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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung.
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Metallische
Haltevorrichtungen bzw. -paßstücke wurden
konventionellerweise in dem Fall eines Festlegens eines Gegenstands
verwendet, der an einem festgelegten Glied zu montieren ist. Die Haltevorrichtungen
sind bzw. werden durch ein Preßbearbeiten
von metallischen Plattenmaterialien ausgebildet und häufig ist
es erforderlich, daß sie
eine hohe Festigkeit bzw. Stärke
besitzen. In einem derartigen Fall wird beispielsweise eine Maßnahme ergriffen,
indem ein verstärkender
bzw. Verstärkungsabschnitt
durch ein Biegen oder Prägen
ausgebildet ist (siehe beispielsweise
japanische, nicht geprüfte Patentpublikation Nr. 2003-232084 ).
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Die
zuvor erwähnte
Vorrichtung wird bzw. ist um etwa 90° insgesamt gebogen und hat zwei
Gegenstände,
die festgelegt an den gegenüberliegenden
Seiten davon zu montieren sind. Da diese Vorrichtung bzw. Haltevorrichtung
eine verstärkende bzw.
Verstärkungsrippe
aufweist, die an einer Oberfläche
im wesentlichen über
die gesamte Länge
ausgebildet ist, kann eine hohe Festigkeit erzielt werden. Jedoch
kann die Verstärkungsrippe über die
gesamte Länge
auf diese Weise ausgebildet sein, da die Festlegungsoberflächen an
den Gegenständen
bzw. Objekten, die zu montieren sind, lediglich an einer Oberfläche der
Vorrichtung angeordnet sind. Beispielsweise tritt ein wie oben beschriebenes
Problem in dem Fall auf, wo beide Oberflächen der Vorrichtung bzw. des Paßstücks als
Montageoberflächen
verwendet sind bzw. werden (siehe 5).
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Spezifisch
sind in einer Vorrichtung 5, die in 5 gezeigt
ist, Montageoberflächen 22, 24 auf
der vorderen Seite eines Endes und an der rückwärtigen Seite des anderen Endes
definiert. Die Montageoberfläche 24 an
der Vorderseite von 5 ist auf der rückwärtigen Oberfläche der
Vorrichtung 5 definiert, während die Montageoberfläche 22 auf
der Rückseite
auf der vorderen Oberfläche
der Vorrichtung 5 definiert ist. Dementsprechend müssen, um
fähig zu sein,
das Montieren ohne irgendeine Interferenz bzw. Beeinflussung durch
Verstärkungskanten 25A, 25B zu
ermöglichen,
Biegerichtungen der Verstärkungskanten
bzw. -ränder 25A, 25B für die entsprechenden
Montageoberflächen 22, 24 verändert werden. Dann
werden die Verstärkungskanten 25A, 25B zwischen
den zwei Montageoberflächen 22, 24 unterteilt und
können
nicht aneinander anschließend
sein. Dies stand als ein Hindernis für das Sicherstellen einer ausreichenden
Festigkeit.
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EP 1 241 054 A2 offenbart
eine Kabelbaumanordnungsbaueinheit, umfassend eine schwenkende Kabelbaumführung, die
in einer Seite eines Fahrzeugkörpers
oder einer Schiebetüre
zur Verfügung
gestellt ist. Ein gewelltes Rohr ist an einem schwenkenden Kabelbaum-Supportglied
der schwenkenden Kabelbaumführung
gesichert.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das obige Problem entwickelt,
und ein Ziel bzw. Gegenstand davon ist es, die Festigkeit einer
Haltevorrichtung zu verbessern.
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Dieses
Ziel wurde gemäß der Erfindung durch
eine Haltevorrichtung gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Haltevorrichtung oder ein -glied zur Verfügung gestellt,
welche(s) durch ein Biegen eines metallischen Plattenmaterials ausgebildet
ist und verwendet ist bzw. wird, um einen Gegenstand bzw. ein Objekt,
wie beispielsweise ein Gehäuse
für ein
wenigstens teilweises Aufnehmen einer Verdrahtung für eine Schiebetür herzustellen, um
an einem festgelegten Glied, wie beispielsweise einem Platten- bzw.
Paneelglied fixierbar zu montieren bzw. festzulegen zu sein, wobei:
eine
erste Montage- bzw. Halteoberfläche,
um wenigstens teilweise dem zu montierenden Gegenstand gegenüberzuliegen,
um an dem zu montierenden Gegenstand montierbar zu sein, an einer
Oberfläche definiert
ist,
eine zweite Montageoberfläche, um wenigstens teilweise
dem festgelegten Glied gegenüberzuliegen, um
an dem festgelegten Glied montierbar zu sein, an einer Position
der anderen Oberfläche
definiert ist, welche von der ersten Montageoberfläche verlagert ist,
und
eine oder mehrere verstärkende
Kante(n), welche derart (unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal) gebogen ist bzw. sind, daß Kantenenden
davon im wesentlichen in derselben Richtung oder an derselben Seite
entlang der Längsrichtung
davon gerichtet sind und im wesentlichen kontinuierlich bzw. anschließend entlang
der Längsrichtung
davon ohne irgendeinen Schnitt sind, wenigstens an den gegenüberliegenden
seitlichen Rändern
bzw. Kanten ausgebildet ist bzw. sind, welche sich von der ersten
Montageoberfläche
zu der zweiten Montageoberfläche erstrecken.
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Dementsprechend
sind die verstärkenden bzw.
Verstärkungskanten
im wesentlichen kontinuierlich ausgebildet, um sich von der ersten
Montageoberfläche
zu der zweiten Montageoberfläche
ohne irgendeine Hinterschneidung bzw. einen Einschnitt zu erstrecken.
Somit kann die Festigkeit der Haltevorrichtung bzw. des Montagepaßstücks verglichen
mit konventionellen verbessert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausbildung der Erfindung sind die verstärkenden
Kanten bzw. Ränder
an den gegenüberliegenden
seitlichen Rändern bzw.
Kanten ausgebildet, welche sich von der ersten Montageoberfläche zu der
zweiten Montageoberfläche
erstrecken, und wenigstens Enden der seitlichen Ränder an
einer Seite sind durch einen U-förmigen gekrümmten Abschnitt
verbunden.
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Dementsprechend
ist bzw. wird, da die verstärkenden
Kanten an den gegenüberliegenden
seitlichen Kanten der ersten und zweiten Montageoberfläche angeordnet
sind und miteinander verbunden sind, ein langer großer Bereich
für die
kontinuierliche, verstärkende
Kante sichergestellt. Somit kann die Haltevorrichtung besser verstärkt werden.
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Vorzugsweise
ist irgendeine der Montageoberflächen
geschlagen bzw. beaufschlagt, um sich nach außen in der im wesentlichen
selben Richtung wie die zugewandte Richtung der Kantenenden der verstärkenden
Kanten zu wölben,
wodurch eine Stufe an einer Grenze zwischen den zwei Montageoberflächen ausgebildet
ist bzw. wird, und die beaufschlagte Oberfläche ist an einer derartigen
Position angeordnet, welche im wesentlichen dieselbe Länge wie
das Kantenende aufweist, das an der beaufschlagten Oberfläche angeordnet
ist, oder geringfügig
weiter nach außen
vorragt.
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Dementsprechend
gibt es keine Interferenz bzw. kein Zusammentreffen mit den verstärkenden Kanten,
wenn beide Montageoberflächen
einander gegenüberliegen
und in Kontakt mit dem zu montierenden Objekt bzw. Gegenstand und
dem festgelegten Glied gebracht sind. Somit ist die erfinderische Haltevorrichtung
selbst dann anwendbar, wenn der zu montierende Gegenstand und das
festgelegte Glied weite bzw. breite Flächen aufweisen.
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Am
bevorzugtesten ist bzw. sind eine oder mehrere im wesentlichen U-förmige Rille(n)
zwischen den gegenüberliegenden
seitlichen Kanten von einer der Montageoberflächen und der verstärkenden
Kante bei bzw. nach einem Biegen der anderen der Montageoberflächen in
bezug auf die eine Montageoberfläche
ausgebildet, um eine abstufende Oberfläche auszubilden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist ein Kantenende
der verstärkenden
Kante im wesentlichen auf derselben Höhe wie die eine Montageoberfläche angeordnet.
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Vorzugsweise
umfaßt
die Haltevorrichtung weiterhin eine oder mehrere Rippe(n), welche
im wesentlichen in Längsrichtung
in oder an der ersten Montageoberfläche und/oder der zweiten Montageoberfläche vorgesehen
ist bzw. sind.
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Weiterhin
bevorzugt ist bzw. sind die Rippe(n) in einer zwischenliegenden
Position eines Bereichs zur Verfügung
gestellt, welcher sich von einer abstufenden Oberfläche zu einer
der ersten und zweiten Montageoberfläche und/oder an der (den) (vorzugsweise
im wesentlichen gegenüberliegenden)
Seite(n) des einen oder mehrerer Montagelochs(-löcher) in der anderen der ersten
und zweiten Montageoberfläche
erstreckt.
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Noch
bevorzugter ist bzw. sind die Rippe dazwischen oder in der Mitte
und/oder die Rippe(n) an der (den) Seite(n) ausgebildet, um in im
wesentlichen entgegengesetzten Richtungen vorzuragen.
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Weiterhin
bevorzugt ist die Rippe dazwischen ausgebildet, um sich jeweils über einen
der abgestuften oder gebogenen Abschnitte zwischen der zweiten Montageoberfläche und
einer geneigten abstufenden Oberfläche und zwischen der ersten
Montageoberfläche
und der geneigten abstufenden Oberfläche zu erstrecken, während die
Rippe(n) an der (den) Seite(n) der Rippe dazwischen oder in der
Mitte ausgebildet ist bzw. sind, um sich über den anderen der abgestuften
oder gebogenen Abschnitte zu erstrecken.
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Am
bevorzugtesten umfaßt
die Haltevorrichtung darüber
hinaus einen oder mehrere geprägte(n) Abschnitt(e)
an abgestuften oder gebogenen Abschnitten zwischen der jeweiligen
einen der ersten und zweiten Montageoberfläche und einer geneigten abstufenden
Oberfläche,
welche zwischen der ersten und zweiten Montageoberfläche ausgebildet
ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird die Verwendung einer Haltevorrichtung oder
eines Glieds gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausbildung davon zur Verfügung gestellt, um fix einen
Gegenstand, wie ein Gehäuse,
für wenigstens
teilweises Aufnehmen einer Verdrahtung für eine Schiebetür an einem
festgelegten Glied, wie einem Platten- bzw. Paneelglied, zu montieren
bzw. anzuordnen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausbildung dieses Aspekts der Erfindung ist die Haltevorrichtung
an einem oder mehreren distalen Ende(n) des festzulegenden bzw.
zu montierenden Gegenstands positioniert.
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Diese
und andere Gegenstände,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausbildungen
und aus den beiliegenden Zeichnungen ersichtlicher werden. Es sollte verstanden
werden, daß,
selbst obwohl Ausbildungen gesondert beschrieben sind, einzelne
Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausbildungen kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, wo Haltevorrichtungen
auf einem Gehäuse
für eine
Schiebetüre
montiert sind,
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2 ist
eine Seitenansicht, die festgelegte Zustände der Haltevorrichtungen
an der Türe
zeigt,
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der vorderen Haltevorrichtung,
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4 ist
eine perspektivische Ansicht der rückwärtigen Montage- bzw. Haltevorrichtung,
und
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5 ist
eine perspektivische Ansicht der mittleren Haltevorrichtung.
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Eine
bevorzugte Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In dieser Ausbildung
werden Haltevorrichtungen für
eine Leistungszufuhrvorrichtung für eine Schiebetür eines
Kraftfahrzeugs verwendet. Spezifisch muß eine Verdrahtung zum Zuführen von
Leistung zu elektrischen Komponenten der Türe zwischen der Schiebetüre des Kraftfahrzeugs
und einem Fahrzeugkörper
bzw. einer Fahrzeugkarosserie gelegt bzw. verlegt werden. Somit
ist ein Gehäuse 1 für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen der Verdrahtung für die Türe und dgl. in der Türe inkorporiert
bzw. aufgenommen. Das Gehäuse 1 ist
vorzugsweise im wesentlichen derart ausgebildet, daß zwei lange
Plattenglieder, die aus einem Metall (Aluminiumlegierung) und/oder
einem Verbund- bzw. Kompositmaterial gefertigt bzw. hergestellt
sind, im wesentlichen einander gegenüberliegen, und Drähte, Verbinder,
elektrische Schaltungen bzw. Schaltkreise und dgl. wenigstens teilweise
in einem Raum aufgenommen werden können, der zwischen diesen Plattengliedern
definiert ist. Verbinder sind bzw. werden mit Enden dieser Drähte verbunden und
sind elektrisch mit elektrischen Komponenten (beispielsweise einem
Motor, um eine Türverglasung nach
oben und unten zu bewegen) verbindbar, die in oder an der Türe angeordnet
sind. Das Gehäuse 1 ist an
oder nahe einem unteren Teil einer Türinnenplatte 2 durch
Haltevorrichtungen festgelegt oder festzulegen (die vorzugsweise
aus demselben Material wie das Gehäuse 1 hergestellt
sind), die an einer oder mehreren Position(en), beispielsweise an
drei Positionen angeordnet sind.
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Wenn
die Türe
geöffnet
oder geschlossen wird, erhält
bzw. empfängt
das Gehäuse 1 eine
relativ große
Kraft, wie eine Zugkraft, von einem Drahtlegeabschnitt des Fahrzeugkörpers. Die
entsprechenden Haltevorrichtungen müssen eine ausreichende Festigkeit
gegenüber
dieser Kraft aufweisen. In dieser Ausbildung wird eine konventionelle
Haltevorrichtung, wie sie ist, als eine Montagevorrichtung 5 verwendet,
die in einer zwischenliegenden Position (vorzugsweise im wesentlichen
in der Mitte) angeordnet ist, und die Techno logie der vorliegenden
Erfindung ist bzw. wird vorzugsweise auf Haltevorrichtungen 3, 4 angewandt,
die an den gegenüberliegenden
Enden angeordnet sind.
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Zuerst
wird die Montagevorrichtung (nachfolgend "vordere Montagevorrichtung 3"), die an dem rechten
Ende (an oder nahe dem vorderen Ende der Schiebetür, d. h.
an der vorderen Seite in bezug auf eine Fahrtrichtung DD des Fahrzeugs)
montiert bzw. festgelegt ist, die in 1 in einer
derartigen Weise gezeigt ist, um sich wenigstens teilweise nach
außen nach
vorwärts
zu wölben,
beschrieben (siehe 3). Diese vordere Haltevorrichtung 3 ist
bzw. wird durch ein (vorzugsweise im wesentlichen rechtwinkeliges bzw.
rechteckiges) Plattenglied ausgebildet und hat eine geneigte oder
geköpfte
bzw. abgewinkelte, abstufende Oberfläche 6 in einem zwischenliegenden Abschnitt
(vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte), wobei eine Oberfläche (vordere
Oberfläche
in 3) an dem rückwärtigen Abschnitt
(vorzugsweise im wesentlichen der rückwärtigen Hälfte) mit dieser abstufenden
Oberfläche 6 als
eine Grenze als eine erste Montageoberfläche 7 dient, um wenigstens
teilweise der Oberfläche
des Gehäuses 1 gegenüberzuliegen,
die zu der inneren Platte 2 schaut bzw. gerichtet ist,
und um an dieser Oberfläche
montierbar zu sein. Die andere Oberfläche (rückwärtige Oberfläche in 3)
des vorderen Abschnitts (vorzugsweise im wesentlichen die vordere
Hälfte)
mit der abstufenden Oberfläche 6 als
eine Grenze dient als eine zweite Montageoberfläche 8, um wenigstens
teilweise zu und an der inneren Platte bzw. dem inneren Paneel 2 gegenüberzuliegen
und an diesem festgelegt zu sein.
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Eine
gekrümmte
oder gebogene Austrittsausnehmung bzw. -vertiefung 9 ist
in einer zwischenliegenden Position (vorzugs weise im wesentlichen
in der Mitte in Breitenrichtung) von oder an einer seitlichen Kante
der ersten Montageoberfläche 7 ausgebildet
und ein oder mehrere Crimploch(-löcher) 10 ist bzw.
sind an der lateralen oder im wesentlichen gegenüberliegenden Seite(n) der Austrittsausnehmung bzw.
-aussparung 9 ausgebildet. Andererseits stehen abgratende
oder Lagerrohre oder Zapfen, die locker wenigstens teilweise in
diese zwei Crimplöcher 10 einpaßbar sind,
auf dem Gehäuse 1 oder
ragen von diesem vor. Nachdem beide Gratrohre locker wenigstens
teilweise in die entsprechenden Crimplöcher 10 eingepaßt sind,
wird ein Crimpen bzw. Bördeln
oder Deformieren oder Biegen oder Falten angewandt, um die vordere
Haltevorrichtung 3 festzulegen.
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Beide
Eckabschnitte der zweiten Montageoberfläche 8 sind vorzugsweise
ausgebildet, daß sie gekrümmte oder
gebogene Konturen aufweisen, und wenigstens ein Bolzenloch 11,
das verwendet wird, um die zweite Montageoberfläche 8 auf der Innenplatte
bzw. dem inneren Paneel 2 festzulegen, ist vorzugsweise
an einer Position ausgebildet, die geringfügig zu einer Seite verlagert
ist. Eine verstärkende Kante 12 ist
wenigstens an einem Teil, vorzugsweise im wesentlichen um den gesamten
Umfang der vorderen Haltevorrichtung 3 mit der Ausnahme
der Kante ausgebildet, wo die Austrittsausnehmung 9 ausgebildet
ist, indem sie im wesentlichen unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen unter einem rechten Winkel gebogen ist. Diese verstärkende Kante 12 ist
derart gebogen, daß ein
Kantenende 12A im wesentlichen in derselben Richtung (nach
oben in 3) in dem gesamten Bereich schaut,
d. h. in einer derartigen Richtung, um Rücken an Rücken mit dem Türinnenpaneel 2 gehalten
zu sein oder im wesentlichen diesem gegenüberzuliegen oder in einer Richtung
entgegengesetzt oder weg von diesem vorzuragen, und ist vorzugsweise
im wesentlichen kontinuierlich ohne irgendeinen Schnitt bzw. Einschnitt über die
gesamte Länge. In
dieser Ausbildung kann ein Endabschnitt des Gehäuses 1 fest zwischen
Teilen der Verstärkungskante 12 gehalten
sein bzw. werden, die an Positionen der ersten Montageoberfläche 7 angeordnet
ist, die im wesentlichen entlang der Breitenrichtung schaut bzw. gerichtet
ist.
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Als
nächstes
wird die Haltevorrichtung, die an dem linken Ende (an oder nahe
dem rückwärtigen Ende
der Schiebetüre,
d. h. an der rückwärtigen Seite in
bezug auf eine Fahrtrichtung DD des Fahrzeugs) angeordnet ist, die
in 1 gezeigt ist (nachfolgend "rückwärtige Haltevorrichtung 4),
beschrieben (siehe 4). Die rückwärtige Haltevorrichtung 4 ist
so zu montieren bzw. festzulegen, um sich nach unten an dem linken
oder rückwärtigen Ende
des Gehäuses 1 zu
wölben.
Die rückwärtige Haltevorrichtung 4 hat eine
geneigte, abstufende Oberfläche 13 in
einer zwischenliegenden Position (vorzugsweise im wesentlichen in
der Mitte), und ein oberes Teil (vorzugsweise im wesentlichen eine
obere Hälfte)
davon in 1, um wenigstens teilweise dem
Gehäuse 1 gegenüberzuliegen,
wobei die rückwärtige Haltevorrichtung 4 an
dem Gehäuse 1 montiert
ist, dient als eine erste Montageoberfläche 14. Ein oder mehrere,
beispielsweise zwei Crimplöcher 15,
ist bzw. sind vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander entlang
einer Längsrichtung
in der ersten Montageoberfläche 14 ausgebildet.
Andererseits steht bzw. stehen ein oder mehrere entgratende oder
Lagerrohr(e) oder Zapfen (nicht gezeigt) im wesentlichen entsprechend
diesen Crimplöchern 15 auf
dem Gehäuse 1 oder
ragt bzw. ragen von diesem vor, und die rückwärtige Haltevorrichtung 4 ist
bzw. wird durch ein Verfahren ähnlich jenem
für die
zuvor erwähnte
vordere Haltevorrichtung 3 festgelegt bzw. montiert.
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Andererseits
dient das untere Teil (vorzugsweise im wesentlichen die untere Hälfte) der
vorderen Haltevorrichtung 3, die sich aus dem Gehäuse 1 wölbt, als
eine zweite Montageoberfläche 16,
um wenigstens teilweise der inneren Platte 2 so gegenüberzuliegen,
um daran montierbar zu sein. Die vordere Endseite der zweiten Montageoberfläche 16 ist
vorzugsweise so ausgebildet, daß sie
eine halbkreisförmige
oder bogenartige Form aufweist, und ein Bolzeneinsetzloch 17,
das länglich
in einer Breitenrichtung ist, ist in einer zwischenliegenden Position
(vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte) der zweiten Montageoberfläche 16 ausgebildet.
Eine verstärkende bzw.
Verstärkungskante 18 ist
im wesentlichen kontinuierlich ohne irgendeinen Einschnitt an der äußeren Umfangskante
der zweiten Montageoberfläche 16 über die
gegenüberliegenden
Seitenkanten bzw. -ränder
der ersten Montageoberfläche 14 ausgebildet,
und ein Kantenende 18A schaut im wesentlichen in derselben
Richtung (Richtung, um zu dem Gehäuse 1 zu schauen bzw.
gerichtet zu sein: aufwärts
in 4) entlang der Längsrichtung der Verstärkungskante 18.
Die Verstärkungskante 18 ist
an der Umfangskante der zweiten Montageoberfläche 16 unter einem
von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter einem rechten Winkel
zu dem Gehäuse 1 in
einem Bereich um die zweite Montageoberfläche 16 gebogen, während sie
vorzugsweise in U-Form in Bereichen gebogen ist, die an oder nahe
oder entsprechend den gegenüberliegenden
Seitenkanten der ersten Montageoberfläche 14 angeordnet
sind, die zueinander schauen. Mit anderen Worten sind U-förmige Nuten
bzw. Rillen 19 zwischen den gegenüberliegenden Seitenkanten der ersten
Montageoberfläche 14 und
der Verstärkungskante 18 nach
bzw. bei einem Biegen der zweiten Montageoberfläche 16 in bezug auf
die erste Montageoberfläche 14 ausgebildet,
um die abstufende Oberfläche 13 auszubilden.
Indem dies ausgeführt wird,
kann das Kantenende 18A der Verstärkungskante 18 im
wesentlichen auf derselben Höhe
wie die erste Montageoberfläche 14 angeordnet
sein, mit dem Ergebnis, daß eine
Interferenz bzw. ein Zusammentreffen der Verstärkungskante 18 nach
bzw. bei einem Gegenüberliegen
zu der ersten Montageoberfläche 14 und
des Gehäuses 1 miteinander
vermieden werden kann. Daher kann die rückwärtige Haltevorrichtung 4 vorzugsweise
unter Verwendung eines weiten bzw. breiten, im wesentlichen ebenen
bzw. flachen Abschnitts des Gehäuses 1 verwendet
werden.
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Da
die rückwärtige Haltevorrichtung 4 eine höhere Festigkeit
verglichen mit den anderen zwei Montagepaßstücken bzw. Haltevorrichtungen 3, 5 aufweisen
muß, ist
bzw. sind eine oder mehrere Rippe(n) 20 in einer zwischenliegenden
Position (vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte) eines Bereichs,
der sich vorzugsweise von der abstufenden Oberfläche 13 zu der zweiten
Montageoberfläche 16 und/oder
an der (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) Seite(n) der
zwei Crimplöcher 15 in
der ersten Haltevorrichtung 14 erstreckt, zusätzlich zu
der zuvor erwähnten
Verstärkungskante 18 vorgesehen.
Die Rippe 20 in der zwischenliegenden oder mittleren und/oder
jene an der (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden)
Seite(n) ist bzw. sind ausgebildet, um sich im wesentlichen in entgegengesetzten
Richtungen in 4 zu erstrecken. Darüber hinaus
ist bzw. sind ein oder mehrere geprägter) Abschnitt(e) 20A an
gestuften oder gebogenen Abschnitten 16/13SP zwischen der
zweiten Montageoberfläche 16 und
der geneigten, abstufenden Oberfläche 13 vorgesehen,
wobei dies vorzugsweise weiter die Festigkeit der Haltevorrichtung
erhöht.
Weiterhin ist die Rippe 20 dazwischen oder in der Mitte
ausgebildet, um sich jeweils über
einen 16/13SP der abgestuften oder gebogenen Abschnitte 16/13SP und 14/13SP zwischen
der zweiten Montageoberfläche 16 und
der geneigten, abstufenden Oberfläche 13 und zwischen
der ersten Montageoberfläche 13 und
der geneigten, abstufenden Oberfläche 13 zu erstrecken,
während
die Rippe(n) 20 an der (den) (vorzugsweise im wesentlichen
gegenüberliegenden)
Seite(n) der Rippe 20 dazwischen oder in der Mitte ausgebildet
ist bzw. sind, um sich über
den anderen 14/13SP der abgestuften oder gebogenen Abschnitte 16/13SP und 14/13SP zu
erstrecken.
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Schließlich wird
die Haltevorrichtung, die in der zwischenliegenden Position (vorzugsweise
im wesentlichen in der Mitte) anzuordnen ist, die in 1 gezeigt
ist (nachfolgend 11 zwischenliegende oder mittlere Haltevorrichtung 5''), beschrieben. Wie oben beschrieben,
ist oder kann eine konventionelle Haltevorrichtung als die mittlere
Haltevorrichtung 5 verwendet werden. Jedoch ist es selbstverständlich, ohne
daß dies
ausgeführt
werden müßte, daß eine erfinderische
Haltevorrichtung ebenfalls als solche verwendet werden könnte.
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Die
zwischenliegende oder mittlere Haltevorrichtung 5 hat auch
einen geneigten, abstufenden Abschnitt 21 in einer zwischenliegenden
Position (vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte), und ein unteres
Teil (vorzugsweise im wesentlichen eine untere Hälfte) davon in 1,
die einen montierten bzw. festgelegten Zustand an dem Gehäuse 1 zeigt,
dient als eine erste Montageoberfläche 22. Zwei Crimplöcher 23 sind
in der ersten Montageoberfläche 22 ausgebildet
(ein Verfahren zum Festlegen der mittleren Haltevorrichtung 5 an
dem Gehäuse 1 unter
Verwendung der Crimplöcher 23 kann ähnlich jenen
für die vordere
und/oder rückwärtige Haltevorrichtung 3, 4 sein).
Ein oberes Teil (vorzugsweise im wesentlichen eine obere Hälfte) der
mittleren oder zwischenliegenden Haltevorrichtung 5 dient
als eine zweite Montageoberfläche 24,
die an dem inneren Paneel 2 zu montieren ist.
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Verstärkende Ränder bzw.
Verstärkungskanten 25A, 25B sind
in im wesentlichen gegenüberliegenden
Richtungen an der ersten und zweiten Montageoberfläche 22, 24 gebogen.
Mit anderen Worten ist bzw. wird die Verstärkungskante 25A der
ersten Montageoberfläche 22 unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter einem rechten Winkel
in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Gehäuse 1 gebogen, während die
Verstärkungskante 25B der
zweiten Montageoberfläche 24 unter
einem von 0° und
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise unter einem rechten Winkel in einer Richtung
unterschiedlich oder im wesentlichen entgegengesetzt zu der inneren
Platte 2 gebogen ist. Dementsprechend bilden die zwei Verstärkungskanten 25A, 25B Einschnitte
bzw. Schnitte 26 an dem abstufenden Abschnitt 21.
Durch 27 ist bzw. sind eine oder mehrere Verstärkungsrippe(n) identifiziert,
die durch ein Prägen
ausgebildet ist bzw. sind.
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In
dieser so konstruierten Ausbildung sind die Verstärkungskanten 12, 18,
die an der vorderen und rückwärtigen Haltevorrichtung 3, 4 ausgebildet sind,
im wesentlichen ohne irgendeinen Einschnitt entlang ihrer Längsrichtung
kontinuierlich bzw. durchgehend. Somit haben die gesamten Haltevorrichtungen 3, 4 hohe
Festigkeiten und können
im we sentlichen selbst der wiederholten Ausübung von Kräften widerstehen, die aus dem Öffnen und
Schließen
der Schiebetüre
resultieren. Weiterhin kann, da die Verstärkungskanten 12, 18 vorzugsweise
nicht nur entlang der gegenüberliegenden
lateralen Kanten entlang einer Längsrichtung,
sondern auch an der einen oder den mehreren U-förmigen Kante(n) ausgebildet
sind, die diese seitlichen Kanten koppelt bzw. koppeln, die Festigkeit
bzw. Stärke
weiter erhöht werden.
Wenn eine Fläche,
die durch die Verstärkungskante
definiert ist, geschlagen bzw. beaufschlagt wird, um sich nach außen bis
zu im wesentlichen derselben Höhe
wie die Verstärkungskante
zu wölben
oder sich weiter nach außen
zu wölben,
wie ein Bereich der ersten Montageoberfläche 14 der rückwärtigen Haltevorrichtung 4,
die durch die Verstärkungskante 18 definiert
ist, gestoßen
bzw. beaufschlagt wird, um sich im wesentlichen bis zu der selben
Höhe wie
das Kantenende 18A der Verstärkungskante 18 herauszuwölben, muß keine
Berücksichtigung
betreffend das Zusammentreffen mit der Verstärkungskante bei einem Montieren
der Haltevorrichtung auf dem Gehäuse 1 gemacht
werden. Somit kann die Haltevorrichtung montiert bzw. festgelegt
werden, indem eine breite, flache Oberfläche des Gehäuses 1 verwendet wird.
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Dementsprechend
ist, um die Festigkeit einer Haltevorrichtung zu erhöhen, eine
Haltevorrichtung 3, 5 aus einem metallischen (Metall
oder Legierung) Plattenmaterial gefertigt bzw. hergestellt, wobei eine
erste Montageoberfläche 7, 14,
die an einem Gehäuse 1 zu
montieren ist, auf einer Oberfläche
definiert ist, und eine zweite Montageoberfläche 8, 16, die
an einer Innenplatte bzw. einem Innenpaneel 2 zu montieren
ist, auf der gegenüberliegenden
Oberfläche
definiert ist. Eine Verstärkungskante 12, 18 ist durch
ein Biegen um einen von 0° oder
180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal zu einem Umfangskantenabschnitt
der Haltevorrichtung 3, 5 derart ausgebildet,
daß ein
Rand- bzw. Kantenende davon im wesentlichen in derselben Richtung
oder zu derselben Seite der Haltervorrichtung schaut bzw. gerichtet
ist. Die Verstärkungskante 12, 18 ist
kontinuierlich bzw. durchgehend entlang der Längsrichtung davon ohne irgendeinen
Einschnitt.
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<Andere
Ausbildungen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und dargestellte
bzw. illustrierte Ausbildung beschränkt. Beispielsweise sind die
folgenden Ausbildungen auch durch den technischen Rahmen der vorliegenden
Erfindung umfaßt,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl die Haltevorrichtungen,
die an dem Gehäuse 1 für eine Schiebetür angewandt
sind, als Beispiele in der vorhergehenden Ausbildung gezeigt sind,
ist ein festzulegender bzw. zu montierender Gegenstand und/oder
ein festgelegter zusammenpassender Partner nicht beschränkt.
- (2) Die Haltevorrichtungen müssen
nicht immer an dem Gehäuse 1 oder
der Innenplatte 2 durch ein Crimpen festgelegt sein, sondern
können durch
ein Bolzen, Verschweißen,
Nieten oder andere Mittel festgelegt sein oder eine Mehrzahl dieser
Mittel kann in Kombination verwendet werden.
- (3) Obwohl die Verstärkungskante
eine lange, beinhaltend den U-förmigen
gekrümmten
Abschnitt in der vorhergehenden Ausbildung ist, muß sie nicht
den gekrümmten
Abschnitt anders als die vorhergehende Ausbildung unter der Voraussetzung
aufweisen, daß sie
sich kontinuierlich ohne irgendeinen Schnitt bzw. Einschnitt entlang
einer Längsrichtung wenigstens über die
erste und zweite Montageoberfläche
erstreckt.
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- 1
- Gehäuse (festzulegender
bzw. zu montierender Gegenstand)
- 2
- Innenplatte
bzw. inneres Paneel (festgelegtes Glied)
- 3,
4
- Haltevorrichtung
- 7,
14
- erste
Montageoberfläche
bzw. Halteoberfläche
- 8,
16
- zweite
Montageoberfläche
bzw. Halteober-fläche
- 12,
18
- verstärkender
Rand bzw. Verstärkungskante