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DE602004006901T2 - CDMA-Empfänger, Pfadverwaltungsverfahren und Programm - Google Patents

CDMA-Empfänger, Pfadverwaltungsverfahren und Programm Download PDF

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DE602004006901T2
DE602004006901T2 DE200460006901 DE602004006901T DE602004006901T2 DE 602004006901 T2 DE602004006901 T2 DE 602004006901T2 DE 200460006901 DE200460006901 DE 200460006901 DE 602004006901 T DE602004006901 T DE 602004006901T DE 602004006901 T2 DE602004006901 T2 DE 602004006901T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen CDMA-Empfänger und insbesondere einen CDMA-Empfänger und ein Pfadmanagement- oder Pfadverwaltungsverfahren und ein Pfadmanagement- oder Pfadeverwaltungsprogramm dafür, die während eines Diversity-Handovers ausgeführt werden.
  • In Mobilkommunikationen interferieren mehrere (durch Mehrwegeausbreitung erhaltene) Wellen mit verschiedenen Laufzeiten aufgrund von verschiedenen Längen der Übertragungspfade der jeweiligen Empfangswellen bei einer Mehrwellenausbreitung miteinander.
  • Ein CDMA-(Codemultiplex-Vielfachzugriff)Empfänger spreizt Informationsdaten über Bänder unter Verwendung eines Hochgeschwindigkeits-Spreizcodes mit einem Zyklus, der kürzer ist als die Laufzeit, so dass mehrere Wellen mit voneinander verschiedenen Laufzeiten getrennt bzw. extrahiert werden können. Ein derartiger CDMA-Empfänger wählt gültige oder verfügbare Pfade basierend auf Leistungsverzögerungsprofilen aus, die durch Entspreizen von Empfangssignalen erzeugt werden, während die Zeitsteuerung für die Ausführung der Inphasen-Synthese (RAKE-Synthese) verzögert wird, um einen Diversity-Effekt zu erzielen und die Empfangscharakteristik zu verbessern.
  • Bei einem (nachstehend als DHO bezeichneten) Diversity-Handover empfängt der CDMA-Empfänger (nachstehend als Zweigsignale bezeichnete) Signale von mehreren Basisstationen und wählt verfügbare Pfade basierend auf einem Verzögerungsprofil jedes empfangenen Zweigsignals aus. Die ausgewählten Pfade werden einer Rakesynthese unterzogen.
  • In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. HEI 9-181704 wird eine mit einem Mehrwegesuchverfahren in Beziehung stehende Technik beschrieben. In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-141835 wird dagegen eine Technik beschrieben, die mit einem Fingerzuweisungsverfahren in Beziehung steht, für den Fall, dass mehrere Zweigsignale existieren.
  • Der vorstehend erwähnte herkömmliche CDMA-Empfänger muss jedoch während eines DHO bezüglich jedes Zweigsignals eine Pfadsuche ausführen und Pfadinformation speichern. Dadurch nimmt die Verarbeitungszeit zu, und außerdem ist ein größerer Speicherbereich zum Speichern der Pfadinformation erforderlich.
  • In der US-A1-2001/028677 ist ein System für eine Fingerverzögerungsauswahl in RAKE-Empfängern beschrieben. Gemäß diesem Dokument ist jedoch nicht vorgesehen, die Anzahl der gesuchten und gespeicherten Pfade gemäß der Anzahl der empfangenen Zweigsignale zu steuern.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen und einen CDMA-Empfänger und ein Pfadmanagementverfahren und ein Pfadmanagementprogramm dafür zum Steuern der Anzahl von Pfaden gemäß der Anzahl empfangener Zweigsignale während eines Diversity-Handovers bereitzustellen, um die Pfadsuchverarbeitungszeit zu verkürzen und die Speicherkapazität zu vermindern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • Die Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verdeutlicht; es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen CDMA-Empfängers;
  • 2 ein Blockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration eines in 1 dargestellten Pfadsuchabschnitts;
  • 3 ein Diagramm zum Darstellen der Konfiguration eines in 1 dargestellten Tabellenspeicherbereichs für erfasste Pfade;
  • 4 eine Tabelle zum Darstellen von Beziehungen zwischen der Anzahl empfangener Zweigsignale, der Anzahl von Pfaden und der zulässigen Anzahl von Pfaden, die gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestimmt werden;
  • 5 ein Diagramm zum Darstellen der Pfadsuchverarbeitungszeit gemäß der Anzahl empfangener Zweigsignale im erfindungsgemäßen CDMA-Empfänger und in einem herkömmlichen CDMA-Empfänger; und
  • 6 ein Diagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Reservieren des Tabellenspeicherbereichs für erfasste Pfade.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen CDMA-Empfängers. Gemäß 1 weist diese Ausführungsform des CDMA-Empfängers auf: einen Pfadsuchabschnitt 1 zum Suchen von Pfadinformation, einen Speicher 2 zum Speichern von Information, für jeweilige Zweigsingnale erzeugte Verzögerungsprofile 3, ein angepasstes Filter 4 zum Erzeugen der Verzögerungsprofile 3 basierend auf einem Empfangssignal, einen aus mehreren Einheiten bestehenden Fingerabschnitt 5 und einen RAKE-Empfangsabschnitt 6 zum Synthetisieren von Ausgangssignalen des Fingerabschnitts 5. Der Speicher 2 weist einen Tabellenspeicherbereich 21 für erfasste Pfade zum Speichern der durch den Pfadsuchabschnitt 1 erfassten Pfadinformation auf.
  • Das angepasste Filter 4 erzeugt ein Verzögerungsprofil bezüglich jedes Zweigsignals (jeder Basisstation) basierend auf einem Empfangssignal unter Verwendung eines Spreizcodes für das Zweigsignal. Der Pfadsuchabschnitt 1 durchsucht die Verzögerungsprofile 3 und wählt einen oder mehrere Pfade unter zulässigen oder verfügbaren Pfaden aus, um den Pfad (die Pfade) dem Fingerabschnitt 5 zuzuweisen. Im Fingerabschnitt 5 führt jede der Fingereinheiten eine Entspreizungsverarbeitung und eine Kanalschätzverarbeitung für das Empfangssignal auf der Basis von Information über den Pfad (Pfadinformation, wie beispielsweise Pfadlaufzeit, Zweigsignalnummer, usw.) aus, der durch den Pfadsuchabschnitt 1 zugewiesen wurde. Der RAKE-Empfangsabschnitt 6 synthetisiert vom Fingerabschnitt 5 ausgegebene Daten und gibt die synthetisierten Daten an die nachfolgende Stufe als Empfangsdatensymbolinformation aus.
  • Nachstehend wird die Konfiguration des Pfadsuchabschnitts 1 unter Bezug auf 2 ausführlich beschrieben.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration des Pfadsuchabschnitts 1. Wie in 2 dargestellt ist, weist der Pfadsuchabschnitt 1 auf: eine Verzögerungsprofilauswahleinrichtung 11 zum Auswählen eines Verzögerungsprofilsignals, einen Pfadmanagementabschnitt 12 zum Suchen von Information über zulässige oder verfügbare Pfade basierend auf dem Verzögerungsprofilsignal, um die Information im Tabellenspeicherbereich 21 für erfasste Pfade zu speichern, und einen Fingerzuweisungscontroller 13 zum Bestimmen einer Fingerzuweisung basierend auf den im Tabellenspeicherbereich 21 für erfasste Pfade gespeicherten Tabellen für erfasste Pfade.
  • In den in den 1 und 2 dargestellten jeweiligen Abschnitten (Fingerabschnitt 5, RAKE-Empfangsabschnitt 6 und Pfadsuchabschnitt 1) ist ein später beschriebenes Programm zum Implementieren von Verarbeitungen gespeichert.
  • Nachstehend wird die Konfiguration einer im Tabellenspeicherbereich 21 für erfasste Pfade gespeicherten Tabelle unter Bezug auf 3 ausführlich beschrieben.
  • Für jedes Zweigsignal wird eine Pfadtabelle bereitgestellt. In den jeweiligen Pfadtabellen wird ein Bereich für eine bestimmte Anzahl von Pfaden (N_Paths) reserviert. Die Pfadtabelle weist eine Zweigsignalnummer auf und enthält für jeden Pfad verschiedenartige Information, die für den Pfadmanagementabschnitt 12 und den Fingerzuweisungscontroller 13 erforderlich ist, wie beispielsweise einen Pfadsynchronisationszustand, eine Pfadverzögerungszeit, einen Korrelationspegel oder -wert, eine Nummer eines zugewiesenen Fingers, usw., bezüglich.
  • Durch das auf den erfindungsgemäßen CDMA-Empfänger angewendete Pfadmanagementverfahren wird während des Diversity-Handovers (DHO) die Anzahl von Pfaden gemäß der Anzahl empfangener Zweigsignale gesteuert. Wie in 2 dargestellt ist, wird die Tabelle für erfasste Pfade für jedes Zweigsignal basierend auf dem Verzögerungsprofil des Zweigsignals konstruiert und im Tabellenspeicherbereich 21 für erfasste Pfade gespeichert. Durch Einstellen der Anzahl der zu suchenden oder zu erfassenden Pfade (nachstehend als Suchpfade bezeichnet) auf der Basis einer Erhöhung/Verminderung der Anzahl empfangener Zweigsignale kann die Zeitdauer zum Beenden der Pfadsuchverarbeitung (Verarbeitung zum Suchen von Verzögerungsprofilen für die gleichen Signale mit jeweils verschiedenen Verzögerungs- oder Laufzeiten, die nachstehend als Pfadsuchverarbeitung bezeichnet wird) verkürzt werden. Außerdem können die Speicherkapazität des Tabellenspeicherbereichs 21 für erfasste Pfade und die Speichernutzung reduziert werden. Daher wird der Leistungsverbrauch des CDMA-Empfängers aufgrund der verminderten Pfadsuchverarbeitungszeit, Speicherkapazität und Speichernutzung gesenkt.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform des CDMA-Empfängers beschrieben. Zunächst wird die Verarbeitung für den Fall beschrieben, dass nur ein Zweigsignal vorhanden ist.
  • Der Pfadmanagementabschnitt 12 sucht Verzögerungsprofile 3 für einen oder mehrere Peakpunkte oder -werte der jeweiligen Profile und erfasst ihre Positionen (Pfadverzögerungszeit) und Korrelationspegel (Korrelationswerte). Außerdem führt der Pfadmanagementabschnitt 12 eine Pfadsuchverarbeitung für den erhaltenen Peakwert (Pfad) aus. D.h., der Pfadmanagementabschnitt 12 führt eine Validitätsprüfung zum Entscheiden der Validität des erfassten Pfades basierend auf dem Korrelationspegel des Pfades, eine Peakmaskierungsverarbeitung zum Löschen der Umgebung des erfassten Peaks von den Verzögerungsprofilen, so dass der gleiche Pfad nicht mehreren Fingern zugewiesen wird, und eine Pfadschutzverarbeitung zum Desynchronisieren des Pfades aus, wenn in einer der Anzahl von Pfadschutzereignissen entsprechenden Anzahl hintereinander kein Pfad erfasst worden ist, um eine durch einen vorübergehenden Abfall des Korrelationspegels aufgrund von Signalschwund verursachte Änderung der Pfade oder einen Pfadumschaltvorgang zu verhindern. Der Pfadmanagementabschnitt 12 führt die Pfadsuchverarbeitung in einer der Anzahl von Pfaden entsprechenden Anzahl aus, und die erfasste Information über die entsprechenden Pfade wird im im Speicher 2 reservierten Tabellenspeicherbereich 21 für erfasste Pfade gespeichert. Der Fingerzuweisungscontroller 13 wählt verfügbare Pfade basierend auf der im Tabellenspeicherbereich 21 für erfasste Pfade gespeicherten Information aus und weist die Pfade den jeweiligen Fingern zu. Ein Verfahren zum Zuweisen von Pfaden besteht in der Zuweisung der verfügbaren Pfade in der abnehmenden Folge der Korrelationspegel der Finger. Wenn die Anzahl verfügbarer Pfade für die Finger nicht ausreichend ist, werden die Finger, denen kein Pfad zugewiesen worden ist, keiner RAKE-Synthese unterzogen. Andererseits werden, wenn die Anzahl verfügabre Pfade größer ist als die Anzahl der Finger, die Pfade, die den Fingern nicht zugewiesen worden sind, Pfadkandidaten für eine Zuweisung.
  • Nachstehend wird die während eines Diversity-Handovers (DHO) ausgeführte Verarbeitung des CDMA-Empfängers beschrieben, wenn die Anzahl der Zweigsignale N_BH N beträgt (wobei N eine ganze Zahl ist, die größer ist als 1). Der Pfadmanagementabschnitt 12 führt die vorstehend erwähnte Pfadsuchverar beitung in sequenzieller Folge bezüglich jedes Zweigsignals aus. Der Pfadmanagementabschnitt 12 wählt die Verzögerungsprofile, die der Peakerfassung unterzogen worden sind, für die Zweigsignale auf der Basis von Pfadsuchobjektzweigsignalnummern durch den Verzögerungsprofildetektor 11 aus. Erfasste Pfade werden in der für jedes Zweigsignal bereitgestellten Tabelle für erfasste Pfade gespeichert, wie in 3 dargestellt ist. Der Fingerzuweisungscontroller 13 wählt einen oder mehrere Pfade, die einem Finger (Fingern) zugewiesen werden sollen, von der Pfadtabelle für jedes Zweigsignal aus und weist die Pfade den jeweiligen Fingern zu.
  • Wenn die Anzahl der Suchpfade N ein fester (vorgegebener) Wert ist, nimmt die für die Pfadsuchverarbeitung erforderliche Zeit einfach proportional zur Anzahl der Zweigsignale N_BH zu. Daher kann erfindungsgemäß eine Zunahme der Pfadsuchverarbeitungszeit durch dynamisches Steuern der Anzahl der Suchpfade (N_Path) in Abhängigkeit von der Anzahl der Zweigsignale (N_BH) verhindert werden, d.h., indem die zulässige Anzahl von Pfaden, die durch das Produkt aus der Anzahl von Zweigsignalen und der Anzahl von Suchpfaden gegeben ist, im Wesentlichen auf einen konstanten Wert gesetzt wird. Auch wenn die Anzahl der Suchpfade aufgrund einer Zunahme der Anzahl von Zweigsignalen N_BH auf das N_BH-fache zunimmt, ist die Anzahl der Finger, denen Pfade zugewiesen werden können, fixiert, so dass lediglich die Anzahl der Pfadkandidaten für eine Zuweisung zunimmt. Dadurch kann die Pfadsuchverarbeitungszeit verkürzt werden, ohne dass die Pfadsuchcharakteristiken beeinträchtigt werden (eine Zunahme der Pfadsuchverarbeitungszeit, durch eine Erhöhung der Speicherkapazität verursachte Fehler, usw.), indem N_Path gemäß einer Zunahme/Abnahme von N_BH reduziert wird.
  • Beispielsweise kann N_Path folgendermaßen bestimmt werden. Wenn N_BH = 1 ist, beträgt, weil ein Bereich der Pfade, der der Anzahl der Finger (N_Finger) und der Pfadkandidaten für einen Pfadschaltvorgang (in diesem Beispiel 4) entspricht, ausreichend ist, N_Path = N_Finger + 4. Außerdem wird, wenn N_BH = 2 ist, wenn vorausgesetzt wird, dass die gleich Anzahl von Fingern jeweiligen Zweigsignalen zugeordnet sind, ein ausreichender Wert für N_Path folgendermaßen dargestellt: N_Path = (N_Finger/2) + 4
  • Wenn N_BH = 3,4, ..., beträgt, kann N_Path auf ähnliche Weise durch die folgende Formel bestimmt werden: N_Path = (N_Finger/N_BH) + 4 (Bruchteile werden abgeschnitten)
  • 4 zeigt die Werte von N_Path, wenn N_Finger = m8 und N_BH = 1 bis 8 beträgt.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, kann die Pfadsuchverarbeitungszeit für den Fall, dass die Anzahl von Zweigsignalen zugenommen hat, durch Vermindern der Anzahl der Suchpfade gemäß der Anzahl der empfangenen Zweigsignale verkürzt werden. Die Anzahl "4" der Pfadkandidaten für einen Pfadschaltvorgang stellt lediglich ein nicht einschränkendes Beispiel dar.
  • 5 zeigt einen Graphen zum Darstellen des Unterschieds zwischen der erfindungsgemäßen und der herkömmlichen Pfadsuchverarbeitungszeit (bei der eine von der Anzahl der Zweigsignale unabhängige feste Anzahl von Suchpfaden verwendet wird). In 5 beträgt die Verarbeitungszeit = 100, wenn die Anzahl der Zweigsignale 1 beträgt. Wie in 5 ersichtlich ist, ist erfindungsgemäß die Zeitdauer zum Beenden der Pfadsuchverarbeitung im Vergleich zum Stand der Technik reduziert. Dadurch kann der elektrische Leistungsverbrauch des Empfängers gesenkt werden. Außerdem wird die Zeitdauer von der Erzeugung des Verzögerungsprofils bis zur Zuweisung von Fingern verkürzt. Dadurch werden die Pfadsuchcharakteristiken verbessert.
  • Nachstehend wird die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 6 beschrieben.
  • 6 zeigt ein Diagramm zum Darstellen des Verfahrens zum Reservieren des Tabellenspeicherbereichs für erfasste Pfade. Diese Ausführungsform des CDMA-Empfängers hat im wesentli chen die gleiche Konstruktion wie die vorstehend beschriebene Ausführungsform, außer hinsichtlich eines verbesserten Verfahrens zum Reservieren des Tabellenspeicherbereichs für erfasste Pfade. Wie in 1 ersichtlich ist, weist der Speicher 2 den Tabellenspeicherbereich 21 für erfasste Pfade zum Speichern der Tabelle für erfasste Pfade bezüglich jedes Zweigsignals auf. In dieser Ausführungsform wird der gesamte Tabellenspeicherbereich für erfasste Pfade auf der Basis der maximalen Anzahl erfasster Pfade reserviert, die von der vorstehend für die erste Ausführungsform beschriebenen Beziehung zwischen der Anzahl von Zweigsignalen und der Anzahl von Suchpfaden hergeleitet wird, wobei die Speicheradresse des Tabellenbereichs für erfasste Pfade für jedes Zweigsignals gemäß der Anzahl der Zweigsignale geändert wird.
  • Beispielsweise ist herkömmlich, wenn die Anzahl von Suchpfaden für jedes Zweigsignal "12" beträgt und die maximale Anzahl empfangener Zweigsignale "8" beträgt, für den Tabellenspeicherbereich 21 für erfasste Pfade ein Speicherbereich für insgesamt 12 × 8 = 96 Pfade erforderlich. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist, wenn die Anzahl von Pfaden auf die vorstehend beschriebene Weise bestimmt wird, die Gesamtanzahl der Pfade maximal, wenn die Anzahl der Zweige "7" beträgt. D.h., die maximale Anzahl gespeicherter Pfade beträgt "42" (6 × 7 = 42 Pfade). Infolgedessen muss lediglich Speicherbereich für 42 Pfade reserviert werden. Vorzugsweise wird erfindungsgemäß die maximale Anzahl gespeicherter Pfade basierend auf der Beziehung zwischen der Anzahl empfangener Zweigsignale und der Anzahl der Pfade erhalten. D.h., die maximale Anzahl gespeicherter Pfade wird durch Bestimmen des Maximalwertes der Produkte aus der Anzahl empfangener Zweigsignale und der Anzahl der Pfade erhalten.
  • Dadurch kann der für den Empfänger erforderliche Speicherbereich oder die Speicherkapazität reduziert werden, so dass der Empfänger miniaturisiert und der elektrische Leistungsverbrauch gesenkt werden kann.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, kann erfindungsgemäß die Verarbeitungszeit für eine Pfadsuche, wenn die Anzahl von Zweigsignalen zugenommen hat, durch Ändern der Anzahl der zu suchenden oder zu erfassenden Pfade gemäß der Anzahl der empfangenen Zweigsignale verkürzt werden. Beispielsweise kann die Anzahl der zu suchenden oder zu erfassenden Pfade geändert werden, indem im Voraus ein Schwellenwert des Empfangssignalpegels gesetzt und die Anzahl der zu suchenden oder zu erfassenden Pfade basierend auf der Anzahl von Pfaden bestimmt wird, wenn der Empfangssignalpegel den Schwellenwert als Ergebnis der RAKE-Synthese überschreitet. Dadurch verbraucht der CDMA-Empfänger weniger Leistung.
  • Im Tabellenspeicherbereich für erfasste Pfade werden der Speicherbereich und die Adresse des Speicherbereichs zum Speichern erfasster Pfadinformation für jedes Zweigsignal gemäß der Anzahl der Zweigsignale geändert. Dadurch kann die Speicherkapazität reduziert werden, wodurch der Empfänger miniaturisiert und der elektrische Leistungsverbrauch gesenkt werden kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezug auf spezifische erläuternde Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht durch die Ausführungsformen beschränkt, sondern lediglich durch die beigefügten Patentansprüche. Für Fachleute ist offensichtlich, dass innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung Änderungen oder Modifikationen der Ausführungsformen möglich sind.

Claims (7)

  1. CDMA-Empfänger mit: einem Pfadsuchabschnitt (1) zum Empfangen von Signalen von mehreren Basisstationen und Spezifizieren einer Fingerzuweisung gemäß Verzögerungsprofilen der von den mehreren Basisstationen empfangenen jeweiligen Zweigsignale; mehreren Fingern (5), die den Zweigsignalen basierend auf der durch den Pfadsuchabschnitt (1) spezifizierten Fingerzuweisung zugewiesen werden; einem RAKE-Empfangsabschnitt (6) für eine Maximum-Verhältnis-Kombination der Leistung mehrerer von den Fingern erhaltener Signale, die aufgrund ihrer jeweiligen Verzögerungen verteilt worden sind; wobei der Pfadsuchabschnitt (1) einen Pfadverwaltungsabschnitt (12) aufweist, der dazu geeignet ist, Pfade in Antwort auf die Zweigsignale zu suchen, und wobei der Pfadsuchabschnitt dazu geeignet ist, erfasste Pfadinformation in einem Tabellenspeicherbereich (21) für erfasste Pfade in einem Speicher (2) zu speichern; und wobei eine Einrichtung zum Ändern der Anzahl von Pfaden, die der Pfadverwaltungsabschnitt sucht, gemäß der Anzahl empfangener Zweigsignale bereitgestellt wird.
  2. CDMA-Empfänger nach Anspruch 1, wobei im Tabellenspeicherbereich für erfasste Pfade der Speicherbereich für gespeicherte erfasste Pfadinformation bezüglich jedes Zweigsignals reserviert und die Adresse der Information gemäß der Anzahl der Zweigsignale geändert wird.
  3. CDMA-Empfänger nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Anzahl der Pfade, die der Pfadverwaltungsabschnitt (12) bezüglich jedes Zweigsignals sucht, durch Addieren einer Anzahl von Pfadkandidaten für einen Pfadschaltvorgang zu einem Wert bestimmt wird, der durch Teilen der Anzahl der Finger durch die Anzahl der empfangenen Zweigsignale erhalten wird.
  4. Pfadverwaltungsverfahren zum Betreiben eines CDMA-Empfängers, der aufweist: einen Pfadsuchabschnitt zum Empfangen von Signalen von mehreren Basisstationen und Spezifizieren einer Fingerzuweisung gemäß Verzögerungsprofilen der von den mehreren Basisstationen empfangenen jeweiligen Zweigsignale; mehrere Finger, die den Zweigsignalen basierend auf der durch den Pfadsuchabschnitt spezifizierten Fingerzuweisung zugewiesen werden; und einen RAKE-Empfangsabschnitt für eine Maximum-Verhältnis-Kombination der Leistung mehrerer von den Fingern erhaltener Signale, die aufgrund ihrer jeweiligen Verzögerungen verteilt worden sind; wobei das Verfahren den Betrieb des Pfadsuchabschnitts aufweist, mit: einem Pfadverwaltungsschritt zum Suchen von Pfaden in Antwort auf die Zweigsignale; einem Pfadinformationsspeicherschritt zum Speichern erfasster Pfadinformation in einem Tabellenspeicherbereich für erfasste Pfade; und einem Pfadanzahlbestimmungsschritt zum Bestimmen der Anzahl der im Pfadverwaltungsschritt zu suchenden Pfade gemäß der Anzahl der empfangenen Zweigsignale.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei im Pfadinformationsspeicherschritt im Pfadtabellenspeicherbereich (21) der Speicherbereich für die gemäß jedem Zweigsignal gespeicherte erfasste Pfadinformation reserviert und die Adresse der Information gemäß der Anzahl der Zweigsignale geändert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei die im Pfadverwaltungsschritt gemäß jedem Zweigsignal gesuchte Anzahl der Pfade durch Addieren einer Anzahl von Pfadkandidaten für einen Pfadschaltvorgang zu einem Wert bestimmt wird, der durch Teilen der Anzahl der Finger durch die Anzahl der empfangenen Zweigsignale erhalten wird.
  7. Pfadverwaltungsprogramm zum Steuern eines CDMA-Empfängers gemäß dem Verfahren nach Anspruch 4, 5 oder 6.
DE200460006901 2003-03-26 2004-03-25 CDMA-Empfänger, Pfadverwaltungsverfahren und Programm Expired - Lifetime DE602004006901T2 (de)

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