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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Fahrzeuglenkungssystem
zum Lenken von Rädern
eines Fahrzeugs. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
ein Lenkungssystem, das eine Verbreiterung des maximalen Lenkwinkels
erlaubt, ohne die Radgehäuse
des Fahrzeugs zu vergrößern.
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Im
Allgemeinen gibt es zwei grundlegende Typen von Lenkungssystemen,
die in Passagierfahrzeugen verwendet werden: Manuelle Lenkung und Servolenkung.
In einem manuellen Lenkungssystem ist die Anstrengung des Fahrers
zum Drehen des Lenkrads die Hauptkraft, die bewirkt, dass sich die vorderen
lenkbaren Räder
auf Lenkgelenken nach links oder rechts drehen. Bei einer Servolenkung werden
die Drehanstrengungen des Fahrers durch eine hydraulische oder elektrohydraulische
Unterstützung
multipliziert. Unabhängig
davon, ob das Lenksystem ein manuelles Lenkungssystem oder ein Servolenkungssystem
ist, handelt es sich bei einem der gebräuchlichsten Typen von Lenkungssystem um
ein Lenkungssystem des Zahnstangentyps. Ein typisches Zahnstangen-Lenkungssystem
umfasst im Grunde genommen eine Ritzelwelle, eine Zahnstange, ein
Zahnradgehäuse,
zwei Zugstab-Anordnungen und zwei Lenkgelenke.
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Während sich
ein Fahrzeugrad um einen Lenkstift oder eine Lenkachse dreht, verschiebt
ein Teil des Rads seine Position nach innen in der Breitenrichtung
eines Fahrzeugs. Zwischenzeitlich verschiebt sich der andere Teil
des Rads von dem Fahrzeug nach außen. Wenn der Lenkwinkel groß wird, kontaktiert
deshalb das Rad das Radgehäuse.
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Das
Radgehäuse
kann in der Breitenrichtung verbreitert werden, um den Kontakt zu
vermeiden und deshalb kann der maximale Lenkwinkel größer werden.
Jedoch wird es unmöglich
sein, einen großen
Motor oder ein großes
Getriebe durch Einsparen des Platzes für das Radgehäuse anzubringen.
Ein Beispiel eines Fahrzeuglenkungssystems, welches versucht den
maximalen Winkel der lenkbaren bzw. steuerbaren Räder zu verbreitern,
ohne Radgehäuse zu
vergrößern, ist
in der japanischen offengelegten Veröffentlichung Nr. 62-19314 offenbart.
Das Fahrzeuglenkungssystem, welches in dieser japanischen Patentveröffentlichung
offenbart ist, ist dafür
ausgelegt, um den maximalen Lenkwinkel des lenkbaren Rads, welches
auf der Außenseite
des Drehradius des Fahrzeugs angeordnet ist, zu verbreitern, sogar dann,
wenn das lenkbare Rad, das auf der Innenseite des Drehradius des
Fahrzeugs angebracht ist, seinen maximalen Winkel erreicht, indem
ein Expansions- und Kontraktions-Mechanismus in jedem der Gestänge installiert
wird, die an den Gelenkarmen angebracht sind.
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Im
Hinblick auf die obigen Ausführungen
wird Durchschnittsfachleuten in dem technischen Gebiet aus dieser
Offenbarung ersichtlich sein, dass eine Notwendigkeit für ein verbessertes
Fahrzeuglenkungssystem existiert. Diese Erfindung adressiert diese
Notwendigkeit in dem technischen Gebiet, sowie andere Notwendigkeiten,
die Durchschnittsfachleuten aus dieser Offenbarung ersichtlich werden.
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Es
ist entdeckt worden, dass das Lenkungssystem, welches in der japanischen
Veröffentlichung offenbart
ist, die voranstehend erwähnt
wurde, den maximalen Lenkwinkel des lenkbaren Rads, welches innerhalb
des Drehradius des Fahrzeugs angeordnet ist, nicht verbreitern kann.
Somit löst
dieses Lenkungssystem das Problem der Beschränkung in dem maximalen Lenkwinkel
als Folge der Radgehäuse
im Grunde genommen nicht.
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Die
DE 2731591 A1 offenbart
ein Fahrzeuglenkungssystem in Übereinstimmung
mit dem Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Lenkachse eines Rads bewegt
sich während
eines Lenkvorgangs nach innen.
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Die
US-A-4,878,688 beschreibt ein Fahrzeugaufhängungssystem, so dass die Lenkachse sich
in entgegengesetzte Richtungen abhängig von der Lenkrichtung bewegt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Fahrzeuglenkungssystem
bereitzustellen, dass erlaubt, den maximalen Lenkwinkel des Fahrzeugs
zu vergrößern, ohne
die Radgehäuse
in einer lateralen Breitenrichtung des Fahrzeugs zu vergrößern und
ohne Platz in einem Motorraum einzusparen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Fahrzeuglenkungssystem bereit,
wie im Anspruch 1 aufgeführt.
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Diese
und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich Durchschnittsfachleuten in dem technischen Gebiet näher aus
der folgenden ausführlichen
Beschreibung, die in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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Bezugnehmend
nun auf die beiliegenden Zeichnungen, die einen Teil der ursprünglichen
Offenbarung bilden, zeigen die Figuren in den Zeichnungen:
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1 eine
teilweise diagrammartige Aufsicht auf ein Fahrzeuglenkungssystem
in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
vergrößerte diagrammartige
Aufsicht auf das Verlängerungsgestänge des
in 1 dargestellten Fahrzeuglenkungssystems gemäß der ersten
Ausführungsform;
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3 eine
teilweise diagrammartige Aufsicht auf das Fahrzeuglenkungssystem,
welches in 1 dargestellt ist, gemäß der ersten
Ausführungsform,
wobei das Lenkungssystem auf die linke Seite des Fahrzeugs gedreht
ist;
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4 eine
diagrammartige Darstellung, die das in 3 gezeigte
Fahrzeuglenkungssystem in Bewegung zeigt;
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5 eine
teilweise diagrammartige Aufsicht auf das Fahrzeuglenkungssystem,
das in den 1–4 dargestellt
ist, gemäß der ersten
Ausführungsform,
wobei das Lenkungssystem auf die rechte Seite des Fahrzeugs gedreht
ist;
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6 eine
diagrammartige Darstellung, die das in 5 gezeigte
Fahrzeuglenkungssystem in Bewegung zeigt;
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7 eine
teilweise diagrammartige Aufsicht auf ein Fahrzeuglenkungssystem
in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
teilweise diagrammartige Aufsicht auf ein Fahrzeuglenkungssystem
in Übereinstimmung
mit einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
vereinfachte diagrammartige Aufsicht auf einen Teil des Fahrzeuglenkungssystems gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
teilweise diagrammartige Aufsicht auf das Fahrzeuglenkungssystem
in Übereinstimmung
mit einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 eine
teilweise diagrammartige Ansicht auf ein Fahrzeuglenkungssystem
gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 eine
teilweise diagrammartige Aufsicht auf ein Fahrzeuglenkungssystem
gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13 eine
teilweise diagrammartige Aufsicht auf ein Fahrzeuglenkungssystem
gemäß einer siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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14 eine
teilweise diagrammartige Aufsicht auf ein Fahrzeuglenkungssystem
gemäß einer achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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15 eine
teilweise diagrammartige Aufsicht auf das Fahrzeuglenkungssystem
gemäß der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Abschnitt der Fahrzeugaufhängung gezeigt
ist;
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16 eine
teilweise diagrammartige Aufsicht auf das Fahrzeuglenkungssystem
gemäß der achten
Ausführungsform,
wobei das Fahrzeuglenkungssystem auf die linke Seite des Fahrzeugs
gedreht ist;
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17 eine
teilweise diagrammartige Aufsicht auf das Fahrzeuglenkungssystem
gemäß der achten
Ausführungsform,
wobei das Fahrzeugslenkungssystem auf die rechte Seite des Fahrzeugs
gedreht ist;
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18 eine
vereinfachte diagrammartige perspektivische Ansicht eines Abschnitts
des Fahrzeuglenkungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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19 eine
teilweise diagrammartige Aufsicht auf das Fahrzeuglenkungssystem
gemäß einer neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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20 eine
teilweise diagrammartige Aufsicht auf das Fahrzeuglenkungssystem
gemäß der neunten
Ausführungsform,
wobei das Fahrzeuglenkungssystem auf die linke Seite des Fahrzeugs
gedreht ist;
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21 eine
teilweise diagrammartige Aufsicht auf ein Fahrzeuglenkungssystem
gemäß der neunten
Ausführungsform,
wobei das Fahrzeuglenkungssystem auf die rechte Seite des Fahrzeugs
gedreht ist;
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22 eine
teilweise diagrammartige Aufsicht auf ein Fahrzeuglenkungssystem
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wenn ein Druck auf jedes Element angelegt
wird; und
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23 eine
teilweise diagrammartige Aufsicht auf ein Fahrzeuglenkungssystem
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wenn ein Druck auf jedes Element angelegt
wird.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Gewählte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindungen werden nun unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen erläutert.
Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet werden aus dieser
Offenbarung ersehen, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nur zur Illustration und nicht für den Zweck
einer Beschränkung
der Erfindung, so wie sie durch die angehängten Ansprüche und deren Äquivalente
definiert ist, bereitgestellt werden.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bezugnehmend
zum Anfang auf 1 ist ein Fahrzeuglenkungssystem
in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Lenkungssystem der vorliegenden
Erfindung vermeidet einen Kontakt zwischen einem Paar von lenkbaren
Rädern 1 und
den Radgehäusen
der Fahrzeugkarosserie, weil dann, wenn sich die Räder 1 um
ihre Drehachsen A drehen, sich ein Paar von Lenkgelenken 2 in
der Breitenrichtung des Fahrzeugs nach außen verschieben. In Folge dessen
verbreitert das Lenkungssystem den maximalen Lenkwinkel. Insbesondere
zeigt 1 ein Lenkungssystem des Zahnstangen-Typs, das
in Verbindung mit einer Aufhängung
des Verstrebungs-Typs gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Das
Fahrzeuglenkungssystem der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, sowie der anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, ist dafür
ausgelegt, um die Lenkgelenke 2 von den Radgehäusen der
Fahrzeugkarosserie nach außen
weg zu verschieben, um den maximalen Drehwinkel zu erhöhen. Insbesondere
verschieben sich die Drehachsen A und die Lenkgelenke 2 nach
außen
in der Breitenrichtung des Fahrzeugs, so dass sich die lenkbaren
Räder 1 weg
von dem Fahrzeug verschieben, wenn der Fahrer das Fahrzeug lenkt, um
eine Kurve zu machen. Sogar dann, wenn der Fahrer einen großen Lenkausschlag
vornimmt und sich entweder das vordere oder hintere Ende des Rads
nach innen verschiebt, kontaktiert deshalb das Rad das Radgehäuse nicht.
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Im
Grunde genommen schwenkt das Lenkungssystem des Zahnstangen-Typs
die lenkbaren Räder 1 im
Ansprechen auf den Eingang des Fahrers vor und zurück. Das
Lenkungssystem des Zahnstangen-Typs (nur die linke Seite ist mit
Nummern versehen) umfasst zwei Lenkgelenke 2 mit Lenkgelenkarmen 3,
die durch Kugelgelenke oder Verbindungspunkte 4 mit äußeren Zugstäben 5 schwenkbar
verbunden sind, und zwei Verlängerungsgestänge 6,
die an ihren hinteren Endteilen 6a mit den Lenkgelenken 2 schwenkbar
verbunden sind. Die vorderen Endteile 6b der Verlängerungsgestänge 6 sind
schwenkbar mit jeweils mit einem Paar von Steuerstäben 9 verbunden.
Jedes der Erweiterungsgestänge 6 ist über eine
Kugelverbindung 10 mit einem unteren Gestänge 11 der
Aufhängung
des Verstrebungs-Typs verbunden. Das Lenkungssystem des Zahnstangen-Typs
umfasst ferner ein Paar von Armelementen 12, die schwenkbar
auf festen fahrzeugseitigen Elementen des Fahrzeugs angebracht sind,
die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind. Insbesondere weist jedes
der Armelemente 12 ein hinteres Endteil mit einem schwenkbaren
Anbringungspunkt P1 durch eine Stiftverbindung oder einen Verbindungspunkt 13 auf, die/der
eine Mittenverschwenkungsachse aufweist, die sich im Wesentlichen
in einer vertikalen Richtung erstreckt. Wie nachstehend erläutert bewegt
die Schwenkbewegung der Armelemente 12 die Steuerstäbe 9,
die wiederum die Erweiterungsgestänge 6 um eine Schwenkachse
P2 verschwenken.
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Die
Lenkgelenke 2 lagern die Lenkräder 1 auf den lateralen
Seiten des Fahrzeugs für
eine Drehung um die Raddrehachsen R und für eine Schwenkbewegung um die
Drehungs- oder Lenkachsen A. Jedes Lenkgelenk 2 umfasst
einen Gelenkarm 3, der sich in einer longitudinalen Vorwärtsrichtung des
Fahrzeugs von einem vorderen Endteil 2f des Lenkgelenks 2 erstreckt.
Das vordere Ende des Gelenkrahmens 3 ist schwenkbar mit
dem Zugstab 5 über
die Stift- oder Kugelverbindung (Stift- oder Kugelgelenk) 4 gekoppelt, die
eine Mittenverschwenkungsachse aufweist, die sich im Wesentlichen
in einer vertikalen Richtung erstreckt.
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Der
hintere Endteil 6a des Erweiterungsgestänges 6 erstreckt sich
nach hinten von der Lenkachse A und ist zu der Mitte des Fahrzeugs
näher angeordnet
als das Lenkgelenk 2. Das Lenkgelenk 2 ist schwenkbar
mit dem hinteren Endteil 6b des Erweiterungsgestänges 6 über eine
Stiftverbindung 7 gekoppelt, die die Dreh- oder Lenkachse
A bildet, die sich im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung
erstreckt. Zwischenzeitlich ist der vordere Endteil 6a des
Erweiterungsgestänges 6 mit
dem Steuerstab 9 über
ein Kugelgelenk oder einen Verbindungspunkt 8 verbunden.
Die Lenkachse A befindet sich zwischen dem hinteren Endteil 6a und
dem vorderen Endteil 6b. Somit ist das Erweiterungsgestänge 6 an
einem Ende der Aufhängung
des Verstrebungs-Typs angeordnet, um sich durch das Kugelgelenk 10 zu
verschwenken. Zusätzlich
befindet sich der hintere Endteil 6a außerhalb einer Linie zwischen
dem vorderen Endteil 6b und der Lenkachse A durch Biegen
des Erweiterungsgestänges 6 von
der Lenkachse A, um ein ellbogenförmiges Element zu bilden. Ferner
ist in der horizontalen Projektion des Erweiterungsgestänges 6 in 2 gezeigt,
dass das Erweiterungsgestänge 6 derart
konfiguriert ist, dass der Abstand „a" zwischen der Lenkachse A und dem hinteren
Endteil 6a länger
als der Abstand „b" zwischen der Lenkachse
A und der vorderen Mittenverschwenkung des vorderen Endteils 6b ist.
Mit anderen Worten, der Abstand „a" zwischen dem Verbindungspunkt 10 des Erweiterungsgestänges 6 und
dem Verbindungspunkt 7 mit dem Gelenk 2 ist größer als
der „b" zwischen dem Verbindungspunkt 10 und
dem Verbindungspunkt 8 mit dem Steuerstab 9. Selbst
wenn die Größe der Verschiebung
des Verbindungspunkts 8 in Richtung auf die Innenseite
des Fahrzeugs klein ist, ist es deshalb möglich den Verbindungspunkt 7 von dem
Fahrzeug nach außen
zu drücken,
wegen einer hohen Hebelwirkung. Obwohl der Lenkwinkel groß ist und
ein Teil des Rads 1 sich nach innen in Richtung auf die
Mitte des Fahrzeugs verschiebt, ist es möglich mit Sicherheit die Kontakte
zwischen dem Rad 1 und dem Radgehäuse zu vermeiden.
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Der
hintere Teil von jedem Armelement 12 weist ein hinteres
Endteil mit dem Verbindungspunkt 13 auf, dass den Verschwenkungsanbringungspunkt P1
bildet. Der hintere Teil von jedem Armelement 12 ist mit
dem inneren Ende des Steuerstabs 9 durch ein Kugelgelenk
verbunden, das einen hinteren Verbindungspunkt oder ein hinteres
Verbindungsgelenk 14 bildet. Somit ist der Verbindungspunkt 14 weiter
weg von der Mitte des Fahrzeugs angeordnet als der Verbindungspunkt 13.
Zusätzlich
sind zwei vordere Verbindungspunkte oder Lenkgelenke 15 und 16 auf
einem vorderen Endteil des Armelements 12 angeordnet. Der
vordere Teil von jedem Armelement 12 weist den Verbindungspunkt 15 auf,
der weiter außerhalb als
der Verbindungspunkt 16 angeordnet ist. Der Verbindungspunkt 15 ist
schwenkbar mit dem inneren Ende in einer Breitenrichtung des Zugstabs 5 durch eine
Stiftverbindung gekoppelt, wobei deren Achse sich im Wesentlichen
in einer vertikalen Richtung erstreckt. Andererseits ist der Verbindungspunkt 16 schwenkbar über ein
Kugelgelenk mit einem äußeren Ende
eines Gestängestabs
oder eines Verbindungselements 17 gekoppelt, das sich allgemein
in einer Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt.
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Das
innere Ende des Gestängestabs
oder des Verbindungselements 17 ist schwenkbar mit dem äußeren Ende
der Lenkzahnstange 19 über
ein Kugelgelenk oder einen Verbindungspunkt 18 gekoppelt.
Andererseits ist das äußere Ende
des Gestängestabs 17 mit
dem Armelement 12 des Lenkungssystems zum Lenken des Fahrzeugs 1 im
Ansprechen auf eine reziproke Bewegung der Lenkzahnstange 19 verbunden.
Die rechte Seite des Lenkungssystems ist ein Spiegelbild der linken
Seite des Lenkungssystems in 1.
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Die
Lenkzahnstange 19 ist mit einem Ritzel 20 im Eingriff
dass mit einem Ende der Lenkwelle 21 verbunden ist. Wenn
der Fahrer ein Lenkrad 22 dreht, wird die Drehbewegung
des Lenkrads 22 in eine gradlinige Bewegung in der Breitenrichtung
der Fahrzeugkarosserie umgewandelt. Die Armelemente 12 sind
mit einer Lenkzahnstange 19 über die Gestängestäbe 17 verbunden,
um sich in einer Gegenuhrzeigerichtung zu drehen, wenn auf die linke
Seite des Fahrzeugs gedreht wird, und um sich in einer Uhrzeigerichtung
zu drehen, wenn auf die rechte Seite des Fahrzeugs gedreht wird.
Die Lenkgelenke 2 sind mit den Armelementen 12 über die
Zugstäbe 5 und
die Gelenkarme 3 verbunden, um die Räder 1 auf die linke
oder rechte Seite des Fahrzeugs zu drehen.
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Wie
in 4 gezeigt ist es, um den gewünschten Schubeffekt des Rads 1 durch
das hintere Endteil 6a des Verlängerungsgestänges 6 zu
erhalten, möglich
den Steuerstab 9 mit einer starken Kraft nach innen zu
ziehen, indem der Abstand „c" zwischen dem Schwenkanbringungspunkt
P1 und dem Verbindungspunkt 14 kleiner als der Abstand „d" zwischen dem Schwenkanbringungspunkt
P1 und dem Verbindungspunkt 16 gemacht wird. Während der
voranstehend erwähnte
Schubeffekt erreicht wird, wie ebenfalls in 4 gezeigt,
ist auch gewünscht
den Abstand „c" zwischen dem Schwenkanbringungspunkt
P1 und dem Verbindungspunkt 15 kleiner als den Abstand „e" zwischen der Drehmitte
und dem Verbindungspunkt 15 zu machen. Ferner muss der Abstand „a", der Abstand „b", und die Länge des
Gelenkarms 3 geeignet ausgebildet werden, wie voranstehend
erwähnt.
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3 ist
eine teilweise diagrammartige Aufsicht auf das Fahrzeuglenkungssystem,
wenn das Lenkrad 22 gedreht worden ist, um die Räder 1 auf die
linke Seite des Fahrzeugs zu verschwenken (zu drehen). Wenn der
Fahrer das Lenkrad 22 nach links dreht, verschiebt sich
der Lenkstab 19 auf die linke Seite des Fahrzeugs in der
Breitenrichtung des Fahrzeugs durch den Effekt des Lenkungssystems
des Zahnstangen-Typs. Die Armelemente 12 sind mit der Lenkzahnstange 19 über die
Gestängestäbe l7 verbunden,
um sich in einer Gegenuhrzeigerichtung zu drehen, wenn auf die linke
Seite des Fahrzeugs gedreht wird. Für den Fall eines Drehens auf
die linke Seite des Fahrzeugs sind die Lenkgelenke 2 mit
den Armelementen 12 über
die Zugstäbe 5 und
die Gelenkarme 3 verbunden, so dass sie die Räder 1 auf die
linke Seite des Fahrzeugs drehen. Deshalb werden die Räder 1 vollständig durch
die Lenkgelenke 2 aufrechterhalten, wenn auf die linke
Seite des Fahrzeugs gedreht wird.
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Für den Fall
einer Drehung auf die linke Seite des Fahrzeugs drehen sich die
Armelemente 12 um die Mittendrehachsen P1, um die vorderen
Endteile 6b der Verlängerungsgestänge 6 über die
Steuerstäbe 9 auf
die Innenrichtung der Fahrzeugkarosserie zu ziehen. Wenn die vorderen
Endteile 6b sich nach innen in der Breitenrichtung des
Fahrzeugs verschieben, verschieben sich die hinteren Endteile 6a mit den
Lenkachsen A in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen, so
dass die Lenkgelenke 2 und die Räder 1 in der Fahrzeugbreitenrichtung
nach außen
gedrückt
werden.
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Wie
voranstehend angegeben, wenn die Räder 1 und die Lenkgelenke 2 auf
die linke Seite gedreht werden, werden sie auf die Außenseite
in der Fahrzeugbreitenrichtung versetzt oder verschoben. 4 ist
eine teilweise diagrammartige Aufsicht, die die Bewegungen von einem
der Erweiterungsgestänge 6,
einem der Steuerstäbe 9 und
einem der Armelemente 12 zeigt, wenn die Räder 1 auf
die linke Seite des Fahrzeugs gedreht werden. 5 ist
eine teilweise diagrammartige Aufsicht, die einen Zustand zeigt,
wenn das Fahrzeuglenkungssystem die Räder 1 auf die rechte
Seite des Fahrzeugs dreht. Wenn der Fahrer das Lenkrad 22 auf
die rechte Seite des Fahrzeugs dreht verschiebt sich die Lenkzahnstange 19 auf
die rechte Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung mittels des Effekts
des Lenkungssystems eines Zahnstangen-Typs. Die Armelemente 12 sind
mit dem Lenkstab 19 über
die Gestängestäbe 17 verbunden,
um sich in einer Uhrzeigerichtung zu drehen, wenn die Räder 1 auf
die rechte Seite des Fahrzeugs gedreht werden. Für den Fall einer Drehung auf
die rechte Seite des Fahrzeugs sind die Lenkgelenke 2 mit
den Armelementen 12 über
die Zugstäbe 5 und die
Gelenkarme 3 so verbunden, dass sie die Räder 1 auf
die rechte Seite des Fahrzeugs drehen. Deshalb werden die Räder 1 vollständig durch
das Lenkgelenk 2 gehalten, wenn auf die rechte Seite des Fahrzeugs
gedreht wird.
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Für den Fall
einer Drehung auf die rechte Seite des Fahrzeugs drehen sich die
Armelemente 12 um die Mittendrehachsen P1, um die vorderen Endteile 6a der
Verlängerungsgestänge 6 über die Steuerstäbe 9 auf
die Innenrichtung der Fahrzeugkarosserie zu ziehen. Wenn die vorderen
Endteile 6b sich auf die Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung
verschieben, verschieben sich die hinteren Endteile 6a in
der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen, so dass die Lenkgelenke 2 und
die Räder 1 in
der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen gedrückt werden.
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Wie
voranstehend angegeben, wenn die Räder 1 und die Lenkgelenke 2 auf
die linke Seite des Fahrzeugs gesteuert werden, wie in 3 ersichtlich,
werden die Räder 1 und
die Lenkgelenke 2 auf die Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung
versetzt oder verschoben. 4 ist eine
teilweise diagrammartige Aufsicht, die die Bewegungen von einem
der Verlängerungsgestänge 6,
einem der Steuerstäbe 9,
und einem der Armelemente 12 zeigt, wenn die Räder 1 auf
die linke Seite des Fahrzeugs gedreht werden. Gleichermaßen werden
dann, wenn die Räder 1 und
die Lenkgelenke 2 auf die rechte Seite des Fahrzeugs gedreht
werden, wie in 5 ersichtlich, die Räder 1 und
die Lenkgelenke 2 auf die Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung
versetzt oder verschoben. 6 ist eine
teilweise diagrammartige Aufsicht, die die Bewegungen von einem
der Verlängerungsgestänge 6,
einem der Steuerstäbe 9 und
einem der Armelemente 12 zeigt, wenn die Räder 1 auf
die rechte Seite des Fahrzeugs gedreht werden.
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Wenn
der Fahrer das Lenkrad 22 von entweder der rechten Seite
oder der linken Seite des Fahrzeugs zurück auf die Mittenposition dreht
(das heißt so
dass das Fahrzeug in einer geraden Linie fährt), drehen sich die Räder 1 in
einer umgekehrten Weise, um sich nach innen zu verschieben, wobei
der Lenkwinkel kleiner gemacht wird. Wenn der Fahrer das Drehen
des Lenkrads 22 zurück
auf die Mittenposition beendet, verschiebt sich jedes Element des
Fahrzeuglenkungssystems der vorliegenden Erfindung, einschließlich des
Lenkrads 1, des Gelenks 2, des Zugstabs 5,
des Steuerstabs 9 und des Armelements 12, auf
eine Position zum Geradeausfahren, wie in 1 gezeigt,
von der früheren
Position zum Drehen des Fahrzeugs, wie in den 3–6 gezeigt.
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Wie
in dieser Ausführungsform
des Fahrzeugslenkungssystems der vorliegenden Erfindung gezeigt
sind die Räder 1 so
konfiguriert, dass sie in der Seite des Fahrzeugs von den Radgehäusen des Fahrzeugkörpers (der
Fahrzeugkarosserie) nach außen
gedrückt
werden. Wenn der Fahrer auf entweder die linke oder die rechte Seite
des Fahrzeugs lenkt und den Lenkwinkel größer macht, ist es deshalb möglich den
Kontakt zwischen dem Rad 1 und dem Radgehäuse der
Fahrzeugkarosserie zu vermeiden.
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In Übereinstimmung
mit dieser ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind auf jeder Hälfte des Lenkungssystems das
Lenkgelenk 2, das Verlängerungsgestänge 6 und
das Armelement 12 sequentiell in einer Linie von dem Rad 1 in
Richtung auf die Mitte des Fahrzeugs hin angeordnet. Das Verlängerungsgestänge 6 erstreckt
sich im Allgemeinen in der Längsrichtung
des Fahrzeugs, wobei das Lenkgelenk 2 schwenkbar an dem
hinteren Endteil 6a gekoppelt ist. Das Verlängerungsgestänge 6 ist
an dem vorderen Endteil 6b mit dem Armelement 12 durch
den Steuerstab 9 und die Kugelgelenke 8 und 14 verbunden.
Das Erweiterungsgestänge 6 ist
allgemein an dem unteren Gestänge 11 des
Aufhängungsarms
an der Verschwenkungsachse P2 befestigt. Das Armelement 12 ist
mit dem vorderen Endteil 6b des Verlängerungsgestänges 6 an
einem Verbindungspunkt verbunden, der sich weiter außerhalb als
der Schwenkanbringungspunkt P1 befindet, während das Armelement 12 mit
dem Gelenkarm 3 über den
Zugstab 5 durch die Verbindungspunkte 4 und 15 verbunden
ist. Wenn das Armelement 12 sich nach rechts dreht, drehen
sich deshalb die Räder 1 nach rechts.
Mit anderen Worten, die Räder 1 werden
in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen gedrückt. Wenn an sich andererseits
die Armelemente 12 nach links drehen, dann drehen sich
die Räder 1 nach links.
Mit anderen Worten, die Räder 1 werden
in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen gedrückt. Obwohl der Lenkwinkel
groß ist
und ein Teil von jedem Rad 1 sich in Richtung auf die Fahrzeugmitte
hin nach innen verschiebt, ist es in Folge dessen möglich einen
Kontakt zwischen den Rädern 1 und
den Radgehäusen
(nicht gezeigt) zu vermeiden und den Drehradius des Fahrzeugs kleiner
zu machen. Mit anderen Worten, es ist möglich den vorgesehenen Platz
für die
Radgehäuse
zu verkleinern, ohne Platz in einem Motorraum zu verschwenden. Obwohl
ein Fahrzeug nicht breit ist, kann deshalb ein großer Motor
oder ein großes
Getriebe gebildet werden.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bezugnehmend
nun auf 7 ist ein Fahrzeuglenkungssystem
in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform
dargestellt. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit zwischen den ersten
und zweiten Ausführungsformen
sind die Teile der zweiten Ausführungsform,
die identisch oder im Wesentlichen identisch mit den Teilen der
ersten Ausführungsform sind,
mit den gleichen Bezugszeichen wie die Teile der ersten Ausführungsform
bezeichnet. Ferner können
die Beschreibungen der Teile der zweiten Ausführungsform, die identisch oder
im Wesentlichen identisch mit den Teilen der ersten Ausführungsform sind,
zur Verkürzung
weggelassen werden.
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7 ist
eine teilweise diagrammartige Aufsicht auf die linke Seite des Fahrzeuglenkungssystems.
Die rechte Seite des Fahrzeuglenkungssystems ist ein Spiegelbild
der linken Seite und somit wird die rechte Seite des Fahrzeuglenkungssystems nicht
dargestellt sein. Das Fahrzeuglenkungssystem ist mechanisch mit
der Lenkwelle 21 über
eine Lenkgetriebebox 27 und einen Lenkhebel 28 verbunden, so
dass eine vordere Aufhängung
des Verstrebungs-Typs und ein Vorderrad-Lenkungssystem des Zahnstangen-Typs
zusammen verwendet werden.
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Das
vordere Endteil der Lenkwelle 21 ist in Eingriff mit der
Getriebebox 27 und der hintere Endteil der Lenkwelle 21 ist
mit dem Lenkrad 22 verbunden. Ferner ist die Getriebebox 27 mit
dem Schwenkarm 28 verbunden. Der Schwenkarm 28 führt die gleiche
Funktion wie das Armelement 12 in der ersten Ausführungsform
aus. Der Schwenkarm 28 ist über das Kugelgelenk oder den
Verbindungspunkt 15 mit der linken Seite des Lenkgestänges 29 verbunden,
welches sich von der Mitte auf die linke Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung
erstreckt. Andererseits ist die rechte Seite (nicht gezeigt) des
Lenkgestänges 29 mit dem
Schwenkarm 28 des Fahrzeuglenkungssystems zum Lenken des
rechten Rads verbunden. Die rechte Seite ist so konfiguriert, dass
sie symmetrisch zu der linken Seite ist.
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Ein
Ende der Lenkwelle 21 ist mechanisch mit dem Schwenkarm 28 über die
Getriebebox 27 verbunden. Wenn der Fahrer das Lenkrad 22 entweder
nach links oder nach rechts dreht, dreht sich der Schwenkarm 28 durch
die Drehbewegung der Lenkwelle 21. Wenn der Schwenkarm 28 sich
nach oben links oder rechts dreht, wie in 7 ersichtlich,
dann drehen sich die Räder 1,
die mit den Schwenkarmen 28 über die Zugstäbe 5 und
die Lenkgelenke 2 verbunden sind, wie voranstehend beschrieben,
entweder nach links oder nach rechts. Somit werden die Räder 1 in
der Fahrzeugbreitenrichtung gleichzeitig durch die Steuerstäbe 9 und
die Verlängerungsgestänge 6 nach
außen
gedrückt.
Somit wird, ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform,
die Längsachse A
in der Fahrzeugbreitenrichtung verschoben, wenn der Fahrer das Lenkrad 22 von
einer Mittenposition, an der die Räder 1 gerade sind,
entweder nach links oder nach rechts dreht. Mit anderen Worten,
wenn der Fahrer entweder auf die linke oder die rechte Seite des
Fahrzeugs lenkt und den Lenkwinkel größer macht, ist es möglich den
Kontakt zwischen dem Rad 1 und dem Radgehäuse der
Fahrzeugkarosserie zu vermeiden.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bezugnehmend
nun auf die 8 und 9 ist ein
Fahrzeuglenkungssystem in Übereinstimmung mit
einer dritten Ausführungsform
dargestellt. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit zwischen den ersten
und dritten Ausführungsformen
sind die Teile der dritten Ausführungsform,
die identisch oder im Wesentlichen identisch zu den Teilen der ersten
Ausführungsform sind,
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie die Teile der ersten
Ausführungsform.
Ferner können die
Beschreibungen der Teile der dritten Ausführungsform, die identisch oder
im Wesentlichen identisch zu den Teilen der ersten Ausführungsform
sind, zur Übersichtlichkeit
weggelassen werden.
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8 ist
eine teilweise diagrammartige Aufsicht auf die linke Seite des Fahrzeuglenkungssystems.
Die rechte Seite des Fahrzeuglenkungssystems ist ein Spiegelbild
der linken Seite und somit wird die rechte Seite des Fahrzeuglenkungssystems nicht
dargestellt. 9 ist eine diagrammartige perspektivische
Ansicht der linken Seite des Fahrzeuglenkungssystems, das in 8 gezeigt
ist, kombiniert mit der vorderen Aufhängung des Verstrebungs-Typs.
Natürlich
zeigt 9 auch die Situation, wenn die Fahrzeuglenkungssysteme,
die in den vorangehenden und nachfolgenden Ausführungsformen gezeigt sind,
mit der vorderen Aufhängung
des Verstrebungs-Typs kombiniert werden. Wenn jede Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der vorderen Aufhängung des Verstrebungs-Typs kombiniert wird,
wird somit der Verlängerungsstab 6,
der das Lenkgelenk 2 in der Breitenrichtung des Fahrzeugs
verschiebt, auf dem unteren Gestänge 11 der vorderen
Aufhängung
des Verstrebungs-Typs angebracht, um zu ermöglichen, dass sich das Lenkgelenk 2 vertikal
relativ zu dem Fahrzeugkörper
bewegt. Ferner kann das Fahrzeuglenkungssystem von jeder Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einer Doppelkreuz-Aufhängung verwendet
werden, die in 18 gezeigt und nachstehend beschrieben wird.
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Anstelle
einer Verwendung der Getriebebox 27, des Lenkhebels 28,
und des Lenkgestänges 29, wie
in 7 gezeigt, ist es möglich, die gleiche Funktionalität durch
Verwendung eines Servolenkmechanismus zu erreichen. Insbesondere
erfasst ein Lenkwinkelsensor 31 den Winkel des Lenkrads 22 und sendet
Information über
den Lenkwinkel an einen Aktuator 32, der mit dem Kugelgelenk 18 über den
Gestängestab 17 verbunden
ist. Der Aktuator 32 bewegt den Gestängestab 17 in der
Fahrzeugbreitenrichtung vor und zurück. Deshalb dreht sich das
Armelement 12 entweder nach links oder nach rechts. Diese
Bewegung des Armelements 12 bewirkt, dass der Zugstab 5 und
das Lenkgelenk 2, wie voranstehend erwähnt, das Rad 1 nach
links oder rechts drehen, während
eine Bewegung des Armelements 12 das Rad 1 in
der Fahrzeugbreitenrichtung über
den Steuerstab 9 und das Verlängerungsgestänge 6 drückt. Ähnlich wie
bei der vorangehenden Ausführungsform wird
somit die Lenkachse A in der Fahrzeugbreitenrichtung verschoben,
wenn der Fahrer das Lenkrad 22 entweder nach links oder
rechts von einer Mittenposition, an der die Räder 1 gerade sind,
dreht.
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Ähnlich wie
bei den voranstehend erwähnten ersten
und zweiten Ausführungsformen
ist auf jeder Seite des Lenkungssystems das Lenkgelenk 2,
das Verlängerungsgestänge 6 und
das Armelement 12 sequentiell in einer Linie von dem Rad 1 in
Richtung auf die Mitte des Fahrzeugs angeordnet. Das Verlängerungsgestänge 6 erstreckt
sich im Allgemeinen in der Fahrzeuglängsrichtung, wobei das Lenkgelenk 2 schwenkbar
an dem hinteren Endteil 6a gekoppelt ist. Das Verlängerungsgestänge 6 ist
an dem vorderen Endteil 6b mit dem Armelement 12 über den
Steuerstab 9 und die Kugelgelenke oder Verbindungspunkte 8 und 14 verbunden.
Das Verlängerungsgestänge 6 ist
allgemein an dem unteren Gestänge 11 des
Aufhängungsarms
an der Schwenkachse P2 befestigt. Das Armelement 12 ist
mit dem vorderen Endteil 6b des Verlängerungsgestänges 6 an
einem Verbindungspunkt, der weiter außerhalb als der Schwenkanbringungspunkt
P1 angeordnet ist, verbunden, während
das Armelement 12 mit dem Gelenkarm 3 über den
Zugstab 5 über
die Verbindungspunkte 4 und 15 verbunden ist.
Wenn sich das Armelement 12 nach rechts dreht, drehen sich
deshalb die Räder 1 nach
rechts. Mit anderen Worten, die Räder werden in der Fahrzeugbreitenrichtung
nach außen gedrückt. Wenn
andererseits sich die Armelemente 12 nach links drehen,
dann drehen sich die Räder 1 nach
links. Mit anderen Worten, obwohl der Lenkwinkel groß ist und
ein Teil von jedem Rad 1 sich in Richtung auf die Fahrzeugmitte
nach innen verschiebt, ist es möglich
einen Kontakt zwischen den Rädern 1 und
den Radgehäusen
(nicht gezeigt) zu vermeiden und den Drehradius des Fahrzeugs kleiner
zu machen. Mit anderen Worten ist es möglich den vorgesehenen Platz
für die
Radgehäuse
zu verringern, ohne Platz in dem Motorraum zu beeinträchtigen. Obwohl
ein Fahrzeug nicht breit ist, kann deshalb ein großer Motor
oder ein großes
Getriebe gebildet werden.
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Somit
wird ähnlich
wie bei der vorangehenden Ausführungsform
die Lenkachse A in der Fahrzeugbreitenrichtung verschoben, wenn
der Fahrer das Lenkrad entweder nach links oder nach rechts von
einer Mittenposition dreht, an der die Räder 1 gerade sind.
Mit anderen Worten, wenn der Fahrer auf die linke oder rechte Seite
des Fahrzeugs lenkt und den Lenkwinkel größer macht, ist es möglich den Kontakt
zwischen den Rädern 1 und
den Radgehäusen
der Fahrzeugkarosserie zu vermeiden.
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VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bezugnehmend
nun auf 10 ist ein Fahrzeuglenkungssystem
in Übereinstimmung
mit einer vierten Ausführungsform
dargestellt. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit zwischen den ersten
und vierten Ausführungsformen
werden die Teile der vierten Ausführungsform, die identisch oder
im Wesentlich identisch mit den Teilen der ersten Ausführungsform
sind, mit den gleichen Bezugszeichen wie die Teile der ersten Ausführungsform
bezeichnet.
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10 ist
eine teilweise diagrammartige Aufsicht auf die linke Seite des Fahrzeuglenkungssystems
mit der vorderen Aufhängung
des Verstrebungs-Typs und dem Vorderrad-Lenkungssystem des Zahnstangen-Typs,
in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die rechte Seite des Fahrzeuglenkungssystems
ist ein Spiegelbild der linken Seite und somit wird die rechte Seite
des Fahrzeuglenkungssystems nicht dargestellt.
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Der
grundlegende Mechanismus der vorliegenden Ausführungsform ist der gleiche
wie derjenige in der Ausführungsform,
die in den 1, 3 und 5 gezeigt
ist, aber die Gelenkarme 43 wölben sich von dem hinteren
Endteil 2r des Lenkgelenks 2 nach hinten. Ferner
ist das Verlängerungsgestänge 46 und
das Armelement 42 symmetrisch vor und zurück (geklappte
Situation) auf der Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet.
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Genauer
gesagt ist das vordere Endteil 6a des Verlängerungsgestänges 46 schwenkbar
mit dem Lenkgelenk 2 gekoppelt, während das hintere Endteil 6b mit
dem Steuerstab 9 schwenkbar gekoppelt ist. Das Armelement 42 ist
schwenkbar an dem vorderen Endteil 6a mit einem Fahrzeugseitenelement
(nicht gezeigt) über
den Verbindungspunkt 13 angebracht, der eine Mittenschwenkachse
aufweist, die sich allgemein in einer vertikalen Richtung erstreckt.
Der Verbindungspunkt 14 ist weiter außerhalb in der Fahrzeugbreitenrichtung
als der Verbindungspunkt 13 angeordnet, der auf der Innenseite des
Steuerstabs 9 in der Fahrzeugbreitenrichtung verbunden
ist.
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Ferner
sind zwei Verbindungspunkte 15 und 16 auf dem
hinteren Endteil des Armelements 42 angeordnet. Der Verbindungspunkt 15 ist
weiter außerhalb
in der Fahrzeugbreitenrichtung als der Verbindungspunkt 16.
Der Verbindungspunkt 15 ist schwenkbar mit dem Zugstab 5 gekoppelt
und weist eine Mittenschwenkachse auf, die sich allgemein in einer
vertikalen Richtung erstreckt. Andererseits ist der Verbindungspunkt 16 näher zu der
Mitte in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet und ist schwenkbar
mit dem Gestängestab 17 gekoppelt, der
sich ungefähr
in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Der Verbindungspunkt 16 weist
eine Mittenschwenkachse auf, die sich allgemein in einer vertikalen
Richtung erstreckt.
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Wenn
der Fahrer das Lenkrad 22 entweder auf die linke oder die
rechte Seite des Fahrzeugs dreht, dann dreht sich das Armelement 42 entweder nach
links oder nach rechts um den Schwenkanbringungspunkt P1 als ein
Lagerungspunkt. Ähnlich
wie bei den voranstehend beschriebenen früheren Ausführungsformen drehen sich dann
die Räder 1,
die mit den Armelementen 42 über die Zugstäbe 5 und die
Gelenkarme 43 verbunden sind, entweder auf das linke oder
das rechte Ende. Gleichzeitig werden die Räder 1 in der Fahrzeugbreitenrichtung
durch die Steuerstäbe 9 und
die Verlängerungsgestänge 6 nach
außen
gedrückt.
Insbesondere dann, wenn der Fahrer des Lenkrads 22 entweder
auf die linke oder die rechte Seite des Fahrzeugs lenkt, verschiebt
das Ritzel 40, das mit dem Lenkrad 22 verbunden
ist, die Lenkzahnstange 19 entweder nach rechts oder nach links
in der Fahrzeugbreitenrichtung. Die Armelemente 42 sind
mit der Lenkzahnstange 19 über die Gestängestäbe 17 derart
verbunden, dass die Armelemente 42 um den Verbindungspunkt 13 (das
heißt den
Schwenkanbringungspunkt P1) entweder in die Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigerichtung
gedreht werden. Ähnlich
wie bei den voranstehend beschriebenen vorangehenden Ausführungsformen
sind dann die Räder 1 mit
den Armelemente 42 über
die Zwischenschaltung der Zugstäbe 5 verbunden
und die Gelenkarme 43 drehen sich entweder auf die linke oder
die rechte Seite des Fahrzeugs und werden gleichzeitig über die
Steuerstäbe 9 und
die Verlängerungsgestänge 46 nach
außen
gedrückt.
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Wenn
in dieser Ausführungsform
die Richtungen der Gelenkarme 43 rückwärts sind, erstrecken sich die
Armelemente 42 von dem Schwenkanbringungspunkt P1 genauso
nach hinten. Wenn die Armelemente 42 jedoch angeordnet
sind, um sich nach vorne relativ zu dem Verbindungspunkt 13 zu erstrecken,
dann drehen sich die Räder
entweder auf die linke oder die rechte Seite des Fahrzeugs und werden
in der Fahrzeugbreitenrichtung durch Konfiguration des Verbindungspunkts 14,
des Verbindungspunkts 15 und des Anbringungspunkts 13 an geeigneten
Stellen von der Mitte der Drehachse P1 nach außen gedrückt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
werden, genauso wie bei der voranstehend beschriebenen vorangehenden
Ausführungsform,
dann, wenn die Räder 1 entweder
auf die linke oder die rechte Seite des Fahrzeugs gedreht werden,
sie in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen verschoben oder gedrückt. Ähnlich wie
bei der vorangehenden Ausführungsform
wird in Folge dessen die Lenkachse A in der Fahrzeugbreitenrichtung
verschoben, wenn der Fahrer das Lenkrad entweder auf die linke oder rechte
Seite von einer Mittenposition dreht, an der die Räder 1 gerade
sind. Mit anderen Worten, wenn der Fahrer auf die linke oder rechte
Seite des Fahrzeugs lenkt und den Lenkwinkel größer macht, ist es möglich, den
Kontakt zwischen den Rädern 1 und
den Radgehäusen
des Fahrzeugkörpers
zu vermeiden.
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FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bezugnehmend
auf 11 ist ein Fahrzeuglenkungssystem in Übereinstimmung
mit einer fünften
Ausführungsform
dargestellt. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit zwischen dieser
fünften
Ausführungsform und
den vorangehenden Ausführungsformen
sind die Teile der fünften
Ausführungsform,
die identisch oder an Wesentlichen identisch zu den Teilen der vorangehenden
Ausführungsformen
sind, mit den gleichen Bezugszeichen wie die Teile der vorangehenden Ausführungsform
bezeichnet. Ferner können
die Beschreibungen der Teile der fünften Ausführungsform, die identisch oder
im Wesentlichen identisch zu den Teilen der früheren Ausführungsform sind, zur Verkürzung weggelassen
werden. Ferner ist die rechte Seite des Fahrzeuglenkungssystems
ein Spiegelbild der linken Seite und somit wird die rechte Seite
des Fahrzeuglenkungssystems nicht dargestellt werden.
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Das
in 11 gezeigte Fahrzeuglenkungssystem ist identisch
zu der ersten Ausführungsform, mit
der Ausnahme, dass die Orte der Armelemente 12, der Gestängestäbe 17 und
der Lenkzahnstange 19 weiter vorne von den Drehachsen A
positioniert sind. Da insbesondere der Motor/Getriebe-Aufbau 23 vor
dem Fahrzeug konfiguriert ist, werden die Armelemente 12,
die Gestängestäbe 17 und
die Lenkzahnstange 19 weiter vorwärts in der vorliegenden Ausführungsform
als bei den voranstehend beschriebenen anderen Ausführungsformen
angeordnet. Somit sind die Verbindungspunkte 15 weiter
vorne als die Verbindungspunkte 4 an dem vorderen Ende
des Gelenkarms 3 konfiguriert.
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Wenn
der Verbindungspunkt 15, der das Armelement 12 und
den Zugstab 5 zusammen verbindet, und der Verbindungspunkt 16,
der das Armelement 12 und den Gestängestab 7 zusammen
verbindet, weiter vorne verschoben sind, ohne die Größe des Armelements 12 des
Fahrzeuglenkungssystems der Ausführungsform 1 zu ändern, wird
der Kreuzungswinkel „α" des Gelenkarms 3 und
des Zugstabs 5 größer als
90 Grad sein, wenn der Fahrer nicht lenkt (Fahrzeug in dem geraden
Zustand). Da der Kreuzungswinkel „α" des in 11 gezeigten
Fahrzeugslenkungssystems größer als
90 Grad ist, verwendet das Fahrzeuglenkungssystem das Ackermann-Prinzip
nicht, welches die Drehfähigkeit
des Fahrzeugs relativ zu anderen Ausführungsformen, die das Ackermann-Prinzip
verwenden, ändert.
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Somit
wird, ähnlich
wie bei der früheren
Ausführungsform,
die Lenkachse A in der Fahrzeugbreitenrichtung verschoben, wenn
der Fahrer das Lenkrad entweder nach links oder nach rechts von
einer Mittenposition dreht, an der die Räder 1 gerade sind. Mit
anderen Worten, wenn der Fahrer entweder auf die linke oder auf
die rechte Seite des Fahrzeugs lenkt und den Lenkwinkel größer macht,
ist es möglich
den Kontakt zwischen den Rädern 1 und
den Radgehäusen
der Fahrzeugkarosserie zu vermeiden.
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SECHSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bezugnehmend
nun auf 12 ist ein Fahrzeuglenkungssystem
in Übereinstimmung
mit einer sechsten Ausführungsform
dargestellt. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit zwischen dieser
sechsten Ausführungsform
und den früheren
Ausführungsformen
sind die Teile der sechsten Ausführungsform,
die identisch oder im Wesentlichen identisch zu den Teilen der vorangehenden
Ausführungsformen
sind, mit den gleichen Bezugszeichen wie die Teile der früheren Ausführungsform
bezeichnet. Ferner können
die Beschreibungen der Teile der sechsten Ausführungsform, die identisch oder
im Wesentlichen identisch zu den Teilen der früheren Ausführungsform sind, zur Verkürzung weggelassen
werden. Ferner ist die rechte Seite des Fahrzeuglenkungssystems
ein Spiegelbild der linken Seite und somit wird die rechte Seite
des Fahrzeuglenkungssystems nicht dargestellt.
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Das
in 12 gezeigte Fahrzeuglenkungssystem ist identisch
mit der ersten Ausführungsform mit
Ausnahme davon, dass die Lenkzahnstange 19 in der vorliegenden
Ausführungsform
relativ zu dem Lenkgelenk 2 nach vorne verschoben ist, ähnlich wie bei 11.
Insbesondere ist in dieser Ausführungsform
das vordere Ende des Motor/Getriebe-Aufbaus 23 neben der
Lenkzahnstange 19 angeordnet, wobei das Armelement 12 auf
der Seite und hinter der vorderen Kante des Motor/Getriebe-Aufbaus 23 angeordnet
ist. Ferner ist der Verbindungspunkt 14 zwischen den Gelenkarmen 3 und
dem Zugstab 5 geringfügig
vor dem Verbindungspunkt 15 zwischen dem Armelement 12 und
dem Zugstab 5 angeordnet, so dass ein spitzer Kreuzungswinkel „α" zwischen dem Gelenkarm 3 und
dem Zugstab (das heißt
kleiner als 90 Grad) gebildet wird, wenn der Fahrer nicht lenkt
(Fahrzeug in dem geraden Zustand). Da in dieser Ausführungsform
jedoch im Vergleich mit der Ausführungsform
der 11 die Verbindungspunkte 15 und 16 hinter
der Lenkzahnstange 19 angeordnet sind, wobei der Verbindungspunkt 16 weiter
vorne relativ zu dem Verbindungspunkt 15 positioniert ist,
ist der Gestängestab 17 näher zu der
vorderen Kante des Motor/Getriebe-Aufbaus 23 angeordnet.
Mit anderen Worten, die Verbindungspunkte 15 und 16 sind im
Vergleich mit dem vorderen linken Ende des Motor/Getriebe-Aufbaus 23 weiter
nach hinten positioniert, so dass ein Raum „k" zwischen dem Gestängestab 17 und dem
vorderen Seitenende des Motor/Getriebe-Aufbaus 23 gebildet
wird. Somit ist es wichtig, dass der Ort des Verbindungspunkts zwischen
dem Gestängestab 17 und
der Lenkzahnstange 19 nahe zu dem vorderen Seitenende des
Motor/Getriebe-Aufbaus 23 angeordnet ist, so dass der Raum „k" zwischen dem Gestängestab 17 und
dem vorderen Seitenende des Motor/Getriebe-Aufbaus 23 gebildet wird.
Andererseits kann der Gestängestab 17 das vordere
Seitenende des Motor/Getriebe-Aufbaus während eines Drehvorgangs kontaktieren
und somit den Drehwinkel des Fahrzeugs begrenzen.
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Da
der Kreuzungswinkel „α" des Fahrzeuglenkungssystems,
das in 12 gezeigt ist, kleiner als
90 Grad (ein spitzer Winkel) ist, wenn der Fahrer nicht lenkt (Fahrzeug
in dem geraden Zustand), verwendet dieses Fahrzeuglenkungssystem
das Ackermann-Prinzip, das die Drehfähigkeit des Fahrzeugs relativ
zu der in 11 gezeigten Ausführungsform verbessert.
Jedoch sollte, wie voranstehend erwähnt, der Raum „k" zwischen dem Gestängestab 17 und dem
Motor/Getriebe-Aufbau 23 groß genug gehalten werden, so
dass der Gestängestab 17 einen
Kontakt mit dem Motor/Getriebe-Aufbau 23 vermeidet, wenn sich
die Lenkzahnstange von der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen verschiebt.
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In
jedem Fall wird, ähnlich
wie bei der vorangehenden Ausführungsform,
die Lenkachse A in der Fahrzeugbreitenrichtung verschoben, wenn
der Fahrer das Lenkrad entweder nach links oder nach rechts von
einer Mittenposition dreht, an der die Räder 1 grade sind.
Mit anderen Worten, wenn der Fahrer auf entweder die linke oder
rechte Seite des Fahrzeugs lenkt und den Lenkwinkel größer macht,
ist es möglich,
den Kontakt zwischen den Rädern 1 und den
Radgehäusen
des Fahrzeugkörpers
zu vermeiden.
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SIEBTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bezugnehmend
nun auf 13 wird ein Fahrzeuglenkungssystem
in Übereinstimmung
mit einer siebten Ausführungsform
dargestellt. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit zwischen dieser
siebten Ausführungsform
und den früheren
Ausführungsformen werden
die Teile der siebten Ausführungsform,
die identisch oder im Wesentlichen identisch zu den Teilen der früheren Ausführungsformen
sind, mit den gleichen Bezugszeichen wie die Teile der früheren Ausführungsform
bezeichnet. Ferner können
die Beschreibungen der Teile der siebten Ausführungsform, die identisch oder
im Wesentlichen identisch zu den Teilen der früheren Ausführungsform sind, zur Verkürzung weggelassen
werden. Ferner ist die rechte Seite des Fahrzeuglenkungssystems
ein Spiegelbild der linken Seite und somit wird die rechte Seite
des Fahrzeuglenkungssystems nicht dargestellt werden.
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Das
in 13 gezeigte Fahrzeuglenkungssystem ist identisch
zu der ersten Ausführungsform, mit
Ausnahme davon, dass das Armelement 12 derart modifiziert
worden ist, dass die Lenkzahnstange 19 relativ zu dem Lenkgelenk 2 nach
vorne verschoben wird, ähnlich
wie bei 12. Insbesondere ist in dieser
Ausführungsform
das vordere Ende des Motor/Getriebe-Aufbaus 23 benachbart
zu der Lenkzahnstange 19 angeordnet, wobei das Armelement 12 auf
der Seite der vorderen Kante des Motor/Getriebe-Aufbaus 23 derart
angeordnet ist, dass der Verbindungspunkt 15 hinter der
Lenkzahnstange 19 angeordnet ist und der Verbindungspunkt 16 im
Wesentlichen zu der Zahnstange 19 ausgerichtet positioniert
ist. Insbesondere ist der Verbindungspunkt 16 zwischen
der Lenkzahnstange 17 und dem Armelement 12 so
konfiguriert, dass er um einen Abstand „g" von dem Verbindungspunkt 15 zwischen
dem Zugstab 5 und dem Armelement 12 vorsteht um
einen Abstand „g". Ferner steht der
Abschnitt des Armelements 12 mit dem Verbindungspunkt 16 relativ
zu dem Motor/Getriebe-Aufbau 23 nach vorne vor. Somit hält diese
Anordnung den Gestängestab 17 von einer
Kontaktierung der vorderen Kante des Motor/Getriebe-Aufbaus 23 ab.
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Somit
ist es bei dieser Anordnung des in 13 gezeigten
Fahrzeuglenkungssystems möglich
den Kreuzungswinkel „α" kleiner als 90 Grad
(das heißt
einen spitzen Winkel) zu machen. Deshalb ist es möglich ein
Seitendurchrutschen des Rads 1 zu verhindern und sanfte
Drehungen zu bewirken, als Folge des Ackermann-Prinzips, und zwar
für Fahrzeuge
mit Vorderradantrieb und für
Fahrzeuge mit Vierradantrieb, bei denen der Motor/Getriebe-Aufbau 23 in
dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs benachbart zu der Lenkzahnstange 19 angeordnet
ist. Wenn die Lenkzahnstange 19 sich in der Fahrzeugbreitenrichtung
verschiebt, weil der Fahrer lenkt, ist es ferner möglich den
Lenkwinkel zu vergrößern, weil der
Gestängestab 17 den
Motor und das Getriebe 23 nicht berührt.
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Da
der Abstand „g" zwischen dem Verbindungspunkt 15 und
dem Verbindungspunkt 16 relativ zu der Gesamtlänge zwischen
dem Verbindungspunkt 13 und dem Verbindungspunkt 16 größer wird, muss
jedoch in dieser Ausführungsform
dann die Länge
einer Bewegung der Lenkzahnstange 19 länger sein, um die Räder 1 um
einen gewünschten
Betrag zu drehen, nämlich
als Folge der Hebelwirkung. Mit anderen Worten, wenn der Abstand „g" zwischen dem Verbindungspunkt 15 und
dem Verbindungspunkt 16 ist durch die Breite des Fahrzeugs
beschränkt,
was wiederum die Länge
der Bewegung der Lenkzahnstange 19 beschränkt.
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In
jedem Fall wird, ähnlich
wie bei der früheren
Ausführungsform,
die Lenkachse A in der Fahrzeugbreitenrichtung verschoben, wenn
der Fahrer das Lenkrad entweder nach links oder nach rechts von
einer Mittenposition dreht, an der die Räder 1 gerade sind.
Mit anderen Worten, wenn der Fahrer entweder auf die linke oder
auf die rechte Seite des Fahrzeugs lenkt und den Lenkwinkel größer macht, ist
es möglich
den Kontakt zwischen den Rädern 1 und
den Radgehäusen
des Fahrzeugkörpers
zu vermeiden.
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ACHTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bezugnehmend
nun auf die 14–18 ist
ein Fahrzeuglenkungssystem gemäß einer
achten Ausführungsform
dargestellt. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit zwischen der achten
Ausführungsform
und den früheren
Ausführungsformen
sind die Teile der achten Ausführungsform,
die identisch oder im wesentlichen identisch zu den Teilen der früheren Ausführungsformen
sind, mit den gleichen Bezugszeichen wie die Teile der früheren Ausführungsform
bezeichnet. Ferner können
die Beschreibungen der Teile der achten Ausführungsform, die identisch oder
im wesentlichen identisch zu den Teilen der früheren Ausführungsform sind, zur Verkürzung weggelassen werden.
Ferner ist die rechte Seite des Fahrzeuglenkungssystems ein Spiegelbild
der linken Seite, und somit wird die rechte Seite des Fahrzeuglenkungssystems
nicht illustriert werden.
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Das
in den 14–18 gezeigte
Fahrzeuglenkungssystem ist identisch zu der ersten Ausführungsform,
mit Ausnahme davon, dass jedes Armelement 12 modifiziert
worden ist, so dass die Lenkzahnstange 19 vor den Armelementen 12 neu angeordnet
ist, wobei die äußeren Enden
der Lenkzahnstange 19 sich relativ zu den Armelementen 12 nach
außen
erstrecken, und das eine Aufhängung
eines Doppelradquerlenker-Typs an Stelle einer vorderen Aufhängung des
Verstrebungs-Typs, wie in 9 dargestellt,
verwendet wird. Insbesondere ist in dieser Ausführungsform der Verbindungspunkt 18 zwischen
dem äußeren Ende
der Lenkzahnstange 19 und dem Gestängestab 17 weiter
vorne als das Armelement 12 angeordnet, wenn der Fahrer
nicht lenkt (das heißt
die Mittenposition, an der das Fahrzeug in einer geraden Linie fährt). In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Lenkzahnstange 19 derart konfiguriert, dass beide äußeren Enden
der Lenkzahnstange 19 weiter außerhalb als das Armelement 12 angeordnet
sind. Somit ist es möglich,
das Armelement 12 zu konfigurieren, um den Kreuzungswinkel „α" kleiner als 90 Grad
(das heißt
einen spitzen Winkel) zu machen, weil der Gestängestab 17 den Motor/Getriebe-Aufbau 23 nicht
berührt
und weil die Verbindungspunkte 15 und 16 nahe
zu einander angeordnet sind. Selbst wenn die Lenkzahnstange 19 weiter
vorne in der Fahrzeuglängenrichtung
als der Verbindungspunkt 4 konfiguriert ist, ist es deshalb
in dieser Ausführungsform
möglich
das Ackermann-Prinzip
zu erreichen, um ein Seitenrutschen (einen Seitenschlupf) des Rads 1 zu
verhindern, wenn der Fahrer lenkt, und die sanften Drehungen zu
bewirken. Ferner kann in dieser Ausführungsform die Lenkzahnstange 19 vor
dem Verbindungspunkt 4 in der Fahrzeuglängenrichtung und benachbart
zu dem Motor/Getriebe-Aufbau 23 angeordnet werden, ohne Probleme,
dass entweder der Gestängestab 17 den Motor/Getriebe-Aufbau 23 kontaktiert,
oder des Problems einer unzureichenden Fahrzeugbreite für die Vergrößerung der
Länge einer
Bewegung in der Lenkzahnstange 19.
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Die 15–17 zeigen
das Fahrzeuglenkungssystem der 14, das
an einem Abschnitt einer vorderen Aufhängung des Verstrebungs-Typs
angebracht ist. Das Fahrzeuglenkungssystem ist in 15 insbesondere
in der Mittenposition dargestellt, an der das Fahrzeug in einer
geraden Linie fährt,
während 16 das
Fahrzeuglenkungssystem zeigt, wenn der Fahrer auf die linke Seite
des Fahrzeugs lenkt, und 17 zeigt
das Fahrzeuglenkungssystem, wenn der Fahrer nach rechts lenkt. Da jedes
Element des Fahrzeuglenkungssystems der vorliegenden Ausführungsform
den Motor/Getriebe-Aufbau 23 nicht berührt und die Räder 1 nach
außen
gedrückt
werden, wie in 15–17 gezeigt, ist
es möglich
große
Lenkausschläge
zu machen. Mit anderen Worten, es ist möglich die Räder 1 nach außen zu drücken und
somit einen größeren Lenkwinkel
zu haben, ohne dass ein Element des Fahrzeuglenkungssystems den
Motor/Getriebe-Aufbau 23 berührt, wie in den 15–17 gezeigt,
weil die äußeren Enden
der Lenkzahnstange 19 weiter außerhalb in der Fahrzeugbreitenrichtung
als die Armelemente 12 angeordnet sind.
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Jede
der früheren
Ausführungsformen
des Fahrzeuglenkungssystems ist mit der vorderen Aufhängung des
Verstrebungs-Typs dargestellt, aber das Fahrzeuglenkungssystem der
vorliegenden Erfindung ist nicht auf die voranstehend beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
Das Fahrzeuglenkungssystem der vorliegenden Erfindung kann mit einer
Aufhängung
des Doppelradquerlenker-Typs
oder anderen Typen von geeigneten Aufhängungen kombiniert werden.
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Wie
in 18 gezeigt ist das Fahrzeuglenkungssystem der 14–17 diagrammmäßig so dargestellt,
dass es mit einer Aufhängung
des Doppelradquerlenker-Typs kombiniert ist. Das Fahrzeuglenkungssystem
ist im Grunde genommen der gleiche Mechanismus, unabhängig davon,
ob er mit der vorderen Aufhängung
des Verstrebungs-Typs, wie in 9 gezeigt,
oder mit der Aufhängung
des Doppelradquerlenker-Typs, wie in 18 gezeigt,
verwendet wird. Bei der Aufhängung
mit dem Doppelradquerlenker-Typ wird ein oberes Gestänge 51 über dem
unteren Gestänge 11 hinzugefügt. Das
untere Gestänge 11 und
das obere Gestänge 51 haltern
vertikal die Räder
für eine
vertikale Bewegung und die Anordnung ist über dem unteren Gestänge 11 konfiguriert.
Das untere Gestänge 11 und
das obere Gestänge 51 sind
schwenkbar an einem Abschnitt des Fahrzeugkörpers oder anderen Halteelementen,
die in den Figuren nicht gezeigt sind, gekoppelt. Das untere Gestänge 11 ist
schwenkbar an seinem äußeren Ende
mit dem Verlängerungsgestänge 6 verbunden. Das
obere Gestänge 51 ist
schwenkbar an seinem äußeren Ende
mit dem Erweiterungsgestänge 56 verbunden.
Die Erweiterungsgestänge 6 und 56 sind an
ihren vorderen Enden mit dem äußeren Ende
der Steuerstäbe 9 und 59 jeweils
verbunden, und an ihren hinteren Enden mit den oberen und unteren
Enden des Lenkgelenks 2.
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Der
Verbindungspunkt 14 des Armelements 12 umfasst
ein Paar von Armteilen 52 und 53, die sich in
entgegengesetzte Richtungen von dem Armelement 12 vertikal
erstrecken. Ein unteres Ende des Armteils 52, welches nach
innen vorsteht, ist mit dem inneren Ende des Steuerstabs 9 über ein
Kugelgelenk verbunden. Genauso ist ein oberes Ende des Armteils 53,
welches nach oben vorsteht, mit dem Seitenende des Steuerstabs 59 durch
ein Kugelgelenk verbunden.
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In
dem Fahrzeuglenkungssystem, das in den 14–18 dargestellt
ist, und in dem gleichen wie diejenigen, die in den früheren Ausführungsformen
gezeigt sind, dreht sich das Armelement 12 um den Verbindungspunkt 13,
um den Zugstab 5 und den Gelenkarm 3 zu bewegen,
was wiederum das Lenkgelenk 2 dreht. Ferner zieht das Armelement 12 die
vorderen Enden der Verlängerungsgestänge 6 und 56 über die
Armteile 52 und 53 und die Steuerstäbe 9 und 59,
so dass sich die Erweiterungsgestänge 6 und 56 als
Folge der Hebelwirkung nach innen verschieben, wenn deren vordere
Enden sich nach innen verschieben, und drücken deshalb das Lenkgelenk 2 nach
außen.
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In
jedem Fall wird, ähnlich
wie bei der früheren
Ausführungsform,
die Lenkachse A in der Fahrzeugbreitenrichtung verschoben, wenn
der Fahrer das Lenkrad entweder nach links oder nach rechts von
einer Mittenposition dreht, an der die Räder 1 grade sind.
Mit anderen Worten, wenn der Fahrer auf entweder die linke oder
die rechte Seite des Fahrzeugs lenkt und den Lenkwinkel größer macht,
ist es möglich
den Kontakt zwischen den Rädern 1 und
den Radgehäusen
des Fahrzeugkörpers
zu vermeiden.
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NEUNTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bezugnehmend
nun auf die 19–21 ist
ein Fahrzeuglenkungssystem in Übereinstimmung mit
einer neunten Ausführungsform
gezeigt. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit
zwischen dieser neunten Ausführungsform
und den vorangehenden Ausführungsformen
werden die Teile der neunten Ausführungsform, die identisch oder
im wesentlichen identisch mit den Teilen der früheren Ausführungsformen sind, mit den
gleichen Bezugszeichen wie die Teile der früheren Ausführungsform bezeichnet. Ferner können die
Beschreibungen der Teile der neunten Ausführungsform, die identisch oder
im wesentlichen identisch zu den Teilen der früheren Ausführungsform sind, zur Verkürzung weggelassen
werden. Ferner ist die rechte Seite des Fahrzeuglenkungssystems
ein Spiegelbild der linken Seite und somit wird die rechte Seite
des Fahrzeuglenkungssystems nicht dargestellt.
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19 zeigt
das Fahrzeuglenkugssystem der vorliegenden Erfindung, wenn der Fahrer
das Lenkrad an einer Mittenposition hält, an der die Räder 1 grade
sind. 20 zeigt das Fahrzeuglenkungssystem
der vorliegenden Erfindung, wenn der Fahrer auf die linke Seite
des Fahrzeugs lenkt und 21 zeigt
dieses, wenn der Fahrer auf die linke Seite des Fahrzeugs lenkt.
Wenn der Fahrer lenkt, dann werden bei der vorliegenden Ausführungsform die
Räder 1 nach
außen,
genauso wie in anderen Ausführungsformen,
in der Fahrzeugbreitenrichtung gedrückt, um sich zu drehen.
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Wie
in 19 ersichtlich, ist das Fahrzeuglenkungssystem
dieser Ausführungsform
identisch zu der achten Ausführungsform,
mit Ausnahme davon, dass jedes Armelement 12 auf einem
der unteren Gestänge 11 angebracht
worden ist. Insbesondere ist in dieser Ausführungsform das innere Ende
des unteren Gestänges 11 mit
dem Fahrzeugkörper
oder dem Halteelement entlang einer sich longitudinal erstreckenden
Linie „O" angebracht, so dass
das untere Gestänge 11 sich
um die Linie „O" verschwenkt, wenn
sich das Rad 1 vertikal bewegt. Deshalb sind sowohl der
Verbindungspunkt 15 als auch 16 des Armelements 12 vorzugsweise
auf der Linie „O" konfiguriert und
angeordnet, wenn der Fahrer nicht lenkt (das heißt an der Mittenposition, an
der das Fahrzeug in einer geraden Linie fährt).
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Das
Armelement 12 ist vorzugsweise um die Linie „O" konfiguriert und
angeordnet, so dass dann, wenn das Fahrzeug 1 Sprünge macht,
sich das untere Gestänge 11 bewegt
und deshalb sich auch das Armelement 12, das auf dem unteren
Gestänge 11 angebracht
ist, genauso bewegt. In diesem Fall gibt es ein Problem, das eine
Belastung für
den Fahrer darstellt, weil der Gestängestab 17, der mit
dem Armelement 12 verbunden ist, in der Fahrzeugbreitenrichtung
nach innen gezogen wird und nach außen gedrückt wird und dann das Lenkrad,
das mit dem Gestängestab 17 verbunden
ist, beeinflusst wird. Wenn das Rad 1 springt, dann wird
auch die Lenkstabilität
beeinträchtigt,
weil das Armelement 12, das an dem unteren Gestänge 11 angebracht
ist, sich vertikal bewegt und um den Anbringungspunkt 13 dreht und
in Folge dessen werden der Zugstab 5 und der Steuerstab 9 in
der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen gezogen oder nach außen gedrückt. Es
ist möglich
diese Probleme zu vermeiden und die Möglichkeit, dass das Fahrzeug
gerade fährt,
sogar auf einer rauen Straßenoberfläche sicherzustellen,
indem das Armelement 12 um die Linie „O" konfiguriert wird und der Verbindungspunkt 16 ungefähr auf der
Linie „O" angeordnet wird.
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Mit
anderen Worten, ähnlich
wie bei der früheren
Ausführungsform
wird die Lenkachse A in die Fahrzeugbreitenrichtung verschoben,
wenn der Fahrer das Lenkrad entweder auf die linke oder rechte Seite
von einer Mittenposition, an der die Räder 1 gerade sind,
dreht. Mit anderen Worten, wenn der Fahrer auf entweder die linke
oder die rechte Seite des Fahrzeugs lenkt und den Lenkwinkel größer macht, ist
es möglich
den Kontakt zwischen den Rädern 1 und
den Radgehäusen
des Fahrzeugkörpers
zu vermeiden.
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Unter
Bezugnahme auf die 22 und 23 werden
nun die Unterschiede zwischen einer Anbringung des Armelements 12 des
Fahrzeuglenkungssystems der vorliegenden Erfindung auf dem unteren
Gestänge 11 (22)
und einer Anbringung des Armelements 12 des Fahrzeuglenkungssystems der
vorliegenden Erfindung auf einem Halteelement des Fahrzeugs (23)
diagrammartig erläutert.
Es ist möglich,
eine bessere Fahrstabilität
in der Ausführungsform
der 19–21 der
vorliegenden Erfindung zu erhalten, im Vergleich dazu, wenn das
Armelement 12 auf dem Fahrzeugkörper oder auf einem Fahrzeughalteelement,
wie in den Ausführungsformen
der 1–18 der
vorliegenden Erfindung, angebracht wird.
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22 zeigt
einen geschlossenen Reaktionskraftpfad, bei dem eine Kraft „F" in der Fahrzeugbreitenrichtung
auf den Rädern 1 auftritt
und an den Fahrzeugkörper
oder den Rahmen 25 über
das untere Gestänge 11 übertragen
wird. Mit anderen Worten, die Kraft „F" an den Rädern 1 wird an das
Verlängerungsgestänge 6,
den Steuerstab 9 und das Armelement 12 übertragen,
was wiederum die Kraft „F" an das untere Gestänge 11 überträgt. In der
dargestellten Ausführungsform
ist das untere Gestänge 11 mit dem
Fahrzeugkörper
oder dem Rahmen über
zwei Verbindungspunkte 24a und 24b verbunden.
Deshalb wirkt der Kraft „F", die die Verbindungspunkte 24a und 24b zwischen
dem Fahrzeugkörper
oder dem Rahmen 25 und dem unteren Gestänge 11 beeinflusst,
eine Reaktionskraft „F1" entgegen, die gleich
wie die Kraft „F" ist.
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Andererseits
zeigt 23 einen offenen Reaktionskraftpfad,
bei dem die Kraft „F" an den Rädern 1 an
den Fahrzeugkörper
oder den Rahmen 25 über das
untere Gestänge 11 und
das Armelement 12 übertragen
wird. Wenn das Armelement 12 direkt mit dem Fahrzeugkörper oder
dem Rahmen 25 verbunden ist, ist deshalb der geschlossene
Reaktionskraftpfad nicht vorhanden. Dies führt zu einer Reaktionskraft
F2, die die Verbindungspunkte 24a und 24b zwischen
dem Fahrzeugkörper
oder dem Rahmen 25 und dem unteren Gestänge 11 beeinflusst.
Die Reaktionskraft F2 ist zweimal so groß wie die Kraft „F" als Folge der Hebelwirkung.
Wie voranstehend erwähnt ist
es in 22 möglich die Kraft zu bilden,
die die Verbindungspunkte 24a und 24b von derjenigen
in 23 beeinflusst. Somit ist es möglich die Verschlechterung
der Fahrstabilität
wegen einer Deformation eines elastischen Lagers, welches eine Vibration
von der Straßenoberfläche an den
Verbindungspunkten 24a und 24b verhindert, auf
die Hälfte
zu verkleinern. Mit anderen Worten, wie in 22 gezeigt,
es ist möglich
eine große
Reaktionskraft an den Verbindungspunkten 24a und 24b,
die die elastischen Lager aufweisen, durch Verbindung des Armelements 12 direkt
mit dem unteren Gestänge 12 an Stelle
einer Verbindung des Armelements 12 direkt mit dem Fahrzeugkörper oder
dem Rahmen 25 zu verhindern, wie in 23 gezeigt.
Ferner wird die Vibration von der Straßenoberfläche an den Verbindungspunkten 24a und 24b mit
dem elastischen Lager gestoppt und deshalb steigt die Fahrqualität, weil Straßengeräusche verhindert
werden.
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Das
Armelement 12 ist entlang der Linie „O", an der das Ende des unteren Gestänges 11 angeordnet
ist, konfiguriert und angeordnet. Deshalb ist es möglich Probleme
zu vermeiden, das der Fahrer eine Steuerung verliert oder sich das
Fahrzeug 1 in unbeabsichtigter Weise dreht, als Folge der
Kräfte,
die den Zugstab 5 oder den Gestängestab 17 nach innen ziehen
oder nach außen
drücken.
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Wie
hier verwendet zur Beschreibung der voranstehenden Ausführungsformen
beziehen sich die folgenden Richtungsausdrücke „vorwärts, rückwärts, über, unter, vertikal, horizontal,
unter und transversal" sowie
andere ähnliche
Richtungsterme auf diejenigen Richtungen eines Fahrzeugs, welches
mit der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist. Demzufolge sollten
diese Terme, wie zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung verwendet,
relativ zu einem Fahrzeug interpretiert werden, welches mit der
vorliegenden Erfindung ausgerüstet
ist. Ferner sollten Ausdrücke,
die in den Ansprüchen
als „funktionale
Einrichtungen" ausgedrückt werden,
irgendeinen Aufbau einschließen,
der verwendet werden kann, um die Funktion von diesem Teil der vorliegenden
Erfindung auszuführen.
Ferner bedeuten die Ausdrücke
von Ausmaßen,
wie „im
Wesentlichen", „ungefähr" und „näherungsweise", so wie sie hier
verwendet werden, einen beträchtlichen
Betrag einer Abweichung des modifizierten Terms, so dass das Endergebnis
nicht wesentlich geändert
wird. Zum Beispiel können
diese Ausdrücke
so angesehen werden, dass sie eine Abweichung von wenigstens +5
% des modifizierten Terms einschließen, wenn diese Abweichung
die Bedeutung des Worts nicht negiert, das sie modifiziert.