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DE60204600T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Softprogrammverfikation in einem Speicherbaustein - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Softprogrammverfikation in einem Speicherbaustein Download PDF

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Publication number
DE60204600T2
DE60204600T2 DE60204600T DE60204600T DE60204600T2 DE 60204600 T2 DE60204600 T2 DE 60204600T2 DE 60204600 T DE60204600 T DE 60204600T DE 60204600 T DE60204600 T DE 60204600T DE 60204600 T2 DE60204600 T2 DE 60204600T2
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DE
Germany
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signal
gate
soft program
voltage source
program verification
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60204600T
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English (en)
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DE60204600D1 (de
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Santosh K. Yachareni
Edward V. Bautista Jr.
Weng Fook Lee
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Spansion LLC
Original Assignee
Advanced Micro Devices Inc
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Publication date
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Publication of DE60204600D1 publication Critical patent/DE60204600D1/de
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Publication of DE60204600T2 publication Critical patent/DE60204600T2/de
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Speichersysteme im allgemeinen und insbesondere Vorrichtungen und Verfahren für die Verifikation der Soft-Programmierung in Halbleiterspeichervorrichtungen.
  • Stand der Technik
  • Flash- und andere Arten elektronischer Speichervorrichtungen sind aus Tausenden oder Millionen von Speicherzellen aufgebaut, die zum individuellen Speichern und Ermöglichen des Zugriffs auf Daten ausgebildet sind. Eine typische Speicherzelle speichert eine als Bit bezeichnete einzige binäre Information, wobei es einen von zwei möglichen Zuständen innehat. In jüngerer Zeit sind Doppelbitspeicherzellenarchitekturen eingeführt worden, bei denen jede Zelle zwei Datenbits speichern kann. Gewöhnlich sind die Zellen in Einheiten von mehreren Zellen gruppiert, wie beispielsweise Bytes, die acht Zellen aufweisen, und Wörter, die sechzehn derartige Zellen oder mehr aufweisen können, die üblicherweise in Vielfachen von acht konfiguriert sind. Das Speichern von Daten in derartigen Speichervorrichtungsarchitekturen wird durch Schreiben in einen bestimmten Satz von Speicherzellen durchgeführt und zuweilen als Programmieren der Zellen bezeichnet. Das Wiedergewinnen von Daten aus den Zellen wird in einem Lesevorgang durchgeführt. Zusätzlich zu den Programmier- und Lesevorgängen können Gruppen von Zellen in einer Speichervorrichtung gelöscht werden, wobei jede Zelle in der Gruppe auf einen bekannten Zustand programmiert ist.
  • Die einzelnen Zellen sind in einzeln adressierbare Einheiten oder Gruppen, wie beispielsweise Bytes oder Wörter, gruppiert, auf die bei Lese-, Programmier- oder Löschvorgängen über eine Adreßdecodierschaltungsanordnung zugegriffen wird, wodurch derartige Vorgänge an den Zellen innerhalb eines spezifischen Bytes oder Wortes durchgeführt werden können. Die einzelnen Speicherzellen weisen üblicherweise eine Halbleiterstruktur auf, die zum Speichern eines Datenbits ausgebildet ist. Viele herkömmliche Speicherzellen weisen beispielsweise eine Metalloxidhalbleiter-(MOS-)Vorrichtung wie einen Transistor auf, in dem eine binäre Information in Form elektrischer Ladung gehalten werden kann. Die Speichervorrichtung weist geeignete Decodier- und Gruppenwahlschaltungsanordnungen zum Adressieren derartiger Bytes oder Wörter sowie eine Schaltungsanordnung zum Liefern von Spannungen für die Zellen, an denen Vorgänge durchgeführt werden, auf, um den gewünschten Vorgang zu bewerkstelligen.
  • Üblicherweise werden die Lösch-, Programmier- und Lesevorgänge durch Anlegen geeigneter Spannungen an bestimmte Anschlüsse der Zelle durchgeführt. Bei einem Lösch- oder Programmiervorgang werden die Spannungen so angelegt, daß sie eine Veränderung bei der in der Speicherzelle zu speichernden Ladung bewirken. Bei einem Lesevorgang werden geeignete Spannungen angelegt, um das Fließen eines Stroms in der Zelle zu bewirken, wobei die Menge dieses Stroms den Wert der in der Zelle gespeicherten Daten anzeigt. Die Speichervorrichtung weist eine geeignete Schaltungsanordnung zum Erfassen des sich ergebenden Zellenstroms auf, um die darin gespeicherten Daten zu bestimmen, die dann an Datenbusanschlüsse der Vorrichtung zwecks Zugang zu anderen Vorichtungen in einem System, in dem die Speichervorrichtung verwendet wird, geliefert werden.
  • Ein Flash-Speicher ist ein elektronischer Speichermedientyp, der neugeschrieben werden und seinen Inhalt ohne Strom halten kann. Flash-Speichervorrichtungen haben im allgemeinen eine Lebensdauer von 100 K- bis 10 MEG-Schreibzyklen. Anders als bei dynamischen Direktzugriffsspeicher-(DRAM-) und statischen Direktzugriffsspeicher-(SRAM-)Speicherchips, bei denen ein einzelnes Byte gelöscht werden kann, wird der Flash-Speicher üblicherweise in festgesetzten Mehr-Bit-Blöcken oder -Sektoren gelöscht und geschrieben. Herkömmliche Flash-Speicher sind in einer Zellenstruktur aufgebaut, in der in jeder Flash-Speicherzelle ein einzelnes Informationsbit gespeichert wird. Bei derartigen Einzelbitspeicherarchitekturen weist üblicherweise jede Zelle eine MOS-Transistor-Struktur mit einer Source, einer Drain und einem Kanal in einem Substrat oder einer p-Wanne sowie eine den Kanal überdeckende Stapelgatestruktur auf. Das Stapelgate kann ferner eine auf der Oberfläche der p-Wanne ausgebildete dünne Gatedielektrikumsschicht (die manchmal als Tunneloxid bezeichnet wird) aufweisen. Das Stapelgate weist ferner ein das Tunneloxid überdeckendes Polysilizium-Floating-Gate und eine das Floating-Gate überlagernde Interpolydielektrikumsschicht auf. Die Interpolydielektrikumsschicht ist häufig ein Mehrschichtisolator, wie beispielsweise eine Oxid-Nitrid-Oxid-(ONO-)Schicht mit zwei Oxidschichten, zwischen die eine Nitridschicht geschichtet ist. Schließlich überdeckt ein Polysiliziumsteuergatter die Interpolydielektrikumsschicht.
  • Das Steuergatter ist mit einer Wortleitung verbunden, die einer Reihe von Zellen zur Bildung von Sektoren derartiger Zellen in einer typischen NOR-Konfiguration zugeordnet ist. Außerdem sind die Drainbereiche der Zellen durch eine leitende Bitleitung miteinander verbunden. Der Kanal der Zelle leitet Strom zwischen der Source und der Drain entsprechend einem in dem Kanal von der Stapelgatestruktur entwickelten elektrischen Feld. In der NOR-Konfiguration ist jeder Drainanschluß der Transistoren innerhalb einer einzelnen Spalte mit derselben Bitleitung verbunden. Außerdem ist der Stapelgateanschluß jeder einer gegebenen Bitleitung zugeordneten Flash-Zelle mit einer anderen Wortleitung gekoppelt, während die Sourceanschlüsse aller Flash-Zellen in dem Array mit einem gemeinsamen Sourceanschluß gekoppelt sind. Im Betrieb werden die einzelnen Flash-Zellen über die jeweilige Bitleitung und Wortleitung adressiert, wobei ein Peripheriedecodierer und eine Steuerschaltungsanordnung für Programmier-(Schreib-), Lese- oder Löschfunktionen verwendet werden.
  • Das Programmieren einer Flash-Speicherzelle erfolgt üblicherweise durch ein Kanalheißelektron (CHE), indem der Sourcebereich mit Masse verbunden, an das Steuergatter eine relativ hohe positive Spannung angelegt und an die Drain eine mäßige Spannung angelegt wird, um hochenergetische oder heiße Elektronen zu erzeugen, die sich in dem Floating-Gate ansammeln, bis die effektive Schwellenspannung der Zelle auf eine programmierte Schwellenspannung ansteigt, die ausreicht, um den Stromfluß durch den Kanalbereich während eines folgenden Lesemodusvorgangs zu blockieren. Üblicherweise wird im Lesemodus eine relativ geringe positive Spannung an die Drain angelegt, eine mäßige Spannung an das Steuergatter angelegt und die Source wird mit Masse verbunden. Die Größe des sich ergebenden Stroms kann festgestellt werden, um zu ermitteln, ob die Zelle programmiert oder gelöscht ist.
  • Das Löschen von Flash-Zellen erfolgt unter Anwendung des Fowler-Nordheim-Tunnelns zwischen dem Floating-Gate und der Source (z.B. Löschen der Source oder Löschen des negativen Gates) oder zwischen dem Floating-Gate und dem Substrat (z.B. Löschen des Kanals). Bei einem Source-Löschvorgang wird der Source eine hohe positive Spannung (z.B. ungefähr 12 V) zugeführt, das Gate und das Substrat werden mit Masse verbunden und die Drain wird gefloatet. Ein Löschvorgang bei einem negativen Gate umfaßt das Zuführen einer mäßigen positiven Spannung (z.B. 5 V oder VCC) zu der Source, das Floaten der Drain, das Verbinden des Substrats mit Masse und das Anlegen einer negativen Spannung (z.B. –10 V) an das Gate. Der Löschvorgang bei einem Kanal umfaßt das Anlegen einer hohen positiven Spannung an das Substrat und das Verbinden des Gates mit Masse, während die Source und die Drain gefloatet werden.
  • Wenn ein Sektor der Speicherzellen gelöscht wird, wird anschließend ein Löschverifikationsvorgang durchgeführt, um ein korrektes Löschen jeder Zelle in dem Sektor zu gewährleisten. Danach wird Soft-Programmieren angewandt, wobei eine geringe Ladungsmenge in die Zelle injiziert wird, um sich aus dem wiederholten Löschen der Zelle ergebende Überlöschzustände zu berichtigen oder zu mildern. Die Menge der während des Soft-Programmierens eingespritzten Ladung wird geregelt, um die Zelle nicht zu überprogrammieren, so daß sie die Löschverifikation selbst nach einem Soft-Programmverifikationsvorgang durchläuft, der direkt nach dem Soft-Programmiervorgang durchgeführt wird.
  • Während der Soft-Programmverifikationsvorgänge wird dem Gateanschluß der Zelle von einer intern erzeugten Spannungsquelle in der Speichervorrichtung eine positive Spannung zugeführt. Falls eine derartige Spannungsquelle jedoch eine instabile Gatespannung liefert oder wenn der Spannungspegel zu hoch ist (z.B. aufgrund von Überschwingung), erhält man möglicherweise anomale Soft-Programmverifikationsergebnisse. Nicht korrekt gelöschte oder überlöschte Zellen können beispielsweise als gut und/oder richtig gelöschte Zellen können als schlecht identifiziert werden. Da die Speichervorrichtungsdichten immer mehr zunehmen, ist das Bereitstellen von zweckbestimmten Spannungsquellen für die verschiedenen Zellenanschlüsse (z.B. Gate, Drain, Source usw.) für jeden Vorgang (z.B. Lesen, Schreiben, Löschen, Soft-Programmverifikation usw.) schwierig und möglicherweise nicht kosteneffizient. Die Impedanzeigenschaften der verschiedenen Anschlüsse während solcher Vorgänge erschwert jedoch das Anwenden einer einzelnen Spannungsquelle bei derartigen unterschiedlichen Aufgaben. Somit besteht Bedarf an Verfahren und einer Vorrichtung, mit denen Spannungsquellen während unterschiedlichen Vorgängen für unterschiedliche Zellenanschlüsse verwendet werden können, während anomale Ergebnisse, die mit hohen oder instabilen Soft-Programmverifikationsgatespannungspegeln zusammenhängen, gemildert oder vermieden werden.
  • WO-A-0075931 offenbart ein Verfahren zum Vermeiden des Anwendens von Soft-Programmieren bei fehlerhaften Bitleitungen, um den Stromverbrauch zu verringern.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es folgt eine vereinfachte Zusammenfassung, um für ein grundlegendes Verständnis einiger Aspekte der Erfindung zu sorgen. Diese Zusammenfassung ist kein umfangreicher Überblick der Erfindung. Sie soll weder Schlüssel- oder bedeutende Elemente der Erfindung identifizieren noch den Umfang der Erfindung beschreiben. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, einige Konzepte der Erfindung in vereinfachter Form als Auftakt zu der später vorgelegten detaillierteren Beschreibung vorzustellen.
  • Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen für die Verifikation des Soft-Programmierens von einer oder mehreren Zellen in einer Speichervorrichtung, die die Verwendung einer Drainpumpe oder einer anderen Spannungsquelle beim Anlegen einer Gatespannung während der Softprogrammverifikation ermöglichen. Die Erfindung findet Anwendung in Verbindung mit Einzelbit-(z.B. Stapelgate) sowie Doppelbitspeicherzellenarchitekturen. Unter einem Aspekt der Erfindung umfassen die Verfahren das Bereitstellen einer Spannungsquelle für ein Kernzellengate und die Verifikation des Soft-Programmierens, nachdem eine Überschwingung in der geregelten Spannungsquelle sich stabilisiert hat, wodurch mit einer hohen oder instabilen Gatespannung zusammenhängende negative Auswirkungen abgeschwächt oder vermieden werden können. Diese Technik kann angewandt werden, um die Verwendung vieler verschiedener, in Flash- und anderen Speichervorrichtungen (z.B. einstufige Pumpenschaltungen, mehrstufige Pumpen usw.) anzutreffenden Spannungsquellentypen zu ermöglichen, um während einer Softprogrammverifikation oder anderen Vorgängen einem Zellengate Spannung zuzuführen, selbst wenn diese Spannung an einer anfänglichen Überschwingung oder Instabilität leidet.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung sieht Speichervorrichtungen mit einer Logikschaltung, die während eines Soft-Programmverifikationsvorgangs eine geregelte Spannungsquelle für das Kernzellengate bereitstellt, und einem Sensor zum Verifizieren des Soft-Programmierens der Zelle vor, wenn eine erste Spannung (z.B. ungefähr 2,7 Volt) von der geregelten Spannungsquelle an das Gate angelegt wird. Um die richtige Verifikation des Soft-Programmierens zu gewährleisten, liefert die Logikschaltung ein Soft-Programmverifikationssignal an den Sensor, um das Soft-Programmieren zu verifizieren, nachdem eine Überschwingung in der Spannungsquelle sich stabilisiert hat, z.B. indem ein fester Zeitraum nach dem anfänglichen Ansteigen der Spannung der Spannungsquelle auf einen Regelwert (z.B. etwa 4 Volt in einer Ausführungsform) abgewartet wird. Nach dem anfänglichen Anstieg der Spannungsquelle auf einen Regelpegel kann von der Logikschaltung z.B. eine Verzögerungs- oder Wartezeit festgelegt werden, um es der Regelung zu ermöglichen, eine intervenierende Überschwingung zu reduzieren (z.B. einzuschwingen), wodurch zu dem Zeitpunkt der Durchführung der Verifikation eine stabile Gatespannung mit dem richtigen Pegel angelegt wird.
  • Somit ermöglicht die Erfindung die Verwendung vieler verschiedener Spannungsquellen, wie beispielsweise einer Drainpumpe, beim Liefern der Gatespannung während der Soft-Programmverifikationsvorgänge. Wird die Drainpumpe alternativ als Verbindung zu der Drain während des Programmierens verwendet, kann diese Pumpe beispielsweise in der Lage sein, eine relativ große Strommenge (z.B. 2 mA) zu liefern. Obwohl der Soft-Programmverifikationsvorgang die durch einen Widerstand geteilten Spannungen von der Drainpumpe zu dem Gate der Kernzelle und dem Gate der Referenzzelle verwendet, was zu einer Gatespannungsüberschwingung führen kann, wartet die Erfindung vorteilhafterweise mit der Durchführung der Soft-Programmverifikation, bis diese Überschwingung sich gegeben hat. Dies kann unter Verwendung einer Logikschaltung oder eines Logiksystems erreicht werden, das verifiziert, daß die Zelle sich gegenwärtig in einem Soft-Programmverifikationsmodus befindet und der Pegel der Spannungsquelle (z.B. der Drainpumpe) über den Regelpegel (z.B. etwa 4 Volt) angestiegen ist. Danach verzögert die Logikschaltung die Lieferung eines Soft-Programmverifikationssignals an den zugeordneten Sensor um z.B. einen festen Zeitraum (z.B. etwa 200 ns oder mehr und etwa 500 ns oder weniger, wie beispielsweise etwa 400 ns). Dieser Wartezeitraum kann unter Verwendung von Zeitgebern oder einer anderen Schaltungsanordnung implementiert werden, wodurch eine korrekte Soft-Programmverifikation erleichtert wird.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung sieht Verfahren zum Verifizieren des Soft-Programmierens in einer Speichervorrichtung vor, bei denen während eines Soft-Programmverifikationsvorgangs für das Zellgate durch einen Spannungsteiler eine geregelte Spannungsquelle bereitgestellt wird, und das Soft-Programmieren der Kernzelle wird unter Verwendung eines Sensors verifiziert, nachdem eine Überschwingung in der geregelten Spannungsquelle sich stabilisiert hat. Die Verifikation kann das Abwarten eines festen Zeitraums (z.B. etwa 400 ns), nachdem die Spannungsquelle größer als eine bestimmte Spannung, wie beispielsweise ein Regelwert (z.B. etwa 4 Volt bei einer Ausführung), ist, und das Erfassen eines der Zelle zugeordneten Stroms nach dem festen Zeitraum unter Verwendung eines Sensors umfassen.
  • Der Wartezeitraum kann implementiert werden durch Erzeugen eines ersten Signals, wenn die geregelte Spannungsquelle einen größeren Wert hat als eine zweite Spannung, wobei eine erste Schaltung verwendet wird, durch Erzeugen eines ersten Wartesignals, welches einen festen Zeitraum entsprechend dem ersten Signal angibt, wobei eine zweite Schaltung verwendet wird, das Liefern eines zweiten Wartesignals nach dem festen Zeitraum nach dem ersten Signal, wobei eine Zeitgeberschaltung verwendet wird, und das Liefern eines Soft-Programmverifikationssignals an den Sensor entsprechend dem zweiten Wartesignal, wobei eine Zustandsmaschine verwendet wird. Somit bietet die Erfindung Flexibilität bei der Ausgestaltung der Speicherschaltungen, wodurch unter Überschwingungsproblemen leidende Spannungsquellen erfolgreich bei der Lieferung von Soft-Programmverifikationsgatespannungen verwendet werden können.
  • Um das Obenstehende und die zugehörigen Ziele zu erreichen, sind in der folgenden Beschreibung und den angefügten Zeichnungen bestimmte anschauliche Aspekte und Ausführungen der Erfindung im Detail beschrieben. Diese geben allerdings nur einige der verschiedenen Arten an, auf die die Prinzipien der Erfindung angewandt werden können. Andere Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht, die schematisch ein Layout einer Speichervorrichtung als Beispiel darstellt;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm, das einen Kernbereich einer Speicherschaltung vom NOR-Typ als Beispiel darstellt;
  • 3 ist eine geschnittene Teilansicht, die eine herkömmliche Stapelgatespeicherzelle darstellt, mit der Aspekte der vorliegenden Erfindung implementiert werden können;
  • 4 ist ein Flußdiagramm, das als Beispiel einen Vierphasensektorlöschvorgang darstellt, bei dem verschiedene Aspekte der Erfindung ausgeführt werden können;
  • 5 ist eine schematische geschnittene Seitenansicht eines Beispiels einer Speicherzelle und eines Systems für die Verifikation ihrer Soft-Programmierung;
  • 6 ist eine graphische Darstellung, die die Spannungsüberschwingung beim Anlegen einer Gatespannung an die Zelle von 5 unter Verwendung einer Drainpumpe darstellt;
  • 7 ist ein schematisches Diagramm, das eine Ausführung eines Systems für die Verifikation des Soft-Programmierens in einer Speicherkernzelle gemäß der Erfindung als Beispiel darstellt;
  • 8 ist ein weitere Details der Schaltung von 7 darstellendes schematisches Diagramm;
  • 9 ist ein weitere Details der Schaltung der 7 und 8 darstellendes schematisches Diagramm;
  • 10 ist ein Impulsdiagramm, das der Schaltung der 79 zugeordnete Signale darstellt; und
  • 11 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel für ein Verfahren für die Verifikation des Soft-Programmierens in einer Speichervorrichtung gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung darstellt.
  • Art(en) zur Ausführung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen durchgehend gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Elemente verwendet werden. Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen für die Verifikation des Soft-Programmierens von Speicherzellen in einer Flash-Speichervorrichtung. Die Erfindung findet besonderen Nutzen bei der Verifikation des Zustands von Speicherzellen nach dem Soft-Programmieren, wobei beispielsweise eine Spannungsquelle mit relativ hoher Stromkapazität (wie z.B. eine Drainpumpe oder eine andere derartige Spannungsquelle) in vorteilhafter Weise zur Lieferung der Gatespannung für die Zelle verwendet werden kann, wobei die Drainpumpe im allgemeinen zur Lieferung von ausreichend Strom während des Kanalheißelektronen-(CHE-)Programmierens verwendet wird.
  • Wie zunächst aus den 1 und 2 hervorgeht, weisen Halbleiterspeichervorrichtungen üblicherweise mehrere einzelne Bauelemente auf, die auf oder innerhalb eines Substrats gebildet sind. Solche Vorrichtungen weisen häufig einen Abschnitt mit hoher Dichte und einen Abschnitt mit geringer Dichte auf. Wie in 1 dargestellt, weist z.B. eine Speichervorrichtung wie ein Flash-Speicher 10 einen oder mehrere Kernbereiche 12 mit hoher Dichte und einen Peripheriebereich 14 mit geringer Dichte auf einem einzigen Substrat 16 auf. Die Kernbereiche 12 mit hoher Dichte weisen üblicherweise mindestens ein M × N-Array einzeln adressierbarer, im wesentlichen identischer Speicherzellen auf, und der Peripheriebereich 14 mit geringer Dichte weist üblicherweise eine Eingangs/Ausgangs-(I/O)-Schaltungsanordnung und eine Schaltungsanordnung zum selektiven Adressieren der einzelnen Zellen (wie Decodierer zum Anschließen der Source, des Gates und der Drain ausgewählter Zellen mit vorbestimmten Spannungen oder Impedanzen zum Ermöglichen bestimmter Vorgänge wie Programmieren, Lesen oder Löschen) auf.
  • Die Speicherzellen innerhalb des Kernbereichs 12 sind in einer Schaltungskonfiguration, wie beispielsweise einer in 2 dargestellten NOR-Konfiguration, miteinander verbunden. Jede Speicherzelle 20 weist eine Drain 22, eine Source 24 und ein Stapelgate 26 auf. Jedes Stapelgate 26 ist mit einer Wortleitung (WL0, WL1, ..., WLN) verbunden, während jede Drain 22 mit einer Bitleitung (BL0, BL1, ..., BLN) verbunden ist. Außerdem ist jede Source 24 mit Masse verbunden. Unter Verwendung eines Peripheriedecodierers und einer (nicht gezeigten) Steuerschaltungsanordnung kann jede Speicherzelle 20 für Programmier-, Lese-, Lösch-, Soft-Programmier- und/oder Verifizierfunktionen adressiert werden.
  • 3 stellt eine Schnittansicht einer Einzelbit-(z.B. Stapelgate-)Speicherzelle 20 dar, wie sie in den Kernbereichen 12 der 1 und 2 zu finden ist. Zwar wird der Veranschaulichung halber nachfolgend eine Zelle vom Einzelbittyp kurz beschrieben, aber es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung gleichermaßen auf Doppelbitzellen und andere Flash-Speicherzellarchitekturen anwendbar ist, und derartige Alternativen sind als im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegend anzusehen. Eine derartige Speicherzelle 20 weist üblicherweise die Source 24, die Drain 22 und einen Kanal 28 in einem Substrat 30 sowie die den Kanal 28 überdeckende Stapelgatestruktur 26 auf.
  • Das Stapelgate 26 weist eine dünne Gatedielektrikumsschicht 32 (im allgemeinen als Tunneloxid bezeichnet) auf, die auf der Oberfläche des Substrats 30 ausgebildet ist. Die Tunneloxidschicht 32 beschichtet einen Teil der Oberseite des Siliziumsubstrats 30 und dient zum Lagern eines Arrays unterschiedlicher Schichten direkt über dem Kanal 28. Das Stapelgate 26 weist eine unterste oder erste Filmschicht 38, wie eine dotierte polykristalline Silizium- (Polysilizium- oder Poly I-)Schicht auf, die als Floating-Gate 38 dient, die das Tunneloxid 32 überlagert. Es sei darauf hingewiesen, daß die oben hervorgehobenen verschiedenen Teile des Transistors 20 in 3 nicht maßstabsgerecht dargestellt sind, sondern vielmehr zur leichteren Veranschaulichung und Erleichterung des Verständnisses der Funktionsweise der Vorrichtung so dargestellt sind.
  • Über der Poly I-Schicht 38 befindet sich eine Interpoly-Dielektrikumsschicht 40. Die Interpoly-Dielektrikumsschicht 40 ist häufig ein Mehrschichtisolator wie eine Oxid-Nitrid-Oxid-(ONO-)Schicht mit zwei Oxidschichten, zwischen die eine Nitridschicht geschichtet ist, oder sie kann alternativ eine andere Dielektrikumsschicht wie Tantalpentoxid sein. Schließlich weist das Stapelgate 26 eine obere oder zweite Polysiliziumschicht (Poly II) 44 auf, die als die ONO-Schicht 40 überlagerndes Polysiliziumsteuergatter dient. Die Steuergatter 26 der jeweiligen Zellen 20, die in einer bestehenden Reihe gebildet sind, teilen sich eine der Reihe der Zellen zugeordnete gemeinsame Wortleitung (WL) (siehe z.B. 2). Außerdem sind, wie oben hervorgehoben, die Drainbereiche 22 der jeweiligen Zellen in einer vertikalen Spalte durch eine leitende Bitleitung (BL) miteinander verbunden. Der Kanal 28 der Zelle 20 leitet Strom zwischen der Source 24 und der Drain 22 entsprechend einem in dem Kanal 28 durch die Stapelgatestruktur 26 entwickelten elektrischen Feld.
  • Die Speicherzelle 20 wird durch Anlegen einer relativ hohen Spannung an das Steuergatter 38 und einer mäßig hohen Spannung an die Drain 22 programmiert, um in dem Kanal 28 in der Nähe der Drain 22 Aheiße@ (hochenergetische) Elektronen zu erzeugen. Die heißen Elektronen beschleunigen über das Tunneloxid 32 und in das Floating-Gate 34, die in dem Floating-Gate 38 eingeschlossen werden, weil das Floating-Gate 38 von Isolatoren umgeben ist (dem Interpoly-Dielektrikum 40 und dem Tunneloxid 32). Infolge der eingeschlossenen Elektronen nimmt eine Schwellenspannung der Speicherzelle 20 zu. Diese Veränderung bei der Schwellenspannung (und dadurch die Kanalleitfähigkeit) der Speicherzelle 20, die durch die eingeschlossenen Elektronen hervorgerufen wird, bewirkt das Programmieren der Speicherzelle 20.
  • Zum Lesen der Speicherzelle 20 wird eine vorbestimmte Gatespannung, die größer als die Schwellenspannung einer unprogrammierten Speicherzelle, aber geringer als die Schwellenspannung einer programmierten Speicherzelle ist, an das Steuergatter 26 angelegt. Falls die Speicherzelle 20 leitet (ein erfaßter Strom in der Zelle überschreitet z.B. einen Mindestwert), ist die Speicherzelle 20 nicht programmiert worden (daher ist die Speicherzelle 20 in einem ersten Logikzustand, z.B. einer Eins "1"). Leitet die Speicherzelle 20 dagegen nicht (der Strom durch die Zelle überschreitet z.B. keinen Schwellenwert), ist die Speicherzelle 20 programmiert worden (daher ist die Speicherzelle 20 in einem zweiten Logikzustand, z.B. einer Null "0"). Somit kann jede Speicherzelle 20 gelesen werden, um festzu stellen, ob sie programmiert worden ist (und daher den Logikzustand der Daten in der Speicherzelle 20 zu identifizieren).
  • Zum Löschen der Speicherzelle 20 wird eine relativ hohe Spannung an die Source 24 angelegt, und das Gate 26 wird auf einer negativen Spannung gehalten, während die Drain 22 floaten darf. Unter diesen Umständen entsteht ein starkes elektrisches Feld über dem Tunneloxid 32 zwischen dem Floating-Gate 38 und dem Source-Bereich 24. Die Elektronen, die in dem Floating-Gate 38 eingeschlossen sind, strömen zu dem Bereich des Floating-Gates 38, der den Source-Bereich 24 überdeckt, und bilden dort einen Cluster, und werden mittels Fowler-Nordheim-Tunneln durch das Tunneloxid 32 aus dem Floating-Gate 38 und in den Source-Bereich 22 extrahiert. Folglich ist die Speicherzelle 20 gelöscht, wenn die Elektronen aus dem Floating-Gate 38 entfernt sind.
  • Wie auch aus 4 hervorgeht, wird nach der Löschung eines Sektors der Speicherzellen anschließend ein Löschverifikationsvorgang durchgeführt, um das richtige Löschen jeder der Zellen in einem Sektor zu gewährleisten. Danach wird Soft-Programmieren angewandt, wobei eine geringe Ladungsmenge in die Zelle injiziert wird, um Überlöschzustände, die sich aus einem wiederholten Löschen der Zelle ergeben, zu beheben oder abzumildern. Die Menge der während des Soft-Programmierens injizierten Ladung ist so geregelt, daß die Löschverifikation nach dem Soft-Programmieren und der Soft-Programmverifikation der Zellen nicht fehlschlägt. Während eines Soft-Programmverifikationsvorgangs werden mäßige positive Spannungen an das Gate und die Drain angelegt, während die Source mit Masse verbunden wird (z.B. auf VSS gezogen), und der sich ergebende Strom wird erfaßt, um den Erfolg der Löschung und des Soft-Programmierens zu verifizieren. Bei der Durchführung der Soft-Programmierungsverifikation der Stapelgatezelle 20 von 3 kann das Gate 26 z.B. mit etwa 2,7 Volt und die Drain 22 mit 1,2 Volt versorgt werden, während die Source 24 mit Masse verbunden ist.
  • Ein Beispiel für einen Sektor- oder Blocklöschvorgang 70 ist mit Schritt 72 beginnend dargestellt und kann in Verbindung mit Einzelbit- und/oder Doppelbittypspeicherzellenarchitekturen verwendet werden. In der ersten Vorprogrammierphase in Schritt 74 wird jedes Bit eines Arrays oder Speichersektors auf einen bekannten Zustand vorprogrammiert, um eine Löschung jeder Zelle in dem Sektor zu bewirken. In Schritt 76 in der zweiten Phase wird ein erster Löschverifikationsvorgang durchgeführt, um das richtige Löschen jeder Zelle in dem Speichersektor zu verifizieren, woran sich ein Löschvorgang und ein zweiter Löschverifikationsvorgang anschließt. Danach wird in der dritten Phase in Schritt 78 ein Soft-Programmverifikationsvorgang durchgeführt, an den sich ein Soft-Programmiervorgang und ein anderer Soft-Programmverifikationsvorgang anschließt, um gegen ein Überlöschen der Zellen innerhalb des Sektors sicher zu sein, bevor der Vorgang 70 bei 80 endet.
  • Daher müssen an die verschiedenen Anschlüsse (z.B. Source, Drain und Gate) der Zellen 20 in der Speichervorrichtung 10 geeignete Spannungen angelegt werden, um verschiedene Vorgänge (z.B. Verifizieren, Programmieren, Löschen, Lesen), die mit der Vorrichtung 10 zusammenhängen, durchzuführen. In 5 ist als Beispiel die Speicherzelle 20 (3) im Schnitt zusammen mit einem System 102 zum Löschen, Soft-Programmieren und/oder Verifizieren der Zelle 20 gemäß einem Aspekt der Erfindung dargestellt. Das System 102 weist eine geregelte Spannungsquelle 130 mit einem ersten Anschluß 132 und einem zweiten Anschluß 134 auf, der derart ausgebildet ist, daß er selektiv eine Spannung über zwei von Source 24, Drain 22 und Gate 26 über die Schaltvorrichtungen 136 und 138 (z.B. die Decodierschaltungsanordnung) anlegen kann, die mit dem ersten bzw. zweiten Anschluß 132 bzw. 134 verbunden sind. Darüber hinaus kann die Spannungsquelle 130 z.B. selektiv positive oder negative Spannungen an einen oder beide der Anschlüsse 132 und 134 anlegen, wobei die geregelte Spannungsquelle 130 eine Vielzahl von Bauelementspannungsquellen, wie positive und/oder negative Ladungspumpen oder dergleichen aufweist, die selektiv mit den Anschlüssen 132 und/oder 134 verbindbar sind.
  • Die Spannungsquelle 130 weist z.B. eine geregelte Drainpumpe 131 zum Verbinden mit dem Drainanschluß 22 während des Programmierens der Zelle 20 auf. In der dargestellten Ausführung ist die Drainpumpe 131 eine Vierstufenpumpenschaltung, die derart betreibbar ist, daß sie eine geregelte Spannung von etwa 4 Volt liefert. Um beim Platz, der Komplexität und den Kosten der Speichervorrichtung zu sparen, kann es erwünscht sein, bei der Lieferung von Spannung für das Gate 26 während der Soft-Programmverifikation eine geteilte Spannung von der Drainpumpe 131 zu verwenden. Wie in Bezug auf 7 dargestellt und weiter unten beschrieben, kann dem Kernzellengate über ein ohmsches Spannungsteilernetzwerk eine geregelte Spannung VPROG (z.B. etwa 4 Volt) zugeführt werden, wodurch die Gatespannung während eines Soft-Programmverifikationsvorgangs etwa 2,7 Volt beträgt. Die Drainpumpe 131 ist jedoch so ausgebildet, daß sie nicht nur Spannung liefert, sondern bis zu etwa 3 mA Strom für diese Verwendung in Verbindung mit der Drain 22 während der Kanalheißelektronen-(CHE-)Programmiervorgänge. Aufgrund dieser Stromkapazität kann das Anschließen der Drainpumpe 131 an den Gateanschluß 26 mit höherer Impedanz während des Soft-Programmverifikationsvorgangs zu einer Überschwingung der Spannung an dem Gate 26 und folglich zu der Möglichkeit anomaler Soft-Programmverifikationsergebnisse führen.
  • Die Schaltvorrichtungen 136 und 138 werden über Steuerleitungen 142 bzw. 144 von einer Logikvorrichtung 140 gesteuert, wobei die Schaltvorrichtungen 136 und 138 Halbleitertransistoren, Gates oder andere Arten von Schaltvorrichtungen sein können. Das System 102 weist ferner einen Gleichstromsensor/Kaskodenstrom-Spannung-Verstärker 150 mit einem ersten Anschluß 152 auf, der während der Soft-Programmverifikationsvorgänge mit der Drain 22 verbunden ist. Der Stromsensor 150 weist ferner einen zweiten Anschluß 158 auf, der mit einem allgemeinen Bezugspunkt oder Masse verbunden ist. Der Stromsensor 150 kann auch eine (nicht gezeigte) Leseverstärkerschaltung aufweisen, die in Bezug auf die getesteten Zellen Achipintegriert@ ist.
  • Die Logikvorrichtung oder -schaltung 140 ist derart ausgebildet, daß sie selektiv für das Anlegen von Spannungen (z.B. positive, negative und Masse) an die verschiedenen Anschlüsse (z.B. Gate 26, Drain 22, Source 24) der Speicherzelle 20 über die Source 130 und die Schaltvorrichtungen 136 und 138 sorgt und selektiv einen der Zelle 20 zugeordneten Strom mißt oder erfaßt, wobei der Sensor 150 und die Schaltvorrichtung 154 verwendet werden, um in Bezug auf die Zelle 20 selektiv ein Programmieren, Soft-Programmieren, Löschen, Lesen und/oder eine Verifikation der Soft-Programmierung oder Löschung durchzuführen. In Bezug auf die getesteten Speicherzellen ist die Logikschaltung 140 Achipintegriert@. Darüber hinaus kann die Zelle 20 mit anderen derartigen (nicht gezeigten) Zellen in einer Konfiguration vom NOR-Typ verbunden sein (wobei z.B. die jeweiligen Gates 26 derselben durch eine gemeinsame Wortleitung, die einer Reihe derartiger Zellen zugeordnet ist, miteinander verbunden sind). Entsprechend kann das System 102 ferner eine Schaltungsanordnung zum individuellen Anlegen von Spannungen und/oder Messen von Strömen, die anderen derartigen (nicht gezeigten) Zellen zugeordnet sind, aufweisen.
  • Wie nunmehr aus den 6 und 7 hervorgeht, liefert die Drainpumpe 131 während der Soft-Programmverifikation (z.B. bei 78 von 4) eine geregelte Spannung VPROG (z.B. etwa 4 Volt Gleichstrom) an beispielsweise ein Spannungsteilernetzwerk, das Widerstände R1 und R2 aufweist. Dann wird unter Verwendung der Schaltvorrichtung 136 dem Gate 26 der Kernzelle 20 eine geteilte Spannung von etwa 2,7 Volt zugeführt. Wie jedoch in 6 dargestellt, hat die Verbindung der Drainpumpe 131 mit dem Gateanschluß 26 (z.B. durch Schließen des Schalters 136) eine Überschwingung 162 der Spannung VPROG 160 zur Folge, nachdem die Drainpumpe 131 mit dem Aufladen begonnen hat, beispielsweise dann, wenn die Überschwingung 162 bis zu etwa 0,5 bis 0,7 Volt über dem Regelwert von 4,0 Volt liegen kann. Darüber hinaus kann die Überschwingung 162 für eine Zeit 164 andauern, bevor die Regelung der Drainpumpe 131 VPROG 160 zurück auf den Regelpegel von 4 Volt oder in einen akzeptablen Toleranzbereich um 4 Volt bringt. Wenn die Überschwingung 162 während des Soft-Programmverifikationsvorgangs nachteilige Ergebnisse bewirken kann, sorgt die vorliegende Erfindung dafür, daß ein fester Zeitraum 166 abgewartet wird, nachdem die Spannung 160 am Anfang den Regelpegel überschritten hat, bevor die Soft-Programmverifikation eingeleitet wird.
  • Somit kann die Erfindung verwendet werden, um die Drainpumpe 131 durch den Spannungsteiler (z.B. R1 und R2) und den Schalter 136 an das Kernzellengate 26 anzuschließen, um zu bestimmen, wann die Spannung VPROG 160 4 Volt erreicht, und um dann ein Soft-Programmverifikationssignal 170 an den Sensor 150 zu liefern, wenn der Zeitraum 166 abläuft oder nachdem er abgelaufen ist. Auf diese Weise gewährleistet die Erfindung, daß die hohen und/oder instabilen Spannungen während der Anfangsperiode 164 sich stabilisiert haben oder auf ein akzeptables Niveau gesunken sind, damit danach eine richtige Soft-Programmverifikation erzielt werden kann. Dies ermöglicht die Verwendung der Drainpumpe 131 zur Liefe rung der Gatespannung während der Soft-Programmverifikation zusätzlich zur Versorgung der Drain während des Programmiervorgangs.
  • In 7 sind nunmehr ein oder mehrere Aspekte der Erfindung in der Logikschaltung 140 implementiert. Die Logikschaltung 140 stellt z.B. während eines Soft-Programmverifikationsvorgangs eine geregelte Spannungsquelle (z.B. Drainpumpe 131) für das Gate 26 bereit, wobei der Schalter 136 und die Widerstände R1 und R2 verwendet werden. Zum Verifizieren des Soft-Programmierens ist der Sensor 150 mit der Zelle 20 verbunden, wenn eine erste Spannung (z.B. etwa 2,7 Volt) von der geregelten Spannungsquelle 131 an das Gate 26 angelegt wird. Zum Verifizieren des Soft-Programmierens liefert die Schaltung 140 ein Soft-Programmverifikationssignal 170 von einer Zustandsmaschine 178 an den Sensor 150, nachdem die Überschwingung 162 sich stabilisiert hat. Bei der dargestellten Ausführung wird das Soft-Programmverifikationssignal 170 nach einem festen Zeitraum 166, nachdem die Drainpumpe 131 einen höheren Wert hat als der Regelpunkt (z.B. etwa 4 Volt), an den Sensor 150 geliefert.
  • Die Logikschaltung 140 weist eine erste Schaltung 172 auf, die Signale PGMV, SFPGM und DPOK eingibt, um festzustellen, daß der aktuelle Vorgang eine Soft-Programmverifikation ist und daß die Drainpumpe den 4-Volt-Regelwert erfolgreich erreicht oder überschritten hat. Das SFPGM-Signal kann beispielsweise während der Soft-Programm- und Soft-Programmverifikationsmodi aktiv sein, und PGMV kann während der Verifikationsmodi aktiv sein. Außerdem ist das DPOK-Signal aktiv, wenn die geregelte Spannung VPROG 160 den Regelpunkt von etwa 4 Volt erreicht hat. Wenn dies geschehen ist, liefert die Schaltung 140 ein erstes Signal WAPDEV an eine zweite Schaltung 174, die ihrerseits ein erstes Wartesignal RWAIT erzeugt, das einen festen Zeitraum 166 angibt.
  • Das RWAIT-Signal wird einer Zeitgeberschaltung 176 zugeführt, die z.B. ein universeller Zeitgeber sein kann, der für verschiedene Zeitgeberaufgaben in der Speichervorrichtung verwendet wird. Die Zeitgeberschaltung 176 empfängt das RWAIT-Signal und liefert nach dem festen Zeitraum 166 nach dem ersten Signal WAPDEV ein zweites Wartesignal WAIT an die Zustandsmaschine 178. Der feste Zeitraum 166 kann beispielsweise etwa 200 ns oder mehr und etwa 500 ns oder weniger betragen. In einer Ausführung beträgt der Zeitraum 166 etwa 350 ns o der mehr und etwa 450 ns oder weniger, wenn sich herausgestellt hat, daß ein Zeitraum von etwa 400 ns gewährleistet, daß der Zeitraum 164 instabiler oder hoher Spannung verstrichen ist. In dieser Hinsicht kann ein beliebiger geeigneter Zeitraum festgelegt werden, mit dem die instabile oder Überschwingungsperiode 164 während des Soft-Programmverifikationsvorgangs vermieden werden kann. Der feste Zeitraum für eine bestehende geregelte Spannungsquelle kann beispielsweise entsprechend den Reaktionszeitcharakteristiken des zugeordneten Reglers festgelegt werden.
  • Die Zustandsmaschine 178, die in der Logikschaltung 140 für verschiedene, mit den Lese-, Programmier-, Lösch-, Soft-Programmier- und Verifikationsvorgängen zusammenhängende Aufgaben verwendet werden kann, liefert dementsprechend das Soft-Programmverifikationssignal 170 entsprechend dem WAIT-Signal an den Sensor 150. Bei der dargestellten Ausführung wartet die Zustandsmaschine 178 bis zum Empfang des WAIT-Signals von der Zeitgeberschaltung 176, bevor sie von einem VERIFY1-Zustand in einen (nicht gezeigten) VERIFY2-Zustand übergeht, wobei der VERIFY2-Zustand bewirkt, daß die Soft-Programmverifikation über das Signal 170 und den Sensor 150 auftritt. Somit findet die Soft-Programmverifikation nicht statt, bis ein fester Zeitraum 166 beendet ist (z.B. im Anschluß an das DPOK-Signal, das angibt, daß VPROG 4 Volt erreicht hat), wodurch eine Garantie gegen eine hohe oder instabile Gatespannung an dem Zellgate 26 besteht.
  • In den 810 sind Ausführungen der ersten bzw. zweiten Schaltung 172 und 174 als Beispiel zusammen mit einem Beispiel für ein Impulsdiagramm dargestellt, das die Beziehung mehrerer zugehöriger Signale zeigt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungen für die Schaltungen 172 und 174 beschränkt ist und daß jede geeignete Vorrichtung verwendet werden kann, die feststellt, daß der aktuelle Modus eine Soft-Programmverifikation ist und die Drainpumpe 131 sich auf oder über dem Regelpunkt befindet. Das Signal Q2 in der Schaltung 172 ist low, wenn sowohl PGMV und SFPGM über das NAND-Gatter 200 high sind, wobei der Soft-Programmverifikationsmodus angezeigt wird. Ein Signal Q1 geht nach zwei Zyklen des Taktsignals SCK2, nachdem Q2 über die Gates 202, 204, 206, 208, 210, 212, 214, 216 und 218 auf Low gegangen ist, auf High, wobei die Taktzyklen 222 von SCK2 (z.B., und SCK1) etwa 200 ns dauern (siehe beispielsweise 10).
  • Das WAPDEV-Signal ist low, wenn beide Signale Q1 und Q2 über das ODER-Gatter 220 low sind, wodurch der Zeitraum 224, in dem das WAPDEV-Signal low ist, etwa 400 ns beträgt. Gemäß der Erfindung kann jeder geeignete Zeitraum 224 verwendet werden, mit dem die feste Periode lang genug ist, um zu gewährleisten, daß die Überschwingung 162 in der VPROG-Spannung 160 sich gesetzt hat (6). Die zweite Schaltung 174 empfängt das WAPDEV-Signal von der ersten Schaltung 172 zusammen mit den SFPGM-, PGMV- und DPOK-Signalen und erzeugt das RWAIT-Signal über die Gates 230, 232, 234, 236, 238, 240, 242, 244, 246, 248, 250, 252 und 254, wobei RWAIT auf Low ist, wenn entweder das Signal RW1 oder das Signal RW2 oder beide auf High sind. Dann wird das RWAIT-Signal der Zeitgeberschaltung 176 zugeführt (7), die dementsprechend das WAIT-Signal erzeugt. Anstatt der Zustandsmaschine 178 die Zufuhr des Soft-Programmverifikationssignals 170 direkt nach dem DPOK-Signal (das angibt, daß die Drainpumpe 131 den Regelpegel erreicht hat) zu ermöglichen, sorgt die Erfindung auf diese Weise für einen festen Zeitraum 166, während dessen die Überschwingung 162 in VPROG 160 (z.B., und somit jede Überschwingung oder andere Instabilität an dem Gate 26 der Zelle 20) sich durch die (nicht gezeigte) Regelung der Drainpumpe 131 setzt. Sobald der feste Zeitraum vorüber ist, wird von der Zustandsmaschine 178 das Soft-Programmverifikationssignal 170 zur Durchführung der Soft-Programmverifikation erzeugt (z.B. 80 von 4).
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung sieht Verfahren für die Verifikation des Soft-Programmierens in Speichervorrichtungen vor, die in den dargestellten und oben beschriebenen Vorrichtungen und Systemen sowie in jeder Speichervorrichtung ausgeführt werden können. Die Erfindung sieht das Bereitstellen einer geregelten Spannungsquelle für ein Speicherzellengate durch einen Spannungsteiler während eines Soft-Programmverifikationsvorgangs und das Verifizieren des Soft-Programmierens der Zelle unter Verwendung eines Sensors nach dem Stabilisieren der Überschwingung in der geregelten Spannungsquelle vor. Die Verifikation kann das Abwarten eines festen Zeitraums, wie beispielsweise etwa 400 ns, nachdem die geregelte Spannungsquelle über einem Regelpegel liegt, und das Erfassen eines mit der Zelle einhergehenden Stroms nach dem festen Zeitraum unter Ver wendung eines Sensors umfassen. Das Abwarten des festen Zeitraums kann das Erzeugen eines ersten Signals dann, wenn die geregelte Spannungsquelle einen Wert hat, der größer als der Regelwert ist, das Erzeugen eines ersten Wartesignals, das den festen Zeitraum entsprechend dem ersten Signal angibt, das Liefern eines zweiten Wartesignals nach dem festen Zeitraum nach dem ersten Signal und das anschließende Liefern eines Soft-Programmverifikationssignals an den Sensor entsprechend dem zweiten Wartesignal umfassen.
  • Ein derartiges Verfahren 300 ist in 11 gemäß der Erfindung dargestellt. Zwar ist das Verfahren 300 als Beispiel als Folge von Handlungen oder Ereignissen hier dargestellt und beschrieben, aber es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellte Ordnung dieser Handlungen oder Ereignisse beschränkt ist, da erfindungsgemäß manche Handlungen in unterschiedlicher Reihenfolge und/oder gleichzeitig mit anderen Handlungen oder Ereignissen außer den hier dargestellten und/oder beschriebenen erfolgen können. Außerdem sind möglicherweise nicht alle dargestellten Schritte zur Implementierung eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung erforderlich. Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, daß das Verfahren 300 in Verbindung mit den hier dargestellten und beschriebenen Vorrichtungen und Systemen sowie in Verbindung mit anderen, nicht dargestellten Systemen implementiert werden kann. Das Verfahren 300 und andere Verfahren innerhalb des Umfangs der Erfindung können z.B. in der Logikschaltung 140 der 5 und 7 implementiert sein.
  • Bei 302 beginnend wird ein Soft-Programmverifikationsvorgang initiiert, bei dem eine geregelte Quellenspannung VPROG durch einen Spannungsteiler bei 304 mit einem Kernspeicherzellengate verbunden wird. Die Spannung VPROG 160 der Drainpumpe 131 kann beispielsweise, wie in 7 dargestellt, unter Verwendung der Widerstände R1 und R2 sowie der Schaltvorrichtung 136 an das Gate 26 der Zelle 20 angeschlossen werden. Bei 306 wird festgestellt, ob VPROG auf einen vorbestimmten Pegel, wie beispielsweise ungefähr 4 Volt, angestiegen ist (z.B., wie oben durch das Signal DPOK angezeigt). Falls nicht, wartet das Verfahren 300 bei 308, bis sich herausgestellt hat, daß VPROG bei 306 über 4 Volt liegt. Danach wartet das Verfahren 300 bei 310 ab, bis jegliche Überschwingung oder Instabilität in der VPROG-Spannung sich gelegt hat. Das Verfahren 300 kann beispielsweise bei 310 einen festen Zeitraum (z.B. etwa 400 ns) lang warten, um zu gewähr leisten, daß die Überschwingung 162 in VPROG (6) sich stabilisiert hat. Dann wird die Soft-Programmierung der Zelle bei 312 verifiziert, wonach das Verfahren 300 bei 314 endet. Es sei darauf hingewiesen, daß ohne die Wartezeit bei 310 die Soft-Programmverifikation bei 312 aufgrund unpassender (z.B. hoher oder instabiler) Spannungspegel an dem Gate der verifizierten Kernzelle fehlerhaft sein kann. Auf diese Weise schwächt das Verfahren 300 anomale Soft-Programmverifikationsergebnisse, die mit Überschwingung und/oder Instabilität bei Gatespannungspegeln einhergehen, ab oder vermeidet sie.
  • Zwar wurde die Erfindung in bezug auf eine oder mehrere Ausführungen gezeigt und beschrieben, aber für den Fachmann auf dem Gebiet ergeben sich beim Lesen und Erfassen dieser Beschreibung und den angefügten Zeichnungen äquivalente Veränderungen und Modifizierungen. Speziell im Hinblick auf die verschiedenen Funktionen, die von den oben beschriebenen Bauteilen (Anordnungen, Vorrichtungen, Schaltungen usw.) durchgeführt werden, sollen die Ausdrücke (einschließlich eines Hinweises auf eine AEinrichtung@), die zur Beschreibung dieser Bauteile verwendet werden, sofern nicht anders angegeben, sich auf jedes Bauteil beziehen, das die angegebene Funktion des beschriebenen Bauteils ausübt (d.h. funktionsmäßig gleichwertig ist), selbst wenn es vom Aufbau her zu der offenbarten Konstruktion, die in den hier dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung die Funktion ausübt, nicht äquivalent ist. Außerdem kann ein bestimmtes Merkmal der Erfindung zwar in bezug auf nur eine von mehreren Ausführungen offenbart worden sein, aber ein derartiges Merkmal kann auch, falls dies bei einer vorgegebenen oder bestimmten Anwendung erwünscht oder vorteilhaft ist, mit einem oder mehreren anderen Merkmalen der anderen Ausführungen kombiniert werden. In dem Maße, in dem die Ausdrücke Aenthält@, Ahat@, Amit@ oder Varianten davon sowohl in der ausführlichen Beschreibung als auch in den Ansprüchen verwendet werden, sollen diese Ausdrücke ferner, auf mit dem Ausdruck Aaufweisend@ vergleichbare Weise, als einschließend angesehen werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Vorrichtungen und Verfahren können auf dem Gebiet der Speichervorrichtungen zum Verifizieren der Programmierung von Speicherzellen verwendet werden.

Claims (10)

  1. Speichervorrichtung (10) mit: mindestens einer Kernzelle (20) mit einem Gate (26), einer Drain (22) und einer Source (24), wobei die mindestens eine Kernzelle (20) zum Speichern mindestens eines Bits an Informationen betreibbar ist, gekennzeichnet durch eine Logikschaltung (140), die zum Bereitstellen einer geregelten Spannungsquelle (130) für das Gate (26) während eines Soft-Programmverifikationsvorgangs betreibbar ist, einen Sensor (150), der während des Soft-Programmverifikationsvorgangs der mindestens einen Kernzelle (20) zugeordnet ist und zum Verifizieren der Soft-Programmierung der mindestens einen Kernzelle (20) entsprechend einem Soft-Programmverifikationssignal (170) betreibbar ist; wobei die Logikschaltung (140) das Soft-Programmverifikationssignal (170) an den Sensor (150) liefert, um die Soft-Programmverifikation der mindestens einen Kernzelle (20) einzuleiten, nachdem eine Überschwingung in der geregelten Spannungsquelle (130) im wesentlichen beendet ist.
  2. Speichervorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der die Logikschaltung (140) eine erste Spannung (130) von der geregelten Spannungsquelle (130) an das Gate (26) anlegt und bei der die Logikschaltung (140) das Soft-Programmverifikationssignal (170) an den Sensor (150) nach einem festen Zeitraum (166) liefert, nachdem die geregelte Spannungsquelle (160) einen Wert hat, der größer als eine zweite Spannung (160) ist.
  3. Speichervorrichtung (10) nach Anspruch 2, bei der die Logikschaltung (140) aufweist: eine erste Schaltung (172), die ein erstes Signal (WAPDEV) erzeugt, wenn die geregelte Spannungsquelle (130) einen Wert hat, der größer als die zweite Spannung (160) ist; eine zweite Schaltung (174), die das erste Signal (WAPDEV) empfängt und ein erstes Wartesignal (RWAIT) erzeugt, das den festen Zeitraum (166) entsprechend dem ersten Signal (WAPDEV) angibt; eine Zeitgeberschaltung (176), welche das erste Wartesignal (RWAIT) empfängt und ein zweites Wartesignal (WAIT) nach dem festen Zeitraum (166) nach dem ersten Signal (WAPDEV) erzeugt; und eine Zustandsmaschine (178), welche das Soft-Programmverifikationssignal (170) an den Sensor (150) entsprechend dem zweiten Wartesignal (WAIT) liefert.
  4. Speichervorrichtung (10) nach Anspruch 3, bei der die zweite Spannung (160) ungefähr 4 Volt oder mehr, die erste Spannung (130) ungefähr 2,7 Volt und der feste Zeitraum (166) ungefähr 200 ns oder mehr und ungefähr 500 ns oder weniger beträgt.
  5. Speichervorrichtung (10) nach Anspruch 3, bei der die geregelte Spannungsquelle (130) eine Drainpumpe (131) aufweist, die während eines Programmiervorgangs selektiv mit der Drain (22) der wenigstens einen Kernzelle (20) verbunden ist.
  6. Speichervorrichtung (10) nach Anspruch 2, bei welcher der feste Zeitraum (166) ungefähr 350 ns oder mehr und ungefähr 450 ns oder weniger beträgt.
  7. Verfahren (300) zum Verifizieren der Soft-Programmierung in einer Speichervorrichtung (10) mit mindestens einer Kernzelle (20) mit einem Gate (26), einer Drain (22) und einer Source (24), wobei das Verfahren (300) gekennzeichnet ist durch das Bereitstellen (304) einer geregelten Spannungsquelle (130) für das Gate (26) über einen Spannungsteiler (R1, R2) während eines Soft-Programmverifikationsvorgangs (302), und das Verifizieren (312) der Soft-Programmierung der mindestens einen Kernzelle (20) unter Verwendung eines Sensors (150), nachdem eine Überschwingung (162) in der geregelten Spannungsquelle (130) beendet ist (310).
  8. Verfahren (300) nach Anspruch 7, bei dem das Bereitstellen einer geregelten Spannungsquelle (130) das Liefern einer ersten Spannung (130) an das Gate (26) beinhaltet, und die Verifikation (312) der Soft-Programmierung umfaßt: das Warten (310) für einen festen Zeitraum (166), nachdem die geregelte Spannungsquelle (130) über einem Regelpegel (160) liegt; und das Erfassen eines mit der wenigstens einen Kernzelle (20) einhergehenden Stroms (150) nach dem festen Zeitraum (166) unter Verwendung eines Sensors (150).
  9. Verfahren (300) nach Anspruch 8, bei dem das Warten (310) für einen festen Zeitraum (166) umfaßt: das Erzeugen eines ersten Signals (WAPDEV), wenn die geregelte Spannungsquelle (130) einen Wert hat, der höher als der Regelpegel (160) ist; das Erzeugen eines ersten Wartesignals (RWAIT), welches den festen Zeitraum (166) entsprechend dem ersten Signal (WAPDEV) angibt; das Liefern eines zweiten Wartesignals (WAIT) nach dem festen Zeitraum nach dem ersten Signal (WAPDEV); und Liefern eines Soft-Programmverifikationssignals (170) an den Sensor (150) entsprechend dem zweiten Wartesignal (WAIT).
  10. Verfahren (300) nach Anspruch 8, bei dem das Warten für einen festen Zeitraum (166) das Warten für ungefähr 350 ns oder mehr und ungefähr 450 ns oder weniger nachdem die geregelte Spannungsquelle (130) über dem Regelpegel (160) liegt, umfaßt.
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