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DE602004012051T2 - Führungsvorrichtung, System und Verfahren - Google Patents

Führungsvorrichtung, System und Verfahren Download PDF

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DE602004012051T2
DE602004012051T2 DE602004012051T DE602004012051T DE602004012051T2 DE 602004012051 T2 DE602004012051 T2 DE 602004012051T2 DE 602004012051 T DE602004012051 T DE 602004012051T DE 602004012051 T DE602004012051 T DE 602004012051T DE 602004012051 T2 DE602004012051 T2 DE 602004012051T2
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DE602004012051T
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Toshiaki Nakano
Kouji Amano
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Geotechnologies Inc
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Pioneer Corp
Increment P Corp
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Publication date
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung, die über Fahrtenführung in Bezug auf die Fahrt eines mobilen Körpers zu einem Ziel benachrichtigt, ein System für dieselbe, ein Verfahren für dieselbe, ein Programm für dieselbe und ein Aufzeichnungsmedium, das das Programm speichert.
  • Bisher ist eine in einem Fahrzeug eingebaute Navigationsvorrichtung bekannt, die Verkehrsinformationen (VICS-Daten), wie beispielsweise zu Verkehrsunfällen und Verkehrsstaus und so weiter, von einem Vehicle Information Communication System (VICS, Fahrzeug-Informations- und Kommunikationssystem) akquiriert und Anzeigen, die die Verkehrsbedingungen, wie beispielsweise die Verkehrsunfälle und die Verkehrsstaus, darstellen, auf Karteninformationen auflegt, die auf einem Bildschirm einer Anzeigeeinheit angezeigt werden sollen, um die Benutzer zu benachrichtigen. In vielen Fällen kann, wenn ein Verkehrsstau auftritt, ein sekundärer Verkehrsstau auf den Straßen in der Nähe des Verkehrsstaus infolge desselben auftreten, weil die Fahrer einen Umweg fahren, um den ursprünglichen Verkehrsstau zu vermeiden. Die Verkehrsbedingung, die auf Basis der VICS-Daten bereitgestellt wird, repräsentiert die aktuelle Verkehrsbedingung, und dementsprechend können die Fahrer, die auf Basis der benachrichtigten Verkehrsbedingung einen Umweg fahren, um den Verkehrsstau zu vermeiden, in dem sekundären Verkehrsstau feststecken. Dementsprechend besteht ein Bedarf an verbesserten Navigationsvorrichtungen, die die Fahrer so navigieren, dass sie störungsfrei fahren.
  • Es ist des Weiteren eine bekannte in dem Fahrzeug eingebaute Navigationsvorrichtung vorhanden, die durch Verwendung von statistischen Verkehrsstau-Informationsdaten, die durch statistisches Verarbeiten der vergangenen Verkehrsstauinformationen erhalten werden (siehe beispielsweise die Japanische Offenlegungsschrift Nr. Hei 9-113290 , rechte Spalte auf Seite 3 bis zu der linken Spalte auf Seite 7), die aktuellen und die zukünftigen Verkehrsbedingungen vorhersagt und diese mitteilt. Solch eine Konfiguration, die in der voranstehenden Offenlegungsschrift offenbart wird, teilt die statistischen Verkehrsstauinformationen in Übereinstimmung mit Zeitfaktoren wie beispielsweise der Uhrzeit und dem Wochentag, auf Basis der statistischen Verkehrsstauinformationen durch Auflegen der Informationen auf Karteninformationen in verschiedenen Darstellun gen, die den Bedingungen der Verkehrsstaus entsprechen, mit. Mit der benachrichtigten Uhrzeit und dem Wochentag kann der Benutzer den aktuellen und möglichen zukünftigen Verkehrsstau vorhersagen.
  • Im Übrigen ist eine Konfiguration bekannt, wie beispielsweise Führung zu einem letzten Zug, bei der einem Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel mit einer Email über ein Mobiletelefon mitgeteilt wird, dass die Einstiegszeit heranrückt, wenn der Zeitpunkt heranrückt. In Übereinstimmung mit dieser Führung zum letzten Zug stellt der Benutzer Informationen bezüglich des Zeitpunktes der Vorab-Benachrichtigung (beispielsweise 10 Minuten vor der Einstiegszeit des letzten Zuges) ein, und es wird auf Basis der Informationen hinsichtlich des Zeitpunktes der Vorab-Benachrichtigung und der Abfahrtszeitinformationen bezüglich der Abfahrtszeit des Zuges als öffentliches Verkehrsmittel an jeder Station eine Email zu dem Mobiltelefon gesendet, das durch den Benutzer verwendet wird.
  • In in Fahrzeugen eingebauten Navigationsvorrichtungen kann beim Einstellen einer Reiseroute, um zu einem vorgegebenen Zeitpunkt an einem Ziel anzukommen, eine Konfiguration, bei der die Abfahrtszeit vorab, wie im Fall der Führung zu dem letzten Zug, nach dem Vorhersagen einer Verkehrbedingung in Übereinstimmung mit der voranstehenden Veröffentlichung und dem Berechnen einer erforderlichen Zeit für die Reise mitgeteilt wird, angewendet werden. Wenn sich der Benutzer jedoch von dem Fahrzeug entfernt befindet, erweist es sich als schwierig, unmittelbar nach der Vorab-Benachrichtigung abzufahren, und der Benutzer kann nicht zu dem vorgegebenen Zeitpunkt an dem Ziel ankommen. Beispiele von Vorrichtungen entsprechend dem Stand der Technik können in den Dokumenten US2002/0156572A1 und JP2002357446 gefunden werden, in denen sie offenbart sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Führungsvorrichtung bereitzustellen, die Folgendes umfasst:
    eine Karteninformations-Akquisitionseinrichtung zum Akquirieren von Karteninformationen;
    eine Akquisitionseinrichtung für aktuelle Positionsinformationen zum Akquirieren aktueller Positionsinformation über eine aktuelle Position eines mobilen Körpers;
    eine Zielinformations-Akquisitionseinrichtung zum Akquirieren von Zielinformation über eine Position eines Ziels, zu dem sich der mobile Körper bewegt;
    einen Zeitgeber zur Zeittakterzeugung;
    eine Planungsinformations-Akquisitionseinrichtung zum Akquirieren der Planungszeitinformation über die eingeplante Zeit, um das Ziel zu erreichen;
    einen Kalkulator für hervorgesagt erforderliche Zeit zum Berechnen einer hervorgesagt erforderlichen Zeit für den mobilen Körper, um von der aktuellen Position das Ziel zu erreichen, auf Basis der aktuellen Positionsinformationen, der Zielinformation und der Karteninformation;
    einen Kalkulator für die hervorgesagte Abfahrts-/Abflugzeit zum Berechnen einer hervorgesagten Abfahrts-/Abflugzeit für den mobilen Körper, um die aktuelle Position zu verlassen, auf Basis der Planungszeitinformation und der hervorgesagt erforderlichen Zeit;
    einen Benachrichtigungsinformations-Generator zum Erzeugen von Abfahrts-/Abflugbenachrichtig ungsinformation, die Abfahrt/Abflug des mobilen Körpers empfiehlt, auf Basis der hervorgesagten Abfahrts-/Abflugzeit und der durch den Zeitgeber getakteten aktuellen Zeit;
    wobei die Führungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie des Weiteren umfasst:
    eine Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung zum Erkennen des Abfahrts-/Abflugwartezustands, der anzeigt, ob der mobile Körper auf der aktuellen Position sofort abfahren beziehungsweise starten kann oder nicht; und
    einen Benachrichtigungskontroller zum Einstellen eines Zeitpunkts für einen Benachrichtigungsabschnitt, um die Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation entsprechend dem Abfahrts-/Abflugwartezustand zu melden und den Benachrichtigungsabschnitt zu veranlassen, die Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation auf Basis der eingestellten Zeit und der aktuellen Zeit mitzuteilen.
  • Vorzugsweise ändert der Benachrichtigungskontroller die eingestellte Zeit zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation entsprechend dem Abfahrts-/Abflugwartezustand.
  • Vorzugsweise ist die Führungsvorrichtung ablösbar an dem mobilen Körper angebracht,
    erkennt die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung, ob die Führungsvorrichtung an dem mobilen Körper angebracht ist, und
    richtet der Benachrichtigungskontroller den Zeitpunkt für den Benachrichtigungsabschnitt, die Abfahrts-/Abflugführungsinformation mitzuteilen, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung erkennt, dass die Führungsvorrichtung nicht an dem mobilen Körper angebracht ist, früher als den Zeitpunkt für den Benachrichtigungsabschnitt, die Abfahrts-/Abflugführungsinformation mitzuteilen, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung erkennt, dass die Führungsvorrichtung an dem mobilen Körper angebracht ist, ein.
  • Vorzugsweise umfasst die Führungsvorrichtung des Weiteren:
    eine Endgerätpositions-Erkennungseinrichtung zum Erkennen einer aktuellen Position, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung erkennt, dass die Führungsvorrichtung nicht an dem mobilen Körper angebracht ist; und
    einen Endgerät-Ankunftszeitkalkulator zum Berechnen der für das Endgerät hervorgesagt erforderlichen Zeit für den mobilen Körper, um von der aktuellen Position der Führungsvorrichtung eine aktuelle Position des Körpers zu erreichen, auf Basis der durch die Endgerätpositions-Erkennungseinrichtung erkannten aktuellen Position, der durch die Akquisitionseinrichtung für aktuelle Positionsinformation akquirierten aktuellen Posi tionsinformation und der Karteninformation, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung erkennt, dass die Führungsvorrichtung nicht an dem mobilen Körper angebracht ist,
    wobei der Benachrichtigungskontroller den Benachrichtigungsabschnitt steuert, um Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation früh, auf Basis der durch den durch den Endgerät-Ankunftszeitkalkulator berechneten hervorgesagt erforderlichen Zeit, mitzuteilen.
  • Vorzugsweise ist der Benachrichtigungsabschnitt ablösbar an dem mobilen Körper angebracht,
    erkennt die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung, ob der Benachrichtigungsabschnitt angebracht ist, und
    richtet der Benachrichtigungskontroller den Zeitpunkt für den Benachrichtigungsabschnitt, die Abfahrts-/Abflugführungsinformationen mitzuteilen, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung erkennt, dass der Benachrichtigungsabschnitt nicht an dem mobilen Körper angebracht ist, früher als den Zeitpunkt für den Benachrichtigungsabschnitt die Abfahrts-/Abflugführungsinformationen mitzuteilen, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung erkennt, dass der Benachrichtigungsabschnitt an dem mobilen Körper angebracht ist, ein.
  • Vorzugsweise umfasst die Führungsvorrichtung des Weiteren:
    eine Endgerätpositionsinformations-Akquisitionseinrichtung zum Akquirieren von Endgerätpositionsinformation über eine aktuelle Position des Benachrichtigungsabschnitts; und
    einen Endgerät-Ankunftszeitkalkulator zum Berechnen der erforderlichen Zeit für den Benachrichtigungsabschnitt, um eine aktuelle Position des mobilen Körpers zu erreichen, auf Basis der Endgerätpositionsinformation, der aktuellen Positionsinformation und der Karteninformation, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung erkennt, dass der Benachrichtigungsabschnitt nicht an dem mobilen Körper angebracht ist,
    wobei der Benachrichtigungskontroller den Benachrichtigungsabschnitt steuert, um Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation früh, auf Basis der durch den Endgerät-Ankunftszeitkalkulator hervorgesagt erforderlichen Zeit mitzuteilen.
  • Vorzugsweise erkennt die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung den Betriebszustand einer Komponente zum Bewegen des mobilen Körpers oder einen Leistungszustand,
    richtet der Benachrichtigungskontroller den Zeitpunkt für den Benachrichtigungsabschnitt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abfluginformation, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung den Betriebszustand, in dem die Komponenten angehalten wird, oder den Versorgungszustand, in dem die Leistungsversorgung unterbrochen ist, erkennt, früher als den Zeitpunkt für den Benachrichtigungsabschnitt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführungsinformation, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung den Betriebszustand, in dem die Komponenten betrieben wird, oder den Versorgungszustand, in dem Leistung zugeführt wird, erkennt, ein.
  • Vorzugsweise umfasst die Führungsvorrichtung des Weiteren eine Verkehrsinformations-Akquisitionseinrichtung zum Akquirieren von Verkehrsinformation über einen Verkehrszustand des mobilen Körpers,
    wobei der Kalkulator für hervorgesagt erforderliche Zeit hervorgesagt erforderliche Zeit für den mobilen Körper, um das Ziel von der aktuellen Position zu erreichen, auf Basis der aktuellen Positionsinformation, der Zielinformation und der Karteninformation sowie der Verkehrsinformation berechnet.
  • Vorzugsweise berechnet der Kalkulator für hervorgesagt erforderliche Zeit eine Änderung in der Verkehrsinformation und berechnet die hervorgesagt erforderliche Zeit jedes Mal, wenn sich die Verkehrsinformation ändert, neu.
  • Vorzugsweise ist die Verkehrsinformation wenigstens entweder eine aktuelle Verkehrsinformation über einen Verkehrszustand zu der aktuellen Zeit, oder sie ist eine Verkehrsvorhersageinformation über eine Änderung eines Verkehrszustandes über die Zeit auf Basis eines statistischen Verkehrszustandes, der durch statistisches Verarbeiten vorheriger Verkehrszustände auf Basis von Zeitfaktoren erhalten wurde.
  • Vorzugsweise umfasst die Führungsvorrichtung eine Benachrichtigungszeitinformations-Akquisitionseinrichtung zum Akquirieren von Benachrichtigungszeit-Anforderungsinformation, die Zeit für den Benachrichtigungsabschnitt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation entsprechend dem Abfahrts-/Abflugwartezustand des mobilen Körpers auf der aktuellen Position anfordert, wobei der Benachrichtigungskontroller den Zeitpunkt für den Benachrichtigungsabschnitt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation entsprechend dem Abfahrts-/Abflugwartezustand, der durch die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung auf Basis der Benachrichtigungszeit-Anforderungsinformation erkannt wird, ändert.
  • Vorzugsweise berechnet der Kalkulator für hervorgesagt erforderliche Zeit auf Basis der aktuellen Positionsinformation, der Zielinformation und der Karteninformation eine Reiseroute für den mobilen Körper, und er berechnet die hervorgesagt erforderliche Zeit für den mobilen Körper zum Befahren/Fliegen der Reiseroute.
  • Die vorliegende Erfindung stellt des Weiteren ein Führungssystem bereit, das Folgendes umfasst:
    einen Server mit einem Speicher zum Speichern von Karteninformation und
    die voranstehend beschriebene Führungsvorrichtung zum Akquirieren der Karteninformation von dem Server über ein Netzwerk.
  • Die vorliegende Erfindung stellt des Weiteren ein Führungssystem bereit, das Folgendes umfasst:
    die voranstehend beschriebene Führungsvorrichtung; und
    eine Endgeräteinheit, die über ein Netzwerk mit der Führungsvorrichtung verbunden ist, um damit zu kommunizieren, wobei die Endgeräteinheit einen Benachrichtigungsabschnitt zum Mitteilen der durch die Führungseinrichtung über das Netzwerk akquirierten Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation enthält.
  • Die vorliegende Erfindung stellt des Weiteren ein Führungssystem bereit, das Folgendes umfasst:
    eine Endgeräteinheit mit einem Anforderungsinformationsgenerator zum Erzeugen von Anforderungsinformation, die Mitteilung der Planungszeitinformation über für einen mobilen Körper geplante Zeit, um ein Ziel zu erreichen, und die Mitteilung, die die Abfahrt beziehungsweise den Start des mobilen Körpers, um das Ziel in der geplanten Zeit zu erreichen, anfordert, und einen Benachrichtigungsabschnitt zum Mitteilen von Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation, die die Abfahrt beziehungsweise den Start des beweglichen Körpers empfiehlt, und
    einen Server, mit dem die Endgeräteinrichtung verbunden ist, um damit über ein Netzwerk zu kommunizieren, wobei der Server enthält: eine Speichereinheit zum Speichern von Karteninformation, eine Akquisitionseinrichtung für aktuelle Positionsinformation zum Akquirieren von aktueller Positionsinformation über eine aktuelle Position des mobilen Körpers, eine Zielinformations-Akquisitionseinrichtung zum Akquirieren von Zielinformation über eine Position eines Ziels, zu dem sich der mobile Körper bewegt, und einen Kalkulator für hervorgesagt erforderliche Zeit zum Berechnen einer hervorgesagt erforderlichen Zeit für den mobilen Körper, um von der aktuellen Position das Ziel zu erreichen, auf Basis der aktuellen Positionsinformation, der Zielinformation und der Karteninformation, und einen Kalkulator für die hervorgesagte Abfahrts-/Abflugzeit zum Berechnen einer hervorgesagten Abfahrts-/Abflugzeit für den mobilen Körper, um die aktuelle Position zu verlassen, auf Basis der Planungsinformation und der hervorgesagt erforderlichen Zeit,
    wobei das Führungssystem dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens eines von der Endgeräteinheit oder dem Server wenigstens eines hat von einer Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung zum Erkennen eines Abfahrts-/Abflugwartezustands, der anzeigt, ob der mobile Körper auf der aktuellen Position so fort abfahren beziehungsweise starten kann oder nicht, und einem Benachrichtigungskontroller zum Einstellen von Zeit für einen Benachrichtigungsabschnitt der Endgeräteinheit, um Information mitzuteilen, die Abfahrt/Abflug des mobilen Körpers entsprechend dem Abfahrts-/Abflugwartezustand empfiehlt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt darüber hinaus ein Führungsverfahren bereit, das Folgendes umfasst:
    Akquirieren von Karteninformation, aktuellen Positionsinformationen über eine aktuelle Position des mobilen Körpers, Zielinformation über eine Position, zu der sich der mobile Körper bewegt, und Planungszeitinformation über geplante Zeit für den mobilen Körper, um das Ziel zu erreichen;
    Berechnen der hervorgesagt erforderlichen Zeit für den mobilen Körper, um das Ziel von der aktuellen Position zu erreichen, auf Basis der aktuellen Positionsinformation, der Zielinformation und der Karteninformation,
    Berechnen der hervorgesagten Abfahrts-/Abflugzeit für den mobilen Körper, um die aktuelle Position zu verlassen, auf Basis der berechneten hervorgesagt erforderlichen Zeit und der Planungszeitinformation, und
    Erzeugen der Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation, die die Abfahrt beziehungsweise den Start des mobilen Körpers empfiehlt, auf Basis der berechneten hervorgesagten Abfahrts-/Abflugzeit und der durch einen Zeitgeber getakteten aktuellen Zeit,
    wobei das Führungsverfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es des Weiteren umfasst:
    Erkennen des Abfahrts-/Abflugwartezustands, der anzeigt, ob der mobile Körper auf der aktuellen Position sofort abfahren beziehungsweise starten kann oder nicht, und Einrichten einer Zeit für einen Benachrichtigungsabschnitt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation entsprechend dem Abfahrts-/Abflugwartezustand und
    Veranlassen, dass der Benachrichtigungsabschnitt die Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation auf Basis des eingestellten Zeitpunktes mitteilt.
  • Vorzugsweise wird die eingestellte Zeit zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugben ach richtig ungsinformation entsprechend dem Abfahrts-/Abflugwartezustand geändert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt des Weiteren ein Führungsprogramm bereit, das das voranstehend beschriebene Führungsverfahren durch einen Computer ausführt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt des Weiteren ein Aufzeichnungsmedium bereit, das das voranstehend beschriebene Führungsprogramm in einer durch einen Computer lesbaren Art speichert.
  • In den Zeichnungen ist;
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die übersichtsartige Konfiguration einer Navigationsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die übersichtsartige Konfiguration einer Navigationsvorrichtung in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform illustriert;
  • 3 ist ein konzeptuelles Diagramm, das eine Tabellenstruktur für Anzeigedaten von Karteninformation in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform schematisch darstellt;
  • 4 ist ein konzeptuelles Diagramm, das eine Tabellenstruktur für Abgleichungsdaten von Karteninformation in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform schematisch darstellt;
  • 5 ist ein konzeptuelles Diagramm, das eine Tabellenstruktur für Daten in einer Verkehrsstau-Vorhersagetabelle in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform schematisch darstellt;
  • 6 ist ein konzeptuelles Diagramm, das eine Tabellenstruktur für Daten in einer Kalendervorlage in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform schematisch darstellt;
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die übersichtsartige Konfiguration eines Prozessors der Navigationsvorrichtung in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 8 ist ein Ablaufplan, der eine Verarbeitung für das Modifizieren der Kalendervorlage in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 9 ist ein konzeptuelles Diagramm, das eine Tabellenstruktur für die Daten in der Kalendervorlage, die durch eine Kalender-Modifizierungseinrichtung aktualisiert sind, in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform schematisch darstellt;
  • 10 ist ein Ablaufplan, der eine Verarbeitung zum Suchen nach einer Reiseroute in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform schematisch darstellt;
  • 11 ist ein Ablaufplan, der eine Verarbeitung zum Mitteilen von Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das die übersichtsartige Konfiguration einer Navigationsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 13 ist ein Blockdiagramm, das die übersichtsartige Konfiguration einer Endgeräteinheit in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform darstellt;
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das die übersichtsartige Konfiguration der Endgeräteinheit in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform darstellt:
  • 15 ist ein Blockdiagramm, das die übersichtsartige Konfiguration eines Servers in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform darstellt;
  • 16 ist ein Blockdiagramm, das die übersichtsartige Konfiguration einer CPU in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform darstellt;
  • 17 ist ein Ablaufplan, der eine Verarbeitung zum Modifizieren einer Kalendervorlage in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform darstellt;
  • 18 ist ein Ablaufplan, der eine Verarbeitung zum Suchen einer Reiseroute in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform darstellt; und
  • 19 ist ein Ablaufplan, der eine Verarbeitung zum Mitteilen von Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform darstellt.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Eine Navigationsvorrichtung dieser Ausführungsform ist ein Beispiel einer Führungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die ausgelegt ist, um Zielleitführung für das Fahren eines mobilen Körpers (beispielsweise eines Fahrzeuges) als eine Fahrtbedingung durchzuführen. Die Führungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Konfiguration zum Durchführen von Zielleitführung eines Fahrzeuges beschränkt, sondern kann auch eine beliebige Konfiguration zum Mitteilen von Führung hinsichtlich des Fahrens zum Eintreffen an einem Ziel, wie beispielsweise einen tragbaren Typ, der durch einen Benutzer getragen wird, umfassen.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die übersichtsartige Konfiguration der Navigationsvorrichtung in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform illustriert. 2 ist ein Blockdiagramm, das die übersichtsartige Konfiguration der Navigationsvorrichtung illustriert. 3 ist ein konzeptuelles Diagramm, das eine Tabellenstruktur für Anzeigedaten von Karteninformationen darstellt. 4 ist ein konzeptuelles Diagramm, das eine Tabellenstruktur für Abgleichungsdaten von Karteninformationen darstellt. 5 ist ein konzeptuelles Diagramm, das eine Tabellenstruktur für Daten in einer Verkehrsstau-Vorhersagetabelle darstellt. 6 ist ein konzeptuelles Diagramm, das eine Tabellenstruktur für Daten in einer Kalendervorlage darstellt.
  • [Konfiguration der Navigationsvorrichtung]
  • In Bezug auf 1 bezeichnet die Referenznummer 100 eine Navigationsvorrichtung (Führungsvorrichtung). Die Navigationsvorrichtung 100 teilt Führung hinsichtlich des Fahrens zusammen mit einer Fahrtbedingung eines mobilen Körpers (beispielsweise eines Fahrzeuges) mit. Der mobile Körper ist nicht auf ein Fahrzeug beschränkt, sondern umfasst beliebige Typen von mobilen Körpern, wie beispielsweise ein Flugzeug und ein Schiff. Die Navigationsvorrichtung 100 kann beispielsweise eine in einem Fahrzeug als mobiler Körper eingebaute Einheit, eine tragbare Einheit, ein PDA (Personal Digital Assistant), ein Mobiltelefon, ein PHS (Personal Handyphone System) oder ein tragbarer Personalcomputer sein. Die Navigationsvorrichtung 100 sucht auf Basis der Karteninformationen, die der Navigationsvorrichtung 100 gehören, nach Informationen über eine aktuelle Position und ein Ziel, über eine Route zu dem Ziel, über vorgegebene Geschäfte in der Nähe sowie Informationen über den Service, der durch die Geschäfte angeboten wird, und zeigt diese Informationen an.
  • Wie dies in 1 dargestellt ist, hat die Navigationsvorrichtung 100 eine Basis 101, die an dem Fahrzeug installiert ist und einen Hauptkörper 102, der ablösbar an der Basis 101 angebracht ist. Der Strom (Leistung) wird von dem Fahrzeug zu der Basis 101 zugeführt. Die Basis 101 besitzt einen Anschlussabschnitt 101A mit einer Anschlussklemme (nicht dargestellt) zum Zuführen der Leistung. Der Hauptkörper 102 ist ablösbar mit dem Anschlussabschnitt 101A der Basis 101 verbunden und wird mit der von der Basis 101 zugeführten Leistung betrieben. Wie dies in 2 dargestellt ist, besitzt die Navigationsvorrichtung 100 einen nicht dargestellten Leistungsabschnitt, einen Sensor 110 als eine Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung, einen VICS-(Vehicle Information Communication System) Empfänger 120 als eine Verkehrsinformations-Akquisitionseinrichtung, einen Endgerät-Eingabeabschnitt 130, der als ein Anforderungssignal-Generator fungiert, eine Endgerätanzeige 140 als einen Anzeigeabschnitt, der einen Benachrichtigungsabschnitt bildet, einen Klang-Ausgabeabschnitt 150, der einen Benachrichtigungsabschnitt bildet, eine Speichervorrichtung 160, einen Speicher 170, einen Prozessor 180, und so weiter, als die Komponenten des Hauptkörpers 102.
  • Der Leistungsabschnitt wie beispielsweise eine Akkumulatorbatterie speichert die Leistung, die von dem Anschlussabschnitt 101A der Basis 101 zugeführt wird und bedient auf angemessene Weise jede Komponente durch Zuführen der Leistung. Der Leistungsabschnitt ist nicht auf die Akkumulatorbatterie beschränkt, und es können verschiedene Typen von Batterien wie beispielsweise eine Trockenbatterie, eine Kraftstoffbatterie und eine Solarbatterie angewendet werden.
  • Bei dem Sensor 110 ist eine Anschlussklemme ablösbar mit der nicht dargestellten Anschlussklemme verbunden, die auf dem Anschlussabschnitt 101A der Basis 101 bereitgestellt ist, und der Sensor erkennt die Fahrtbedingung des Fahrzuges als mobiler Körper, das heißt, die aktuelle Position und den Fahrtzustand, und gibt dies als ein vorgegebenes Signal Ssc an den Prozessor 180 aus. Der Sensor 110 erkennt einen Abfahrts-/Abflugwartezustand als einen Zustand dahingehend, ob das Fahrzeug sofort abfahren beziehungsweise starten kann und gibt dies als ein vorgegebenes Signal Ssc an den Prozessor 180 aus. Genauer gesagt, ist der Abfahrts-/Abflugwartezustand der Zustand, der angibt, ob das Fahrzeug sofort abfahren beziehungsweise starten kann oder nicht, wie beispielsweise ein Fahrtzustand eines Motors als ein Verbrennungsmotor des Fahrzeuges (ein Zustand, der angibt, ob der Motor angetrieben wird oder nicht), ein Leistungsversorgungszustand einer zusätzlichen Leistung durch eine Bedientaste zum Starten des Motors des Fahrzeuges (ob die Leistung von einer in dem Fahrzeug installierten Batterie über die Basis 101 zugeführt wird oder nicht), ein Verbindungszustand zwischen der Basis 101 und dem Hauptkörper 102 (ob der Hauptkörper 102 mit der Basis 101 verbunden ist oder nicht) und ein Zustand, der angibt, ob sich ein Fahrer an Bord befindet oder nicht. Der Sensor 101 besitzt beispielsweise einen GSP-(Global Positioning System) Empfänger sowie nicht dargestellte verschiedene Sensoren, wie beispielsweise einen Geschwindigkeitssensor, einen Azimuthsensor, einen Beschleunigungssensor und eine Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erfassungseinrichtung.
  • Der GPS-Empfänger empfängt elektrische Navigationswellen, die von einem GPS-Satelliten (nicht dargestellt) ausgegeben werden, bei dem es sich um einen künstlichen Satelliten handelt, beispielsweise über einen Antennenabschnitt 102A, der in 1 dargestellt ist. Anschließend berechnet der GPS-Empfänger simulierte Koordinatenwerte der aktuellen Position auf Basis eines Signals, das den empfangenen elektrischen Navigationswellen entspricht, und gibt die berechneten Koordinatenwerte als GPS-Daten an den Prozessor 180 aus.
  • Der Geschwindigkeitssensor des Sensors 110 ist an einem mobilen Körper (beispielsweise einem Fahrzeug) angeordnet, um die Fahrtgeschwindigkeit und die tatsächliche Beschleunigung des Fahrzeuges auf Basis eines Signals zu erfassen, das sich in Abhängigkeit von der Fahrtgeschwindigkeit oder der Reisegeschwindigkeit des Fahrzeuges ändert. Der Geschwindigkeitssensor liest ein Impulssignal, einen Spannungswert und Ähnliches, die in Reaktion auf die Umdrehung der Achsen der Räder des Fahrzeuges ausgegeben werden. Der Geschwindigkeitssensor gibt Erfassungsinformationen wie beispielsweise das gelesene Impulssignal und den Spannungswert über den Anschlussabschnitt 101A der Basis 101 an den Sensor 110 aus, und der Sensor 110 gibt die Informationen auf geeignete Weise an den Prozessor 180 aus. Der Azimuthsensor ist an dem Fahrzeug angeordnet und mit einem sogenannten Gyrosensor vorgesehen (nicht dargestellt), um den Azimuth des Fahrzeuges, das heißt, die Fahrtrichtung, in die das Fahrzeug fährt, zu erfassen. Der Azimuthsensor gibt ein Signal, das die Erfassungsinformationen über die erfasste Fahrtrichtung darstellt, über den Anschlussabschnitt 101A der Basis an den Sensor 110 aus, und der Sensor 110 gibt die Informationen auf geeignete Weise an den Prozessor 180 aus. Der Beschleunigungssensor ist an dem Fahrzeug angeordnet, um die Beschleunigung des Fahrzeuges in der Fahrtrichtung davon zu erfassen. Der Beschleunigungssensor wandelt die erfasste Beschleunigung in einen Sensorausgabewert um, bei dem es sich um Erfassungsinformationen wie beispielsweise den Impuls und die Spannung handelt, und gibt den Wert über den Anschlussabschnitt 101A der Basis 101 an den Sensor 110 aus, und der Sensor 110 gibt ihn auf geeignete Weise an den Prozessor 180 aus.
  • Bei der Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erfassungseinrichtung sind eine Verbindungs-Erfassungseinrichtung (nicht dargestellt) zum Erfassen eines elektrischen und eines mechanischen Verbindungszustandes des Hauptkörpers mit dem Anschlussabschnitt, eine Leistungs-Erfassungseinrichtung zum Erfassen, ob die Leistung zu der Anschlussklemme zugeführt wird oder nicht, um den Anschlussabschnitt mit Leistung zu versorgen, eine Person-Erfassungseinrichtung zum Erfassen, ob sich der Fahrer an Bord befindet oder nicht, und so weiter, an der Basis 101 angeordnet. Die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erfassungseinrichtung akquiriert Signale in Bezug auf einen zur Abfahrt beziehungsweise zum Abflug bereiten Zustand, wie beispielsweise ein Signal, das von der Verbindungs-Erfassungseinrichtung ausgegeben wird und anzeigt, dass die Verbindung hergestellt ist, ein Signal, das von der Leistungs-Erfassungseinrichtung ausgegeben wird und anzeigt, dass die Leistung zugeführt wird, und ein Signal, das anzeigt, dass sich der Fahrer an Bord befindet, und gibt auf geeignete Weise die Signale an den Prozessor 180 aus. Die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erfassungseinrichtung ist nicht auf die Konfiguration, bei der die Verbindungs-Erfassungseinrichtung, die Leistungs-Erfassungseinrichtung und die Person-Erfassungseinrichtung vorgesehen sind, beschränkt und umfasst eine beliebige Konfiguration, die mit den Inhalten des Abfahrts-/Abflugwartezustandes, der erfasst werden soll, übereinstimmt. Es kann die Konfiguration zum Erfassen von wenigstens einem beliebigen der voranstehend beschriebenen Abfahrts-/Abflugwartezustände oder zum zusätzlichen Erfassen anderer Abfahrts-/Abflugwartezustände angewendet werden.
  • Der VICS-(Vehicle Information Communication System) Empfänger 120 hat eine VICS-Antenne (nicht dargestellt) und akquiriert Verkehrsinformationen über die VICS-Antenne. Genauer gesagt, akquiriert der VICS-Empfänger 120 Verkehrsinformationen (im Folgenden als VICS-Daten bezeichnet) über Verkehrsstaus, Verkehrsunfälle, Baustellenarbeiten, Verkehrskontrollen und so weiter, von dem Fahrzeug-Informations- und Kommunikationssystem (VICS) unter Verwendung von beispielsweise dem Antennenabschnitt 102A mittels einer Signalstation, FM-Multiplexing-Rundsenden oder Ähnlichem. Die akquirierten Verkehrsinformationen werden als ein vorgegebenes Signal Svi an den Prozessor 180 ausgegeben.
  • Die VICS-Daten besitzen eine Tabellenstruktur, die typischerweise eine Vielzahl der folgenden konzeptuellen Elemente, die als ein Satz von Daten gebildet sind, enthält.
    • – Grad des Verkehrsstaus: verstopft, stockender Verkehr, flüssiger Verkehr, und so wei ter
    • – Anfangsposition des Verkehrsstaus
    • – Länge des Verkehrsstaus
    • – Verbindungsfahrtzeit-Informationen: die Fahrtzeit, die ein Fahrzeug benötigt, um eine
    • VICS-Verbindung zu durchfahren (eine Entfernung zwischen zwei Kreuzungen)
    • – Zonenfahrtzeit-Informationen: die Fahrtzeit, die ein Fahrzeug benötigt, um eine vorge gebene Zone, die länger ist als eine VICS-Verbindung ist, zu durchfahren
    • – Informationen über Verkehrskontrollen, Ursachen davon, kontrollierte Bereiche
    • – Informationen über freie Plätze auf Parkflächen
    • – Informationen über Rastplätze und Parkflächen
    • – andere Informationen
  • Der Endgerät-Eingabeabschnitt 130, der eine Tastatur, eine Maus oder Ähnliches sein kann, besitzt verschiedene Bedientasten 131, die in 1 dargestellt sind, sowie Bedienknöpfe, die für Eingabeoperationen verwendet werden. Die Bedientasten 131 und die Bedienknöpfe werden zum Eingeben von beispielsweise den Einstellungselementen zum Einstellen der Betriebsinhalte der Navigationsvorrichtung 100 verwendet. Genauer gesagt, können die Einstellungselemente das Einstellen von Informationsinhalten ebenso wie die Bedingungen, unter denen sie akquiriert werden, das Einstellen eines Ziels, das Abrufen von Informationen, das Einstellen des Anzeigens des Fahrtzustandes (Fahrtbedingung) des Fahrzeuges, das Einstellen des Umschaltens der Anzeige, das Einstellen der geplanten Zeit zum Ankommen an dem Ziel und das Einstellen des Zeitpunktes zum Mitteilen der Zielleitführung in Bezug auf die Fahrt des Fahrzeuges enthalten. Wenn die Einstellungen eingegeben sind, gibt der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 ein vorgegebenes Signal Sin an den Prozessor 180 aus, um die Einstellungen anzuwenden. Anstelle der Bedientasten und der Bedienknöpfe kann der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 jeden beliebigen Typ von Eingabeeinheit, wie beispielsweise ein Touchpanel, das an der Endgerätanzeige 140 angeordnet sein kann, einen Klang-Eingabeabschnitt für die Eingabeoperation davon, eine Konfiguration, bei der das Signal Sin über ein Funkmedium wie beispielsweise einen entfernten Kontroller ausgegeben wird, so lange wie verschiedene Einstellungselemente eingegeben werden können, umfassen.
  • Die Endgerätanzeige 140 zeigt unter der Steuerung des Prozessors 180 ein Signal Sdp an, das Bilddaten darstellt, die von dem Prozessor 180 gesendet werden. Die Bilddaten können jene sein, die Karteninformationen und Abrufungsinformationen, Fernseh-Bilddaten, die durch einen Fernsehempfänger (nicht dargestellt) empfangen werden, jene, die in einer externen Vorrichtung oder einem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einer optischen Platte, einer Magnetplatte oder einer Speicherkarte gespeichert sind, durch ein Laufwerk oder einen Treiber gelesen werden und jene in dem Speicher 170 darstellen. Die Endgerätanzeige 140 kann typischerweise eine Flüssigkristallanzeige, eine organische EL-(Elektroluminiszenz)Bildschirmanzeige, ein Plasmabildschirm (PDP, Plasma Display Panel), eine Kathodenstrahlröhre (CRT), eine Feld-Emission(Field Emission Display) Anzeige oder ein Elektrophorese-Anzeigebildschirm sein.
  • Der Klang-Ausgabeabschnitt 150 besitzt eine Klangerzeugungseinrichtung wie beispielsweise einen Lautsprecher (nicht dargestellt). Der Klang-Ausgabeabschnitt 150 gibt unter der Steuerung des Prozessors 180 verschiedene Signale Sad als Klänge von der Klangerzeugungseinrichtung aus. Die verschiedenen Signale Sad stellen die Klangdaten und so weiter von dem Prozessor 180 dar. Informationen, die als Klänge ausgegeben werden, die möglicherweise die Fahrtrichtung, der Fahrtzustand, die Verkehrsbedingung und Ähnliches des Fahrzeuges sind, werden dem Fahrer und anderen Insassen zum Führen der Fahrt des Fahrzeuges und zum Führen der Reise zu dem Ziel mitgeteilt. Die Klangerzeugungseinrichtung kann Fernseh-Klangdaten, die durch einen Fernsehempfänger (nicht dargestellt) empfangen werden, und Klangdaten, die auf einem Aufzeichnungsmedium oder dem Speicher 170 gespeichert sind, ausgeben. Anstelle der Klangerzeugungseinrichtung kann der Klang-Ausgabeabschnitt 150 auch eine Klangerzeugungseinrichtung, die an dem Fahrzeug angebracht ist, verwenden.
  • Die Speichervorrichtung 160 speichert Karteninformationen, wie dies in den 3 und 4 dargestellt ist, sowie eine Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, wie dies in 5 dargestellt ist. Obgleich dies nicht dargestellt ist, beinhaltet die Speichervorrichtung 160 einen Karteninformations-Speicherbereich zum Speichern der Karteninformationen und einen Verkehrsstau-Vorhersagetabelle-Speicherbereich zum Speichern der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10. Während die Speichervorrichtung 160 in dieser Ausführungsform die voranstehend erwähnten zwei Speicherbereiche aufweist, kann die Speichervorrichtung 160 auch keine der voranstehend erwähnten zwei Speicherbereiche aufweisen, oder sie kann auch zusätzliche Speicherbereiche aufweisen. Die Speichervorrichtung 160 kann Laufwerke oder Treiber zum lesbaren Speichern von Daten auf einem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einer Festplatte (HD, Hard Disk), einer DVD (Digital Versstile Disk), einer optischen Platte und einer Speicherkarte enthalten.
  • Die Karteninformationen enthalten Anzeigedaten VM, bei denen es ich um sogenannte POI-(Point Of Interest, Punkt von Interesse) Daten, wie dies in Figur dargestellt ist, handelt, Abgleichungsdaten MM, wie dies in 4 dargestellt ist, Routensuchen-Karteninformationen und Ähnliche.
  • Die Anzeigedaten VM enthalten beispielsweise eine Vielzahl von Anzeige-Mascheninformationen VMx, bei denen jede eine eindeutige Nummer besitzt. Genauer gesagt heißt das, dass die Anzeigedaten VM in eine Vielzahl von Anzeige-Mascheninformationen VMx unterteilt sind, die sich jeweils auf einen Bereich beziehen. Die Anzeigedaten VM sind durch die Vielzahl von Anzeige-Mascheninformationen VMx gebildet, die fortlaufend in einer Matrixform angeordnet sind. Die Anzeige-Mascheninformationen VMx können des Weiteren in eine Vielzahl von Anzeige-Mascheninformationen VMx unterteilt werden, die in einer niedrigeren Schicht enthalten sind, die sich jeweils auf einen kleineren Bereich beziehen. Jede Anzeige-Mascheninformation VMx besitzt eine rechteckige Form, bei der jede Seite davon eine vorgegebene Länge aufweist, die relativ zu der tatsächlichen geographischen Länge in Übereinstimmung mit dem Kartenmaßstab reduziert ist. Eine vorgegebene Ecke davon enthält absolute Koordinaten ZP in den gesamten Karteninformationen, beispielsweise eine globale Karte.
  • Die Anzeige-Mascheninformationen VMx sind beispielsweise durch Namensinformationen VMxA wie beispielsweise Kreuzungsnamen, Straßeninformationen VMxB und Hintergrundinformationen VMxC gebildet. Die Namensinformation VMxA sind Daten, die in einer Tabelle zum Anordnen und Anzeigen von verschiedenen Elementdaten (beispielsweise Kreuzungsname, Stadtname), die in einem Bereich auf einer vorgegebene Position enthalten sind, in Bezug auf die positionelle Beziehung auf Basis der absoluten Koordinaten ZP strukturiert werden. Die Straßeninformationen VMxB sind Daten, die in einer Tabelle zum Anordnen und Anzeigen von Straßenelement-Daten (beispielsweise Straße), die in einem Bereich auf einer vorgegebenen Position enthalten sind, in Bezug auf die positionelle Beziehung auf Basis der absoluten Koordinaten ZP strukturiert werden. Die Hintergrundinformationen VMxC sind Daten, die in einer Tabelle zum Anordnen und Anzeigen von verschiedenen Elementdaten (beispielsweise Markierungs- und Bildinformationen, die berühmte Plätze und Gebäude darstellen) auf einer vorgegebenen Position in Bezug auf die positionelle Beziehung auf Basis der absoluten Koordinaten ZP strukturiert werden.
  • Die Abgleichungsdaten MM werden, auf gleiche Weise wie die Anzeigedaten VM, in eine Vielzahl von Abgleichungs-Mascheninformationen MMx unterteilt, von denen jede eine eindeutige Nummer besitzt und sich jeweils auf einen Bereich bezieht. Die Abglei chungsdaten MM sind aus der Vielzahl von Abgleichungs-Mascheninformationen MMx gebildet, die fortlaufend in einer Matrixform angeordnet sind. Die Abgleichungs-Mascheninformationen MMx können des Weiteren in eine Vielzahl von Abgleichungs-Mascheninformationen MMx unterteilt werden, die in einer niedrigeren Schicht enthalten sind, wobei sich jede auf einen kleineren Bereich bezieht. Jede Abgleichungs-Mascheninformation MMx besitzt eine rechteckige Form, bei der jede Seite davon eine vorgegebene Länge besitzt, die relativ zu der tatsächlichen geographischen Länge in Übereinstimmung mit dem Kartenmaßstab reduziert ist. Eine vorgegebene Ecke davon enthält die absoluten Koordinaten ZP in den gesamten Karteninformationen, beispielsweise einer globalen Karte. Die Abgleichungs-Mascheninformationen MMx und die Anzeige-Mascheninformationen VMx müssen nicht notwendigerweise denselben Bereich darstellen. Das heißt, sie können entsprechend unterschiedlichen Maßstäben unterteilt sein. Wenn derselbe Maßstab verwendet wird, können eindeutige Nummerninformationen für das Assoziieren der Daten verwendet werden. Wenn ein unterschiedlicher Maßstab verwendet wird, können die absoluten Koordinaten zum Verknüpfen der Daten verwendet werden.
  • Die Abgleichungsdaten MM werden für die Verarbeitung der Kartenabgleichung zum Korrigieren der angezeigten Informationen, um eine Markierung zu platzieren, die das Fahrzeug auf einer Straße darstellt, wenn die Fahrtbedingung des Fahrzeuges auf die Karteninformationen aufgelegt wird, verwendet. Diese Verarbeitung verhindert solche Fehler, bei denen die Markierung, die das Fahrzeug darstellt, auf einem Gebäude anstatt auf der Straße dargestellt wird. Die Abgleichungsdaten MM weisen eine Vielzahl von Verbindungsreihungs-Blockinformationen auf.
  • Wie dies in 4 dargestellt ist, sind die Verbindungsreihungs-Blockinformationen Daten, die so in einer Tabelle strukturiert sind, dass eine Vielzahl von Verbindungen L miteinander in Übereinstimmung mit einer vorgegebenen Regel assoziiert ist. Die Verbindung L als Segmentinformation stellt eine Straße dar und verbindet die Knoten N als die Punktinformationen. Genauer gesagt bedeutet dies, dass die Verbindungen L, die einem vorgegebenen Segment einer Straße entsprechen, miteinander wie eine Linie als eine Verbindungsreihung verbunden sind, was eine durchgehende Straße wie beispielsweise Koshu-Street und Ome-Street darstellt. Jede Verbindung L hat eindeutige Segmentinformationen (im Folgenden als eine Verbindungs-ID bezeichnet) als eine eindeutige Nummer, die einer jeden Verbindung L zugewiesen ist, sowie Knoteninformationen als eine eindeutige Nummer, die zwei Knoten N anzeigt, die durch die Verbindung L verbunden sind. Jede Verbindung L ist mit einer VICS-Verbindung verknüpft, so dass die positionelle Beziehung zwischen VICS-Daten und der angezeigten Karten miteinander in Entsprechung gebracht werden kann.
  • Jeder Knoten N stellt einen Verbindungspunkt wie beispielsweise eine Kreuzung, eine Ecke, eine Gabelung, eine Zusammenführung oder Ähnliches einer Straße dar. Informationen über den Knoten N besitzen eindeutige Punktinformationen als eine eindeutige Nummer, die jedem Knoten N in den Verbindungsreihungs-Blockinformationen zugewiesen ist, Koordinateninformationen der Position, auf der sich der Knoten M befindet, sowie Flag-Informationen als Abzweigungsinformationen, die beschreiben, ob ein Punkt ein Abzweigungspunkt ist, wie beispielsweise eine Kreuzung, oder ob ein Knoten N eine Abzweigungsposition darstellt (beispielsweise eine Kreuzung, eine Gabelung) bei der eine Vielzahl von Verbindungen einander kreuzen oder nicht. Einige Knoten N enthalten möglicherweise lediglich die eindeutigen Punktinformationen und die Koordinateninformationen ohne die Flag-Informationen, um einfach die Form der Straße darzustellen, während einige Knoten N zusätzlich dazu Attributinformationen besitzen, die die Straßenstruktur, wie beispielsweise die Breite eines Tunnels oder einer Straße darstellen. Die Knoten N ohne die Flag-Informationen zum einfachen Darstellen der Straßenformen werden dann nicht verwendet, wenn ein Koordinatenabgleichungsabschnitt 186 (der zu einem späteren Zeitpunkt beschrieben wird) bestimmt, ob die Punkte miteinander identisch sind oder nicht.
  • Die Routensuchen-Karteninformationen sind in einer Tabelle strukturiert, die der der Abgleichungsdaten MM ähnlich ist, und enthält die Punktinformationen zum Darstellen von Punkten, wie beispielsweise Knoten N, die Straßen darstellen, und die Segmentinformationen zum Verbinden von Punkten, wie beispielsweise die Verbindungen L. Die Informationen sind so strukturiert, dass Straßen zum Suchen nach einer Reiseroute dargestellt werden.
  • Die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, die statistische Verkehrsinformationen enthält, welche durch das statistische Verarbeiten der vergangenen Verkehrsbedingungen auf Basis von Zeitfaktoren erhalten werden, ist ein Satz von Daten zum Anzeigen von Ver kehrsbedingungen in der Vergangenheit an einem beliebigen Ort. Die Verkehrsstau-Vorhersagetabelie 10 wird verwendet, um Verkehrsstaus bei der Verarbeitung für die Reiserouten-Suche für die Verarbeitung zum Anzeigen einer Karte vorherzusagen. Die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 speichert, wie dies in 5 dargestellt ist, eine Vielzahl von Einträgen, wobei jeder einzelne Eintrag eine Datums-Klassifizierungs-ID (Identifizierung) 11, Zeitreihendaten 121 (wobei i eine natürliche Zahl darstellt) und Ähnliches enthält.
  • Die Datums-Klassifizierungs-ID 11 ist typischerweise eine ID-Nummer, die eine Klassifizierung des Datums des Jahres und des Wochentages darstellt. In der folgenden Beschreibung wird die Klassifizierung des Datums des Jahres und des Wochentages als Datumsidentifizierung bezeichnet. So kann beispielsweise „ID1" einen beliebigen „Wochentag" wie beispielsweise Montag bis Freitag mit Ausnahme von gesetzlichen Feiertagen anzeigen: „ID2" kann einen „Samstag" mit Ausnahme von gesetzlichen Feiertagen anzeigen; „ID4" kann einen „speziellen Tag 1" wie beispielsweise ein Festival einer Stadt A anzeigen; „ID5" kann einen „speziellen Tag 2" wie beispielsweise einen Tag, an dem eine Sportveranstaltung in der Sportstätte B abgehalten wird, anzeigen; „ID7" kann den „Tag vor einem langen Ferienzeitraum" wie beispielsweise den Tag vor vier aufeinanderfolgenden Feiertagen anzeigen; und „ID11" kann den „Tag vor dem Ende eines langen Ferienzeitraums" wie beispielsweise den dritten Tag von vier aufeinanderfolgenden Feiertagen anzeigen. Die Datums-Klassifizierungs-ID 11 ist nicht auf die ID-Nummer beschränkt, sondern kann alternativ dazu auch durch Textdaten gebildet sein, die sich direkt auf einen Tag wie beispielsweise einen „Wochentag" beziehen.
  • Die Zeitreihendaten 121 sind Daten zu der Tendenz von Verkehrsstaus der Verkehrsbedingungen. So können beispielsweise VICS-Daten von dem Fahrzeug-Informations- und Kommunikationssystem (VICS) akquiriert werden und für jede VICS-Verbindung gespeichert werden, und anschließend aller 10 Minuten auf Basis des Zeitfaktors der gespeicherten VICS-Verbindung (das heißt, der Datumsklassifizierung) so verarbeitet werden, dass sie als die Zeitreihendaten 121 verwendet werden. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die Zeitreihendaten 12i Daten sind, die die Bedingungen von Verkehrsstaus an gewünschten Orten (die jede VICS-Verbindung sein können) für jeden vorgegebenen Zeitpunkt darstellen, wie beispielsweise die Länge des Verkehrsstaus, die Grade der Verkehrsstaus und die Zeit, die erforderlich ist, um durch den Verkehrs stau zu gelangen. Während es sich bei den Zeitreihendaten 12i, die voranstehend beschrieben worden sind, um Daten handelt, die durch statistisches Verarbeiten der Daten für jeden Ort auf Basis des Zeitfaktors erzeugt werden, können sie alternativ dazu auch für jede Einrichtung, jedes Geschäft, jeden Bereich, jede Großstadt und Stadt oder jede Straße erzeugt werden.
  • Die Speichervorrichtung 160 speichert beispielsweise die Abrufinformationen zum Akquirieren von Informationen eines vorgegebenen Punktes in den Karteninformationen. Genauer gesagt, bedeutet dies, dass die Abrufinformationen verschiedene Informationen über Inhalte und Zielleitführung, wie beispielsweise Namen von Bundesstaaten, Großstädten, Regionen und Orten enthalten, bei denen es sich um Einheiten handelt, die verwendet werden, um die Karteninformationen stufenweise in kleinere Bereiche zu unterteilen, ebenso wie verschiedene Informationen über Geschäfte als Orte enthalten. Die Abrufinformationen werden in einer Baumstruktur-Tabelle so strukturiert, dass Elementinformationen hierarchisch miteinander verbunden sind.
  • Der Speicher 170 speichert auf lesbare Weise die Einstellungen, die durch den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingegeben werden, Musikdaten und Bilddaten, ebenso wie eine Vielzahl von Kalendervorlagen 20, wie dies in 6 dargestellt ist. Der Speicher 170 speichert darüber hinaus auch verschiedene Programme, die auf dem Betriebssystem (OS, Operating System) laufen, wodurch der gesamte Betrieb der Navigationsvorrichtung 100 gesteuert wird. Der Speicher 170 kann vorzugsweise ein CMOS-(Complementary Metal-Oxide Semiconductor) Speicher sein, der die gespeicherten Daten selbst in dem Fall beibehält, in dem eine plötzliche Stromunterbrechung aufgrund eines Stromausfalls auftritt. Der Speicher 170 kann Laufwerke und Treiber zum lesbaren Speichern von Daten auf einem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise eine Festplatte (HD, Hard Disk), eine DVD (Digital Versstile Disk) und eine optische Platte enthalten.
  • Bei der Kalendervorlage 20 handelt es sich um eine Vorlage, die eine Datumsklassifizierung eines jeden Datums darstellt. Genauer gesagt bedeutet dies, dass die Kalendervorlage 20 eine Tabelle ist, bei der eine Vielzahl von Tabellendaten für jeden Monat, typischerweise 12 Tabellendaten, gespeichert sind. Die jeweiligen Tabellendaten weisen eine Vielzahl von Einträgen auf, wobei jeder Datumsinformationen über das Datum, Klas sifizierungs-ID-Nummern, die den jeweiligen Daten der Datumsinformationen zugewiesen sind, enthält.
  • Die Klassifizierungs-ID-Nummer ist identisch mit der Klassifizierungs-ID-Nummer der Datums-Klassifizierungs-IDs 11 in der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 und zeigt die Datumsklassifizierung des Datums an, das durch die Datumsinformationen spezifiziert wird. So wird beispielsweise Freitag der 5. als „Werktag", der mit „ID1" assoziiert ist, klassifiziert, und Montag der 15. wird als „gesetzlicher Feiertag", der mit „ID3" assoziiert ist, klassifiziert. Die Klassifizierungs-ID-Nummer der Kalendervorlage 20 kann gegebenenfalls durch den Prozessor 180 modifiziert werden. Die Klassifizierungs-ID-Nummer ist nicht auf numerische Werte beschränkt, sondern kann alternativ dazu auch durch Textdaten gebildet sein (beispielsweise „Werktag"), die der Datums-Klassifizierungs-ID in der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 entsprechen.
  • Der Prozessor 180 besitzt mehrere Eingangs-/Ausgangsanschlüsse (nicht dargestellt), einschließlich eines VICS-Empfangsanschlusses, der mit einer VICS-Antenne verbunden ist, eines GPS-Empfangsanschlusses, der mit einem GPS-Empfänger verbunden ist, Sensoranschlüssen, die jeweils mit verschiedenen Sensoren verbunden sind, eines Tasteneingabeanschlusses, der mit dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 verbunden ist, eines Anzeigesteuerungs-Anschlusses, der mit der Endgerät-Anzeige 140 verbunden ist, eines Klangsteuerungs-Anschlusses, der mit dem Klang-Ausgabeabschnitt 150 verbunden ist, eines Speichervorrichtungs-Anschlusses, der mit der Speichervorrichtung 160 verbunden ist und eines Speicheranschlusses, der mit dem Speicher 170 verbunden ist. Wie dies in 7 dargestellt ist, hat der Prozessor 180 verschiedene Programme, wie beispielsweise eine Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 (Informationsakquisitionseinrichtung für aktuelle Position), die als eine Endpositions-Erkennungseinrichtung dient, eine Ziel-Erkennungseinrichtung 182 (Zielinformations-Akquisitionseinrichtung), einen Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183, der als eine Benachrichtigungsinformations-Erzeugungseinrichtung dient und einen Benachrichtigungskontroller, einen Anzeigekontroller 184, der als die Benachrichtigungsinformations-Erzeugungseinrichtung und Benachrichtigungskontroller dient, einen Karten-Abgleichungsabschnitt 185, einen Koordinatenabgleichungsabschnitt 186, eine Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187, eine Routen-Verarbeitungseinrichtung 188 (einen Fahrtrouten-Einstellabschnitt), die als eine Karteninformations- Akquisitionseinrichtung dient, eine Planungszeitinformations-Akquisitionseinrichtung, einen Kalkulator für hervorgesagt erforderliche Zeit und einen Endgerät-Ankunftszeitkalkulator, eine Informations-Aufrufeinrichtung 189, eine Kalender-Modifizierungseinrichtung 190, einen Zeitgeber 191, und so weiter.
  • Die Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 erkennt die aktuelle Position des Fahrzeuges. Genauer gesagt bedeut dies, dass die Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 eine Vielzahl von aktuellen simulierten Positionen des Fahrzeuges auf Basis der Geschwindigkeitsdaten und der Azimuthdaten des Fahrzeuges, die jeweils von dem Geschwindigkeitssensor und dem Azimuthsensor des Sensors 110 ausgegeben werden, berechnet. Die Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 erkennt des Weiteren die aktuellen simulierten Koordinatenwerte des Fahrzeuges auf Basis der GPS-Daten über die aktuelle Position, die von dem GPS-Empfänger des Sensors 110 ausgegeben werden. Anschließend vergleicht die Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 die berechneten aktuellen simulierten Positionen mit den erkannten simulierten Koordinatenwerten und berechnet die aktuelle Position des Fahrzeuges auf Karteninformationen, die separat akquiriert werden, so dass die aktuelle Position erkannt wird.
  • Die Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 bestimmt einen Hangwinkel und eine Höhenlage einer Fahrtstraße auf Basis der Beschleunigungsdaten, die von dem Beschleunigungssensor ausgegeben wurden und berechnet die aktuelle simulierte Position des Fahrzeuges, um die aktuelle Position zu erkennen. Auf diese Weise kann die aktuelle Position des Fahrzeuges selbst dann genau erkannt werden, wenn sich das Fahrzeug an einer Kreuzung mit einer Straßenüberführung oder auf einem geneigten Highway befindet, bei dem die Straßen in einer zweidimensionalen Betrachtung überlagert sind. Wenn darüber hinaus das Fahrzeug auf einer Bergstraße oder einer Hangstraße fährt, korrigiert die Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 die Differenz zwischen der Reisedistanz, die lediglich auf Basis der Geschwindigkeitsdaten und der Azimuthdaten erhalten wurde, und der aktuellen Fahrtdistanz des Fahrzeuges unter Verwendung des erfassten Hangwinkels, um die aktuelle Position auf genaue Weise zu erkennen.
  • Die Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 kann nicht nur die aktuelle Position des Fahrzeuges erkennen, wie dies voranstehend beschrieben worden ist, sondern sie kann auch einen Ausgangspunkt, das heißt, einen Anfangspunkt erkennen, der durch den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 als die aktuelle simulierte Position eingestellt wird. Die Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 erkennt darüber hinaus auch die aktuelle Position, die unmittelbar vor dem Ablösen des Hauptkörpers 102 von der Basis 101 erfasst wird, als die Fahrzeugposition auf Basis des Signals, das von dem Sensor 110 ausgegeben wird. Verschiedene Informationen, die durch die Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 akquiriert werden, werden auf angemessene Weise in dem Speicher 170 gespeichert.
  • Die Ziel-Erkennungseinrichtung 182 akquiriert beispielsweise die Zielinformationen über das Ziel, die durch die Eingabeoperation an dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingestellt werden und erkennt die Position des Ziels. Die Zielinformationen, die eingestellt werden sollen, umfassen verschiedene Informationen zum Identifizieren eines Ortes, die möglicherweise Koordinaten, wie beispielsweise Breitengrad und Längengrad, Adressen, Telefonnummern und Ähnliches sind. Solche Zielinformationen, die durch die Ziel-Erkennungseinrichtung 182 erkannt werden, werden auf geeignete Weise in dem Speicher 170 gespeichert.
  • Der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 stellt in dem Speicher 170 gespeicherte Führung in visueller Form unter Verwendung der Endgerätanzeige 140 oder in hörbarer Form unter Verwendung des Klang-Ausgabeabschnittes 150 auf Basis der Reiserouteninformationen und der Elementführungsinformationen, die vorab in Übereinstimmung mit dem Fahrtzustand akquiriert wurden, bereit. Die Führung bezieht sich auf die Fahrt des Fahrzeuges, so beispielsweise die Inhalte zum Unterstützen der Steuerung des Fahrzeuges. So können beispielsweise ein vorgegebener Pfeil und ein Zeichen auf dem Bildschirm der Endgerätanzeige 140 angezeigt werden, oder es kann eine Sprachführung wie beispielsweise „Biegen Sie in 700 m an der Kreuzung von YY nach rechts in Richtung XX ab", „Das Fahrzeug ist von der Reiseroute abgekommen", oder "Verkehrsstau voraus" von dem Klang-Ausgabeabschnitt 150 bereitgestellt werden. Der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 erzeugt Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformationen, um die Abfahrt beziehungsweise den Abflug des Fahrzeuges zu empfehlen, und teilt die Informationen in visueller Form unter Ver wendung der Endgerätanzeige 140 oder in hörbarer Form unter Verwendung des Klang-Ausgabeabschnittes 150 mit. Die Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformationen, die mitgeteilt werden sollen, können beispielsweise die Abfahrts-/Abflugzeit sein, die auf dem Bildschirm der Endgerätanzeige 140 angezeigt wird, oder können Sprachführung sein, die beispielsweise als „Der Zeitpunkt für die Abfahrt/den Abflug steht bald bevor", „Bitte fahren beziehungsweise fliegen Sie um XX:YY Uhr ab" und „ Bitte fahren beziehungsweise fliegen Sie in XX Minuten ab" bereitgestellt wird.
  • Der Anzeigekontroller 184 steuert die Endgerätanzeige 140 und veranlasst die Endgerätanzeige 140 zum Anzeigen verschiedener Informationen auf einem Bildschirm, um den Benutzer zu benachrichtigen. Zusätzlich dazu zeigt der Anzeigekontroller 184 verschiedene Bildschirme an, um einen Benutzer dazu aufzufordern, den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 zu bedienen, um verschiedene Informationen einzustellen.
  • Der Karten-Abgleichungsabschnitt 185 führt die Verarbeitung zur Kartenabgleichung zum Anzeigen der aktuellen Position, die durch die Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 erkannt wurde, auf Basis der Karteninformationen, die von der Speichervorrichtung 160 erhalten wurden, durch. Wie dies zu einem früheren Zeitpunkt bereits beschrieben worden ist, verwendet der Karten-Abgleichungsabschnitt 185 typischerweise die Abgleichungsdaten MM zum Durchführen der Verarbeitung zur Kartenabgleichung, um die aktuellen Positionsinformationen zu modifizieren oder zu korrigieren, um zu verhindern, dass die aktuelle Position, die auf die Karte auf der Endgerätanzeige 140 aufgelegt ist, abseits der Straße als ein Element der Karte positioniert wird, die auf der Endgerätanzeige 140 angezeigt wird.
  • Der Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 führt die Verarbeitung zum Abgleichen der Koordinaten zum Bestimmen dahingehend durch, ob Punktinformationen über Knoten N, die in den Abgleichungsdaten MM der Karteninformationen, die von der Speichervorrichtung 160 akquiriert wurden, einen identischen Punkt anzeigen oder nicht. Mit anderen Worten bedeutet dies, wie zu einem früheren Zeitpunkt beschrieben worden ist, dass der Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 Punktinformationen von Knoten N, die in den Abgleichungsdaten MM enthalten sind, akquiriert und die Koordinateninformation der Punktinformationen liest. Genauer gesagt bedeutet dies, dass der Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 die Koordinatenwerte, wie beispielsweise den Breitengrad und den Längengrad auf Basis der Informationen zu den Koordinaten der Koordinateninformationen und der Verschiebungsmenge berechnet. Wenn unterschiedliche Knoten N identische Koordinatenwerte besitzen, liest der Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 die Flag-Informationen der Punktinformationen der Knoten N, um zu bestimmen, ob die Knoten N den identischen Punkt darstellen. Wenn der Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 bestimmt, dass die Knoten N identisch sind, erkennt er, das die Verbindungen L, die jeweils mit den Knoten N verbunden sind und in den unterschiedlichen Verbindungsreihungs-Blockinformationen enthalten sind, miteinander gekreuzt sind, und erachtet dies demzufolge beispielsweise als eine Kreuzung. Wenn im Gegensatz dazu der Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 bestimmt, dass die Knoten N nicht identisch sind, erkennt er, dass die Verbindungen, die jeweils mit den Knoten N verbunden sind und in den unterschiedlichen Verbindungsreihungs-Blockinformationen enthalten sind, nicht miteinander gekreuzt sind, und erachtet dies demzufolge beispielsweise als eine Kreuzung mit mehreren Ebenen.
  • Die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 erzeugt aktuelle Verkehrsstau-Informationen über den Verkehrsstau, der aktuell vorhanden ist. Genauer gesagt bedeutet dies, dass die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 auf geeignete Weise die VICS-Daten von dem VICS-Ausgang des VICS-Empfängers 120 akquiriert. Anschließend erzeugt sie Verkehrsstauinformationen über den Verkehrsstau, der aktuell in einem Bereich vorhanden ist, einschließlich von beispielsweise der aktuellen Position und dem Ziel, oder, einen vorgegebenen Bereich um die aktuelle Position herum auf Basis der akquirierten VICS-Daten.
  • Zusätzlich dazu berechnet die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 die hervorgesagte Ankunftszeit als eine hervorgesagte Zeit, um an einem gewünschten Ziel anzukommen. So berechnet die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 zuerst die hervorgesagte Ankunftszeit als die hervorgesagte Zeit, um an dem gewünschten Ziel anzukommen. Anschließend erzeugt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 auf Basis der berechneten hervorgesagten Ankunftszeit, einer voreingestellten eingeplanten Zeit, die vorab eingestellt wird und der Zeitreihendaten 12i die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen über die hervorgesagte Bedingung des Verkehrsstaus, der an jeglichen Orten vor Ankunft an dem Ziel oder bis zur voreingestellten geplanten Zeit auftreten kann.
  • Genauer gesagt, erkennt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 die Klassifizierungs-ID-Nummer des Datums, für das die Verkehrsstau-Vorhersage durchgeführt werden wird auf Basis der Zeitinformationen, die von dem Zeitgeber 191 erhalten wurden und der Kalendervorlage 20. Anschließend ruft die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 die Zeitreihendaten 12i für den Bereich, der der erkannten Klassifizierungs-ID-Nummer entspricht und der die aktuelle Position und das Ziel enthält von der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 auf und akquiriert diese. Anschließend berechnet die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 auf Basis der aktuellen Verkehrsstauinformationen und der aktuellen Zeit, die von dem Zeitgeber 191 erhalten wurde, die hervorgesagte Ankunftszeit, um an einem gewünscht Ort anzukommen, auf einer Kandidatenreiseroute, die durch Kandidatenreiserouten-Informationen spezifiziert wird (die zu einem späteren Zeitpunkt beschrieben wird), welche durch den Routen-Prozessor 188 erzeugt werden.
  • Die hervorgesagte Ankunftszeit kann beispielsweise mit einem untenstehenden Verfahren berechnet werden. Zuerst wird die Distanz zu einem gewünschten Ort auf der Kandidatenreiseroute auf Basis der Kandidatenreiseroute-Informationen erkannt, und es wird die Zeit, die benötigt wird, um die erkannte Distanz zu fahren, auf Basis der aktuellen Verkehrsstau-Informationen berechnet. Daran anschließend wird die hervorgesagte Ankunftszeit auf Basis der berechneten erforderlichen Zeit und der aktuellen Zeit berechnet. Anschließend werden die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen auf Basis der Zeitreihendaten 12i und der hervorgesagten Ankunftszeit erzeugt.
  • Der Routenprozessor 188 sucht nach einer Reiseroute durch Berechnen der Fahrtroute als die Reiseroute des Fahrzeuges auf Basis der Einstellungsinformationen, die durch einen Benutzer zum Einstellen der Route eingestellt werden, ebenso wie der Karteninformationen, die in der Speichervorrichtung 160 gespeichert sind. Der Routenprozessor 188 kann die Reiseroute berechnen, indem er die aktuellen Verkehrsstauinformationen und die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen, die durch die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 erzeugt werden, berücksichtigt, wenn der Prozessor 180 die Verkehrsstau-Vorhersageanforderungsinformation, die eine Suche nach einer Reiseroute anfordern, erkennt und die Verkehrsstau-Informationen und die Verkehrsstauvorhersage berücksichtigt.
  • Genauer gesagt bedeutet dies, dass, wenn die Einstellungsinformationen nicht die Verkehrsstau-Vorhersageanforderungsinformationen enthalten, akquiriert der Routenprozessor 188 die aktuelle Position, das Ziel, die Einstellungsinformationen und die aktuellen Verkehrsstauinformationen. Anschließend sucht der Routenprozessor 188 auf Basis der akquirierten Informationen nach verfügbaren Straßen, wo beispielsweise Verkehr zugelassen ist, unter Verwendung der Routensuch-Karteninformationen der Karteninformationen und erzeugt Reiserouteinformationen zum Einstellen einer Route mit einer kürzesten Zeit, die benötigt wird, um an dem Ziel anzukommen, einer Route mit einer kürzeren Reisedistanz oder einer Route ohne Verkehrsstaus oder Verkehrskontrollen. Anschließend berechnet der Routenprozessor 188 die hervorgesagt erforderliche Zeit, die benötigt wird, um von der aktuellen Position als einem Abfahrts-/Abflugpunkt an dem Ziel anzukommen, für jede der Routen, die in den Reiserouteninformationen enthalten sind und erzeugt die erforderlichen Zeitinformationen über die hervorgesagt erforderliche Zeit.
  • Wenn im Gegensatz dazu die Einstellungsinformationen die Verkehrsstau-Vorhersageanforderungsinformationen enthält, akquiriert der Routenprozessor 188 die aktuelle Position, das Ziel, die Einstellungsinformationen, die aktuellen Verkehrsstausinformationen und die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen. Anschließend erzeugt er auf Basis der akquirierten Informationen Kandidatenrouteninformationen zum Einstellen einer Route mit einer kürzeren Zeit, die benötigt wird, um an dem Ziel anzukommen, einer Route mit einer kürzeren Reisedistanz oder einer Kandidatenroute ohne Verkehrsstaus und Verkehrskontrollen. Anschließend wird auf Basis der aktuellen Verkehrsstauinformationen und der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen die Anzahl der Kandidatenrouten, die in den Kandidatenrouteninformationen enthalten sind, reduziert, um Reiserouteninformationen zum Einstellen einer Route und so weiter zu erzeugen.
  • In dem Schritt zum Suchen der Reiseroute verwendet der Routenprozessor 188 möglicherweise die Abgleichungsdaten MM der Karteninformationen zusätzlich zu den Routensuchen-Karteninformationen. Dies trifft beispielsweise für den Fall zu, in dem der Routenprozessor 188 nach der Reiseroute sucht, die beispielsweise eine enge Straße, wie beispielsweise eine Hinterstraße enthält, die nicht in den Routensuchen-Karteninformationen enthalten ist. Wenn die Abgleichungsdaten MM verwendet werden, wird auf geeignete Weise nach der Route in Übereinstimmung mit der Erkennung der Straßenanordnung, die durch den Koordinatenabgleichungsabschnitt 186 erkannt wird, gesucht. Die Reiseroute enthält beispielsweise die Routenführungsinformationen zum Führen des Fahrzeuges, um die Fahrt desselben zu unterstützen. Die Routenführungsinformationen können auf geeignete Weise auf der Endgerätanzeige 140 angezeigt oder als Klänge von dem Klangausgabeabschnitt 150 ausgegeben werden, um die Fahrt zu unterstützen.
  • Der Routenprozessor 188 berechnet eine hervorgesagte Position, an der das Fahrzeug eintrifft, nachdem ein vorgegebener Zeitraum verstrichen ist, und berechnet den verstrichenen Zeitraum und die Zeit, bis das Fahrzeug an der hervorgesagten Position eintrifft, auf Basis der aktuellen Positionsinformationen, der Reiserouteinformationen und der Karteninformationen des Fahrzeuges, um die Informationen zur hervorgesagten Position und die Informationen zur hervorgesagten Ankunftszeit zu erzeugen. Der Routenprozessor 188 berechnet die hervorgesagt erforderliche Zeit, um von der aktuellen Position als Abfahrts-/Abflugspunkt an dem Ziel anzukommen, und berechnet die Abfahrts-/Abflugszeit des Abfahrts-/Abflugspunktes, um an dem Ziel zu der geplanten Zeit anzukommen, um die Abfahrts-/Abflugszeitinformationen auf Basis der Informationen der hervorgesagt erforderlichen Zeit und der Planungszeitinformationen über die geplante Zeit, um an dem Ziel anzukommen, zu erzeugen, die in den Einstellungsinformationen eingestellt sind. Die Informationen der hervorgesagten Position, die Informationen zur hervorgesagten Ankunftszeit und die Abfahrts-/Abflugszeitinformationen werden auf geeignete Weise in dem Speicher 170 zusammen mit den Reiserouteninformationen gespeichert.
  • Die Informations-Abrufeinrichtung 189 ruft hierarchisch die Abrufinformationen ab und akquiriert diese, so wie beispielsweise Geschäfte und Einrichtungen, die in der Speichervorrichtung 160 gespeichert sind, auf Basis der Elementinformationen in Reaktion auf beispielsweise eine Abrufanforderung für die Abrufinformationen, die an den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingestellt wird.
  • Die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 aktualisiert auf geeignete Weise die Kalendervorlage 20, die in dem Speicher 170 gespeichert ist, auf Basis der Modifizierungen, die durch den Benutzer eingestellt werden. Genauer gesagt bedeutet dies, dass die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 verschiedene Informationen erkennt, die durch die Eingabeoperation des Benutzers an dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingestellt werden. Die eingestellten Informationen können Datumsinformationen zum Spezifizieren von Datums- und Ereignisinformationen über Ereignisse wie beispielsweise Festivals und Sportveranstaltungen enthalten. Anschließend erkennt die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 das Datum, das durch die Datumsinformationen spezifiziert wird und erkennt darüber hinaus die Klassifizierungs-ID-Nummer, die mit den Ereignisinformationen assoziiert ist. Die Klassifizierungs-ID-Nummer kann typischerweise wie folgt erkannt werden. Die Datumsklassifizierung wird auf Basis der eingestellten Ereignisinformationen bestimmt, und die Klassifizierungs-ID-Nummer wird auf Basis der bestimmten Datumsklassifizierung erkannt. Wenn sich beispielsweise die Ereignisinformationen auf eine Sportveranstaltung beziehen, die in dem Sportstadium B abgehalten wird, wird die Datumsklassifizierung als „spezieller Tag 2" bestimmt, und die Klassifizierungs-ID-Nummer wird als „ID5" auf Basis des „speziellen Tages 2" erkannt. Wenn sich die Ereignisinformationen auf den letzten Tag von fünf aufeinanderfolgenden Ferientagen beziehen, wird die Datumsklassifizierung als „der letzte Tag eines langen Ferienzeitraums" erkannt, und dann wird die Klassifizierungs-ID-Nummer als „ID10" auf Basis des „letzten Tages eines langen Ferienzeitraums" erkannt. Anschließend aktualisiert die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 die Kalendervorlage 20 auf geeignete Weise auf Basis des erkannten Datums und der Klassifizierungs-ID-Nummer.
  • Der Zeitgeber 191 erkennt die aktuelle Zeit typischerweise auf Basis des Referenzimpulses eines internen Taktgebers. Anschließend gibt der Zeitgeber 191 auf geeignete Weise Zeitinformationen über die erkannte aktuelle Zeit aus.
  • [Funktionsweise der Navigationsvorrichtung]
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der Navigationsvorrichtung 100 in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Prozess des Modifizierens der Kalendervorlage)
  • Zuerst wird in Bezug auf die 8 und 9 die Verarbeitung zum Modifizieren der Kalendervorlage 20 als eine der Operationen der Navigationsvorrichtung 100 beschrieben. Hierin wird die Verarbeitung zum Modifizieren der Kalendervorlage 20, wie dies in 5 dargestellt ist, auf Basis der Informationen über beispielsweise ein Festival, das am 5. in der Stadt A eingeplant ist, die ein Benutzer aus den Radio- oder Fernsehsendungen, den Printmedienquellen, wie beispielsweise Zeitungen und offiziellen Veröffentlichungen erkannt hat, oder akquiriert hat, indem er sein oder ihr Mobiltelefon über die Mobiltelefonleitung angeschlossen hat, beschrieben. 8 ist ein Ablaufplan, der die Verarbeitung zum Modifizieren einer Kalendervorlage darstellt. 9 ist ein konzeptuelles Diagramm, das die Tabellenstruktur für die Daten in der Kalendervorlage, die durch die Kalender-Modifizierungseinrichtung aktualisiert werden, schematisch darstellt.
  • Zuerst schaltet der Benutzer in dem Fahrzeug die Navigationsvorrichtung 100 an, um diese mit Leistung (Strom) zu versorgen. Wenn die Leistung zugeführt wird, steuert der Prozessor 180 die Endgerätanzeige 140 so, dass diese ein Hauptmenü und einen Bildschirm anzeigt, um den Benutzer dazu aufzufordern, eine spezifische Operation einzustellen, die durch die Navigationsvorrichtung 100 auszuführen ist.
  • Anschließend bedient der Benutzer, wie dies in 8 dargestellt ist, den Endgerät-Eingabeabschnitt 130, um einen Befehl zum Modifizieren der Kalendervorlage 20 einzustellen. Wenn der Prozessor 180 den eingestellten Befehl zum Modifizieren der Kalendervorlage 20 in der Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 erkennt (Schritt S101), veranlasst er die Endgerätanzeige 140 dazu, einen Bildschirm anzuzeigen, um den Benutzer dazu aufzufordern, die Datumsinformationen und die Ereignisinformationen einzustellen, die zum Modifizieren der Kalendervorlage 20 erforderlich sind.
  • Wenn der Benutzer die Datumsinformationen und die Ereignisinformationen durch Bedienen des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 unter Befolgung der Anweisungen auf dem angezeigten Bildschirm einstellt, akquiriert die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 die eingestellten Datumsinformationen und die Ereignisinformationen. Der Benutzer kann die Datumsinformationen und die Ereignisinformationen durch Eingeben von Zeichen davon oder durch Auswählen aus einer Vielzahl von Kandidaten einstellen, die auf der Endgerätanzeige 140 angezeigt werden. Alternativ dazu kann eine folgende Methode verwendet werden. Zuerst wählt der Benutzer ein Datum durch Bedienen des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 und durch Bewegen eines blinkenden Cursors, der in dem Bereich des Datums in der Kalendervorlage 20 oder darum herum angezeigt wird, wie dies in 5 dargestellt ist, aus. Anschließend stellt der Benutzer die Ereignisinforma tionen des ausgewählten Datums durch Eingeben von Zeichen oder durch Auswählen aus einer Vielzahl von Ereignisinformationen, die angezeigt werden, ein.
  • Nachdem die Datumsinformationen und die Ereignisinformationen akquiriert worden sind, erkennt die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 die akquirierten verschiedenen Informationen (Schritt S102). Genauer gesagt bedeutet dies, dass die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 das Datum erkennt, das durch die Datumsinformationen und die Klassifizierungs-ID-Nummer, die mit den Ereignisinformationen assoziiert ist, spezifiziert wird. In diesem Beispiel erkennt die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 das Datum, das durch die Datumsinformation als der 5. spezifiziert wird. Darüber hinaus bestimmt sie die Datumsklassifizierung, die mit der Ereignisinformation als „spezieller Tag 1" für ein Festival, das in der Stadt A abgehalten werden soll, assoziiert ist und erkennt die Klassifizierungs-ID-Nummer als „ID4" auf Basis der bestimmten Datumsklassifizierung.
  • Anschließend liest die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 die Kalendervorlage 20 aus, die in dem Speicher 170 gespeichert ist (Schritt S103). Anschließend bestimmt die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190, ob die Informationen, die in dem Schritt S102 erkannt wurden, identisch mit den Informationen in der Kalendervorlage 20 sind, die in dem Schritt S103 gelesen wurden, oder nicht (Schritt S104). Genauer gesagt bedeutet dies, dass die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 die Klassifizierungs-ID-Nummer erkennt, die mit dem Datum, das in Schritt S102 erkannt wird, assoziiert ist, auf Basis der ausgelesenen Kalendervorlage 20. Anschließend bestimmt die Kalender-Modifizierungseinrichtung, ob die Klassifizierungs-ID-Nummer, die auf Basis der Kalendervorlage 20 erkannt wird, identisch mit der Klassifizierungs-ID-Nummer ist, die in Schritt 3102 erkannt wurde oder nicht.
  • Wenn die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 in Schritt S104 bestimmt, dass die Klassifizierungs-ID-Nummern identisch sind, beendet sie die Verarbeitung, ohne die Kalendervorlage 20 zu modifizieren. Wenn im Gegensatz dazu die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 bestimmt, dass die Klassifizierungs-ID-Nummern nicht identisch sind, modifiziert sie die Kalendervorlage 20 auf Basis der verschiedenen Informationen, die in Schritt S102 erkannt wurden (S105) und beendet die Verarbeitung. Genauer gesagt bedeutet dies, dass, da die Klassifizierungs-ID-Nummer des 5., die in Schritt S102 erkannt wird, „ID4" ist, und die Klassifizierungs-ID-Nummer des 5., die auf Basis der Kalendervorlage 20 erkannt wird, „ID1" ist, die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 die Klassifizierungs-ID-Nummer des 5. von „ID1" auf „ID4" ändert, wie dies in 9 dargestellt ist und die Verarbeitung beendet.
  • (Verarbeitung für die Reiseroutensuche)
  • Im Folgenden wird die Verarbeitung für die Reiseroutensuche als eine der Operationen der Navigationsvorrichtung 100 in Bezug auf 10 beschrieben. 10 ist ein Ablaufplan, der die Verarbeitung zu Suchen nach einer Reiseroute in der Navigationsvorrichtung darstellt.
  • Zuerst bedient der Benutzer, wie dies in 10 dargestellt ist, den Endgerät-Eingabeabschnitt 130, um einen Befehl zum Suchen einer Reiseroute einzustellen. Mit diesem Einstellen wird ein Anforderungssignal zum Anfordern der Reiseroute erzeugt. Wenn der Routenprozessor 188 des Prozessors 180 das Anforderungssignal durch Einstellen der Suche nach einer Reiseroute erkennt (Schritt S201), veranlasst der Prozessor 180 die Endgerätanzeige 140 dazu, einen Bildschirm anzuzeigen, um den Benutzer dazu aufzufordern, verschiedene Informationen einzustellen, die für die Reiseroutensuche erforderlich sind, wie beispielsweise das Einstellen der Informationen, die das Ziel enthalten, das Einstellen der Informationen über die Präferenz der kürzesten Reisedistanz oder der kürzesten Reisezeit und der Erforderlichkeit der Verkehrsstauvorhersage.
  • Wenn der Prozessor 180 die verschiedenen Informationen, die für die Reiseroutensuche durch den Routenprozessor 188 erforderlich sind, erkennt, erkennt die Erkennungseinrichtung für die aktuelle Position 181 die aktuelle Position (Schritt S202), und die Ziel-Erkennungseinrichtung 182 erkennt das eingestellte Ziel (Schritt S203). Genauer gesagt, berechnet die Erkennungseinrichtung für die aktuelle Position 181 die aktuelle Position des Fahrzeuges auf Basis der Geschwindigkeitsdaten und der Azimuthdaten des Fahrzeuges, die jeweils von dem Geschwindigkeitssensor und dem Azimuthsensor des Sensors 110 ausgegeben werden, und auf Basis der GPS-Daten über die aktuelle Position, die von dem GPS-Empfänger ausgegeben werden und akquiriert die Informationen zur aktuellen Position. Die akquirierten Informationen zur aktuellen Position werden auf geeignete Weise in dem Speicher 170 gespeichert.
  • Der Prozessor 180 steuert die Endgerätanzeige 140 durch den Anzeigekontroller 184, um einen Bildschirm anzuzeigen, um den Benutzer dazu aufzufordern, das Ziel mit der Eingabeoperation an dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 einzustellen. Anschließend, wenn der Benutzer das Ziel durch Bedienen des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 durch Befolgen der Anweisungen, die auf dem angezeigten Bildschirm angezeigt sind, einstellt, akquiriert die Ziel-Erkennungseinrichtung 182 die Zielinformationen über das eingestellte Ziel. Die akquirierten Zielinformationen werden auf geeignete Weise in dem Speicher 170 gespeichert.
  • Wenn der Benutzer eine Anforderung dahingehend stellt, Punktinformationen über einen Punkt des Ziels in dem Schritt des Eingebens des Ziels durch Bedienen des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 zu akquirieren, bedient der Benutzer den Endgerät-Eingabeabschnitt 130, um die Abrufinformationen des Punktes durch Befolgen der Anweisungen, die auf dem auf der Endgerätanzeige 140 angezeigten Bildschirm angezeigt werden, anzufordern. In Reaktion auf die Abrufanforderung zum Abrufen der Informationen des Punktes veranlasst der Prozessor 180 die Informations-Abrufeinrichtung 189 dazu, hierarchisch die Abrufinformationen über das Ziel von den Mascheninformationen in den unteren Schichten für jeden Bereich abzurufen, typischerweise unter Verwendung der Karteninformationen und die Abrufinformationen, die mit dem Punkt des Ziels assoziiert sind, aus der Speichervorrichtung 160 zu akquirieren. Anschließend steuert der Prozessor 180 die Endgerätanzeige 140 so, dass sie die akquirierten Abrufinformationen anzeigt.
  • Wenn es die Abrufinformationen erforderlich machen, dass Karteninformationen eines vorgegebenen Bereiches, der das Ziel enthält, angezeigt werden, oder wenn der Benutzer, der die Abrufinformationen erkannt hat, den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 bedient, um einen vorgegebenen Bereich anzuzeigen, steuert der Prozessor 180 auf geeignete Weise die Endgerätanzeige 140 durch den Anzeigekontroller 184, um die Anzeige-Mascheninformationen VMx für den entsprechenden Bereich anzuzeigen. Nachdem die gewünschten Karteninformationen auf diese Weise auf der Endgerätanzeige 140 angezeigt werden, identifiziert der Benutzer die Punktinformationen des Ziels, indem er auf geeignete Weise den Punkt des Ziels mit der Eingabeoperation an dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 spezifiziert, so beispielsweise durch Bewegen des Cursors, der auf der Karte auf dem Bildschirm angezeigt wird. Wenn die Punktinformationen auf diese Weise spezifiziert werden, erkennt die Ziel-Erkennungseinrichtung 182 des Prozessors 180 die Punktinformationen des Ziels als die Zielinformationen und speichert diese in dem Speicher 170.
  • Der Prozessor 180 steuert die Endgerätanzeige 140 durch den Anzeigekontroller 184, um eine Anzeige anzuzeigen, die den Benutzer dazu auffordert, die Einstellungen, das heißt, eine Bedingung für die Reiseroutensuche, einzugeben. Wenn der Benutzer die Einstellungen durch Bedienen des Endgerät-Eingabeabschnitte 130 durch Befolgen der Anweisungen auf dem angezeigten Bildschirm eingibt, akquiriert der Prozessor 180 die Einstellungsinformationen über die Einstellungen, die eingegeben worden sind (Schritt S204). Die akquirierten Einstellungsinformationen werden auf geeignete Weise in dem Speicher 170 gespeichert.
  • Anschließend akquiriert der Routenprozessor 188 des Prozessors 180 die Einstellungsinformationen, die in dem Speicher 170 gespeichert sind und bestimmt, ob die akquirierten Einstellungsinformationen die Verkehrsstauvorhersage-Anforderungsinformationen enthalten oder nicht (Schritt S205).
  • Wenn der Routenprozessor 188 des Prozessors 180 in Schritt S205 bestimmt, dass die Verkehrsstauvorhersage-Anforderungsinformationen nicht enthalten sind, akquiriert die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 die VICS-Daten, die von dem VICS-Empfänger 120 ausgegeben werden. Anschließend erzeugt der Prozessor 180 aktuelle Verkehrsstauinformationen eines Bereiches, der die aktuelle Position und das Ziel enthält, auf Basis der akquirierten VICS-Daten. Die erzeugten aktuellen Verkehrsstauinformationen werden auf geeignete Weise in dem Speicher 170 gespeichert.
  • Anschließend akquiriert der Routenprozessor 188 des Prozessors 180 die Informationen zur aktuellen Position, die Zielinformationen, die Einstellungsinformationen und die aktuellen Verkehrsstauinformationen von dem Speicher 170. Auf Basis der akquirierten verschiedenen Informationen führt der Routenprozessor 188 eine Verarbeitung zur Routensuche durch, um eine Reiseroute von der aktuellen Position des Fahrzeuges bis zum Ziel zu suchen, unter Verwendung der Routensuche-Karteninformationen und der Abgleichungsdaten MM, die in den Karteninformationen enthalten sind, die in der Speichervorrichtung 160 gespeichert sind (Schritt S206).
  • Wenn beispielsweise nach einer Hauptstraße gesucht wird, von der Daten in den Routensuche-Karteninformationen gespeichert und verwaltet sind, wird die Route unter Verwendung der Routensuche-Karteninformationen gesucht. Wenn im Gegensatz dazu nach einer Nebenstraße gesucht wird, von der die Daten nicht in den Routensuche-Karteninformationen gespeichert sind, wird die Route von einer Nebenstraße zu einer Hauptstraße unter Verwendung der Abgleichungsdaten MM gesucht. Während die Route unter Verwendung der Abgleichungsdaten MM gesucht wird, bestimmt der Koordinatenabgleichungsabschnitt 186, ob eine Vielzahl von Knoten N den identischen Punkt anzeigen oder nicht, um die Straßenanordnung auf Basis der Beziehung zwischen den Verbindungen zu erkennen.
  • Der Routenprozessor 188 erfasst eine Vielzahl von Reiserouten und wählt einige der Reiserouten auf Basis der akquirierten Einstellungsinformationen und der aktuellen Verkehrsstauinformationen aus, um die Reiserouteninformationen über beispielsweise fünf Kandidatenreiserouten zu erzeugen, die die Anforderungen des Benutzers erfüllen. Darüber hinaus erzeugt der Routenprozessor 188 die erforderlichen Zeitinformationen durch Erhalten einer erforderlichen Zeit bis zum Ziel entsprechend der jeweiligen Reiserouten in den Reiserouteninformationen. Anschließend werden die berechneten Reiserouteninformationen einschließlich der fünf Kandidatenreiserouten auf der Endgerätanzeige 140 durch den Anzeigekontroller 184 angezeigt, sowie eine Anzeige, die die Anforderung dahingehend darstellt, dass der Benutzer die Reiseroute auswählt. Der Benutzer wählt die Reiserouteninformationen über eine beliebige der Routen aus und gibt diese ein, und auf diese Weise wird die Reiseroute eingestellt.
  • Wenn im Gegensatz dazu der Routenprozessor 188 in Schritt S205 bestimmt, dass die Verkehrsstauvorhersage-Anforderungsinformationen enthalten sind, akquiriert der Prozessor 180 die Zeitinformationen von dem Zeitgeber 191 und erkennt das aktuelle Datum auf Basis der akquirierten Zeitinformationen. Anschließend akquiriert der Prozessor die Kalendervorlage 20 aus dem Speicher 170 und ruft anschließend die Klassifizierungs-ID-Nummer des erkannten Datums auf Basis der akquirierten Kalendervorlage 20 auf und erkennt diese (Schritt S207). Darüber hinaus akquiriert er die aktuellen Positionsinformationen und die Zielinformationen, die in dem Speicher 170 gespeichert sind und erkennt die aktuelle Position sowie das Ziel. Anschließend ruft die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 die Zeitreihendaten 12i, die der erkannten Klassifizierungs- ID-Nummer entsprechen und die die aktuelle Position und das Ziel enthalten, von der in der Speichervorrichtung 160 gespeicherten Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 ab und akquiriert diese (Schritt S208).
  • Anschließend führt der Prozessor 180 die Verarbeitung des Schrittes S206 durch. Genauer gesagt bedeutet dies, dass der Prozessor 180 aktuelle Verkehrsstauinformationen in der Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 erzeugt und diese auf geeignete Weise in dem Speicher 170 speichert. Anschließend akquiriert der Routenprozessor 188 des Prozessors 180 die aktuellen Positionsinformationen, die Zielinformationen und die Einstellungsinformationen aus dem Speicher 170. Auf Basis der akquirierten verschiedenen Informationen erfasst der Routenprozessor 188 eine Vielzahl von Reiserouten und wählt einige der Reiserouten auf Basis der akquirierten Einstellungsinformationen aus, um Kandidatenrouteninformationen über eine Vielzahl von Kandidatenreiserouten zu erzeugen, die die Anforderungen des Benutzers erfüllen.
  • Anschließend akquiriert die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 des Prozessors 180 die aktuellen Verkehrsstauinformationen von dem Speicher 170 und die aktuelle Uhrzeit und den Tag von dem Zeitgeber 191. Anschließend schätzt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 auf Basis der akquirierten aktuellen Verkehrsstauinformationen und der aktuellen Uhrzeit und dem Tag die hervorgesagte Ankunftszeit, um an einem gewünschten Ort auf jeder der Kandidatenreiserouten, die in den Kandidatenreiserouten-Informationen enthalten sind, die durch den Routenprozessor 188 erzeugt wurden, anzukommen. Anschließend sagt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 die Bedingung des Verkehrsstaus an dem gewünschten Ort auf jeder der Kandidatenreiserouten zur hervorgesagten Ankunftszeit auf Basis der Zeitreihendaten 12i, die in Schritt S208 akquiriert wurden, vor und erzeugt Verkehrsstau-Vorhersageinformationen über die hervorgesagte Bedingung des Verkehrsstaus.
  • Auf Basis der aktuellen Verkehrsstauinformationen und der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen führt der Prozessor 188 des Prozessors 180 die Verarbeitung der Routeneinstellung des Schrittes S206 für die Auswahl der Reiseroute durch, um einige der Kandidatenreiserouten auszuwählen, die in den Kandidatenreiserouten-Informationen enthalten sind. In der Verarbeitung der Routeneinstellung können die Reiserouten auf Basis von lediglich den Verkehrsstau-Vorhersageinformationen ausge wählt werden. Anschließend schätzt der Routenprozessor 188 die erforderliche Zeit, die benötigt wird, um an dem Ziel anzukommen, für jede der ausgewählten Reiserouten, um Informationen zur erforderlichen Zeit zu erzeugen, und der Anzeigekontroller 184 veranlasst die Endgerätanzeige 140 zum Anzeigen der berechneten Kandidatenreiserouten und einer Anzeige, um den Benutzer dazu zu veranlassen, eine Reiseroute auszuwählen. Der Benutzer wählt die Reiserouteninformationen über eine beliebige der Routen aus und gibt diese ein, und auf diese Weise wird die Reiseroute eingestellt. Wenn lediglich eine Route eingestellt wird, wird diese Route als die Reiseroute eingestellt, ohne die Anweisung anzuzeigen, die eine Auswahl anfordert.
  • Anschließend steuert der Prozessor 180 die Endgerätanzeige 140 durch den Anzeigekontroller 184, um das Fahrzeug mit den akquirierten Karteninformationen, die angezeigt werden, zu navigieren (Schritt S209). In diesem Navigationsprozess akquiriert der Prozessor 180 die Abgleichungsdaten MM von der Speichervorrichtung 160. Anschließend führt der Koordinatenabgleichungsabschnitt 186 eine Verarbeitung des Abgleichens von Koordinaten an den akquirierten Abgleichungsdaten MM zum Erkennen der Anordnung von Straßen oder der Verbindung von Straßen durch, und der Speicher 170 speichert diese. Darüber hinaus zeigt der Prozessor 180 auf den Karteninformationen ein Symbol an, das die aktuelle Position des Fahrzeuges darstellt, auf Basis der aktuellen Positionsinformationen, ebenso wie ein Verkehrsinformations-Symbol, das sich auf die Verkehrsinformationen, wie beispielsweise die Reiserouteninformationen über die ausgewählte Reiseroute, die durch den Benutzer ausgewählt worden ist, die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen, die Informationen zur erforderlichen Zeit und die aktuellen Verkehrsstauinformationen bezieht.
  • Anschließend erkennt der Prozessor 180 die Fahrtbedingung des Fahrzeuges auf Basis der Daten, die von dem Geschwindigkeitssensor, dem Azimuthsensor und dem Beschleunigungssensor des Sensors 110 ausgegeben werden und auf Basis der GPS-Daten, die von dem GPS-Empfänger ausgegeben werden. Darüber hinaus stellt der Prozessor 180 die Führungsinformationen durch den Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 zum Durchführen von Führung des Fahrzeuges mit der Anzeige auf der Endgerätanzeige 140 oder mit dem Klang, der durch den Klang-Ausgabeabschnitt 150 auf Basis der erkannten Fahrtbedingung und der Routen-Führungsinformationen, die in den Reiserouteninformationen enthalten sind, ausgegeben wird, zur Verfügung.
  • Genauer gesagt bedeutet dies, dass der Anzeigekontroller 184 des Prozessors 180 die Knoten N in den Abgleichungs-Mascheninformationen MMx, die von der Speichervorrichtung 160 erfasst werden, mit einer Hilfskontur untereinander verbindet und eine Hilfskontur-Verarbeitung auf Basis der Anordnung der Straßen, die in den Verbindungsreihungs-Blockinformationen der Abgleichungsdaten MM beschrieben sind, durchführt, um die Straßen in dem Bereich der Abgleichungs-Mascheninformationen MMx, die die Fahrtroute enthalten, auf der Endgerätanzeige 140, anzuzeigen. Anschließend legt unter der Steuerung des Anzeigekontroliers 184 die Endgerätanzeige 140 die Namensinformationen VMxA und die Hintergrundinformationen VMxC, bei denen es sich um verschiedene Elementdaten über die Elemente der Karte mit Ausnahme von Straßen handelt, in dem Bereich auf, der den Abgleichungs-Mascheninformationen MMx der Anzeige-Abgleichungsinformationen VMx, die von der Speichervorrichtung 160 akquiriert wurden, entspricht. Anschließend wird die aktuelle Position auf die angezeigte Karte aufgelegt.
  • In dem Schritt des Auflegens der aktuellen Position wird die Verarbeitung der Kartenabgleichung auf Basis der Abgleichungsdaten MM durchgeführt, um eine Anzeige zu verhindern, die die aktuellen Positionsinformationen des Fahrzeuges so darstellt, dass diese abseits von der angezeigten Straße vorhanden sind. Das bedeutet, dass der Prozessor 180 auf geeignete Weise die aktuellen Positionsinformationen korrigiert, um die angezeigte aktuelle Position auf der Reiseroute in den Abgleichungsdaten MM zu lokalisieren. Auf diese Weise wird die aktuelle Position auf der Verbindungsreihung angezeigt, die die Verbindungen L verbindet. Auf diese Weise wird die aktuelle Position auf die Karte aufgelegt, um die Navigation bereitzustellen. Wenn die aktuelle Position die vorgegebene Position erreicht, wird die Fahrzeugführung in der Fahrtrichtung und Ähnliches in visueller oder hörbarer Form bereitgestellt. Während in der voranstehenden Beschreibung die Verarbeitung zur Koordinatenabgleichung zum Zeitpunkt des Akquirierens von Abgleichungsdaten MM in Schritt S209 durchgeführt wird, kann die Verarbeitung zur Koordinatenabgleichung alternativ dazu auch zum Zeitpunkt des Durchführens der Verarbeitung zur Kartenabgleichung oder davor durchgeführt werden.
  • Wenn der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 bedient wird, um eine Karte von anderen Bereichen anzuzeigen, wird die Karte auf Basis der Anzeige-Mascheninformationen VMx angezeigt, die von der Speichervorrichtung 160 akquiriert werden, wie dies der Fall bei der Anzeigeoperation auf Basis des Abrufens ist.
  • Wenn eine neue Routensuche nach dem Ändern der Reiseroute erneut auf Basis von Änderungen der Verkehrsbedingung oder dem Einstellen von Orten für kurze Abstecher durchgeführt wird, das heißt, wenn Eingabeoperationen an dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 anfordern, dass eine Verarbeitung zu einer neuen Route durchgeführt wird, wird erneut eine Reiseroute auf dieselbe Weise wie bei dem Einstellen der voranstehend beschriebenen Reiseroute gesucht. Genauer gesagt bedeutet dies, dass Kandidatenreiserouten-Informationen bis zum Ziel erzeugt werden, wobei die die kürzeste Zeit oder die kürzeste Reisedistanz unter Verwendung von beispielsweise der aktuellen Verkehrsstauinformationen und der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen verlangt werden, und die Navigation wird erneut auf Basis der Reiseroute mit der gewünschten Einstellung durchgeführt.
  • (Verarbeitung für die Abfahrts-/Abflugführungsbenachrichtigung) Im Folgenden wird die Verarbeitung für die Abfahrts-/Abflugführungsbenachrichtigung zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung zum Verlassen eines Abfahrts-/Abflugpunktes zum Ankommen an dem Ziel zu einem vorgegebenen Zeitpunkt als eine der Operationen der Navigationsvorrichtung 100 in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 11 ist ein Ablaufplan, der die Verarbeitung zum Mitteilen einer Abfahrts-/Abflugführung in der Navigationsvorrichtung darstellt.
  • Zuerst stellt, wie dies in 11 dargestellt ist, der Benutzer eine Anforderung für eine Benachrichtigung der Abfahrts-/Abflugführung auf einem Menübildschirm ein, der auf der Endgerätanzeige 140 angezeigt wird, indem der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 bedient wird (Schritt S211). Gemäß dieser Einstellung wird ein Anforderungssignal, das die Benachrichtigung der Abfahrts-/Abflugführung anfordert, erzeugt. Wenn der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 des Prozessors 180 das Signal erkennt, veranlasst der Prozessor 180 den Anzeigekontroller 184 dazu, einen Bildschirm anzuzeigen, um den Benutzer dazu aufzufordern, die Zielinformationen über das Ziel und die Einstellungsinformationen als Bedingungen zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung, so wie beispielsweise die geplante Zeit zum Ankommen an dem Ziel, auf der Endgerätanzeige 140 einzugeben. Die Einstellungsinformationen zum Veranlassen der Eingabe können beispielsweise verstrichene Zeit wie beispielsweise eine Zeit XX von der aktuellen Zeit an bis später sein, anders als die geplante Zeit. Der angezeigte Bildschirm kann des Weiteren auch die Eingabe von verschiedenen Bedingungen der Fahrtroute, wie beispielsweise das Einstellen der Verwendung von Einrichtungen, zum Beispiel einen Highway oder Orte für kurze Abstecher auf der Route sein, um an dem Ziel anzukommen. Als das Verfahren zum Veranlassen der Eingabe kann die Sprachführung von dem Klang-Ausgabeabschnitt 150 angewendet werden.
  • Wenn der Routenprozessor 188 des Prozessors 180 die Einstellungsinformationen über die Bedingungen zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung erkennt, wird die Verarbeitung zur Suche nach der Reiseroute von dem Schritt S202 bis zu dem Schritt S208 auf dieselbe Weise durchgeführt, wie dies bei der Verarbeitung für die voranstehend beschriebene Reiseroutensuche der Fall ist. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die aktuelle Position durch die Erkennungseinrichtung für eine aktuelle Position 181 erkannt wird, und das Ziel der Einstellungsinformationen wird durch die Ziel-Erkennungseinrichtung 182 erkannt. In Übereinstimmung mit verschiedenen Bedingungen der verschiedenen Einstellungsinformationen der Reiseroute sucht der Routenprozessor 188 nach einer Reiseroute auf Basis der aktuellen Positionsinformationen, der Zielinformationen, der Einstellungsinformationen, der aktuellen Verkehrsstauinformationen und der hervorgesagten Verkehrsstauinformationen unter Verwendung der Karteninformationen (Schritt S212). Als die Reiseroute, die gesucht werden soll, wird eine Route mit der kürzesten Fahrtzeit, die die Fahrtbedingungen in den Einstellungsinformationen erfüllt, eingestellt. Der Routenprozessor 188 berechnet darüber hinaus auch die hervorgesagt erforderliche Zeit der gesuchten Route zu dem Ziel und berechnet die Abfahrts-/Abflugszeit auf Basis der hervorgesagt erforderlichen Zeit und der eingeplanten Zeit der Einstellungsinformationen, um an dem Ziel anzukommen, oder rechnet die Abfahrts-/Abflugszeit zurück.
  • Anschließend führt der Prozessor 180 eine Verarbeitung der Verkehrsstau-Vorhersageberechnung auf Basis der aktuellen Verkehrsstauinformationen und der hervorgesagten Verkehrsstauinformationen zu der Reiseroute durch die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 durch (Schritt S213). Das bedeutet, wenn die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 eine Änderung in der Verkehrsstaubedingung erfasst und bestimmt, dass eine Änderung vorliegt, führt der Routenprozessor 188 erneut eine Reiseroutensuche durch, um nach der Reiseroutensuche zu suchen, um mit der kürzesten Zeit an dem Ziel anzukommen, wobei die Fahrtbedingungen in den Einstellungsinformationen erneut erfüllt werden, und er berechnet die hervorgesagt erforderliche Zeit und die Abfahrts-/Abflugzeit davon. Wenn eine Änderung der Verkehrsstaubedingung nicht erfasst wird, geht die Operation in den nächsten Verarbeitungsschritt über.
  • Nach dem Schritt S213 bestimmt die Abfahrts-/Abflugswartezustands-Erfassungseinrichtung des Sensors 110, ob es sich um den für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand handelt oder nicht, das heißt, ob es sich um einen Zustand handelt, in dem das Fahrzeug sofort abfahren beziehungsweise starten kann oder nicht (Schritt S214). Genauer ausgedrückt heißt das, dass, wie dies bereits voranstehend erwähnt worden ist, der Sensor 110 bestimmt, ob der Motor des Fahrzeuges angetrieben wird, ob die Zusatzbatterieleistung zugeführt wird, ob sich der Fahrer an Bord befindet und Ähnliches. Wenn die Abfahrts-/Abflugswartezustands-Erfassungseinrichtung in Schritt S304 bestimmt, dass es sich um einen für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand handelt, wird der Zeitpunkt, zu dem der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 die Abfahrts-/Abflugführung zum Empfehlen der Abfahrt beziehungsweise des Abfluges in visueller Form durch Verwendung der Endgerätanzeige 140 oder in hörbarer Form durch Verwendung des Klang-Ausgabeabschnittes 150 mitteilt, eingestellt (Schritt S215). So werden beispielsweise 10 Minuten vor der Abfahrts-/Abflugszeit oder etwas Ähnliches eingestellt.
  • Wenn im Gegensatz dazu die Abfahrts-/Abflugswartezustands-Erfassungseinrichtung bestimmt, dass es sich nicht um den für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand handelt, das heißt, dass es sich um den Zustand handelt, in dem das Fahrzeug nicht sofort abfahren beziehungsweise starten kann, in dem der Motor angehalten ist oder die Zusatzbatterieleistung nicht zugeführt wird, wird in dem Schritt S214 der Hauptkörper 102 nicht mit der Basis 101 verbunden, und es wird die Zeit eingestellt, die benötigt wird, um in den für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand einzutreten (Schritt S216). Genauer gesagt bedeutet dies, dass, wenn der Hauptkörper 102 nicht mit der Basis 101 verbunden wird, eine aktuelle Endgerätposition als die aktuelle Position des Hauptkörpers 102 auf Basis des Signals von dem Sensor 110 auf dieselbe Weise wie bei der Erfassung der aktuellen Position erfasst wird, die voranste hend beschrieben worden ist, um die aktuellen Endgerätpositions-Informationen zu erzeugen. Anschließend wird auf Basis der aktuellen Position unmittelbar vor dem Entfernen des Hauptkörpers 102 von der Basis 101, die bereits in dem Speicher 170 oder Ähnlichem gespeichert ist und der erfassten aktuellen Endgerätposition eine Reiseroute, um sich zu Fuß von der aktuellen Endgerätposition zu der aktuellen Position zu bewegen, unter Verwendung der Karteninformationen gesucht, und es wird eine Reiseroute mit der kürzesten Reisezeit oder der kürzesten Reisedistanz gesucht. Anschließend wird die durch das Endgerät hervorgesagt erforderliche Zeit, um an dem Fahrzeug anzukommen, das auf der Reiseroute fahren muss, im Anschluss daran berechnet, und diese durch das Endgerät hervorgesagt erforderliche Zeit wird als die Zeit eingestellt, die benötigt wird, um in den für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand einzutreten. Alternativ dazu kann der Benutzer beispielsweise die Zeit einstellen, indem er den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 bedient. Anders als die Berechnung der Zeit dafür, um sich zu Fuß zu dem Fahrzeug zu bewegen, kann die Berechnung auf Basis eines Verkehrsmittels, das durch die Bedienung des Benutzers an dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingestellt wird, wie beispielsweise eines Fahrrades, eines Taxis und eines öffentlichen Verkehrsmittels wie beispielsweise eines Busses und eines Zuges für die Beförderung durchgeführt werden. Alternativ dazu wird die Reiseroute zu dem Fahrzeug unter Verwendung der Karteninformationen gesucht, und die Berechnung kann anschließend auf Basis eines jeden Verkehrsmittels auf der Reiseroute, das in der Reiseroutensuche erfasst wird, durchgeführt werden.
  • Nach dem Schritt S216 geht die Operation in Schritt S215 über, um den Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung einzustellen. Genauer gesagt bedeutet dies, dass auf Basis der Abfahrts-/Abflugszeit, die in Schritt S213 berechnet wurde und der Zeit, die dafür benötigt wird, um in den für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand einzutreten, die Zeit zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung früher verglichen mit der Zeit zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung in dem für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand unter Berücksichtigung der Zeit berechnet, die dafür benötigt wird, um in den für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand einzutreten. So wird beispielsweise die Summe aus der Abfahrts-/Abflugszeit und der Zeit, die dafür benötigt wird, um in den für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand einzutreten, als der Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung eingestellt. Alternativ dazu kann zusätzliche Zeit (beispielsweise 10 Minuten) weiter zu der Summe aus der aus der Abfahrts-/Abflugszeit und der Zeit, die dafür benötigt wird, um in den für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand einzutreten, hinzuaddiert werden und dies als der Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung eingestellt werden.
  • Nach dem Schritt 5215 des Einstellens der Benachrichtigungszeit veranlasst der Prozessor 180 den Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 dazu, den Benachrichtigungszeitpunkt zu erfassen, um die Abfahrts-/Abflugführung auf Basis der Zeit, die durch den Zeitgeber 191 getaktet wird, mitzuteilen, das heißt, der Prozessor 180 bestimmt, ob der Zeitpunkt zum Mitteilen gekommen ist oder nicht (Schritt S217). Wenn in Schritt S217 bestimmt wird, dass der Zeitpunkt zum Mitteilen noch nicht gekommen ist, kehrt die Operation zurück zu Schritt S213 unter Berücksichtigung der Möglichkeit, dass die Reiseroute aufgrund einer Veränderung bei den Verkehrsbedingungen möglicherweise geändert wird. Wenn im Gegensatz dazu der Prozessor 180 in Schritt S217 bestimmt, dass die aktuelle Zeit, die durch den Zeitgeber 191 getaktet ist, der Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung ist, teilt der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 die Abfahrts-/Abflugführung mit (Schritt S218). Genauer gesagt bedeutet dies, dass die Endgerätanzeige 140 und der Klang-Ausgabeabschnitt 150 so gesteuert werden, dass die Abfahrts-/Abflugszeit und/oder ein Inhalt zum Empfehlen der/des Abfahrt-/Abflugs auf dem Bildschirm angezeigt wird oder als Sprachführung bereitgestellt wird, wie dies voranstehend erwähnt worden ist.
  • Wenn der Benutzer die Abfahrts-/Abflugführung erkennt, fährt der Benutzer entsprechend der Abfahrts-/Abflugführung ab beziehungsweise startet er, wenn er zum sofortigen Abfahren beziehungsweise Starten bereit ist. Wenn sich der Benutzer nicht in dem für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand befindet, wird er dazu veranlasst, in den für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand einzutreten, das heißt, er wird dazu veranlasst, entsprechend der Abfahrts-/Abflugführung zu dem Fahrzeug zurückzukehren, um zu der Abfahrts-/Abflugszeit abzufahren beziehungsweise zu starten. Auf Basis der Abfahrt beziehungsweise des Starts wird bestimmt, dass sich die aktuelle Position, die durch die Erkennungseinrichtung für eine aktuelle Position 181 erkannt wird, von dem Abfahrts-/Abflugspunkt unterscheidet, und auf diese Weise wird die Abfahrt beziehungsweise der Start erkannt. In Reaktion darauf wird die Fahrt des Fahrzeuges auf Basis der Reiseroute, die in Schritt S212 gesucht wird, oder die erneut in Schritt S213 auf dieselbe Weise wie in Schritt S209 in der Verarbeitung zur voranstehend beschriebenen Reiseroutesuche gesucht wird, navigiert.
  • [Vorteile der ersten Ausführungsform]
  • Wie dies voranstehend beschrieben worden ist, wird in der ersten Ausführungsform die hervorgesagt erforderliche Zeit, in der das Fahrzeug von der aktuellen Position an dem Ziel ankommt, auf Basis der aktuellen Positionsinformationen, der Zielinformationen und der Karteninformationen berechnet, und die hervorgesagte Abfahrts-/Abflugszeit, zu der das Fahrzeug abfährt beziehungsweise startet, wird auf Basis der hervorgesagt erforderlichen Zeit und der voreingesteliten geplanten Zeit, um an dem Ziel anzukommen, berechnet. Anschließend wird der Abfahrts-/Abflugswartezustand des Fahrzeuges an dem Abfahrts-/Abflugspunkt erkannt, und der Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugsbenachrichtigungsinformationen über die Abfahrts-/Abflugführung, die die Abfahrt beziehungsweise den Start des Fahrzeuges empfiehlt, wird in Abhängigkeit von dem Abfahrts-/Abflugswartezustand geändert. So wird beispielsweise der für die Abfahrt beziehungsweise den Start bereite Zustand erfasst, und die Abfahrts-/Abflugsbenachrichtigungsinformationen werden zu dem Zeitpunkt mitgeteilt, der in Abhängigkeit davon variiert, ob es sich um den für die Abfahrt beziehungsweise den Start bereiten Zustand handelt. Mit dieser Konfiguration kann die Abfahrts-/Abflugführung in Bezug auf die Fahrt, um zu der eingeplanten Zeit an dem Ziel anzukommen, auf geeignete Weise auf Basis des Abfahrts-/Abflugswartezustandes des Benutzers mitgeteilt werden, wodurch ein Ankommen an dem Ziel zu einem zu frühen Zeitpunkt oder einem zu späten Zeitpunkt verhindert wird.
  • Darüber hinaus ist die Navigationsvorrichtung 100 so konfiguriert, dass sie ablösbar an dem Fahrzeug angebracht ist, so dass der Abfahrts-/Abflugswartezustand auf Basis des Anbringungszustandes erkannt wird. Dementsprechend wird in dem Fall, in dem die Navigationsvorrichtung 100 nicht an dem Fahrzeug angebracht ist, die Abfahrts-/Abflugführung zu dem Zeitpunkt mitgeteilt, der früher ist als der Zeitpunkt der Mitteilung in dem Fall des für die Abfahrt beziehungsweise den Start bereiten Zustandes, in dem die Navigationsvorrichtung 100 angebracht ist, unter Berücksichtigung der Zeit, die dafür benötigt wird, um in den für die Abfahrt beziehungsweise den Start bereiten Zustand einzutreten. Dementsprechend kann die Erfassung des Abfahrts- /Abflugswartezustandes mit einer einfachen Konfiguration erfasst werden, und es kann eine geeignete Abfahrts-/Abflugführung, die dem Abfahrts-/Abflugswartezustand des Benutzers entspricht, mitgeteilt werden.
  • Die Basis 101, die an dem Fahrzeug angeordnet ist, und der Hauptkörper 102, der ablösbar an der Basis angebracht ist, werden so bereitgestellt, dass die Navigationsvorrichtung 100 ablösbar an dem Fahrzeug angebracht werden kann. Dementsprechend kann der Anbringungsstatus des Fahrzeuges auf einfache Weise mit der einfachen Konfiguration erkannt werden.
  • Die aktuelle Endgerätposition des Hauptkörpers 102, der nicht an dem Fahrzeug angebracht ist, wird erkannt, und die Fahrtzeit von dem Hauptkörper 102 zu dem Fahrzeug wird für die Berechnung der durch das Endgerät hervorgesagt erforderlichen Zeit, die benötigt wird, um in den für die Abfahrt beziehungsweise den Start bereiten Zustand einzutreten, berechnet. Unter Berücksichtigung der durch das Endgerät hervorgesagt erforderlichen Zeit, als die Zeit, die benötigt wird, um in den für die Abfahrt beziehungsweise den Start bereiten Zustand einzutreten, wird die Abfahrts-/Abflugführung zu einem frühen Zeitpunkt mitgeteilt. Mit dieser Konfiguration kann die angemessene Zeit, die benötigt wird, um in den für die Abfahrt beziehungsweise den Start bereiten Zustand einzutreten, auf einfache Weise gefunden werden, und die geeignete Abfahrts-/Abflugführung kann auf einfache Weise bereitgestellt werden.
  • Die Erkennungseinrichtung für eine aktuelle Position 181 ist in dem Hauptkörper 102 bereitgestellt, um an dem Fahrzeug angebracht und von diesem gelöst zu werden, so dass die Erkennungseinrichtung für eine aktuelle Position 181 die aktuelle Position erkennen kann, wenn sie an dem Fahrzeug angebracht ist, und die aktuelle Endgerätposition erkennen kann, wenn sie von dem Fahrzeug abgelöst ist. Dementsprechend wird die Konfiguration gemeinsam genutzt und wird auf diese Weise vereinfacht, wodurch ein einfaches Reduzieren der Größe erreicht wird, was die Herstellung erleichtert und die Kosten für die Vorrichtung senkt.
  • Die Zeit, die benötigt wird, um in den für die Abfahrt beziehungsweise den Start bereiten Zustand einzutreten, kann durch Bedienen des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 ein gegeben werden. Dementsprechend kann die Abfahrts-/Abflugführung, die für den Abfahrts-/Abflugszustand des Benutzers geeignet ist, mitgeteilt werden.
  • Der Abfahrts-/Abflugswartezustand wird auf Basis davon erkannt, ob der Motor des Fahrzeuges gestartet wird, ob die Leistung zu dem Hauptkörper 102 zugeführt wird, und so weiter. Der Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung in dem Fall, in dem der für die Abfahrt beziehungsweise den Start bereite Zustand nicht vorliegt, in dem: der Motor angehalten ist; die Leistung nicht zugeführt wird; sich der Fahrer nicht an Bord befindet, und so weiter, ist früher als der Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung in dem Fall, in dem der für die Abfahrt beziehungsweise den Start bereite Zustand vorliegt, in dem also: der Motor gestartet ist; die Leistung zugeführt wird; sich der Fahrer an Bord befindet, und so weiter. Dementsprechend kann der Abfahrts-/Abflugswartezustand auf einfache Weise erkannt werden, und die Abfahrts-/Abflugführung kann ohne Probleme auf geeignete Weise mitgeteilt werden.
  • Der Hauptkörper 102 besitzt die Endgerätanzeige 140 und den Klang-Ausgabeabschnitt 150 zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung. Mit dieser Konfiguration kann, selbst dann, wenn der Benutzer den Hauptkörper 102 von dem Fahrzeug ablöst und sich von dem Fahrzeug entfernt, die Abfahrts-/Abflugführung auf geeignete Weise mitgeteilt werden. Darüber hinaus stellt die Benachrichtigung unter Verwendung von sowohl der Bildschirmanzeige als auch der Klangausgabe die Benachrichtigung der Abfahrts-/Abflugführung sicher.
  • Der Hauptkörper 102 besitzt darüber hinaus den Routenprozessor 188 zum Suchen nach der Reiseroute. Dementsprechend kann, selbst wenn sich der Benutzer von dem Fahrzeug entfernt, die Reiseroute, um zu dem Fahrzeug zurückzukehren, akquiriert werden, und es kann eine störungsfreie Navigation für die Bewegung des Fahrzeuges bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann die Zeit, die benötigt wird, um in den für die Abfahrt beziehungsweise den Start bereiten Zustand einzutreten, auf einfache Weise berechnet werden, und demzufolge kann die Abfahrts-/Abflugführung auf geeignete Weise mitgeteilt werden.
  • Bei der Reiseroutensuche wird die Reiseroute in Bezug auf die Verkehrsinformationen gesucht. Dementsprechend kann eine geeignete Reiseroute auf einfache Weise ge sucht werden, und es kann eine geeignete hervorgesagt erforderliche Zeit erhalten werden. Dementsprechend kann die Abfahrts-/Abflugführung auf geeignete Weise mitgeteilt werden. Die hervorgesagt erforderliche Zeit wird auf Basis der Reiseroute berechnet. Dadurch wird die Berechnung der hervorgesagt erforderlichen Zeit einfach.
  • Jedes Mal, wenn sich die Verkehrsinformationen ändern, wird die Reiseroute erneut gesucht, und die hervorgesagt erforderliche Zeit wird aufs Neue berechnet. Dementsprechend kann eine geeignete Abfahrts-/Abflugführung entsprechend den Verkehrsinformationen, die sich von Zeit zu Zeit ändern, mitgeteilt werden.
  • So wie die Verkehrsinformationen werden auch die Verkehrsvorhersageinformationen hinsichtlich der Änderung einer Verkehrsbedingung im Verlauf der Zeit auf Basis der statistischen Verkehrsbedingung, die durch statistisches Verarbeiten von vergangenen Verkehrsbedingungen auf Basis von Zeitfaktoren wie beispielsweise die Verkehrsstauvorhersage erhalten wird, ebenso wie die aktuelle Verkehrsbedingung berücksichtigt. Dementsprechend kann eine geeignete Abfahrts-/Abflugführung, die die Verkehrsbedingungen widerspiegelt, mitgeteilt werden.
  • Die Abfahrts-/Abflugszeit wird als die Abfahrts-/Abflugführung vorab mitgeteilt, so dass der Benutzer auf einfachere Weise verglichen mit der Konfiguration reagieren kann, bei der die Abfahrt beziehungsweise der Abflug nur dann mitgeteilt wird, wenn die Abfahrts-/Abflugszeit gekommen ist, wodurch die Fahrt, um zu dem geplanten Zeitpunkt an dem Ziel anzukommen, erleichtert wird.
  • Die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen werden unter Verwendung der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, die die statistischen Verkehrsinformationen enthält, die durch statistisches Verarbeiten von Verkehrsbedingungen in der Vergangenheit erhalten werden, erzeugt. Dementsprechend ist die Verarbeitungslast geringer als die für das Vorhersagen der Verkehrsstaus unter Verwendung eines speziellen Simulationsprogramms, und demzufolge kann die Verkehrsstau-Vorhersage für jeden vorgegebenen Zeitpunkt auf schnelle Weise berechnet werden. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass der Übergang von Verkehrsstaus auf schnelle Weise auf Basis der Verkehrsstau-Vorhersage mitgeteilt werden kann, wodurch auf einfache Weise die effektive Navigation bereitgestellt wird.
  • Die Kalendervorlage 20 wird so bereitgestellt, dass die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 mit den Daten in der Kalendervorlage 10 assoziiert wird. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die veränderbare Klassifizierungs-ID-Nummer, die der Datumsklassifizierung ID 11, die in der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 enthalten ist, entspricht, mit den Datumsinformationen über das Datum des Kalenders assoziiert wird. Dementsprechend kann der Verkehrsstau unter Verwendung der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, die die Daten der Vergangenheit enthält, auf geeignete Weise vorhergesagt werden, wodurch eine effektive Navigation bereitgestellt wird. Das Datum der Kalendervorlage 20 wird mit der veränderbaren Klassifizierungs-ID-Nummer, die sich auf die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 bezieht, asooziiert. Dementsprechend ist es, wenn die hervorgesagte Verkehrsbedingung und die tatsächliche Verkehrsbedingung Nichtübereinstimmungen zueinander aufweisen, lediglich erforderlich, die Klassifizierungs-ID-Nummer entsprechend der Zeitreihendaten, die in der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 enthalten sind, entsprechend dem aktuellen Status zu ändern, wodurch der Verkehrsstau auf geeignete Weise vorhergesagt wird.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Ein Kommunikationsnavigationssystem dieser Ausführungsform ist ein Beispiel eines Führungssystems als die Führungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, und ist ausgelegt, um Zielleitführung für die Fahrt eines mobilen Körpers (beispielsweise eines Fahrzeuges) als eine Fahrtbedingung durchzuführen. Wie in dem Fall der ersten Ausführungsform ist das Führungssystem der vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise ausgelegt, um Zielleitführung für die Fahrt eine Fahrzeuges durchzuführen, sondern es kann auch so ausgelegt sein, um die Verkehrsinformationen in Bezug auf jegliche Typen von mobilen Körpern mitzuteilen.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das die überblicksartige Konfiguration des Navigationssystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform darstellt. 13 ist ein Blockdiagramm, das die überblicksartige Konfiguration eines einer Endgeräteinheit darstellt. 14 ist ein Blockdiagramm, das die überblicksartige Konfiguration eines Prozessors der Endgeräteinheit darstellt. 15 ist ein Blockdiagramm, das die überblicksartige Konfiguration eines Servers darstellt. 16 ist ein Blockdiagramm, das die überblicksartige Konfiguration einer CPU des Servers darstellt. Die Komponenten, die die gleichen sind, wie die in der ersten Ausführungsform, werden jeweils mit denselben Referenznummern bezeichnet und werden an dieser Stelle nicht weiter beschrieben.
  • [Konfiguration des Navigationssystems]
  • In Bezug auf 12 bezeichnet die Referenznummer 200 das Kommunikationsnavigationssystem (Führungssystem). Das Navigationssystem 200 teilt die Führung zu einer Fahrt zusammen mit einer Fahrtbedingung eines mobilen Körpers (beispielsweise eines Fahrzeuges) mit. Der mobile Körper ist nicht auf ein Fahrzeug beschränkt, sondern umfasst jegliche beliebige Typen eines mobilen Körpers, wie beispielsweise ein Flugzeug oder ein Schiff. Das Navigationssystem 200 besitzt ein Netzwerk 300, eine Endgeräteinheit 400, die als eine Verkehrsbedingungs-Benachrichtigungseinrichtung, das heißt, die Führungsvorrichtung, dient, sowie einen Server 500.
  • Das Netzwerk 300 ist mit der Endgeräteinheit 400 und dem Server 500 verbunden. Das Netzwerk 300 verbindet die Endgeräteinheit 400 mit dem Server 500, um die Kommunikation zwischen ihnen zu ermöglichen. Das Netzwerk 300 kann internetbasiert sein und sich auf ein allgemeines Protokoll, wie beispielsweise das TCP/IP-Protokoll, stützen, es kann ein Intranet, ein LAN (Local Area Network), ein Kommunikationsnetzwerk und ein Rundsendenetzwerk sein, die eine Vielzahl von Basisstationen besitzen, die in der Lage sind, mittels eines Funkmediums zu kommunizieren, oder das Funkmedium selbst ermöglicht die direkte Kommunikation zwischen der Endgeräteinheit 400 und dem Server 500. Das Funkmedium kann ein beliebiges von elektrischen Wellen, Lichtstrahlen, akustischen Wellen und elektromagnetischen Wellen sein.
  • Wie bei der Navigationsvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform, besitzt die Endgeräteinheit 400 eine Basis 101 und einen Hauptkörper 102 und kann beispielsweise eine in einem Fahrzeug eingebaute Einheit, die in einem Fahrzeug als einem mobilen Körper eingebaut ist, eine tragbare Einheit, ein PDA (Personal Digital Assistant), ein Mobiltelefon, ein PHS (Personal Handyphone System) oder ein tragbarer Personalcomputer sein. Die Endgeräteinheit 400 akquiriert Karteninformationen, die durch den Server 500 über das Netzwerk 300 bereitgestellt werden. Auf Basis der Karteninformationen sucht die Endgeräteinheit 400 nach Informationen über eine aktuelle Position und ein Ziel, einer Route zu dem Ziel, vorgegebenen Geschäften in der näheren Umgebung und Informationen über Dienste, die in den Geschäften angeboten werden und zeigt diese an. Wie dies in 13 dargestellt ist, beinhaltet die Endgeräteinheit 400 einen Sende-Empfänger 410, der als ein Endgerät-Kommunikationsabschnitt dient, einen Sensor 110, einen Endgerät-Eingabeabschnitt 130, eine Endgerätanzeige 140, einen Klang-Ausgabeabschnitt 150, einen Speicher 420, einen Prozessor 430 und so weiter.
  • Der Sende-Empfänger 410 ist über das Netzwerk 300 mit dem Server 500 verbunden, und darüber hinaus auch mit dem Prozessor 430 verbunden. Der Sende-Empfänger 410 kann ein Endgerätesignal St von dem Server 500 über das Netzwerk 300 empfangen. Wenn das Endgerätesignal St akquiriert wird, führt der Sende-Empfänger 410 eine voreingestellte Eingabeschnittstellen-Verarbeitung so durch, dass das Endgerätesignal St als ein Verarbeitungs-Endgerätesignal Stt an den Prozessor 430 ausgegeben wird. Der Sende-Empfänger 410 kann auch das Verarbeitungs-Endgerätesignal Stt von dem Prozessor 430 eingeben. Wenn das Verarbeitungs-Endgerätesignal Stt, das eingegeben werden soll, akquiriert wird, führt der Sende-Empfänger 410 eine Ausgabeschnittstellen-Verarbeitung so durch, dass das Verarbeitungs-Endgerätesignal Stt als das Endgerätesignal St über das Netzwerk 300 zu dem Server 500 gesendet wird.
  • Der Sensor 110 erfasst den Abfahrts-/Abflugwartezustand durch Erfassen der Basis 101 des Hauptkörpers 102, zusätzlich zu der Fahrtbedingung des Fahrzeuges, das heißt, die aktuelle Position und den Fahrtstatus und gibt diese als ein vorgegebenes Signal Ssc an den Prozessor 430 aus.
  • Der Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 besitzt verschiedene Bedientasten 131 und Bedienknöpfe, die für die Eingabeoperationen zu verwenden sind. Die Bedientasten 131 und Bedienknöpfe werden verwendet, um beispielsweise die Einstellungen für die Operationen der Endgeräteinheit 400 einzugeben. Genauer gesagt bedeutet dies, dass sie verwendet werden können, um eine Anweisung zum Ausführen einer Kommunikationsoperation als eine Kommunikationsanforderungs-Information auszugeben, um Informationen über das Netzwerk 300 zu akquirieren; um den Typ von Informationen, die akquiriert werden sollen, einzugeben und die Bedingung zu akquirieren; um das Ziel einzustellen; um Informationen abzurufen; um den Fahrtstatus (Fahrbedingung) des Fahrzeu ges anzuzeigen; um die Darstellungen zu modifizieren; und um die geplante Zeit zum Ankommen an dem Ziel und den Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung einzustellen. Wenn die Einstellungen eingegeben sind, gibt der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 ein vorgegebenes Signal Sin an den Prozessor 430 aus, um die Einstellungen anzuwenden.
  • Die Endgerätanzeige 140 zeigt unter Steuerung des Prozessors 430 ein Signal Sdp an, das Bilddaten, die von dem Prozessor 430 gesendet wurden, darstellt. Bei den Bilddaten kann es sich um Bilddaten der Karteninformationen und der Abrufinformationen handeln, die von dem Server 500 gesendet wurden.
  • Der Klang-Ausgabeabschnitt 150 gibt unter der Steuerung des Prozessors 430 verschiedene Signale Sad als Klänge von einer Klang-Erzeugungseinrichtung aus und teilt diese mit. Die verschiedenen Signale Sad stellen die Klangdaten und so weiter von dem Prozessor 430 dar.
  • Der Speicher 420 speichert auf geeignete Weise verschiedene Informationen, die über das Netzwerk 300 akquiriert werden, die Einstellungen, die durch den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingegeben werden, Musikdaten, Bilddaten und Ähnliches. Der Speicher 420 speichert darüber hinaus auch verschiedene Programme, die auf dem Betriebssystem (OS, Operating System) laufen, die die gesamte Funktionsweise der Endgeräteinheit 400 steuern. Der Speicher 420 kann Laufwerke oder Treiber zum lesbaren Speichern von Daten auf einem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einer Festplatte HD (Hard Disk) oder einer optischen Platte enthalten.
  • Der Prozessor 430 besitzt verschiedene Eingabe-/Ausgabeanschlüsse (nicht dargestellt), einschließlich eines Kommunikationsanschlusses, der mit dem Sende-Empfänger 410 verbunden ist, eines GPS-Empfangsanschlusses, der mit einem GSP-Empfänger des Sensors 110 verbunden ist, Sensoranschlüsse, die jeweils mit verschiedenen Sensoren des Sensors 110 verbunden sind, eines Tasteneingabeanschlusses, der mit dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 verbunden ist, eines Anzeigesteueranschlusses, der mit der Endgerätanzeige 140 verbunden ist, eines Klang-Steueranschlusses, der mit dem Klang-Ausgabeabschnitt 150 verbunden ist und eines Speicheranschlusses, der mit dem Speicher 420 verbunden ist. Wie dies in 14 dargestellt ist, besitzt der Prozes sor 430 verschiedene Programme, wie beispielsweise eine Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181, eine Zielerkennungseinrichtung 182, einen Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183, einen Anzeigekontroller 184, einen Karten-Abgleichungsabschnitt 185, einen Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 und so weiter.
  • Die Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 erkennt die aktuelle Position des Fahrzeuges und die aktuelle Endgerätposition des Hauptkörpers 102, wenn dieser von der Basis 101 abgelöst wird. Verschiedene Informationen, die durch die Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 akquiriert werden, werden auf geeignete Weise in dem Speicher 420 gespeichert.
  • Die Zielerkennungseinrichtung 182 akquiriert beispielsweise die Zielinformationen über das Ziel, das durch die Eingabeoperation an dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingestellt wurde und erkennt die Position des Ziels. Solche Zielinformationen, die durch die Zielerkennungseinrichtung 182 erkannt werden, werden auf geeignete Weise in dem Speicher 420 gespeichert.
  • Der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 stellt Führung, die in dem Speicher 420 gespeichert ist, auf Basis der Reiserouteninformationen und Elementführungs-Informationen, die vorab entsprechend dem Fahrtstatus des Fahrzeuges akquiriert wurden, bereit. Die Führung bezieht sich auf die Fahrt des Fahrzeuges, beispielsweise auf Inhalte zum Unterstützen des Fahrens des Fahrzeuges. Der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 erzeugt Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformationen zum Empfehlen der Abfahrt beziehungsweise des Abflugs des Fahrzeuges und teilt die Informationen durch Anzeigen auf der Endgerätanzeige 140 oder durch Sprache unter Verwendung des Klang-Ausgabeabschnitte 150 mit.
  • Der Anzeigekontroller 184 steuert die Endgerätanzeige 140, um Benutzern verschiedene Informationen durch Verwendung der Bildschirmanzeige mitzuteilen und um den Anzeigebereich der Karteninformationen, die angezeigt werden sollen, zu ändern.
  • Der Karten-Abgleichungsabschnitt 185 führt die Verarbeitung zur Kartenabgleichung zum Anzeigen der aktuellen Position, die durch die Erkennungseinrichtung einer aktuel len Position 181 erkannt wird, auf Basis der von dem Server 500 erhaltenen Karteninformationen durch.
  • Der Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 führt die Verarbeitung zur Koordinatenabgleichung zum Bestimmen, ob Punktinformationen über Knoten N, die in den Abgleichungsdaten MM der Karteninformationen, die von dem Server 500 erhalten werden, enthalten sind, einen identischen Punkt anzeigen oder nicht.
  • Der Server 500 kann mit der Endgeräteinheit 400 über das Netzwerk 300 kommunizieren. Der Server 500 ist in der Lage, verschiedene Informationen von anderen Servern (nicht dargestellt) von verschiedenen Regierungseinrichtungen, wie beispielsweise der Meteorological Agency und der National Police Agency, von privaten Organisationen, dem Fahrzeug-Informations- und Kommunikationssystem (VICS, Vehicle Information and Communication System) und Wirtschaftsunternehmen über das Netzwerk 300 zu akquirieren. Die Informationen, die akquiriert werden sollen, können Reiseinformationen für das Fahrzeug sein, das heißt, verschiedene die Fahrt betreffende Informationen, die während der Fahrt des Fahrzeuges verwendet werden, wie beispielsweise Wetterinformationen, VICS-Daten einschließlich Informationen über Verkehrsstaus, Verkehrsunfälle, Baustellenarbeiten, Verkehrskontrollen und Informationen zu Geschäften über verschiedene Geschäfte, einschließlich Tankstellen und Restaurants, und so weiter. Wie dies in 15 dargestellt ist, beinhaltet der Server 500 eine Schnittstelle 510, die als eine Akquisitionseinrichtung für aktuelle Positionsinformationen fungiert, eine Zielinformations-Akquisitionseinrichtung und eine Endgerätpositions-Erkennungseinrichtung, einen Eingabeabschnitt 520, eine Anzeige 530, eine Speichervorrichtung 540, eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit) 550 und so weiter.
  • Die Schnittstelle 510 führt eine voreingestellte Eingabe-Schnittstellenverarbeitung über einem Serversignal Ssv, das über das Netzwerk 300 eingegeben wurde, durch, um das Serversignal Ssv als ein Verarbeitungs-Serversignal Sc an die CPU 550 auszugeben. Wenn das Verarbeitungs-Serversignal Sc, das von der CPU 550 an die Endgeräteinheit 400 gesendet werden soll, in die Schnittstelle 510 eingegeben wird, führt die Schnittstelle 510 eine voreingestellte Ausgabe-Schnittstellenverarbeitung über dem eingegebenen Verarbeitungs-Serversignal Sc so durch, dass das Verarbeitungs-Serversignal Sc als ein Serversignal Ssv an die Endgeräteinheit 400 über das Netzwerk 300 ausgegeben wird. Hierbei ist zu beachten, dass das Serversignal Ssv auf geeignete Weise lediglich zu einer vorgegebenen Endgeräteinheit 400 auf Basis der Informationen ausgegeben werden kann, die in dem Verarbeitungs-Serversignal Sc beschrieben sind.
  • So wie der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 hat der Eingabeabschnitt 520, der eine Tastatur, eine Maus oder Ähnliches sein kann, verschiedene Bedientasten oder Bedienknöpfe (nicht dargestellt), die für Eingabeoperationen verwendet werden. Die Bedientasten oder Bedienknöpfe werden verwendet: zum Eingeben der Einstellungen für die Operationen des Servers 500; zum Einstellen der Informationen, die in der Speichervorrichtung 540 gespeichert werden sollen; und zum Aktualisieren der Informationen, die in der Speichervorrichtung 540 gespeichert sind. Wenn die Einstellungen eingegeben werden, gibt der Eingabeabschnitt 520 ein Signal Sin, das der Einstellung entspricht, an die CPU 550 aus, um die Einstellungen anzuwenden. Anstelle der Bedientasten und der Bedienknöpfe kann der Eingabeabschnitt 520 auch ein Touchpanel, das an der Anzeige 530 für Eingabeoperationen angeordnet sein kann, sowie einen Klang-Eingabeabschnitt für die Eingabeoperationen davon enthalten, so lange wie verschiedene Einstellungen eingegeben werden können.
  • Die Anzeige 530 zeigt, ebenso wie die Endgerätanzeige 140, ein Signal Sdp an, das Bilddaten darstellt, die unter der Steuerung der CPU 550 von der CPU 550 gesendet werden. Die Bilddaten können jene sein, die von der Speichervorrichtung 540 akquiriert worden sind, und es können jene sein, die von externen Servern über das Netzwerk 300 akquiriert worden sind.
  • Die Speichervorrichtung 540 speichert auf lesbare Weise verschiedene Informationen, die von der Endgeräteinheit 400 und externen Servern empfangen wurden, wie beispielsweise Karteninformationen, die in den 3 und 4 dargestellt sind, sowie eine Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, wie diese in 5 dargestellt ist. Die Speichervorrichtung 540 speichert darüber hinaus auf lesbare Weise die Kalendervorlage 20, die mit den Endgeräteinheiten 400 assoziiert ist, die über das Netzwerk 300 mit dem Server 500 verbunden sind, wie dies in 6 dargestellt ist. Genauer gesagt bedeutet dies, dass, obgleich dies nicht dargestellt ist, die Speichervorrichtung 540 verschiedene Informationsspeicherbereiche zum Speichern von verschiedenen Informationen besitzt, so beispielsweise einen Karteninformations-Speicherbereich, der als eine Speichervorrich tung zum Speichern von Karteninformationen dient, einen Speicherbereich für Verkehrsstau-Vorhersagetabellen, der als eine Speichervorrichtung für statistische Verkehrsinformationen zum Speichern der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 dient, sowie einen Kalender-Speicherbereich zum Speichern der Kalendervorlage 20.
  • Während die Speichervorrichtung 540 in dieser Ausführungsform die voranstehend erwähnten vier Speicherbereiche besitzt, kann die Speichervorrichtung 540 möglicherweise keine der voranstehend beschriebenen Speicherbereiche aufweisen, oder sie kann zusätzliche Speicherbereiche aufweisen. Die Speichervorrichtung 540 kann Laufwerke oder Treiber zum lesbaren Speichern von Daten auf einem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einer Festplatte HD (Hard Disk), einer DVD (Digital Versstile Disk), einer optischen Platte und einer Speicherkarte enthalten. Informationen, die gespeichert werden sollen, können beispielsweise Informationen sein, die durch die Eingabeoperation in dem Eingabeabschnitt 520 eingegeben werden, und die Inhalte der Informationen, die mit der Eingabeoperation gespeichert werden, können auf geeignete Weise aktualisiert werden. Die Speichervorrichtung 540 speichert darüber hinaus auch Informationen, wie beispielsweise verschiedene Programme, die auf einem Betriebssystem OS (Operation System) laufen, und die gesamte Funktionsweise des Servers 500 und des Navigationssystems 200 steuern.
  • Die Speichervorrichtung 540 speichert beispielsweise die Abrufinformationen zum Akquirieren von Informationen zu einem vorgegebenen Punkt in den Karteninformationen. Genauer gesagt bedeutet dies, dass die Abrufinformationen, die bei Abrufanforderung von der Endgeräteinheit 400 bereitgestellt werden, verschiedene Informationen über Inhalte und Führung wie beispielsweise Namen von Bundesstaaten, Städten, Regionen und Punkten, die Einheiten sind, welche dafür verwendet werden, um die Karteninformationen stufenweise in jeweils kleinere Bereiche zu unterteilen, ebenso wie verschiedene Informationen über Geschäfte als Punkte enthalten. Die Abrufinformationen sind in einer Baumstruktur-Tabelle strukturiert, so dass die Elementinformationen hierarchisch miteinander verknüpft sind.
  • Die Speichervorrichtung 540 speichert persönliche Informationen über Benutzer, die das Navigationssystem 200 mit der Endgeräteinheit 400 benutzen. Die persönlichen Informationen können einen Namen und eine Adresse, eine Benutzer-ID und ein Passwort, das einem jeden Benutzer zugewiesen ist, einen Typ der Endgeräteinheit 400 für die Verwendung des Navigationssystems 200 und eine Adressennummer der Endgeräteinheit 400, die für das Kommunizieren mit der Endgeräteinheit 400 verwendet wird, enthalten. Darüber hinaus speichert die Speichervorrichtung 540 verschiedene Informationen die zum Durchführen der Navigationsverarbeitung verwendet werden auf eine durch die CPU 550 lesbare Weise.
  • Wie dies in 16 dargestellt ist, sind in der CPU 550 verschiedene Programme in der Speichervorrichtung 540 gespeichert, wie beispielsweise ein Karten-Ausgabeabschnitt 551, eine VICS-Daten-Akquisitionseinrichtung 552, eine Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553, ein Server-Koordinatenabgleichungsabschnitt 554, ein Routenprozessor 555 (ein Reiserouten-Einstellabschnitt), der als eine Karteninformations-Akquisitionseinrichtung dient, eine Planungszeitinformations-Akquisitionseinrichtung, ein Kalkulator für hervorgesagt erforderliche Zeit und ein Endgerätankunftszeitkalkulator, eine Informationsabrufeinrichtung 556, eine Kalender-Modifizierungseinrichtung 557, ein Zeitgeber 558 und so weiter.
  • Der Karten-Ausgabeabschnitt 551 reagiert auf die Eingabe des Verarbeitungs-Serversignals Sc, um auf die Informationen zu verweisen, die eine Verteilung der Informationen über die Karteninformation anfordern, welche in dem Verarbeitungs-Serversignal Sc enthalten sind und ruft die angeforderten Informationen von den Karteninformationen, die in der Speichervorrichtung 540 gespeichert sind, beispielsweise die Anzeigedaten VM und die Abgleichungsdaten MM, die einem vorgegebenen Bereich entsprechen, auf, um sie als das Speichersignal Sm auszulesen. Der Karten-Ausgabeabschnitt 551 wandelt auf geeignete Weise das ausgelesene Speichersignal Sm in ein Verarbeitungs-Serversignal Sc um, gibt das Verarbeitungs-Serversignal Sc an eine vorgegebene oder an alle Endgeräteinheiten 400 über die Schnittstelle 510 und über das Netzwerk 300 auf Basis des Verarbeitungs-Serversignals Sc aus und verteilt die angeforderten Informationen, die in den Karteninformationen enthalten sind.
  • Die VICS-Daten-Akquisitionseinrichtung 552 reagiert, ebenso wie der VICS-Empfänger 120 der ersten Ausführungsform, auf die Eingabe des Verarbeitungs-Serversignals Sc und verweist auf die Informationen über die Anforderung für die Reiseroutensuche, die in dem Verarbeitungs-Serversignal Sc enthalten sind, um auf diese Weise VICS-Daten von dem Fahrzeug-Informations- und Kommunikationssystem (nicht dargestellt) zu akquirieren.
  • Die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 reagiert auf die Eingabe des Verarbeitungs-Serversignals Sc und verweist auf die Informationen über die Anforderung der Reiseroutensuche, die in dem Verarbeitungs-Serversignal Sc enthalten sind, um aktuelle Verkehrsstauinformationen als das Speichersignal Sm auf Basis der VICS-Daten zu erzeugen, die durch die VICS-Daten-Akquisitionseinrichtung 552 akquiriert wurden. Darüber hinaus reagiert die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 auch, ebenso wie die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187, auf die Eingabe des Verarbeitungs-Serversignals Sc und verweist auf die Informationen über die Anforderung der Reiseroutensuche auf Basis der Verkehrsstauinformationen und der Verkehrsstauvorhersage, die in dem Verarbeitungs-Serversignal Sc enthalten sind, um Verkehrsstau-Vorhersageinformationen als das Speichersignal Sm zu erzeugen. Anschließend wandelt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 auf geeignete Weise das erzeugte Speichersignal Sm in ein Verarbeitungs-Serversignal Sc um, gibt das Verarbeitungs-Serversignal Sc an eine vorgegebene oder an alle Endgeräteinheiten 400 über die Schnittstelle 510 und das Netzwerk 300 auf Basis des Verarbeitungs-Serversignals Sc aus und teilt die aktuelle Verkehrsstaubedingung und den vorhergesagten Verkehrsstau, der möglicherweise vor der Ankunft an dem Ziel auftritt, mit.
  • Der Server-Koordinatenabgleichungsabschnitt 554 führt, ebenso wie der voranstehend beschriebene Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 der Endgeräteinheit 400, die Verarbeitung zur Koordinatenabgleichung durch, um zu bestimmen, ob Punktinformationen über Knoten N, die in den Abgleichungsdaten MM der Karteninformationen enthalten sind, einen identischen Punkt anzeigen oder nicht.
  • Der Routenprozessor 555 reagiert, ebenso wie der Routenprozessor 188 der ersten Ausführungsform, auf die Eingabe des Verarbeitungs-Server-Signals Sc und verweist auf die Informationen über die Anforderung der Reiseroutensuche, die in dem Verarbeitungs-Serversignal Sc enthalten sind, um Reiserouteninformationen, Informationen zur hervorgesagt erforderlichen Zeit und Abfahrts-/Abfluginformationen als das Speichersignal Sm zu erzeugen. Anschließend wandelt der Routenprozessor 555 auf geeignete Weise das erzeugte Speichersignal Sm in ein Verarbeitungs-Serversignal Sc um, gibt das Verarbeitungs-Serversignal Sc an eine vorgegebene oder an alle Endgeräteinheiten 400 über die Schnittstelle 510 und das Netzwerk 300 auf Basis des Verarbeitungs-Serversignals Sc aus und teilt die Reiserouteninformationen, die Informationen zu der hervorgesagt erforderlichen Zeit und die Abfahrts-/Abfluginformationen mit.
  • Die Informations-Abrufeinrichtung 556 reagiert, ebenso wie die Informations-Abrufeinrichtung 189 der ersten Ausführungsform, auf die Eingabe des Verarbeitungs-Serversignals Sc und verweist auf die Informationen über die Abrufanforderung für die Abrufinformationen, die in dem Verarbeitungs-Serversignal Sc enthalten sind, um auf hierarchische Weise die Abrufinformationen, die in der Speichervorrichtung 540 gespeichert sind, typischerweise auf Basis von Elementinformationen abzurufen und sie als das Speichersignal Sm zu lesen. Anschließend wandelt die Informations-Abrufeinrichtung 556 auf geeignete Weise das erzeugte Speichersignal Sm in ein Verarbeitungs-Serversignal Sc um, gibt das Verarbeitungs-Serversignal Sc an eine vorgegebene oder alle Endgeräteinheiten 400 über die Schnittstelle 510 und das Netzwerk 300 auf Basis des Verarbeitungs-Serversignals Sc aus und überträgt die Abrufinformationen.
  • Die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 reagiert auf die Eingabe des Verarbeitungs-Serversignals Sc und erkennt Informationen, die in dem Verarbeitungs-Serversignal Sc enthalten sind, bei denen es sich um Kalendermodifizierungs-Anforderungsinformationen, die die Modifizierung der Kalendervorlage 20 anfordern und um endgerätspezifische Informationen, wie beispielsweise ID-Nummern für das Identifizieren einer Endgeräteinheit 400, die die Kalendermodifizierungs-Anforderungsinformationen erzeugt hat, handeln kann. Anschließend aktualisiert die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557, ebenso wie die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 der ersten Ausführungsform, auf geeignete Weise die Kalendervorlage 20, die in der Speichervorrichtung 540 gespeichert ist und mit der Endgeräteinheit 400 verknüpft ist, die durch die endgerätspezifischen Informationen, die in der Speichervorrichtung 540 gespeichert sind, identifiziert ist.
  • Der Zeitgeber 558 erkennt die aktuelle Zeit typischerweise auf Basis des Referenzimpulses eines internen Taktgebers. Anschließend gibt der Zeitgeber 558 auf geeignete Weise Zeitinformationen über die erkannte aktuelle Zeit aus.
  • Die CPU 550 reagiert auf das Signal Sin, das von dem Eingabeabschnitt 520 durch die Eingabeoperation in dem Eingabeabschnitt 520 eingegeben wird, und führt auf geeignete Weise eine Berechnung auf Basis der Inhalte durch, die der Eingabeoperation entsprechen, um auf geeignete Weise ein Signal Sdp und Ähnliches zu erzeugen. Anschließend gibt die CPU 550 auf geeignete Weise die erzeugten verschiedenen Signale an die Anzeige 530, die Schnittstelle 510 und die Speichervorrichtung 540 aus und bedient diese so, dass die eingegebenen Inhalte ausgeführt werden.
  • [Funktionsweise des Navigationssystems]
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise des Navigationssystems 200 in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die Verarbeitung, die im Wesentlichen mit den Verarbeitungen aus der ersten Ausführungsform übereinstimmt, wird nur kurz beschrieben.
  • (Prozess des Modifizierens der Kalendervorlage)
  • Zuerst wird die Verarbeitung für das Modifizieren der Kalendervorlage 20 als eine der Operationen des Navigationssystems 200 in Bezug auf 17 beschrieben. Hierin wird die Verarbeitung zum Modifizieren der Kalendervorlage 20, wie dies in 6 dargestellt ist, die in der Speichervorrichtung 540 des Servers 500 gespeichert ist, auf Basis der Informationen über beispielsweise ein Festival, das für den 5. in der Stadt A eingeplant ist, die ein Benutzer über Radiosendungen oder Fernsehsendungen akquiriert hat, beschrieben. 17 ist ein Ablaufplan, der die Verarbeitung zum Modifizieren einer Kalendervorlage darstellt.
  • Zuerst schaltet der Benutzer in dem Fahrzeug die Endgeräteinheit 400 an, um diese mit Leistung (Strom) zu versorgen. Wenn die Leistung zugeführt wird, steuert der Prozessor 430 die Endgerät-Anzeige 140, um ein Hauptmenü und einen Bildschirm anzuzeigen, mit dem der Benutzer dazu veranlasst wird, eine spezifische Operation einzustellen, die durch die Endgeräteinheit 400 ausgeführt werden soll.
  • Anschließend bedient der Benutzer, wie dies in 17 dargestellt ist, den Endgerät-Eingabeabschnitt 130, um einen Befehl zum Modifizieren der Kalendervorlage 20 einzustellen. Wenn der Prozessor 430 den eingestellten Befehl zum Modifizieren der Kalendervorlage 20 in der Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 erkennt (Schritt S301), veranlasst er die Endgerätanzeige 140 dazu, einen Bildschirm anzuzeigen, um den Benutzer dazu aufzufordern, die Datumsinformationen und die Ereignisinformationen einzustellen, die zum Modifizieren der Kalendervorlage 20 erforderlich sind.
  • Wenn der Benutzer die Datumsinformationen und die Ereignisinformationen einstellt, indem er den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 unter Befolgung der Anweisungen, die auf dem angezeigten Bildschirm angezeigt werden, bedient, erkennt der Prozessor 430 die eingestellten Datumsinformationen und die Ereignisinformationen. Anschließend erzeugt der Prozessor 430 Kalendermodifizierungs-Anforderungsinformationen, die die erkannten Datumsinformationen und die Ereignisinformationen enthalten (Schritt S302), und der Sende-Empfänger 410 überträgt die erzeugten Kalendermodifizierungs-Anforderungsinformationen über das Netzwerk 300 zu dem Server 500. Wenn die Kalendermodifizierungs-Anforderungsinformationen gesendet werden, sendet der Sende-Empfänger 410 auch die endgerätespezifischen Informationen zum Identifizieren der Endgeräte-Einheit 400 (Schritt S303).
  • Wenn der Server 500 die Kalendermodifizierungs-Anforderungsinformationen und die endgerätespezifischen Informationen, die von der Endgeräte-Einheit 400 übertragen wurden, empfängt (Schritt S304), erkennt die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 die Datumsinformationen und die Ereignisinformationen, die in den empfangenen Kalendermodifizierungs-Anforderungsinformationen enthalten sind (Schritt S305). Genauer gesagt bedeutet dies, dass die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 das Datum erkennt, das entsprechend den Datumsinformationen als der 5. spezifiziert wird, sowie die Klassifizierungs-ID-Nummer, die mit den Ereignisinformationen als „ID4" assoziiert ist.
  • Anschließend liest die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 die Kalendervorlage 20 aus, die mit der Endgeräteinheit 400 verknüpft ist, die die Kalendermodifizierungs- Anforderungsinformationen gesendet hat, auf Basis der endgerätspezifischen Informationen, die in Schritt S304 empfangen wurden (Schritt S306). Anschließend bestimmt die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557, ob die verschiedenen Informationen, die in Schritt S305 erkannt wurden, identisch mit den Informationen sind, die in der Kalendervorlage 20 enthalten sind, die in Schritt S306 gelesen wurden, oder nicht (Schritt S307).
  • Wenn die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 in Schritt S307 bestimmt, dass die Informationen identisch sind, beendet die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 die Verarbeitung, ohne die Kalendervorlage 20 zu modifizieren. Wenn im Gegensatz dazu die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 bestimmt, dass die Informationen nicht identisch sind, modifiziert sie die Kalendervorlage 20 auf Basis der verschiedenen Informationen, die in dem Schritt S305 erkannt wurden (Schritt S308). Genauer gesagt bedeutet dies, dass, da die Klassifizierungs-ID-Nummer des 5., die in Schritt S305 erkannt wurde, „ID4" ist und die Klassifizierungs-ID-Nummer des 5., die auf Basis der Kalendervorlage 20 erkannt wurde, „ID1" ist, die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 die Klassifizierungs-ID-Nummer des 5. von „ID1" zu „ID4" modifiziert, wie dies in 9 dargestellt ist. Anschließend verknüpft die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 die Kalendervorlage 20, die die modifizierte Klassifizierungs-ID-Nummer enthält, mit der Endgeräteinheit 400, die die Kalendermodifizierungs-Anforderungsinformationen gesendet hat, speichert diese in der Speichervorrichtung 540 und beendet die Verarbeitung.
  • (Verarbeitung zur Reiseroutensuche)
  • Im Folgenden wird die Verarbeitung zur Reiseroutensuche als eine der Operationen des Navigationssystems 200 in Bezug auf 18 beschrieben. 18 ist ein Ablaufplan, der die Verarbeitung für die Reiseroutensuche in dem Navigationssystem darstellt.
  • Zuerst bedient, wie dies in 18 dargestellt ist, der Benutzer den Endgerät-Eingabeabschnitt 130, um einen Befehl zum Suchen einer Reiseroute einzustellen. Wenn der Prozessor 430 den eingestellten Befehl zum Suchen nach einer Reiseroute erkannt hat (Schritt S401), veranlasst der Prozessor 430 die Endgerätanzeige 140 dazu, einen Bildschirm anzuzeigen, um einen Benutzer dazu aufzufordern, verschiedene Informationen einzustellen, die für die Reiseroutesuche erforderlich sind, wie beispielsweise die Zielinformationen, die Einstellungsinformationen über die Präferenz für die kür zeste Reisedistanz oder die kürzeste Reisezeit und die Notwendigkeit einer Verkehrsstauvorhersage.
  • Wenn der Prozessor 430 die verschiedenen Informationen erkennt, die für die Reiseroutensuche durch den Routenprozessor 555 erforderlich sind, akquiriert die Erkennungseinrichtung für eine aktuelle Position 181 die aktuellen Positionsinformationen über die aktuelle Position (Schritt S402), und die Ziel-Erkennungseinrichtung 182 erkennt die Zielinformationen über das eingestellte Ziel (Schritt S403). Der Prozessor 430 akquiriert darüber hinaus die Einstellungsinformationen über die Einstellungen, die eingegeben worden sind (Schritt S404). Die akquirierten aktuellen Positionsinformationen, die Zielinformationen und die Einstellungsinformationen werden auf geeignete Weise in dem Speicher 420 gespeichert.
  • Anschließend steuert der Prozessor 430 den Sende-Empfänger 410 so, dass dieser die aktuellen Positionsinformationen, die Zielinformationen und die Einstellungsinformationen, die in dem Speicher 420 gespeichert sind, ebenso wie ein Signal, das die Reiseroutensuche anfordert, zu dem Server 500 sendet. Wenn die verschiedenen Informationen gesendet werden, sendet der Sende-Empfänger 410 darüber hinaus auch die endgerätespezifischen Informationen zum Identifizieren der Endgeräteinheit 400 (Schritt S405). Als die endgerätespezifischen Informationen können Datenkonfigurationen zum Spezifizieren einer Anforderung, zu der die Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformationen in Bezug auf die Abfahrts-/Abflugführung, die mitgeteilt werden sollen, gesendet werden (beispielsweise eine Telefonnummer und eine Emailadresse einer Mobilkommunikationsvorrichtung wie einem Mobiltelefon, das dem Benutzer, dem die Abfahrts-/Abflugführung mitgeteilt werden kann, gehört), im Gegensatz zu den persönlichen Informationen angewendet werden.
  • Wenn der Server 500 die verschiedenen Informationen empfängt, die über die Schnittstelle 510 über das Netzwerk 300 von der Endgeräteinheit 400 gesendet wurden (Schritt S406), bestimmt der Routenprozessor 555 der CPU 550, ob die empfangenen Einstellungsinformationen Verkehrsstauvorhersage-Anforderungsinformationen enthalten oder nicht (Schritt S407).
  • Wenn der Routenprozessor 555 der CPU 550 in dem Schritt S407 bestimmt, dass die Verkehrsstauvorhersage-Anforderungsinformationen nicht enthalten sind, akquiriert die VICS-Daten-Akquisitionseinrichtung 552 die VICS-Daten. Anschließend erzeugt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 der CPU 550 aktuelle Verkehrsstauinformationen eines Bereiches, der die aktuelle Position und das Ziel enthält, auf Basis der akquirierten VICS-Daten. Anschließend führt auf Basis der aktuellen Positionsinformationen, der Zielinformationen, der Einstellungsinformationen und der aktuellen Verkehrsstauinformationen der Routenprozessor 555 der CPU 550 eine Verarbeitung der Routensuche zum Suchen einer Reiseroute von der aktuellen Position des Fahrzeuges zu dem Ziel durch (Schritt S408).
  • Genauer gesagt bedeutet dies, dass der Routenprozessor 555 einige der Reiserouteinformationen, die die Anforderungen des Benutzers erfüllen, unter Verwendung der in der Speichervorrichtung 540 gespeicherten Karteninformationen erzeugt. Anschließend schätzt der Routenprozessor 555 die hervorgesagt erforderliche Zeit, um an dem Ziel anzukommen, sowie die Abfahrts-/Abflugzeit für jede der ausgewählten Reiserouten der Reiserouteninformationen, um Informationen für die hervorgesagt erforderliche Zeit zu erzeugen, wie dies der Fall in der ersten Ausführungsform ist.
  • Wenn im Gegensatz dazu der Routenprozessor 555 in Schritt S407 bestimmt, dass die Verkehrsstauvorhersage-Anforderungsinformationen enthalten sind, akquiriert der Routenprozessor 555 die Zeitinformationen von dem Zeitgeber 558 und erkennt das aktuelle Datum auf Basis der akquirierten Zeitinformationen. Anschließend liest die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 der CPU 550 die Kalendervorlage 20, die mit der Endgeräteinheit 400 assoziiert ist, die die Reiseroutensuche angefordert hat, aus der Speichervorrichtung 540 auf Basis der endgerätespezifischen Informationen, die in dem Schritt S406 empfangen wurden, aus. Anschließend ruft die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 die Klassifizierungs-ID-Nummer des erkannten Datums auf Basis der ausgelesenen Kalendervorlage 20 auf und erkennt diese (Schritt S409). Anschließend erkennt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 die aktuelle Position und das Ziel auf Basis der aktuellen Positionsinformationen und der Zielinformationen, die in dem Schritt S406 empfangen wurden. Zusätzlich dazu ruft die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 die Zeitreihendaten 12i, die der erkannten Klassifizierungs-ID-Nummer entsprechen und die die aktuelle Position und das Ziel enthalten, von der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, die in der Speichervorrichtung 540 gespeichert ist, ab und akquiriert diese (Schritt S410).
  • Anschließend führt die CPU 550 die Verarbeitung des Schrittes S408 durch. Genauer gesagt bedeutet dies, dass die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 der CPU 550 aktuelle Verkehrsstauinformationen erzeugt. Auf Basis der aktuellen Positionsinformationen, der Zielinformationen, der Einstellungsinformationen und der aktuellen Verkehrsstauinformationen erfasst der Routenprozessor 555 der CPU 550 eine Vielzahl von Reiserouten und wählt einige der Reiserouten auf Basis der akquirierten Einstellungsinformationen aus, um Kandidatenreiserouten-Informationen über eine Vielzahl von Kandidatenreiserouten zu erzeugen, die den Anforderungen des Benutzers entsprechen.
  • Darüber hinaus akquiriert die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 der CPU 550 die aktuelle Zeit und den Tag von dem Zeitgeber 558. Anschließend schätzt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 auf Basis der aktuellen Verkehrsstauinformationen und der aktuellen Zeit und des Tages die hervorgesagte Ankunftszeit, um an einem gewünschten Ort auf einer jeden der Kandidatenreiseroute anzukommen, die in den Kandidatenreiserouten-Informationen, die durch den Routenprozessor 555 erzeugt wurden, enthalten sind. Zusätzlich dazu sagt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 die Bedingung des Verkehrsstaus an dem gewünschten Ort auf einer jeden der Kandidatenreiseroute zu der hervorgesagten Ankunftszeit auf Basis der Zeitreihendaten 12i, die in Schritt S410 akquiriert wurden, vorher und erzeugt Verkehrsstau-Vorhersageinformationen über die hervorgesagte Bedingung des Verkehrsstaus.
  • Auf Basis der aktuellen Verkehrsstauinformationen und der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen wählt der Routenprozessor 555 der CPU 550 einige der Kandidatenreiserouten, die in den Kandidatenreiserouten-Informationen enthalten sind, aus, um die Reiserouteninformationen über die ausgewählten Reiserouten, die den Anforderungen des Benutzers entsprechen, um die Bedingung des aktuellen Verkehrsstaus und die Bedingung des hervorgesagten Verkehrsstaus zu erzeugen. Anschließend erzeugt der Routenprozessor 555 die Informationen zur hervorgesagt erforderlichen Zeit für jede der Reiserouten, die in den Reiserouteninformationen enthalten sind.
  • Nach dem Schritt S408 steuert der Server 500 die Schnittstelle 510 auf Basis der endgerätspezifischen Informationen, die in Schritt S406 empfangen wurden und sendet auf geeignete Weise die Reiserouteninformationen, die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen, die Informationen zur hervorgesagt erforderlichen Zeit und die aktuellen Verkehrsstau-Vorhersageinformationen, die als ein Ergebnis der Verarbeitung der Reiseroutensuche erhalten wurden, zusammen mit den Karteninformationen an die vorgegebene Endgeräteinheit 400 (Schritt S411). Der Server 500 kann die Abgleichungsdaten MM im Voraus auf Basis der aktuellen Positionsinformationen akquirieren. Die Karteninformationen, die gesendet werden sollen, beinhalten lediglich die Abgleichungs-Mascheninformationen MMx der Abgleichungsdaten MM, die die Knoten N und die Verbindungen L für die Straßen der Reiserouten enthalten, die Anzeige-Mascheninformationen VMx der Anzeigedaten VM für andere Bereiche, die Namensinformationen VMxA sowie die Hintergrundinformationen VMxC in dem Bereich, der den Abgleichungs-Mascheninformationen MMx entspricht.
  • Der Prozessor 430 der Endgeräteinheit 400, der die verschiedenen Informationen empfangen hat (Schritt S412), führt Navigation, auf dieselbe Weise wie in der voranstehend beschriebenen ersten Ausführungsform, durch Anzeigen der akquirierten Karteninformationen (Schritt S413) durch. Während der Navigation führt der Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 eine Verarbeitung der Koordinatenabgleichung an den akquirierten Abgleichungsdaten MM zum Erkennen der Anordnung der Straßen oder der Verbindungen von Straßen durch, und der Speicher 420 speichert diese. Unter der Steuerung des Prozessors 430 veranlasst der Anzeigekontroller 184 die Endgerätanzeige 140 dazu, die Reiserouteninformationen über beispielsweise fünf Kandidatenreiserouten, die durch den Server 500 berechnet wurden, anzuzeigen, und darüber hinaus eine Anzeige anzuzeigen, die den Benutzer dazu auffordert, eine Reiseroute auszuwählen. Der Benutzer wählt die Reiserouteninformationen über beliebige der Routen aus und gibt diese ein, und auf diese Weise wird die Reiseroute eingestellt.
  • Anschließend legt die Endgerätanzeige 140 unter der Steuerung des Anzeigekontrollers 184 des Prozessors 430 ein Symbol, das die aktuelle Position des Fahrzeuges anzeigt, auf Basis der aktuellen Positionsinformationen ebenso wie der Reiserouteninformationen, die durch den Benutzer ausgewählt wurden, der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen, der Informationen zur hervorgesagt erforderlichen Zeit und der aktuellen Verkehrsstauinformationen auf die empfangenen Karteinformationen auf. Daran anschließend erkennt der Prozessor 430 die Fahrtrichtung des Fahrzeuges auf Basis der verschiedenen Daten, die von dem Sensor 110 ausgegeben werden. Hierbei ist zu beachten, dass die Informationen zu der Fahrtbedingung des Fahrzeuges zu dem Server 500 gesendet werden, wenn dies erforderlich ist. Anschließend stellt der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 des Prozessors 430 die Führungsinformationen zum Führen der Fahrt des Fahrzeuges in visueller oder hörbarer Form auf Basis der erkannten Fahrtrichtung und der Routenführungsformationen, die in den Reiserouteninformationen enthalten sind, bereit. Zusätzlich dazu führt zum Zeitpunkt der Navigation der Server 500 die Verarbeitung zur erneuten Routensuche, falls dies erforderlich ist, wenn die Anforderung zur Verarbeitung zur erneuten Routensuche von der Endgeräteinheit 400 erkannt wird, auf dieselbe Weise wie in der ersten Ausführungsform durch.
  • (Verarbeitung zum Benachrichtigen der Abfahrts-/Abflugführung)
  • Im Folgenden wird die Verarbeitung zum Benachrichtigen der Abfahrts-/Abflugführung als eine der Operationen des Navigationssystems 200 in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 19 ist ein Ablaufplan, der die Verarbeitung zum Benachrichtigen der der Abfahrts-/Abflugführung in dem Navigationssystem darstellt.
  • Zuerst stellt ein Benutzer, wie dies in 19 dargestellt ist, eine Anforderung zur Benachrichtigung der Abfahrts-/Abflugführung durch Bedienen des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 auf dieselbe Weise ein, wie dies in der ersten Ausführungsform der Fall ist. Mit dieser Einstellung veranlasst der Prozessor 430 die Erkennungseinrichtung für eine aktuelle Position 181 dazu, die aktuelle Position zu erkennen (Schritt S501), und veranlasst die Zielerkennungseinrichtung 182 dazu, das Ziel der Einstellungsinformationen zu erkennen (Schritt S502). Der Prozessor akquiriert die Einstellungsinformationen als eine Bedingung zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung wie beispielsweise die eingeplante Zeit zum Ankommen an dem Ziel (Schritt S503). Anschließend steuert der Prozessor 430 den Sende-Empfänger 410 so, dass er die aktuellen Positionsinformationen, die Zielinformationen und die Einstellungsinformationen, die in dem Speicher gespeichert sind, ebenso wie ein Signal, das die Reiseroutensuche anfordert, an den Server 500 sendet. Während die verschiedenen Informationen gesendet werden, sendet der Sende-Empfänger 410 darüber hinaus auch die endgerätspezifischen Informationen zum Identifizieren der Endgeräteinheit 400 (Schritt S504).
  • Wenn der Server 500 die verschiedenen Informationen empfängt, die von der Endgeräteinheit 400 durch die Schnittstelle 510 über das Netzwerk 300 gesendet worden sind (Schritt S505), sucht der Routenprozessor 555 der CPU 550 auf geeignete Weise nach der Reiseroute auf Basis des Inhaltes, der in den empfangenen Einstellungsinformationen beschrieben ist (Schritt S506), und zwar auf dieselbe Weise, wie dies in den Schritten S407 bis S410 in der Verarbeitung für die Reiseroutensuche, die voranstehend beschrieben worden ist, durchgeführt wird. Die CPU 550 des Servers 500 sendet anschließend die Reiserouteninformationen, die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen, die Informationen zu der hervorgesagt erforderlichen Zeit und die aktuellen Verkehrsstauinformationen, die als ein Ergebnis der Verarbeitung der Reiseroutensuche erhalten wurden, zusammen mit den Karteninformationen durch die Schnittstelle 510 über das Netzwerk 300 zu der vorgegebenen Endgeräteinheit 400 (Schritt S507).
  • Wenn der Prozessor 430 der Endgeräteinheit 400 die verschiedenen Informationen auf dieselbe Weise empfängt (Schritt S508), wie dies in der voranstehend beschriebenen ersten Ausführungsform der Fall ist, zeigt die Endgerätanzeige 140 eine Vielzahl von Reiserouten sowie einen Bildschirm an, der den Benutzer dazu auffordert, eine beliebige der Reiserouten auszuwählen. Wenn der Benutzer eine beliebige der Reiserouten durch Bedienen des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 entsprechend des angezeigten Bildschirms einstellt (Schritt S509), sendet der Prozessor 430 Informationen in Bezug auf die ausgewählte Reiseroute an den Server 500. Wenn der Server 500 die Informationen in Bezug auf die ausgewählte Reiseroute von der Endgeräteinheit 400 empfängt (Schritt S510), und zwar auf dieselbe Weise wie dies in der ersten Ausführungsform der Fall ist, wird die Verarbeitung zur Berechnung der Verkehrsstauvorhersage auf Basis der aktuellen Verkehrsstauinformationen und der hervorgesagten Verkehrsstauinformationen auf der Reiseroute durchgeführt, die durch die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 durchsucht wird (Schritt S511).
  • Unterdessen hat der Prozessor 430 der Endgeräteinheit 400 die Informationen in Bezug auf die ausgewählte Reiseroute auf dieselbe Weise an den Server 500 gesendet, wie dies in der ersten Ausführungsform der Fall ist, und die Abfahrts-/Abflugswartezustands- Erfassungseinrichtung des Sensors 110 bestimmt, ob der für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereite Zustand vorliegt oder nicht, das heißt, ob der Zustand vorliegt, in dem das Fahrzeug sofort abfahren beziehungsweise starten kann (Schritt S512). Der Prozessor 430 der Endgeräteinheit 400 sendet anschließend die erfassten Informationen dahingehend, ob der für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereite Zustand vorliegt oder nicht, an den Server 500. Wenn der Server 500 die Informationen dahingehend, ob der für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereite Zustand vorliegt oder nicht, auf dieselbe Weise wie dies in der ersten Ausführungsform der Fall ist, empfängt (Schritt S513), wird der Zeitpunkt, zu dem der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 die Abfahrts-/Abflugführung zum Empfehlen der Abfahrt beziehungsweise des Abfluges, in visueller Form unter Verwendung der Endgerätanzeige 140 oder in hörbarer Form unter Verwendung des Klang-Ausgabeabschnittes mitteilt, auf Basis des für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustandes eingestellt (Schritt S514). Genauer gesagt bedeutet dies, dass der Benachrichtigungszeitpunkt beispielsweise auf 10 Minuten vor der Abfahrts-/Abflugszeit eingestellt wird, wenn der für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereite Zustand vorliegt. Wenn im Gegensatz dazu der für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereite Zustand nicht vorliegt, wird die Endgerätsankunftszeit auf Basis der Reiseroute von der aktuellen Endgerätposition des Hauptkörpers 102 der Endgeräteinheit 400 oder einer Mobilkommunikationsvorrichtung zu dem Fahrzeug berechnet, und die Benachrichtigungszeit wird unter Berücksichtigung dieser Endgerätankunftszeit als die Zeit eingestellt, die dafür benötigt wird, um in den für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand einzutreten.
  • Die CPU 550 des Servers 500 erfasst den Benachrichtigungszeitpunkt, um die Abfahrts-/Abflugführung mitzuteilen, unter Verwendung des Zeitgebers 558, das heißt, die CPU 550 bestimmt, ob der Zeitpunkt gekommen ist oder nicht (Schritt S515). Wenn in Schritt S515 bestimmt wird, dass der Zeitpunkt zum Mitteilen noch nicht gekommen ist, kehrt die Operation zurück zu Schritt S511 unter Berücksichtigung der Möglichkeit, dass die Reiseroute durch eine Veränderung in den Verkehrsbedingungen geändert wird. Wenn im Gegensatz dazu in Schritt S515 bestimmt wird, dass die aktuelle Zeit, die durch den Zeitgeber 558 getaktet wird, der Zeitpunkt ist, um die Abfahrts-/Abflugführung mitzuteilen, wird ein Signal, das dies anzeigt, zu der Endgeräteinheit 400 und zu einer Mobilkommunikationsvorrichtung, wie beispielsweise einem Mobiltelefon gesendet, das dem Benutzer gehört, dem die Abfahrts-/Abflugführung auf Basis der endgerätspezifischen Informationen mitgeteilt werden kann (Schritt S516). Wenn sich die Endgeräteinheit 400, die das Signal empfangen hat, das dies anzeigt, in einem Zustand befindet, in dem die Abfahrts-/Abflugführung mitgeteilt werden kann, muss das Signal nicht zu der Mobilkommunikationsvorrichtung gesendet werden.
  • Wenn der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 der Endgeräteinheit 400 das Signal erkennt, das von dem Server 500 gesendet worden ist und anzeigt, dass der Zeitpunkt für die Benachrichtigung gekommen ist (Schritt S517), bestimmt die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erfassungseinrichtung des Sensors 110, ob der Abfahrts-/Abflugwartezustand geändert wird oder nicht (Schritt S518). Wenn in Schritt S518 bestimmt wird, dass der Abfahrts-/Abflugwartezustand geändert wird, kehrt die Operation zurück zu Schritt S512, und die Informationen in Bezug auf den Abfahrts-/Abflugwartezustand, die davon geändert wurden, werden erneut zu dem Server 500 gesendet. Wenn im Gegensatz dazu in Schritt S518 bestimmt wird, dass sich der Abfahrts-/Abflugwartezustand nicht geändert hat, teilt der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 die Abfahrts-/Abflugführung mit (Schritt S519). Wenn die Endgeräteinheit 400 an dem Fahrzeug installiert ist, sich der Fahrer jedoch nicht in dem Fahrzeug befindet, oder wenn die Endgeräteinheit 400 nicht aktiviert werden kann, wenn keine Leistung zugeführt wird, wird die Abfahrts-/Abflugführung durch die Mobilkommunikationsvorrichtung auf Basis des von dem Server 500 gesendeten Signals in Schritt S516 mitgeteilt. Auf diese Weise kann der Benutzer auf sichere Weise die Abfahrts-/Abflugführung selbst dann erkennen, wenn die Endgeräteinheit 400 die Abfahrts-/Abflugführung nicht mitteilen kann.
  • [Vorteile der zweiten Ausführungsform]
  • Wie dies voranstehend beschrieben worden ist, berechnet in der zweiten Ausführungsform der Routenprozessor 555 des Servers 500 die hervorgesagt erforderliche Zeit, die benötigt wird, damit das Fahrzeug von der aktuellen Position an dem Ziel ankommt, auf Basis der aktuellen Positionsinformationen und der Zielinformationen von der Endgeräteinheit 400, wie dies in der ersten Ausführungsform der Fall ist, und berechnet anschließend die hervorgesagte Abfahrts-/Abflugszeit, zu der das Fahrzeug abfährt beziehungsweise startet, auf Basis der hervorgesagt erforderlichen Zeit und der voreingestellten geplanten Zeit von der Endgeräteinheit 400, um an dem Ziel anzukommen. Anschlie ßend erkennt der Server 500 den Abfahrts-/Abflugwartezustand des Fahrzeuges an dem Abfahrts-/Abflugspunkt, der durch die Endgeräteinheit erfasst wird, und er ändert den Zeitpunkt, um die Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformationen über die Abfahrts-/Abflugführung, die die Abfahrt beziehungsweise den Abflug des Fahrzeuges empfiehlt, mitzuteilen, in Abhängigkeit von dem Abfahrts-/Abflugwartezustand. So wird beispielsweise der Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung auf geeignete Weise eingestellt, und die Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformationen werden zu dem Zeitpunkt mitgeteilt, der in Abhängigkeit mit dem Abfahrts-/Abflugswartezustand variiert. Mit dieser Konfiguration kann, wie dies in der ersten Ausführungsform der Fall ist, die Abfahrts-/Abflugführung in Bezug auf die Fahrt, um in zu dem geplanten Zeitpunkt an dem Ziel anzukommen, auf geeignete Weise auf Basis des Abfahrts-/Abflugswartezustandes des Benutzers mitgeteilt werden, wodurch verhindert wird, dass die Ankunft an dem Ziel zu früh oder zu spät stattfindet.
  • Darüber hinaus wird das Signal, das die Anweisung zur Mitteilung der Abfahrts-/Abflugführung an die Kommunikationsvorrichtung, die dem Benutzer gehört, gibt, ebenfalls zur Benachrichtigung der Abfahrts-/Abflugführung gesendet. Mit dieser Konfiguration kann die Abfahrts-/Abflugführung dem Benutzer auf sichere Weise zur Verfügung gestellt werden.
  • Wenn die Endgeräteinheit 400 die Abfahrts-/Abflugführung auf Basis der Informationen dahingehend, ob der für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereite Zustand vorliegt, mitteilen kann, wird das Signal, das die Anweisung zur Mitteilung der Abfahrts-/Abflugführung an die Kommunikationsvorrichtung gibt, nicht gesendet. Dementsprechend können die Kommunikationskosten auf einfache Weise gesenkt werden.
  • Das Signal, das die Anweisung zur Mitteilung der Abfahrts-/Abflugführung an die Kommunikationsvorrichtung gibt, wird von dem Server 500 gesendet, und der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 der Endgeräteinheit 400 teilt die Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformationen in Bezug auf die Abfahrts-/Abflugführung mit. Mit dieser Konfiguration kann die Benachrichtigung auf schnelle Weise mit einer reduzierten Kommunikationslast durchgeführt werden, während die Kommunikationskosten auf einfache Weise gesenkt werden können.
  • Der Benachrichtigungszeitpunkt wird auf Basis der aktuellen Zeit, die durch den Zeitgeber 558 des Servers getaktet wird, überwacht. Dementsprechend kann eine Gesamtüberwachung des Benachrichtigungszeitpunktes durchgeführt werden, wodurch die Abfahrts-/Abflugführung auf geeignete Weise mitgeteilt werden kann.
  • Des Weiteren führt in der zweiten Ausführungsform der Server 500 die Berechnungen der Routensuche, der hervorgesagt erforderlichen Zeit und der hervorgesagten Abfahrts-/Abflugszeit und so weiter durch, die hinsichtlich der Verarbeitungslast relativ hoch sind. Dementsprechend kann die Rechenlast der Endgeräteinheit 400 reduziert werden, und die Struktur davon kann vereinfacht werden. Dies ist speziell für Fahrzeuge effektiv, die einen beschränkten Installationsraum aufweisen und verstärkt eine Reduzierung der Abmessungen erfordern. Dementsprechend können Mobiltelefone weit verbreitet als die Endgeräteinheit 400 verwendet werden, wie dies voranstehend beschrieben worden ist, und dementsprechend kann die Verwendung davon auf einfache Weise ausgeweitet werden.
  • Der Server 500 speichert die Karteninformationen und die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, die für die Verkehrsstau-Vorhersagen verwendet wird, von denen das Datenvolumen relativ hoch ist. Dementsprechend kann die Konfiguration der Endgeräteinheit 400 vereinfacht werden. Wenn darüber hinaus die Karteninformationen und die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, die in dem Server 500 gespeichert sind, aktualisiert werden, kann die Endgeräteinheit 400 die aktualisierten Informationen gemeinsam nutzen. Auf diese Weise kann das Navigationssystem 200 hinsichtlich seiner Wartungs- und Verwaltungsfähigkeit und der Bedienbarkeit verbessert werden. Darüber hinaus kann die Endgeräteinheit 400 auf geeignete Weise die am meisten aktualisierten Informationen akquirieren und eine gute Navigation entsprechend den am meisten aktualisierten Informationen bereitstellen, wodurch die Nutzbarkeit verbessert wird.
  • Der Server 500, der die Karteninformationen und die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 speichert, sucht nach der Reiseroute und überträgt die Reiseroute an die Endgeräteinheit 400. Mit dieser Konfiguration kann die Verarbeitungslast der Endgeräteinheiten 400 reduziert werden. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass es nicht erforderlich ist, dass die Endgeräteinheit 400 eine hohe Verarbeitungskapazität aufweist, so dass die Endgeräteinheit 400 auf einfache Weise konfiguriert sein kann, wodurch es ermöglicht wird, ein Mobiltelefon zu verwenden. Dementsprechend können die Größe und die Kosten davon reduziert werden, wodurch auf einfache Weise die verbreitete Verwendung davon gefördert wird.
  • Da der Prozessor 430 der Endgeräteinheit 400 und die CPU 550 des Servers 500 als Programme konfiguriert sind, wird die Verwendung der Karteninformationen erleichtert, und dadurch wird der weit verbreitete Einsatz davon auf einfache Weise gefördert. Die Programme können so auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, dass ein Computerabschnitt oder ein Computer diese liest. Mit dieser Konfiguration kann die Verwendung der Karteninformationen erleichtert werden, und die Programme können auf einfache Weise bearbeitet werden, wodurch ihr Einsatz weiter verbreitet wird. Der Computerabschnitt muss nicht notwendigerweise ein einzelner Computer sein, sondern kann aus einer Vielzahl von Computern, die über ein Netzwerk verbunden sind, Elementen wie beispielsweise einer CPU und einem Mikrocomputer, oder einer Schaltplatte, auf der eine Vielzahl von elektronischen Bauteilen montiert ist, bestehen.
  • [Modifizierung der Ausführungsform]
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die voranstehend beschriebenen, spezifischen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst Modifizierungen und Verbesserungen, so lange die Aufgaben der vorliegenden Erfindung erfüllt werden können.
  • Der mobile Körper ist nicht auf ein Fahrzeug beschränkt, sondern umfasst jeden beliebigen mobilen Körper, wie beispielsweise ein Flugzeug oder ein Schiff. Der Benutzer selbst kann der mobile Körper sein, wenn die aktuelle Position des Benutzers, der die Endgeräteinheit 400 bei sich trägt, als die aktuelle Position der Endgeräteinheit 400 erkannt wird. Zusätzlich dazu können, wie dies bereits zu einem früheren Zeitpunkt erwähnt worden ist, ein Mobiltelefon oder ein PHS (Personal Handyphone System) als die Endgeräteinheit 400 verwendet werden, die direkt durch den Benutzer getragen werden kann, während die Basisstation des Mobiltelefons oder des PHS als der Server 500 verwendet werden kann. Mit dieser Anordnung können das Mobiltelefon oder das PHS (Personal Handyphone System) Informationen von der Basisstation akquirieren. Dies ist speziell im Fall eines mobilen Körpers, wie beispielsweise einem Fahrzeug effektiv, von dem die hervorgesagt erforderliche Zeit oftmals entsprechend der Veränderung der Verkehrsbedingung variiert, wie dies voranstehend beschrieben worden ist.
  • Obgleich die Konfiguration der Navigation zum Suchen einer Reiseroute und für die Führung als die Führungsvorrichtung beschrieben worden ist, kann es sich auch um eine Konfiguration für das einfache Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung ohne eine Führung der Fahrt handeln.
  • Die Verkehrsbedingung ist nicht auf den Verkehrsstau beschränkt, sondern umfasst Kontrollen infolge von Baustellenarbeiten und so weiter, in Bezug auf den Fahrtzustand des mobilen Körpers sowie verschiedene Bedingungen, die den Fahrtzustand des mobilen Körpers beeinflussen, wie beispielsweise das Fahren des Fahrzeuges bei beispielsweise Erdrutschen, Wetterbedingungen, wie beispielsweise einem herannahenden Taifun, Regenunwetter oder einem Schneesturm.
  • Während einige der Reiserouten, die auf Basis der Zielinformationen ausgewählt werden und die Einstellungsinformationen in den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen gesendet werden, kann die Reiseroute auch lediglich auf Basis der aktuellen Positionsinformationen und der Zielinformationen ausgewählt oder gesucht werden. Während in den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen die Erkennungseinrichtung für eine aktuelle Position die aktuellen Informationspositionen auf Basis der Daten, die von den verschiedenen Sensoren ausgegeben werden und auf Basis der GPS-Daten, die von dem GPS-Empfänger ausgegeben werden, erkennt, kann alternativ dazu ein anderes Anordnungsverfahren verwendet werden, um die aktuelle Position des mobilen Körpers zu erkennen. Wie dies voranstehend beschrieben worden ist, kann die Erkennungseinrichtung für die aktuelle Position die simulierte aktuelle Position, die in den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingegeben wird, als die aktuelle Position erkennen. Während einige Reiserouten so mitgeteilt werden, dass der Benutzer eine von ihnen in der Ausführungsform auswählen kann, kann auch nur die beste Reiseroute mitgeteilt werden.
  • Hinsichtlich des Abfahrts-/Abflugswartezustandes, kann beispielsweise eine Konfiguration verwendet werden, die an dem Fahrzeug angebracht und wieder abgelöst werden kann, so dass der der Abfahrts-/Abflugswartezustand, oder der für die Abfahrt bezie hungsweise den Abflug bereite Zustand auf Basis des Anbringungszustandes erkannt werden kann, und sein Zeitpunkt auf einfache Weise so geändert werden kann, dass die Abfahrts-/Abflugführung 10 Minuten vor der Abfahrts-/Abflugzeit mitgeteilt wird, wenn die Konfiguration angebracht ist und zu einem voreingestellten Zeitpunkt (beispielsweise 1 Stunde) vor der Abfahrt beziehungsweise dem Abflug mitgeteilt wird, wenn die Konfiguration nicht angebracht ist. Entsprechend dieser Konfiguration kann, da lediglich das Umschalten des Zeitpunktes ohne die Berechnung erforderlich ist, die Verarbeitungslast auf einfache Weise reduziert und die Struktur auf einfache Weise vereinfacht werden.
  • Während in der voranstehenden Beschreibung die Funktionen in Form von Programmen realisiert werden, können die Funktionen auch in einer jeden anderen beliebigen Form einschließlich der Hardware, so wie beispielsweise als eine Schaltplatte oder Elementen, so wie beispielsweise als eine integrierte Schaltung (IC, integrated circuit) realisiert werden. Angesichts der einfachen Handhabung und der Förderung der verbreiterten Verwendung, werden die Funktionen vorzugsweise in Programmen oder auf Aufzeichnungsmedien gespeichert und von ihnen gelesen.
  • In der zweiten Ausführungsform wird eine Reiseroute aus der Vielzahl von Reiserouten, wie dies in dem Fall der Verarbeitung zum Reiseroutensuche ist, ausgewählt, und der Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung wird auf Basis der Reiseroute in der Verarbeitung zu der Abfahrts-/Abflugführungsbenachrichtigung gesteuert. Es kann jedoch auch beispielsweise die Konfiguration angewendet werden, bei der eine Reiseroute mit der kürzesten Zeit oder mit der kürzesten Distanz in Schritt S506 eingestellt wird, und anschließend in Schritt S511 die hervorgesagt erforderliche Zeit überwacht wird, ohne dass dabei die Verarbeitung durchgeführt wird, bei der die Endgeräteinheit 400 die Route aussucht.
  • Es kann auch eine Konfiguration angewendet werden, bei der der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 in dem Server 500 bereitgestellt ist, um zum Zeitpunkt der Mitteilung die Abfahrts-/Abflugführungsinformationen zu der Endgeräteinheit 400 zu senden, und die Endgeräteinheit 400 einfach die Abfahrts-/Abflugführung empfängt. Solche eine Konfiguration kann die Struktur der Endgeräteinheit 400 weiter vereinfachen. Dementsprechend kann das Mobiltelefon als die Endgeräteinheit 400 auf leichtere Weise verwendet werden.
  • Hinsichtlich des Erfassens des für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustandes kann, ohne dass eine Beschränkung der Erfassung durch den Sensor 110 in der Endgeräteinheit 400 vorgenommen wird, der Server 500 den für die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand auf Basis des Zustandes, der auf ein Signal, das der Server 500 sendet, reagiert, erkannt werden. Diese Konfiguration kann die Struktur der Endgeräteinheit 400 weiter vereinfachen und verbessert die unkomplizierte Handhabung des Mobiltelefons.
  • Obgleich der Server 500 die Karteninformationen und die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 speichert, kann die Endgeräteinheit 400 alternativ dazu wenigstens entweder die Karteninformationen oder die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 speichern.
  • Während der Sende-Empfänger 410 in der voranstehenden Beschreibung in der Endgeräteinheit 400 angeordnet ist, kann der Sende-Empfänger 410 auch von der Endgeräteinheit 400 getrennt werden, und es kann beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein PHS (Personal Handyphone System) als der Sende-Empfänger 410 verwendet werden. In diesem Fall ist die Endgeräteinheit 400 mit dem Sende-Empfänger 410 verbunden, um Informationen zu senden beziehungsweise zu empfangen, wenn dies erforderlich ist. Darüber hinaus kann, wie dies bereits zu einem früheren Zeitpunkt erwähnt worden ist, die Endgeräteinheit 400 selbst ein Mobiltelefon oder ein PHS (Personal Handyphone System) sein.
  • Obgleich die Konfiguration mit der Verwendung der Mobilkommunikationsvorrichtung in der voranstehenden Beschreibung enthalten ist, kann auch eine Konfiguration ohne die Verwendung der Mobilkommunikationsvorrichtung angewendet werden.
  • Die Anordnungen und die Bedienprozeduren für die vorliegende Erfindung können auf geeignete Weise modifiziert werden, so lange wie der Umfang der vorliegenden Erfindung eingehalten werden kann.
  • [Vorteile der Ausführungsformen]
  • Wie dies voranstehend erwähnt worden ist, wird in den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen die hervorgesagt erforderliche Zeit für das Fahrzeug, um von der aktuellen Position an dem Ziel anzukommen, auf Basis der aktuellen Positionsinformationen, der Zielinformationen und der Karteninformationen berechnet; die hervorgesagte Abfahrts-/Abflugszeit für das Fahrzeug, um abzufahren beziehungsweise zu starten, wird auf Basis der hervorgesagt erforderlichen Zeit und der voreingestellten geplanten Zeit, um an dem Ziel anzukommen, berechnet; der Abfahrts-/Abflugswartezustand des Fahrzeuges wird an dem Abfahrts-/Abflugspunkt erkannt; und der Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung, um dem Fahrzeug zu empfehlen, abzufahren beziehungsweise zu starten, wird entsprechend dem Abfahrts-/Abflugswartezustand geändert. Mit dieser Konfiguration kann die Abfahrts-/Abflugführung zum Fahren zu dem Ziel auf geeignete Weise auf Basis des Abfahrts-/Abflugswartezustandes des Benutzers mitgeteilt werden, wodurch vermieden wird, dass die Ankunft zu einem zu frühen oder zu späten Zeitpunkt erfolgt.
  • Wie dies voranstehend erwähnt worden ist, wird in den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen die hervorgesagt erforderliche Zeit für das Fahrzeug, um von der aktuellen Position an dem Ziel anzukommen, auf Basis der aktuellen Positionsinformationen, der Zielinformationen und der Karteninformationen berechnet; die hervorgesagte Abfahrts-/Abflugszeit für das Fahrzeug, um abzufahren beziehungsweise zu starten, wird auf Basis der hervorgesagt erforderlichen Zeit und der voreingestellten geplanten Zeit, um an dem Ziel anzukommen, berechnet; der Abfahrts-/Abflugswartezustand des Fahrzeuges wird an dem Abfahrts-/Abflugspunkt erkannt; der Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung, um dem Fahrzeug zu empfehlen, abzufahren beziehungsweise zu starten, wird entsprechend dem Abfahrts-/Abflugswartezustand eingestellt; und die Abfahrts-/Abflugführung wird zu dem eingestellten Benachrichtigungszeitpunkt mitgeteilt. Mit dieser Konfiguration kann die Abfahrts-/Abflugführung zum Fahren zu dem Ziel auf geeignete Weise auf Basis des Abfahrts-/Abflugswartezustandes des Benutzers mitgeteilt werden, wodurch vermieden wird, dass die Ankunft zu einem zu frühen oder zu späten Zeitpunkt erfolgt.

Claims (19)

  1. Führungsvorrichtung (100), umfassend: eine Karteninformations-Akquisitionseinrichtung (188) zum Akquirieren von Karteninformationen, eine Akquisitionseinrichtung (181) für aktuelle Positionsinformation zum Akquirieren aktueller Positionsinformation über eine aktuelle Position eines mobilen Körpers, eine Zielinformations-Akquisitionseinrichtung (182) zum Akquirieren von Zielinformation über eine Position eines Ziels, zu dem sich der mobile Körper bewegt, einen Zeitgeber (191) zur Zeittakterzeugung, eine Planungszeitinformations-Akquisitionseinrichtung (198) zum Akquirieren der Planungszeitinformation über die eingeplante Zeit, um das Ziel zu erreichen, einen Kalkulator (188) für hervorgesagt erforderliche Zeit zum Berechnen einer hervorgesagt erforderlichen Zeit für den mobilen Körper, um von der aktuellen Position das Ziel zu erreichen, auf Basis der aktuellen Positionsinformation, der Zielinformation und der Karteninformation, einen Kalkulator (188) für die hervorgesagte Abfahrts-/Abflugzeit zum Berechnen einer hervorgesagten Abfahrts-/Abflugzeit für den mobilen Körper, um die aktuelle Position zu verlassen, auf Basis der Planungszeitinformation und der hervorgesagt erforderlichen Zeit, einen Benachrichtigungsinformations-Generator (183) zum Erzeugen von Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation, die Abfahrt/Abflug des mobilen Körpers empfiehlt, auf Basis der hervorgesagten Abfahrts-/Abflugzeit und der durch den Zeitgeber (191) getakteten aktuellen Zeit, wobei die Führungsvorrichtung (100) dadurch gekennzeichnet ist, dass sie des Weiteren umfasst: eine Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung (110) zum Erkennen des Abfahrts-/Abflugwartezustands, der anzeigt, ob der mobile Körper auf der aktuellen Position sofort abfahren bzw. starten kann oder nicht, einen Benachrichtigungskontroller (183) zum Einstellen eines Zeitpunkts für einen Benachrichtigungsabschnitt, um die Abfahrts-/Abflugbenachrichtig ungsinformation entsprechend dem Abfahrts-/Abflugwartezustand zu melden und den Benachrichtigungsabschnitt zu veranlassen, die Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation auf Basis der eingestellten Zeit und der aktuellen Zeit mitzuteilen.
  2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Benachrichtigungskontroller (183) die eingestellte Zeit zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation entsprechend dem Abfahrts-/Abflugwartezustand ändert.
  3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Führungsvorrichtung (100) ablösbar an dem mobilen Körper angebracht ist, die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung (110) erkennt, ob die Führungsvorrichtung an dem mobilen Körper angebracht ist, und der Benachrichtigungskontroller (183) den Zeitpunkt für den Benachrichtigungsabschnitt, die Abfahrts-/Abflugführungsinformation mitzuteilen, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung (110) erkennt, dass die Füh rungsvorrichtung (100) nicht an dem mobilen Körper angebracht ist, früher als den Zeitpunkt für den Benachrichtigungsabschnitt, die Abfahrts-/Abflugführungsinformation mitzuteilen, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung (110) erkennt, dass die Führungsvorrichtung (100) an dem mobilen Körper angebracht ist, einrichtet.
  4. Führungsvorrichtung (100) nach Anspruch 3, des Weiteren umfassend: eine Endgerätpositionserkennungseinrichtung (180) zum Erkennen einer aktuellen Position, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung (110) erkennt, dass die Führungsvorrichtung (100) nicht an dem mobilen Körper angebracht ist, und einen Endgerätankunftszeitkalkulator (188) zum Berechnen der endgeräthervorgesagten erforderlichen Zeit für den mobilen Körper, um von der aktuellen Position der Führungsvorrichtung (100) eine aktuelle Position des mobilen Körpers zu erreichen, auf Basis der durch die Endgerätpositions-Erkennungseinrichtung (180) erkannten aktuellen Position, der durch die Akquisitionseinrichtung (181) für aktuelle Positionsinformation akquirierten aktuellen Positionsinformation und der Karteninformation, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung (110) erkennt, dass die Führungsvorrichtung (100) nicht an dem mobilen Körper angebracht ist, wobei der Benachrichtigungskontroller (103) den Benachrichtigungsabschnitt steuert, um Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation früh, auf Basis der durch den Endgerät-Ankunftszeitkalkulator (188) berechneten hervorgesagt erforderlichen Zeit, mitzuteilen.
  5. Führungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Benachrichtigungsabschnitt ablösbar an dem mobilen Körper angebracht ist, die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung (110) erkennt, ob der Benachrichtigungsabschnitt angebracht ist, und der Benachrichtigungskontroller (183) den Zeitpunkt für den Benachrichtigungsabschnitt, die Abfahrts-/Abflugführungsinformation mitzuteilen, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung (110) erkennt, dass der Benachrichtigungsabschnitt nicht an dem mobilen Körper angebracht ist, früher als den Zeitpunkt für den Benachrichtigungsabschnitt die Abfahrts-/Abflugführungsinformation mitzuteilen, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung (110) erkennt, dass der Benachrichtigungsabschnitt an dem mobilen Körper angebracht ist, einrichtet.
  6. Führungsvorrichtung (100) nach Anspruch 5, des Weiteren umfassend: eine Endgerätpositionsinformations-Akquisitionseinrichtung (181) zum Akquirieren von Endgerätpositionsinformation über eine aktuelle Position des Benachrichtigungsabschnitts und einen Endgerät-Ankunftszeitkalkulator (188) zum Berechnen der erforderlichen Zeit für den Benachrichtigungsabschnitt, um eine aktuelle Position des mobilen Körpers zu erreichen, auf Basis der Endgerätpositionsinformation, der aktuellen Positionsinformation und der Karteninformation, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung (110) erkennt, dass der Benachrichtigungsabschnitt nicht an dem mobilen Körper angebracht ist, wobei der Benachrichtigungskontroller (103) den Benachrichtigungsabschnitt steuert, um Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation früh, auf Basis der durch den Endgerät-Ankunftszeitkalkulator (188) hervorgesagt erforderlichen Zeit, mitzuteilen.
  7. Führungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Abfahrts-/Abflug-Wartezustands-Erkennungseinrichtung (110) den Betriebszustand einer Komponente zum Bewegen eines mobilen Körpers oder einen Leistungsversorgungszustand erkennt, der Benachrichtigungskontroller (183) den Zeitpunkt für den Benachrichtigungsabschnitt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführungsinformation, wenn die Ab fahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung (110) den Betriebszustand, in dem die Komponente angehalten wird, oder den Versorgungszustand, in dem die Leistungsversorgung unterbrochen ist, erkennt, früher als den Zeitpunkt für den Benachrichtigungsabschnitt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführungsposition, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung (110) den Betriebszustand, in dem die Komponente betrieben wird, oder den Versorgungszustand, in dem Leistung zugeführt wird, erkennt, einrichtet.
  8. Führungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die des Weiteren eine Verkehrsinformations-Akquisitionseinrichtung (120) zum Akquirieren von Verkehrsinformation über einen Verkehrszustand des mobilen Körpers umfasst, wobei der Kalkulator (188) für hervorgesagt erforderliche Zeit hervorgesagt erforderliche Zeit für den mobilen Körper, um das Ziel von der aktuellen Position zu erreichen, auf Basis der aktuellen Positionsinformation, der Zielinformation und der Karteninformation sowie der Verkehrsinformation berechnet.
  9. Führungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Kalkulator (188) für hervorgesagt erforderliche Zeit, eine Änderung in der Verkehrsinformation erkennt und die hervorgesagt erforderliche Zeit jedes Mal, wenn sich die Verkehrsinformation ändert, neu berechnet.
  10. Führungsvorrichtung (100) nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Verkehrsinformation wenigstens entweder aktuelle Verkehrsinformation über einen Verkehrszustand zu der aktuellen Zeit ist oder eine Verkehrsvorhersageinformation über eine Änderung eines Verkehrszustands über die Zeit auf Basis eines statistischen Verkehrszustands ist, der durch statistisches Verarbeiten vorheriger Verkehrszustände auf Basis von Zeitfaktoren erhalten wurde.
  11. Führungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die des Weiteren eine Benachrichtigungszeitinformations-Akquisitionseinrichtung (188) zum Akquirieren von Benachrichtigungszeit-Anforderungsinformation, die Zeit für den Benachrichtigungsabschnitt zum Mitteilen der Abfahrts- /Abflugbenachrichtigungsinformation entsprechend dem Abfahrts-/Abflugwartezustand des mobilen Körpers auf der aktuellen Position anfordert.
  12. Führungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Kalkulator (188) für hervorgesagt erforderliche Zeit auf Basis der aktuellen Positionsinformation, der Zielinformation und der Karteninformation eine Reiseroute für den mobilen Körper berechnet und die hervorgesagt erforderliche Zeit für den mobilen Körper zum Befahren/Fliegen der Reiseroute berechnet.
  13. Führungssystem, umfassend: einen Server (500) mit einem Speicher zum Speichern von Karteninformation (590) und die Führungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zum Akquirieren der Karteninformation von dem Server über ein Netzwerk.
  14. Führungssystem, umfassend: die Führungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und eine Endgeräteinheit (400), die über ein Netzwerk (300) mit der Führungsvorrichtung verbunden ist, um damit zu kommunizieren, wobei die Endgeräteinheit (400) einen Benachrichtigungsabschnitt (140, 150) zum Mitteilen der durch die Führungseinrichtung über das Netzwerk akquirierten Abfahrts-/Abflugbenachrichtig ungsinformation enthält.
  15. Führungssystem, umfassend: eine Endgeräteinheit (400) mit einem Anforderungsinformationsgenerator zum Erzeugen von Anzeigeanforderungsinformation, die Mitteilung der Planungszeitinformation über für einen mobilen Körper geplante Zeit, um ein Ziel zu erreichen, und Mitteilung, die die Abfahrt bzw. den Start des mobilen Körpers, um das Ziel in der geplanten Zeit zu erreichen, anfordert, und einem Benachrichtigungsab schnitt zum Mitteilen von Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation, die die Abfahrt bzw. den Start des beweglichen Körpers empfiehlt, und einen Server (500), mit dem die Endgeräteinrichtung verbunden ist, um damit über ein Netzwerk (300) zu kommunizieren, wobei der Server (500) enthält: eine Speichereinheit zum Speichern von Karteninformation (540), eine Akquisitionseinrichtung (181) für aktuelle Positionsinformation zum Akquirieren von aktueller Positionsinformation über eine aktuelle Position des mobilen Körpers, eine Zielinformations-Akquisitionseinrichtung (182) zum Akquirieren von Zielinformation über eine Position eines Ziels, zu dem sich der mobile Körper bewegt, und einen Kalkulator (189) für hervorgesagt erforderliche Zeit zum Berechnen einer hervorgesagt erforderlichen Zeit für den mobilen Körper, um von der aktuellen Position das Ziel zu erreichen, auf Basis der aktuellen Positionsinformation, der Zielinformation und der Karteninformation, und einen Kalkulator (188) für die hervorgesagte Abfahrts-/Abflugzeit zum Berechnen einer hervorgesagten Abfahrts-/Abflugzeit für den mobilen Körper, um die aktuelle Position zu verlassen, auf Basis der Planungszeitinformation und der hervorgesagt erforderlichen Zeit, und wobei das Führungssystem dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens eines von der Endgeräteinheit (400) oder dem Server (500) wenigstens eines hat von einer Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung (110) zum Erkennen eines Abfahrts-/Abflugwartezustands, der anzeigt, ob der mobile Körper auf der aktuellen Position sofort abfahren bzw. starten kann oder nicht, und einem Benachrichtigungskontroller (103) zum Einstellen von Zeit für einen Benachrichtigungsabschnitt der Endgeräteinheit, um Information mitzuteilen, die Abfahrt/Abflug des mobilen Körpers entsprechend dem Abfahrts-/Abflugwartezustand empfiehlt.
  16. Führungsverfahren, umfassend: Akquirieren von Karteninformation, aktuellen Positionsinformationen über eine aktuelle Position des mobilen Körpers, Zielinformation über eine Position, zu der sich der mobile Körper bewegt, und Planungszeitinformation über geplante Zeit für den mobilen Körper, um das Ziel zu erreichen, Berechnen der hervorgesagt erforderlichen Zeit für den mobilen Körper, um das Ziel von der aktuellen Position zu erreichen, auf Basis der aktuellen Positionsinformation, der Zielinformation und der Karteninformation, Berechnen der hervorgesagten Abfahrts-/Abflugzeit für den mobilen Körper, um die aktuelle Position zu verlassen, auf Basis der berechneten hervorgesagt erforderlichen Zeit und der Planungszeitinformation, und Erzeugen der Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation, die die Abfahrt bzw. den Start des mobilen Körpers empfiehlt, auf Basis der berechneten hervorgesagten Abfahrts-/Abflugzeit und der durch einen Zeitgeber getakteten aktuellen Zeit, wobei das Führungsverfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es des Weiteren umfasst: Erkennen des Abfahrts-/Abflugwartezustands, der anzeigt, ob der mobile Körper auf der aktuellen Position sofort abfahren bzw. starten kann oder nicht, und Einrichten einer Zeit für einen Benachrichtigungsabschnitt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation entsprechend dem Abfahrts-/Abflugwartezustand und Veranlassen, dass der Benachrichtigungsabschnitt die Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation auf Basis des eingestellten Zeitpunkts mitteilt.
  17. Führungsverfahren nach Anspruch 6, wobei die zum Anzeigen der Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation eingestellte Zeit entsprechend dem Abfahrts-/Abflugwartezustand geändert wird.
  18. Führungsprogramm, das das Führungsverfahren nach Anspruch 16 oder 17 durch einen Computer ausführt.
  19. Aufzeichnungsmedium, das das Führungsprogramm nach Anspruch 18 in einer durch einen Computer lesbaren Art speichert.
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