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DE601469C - Geraetesteckdose fuer Heizgeraete - Google Patents

Geraetesteckdose fuer Heizgeraete

Info

Publication number
DE601469C
DE601469C DEST47820D DEST047820D DE601469C DE 601469 C DE601469 C DE 601469C DE ST47820 D DEST47820 D DE ST47820D DE ST047820 D DEST047820 D DE ST047820D DE 601469 C DE601469 C DE 601469C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
intermediate piece
contact
bridging contacts
device socket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST47820D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stotz Kontakt GmbH filed Critical Stotz Kontakt GmbH
Priority to DEST47820D priority Critical patent/DE601469C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE601469C publication Critical patent/DE601469C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/20Coupling parts carrying sockets, clips or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 18. AUGUST 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
Stotz-Kontakt G. m. b. H. in Mannheim-Neckarau Gerätesteckdose für Heizgeräte
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1931 ab
Elektrische Heizgeräte entwickeln beim Gebrauch eine hohe Eigentemperatur,, welche sich naturgemäß auch auf die am Heizgerät anliegende Gerätesteckdose der Zuführungsleitungen überträgt. Gerätesteckdosen aus Porzellan oder anderem keramischem Material sind gegenüber den häufigen Erhitzungen hinreichend widerstandsfähig, besitzen aber den Nachteil, daß sie leicht zerbrechlich und verhältnismäßig schwer sind.
Dagegen sind Gerätesteckdosen mit Gehäusen aus Isolierpreßstoff für Heizgeräte, beispielsweise elektrische Bügeleisen, bei denen beim Gebrauch längere Zeit hindurch ständig eine hohe Eigentemperatur vorhanden ist, nicht verwendbar, da der verwendete Baustoff hohen Temperaturen nicht gewachsen ist. Namentlich an den Stellen des Steckdosengehäuses, an denen die Kontakthülsen in dem
ao Steckdosenkörper eingebettet sind, tritt eine starke Oberflächenverkohlung auf, welche zu Kurzschlüssen Anlaß gibt, da durch die metallische Verbindung mittels der Steckerstifte des Heizkörpers und der Steckerhülsen der Steckdose an diesen Stellen die Wärmeübertragung besonders stark ist.
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung einer Gerätesteckdose, die es ermöglicht, ein Isolierpreßstoffgehäuse zu verwenden. Erfindungsgemäß wird die schädliche Wärmeübertragung von dem Heizgerät auf das Steckdosengehäuse auf zweifache Weise verhindert, zum mindesten stark herabgesetzt. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung zwischen dem die Anschlußklemmen für die Zuführungsleitungen enthaltenden Steckdosenteil mit Isolierpreßstoffgehäuse, der zweckmäßig als eine normale, auch für sich allein verwendbare Gerätesteckdose ausgebildet ist, und der die Anschlußsteekerstifte tragenden Auflagefläche des Heizgerätes ein Zwischenstück aus hochhitzebeständigem, zweckmäßig keramischem Material angeordnet, das mit Überbrückungskontakten versehen ist. Weiterhin ist erfindungsgemäß zwischen dem Steck- dosenteil und dem Zwischenstück an den einander gegenüberliegenden und einander übergreifenden Teilen eine wärmeisolierende Luftschicht vorgesehen. Ebenso sind die zweckmäßig auf der einen Seite bolzenartigen, auf der anderen Seite buchsenförmigen Überbrückungskontakte des Zwischenstückes in diesem in Bohrungen auf schmalen Leisten mit geringer Berührungsfläche so gelagert, daß sie von einem wärmeisolierenden Luftmantel umgeben sind. Durch diese beiden Mittel wird die Wärmeüberleitung vom Heizgerät zur Gerätesteckdose so stark herabgemindert, daß eine Zerstörung des Isolierpreßstoffgehäuses der Steckdose oder eine Verbrennungsgefahr für den Bedienenden nicht mehr zu befürchten ist. ' - -
Die Verbindung zwischen den beiden Steckdosenteilen erfolgt entweder durch eine axial angeordnete Verbindungsschraube., die beide Teile ständig zusammenhält, oder in der Weise, daß die Verbindung der beiden Teile lediglich durch die Reibung der ineinandergreifenden
Kontaktbolzen des Zwischenstückes und der Steckerbuchsen des Steckdosenteiles erfolgt.
In der Zeichnung sind diese beiden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. ι zeigt in einer teüweisen Schnittzeichnung eine Ausführungsform der Gerätesteckdose nach der Erfindung, bei welcher die beiden Teile der Gerätesteckdose durch eine axiale Schraube ständig fest miteinander verbunden sind. Ferner ist in Abb. ι noch der die Steckerstifte tragende Teil eines Heizgerätes dargestellt, mit welchem das Zwischenstück der Gerätesteckdose in Eingriff gebracht wird. In Abb. 2 ist in einer Seitenansicht, ebenfalls teilweise im Schnitt, die Gerätesteckdose in eingeführtem Zustand dargestellt, während Abb. 3 in einer Draufsicht und einem teilweisen Schnitt insbesondere die Lagerung der Uberbrückungskontakte des Zwischenstückes erkennen läßt. Der Steckdosenteil a, der als normale Gerätesteckdose ausgeführt ist und auch für sich allein verwendbar ist, besitzt ein Gehäuse aus Isolierpreßstoff, in welchem Anschlußklemmen b für die Zuführungsleitungen und Kontaktbuchsen c angeordnet sind. Mit den Kontaktbuchsen c stehen bolzenförmige Uberbrückungskontakte d eines aus hochMtzebeständigem, zweckmäßig keramischem Material hergestellten Zwischenstückes e in Eingriff. Die anderen Enden der Uberbrückungskontakte d sind steckbuchsenartig ausgebildet und umschließen beim Gebrauch der Gerätesteckdose die Steckerstifte f des Heizgerätes g. Die beiden Teile α und b der Gerätesteckdose nach der Erfindung werden mittels einer axial angeordneten Schraube h zusammengehalten. Hierbei bleiben durch schmale Auflagerungsleisten oder Vorsprünge mit geringen Berührungsflächen an den aneinander gegenüber- -liegenden und einander übergreifenden Teilen wärmeisolierende Luftschichten bestehen, die die Wärmeüberleitung von dem keramischen Zwischenstück auf den mit einem Isolierpreßstoffgehäuse versehenen Teil α der Gerätesteckdose auf ein unbeachtliches Maß herabdrücken. Ebenso sind die Uberbrückungskontakte d in dem Zwischenstück e in Bohrungen auf schmalen Leisten k (Abb. 3) gelagert, so daß sie allseitig von einer wärmeisolierenden Luftschicht umschlossen sind und die durch die metallische Verbindung über die Steckerstifte f fließende Wärmemenge zum größten Teil an die umgebende Luft und nur zum geringeren Teil an die Kontaktbuchsen c des Steckdosenteils a weiterleiten. Die Befestigung der Überbrükkungskontakte d in dem Zwischenstück e erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel durch seitliche Schräubchen m. Das Zwischenstück e besitzt ferner an seinen beiden Breitseiten mehrfach gebogene Erdungsfedern n, die in Ausnehmungen 0 des Zwischenstückes e gelagert und durch die axiale Befestigungsschraube h an diesem gehalten werden. Die Erdungsfedern η stehen, wie insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich ist, mit Erdungsfedern p des Steckdosenteils α und dem metallischen Berührungsschutzkragen q des Heizgerätes g in leitender Verbindung.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. und 5 ist eine Gerätesteckdose nach der Erfindung dargestellt, bei welcher die Verbindung zwischen dem Steckdosenteil α und dem Zwischenstück e lediglich durch Reibung zwischen den Kontaktbuchsen c und den bolzenförmigen Überbrückungskontakten d erfolgt. Die Ausbildung der Gerätesteckdose ist im übrigen dieselbe wie beim vorangegangenen Ausführungsbeispiel. An Stelle der axialen Befestigungsschraube h tritt bei diesem Ausführungsbeispiel eine Schraube r, die lediglich zur Befestigung der Erdungsfedern η dient.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gerätesteckdose für Heizgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Gehäuseteilen (a, e) besteht, von denen der eine, die Anschlußschrauben (δ) und Kontaktbuchsen (c) tragende Teil (a) aus Isolierpreßstoff besteht, während der andere, mit demTeil(<z) durch Uberbrückungskontakte (d) verbundene, die Steckerbuchsen tragende Teil (Zwischenstück e) aus hochMtzebeständigem, zweckmäßig keramischem Material hergestellt ist.
2. Gerätesteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrükkungskontakte (d) in dem Zwischenstück (e) von einem wärmeisolierenden Luftmantel umgeben sind, in dem die Uberbrückungskontakte (d) in dem Zwischenstück (e) in Bohrungen auf schmalen Leisten (&) mit nur geringer Berührungsfläche gelagert werden.
3. Gerätestecker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steckdosenteil (a) und dem Zwischenstück (e) an den einander gegenüberliegenden und einander übergreifenden Teilen wärmeisolierende Luftschichten vorgesehen sind.
4. Gerätestecker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberbrückungskontakte (d) aus Kontaktstücken bestehen, die auf der einen Seite als in die Kontaktbüchsen (c) einzuführende Steckerstifte ausgebildet sind und die auf der anderen Seite in Steckerbuchsen endigen, die auf die Gerätesteckerstifte (f) aufgeschoben werden.
5. Gerätesteckdose nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steckdosenteile (Gehäuseteil« und Zwischen-
stück e) miteinander durch eine axial angeordnete Befestigungsschraube (k) dauernd fest verbunden sind.
6. Gerätesteckdose nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (e) an seinen breiten Seiten
mit Erdungskontaktfedern (n) versehen ist, welche einerseits mit dem Berührungsschutzkragen (q) des Heizgerätes (g), andererseits mit den Erdungsfedern (f>) der Steckdose in stromleitender Verbindung stehen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
BERMN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
DEST47820D 1931-06-18 1931-06-18 Geraetesteckdose fuer Heizgeraete Expired DE601469C (de)

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DEST47820D DE601469C (de) 1931-06-18 1931-06-18 Geraetesteckdose fuer Heizgeraete

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DEST47820D DE601469C (de) 1931-06-18 1931-06-18 Geraetesteckdose fuer Heizgeraete

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE601469C true DE601469C (de) 1934-08-18

Family

ID=7465490

Family Applications (1)

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DEST47820D Expired DE601469C (de) 1931-06-18 1931-06-18 Geraetesteckdose fuer Heizgeraete

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DE (1) DE601469C (de)

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