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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung, die über Fahrtenführung in
Bezug auf die Fahrt eines mobilen Körpers zu einem Ziel benachrichtigt,
ein System für
dieselbe, ein Verfahren für
dieselbe, ein Programm für
dieselbe und ein Aufzeichnungsmedium, das das Programm speichert.
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Bisher
ist eine in einem Fahrzeug eingebaute Navigationsvorrichtung bekannt,
die Verkehrsinformationen (VICS-Daten), wie beispielsweise zu Verkehrsunfällen und
Verkehrsstaus und so weiter, von einem Vehicle Information Communication
System (VICS, Fahrzeug-Informations- und Kommunikationssystem) akquiriert
und Anzeigen, die die Verkehrsbedingungen, wie beispielsweise die
Verkehrsunfälle
und die Verkehrsstaus, darstellen, auf Karteninformationen auflegt,
die auf einem Bildschirm einer Anzeigeeinheit angezeigt werden sollen,
um die Benutzer zu benachrichtigen. In vielen Fällen kann, wenn ein Verkehrsstau
auftritt, ein sekundärer
Verkehrsstau auf den Straßen
in der Nähe
des Verkehrsstaus infolge desselben auftreten, weil die Fahrer einen
Umweg fahren, um den ursprünglichen
Verkehrsstau zu vermeiden. Die Verkehrsbedingung, die auf Basis
der VICS-Daten bereitgestellt wird, repräsentiert die aktuelle Verkehrsbedingung,
und dementsprechend können
die Fahrer, die auf Basis der benachrichtigten Verkehrsbedingung
einen Umweg fahren, um den Verkehrsstau zu vermeiden, in dem sekundären Verkehrsstau
feststecken. Dementsprechend besteht ein Bedarf an verbesserten
Navigationsvorrichtungen, die die Fahrer so navigieren, dass sie
störungsfrei
fahren.
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Es
ist des Weiteren eine bekannte in dem Fahrzeug eingebaute Navigationsvorrichtung
vorhanden, die durch Verwendung von statistischen Verkehrsstau-Informationsdaten,
die durch statistisches Verarbeiten der vergangenen Verkehrsstauinformationen
erhalten werden (siehe beispielsweise die
Japanische Offenlegungsschrift Nr. Hei 9-113290 ,
rechte Spalte auf Seite 3 bis zu der linken Spalte auf Seite 7),
die aktuellen und die zukünftigen
Verkehrsbedingungen vorhersagt und diese mitteilt. Solch eine Konfiguration,
die in der voranstehenden Offenlegungsschrift offenbart wird, teilt
die statistischen Verkehrsstauinformationen in Übereinstimmung mit Zeitfaktoren
wie beispielsweise der Uhrzeit und dem Wochentag, auf Basis der
statistischen Verkehrsstauinformationen durch Auflegen der Informationen
auf Karteninformationen in verschiedenen Darstellun gen, die den
Bedingungen der Verkehrsstaus entsprechen, mit. Mit der benachrichtigten
Uhrzeit und dem Wochentag kann der Benutzer den aktuellen und möglichen
zukünftigen
Verkehrsstau vorhersagen.
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Im Übrigen ist
eine Konfiguration bekannt, wie beispielsweise Führung zu einem letzten Zug,
bei der einem Benutzer der öffentlichen
Verkehrsmittel mit einer Email über
ein Mobiletelefon mitgeteilt wird, dass die Einstiegszeit heranrückt, wenn
der Zeitpunkt heranrückt.
In Übereinstimmung
mit dieser Führung
zum letzten Zug stellt der Benutzer Informationen bezüglich des
Zeitpunktes der Vorab-Benachrichtigung (beispielsweise 10 Minuten
vor der Einstiegszeit des letzten Zuges) ein, und es wird auf Basis
der Informationen hinsichtlich des Zeitpunktes der Vorab-Benachrichtigung
und der Abfahrtszeitinformationen bezüglich der Abfahrtszeit des
Zuges als öffentliches
Verkehrsmittel an jeder Station eine Email zu dem Mobiltelefon gesendet,
das durch den Benutzer verwendet wird.
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In
in Fahrzeugen eingebauten Navigationsvorrichtungen kann beim Einstellen
einer Reiseroute, um zu einem vorgegebenen Zeitpunkt an einem Ziel anzukommen,
eine Konfiguration, bei der die Abfahrtszeit vorab, wie im Fall
der Führung
zu dem letzten Zug, nach dem Vorhersagen einer Verkehrbedingung
in Übereinstimmung
mit der voranstehenden Veröffentlichung
und dem Berechnen einer erforderlichen Zeit für die Reise mitgeteilt wird,
angewendet werden. Wenn sich der Benutzer jedoch von dem Fahrzeug
entfernt befindet, erweist es sich als schwierig, unmittelbar nach
der Vorab-Benachrichtigung
abzufahren, und der Benutzer kann nicht zu dem vorgegebenen Zeitpunkt
an dem Ziel ankommen. Beispiele von Vorrichtungen entsprechend dem Stand
der Technik können
in den Dokumenten
US2002/0156572A1 und
JP2002357446 gefunden werden,
in denen sie offenbart sind.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Führungsvorrichtung
bereitzustellen, die Folgendes umfasst:
eine Karteninformations-Akquisitionseinrichtung
zum Akquirieren von Karteninformationen;
eine Akquisitionseinrichtung
für aktuelle
Positionsinformationen zum Akquirieren aktueller Positionsinformation über eine
aktuelle Position eines mobilen Körpers;
eine Zielinformations-Akquisitionseinrichtung
zum Akquirieren von Zielinformation über eine Position eines Ziels,
zu dem sich der mobile Körper
bewegt;
einen Zeitgeber zur Zeittakterzeugung;
eine Planungsinformations-Akquisitionseinrichtung zum
Akquirieren der Planungszeitinformation über die eingeplante Zeit, um
das Ziel zu erreichen;
einen Kalkulator für hervorgesagt erforderliche
Zeit zum Berechnen einer hervorgesagt erforderlichen Zeit für den mobilen
Körper,
um von der aktuellen Position das Ziel zu erreichen, auf Basis der
aktuellen Positionsinformationen, der Zielinformation und der Karteninformation;
einen
Kalkulator für
die hervorgesagte Abfahrts-/Abflugzeit zum Berechnen einer hervorgesagten
Abfahrts-/Abflugzeit für
den mobilen Körper,
um die aktuelle Position zu verlassen, auf Basis der Planungszeitinformation
und der hervorgesagt erforderlichen Zeit;
einen Benachrichtigungsinformations-Generator zum
Erzeugen von Abfahrts-/Abflugbenachrichtig
ungsinformation, die Abfahrt/Abflug des mobilen Körpers empfiehlt,
auf Basis der hervorgesagten Abfahrts-/Abflugzeit und der durch
den Zeitgeber getakteten aktuellen Zeit;
wobei die Führungsvorrichtung
dadurch gekennzeichnet ist, dass sie des Weiteren umfasst:
eine
Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung zum Erkennen
des Abfahrts-/Abflugwartezustands, der anzeigt, ob der mobile Körper auf
der aktuellen Position sofort abfahren beziehungsweise starten kann
oder nicht; und
einen Benachrichtigungskontroller zum Einstellen
eines Zeitpunkts für
einen Benachrichtigungsabschnitt, um die Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation
entsprechend dem Abfahrts-/Abflugwartezustand zu melden und den
Benachrichtigungsabschnitt zu veranlassen, die Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation
auf Basis der eingestellten Zeit und der aktuellen Zeit mitzuteilen.
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Vorzugsweise ändert der
Benachrichtigungskontroller die eingestellte Zeit zum Mitteilen
der Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation entsprechend dem
Abfahrts-/Abflugwartezustand.
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Vorzugsweise
ist die Führungsvorrichtung ablösbar an
dem mobilen Körper
angebracht,
erkennt die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung,
ob die Führungsvorrichtung
an dem mobilen Körper
angebracht ist, und
richtet der Benachrichtigungskontroller
den Zeitpunkt für
den Benachrichtigungsabschnitt, die Abfahrts-/Abflugführungsinformation
mitzuteilen, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung
erkennt, dass die Führungsvorrichtung
nicht an dem mobilen Körper
angebracht ist, früher
als den Zeitpunkt für
den Benachrichtigungsabschnitt, die Abfahrts-/Abflugführungsinformation
mitzuteilen, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung
erkennt, dass die Führungsvorrichtung
an dem mobilen Körper
angebracht ist, ein.
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Vorzugsweise
umfasst die Führungsvorrichtung
des Weiteren:
eine Endgerätpositions-Erkennungseinrichtung
zum Erkennen einer aktuellen Position, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung erkennt,
dass die Führungsvorrichtung
nicht an dem mobilen Körper
angebracht ist; und
einen Endgerät-Ankunftszeitkalkulator zum
Berechnen der für
das Endgerät
hervorgesagt erforderlichen Zeit für den mobilen Körper, um
von der aktuellen Position der Führungsvorrichtung
eine aktuelle Position des Körpers
zu erreichen, auf Basis der durch die Endgerätpositions-Erkennungseinrichtung
erkannten aktuellen Position, der durch die Akquisitionseinrichtung
für aktuelle
Positionsinformation akquirierten aktuellen Posi tionsinformation
und der Karteninformation, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung
erkennt, dass die Führungsvorrichtung
nicht an dem mobilen Körper
angebracht ist,
wobei der Benachrichtigungskontroller den Benachrichtigungsabschnitt
steuert, um Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation früh, auf Basis
der durch den durch den Endgerät-Ankunftszeitkalkulator
berechneten hervorgesagt erforderlichen Zeit, mitzuteilen.
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Vorzugsweise
ist der Benachrichtigungsabschnitt ablösbar an dem mobilen Körper angebracht,
erkennt
die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung, ob der
Benachrichtigungsabschnitt angebracht ist, und
richtet der
Benachrichtigungskontroller den Zeitpunkt für den Benachrichtigungsabschnitt,
die Abfahrts-/Abflugführungsinformationen
mitzuteilen, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung
erkennt, dass der Benachrichtigungsabschnitt nicht an dem mobilen
Körper
angebracht ist, früher
als den Zeitpunkt für
den Benachrichtigungsabschnitt die Abfahrts-/Abflugführungsinformationen
mitzuteilen, wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung
erkennt, dass der Benachrichtigungsabschnitt an dem mobilen Körper angebracht
ist, ein.
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Vorzugsweise
umfasst die Führungsvorrichtung
des Weiteren:
eine Endgerätpositionsinformations-Akquisitionseinrichtung
zum Akquirieren von Endgerätpositionsinformation über eine
aktuelle Position des Benachrichtigungsabschnitts; und
einen
Endgerät-Ankunftszeitkalkulator
zum Berechnen der erforderlichen Zeit für den Benachrichtigungsabschnitt,
um eine aktuelle Position des mobilen Körpers zu erreichen, auf Basis
der Endgerätpositionsinformation,
der aktuellen Positionsinformation und der Karteninformation, wenn
die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung erkennt, dass
der Benachrichtigungsabschnitt nicht an dem mobilen Körper angebracht
ist,
wobei der Benachrichtigungskontroller den Benachrichtigungsabschnitt
steuert, um Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation früh, auf Basis
der durch den Endgerät-Ankunftszeitkalkulator
hervorgesagt erforderlichen Zeit mitzuteilen.
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Vorzugsweise
erkennt die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung
den Betriebszustand einer Komponente zum Bewegen des mobilen Körpers oder
einen Leistungszustand,
richtet der Benachrichtigungskontroller
den Zeitpunkt für
den Benachrichtigungsabschnitt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abfluginformation,
wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung
den Betriebszustand, in dem die Komponenten angehalten wird, oder
den Versorgungszustand, in dem die Leistungsversorgung unterbrochen
ist, erkennt, früher
als den Zeitpunkt für
den Benachrichtigungsabschnitt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführungsinformation,
wenn die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung
den Betriebszustand, in dem die Komponenten betrieben wird, oder
den Versorgungszustand, in dem Leistung zugeführt wird, erkennt, ein.
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Vorzugsweise
umfasst die Führungsvorrichtung
des Weiteren eine Verkehrsinformations-Akquisitionseinrichtung zum
Akquirieren von Verkehrsinformation über einen Verkehrszustand des
mobilen Körpers,
wobei
der Kalkulator für
hervorgesagt erforderliche Zeit hervorgesagt erforderliche Zeit
für den
mobilen Körper,
um das Ziel von der aktuellen Position zu erreichen, auf Basis der
aktuellen Positionsinformation, der Zielinformation und der Karteninformation
sowie der Verkehrsinformation berechnet.
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Vorzugsweise
berechnet der Kalkulator für hervorgesagt
erforderliche Zeit eine Änderung
in der Verkehrsinformation und berechnet die hervorgesagt erforderliche
Zeit jedes Mal, wenn sich die Verkehrsinformation ändert, neu.
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Vorzugsweise
ist die Verkehrsinformation wenigstens entweder eine aktuelle Verkehrsinformation über einen
Verkehrszustand zu der aktuellen Zeit, oder sie ist eine Verkehrsvorhersageinformation über eine Änderung
eines Verkehrszustandes über die
Zeit auf Basis eines statistischen Verkehrszustandes, der durch
statistisches Verarbeiten vorheriger Verkehrszustände auf
Basis von Zeitfaktoren erhalten wurde.
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Vorzugsweise
umfasst die Führungsvorrichtung
eine Benachrichtigungszeitinformations-Akquisitionseinrichtung zum Akquirieren
von Benachrichtigungszeit-Anforderungsinformation,
die Zeit für
den Benachrichtigungsabschnitt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation
entsprechend dem Abfahrts-/Abflugwartezustand
des mobilen Körpers
auf der aktuellen Position anfordert, wobei der Benachrichtigungskontroller
den Zeitpunkt für den
Benachrichtigungsabschnitt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation
entsprechend dem Abfahrts-/Abflugwartezustand, der durch die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung
auf Basis der Benachrichtigungszeit-Anforderungsinformation erkannt
wird, ändert.
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Vorzugsweise
berechnet der Kalkulator für hervorgesagt
erforderliche Zeit auf Basis der aktuellen Positionsinformation,
der Zielinformation und der Karteninformation eine Reiseroute für den mobilen Körper, und
er berechnet die hervorgesagt erforderliche Zeit für den mobilen
Körper
zum Befahren/Fliegen der Reiseroute.
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Die
vorliegende Erfindung stellt des Weiteren ein Führungssystem bereit, das Folgendes
umfasst:
einen Server mit einem Speicher zum Speichern von Karteninformation
und
die voranstehend beschriebene Führungsvorrichtung zum Akquirieren
der Karteninformation von dem Server über ein Netzwerk.
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Die
vorliegende Erfindung stellt des Weiteren ein Führungssystem bereit, das Folgendes
umfasst:
die voranstehend beschriebene Führungsvorrichtung; und
eine
Endgeräteinheit,
die über
ein Netzwerk mit der Führungsvorrichtung
verbunden ist, um damit zu kommunizieren, wobei die Endgeräteinheit
einen Benachrichtigungsabschnitt zum Mitteilen der durch die Führungseinrichtung über das
Netzwerk akquirierten Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation
enthält.
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Die
vorliegende Erfindung stellt des Weiteren ein Führungssystem bereit, das Folgendes
umfasst:
eine Endgeräteinheit
mit einem Anforderungsinformationsgenerator zum Erzeugen von Anforderungsinformation,
die Mitteilung der Planungszeitinformation über für einen mobilen Körper geplante
Zeit, um ein Ziel zu erreichen, und die Mitteilung, die die Abfahrt
beziehungsweise den Start des mobilen Körpers, um das Ziel in der geplanten
Zeit zu erreichen, anfordert, und einen Benachrichtigungsabschnitt zum
Mitteilen von Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation,
die die Abfahrt beziehungsweise den Start des beweglichen Körpers empfiehlt,
und
einen Server, mit dem die Endgeräteinrichtung verbunden ist,
um damit über
ein Netzwerk zu kommunizieren, wobei der Server enthält: eine
Speichereinheit zum Speichern von Karteninformation, eine Akquisitionseinrichtung
für aktuelle
Positionsinformation zum Akquirieren von aktueller Positionsinformation über eine
aktuelle Position des mobilen Körpers, eine
Zielinformations-Akquisitionseinrichtung zum Akquirieren von Zielinformation über eine
Position eines Ziels, zu dem sich der mobile Körper bewegt, und einen Kalkulator
für hervorgesagt
erforderliche Zeit zum Berechnen einer hervorgesagt erforderlichen Zeit
für den
mobilen Körper,
um von der aktuellen Position das Ziel zu erreichen, auf Basis der
aktuellen Positionsinformation, der Zielinformation und der Karteninformation,
und einen Kalkulator für
die hervorgesagte Abfahrts-/Abflugzeit zum Berechnen einer hervorgesagten
Abfahrts-/Abflugzeit für
den mobilen Körper,
um die aktuelle Position zu verlassen, auf Basis der Planungsinformation
und der hervorgesagt erforderlichen Zeit,
wobei das Führungssystem
dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens eines von der Endgeräteinheit oder
dem Server wenigstens eines hat von einer Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung zum
Erkennen eines Abfahrts-/Abflugwartezustands, der
anzeigt, ob der mobile Körper
auf der aktuellen Position so fort abfahren beziehungsweise starten kann
oder nicht, und einem Benachrichtigungskontroller zum Einstellen
von Zeit für
einen Benachrichtigungsabschnitt der Endgeräteinheit, um Information mitzuteilen,
die Abfahrt/Abflug des mobilen Körpers entsprechend
dem Abfahrts-/Abflugwartezustand empfiehlt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt darüber
hinaus ein Führungsverfahren
bereit, das Folgendes umfasst:
Akquirieren von Karteninformation,
aktuellen Positionsinformationen über eine aktuelle Position
des mobilen Körpers,
Zielinformation über
eine Position, zu der sich der mobile Körper bewegt, und Planungszeitinformation über geplante
Zeit für
den mobilen Körper,
um das Ziel zu erreichen;
Berechnen der hervorgesagt erforderlichen
Zeit für den
mobilen Körper,
um das Ziel von der aktuellen Position zu erreichen, auf Basis der
aktuellen Positionsinformation, der Zielinformation und der Karteninformation,
Berechnen
der hervorgesagten Abfahrts-/Abflugzeit für den mobilen Körper, um
die aktuelle Position zu verlassen, auf Basis der berechneten hervorgesagt erforderlichen
Zeit und der Planungszeitinformation, und
Erzeugen der Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation,
die die Abfahrt beziehungsweise den Start des mobilen Körpers empfiehlt,
auf Basis der berechneten hervorgesagten Abfahrts-/Abflugzeit und
der durch einen Zeitgeber getakteten aktuellen Zeit,
wobei
das Führungsverfahren
dadurch gekennzeichnet ist, dass es des Weiteren umfasst:
Erkennen
des Abfahrts-/Abflugwartezustands, der anzeigt, ob der mobile Körper auf
der aktuellen Position sofort abfahren beziehungsweise starten kann oder
nicht, und Einrichten einer Zeit für einen Benachrichtigungsabschnitt
zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation
entsprechend dem Abfahrts-/Abflugwartezustand und
Veranlassen,
dass der Benachrichtigungsabschnitt die Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation auf
Basis des eingestellten Zeitpunktes mitteilt.
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Vorzugsweise
wird die eingestellte Zeit zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugben ach richtig
ungsinformation entsprechend dem Abfahrts-/Abflugwartezustand geändert.
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Die
vorliegende Erfindung stellt des Weiteren ein Führungsprogramm bereit, das
das voranstehend beschriebene Führungsverfahren
durch einen Computer ausführt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt des Weiteren ein Aufzeichnungsmedium
bereit, das das voranstehend beschriebene Führungsprogramm in einer durch
einen Computer lesbaren Art speichert.
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In
den Zeichnungen ist;
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1 eine
perspektivische Explosionsdarstellung, die die übersichtsartige Konfiguration
einer Navigationsvorrichtung in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die übersichtsartige
Konfiguration einer Navigationsvorrichtung in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
illustriert;
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3 ist
ein konzeptuelles Diagramm, das eine Tabellenstruktur für Anzeigedaten
von Karteninformation in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
schematisch darstellt;
-
4 ist
ein konzeptuelles Diagramm, das eine Tabellenstruktur für Abgleichungsdaten
von Karteninformation in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
schematisch darstellt;
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5 ist
ein konzeptuelles Diagramm, das eine Tabellenstruktur für Daten
in einer Verkehrsstau-Vorhersagetabelle in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
schematisch darstellt;
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6 ist
ein konzeptuelles Diagramm, das eine Tabellenstruktur für Daten
in einer Kalendervorlage in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
schematisch darstellt;
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7 ist
ein Blockdiagramm, das die übersichtsartige
Konfiguration eines Prozessors der Navigationsvorrichtung in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
darstellt;
-
8 ist
ein Ablaufplan, der eine Verarbeitung für das Modifizieren der Kalendervorlage
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform darstellt;
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9 ist
ein konzeptuelles Diagramm, das eine Tabellenstruktur für die Daten
in der Kalendervorlage, die durch eine Kalender-Modifizierungseinrichtung
aktualisiert sind, in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
schematisch darstellt;
-
10 ist
ein Ablaufplan, der eine Verarbeitung zum Suchen nach einer Reiseroute
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
schematisch darstellt;
-
11 ist
ein Ablaufplan, der eine Verarbeitung zum Mitteilen von Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
darstellt;
-
12 ist ein Blockdiagramm, das die übersichtsartige
Konfiguration einer Navigationsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert;
-
13 ist ein Blockdiagramm, das die übersichtsartige
Konfiguration einer Endgeräteinheit
in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform darstellt;
-
14 ist ein Blockdiagramm, das die übersichtsartige
Konfiguration der Endgeräteinheit
in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform darstellt:
-
15 ist ein Blockdiagramm, das die übersichtsartige
Konfiguration eines Servers in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
darstellt;
-
16 ist ein Blockdiagramm, das die übersichtsartige
Konfiguration einer CPU in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
darstellt;
-
17 ist ein Ablaufplan, der eine Verarbeitung zum
Modifizieren einer Kalendervorlage in Übereinstimmung mit der zweiten
Ausführungsform darstellt;
-
18 ist ein Ablaufplan, der eine Verarbeitung zum
Suchen einer Reiseroute in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
darstellt; und
-
19 ist ein Ablaufplan, der eine Verarbeitung zum
Mitteilen von Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformation
in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
darstellt.
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[Erste Ausführungsform]
-
Im
Folgenden wird eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben. Eine Navigationsvorrichtung dieser Ausführungsform
ist ein Beispiel einer Führungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, die ausgelegt ist, um Zielleitführung für das Fahren
eines mobilen Körpers
(beispielsweise eines Fahrzeuges) als eine Fahrtbedingung durchzuführen. Die
Führungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Konfiguration zum Durchführen von
Zielleitführung
eines Fahrzeuges beschränkt, sondern
kann auch eine beliebige Konfiguration zum Mitteilen von Führung hinsichtlich
des Fahrens zum Eintreffen an einem Ziel, wie beispielsweise einen tragbaren
Typ, der durch einen Benutzer getragen wird, umfassen.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die übersichtsartige
Konfiguration der Navigationsvorrichtung in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
illustriert. 2 ist ein Blockdiagramm, das
die übersichtsartige
Konfiguration der Navigationsvorrichtung illustriert. 3 ist
ein konzeptuelles Diagramm, das eine Tabellenstruktur für Anzeigedaten
von Karteninformationen darstellt. 4 ist ein
konzeptuelles Diagramm, das eine Tabellenstruktur für Abgleichungsdaten
von Karteninformationen darstellt. 5 ist ein
konzeptuelles Diagramm, das eine Tabellenstruktur für Daten
in einer Verkehrsstau-Vorhersagetabelle darstellt. 6 ist ein
konzeptuelles Diagramm, das eine Tabellenstruktur für Daten
in einer Kalendervorlage darstellt.
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[Konfiguration der Navigationsvorrichtung]
-
In
Bezug auf 1 bezeichnet die Referenznummer 100 eine
Navigationsvorrichtung (Führungsvorrichtung).
Die Navigationsvorrichtung 100 teilt Führung hinsichtlich des Fahrens
zusammen mit einer Fahrtbedingung eines mobilen Körpers (beispielsweise
eines Fahrzeuges) mit. Der mobile Körper ist nicht auf ein Fahrzeug
beschränkt,
sondern umfasst beliebige Typen von mobilen Körpern, wie beispielsweise ein
Flugzeug und ein Schiff. Die Navigationsvorrichtung 100 kann
beispielsweise eine in einem Fahrzeug als mobiler Körper eingebaute
Einheit, eine tragbare Einheit, ein PDA (Personal Digital Assistant),
ein Mobiltelefon, ein PHS (Personal Handyphone System) oder ein
tragbarer Personalcomputer sein. Die Navigationsvorrichtung 100 sucht
auf Basis der Karteninformationen, die der Navigationsvorrichtung 100 gehören, nach
Informationen über eine
aktuelle Position und ein Ziel, über
eine Route zu dem Ziel, über
vorgegebene Geschäfte
in der Nähe
sowie Informationen über
den Service, der durch die Geschäfte
angeboten wird, und zeigt diese Informationen an.
-
Wie
dies in 1 dargestellt ist, hat die Navigationsvorrichtung 100 eine
Basis 101, die an dem Fahrzeug installiert ist und einen
Hauptkörper 102, der
ablösbar
an der Basis 101 angebracht ist. Der Strom (Leistung) wird
von dem Fahrzeug zu der Basis 101 zugeführt. Die Basis 101 besitzt
einen Anschlussabschnitt 101A mit einer Anschlussklemme (nicht
dargestellt) zum Zuführen
der Leistung. Der Hauptkörper 102 ist
ablösbar
mit dem Anschlussabschnitt 101A der Basis 101 verbunden
und wird mit der von der Basis 101 zugeführten Leistung
betrieben. Wie dies in 2 dargestellt ist, besitzt die
Navigationsvorrichtung 100 einen nicht dargestellten Leistungsabschnitt,
einen Sensor 110 als eine Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erkennungseinrichtung,
einen VICS-(Vehicle Information Communication System) Empfänger 120 als
eine Verkehrsinformations-Akquisitionseinrichtung,
einen Endgerät-Eingabeabschnitt 130,
der als ein Anforderungssignal-Generator fungiert, eine Endgerätanzeige 140 als
einen Anzeigeabschnitt, der einen Benachrichtigungsabschnitt bildet,
einen Klang-Ausgabeabschnitt 150, der einen Benachrichtigungsabschnitt bildet,
eine Speichervorrichtung 160, einen Speicher 170,
einen Prozessor 180, und so weiter, als die Komponenten
des Hauptkörpers 102.
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Der
Leistungsabschnitt wie beispielsweise eine Akkumulatorbatterie speichert
die Leistung, die von dem Anschlussabschnitt 101A der Basis 101 zugeführt wird
und bedient auf angemessene Weise jede Komponente durch Zuführen der
Leistung. Der Leistungsabschnitt ist nicht auf die Akkumulatorbatterie
beschränkt,
und es können
verschiedene Typen von Batterien wie beispielsweise eine Trockenbatterie,
eine Kraftstoffbatterie und eine Solarbatterie angewendet werden.
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Bei
dem Sensor 110 ist eine Anschlussklemme ablösbar mit
der nicht dargestellten Anschlussklemme verbunden, die auf dem Anschlussabschnitt 101A der
Basis 101 bereitgestellt ist, und der Sensor erkennt die
Fahrtbedingung des Fahrzuges als mobiler Körper, das heißt, die
aktuelle Position und den Fahrtzustand, und gibt dies als ein vorgegebenes
Signal Ssc an den Prozessor 180 aus. Der Sensor 110 erkennt
einen Abfahrts-/Abflugwartezustand
als einen Zustand dahingehend, ob das Fahrzeug sofort abfahren beziehungsweise
starten kann und gibt dies als ein vorgegebenes Signal Ssc an den
Prozessor 180 aus. Genauer gesagt, ist der Abfahrts-/Abflugwartezustand
der Zustand, der angibt, ob das Fahrzeug sofort abfahren beziehungsweise
starten kann oder nicht, wie beispielsweise ein Fahrtzustand eines Motors
als ein Verbrennungsmotor des Fahrzeuges (ein Zustand, der angibt,
ob der Motor angetrieben wird oder nicht), ein Leistungsversorgungszustand einer
zusätzlichen
Leistung durch eine Bedientaste zum Starten des Motors des Fahrzeuges
(ob die Leistung von einer in dem Fahrzeug installierten Batterie über die
Basis 101 zugeführt
wird oder nicht), ein Verbindungszustand zwischen der Basis 101 und dem
Hauptkörper 102 (ob
der Hauptkörper 102 mit der
Basis 101 verbunden ist oder nicht) und ein Zustand, der
angibt, ob sich ein Fahrer an Bord befindet oder nicht. Der Sensor 101 besitzt
beispielsweise einen GSP-(Global Positioning System) Empfänger sowie
nicht dargestellte verschiedene Sensoren, wie beispielsweise einen
Geschwindigkeitssensor, einen Azimuthsensor, einen Beschleunigungssensor
und eine Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erfassungseinrichtung.
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Der
GPS-Empfänger
empfängt
elektrische Navigationswellen, die von einem GPS-Satelliten (nicht dargestellt) ausgegeben
werden, bei dem es sich um einen künstlichen Satelliten handelt,
beispielsweise über
einen Antennenabschnitt 102A, der in 1 dargestellt
ist. Anschließend
berechnet der GPS-Empfänger
simulierte Koordinatenwerte der aktuellen Position auf Basis eines
Signals, das den empfangenen elektrischen Navigationswellen entspricht,
und gibt die berechneten Koordinatenwerte als GPS-Daten an den Prozessor 180 aus.
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Der
Geschwindigkeitssensor des Sensors 110 ist an einem mobilen
Körper
(beispielsweise einem Fahrzeug) angeordnet, um die Fahrtgeschwindigkeit
und die tatsächliche
Beschleunigung des Fahrzeuges auf Basis eines Signals zu erfassen,
das sich in Abhängigkeit
von der Fahrtgeschwindigkeit oder der Reisegeschwindigkeit des Fahrzeuges ändert. Der
Geschwindigkeitssensor liest ein Impulssignal, einen Spannungswert
und Ähnliches,
die in Reaktion auf die Umdrehung der Achsen der Räder des Fahrzeuges
ausgegeben werden. Der Geschwindigkeitssensor gibt Erfassungsinformationen
wie beispielsweise das gelesene Impulssignal und den Spannungswert über den
Anschlussabschnitt 101A der Basis 101 an den Sensor 110 aus,
und der Sensor 110 gibt die Informationen auf geeignete
Weise an den Prozessor 180 aus. Der Azimuthsensor ist an dem
Fahrzeug angeordnet und mit einem sogenannten Gyrosensor vorgesehen
(nicht dargestellt), um den Azimuth des Fahrzeuges, das heißt, die
Fahrtrichtung, in die das Fahrzeug fährt, zu erfassen. Der Azimuthsensor
gibt ein Signal, das die Erfassungsinformationen über die
erfasste Fahrtrichtung darstellt, über den Anschlussabschnitt 101A der
Basis an den Sensor 110 aus, und der Sensor 110 gibt
die Informationen auf geeignete Weise an den Prozessor 180 aus.
Der Beschleunigungssensor ist an dem Fahrzeug angeordnet, um die
Beschleunigung des Fahrzeuges in der Fahrtrichtung davon zu erfassen.
Der Beschleunigungssensor wandelt die erfasste Beschleunigung in
einen Sensorausgabewert um, bei dem es sich um Erfassungsinformationen
wie beispielsweise den Impuls und die Spannung handelt, und gibt
den Wert über
den Anschlussabschnitt 101A der Basis 101 an den
Sensor 110 aus, und der Sensor 110 gibt ihn auf
geeignete Weise an den Prozessor 180 aus.
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Bei
der Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erfassungseinrichtung sind eine
Verbindungs-Erfassungseinrichtung
(nicht dargestellt) zum Erfassen eines elektrischen und eines mechanischen
Verbindungszustandes des Hauptkörpers
mit dem Anschlussabschnitt, eine Leistungs-Erfassungseinrichtung
zum Erfassen, ob die Leistung zu der Anschlussklemme zugeführt wird
oder nicht, um den Anschlussabschnitt mit Leistung zu versorgen,
eine Person-Erfassungseinrichtung zum Erfassen, ob sich der Fahrer
an Bord befindet oder nicht, und so weiter, an der Basis 101 angeordnet.
Die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erfassungseinrichtung
akquiriert Signale in Bezug auf einen zur Abfahrt beziehungsweise zum
Abflug bereiten Zustand, wie beispielsweise ein Signal, das von
der Verbindungs-Erfassungseinrichtung ausgegeben wird und anzeigt,
dass die Verbindung hergestellt ist, ein Signal, das von der Leistungs-Erfassungseinrichtung ausgegeben
wird und anzeigt, dass die Leistung zugeführt wird, und ein Signal, das
anzeigt, dass sich der Fahrer an Bord befindet, und gibt auf geeignete
Weise die Signale an den Prozessor 180 aus. Die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erfassungseinrichtung
ist nicht auf die Konfiguration, bei der die Verbindungs-Erfassungseinrichtung,
die Leistungs-Erfassungseinrichtung und die Person-Erfassungseinrichtung
vorgesehen sind, beschränkt
und umfasst eine beliebige Konfiguration, die mit den Inhalten des
Abfahrts-/Abflugwartezustandes,
der erfasst werden soll, übereinstimmt.
Es kann die Konfiguration zum Erfassen von wenigstens einem beliebigen
der voranstehend beschriebenen Abfahrts-/Abflugwartezustände oder
zum zusätzlichen
Erfassen anderer Abfahrts-/Abflugwartezustände angewendet
werden.
-
Der
VICS-(Vehicle Information Communication System) Empfänger 120 hat
eine VICS-Antenne (nicht
dargestellt) und akquiriert Verkehrsinformationen über die
VICS-Antenne. Genauer gesagt, akquiriert der VICS-Empfänger 120 Verkehrsinformationen (im
Folgenden als VICS-Daten bezeichnet) über Verkehrsstaus, Verkehrsunfälle, Baustellenarbeiten, Verkehrskontrollen
und so weiter, von dem Fahrzeug-Informations- und Kommunikationssystem (VICS)
unter Verwendung von beispielsweise dem Antennenabschnitt 102A mittels
einer Signalstation, FM-Multiplexing-Rundsenden oder Ähnlichem.
Die akquirierten Verkehrsinformationen werden als ein vorgegebenes
Signal Svi an den Prozessor 180 ausgegeben.
-
Die
VICS-Daten besitzen eine Tabellenstruktur, die typischerweise eine
Vielzahl der folgenden konzeptuellen Elemente, die als ein Satz
von Daten gebildet sind, enthält.
- – Grad
des Verkehrsstaus: verstopft, stockender Verkehr, flüssiger Verkehr,
und so wei ter
- – Anfangsposition
des Verkehrsstaus
- – Länge des
Verkehrsstaus
- – Verbindungsfahrtzeit-Informationen:
die Fahrtzeit, die ein Fahrzeug benötigt, um eine
- VICS-Verbindung zu durchfahren (eine Entfernung zwischen zwei
Kreuzungen)
- – Zonenfahrtzeit-Informationen:
die Fahrtzeit, die ein Fahrzeug benötigt, um eine vorge gebene
Zone, die länger
ist als eine VICS-Verbindung ist, zu durchfahren
- – Informationen über Verkehrskontrollen,
Ursachen davon, kontrollierte Bereiche
- – Informationen über freie
Plätze
auf Parkflächen
- – Informationen über Rastplätze und
Parkflächen
- – andere
Informationen
-
Der
Endgerät-Eingabeabschnitt 130,
der eine Tastatur, eine Maus oder Ähnliches sein kann, besitzt
verschiedene Bedientasten 131, die in 1 dargestellt
sind, sowie Bedienknöpfe,
die für
Eingabeoperationen verwendet werden. Die Bedientasten 131 und
die Bedienknöpfe
werden zum Eingeben von beispielsweise den Einstellungselementen
zum Einstellen der Betriebsinhalte der Navigationsvorrichtung 100 verwendet.
Genauer gesagt, können
die Einstellungselemente das Einstellen von Informationsinhalten
ebenso wie die Bedingungen, unter denen sie akquiriert werden, das
Einstellen eines Ziels, das Abrufen von Informationen, das Einstellen
des Anzeigens des Fahrtzustandes (Fahrtbedingung) des Fahrzeuges,
das Einstellen des Umschaltens der Anzeige, das Einstellen der geplanten
Zeit zum Ankommen an dem Ziel und das Einstellen des Zeitpunktes
zum Mitteilen der Zielleitführung
in Bezug auf die Fahrt des Fahrzeuges enthalten. Wenn die Einstellungen
eingegeben sind, gibt der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 ein
vorgegebenes Signal Sin an den Prozessor 180 aus, um die
Einstellungen anzuwenden. Anstelle der Bedientasten und der Bedienknöpfe kann
der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 jeden
beliebigen Typ von Eingabeeinheit, wie beispielsweise ein Touchpanel,
das an der Endgerätanzeige 140 angeordnet
sein kann, einen Klang-Eingabeabschnitt
für die
Eingabeoperation davon, eine Konfiguration, bei der das Signal Sin über ein
Funkmedium wie beispielsweise einen entfernten Kontroller ausgegeben
wird, so lange wie verschiedene Einstellungselemente eingegeben
werden können,
umfassen.
-
Die
Endgerätanzeige 140 zeigt
unter der Steuerung des Prozessors 180 ein Signal Sdp an, das
Bilddaten darstellt, die von dem Prozessor 180 gesendet
werden. Die Bilddaten können
jene sein, die Karteninformationen und Abrufungsinformationen, Fernseh-Bilddaten, die durch
einen Fernsehempfänger
(nicht dargestellt) empfangen werden, jene, die in einer externen
Vorrichtung oder einem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einer
optischen Platte, einer Magnetplatte oder einer Speicherkarte gespeichert
sind, durch ein Laufwerk oder einen Treiber gelesen werden und jene
in dem Speicher 170 darstellen. Die Endgerätanzeige 140 kann typischerweise
eine Flüssigkristallanzeige,
eine organische EL-(Elektroluminiszenz)Bildschirmanzeige, ein Plasmabildschirm (PDP,
Plasma Display Panel), eine Kathodenstrahlröhre (CRT), eine Feld-Emission(Field
Emission Display) Anzeige oder ein Elektrophorese-Anzeigebildschirm
sein.
-
Der
Klang-Ausgabeabschnitt 150 besitzt eine Klangerzeugungseinrichtung
wie beispielsweise einen Lautsprecher (nicht dargestellt). Der Klang-Ausgabeabschnitt 150 gibt
unter der Steuerung des Prozessors 180 verschiedene Signale
Sad als Klänge
von der Klangerzeugungseinrichtung aus. Die verschiedenen Signale
Sad stellen die Klangdaten und so weiter von dem Prozessor 180 dar.
Informationen, die als Klänge
ausgegeben werden, die möglicherweise
die Fahrtrichtung, der Fahrtzustand, die Verkehrsbedingung und Ähnliches
des Fahrzeuges sind, werden dem Fahrer und anderen Insassen zum
Führen
der Fahrt des Fahrzeuges und zum Führen der Reise zu dem Ziel
mitgeteilt. Die Klangerzeugungseinrichtung kann Fernseh-Klangdaten,
die durch einen Fernsehempfänger
(nicht dargestellt) empfangen werden, und Klangdaten, die auf einem Aufzeichnungsmedium
oder dem Speicher 170 gespeichert sind, ausgeben. Anstelle
der Klangerzeugungseinrichtung kann der Klang-Ausgabeabschnitt 150 auch
eine Klangerzeugungseinrichtung, die an dem Fahrzeug angebracht
ist, verwenden.
-
Die
Speichervorrichtung 160 speichert Karteninformationen,
wie dies in den 3 und 4 dargestellt
ist, sowie eine Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, wie
dies in 5 dargestellt ist. Obgleich dies
nicht dargestellt ist, beinhaltet die Speichervorrichtung 160 einen
Karteninformations-Speicherbereich zum Speichern der Karteninformationen
und einen Verkehrsstau-Vorhersagetabelle-Speicherbereich zum Speichern
der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10. Während die
Speichervorrichtung 160 in dieser Ausführungsform die voranstehend
erwähnten zwei
Speicherbereiche aufweist, kann die Speichervorrichtung 160 auch
keine der voranstehend erwähnten
zwei Speicherbereiche aufweisen, oder sie kann auch zusätzliche
Speicherbereiche aufweisen. Die Speichervorrichtung 160 kann
Laufwerke oder Treiber zum lesbaren Speichern von Daten auf einem Aufzeichnungsmedium,
wie beispielsweise einer Festplatte (HD, Hard Disk), einer DVD (Digital
Versstile Disk), einer optischen Platte und einer Speicherkarte
enthalten.
-
Die
Karteninformationen enthalten Anzeigedaten VM, bei denen es ich
um sogenannte POI-(Point Of Interest, Punkt von Interesse) Daten, wie
dies in Figur dargestellt ist, handelt, Abgleichungsdaten MM, wie
dies in 4 dargestellt ist, Routensuchen-Karteninformationen
und Ähnliche.
-
Die
Anzeigedaten VM enthalten beispielsweise eine Vielzahl von Anzeige-Mascheninformationen
VMx, bei denen jede eine eindeutige Nummer besitzt. Genauer gesagt
heißt
das, dass die Anzeigedaten VM in eine Vielzahl von Anzeige-Mascheninformationen
VMx unterteilt sind, die sich jeweils auf einen Bereich beziehen.
Die Anzeigedaten VM sind durch die Vielzahl von Anzeige-Mascheninformationen
VMx gebildet, die fortlaufend in einer Matrixform angeordnet sind.
Die Anzeige-Mascheninformationen
VMx können
des Weiteren in eine Vielzahl von Anzeige-Mascheninformationen VMx unterteilt
werden, die in einer niedrigeren Schicht enthalten sind, die sich
jeweils auf einen kleineren Bereich beziehen. Jede Anzeige-Mascheninformation
VMx besitzt eine rechteckige Form, bei der jede Seite davon eine
vorgegebene Länge
aufweist, die relativ zu der tatsächlichen geographischen Länge in Übereinstimmung mit
dem Kartenmaßstab
reduziert ist. Eine vorgegebene Ecke davon enthält absolute Koordinaten ZP
in den gesamten Karteninformationen, beispielsweise eine globale
Karte.
-
Die
Anzeige-Mascheninformationen VMx sind beispielsweise durch Namensinformationen VMxA
wie beispielsweise Kreuzungsnamen, Straßeninformationen VMxB und Hintergrundinformationen
VMxC gebildet. Die Namensinformation VMxA sind Daten, die in einer
Tabelle zum Anordnen und Anzeigen von verschiedenen Elementdaten
(beispielsweise Kreuzungsname, Stadtname), die in einem Bereich
auf einer vorgegebene Position enthalten sind, in Bezug auf die
positionelle Beziehung auf Basis der absoluten Koordinaten ZP strukturiert
werden. Die Straßeninformationen
VMxB sind Daten, die in einer Tabelle zum Anordnen und Anzeigen
von Straßenelement-Daten
(beispielsweise Straße),
die in einem Bereich auf einer vorgegebenen Position enthalten sind,
in Bezug auf die positionelle Beziehung auf Basis der absoluten
Koordinaten ZP strukturiert werden. Die Hintergrundinformationen
VMxC sind Daten, die in einer Tabelle zum Anordnen und Anzeigen
von verschiedenen Elementdaten (beispielsweise Markierungs- und
Bildinformationen, die berühmte
Plätze
und Gebäude
darstellen) auf einer vorgegebenen Position in Bezug auf die positionelle Beziehung
auf Basis der absoluten Koordinaten ZP strukturiert werden.
-
Die
Abgleichungsdaten MM werden, auf gleiche Weise wie die Anzeigedaten
VM, in eine Vielzahl von Abgleichungs-Mascheninformationen MMx unterteilt,
von denen jede eine eindeutige Nummer besitzt und sich jeweils auf
einen Bereich bezieht. Die Abglei chungsdaten MM sind aus der Vielzahl
von Abgleichungs-Mascheninformationen MMx gebildet, die fortlaufend
in einer Matrixform angeordnet sind. Die Abgleichungs-Mascheninformationen
MMx können des
Weiteren in eine Vielzahl von Abgleichungs-Mascheninformationen MMx unterteilt
werden, die in einer niedrigeren Schicht enthalten sind, wobei sich jede
auf einen kleineren Bereich bezieht. Jede Abgleichungs-Mascheninformation
MMx besitzt eine rechteckige Form, bei der jede Seite davon eine
vorgegebene Länge
besitzt, die relativ zu der tatsächlichen
geographischen Länge
in Übereinstimmung
mit dem Kartenmaßstab
reduziert ist. Eine vorgegebene Ecke davon enthält die absoluten Koordinaten
ZP in den gesamten Karteninformationen, beispielsweise einer globalen
Karte. Die Abgleichungs-Mascheninformationen MMx und die Anzeige-Mascheninformationen
VMx müssen
nicht notwendigerweise denselben Bereich darstellen. Das heißt, sie
können
entsprechend unterschiedlichen Maßstäben unterteilt sein. Wenn derselbe
Maßstab
verwendet wird, können
eindeutige Nummerninformationen für das Assoziieren der Daten
verwendet werden. Wenn ein unterschiedlicher Maßstab verwendet wird, können die
absoluten Koordinaten zum Verknüpfen
der Daten verwendet werden.
-
Die
Abgleichungsdaten MM werden für
die Verarbeitung der Kartenabgleichung zum Korrigieren der angezeigten
Informationen, um eine Markierung zu platzieren, die das Fahrzeug
auf einer Straße
darstellt, wenn die Fahrtbedingung des Fahrzeuges auf die Karteninformationen
aufgelegt wird, verwendet. Diese Verarbeitung verhindert solche
Fehler, bei denen die Markierung, die das Fahrzeug darstellt, auf einem
Gebäude
anstatt auf der Straße
dargestellt wird. Die Abgleichungsdaten MM weisen eine Vielzahl
von Verbindungsreihungs-Blockinformationen auf.
-
Wie
dies in 4 dargestellt ist, sind die
Verbindungsreihungs-Blockinformationen Daten, die so in einer Tabelle
strukturiert sind, dass eine Vielzahl von Verbindungen L miteinander
in Übereinstimmung mit
einer vorgegebenen Regel assoziiert ist. Die Verbindung L als Segmentinformation
stellt eine Straße dar
und verbindet die Knoten N als die Punktinformationen. Genauer gesagt
bedeutet dies, dass die Verbindungen L, die einem vorgegebenen Segment
einer Straße
entsprechen, miteinander wie eine Linie als eine Verbindungsreihung
verbunden sind, was eine durchgehende Straße wie beispielsweise Koshu-Street
und Ome-Street darstellt. Jede Verbindung L hat eindeutige Segmentinformationen
(im Folgenden als eine Verbindungs-ID bezeichnet) als eine eindeutige Nummer,
die einer jeden Verbindung L zugewiesen ist, sowie Knoteninformationen
als eine eindeutige Nummer, die zwei Knoten N anzeigt, die durch
die Verbindung L verbunden sind. Jede Verbindung L ist mit einer
VICS-Verbindung verknüpft,
so dass die positionelle Beziehung zwischen VICS-Daten und der angezeigten
Karten miteinander in Entsprechung gebracht werden kann.
-
Jeder
Knoten N stellt einen Verbindungspunkt wie beispielsweise eine Kreuzung,
eine Ecke, eine Gabelung, eine Zusammenführung oder Ähnliches einer Straße dar.
Informationen über
den Knoten N besitzen eindeutige Punktinformationen als eine eindeutige
Nummer, die jedem Knoten N in den Verbindungsreihungs-Blockinformationen
zugewiesen ist, Koordinateninformationen der Position, auf der sich
der Knoten M befindet, sowie Flag-Informationen als Abzweigungsinformationen,
die beschreiben, ob ein Punkt ein Abzweigungspunkt ist, wie beispielsweise
eine Kreuzung, oder ob ein Knoten N eine Abzweigungsposition darstellt
(beispielsweise eine Kreuzung, eine Gabelung) bei der eine Vielzahl von
Verbindungen einander kreuzen oder nicht. Einige Knoten N enthalten
möglicherweise
lediglich die eindeutigen Punktinformationen und die Koordinateninformationen
ohne die Flag-Informationen, um einfach die Form der Straße darzustellen,
während einige
Knoten N zusätzlich
dazu Attributinformationen besitzen, die die Straßenstruktur,
wie beispielsweise die Breite eines Tunnels oder einer Straße darstellen.
Die Knoten N ohne die Flag-Informationen zum einfachen Darstellen
der Straßenformen
werden dann nicht verwendet, wenn ein Koordinatenabgleichungsabschnitt 186 (der
zu einem späteren
Zeitpunkt beschrieben wird) bestimmt, ob die Punkte miteinander
identisch sind oder nicht.
-
Die
Routensuchen-Karteninformationen sind in einer Tabelle strukturiert,
die der der Abgleichungsdaten MM ähnlich ist, und enthält die Punktinformationen
zum Darstellen von Punkten, wie beispielsweise Knoten N, die Straßen darstellen,
und die Segmentinformationen zum Verbinden von Punkten, wie beispielsweise
die Verbindungen L. Die Informationen sind so strukturiert, dass
Straßen
zum Suchen nach einer Reiseroute dargestellt werden.
-
Die
Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, die statistische Verkehrsinformationen
enthält,
welche durch das statistische Verarbeiten der vergangenen Verkehrsbedingungen
auf Basis von Zeitfaktoren erhalten werden, ist ein Satz von Daten
zum Anzeigen von Ver kehrsbedingungen in der Vergangenheit an einem
beliebigen Ort. Die Verkehrsstau-Vorhersagetabelie 10 wird
verwendet, um Verkehrsstaus bei der Verarbeitung für die Reiserouten-Suche
für die
Verarbeitung zum Anzeigen einer Karte vorherzusagen. Die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 speichert, wie
dies in 5 dargestellt ist, eine Vielzahl
von Einträgen,
wobei jeder einzelne Eintrag eine Datums-Klassifizierungs-ID (Identifizierung) 11,
Zeitreihendaten 121 (wobei i eine natürliche Zahl darstellt) und Ähnliches
enthält.
-
Die
Datums-Klassifizierungs-ID 11 ist typischerweise eine ID-Nummer,
die eine Klassifizierung des Datums des Jahres und des Wochentages
darstellt. In der folgenden Beschreibung wird die Klassifizierung
des Datums des Jahres und des Wochentages als Datumsidentifizierung
bezeichnet. So kann beispielsweise „ID1" einen beliebigen „Wochentag" wie beispielsweise Montag bis Freitag
mit Ausnahme von gesetzlichen Feiertagen anzeigen: „ID2" kann einen „Samstag" mit Ausnahme von
gesetzlichen Feiertagen anzeigen; „ID4" kann einen „speziellen Tag 1" wie beispielsweise
ein Festival einer Stadt A anzeigen; „ID5" kann einen „speziellen Tag 2" wie beispielsweise
einen Tag, an dem eine Sportveranstaltung in der Sportstätte B abgehalten
wird, anzeigen; „ID7" kann den „Tag vor
einem langen Ferienzeitraum" wie
beispielsweise den Tag vor vier aufeinanderfolgenden Feiertagen
anzeigen; und „ID11" kann den „Tag vor
dem Ende eines langen Ferienzeitraums" wie beispielsweise den dritten Tag
von vier aufeinanderfolgenden Feiertagen anzeigen. Die Datums-Klassifizierungs-ID 11 ist
nicht auf die ID-Nummer beschränkt,
sondern kann alternativ dazu auch durch Textdaten gebildet sein,
die sich direkt auf einen Tag wie beispielsweise einen „Wochentag" beziehen.
-
Die
Zeitreihendaten 121 sind Daten zu der Tendenz von Verkehrsstaus
der Verkehrsbedingungen. So können
beispielsweise VICS-Daten von dem Fahrzeug-Informations- und Kommunikationssystem (VICS)
akquiriert werden und für
jede VICS-Verbindung gespeichert werden, und anschließend aller
10 Minuten auf Basis des Zeitfaktors der gespeicherten VICS-Verbindung
(das heißt,
der Datumsklassifizierung) so verarbeitet werden, dass sie als die
Zeitreihendaten 121 verwendet werden. Mit anderen Worten
bedeutet dies, dass die Zeitreihendaten 12i Daten sind,
die die Bedingungen von Verkehrsstaus an gewünschten Orten (die jede VICS-Verbindung
sein können)
für jeden
vorgegebenen Zeitpunkt darstellen, wie beispielsweise die Länge des
Verkehrsstaus, die Grade der Verkehrsstaus und die Zeit, die erforderlich
ist, um durch den Verkehrs stau zu gelangen. Während es sich bei den Zeitreihendaten 12i,
die voranstehend beschrieben worden sind, um Daten handelt, die
durch statistisches Verarbeiten der Daten für jeden Ort auf Basis des Zeitfaktors
erzeugt werden, können
sie alternativ dazu auch für
jede Einrichtung, jedes Geschäft,
jeden Bereich, jede Großstadt
und Stadt oder jede Straße
erzeugt werden.
-
Die
Speichervorrichtung 160 speichert beispielsweise die Abrufinformationen
zum Akquirieren von Informationen eines vorgegebenen Punktes in den
Karteninformationen. Genauer gesagt, bedeutet dies, dass die Abrufinformationen
verschiedene Informationen über
Inhalte und Zielleitführung,
wie beispielsweise Namen von Bundesstaaten, Großstädten, Regionen und Orten enthalten,
bei denen es sich um Einheiten handelt, die verwendet werden, um
die Karteninformationen stufenweise in kleinere Bereiche zu unterteilen,
ebenso wie verschiedene Informationen über Geschäfte als Orte enthalten. Die
Abrufinformationen werden in einer Baumstruktur-Tabelle so strukturiert,
dass Elementinformationen hierarchisch miteinander verbunden sind.
-
Der
Speicher 170 speichert auf lesbare Weise die Einstellungen,
die durch den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingegeben
werden, Musikdaten und Bilddaten, ebenso wie eine Vielzahl von Kalendervorlagen 20,
wie dies in 6 dargestellt ist. Der Speicher 170 speichert
darüber
hinaus auch verschiedene Programme, die auf dem Betriebssystem (OS,
Operating System) laufen, wodurch der gesamte Betrieb der Navigationsvorrichtung 100 gesteuert wird.
Der Speicher 170 kann vorzugsweise ein CMOS-(Complementary
Metal-Oxide Semiconductor) Speicher sein, der die gespeicherten
Daten selbst in dem Fall beibehält,
in dem eine plötzliche Stromunterbrechung
aufgrund eines Stromausfalls auftritt. Der Speicher 170 kann
Laufwerke und Treiber zum lesbaren Speichern von Daten auf einem Aufzeichnungsmedium,
wie beispielsweise eine Festplatte (HD, Hard Disk), eine DVD (Digital
Versstile Disk) und eine optische Platte enthalten.
-
Bei
der Kalendervorlage 20 handelt es sich um eine Vorlage,
die eine Datumsklassifizierung eines jeden Datums darstellt. Genauer
gesagt bedeutet dies, dass die Kalendervorlage 20 eine
Tabelle ist, bei der eine Vielzahl von Tabellendaten für jeden
Monat, typischerweise 12 Tabellendaten, gespeichert sind. Die jeweiligen
Tabellendaten weisen eine Vielzahl von Einträgen auf, wobei jeder Datumsinformationen über das
Datum, Klas sifizierungs-ID-Nummern, die den jeweiligen Daten der
Datumsinformationen zugewiesen sind, enthält.
-
Die
Klassifizierungs-ID-Nummer ist identisch mit der Klassifizierungs-ID-Nummer
der Datums-Klassifizierungs-IDs 11 in der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 und
zeigt die Datumsklassifizierung des Datums an, das durch die Datumsinformationen
spezifiziert wird. So wird beispielsweise Freitag der 5. als „Werktag", der mit „ID1" assoziiert ist,
klassifiziert, und Montag der 15. wird als „gesetzlicher Feiertag", der mit „ID3" assoziiert ist,
klassifiziert. Die Klassifizierungs-ID-Nummer der Kalendervorlage 20 kann
gegebenenfalls durch den Prozessor 180 modifiziert werden.
Die Klassifizierungs-ID-Nummer ist nicht auf numerische Werte beschränkt, sondern
kann alternativ dazu auch durch Textdaten gebildet sein (beispielsweise „Werktag"), die der Datums-Klassifizierungs-ID
in der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 entsprechen.
-
Der
Prozessor 180 besitzt mehrere Eingangs-/Ausgangsanschlüsse (nicht
dargestellt), einschließlich
eines VICS-Empfangsanschlusses, der mit einer VICS-Antenne verbunden
ist, eines GPS-Empfangsanschlusses, der mit einem GPS-Empfänger verbunden
ist, Sensoranschlüssen, die
jeweils mit verschiedenen Sensoren verbunden sind, eines Tasteneingabeanschlusses,
der mit dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 verbunden
ist, eines Anzeigesteuerungs-Anschlusses, der mit der Endgerät-Anzeige 140 verbunden
ist, eines Klangsteuerungs-Anschlusses, der mit dem Klang-Ausgabeabschnitt 150 verbunden
ist, eines Speichervorrichtungs-Anschlusses, der mit der Speichervorrichtung 160 verbunden
ist und eines Speicheranschlusses, der mit dem Speicher 170 verbunden
ist. Wie dies in 7 dargestellt ist, hat der Prozessor 180 verschiedene
Programme, wie beispielsweise eine Erkennungseinrichtung einer aktuellen
Position 181 (Informationsakquisitionseinrichtung für aktuelle
Position), die als eine Endpositions-Erkennungseinrichtung dient, eine Ziel-Erkennungseinrichtung 182 (Zielinformations-Akquisitionseinrichtung),
einen Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183,
der als eine Benachrichtigungsinformations-Erzeugungseinrichtung
dient und einen Benachrichtigungskontroller, einen Anzeigekontroller 184,
der als die Benachrichtigungsinformations-Erzeugungseinrichtung
und Benachrichtigungskontroller dient, einen Karten-Abgleichungsabschnitt 185,
einen Koordinatenabgleichungsabschnitt 186, eine Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187, eine
Routen-Verarbeitungseinrichtung 188 (einen Fahrtrouten-Einstellabschnitt),
die als eine Karteninformations- Akquisitionseinrichtung
dient, eine Planungszeitinformations-Akquisitionseinrichtung, einen Kalkulator
für hervorgesagt
erforderliche Zeit und einen Endgerät-Ankunftszeitkalkulator, eine Informations-Aufrufeinrichtung 189,
eine Kalender-Modifizierungseinrichtung 190,
einen Zeitgeber 191, und so weiter.
-
Die
Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 erkennt
die aktuelle Position des Fahrzeuges. Genauer gesagt bedeut dies,
dass die Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 eine
Vielzahl von aktuellen simulierten Positionen des Fahrzeuges auf
Basis der Geschwindigkeitsdaten und der Azimuthdaten des Fahrzeuges,
die jeweils von dem Geschwindigkeitssensor und dem Azimuthsensor
des Sensors 110 ausgegeben werden, berechnet. Die Erkennungseinrichtung
einer aktuellen Position 181 erkennt des Weiteren die aktuellen simulierten
Koordinatenwerte des Fahrzeuges auf Basis der GPS-Daten über die
aktuelle Position, die von dem GPS-Empfänger des Sensors 110 ausgegeben
werden. Anschließend
vergleicht die Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 die
berechneten aktuellen simulierten Positionen mit den erkannten simulierten
Koordinatenwerten und berechnet die aktuelle Position des Fahrzeuges
auf Karteninformationen, die separat akquiriert werden, so dass
die aktuelle Position erkannt wird.
-
Die
Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 bestimmt
einen Hangwinkel und eine Höhenlage
einer Fahrtstraße
auf Basis der Beschleunigungsdaten, die von dem Beschleunigungssensor ausgegeben
wurden und berechnet die aktuelle simulierte Position des Fahrzeuges,
um die aktuelle Position zu erkennen. Auf diese Weise kann die aktuelle
Position des Fahrzeuges selbst dann genau erkannt werden, wenn sich
das Fahrzeug an einer Kreuzung mit einer Straßenüberführung oder auf einem geneigten
Highway befindet, bei dem die Straßen in einer zweidimensionalen
Betrachtung überlagert
sind. Wenn darüber
hinaus das Fahrzeug auf einer Bergstraße oder einer Hangstraße fährt, korrigiert
die Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 die
Differenz zwischen der Reisedistanz, die lediglich auf Basis der
Geschwindigkeitsdaten und der Azimuthdaten erhalten wurde, und der
aktuellen Fahrtdistanz des Fahrzeuges unter Verwendung des erfassten
Hangwinkels, um die aktuelle Position auf genaue Weise zu erkennen.
-
Die
Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 kann
nicht nur die aktuelle Position des Fahrzeuges erkennen, wie dies
voranstehend beschrieben worden ist, sondern sie kann auch einen Ausgangspunkt,
das heißt,
einen Anfangspunkt erkennen, der durch den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 als
die aktuelle simulierte Position eingestellt wird. Die Erkennungseinrichtung
einer aktuellen Position 181 erkennt darüber hinaus
auch die aktuelle Position, die unmittelbar vor dem Ablösen des
Hauptkörpers 102 von
der Basis 101 erfasst wird, als die Fahrzeugposition auf
Basis des Signals, das von dem Sensor 110 ausgegeben wird.
Verschiedene Informationen, die durch die Erkennungseinrichtung
einer aktuellen Position 181 akquiriert werden, werden auf
angemessene Weise in dem Speicher 170 gespeichert.
-
Die
Ziel-Erkennungseinrichtung 182 akquiriert beispielsweise
die Zielinformationen über
das Ziel, die durch die Eingabeoperation an dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingestellt
werden und erkennt die Position des Ziels. Die Zielinformationen, die
eingestellt werden sollen, umfassen verschiedene Informationen zum
Identifizieren eines Ortes, die möglicherweise Koordinaten, wie
beispielsweise Breitengrad und Längengrad,
Adressen, Telefonnummern und Ähnliches
sind. Solche Zielinformationen, die durch die Ziel-Erkennungseinrichtung 182 erkannt
werden, werden auf geeignete Weise in dem Speicher 170 gespeichert.
-
Der
Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 stellt
in dem Speicher 170 gespeicherte Führung in visueller Form unter
Verwendung der Endgerätanzeige 140 oder
in hörbarer
Form unter Verwendung des Klang-Ausgabeabschnittes 150 auf
Basis der Reiserouteninformationen und der Elementführungsinformationen,
die vorab in Übereinstimmung
mit dem Fahrtzustand akquiriert wurden, bereit. Die Führung bezieht
sich auf die Fahrt des Fahrzeuges, so beispielsweise die Inhalte
zum Unterstützen
der Steuerung des Fahrzeuges. So können beispielsweise ein vorgegebener
Pfeil und ein Zeichen auf dem Bildschirm der Endgerätanzeige 140 angezeigt
werden, oder es kann eine Sprachführung wie beispielsweise „Biegen
Sie in 700 m an der Kreuzung von YY nach rechts in Richtung XX ab", „Das Fahrzeug
ist von der Reiseroute abgekommen", oder "Verkehrsstau voraus" von dem Klang-Ausgabeabschnitt 150 bereitgestellt
werden. Der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 erzeugt
Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformationen,
um die Abfahrt beziehungsweise den Abflug des Fahrzeuges zu empfehlen,
und teilt die Informationen in visueller Form unter Ver wendung der
Endgerätanzeige 140 oder
in hörbarer
Form unter Verwendung des Klang-Ausgabeabschnittes 150 mit.
Die Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformationen, die mitgeteilt
werden sollen, können
beispielsweise die Abfahrts-/Abflugzeit sein, die auf dem Bildschirm
der Endgerätanzeige 140 angezeigt
wird, oder können
Sprachführung
sein, die beispielsweise als „Der
Zeitpunkt für
die Abfahrt/den Abflug steht bald bevor", „Bitte
fahren beziehungsweise fliegen Sie um XX:YY Uhr ab" und „ Bitte
fahren beziehungsweise fliegen Sie in XX Minuten ab" bereitgestellt wird.
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Der
Anzeigekontroller 184 steuert die Endgerätanzeige 140 und
veranlasst die Endgerätanzeige 140 zum
Anzeigen verschiedener Informationen auf einem Bildschirm, um den
Benutzer zu benachrichtigen. Zusätzlich
dazu zeigt der Anzeigekontroller 184 verschiedene Bildschirme
an, um einen Benutzer dazu aufzufordern, den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 zu
bedienen, um verschiedene Informationen einzustellen.
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Der
Karten-Abgleichungsabschnitt 185 führt die Verarbeitung zur Kartenabgleichung
zum Anzeigen der aktuellen Position, die durch die Erkennungseinrichtung
einer aktuellen Position 181 erkannt wurde, auf Basis der
Karteninformationen, die von der Speichervorrichtung 160 erhalten
wurden, durch. Wie dies zu einem früheren Zeitpunkt bereits beschrieben
worden ist, verwendet der Karten-Abgleichungsabschnitt 185 typischerweise
die Abgleichungsdaten MM zum Durchführen der Verarbeitung zur Kartenabgleichung,
um die aktuellen Positionsinformationen zu modifizieren oder zu
korrigieren, um zu verhindern, dass die aktuelle Position, die auf
die Karte auf der Endgerätanzeige 140 aufgelegt
ist, abseits der Straße
als ein Element der Karte positioniert wird, die auf der Endgerätanzeige 140 angezeigt wird.
-
Der
Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 führt die Verarbeitung zum Abgleichen
der Koordinaten zum Bestimmen dahingehend durch, ob Punktinformationen über Knoten
N, die in den Abgleichungsdaten MM der Karteninformationen, die
von der Speichervorrichtung 160 akquiriert wurden, einen
identischen Punkt anzeigen oder nicht. Mit anderen Worten bedeutet
dies, wie zu einem früheren
Zeitpunkt beschrieben worden ist, dass der Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 Punktinformationen
von Knoten N, die in den Abgleichungsdaten MM enthalten sind, akquiriert
und die Koordinateninformation der Punktinformationen liest. Genauer
gesagt bedeutet dies, dass der Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 die
Koordinatenwerte, wie beispielsweise den Breitengrad und den Längengrad
auf Basis der Informationen zu den Koordinaten der Koordinateninformationen
und der Verschiebungsmenge berechnet. Wenn unterschiedliche Knoten
N identische Koordinatenwerte besitzen, liest der Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 die
Flag-Informationen der Punktinformationen der Knoten N, um zu bestimmen, ob
die Knoten N den identischen Punkt darstellen. Wenn der Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 bestimmt,
dass die Knoten N identisch sind, erkennt er, das die Verbindungen
L, die jeweils mit den Knoten N verbunden sind und in den unterschiedlichen Verbindungsreihungs-Blockinformationen
enthalten sind, miteinander gekreuzt sind, und erachtet dies demzufolge
beispielsweise als eine Kreuzung. Wenn im Gegensatz dazu der Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 bestimmt,
dass die Knoten N nicht identisch sind, erkennt er, dass die Verbindungen,
die jeweils mit den Knoten N verbunden sind und in den unterschiedlichen
Verbindungsreihungs-Blockinformationen enthalten sind, nicht miteinander
gekreuzt sind, und erachtet dies demzufolge beispielsweise als eine
Kreuzung mit mehreren Ebenen.
-
Die
Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 erzeugt aktuelle
Verkehrsstau-Informationen über den
Verkehrsstau, der aktuell vorhanden ist. Genauer gesagt bedeutet
dies, dass die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 auf
geeignete Weise die VICS-Daten von dem VICS-Ausgang des VICS-Empfängers 120 akquiriert.
Anschließend
erzeugt sie Verkehrsstauinformationen über den Verkehrsstau, der aktuell
in einem Bereich vorhanden ist, einschließlich von beispielsweise der
aktuellen Position und dem Ziel, oder, einen vorgegebenen Bereich
um die aktuelle Position herum auf Basis der akquirierten VICS-Daten.
-
Zusätzlich dazu
berechnet die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 die
hervorgesagte Ankunftszeit als eine hervorgesagte Zeit, um an einem
gewünschten
Ziel anzukommen. So berechnet die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 zuerst die
hervorgesagte Ankunftszeit als die hervorgesagte Zeit, um an dem
gewünschten
Ziel anzukommen. Anschließend
erzeugt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 auf
Basis der berechneten hervorgesagten Ankunftszeit, einer voreingestellten
eingeplanten Zeit, die vorab eingestellt wird und der Zeitreihendaten 12i die
Verkehrsstau-Vorhersageinformationen über die
hervorgesagte Bedingung des Verkehrsstaus, der an jeglichen Orten
vor Ankunft an dem Ziel oder bis zur voreingestellten geplanten
Zeit auftreten kann.
-
Genauer
gesagt, erkennt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 die
Klassifizierungs-ID-Nummer des Datums, für das die Verkehrsstau-Vorhersage
durchgeführt
werden wird auf Basis der Zeitinformationen, die von dem Zeitgeber 191 erhalten
wurden und der Kalendervorlage 20. Anschließend ruft
die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 die Zeitreihendaten 12i für den Bereich,
der der erkannten Klassifizierungs-ID-Nummer entspricht und der die aktuelle
Position und das Ziel enthält
von der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 auf und akquiriert
diese. Anschließend
berechnet die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 auf
Basis der aktuellen Verkehrsstauinformationen und der aktuellen Zeit,
die von dem Zeitgeber 191 erhalten wurde, die hervorgesagte
Ankunftszeit, um an einem gewünscht Ort
anzukommen, auf einer Kandidatenreiseroute, die durch Kandidatenreiserouten-Informationen
spezifiziert wird (die zu einem späteren Zeitpunkt beschrieben
wird), welche durch den Routen-Prozessor 188 erzeugt werden.
-
Die
hervorgesagte Ankunftszeit kann beispielsweise mit einem untenstehenden
Verfahren berechnet werden. Zuerst wird die Distanz zu einem gewünschten
Ort auf der Kandidatenreiseroute auf Basis der Kandidatenreiseroute-Informationen
erkannt, und es wird die Zeit, die benötigt wird, um die erkannte
Distanz zu fahren, auf Basis der aktuellen Verkehrsstau-Informationen
berechnet. Daran anschließend
wird die hervorgesagte Ankunftszeit auf Basis der berechneten erforderlichen
Zeit und der aktuellen Zeit berechnet. Anschließend werden die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
auf Basis der Zeitreihendaten 12i und der hervorgesagten
Ankunftszeit erzeugt.
-
Der
Routenprozessor 188 sucht nach einer Reiseroute durch Berechnen
der Fahrtroute als die Reiseroute des Fahrzeuges auf Basis der Einstellungsinformationen,
die durch einen Benutzer zum Einstellen der Route eingestellt werden,
ebenso wie der Karteninformationen, die in der Speichervorrichtung 160 gespeichert
sind. Der Routenprozessor 188 kann die Reiseroute berechnen,
indem er die aktuellen Verkehrsstauinformationen und die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen,
die durch die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 erzeugt
werden, berücksichtigt,
wenn der Prozessor 180 die Verkehrsstau-Vorhersageanforderungsinformation,
die eine Suche nach einer Reiseroute anfordern, erkennt und die
Verkehrsstau-Informationen und die Verkehrsstauvorhersage berücksichtigt.
-
Genauer
gesagt bedeutet dies, dass, wenn die Einstellungsinformationen nicht
die Verkehrsstau-Vorhersageanforderungsinformationen enthalten,
akquiriert der Routenprozessor 188 die aktuelle Position,
das Ziel, die Einstellungsinformationen und die aktuellen Verkehrsstauinformationen.
Anschließend
sucht der Routenprozessor 188 auf Basis der akquirierten
Informationen nach verfügbaren
Straßen,
wo beispielsweise Verkehr zugelassen ist, unter Verwendung der Routensuch-Karteninformationen der
Karteninformationen und erzeugt Reiserouteinformationen zum Einstellen
einer Route mit einer kürzesten
Zeit, die benötigt
wird, um an dem Ziel anzukommen, einer Route mit einer kürzeren Reisedistanz
oder einer Route ohne Verkehrsstaus oder Verkehrskontrollen. Anschließend berechnet
der Routenprozessor 188 die hervorgesagt erforderliche
Zeit, die benötigt
wird, um von der aktuellen Position als einem Abfahrts-/Abflugpunkt
an dem Ziel anzukommen, für
jede der Routen, die in den Reiserouteninformationen enthalten sind
und erzeugt die erforderlichen Zeitinformationen über die
hervorgesagt erforderliche Zeit.
-
Wenn
im Gegensatz dazu die Einstellungsinformationen die Verkehrsstau-Vorhersageanforderungsinformationen
enthält,
akquiriert der Routenprozessor 188 die aktuelle Position,
das Ziel, die Einstellungsinformationen, die aktuellen Verkehrsstausinformationen
und die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen. Anschließend erzeugt
er auf Basis der akquirierten Informationen Kandidatenrouteninformationen
zum Einstellen einer Route mit einer kürzeren Zeit, die benötigt wird,
um an dem Ziel anzukommen, einer Route mit einer kürzeren Reisedistanz
oder einer Kandidatenroute ohne Verkehrsstaus und Verkehrskontrollen.
Anschließend
wird auf Basis der aktuellen Verkehrsstauinformationen und der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
die Anzahl der Kandidatenrouten, die in den Kandidatenrouteninformationen
enthalten sind, reduziert, um Reiserouteninformationen zum Einstellen
einer Route und so weiter zu erzeugen.
-
In
dem Schritt zum Suchen der Reiseroute verwendet der Routenprozessor 188 möglicherweise die
Abgleichungsdaten MM der Karteninformationen zusätzlich zu den Routensuchen-Karteninformationen.
Dies trifft beispielsweise für
den Fall zu, in dem der Routenprozessor 188 nach der Reiseroute
sucht, die beispielsweise eine enge Straße, wie beispielsweise eine
Hinterstraße
enthält,
die nicht in den Routensuchen-Karteninformationen
enthalten ist. Wenn die Abgleichungsdaten MM verwendet werden, wird auf
geeignete Weise nach der Route in Übereinstimmung mit der Erkennung
der Straßenanordnung,
die durch den Koordinatenabgleichungsabschnitt 186 erkannt
wird, gesucht. Die Reiseroute enthält beispielsweise die Routenführungsinformationen
zum Führen des
Fahrzeuges, um die Fahrt desselben zu unterstützen. Die Routenführungsinformationen
können auf
geeignete Weise auf der Endgerätanzeige 140 angezeigt
oder als Klänge
von dem Klangausgabeabschnitt 150 ausgegeben werden, um
die Fahrt zu unterstützen.
-
Der
Routenprozessor 188 berechnet eine hervorgesagte Position,
an der das Fahrzeug eintrifft, nachdem ein vorgegebener Zeitraum
verstrichen ist, und berechnet den verstrichenen Zeitraum und die Zeit,
bis das Fahrzeug an der hervorgesagten Position eintrifft, auf Basis
der aktuellen Positionsinformationen, der Reiserouteinformationen
und der Karteninformationen des Fahrzeuges, um die Informationen zur
hervorgesagten Position und die Informationen zur hervorgesagten
Ankunftszeit zu erzeugen. Der Routenprozessor 188 berechnet
die hervorgesagt erforderliche Zeit, um von der aktuellen Position
als Abfahrts-/Abflugspunkt an dem Ziel anzukommen, und berechnet
die Abfahrts-/Abflugszeit
des Abfahrts-/Abflugspunktes, um an dem Ziel zu der geplanten Zeit
anzukommen, um die Abfahrts-/Abflugszeitinformationen auf Basis
der Informationen der hervorgesagt erforderlichen Zeit und der Planungszeitinformationen über die
geplante Zeit, um an dem Ziel anzukommen, zu erzeugen, die in den
Einstellungsinformationen eingestellt sind. Die Informationen der
hervorgesagten Position, die Informationen zur hervorgesagten Ankunftszeit
und die Abfahrts-/Abflugszeitinformationen werden auf geeignete
Weise in dem Speicher 170 zusammen mit den Reiserouteninformationen
gespeichert.
-
Die
Informations-Abrufeinrichtung 189 ruft hierarchisch die
Abrufinformationen ab und akquiriert diese, so wie beispielsweise
Geschäfte
und Einrichtungen, die in der Speichervorrichtung 160 gespeichert
sind, auf Basis der Elementinformationen in Reaktion auf beispielsweise
eine Abrufanforderung für die
Abrufinformationen, die an den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingestellt
wird.
-
Die
Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 aktualisiert auf
geeignete Weise die Kalendervorlage 20, die in dem Speicher 170 gespeichert
ist, auf Basis der Modifizierungen, die durch den Benutzer eingestellt
werden. Genauer gesagt bedeutet dies, dass die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 verschiedene
Informationen erkennt, die durch die Eingabeoperation des Benutzers
an dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingestellt
werden. Die eingestellten Informationen können Datumsinformationen zum Spezifizieren
von Datums- und Ereignisinformationen über Ereignisse wie beispielsweise
Festivals und Sportveranstaltungen enthalten. Anschließend erkennt
die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 das
Datum, das durch die Datumsinformationen spezifiziert wird und erkennt
darüber
hinaus die Klassifizierungs-ID-Nummer, die mit den Ereignisinformationen
assoziiert ist. Die Klassifizierungs-ID-Nummer kann typischerweise
wie folgt erkannt werden. Die Datumsklassifizierung wird auf Basis
der eingestellten Ereignisinformationen bestimmt, und die Klassifizierungs-ID-Nummer
wird auf Basis der bestimmten Datumsklassifizierung erkannt. Wenn
sich beispielsweise die Ereignisinformationen auf eine Sportveranstaltung
beziehen, die in dem Sportstadium B abgehalten wird, wird die Datumsklassifizierung
als „spezieller
Tag 2" bestimmt,
und die Klassifizierungs-ID-Nummer wird als „ID5" auf Basis des „speziellen Tages 2" erkannt. Wenn sich
die Ereignisinformationen auf den letzten Tag von fünf aufeinanderfolgenden
Ferientagen beziehen, wird die Datumsklassifizierung als „der letzte
Tag eines langen Ferienzeitraums" erkannt,
und dann wird die Klassifizierungs-ID-Nummer als „ID10" auf Basis des „letzten Tages
eines langen Ferienzeitraums" erkannt.
Anschließend
aktualisiert die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 die
Kalendervorlage 20 auf geeignete Weise auf Basis des erkannten
Datums und der Klassifizierungs-ID-Nummer.
-
Der
Zeitgeber 191 erkennt die aktuelle Zeit typischerweise
auf Basis des Referenzimpulses eines internen Taktgebers. Anschließend gibt
der Zeitgeber 191 auf geeignete Weise Zeitinformationen über die
erkannte aktuelle Zeit aus.
-
[Funktionsweise der Navigationsvorrichtung]
-
Im
Folgenden wird die Funktionsweise der Navigationsvorrichtung 100 in
Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
(Prozess des Modifizierens der Kalendervorlage)
-
Zuerst
wird in Bezug auf die 8 und 9 die Verarbeitung
zum Modifizieren der Kalendervorlage 20 als eine der Operationen
der Navigationsvorrichtung 100 beschrieben. Hierin wird
die Verarbeitung zum Modifizieren der Kalendervorlage 20,
wie dies in 5 dargestellt ist, auf Basis
der Informationen über
beispielsweise ein Festival, das am 5. in der Stadt A eingeplant
ist, die ein Benutzer aus den Radio- oder Fernsehsendungen, den
Printmedienquellen, wie beispielsweise Zeitungen und offiziellen
Veröffentlichungen
erkannt hat, oder akquiriert hat, indem er sein oder ihr Mobiltelefon über die
Mobiltelefonleitung angeschlossen hat, beschrieben. 8 ist ein
Ablaufplan, der die Verarbeitung zum Modifizieren einer Kalendervorlage
darstellt. 9 ist ein konzeptuelles Diagramm,
das die Tabellenstruktur für
die Daten in der Kalendervorlage, die durch die Kalender-Modifizierungseinrichtung
aktualisiert werden, schematisch darstellt.
-
Zuerst
schaltet der Benutzer in dem Fahrzeug die Navigationsvorrichtung 100 an,
um diese mit Leistung (Strom) zu versorgen. Wenn die Leistung zugeführt wird,
steuert der Prozessor 180 die Endgerätanzeige 140 so, dass
diese ein Hauptmenü und
einen Bildschirm anzeigt, um den Benutzer dazu aufzufordern, eine
spezifische Operation einzustellen, die durch die Navigationsvorrichtung 100 auszuführen ist.
-
Anschließend bedient
der Benutzer, wie dies in 8 dargestellt
ist, den Endgerät-Eingabeabschnitt 130,
um einen Befehl zum Modifizieren der Kalendervorlage 20 einzustellen.
Wenn der Prozessor 180 den eingestellten Befehl zum Modifizieren der
Kalendervorlage 20 in der Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 erkennt
(Schritt S101), veranlasst er die Endgerätanzeige 140 dazu,
einen Bildschirm anzuzeigen, um den Benutzer dazu aufzufordern,
die Datumsinformationen und die Ereignisinformationen einzustellen,
die zum Modifizieren der Kalendervorlage 20 erforderlich
sind.
-
Wenn
der Benutzer die Datumsinformationen und die Ereignisinformationen
durch Bedienen des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 unter
Befolgung der Anweisungen auf dem angezeigten Bildschirm einstellt,
akquiriert die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 die
eingestellten Datumsinformationen und die Ereignisinformationen.
Der Benutzer kann die Datumsinformationen und die Ereignisinformationen
durch Eingeben von Zeichen davon oder durch Auswählen aus einer Vielzahl von
Kandidaten einstellen, die auf der Endgerätanzeige 140 angezeigt
werden. Alternativ dazu kann eine folgende Methode verwendet werden.
Zuerst wählt
der Benutzer ein Datum durch Bedienen des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 und
durch Bewegen eines blinkenden Cursors, der in dem Bereich des Datums
in der Kalendervorlage 20 oder darum herum angezeigt wird,
wie dies in 5 dargestellt ist, aus. Anschließend stellt
der Benutzer die Ereignisinforma tionen des ausgewählten Datums
durch Eingeben von Zeichen oder durch Auswählen aus einer Vielzahl von Ereignisinformationen,
die angezeigt werden, ein.
-
Nachdem
die Datumsinformationen und die Ereignisinformationen akquiriert
worden sind, erkennt die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 die
akquirierten verschiedenen Informationen (Schritt S102). Genauer
gesagt bedeutet dies, dass die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 das
Datum erkennt, das durch die Datumsinformationen und die Klassifizierungs-ID-Nummer,
die mit den Ereignisinformationen assoziiert ist, spezifiziert wird.
In diesem Beispiel erkennt die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 das
Datum, das durch die Datumsinformation als der 5. spezifiziert wird.
Darüber
hinaus bestimmt sie die Datumsklassifizierung, die mit der Ereignisinformation
als „spezieller
Tag 1" für ein Festival,
das in der Stadt A abgehalten werden soll, assoziiert ist und erkennt
die Klassifizierungs-ID-Nummer als „ID4" auf Basis der bestimmten Datumsklassifizierung.
-
Anschließend liest
die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 die Kalendervorlage 20 aus, die
in dem Speicher 170 gespeichert ist (Schritt S103). Anschließend bestimmt
die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190, ob die Informationen,
die in dem Schritt S102 erkannt wurden, identisch mit den Informationen
in der Kalendervorlage 20 sind, die in dem Schritt S103
gelesen wurden, oder nicht (Schritt S104). Genauer gesagt bedeutet
dies, dass die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 die
Klassifizierungs-ID-Nummer erkennt, die mit dem Datum, das in Schritt
S102 erkannt wird, assoziiert ist, auf Basis der ausgelesenen Kalendervorlage 20.
Anschließend bestimmt
die Kalender-Modifizierungseinrichtung,
ob die Klassifizierungs-ID-Nummer, die auf Basis der Kalendervorlage 20 erkannt
wird, identisch mit der Klassifizierungs-ID-Nummer ist, die in Schritt 3102 erkannt
wurde oder nicht.
-
Wenn
die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 in Schritt S104
bestimmt, dass die Klassifizierungs-ID-Nummern identisch sind, beendet
sie die Verarbeitung, ohne die Kalendervorlage 20 zu modifizieren.
Wenn im Gegensatz dazu die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 bestimmt,
dass die Klassifizierungs-ID-Nummern nicht identisch sind, modifiziert
sie die Kalendervorlage 20 auf Basis der verschiedenen
Informationen, die in Schritt S102 erkannt wurden (S105) und beendet
die Verarbeitung. Genauer gesagt bedeutet dies, dass, da die Klassifizierungs-ID-Nummer
des 5., die in Schritt S102 erkannt wird, „ID4" ist, und die Klassifizierungs-ID-Nummer
des 5., die auf Basis der Kalendervorlage 20 erkannt wird, „ID1" ist, die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 die
Klassifizierungs-ID-Nummer des 5. von „ID1" auf „ID4" ändert, wie
dies in 9 dargestellt ist und die Verarbeitung beendet.
-
(Verarbeitung für die Reiseroutensuche)
-
Im
Folgenden wird die Verarbeitung für die Reiseroutensuche als
eine der Operationen der Navigationsvorrichtung 100 in
Bezug auf 10 beschrieben. 10 ist
ein Ablaufplan, der die Verarbeitung zu Suchen nach einer Reiseroute
in der Navigationsvorrichtung darstellt.
-
Zuerst
bedient der Benutzer, wie dies in 10 dargestellt
ist, den Endgerät-Eingabeabschnitt 130,
um einen Befehl zum Suchen einer Reiseroute einzustellen. Mit diesem
Einstellen wird ein Anforderungssignal zum Anfordern der Reiseroute erzeugt.
Wenn der Routenprozessor 188 des Prozessors 180 das
Anforderungssignal durch Einstellen der Suche nach einer Reiseroute
erkennt (Schritt S201), veranlasst der Prozessor 180 die
Endgerätanzeige 140 dazu,
einen Bildschirm anzuzeigen, um den Benutzer dazu aufzufordern,
verschiedene Informationen einzustellen, die für die Reiseroutensuche erforderlich
sind, wie beispielsweise das Einstellen der Informationen, die das
Ziel enthalten, das Einstellen der Informationen über die
Präferenz
der kürzesten
Reisedistanz oder der kürzesten
Reisezeit und der Erforderlichkeit der Verkehrsstauvorhersage.
-
Wenn
der Prozessor 180 die verschiedenen Informationen, die
für die
Reiseroutensuche durch den Routenprozessor 188 erforderlich
sind, erkennt, erkennt die Erkennungseinrichtung für die aktuelle Position 181 die
aktuelle Position (Schritt S202), und die Ziel-Erkennungseinrichtung 182 erkennt
das eingestellte Ziel (Schritt S203). Genauer gesagt, berechnet
die Erkennungseinrichtung für
die aktuelle Position 181 die aktuelle Position des Fahrzeuges auf
Basis der Geschwindigkeitsdaten und der Azimuthdaten des Fahrzeuges,
die jeweils von dem Geschwindigkeitssensor und dem Azimuthsensor
des Sensors 110 ausgegeben werden, und auf Basis der GPS-Daten über die
aktuelle Position, die von dem GPS-Empfänger ausgegeben werden und
akquiriert die Informationen zur aktuellen Position. Die akquirierten
Informationen zur aktuellen Position werden auf geeignete Weise
in dem Speicher 170 gespeichert.
-
Der
Prozessor 180 steuert die Endgerätanzeige 140 durch
den Anzeigekontroller 184, um einen Bildschirm anzuzeigen,
um den Benutzer dazu aufzufordern, das Ziel mit der Eingabeoperation
an dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 einzustellen.
Anschließend,
wenn der Benutzer das Ziel durch Bedienen des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 durch
Befolgen der Anweisungen, die auf dem angezeigten Bildschirm angezeigt
sind, einstellt, akquiriert die Ziel-Erkennungseinrichtung 182 die
Zielinformationen über
das eingestellte Ziel. Die akquirierten Zielinformationen werden
auf geeignete Weise in dem Speicher 170 gespeichert.
-
Wenn
der Benutzer eine Anforderung dahingehend stellt, Punktinformationen über einen
Punkt des Ziels in dem Schritt des Eingebens des Ziels durch Bedienen
des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 zu
akquirieren, bedient der Benutzer den Endgerät-Eingabeabschnitt 130, um die
Abrufinformationen des Punktes durch Befolgen der Anweisungen, die auf
dem auf der Endgerätanzeige 140 angezeigten Bildschirm
angezeigt werden, anzufordern. In Reaktion auf die Abrufanforderung
zum Abrufen der Informationen des Punktes veranlasst der Prozessor 180 die
Informations-Abrufeinrichtung 189 dazu, hierarchisch die
Abrufinformationen über
das Ziel von den Mascheninformationen in den unteren Schichten für jeden
Bereich abzurufen, typischerweise unter Verwendung der Karteninformationen
und die Abrufinformationen, die mit dem Punkt des Ziels assoziiert sind,
aus der Speichervorrichtung 160 zu akquirieren. Anschließend steuert
der Prozessor 180 die Endgerätanzeige 140 so, dass
sie die akquirierten Abrufinformationen anzeigt.
-
Wenn
es die Abrufinformationen erforderlich machen, dass Karteninformationen
eines vorgegebenen Bereiches, der das Ziel enthält, angezeigt werden, oder
wenn der Benutzer, der die Abrufinformationen erkannt hat, den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 bedient,
um einen vorgegebenen Bereich anzuzeigen, steuert der Prozessor 180 auf
geeignete Weise die Endgerätanzeige 140 durch
den Anzeigekontroller 184, um die Anzeige-Mascheninformationen VMx
für den
entsprechenden Bereich anzuzeigen. Nachdem die gewünschten
Karteninformationen auf diese Weise auf der Endgerätanzeige 140 angezeigt werden,
identifiziert der Benutzer die Punktinformationen des Ziels, indem
er auf geeignete Weise den Punkt des Ziels mit der Eingabeoperation
an dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 spezifiziert,
so beispielsweise durch Bewegen des Cursors, der auf der Karte auf
dem Bildschirm angezeigt wird. Wenn die Punktinformationen auf diese
Weise spezifiziert werden, erkennt die Ziel-Erkennungseinrichtung 182 des Prozessors 180 die
Punktinformationen des Ziels als die Zielinformationen und speichert
diese in dem Speicher 170.
-
Der
Prozessor 180 steuert die Endgerätanzeige 140 durch
den Anzeigekontroller 184, um eine Anzeige anzuzeigen,
die den Benutzer dazu auffordert, die Einstellungen, das heißt, eine
Bedingung für die
Reiseroutensuche, einzugeben. Wenn der Benutzer die Einstellungen
durch Bedienen des Endgerät-Eingabeabschnitte 130 durch
Befolgen der Anweisungen auf dem angezeigten Bildschirm eingibt, akquiriert
der Prozessor 180 die Einstellungsinformationen über die
Einstellungen, die eingegeben worden sind (Schritt S204). Die akquirierten
Einstellungsinformationen werden auf geeignete Weise in dem Speicher 170 gespeichert.
-
Anschließend akquiriert
der Routenprozessor 188 des Prozessors 180 die
Einstellungsinformationen, die in dem Speicher 170 gespeichert
sind und bestimmt, ob die akquirierten Einstellungsinformationen
die Verkehrsstauvorhersage-Anforderungsinformationen enthalten oder
nicht (Schritt S205).
-
Wenn
der Routenprozessor 188 des Prozessors 180 in
Schritt S205 bestimmt, dass die Verkehrsstauvorhersage-Anforderungsinformationen
nicht enthalten sind, akquiriert die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 die
VICS-Daten, die von dem VICS-Empfänger 120 ausgegeben
werden. Anschließend
erzeugt der Prozessor 180 aktuelle Verkehrsstauinformationen
eines Bereiches, der die aktuelle Position und das Ziel enthält, auf
Basis der akquirierten VICS-Daten. Die erzeugten aktuellen Verkehrsstauinformationen
werden auf geeignete Weise in dem Speicher 170 gespeichert.
-
Anschließend akquiriert
der Routenprozessor 188 des Prozessors 180 die
Informationen zur aktuellen Position, die Zielinformationen, die
Einstellungsinformationen und die aktuellen Verkehrsstauinformationen
von dem Speicher 170. Auf Basis der akquirierten verschiedenen
Informationen führt
der Routenprozessor 188 eine Verarbeitung zur Routensuche
durch, um eine Reiseroute von der aktuellen Position des Fahrzeuges
bis zum Ziel zu suchen, unter Verwendung der Routensuche-Karteninformationen
und der Abgleichungsdaten MM, die in den Karteninformationen enthalten
sind, die in der Speichervorrichtung 160 gespeichert sind
(Schritt S206).
-
Wenn
beispielsweise nach einer Hauptstraße gesucht wird, von der Daten
in den Routensuche-Karteninformationen gespeichert und verwaltet sind,
wird die Route unter Verwendung der Routensuche-Karteninformationen
gesucht. Wenn im Gegensatz dazu nach einer Nebenstraße gesucht
wird, von der die Daten nicht in den Routensuche-Karteninformationen gespeichert sind,
wird die Route von einer Nebenstraße zu einer Hauptstraße unter
Verwendung der Abgleichungsdaten MM gesucht. Während die Route unter Verwendung
der Abgleichungsdaten MM gesucht wird, bestimmt der Koordinatenabgleichungsabschnitt 186,
ob eine Vielzahl von Knoten N den identischen Punkt anzeigen oder
nicht, um die Straßenanordnung
auf Basis der Beziehung zwischen den Verbindungen zu erkennen.
-
Der
Routenprozessor 188 erfasst eine Vielzahl von Reiserouten
und wählt
einige der Reiserouten auf Basis der akquirierten Einstellungsinformationen
und der aktuellen Verkehrsstauinformationen aus, um die Reiserouteninformationen über beispielsweise
fünf Kandidatenreiserouten
zu erzeugen, die die Anforderungen des Benutzers erfüllen. Darüber hinaus
erzeugt der Routenprozessor 188 die erforderlichen Zeitinformationen
durch Erhalten einer erforderlichen Zeit bis zum Ziel entsprechend
der jeweiligen Reiserouten in den Reiserouteninformationen. Anschließend werden
die berechneten Reiserouteninformationen einschließlich der
fünf Kandidatenreiserouten
auf der Endgerätanzeige 140 durch den
Anzeigekontroller 184 angezeigt, sowie eine Anzeige, die
die Anforderung dahingehend darstellt, dass der Benutzer die Reiseroute
auswählt.
Der Benutzer wählt
die Reiserouteninformationen über
eine beliebige der Routen aus und gibt diese ein, und auf diese
Weise wird die Reiseroute eingestellt.
-
Wenn
im Gegensatz dazu der Routenprozessor 188 in Schritt S205
bestimmt, dass die Verkehrsstauvorhersage-Anforderungsinformationen enthalten
sind, akquiriert der Prozessor 180 die Zeitinformationen
von dem Zeitgeber 191 und erkennt das aktuelle Datum auf
Basis der akquirierten Zeitinformationen. Anschließend akquiriert
der Prozessor die Kalendervorlage 20 aus dem Speicher 170 und ruft
anschließend
die Klassifizierungs-ID-Nummer des erkannten Datums auf Basis der
akquirierten Kalendervorlage 20 auf und erkennt diese (Schritt S207).
Darüber
hinaus akquiriert er die aktuellen Positionsinformationen und die
Zielinformationen, die in dem Speicher 170 gespeichert
sind und erkennt die aktuelle Position sowie das Ziel. Anschließend ruft die
Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 die Zeitreihendaten 12i,
die der erkannten Klassifizierungs- ID-Nummer entsprechen und die die aktuelle Position
und das Ziel enthalten, von der in der Speichervorrichtung 160 gespeicherten
Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 ab und akquiriert diese (Schritt
S208).
-
Anschließend führt der
Prozessor 180 die Verarbeitung des Schrittes S206 durch.
Genauer gesagt bedeutet dies, dass der Prozessor 180 aktuelle Verkehrsstauinformationen
in der Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 erzeugt und
diese auf geeignete Weise in dem Speicher 170 speichert.
Anschließend
akquiriert der Routenprozessor 188 des Prozessors 180 die
aktuellen Positionsinformationen, die Zielinformationen und die
Einstellungsinformationen aus dem Speicher 170. Auf Basis
der akquirierten verschiedenen Informationen erfasst der Routenprozessor 188 eine
Vielzahl von Reiserouten und wählt
einige der Reiserouten auf Basis der akquirierten Einstellungsinformationen
aus, um Kandidatenrouteninformationen über eine Vielzahl von Kandidatenreiserouten
zu erzeugen, die die Anforderungen des Benutzers erfüllen.
-
Anschließend akquiriert
die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 des Prozessors 180 die
aktuellen Verkehrsstauinformationen von dem Speicher 170 und
die aktuelle Uhrzeit und den Tag von dem Zeitgeber 191.
Anschließend
schätzt
die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 auf
Basis der akquirierten aktuellen Verkehrsstauinformationen und der aktuellen
Uhrzeit und dem Tag die hervorgesagte Ankunftszeit, um an einem
gewünschten
Ort auf jeder der Kandidatenreiserouten, die in den Kandidatenreiserouten-Informationen
enthalten sind, die durch den Routenprozessor 188 erzeugt
wurden, anzukommen. Anschließend
sagt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 die Bedingung
des Verkehrsstaus an dem gewünschten
Ort auf jeder der Kandidatenreiserouten zur hervorgesagten Ankunftszeit auf
Basis der Zeitreihendaten 12i, die in Schritt S208 akquiriert
wurden, vor und erzeugt Verkehrsstau-Vorhersageinformationen über die
hervorgesagte Bedingung des Verkehrsstaus.
-
Auf
Basis der aktuellen Verkehrsstauinformationen und der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
führt der
Prozessor 188 des Prozessors 180 die Verarbeitung
der Routeneinstellung des Schrittes S206 für die Auswahl der Reiseroute
durch, um einige der Kandidatenreiserouten auszuwählen, die
in den Kandidatenreiserouten-Informationen
enthalten sind. In der Verarbeitung der Routeneinstellung können die
Reiserouten auf Basis von lediglich den Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
ausge wählt werden.
Anschließend
schätzt
der Routenprozessor 188 die erforderliche Zeit, die benötigt wird,
um an dem Ziel anzukommen, für
jede der ausgewählten Reiserouten,
um Informationen zur erforderlichen Zeit zu erzeugen, und der Anzeigekontroller 184 veranlasst
die Endgerätanzeige 140 zum
Anzeigen der berechneten Kandidatenreiserouten und einer Anzeige,
um den Benutzer dazu zu veranlassen, eine Reiseroute auszuwählen. Der
Benutzer wählt
die Reiserouteninformationen über
eine beliebige der Routen aus und gibt diese ein, und auf diese
Weise wird die Reiseroute eingestellt. Wenn lediglich eine Route eingestellt
wird, wird diese Route als die Reiseroute eingestellt, ohne die
Anweisung anzuzeigen, die eine Auswahl anfordert.
-
Anschließend steuert
der Prozessor 180 die Endgerätanzeige 140 durch
den Anzeigekontroller 184, um das Fahrzeug mit den akquirierten
Karteninformationen, die angezeigt werden, zu navigieren (Schritt
S209). In diesem Navigationsprozess akquiriert der Prozessor 180 die
Abgleichungsdaten MM von der Speichervorrichtung 160. Anschließend führt der
Koordinatenabgleichungsabschnitt 186 eine Verarbeitung
des Abgleichens von Koordinaten an den akquirierten Abgleichungsdaten
MM zum Erkennen der Anordnung von Straßen oder der Verbindung von Straßen durch,
und der Speicher 170 speichert diese. Darüber hinaus
zeigt der Prozessor 180 auf den Karteninformationen ein
Symbol an, das die aktuelle Position des Fahrzeuges darstellt, auf
Basis der aktuellen Positionsinformationen, ebenso wie ein Verkehrsinformations-Symbol,
das sich auf die Verkehrsinformationen, wie beispielsweise die Reiserouteninformationen über die
ausgewählte
Reiseroute, die durch den Benutzer ausgewählt worden ist, die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen,
die Informationen zur erforderlichen Zeit und die aktuellen Verkehrsstauinformationen
bezieht.
-
Anschließend erkennt
der Prozessor 180 die Fahrtbedingung des Fahrzeuges auf
Basis der Daten, die von dem Geschwindigkeitssensor, dem Azimuthsensor
und dem Beschleunigungssensor des Sensors 110 ausgegeben
werden und auf Basis der GPS-Daten,
die von dem GPS-Empfänger
ausgegeben werden. Darüber
hinaus stellt der Prozessor 180 die Führungsinformationen durch den
Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 zum
Durchführen
von Führung
des Fahrzeuges mit der Anzeige auf der Endgerätanzeige 140 oder
mit dem Klang, der durch den Klang-Ausgabeabschnitt 150 auf
Basis der erkannten Fahrtbedingung und der Routen-Führungsinformationen,
die in den Reiserouteninformationen enthalten sind, ausgegeben wird,
zur Verfügung.
-
Genauer
gesagt bedeutet dies, dass der Anzeigekontroller 184 des
Prozessors 180 die Knoten N in den Abgleichungs-Mascheninformationen
MMx, die von der Speichervorrichtung 160 erfasst werden, mit
einer Hilfskontur untereinander verbindet und eine Hilfskontur-Verarbeitung
auf Basis der Anordnung der Straßen, die in den Verbindungsreihungs-Blockinformationen
der Abgleichungsdaten MM beschrieben sind, durchführt, um
die Straßen
in dem Bereich der Abgleichungs-Mascheninformationen MMx, die die
Fahrtroute enthalten, auf der Endgerätanzeige 140, anzuzeigen.
Anschließend
legt unter der Steuerung des Anzeigekontroliers 184 die Endgerätanzeige 140 die
Namensinformationen VMxA und die Hintergrundinformationen VMxC,
bei denen es sich um verschiedene Elementdaten über die Elemente der Karte
mit Ausnahme von Straßen handelt,
in dem Bereich auf, der den Abgleichungs-Mascheninformationen MMx
der Anzeige-Abgleichungsinformationen VMx, die von der Speichervorrichtung 160 akquiriert
wurden, entspricht. Anschließend
wird die aktuelle Position auf die angezeigte Karte aufgelegt.
-
In
dem Schritt des Auflegens der aktuellen Position wird die Verarbeitung
der Kartenabgleichung auf Basis der Abgleichungsdaten MM durchgeführt, um
eine Anzeige zu verhindern, die die aktuellen Positionsinformationen
des Fahrzeuges so darstellt, dass diese abseits von der angezeigten
Straße
vorhanden sind. Das bedeutet, dass der Prozessor 180 auf
geeignete Weise die aktuellen Positionsinformationen korrigiert,
um die angezeigte aktuelle Position auf der Reiseroute in den Abgleichungsdaten
MM zu lokalisieren. Auf diese Weise wird die aktuelle Position auf
der Verbindungsreihung angezeigt, die die Verbindungen L verbindet.
Auf diese Weise wird die aktuelle Position auf die Karte aufgelegt,
um die Navigation bereitzustellen. Wenn die aktuelle Position die
vorgegebene Position erreicht, wird die Fahrzeugführung in
der Fahrtrichtung und Ähnliches
in visueller oder hörbarer
Form bereitgestellt. Während
in der voranstehenden Beschreibung die Verarbeitung zur Koordinatenabgleichung
zum Zeitpunkt des Akquirierens von Abgleichungsdaten MM in Schritt S209
durchgeführt
wird, kann die Verarbeitung zur Koordinatenabgleichung alternativ
dazu auch zum Zeitpunkt des Durchführens der Verarbeitung zur Kartenabgleichung
oder davor durchgeführt
werden.
-
Wenn
der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 bedient
wird, um eine Karte von anderen Bereichen anzuzeigen, wird die Karte
auf Basis der Anzeige-Mascheninformationen VMx angezeigt, die von der
Speichervorrichtung 160 akquiriert werden, wie dies der
Fall bei der Anzeigeoperation auf Basis des Abrufens ist.
-
Wenn
eine neue Routensuche nach dem Ändern
der Reiseroute erneut auf Basis von Änderungen der Verkehrsbedingung
oder dem Einstellen von Orten für
kurze Abstecher durchgeführt
wird, das heißt,
wenn Eingabeoperationen an dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 anfordern,
dass eine Verarbeitung zu einer neuen Route durchgeführt wird,
wird erneut eine Reiseroute auf dieselbe Weise wie bei dem Einstellen
der voranstehend beschriebenen Reiseroute gesucht. Genauer gesagt
bedeutet dies, dass Kandidatenreiserouten-Informationen bis zum Ziel
erzeugt werden, wobei die die kürzeste
Zeit oder die kürzeste
Reisedistanz unter Verwendung von beispielsweise der aktuellen Verkehrsstauinformationen und
der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen verlangt werden, und die
Navigation wird erneut auf Basis der Reiseroute mit der gewünschten
Einstellung durchgeführt.
-
(Verarbeitung
für die
Abfahrts-/Abflugführungsbenachrichtigung)
Im Folgenden wird die Verarbeitung für die Abfahrts-/Abflugführungsbenachrichtigung
zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung zum Verlassen eines Abfahrts-/Abflugpunktes
zum Ankommen an dem Ziel zu einem vorgegebenen Zeitpunkt als eine
der Operationen der Navigationsvorrichtung 100 in Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 11 ist
ein Ablaufplan, der die Verarbeitung zum Mitteilen einer Abfahrts-/Abflugführung in
der Navigationsvorrichtung darstellt.
-
Zuerst
stellt, wie dies in 11 dargestellt ist, der Benutzer
eine Anforderung für
eine Benachrichtigung der Abfahrts-/Abflugführung auf einem Menübildschirm
ein, der auf der Endgerätanzeige 140 angezeigt
wird, indem der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 bedient
wird (Schritt S211). Gemäß dieser Einstellung
wird ein Anforderungssignal, das die Benachrichtigung der Abfahrts-/Abflugführung anfordert,
erzeugt. Wenn der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 des
Prozessors 180 das Signal erkennt, veranlasst der Prozessor 180 den
Anzeigekontroller 184 dazu, einen Bildschirm anzuzeigen, um
den Benutzer dazu aufzufordern, die Zielinformationen über das
Ziel und die Einstellungsinformationen als Bedingungen zum Mitteilen
der Abfahrts-/Abflugführung,
so wie beispielsweise die geplante Zeit zum Ankommen an dem Ziel,
auf der Endgerätanzeige 140 einzugeben.
Die Einstellungsinformationen zum Veranlassen der Eingabe können beispielsweise
verstrichene Zeit wie beispielsweise eine Zeit XX von der aktuellen
Zeit an bis später
sein, anders als die geplante Zeit. Der angezeigte Bildschirm kann des
Weiteren auch die Eingabe von verschiedenen Bedingungen der Fahrtroute,
wie beispielsweise das Einstellen der Verwendung von Einrichtungen,
zum Beispiel einen Highway oder Orte für kurze Abstecher auf der Route
sein, um an dem Ziel anzukommen. Als das Verfahren zum Veranlassen
der Eingabe kann die Sprachführung
von dem Klang-Ausgabeabschnitt 150 angewendet werden.
-
Wenn
der Routenprozessor 188 des Prozessors 180 die
Einstellungsinformationen über
die Bedingungen zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung erkennt,
wird die Verarbeitung zur Suche nach der Reiseroute von dem Schritt
S202 bis zu dem Schritt S208 auf dieselbe Weise durchgeführt, wie
dies bei der Verarbeitung für
die voranstehend beschriebene Reiseroutensuche der Fall ist. Mit
anderen Worten bedeutet dies, dass die aktuelle Position durch die Erkennungseinrichtung
für eine
aktuelle Position 181 erkannt wird, und das Ziel der Einstellungsinformationen
wird durch die Ziel-Erkennungseinrichtung 182 erkannt.
In Übereinstimmung
mit verschiedenen Bedingungen der verschiedenen Einstellungsinformationen
der Reiseroute sucht der Routenprozessor 188 nach einer
Reiseroute auf Basis der aktuellen Positionsinformationen, der Zielinformationen,
der Einstellungsinformationen, der aktuellen Verkehrsstauinformationen
und der hervorgesagten Verkehrsstauinformationen unter Verwendung
der Karteninformationen (Schritt S212). Als die Reiseroute, die
gesucht werden soll, wird eine Route mit der kürzesten Fahrtzeit, die die
Fahrtbedingungen in den Einstellungsinformationen erfüllt, eingestellt.
Der Routenprozessor 188 berechnet darüber hinaus auch die hervorgesagt erforderliche
Zeit der gesuchten Route zu dem Ziel und berechnet die Abfahrts-/Abflugszeit
auf Basis der hervorgesagt erforderlichen Zeit und der eingeplanten
Zeit der Einstellungsinformationen, um an dem Ziel anzukommen, oder
rechnet die Abfahrts-/Abflugszeit zurück.
-
Anschließend führt der
Prozessor 180 eine Verarbeitung der Verkehrsstau-Vorhersageberechnung
auf Basis der aktuellen Verkehrsstauinformationen und der hervorgesagten
Verkehrsstauinformationen zu der Reiseroute durch die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 durch
(Schritt S213). Das bedeutet, wenn die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 eine Änderung
in der Verkehrsstaubedingung erfasst und bestimmt, dass eine Änderung
vorliegt, führt
der Routenprozessor 188 erneut eine Reiseroutensuche durch,
um nach der Reiseroutensuche zu suchen, um mit der kürzesten
Zeit an dem Ziel anzukommen, wobei die Fahrtbedingungen in den Einstellungsinformationen
erneut erfüllt
werden, und er berechnet die hervorgesagt erforderliche Zeit und die
Abfahrts-/Abflugzeit davon. Wenn eine Änderung der Verkehrsstaubedingung
nicht erfasst wird, geht die Operation in den nächsten Verarbeitungsschritt über.
-
Nach
dem Schritt S213 bestimmt die Abfahrts-/Abflugswartezustands-Erfassungseinrichtung
des Sensors 110, ob es sich um den für die Abfahrt beziehungsweise
den Abflug bereiten Zustand handelt oder nicht, das heißt, ob es
sich um einen Zustand handelt, in dem das Fahrzeug sofort abfahren beziehungsweise
starten kann oder nicht (Schritt S214). Genauer ausgedrückt heißt das,
dass, wie dies bereits voranstehend erwähnt worden ist, der Sensor 110 bestimmt,
ob der Motor des Fahrzeuges angetrieben wird, ob die Zusatzbatterieleistung
zugeführt
wird, ob sich der Fahrer an Bord befindet und Ähnliches. Wenn die Abfahrts-/Abflugswartezustands-Erfassungseinrichtung
in Schritt S304 bestimmt, dass es sich um einen für die Abfahrt
beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand handelt, wird der Zeitpunkt,
zu dem der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 die
Abfahrts-/Abflugführung zum
Empfehlen der Abfahrt beziehungsweise des Abfluges in visueller
Form durch Verwendung der Endgerätanzeige 140 oder
in hörbarer
Form durch Verwendung des Klang-Ausgabeabschnittes 150 mitteilt,
eingestellt (Schritt S215). So werden beispielsweise 10 Minuten
vor der Abfahrts-/Abflugszeit oder etwas Ähnliches eingestellt.
-
Wenn
im Gegensatz dazu die Abfahrts-/Abflugswartezustands-Erfassungseinrichtung
bestimmt, dass es sich nicht um den für die Abfahrt beziehungsweise
den Abflug bereiten Zustand handelt, das heißt, dass es sich um den Zustand
handelt, in dem das Fahrzeug nicht sofort abfahren beziehungsweise
starten kann, in dem der Motor angehalten ist oder die Zusatzbatterieleistung
nicht zugeführt
wird, wird in dem Schritt S214 der Hauptkörper 102 nicht mit
der Basis 101 verbunden, und es wird die Zeit eingestellt,
die benötigt
wird, um in den für
die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand einzutreten
(Schritt S216). Genauer gesagt bedeutet dies, dass, wenn der Hauptkörper 102 nicht
mit der Basis 101 verbunden wird, eine aktuelle Endgerätposition als
die aktuelle Position des Hauptkörpers 102 auf Basis
des Signals von dem Sensor 110 auf dieselbe Weise wie bei
der Erfassung der aktuellen Position erfasst wird, die voranste hend
beschrieben worden ist, um die aktuellen Endgerätpositions-Informationen zu
erzeugen. Anschließend
wird auf Basis der aktuellen Position unmittelbar vor dem Entfernen
des Hauptkörpers 102 von
der Basis 101, die bereits in dem Speicher 170 oder Ähnlichem
gespeichert ist und der erfassten aktuellen Endgerätposition
eine Reiseroute, um sich zu Fuß von
der aktuellen Endgerätposition
zu der aktuellen Position zu bewegen, unter Verwendung der Karteninformationen
gesucht, und es wird eine Reiseroute mit der kürzesten Reisezeit oder der
kürzesten
Reisedistanz gesucht. Anschließend
wird die durch das Endgerät
hervorgesagt erforderliche Zeit, um an dem Fahrzeug anzukommen,
das auf der Reiseroute fahren muss, im Anschluss daran berechnet,
und diese durch das Endgerät
hervorgesagt erforderliche Zeit wird als die Zeit eingestellt, die
benötigt
wird, um in den für
die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand einzutreten.
Alternativ dazu kann der Benutzer beispielsweise die Zeit einstellen,
indem er den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 bedient.
Anders als die Berechnung der Zeit dafür, um sich zu Fuß zu dem
Fahrzeug zu bewegen, kann die Berechnung auf Basis eines Verkehrsmittels,
das durch die Bedienung des Benutzers an dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingestellt
wird, wie beispielsweise eines Fahrrades, eines Taxis und eines öffentlichen
Verkehrsmittels wie beispielsweise eines Busses und eines Zuges
für die Beförderung
durchgeführt
werden. Alternativ dazu wird die Reiseroute zu dem Fahrzeug unter
Verwendung der Karteninformationen gesucht, und die Berechnung kann
anschließend
auf Basis eines jeden Verkehrsmittels auf der Reiseroute, das in
der Reiseroutensuche erfasst wird, durchgeführt werden.
-
Nach
dem Schritt S216 geht die Operation in Schritt S215 über, um
den Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung einzustellen.
Genauer gesagt bedeutet dies, dass auf Basis der Abfahrts-/Abflugszeit,
die in Schritt S213 berechnet wurde und der Zeit, die dafür benötigt wird,
um in den für die
Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand einzutreten,
die Zeit zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung früher verglichen mit der Zeit zum
Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung
in dem für die
Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand unter Berücksichtigung
der Zeit berechnet, die dafür
benötigt
wird, um in den für
die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand einzutreten.
So wird beispielsweise die Summe aus der Abfahrts-/Abflugszeit und
der Zeit, die dafür
benötigt wird,
um in den für
die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand einzutreten,
als der Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung eingestellt.
Alternativ dazu kann zusätzliche
Zeit (beispielsweise 10 Minuten) weiter zu der Summe aus der aus
der Abfahrts-/Abflugszeit und der Zeit, die dafür benötigt wird, um in den für die Abfahrt
beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand einzutreten, hinzuaddiert
werden und dies als der Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung eingestellt werden.
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Nach
dem Schritt 5215 des Einstellens der Benachrichtigungszeit
veranlasst der Prozessor 180 den Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 dazu, den
Benachrichtigungszeitpunkt zu erfassen, um die Abfahrts-/Abflugführung auf
Basis der Zeit, die durch den Zeitgeber 191 getaktet wird,
mitzuteilen, das heißt,
der Prozessor 180 bestimmt, ob der Zeitpunkt zum Mitteilen
gekommen ist oder nicht (Schritt S217). Wenn in Schritt S217 bestimmt
wird, dass der Zeitpunkt zum Mitteilen noch nicht gekommen ist,
kehrt die Operation zurück
zu Schritt S213 unter Berücksichtigung
der Möglichkeit,
dass die Reiseroute aufgrund einer Veränderung bei den Verkehrsbedingungen
möglicherweise
geändert
wird. Wenn im Gegensatz dazu der Prozessor 180 in Schritt
S217 bestimmt, dass die aktuelle Zeit, die durch den Zeitgeber 191 getaktet
ist, der Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung ist,
teilt der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 die
Abfahrts-/Abflugführung
mit (Schritt S218). Genauer gesagt bedeutet dies, dass die Endgerätanzeige 140 und
der Klang-Ausgabeabschnitt 150 so gesteuert werden, dass
die Abfahrts-/Abflugszeit und/oder ein Inhalt zum Empfehlen der/des
Abfahrt-/Abflugs auf dem Bildschirm angezeigt wird oder als Sprachführung bereitgestellt
wird, wie dies voranstehend erwähnt worden
ist.
-
Wenn
der Benutzer die Abfahrts-/Abflugführung erkennt, fährt der
Benutzer entsprechend der Abfahrts-/Abflugführung ab beziehungsweise startet er,
wenn er zum sofortigen Abfahren beziehungsweise Starten bereit ist.
Wenn sich der Benutzer nicht in dem für die Abfahrt beziehungsweise
den Abflug bereiten Zustand befindet, wird er dazu veranlasst, in den
für die
Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand einzutreten,
das heißt,
er wird dazu veranlasst, entsprechend der Abfahrts-/Abflugführung zu
dem Fahrzeug zurückzukehren,
um zu der Abfahrts-/Abflugszeit abzufahren beziehungsweise zu starten.
Auf Basis der Abfahrt beziehungsweise des Starts wird bestimmt,
dass sich die aktuelle Position, die durch die Erkennungseinrichtung
für eine
aktuelle Position 181 erkannt wird, von dem Abfahrts-/Abflugspunkt
unterscheidet, und auf diese Weise wird die Abfahrt beziehungsweise
der Start erkannt. In Reaktion darauf wird die Fahrt des Fahrzeuges
auf Basis der Reiseroute, die in Schritt S212 gesucht wird, oder die
erneut in Schritt S213 auf dieselbe Weise wie in Schritt S209 in
der Verarbeitung zur voranstehend beschriebenen Reiseroutesuche
gesucht wird, navigiert.
-
[Vorteile der ersten Ausführungsform]
-
Wie
dies voranstehend beschrieben worden ist, wird in der ersten Ausführungsform
die hervorgesagt erforderliche Zeit, in der das Fahrzeug von der aktuellen
Position an dem Ziel ankommt, auf Basis der aktuellen Positionsinformationen,
der Zielinformationen und der Karteninformationen berechnet, und
die hervorgesagte Abfahrts-/Abflugszeit, zu der das Fahrzeug abfährt beziehungsweise
startet, wird auf Basis der hervorgesagt erforderlichen Zeit und der
voreingesteliten geplanten Zeit, um an dem Ziel anzukommen, berechnet.
Anschließend
wird der Abfahrts-/Abflugswartezustand des Fahrzeuges an dem Abfahrts-/Abflugspunkt
erkannt, und der Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugsbenachrichtigungsinformationen über die
Abfahrts-/Abflugführung,
die die Abfahrt beziehungsweise den Start des Fahrzeuges empfiehlt,
wird in Abhängigkeit
von dem Abfahrts-/Abflugswartezustand geändert. So wird beispielsweise
der für
die Abfahrt beziehungsweise den Start bereite Zustand erfasst, und
die Abfahrts-/Abflugsbenachrichtigungsinformationen
werden zu dem Zeitpunkt mitgeteilt, der in Abhängigkeit davon variiert, ob
es sich um den für
die Abfahrt beziehungsweise den Start bereiten Zustand handelt. Mit
dieser Konfiguration kann die Abfahrts-/Abflugführung in Bezug auf die Fahrt,
um zu der eingeplanten Zeit an dem Ziel anzukommen, auf geeignete Weise
auf Basis des Abfahrts-/Abflugswartezustandes des Benutzers mitgeteilt
werden, wodurch ein Ankommen an dem Ziel zu einem zu frühen Zeitpunkt oder
einem zu späten
Zeitpunkt verhindert wird.
-
Darüber hinaus
ist die Navigationsvorrichtung 100 so konfiguriert, dass
sie ablösbar
an dem Fahrzeug angebracht ist, so dass der Abfahrts-/Abflugswartezustand
auf Basis des Anbringungszustandes erkannt wird. Dementsprechend
wird in dem Fall, in dem die Navigationsvorrichtung 100 nicht
an dem Fahrzeug angebracht ist, die Abfahrts-/Abflugführung zu dem Zeitpunkt mitgeteilt,
der früher
ist als der Zeitpunkt der Mitteilung in dem Fall des für die Abfahrt beziehungsweise
den Start bereiten Zustandes, in dem die Navigationsvorrichtung 100 angebracht
ist, unter Berücksichtigung
der Zeit, die dafür
benötigt wird,
um in den für
die Abfahrt beziehungsweise den Start bereiten Zustand einzutreten.
Dementsprechend kann die Erfassung des Abfahrts- /Abflugswartezustandes mit einer einfachen
Konfiguration erfasst werden, und es kann eine geeignete Abfahrts-/Abflugführung, die
dem Abfahrts-/Abflugswartezustand des Benutzers entspricht, mitgeteilt
werden.
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Die
Basis 101, die an dem Fahrzeug angeordnet ist, und der
Hauptkörper 102,
der ablösbar
an der Basis angebracht ist, werden so bereitgestellt, dass die
Navigationsvorrichtung 100 ablösbar an dem Fahrzeug angebracht
werden kann. Dementsprechend kann der Anbringungsstatus des Fahrzeuges
auf einfache Weise mit der einfachen Konfiguration erkannt werden.
-
Die
aktuelle Endgerätposition
des Hauptkörpers 102,
der nicht an dem Fahrzeug angebracht ist, wird erkannt, und die
Fahrtzeit von dem Hauptkörper 102 zu
dem Fahrzeug wird für
die Berechnung der durch das Endgerät hervorgesagt erforderlichen
Zeit, die benötigt
wird, um in den für
die Abfahrt beziehungsweise den Start bereiten Zustand einzutreten, berechnet.
Unter Berücksichtigung
der durch das Endgerät
hervorgesagt erforderlichen Zeit, als die Zeit, die benötigt wird,
um in den für
die Abfahrt beziehungsweise den Start bereiten Zustand einzutreten,
wird die Abfahrts-/Abflugführung
zu einem frühen
Zeitpunkt mitgeteilt. Mit dieser Konfiguration kann die angemessene
Zeit, die benötigt
wird, um in den für
die Abfahrt beziehungsweise den Start bereiten Zustand einzutreten,
auf einfache Weise gefunden werden, und die geeignete Abfahrts-/Abflugführung kann
auf einfache Weise bereitgestellt werden.
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Die
Erkennungseinrichtung für
eine aktuelle Position 181 ist in dem Hauptkörper 102 bereitgestellt,
um an dem Fahrzeug angebracht und von diesem gelöst zu werden, so dass die Erkennungseinrichtung
für eine
aktuelle Position 181 die aktuelle Position erkennen kann,
wenn sie an dem Fahrzeug angebracht ist, und die aktuelle Endgerätposition
erkennen kann, wenn sie von dem Fahrzeug abgelöst ist. Dementsprechend wird
die Konfiguration gemeinsam genutzt und wird auf diese Weise vereinfacht, wodurch
ein einfaches Reduzieren der Größe erreicht
wird, was die Herstellung erleichtert und die Kosten für die Vorrichtung
senkt.
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Die
Zeit, die benötigt
wird, um in den für
die Abfahrt beziehungsweise den Start bereiten Zustand einzutreten,
kann durch Bedienen des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 ein gegeben
werden. Dementsprechend kann die Abfahrts-/Abflugführung, die
für den
Abfahrts-/Abflugszustand des Benutzers geeignet ist, mitgeteilt
werden.
-
Der
Abfahrts-/Abflugswartezustand wird auf Basis davon erkannt, ob der
Motor des Fahrzeuges gestartet wird, ob die Leistung zu dem Hauptkörper 102 zugeführt wird,
und so weiter. Der Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung in
dem Fall, in dem der für
die Abfahrt beziehungsweise den Start bereite Zustand nicht vorliegt,
in dem: der Motor angehalten ist; die Leistung nicht zugeführt wird;
sich der Fahrer nicht an Bord befindet, und so weiter, ist früher als
der Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung in dem Fall, in dem der
für die Abfahrt
beziehungsweise den Start bereite Zustand vorliegt, in dem also:
der Motor gestartet ist; die Leistung zugeführt wird; sich der Fahrer an
Bord befindet, und so weiter. Dementsprechend kann der Abfahrts-/Abflugswartezustand
auf einfache Weise erkannt werden, und die Abfahrts-/Abflugführung kann ohne
Probleme auf geeignete Weise mitgeteilt werden.
-
Der
Hauptkörper 102 besitzt
die Endgerätanzeige 140 und
den Klang-Ausgabeabschnitt 150 zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung. Mit
dieser Konfiguration kann, selbst dann, wenn der Benutzer den Hauptkörper 102 von
dem Fahrzeug ablöst
und sich von dem Fahrzeug entfernt, die Abfahrts-/Abflugführung auf
geeignete Weise mitgeteilt werden. Darüber hinaus stellt die Benachrichtigung
unter Verwendung von sowohl der Bildschirmanzeige als auch der Klangausgabe
die Benachrichtigung der Abfahrts-/Abflugführung sicher.
-
Der
Hauptkörper 102 besitzt
darüber
hinaus den Routenprozessor 188 zum Suchen nach der Reiseroute.
Dementsprechend kann, selbst wenn sich der Benutzer von dem Fahrzeug
entfernt, die Reiseroute, um zu dem Fahrzeug zurückzukehren, akquiriert werden,
und es kann eine störungsfreie
Navigation für
die Bewegung des Fahrzeuges bereitgestellt werden. Darüber hinaus
kann die Zeit, die benötigt wird,
um in den für
die Abfahrt beziehungsweise den Start bereiten Zustand einzutreten,
auf einfache Weise berechnet werden, und demzufolge kann die Abfahrts-/Abflugführung auf
geeignete Weise mitgeteilt werden.
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Bei
der Reiseroutensuche wird die Reiseroute in Bezug auf die Verkehrsinformationen
gesucht. Dementsprechend kann eine geeignete Reiseroute auf einfache
Weise ge sucht werden, und es kann eine geeignete hervorgesagt erforderliche
Zeit erhalten werden. Dementsprechend kann die Abfahrts-/Abflugführung auf
geeignete Weise mitgeteilt werden. Die hervorgesagt erforderliche
Zeit wird auf Basis der Reiseroute berechnet. Dadurch wird die Berechnung
der hervorgesagt erforderlichen Zeit einfach.
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Jedes
Mal, wenn sich die Verkehrsinformationen ändern, wird die Reiseroute
erneut gesucht, und die hervorgesagt erforderliche Zeit wird aufs Neue
berechnet. Dementsprechend kann eine geeignete Abfahrts-/Abflugführung entsprechend
den Verkehrsinformationen, die sich von Zeit zu Zeit ändern, mitgeteilt
werden.
-
So
wie die Verkehrsinformationen werden auch die Verkehrsvorhersageinformationen
hinsichtlich der Änderung
einer Verkehrsbedingung im Verlauf der Zeit auf Basis der statistischen
Verkehrsbedingung, die durch statistisches Verarbeiten von vergangenen
Verkehrsbedingungen auf Basis von Zeitfaktoren wie beispielsweise
die Verkehrsstauvorhersage erhalten wird, ebenso wie die aktuelle
Verkehrsbedingung berücksichtigt.
Dementsprechend kann eine geeignete Abfahrts-/Abflugführung, die
die Verkehrsbedingungen widerspiegelt, mitgeteilt werden.
-
Die
Abfahrts-/Abflugszeit wird als die Abfahrts-/Abflugführung vorab
mitgeteilt, so dass der Benutzer auf einfachere Weise verglichen
mit der Konfiguration reagieren kann, bei der die Abfahrt beziehungsweise
der Abflug nur dann mitgeteilt wird, wenn die Abfahrts-/Abflugszeit gekommen
ist, wodurch die Fahrt, um zu dem geplanten Zeitpunkt an dem Ziel
anzukommen, erleichtert wird.
-
Die
Verkehrsstau-Vorhersageinformationen werden unter Verwendung der
Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, die die statistischen
Verkehrsinformationen enthält,
die durch statistisches Verarbeiten von Verkehrsbedingungen in der
Vergangenheit erhalten werden, erzeugt. Dementsprechend ist die Verarbeitungslast
geringer als die für
das Vorhersagen der Verkehrsstaus unter Verwendung eines speziellen
Simulationsprogramms, und demzufolge kann die Verkehrsstau-Vorhersage
für jeden
vorgegebenen Zeitpunkt auf schnelle Weise berechnet werden. Mit
anderen Worten bedeutet dies, dass der Übergang von Verkehrsstaus auf
schnelle Weise auf Basis der Verkehrsstau-Vorhersage mitgeteilt werden kann, wodurch
auf einfache Weise die effektive Navigation bereitgestellt wird.
-
Die
Kalendervorlage 20 wird so bereitgestellt, dass die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 mit
den Daten in der Kalendervorlage 10 assoziiert wird. Mit
anderen Worten bedeutet dies, dass die veränderbare Klassifizierungs-ID-Nummer,
die der Datumsklassifizierung ID 11, die in der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 enthalten
ist, entspricht, mit den Datumsinformationen über das Datum des Kalenders
assoziiert wird. Dementsprechend kann der Verkehrsstau unter Verwendung
der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, die die Daten der
Vergangenheit enthält,
auf geeignete Weise vorhergesagt werden, wodurch eine effektive
Navigation bereitgestellt wird. Das Datum der Kalendervorlage 20 wird mit
der veränderbaren
Klassifizierungs-ID-Nummer, die sich auf die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 bezieht,
asooziiert. Dementsprechend ist es, wenn die hervorgesagte Verkehrsbedingung
und die tatsächliche
Verkehrsbedingung Nichtübereinstimmungen
zueinander aufweisen, lediglich erforderlich, die Klassifizierungs-ID-Nummer
entsprechend der Zeitreihendaten, die in der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 enthalten
sind, entsprechend dem aktuellen Status zu ändern, wodurch der Verkehrsstau
auf geeignete Weise vorhergesagt wird.
-
[Zweite Ausführungsform]
-
Im
Folgenden wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben. Ein Kommunikationsnavigationssystem dieser Ausführungsform ist
ein Beispiel eines Führungssystems
als die Führungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, und ist ausgelegt, um Zielleitführung für die Fahrt
eines mobilen Körpers
(beispielsweise eines Fahrzeuges) als eine Fahrtbedingung durchzuführen. Wie
in dem Fall der ersten Ausführungsform
ist das Führungssystem der
vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise ausgelegt, um Zielleitführung für die Fahrt
eine Fahrzeuges durchzuführen,
sondern es kann auch so ausgelegt sein, um die Verkehrsinformationen
in Bezug auf jegliche Typen von mobilen Körpern mitzuteilen.
-
12 ist ein Blockdiagramm, das die überblicksartige
Konfiguration des Navigationssystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Ausführungsform
darstellt. 13 ist ein Blockdiagramm, das
die überblicksartige
Konfiguration eines einer Endgeräteinheit
darstellt. 14 ist ein Blockdiagramm, das
die überblicksartige
Konfiguration eines Prozessors der Endgeräteinheit darstellt. 15 ist ein Blockdiagramm, das die überblicksartige
Konfiguration eines Servers darstellt. 16 ist
ein Blockdiagramm, das die überblicksartige
Konfiguration einer CPU des Servers darstellt. Die Komponenten,
die die gleichen sind, wie die in der ersten Ausführungsform, werden
jeweils mit denselben Referenznummern bezeichnet und werden an dieser
Stelle nicht weiter beschrieben.
-
[Konfiguration des Navigationssystems]
-
In
Bezug auf 12 bezeichnet die Referenznummer 200 das
Kommunikationsnavigationssystem (Führungssystem). Das Navigationssystem 200 teilt
die Führung
zu einer Fahrt zusammen mit einer Fahrtbedingung eines mobilen Körpers (beispielsweise
eines Fahrzeuges) mit. Der mobile Körper ist nicht auf ein Fahrzeug
beschränkt,
sondern umfasst jegliche beliebige Typen eines mobilen Körpers, wie
beispielsweise ein Flugzeug oder ein Schiff. Das Navigationssystem 200 besitzt
ein Netzwerk 300, eine Endgeräteinheit 400, die
als eine Verkehrsbedingungs-Benachrichtigungseinrichtung, das heißt, die
Führungsvorrichtung,
dient, sowie einen Server 500.
-
Das
Netzwerk 300 ist mit der Endgeräteinheit 400 und dem
Server 500 verbunden. Das Netzwerk 300 verbindet
die Endgeräteinheit 400 mit
dem Server 500, um die Kommunikation zwischen ihnen zu ermöglichen.
Das Netzwerk 300 kann internetbasiert sein und sich auf
ein allgemeines Protokoll, wie beispielsweise das TCP/IP-Protokoll,
stützen,
es kann ein Intranet, ein LAN (Local Area Network), ein Kommunikationsnetzwerk
und ein Rundsendenetzwerk sein, die eine Vielzahl von Basisstationen
besitzen, die in der Lage sind, mittels eines Funkmediums zu kommunizieren,
oder das Funkmedium selbst ermöglicht
die direkte Kommunikation zwischen der Endgeräteinheit 400 und dem
Server 500. Das Funkmedium kann ein beliebiges von elektrischen
Wellen, Lichtstrahlen, akustischen Wellen und elektromagnetischen
Wellen sein.
-
Wie
bei der Navigationsvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform,
besitzt die Endgeräteinheit 400 eine
Basis 101 und einen Hauptkörper 102 und kann
beispielsweise eine in einem Fahrzeug eingebaute Einheit, die in
einem Fahrzeug als einem mobilen Körper eingebaut ist, eine tragbare
Einheit, ein PDA (Personal Digital Assistant), ein Mobiltelefon, ein
PHS (Personal Handyphone System) oder ein tragbarer Personalcomputer
sein. Die Endgeräteinheit 400 akquiriert
Karteninformationen, die durch den Server 500 über das
Netzwerk 300 bereitgestellt werden. Auf Basis der Karteninformationen
sucht die Endgeräteinheit 400 nach
Informationen über
eine aktuelle Position und ein Ziel, einer Route zu dem Ziel, vorgegebenen
Geschäften
in der näheren
Umgebung und Informationen über
Dienste, die in den Geschäften
angeboten werden und zeigt diese an. Wie dies in 13 dargestellt ist, beinhaltet die Endgeräteinheit 400 einen
Sende-Empfänger 410,
der als ein Endgerät-Kommunikationsabschnitt
dient, einen Sensor 110, einen Endgerät-Eingabeabschnitt 130,
eine Endgerätanzeige 140,
einen Klang-Ausgabeabschnitt 150,
einen Speicher 420, einen Prozessor 430 und so
weiter.
-
Der
Sende-Empfänger 410 ist über das
Netzwerk 300 mit dem Server 500 verbunden, und
darüber
hinaus auch mit dem Prozessor 430 verbunden. Der Sende-Empfänger 410 kann
ein Endgerätesignal St
von dem Server 500 über
das Netzwerk 300 empfangen. Wenn das Endgerätesignal
St akquiriert wird, führt
der Sende-Empfänger 410 eine
voreingestellte Eingabeschnittstellen-Verarbeitung so durch, dass das
Endgerätesignal
St als ein Verarbeitungs-Endgerätesignal
Stt an den Prozessor 430 ausgegeben wird. Der Sende-Empfänger 410 kann
auch das Verarbeitungs-Endgerätesignal
Stt von dem Prozessor 430 eingeben. Wenn das Verarbeitungs-Endgerätesignal
Stt, das eingegeben werden soll, akquiriert wird, führt der
Sende-Empfänger 410 eine
Ausgabeschnittstellen-Verarbeitung
so durch, dass das Verarbeitungs-Endgerätesignal Stt als das Endgerätesignal
St über
das Netzwerk 300 zu dem Server 500 gesendet wird.
-
Der
Sensor 110 erfasst den Abfahrts-/Abflugwartezustand durch
Erfassen der Basis 101 des Hauptkörpers 102, zusätzlich zu
der Fahrtbedingung des Fahrzeuges, das heißt, die aktuelle Position und den
Fahrtstatus und gibt diese als ein vorgegebenes Signal Ssc an den
Prozessor 430 aus.
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Der
Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 besitzt verschiedene
Bedientasten 131 und Bedienknöpfe, die für die Eingabeoperationen zu
verwenden sind. Die Bedientasten 131 und Bedienknöpfe werden
verwendet, um beispielsweise die Einstellungen für die Operationen der Endgeräteinheit 400 einzugeben. Genauer
gesagt bedeutet dies, dass sie verwendet werden können, um
eine Anweisung zum Ausführen einer
Kommunikationsoperation als eine Kommunikationsanforderungs-Information
auszugeben, um Informationen über
das Netzwerk 300 zu akquirieren; um den Typ von Informationen,
die akquiriert werden sollen, einzugeben und die Bedingung zu akquirieren;
um das Ziel einzustellen; um Informationen abzurufen; um den Fahrtstatus
(Fahrbedingung) des Fahrzeu ges anzuzeigen; um die Darstellungen
zu modifizieren; und um die geplante Zeit zum Ankommen an dem Ziel
und den Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung einzustellen.
Wenn die Einstellungen eingegeben sind, gibt der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 ein
vorgegebenes Signal Sin an den Prozessor 430 aus, um die
Einstellungen anzuwenden.
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Die
Endgerätanzeige 140 zeigt
unter Steuerung des Prozessors 430 ein Signal Sdp an, das
Bilddaten, die von dem Prozessor 430 gesendet wurden, darstellt.
Bei den Bilddaten kann es sich um Bilddaten der Karteninformationen
und der Abrufinformationen handeln, die von dem Server 500 gesendet
wurden.
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Der
Klang-Ausgabeabschnitt 150 gibt unter der Steuerung des
Prozessors 430 verschiedene Signale Sad als Klänge von
einer Klang-Erzeugungseinrichtung aus und teilt diese mit. Die verschiedenen Signale
Sad stellen die Klangdaten und so weiter von dem Prozessor 430 dar.
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Der
Speicher 420 speichert auf geeignete Weise verschiedene
Informationen, die über
das Netzwerk 300 akquiriert werden, die Einstellungen, die
durch den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingegeben
werden, Musikdaten, Bilddaten und Ähnliches. Der Speicher 420 speichert
darüber
hinaus auch verschiedene Programme, die auf dem Betriebssystem (OS,
Operating System) laufen, die die gesamte Funktionsweise der Endgeräteinheit 400 steuern. Der
Speicher 420 kann Laufwerke oder Treiber zum lesbaren Speichern
von Daten auf einem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einer
Festplatte HD (Hard Disk) oder einer optischen Platte enthalten.
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Der
Prozessor 430 besitzt verschiedene Eingabe-/Ausgabeanschlüsse (nicht
dargestellt), einschließlich
eines Kommunikationsanschlusses, der mit dem Sende-Empfänger 410 verbunden
ist, eines GPS-Empfangsanschlusses, der mit einem GSP-Empfänger des
Sensors 110 verbunden ist, Sensoranschlüsse, die jeweils mit verschiedenen Sensoren
des Sensors 110 verbunden sind, eines Tasteneingabeanschlusses,
der mit dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 verbunden
ist, eines Anzeigesteueranschlusses, der mit der Endgerätanzeige 140 verbunden
ist, eines Klang-Steueranschlusses, der mit dem Klang-Ausgabeabschnitt 150 verbunden ist
und eines Speicheranschlusses, der mit dem Speicher 420 verbunden
ist. Wie dies in 14 dargestellt ist, besitzt
der Prozes sor 430 verschiedene Programme, wie beispielsweise
eine Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181,
eine Zielerkennungseinrichtung 182, einen Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183,
einen Anzeigekontroller 184, einen Karten-Abgleichungsabschnitt 185,
einen Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 und so weiter.
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Die
Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 erkennt
die aktuelle Position des Fahrzeuges und die aktuelle Endgerätposition
des Hauptkörpers 102,
wenn dieser von der Basis 101 abgelöst wird. Verschiedene Informationen,
die durch die Erkennungseinrichtung einer aktuellen Position 181 akquiriert
werden, werden auf geeignete Weise in dem Speicher 420 gespeichert.
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Die
Zielerkennungseinrichtung 182 akquiriert beispielsweise
die Zielinformationen über
das Ziel, das durch die Eingabeoperation an dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingestellt
wurde und erkennt die Position des Ziels. Solche Zielinformationen,
die durch die Zielerkennungseinrichtung 182 erkannt werden,
werden auf geeignete Weise in dem Speicher 420 gespeichert.
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Der
Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 stellt
Führung,
die in dem Speicher 420 gespeichert ist, auf Basis der
Reiserouteninformationen und Elementführungs-Informationen, die vorab entsprechend
dem Fahrtstatus des Fahrzeuges akquiriert wurden, bereit. Die Führung bezieht
sich auf die Fahrt des Fahrzeuges, beispielsweise auf Inhalte zum
Unterstützen
des Fahrens des Fahrzeuges. Der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 erzeugt Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformationen zum
Empfehlen der Abfahrt beziehungsweise des Abflugs des Fahrzeuges
und teilt die Informationen durch Anzeigen auf der Endgerätanzeige 140 oder durch
Sprache unter Verwendung des Klang-Ausgabeabschnitte 150 mit.
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Der
Anzeigekontroller 184 steuert die Endgerätanzeige 140,
um Benutzern verschiedene Informationen durch Verwendung der Bildschirmanzeige mitzuteilen
und um den Anzeigebereich der Karteninformationen, die angezeigt
werden sollen, zu ändern.
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Der
Karten-Abgleichungsabschnitt 185 führt die Verarbeitung zur Kartenabgleichung
zum Anzeigen der aktuellen Position, die durch die Erkennungseinrichtung
einer aktuel len Position 181 erkannt wird, auf Basis der
von dem Server 500 erhaltenen Karteninformationen durch.
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Der
Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 führt die Verarbeitung zur Koordinatenabgleichung zum
Bestimmen, ob Punktinformationen über Knoten N, die in den Abgleichungsdaten
MM der Karteninformationen, die von dem Server 500 erhalten
werden, enthalten sind, einen identischen Punkt anzeigen oder nicht.
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Der
Server 500 kann mit der Endgeräteinheit 400 über das
Netzwerk 300 kommunizieren. Der Server 500 ist
in der Lage, verschiedene Informationen von anderen Servern (nicht
dargestellt) von verschiedenen Regierungseinrichtungen, wie beispielsweise der
Meteorological Agency und der National Police Agency, von privaten
Organisationen, dem Fahrzeug-Informations- und Kommunikationssystem (VICS,
Vehicle Information and Communication System) und Wirtschaftsunternehmen über das
Netzwerk 300 zu akquirieren. Die Informationen, die akquiriert
werden sollen, können
Reiseinformationen für
das Fahrzeug sein, das heißt,
verschiedene die Fahrt betreffende Informationen, die während der Fahrt
des Fahrzeuges verwendet werden, wie beispielsweise Wetterinformationen,
VICS-Daten einschließlich
Informationen über
Verkehrsstaus, Verkehrsunfälle,
Baustellenarbeiten, Verkehrskontrollen und Informationen zu Geschäften über verschiedene Geschäfte, einschließlich Tankstellen
und Restaurants, und so weiter. Wie dies in 15 dargestellt ist,
beinhaltet der Server 500 eine Schnittstelle 510, die
als eine Akquisitionseinrichtung für aktuelle Positionsinformationen
fungiert, eine Zielinformations-Akquisitionseinrichtung und eine
Endgerätpositions-Erkennungseinrichtung,
einen Eingabeabschnitt 520, eine Anzeige 530,
eine Speichervorrichtung 540, eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit) 550 und
so weiter.
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Die
Schnittstelle 510 führt
eine voreingestellte Eingabe-Schnittstellenverarbeitung über einem Serversignal
Ssv, das über
das Netzwerk 300 eingegeben wurde, durch, um das Serversignal
Ssv als ein Verarbeitungs-Serversignal Sc an die CPU 550 auszugeben.
Wenn das Verarbeitungs-Serversignal Sc, das von der CPU 550 an
die Endgeräteinheit 400 gesendet
werden soll, in die Schnittstelle 510 eingegeben wird,
führt die
Schnittstelle 510 eine voreingestellte Ausgabe-Schnittstellenverarbeitung über dem eingegebenen
Verarbeitungs-Serversignal Sc so durch, dass das Verarbeitungs-Serversignal
Sc als ein Serversignal Ssv an die Endgeräteinheit 400 über das
Netzwerk 300 ausgegeben wird. Hierbei ist zu beachten,
dass das Serversignal Ssv auf geeignete Weise lediglich zu einer
vorgegebenen Endgeräteinheit 400 auf
Basis der Informationen ausgegeben werden kann, die in dem Verarbeitungs-Serversignal Sc
beschrieben sind.
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So
wie der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 hat
der Eingabeabschnitt 520, der eine Tastatur, eine Maus
oder Ähnliches
sein kann, verschiedene Bedientasten oder Bedienknöpfe (nicht
dargestellt), die für
Eingabeoperationen verwendet werden. Die Bedientasten oder Bedienknöpfe werden
verwendet: zum Eingeben der Einstellungen für die Operationen des Servers 500;
zum Einstellen der Informationen, die in der Speichervorrichtung 540 gespeichert
werden sollen; und zum Aktualisieren der Informationen, die in der
Speichervorrichtung 540 gespeichert sind. Wenn die Einstellungen
eingegeben werden, gibt der Eingabeabschnitt 520 ein Signal
Sin, das der Einstellung entspricht, an die CPU 550 aus,
um die Einstellungen anzuwenden. Anstelle der Bedientasten und der
Bedienknöpfe
kann der Eingabeabschnitt 520 auch ein Touchpanel, das
an der Anzeige 530 für
Eingabeoperationen angeordnet sein kann, sowie einen Klang-Eingabeabschnitt
für die
Eingabeoperationen davon enthalten, so lange wie verschiedene Einstellungen
eingegeben werden können.
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Die
Anzeige 530 zeigt, ebenso wie die Endgerätanzeige 140,
ein Signal Sdp an, das Bilddaten darstellt, die unter der Steuerung
der CPU 550 von der CPU 550 gesendet werden. Die
Bilddaten können
jene sein, die von der Speichervorrichtung 540 akquiriert
worden sind, und es können
jene sein, die von externen Servern über das Netzwerk 300 akquiriert
worden sind.
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Die
Speichervorrichtung 540 speichert auf lesbare Weise verschiedene
Informationen, die von der Endgeräteinheit 400 und externen
Servern empfangen wurden, wie beispielsweise Karteninformationen,
die in den 3 und 4 dargestellt
sind, sowie eine Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, wie
diese in 5 dargestellt ist. Die Speichervorrichtung 540 speichert
darüber
hinaus auf lesbare Weise die Kalendervorlage 20, die mit
den Endgeräteinheiten 400 assoziiert
ist, die über
das Netzwerk 300 mit dem Server 500 verbunden
sind, wie dies in 6 dargestellt ist. Genauer gesagt
bedeutet dies, dass, obgleich dies nicht dargestellt ist, die Speichervorrichtung 540 verschiedene
Informationsspeicherbereiche zum Speichern von verschiedenen Informationen
besitzt, so beispielsweise einen Karteninformations-Speicherbereich,
der als eine Speichervorrich tung zum Speichern von Karteninformationen
dient, einen Speicherbereich für
Verkehrsstau-Vorhersagetabellen, der als eine Speichervorrichtung
für statistische
Verkehrsinformationen zum Speichern der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 dient,
sowie einen Kalender-Speicherbereich zum Speichern der Kalendervorlage 20.
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Während die
Speichervorrichtung 540 in dieser Ausführungsform die voranstehend
erwähnten vier
Speicherbereiche besitzt, kann die Speichervorrichtung 540 möglicherweise
keine der voranstehend beschriebenen Speicherbereiche aufweisen,
oder sie kann zusätzliche
Speicherbereiche aufweisen. Die Speichervorrichtung 540 kann
Laufwerke oder Treiber zum lesbaren Speichern von Daten auf einem Aufzeichnungsmedium,
wie beispielsweise einer Festplatte HD (Hard Disk), einer DVD (Digital
Versstile Disk), einer optischen Platte und einer Speicherkarte
enthalten. Informationen, die gespeichert werden sollen, können beispielsweise
Informationen sein, die durch die Eingabeoperation in dem Eingabeabschnitt 520 eingegeben
werden, und die Inhalte der Informationen, die mit der Eingabeoperation
gespeichert werden, können
auf geeignete Weise aktualisiert werden. Die Speichervorrichtung 540 speichert
darüber
hinaus auch Informationen, wie beispielsweise verschiedene Programme,
die auf einem Betriebssystem OS (Operation System) laufen, und die
gesamte Funktionsweise des Servers 500 und des Navigationssystems 200 steuern.
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Die
Speichervorrichtung 540 speichert beispielsweise die Abrufinformationen
zum Akquirieren von Informationen zu einem vorgegebenen Punkt in den
Karteninformationen. Genauer gesagt bedeutet dies, dass die Abrufinformationen,
die bei Abrufanforderung von der Endgeräteinheit 400 bereitgestellt werden,
verschiedene Informationen über
Inhalte und Führung
wie beispielsweise Namen von Bundesstaaten, Städten, Regionen und Punkten,
die Einheiten sind, welche dafür
verwendet werden, um die Karteninformationen stufenweise in jeweils
kleinere Bereiche zu unterteilen, ebenso wie verschiedene Informationen über Geschäfte als
Punkte enthalten. Die Abrufinformationen sind in einer Baumstruktur-Tabelle
strukturiert, so dass die Elementinformationen hierarchisch miteinander
verknüpft
sind.
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Die
Speichervorrichtung 540 speichert persönliche Informationen über Benutzer,
die das Navigationssystem 200 mit der Endgeräteinheit 400 benutzen.
Die persönlichen
Informationen können
einen Namen und eine Adresse, eine Benutzer-ID und ein Passwort, das
einem jeden Benutzer zugewiesen ist, einen Typ der Endgeräteinheit 400 für die Verwendung
des Navigationssystems 200 und eine Adressennummer der
Endgeräteinheit 400,
die für das
Kommunizieren mit der Endgeräteinheit 400 verwendet
wird, enthalten. Darüber
hinaus speichert die Speichervorrichtung 540 verschiedene
Informationen die zum Durchführen
der Navigationsverarbeitung verwendet werden auf eine durch die
CPU 550 lesbare Weise.
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Wie
dies in 16 dargestellt ist, sind in
der CPU 550 verschiedene Programme in der Speichervorrichtung 540 gespeichert,
wie beispielsweise ein Karten-Ausgabeabschnitt 551, eine
VICS-Daten-Akquisitionseinrichtung 552, eine Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553,
ein Server-Koordinatenabgleichungsabschnitt 554, ein Routenprozessor 555 (ein Reiserouten-Einstellabschnitt),
der als eine Karteninformations-Akquisitionseinrichtung dient, eine
Planungszeitinformations-Akquisitionseinrichtung,
ein Kalkulator für
hervorgesagt erforderliche Zeit und ein Endgerätankunftszeitkalkulator, eine
Informationsabrufeinrichtung 556, eine Kalender-Modifizierungseinrichtung 557,
ein Zeitgeber 558 und so weiter.
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Der
Karten-Ausgabeabschnitt 551 reagiert auf die Eingabe des
Verarbeitungs-Serversignals
Sc, um auf die Informationen zu verweisen, die eine Verteilung der
Informationen über
die Karteninformation anfordern, welche in dem Verarbeitungs-Serversignal Sc enthalten
sind und ruft die angeforderten Informationen von den Karteninformationen,
die in der Speichervorrichtung 540 gespeichert sind, beispielsweise
die Anzeigedaten VM und die Abgleichungsdaten MM, die einem vorgegebenen
Bereich entsprechen, auf, um sie als das Speichersignal Sm auszulesen.
Der Karten-Ausgabeabschnitt 551 wandelt
auf geeignete Weise das ausgelesene Speichersignal Sm in ein Verarbeitungs-Serversignal
Sc um, gibt das Verarbeitungs-Serversignal Sc an eine vorgegebene oder
an alle Endgeräteinheiten 400 über die
Schnittstelle 510 und über
das Netzwerk 300 auf Basis des Verarbeitungs-Serversignals
Sc aus und verteilt die angeforderten Informationen, die in den
Karteninformationen enthalten sind.
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Die
VICS-Daten-Akquisitionseinrichtung 552 reagiert, ebenso
wie der VICS-Empfänger 120 der ersten
Ausführungsform,
auf die Eingabe des Verarbeitungs-Serversignals Sc und verweist
auf die Informationen über
die Anforderung für
die Reiseroutensuche, die in dem Verarbeitungs-Serversignal Sc enthalten
sind, um auf diese Weise VICS-Daten von dem Fahrzeug-Informations-
und Kommunikationssystem (nicht dargestellt) zu akquirieren.
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Die
Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 reagiert auf die
Eingabe des Verarbeitungs-Serversignals Sc und verweist auf die
Informationen über
die Anforderung der Reiseroutensuche, die in dem Verarbeitungs-Serversignal
Sc enthalten sind, um aktuelle Verkehrsstauinformationen als das
Speichersignal Sm auf Basis der VICS-Daten zu erzeugen, die durch
die VICS-Daten-Akquisitionseinrichtung 552 akquiriert wurden.
Darüber
hinaus reagiert die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 auch, ebenso
wie die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187, auf die
Eingabe des Verarbeitungs-Serversignals
Sc und verweist auf die Informationen über die Anforderung der Reiseroutensuche
auf Basis der Verkehrsstauinformationen und der Verkehrsstauvorhersage,
die in dem Verarbeitungs-Serversignal Sc enthalten sind, um Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
als das Speichersignal Sm zu erzeugen. Anschließend wandelt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 auf
geeignete Weise das erzeugte Speichersignal Sm in ein Verarbeitungs-Serversignal Sc
um, gibt das Verarbeitungs-Serversignal
Sc an eine vorgegebene oder an alle Endgeräteinheiten 400 über die
Schnittstelle 510 und das Netzwerk 300 auf Basis
des Verarbeitungs-Serversignals Sc aus und teilt die aktuelle Verkehrsstaubedingung
und den vorhergesagten Verkehrsstau, der möglicherweise vor der Ankunft
an dem Ziel auftritt, mit.
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Der
Server-Koordinatenabgleichungsabschnitt 554 führt, ebenso
wie der voranstehend beschriebene Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 der
Endgeräteinheit 400,
die Verarbeitung zur Koordinatenabgleichung durch, um zu bestimmen,
ob Punktinformationen über
Knoten N, die in den Abgleichungsdaten MM der Karteninformationen
enthalten sind, einen identischen Punkt anzeigen oder nicht.
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Der
Routenprozessor 555 reagiert, ebenso wie der Routenprozessor 188 der
ersten Ausführungsform,
auf die Eingabe des Verarbeitungs-Server-Signals Sc und verweist
auf die Informationen über
die Anforderung der Reiseroutensuche, die in dem Verarbeitungs-Serversignal
Sc enthalten sind, um Reiserouteninformationen, Informationen zur
hervorgesagt erforderlichen Zeit und Abfahrts-/Abfluginformationen
als das Speichersignal Sm zu erzeugen. Anschließend wandelt der Routenprozessor 555 auf geeignete Weise
das erzeugte Speichersignal Sm in ein Verarbeitungs-Serversignal
Sc um, gibt das Verarbeitungs-Serversignal Sc an eine vorgegebene oder
an alle Endgeräteinheiten 400 über die
Schnittstelle 510 und das Netzwerk 300 auf Basis
des Verarbeitungs-Serversignals
Sc aus und teilt die Reiserouteninformationen, die Informationen
zu der hervorgesagt erforderlichen Zeit und die Abfahrts-/Abfluginformationen
mit.
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Die
Informations-Abrufeinrichtung 556 reagiert, ebenso wie
die Informations-Abrufeinrichtung 189 der
ersten Ausführungsform,
auf die Eingabe des Verarbeitungs-Serversignals Sc und verweist auf die Informationen über die
Abrufanforderung für
die Abrufinformationen, die in dem Verarbeitungs-Serversignal Sc
enthalten sind, um auf hierarchische Weise die Abrufinformationen,
die in der Speichervorrichtung 540 gespeichert sind, typischerweise
auf Basis von Elementinformationen abzurufen und sie als das Speichersignal
Sm zu lesen. Anschließend
wandelt die Informations-Abrufeinrichtung 556 auf
geeignete Weise das erzeugte Speichersignal Sm in ein Verarbeitungs-Serversignal
Sc um, gibt das Verarbeitungs-Serversignal Sc an eine vorgegebene
oder alle Endgeräteinheiten 400 über die
Schnittstelle 510 und das Netzwerk 300 auf Basis
des Verarbeitungs-Serversignals Sc aus und überträgt die Abrufinformationen.
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Die
Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 reagiert auf die
Eingabe des Verarbeitungs-Serversignals
Sc und erkennt Informationen, die in dem Verarbeitungs-Serversignal
Sc enthalten sind, bei denen es sich um Kalendermodifizierungs-Anforderungsinformationen,
die die Modifizierung der Kalendervorlage 20 anfordern
und um endgerätspezifische
Informationen, wie beispielsweise ID-Nummern für das Identifizieren einer
Endgeräteinheit 400,
die die Kalendermodifizierungs-Anforderungsinformationen
erzeugt hat, handeln kann. Anschließend aktualisiert die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557,
ebenso wie die Kalender-Modifizierungseinrichtung 190 der ersten
Ausführungsform,
auf geeignete Weise die Kalendervorlage 20, die in der
Speichervorrichtung 540 gespeichert ist und mit der Endgeräteinheit 400 verknüpft ist,
die durch die endgerätspezifischen
Informationen, die in der Speichervorrichtung 540 gespeichert
sind, identifiziert ist.
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Der
Zeitgeber 558 erkennt die aktuelle Zeit typischerweise
auf Basis des Referenzimpulses eines internen Taktgebers. Anschließend gibt
der Zeitgeber 558 auf geeignete Weise Zeitinformationen über die
erkannte aktuelle Zeit aus.
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Die
CPU 550 reagiert auf das Signal Sin, das von dem Eingabeabschnitt 520 durch
die Eingabeoperation in dem Eingabeabschnitt 520 eingegeben wird,
und führt
auf geeignete Weise eine Berechnung auf Basis der Inhalte durch,
die der Eingabeoperation entsprechen, um auf geeignete Weise ein
Signal Sdp und Ähnliches
zu erzeugen. Anschließend
gibt die CPU 550 auf geeignete Weise die erzeugten verschiedenen
Signale an die Anzeige 530, die Schnittstelle 510 und
die Speichervorrichtung 540 aus und bedient diese so, dass
die eingegebenen Inhalte ausgeführt
werden.
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[Funktionsweise des Navigationssystems]
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Im
Folgenden wird die Funktionsweise des Navigationssystems 200 in
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die Verarbeitung,
die im Wesentlichen mit den Verarbeitungen aus der ersten Ausführungsform übereinstimmt,
wird nur kurz beschrieben.
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(Prozess des Modifizierens der Kalendervorlage)
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Zuerst
wird die Verarbeitung für
das Modifizieren der Kalendervorlage 20 als eine der Operationen
des Navigationssystems 200 in Bezug auf 17 beschrieben. Hierin wird die Verarbeitung zum
Modifizieren der Kalendervorlage 20, wie dies in 6 dargestellt
ist, die in der Speichervorrichtung 540 des Servers 500 gespeichert
ist, auf Basis der Informationen über beispielsweise ein Festival,
das für den
5. in der Stadt A eingeplant ist, die ein Benutzer über Radiosendungen
oder Fernsehsendungen akquiriert hat, beschrieben. 17 ist ein Ablaufplan, der die Verarbeitung zum
Modifizieren einer Kalendervorlage darstellt.
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Zuerst
schaltet der Benutzer in dem Fahrzeug die Endgeräteinheit 400 an, um
diese mit Leistung (Strom) zu versorgen. Wenn die Leistung zugeführt wird,
steuert der Prozessor 430 die Endgerät-Anzeige 140, um
ein Hauptmenü und
einen Bildschirm anzuzeigen, mit dem der Benutzer dazu veranlasst
wird, eine spezifische Operation einzustellen, die durch die Endgeräteinheit 400 ausgeführt werden soll.
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Anschließend bedient
der Benutzer, wie dies in 17 dargestellt
ist, den Endgerät-Eingabeabschnitt 130,
um einen Befehl zum Modifizieren der Kalendervorlage 20 einzustellen.
Wenn der Prozessor 430 den eingestellten Befehl zum Modifizieren der
Kalendervorlage 20 in der Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 erkennt
(Schritt S301), veranlasst er die Endgerätanzeige 140 dazu,
einen Bildschirm anzuzeigen, um den Benutzer dazu aufzufordern,
die Datumsinformationen und die Ereignisinformationen einzustellen,
die zum Modifizieren der Kalendervorlage 20 erforderlich
sind.
-
Wenn
der Benutzer die Datumsinformationen und die Ereignisinformationen
einstellt, indem er den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 unter
Befolgung der Anweisungen, die auf dem angezeigten Bildschirm angezeigt
werden, bedient, erkennt der Prozessor 430 die eingestellten
Datumsinformationen und die Ereignisinformationen. Anschließend erzeugt der
Prozessor 430 Kalendermodifizierungs-Anforderungsinformationen,
die die erkannten Datumsinformationen und die Ereignisinformationen
enthalten (Schritt S302), und der Sende-Empfänger 410 überträgt die erzeugten
Kalendermodifizierungs-Anforderungsinformationen über das
Netzwerk 300 zu dem Server 500. Wenn die Kalendermodifizierungs-Anforderungsinformationen
gesendet werden, sendet der Sende-Empfänger 410 auch
die endgerätespezifischen
Informationen zum Identifizieren der Endgeräte-Einheit 400 (Schritt
S303).
-
Wenn
der Server 500 die Kalendermodifizierungs-Anforderungsinformationen
und die endgerätespezifischen
Informationen, die von der Endgeräte-Einheit 400 übertragen
wurden, empfängt
(Schritt S304), erkennt die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 die
Datumsinformationen und die Ereignisinformationen, die in den empfangenen
Kalendermodifizierungs-Anforderungsinformationen enthalten sind
(Schritt S305). Genauer gesagt bedeutet dies, dass die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 das Datum
erkennt, das entsprechend den Datumsinformationen als der 5. spezifiziert
wird, sowie die Klassifizierungs-ID-Nummer, die mit den Ereignisinformationen
als „ID4" assoziiert ist.
-
Anschließend liest
die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 die Kalendervorlage 20 aus, die
mit der Endgeräteinheit 400 verknüpft ist,
die die Kalendermodifizierungs- Anforderungsinformationen gesendet
hat, auf Basis der endgerätspezifischen
Informationen, die in Schritt S304 empfangen wurden (Schritt S306).
Anschließend
bestimmt die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557, ob
die verschiedenen Informationen, die in Schritt S305 erkannt wurden,
identisch mit den Informationen sind, die in der Kalendervorlage 20 enthalten
sind, die in Schritt S306 gelesen wurden, oder nicht (Schritt S307).
-
Wenn
die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 in Schritt S307
bestimmt, dass die Informationen identisch sind, beendet die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 die
Verarbeitung, ohne die Kalendervorlage 20 zu modifizieren.
Wenn im Gegensatz dazu die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 bestimmt,
dass die Informationen nicht identisch sind, modifiziert sie die
Kalendervorlage 20 auf Basis der verschiedenen Informationen,
die in dem Schritt S305 erkannt wurden (Schritt S308). Genauer gesagt
bedeutet dies, dass, da die Klassifizierungs-ID-Nummer des 5., die
in Schritt S305 erkannt wurde, „ID4" ist und die Klassifizierungs-ID-Nummer des
5., die auf Basis der Kalendervorlage 20 erkannt wurde, „ID1" ist, die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 die
Klassifizierungs-ID-Nummer des 5. von „ID1" zu „ID4" modifiziert, wie dies in 9 dargestellt
ist. Anschließend
verknüpft
die Kalender-Modifizierungseinrichtung 557 die Kalendervorlage 20,
die die modifizierte Klassifizierungs-ID-Nummer enthält, mit
der Endgeräteinheit 400,
die die Kalendermodifizierungs-Anforderungsinformationen
gesendet hat, speichert diese in der Speichervorrichtung 540 und beendet
die Verarbeitung.
-
(Verarbeitung zur Reiseroutensuche)
-
Im
Folgenden wird die Verarbeitung zur Reiseroutensuche als eine der
Operationen des Navigationssystems 200 in Bezug auf 18 beschrieben. 18 ist
ein Ablaufplan, der die Verarbeitung für die Reiseroutensuche in dem
Navigationssystem darstellt.
-
Zuerst
bedient, wie dies in 18 dargestellt ist, der Benutzer
den Endgerät-Eingabeabschnitt 130,
um einen Befehl zum Suchen einer Reiseroute einzustellen. Wenn der
Prozessor 430 den eingestellten Befehl zum Suchen nach
einer Reiseroute erkannt hat (Schritt S401), veranlasst der Prozessor 430 die
Endgerätanzeige 140 dazu,
einen Bildschirm anzuzeigen, um einen Benutzer dazu aufzufordern, verschiedene
Informationen einzustellen, die für die Reiseroutesuche erforderlich
sind, wie beispielsweise die Zielinformationen, die Einstellungsinformationen über die
Präferenz
für die
kür zeste
Reisedistanz oder die kürzeste
Reisezeit und die Notwendigkeit einer Verkehrsstauvorhersage.
-
Wenn
der Prozessor 430 die verschiedenen Informationen erkennt,
die für
die Reiseroutensuche durch den Routenprozessor 555 erforderlich
sind, akquiriert die Erkennungseinrichtung für eine aktuelle Position 181 die
aktuellen Positionsinformationen über die aktuelle Position (Schritt
S402), und die Ziel-Erkennungseinrichtung 182 erkennt die
Zielinformationen über
das eingestellte Ziel (Schritt S403). Der Prozessor 430 akquiriert
darüber
hinaus die Einstellungsinformationen über die Einstellungen, die eingegeben
worden sind (Schritt S404). Die akquirierten aktuellen Positionsinformationen,
die Zielinformationen und die Einstellungsinformationen werden auf
geeignete Weise in dem Speicher 420 gespeichert.
-
Anschließend steuert
der Prozessor 430 den Sende-Empfänger 410 so, dass
dieser die aktuellen Positionsinformationen, die Zielinformationen
und die Einstellungsinformationen, die in dem Speicher 420 gespeichert
sind, ebenso wie ein Signal, das die Reiseroutensuche anfordert,
zu dem Server 500 sendet. Wenn die verschiedenen Informationen
gesendet werden, sendet der Sende-Empfänger 410 darüber hinaus
auch die endgerätespezifischen
Informationen zum Identifizieren der Endgeräteinheit 400 (Schritt
S405). Als die endgerätespezifischen
Informationen können
Datenkonfigurationen zum Spezifizieren einer Anforderung, zu der
die Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformationen
in Bezug auf die Abfahrts-/Abflugführung, die mitgeteilt werden
sollen, gesendet werden (beispielsweise eine Telefonnummer und eine
Emailadresse einer Mobilkommunikationsvorrichtung wie einem Mobiltelefon,
das dem Benutzer, dem die Abfahrts-/Abflugführung mitgeteilt werden kann,
gehört),
im Gegensatz zu den persönlichen
Informationen angewendet werden.
-
Wenn
der Server 500 die verschiedenen Informationen empfängt, die über die
Schnittstelle 510 über
das Netzwerk 300 von der Endgeräteinheit 400 gesendet
wurden (Schritt S406), bestimmt der Routenprozessor 555 der
CPU 550, ob die empfangenen Einstellungsinformationen Verkehrsstauvorhersage-Anforderungsinformationen
enthalten oder nicht (Schritt S407).
-
Wenn
der Routenprozessor 555 der CPU 550 in dem Schritt
S407 bestimmt, dass die Verkehrsstauvorhersage-Anforderungsinformationen nicht
enthalten sind, akquiriert die VICS-Daten-Akquisitionseinrichtung 552 die
VICS-Daten. Anschließend
erzeugt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 der
CPU 550 aktuelle Verkehrsstauinformationen eines Bereiches,
der die aktuelle Position und das Ziel enthält, auf Basis der akquirierten
VICS-Daten. Anschließend
führt auf
Basis der aktuellen Positionsinformationen, der Zielinformationen,
der Einstellungsinformationen und der aktuellen Verkehrsstauinformationen
der Routenprozessor 555 der CPU 550 eine Verarbeitung
der Routensuche zum Suchen einer Reiseroute von der aktuellen Position des
Fahrzeuges zu dem Ziel durch (Schritt S408).
-
Genauer
gesagt bedeutet dies, dass der Routenprozessor 555 einige
der Reiserouteinformationen, die die Anforderungen des Benutzers
erfüllen, unter
Verwendung der in der Speichervorrichtung 540 gespeicherten
Karteninformationen erzeugt. Anschließend schätzt der Routenprozessor 555 die
hervorgesagt erforderliche Zeit, um an dem Ziel anzukommen, sowie
die Abfahrts-/Abflugzeit für
jede der ausgewählten
Reiserouten der Reiserouteninformationen, um Informationen für die hervorgesagt
erforderliche Zeit zu erzeugen, wie dies der Fall in der ersten
Ausführungsform
ist.
-
Wenn
im Gegensatz dazu der Routenprozessor 555 in Schritt S407
bestimmt, dass die Verkehrsstauvorhersage-Anforderungsinformationen enthalten
sind, akquiriert der Routenprozessor 555 die Zeitinformationen
von dem Zeitgeber 558 und erkennt das aktuelle Datum auf
Basis der akquirierten Zeitinformationen. Anschließend liest
die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 der CPU 550 die Kalendervorlage 20,
die mit der Endgeräteinheit 400 assoziiert
ist, die die Reiseroutensuche angefordert hat, aus der Speichervorrichtung 540 auf
Basis der endgerätespezifischen
Informationen, die in dem Schritt S406 empfangen wurden, aus. Anschließend ruft
die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 die Klassifizierungs-ID-Nummer
des erkannten Datums auf Basis der ausgelesenen Kalendervorlage 20 auf und
erkennt diese (Schritt S409). Anschließend erkennt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 die
aktuelle Position und das Ziel auf Basis der aktuellen Positionsinformationen
und der Zielinformationen, die in dem Schritt S406 empfangen wurden.
Zusätzlich
dazu ruft die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 die
Zeitreihendaten 12i, die der erkannten Klassifizierungs-ID-Nummer entsprechen
und die die aktuelle Position und das Ziel enthalten, von der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10,
die in der Speichervorrichtung 540 gespeichert ist, ab
und akquiriert diese (Schritt S410).
-
Anschließend führt die
CPU 550 die Verarbeitung des Schrittes S408 durch. Genauer
gesagt bedeutet dies, dass die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 der
CPU 550 aktuelle Verkehrsstauinformationen erzeugt. Auf
Basis der aktuellen Positionsinformationen, der Zielinformationen,
der Einstellungsinformationen und der aktuellen Verkehrsstauinformationen
erfasst der Routenprozessor 555 der CPU 550 eine
Vielzahl von Reiserouten und wählt
einige der Reiserouten auf Basis der akquirierten Einstellungsinformationen
aus, um Kandidatenreiserouten-Informationen über eine Vielzahl von Kandidatenreiserouten
zu erzeugen, die den Anforderungen des Benutzers entsprechen.
-
Darüber hinaus
akquiriert die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 der
CPU 550 die aktuelle Zeit und den Tag von dem Zeitgeber 558.
Anschließend
schätzt
die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 auf Basis der
aktuellen Verkehrsstauinformationen und der aktuellen Zeit und des
Tages die hervorgesagte Ankunftszeit, um an einem gewünschten
Ort auf einer jeden der Kandidatenreiseroute anzukommen, die in
den Kandidatenreiserouten-Informationen, die durch den Routenprozessor 555 erzeugt
wurden, enthalten sind. Zusätzlich
dazu sagt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 die
Bedingung des Verkehrsstaus an dem gewünschten Ort auf einer jeden
der Kandidatenreiseroute zu der hervorgesagten Ankunftszeit auf
Basis der Zeitreihendaten 12i, die in Schritt S410 akquiriert
wurden, vorher und erzeugt Verkehrsstau-Vorhersageinformationen über die
hervorgesagte Bedingung des Verkehrsstaus.
-
Auf
Basis der aktuellen Verkehrsstauinformationen und der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
wählt der
Routenprozessor 555 der CPU 550 einige der Kandidatenreiserouten,
die in den Kandidatenreiserouten-Informationen enthalten sind, aus, um
die Reiserouteninformationen über
die ausgewählten
Reiserouten, die den Anforderungen des Benutzers entsprechen, um
die Bedingung des aktuellen Verkehrsstaus und die Bedingung des
hervorgesagten Verkehrsstaus zu erzeugen. Anschließend erzeugt
der Routenprozessor 555 die Informationen zur hervorgesagt
erforderlichen Zeit für
jede der Reiserouten, die in den Reiserouteninformationen enthalten
sind.
-
Nach
dem Schritt S408 steuert der Server 500 die Schnittstelle 510 auf
Basis der endgerätspezifischen
Informationen, die in Schritt S406 empfangen wurden und sendet auf
geeignete Weise die Reiserouteninformationen, die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen,
die Informationen zur hervorgesagt erforderlichen Zeit und die aktuellen Verkehrsstau-Vorhersageinformationen, die
als ein Ergebnis der Verarbeitung der Reiseroutensuche erhalten
wurden, zusammen mit den Karteninformationen an die vorgegebene
Endgeräteinheit 400 (Schritt
S411). Der Server 500 kann die Abgleichungsdaten MM im
Voraus auf Basis der aktuellen Positionsinformationen akquirieren.
Die Karteninformationen, die gesendet werden sollen, beinhalten
lediglich die Abgleichungs-Mascheninformationen MMx der Abgleichungsdaten
MM, die die Knoten N und die Verbindungen L für die Straßen der Reiserouten enthalten, die
Anzeige-Mascheninformationen
VMx der Anzeigedaten VM für
andere Bereiche, die Namensinformationen VMxA sowie die Hintergrundinformationen VMxC
in dem Bereich, der den Abgleichungs-Mascheninformationen MMx entspricht.
-
Der
Prozessor 430 der Endgeräteinheit 400, der
die verschiedenen Informationen empfangen hat (Schritt S412), führt Navigation,
auf dieselbe Weise wie in der voranstehend beschriebenen ersten
Ausführungsform,
durch Anzeigen der akquirierten Karteninformationen (Schritt S413)
durch. Während
der Navigation führt
der Koordinaten-Abgleichungsabschnitt 186 eine
Verarbeitung der Koordinatenabgleichung an den akquirierten Abgleichungsdaten
MM zum Erkennen der Anordnung der Straßen oder der Verbindungen von
Straßen
durch, und der Speicher 420 speichert diese. Unter der
Steuerung des Prozessors 430 veranlasst der Anzeigekontroller 184 die Endgerätanzeige 140 dazu,
die Reiserouteninformationen über
beispielsweise fünf
Kandidatenreiserouten, die durch den Server 500 berechnet
wurden, anzuzeigen, und darüber
hinaus eine Anzeige anzuzeigen, die den Benutzer dazu auffordert,
eine Reiseroute auszuwählen.
Der Benutzer wählt
die Reiserouteninformationen über
beliebige der Routen aus und gibt diese ein, und auf diese Weise
wird die Reiseroute eingestellt.
-
Anschließend legt
die Endgerätanzeige 140 unter
der Steuerung des Anzeigekontrollers 184 des Prozessors 430 ein
Symbol, das die aktuelle Position des Fahrzeuges anzeigt, auf Basis
der aktuellen Positionsinformationen ebenso wie der Reiserouteninformationen,
die durch den Benutzer ausgewählt wurden,
der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen, der
Informationen zur hervorgesagt erforderlichen Zeit und der aktuellen
Verkehrsstauinformationen auf die empfangenen Karteinformationen
auf. Daran anschließend
erkennt der Prozessor 430 die Fahrtrichtung des Fahrzeuges
auf Basis der verschiedenen Daten, die von dem Sensor 110 ausgegeben
werden. Hierbei ist zu beachten, dass die Informationen zu der Fahrtbedingung
des Fahrzeuges zu dem Server 500 gesendet werden, wenn
dies erforderlich ist. Anschließend
stellt der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 des
Prozessors 430 die Führungsinformationen
zum Führen
der Fahrt des Fahrzeuges in visueller oder hörbarer Form auf Basis der erkannten Fahrtrichtung
und der Routenführungsformationen, die
in den Reiserouteninformationen enthalten sind, bereit. Zusätzlich dazu
führt zum
Zeitpunkt der Navigation der Server 500 die Verarbeitung
zur erneuten Routensuche, falls dies erforderlich ist, wenn die
Anforderung zur Verarbeitung zur erneuten Routensuche von der Endgeräteinheit 400 erkannt
wird, auf dieselbe Weise wie in der ersten Ausführungsform durch.
-
(Verarbeitung zum Benachrichtigen der
Abfahrts-/Abflugführung)
-
Im
Folgenden wird die Verarbeitung zum Benachrichtigen der Abfahrts-/Abflugführung als
eine der Operationen des Navigationssystems 200 in Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 19 ist ein Ablaufplan, der die Verarbeitung zum Benachrichtigen
der der Abfahrts-/Abflugführung
in dem Navigationssystem darstellt.
-
Zuerst
stellt ein Benutzer, wie dies in 19 dargestellt
ist, eine Anforderung zur Benachrichtigung der Abfahrts-/Abflugführung durch
Bedienen des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 auf
dieselbe Weise ein, wie dies in der ersten Ausführungsform der Fall ist. Mit
dieser Einstellung veranlasst der Prozessor 430 die Erkennungseinrichtung
für eine
aktuelle Position 181 dazu, die aktuelle Position zu erkennen
(Schritt S501), und veranlasst die Zielerkennungseinrichtung 182 dazu,
das Ziel der Einstellungsinformationen zu erkennen (Schritt S502).
Der Prozessor akquiriert die Einstellungsinformationen als eine
Bedingung zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung wie beispielsweise die
eingeplante Zeit zum Ankommen an dem Ziel (Schritt S503). Anschließend steuert
der Prozessor 430 den Sende-Empfänger 410 so, dass
er die aktuellen Positionsinformationen, die Zielinformationen und
die Einstellungsinformationen, die in dem Speicher gespeichert sind,
ebenso wie ein Signal, das die Reiseroutensuche anfordert, an den
Server 500 sendet. Während
die verschiedenen Informationen gesendet werden, sendet der Sende-Empfänger 410 darüber hinaus
auch die endgerätspezifischen
Informationen zum Identifizieren der Endgeräteinheit 400 (Schritt S504).
-
Wenn
der Server 500 die verschiedenen Informationen empfängt, die
von der Endgeräteinheit 400 durch
die Schnittstelle 510 über
das Netzwerk 300 gesendet worden sind (Schritt S505), sucht
der Routenprozessor 555 der CPU 550 auf geeignete Weise
nach der Reiseroute auf Basis des Inhaltes, der in den empfangenen
Einstellungsinformationen beschrieben ist (Schritt S506), und zwar
auf dieselbe Weise, wie dies in den Schritten S407 bis S410 in der Verarbeitung
für die
Reiseroutensuche, die voranstehend beschrieben worden ist, durchgeführt wird.
Die CPU 550 des Servers 500 sendet anschließend die Reiserouteninformationen,
die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen, die Informationen zu der
hervorgesagt erforderlichen Zeit und die aktuellen Verkehrsstauinformationen,
die als ein Ergebnis der Verarbeitung der Reiseroutensuche erhalten
wurden, zusammen mit den Karteninformationen durch die Schnittstelle 510 über das
Netzwerk 300 zu der vorgegebenen Endgeräteinheit 400 (Schritt
S507).
-
Wenn
der Prozessor 430 der Endgeräteinheit 400 die verschiedenen
Informationen auf dieselbe Weise empfängt (Schritt S508), wie dies
in der voranstehend beschriebenen ersten Ausführungsform der Fall ist, zeigt
die Endgerätanzeige 140 eine
Vielzahl von Reiserouten sowie einen Bildschirm an, der den Benutzer
dazu auffordert, eine beliebige der Reiserouten auszuwählen. Wenn
der Benutzer eine beliebige der Reiserouten durch Bedienen des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 entsprechend
des angezeigten Bildschirms einstellt (Schritt S509), sendet der
Prozessor 430 Informationen in Bezug auf die ausgewählte Reiseroute
an den Server 500. Wenn der Server 500 die Informationen
in Bezug auf die ausgewählte
Reiseroute von der Endgeräteinheit 400 empfängt (Schritt
S510), und zwar auf dieselbe Weise wie dies in der ersten Ausführungsform
der Fall ist, wird die Verarbeitung zur Berechnung der Verkehrsstauvorhersage
auf Basis der aktuellen Verkehrsstauinformationen und der hervorgesagten
Verkehrsstauinformationen auf der Reiseroute durchgeführt, die
durch die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 durchsucht
wird (Schritt S511).
-
Unterdessen
hat der Prozessor 430 der Endgeräteinheit 400 die Informationen
in Bezug auf die ausgewählte
Reiseroute auf dieselbe Weise an den Server 500 gesendet,
wie dies in der ersten Ausführungsform
der Fall ist, und die Abfahrts-/Abflugswartezustands- Erfassungseinrichtung
des Sensors 110 bestimmt, ob der für die Abfahrt beziehungsweise den
Abflug bereite Zustand vorliegt oder nicht, das heißt, ob der
Zustand vorliegt, in dem das Fahrzeug sofort abfahren beziehungsweise
starten kann (Schritt S512). Der Prozessor 430 der Endgeräteinheit 400 sendet
anschließend
die erfassten Informationen dahingehend, ob der für die Abfahrt
beziehungsweise den Abflug bereite Zustand vorliegt oder nicht,
an den Server 500. Wenn der Server 500 die Informationen
dahingehend, ob der für
die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereite Zustand vorliegt oder
nicht, auf dieselbe Weise wie dies in der ersten Ausführungsform
der Fall ist, empfängt
(Schritt S513), wird der Zeitpunkt, zu dem der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 die
Abfahrts-/Abflugführung
zum Empfehlen der Abfahrt beziehungsweise des Abfluges, in visueller
Form unter Verwendung der Endgerätanzeige 140 oder
in hörbarer
Form unter Verwendung des Klang-Ausgabeabschnittes mitteilt, auf
Basis des für
die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustandes eingestellt
(Schritt S514). Genauer gesagt bedeutet dies, dass der Benachrichtigungszeitpunkt
beispielsweise auf 10 Minuten vor der Abfahrts-/Abflugszeit eingestellt
wird, wenn der für
die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereite Zustand vorliegt.
Wenn im Gegensatz dazu der für
die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereite Zustand nicht vorliegt,
wird die Endgerätsankunftszeit
auf Basis der Reiseroute von der aktuellen Endgerätposition
des Hauptkörpers 102 der
Endgeräteinheit 400 oder
einer Mobilkommunikationsvorrichtung zu dem Fahrzeug berechnet,
und die Benachrichtigungszeit wird unter Berücksichtigung dieser Endgerätankunftszeit
als die Zeit eingestellt, die dafür benötigt wird, um in den für die Abfahrt
beziehungsweise den Abflug bereiten Zustand einzutreten.
-
Die
CPU 550 des Servers 500 erfasst den Benachrichtigungszeitpunkt,
um die Abfahrts-/Abflugführung mitzuteilen,
unter Verwendung des Zeitgebers 558, das heißt, die
CPU 550 bestimmt, ob der Zeitpunkt gekommen ist oder nicht
(Schritt S515). Wenn in Schritt S515 bestimmt wird, dass der Zeitpunkt
zum Mitteilen noch nicht gekommen ist, kehrt die Operation zurück zu Schritt
S511 unter Berücksichtigung
der Möglichkeit,
dass die Reiseroute durch eine Veränderung in den Verkehrsbedingungen
geändert
wird. Wenn im Gegensatz dazu in Schritt S515 bestimmt wird, dass
die aktuelle Zeit, die durch den Zeitgeber 558 getaktet
wird, der Zeitpunkt ist, um die Abfahrts-/Abflugführung mitzuteilen,
wird ein Signal, das dies anzeigt, zu der Endgeräteinheit 400 und zu
einer Mobilkommunikationsvorrichtung, wie beispielsweise einem Mobiltelefon
gesendet, das dem Benutzer gehört,
dem die Abfahrts-/Abflugführung
auf Basis der endgerätspezifischen Informationen
mitgeteilt werden kann (Schritt S516). Wenn sich die Endgeräteinheit 400,
die das Signal empfangen hat, das dies anzeigt, in einem Zustand
befindet, in dem die Abfahrts-/Abflugführung mitgeteilt werden kann,
muss das Signal nicht zu der Mobilkommunikationsvorrichtung gesendet
werden.
-
Wenn
der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 der
Endgeräteinheit 400 das
Signal erkennt, das von dem Server 500 gesendet worden
ist und anzeigt, dass der Zeitpunkt für die Benachrichtigung gekommen
ist (Schritt S517), bestimmt die Abfahrts-/Abflugwartezustands-Erfassungseinrichtung des
Sensors 110, ob der Abfahrts-/Abflugwartezustand geändert wird
oder nicht (Schritt S518). Wenn in Schritt S518 bestimmt wird, dass
der Abfahrts-/Abflugwartezustand geändert wird, kehrt die Operation zurück zu Schritt
S512, und die Informationen in Bezug auf den Abfahrts-/Abflugwartezustand,
die davon geändert
wurden, werden erneut zu dem Server 500 gesendet. Wenn
im Gegensatz dazu in Schritt S518 bestimmt wird, dass sich der Abfahrts-/Abflugwartezustand
nicht geändert
hat, teilt der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 die
Abfahrts-/Abflugführung
mit (Schritt S519). Wenn die Endgeräteinheit 400 an dem
Fahrzeug installiert ist, sich der Fahrer jedoch nicht in dem Fahrzeug
befindet, oder wenn die Endgeräteinheit 400 nicht
aktiviert werden kann, wenn keine Leistung zugeführt wird, wird die Abfahrts-/Abflugführung durch
die Mobilkommunikationsvorrichtung auf Basis des von dem Server 500 gesendeten
Signals in Schritt S516 mitgeteilt. Auf diese Weise kann der Benutzer
auf sichere Weise die Abfahrts-/Abflugführung selbst
dann erkennen, wenn die Endgeräteinheit 400 die
Abfahrts-/Abflugführung nicht
mitteilen kann.
-
[Vorteile der zweiten Ausführungsform]
-
Wie
dies voranstehend beschrieben worden ist, berechnet in der zweiten
Ausführungsform
der Routenprozessor 555 des Servers 500 die hervorgesagt
erforderliche Zeit, die benötigt
wird, damit das Fahrzeug von der aktuellen Position an dem Ziel
ankommt, auf Basis der aktuellen Positionsinformationen und der
Zielinformationen von der Endgeräteinheit 400,
wie dies in der ersten Ausführungsform
der Fall ist, und berechnet anschließend die hervorgesagte Abfahrts-/Abflugszeit,
zu der das Fahrzeug abfährt
beziehungsweise startet, auf Basis der hervorgesagt erforderlichen
Zeit und der voreingestellten geplanten Zeit von der Endgeräteinheit 400,
um an dem Ziel anzukommen. Anschlie ßend erkennt der Server 500 den
Abfahrts-/Abflugwartezustand des Fahrzeuges an dem Abfahrts-/Abflugspunkt,
der durch die Endgeräteinheit
erfasst wird, und er ändert den
Zeitpunkt, um die Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformationen über die
Abfahrts-/Abflugführung, die
die Abfahrt beziehungsweise den Abflug des Fahrzeuges empfiehlt,
mitzuteilen, in Abhängigkeit
von dem Abfahrts-/Abflugwartezustand. So wird beispielsweise der
Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung auf geeignete Weise eingestellt,
und die Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformationen werden zu
dem Zeitpunkt mitgeteilt, der in Abhängigkeit mit dem Abfahrts-/Abflugswartezustand
variiert. Mit dieser Konfiguration kann, wie dies in der ersten
Ausführungsform
der Fall ist, die Abfahrts-/Abflugführung in Bezug auf die Fahrt,
um in zu dem geplanten Zeitpunkt an dem Ziel anzukommen, auf geeignete
Weise auf Basis des Abfahrts-/Abflugswartezustandes des Benutzers
mitgeteilt werden, wodurch verhindert wird, dass die Ankunft an
dem Ziel zu früh
oder zu spät
stattfindet.
-
Darüber hinaus
wird das Signal, das die Anweisung zur Mitteilung der Abfahrts-/Abflugführung an
die Kommunikationsvorrichtung, die dem Benutzer gehört, gibt,
ebenfalls zur Benachrichtigung der Abfahrts-/Abflugführung gesendet.
Mit dieser Konfiguration kann die Abfahrts-/Abflugführung dem
Benutzer auf sichere Weise zur Verfügung gestellt werden.
-
Wenn
die Endgeräteinheit 400 die
Abfahrts-/Abflugführung
auf Basis der Informationen dahingehend, ob der für die Abfahrt
beziehungsweise den Abflug bereite Zustand vorliegt, mitteilen kann, wird
das Signal, das die Anweisung zur Mitteilung der Abfahrts-/Abflugführung an
die Kommunikationsvorrichtung gibt, nicht gesendet. Dementsprechend
können
die Kommunikationskosten auf einfache Weise gesenkt werden.
-
Das
Signal, das die Anweisung zur Mitteilung der Abfahrts-/Abflugführung an
die Kommunikationsvorrichtung gibt, wird von dem Server 500 gesendet, und
der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 der
Endgeräteinheit 400 teilt
die Abfahrts-/Abflugbenachrichtigungsinformationen
in Bezug auf die Abfahrts-/Abflugführung mit. Mit dieser Konfiguration kann
die Benachrichtigung auf schnelle Weise mit einer reduzierten Kommunikationslast
durchgeführt werden,
während
die Kommunikationskosten auf einfache Weise gesenkt werden können.
-
Der
Benachrichtigungszeitpunkt wird auf Basis der aktuellen Zeit, die
durch den Zeitgeber 558 des Servers getaktet wird, überwacht.
Dementsprechend kann eine Gesamtüberwachung
des Benachrichtigungszeitpunktes durchgeführt werden, wodurch die Abfahrts-/Abflugführung auf
geeignete Weise mitgeteilt werden kann.
-
Des
Weiteren führt
in der zweiten Ausführungsform
der Server 500 die Berechnungen der Routensuche, der hervorgesagt
erforderlichen Zeit und der hervorgesagten Abfahrts-/Abflugszeit
und so weiter durch, die hinsichtlich der Verarbeitungslast relativ
hoch sind. Dementsprechend kann die Rechenlast der Endgeräteinheit 400 reduziert
werden, und die Struktur davon kann vereinfacht werden. Dies ist
speziell für
Fahrzeuge effektiv, die einen beschränkten Installationsraum aufweisen
und verstärkt
eine Reduzierung der Abmessungen erfordern. Dementsprechend können Mobiltelefone
weit verbreitet als die Endgeräteinheit 400 verwendet
werden, wie dies voranstehend beschrieben worden ist, und dementsprechend
kann die Verwendung davon auf einfache Weise ausgeweitet werden.
-
Der
Server 500 speichert die Karteninformationen und die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, die
für die
Verkehrsstau-Vorhersagen verwendet wird, von denen das Datenvolumen
relativ hoch ist. Dementsprechend kann die Konfiguration der Endgeräteinheit 400 vereinfacht
werden. Wenn darüber hinaus
die Karteninformationen und die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10,
die in dem Server 500 gespeichert sind, aktualisiert werden,
kann die Endgeräteinheit 400 die
aktualisierten Informationen gemeinsam nutzen. Auf diese Weise kann
das Navigationssystem 200 hinsichtlich seiner Wartungs- und Verwaltungsfähigkeit
und der Bedienbarkeit verbessert werden. Darüber hinaus kann die Endgeräteinheit 400 auf
geeignete Weise die am meisten aktualisierten Informationen akquirieren
und eine gute Navigation entsprechend den am meisten aktualisierten Informationen
bereitstellen, wodurch die Nutzbarkeit verbessert wird.
-
Der
Server 500, der die Karteninformationen und die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 speichert,
sucht nach der Reiseroute und überträgt die Reiseroute
an die Endgeräteinheit 400.
Mit dieser Konfiguration kann die Verarbeitungslast der Endgeräteinheiten 400 reduziert
werden. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass es nicht erforderlich
ist, dass die Endgeräteinheit 400 eine
hohe Verarbeitungskapazität
aufweist, so dass die Endgeräteinheit 400 auf einfache
Weise konfiguriert sein kann, wodurch es ermöglicht wird, ein Mobiltelefon
zu verwenden. Dementsprechend können
die Größe und die
Kosten davon reduziert werden, wodurch auf einfache Weise die verbreitete
Verwendung davon gefördert
wird.
-
Da
der Prozessor 430 der Endgeräteinheit 400 und die
CPU 550 des Servers 500 als Programme konfiguriert
sind, wird die Verwendung der Karteninformationen erleichtert, und
dadurch wird der weit verbreitete Einsatz davon auf einfache Weise gefördert. Die
Programme können
so auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, dass ein Computerabschnitt
oder ein Computer diese liest. Mit dieser Konfiguration kann die
Verwendung der Karteninformationen erleichtert werden, und die Programme
können
auf einfache Weise bearbeitet werden, wodurch ihr Einsatz weiter
verbreitet wird. Der Computerabschnitt muss nicht notwendigerweise
ein einzelner Computer sein, sondern kann aus einer Vielzahl von
Computern, die über
ein Netzwerk verbunden sind, Elementen wie beispielsweise einer CPU
und einem Mikrocomputer, oder einer Schaltplatte, auf der eine Vielzahl
von elektronischen Bauteilen montiert ist, bestehen.
-
[Modifizierung der Ausführungsform]
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die voranstehend beschriebenen,
spezifischen Ausführungsformen
beschränkt,
sondern umfasst Modifizierungen und Verbesserungen, so lange die
Aufgaben der vorliegenden Erfindung erfüllt werden können.
-
Der
mobile Körper
ist nicht auf ein Fahrzeug beschränkt, sondern umfasst jeden
beliebigen mobilen Körper,
wie beispielsweise ein Flugzeug oder ein Schiff. Der Benutzer selbst
kann der mobile Körper sein,
wenn die aktuelle Position des Benutzers, der die Endgeräteinheit 400 bei
sich trägt,
als die aktuelle Position der Endgeräteinheit 400 erkannt
wird. Zusätzlich
dazu können,
wie dies bereits zu einem früheren
Zeitpunkt erwähnt
worden ist, ein Mobiltelefon oder ein PHS (Personal Handyphone System)
als die Endgeräteinheit 400 verwendet
werden, die direkt durch den Benutzer getragen werden kann, während die
Basisstation des Mobiltelefons oder des PHS als der Server 500 verwendet
werden kann. Mit dieser Anordnung können das Mobiltelefon oder
das PHS (Personal Handyphone System) Informationen von der Basisstation
akquirieren. Dies ist speziell im Fall eines mobilen Körpers, wie
beispielsweise einem Fahrzeug effektiv, von dem die hervorgesagt
erforderliche Zeit oftmals entsprechend der Veränderung der Verkehrsbedingung
variiert, wie dies voranstehend beschrieben worden ist.
-
Obgleich
die Konfiguration der Navigation zum Suchen einer Reiseroute und
für die
Führung
als die Führungsvorrichtung
beschrieben worden ist, kann es sich auch um eine Konfiguration
für das
einfache Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung ohne eine Führung der
Fahrt handeln.
-
Die
Verkehrsbedingung ist nicht auf den Verkehrsstau beschränkt, sondern
umfasst Kontrollen infolge von Baustellenarbeiten und so weiter,
in Bezug auf den Fahrtzustand des mobilen Körpers sowie verschiedene Bedingungen,
die den Fahrtzustand des mobilen Körpers beeinflussen, wie beispielsweise
das Fahren des Fahrzeuges bei beispielsweise Erdrutschen, Wetterbedingungen,
wie beispielsweise einem herannahenden Taifun, Regenunwetter oder einem
Schneesturm.
-
Während einige
der Reiserouten, die auf Basis der Zielinformationen ausgewählt werden
und die Einstellungsinformationen in den voranstehend beschriebenen
Ausführungsformen
gesendet werden, kann die Reiseroute auch lediglich auf Basis der
aktuellen Positionsinformationen und der Zielinformationen ausgewählt oder
gesucht werden. Während
in den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen die Erkennungseinrichtung
für eine
aktuelle Position die aktuellen Informationspositionen auf Basis der
Daten, die von den verschiedenen Sensoren ausgegeben werden und
auf Basis der GPS-Daten,
die von dem GPS-Empfänger
ausgegeben werden, erkennt, kann alternativ dazu ein anderes Anordnungsverfahren
verwendet werden, um die aktuelle Position des mobilen Körpers zu
erkennen. Wie dies voranstehend beschrieben worden ist, kann die
Erkennungseinrichtung für
die aktuelle Position die simulierte aktuelle Position, die in den
Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingegeben
wird, als die aktuelle Position erkennen. Während einige Reiserouten so
mitgeteilt werden, dass der Benutzer eine von ihnen in der Ausführungsform
auswählen
kann, kann auch nur die beste Reiseroute mitgeteilt werden.
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Hinsichtlich
des Abfahrts-/Abflugswartezustandes, kann beispielsweise eine Konfiguration
verwendet werden, die an dem Fahrzeug angebracht und wieder abgelöst werden
kann, so dass der der Abfahrts-/Abflugswartezustand, oder der für die Abfahrt
bezie hungsweise den Abflug bereite Zustand auf Basis des Anbringungszustandes
erkannt werden kann, und sein Zeitpunkt auf einfache Weise so geändert werden
kann, dass die Abfahrts-/Abflugführung
10 Minuten vor der Abfahrts-/Abflugzeit mitgeteilt wird, wenn die
Konfiguration angebracht ist und zu einem voreingestellten Zeitpunkt
(beispielsweise 1 Stunde) vor der Abfahrt beziehungsweise dem Abflug
mitgeteilt wird, wenn die Konfiguration nicht angebracht ist. Entsprechend
dieser Konfiguration kann, da lediglich das Umschalten des Zeitpunktes ohne
die Berechnung erforderlich ist, die Verarbeitungslast auf einfache
Weise reduziert und die Struktur auf einfache Weise vereinfacht
werden.
-
Während in
der voranstehenden Beschreibung die Funktionen in Form von Programmen
realisiert werden, können
die Funktionen auch in einer jeden anderen beliebigen Form einschließlich der Hardware,
so wie beispielsweise als eine Schaltplatte oder Elementen, so wie
beispielsweise als eine integrierte Schaltung (IC, integrated circuit)
realisiert werden. Angesichts der einfachen Handhabung und der Förderung
der verbreiterten Verwendung, werden die Funktionen vorzugsweise
in Programmen oder auf Aufzeichnungsmedien gespeichert und von ihnen
gelesen.
-
In
der zweiten Ausführungsform
wird eine Reiseroute aus der Vielzahl von Reiserouten, wie dies
in dem Fall der Verarbeitung zum Reiseroutensuche ist, ausgewählt, und
der Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung wird
auf Basis der Reiseroute in der Verarbeitung zu der Abfahrts-/Abflugführungsbenachrichtigung
gesteuert. Es kann jedoch auch beispielsweise die Konfiguration
angewendet werden, bei der eine Reiseroute mit der kürzesten
Zeit oder mit der kürzesten
Distanz in Schritt S506 eingestellt wird, und anschließend in
Schritt S511 die hervorgesagt erforderliche Zeit überwacht wird,
ohne dass dabei die Verarbeitung durchgeführt wird, bei der die Endgeräteinheit 400 die
Route aussucht.
-
Es
kann auch eine Konfiguration angewendet werden, bei der der Führungsbenachrichtigungsabschnitt 183 in
dem Server 500 bereitgestellt ist, um zum Zeitpunkt der
Mitteilung die Abfahrts-/Abflugführungsinformationen
zu der Endgeräteinheit 400 zu senden,
und die Endgeräteinheit 400 einfach
die Abfahrts-/Abflugführung
empfängt.
Solche eine Konfiguration kann die Struktur der Endgeräteinheit 400 weiter
vereinfachen. Dementsprechend kann das Mobiltelefon als die Endgeräteinheit 400 auf
leichtere Weise verwendet werden.
-
Hinsichtlich
des Erfassens des für
die Abfahrt beziehungsweise den Abflug bereiten Zustandes kann,
ohne dass eine Beschränkung
der Erfassung durch den Sensor 110 in der Endgeräteinheit 400 vorgenommen
wird, der Server 500 den für die Abfahrt beziehungsweise
den Abflug bereiten Zustand auf Basis des Zustandes, der auf ein
Signal, das der Server 500 sendet, reagiert, erkannt werden. Diese
Konfiguration kann die Struktur der Endgeräteinheit 400 weiter
vereinfachen und verbessert die unkomplizierte Handhabung des Mobiltelefons.
-
Obgleich
der Server 500 die Karteninformationen und die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 speichert,
kann die Endgeräteinheit 400 alternativ dazu
wenigstens entweder die Karteninformationen oder die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 speichern.
-
Während der
Sende-Empfänger 410 in
der voranstehenden Beschreibung in der Endgeräteinheit 400 angeordnet
ist, kann der Sende-Empfänger 410 auch
von der Endgeräteinheit 400 getrennt
werden, und es kann beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein PHS
(Personal Handyphone System) als der Sende-Empfänger 410 verwendet
werden. In diesem Fall ist die Endgeräteinheit 400 mit dem
Sende-Empfänger 410 verbunden,
um Informationen zu senden beziehungsweise zu empfangen, wenn dies
erforderlich ist. Darüber
hinaus kann, wie dies bereits zu einem früheren Zeitpunkt erwähnt worden
ist, die Endgeräteinheit 400 selbst
ein Mobiltelefon oder ein PHS (Personal Handyphone System) sein.
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Obgleich
die Konfiguration mit der Verwendung der Mobilkommunikationsvorrichtung
in der voranstehenden Beschreibung enthalten ist, kann auch eine
Konfiguration ohne die Verwendung der Mobilkommunikationsvorrichtung
angewendet werden.
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Die
Anordnungen und die Bedienprozeduren für die vorliegende Erfindung
können
auf geeignete Weise modifiziert werden, so lange wie der Umfang der
vorliegenden Erfindung eingehalten werden kann.
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[Vorteile der Ausführungsformen]
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Wie
dies voranstehend erwähnt
worden ist, wird in den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen
die hervorgesagt erforderliche Zeit für das Fahrzeug, um von der
aktuellen Position an dem Ziel anzukommen, auf Basis der aktuellen
Positionsinformationen, der Zielinformationen und der Karteninformationen
berechnet; die hervorgesagte Abfahrts-/Abflugszeit für das Fahrzeug,
um abzufahren beziehungsweise zu starten, wird auf Basis der hervorgesagt
erforderlichen Zeit und der voreingestellten geplanten Zeit, um
an dem Ziel anzukommen, berechnet; der Abfahrts-/Abflugswartezustand
des Fahrzeuges wird an dem Abfahrts-/Abflugspunkt erkannt; und der
Zeitpunkt zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung, um dem Fahrzeug zu empfehlen,
abzufahren beziehungsweise zu starten, wird entsprechend dem Abfahrts-/Abflugswartezustand geändert. Mit
dieser Konfiguration kann die Abfahrts-/Abflugführung zum Fahren zu dem Ziel
auf geeignete Weise auf Basis des Abfahrts-/Abflugswartezustandes
des Benutzers mitgeteilt werden, wodurch vermieden wird, dass die
Ankunft zu einem zu frühen
oder zu späten
Zeitpunkt erfolgt.
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Wie
dies voranstehend erwähnt
worden ist, wird in den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen
die hervorgesagt erforderliche Zeit für das Fahrzeug, um von der
aktuellen Position an dem Ziel anzukommen, auf Basis der aktuellen
Positionsinformationen, der Zielinformationen und der Karteninformationen
berechnet; die hervorgesagte Abfahrts-/Abflugszeit für das Fahrzeug,
um abzufahren beziehungsweise zu starten, wird auf Basis der hervorgesagt
erforderlichen Zeit und der voreingestellten geplanten Zeit, um
an dem Ziel anzukommen, berechnet; der Abfahrts-/Abflugswartezustand
des Fahrzeuges wird an dem Abfahrts-/Abflugspunkt erkannt; der Zeitpunkt
zum Mitteilen der Abfahrts-/Abflugführung, um dem Fahrzeug zu empfehlen,
abzufahren beziehungsweise zu starten, wird entsprechend dem Abfahrts-/Abflugswartezustand
eingestellt; und die Abfahrts-/Abflugführung wird zu dem eingestellten
Benachrichtigungszeitpunkt mitgeteilt. Mit dieser Konfiguration
kann die Abfahrts-/Abflugführung
zum Fahren zu dem Ziel auf geeignete Weise auf Basis des Abfahrts-/Abflugswartezustandes des
Benutzers mitgeteilt werden, wodurch vermieden wird, dass die Ankunft
zu einem zu frühen
oder zu späten
Zeitpunkt erfolgt.