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Die
Erfindung betrifft kostengünstige,
leicht herstellbare, wegwerfbare, einmal verwendbare im Wesentlichen
feuchte Reinigungsgegenstände.
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Körperreinigungs-
und Konditionierungsprodukte wurden traditionell in einer Vielzahl
von Formen, wie Seifenriegel, Cremes, Lotionen und Gelen, vermarktet.
Diese Formulierungen haben versucht, einer Vielzahl von für die Verbraucher
annehmbaren Kriterien zu genügen.
Diese Kriterien schließen
Wirksamkeit der Reinigung, Hautgefühl, Hautmildheit und Schaumvolumen
ein. Ideale Körperreinigungsmittel
sollten die Haut oder das Haar mild reinigen, wenig oder keine Reizung
verursachen und die Haut oder das Haar nach häufiger Verwendung nicht übermäßig trocken
hinterlassen.
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Eine
Reihe von erteilten und anhängigen
Patentanmeldungen wurde von Procter & Gamble veröffentlicht, die wegwerfbare
Körperreinigungsprodukte
beschreiben, welche sich angeblich an viele der vorstehend erwähnten funktionellen
Belange richten. Diese Produkte sind im Wesentlichen trockene Gegenstände, die
abgeschieden auf einem gewebten oder Vliestuch, eine Reinigungszusammensetzung
aus Tensid, Strukturierungsmittel, hautkonditionierendem Mittel
und anderen Leistungsbestandteilen aufweisen. Der Begriff „im Wesentlichen
trocken" wird in
den meisten von diesen Dokumenten als maximal 10%, jedoch in einigen
Fällen
so hoch wie 15% Wasser definiert. Besonders bevorzugte Anteile sind
5% oder weniger. Eine kommerzielle Ausführungsform, die in den USA
vertrieben wird, ist Olay® Daily Facial Cleansing
Cloths (Gesichtsreinigungstücher)
mit Wasseranteilen von 3 bis 4 Gew.-% des gesamten Tuchgegenstands.
Die Technologie wird in den nachstehenden Patenten beschrieben.
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US-Patent
5951991 (Wagner et al.) befasst sich vorwiegend mit dem Ausstatten
des Substrats mit einer konditionierenden Emulsion, die getrennt
mit dem schäumenden
Tensid auf das Tuchsubstrat imprägniert wurde.
US-Patent 5980931 (Fowler et al.) betont die Imprägnierung
von in Öl
löslichen
Konditionierungsmitteln. WO 99/55303 (Ȧlbacarys et al.)
beschreibt Hautpflegewirkstoffe, die mit der Reinigungszusammensetzung
formuliert wurden.
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Herstellungsverfahren
für diese
Produkte werden in US-Patent 5952043 und US-Patent 5863663, beide
von Mackey et al., mitgeteilt. Diese Patente lehren die Verwendung
einer kontinuierlichen Lipidphase mit einem hochschmelzenden wachsartigen
Material, das auf dem Tuchsubstrat abgeschieden ist. Das Material ist
mit ausreichender Sprödigkeit
versehen, um leicht durch Kontakt mit geringer Scherwirkung (beispielsweise während des
Wischens der Haut) zerrieben zu werden, um in einfacher Weise eine
innere hautkonditionierende Phase freizusetzen, wobei dennoch von
dem Material gefordert wird, dass es ausreichend fest ist, um vorzeitige
Freisetzung der inneren Phase während
der Gewalteinwirkung der Verarbeitung zu vermeiden. Ein Problem
bei dieser Technologie ist, dass durch den Kompromiss die kontinuierliche äußere Lipidphase/innere
polare Phase weder ausreichend robust zum Verarbeiten und Handhaben
noch unter Waschbedingungen ausreichend freisetzbar ist, um ausgezeichnete
Freisetzung von Konditionierungsmittel auf die Haut zu erlauben.
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WO
97/40814 (MacKey et al.) offenbart Reinigungsartikel, die mit einer
Umkehremulsion mit hoher innerer Phase behandelt sind. Die Emulsion
schließt
eine kontinuierliche, verfestigte Lipidphase aus wachsartigem Lipidmaterial
mit einem Schmelzpunkt von 80°C
oder höher,
eine innere polare Phase (beispielsweise Wasser), dispergiert in
der Lipidphase, und einen Nicht-Silikon-enthaltenden Emulgator ein.
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Kürzlichere
Veröffentlichungen
auf diesem Gebiet schließen
WO 01/08542 A1 (Cen et al.), WO 01/08655 A1 (Phipps et al.), WO
01/08656 A1 (Smith et al.), WO 01/08657 (Lorenzi et al.) und Wo
01/08658 (Cawkwell et al.), alle von Procter & Gamble, ein. Diese Dokumente erstrecken
die Wischtechnologie auf gebundene Doppelschichtsubstrate von kontrastierenden
Textureigenschaften. Eine Aufrauung der zwei Seiten kann als eine
Greifoberfläche
wirken, während
die andere zum Abgeben von Reinigungshilfen verwendet werden kann.
Es wird beschrieben, dass die Gegenstände im Wesentlichen trocken
sind, definiert durch ein Feuchtigkeitszurückhaltungsverhältnis von
weniger als 0,95 g. Das Verhältnis
wird als das Gewicht von nicht gebundenen Flüssigkeiten in dem Gegenstand
insgesamt mitgeteilt, jedoch ist dies nicht synonym mit dem Wassergehalt.
Die Wasseranteile sind nicht definiert.
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Unsere
Bewertung von trockenen Wischtüchern,
die durch die bekannte Technologie hergestellt wurden, hat langsames
Schäumungsvermögen ausgewiesen.
Wir schreiben das Problem der relativ dicken Beschichtung zu, die
auf dem Wischtuch abgeschieden wurde. Eine weitere mögliche Ursache
des Problems ist der geringe Wassergehalt. Es besteht ein Bedarf
für ein
Reinigungstuch mit verbessertem Schäumungsvermögen und für eines, das effizient hergestellt
werden kann.
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Folglich
ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, ein wegwerfbares
Reinigungsprodukt bzw. Einwegreinigungsprodukt bereitzustellen,
das bei Kontakt mit Wasser schnell schäumt und einen üppigen,
lang andauernden Schaum erzeugt.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, ein wegwerfbares
Reinigungsprodukt mit einer Reinigungszusammensetzung bereitzustellen,
die auf ein biegsames Wischtuch in einem Verfahren, welches die
Schaumerzeugung während
der Herstellung minimiert, auftragbar ist.
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Ein
noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, ein wegwerfbares
Reinigungsprodukt bereitzustellen, das eine imprägnierte Zusammensetzung einschließt, die
verbesserte Herstellbarkeit, bessere Ästhetik und erhöhtes Schäumungsvermögen einschließen kann.
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Diese
und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Lichte
der nachstehenden Kurzdarstellung und Offenbarung deutlicher.
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Ein
im Wesentlichen feuchtes Reinigungsprodukt wird bereitgestellt,
umfassend:
- (i) ein in Wasser unlösliches
Substrat; und
- (ii) eine Reinigungszusammensetzung, die auf das Substrat imprägniert ist,
umfassend:
- (a) mindestens ein in einer zum Schäumen ausreichenden Menge vorliegendes
schäumendes
Tensid, das im Bereich von 1 bis 60 Gewichtsprozent der Zusammensetzung
vorliegt;
- (b) Wasser; und
worin das Wasser mit mehr als 15 Gewichtsprozent
des Produkts vorliegt, jedoch nicht höher als 35%, und die Zusammensetzung
eine Viskosität,
wie mit einem Haake CV 20 Rheometer, mit 30 mm profilierten parallelen Platten
bei 23°C
gemessen, im Bereich von 50 bis 300 000 mPa·s (1 mPa·s = 1 cP) aufweist.
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Nun
wurde gefunden, dass es einen kritischen Bereich der Viskosität für die imprägnierte
Reinigungszusammensetzung gibt. Unter einer Minimumviskosität schäumt die
Zusammensetzung schlecht, wenn das trockene Tuch mit Wasser durch
einen Verbraucher befeuchtet wird. Obwohl nicht durch eine Theorie
gebunden sein zu wollen, nehmen wir an, dass gering viskose Zusammensetzungen
durch Wasser in dem Waschbecken leicht abgewaschen werden und nicht
zum Schäumen
verfügbar
sind. Im Gegensatz dazu kann eine zu stark viskose Zusammensetzung
nicht schnell mit Wasser zum Schäumen
durch einen Verbraucher aktiviert werden. Es gibt einen Verzögerungszeitraum.
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Folglich
werden die gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendeten Zusammensetzungen eine Viskosität im Bereich
von 50 bis 300 000 mPa·s
(1 mPa·s
= 1 cP (Centipoise)) aufweisen. Die Dicke wird auf einem Haake CV
20 Rheometer mit 30 mm profilierten parallelen Platten bei 23°C gemessen.
Ein bevorzugter Viskositätsbereich
ist 100 bis 250 000 mPa·s
(1 mPa·s
= 1 cP), bevorzugter 150 bis 100 000, auch bevorzugter 200 bis 50
000 mPa·s
(1 mPa·s
= 1 cP) und optimal 400 bis 10 000 mPa·s (1 mPa·s = 1 cP).
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Eine
weitere wichtige Erkenntnis ist die Bedeutung des Wasseranteils.
Im Wesentlichen trockene Gegenstände
sind schlecht beim sofortigen Erzeugen eines Schaums. Das schäumende Tensid
kann nicht leicht mit Anteilen unter 15% Wasser aktiviert werden.
Eine wesentliche Wassermenge muss vorliegen, um den schäumenden
Tensiden zu erlauben, unter Erzeugung eines Schaums schneller aus
dem Substrat auszutreten. Der minimale Anteil ist größer als
15%, vorzugsweise mindestens etwa 20%, bevorzugter mindestens etwa
25 Gewichtsprozent, des gesamten Reinigungsprodukts. Diese feuchten
Anteile von Wasser haben den weiteren Vorteil, dass sie einem Textilsubstrat
Geschmeidigkeit verleihen. Ein weicheres, angenehmeres Anfühlen ergibt
sich.
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Zu
viel Wasser sollte nicht vorliegen. Große Mengen an Wasser verleihen
dem Produkt ein klitschiges, schlechtes ästhetisches Gefühl. Von
größerer Bedeutung
ist, dass Wasser das mikrobielle Wachstum fördert. Zu hohe Anteile an Konservierungsmittel
sind bei wasserreichen Systemen erforderlich. Konservierungsmittel sind
zwar kein Kostenfaktor, einige Verbraucher sind aber auf bestimmte
Arten von Konservierungsmitteln hypoallergisch. Konservierte Systeme
müssen
kontinuierlich verfolgt werden, um zu sichern, dass Mikroben zu resistenten
Stammformen mutieren. Somit ist der Maximumanteil nicht höher als
35 Gewichtsprozent des Reinigungsprodukts.
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Ein
wesentliches Element der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist ein
schäumendes
Tensid. Mit einem „schäumenden
Tensid" ist ein
Tensid gemeint, das, wenn mit Wasser vereinigt und mechanisch bewegt,
einen Schaum (foam) oder Schaum (lather) erzeugt. Vorzugsweise sollten
diese schäumenden
Tenside mild sein, was bedeutet, dass sie ausreichend reinigende
und Waschvorteile bereitstellen müssen, jedoch nicht trocken
auf Haut oder Haar aufliegen, und die vorstehend beschriebenen Schäumungskriterien
erfüllen müssen.
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Die
erfindungsgemäßen Produkte
schließen
mindestens ein schäumendes
Tensid in einer Menge von 1% bis 20%, bezogen auf das Gewicht der
imprägnierten
Zusammensetzung, ein.
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Eine
breite Vielzahl von Tensiden sind hierin verwendbar und schließen jene,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus anionischen, nichtionischen, kationischen,
amphoteren und schäumenden
Tensidgemischen, ein.
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Unter
den hierin verwendbaren schäumenden
Tensiden sind die nachstehenden nicht begrenzenden Beispiele, die
die Klassen einschließen
von:
- (1) Alkylbenzolsulfonaten, worin die Alkylgruppe
9 bis 15 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 11 bis 14 Kohlenstoffatome,
in geradkettiger oder verzweigtkettiger Konfiguration enthält. Besonders
bevorzugt ist ein lineares Alkylbenzolsulfonat, das etwa 12 Kohlenstoffatome
in der Alkylkette enthält.
- (2) Alkylsulfaten, die durch Sulfatieren eines Alkohols mit
8 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12 bis 16 Kohlenstoffatomen,
erhalten werden. Die Alkylsulfate haben die Formel ROSO3 –M+, worin R die C8-22-Alkylgruppe
darstellt und M ein ein- und/oder zweiwertiges Kation darstellt.
- (3) Paraffinsulfonaten mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise
12 bis 16 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit. Diese Tenside sind
als Hostapur SAS von Hoechst Celanese kommerziell erhältlich.
- (4) Olefinsulfonaten mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise
12 bis 16 Kohlenstoffatomen. Besonders bevorzugt ist Natrium-C14-C16-olefinsulfonat,
erhältlich
als Bioterge AS 40®.
- (5) Alkylethersulfaten, abgeleitet von einem Alkohol mit 8 bis
22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12 bis 16 Kohlenstoffatomen,
ethoxyliert mit weniger als 30, vorzugsweise weniger als 12 Mol
Ethylenoxid. Besonders bevorzugt ist Natriumlaurylethersulfat, gebildet
aus 2 Mol mittlerer Ethoxylierung, kommerziell erhältlich als
Standapol ES-2®.
- (6) Alkylglycerylethersulfonaten mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 12 bis 16 Kohlenstoffatome, in der Alkyleinheit.
- (7) Fettsäureestersulfonaten
der Formel R1CH(SO3 –M+)CO2R2,
worin R1 gerades oder verzweigtes Alkyl
mit etwa C8-C18, vorzugsweise
C12-C16, darstellt
und R2 gerades oder verzweigtes Alkyl mit
etwa C1-C6, vorzugsweise
vorwiegend C1, darstellt und M+ ein
ein- oder zweiwertiges Kation wiedergibt.
- (8) Sekundären
Alkoholsulfaten mit 6 bis 18, vorzugsweise 8 bis 16, Kohlenstoffatomen.
- (9) Fettacylisethionaten mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen, wobei
Natriumcocoylisethionat bevorzugt ist.
- (10) Dialkylsulfosuccinaten, worin die Alkylgruppen im Bereich
von 3 bis 20 Kohlenstoffatomen jeweils liegen.
- (11) Alkanoylsarcosinaten entsprechend der Formel RCON(CH3)CH2CH2CO2M, worin R Alkyl oder Alkenyl mit etwa 10
bis etwa 20 Kohlenstoffatomen darstellt und M ein in Wasser lösliches
Kation, wie Ammonium, Natrium, Kalium und Trialkanolammonium, darstellt.
Besonders bevorzugt ist Natriumlauroylsarcosinat.
- (12) Alkyllactylaten, worin die Alkylgruppen im Bereich von
8 bis 12 Kohlenstoffatomen liegen, wobei Natriumlauroyllactylat
als Pationic 138C® vertrieben, erhältlich von
Patterson Chemical Company, das besonders Bevorzugte ist.
- (13) Tauraten mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen, wobei Cocoylmethyltaurat
bevorzugt ist.
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Nichtionische
Tenside, die für
die vorliegende Erfindung geeignet sind, schließen C10-C20-Fettalkohol oder saure hydrophobe Stoffe,
kondensiert mit 2 bis 100 Mol Ethylenoxid oder Propylenoxid pro
Mol hydrophobem Stoff, C2-C10-Alkylphenole,
kondensiert mit 2 bis 20 Mol Alkylenoxiden; Mono- und Difettsäureester von Ethylenglykol,
wie Ethylenglykoldistearat, Fettsäuremonoglyceride, Sorbitanmono-
und -di-C8-C20-fettsäuren und
Polyoxyethylensorbitan, erhältlich
als Po lysorbat 80 und Tween 80® sowie Kombinationen von
Beliebigen der vorstehenden Tenside ein.
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Andere
verwendbare nichtionische Tenside schließen Alkylpolyglucoside, Saccharidfettamide
(beispielsweise Methylgluconamide) sowie langkettige tertiäre Aminoxide
ein. Beispiele der letzteren Kategorie sind: Dimethyldodecylaminoxid,
Oleyldi(2-hydroxyethyl)aminoxid, Dimethyloctylaminoxid, Dimethyldecylaminoxid,
Dimethyltetradecylaminoxid, Di(2-hydroxyethyl)tetradecylaminoxid,
3-Didodecyloxy-2-hydroxypropyldi(3-hydroxypropyl)aminoxid und Dimethylhexadecylaminoxid.
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Amphotere
schäumende
Tenside, die für
die vorliegende Erfindung verwendbar sind, schließen aliphatische
sekundäre
und tertiäre
Amine ein, vorzugsweise worin der Stickstoff in einem kationischen
Zustand ist, worin die aliphatischen Reste gerad- oder verzweigtkettig
sind und worin einer der Reste eine ionisierbare, in Wasser solubilisierende
Gruppe, wie Carboxy, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat,
enthält.
Erläuternde
Substanzen sind Cocoamidopropylbetain, Cocoamphoacetat, Cocoamphodiacetat,
Cocoamphopropionat, Cocoamphodipropionat, Cocoamidopropylhydroxysultain,
Cetyldimethylbetain, Cocoamidopropyl-PG-dimoniumchloridphosphat,
Cocodimethylcarboxymethylbetain, Cetyldimethylbetain und Kombinationen
davon.
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Für die erfindungsgemäßen Zwecke
kann die Gesamtheit aller Tenside zu Wasser in einem Gewichtsverhältnis im
Bereich von etwa 1:10 bis etwa 5:1, vorzugsweise etwa 1:4 bis etwa
4:1, bevorzugter etwa 1:3 bis etwa 3:1 und optimal 1:2 bis etwa
2:1 sein.
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Ein
notwendiges Element der vorliegenden Erfindung ist jenes eines in
Wasser unlöslichen
Substrats. Mit „in
Wasser unlöslich" ist gemeint, dass
das Substrat sich nicht oder nur relativ schwach bei Eintauchen
in Wasser löst.
Eine breite Vielzahl von Materialien kann als das Substrat verwendet
werden. Die nachstehenden nicht begrenzenden Eigenschaften sind
erwünscht:
(i) ausreichende Nassfestigkeit zur Verwendung, (ii) ausreichend
Scheuervermögen,
(iii) ausreichend weich und porös,
(iv) ausreichende Dicke und (v) geeignete Größe.
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Nicht
begrenzende Beispiele für
geeignete unlösliche
Substrate, die die vorstehenden Kriterien erfüllen, schließen Vliessubstrate,
gewebte Substrate, wassergelegte bzw. wasserverwirrte Substrate,
luftgelegte bzw. luftverwirrte Substrate und dergleichen ein. Bevorzugte
Ausführungsformen
wenden Vliessubstrate an, da sie wirtschaftlich und in einer Vielzahl
von Materialien leicht zugänglich
sind. Mit Vlies ist gemeint, dass die Schicht Fasern umfasst, die
nicht zu einem Textil gewebt sind, sondern stattdessen zu einem
Bogen, insbesondere ein Tuch, geformt werden. Die Fasern können entweder
statistisch (d.h. statistisch angeordnet) sein oder sie können kardiert
(d.h. gekämmt,
um hauptsächlich
in einer Richtung orientiert zu sein) sein. Weiterhin kann das Vliessubstrat
aus einer Kombination von Schichten aus statistischen und kardierten
Fasern zusammengesetzt sein.
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Die
Vliessubstrate können
eine Vielzahl von Materialien sowohl natürlich als auch synthetisch
umfassen. Mit natürlich
ist gemeint, dass die Materialien von Pflanzen stammen, Materialien,
die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind Seidenfasern,
Keratinfasern und Zellulosefasern. Nicht begrenzende Beispiele für Keratinfasern
schließen
jene ein, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Wollfasern, Kamelhaarfasern und dergleichen.
Nicht begrenzende Beispiele für
Zellulosefasern schließen
jene ein, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Holzzellstofffasern, Baumwollfasern,
Hanffasern, Jutefasern, Flachsfasern und Gemischen davon.
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Nicht
begrenzende Beispiele für
in der vorliegenden Erfindung verwendbare synthetische Materialien schließen jene
ein, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Acetatfasern, Acrylfasern, Zelluloseesterfasern,
Modacrylfasern, Polyamidfasern, Polyesterfasern, Polyolefinfasern,
Polyvinylalkoholfasern, Rayonfasern und Gemischen davon. Beispiele
für einige
von diesen synthetischen Materialien schließen Acryle ein, wie Acrilan®,
Creslan® und
die auf Acrylnitril basierende Faser Orlon®, Zelluloseesterfasern,
wie Zelluloseacetat, Arnel® und Acele®, Polyamide,
wie Nylons (beispielsweise Nylon 6, Nylon 66 und Nylon 610), Polyester,
wie Fortrel®,
Kodel® und
Dacron®,
Polyolefine; wie Polypropylen, Polyethylen; Polyvinylacetatfasern
und Gemische davon.
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Aus
natürlichen
Materialien hergestellte Vliessubstrate bestehen aus Flächengebilden
oder Bögen bzw.
Blättern
oder Tüchern,
wobei die meisten auf einem feinen Drahtsieb aus einer flüssigen Suspension
der Fasern gebildet werden.
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Aus
natürlichen
Materialien hergestellte in der vorliegenden Erfindung verwendbare
Substrate können aus
einer breiten Vielzahl von kommerziellen Quellen erhalten werden.
Nicht begrenzende Beispiele für
geeignete kommerziell erhältliche
Papierschichten, die hierin verwendbar sind, schließen Airtex®,
eine geprägte
Zelluloseblasvliesschicht mit einem Grundgewicht von etwa 77,6 gsm
(71 gsy), erhältlich
von James River Corporation, Green Bay, WI, und Walkisoft®,
eine geprägte
Zelluloseblasvliesschicht mit einem Grundgewicht von etwa 82,0 gsm
(75 gsy), erhältlich
von Walkisoft USA, Mount Holly, NC, ein.
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Aus
synthetischem Material hergestellte in der vorliegenden Erfindung
verwendbare Vliessubstrate können
aus einer breiten Vielzahl von kommerziellen Quellen erhalten werden.
Nicht begrenzende Beispiele für
geeignete Vliesschichtmaterialien, die hierin verwendbar sind, schließen HFE-40-047, ein mit Appretur
versehenes wassergelegtes Material, das etwa 50% Rayon und 50% Polyester
enthält
und mit einem Grundgewicht von etwa 47,0 gsm (43 Gramm pro Quadratyard
(gsy)), erhältlich
von Vertec Inc., Walpole, MA, HFE-140-102, ein mit Appretur versehenes
wassergelegtes Material, das etwa 50% Rayon und 50% Polyester enthält und mit
einem Grundgewicht von etwa 61,2 gsm (56 gsy), erhältlich von
Veratec Inc., Walpole, MA, Novenet® 149–191, ein
thermogebundenes gittergemustertes Material, das etwa 69% Rayon,
etwa 25 Polypropylen und etwa 6% Baumwolle enthält und mit einem Grundgewicht
von etwa 109,4 gsm (100 gsy), erhältlich von Veratec Inc., Walpole,
MA; HEF Nubtex® 149–801, ein
genopptes, mit Appretur versehenes wassergelegtes Material, das
etwa 100 Polyester enthält
und mit einem Grundgewicht von etwa 76,6 gsm (70 gsy), erhältlich von
Veratec Inc., Walpole, MA; Keybak® 951V,
ein trocken gebildetes, mit Appretur bzw. Ausrüstung versehenes Material,
das etwa 75% Rayon, etwa 25% Acrylfasern enthält und mit einem Grundgewicht
von etwa 47,0 gsm (43 gsy), erhältlich
von Chicopee Corporation, New Brunswick, NJ; Keybak® 1368,
ein mit Appretur versehenes Material, das etwa 75% Rayon, etwa 5%
Polyester enthält
und mit einem Grundgewicht von etwa 42,7 gsm (39 gsy), erhältlich von
Chicopee Corporation, New Brunswick, NJ; Duralace® 1236,
ein mit Appretur versehenes, wassergelegtes Material, das etwa 100%
Rayon enthält
und mit einem Grundgewicht von etwa 43,8 gsm (40 gsy) bis etwa 125,8
gsm (115 gsy), erhältlich
von Chicopee Corporation, New Brunswick, NJ; Duralace® 5904,
ein mit Appretur versehenes, wassergelegtes Material, das etwa 100%
Polyester enthält
und mit einem Grundgewicht von etwa 43,7 gsm (40 gsy) bis etwa 125,8
gsm (115 gsy), erhältlich
von Chicopee Corporation, New Brunswick, NJ; Sontaro® 8868,
ein wassergelegtes Material, das etwa 50% Zellulose und etwa 50%
Polyester enthält
und mit einem Grundgewicht von etwa 65,6 gsm (60 gsy), erhältlich von
Dupont Chemical Corp., ein.
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Besonders
bevorzugt als Substrat für
die erfindungsgemäßen Zwecke
sind Vliessubstrate, insbesondere Blends von Rayon/Polyester, und
Verhältnissen
von 10:90 bis 90:10, vorzugsweise Verhältnissen von 20:80 bis 80:20,
optimal 40:60 bis 60:40 auf das Gewicht. Ein besonders verwendbares
Substrat ist ein 70:30-Rayon-Polyester-Vlies-Wischgegenstand.
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Etwa
von 1 bis 100, vorzugsweise 5 bis 50, einzelne Wischtücher können innerhalb
eines Dosierbeutels oder Behälters,
vorzugsweise eines feuchten undurchlässigen Beutels oder Behälters gelagert
werden. Während
der Lagerung und zwi schen dem Dosieren ist der Beutel oder Behälter vorzugsweise
verschließbar. Einzelne
Wischtücher
enthaltende Beutel können
auch angewendet werden.
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Die
erfindungsgemäßen in Wasser
unlöslichen
Substrate können
zwei oder mehrere Schichten umfassen, wobei jede eine andere Textur
und ein anderes Scheuervermögen
aufweist. Die verschiedenen Texturen können sich aus der Anwendung
von verschiedenen Kombinationen von Materialien oder aus der Anwendung
eines Substrats mit einer stärker
abreibenden Seite für
die Exfoliation und einer weicheren absorbierenden Seite für mildes
Reinigen ergeben. Zusätzlich
können
getrennte Substratschichten mit zwei verschiedenen Farben hergestellt
werden, wodurch dem Anwender beim weiteren Unterscheiden der Oberflächen geholfen wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung für Substrate mit zwei oder mehreren
Schichten mit anderer Textur und anderem Scheuervermögen geeignet
sein kann, kann die beste Wirksamkeit des feuchten Systems mit einzeln oder
mehrfach beschichteten Substraten von gleichem Aufbau gefunden werden.
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Die
Menge der Imprägnierungszusammensetzung,
bezogen auf das Substrat, kann im Bereich von etwa 20:1 bis 1:20,
vorzugsweise 10:1 bis etwa 1:10 und optimal etwa 2:1 bis etwa 1:2
auf das Gewicht liegen.
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Die
erfindungsgemäßen Imprägnierungszusammensetzungen
können
auch Silikone von einer flüchtigen
und nicht flüchtigen
Art einschließen.
Typische flüchtige
Silikone sind die Cyclomethicone, die kommerziell als Dow Corning
244, 245, 344 und 345 erhältlich
sind. Lineare flüchtige
Dimethicone sind auch geeignet. Nicht flüchtige Silikone schließen Polydimethylsiloxane
mit einer Viskosität
größer als
2 Centistokes und Silikoncopolyole, auch bekannt als Dimethiconcopolyol,
für das
Dow Corning 193 eine Handelsquelle darstellt, ein. Die Mengen der
Silikone können
im Bereich von etwa 0, 01 bis etwa 20, vorzugsweise etwa 0,5 bis
etwa 3 Gew.-% der imprägnierten
Zusammensetzung, liegen.
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Die
kationischen konditionierenden Mittel in dem monomeren und polymeren
Typ sind auch für
die erfindungsgemäßen Zwecke
verwendbar. Beispiele für
den polymeren Typ schließen
ein: kationische Zellulosederivate, kationische Stärken, Copolymere
eines Diallyl-quaternären
Ammoniumsalzes und eines Acrylamids, quaternisierte Vinylpyrrolidonvinylimidazolpolymere-Polyglykolaminkondensate,
quaternisiertes Collagenpolypeptid, Polyethylenimin, kationisiertes
Siliziumpolymer (beispielsweise Amodimethicon), kationische Siliziumpolymere,
bereitgestellt in einem Gemisch mit anderen Komponenten unter der
Handelsmarke Dow Corning 929 (kationisierte Emulsion), Copolymere
von Adipinsäure
und Dimethylaminohydroxypropyldiethylentriamin, kationische Chitinderivate,
kationisiertes Guargummi (beispielsweise Jaguar C-B-S, Jaguar C-17,
Jaguar C-16 usw., hergestellt von der Celanese Company), quaternäre Ammoniumsalzpolymere
(beispielsweise Mirapol A-15, Mirapol AD-1, Mirapol AZ-1 usw., hergestellt
von der Miranol Division of the Rhone Poulenc Company). Besonders
bevorzugt ist Polyquaternium-11, erhältlich als Luviquat® PQ11,
vertrieben von der BASF Corporation.
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Beispiele
für monomere
kationische Konditionierungsmittel sind Salze der allgemeinen Struktur:
worin R
1 ausgewählt ist
aus einer Alkylgruppe mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen oder aromatischen
Aryl- oder Alkarylgruppen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, R
2, R
3 und R
4 unabhängig
ausgewählt
sind aus Wasserstoff, einer Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen
oder aromatischen Aryl- oder Aralkylgruppen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen,
und X
– ein
Anion darstellt, ausgewählt
aus Chlorid, Bromid, Jodid, Acetat, Phosphat, Nitrat, Sulfat, Methylsulfat,
Ethylsulfat, Tosylat, Lactylat, Citrat, Gluconat und Gemischen davon.
Außerdem
können die
Alkylgruppen auch Etherbindungen oder Hydroxy- oder Aminogruppensubstituenten enthalten
(beispielsweise können
die Alkylgruppen Polyethylenglykol- und Polypropylenglykoleinheiten
enthalten). Vorzugsweise ist das Anion Phosphat, besonders bevorzugt
ist Hydroxyethylcetyldimoniumphosphat, erhältlich als Luviquat
® Mono
CP von der BASF Corporation.
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Aminosilikonquats
können
in ähnlicher
Weise angewendet werden. Besonders bevorzugt ist Silquat AD, bezeichnet
von der CTFA als Silikon Quaternium 8, erhältlich von Siltech Inc.
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Die
Mengen von jedem kationischen Mittel können im Bereich von etwa 0,05
bis etwa 5%, vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 3%, optimal etwa 0,3
bis etwa 2,5 Gew.-% der imprägnierten
Zusammensetzung sein.
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Wasser
bindende Mittel sind vorzugsweise in erfindungsgemäße Zusammensetzungen
eingeschlossen. In Wasser lösliche
Bindungsmittel, wie mehrwertige Alkohole, sind besonders bevorzugt.
Typische mehrwertige Alkohole schließen Glycerol (auch bekannt
als Glycerin), Polyalkylenglycole und bevorzugter Alkylenpolyole
und deren Derivate, einschließlich
Propylenglycol, Dipropylenglycol, Polypropylenglycol, Polyethylenglycol
und Derivate davon, Sorbit, Hydroxypropylsorbit, Hexylenglycol,
1,3-Butylenglycol, 1,2,6-Hexantriol, ethoxyliertes Glycerin, propoxyliertes
Glycerin und Gemische davon ein. Für beste Ergebnisse ist das
Wasser bindende Mittel vorzugsweise Glycerin. Auch besonders bevorzugt
sind Polyethylenglycol (mittleres Molekulargewicht im Bereich von
etwa 200 bis etwa 2 000 000, wobei PEG-9M und PEG-14M bevorzugt
sind) und Hexylenglycol. In bestimmten Arten von Zusammensetzungen
kann das letztere Mittel ungeeignet sein und deshalb sollten Polyole,
die von Hexylenglycol verschieden sind, verwendet werden. Die Menge
an Wasser bindendem Mittel kann im Bereich von etwa 0,5 bis etwa
50%, vorzugsweise zwischen etwa 1 und etwa 30 Gewichtsprozent, der
Zusammensetzung liegen.
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Die
wegwerfbaren Körperpflegereinigungsprodukte
der vorliegenden Erfindung zur Einzelverwendung werden durch getrennte
oder gleichzeitige Zugabe auf oder durch Imprägnieren der Reinigungszusammensetzung,
einschließlich
schäumender
Tenside und Konditionierungsmittel, in ein mit Wasser unlösliches
Substrat hergestellt, wobei das erhaltene Produkt feucht ist. Mit „getrennt" ist gemeint, dass
die Tenside und die Konditionierungsmittel nacheinander in beliebiger
Reihenfolge, ohne zuerst miteinander kombiniert zu werden, zugegeben
werden können.
Mit „gleichzeitig" ist gemeint, dass
die Tenside und Konditionierungsmittel gleichzeitig zugegeben werden
können,
mit oder ohne zuerst miteinander kombiniert zu werden.
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Das
Tensid, Konditionierer, Wasser, Bindungsmittel und beliebige andere
wahlweise Bestandteile können
zugegeben werden zu dem oder imprägniert werden in das in Wasser
unlösliche/n
Substrat durch beliebige Mittel, die dem Fachmann bekannt sind.
Beispielsweise kann Zugabe durch Sprühen, Laserdrucken, Bespritzen,
Tauchen, Vollsaugen oder Beschichten sein.
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Ausgenommen
in den Arbeits- und Vergleichsbeispielen oder wenn anderweitig explizit
ausgewiesen, sind alle Mengen in dieser Beschreibung, die Materialmengen
anzeigen, als durch das Wort „etwa" modifiziert zu verstehen.
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Der
Begriff „umfassend" ist vorgesehen,
nicht irgendeines der anschließend
ausgewiesenen Elemente zu begrenzen, sondern umfasst stattdessen
keine unspezifischen Beispiele von funktioneller Haupt- oder Nebenbedeutung.
In anderen Worten müssen
die angeführten
Schritte Elemente oder Optionen nicht abschließend sein. Wann immer die Worte „einschließend" oder „mit" verwendet werden,
sind diese Begriffe als äquivalent
mit wie vorstehend definiertem „umfassend" aufzufassen.
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Die
nachstehenden Beispiele werden die erfindungsgemäßen Ausführungsformen vollständiger erläutern. Alle
Teil-, Prozent- und Verhältnisangaben,
auf die hierin und in den beigefügten
Ansprüchen
Bezug genommen wird, sind auf das Gewicht bezogen, sofern nicht
anderweitig erläutert.
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BEISPIEL 1
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Eine
Formulierung, die für
die vorliegende Erfindung typisch ist, imprägniert auf ein Rayon/Polyester-Substrat,
wurde mit den nachstehenden Komponenten formuliert.
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TABELLE
I Beispiel
1 Formulierung
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Die
Formulierung der Tabelle wurde auf ein Substrat mit 2,0 g Beschichtung
pro 2,0 g Rayon/Polyestertuch (752 mm mal 190 mm Fläche) beschichtet.
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Die
Schaumqualität/Stabilitätsvergleiche
wurden an diesem Beispiel durchgeführt. Ein modifizierter Ross-Miles-Schaumtester wurde
angewendet. Die Frotteetuch-Schaumparameter wurden an 3 Tüchern in
200 ml Wasser gemessen. Die Ergebnisse werden in der nachstehenden
Tabelle angeführt. TABELLE
II Schaumqualität/Stabilitätsvergleiche
- * Skale von 1 bis 5, in der Reihenfolge
von ansteigender Schaumqualität/Stabilität
- ** Repräsentativ
für Frotteetücher, beschrieben
in P&G in US-Patent
5 951 991, US 5 980 931, US 5 952 043, US 5 863 663 und WO 99/55303.
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Eine
Verbraucherstudie wurde auch auf zwei der vorstehend beschriebenen
Frotteetücherarten
durchgeführt.
Die Studie basierte auf einer Antwort von 118 Probanden. Die Ergebnisse
werden in nachstehender Tabelle III angeführt.
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TABELLE
III Verbrauchertest
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Bezogen
auf die in Tabelle III angeführten
Auffindungen, gab es eine wesentliche Bevorzugung für die Formulierung von
Beispiel 1 des Frotteetuchs, das 25% Wasser eingearbeitet hatte.
Das Olay® Frotteetuch
mit nur 3–4%
Wasser stellte keinen ausreichenden cremigen Schaum bereit, schäumte langsamer,
hinterließ auf der
Haut wenig weiches Anfühlen
und wenig Befeuchtung als das Frotteetuch der vorliegenden Erfindung.
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BEISPIEL 2
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Eine
Reihe von Zusammensetzungen wird unter Tabelle IV bezüglich der
vorliegenden Erfindung wiedergegeben. Diese Zusammensetzungen sind
auf ein Vlies-Polyestersubstrat mit einem Gewichtsverhältnis von
1:1 imprägniert.
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BEISPIEL 3
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Dieses
Beispiel berichtet über
die Imprägnierungs-Zusammensetzungsviskositäten und
deren Wirkung auf Schaumeigenschaften. Drei Formulierungen wurden
hergestellt. Diese werden in der nachstehenden Tabelle angeführt. TABELLE
V
- * Beladung = 1,3 g pro 752 mm mal 190 mm
Frotteetuch Textil = 65 g/m2, gebildet aus
Rayon/Polyestergemisch
- ** Haake CV 20 Rheometer mit 30 mm profilierten parallelen Platten
bei 23°C.
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TABELLE
VI Schaumergebnisse
-
Gruppe
mit imprägnierter
Zusammensetzung hoher Viskosität.
Obwohl eine befriedigende Menge Schaum erhalten wurde, war die Erzeugung
langsam. Probe B mit einer imprägnierten
Zusammensetzung relativ dünner
Viskosität
war schnell im Schäumen,
jedoch war die Gesamtmenge relativ gering. Probe C war ein Frotteetuch,
beladen mit einer Zusammensetzung mit einer Viskosität im mittleren
Bereich. Sie erzeugte eine gute Schaummenge und diese wurde in einem
kurzen Zeitraum erzeugt.