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DE602006000613T2 - Ansaugsystem einer Brennkraftmaschine mit mehrere und unabhängige Einlasskanäle - Google Patents

Ansaugsystem einer Brennkraftmaschine mit mehrere und unabhängige Einlasskanäle Download PDF

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DE602006000613T2
DE602006000613T2 DE602006000613T DE602006000613T DE602006000613T2 DE 602006000613 T2 DE602006000613 T2 DE 602006000613T2 DE 602006000613 T DE602006000613 T DE 602006000613T DE 602006000613 T DE602006000613 T DE 602006000613T DE 602006000613 T2 DE602006000613 T2 DE 602006000613T2
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DE
Germany
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bypasses
bypass
paths
downstream
valve
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DE602006000613T
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English (en)
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DE602006000613D1 (de
Inventor
Seiji Wakamori
Kuniaki Takahashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Astemo Ltd
Original Assignee
Keihin Corp
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Publication date
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Publication of DE602006000613T2 publication Critical patent/DE602006000613T2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • F02D9/08Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
    • F02D9/10Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having pivotally-mounted flaps
    • F02D9/1035Details of the valve housing
    • F02D9/1055Details of the valve housing having a fluid by-pass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02D11/06Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance
    • F02D11/10Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type
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    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung in einem Mehrzylindermotor-Ansaugsystem, umfassend: eine Vielzahl von Ansaugwegen, die mit Ansaugöffnungen eines Mehrzylindermotors kommunizieren; eine Vielzahl von Drosselventilen zum Öffnen und Schließen der Ansaugwege; eine Vielzahl von Bypässen, deren stromaufwärts gelegene Enden zur Atmosphäre oder zu den Ansaugwegen auf stromaufwärts gelegenen Seiten der Drosselventile geöffnet sind, und deren stromabwärts gelegene Enden zu den Ansaugwegen auf stromabwärts gelegenen Seiten der Drosselventile geöffnet sind; und ein gemeinsames Bypass-Steuer/Regelventil, das die Bypässe öffnet und schließt.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein Bypass-Steuer/Regelventil in einem Mehrzylindermotor-Ansaugsystem wird betätigt, um eine erste Leerlaufluftmenge zu regulieren, die dem Motor durch Bypässe zugeführt wird, um eine erste Leerlaufdrehzahl hauptsächlich während des Aufwärmbetriebs des Motors angemessen zu steuern/regeln.
  • Ein Mehrzylindermotor-Ansaugsaugsystem dieses Typs ist zum Beispiel aus der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 2003-129924 bekannt.
  • Bei dem Mehrzylindermotor-Ansaugsystem, das in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 2003-129924 beschrieben ist, ist das Bypass-Steuer/Regelventil horizontal angeordnet, was zu der Möglichkeit führt, dass Kraftstoff oder Wassertropfen, die in die Bypässe gelangen, um das Bypass-Steuer/Regelventil herum verbleiben, weshalb teure Dichtungsmittel für das Bypass-Steuer/Regelventil vorgesehen werden müssen. Es ist ebenfalls möglich, dass um das Bypass-Steuer/Regelventil herum verbleibender Kraftstoff oder Wassertropfen eine angemessene Steuerung/Regelung der ersten Leerlaufluftmenge durch das Bypass-Steuer/Regelventil behindern.
  • ÜBERSICHT DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Umstände gemacht, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, für ein Mehrzylindermotor-Ansaugsystem zu sorgen, das in der Lage ist zu verhindern, dass Kraftstoff oder Wassertropfen in Bypässen verbleiben, das keine teuren Dichtungsmittel für die Bypass-Ventile erfordert bzw. das mit einfachen, preiswerten Dichtungsmitteln auskommt und das eine angemessene Steuerung/Regelung der ersten Leerlaufluftmenge durch das Bypass-Steuer/Regelventil ermöglicht.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe wird gemäß einem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung ein Mehrzylindermotor-Ansaugsystem vorgesehen, umfassend eine Vielzahl von Ansaugwegen, die mit Ansaugöffnungen eines Mehrzylindermotors kommunizieren; eine Vielzahl von Drosselventilen zum Öffnen und Schließen der Ansaugwege; eine Vielzahl von Bypässen, deren stromaufwärts gelegene Enden zur Atmosphäre oder zu den Ansaugwegen auf stromaufwärts gelegenen Seiten der Drosselventile geöffnet sind, und deren stromabwärts gelegene Enden zu den Ansaugwegen auf stromabwärts gelegenen Seiten der Drosselventile geöffnet sind; und ein gemeinsames Bypass-Steuer/Regelventil, das die Bypässe öffnet und schließt, wobei das Bypass-Steuer/Regelventil gebildet ist durch einen Ventilkörper zum Öffnen der Vielzahl von Bypässen und ein elektrisch betriebenes Betätigungsglied, das über dem Ventilkörper vorgesehen ist und betätigt wird, um den Ventilkörper zu öffnen und zu schließen; wobei ein Abschnitt eines stromaufwärts gelegenen Bypassweges in den Bypässen auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Ventilkörpers unter dem Ventilkörper angeordnet ist; und wobei Leerlaufluftwege von dem Abschnitt des stromaufwärts gelegenen Bypassweges abzweigen, um sich zu den entsprechenden Ansaugwegen zu erstrecken.
  • Gemäß dem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Bypass-Steuer/Regelventil durch den Ventilkörper zum öffnen der Vielzahl von Bypässen und durch das über dem Ventilkörper angeordnete elektrisch betriebene Betätigungsglied, das zum öffnen und Schließen des Ventilkörpers betätigt wird, gebildet. Diese einfache Ausbildung stellt sicher, dass Kraftstoff oder Wassertropfen, die sich in den Bypässen bilden oder die in die Bypässe gelangen, daran gehindert werden, in das elektrisch betriebene Betätigungsglied zu fließen. Es sind daher keine teuren Dichtungsmittel für das elektrisch betriebene Betätigungsglied erforderlich. Vielmehr genügen einfache Dichtungsmittel.
  • Der stromaufwärts gelegene Bypassweg auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Ventils hat einen unter dem Ventilkörper angeordneten Abschnitt, und die Leerlaufluftwege zweigen von dem Abschnitt des stromaufwärts gelegenen Bypassweges ab, um sich zu den entsprechenden Ansaugwegen zu erstrecken. Deshalb fließen Kraftstoff oder Wassertropfen, die in den Bypässen gebildet werden oder die in die Bypässe gelangen, nach unten zu dem stromaufwärts gelegenen Bypassweg, und der Kraftstoff oder die Wassertropfen können in die Ansaugwege abgeleitet werden, indem sie auf den Luftströmen getragen werden, die sich von den Leerlaufluftwegen zu den stromabwärts gelegenen Seiten der Ansaugwege bewegen und die in dem stromaufwärts gelegenen Bypassweg stets gebildet werden, ungeachtet des Öffnungszustands/Schließzustands des Ventilkörpers. Dadurch wird verhindert, dass Kraftstoff oder Wassertropfen in den Bypässen zurückbleiben, so dass sichergestellt wird, dass die erste Leerlaufluftmenge durch das Bypassventil angemessen reguliert werden kann.
  • Gemäß einem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu dem ersten Merkmal der stromaufwärts gelegene Bypassweg als einziger Weg gemeinsam für die Vielzahl von Bypässen ausgebildet.
  • Gemäß dem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der stromaufwärts gelegene Bypassweg als gemeinsamer Weg für die Vielzahl von Bypässen ausgebildet. Diese Ausbildung trägt zu einer Vereinfachung der Konstruktion des Bypass-Steuer/Regelventils sowie zu einer Vereinfachung der Bypässe bei.
  • Gemäß einem dritten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu dem ersten oder dem zweiten Merkmal von der Vielzahl von Bypässen eine Vielzahl von stromabwärts gelegenen Bypasswegen auf der stromabwärts gelegenen Seite des Bypass-Steuer/Regelventils in einer Labyrinthgestalt ausgebildet.
  • Gemäß dem dritten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Vielzahl von stromabwärts gelegenen Bypasswegen der Bypässe auf der stromabwärts gelegenen Seite des Bypass-Steuer/Regelventils in einer Labyrinthform ausgebildet, wodurch ein Zurückblasen von Gas aus den Ansaugwegen abgemildert wird und andere unnötige Substanzen am Eintritt in das Bypass-Steuer/Regelventil gehindert werden.
  • Diese sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Mehrzylindermotor-Ansaugsystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht in Richtung von Pfeil 2 in 1;
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts 3 in 1;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts 4 in 1;
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in 3;
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in 3;
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in 5;
  • 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in 5;
  • 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in 8;
  • 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in 4;
  • 11 ist ein Diagramm, das das gesamte Luftwegschema des Ansaugsystems darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In den 1, 2 und 11 bezeichnet das Bezugszeichen D ein Ansaugsystem für einen Vierzylindermotor. Das Ansaugsystem D hat einen ersten und einen zweiten Drosselkörper 1A und 1B, die parallel zueinander angeordnet sind, und es ist als Downdraft-Typ ausgebildet, wobei zueinander parallele Paare von Ansaugwegen 21 , 22 ; 23 , 24 jeweils in den Drosselkörpern 1A und 1B vorgesehen sind, wobei ihre stromabwärts gelegenen Enden nach unten zu einem Motor führen (nicht gezeigt). Ein Luftfilter 3, in das sich die stromaufwärts gelegenen Enden der Ansaugwege 21 , 22 ; 23 , 24 öffnen, ist an den oberen Endbereichen der beiden Drosselkörper 1A und 1B angebracht. Die beiden Drosselkörper 1A und 1B sind durch Verbindungsbolzen zu einer Einheit zusammengeschlossen. Die Paare von Ansaugwegen 21 , 22 ; 23 , 24 sind jeweils symmetrisch zueinander angeordnet.
  • Wie die 1 bis 6 zeigen, sind Ventilwellen 4, die sich über die Ansaugwege 21 , 22 ; 23 , 24 erstrecken, durch die beiden Drosselkörper 1A und 1B jeweils drehbar gelagert, und Drosselventile 51 , 52 ; 53 , 54 zum jeweiligen Öffnen/Schließen der Ansaugwege 21 , 22 ; 23 , 24 sind an den Ventilwellen 4 angebracht. Die beiden Ventilwellen 4 sind koaxial zueinander angeordnet, und ihre gegenüberliegenden Enden sind durch eine Drosseltrommel 6 miteinander verbunden. Die Drosselventile 51 , 52 ; 53 , 54 werden durch ein Drehen der Drosseltrommel 6 gleichzeitig geöffnet und geschlossen. Kraftstoffeinspritzventile 71 , 72 ; 73 , 74 zum Einspritzen von Kraftstoff durch die Ansaugwege 21 , 22 ; 23 , 24 stromabwärts der Drosselventile 51 , 52 ; 53 , 54 in die Ansaugöffnungen des Motors sind an den Drosselkörpern 1A und 1B befestigt.
  • Wie die 3, 5, 6 und 11 zeigen, ist eine Lufteinlasskammer 8 in dem ersten Drosselkörper 1A zwischen dem Paar von Ansaugwegen 21 und 22 derart gebildet, dass sie zu einer oberen Endfläche des ersten Drosselkörpers 1A auf der Seite des Luftfilters 3 geöffnet wird, und ein Führungsweg 9, der sich von der Lufteinlasskammer 8 erstreckt, ist ebenfalls in dem ersten Drosselkörper 1A gebildet. Ein Bypass-Steuer/Regelventil 10 ist mit dem Führungsweg 9 verbunden. Die Lufteinlasskammer 8 und der Führungsweg 9 bilden einen stromaufwärts gelegenen Bypassweg 12a.
  • Die beiden Paare der stromabwärts gelegenen Bypasswege 12b1 , 12b2 ; 12b3 , 12b4 erstrecken sich von dem Bypass-Steuer/Regelventil 10. Ein Paar von stromabwärts gelegenen Bypasswegen 12b1 und 12b1 wird jeweils zu den Ansaugwegen 21 und 22 in dem ersten Drosselkörper 1A stromabwärts der jeweiligen Drosselventile 51 und 52 geöffnet. Das andere Paar von stromabwärts gelegenen Bypasswegen 12b3 und 12b4 wird jeweils zu den Ansaugwegen 23 und 24 in dem zweiten Drosselkörper 1B stromabwärts der jeweiligen Drosselventile 53 und 54 geöffnet.
  • Dadurch bilden der stromaufwärts gelegene Bypassweg 12a und die stromabwärts gelegenen Bypasswege 12b1 , 12b2 ; 12b3 , 12b4 Bypässe, die jeweils mit den Ansaugwegen 21 , 22 ; 23 , 24 verbunden sind, während sie die jeweiligen Drosselventile 51 , 52 ; 53 , 54 umgehen. Der stromaufwärts gelegene Bypassweg 12a ist ein einziger, für alle Bypässe 12b1 , 12b2 ; 12b3 , 12b4 gemeinsamer Weg. Das Bypass-Steuer/Regelventil 10 hat die Funktion, die Sekundärluft, die in den einzigen, stromaufwärts gelegenen Bypassweg 12a eingeleitet wird, durch die stromabwärts gelegenen Bypasswege 12b1 , 12b2 ; 12b3 , 12b4 jeweils an die Ansaugwege 21 , 22 ; 23 , 24 zu verteilen und gleichzeitig die Luftverteilungsmenge zu steuern/regeln.
  • Die Struktur der Bypässe 121 und 122 auf der Seite des ersten Drosselkörpers 1A und das Bypass-Steuer/Regelventil 10 wird insbesondere mit Bezug auf die 3, 5 und 6 bis 9 beschrieben.
  • Ein Steuerblock 15 ist durch eine Vielzahl von Bolzen 16 unter Zwischenlage einer Dichtung 17 mit einer Seitenfläche des ersten Drosselkörpers 1A verbunden. Eine zylindrische Ventilkammer 18, die sich in einer vertikalen Richtung erstreckt, ist in dem Steuerblock 15 vorgesehen, und der vorstehend beschriebene Führungsweg 9, durch welchen ein unterer Abschnitt der Lufteinlasskammer 8 mit einem unteren Abschnitt der Ventilkammer 18 kommuniziert, ist zwischen dem ersten Drosselkörper 1A und dem Steuerblock 15 vorgesehen. Dadurch ist der stromaufwärts gelegene Bypassweg 12a unter einem Ventilkörper 26 in Anordnung gebracht.
  • Zwei Paare von Verteilungskammern 321 , 322 , 323 , 324 sind rund um einen unteren Bereich der Ventilkammer 18 angeordnet. Zwei Paare von Messöffnungen 191 , 192 ; 193 , 194 , die für eine Kommunikation zwischen der Ventilkammer 18 und den Verteilungskammern 321 , 322 , 323 , 324 sorgen, sind in eine Umfangswand der Ventilkammer 18 gebohrt.
  • Der Ventilkörper 26 in Form eines Kolbens zum Regulieren des Öffnungsgrads der Messöffnungen 191 , 192 ; 193 , 194 zwischen dem voll geschlossenen und dem voll geöffneten Zustand ist von oben gleitbeweglich in die Ventilkammer 18 eingesetzt. Um zu verhindern, dass sich der Ventilkörper 26 dreht, sind eine Keilnut 27 und ein mit der Keilnut 27 in Eingriff bringbarer Keil 28 vorgesehen. Die Keilnut 27 ist an einer Seitenfläche des Ventilkörpers 26 vorgesehen. Der Keil 28 ist an dem Steuerblock 15 angebracht. Ein elektrisch betriebenes Betätigungsglied 25, das den Ventilkörper 26 veranlasst, die Ventilöffnung zu öffnen und zu schließen, ist in eine Montageöffnung 29 eingesetzt, die durchgehend mit dem oberen Ende der Ventilkammer 18 in dem Steuerblock 15 gebildet ist, und ist durch Bolzen an dem Steuerblock 15 befestigt. Das elektrisch betriebene Betätigungsglied 25 hat eine nach unten vorspringende Ausgangswelle 30, die in eine Gewindeöffnung 31 eingeschraubt ist, die in einem zentralen Bereich des Ventilkörpers 26 gebildet ist. Der Ventilkörper 26 kann durch ein Drehen der Ausgangswelle 30 in der normalen oder in der umgekehrten Richtung (zum Öffnen oder zum Schließen) nach oben oder nach unten bewegt werden. Ein plattenförmiges Dichtungselement 23, das sich in einem innigen Kontakt mit einer Außenumfangsfläche der Ausgangswelle 30 befindet, ist zwischen einer unteren Fläche des elektrisch betriebenen Betätigungsglieds 25 und einer Bodenfläche der Montageöffnung 29 angeordnet. Der Ventilkörper 26 und das elektrisch betriebene Betätigungsglied 25 bilden somit das Bypass-Steuer/Regelventil 10.
  • In dem Steuerblock 15 sind das oben beschriebene Paar von Verteilungskammern 321 und 322 und ein Paar von zweiten Labyrinthelementen 35, die unter den Verteilungskammern 321 und 322 angeordnet sind, derart ausgebildet, dass sie in einer gemeinsamen Oberfläche 15a (siehe 7) des Steuerblocks 15 offen sind, der mit dem ersten Drosselkörper 1A verbunden ist. Trennwände 33 sind zwischen den Verteilungskammern 321 und 322 in den zweiten Labyrinthelementen 35 vorgesehen. In dem ersten Drosselkörper 1A sind ein Paar von ersten Labyrinthelementen 34 und ein Paar von Kommunikationsöffnungen 36, die unter den ersten Labyrinthelementen 34 angeordnet sind, so ausgebildet, dass sie in einer gemeinsamen Oberfläche 1Aa (siehe 8) offen sind. Wenn der Steuerblock 15 mit dem ersten Drosselkörper 1A verbunden ist, sorgen die ersten Labyrinthelemente 34 für eine Kommunikation zwischen den Verteilungskammern 321 und 322 und den zweiten Labyrinthelementen 35, und die Kommunikationsöffnungen 36 kommunizieren mit den zweiten Labyrinthöffnungen 35. Jede der Kommunikationsöffnungen 36 ist gebildet, indem eine Vielzahl von miteinander fluchtenden Bohrlöchern vorgesehen ist. Abschlussenden der Kommunikationsöffnungen 36 sind in den Ansaugwegen 21 und 22 stromabwärts der Drosselventile 51 und 52 offen.
  • Dadurch bilden die Messöffnungen 191 und 192 , die Verteilungskammern 321 und 322 , die ersten Labyrinthelemente 34, die zweiten Labyrinthelemente 35 und die Kommunikationsöffnungen 36 die stromabwärts gelegenen Bypasswege 12b1 und 12b2 , die in eine Labyrinthform aufweisen, in dem Paar von Bypässen 121 und 122 auf der Seite des ersten Drosselkörpers 1A.
  • Leerlaufluftwege 371 und 372 sorgen für eine Kommunikation zwischen einem unteren Bereich der Lufteinlasskammer 8 und jedem der Zwischenbereiche der Kommunikationsöffnungen 36. Ein Paar von Leerlauf-Regulierschrauben 381 und 382 , die geeignet sind, den Wegbereich in den Zwischenbereichen der Leerlaufluftwege 371 und 372 zu regulieren, sind in den ersten Drosselkörper 1A geschraubt (siehe auch 11).
  • Ein Paar von gemeinsamen Rohren 401 und 402 , das mit dem anderen Paar von Verteilungskammern 323 und 324 kommuniziert, ist an dem Steuerblock 15 angebracht.
  • Die Struktur der Bypässe 123 und 124 auf der Seite des zweiten Drosselkörpers 1B wird speziell mit Bezug auf die 1, 4 und 10 beschrieben.
  • In dem zweiten Drosselkörper 1B sind vorgesehen: eine Lufteinlasskammer 42, die auf der Seite des Luftfilters 3 zwischen dem ersten und dem zweiten Ansaugweg 23 und 24 offen ist, ein Paar von Verteilungskammern 43 (wovon in 10 nur eine gezeigt ist), die in einer Seitenfläche des zweiten Drosselkörpers 1B unter der Lufteinlasskammer 42 offen sind, ein Paar von Kommunikationsöffnungen 44, die sich von den Verteilungskammern 43 zu dem ersten und dem zweiten Ansaugweg 23 und 24 stromabwärts der Drosselventile 53 und 54 erstrecken, und ein Paar von Leerlaufluftwegen 373 und 374 , die für eine Kommunikation zwischen Zwischenbereichen der Kommunikationsöffnungen 44 und einem unteren Bereich der Lufteinlasskammer 42 sorgen. Ein gemeinsamer Block 41 mit einem Paar von gemeinsamen Rohren 481 und 482 , die mit den Verteilungskammern 43 kommunizieren, ist durch Bolzen 47 und eine zwischengelegte Dichtung 50 an einer Seitenfläche des zweiten Drosselkörpers 1B befestigt. Die gemeinsamen Rohre 401 und 402 des Steuerblocks 15 und die gemeinsamen Rohre 481 und 482 des gemeinsamen Blocks 41 sind durch ein Paar von Kommunikationsrohren 491 und 492 miteinander verbunden.
  • Dadurch bilden die Messöffnungen 193 und 194 , die Verteilungskammern 323 und 324 , die Kommunikationswege 491 und 492 und die Kommunikationsöffnungen 44 die stromabwärts gelegenen Bypasswege 12b3 und 12b4 des Paares von Bypässen 123 und 124 auf der Seite des zweiten Drosselkörpers 1B.
  • Ein Paar von Leerlauf-Regulierschrauben 383 und 384 , das geeignet ist, den Wegbereich in den Zwischenbereichen der Leerlaufluftwege 373 und 374 zu regulieren, ist in den zweiten Drosselkörper 1B geschraubt.
  • Die Leerlaufluftwege 371 , 372 ; 373 , 374 sind jeweils für den Zweck des Beibehaltens der Leerlaufluftmenge vorgesehen, die für den normalen Leerlaufbetrieb des Motors erforderlich ist, wenn die Bypässe 121 , 122 ; 123 , 124 durch das Bypass-Steuer/Regelventil vollkommen geschlossen sind. Die Leerlaufluftmenge wird mittels der Leerlauf-Regulierschrauben 381 und 382 ; 383 und 384 reguliert.
  • Wie in den 6, 10 und 11 gezeigt ist, sind die stromabwärts gelegenen Enden der Bypässe 121 , 122 ; 123 , 124 , die in die stromabwärts gelegenen Abschnitte der Ansaugwege 21 , 22 ; 23 , 24 des ersten und des zweiten Drosselkörpers 1A und 1B geöffnet sind, d. h. die Auslassöffnungsgrade der Kommunikationsöffnungen 36 und 44 jeweils als Drosselöffnungen 36a und 44a ausgebildet. Die Drosselöffnungen 44a auf der Seite des zweiten Drosselkörpers 1B, auf der das Bypass-Steuer/Regelventil 10 nicht vorgesehen ist, sind mit größerem Durchmesser als die Drosselöffnungen 36a auf der Seite des ersten Drosselkörpers 1A, auf der das Bypass-Steuer/Regelventil 10 vorgesehen ist, ausgebildet. Die Differenz zwischen den Durchmessern der Drosselöffnungen 36a und 44a wird bestimmt durch die Differenz zwischen den Längen der entsprechenden stromabwärts gelegenen Bypasswege 12b1 , 12b2 ; 12b3 , 12b4 . Das heißt, auf der Seite des ersten Drosselkörpers 1A, ist das an dem ersten Drosselkörper 1A gehaltene Bypass-Steuer/Regelventil 10 in gleichem und vergleichsweise kurzem Abstand von dem Paar von Ansaugwegen 21 und 22 angeordnet, so dass die Längen der stromabwärts gelegenen Bypasswege 12b1 und 12b2 auf der Seite des ersten Drosselkörpers 1A vergleichsweise kurz und miteinander gleich bemessen sind. Demzufolge sind die Drosselöffnungen 36a der stromabwärts gelegenen Bypasswege 12b1 und 12b2 verhältnismäßig klein und durchmessergleich ausgebildet. Dagegen sind auf der Seite des zweiten Drosselkörpers 1B, auf der das Drossel-Steuer/Regelventil 10 nicht vorgesehen ist, die Längen der stromabwärts gelegenen Bypasswege 12b3 und 12b4 zwischen dem Drossel-Steuer/Regelventil 10 und den Ansaugwegen 23 und 24 unvermeidbar größer, und dadurch sind die Drosselöffnungen 44a der stromabwärts gelegenen Bypasswege 12b3 und 12b4 mit einem vergleichsweise großen und mit gleichem Durchmesser ausgebildet.
  • Der Funktionsweise dieser Ausführungsform wird im Folgenden beschrieben.
  • Während des Aufwärmbetriebs des Motors betätigt ein Controller (nicht gezeigt) das elektrisch betriebene Betätigungsglied 25 für das Bypass- Steuer/Regelventil 10, indem das Betätigungsglied 25 mit einem der Motortemperatur entsprechenden Strom versorgt wird. Wenn die Motortemperatur niedrig ist, wird der Ventilkörper 26 um einen großen Betrag abgehoben, um den Öffnungsgrad der Messöffnungen 191 , 192 ; 193 , 194 derart zu regulieren, dass dieser groß ist. Deshalb wird in einem Zustand, in dem die Drosselventile 51 , 52 ; 53 , 54 voll geöffnet sind, die erste Leerlaufluftmenge, die dem Motor durch die Bypässe 121 , 122 ; 123 , 124 zugeführt wird, mittels der Messöffnungen 191 , 192 ; 193 , 194 derart gesteuert, dass die relativ groß ist. Gleichzeitig wird eine der Betätigungsgröße des elektrisch betriebenen Betätigungsglieds 25 entsprechende Kraftstoffmenge von den Kraftstoffeinspritzventilen 71 , 71 ; 73 , 74 in Richtung auf die stromabwärts gelegenen Seiten der Ansaugwege 21 , 22 ; 23 , 24 eingespritzt. Der Motor erhält die solchermaßen zugeführte Luft und den Kraftstoff, um eine angemessene erste Leerlaufdrehzahl zu halten, so dass der Aufwärmbetrieb fortschreiten kann.
  • Da das Bypass-Steuer/Regelventil 10 an der Seite des ersten Drosselkörpers 1A befestigt ist, entfällt die Notwendigkeit eines eigenen Befestigungselements ausschließlich für die Befestigung des Bypass-Steuer/Regelventils 10, wodurch die Konstruktion des Ansaugsystems D vereinfacht wird. Außerdem sind die stromabwärts gelegenen Enden der Bypässe 121 , 122 ; 123 , 124 , die in stromabwärts gelegenen Abschnitten der Ansaugwege 21 , 22 ; 23 , 24 des ersten und des zweiten Drosselkörpers 1A und 1B geöffnet sind, jeweils als Drosselöffnungen 36a und 44a ausgebildet, die Drosselöffnungen 36a auf der Seite des ersten Drosselkörpers 1A, auf der das Bypass-Steuer/Regelventil 10 einen kleineren Durchmesser hat, und die Drosselöffnungen 44a auf der Seite des zweiten Drosselkörpers 1B, auf der das Bypass-Steuer/Regelventil 10 einen größeren Durchmesser hat. Deshalb kann der Strömungswiderstand sämtlicher Bypasswege der Vielzahl von stromabwärts gelegenen Bypasswegen 12b1 , 12b2 ; 12b3 , 12b4 einheitlich gestaltet werden, obwohl die Längen der stromabwärts gelegenen Bypasswege 12b1 , 12b2 ; 12b3 , 12b4 von dem Bypass-Steuer/Regelventil 10 zu jedem der Drosselkörper 1A und 1B auf der Seite des ersten Drosselkörpers 1A länger und auf der Seite des zweiten Drosselkörpers 1B kürzer sind. Folglich kann die erste Leerlaufluftmenge, die den Zylindern des Motors durch die Vielzahl von stromabwärts gelegenen Bypasswegen 12b1 , 12b2 ; 12b3 , 12b4 zugeführt wird, abgeglichen werden.
  • Selbst in einem solchen ersten Leerlaufzustand gibt es in den Leerlaufluftwegen 371 , 372 ; 373 , 374 gewisse Strömungen von Luft, die dem Motor zugeführt wird.
  • Während die Motortemperatur mit dem Fortschreiten des Aufwärmbetriebs ansteigt, bewegt das elektrisch betriebene Betätigungsglied 25 den Ventilkörper 26 nach unten, um den Öffnungsgrad der Messöffnungen 191 , 192 ; 193 , 194 entsprechend der Zunahme der Motortemperatur zu reduzieren. Die erste Leerlaufluftmenge, die dem Motor durch die Bypässe 121 , 122 ; 123 , 124 zugeführt wird, wird dadurch reduziert, um die Leerlaufdrehzahl zu verringern. Wenn sich die Motortemperatur einer vorgegebenen hohen Temperatur angeglichen hat, bewegt das elektrisch betriebene Betätigungsglied 25 den Ventilkörper 26 in den vollständig geschlossenen Zustand, um die Bypässe 121 , 122 ; 123 , 124 vollständig zu schließen. Deshalb wird in einem Zustand, in dem die Drosselventile 51 , 52 ; 53 , 54 in den Ansaugwegen 21 , 22 ; 23 , 24 geschlossen sind, nur die kleinste Luftmenge durch die Leelaufluftzuführwege 371 , 372 ; 373 , 374 zu dem Motor geleitet, wodurch der Motor auf die normale Leerlaufdrehzahl gesteuert/geregelt wird. Zu dieser Zeit kann die durch die Leerlaufluftzuführwege 371 , 372 ; 373 , 374 strömende Leerlaufluftmenge durch ein Drehen der Leerlaufluft-Regulierschrauben individuell reguliert werden.
  • Das in dem ersten Drosselkörper 1A vorgesehene Bypass-Steuer/Regelventil 10 ist durch den Ventilkörper 26 zum Öffnen/Schließen der Bypasspaare 121 , 122 ; 123 , 124 und das elektrisch betriebene Betätigungsglied 25 gebildet, das über dem Ventilkörper 26 angeordnet ist und das zum Öffnen/Schließen des Ventilkörpers 26 betätigt wird. Diese einfache Anordnung stellt sicher, dass selbst in einem Fall, in dem in den Bypässen 121 und 122 auf der Seite des ersten Drosselkörpers 1A, insbesondere in der Nähe des Bypass-Steuer/Regelventils 10 Wassertropfen gebildet werden, oder selbst in einem Fall, in dem bedingt durch ein Motor-Rückblasphänomen Kraftstoff in die Bypässe 121 und 122 gelangt, der Kraftstoff oder die Wassertropfen daran gehindert werden, in das elektrisch betriebene Betätigungsglied 25 zu fließen. Deshalb sind keine teuren Dichtungsmittel für das elektrisch betriebene Betätigungsglied 25 erforderlich, sondern es genügt ein preiswertes Dichtungsmittel.
  • Der stromaufwärts gelegene Bypassweg 12a auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Ventils 26, d. h. die Lufteinlasskammer 8 und der Führungsweg 9 sind unter dem Ventilkörper 26 in Anordnung gebracht, und die Leerlaufluftwege 371 und 372 erstrecken sich von einem unteren Bereich der Lufteinlasskammer 8 zu den Ansaugwegen 21 und 22 in dem ersten Drosselkörper 1A. Deshalb fließen Kraftstoff oder Wassertropfen, die in den Bypässen 121 und 122 gebildet werden oder in die Bypässe 121 und 122 gelangen, nach unten zu dem stromaufwärts gelegenen Bypassweg 12a und werden in die Ansaugwege 21 und 22 abgeleitet, indem sie auf den Luftströmen mitgeführt werden, die sich von den Leerlaufluftwegen 371 und 372 zu den stromabwärts gelegenen Seiten der Ansaugwege 21 und 22 bewegen und die stets in dem stromaufwärts gelegenen Bypassweg 12a gebildet werden, ungeachtet des Öffnungs-/Schließzustands des Ventilkörpers 26. Dadurch wird verhindert, dass Kraftstoff oder Wassertropfen in den Bypässen 121 und 122 zurückbleiben, um sicherzustellen, dass die erste Leerlaufluftmenge durch das Bypassventil 10 angemessen reguliert wird.
  • Die Lufteinlasskammer 8 und der Führungsweg 9, die den stromaufwärts gelegenen Bypassweg 12a bilden, bilden einen einzigen, für die Bypässe 123 und 124 auf der Seite des Drosselkörpers 1B sowie für die Bypässe 121 und 122 auf der Seite des ersten Drosselkörpers 1A gemeinsamen Weg. Diese Anordnung trägt zu einer Vereinfachung der Konstruktion des Bypass-Steuer/Regelventils 10 sowie zu einer Vereinfachung der Bypässe 121 , 122 ; 123 , 124 bei. Auch die Kommunikationsrohre 491 und 492 sind nur durch eine Verrohrung zwischen dem Bypass-Steuer/Regelventil 10 und dem zweiten Drosselkörper 1B, der das Ventil 10 nicht aufweist, vorgesehen, wodurch die Rohranordnung vereinfacht wird.
  • Die stromabwärts gelegenen Bypasswege 12b1 und 12b2 , die stromabwärts des Bypass-Steuer/Regelventils 10 in der Nähe des Bypass-Steuer/Regelventils 10 auf der Seite des ersten Drosselkörpers 1A vorgesehen sind, sind durch die ersten Labyrinthelemente 34 und die zweiten Labyrinthelemente 35 in einer Labyrinthform gebildet, wodurch ein Zurückblasen von Gas aus den Ansaugwegen 21 und 22 abgeschwächt wird und verhindert wird, dass Kraftstoff und andere unnötige Substanzen in das Bypass-Steuer/Regelventil 10 gelangen.
  • Der erste Drosselkörper 1A und der Steuerblock 15, in dem das Bypass-Steuer/Regelventil 10 montiert ist, sind als separate Körper ausgebildet, die zusammengeschlossen und voneinander getrennt werden können, und dementsprechend ist auch die Vielzahl von Bypässen 121 und 122 getrennt voneinander ausgebildet, wodurch die Bildung der Bypässe 121 , 122 , 123 , 124 erleichtert wird. Da ferner der Steuerblock 15 und das Bypass-Steuer/Regelventil 10 getrennt von dem ersten Drosselkörper 1A zu einer Einheit zusammengesetzt werden können, führt dies zu einer ausgezeichneten Montierbarkeit der Komponenten. Da der Steuerblock 15 außerdem von dem ersten Drosselkörper 1A getrennt sein kann, führt dies zu einer außerordentlichen Wartungsfreundlichkeit des Bypass-Steuer/Regelventils 10 und anderer Komponenten.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Verschiedene Änderungen der Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind möglich, ohne den Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel kann der erste Drosselkörper 1A mit dem Bypass-Steuer/Regelventil 10 alleine als Ansaugsystem für einen Zweizylindermotor verwendet werden. Die vorliegende Erfindung ist ebenfalls anwendbar auf einen horizontalen Drosselkörper, bei dem die Ansaugwege allgemein hori zontal sind. Auch in diesem Fall ist das vertikale Positionsverhältnis des elektrisch betriebenen Betätigungselements 25, des Ventilkörpers 26 und des stromaufwärts gelegenen Bypassweges 12a untereinander dasselbe wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform.
  • Ein Mehrzylindermotor-Ansaugsystem umfasst: eine Vielzahl von Ansaugwegen; eine Vielzahl von Bypässen, die die Drosselventile umgehen und die mit den Ansaugwegen verbunden sind; und ein gemeinsames Bypass-Steuer/Regelventil zum Öffnen und Schließen der Bypässe. Das Bypass-Steuer/Regelventil ist gebildet durch einen Ventilkörper und durch ein elektrisch betriebenes Betätigungsglied, das über dem Ventilkörper angeordnet ist und das zum Öffnen und Schließen des Ventilkörpers betätigt wird. Ein Abschnitt eines stromaufwärts gelegenen Bypassweges der Bypässe auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Ventilkörpers ist unter dem Ventilkörper angeordnet. Leerlaufluftwege zweigen von dem Abschnitt des stromaufwärts gelegenen Bypassweges ab, um zu den entsprechenden Ansaugwegen zu führen. Dadurch ist es möglich, einen Verbleib von Kraftstoff oder Wassertropfen in den Bypässen zu verhindern und die erste Leerlaufluftmenge durch das Bypass-Steuer/Regelventil angemessen zu steuern/regeln.

Claims (4)

  1. Mehrzylindermotor-Ansaugsystem, umfassend: eine Vielzahl von Ansaugwegen, die mit Ansaugöffnungen eines Mehrzylindermotors kommunizieren; eine Vielzahl von Drosselventilen zum Öffnen und Schließen der Ansaugwege; eine Vielzahl von Bypässen, deren stromaufwärts gelegene Enden zur Atmosphäre oder zu den Ansaugwegen auf stromaufwärts gelegenen Seiten der Drosselventile geöffnet sind, und deren stromabwärts gelegene Enden zu den Ansaugwegen auf stromabwärts gelegenen Seiten der Drosselventile geöffnet sind; und ein gemeinsames Bypass-Steuer/Regelventil (10), das die Bypässe öffnet und schließt, wobei das Bypass-Steuer/Regelventil (10) gebildet ist durch einen Körper des Ventils (10) zum Öffnen der Vielzahl von Bypässen und ein elektrisch betriebenes Betätigungsglied, das über dem Ventilkörper vorgesehen ist und betätigt wird, um den Ventilkörper zu öffnen und zu schließen; wobei ein Abschnitt eines stromaufwärts gelegenen Bypassweges (12a) in den Bypässen auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Ventilkörpers unter dem Ventilkörper (26) angeordnet ist; und wobei Leerlaufluftwege (37) von dem Abschnitt des stromaufwärts gelegenen Bypassweges (12a) abzweigen, um sich zu den entsprechenden Ansaugwegen zu erstrecken.
  2. Mehrzylindermotor-Ansaugsystem nach Anspruch 1, wobei der stromaufwärts gelegene Bypassweg als einziger Weg gemeinsam für die Vielzahl von Bypässen ausgebildet ist.
  3. Mehrzylindermotor-Ansaugsystem nach Anspruch 1, wobei von der Vielzahl von Bypässen eine Vielzahl von stromabwärts gelegenen Bypasswegen auf der stromabwärts gelegenen Seite des Bypass-Steuer/Regelventils in einer Labyrinthgestalt ausgebildet ist.
  4. Mehrzylindermotor-Ansaugsystem nach Anspruch 2, wobei von der Vielzahl von Bypässen eine Vielzahl von stromabwärts gelegenen Bypasswegen auf der stromabwärts gelegenen Seite des Bypass-Steuer/Regelventils in einer Labyrinthgestalt ausgebildet ist.
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