsteil 32 in Bezug auf einen Hauptkörperblock 8 vor
und zurück
bewegen kann.
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Durch
den obigen Aufbau lässt
sich zum einen der Kopfblock 10 in einer Weise, die mit
der der Ausführungsform
1 vergleichbar ist, ruckfrei vor und zurück drehen, ohne dass er beim
Einsatz instabil wird und zum anderen die unerwünschte Bewegung des Kopfblockes 10 minimieren,
wenn ein Benutzer den Rasierer 1 nach oben bewegt, wobei
die gerade rasierte Haut, z.B. die Wange, fast senkrecht zum Rasierer
gehalten wird, wodurch der Rasiervorgang erleichtert wird.
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(AUSFÜHRUNGSFORM 3)
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Jetzt
wird unter Bezugnahme auf 12 die Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Hubelektrorasierer 1 gemäß dieser Ausführungsform
weist einen mit der Ausführungsform
1 vergleichbaren Aufbau auf, der nicht weiter im Detail erläutert wird,
sich aber von der Ausführungsform
1 dahingehend unterscheidet, dass er einen zur Versorgung eines
Linearmotors 18 mit elektrischer Leistung dienenden Draht 48 aufweist,
der durch das Innere des Hauptkörperblockes 8 hindurch
verlegt wird, das über
ein rechtes Ende der oberen Fläche
eines Schneidkopf-Haltekörpers 49 zugänglich ist,
und dann in das Innere eines Außenschneidenrahmens 26 am
linken Ende der Unterseite desselben gezogen wird, um die Verbindung
mit dem Linearmotor 18 herzustellen. Der freiliegende Teil
des Drahtes 48 ist mit einer flexiblen Abdeckung 50 abgedeckt,
wobei beide Enden derselben abgedichtet sind.
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Durch
den obigen Aufbau kann der Draht 48 verlängert werden,
indem der Raum zwischen dem rechten Ende der oberen Fläche des
Schneidkopf-Haltekörpers 49 und
dem linken Ende der Unterseite des Außenschneidenrahmens 26 genutzt
wird, um die Biegung des Drahtes 48 als Reaktion auf eine Positionsänderung
eines Kopfblockes 10 zu minimieren. Dadurch lässt sich
die durch das Biegen des Drahtes 48 hervorgerufene Reaktionskraft
verringern, wenn der Kopfblock 10 eine Schwingbewegung so
ausführt,
dass der Kopfblock 10 sich hervorragend an die Kontur der
Haut anpassen kann.