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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Fahrradscheibenbremsennabe.
Genauer gesagt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
Fahrradscheibenbremsennabe mit einem einstückigen Rotorbefestigungsabschnitt
oder Flansch.
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Fahrradfahren
wird eine immer beliebtere Form der Freizeitgestaltung wie auch
Form von Fortbewegungsmittel. Darüber hinaus ist Radfahren ein sehr
beliebter Leistungssport geworden. Ob ein Fahrrad nun für die Freizeit,
zur Fortbewegung oder für
Wettbewerbe verwendet wird: die Komponenten werden durch die Fahrradindustrie
ständig
weiterentwickelt. Seit kurzem werden für Fahrradbremssysteme auch
Scheibenbremsen eingesetzt. Die Verwendung von Scheibenbremsen hat
zu Veränderungen bei
den Naben von Fahrradlaufrädern
geführt,
so dass ein Bremsrotor daran angebracht werden kann.
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Die
einfachste Grundform eines Fahrradlaufrades weist eine Nabe, eine
Vielzahl von Speichen und eine ringförmige Felge auf. Die Nabe ist
an einem Teil des Fahrradrahmens befestigt, um sich relativ dazu
drehen zu können.
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Die
inneren Speichenenden sind mit der Nabe verbunden und erstrecken
sich von der Nabe nach außen.
Die ringförmige
Felge ist mit den äußeren Enden
der Speichen verbunden und weist einen äußeren Abschnitt als Auflage
für einen
Luftreifen auf. Üblicherweise
bestehen die Radspeichen eines Fahrrades aus dünnem Metalldraht. Die Nabenenden
sind mit einem Flansch versehen, mittels dessen die Speichen an
der Nabe befestigt werden. Insbesondere sind Löcher in den Nabenflanschen
vorgesehen. Die Drahtspeichen sind üblicherweise am, inneren Ende
gebogen und mit einem vergrößerten Kopf
oder Flansch, der in Form eines Nagelkopfes ausgebildet ist, versehen.
Das innere Ende wird in einem Loch eines Nabenflansches gelagert.
Die äußeren Enden
einer Speiche weisen üblicherweise
ein Gewinde zum Eingriff mit Speichennippeln auf, die das äußere Ende
der Drahtspeiche an der Felge fixieren. Insbesondere weisen die
Speichennippel Flansche auf, die mit der Innenfläche der Felge im Eingriff stehen.
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Bei
einer derart ausgebildeten Speiche werden die Speichennippel in
Nippellöcher
in der Felge eingeführt.
Die Speichen werden seitlich durch die Löcher im Nabenflansch eingeführt, bis
der vergrößerte Kopf
oder der Flansch der Speichen mit den Umgebungsbereichen der Löcher im
Nabenflansch im Eingriff steht. Das Außengewinde auf den Speichenenden
wird in die Innengewinde der Speichennippel geschraubt, die in die
Felgenöffnungen
eingeführt
sind.
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Wenn
es sich bei der Nabe um eine Scheibenbremsnabe handelt, können Montage
und/oder Austausch der Speichen schwierig sein. Im Fall einer Scheibenbremsnabe
weist ein Nabenende üblicherweise
einen Bremsrotorbefestigungsabschnitt auf. Der Bremsrotorbefestigungsabschnitt
besteht oft aus einer Vielzahl von Grundbohrungen zur Aufnahme von
Schrauben, um den Bremsrotor direkt an das Nabenende zu montieren.
Daher erschwert ein Scheibenbremsrotor, die Speichen in seitlicher
Richtung einzuführen.
Um dieses Problem zu überwinden, wird
der Speichenbefestigungsabschnitt, der zum Bremsrotorbefestigungsabschnitt
benachbart ist, oft mit einem größeren Durchmesser
als der Bremsrotorbefestigungsabschnitt versehen. Dies erhöht sowohl
das Gewicht der Scheibenbremsnabe als auch die Herstellungskosten
der Scheibenbremsnabe.
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Darüber hinaus
sind Naben mit Grundbohrungen zur Montage eines Scheibenbremsrotors
zeitaufwendig in der Herstellung und anfällig für Beschädigungen. Werden die Grundbohrungen
beschädigt, muss
die ganze Nabe ausgetauscht werden. Daher sind diese vorbekannten
Naben teuer in der Herstellung und beim Auswechseln.
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Die
deutsche Offenlegungsschrift
DE
199 15 714 offenbart eine Fahrradnabe mit einer Nabenachse
und einem drehbar daran befestigten Nabengehäuse. Ein erster bzw. zweiter
Speichenbefestigungsabschnitt ist jeweils an einem Ende des Nabengehäuses vorgesehen.
Ein Adapter mit Rotormontagelöchern
für eine
Bremsscheibe ist benachbart zu einem Speichenbefestigungsabschnitt
vorgesehen. Der Adapter weist ein Innenprofil auf, das auf ein Außenprofil
auf der Nabenhülse
abgestimmt ist.
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In
Anbetracht des Obigen besteht Bedarf für eine Fahrradnabe, welche
die oben erwähnten
Probleme des Standes der Technik überwindet. Die vorliegende
Erfindung geht diesen Bedarf im Stand der Technik weitere Bedürfnisse
an, die der Fachmann aus der vorliegenden Offenbarung erkennen wird.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrradnabe mit
einem integrierten Bremsrotorbefestigungsabschnitt zu schaffen,
der benachbart zum ersten Speichenbefestigungsabschnitt angeordnet
ist, so dass Speichen auf einfache Weise in erste Speichenlöcher des
ersten Speichenbefestigungsabschnitts eingeführt werden können.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrradnabe
mit einem integrierten Bremsrotorbefestigungsabschnitt zu schaffen,
der benachbart zum ersten Speichenbefestigungsabschnitt angeordnet
ist und ein relativ geringes Gewicht hat.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrradnabe
zu schaffen mit einem integrierten Bremsrotorbefestigungsabschnitt,
der benachbart zum ersten Speichenbefestigungsabschnitt angeordnet
und relativ preiswert in der Herstellung ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Scheibenbremsnabe nach Anspruch 1 bereitgestellt. Die
Fahrradscheibenbremsennabe umfasst eine Nabenachse, ein Nabengehäuse, einen
ersten Speichenbefestigungsabschnitt, einen zweiten Speichenbefestigungsabschnitt
und einen Bremsrotorbefestigungsabschnitt. Die Nabenachse weist
eine Mittenachse auf, die sich in axialer Richtung zwischen einem
ersten Achsenende und einem zweiten Achsenende erstreckt. Das Nabengehäuse weist
einen inneren Durchgang auf, der sich zwischen ersten und zweiten
Nabengehäuseenden
erstreckt, wobei die Nabenachse drehbar in dem inneren Durchgang
gelagert ist. Der erste Speichenbefestigungsabschnitt weist eine
Vielzahl erster Speichenlöcher
auf, die sich axial zwischen ersten und zweiten axial ausgerichteten
Flächen
erstrecken. Die ersten Speichenlöcher
weisen Mittenachsen auf, die um einen ersten radialen Abstand von
der Mittenachse der Nabenachse beabstandet sind. Der erste Speichenbefestigungsabschnitt
ist am ersten Nabengehäuseende angeordnet,
wobei die zweite axial ausgerichtete Fläche auf das zweite Nabengehäuseende
hin ausgerichtet ist. Der zweite Speichenbefestigungsabschnitt weist
eine Vielzahl von zweiten Speichenlöchern auf. Der zweite Speichenbefestigungsabschnitt
ist am zweiten Nabengehäuseende
angeordnet. Der Bremsrotorbefestigungsabschnitt weist eine Vielzahl von
sich axial erstreckenden Rotormontagelöchern mit vorbestimmten Durchmessern
und Mittenachsen auf, welche um einen zweiten radialen Abstand von der
Mittenachse der Nabenachse beabstandet sind. Der Bremsrotorbefestigungsabschnitt
ist benachbart zum ersten Speichenbefestigungsabschnitt angeordnet,
wobei die erste axial ausgerichtete Fläche in Richtung zum Bremsrotorbefestigungsabschnitt
ausgerichtet ist. Der erste Speichenbefestigungsabschnitt und der
Bremsrotorbefestigungsabschnitt sind bezüglich einander so angeordnet,
um die Speichen an den ersten Speichenlöchern durch die Rotormontagelöcher des
Bremsrotorbefestigungsabschnitts hindurch zu befestigen.
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Vorzugsweise
sind die ersten Speichenlöcher
von einer Stelle, die axial zu dem Bremsrotorbefestigungsabschnitt
weist, in axialer Richtung einzeln sichtbar. Die erste axial ausgerichtete
Fläche
des ersten Speichenbefestigungsabschnitts und der erste radiale
Abstand der ersten Speichenlöcher
sind geringer als der zweite radiale Abstand plus dem halben vorbestimmten
Durchmesser eines der Rotormontagelöcher.
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Dieser
und weitere Gegenstände
sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann
aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung deutlich, welche
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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Nun
wird auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen, die Bestandteil dieser vorliegenden
ursprünglichen
Offenbarung sind.
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1 ist,
eine Seitenansicht im Aufriss eines herkömmlichen Fahrrades mit vorderen
und hinteren Scheibenbremsnaben gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine schematische Aufrissansicht der hinteren Scheibenbremsanordnung,
die mit einer hinteren Gabel und einem hinteren Scheibenbremsbetätigungsmechanismus
des in 1 dargestellten Fahrrades verbunden ist;
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3 ist
eine schematische Aufrissansicht der vorderen Scheibenbremsanordnung,
die mit einer vorderen Gabel und einem vorderen Scheibenbremsbetätigungsmechanismus
des in 1 dargestellten Fahrrades verbunden ist;
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4 ist
eine Längsschnitt-Teilansicht
der hinteren Scheibenbremsnabe und des hinteren Scheibenbremsrotors
des in 1 dargestellten Hinterrads, wobei die Speichen
entfernt sind;
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5 ist
eine Aufrissansicht des linken Endes der in 4 dargestellten
hinteren Scheibenbremsnabe, wobei der Scheibenbremsrotor entfernt ist;
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6 ist
eine Aufrissansicht des rechten Endes der in 4 dargestellten
hinteren Scheibenbremsnabe, wobei der Scheibenbremsrotor entfernt ist;
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7 ist
eine Teilexplosions-Schnittansicht der hinteren Felge und des hinteren
Scheibenbremsnabengehäuses
mit einer anmontierten Felge;
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8 ist
eine Längsschnitt-Teilansicht
der vorderen Scheibenbremsnabe und des vorderen Scheibenbremsrotors
des in 1 dargestellten Vorderrads;
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9 ist
eine Aufrissansicht des linken Endes der in 8 dargestellten
vorderen Scheibenbremsnabe, wobei der Scheibenbremsrotor entfernt ist;
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10 ist
eine Aufrissansicht des rechten Endes der in 8 dargestellten
vorderen Scheibenbremsnabe, wobei der Scheibenbremsrotor entfernt ist;
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11 ist
eine Seitenansicht im Aufriss des Scheibenbremsrotors gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine Längsschnitt-Teilansicht
der hinteren Scheibenbremsnabe und des hinteren Scheibenbremsrotors
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13 ist
eine Aufrissansicht des linken Endes der in 12 dargestellten
hinteren Scheibenbremsnabe, wobei der Scheibenbremsrotor entfernt ist;
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14 ist
eine Aufrissansicht des rechten Endes der in 12 dargestellten
hinteren Scheibenbremsnabe, wobei der Scheibenbremsrotor entfernt
ist;
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15 ist
eine Längsschnitt-Teilansicht
der vorderen Scheibenbremsnabe und des vorderen Scheibenbremsrotors
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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16 ist
eine Aufrissansicht des linken Endes der in 15 dargestellten
vorderen Scheibenbremsnabe, wobei der Scheibenbremsrotor entfernt ist;
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17 ist
eine Aufrissansicht des rechten Endes der in 15 dargestellten
vorderen Scheibenbremsnabe, wobei der Scheibenbremsrotor entfernt
ist;
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18 ist
eine Längsschnitt-Teilansicht
der hinteren Scheibenbremsnabe und des hinteren Scheibenbremsrotors
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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19 ist
eine Aufrissansicht des linken Endes der in 18 dargestellten
hinteren Scheibenbremsnabe, wobei der Scheibenbremsrotor entfernt ist;
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20 ist
eine Aufrissansicht des rechten Endes der in 18 dargestellten
hinteren Scheibenbremsnabe, wobei der Scheibenbremsrotor entfernt
ist;
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21 ist
eine Längsschnitt-Teilansicht
der vorderen Scheibenbremsnabe und des vorderen Scheibenbremsrotors
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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22 ist
eine Aufrissansicht des linken Endes der in 21 dargestellten
vorderen Scheibenbremsnabe, wobei der Scheibenbremsrotor entfernt ist;
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23 ist
eine Aufrissansicht des rechten Endes der in 21 dargestellten
vorderen Scheibenbremsnabe, wobei der Scheibenbremsrotor entfernt
ist;
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24 ist
eine Seitenansicht im Aufriss des Scheibenbremsrotors, der mit der
hinteren und der vorderen Scheibenbremsnabe der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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25 ist
eine Längsschnitt-Teilansicht
der hinteren Scheibenbremsnabe und des hinteren Scheibenbremsrotors
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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26 ist
eine Aufrissansicht des linken Endes der in 25 dargestellten
hinteren Scheibenbremsnabe, wobei der Scheibenbremsrotor enffernt ist;
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27 ist
eine Aufrissansicht des rechten Endes der in 25 dargestellten
hinteren Scheibenbremsnabe, wobei der Scheibenbremsrotor enffernt
ist;
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28 ist
eine Längsschnitt-Teilansicht
der vorderen Scheibenbremsnabe und des vorderen Scheibenbremsrotors
gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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29 ist
eine Aufrissansicht des linken Endes der in 28 dargestellten
vorderen Scheibenbremsnabe, wobei der Scheibenbremsrotor enffernt ist;
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30 ist
eine Aufrissansicht des rechten Endes der in 28 dargestellten
vorderen Scheibenbremsnabe, wobei der Scheibenbremsrotor entfernt
ist; und
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31 ist
eine Seitenansicht im Aufriss des Scheibenbremsrotors, der mit der
hinteren und der vorderen Scheibenbremsnabe der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Unter
anfänglicher
Bezugnahme auf die 1 – 3 ist ein
Fahrrad 10 mit hinteren und vorderen Scheibenbremsnaben 12 bzw. 12' gemäß der unten
erläuterten
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die hintere Scheibenbremsnabe 12 verbindet
ein Hinterrad 13 drehbar mit einem hinteren Abschnitt eines
Rahmens 14 des Fahrrades 10, wobei die vordere
Scheibenbremsnabe 12' ein
Vorderrad 15 drehbar mit einer Vordergabel 16 des
Rahmens 14 verbindet. Der Rahmen 14 weist auch
einen Sitz 17 auf, der verstellbar mit dem Rahmen 14 verbunden
ist, eine Lenkstange 18, die mit der Vordergabel 16 verbunden
ist, um das Vorderrad 15 zu lenken, und einen Antriebsstrang 19 zum Antreiben
des Fahrrades 10.
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Da
die meisten Teile des Fahrrads 10 auf dem Fachgebiet wohlbekannt
sind, werden die Teile des Fahrrads 10 hier nicht im einzelnen
erläutert
oder dargestellt, ausgenommen die Komponenten, welche die hintere
bzw. vordere Scheibenbremsnabe 12 bzw. 12' der vorliegenden
Erfindung betreffen. Darüber
hinaus können
verschiedene herkömmliche Fahrradkomponenten
wie beispielsweise Bremsen, Schaltungen, zusätzliche Zahnräder etc.,
die hier nicht im einzelnen erläutert
und/oder dargestellt sind, in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung
verwendet werden.
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Wie
am besten in den 1 – 3 zu erkennen
ist, ist das Fahrrad 10 auch mit vorderen und hinteren
Scheibenbremsanordnungen 20 bzw. 20' versehen. Die hintere Scheibenbremsanordnung 20 weist
eine Bremszange 21 auf, die mit einem Bremshebel 22 betätigbar verbunden
ist, und einen hinteren Scheibenbremsrotor 23, der mit
der hinteren Scheibenbremsnabe 12 des Hinterrades 13 fest
verbunden ist. Gleichermaßen
weist die vordere Scheibenbremsanordnung 20' eine Bremszange 21' auf, die mit
einem Bremshebel 22' betätigbar verbunden
ist, und einen vorderen Scheibenbremsrotor 23 (identisch
mit dem hinteren Rotor), der mit der vorderen Scheibenbremsnabe 12' des Vorderrades 15 starr verbunden
ist.
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Wie
aus den 1 und 7 ersichtlich, weisen
die hinteren und vorderen Scheibenbremsnaben 12 bzw. 12' des Hinter-
bzw. Vorderrades 13 bzw. 15 eine Vielzahl von
Speichen 24 auf, die sich von diesen aus nach außen erstrecken.
Wie in 7 zu sehen ist, sind die äußeren Enden der Speichen 24 mittels
Speichennippeln 26 fest mit der Felge 25 verbunden.
Ein Reifen 27 ist in herkömmlicher Weise jeweils auf
der äußeren Fläche jeder
der Felgen 25 angeordnet. Die Scheibenbremsrotoren 23 sind
mittels Schrauben 28 an der hinteren 12 bzw. vorderen Scheibenbremsnabe 12' befestigt,
wie weiter unten erläutert.
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Während das
dargestellte Ausführungsbeispiel
der hinteren bzw. vorderen Scheibenbremsnabe 12 bzw. 12' verwendet wird,
um ein Paar Räder mit
jeweils 24 Speichenpaaren zu schaffen; ist für den Fachmann
jedoch aus der vorliegenden Offenbarung offensichtlich, dass auch
andere Speichenanordnungen möglich
sind, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zum
Beispiel kann ein Rad erfindungsgemäß auch mit 32 Speichen oder mit
36 Speichen konstruiert sein, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung
zu verlassen, wie in den folgenden Ausführungsbeispielen zu erkennen
ist. Grundsätzlich
hängt die
Anzahl der Speichenlöcher davon
ab, welche Felge mit der erfindungsgemäßen Nabe verwendet wird.
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Vorzugsweise
sind die Speichen 24, die Felgen 25 und die Speichennippel 26,
alle herkömmliche Komponenten,
die mit den erfindungsgemäßen hinteren 12 bzw.
vorderen Scheibenbremsnaben 12' verwendet werden. Mit anderen
Worten erlaubt es die einzigartige Konstruktion der hinteren bzw.
vorderen Scheibenbremsnabe 12 bzw. 12', sie mit herkömmlichen
Komponenten zu verwenden, z. B. mit herkömmlichen Tangentialspeichen 24 und
herkömmlichen
Felgen 25. Wenn demgemäß die Räder 13 bzw. 15 montiert
sind, erstrecken sich die Speichen 24 tangential ausgehend
von imaginären
Kreisen, deren Mittelpunkt sich jeweils auf der Rotationsmittenachse
O bzw. O' der hinteren
bzw. vorderen Scheibenbremsnabe 12 bzw. 12' befindet.
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Der
hier verwendete Ausdruck "herkömmliche
Speichen" bezieht
sich auf Speichen mit einem geraden Abschnitt 24a und einem
gebogenen Ende 24b mit vergrößertem Kopf 24c, so
dass sich der gerade Abschnitt 24a in einem Winkel von
etwa 95° zum
gebogenen Ende 24b erstreckt, wie aus 7 ersichtlich.
Solche Speichen sind auf dem Gebiet der Fahrräder wohl bekannt. Obwohl die
Speichen 24 in der Darstellung tangential zur hinteren
bzw. vorderen Scheibenbremsnabe 12 bzw. 12' angeordnet
sind, ist für
den Fachmann jedoch aus der vorliegenden Offenbarung offensichtlich,
dass auch andere Speichenanordnungen möglich sind, ohne den Umfang der
vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel können sich
die Speichen radial von einem oder beiden Enden der hinteren bzw.
vorderen Scheibenbremsnabe 12 bzw. 12' erstrecken.
Wie aus 7 ersichtlich, weisen die Speichen 24 der
dargestellten Ausführungsform
jeweils ein äußeres Gewindeende 24d,
das an dem gegenüberliegenden
Ende des gerades Abschnitts 24a angeordnet ist bezüglich dem gebogenen
Ende 24b (innerer Endabschnitt) mit dem vergrößertem Kopf 24c.
Das gebogene Ende 24b weist eine Mittenachse auf, die mit
der Mittenachse des geraden Abschnitts 24a einen Winkel
von etwa 95° bildet.
Das gebogene Ende 24b der Speichen 24 ist in den
ersten und zweiten Speichenlöchern
aufnehmbar ausgeführt.
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Die
Felge 25 kann jede herkömmliche
Felge sein mit einer Vielzahl von Speichenlöchern 30 zur Aufnahme
der Speichennippel 26, um die äußeren Gewindeenden 24d der
Speichen 24 daran zu befestigen. In der Ausführungsform,
die in den 1–10 dargestellt
ist, sind die Felgen 25 für die hintere bzw. vordere
Scheibenbremsnabe 12 bzw. 12' herkömmliche Felgen aus Stahl oder
einer Legierung mit U-förmigem
Querschnitt und 24 Speichenlöchern 30. Die Speichenlöcher 30 sind
in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander
beabstandet. Die Speichenlöcher 30 befinden
sich vorzugsweise auf derselben Ebene P, welche den Querschnitt
in zwei Hälften
teilt, wie in 7 gezeigt. Natürlich können bei
einer erfindungsgemäßen Nabe nach
Bedarf und/oder Wunsch auch Felgen mit mehr oder weniger Speichenlöchern 30 verwendet
werden. Beispielsweise können
die Felgen 25 auch 32 oder 36 Speichenlöcher statt 24 Speichenlöcher aufweisen,
wenn die hintere bzw. vordere Scheibenbremsnabe 12 bzw. 12' entsprechend
für mehr
Speichenlöcher
angepasst sind, wie weiter unten erläutert wird.
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Hinterradnabe 12
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Wie
am besten aus den 4–7 ersichtlich,
weist die Fahrradscheibenbremsennabe 12 grundsätzlich eine
Nabenachse 31, ein Nabengehäuse 32, einen ersten
Speichenbefestigungsabschnitt 33, einen zweiten Speichenbefestigungsabschnitt 34 und
einen Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35 auf. Die Fahrradscheibenbremsennabe 12 ist
grundsätzlich
eine herkömmliche
Nabe, mit Ausnahme der Gestaltung des Nabengehäuses 32, des ersten
Speichenbefestigungsabschnitts 33 und des Bremsrotorbefestigungsabschnitts 35.
Deshalb werden die herkömmlichen
Komponenten der Fahrradscheibenbremsennabe 12 hier nicht
detailliert dargestellt und/oder erläutert.
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Wie
am besten aus 4 ersichtlich, weist die Nabenachse 31 eine
Mittenachse O auf, die sich zwischen einem ersten Achsenende 31a und
einem zweiten Achsenende 31b in axialer Richtung erstreckt.
Die Nabenachse 31 weist ein zentrales Bohrloch 31c auf,
derart dass ein Schnellverschlussmechanismus (nicht gezeigt) auf
herkömmliche
Weise mit der Nabenachse 31 verbunden werden kann. Auf der
Nabenachse 31 ist das Nabengehäuse 32 mittels erster
und zweiter Lageranordnungen 36a bzw. 36b drehbar
gelagert. Das zweite Achsenende 31b weist einen zwischen
der Nabenachse 31 und dem Nabengehäuse 32 in herkömmlicher
Weise wirksam verbundenen Freilauf 37 auf. Das Nabengehäuse 32 wird
mittels Freilauf 37 in einer Drehrichtung bezüglich der
Nabenachse 31 fixiert, wobei mittels Freilauf 37 das
Nabengehäuse 32 in
der entgegengesetzten Drehrichtung bezüglich der Nabenachse 31 frei
drehbar ist. Die ersten und zweiten Enden 31a bzw. 31b der
Nabenachse 31 weisen ein Gewinde zur Aufnahme eines Paares
von Muttern 39a bzw. 39b auf, das auf das Nabengehäuse 32,
die Lageranordnungen 36a bzw. 36b und den Freilauf 37 eine
axiale Kraft ausübt.
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Das
Nabengehäuse 32 ist
ein rohrförmiges Element
mit einem inneren Durchgang 40, der sich zwischen ersten
und zweiten Nabengehäuseenden 32a bzw. 32b erstreckt,
wobei die Nabenachse 31 drehbar in dem inneren Durchgang 40 gelagert
ist. Insbesondere ist das Nabengehäuse 32 mittels der ersten
und der zweiten Lageranordnung 36a bzw. 36b im
inneren Durchgang 40 drehbar angebracht. Das Nabengehäuse 32 weist
auch einen zentralen rohrförmigen
Abschnitt 32c auf, der zwischen dem ersten und dem zweiten
Nabengehäuseende 32a bzw. 32b angeordnet
ist, welche mit dem zentralen rohrförmigen Abschnitt 32c einstückig als
einteiliges, einheitliches Element ausgebildet sind. Der erste bzw.
zweite Speichenbefestigungsabschnitt 33 bzw. 34 und
der Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35 sind mit dem Nabengehäuse 32 einstückig als
einteiliges, einheitliches Element ausgebildet. Insbesondere sind
der erste Speichenbefestigungsabschnitt 33 und der Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35 einstückig an
das erste Nabengehäuseende 32a montiert,
während
der zweite Speichenbefestigungsabschnitt 34 einstückig an
das zweite Nabengehäuseende 32b montiert
ist.
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Mit
dem zweiten Nabengehäuseende 32b ist der
Freilauf 37 fest verbunden. Der Freilauf 37 ist
zwischen dem zweiten Nabengehäuseende 32b und dem
zweiten Achsenende 31b angebracht, um der Nabenachse 31 zu
ermöglichen
sich frei gegenüber dem
Nabengehäuse 32 in
einer Richtung zu drehen, aber die Nabenachse 31 mit dem
Nabengehäuse 32 in
entgegengesetzter Drehrichtung fest zu verbinden.
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Mittels
erster und zweiter Lageranordnungen 36a bzw. 36b ist
das Nabengehäuse 32 drehbar
auf der Nabenachse 31 gelagert. Da die Lageranordnungen 36a bzw. 36b auf
dem Gebiet der Fahrräder
wohl bekannt sind, werden sie hier nicht detailliert erläutert oder
dargestellt. Die Lageranordnung 36a weist generell eine
Vielzahl von Kugeln auf, die in herkömmlicher Weise zwischen einem
inneren und einem äußeren Laufelement
angeordnet sind. Gleichermaßen weist
die Lageranordnung 36b grundsätzlich eine Vielzahl von Kugeln
auf, die in herkömmlicher
Weise zwischen einem inneren und einem äußeren Laufelement angeordnet
sind.
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Fahrradfreiläufe wie
z. B. Freilauf 37 sind auf dem Gebiet der Fahrräder wohl
bekannt und Freilauf 37 wird daher hier nicht detailliert
dargestellt oder erläutert.
Freilauf 37 wird verwendet, um Antriebskraft nur in einer
Drehrichtung von der Kette zum hinteren Laufrad zu übertragen.
Der Freilauf 37 ermöglicht dem
Fahrrad 10, ohne Drehung der Pedale unbehindert vorwärts zu rollen.
Der Freilauf 37 ist in herkömmlicher Weise als einstückige Komponente
der Hinterradnabe 12 an der Hinterradnabe 12 befestigt. Der
Freilauf 37 weist grundsätzlich ein äußeres rohrförmiges Element 37a,
ein inneres rohrförmiges
Element 37b und eine Ein-Wege-Kupplung 37c auf.
Das innere rohrförmige
Element 37b ist in das äußere rohrförmige Element 37a radial
nach innen eingeführt,
so dass das innere rohrförmige
Element 37b bezüglich
des äußeren rohrförmigen Elements 37a frei
drehbar ist. Die Ein-Weg-Kupplung 37c ist zwischen dem äußeren rohrförmigen Element 37a und dem
inneren rohrförmigen
Element 37b montiert zur Übertragung der Antriebskraft
vom äußeren rohrförmigen Element 37a zum
inneren rohrförmigen
Element 37b nur in einer Drehrichtung. An dem äußeren rohrförmigen Element 37a sind
eine Vielzahl von Ritzeln bzw. Zahnrädern (nicht gezeigt) montiert,
während
das innere rohrförmige
Element 37b fest auf der Nabenachse 31 montiert
ist.
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Der
erste Speichenbefestigungsabschnitt 33 ist vorzugsweise
ein ringförmiger
Speichenflansch, der am ersten Nabengehäuseende 32a des Nabengehäuses 32 angeordnet
ist. Der erste Speichenbefestigungsabschnitt 33 weist eine
Vielzahl von ersten Speichenlöchern 43 auf.
Bei dieser Ausführungsform weist
der erste Speichenbefestigungsabschnitt 33 zwölf erste
Speichenlöcher 43 auf,
die um einen imaginären
Kreis C1 gleichmäßig beabstandet sind, der auf
der Mittenachse O zentriert ist. Die ersten Speichenlöcher 43 sind
zur Aufnahme der gebogenen Enden 24b der Speichen 24 angeordnet.
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Die
ersten Speichenlöcher 43 weisen
Mittenachsen A auf, die zur Mittenachse O der Nabenachse 31 parallel
sind. Die ersten Speichenlöcher 43 liegen auf
dem imaginären
Kreis C1, der auf der Mittenachse O der
Nabenachse 31 zentriert ist. Insbesondere weist der erste
Speichenbefestigungsabschnitt 33 eine erste (äußere) axial
ausgerichtete Fläche 41 und eine
zweite (innere) axial ausgerichtete Fläche 42 auf, wobei
sich die ersten Speichenlöcher 43 axial zwischen
der ersten (äußeren) axial
ausgerichteten Fläche 41 und
der zweiten (inneren) axial ausgerichteten Fläche 42 erstrecken.
Demnach ist der erste Speichenbefestigungsabschnitt 33 am
ersten Nabengehäuseende 32a angeordnet,
wobei die zweite axial ausgerichtete Fläche 42 auf das zweite
Nabengehäuseende 32b hin
ausgerichtet ist. Die ersten Speichenlöcher 43 weisen Mittenachsen
A auf, die um einen ersten radialen Abstand R1 von
der Mittenachse O der Nabenachse 31 beabstandet sind.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist jedes erste Speichenloch 43 einen Querschnitt mit
einem halbkreisförmigen
Abschnitt 43a und einem eingekerbten Abschnitt 43b auf,
der sich von dem halbkreisförmigen
Abschnitt 43a in radialer Richtung bezüglich der Mittenachse A nach
außen
erstreckt. Diese Form der ersten Speichenlöcher 43 ermöglicht einfaches
Einführen
der Speichen 24 in die ersten Speichenlöcher 43 bei der Montage
der Speichen 24 in die Fahrradscheibenbremsnabe 12.
Der halbkreisförmige
Abschnitt 43a erstreckt sich vorzugsweise über wenigstens
etwa 180° und
noch bevorzugter über
etwa 300°,
um die gebogenen Enden 24b der Speichen 24 zuverlässig in
Position zu halten. Der eingekerbte Abschnitt 43b erstreckt
sich vorzugsweise nach außen wenigstens über etwa
den halben Durchmesser des halbkreisförmigen Abschnitts 43a von
dem Umfang des Kreises, der den zweiten halbkreisförmigen Abschnitt 43a definiert.
Die eingekerbten Abschnitte 43b der ersten Speichenlöcher 43 sind
so ausgerichtet, dass jeder zweite eingekerbte Abschnitt 43b in Richtung
der Mittenachse O der Nabenachse 31 weist, während die
anderen eingekerbten Abschnitte 43b in Umfangsrichtung
weisen.
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Wie
am besten in 6 zu erkennen ist, ist gleichermaßen das
zweite Nabengehäuseende 32b des
Nabengehäuses 32 mit
einer Vielzahl zweiter Speichenlöcher 44 versehen
zur Aufnahme der gebogenen Enden 24b der Speichen 24.
Bei der dargestellten Ausführungsform
weist das zweite Nabengehäuseende 32b zwölf zweite
Speichenlöcher 44 auf, die
um den imaginären
Kreis C1 gleichmäßig beabstandet sind, der auf
der Mittenachse O der Nabenachse 31 zentriert ist. Jedes
Speichenloch 44 ist auch zur Aufnahme eines gebogenen Endes 24b einer
Speiche 24 gestaltet. Dementsprechend ist die Hinterradnabe 12 so
gestaltet, dass 24 Speichen sich in allgemein tangentialer Richtung
nach außen
erstrecken.
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Der
zweite Speichenbefestigungsabschnitt 34 ist vorzugsweise
ein ringförmiger
Speichenflansch, der am zweiten Nabengehäuseende 32b des Nabengehäuses 32 angeordnet
ist. Die zweiten Speichenlöcher 44 weisen
Mittenachsen A auf, die zur Mittenachse O der Nabenachse 31 parallel
sind. Die zweiten Speichenlöcher 44 liegen
auf dem imaginären
Kreis C1, der auf der Mittenachse O der
Nabenachse 31 zentriert ist. Insbesondere weist der zweite Speichenbefestigungsabschnitt 34 eine
erste (äußere) axial
ausgerichtete Fläche 45 und
eine zweite (innere) axial ausgerichtete Fläche 46 auf, wobei
sich die zweiten Speichenlöcher 44 axial
zwischen der ersten (äußeren) axial
ausgerichteten Fläche 45 und der
zweiten (inneren) axial ausgerichteten Fläche 46 erstrecken.
Demnach ist der zweite Speichenbefestigungsabschnitt 34 am
zweiten Nabengehäuseende 32b angeordnet,
wobei die zweite axial ausgerichtete Fläche 46 auf das erste
Nabengehäuseende 32a hin ausgerichtet
ist. Die zweiten Speichenlöcher 44 weisen
Mittenachsen A auf, die um einen radialen Abstand R1 von
der Mittenachse O der Nabenachse 31 beabstandet sind. Die
Mittenachsen A der zweiten Speichenlöcher 44 sind in Umfangsrichtung
von den Mittenachsen A der ersten Speichenlöcher 43 so versetzt,
dass die Speichenlöcher 43 zwischen
den Speichenlöchern 44 angeordnet
sind.
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Bei
dieser Ausführungsform
weisen die zweiten Speichenlöcher 44 jeweils
einen Querschnitt mit einem halbkreisförmigen Abschnitt 44a und
einem eingekerbten Abschnitt 44b auf, der sich von dem halbkreisförmigen Abschnitt 44a bezüglich der
Mittenachse A in radialer Richtung nach außen erstreckt. Diese Form der
zweiten Speichenlöcher 44 ermöglicht einfaches
Einführen
der Speichen 24 in die zweiten Speichenlöcher 44 bei
der Montage der Speichen 24 an die Fahrradscheibenbremsnabe 12. Der
halbkreisförmige
Abschnitt 44a erstreckt sich vorzugsweise über wenigstens
etwa 180° und
noch bevorzugter über
etwa 300°,
um die gebogenen Enden 24b der Speichen 24 zuverlässig in
Position zu halten. Der eingekerbte Abschnitt 44b erstreckt
sich vorzugsweise nach außen
wenigstens über
den halben Durchmesser des halbkreisförmigen Abschnitts 44a von
dem Umfang des Kreises, der den halbkreisförmigen Abschnitt 44a definiert.
Vorzugsweise sind die ersten und die zweiten Speichenlöcher 43 bzw. 44 im
Querschnitt identisch, aber mit verschiedenen Ausrichtungen der
eingekerbten Abschnitte 43b bzw. 44b, wie in den 5 und 6 gezeigt.
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Wie
oben erwähnt,
sind die ersten und die zweiten Speichenlöcher 43 bzw. 44 für die Verwendung
mit herkömmlichen
Tangentialspeichen 24 konstruiert. Alternativ können die
Speichen 24 in einem oder beiden ersten bzw. zweiten Speichenlöchern 43 bzw. 44 radial
angeordnet sein. Vorzugsweise sind die ersten und die zweiten Speichenbefestigungsabschnitte 33 bzw. 34 im
Wesentlichen identisch mit Ausnahme der Ausrichtung der eingekerbten
Abschnitte 43b bzw. 44b der ersten und der zweiten Speichenlöcher 43 bzw. 44,
wie in den 5 und 6 gezeigt.
Natürlich
ist es auch möglich,
dass sich der zweite Speichenbefestigungsabschnitt 34 vom
ersten Speichenbefestigungsabschnitt 33 dadurch unterscheidet,
dass der erste und der zweite Speichenbefestigungsabschnitt 33 bzw. 34 unterschiedliche
Speichenanordnungen aufweisen.
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Der
Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35 ist einstückig mit
dem ersten Nabenende 32a des Nabengehäuses 32 als einteiliges,
einheitliches Element des Nabengehäuses 32 ausgebildet.
Der Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35 weist eine Vielzahl
von sich axial erstreckenden Rotormontagelöchern bzw. -bohrungen 50 mit
vorbestimmten Durchmessern D und Mittenachsen B auf, welche um einen zweiten
radialen Abstand R2 von der Mittenachse
O der Nabenachse beabstandet 31 sind. Der Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35 ist
benachbart zum ersten Speichenbefestigungsabschnitt 33 angeordnet, wobei
die erste axial ausgerichtete Fläche 41 des ersten
Speichenbefestigungsabschnitts 33 in Richtung zum Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35 ausgerichtet
ist.
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Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35 mit sechs Befestigungselementen
bzw. Montageflanschen 51 ausgebildet, wobei sich die Montagelöcher bzw. -bohrungen 50 axial
durch diese hindurch erstrecken. Die Montagelöcher 50 weisen vorzugsweise
ein Innengewinde auf. Somit ist der Scheibenbremsrotor 23 mittels
der Schrauben 28 fest mit dem Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35 verbunden.
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Der
erste Speichenbefestigungsabschnitt 33 und der Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35 sind
so relativ zueinander angeordnet, dass die ersten Speichenlöcher 43 von
einer Stelle in Blickrichtung axial zu dem Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35 und
zur ersten axial ausgerichteten Fläche 41 des ersten Speichenbefestigungsabschnitts 33 in
axialer Richtung einzeln betrachtet werden können. Insbesondere sind die
ersten Speichenlöcher 43 so
angeordnet, dass sie in axialer Richtung durch die Rotormontagelöcher 50 hindurch
und zwischen den Montageflanschen 51 einzeln betrachtet
werden können.
Es sind zwar sechs einzelne Montageflansche 51 dargestellt, es
ist jedoch für
den Fachmann aus der vorliegenden Offenbarung offensichtlich, dass
auch weniger oder mehr Befestigungspunkte verwendet werden können. Darüber hinaus
wird der Fachmann aus der vorliegenden Offenbarung erkennen, dass
der Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35 ein durchgehender Flansch
sein kann mit zusätzlichen
Löchern,
damit jedes der ersten Speichenlöcher 43 in
axialer Richtung durch den Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35 hindurch
individuell betrachtet werden kann.
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In
dieser ersten Ausführungsform
liegen die ersten Speichenlöcher 43 auf
dem imaginären
Kreis C1, während die Montagelöcher 50 auf
einem imaginären
Kreis C2 liegen, der kleiner als der imaginäre Kreis
C1 ist. Der erste radiale Abstand R1 der ersten Speichenlöcher 43 ist geringer
als der zweite radiale Abstand R2 plus dem
halben vorbestimmten Durchmesser D der Rotormontagelöcher 51.
Mittels dieser Anordnung kann eines der ersten Speichenlöcher 43 durch
jedes Rotormontageloch 51 hindurch betrachtet werden. Somit
weist der ringförmige
Speichenflansch, der den ersten Speichenbefestigungsabschnitt 33 bildet,
einen äußeren Durchmesser
auf, der nicht größer ist
als ein wirksamer äußerer Durchmesser,
der von den Montageflanschen 51 gebildet wird. Mittels
dieser Anordnung kann der äußere Durchmesser
des ersten Speichenbefestigungsabschnitts 33 kleiner sein
als der wirksame äußere Durchmesser,
der von den Montageflanschen 51 gebildet wird.
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Um
die Montage der Speichen 24 in den ersten Speichenlöchern 43 zu
erleichtern, sind die Mittenachsen A der ersten Speichenlöcher 43 vorzugsweise
versetzt zu den Mittenachsen B der entsprechenden Rotormontagelöcher 51 angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform
liegen die Mittenachsen A der ersten Speichenlöcher 43 auf dem imaginären Kreis
C1, der größer als der imaginäre Kreis
C2 ist, auf dem die Mittenachsen B der Rotormontagelöcher 51 angeordnet
sind. Daher ist der erste radiale Abstand R1 von
den Mittenachsen A der ersten Speichenlöcher 43 zu der Mittenachse
O der Nabenachse 31 größer als
der zweite radiale Abstand R2 von den Mittenachsen
B der Rotormontagelöcher 51 zu
der Mittenachse der Nabenachse 31. Natürlich kann der erste radiale
Abstand R1 der Mittenachsen A von den ersten
Speichenlöchern 43 zu
der Mittenachse O der Nabenachse 31 geringer sein als der
zweite radiale Abstand R2 von den Mittenachsen
B der Rotormontagelöcher 51 zu
der Mittenachse der Nabenachse 31, wie die Vorderradnabe 12' in den 8–10 zeigt.
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Vorderradnabe 12'
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Unter
Bezugnahme auf die 8–10 wird
nun die erfindungsgemäße Vorderradnabe 12' dargestellt.
Die Vorderradnabe 12' ist
im Wesentlichen identisch mit der Hinterradnabe 12, außer dass die
Vorderradnabe 12' keinen
Freilauf hat und die Speichenlöcher 43' bzw. 44' auf imaginären Kreisen C1' liegen,
deren Durchmesser kleiner ist als jener der imaginären Kreise
C1, die durch die Speichenlöcher 43 bzw. 44 der
Hinterradnabe 12 gebildet werden.
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Wie
am besten aus 8 ersichtlich, weist die Fahrradscheibenbremsennabe 12' grundsätzlich eine
Nabenachse 31',
ein Nabengehäuse 32', einen ersten
Speichenbefestigungsabschnitt 33', einen zweiten Speichenbefestigungsabschnitt 34' und einen Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35' auf. Die Fahrradscheibenbremsennabe 12' ist grundsätzlich eine
herkömmliche
Nabe, mit Ausnahme der Gestaltung des Nabengehäuses 32', des ersten Speichenbefestigungsabschnitts 33' und des Bremsrotorbefestigungsabschnitts 35'. Daher werden
die herkömmlichen
Komponenten der Fahrradscheibenbremsennabe 12' hier nicht
detailliert dargestellt und/oder erörtert.
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Die
Nabenachse 31' weist
eine Mittenachse O' auf,
die sich zwischen einem ersten Achsenende 31a' und einem zweiten
Achsenende 31b' in
axialer Richtung erstreckt. Die Nabenachse 31' weist eine zentrale
Bohrung 31c' auf
zur herkömmlichen
Verbindung eines Schnellverschlussmechanismus (nicht gezeigt) mit
der Nabenachse 31'.
Auf der Nabenachse 31' ist
das Nabengehäuse 32' mittels erster
und zweiter Lageranordnungen 36a' bzw. 36b' drehbar gelagert. Das erste und
zweite Ende 31a' bzw. 31b' der Nabenachse 31' weist ein Gewinde
zur Aufnahme von einem Paar Muttern 39a' bzw. 39b' auf, welche auf das Nabengehäuse 32' und die Lageranordnungen 36a' bzw. 36b' eine axiale
Kraft ausüben.
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Das
Nabengehäuse 32' ist ein rohrförmiges Element
mit einem inneren Durchgang 40', der sich zwischen erstem und
zweitem Nabengehäuseende 32a' bzw. 32b' erstreckt,
wobei die Nabenachse 31' drehbar
in dem inneren Durchgang 40' gelagert
ist. Insbesondere ist das Nabengehäuse 32' mittels erster und zweiter Lageranordnung 36a' bzw. 36b' im inneren
Durchgang 40' drehbar
angebracht. Das Nabengehäuse 32' weist auch
einen zentralen rohrförmigen
Abschnitt 32c' auf,
der zwischen dem ersten und dem zweiten Nabengehäuseende 32a' bzw. 32b' angeordnet
ist, welche mit dem zentralen rohrförmigen Abschnitt 32c' einstückig als
einteiliges, einheitliches Element ausgebildet sind. Der erste bzw.
zweite Speichenbefestigungsabschnitt 33' bzw. 34' und der Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35' sind mit dem
Nabengehäuse 32' einstückig als
einteiliges, einheitliches Element ausgebildet. Insbesondere am ersten
Nabengehäuseende 38a' sind der erste
Speichenbefestigungsabschnitt 33' und der Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35' einstückig montiert,
während
am zweiten Nabengehäuseende 32b' der zweite
Speichenbefestigungsabschnitt 34' einstückig montiert ist.
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Mittels
der Lageranordnungen 36a' bzw. 36b' ist das Nabengehäuse 32' drehbar auf
der Nabenachse 31' gelagert.
Da die Lageranordnungen 36a' bzw. 36b' auf dem Gebiet
der Fahrräder
wohl bekannt sind, werden sie hier nicht detailliert erläutert oder
dargestellt. Die Lageranordnung 36a' weist grundsätzlich eine Vielzahl von Kugeln
auf, die in herkömmlicher
Weise zwischen einem inneren und einem äußeren Laufelement angeordnet
sind. Gleichermaßen
weist die Lageranordnung 36b' grundsätzlich eine
Vielzahl von Kugeln auf, die in herkömmlicher Weise zwischen einem
inneren und einem äußeren Laufelement
angeordnet sind.
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Der
erste Speichenbefestigungsabschnitt 33' ist vorzugsweise ein ringförmiger Speichenflansch, der
am ersten Nabengehäuseende 32a' des Nabengehäuses 32' angeordnet
ist. Der erste Speichenbefestigungsabschnitt 33' weist eine
Vielzahl von ersten Speichenlöchern 43' auf. Bei dieser
Ausführungsform
weist der erste Speichenbefestigungsabschnitt 33' zwölf erste
Speichenlöcher 43' auf, die um
einen imaginären
Kreis C1' gleichmäßig beabstandet
sind. Die ersten Speichenlöcher 43' sind für die Aufnahme der
gebogenen Enden 24b' der
Speichen 24' angeordnet.
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Die
ersten Speichenlöcher 43' weisen Mittenachsen
A' auf, die zur
Mittenachse O' der
Nabenachse 31' parallel
sind. Die ersten Speichenlöcher 43' liegen auf
dem imaginären
Kreis C1',
der auf der Mittenachse O' der
Nabenachse 31' zentriert
ist. Insbesondere weist der erste Speichenbefestigungsabschnitt 33' eine erste
(äußere) axial
ausgerichtete Fläche 41' und eine zweite
(innere) axial ausgerichtete Fläche 42' auf, wobei
sich die ersten Speichenlöcher 43' axial zwischen
der ersten (äußeren) axial ausgerichteten
Fläche 41' und der zweiten
(inneren) axial ausgerichteten Fläche 42' erstrecken. Demnach ist der erste
Speichenbefestigungsabschnitt 33' am ersten Nabengehäuseende 32a' angeordnet,
wobei die zweite axial ausgerichtete Fläche 42' auf das zweite Nabengehäuseende 32b' hin ausgerichtet
ist. Die ersten Speichenlöcher 43' weisen Mittenachsen A' auf, die um einen
ersten radialen Abstand R1' von der Mittenachse
O' der Nabenachse 31' beabstandet sind.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist jedes der ersten Speichenlöcher 43' einen Querschnitt
mit einem halbkreisförmigen
Abschnitt 43a' und
einem eingekerbten Abschnitt 43b' auf, der sich von dem halbkreisförmigen Abschnitt 43a' bezüglich der
Mittenachse A' in
radialer Richtung nach außen
erstreckt. Diese Form der ersten Speichenlöcher 43' ermöglicht einfaches Einführen der
Speichen 24' in
die ersten Speichenlöcher 43' bei der Montage
der Speichen, 24' an
die Fahrradscheibenbremsnabe 12'. Der halbkreisförmige Abschnitt 43a' erstreckt sich
vorzugsweise über
wenigstens etwa 180° und
noch bevorzugter über
etwa 300°,
um die gebogenen Enden 24b' der
Speichen 24' zuverlässig in
Position zu halten. Der eingekerbte Abschnitt 43b' erstreckt sich vorzugsweise
nach außen
wenigstens über
den halben Durchmesser des halbkreisförmigen Abschnitts 43a' von dem Umfang
des Kreises, der den zweiten halbkreisförmigen Abschnitt 43a' definiert.
Die eingekerbten Abschnitte 43b' der ersten Speichenlöcher 43' sind so ausgerichtet,
dass jeder zweite eingekerbte Abschnitt 43b' in Richtung der Mittenachse O' der Nabenachse 31' weist, während die
anderen eingekerbten Abschnitte 43b' in Umfangsrichtung weisen.
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Gleichermaßen ist
das zweite Nabengehäuseende 32b' des Nabengehäuses 32' mit einer Vielzahl
zweiter Speichenlöcher 44' versehen zur
Aufnahme der gebogenen Enden 24b' der Speichen 24'. Bei der dargestellten
Ausführungsform
weist das zweite Nabengehäuseende 32b' zwölf zweite
Speichenlöcher 44' auf, die um
einen imaginären
Kreis C1' gleichmäßig beabstandet
sind, der auf der Mittenachse O' der
Nabenachse 31' zentriert
ist. Jedes der Speichenlöcher 44' ist auch zur
Aufnahme eines gebogenen Endes 24b' einer Speiche 24' gestaltet. Dementsprechend
ist die Hinterradnabe 12' so
gestaltet, dass 24 Speichen sich in allgemein tangentialer Richtung
nach außen
erstrecken.
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Der
zweite Speichenbefestigungsabschnitt 34' ist vorzugsweise ein ringförmiger Speichenflansch,
der am zweiten Nabengehäuseende 32b' des Nabengehäuses 32' angeordnet
ist. Die zweiten Speichenlöcher 44' weisen Mittenachsen
A' auf, die zur
Mittenachse O' der
Nabenachse 31' parallel
sind. Die zweiten Speichenlöcher 44' liegen auf
dem imaginären
Kreis C1',
der auf der Mittenachse O' der
Nabenachse 31' zentriert
ist. Insbesondere weist der zweite Speichenbefestigungsabschnitt 34' eine erste (äußere) axial
ausgerichtete Fläche 45' und eine zweite
(innere) axial ausgerichtete Fläche 46' auf, wobei
sich die zweiten Speichenlöcher 44' axial zwischen
der ersten (äußeren) axial
ausgerichteten Fläche 45' und der zweiten
(inneren) axial ausgerichteten Fläche 46' erstrecken. Demnach ist der zweite Speichenbefestigungsabschnitt 34' am zweiten
Nabengehäuseende 32b' angeordnet,
wobei die zweite axial ausgerichtete Fläche 46' auf das erste Nabengehäuseende 32a' hin ausgerichtet
ist. Die zweiten Speichenlöcher 44' weisen Mittenachsen
A' auf, die um einen
radialen Abstand R1' von der Mittenachse O' der Nabenachse 31' beabstandet
sind.
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind die ersten und die zweiten Speichenlöcher 43' bzw. 44' vorzugsweise identisch. Demgemäß weisen
alle zweiten Speichenlöcher 44' einen Querschnitt
mit einem halbkreisförmigen
Abschnitt 44a' und
einem eingekerbten Abschnitt 44b' auf, der sich von dem halbkreisförmigen Abschnitt 44a' in radialer
Richtung bezüglich
der Mittenachse A' nach
außen
erstreckt. Diese Form der zweiten Speichenlöcher 44' ermöglicht einfaches Einführen der
Speichen 24' in
die zweiten Speichenlöcher 44' bei der Montage
der Speichen 24' an
die Fahrradscheibenbremsnabe 12'. Der halbkreisförmige Abschnitt 44a' erstreckt sich
vorzugsweise über
wenigstens etwa 180° und
noch bevorzugter über
etwa 300°,
um die gebogenen Enden 24b' der
Speichen 24' zuverlässig in
Position zu halten. Der eingekerbte Abschnitt 44b' erstreckt sich vorzugsweise
nach außen
wenigstens über
den halben Durchmesser des halbkreisförmigen Abschnitts 44a' von dem Umfang
des Kreises, der den halbkreisförmigen
Abschnitt 44a' definiert.
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Wie
oben erwähnt,
sind die ersten und die zweiten Speichenlöcher 43' bzw. 44' für die Verwendung mit herkömmlichen
Tangentialspeichen 24' konstruiert.
Alternativ können
die Speichen 24' radial
angeordnet sein. Vorzugsweise sind der erste und der zweite Speichenbefestigungsabschnitt 33' bzw. 34' im Wesentlichen
identisch. Natürlich
ist es auch möglich,
dass sich der zweite Speichenbefestigungsabschnitt 34' vom ersten
Speichenbefestigungsabschnitt 33' dadurch unterscheidet, dass der
erste und der zweite Speichenbefestigungsabschnitt 33' bzw. 34' unterschiedliche
Speichenanordnungen aufweisen.
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Der
Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35' ist einstückig mit dem ersten Nabenende 32a' des Nabengehäuses 32' als einteiliges,
einheitliches Element ausgebildet. Der Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35' weist eine
Vielzahl von sich axial erstreckenden Rotormontagelöchern bzw.
-bohrungen 50' mit
vorbestimmten Durchmessern D' und
Mittenachsen B' auf,
welche um einen zweiten radialen Abstand R2' von der Mittenachse
O' der Nabenachse 31' beabstandet
sind. Der Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35' ist benachbart zum ersten Speichenbefestigungsabschnitt 33' angeordnet,
wobei die erste axial ausgerichtete Fläche 41' des ersten Speichenbefestigungsabschnitts 33' in Richtung
zum Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35' ausgerichtet ist.
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Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35' mit sechs Befestigungselementen
bzw. Montageflanschen 51' ausgebildet,
wobei sich die Montagelöcher
bzw. -bohrungen 50' axial
durch diese hindurch erstrecken. Die Montagelöcher 50' weisen vorzugsweise ein Innengewinde
auf. Somit ist der Scheibenbremsrotor 23 mittels der Schrauben 28 fest
mit dem Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35' verbunden.
-
Der
erste Speichenbefestigungsabschnitt 33' und der Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35' sind so relativ
zueinander angeordnet, dass die ersten Speichenlöcher 43' in axialer Richtung individuell
betrachtet werden können
von einer Stelle, die axial zu dem Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35' und zur ersten axial
ausgerichteten Fläche 41' des ersten
Speichenbefestigungsabschnitts 33' ausgerichtet ist. Insbesondere
können
die ersten Speichenlöcher 43' in axialer
Richtung durch die Rotormontagelöcher 50' hindurch und
zwischen den Montageflanschen 51' individuell betrachtet werden.
Während
sechs einzelne Montageflansche 51' dargestellt sind, ist jedoch für den Fachmann
aus der vorliegenden Offenbarung offensichtlich, dass auch weniger
oder mehr Befestigungspunkte verwendet werden können. Darüber hinaus wird der Fachmann
aus der vorliegenden Offenbarung erkennen, dass der Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35' ein durchgehender
Flansch sein kann mit zusätzlichen
Löchern,
damit alle ersten Speichenlöcher 43' in axialer
Richtung durch den Bremsrotorbefestigungsabschnitt 35' hindurch einzeln
betrachtet werden können.
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Der
imaginäre
Kreis C1' der
ersten Speichenlöcher 43' ist kleiner
als der imaginäre
Kreis C2' der Rotormontagelöcher 51'. Darüber hinaus
ist der erste radiale Abstand R1' der ersten Speichenlöcher 43' größer als
der zweite radiale Abstand R2' minus dem halben
vorbestimmten Durchmesser D' eines
Rotormontagelochs 51'.
Mittels dieser Anordnung kann eines der ersten Speichenlöcher 43' durch jedes
der Rotormontagelöcher 51' hindurch betrachtet
werden. Somit weist der ringförmige
Speichenflansch, der den ersten Speichenbefestigungsabschnitt 33' bildet, einen äußeren Durchmesser
auf, der nicht größer ist als
ein wirksamer äußerer Durchmesser,
der von den Montageflanschen 51' gebildet wird. Mittels dieser Anordnung
kann der äußere Durchmesser
des ersten Speichenbefestigungsabschnitts 33' sogar kleiner sein als der wirksame äußere Durchmesser,
der von den Montageflanschen 51' gebildet wird.
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Um
die Montage der Speichen 24' in
die ersten Speichenlöcher 43' zu erleichtern,
sind die Mittenachsen A' der
ersten Speichenlöcher 43' vorzugsweise
versetzt zu den Mittenachsen B' der
jeweils entsprechenden Rotormontagelöcher 51' angeordnet. Bei dieser ersten
Ausführungsform
der Vorderradnabe 12' liegen
die Mittenachsen A' der
ersten Speichenlöcher 43' auf dem imaginären Kreis
C1',
der kleiner als der imaginäre
Kreis C2' ist,
auf dem die Mittenachsen B' der
Rotormontagelöcher 51' angeordnet
sind. Daher ist der erste radiale Abstand R1' von den Mittenachsen
A' der ersten Speichenlöcher 43' zu der Mittenachse
O' der Nabenachse 31' geringer als
der zweite radiale Abstand R2' von den Mittenachsen
B' der Rotormontagelöcher 51' zu der Mittenachse
der Nabenachse 31'.
Natürlich
kann der erste radiale Abstand R1' von den Mittenachsen
A der ersten Speichenlöcher 43' zu der Mittenachse
O' der Nabenachse 31' auch größer sein
als der zweite radiale Abstand R2' von den Mittenachsen
B' der Rotormontagelöcher 51' zu der Mittenachse
der Nabenachse 31',
wie die Hinterradnabe 12 in den 4–6 zeigt.
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Fahrradbremsrotor
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Nun
wird auf 11 Bezug genommen; darin weist
der Fahrradbremsrotor 23 grundsätzlich einen kreisförmigen Bremsring 23a,
eine Vielzahl (9) von sich nach außen erstreckenden Verbindungsarmen 23b,
die einstückig
mit dem kreisförmigen Bremsring 23a ausgebildet
sind, und einen inneren Montageabschnitt 23c, der einstückig mit
den Verbindungsarmen 23b ausgebildet ist, auf. Dementsprechend
ist der Fahrradbremsrotor 23 ein einteiliges, einheitliches
Element. Vorzugsweise kann der Fahrradbremsrotor 23 aus
jedem geeigneten starren Werkstoff hergestellt sein.
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Der
kreisförmige
Bremsring 23a ist vorzugsweise von einer Vielzahl von Löchern durchbrochen.
-
Der
kreisförmige
Bremsring 23a bildet den äußeren Bremsabschnitt des Fahrradbremsrotors 23.
Die äußeren Enden
der Verbindungsarme 23b sind gleichmäßig über die Innenkante des kreisförmigen Bremsrings 23a verteilt.
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Die
Verbindungsarme 23b bilden einen Zwischenverbindungsabschnitt
des Fahrradbremsrotors 23, der sich zwischen dem kreisförmigen Bremsring 23a und
dem inneren Montageabschnitt 23c erstreckt. Diese Verbindungsarme 23b erstrecken
sich tangential von dem inneren Montageabschnitt 23c. Zwischen
den Verbindungsarmen 23b sind dreieckige Öffnungen
angeordnet.
-
Der
innere Montageabschnitt 23c weist eine Vielzahl (6)
sich axial erstreckender Befestigungslöcher 23d auf. Die
Befestigungslöcher 23d haben
einen inneren Durchmesser von wenigstens 7 Millimetern, bevorzugt
Durchmesser von 8 Millimetern. Die Befestigungslöcher 23d sind gleichmäßig über den Umfang
des inneren Montageabschnitts 23c verteilt. Der innere
Montageabschnitt 23c weist auch eine Vielzahl von Aussparungen 23e auf,
wobei eine Aussparung 23e am Fuß eines inneren Endes eines
Verbindungsarms 23b angeordnet ist.
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Zweite Ausführungsform
-
Nun
wird auf die 12–17 Bezug
genommen, welche ein andersartiges Paar Fahrradscheibenbremsennaben 112 bzw. 112' gemäß den zweiten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung darstellen. Diese andersartigen Fahrradscheibenbremsennaben 112 bzw. 112' sind zur Verwendung
mit dem in 11 dargestellten Fahrradbremsrotor 23 gestaltet.
In Anbetracht der Ähnlichkeit
zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform werden diejenigen
Komponenten der zweiten Ausführungsform,
die mit denen der ersten Ausführungsform
identisch sind, nicht beschrieben, um diese Beschreibung möglichst
kurz zu fassen. Darüber
hinaus erhalten die Komponenten der zweiten Ausführungsform mit denselben Funktionen
wie die Komponenten der ersten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen
wie die Komponenten der ersten Ausführungsform, jedoch um 100 erhöht.
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Wie
aus den 12–14 ersichtlich, weist
die hintere Scheibenbremsennabe 112 grundsätzlich eine
Nabenachse 131, ein Nabengehäuse 132, einen ersten
Speichenbefestigungsabschnitt 133 mit einer Vielzahl von
ersten Speichenlöchern 143,
einen zweiten Speichenbefestigungsabschnitt 134 mit einer
Vielzahl von zweiten Speichenlöchern 144,
und einen Bremsrotorbefestigungsabschnitt 135 auf. Die
Hinterradnabe 112 ist im Wesentlichen identisch mit der
Hinterradnabe 12, außer
dass die Hinterradnabe 112 kreisförmige Speichenlöcher 143 bzw. 144 aufweist
anstelle von eingekerbten Speichenlöchern wie in der ersten Ausführungsform.
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Wie
aus den 15–17 ersichtlich, weist
die vordere Scheibenbremsennabe 112' grundsätzlich eine Nabenachse 131', ein Nabengehäuse 132', einen ersten
Speichenbefestigungsabschnitt 133' mit einer Vielzahl von ersten
Speichenlöchern 143', einen zweiten
Speichenbefestigungsabschnitt 134' mit einer Vielzahl von zweiten
Speichenlöchern 144', und einen
Bremsrotorbefestigungsabschnitt 135' auf. Die Vorderradnabe 112' ist im Wesentlichen identisch
mit der Vorderradnabe 12',
außer
dass die Vorderradnabe 112' kreisförmige Speichenlöcher 143' bzw. 144' aufweist anstelle
von eingekerbten Speichenlöchern
wie in der ersten Ausführungsform.
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Dritte Ausführungsform
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Nun
wird auf die 18–23 Bezug
genommen, welche ein andersartiges Paar Fahrradscheibenbremsennaben 212 bzw. 212' gemäß dritten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung darstellen. Diese andersartigen Fahrradscheibenbremsennaben 212 bzw. 212' sind zur Verwendung
mit dem in 24 dargestellten Fahrradbremsrotor 223 gestaltet.
In Anbetracht der Ähnlichkeit
zwischen der ersten und der dritten Ausführungsform werden diejenigen
Komponenten der dritten Ausführungsform, die
mit denen der ersten Ausführungsform
identisch sind, nicht beschrieben, um diese Beschreibung möglichst
kurz zu fassen. Darüber
hinaus erhalten die Komponenten der dritten Ausführungsform mit denselben Funktionen
wie die Komponenten der ersten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen wie
die Komponenten der ersten Ausführungsform, jedoch
um 200 erhöht.
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Wie
am besten in den 18–20 ersichtlich,
weist die hintere Scheibenbremsennabe 212 grundsätzlich eine
Nabenachse 231, ein Nabengehäuse 232, einen ersten
Speichenbefestigungsabschnitt 233 mit einer Vielzahl von
ersten Speichenlöchern 243,
einen zweiten Speichenbefestigungsabschnitt 234 mit einer
Vielzahl von zweiten Speichenlöchern 244,
und einen Bremsrotorbefestigungsabschnitt 235 auf. Die
Hinterradnabe 212 ist im Wesentlichen identisch mit der
Hinterradnabe 12, mit Ausnahme der Gestaltung des ersten
Speichenbefestigungsabschnitts 233 und des Bremsrotorbefestigungsabschnitts 235.
Insbesondere weist der erste Speichenbefestigungsabschnitt 233 der
Hinterradnabe 212 16 kreisförmige Speichenlöcher 243 bzw. 244 auf
anstelle von zwölf
eingekerbten Speichenlöchern wie
in der ersten Ausführungsform.
Darüber
hinaus weist der Bremsrotorbefestigungsabschnitt 235 nur vier
Montageflansche 251 auf statt sechs Montageflansche 251 wie
in der ersten Ausführungsform.
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Wie
am besten aus den 21–23 ersichtlich,
weist die vordere Scheibenbremsennabe 212' grundsätzlich eine Nabenachse 231', ein Nabengehäuse 232', einen ersten
Speichenbefestigungsabschnitt 233' mit einer Vielzahl von ersten Speichenlöchern 243', einen zweiten
Speichenbefestigungsabschnitt 234' mit einer Vielzahl von zweiten Speichenlöchern 244', und einen
Bremsrotorbefestigungsabschnitt 235' auf. Die Vorderradnabe 212' ist im Wesentlichen
identisch mit der Vorderradnabe 12', mit Ausnahme der Gestaltung des
ersten Speichenbefestigungsabschnitts 233' und des Bremsrotorbefestigungsabschnitts 235'. Insbesondere
weist der erste Speichenbefestigungsabschnitt 233' der Vorderradnabe 212' 16 kreisförmige Speichenlöcher 244' bzw. 243' auf anstelle
von zwölf
eingekerbten Speichenlöchern
wie in der ersten Ausführungsform. Darüber hinaus
weist der Bremsrotorbefestigungsabschnitt 235' nur vier Montageflansche 251' auf statt sechs
Montageflansche 251' wie
in der ersten Ausführungsform.
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Entsprechend 24 weist
der Fahrradbremsrotor 223 grundsätzlich einen kreisförmigen Bremsring 223a,
eine Vielzahl (9) von sich nach außen erstreckenden Verbindungsarmen 223b,
die einstückig
mit dem kreisförmigen
Bremsring 223a ausgebildet sind, und einen inneren Montageabschnitt 223c,
der einstückig
mit den Verbindungsarmen 223b ausgebildet ist, auf. Dementsprechend
ist der Fahrradbremsrotor 223 ein einteiliges, einheitliches Element.
Vorzugsweise kann der Fahrradbremsrotor 223 aus jedem geeigneten
starren Werkstoff hergestellt sein. Der Fahrradbremsrotor 223 ist
grundsätzlich
identisch mit dem Fahrradbremsrotor 23, außer dass
der innere Montageabschnitt 223c vier sich axial erstreckende
Befestigungslöcher 223d statt
sechs Befestigungslöcher
aufweist. Die Befestigungslöcher 223d haben
Durchmesser von wenigstens 7 Millimetern, bevorzugt Durchmesser
von 8 Millimetern. Die Befestigungslöcher 223d sind gleichmäßig über den Umfang
des inneren Montageabschnitts 223c verteilt.
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Vierte Ausführungsform
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Nun
wird auf die 25–30 Bezug
genommen, welche ein andersartiges Paar Fahrradscheibenbremsennaben 312 bzw. 312' gemäß vierten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung darstellen. Diese andersartigen Fahrradscheibenbremsnaben 312 bzw. 312' sind zur Verwendung
mit dem in 31 dargestellten Fahrradbremsrotor 323 gestaltet.
In Anbetracht der Ähnlichkeit
zwischen der ersten und der vierten Ausführungsform werden diejenigen
Komponenten der vierten Ausführungsform, die
mit denen der ersten Ausführungsform
identisch sind, nicht beschrieben, um diese Beschreibung möglichst
kurz zu fassen. Darüber
hinaus erhalten die Komponenten der vierten Ausführungsform mit denselben Funktionen
wie die Komponenten der ersten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen wie
die Komponenten der ersten Ausführungsform, jedoch
um 300 erhöht.
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Wie
aus den 25–27 ersichtlich, weist
die hintere Scheibenbremsnabe 312 grundsätzlich eine
Nabenachse 331, ein Nabengehäuse 332, einen ersten
Speichenbefestigungsabschnitt 333 mit einer Vielzahl von
ersten Speichenlöchern 343,
einen zweiten Speichenbefestigungsabschnitt 334 mit einer
Vielzahl von zweiten Speichenlöchern 344,
und einen Bremsrotorbefestigungsabschnitt 335 auf. Die
Hinterradnabe 312 ist im Wesentlichen identisch mit der
Hinterradnabe 12, mit Ausnahme der Gestaltung des ersten
Speichenbefestigungsabschnitts 333 und des Bremsrotorbefestigungsabschnitts 335.
Insbesondere weist der erste Speichenbefestigungsabschnitt 333 der
Hinterradnabe 312 18 kreisförmige Speichenlöcher 343 bzw. 344 auf
anstelle von zwölf
eingekerbten Speichenlöchern
wie in der ersten Ausführungsform.
Darüber
hinaus weist der Bremsrotorbefestigungsabschnitt 335 nur
drei Montageflansche 351 auf statt sechs Montageflansche 351 wie
in der ersten Ausführungsform.
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Wie
aus den 28–30 ersichtlich, weist
die vordere Scheibenbremsnabe 312' grundsätzlich eine Nabenachse 331', ein Nabengehäuse 332', einen ersten
Speichenbefestigungsabschnitt 333' mit einer Vielzahl von ersten
Speichenlöchern 343', einen zweiten
Speichenbefestigungsabschnitt 334' mit einer Vielzahl von zweiten
Speichenlöchern 344', und einen
Bremsrotorbefestigungsabschnitt 335' auf. Die Vorderradnabe 312' ist im Wesentlichen identisch
mit der Vorderradnabe 12',
mit Ausnahme der Gestaltung des ersten Speichenbefestigungsabschnitts 333' und des Bremsrotorbefestigungsabschnitts 335'. Insbesondere
weist der erste Speichenbefestigungsabschnitt 333' der Vorderradnabe 312' 18 kreisförmige Speichenlöcher 343' bzw. 344' auf anstelle
von zwölf
eingekerbten Speichenlöchern wie
in der ersten Ausführungsform.
Darüber
hinaus weist der Bremsrotorbefestigungsabschnitt 335' nur drei Montageflansche 351' auf statt sechs
Montageflansche 351' wie
in der ersten Ausführungsform.
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Nun
wird auf die 31 Bezug genommen; der Fahrradbremsrotor 323 weist
grundsätzlich
einen kreisförmigen
Bremsring 323a, eine Vielzahl (9) von sich nach
außen
erstreckenden Verbindungsarmen 323b, die einstückig mit
dem kreisförmigen
Bremsring 323a ausgebildet sind, und einen inneren Montageabschnitt 323c,
der einstückig
mit den Verbindungsarmen 323b ausgebildet ist. Dementsprechend ist
der Fahrradbremsrotor 323 ein einteiliges, einheitliches
Element. Vorzugsweise kann der Fahrradbremsrotor 323 aus
jedem geeigneten starren Werkstoff hergestellt sein. Der Fahrradbremsrotor 323 ist grundsätzlich identisch
mit dem Fahrradbremsrotor 23, außer dass der innere Montageabschnitt 323c drei
sich axial erstreckende Befestigungslöcher 323d statt sechs
Befestigungslöcher
aufweist. Die Befestigungslöcher 323d haben
Durchmesser von wenigstens 7 Millimetern, bevorzugt Durchmesser
von 8 Millimetern. Die Befestigungslöcher 323d sind gleichmäßig über den
Umfang des inneren Montageabschnitts 323c verteilt.
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Die
hier verwendeten differenzierenden Ausdrücke wie "im Wesentlichen", "etwa" und "ungefähr" bedeuten einen annehmbaren
Grad der Abweichung des modifizierten Ausdrucks ohne bemerkenswerte Änderung
des Endergebnisses. Diese Begriffe sind so aufzufassen, dass sie
eine Abweichung von wenigstens ± 5% des modifizierten Ausdrucks
umfassen, solange die Bedeutung des modifizierten Wortes nicht zunichte
gemacht wird.
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Zur
Darstellung der vorliegenden Erfindung wurden nur einige beispielhafte
Ausführungsformen ausgewählt, allerdings
wird es dem Fachmann auf diesem Gebiet aus der vorliegenden Offenbarung klar,
dass verschiedene Änderungen
und Abwandlungen möglich
sind, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie sie in den
anhängenden
Ansprüchen
definiert ist. Darüber
hinaus soll die obige Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen
lediglich als Erläuterung
dienen, aber nicht als Begrenzung der Erfindung, wie sie in den
anhängenden
Ansprüchen
und deren Äquivalenten
definiert ist.