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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung in einem Mehrzylindermotor-Ansaugsystem,
umfassend: eine Vielzahl von Ansaugwegen, die mit Ansaugöffnungen
eines Mehrzylindermotors kommunizieren; eine Vielzahl von Drosselventilen zum Öffnen und
Schließen
der Ansaugwege; eine Vielzahl von Bypässen, deren stromaufwärts gelegene
Enden zur Atmosphäre
oder zu den Ansaugwegen auf stromaufwärts gelegenen Seiten der Drosselventile
geöffnet
sind, und deren stromabwärts
gelegene Enden zu den Ansaugwegen auf stromabwärts gelegenen Seiten der Drosselventile
geöffnet sind;
und ein gemeinsames Bypass-Steuer/Regelventil, das die Bypässe öffnet und
schließt.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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Ein
Bypass-Steuer/Regelventil in einem Mehrzylindermotor-Ansaugsystem
wird betätigt,
um eine erste Leerlaufluftmenge zu regulieren, die dem Motor durch
Bypässe
zugeführt
wird, um eine erste Leerlaufdrehzahl hauptsächlich während des Aufwärmbetriebs
des Motors angemessen zu steuern/regeln.
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Ein
Mehrzylindermotor-Ansaugsaugsystem dieses Typs ist zum Beispiel
aus der
japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung
Nr. 2003-129924 bekannt.
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Bei
dem Mehrzylindermotor-Ansaugsystem, das in der
japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung
Nr. 2003-129924 beschrieben ist, ist das Bypass-Steuer/Regelventil
horizontal angeordnet, was zu der Möglichkeit führt, dass Kraftstoff oder Wassertropfen,
die in die Bypässe
gelangen, um das Bypass-Steuer/Regelventil
herum verbleiben, weshalb teure Dichtungsmittel für das Bypass-Steuer/Regelventil
vorgesehen werden müssen.
Es ist ebenfalls möglich,
dass um das Bypass-Steuer/Regelventil herum verbleibender Kraftstoff
oder Wassertropfen eine angemessene Steuerung/Regelung der ersten
Leerlaufluftmenge durch das Bypass-Steuer/Regelventil behindern.
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ÜBERSICHT DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehend beschriebenen
Umstände
gemacht, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, für ein Mehrzylindermotor-Ansaugsystem
zu sorgen, das in der Lage ist zu verhindern, dass Kraftstoff oder
Wassertropfen in Bypässen
verbleiben, das keine teuren Dichtungsmittel für die Bypass-Ventile erfordert
bzw. das mit einfachen, preiswerten Dichtungsmitteln auskommt und
das eine angemessene Steuerung/Regelung der ersten Leerlaufluftmenge
durch das Bypass-Steuer/Regelventil ermöglicht.
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Zur
Lösung
der genannten Aufgabe wird gemäß einem
ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung ein Mehrzylindermotor-Ansaugsystem
vorgesehen, umfassend eine Vielzahl von Ansaugwegen, die mit Ansaugöffnungen
eines Mehrzylindermotors kommunizieren; eine Vielzahl von Drosselventilen zum Öffnen und
Schließen
der Ansaugwege; eine Vielzahl von Bypässen, deren stromaufwärts gelegene
Enden zur Atmosphäre
oder zu den Ansaugwegen auf stromaufwärts gelegenen Seiten der Drosselventile
geöffnet
sind, und deren stromabwärts
gelegene Enden zu den Ansaugwegen auf stromabwärts gelegenen Seiten der Drosselventile
geöffnet sind;
und ein gemeinsames Bypass-Steuer/Regelventil, das die Bypässe öffnet und
schließt,
wobei das Bypass-Steuer/Regelventil gebildet ist durch einen Ventilkörper zum Öffnen der
Vielzahl von Bypässen und
ein elektrisch betriebenes Betätigungsglied,
das über
dem Ventilkörper
vorgesehen ist und betätigt wird,
um den Ventilkörper
zu öffnen
und zu schließen; wobei
ein Abschnitt eines stromaufwärts
gelegenen Bypassweges in den Bypässen
auf der stromaufwärts
gelegenen Seite des Ventilkörpers
unter dem Ventilkörper
angeordnet ist; und wobei Leerlaufluftwege von dem Abschnitt des
stromaufwärts
gelegenen Bypassweges abzweigen, um sich zu den entsprechenden Ansaugwegen
zu erstrecken.
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Gemäß dem ersten
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Bypass-Steuer/Regelventil durch
den Ventilkörper
zum öffnen
der Vielzahl von Bypässen
und durch das über
dem Ventilkörper
angeordnete elektrisch betriebene Betätigungsglied, das zum öffnen und
Schließen
des Ventilkörpers
betätigt
wird, gebildet. Diese einfache Ausbildung stellt sicher, dass Kraftstoff
oder Wassertropfen, die sich in den Bypässen bilden oder die in die
Bypässe
gelangen, daran gehindert werden, in das elektrisch betriebene Betätigungsglied
zu fließen.
Es sind daher keine teuren Dichtungsmittel für das elektrisch betriebene
Betätigungsglied
erforderlich. Vielmehr genügen einfache
Dichtungsmittel.
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Der
stromaufwärts
gelegene Bypassweg auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Ventils
hat einen unter dem Ventilkörper
angeordneten Abschnitt, und die Leerlaufluftwege zweigen von dem
Abschnitt des stromaufwärts
gelegenen Bypassweges ab, um sich zu den entsprechenden Ansaugwegen
zu erstrecken. Deshalb fließen
Kraftstoff oder Wassertropfen, die in den Bypässen gebildet werden oder die
in die Bypässe
gelangen, nach unten zu dem stromaufwärts gelegenen Bypassweg, und
der Kraftstoff oder die Wassertropfen können in die Ansaugwege abgeleitet
werden, indem sie auf den Luftströmen getragen werden, die sich
von den Leerlaufluftwegen zu den stromabwärts gelegenen Seiten der Ansaugwege
bewegen und die in dem stromaufwärts
gelegenen Bypassweg stets gebildet werden, ungeachtet des Öffnungszustands/Schließzustands
des Ventilkörpers.
Dadurch wird verhindert, dass Kraftstoff oder Wassertropfen in den
Bypässen
zurückbleiben, so
dass sichergestellt wird, dass die erste Leerlaufluftmenge durch
das Bypassventil angemessen reguliert werden kann.
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Gemäß einem
zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu
dem ersten Merkmal der stromaufwärts
gelegene Bypassweg als einziger Weg gemeinsam für die Vielzahl von Bypässen ausgebildet.
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Gemäß dem zweiten
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der stromaufwärts gelegene
Bypassweg als gemeinsamer Weg für
die Vielzahl von Bypässen
ausgebildet. Diese Ausbildung trägt
zu einer Vereinfachung der Konstruktion des Bypass-Steuer/Regelventils
sowie zu einer Vereinfachung der Bypässe bei.
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Gemäß einem
dritten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu
dem ersten oder dem zweiten Merkmal von der Vielzahl von Bypässen eine Vielzahl
von stromabwärts
gelegenen Bypasswegen auf der stromabwärts gelegenen Seite des Bypass-Steuer/Regelventils
in einer Labyrinthgestalt ausgebildet.
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Gemäß dem dritten
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Vielzahl von stromabwärts gelegenen
Bypasswegen der Bypässe
auf der stromabwärts
gelegenen Seite des Bypass-Steuer/Regelventils in einer Labyrinthform
ausgebildet, wodurch ein Zurückblasen
von Gas aus den Ansaugwegen abgemildert wird und andere unnötige Substanzen
am Eintritt in das Bypass-Steuer/Regelventil
gehindert werden.
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Diese
sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht eines Mehrzylindermotor-Ansaugsystems gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine Draufsicht in Richtung von Pfeil 2 in 1;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts 3 in 1;
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts 4 in 1;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in 3;
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6 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in 3;
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7 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in 5;
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8 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in 5;
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9 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in 8;
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10 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in 4;
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11 ist
ein Diagramm, das das gesamte Luftwegschema des Ansaugsystems darstellt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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In
den 1, 2 und 11 bezeichnet das
Bezugszeichen D ein Ansaugsystem für einen Vierzylindermotor.
Das Ansaugsystem D hat einen ersten und einen zweiten Drosselkörper 1A und 1B, die
parallel zueinander angeordnet sind, und es ist als Downdraft-Typ
ausgebildet, wobei zueinander parallele Paare von Ansaugwegen 21 , 22 ; 23 , 24 jeweils in
den Drosselkörpern 1A und 1B vorgesehen
sind, wobei ihre stromabwärts
gelegenen Enden nach unten zu einem Motor führen (nicht gezeigt). Ein Luftfilter 3,
in das sich die stromaufwärts
gelegenen Enden der Ansaugwege 21 , 22 ; 23 , 24 öffnen,
ist an den oberen Endbereichen der beiden Drosselkörper 1A und 1B angebracht.
Die beiden Drosselkörper 1A und 1B sind
durch Verbindungsbolzen zu einer Einheit zusammengeschlossen. Die
Paare von Ansaugwegen 21 , 22 ; 23 , 24 sind jeweils symmetrisch zueinander
angeordnet.
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Wie
die 1 bis 6 zeigen, sind Ventilwellen 4,
die sich über
die Ansaugwege 21 , 22 ; 23 , 24 erstrecken, durch die beiden Drosselkörper 1A und 1B jeweils
drehbar gelagert, und Drosselventile 51 , 52 ; 53 , 54 zum jeweiligen Öffnen/Schließen der
Ansaugwege 21 , 22 ; 23 , 24 sind
an den Ventilwellen 4 angebracht. Die beiden Ventilwellen 4 sind
koaxial zueinander angeordnet, und ihre gegenüberliegenden Enden sind durch
eine Drosseltrommel 6 miteinander verbunden. Die Drosselventile 51 , 52 ; 53 , 54 werden durch
ein Drehen der Drosseltrommel 6 gleichzeitig geöffnet und
geschlossen. Kraftstoffeinspritzventile 71 , 72 ; 73 , 74 zum Einspritzen von Kraftstoff durch
die Ansaugwege 21 , 22 ; 23 , 24 stromabwärts der Drosselventile 51 , 52 ; 53 , 54 in
die Ansaugöffnungen
des Motors sind an den Drosselkörpern 1A und 1B befestigt.
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Wie
die 3, 5, 6 und 11 zeigen,
ist eine Lufteinlasskammer 8 in dem ersten Drosselkörper 1A zwischen
dem Paar von Ansaugwegen 21 und 22 derart gebildet, dass sie zu einer oberen
Endfläche
des ersten Drosselkörpers 1A auf der
Seite des Luftfilters 3 geöffnet wird, und ein Führungsweg 9,
der sich von der Lufteinlasskammer 8 erstreckt, ist ebenfalls
in dem ersten Drosselkörper 1A gebildet.
Ein Bypass-Steuer/Regelventil 10 ist mit dem Führungsweg 9 verbunden.
Die Lufteinlasskammer 8 und der Führungsweg 9 bilden
einen stromaufwärts
gelegenen Bypassweg 12a.
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Die
beiden Paare der stromabwärts
gelegenen Bypasswege 12b1 , 12b2 ; 12b3 , 12b4 erstrecken sich von dem Bypass-Steuer/Regelventil 10.
Ein Paar von stromabwärts
gelegenen Bypasswegen 12b1 und 12b1 wird jeweils zu den Ansaugwegen 21 und 22 in
dem ersten Drosselkörper 1A stromabwärts der
jeweiligen Drosselventile 51 und 52 geöffnet.
Das andere Paar von stromabwärts
gelegenen Bypasswegen 12b3 und 12b4 wird jeweils zu den Ansaugwegen 23 und 24 in
dem zweiten Drosselkörper 1B stromabwärts der
jeweiligen Drosselventile 53 und 54 geöffnet.
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Dadurch
bilden der stromaufwärts
gelegene Bypassweg 12a und die stromabwärts gelegenen Bypasswege 12b1 , 12b2 ; 12b3 , 12b4 Bypässe, die
jeweils mit den Ansaugwegen 21 , 22 ; 23 , 24 verbunden sind, während sie die jeweiligen Drosselventile 51 , 52 ; 53 , 54 umgehen.
Der stromaufwärts
gelegene Bypassweg 12a ist ein einziger, für alle Bypässe 12b1 , 12b2 ; 12b3 , 12b4 gemeinsamer
Weg. Das Bypass-Steuer/Regelventil 10 hat die Funktion,
die Sekundärluft,
die in den einzigen, stromaufwärts
gelegenen Bypassweg 12a eingeleitet wird, durch die stromabwärts gelegenen
Bypasswege 12b1 , 12b2 ; 12b3 , 12b4 jeweils an die Ansaugwege 21 , 22 ; 23 , 24 zu verteilen
und gleichzeitig die Luftverteilungsmenge zu steuern/regeln.
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Die
Struktur der Bypässe 121 und 122 auf
der Seite des ersten Drosselkörpers 1A und
das Bypass-Steuer/Regelventil 10 wird insbesondere mit Bezug
auf die 3, 5 und 6 bis 9 beschrieben.
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Ein
Steuerblock 15 ist durch eine Vielzahl von Bolzen 16 unter
Zwischenlage einer Dichtung 17 mit einer Seitenfläche des
ersten Drosselkörpers 1A verbunden.
Eine zylindrische Ventilkammer 18, die sich in einer vertikalen
Richtung erstreckt, ist in dem Steuerblock 15 vorgesehen,
und der vorstehend beschriebene Führungsweg 9, durch
welchen ein unterer Abschnitt der Lufteinlasskammer 8 mit
einem unteren Abschnitt der Ventilkammer 18 kommuniziert, ist
zwischen dem ersten Drosselkörper 1A und
dem Steuerblock 15 vorgesehen. Dadurch ist der stromaufwärts gelegene
Bypassweg 12a unter einem Ventilkörper 26 in Anordnung
gebracht.
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Zwei
Paare von Verteilungskammern 321 , 322 , 323 , 324 sind rund um einen unteren Bereich
der Ventilkammer 18 angeordnet. Zwei Paare von Messöffnungen 191 , 192 ; 193 , 194 ,
die für
eine Kommunikation zwischen der Ventilkammer 18 und den
Verteilungskammern 321 , 322 , 323 , 324 sorgen, sind in eine Umfangswand der
Ventilkammer 18 gebohrt.
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Der
Ventilkörper 26 in
Form eines Kolbens zum Regulieren des Öffnungsgrads der Messöffnungen 191 , 192 ; 193 , 194 zwischen
dem voll geschlossenen und dem voll geöffneten Zustand ist von oben gleitbeweglich
in die Ventilkammer 18 eingesetzt. Um zu verhindern, dass
sich der Ventilkörper 26 dreht, sind
eine Keilnut 27 und ein mit der Keilnut 27 in
Eingriff bringbarer Keil 28 vorgesehen. Die Keilnut 27 ist an
einer Seitenfläche
des Ventilkörpers 26 vorgesehen.
Der Keil 28 ist an dem Steuerblock 15 angebracht.
Ein elektrisch betriebenes Betätigungsglied 25,
das den Ventilkörper 26 veranlasst,
die Ventilöffnung
zu öffnen
und zu schließen,
ist in eine Montageöffnung 29 eingesetzt,
die durchgehend mit dem oberen Ende der Ventilkammer 18 in
dem Steuerblock 15 gebildet ist, und ist durch Bolzen an
dem Steuerblock 15 befestigt. Das elektrisch betriebene
Betätigungsglied 25 hat
eine nach unten vorspringende Ausgangswelle 30, die in
eine Gewindeöffnung 31 eingeschraubt
ist, die in einem zentralen Bereich des Ventilkörpers 26 gebildet
ist. Der Ventilkörper 26 kann durch
ein Drehen der Ausgangswelle 30 in der normalen oder in
der umgekehrten Richtung (zum Öffnen
oder zum Schließen)
nach oben oder nach unten bewegt werden. Ein plattenförmiges Dichtungselement 23,
das sich in einem innigen Kontakt mit einer Außenumfangsfläche der
Ausgangswelle 30 befindet, ist zwischen einer unteren Fläche des
elektrisch betriebenen Betätigungsglieds 25 und
einer Bodenfläche
der Montageöffnung 29 angeordnet.
Der Ventilkörper 26 und
das elektrisch betriebene Betätigungsglied 25 bilden
somit das Bypass-Steuer/Regelventil 10.
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In
dem Steuerblock 15 sind das oben beschriebene Paar von
Verteilungskammern 321 und 322 und ein Paar von zweiten Labyrinthelementen 35, die
unter den Verteilungskammern 321 und 322 angeordnet sind, derart ausgebildet,
dass sie in einer gemeinsamen Oberfläche 15a (siehe 7)
des Steuerblocks 15 offen sind, der mit dem ersten Drosselkörper 1A verbunden
ist. Trennwände 33 sind
zwischen den Verteilungskammern 321 und 322 in den zweiten Labyrinthelementen 35 vorgesehen.
In dem ersten Drosselkörper 1A sind
ein Paar von ersten Labyrinthelementen 34 und ein Paar
von Kommunikationsöffnungen 36,
die unter den ersten Labyrinthelementen 34 angeordnet sind,
so ausgebildet, dass sie in einer gemeinsamen Oberfläche 1Aa (siehe 8) offen
sind. Wenn der Steuerblock 15 mit dem ersten Drosselkörper 1A verbunden
ist, sorgen die ersten Labyrinthelemente 34 für eine Kommunikation
zwischen den Verteilungskammern 321 und 322 und den zweiten Labyrinthelementen 35,
und die Kommunikationsöffnungen 36 kommunizieren
mit den zweiten Labyrinthöffnungen 35.
Jede der Kommunikationsöffnungen 36 ist
gebildet, indem eine Vielzahl von miteinander fluchtenden Bohrlöchern vorgesehen
ist. Abschlussenden der Kommunikationsöffnungen 36 sind in
den Ansaugwegen 21 und 22 stromabwärts der Drosselventile 51 und 52 offen.
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Dadurch
bilden die Messöffnungen 191 und 192 ,
die Verteilungskammern 321 und 322 , die ersten Labyrinthelemente 34,
die zweiten Labyrinthelemente 35 und die Kommunikationsöffnungen 36 die stromabwärts gelegenen
Bypasswege 12b1 und 12b2 , die in eine Labyrinthform aufweisen,
in dem Paar von Bypässen 121 und 122 auf
der Seite des ersten Drosselkörpers 1A.
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Leerlaufluftwege 371 und 372 sorgen
für eine Kommunikation
zwischen einem unteren Bereich der Lufteinlasskammer 8 und
jedem der Zwischenbereiche der Kommunikationsöffnungen 36. Ein Paar
von Leerlauf-Regulierschrauben 381 und 382 , die geeignet sind, den Wegbereich
in den Zwischenbereichen der Leerlaufluftwege 371 und 372 zu regulieren, sind in den ersten
Drosselkörper 1A geschraubt
(siehe auch 11).
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Ein
Paar von gemeinsamen Rohren 401 und 402 , das mit dem anderen Paar von Verteilungskammern 323 und 324 kommuniziert,
ist an dem Steuerblock 15 angebracht.
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Die
Struktur der Bypässe 123 und 124 auf
der Seite des zweiten Drosselkörpers 1B wird
speziell mit Bezug auf die 1, 4 und 10 beschrieben.
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In
dem zweiten Drosselkörper 1B sind
vorgesehen: eine Lufteinlasskammer 42, die auf der Seite des
Luftfilters 3 zwischen dem ersten und dem zweiten Ansaugweg 23 und 24 offen
ist, ein Paar von Verteilungskammern 43 (wovon in 10 nur
eine gezeigt ist), die in einer Seitenfläche des zweiten Drosselkörpers 1B unter
der Lufteinlasskammer 42 offen sind, ein Paar von Kommunikationsöffnungen 44,
die sich von den Verteilungskammern 43 zu dem ersten und
dem zweiten Ansaugweg 23 und 24 stromabwärts der Drosselventile 53 und 54 erstrecken,
und ein Paar von Leerlaufluftwegen 373 und 374 , die für eine Kommunikation zwischen
Zwischenbereichen der Kommunikationsöffnungen 44 und einem
unteren Bereich der Lufteinlasskammer 42 sorgen. Ein gemeinsamer Block 41 mit
einem Paar von gemeinsamen Rohren 481 und 482 , die mit den Verteilungskammern 43 kommunizieren,
ist durch Bolzen 47 und eine zwischengelegte Dichtung 50 an
einer Seitenfläche
des zweiten Drosselkörpers 1B befestigt.
Die gemeinsamen Rohre 401 und 402 des Steuerblocks 15 und die gemeinsamen
Rohre 481 und 482 des
gemeinsamen Blocks 41 sind durch ein Paar von Kommunikationsrohren 491 und 492 miteinander
verbunden.
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Dadurch
bilden die Messöffnungen 193 und 194 ,
die Verteilungskammern 323 und 324 , die Kommunikationswege 491 und 492 und
die Kommunikationsöffnungen 44 die
stromabwärts
gelegenen Bypasswege 12b3 und 12b4 des Paares von Bypässen 123 und 124 auf der Seite des zweiten Drosselkörpers 1B.
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Ein
Paar von Leerlauf-Regulierschrauben 383 und 384 , das geeignet ist, den Wegbereich
in den Zwischenbereichen der Leerlaufluftwege 373 und 374 zu regulieren, ist in den zweiten
Drosselkörper 1B geschraubt.
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Die
Leerlaufluftwege 371 , 372 ; 373 , 374 sind jeweils für den Zweck des Beibehaltens
der Leerlaufluftmenge vorgesehen, die für den normalen Leerlaufbetrieb
des Motors erforderlich ist, wenn die Bypässe 121 , 122 ; 123 , 124 durch das Bypass-Steuer/Regelventil
vollkommen geschlossen sind. Die Leerlaufluftmenge wird mittels
der Leerlauf-Regulierschrauben 381 und 382 ; 383 und 384 reguliert.
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Wie
in den 6, 10 und 11 gezeigt
ist, sind die stromabwärts
gelegenen Enden der Bypässe 121 , 122 ; 123 , 124 ,
die in die stromabwärts gelegenen
Abschnitte der Ansaugwege 21 , 22 ; 23 , 24 des ersten und des zweiten Drosselkörpers 1A und 1B geöffnet sind,
d. h. die Auslassöffnungsgrade
der Kommunikationsöffnungen 36 und 44 jeweils
als Drosselöffnungen 36a und 44a ausgebildet.
Die Drosselöffnungen 44a auf
der Seite des zweiten Drosselkörpers 1B,
auf der das Bypass-Steuer/Regelventil 10 nicht vorgesehen
ist, sind mit größerem Durchmesser
als die Drosselöffnungen 36a auf
der Seite des ersten Drosselkörpers 1A,
auf der das Bypass-Steuer/Regelventil 10 vorgesehen ist,
ausgebildet. Die Differenz zwischen den Durchmessern der Drosselöffnungen 36a und 44a wird
bestimmt durch die Differenz zwischen den Längen der entsprechenden stromabwärts gelegenen
Bypasswege 12b1 , 12b2 ; 12b3 , 12b4 . Das heißt, auf der Seite des ersten Drosselkörpers 1A,
ist das an dem ersten Drosselkörper 1A gehaltene
Bypass-Steuer/Regelventil 10 in gleichem und vergleichsweise
kurzem Abstand von dem Paar von Ansaugwegen 21 und 22 angeordnet, so dass die Längen der
stromabwärts
gelegenen Bypasswege 12b1 und 12b2 auf der Seite des ersten Drosselkörpers 1A vergleichsweise
kurz und miteinander gleich bemessen sind. Demzufolge sind die Drosselöffnungen 36a der
stromabwärts
gelegenen Bypasswege 12b1 und 12b2 verhältnismäßig klein und durchmessergleich
ausgebildet. Dagegen sind auf der Seite des zweiten Drosselkörpers 1B,
auf der das Drossel-Steuer/Regelventil 10 nicht vorgesehen ist,
die Längen
der stromabwärts
gelegenen Bypasswege 12b3 und 12b4 zwischen dem Drossel-Steuer/Regelventil 10 und
den Ansaugwegen 23 und 24 unvermeidbar größer, und dadurch sind die Drosselöffnungen 44a der
stromabwärts
gelegenen Bypasswege 12b3 und 12b4 mit einem vergleichsweise großen und
mit gleichem Durchmesser ausgebildet.
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Der
Funktionsweise dieser Ausführungsform wird
im Folgenden beschrieben.
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Während des
Aufwärmbetriebs
des Motors betätigt
ein Controller (nicht gezeigt) das elektrisch betriebene Betätigungsglied 25 für das Bypass- Steuer/Regelventil 10,
indem das Betätigungsglied 25 mit einem
der Motortemperatur entsprechenden Strom versorgt wird. Wenn die
Motortemperatur niedrig ist, wird der Ventilkörper 26 um einen großen Betrag
abgehoben, um den Öffnungsgrad
der Messöffnungen 191 , 192 ; 193 , 194 derart
zu regulieren, dass dieser groß ist.
Deshalb wird in einem Zustand, in dem die Drosselventile 51 , 52 ; 53 , 54 voll
geöffnet
sind, die erste Leerlaufluftmenge, die dem Motor durch die Bypässe 121 , 122 ; 123 , 124 zugeführt wird,
mittels der Messöffnungen 191 , 192 ; 193 , 194 derart
gesteuert, dass die relativ groß ist.
Gleichzeitig wird eine der Betätigungsgröße des elektrisch
betriebenen Betätigungsglieds 25 entsprechende
Kraftstoffmenge von den Kraftstoffeinspritzventilen 71 , 71 ; 73 , 74 in
Richtung auf die stromabwärts
gelegenen Seiten der Ansaugwege 21 , 22 ; 23 , 24 eingespritzt. Der Motor erhält die solchermaßen zugeführte Luft
und den Kraftstoff, um eine angemessene erste Leerlaufdrehzahl zu
halten, so dass der Aufwärmbetrieb
fortschreiten kann.
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Da
das Bypass-Steuer/Regelventil 10 an der Seite des ersten
Drosselkörpers 1A befestigt
ist, entfällt
die Notwendigkeit eines eigenen Befestigungselements ausschließlich für die Befestigung
des Bypass-Steuer/Regelventils 10, wodurch die Konstruktion
des Ansaugsystems D vereinfacht wird. Außerdem sind die stromabwärts gelegenen
Enden der Bypässe 121 , 122 ; 123 , 124 ,
die in stromabwärts
gelegenen Abschnitten der Ansaugwege 21 , 22 ; 23 , 24 des ersten und des zweiten Drosselkörpers 1A und 1B geöffnet sind,
jeweils als Drosselöffnungen 36a und 44a ausgebildet,
die Drosselöffnungen 36a auf
der Seite des ersten Drosselkörpers 1A,
auf der das Bypass-Steuer/Regelventil 10 einen kleineren
Durchmesser hat, und die Drosselöffnungen 44a auf
der Seite des zweiten Drosselkörpers 1B,
auf der das Bypass-Steuer/Regelventil 10 einen größeren Durchmesser
hat. Deshalb kann der Strömungswiderstand sämtlicher
Bypasswege der Vielzahl von stromabwärts gelegenen Bypasswegen 12b1 , 12b2 ; 12b3 , 12b4 einheitlich
gestaltet werden, obwohl die Längen der
stromabwärts
gelegenen Bypasswege 12b1 , 12b2 ; 12b3 , 12b4 von dem Bypass-Steuer/Regelventil 10 zu
jedem der Drosselkörper 1A und 1B auf
der Seite des ersten Drosselkörpers 1A länger und
auf der Seite des zweiten Drosselkörpers 1B kürzer sind. Folglich
kann die erste Leerlaufluftmenge, die den Zylindern des Motors durch
die Vielzahl von stromabwärts
gelegenen Bypasswegen 12b1 , 12b2 ; 12b3 , 12b4 zugeführt wird, abgeglichen werden.
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Selbst
in einem solchen ersten Leerlaufzustand gibt es in den Leerlaufluftwegen 371 , 372 ; 373 , 374 gewisse
Strömungen
von Luft, die dem Motor zugeführt
wird.
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Während die
Motortemperatur mit dem Fortschreiten des Aufwärmbetriebs ansteigt, bewegt
das elektrisch betriebene Betätigungsglied 25 den
Ventilkörper 26 nach
unten, um den Öffnungsgrad
der Messöffnungen 191 , 192 ; 193 , 194 entsprechend
der Zunahme der Motortemperatur zu reduzieren. Die erste Leerlaufluftmenge,
die dem Motor durch die Bypässe 121 , 122 ; 123 , 124 zugeführt wird,
wird dadurch reduziert, um die Leerlaufdrehzahl zu verringern. Wenn
sich die Motortemperatur einer vorgegebenen hohen Temperatur angeglichen
hat, bewegt das elektrisch betriebene Betätigungsglied 25 den
Ventilkörper 26 in
den vollständig
geschlossenen Zustand, um die Bypässe 121 , 122 ; 123 , 124 vollständig zu schließen. Deshalb
wird in einem Zustand, in dem die Drosselventile 51 , 52 ; 53 , 54 in den Ansaugwegen 21 , 22 ; 23 , 24 geschlossen sind, nur die kleinste
Luftmenge durch die Leelaufluftzuführwege 371 , 372 ; 373 , 374 zu dem Motor geleitet, wodurch der
Motor auf die normale Leerlaufdrehzahl gesteuert/geregelt wird.
Zu dieser Zeit kann die durch die Leerlaufluftzuführwege 371 , 372 ; 373 , 374 strömende Leerlaufluftmenge
durch ein Drehen der Leerlaufluft-Regulierschrauben individuell
reguliert werden.
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Das
in dem ersten Drosselkörper 1A vorgesehene
Bypass-Steuer/Regelventil 10 ist durch den Ventilkörper 26 zum Öffnen/Schließen der
Bypasspaare 121 , 122 ; 123 , 124 und das elektrisch betriebene Betätigungsglied 25 gebildet,
das über
dem Ventilkörper 26 angeordnet
ist und das zum Öffnen/Schließen des
Ventilkörpers 26 betätigt wird.
Diese einfache Anordnung stellt sicher, dass selbst in einem Fall, in
dem in den Bypässen 121 und 122 auf
der Seite des ersten Drosselkörpers 1A,
insbesondere in der Nähe des
Bypass-Steuer/Regelventils 10 Wassertropfen gebildet
werden, oder selbst in einem Fall, in dem bedingt durch ein Motor-Rückblasphänomen Kraftstoff in
die Bypässe 121 und 122 gelangt,
der Kraftstoff oder die Wassertropfen daran gehindert werden, in das
elektrisch betriebene Betätigungsglied 25 zu
fließen.
Deshalb sind keine teuren Dichtungsmittel für das elektrisch betriebene
Betätigungsglied 25 erforderlich,
sondern es genügt
ein preiswertes Dichtungsmittel.
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Der
stromaufwärts
gelegene Bypassweg 12a auf der stromaufwärts gelegenen
Seite des Ventils 26, d. h. die Lufteinlasskammer 8 und
der Führungsweg 9 sind
unter dem Ventilkörper 26 in
Anordnung gebracht, und die Leerlaufluftwege 371 und 372 erstrecken sich von einem unteren
Bereich der Lufteinlasskammer 8 zu den Ansaugwegen 21 und 22 in
dem ersten Drosselkörper 1A.
Deshalb fließen
Kraftstoff oder Wassertropfen, die in den Bypässen 121 und 122 gebildet werden oder in die Bypässe 121 und 122 gelangen,
nach unten zu dem stromaufwärts
gelegenen Bypassweg 12a und werden in die Ansaugwege 21 und 22 abgeleitet,
indem sie auf den Luftströmen
mitgeführt
werden, die sich von den Leerlaufluftwegen 371 und 372 zu den stromabwärts gelegenen Seiten der Ansaugwege 21 und 22 bewegen
und die stets in dem stromaufwärts
gelegenen Bypassweg 12a gebildet werden, ungeachtet des Öffnungs-/Schließzustands
des Ventilkörpers 26.
Dadurch wird verhindert, dass Kraftstoff oder Wassertropfen in den
Bypässen 121 und 122 zurückbleiben,
um sicherzustellen, dass die erste Leerlaufluftmenge durch das Bypassventil 10 angemessen
reguliert wird.
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Die
Lufteinlasskammer 8 und der Führungsweg 9, die den
stromaufwärts
gelegenen Bypassweg 12a bilden, bilden einen einzigen,
für die
Bypässe 123 und 124 auf
der Seite des Drosselkörpers 1B sowie für die Bypässe 121 und 122 auf
der Seite des ersten Drosselkörpers 1A gemeinsamen
Weg. Diese Anordnung trägt
zu einer Vereinfachung der Konstruktion des Bypass-Steuer/Regelventils 10 sowie
zu einer Vereinfachung der Bypässe 121 , 122 ; 123 , 124 bei. Auch
die Kommunikationsrohre 491 und 492 sind nur durch eine Verrohrung zwischen dem
Bypass-Steuer/Regelventil 10 und dem zweiten Drosselkörper 1B,
der das Ventil 10 nicht aufweist, vorgesehen, wodurch die
Rohranordnung vereinfacht wird.
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Die
stromabwärts
gelegenen Bypasswege 12b1 und 12b2 , die stromabwärts des Bypass-Steuer/Regelventils 10 in
der Nähe
des Bypass-Steuer/Regelventils 10 auf der Seite des ersten
Drosselkörpers 1A vorgesehen
sind, sind durch die ersten Labyrinthelemente 34 und die
zweiten Labyrinthelemente 35 in einer Labyrinthform gebildet,
wodurch ein Zurückblasen
von Gas aus den Ansaugwegen 21 und 22 abgeschwächt wird und verhindert wird,
dass Kraftstoff und andere unnötige
Substanzen in das Bypass-Steuer/Regelventil 10 gelangen.
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Der
erste Drosselkörper 1A und
der Steuerblock 15, in dem das Bypass-Steuer/Regelventil 10 montiert
ist, sind als separate Körper
ausgebildet, die zusammengeschlossen und voneinander getrennt werden
können,
und dementsprechend ist auch die Vielzahl von Bypässen 121 und 122 getrennt
voneinander ausgebildet, wodurch die Bildung der Bypässe 121 , 122 , 123 , 124 erleichtert
wird. Da ferner der Steuerblock 15 und das Bypass-Steuer/Regelventil 10 getrennt
von dem ersten Drosselkörper 1A zu
einer Einheit zusammengesetzt werden können, führt dies zu einer ausgezeichneten
Montierbarkeit der Komponenten. Da der Steuerblock 15 außerdem von
dem ersten Drosselkörper 1A getrennt
sein kann, führt dies
zu einer außerordentlichen
Wartungsfreundlichkeit des Bypass-Steuer/Regelventils 10 und
anderer Komponenten.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene
Ausführungsform
beschränkt.
Verschiedene Änderungen
der Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind möglich, ohne den
Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel
kann der erste Drosselkörper 1A mit
dem Bypass-Steuer/Regelventil 10 alleine als Ansaugsystem
für einen
Zweizylindermotor verwendet werden. Die vorliegende Erfindung ist
ebenfalls anwendbar auf einen horizontalen Drosselkörper, bei dem
die Ansaugwege allgemein hori zontal sind. Auch in diesem Fall ist
das vertikale Positionsverhältnis
des elektrisch betriebenen Betätigungselements 25,
des Ventilkörpers 26 und
des stromaufwärts
gelegenen Bypassweges 12a untereinander dasselbe wie in
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform.
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Ein
Mehrzylindermotor-Ansaugsystem umfasst: eine Vielzahl von Ansaugwegen;
eine Vielzahl von Bypässen,
die die Drosselventile umgehen und die mit den Ansaugwegen verbunden
sind; und ein gemeinsames Bypass-Steuer/Regelventil
zum Öffnen
und Schließen
der Bypässe.
Das Bypass-Steuer/Regelventil
ist gebildet durch einen Ventilkörper und
durch ein elektrisch betriebenes Betätigungsglied, das über dem
Ventilkörper
angeordnet ist und das zum Öffnen
und Schließen
des Ventilkörpers
betätigt
wird. Ein Abschnitt eines stromaufwärts gelegenen Bypassweges der
Bypässe
auf der stromaufwärts
gelegenen Seite des Ventilkörpers
ist unter dem Ventilkörper
angeordnet. Leerlaufluftwege zweigen von dem Abschnitt des stromaufwärts gelegenen Bypassweges
ab, um zu den entsprechenden Ansaugwegen zu führen. Dadurch ist es möglich, einen Verbleib
von Kraftstoff oder Wassertropfen in den Bypässen zu verhindern und die
erste Leerlaufluftmenge durch das Bypass-Steuer/Regelventil angemessen zu steuern/regeln.