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DE601385C - Vorrichtung zum Abtrennen von am Bande gelochten und mit zwischenliegendem Abfallstueck eingekerbten Rasierklingen - Google Patents

Vorrichtung zum Abtrennen von am Bande gelochten und mit zwischenliegendem Abfallstueck eingekerbten Rasierklingen

Info

Publication number
DE601385C
DE601385C DEB160874D DEB0160874D DE601385C DE 601385 C DE601385 C DE 601385C DE B160874 D DEB160874 D DE B160874D DE B0160874 D DEB0160874 D DE B0160874D DE 601385 C DE601385 C DE 601385C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
lever
blades
tape
breaking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB160874D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albert & Heinrich Bassat
Original Assignee
Albert & Heinrich Bassat
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert & Heinrich Bassat filed Critical Albert & Heinrich Bassat
Priority to DEB160874D priority Critical patent/DE601385C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE601385C publication Critical patent/DE601385C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/60Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like
    • B21D53/64Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like knives; scissors; cutting blades
    • B21D53/645Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like knives; scissors; cutting blades safety razor blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Abtrennen von am Bande gelochten und mit zwischenliegiendem Abfallstück eingekerbten Rasierklingen, bei denen die Klingen beim ruckweisen Vorbewegen des Bandes von den Abfallstücken und diese von den nachfolgenden Klingen abgebrochen werden.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird das eingekerbte Band durch eine Führung gegen eine auf der Oberfläche geriffelte Walze geschoben, an der zunächst der Klingenteil des Bandes und nach einem weiteren Vorschub des Bandes das Abfallstück vom Band abgebogen, und abgebrochen wird, wobei die abgebrochenen Teile in getrennte Gleitrinnen abfallen. Da beide Teile, Klinge wie Abfallstück, trotz ihrer verschiedenen. Länge von der gleichen Walze abgebogen werden, entsteht der Nachteil, daß der Klin-
ao genteil eine übermäßige Biegung erfährt und daher leicht vorzeitig bricht. Ferner findet die Trennung der verschiedenen Teile in mehrere Gleitrinnen nicht mit gleichmäßiger Sicherheit statt, und es sind besondere Einrichtungen erforderlich, um Teile, die in die unrichtige Rinne gelangen, aus dieser wieder zu entfernen. Die abgebrochenen Klingen gleiten regellos in einen Sammelbehälter, wodurch ihre Weiterbearbeitung erschwert wird.
Es ist zwar schon in Vorschlag gebracht worden, von einem Stahlband abgetrennte Klingen durch Aufstapeln zu ordnen, doch handelt es sich bei diesen bekannten Vorrichtungen um keine Vorrichtungen zum Abbrechen der Klingen von einem eingekerbten Band, sondern um Vorrichtungen zum Ausstanzen des Abfallstückes vom Band unter gleichzeitigem Abtrennen einer Klinge, die alsdann durch eine besondere Greifervorrichtung erfaßt, an eine entfernt liegende Stelle der Einrichtung gefördert und dort auf einen Stapel geschoben wird. Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung insbesondere das einen erheblichen Kraftaufwand erfordernde Ausstanzen der Klingen vom gehärteten und an den Trennstellen ungeschwächten Stahlband, ferner aber auch das unsichere und umständliche Überführen der abgetrennten Klingen von der Stanzstelle an die Stapelstelle, was noch eine verwickelte Bauart der gesamten Einrichtung und der Antriebsvorrichtung mit sich bringt.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung, bei der die Klingen und Abfallstücke vom eingekerbten Band abgebrochen und die Klingen anschließend aufgestapelt werden. Erfindungsgemäß ist die einen Teil der Bandführung bildende Brechvorrichtung als ein in der Bandebene um einen quer zur Bandförderrichtung liegenden Zapfen schwenkbarer Hebel von der Form der Klinge ausgebildet, der bei jedem Arbeitstakt der Vorrichtung durch Aufwärtsschwin-
601885
gen das über ihn vorstehende Abfallstück an einer hinter dem Hebel fest angeordneten Brechkante und. durch anschließendes Abwärtsschwingen die in dem Hebel liegende Klinge vom Band abknickt und sie dabei über einen Stapelstift streift, der schon beim Abwärtsschwingen des Klingenhalters in ein Loch der Klinge eintritt. Ein den Stapelstift tragender Halter ist weiter erfindungsgemäß ίο quer zur Förderrichtung des Bandes um eine Achse schwenkbar gelagert und wird nach dem Abbrechen der auf ihn gelangten Klinge durch einen Hebel o. dgl. ausgeschwungen, wobei die Klinge aus der seitlich offenen t5 hebelartigen Brechvorrichtung herausbewegt wird. Bei der neuen Vorrichtung findet also für das Abbrechen je einer Klinge und eines Abfallstückes kein zweimaliger Vorschub des Bandes statt, sondern nach dem Einschieben des Bandendes in die hebelartig bewegliche Führung werden durch auf und ab gehende Knickbewegungen Abfallstück und Klinge sofort nacheinander abgebrochen, worauf letztere unmittelbar auf die Stapelvorrichtung abrutscht. Hieraus ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der Vorrichtung, die in allen Fällen sicher wirkt. Auch wird eine gegen früher beschleunigte Arbeitsweise erzielt, die die Wirtschaftlichkeit der Vorrichtung erhöht.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, _ Fig. 2 einen Querschnitt und
Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung, während
Fig. 4 und 5 Einzelheiten des Antriebes zeigen.
Fig. 6 bis 8 zeigen die Wirkungsweise.
Das unmittelbar von einer Vorrichtung zum Schleifen, Polieren und Abstempeln oder vom Haspel abgezogene Band 1, das mit Löchern 2 versehen, gehärtet und geschliffen ist und in das die bogenförmigen Trennungslinien 3 der etwa aneinanderstoßenden herzustellenden Rasierklingen eingekerbt sind, wird durch ruckweisen Vorschub in hinterleinanderliegende Gleitführungen 4, 5, 6 der Brechvorrichtung 7 gefördert. An der Führung-4 ist die Vorschubvorrichtung angeordnet, die aus Scheiben 8, 9 mit Stiften besteht, die in die Klingenlöcher 2 eingreifen. Die Scheibenachsen 10, 11 sind durch ein Kettengetriebe 12 verbunden und werden durch ein Sperrad 13, eine Klinke 14, Hebel 15 und Daumenscheiben 16 von der Antriebsachse 17 aus ruckweise bewegt, wobei das Band 1 je- ' weils um die Länge einer Klinge vorwärts geschoben wird. Am Führungsteil 5 ist ein durch Feder 18 beeinflußter konischer Stift 19 gelagert, der durch den Hebel 20 und eine Daumenscheibe 21 der Antriebsachse 17 nach jedem Bandvorschub in das mittlere Klingenloch der vorletzten Klinge am Bandende eingeschoben und durch die Feder 18 kurz vor dem erneuten Vorschub wieder ausgehoben wird. Der dritte Führungsteil 6, der die Länge der Klingen hat und die letzte Klinge am Bandende aufnimmt, ist schwenkbar im Gestell 7 gelagert, indem seine Drehachse 22 durch Hebelgestänge 23, 24 von einer Daumenscheibe 25 der Antriebsachse 17 und von einer Feder 26 hin und her gedreht werden kann. Am äußersten Ende der Führung 6 ist eine Brechkante 27 und eine Gleitrinne 28 angeordnet, während unterhalb einer Aussparung 29 im Teil 6 ein Dorn 30 angeordnet ist, dessen Fuß 31 durch Schraube 32 in einem Halter 33 an einer Achse 34 festgestellt wird, die durch Hebel 35, 36 und Plankurvenscheibe 37 auf der Antriebsachse 17 bzw. durch die Feder 38 hin und her bewegt wird. Das in das Führungsstück 6 eingetretene Bandende wird durch das Hebelgestänge 23, 24 zunächst gemäß Fig. 6 um die Achse 22 nach oben geschwenkt, wobei das ganz am Ende des Bandes 1 sitzende konkave Zwischenstück 39 an der Brechkante 27 abgebrochen wird und über die Gleitrinne 28 in einen Sammelbehälter gelangt. Durch diese Bewegung des Teiles 6, die zwangsläufig durch die vorspringende Nase 40 an der Daumenscheibe 25 gesteuert wird, wird auch die Klinge 41 an der Trennstelle 42 vorgebrochen. Alsdann wird der Teil 6 unter dem Zug der Feder 26 um einen größeren Anschlagwinkel nach unten in die Stellung gemäß Fig. 8 geschwenkt, wodurch die Klinge 41 vollständig vom Band abgetrennt wird und gleichzeitig auf den in das Mittelloch eintretenden Dorn 30 gelangt, der dann die Klinge durch seitliches Ausschwenken (s. punktierte Stellung in Fig. 2) aus der seitlich offenen Führung 6 herausbewegt, worauf die Klinge auf dem Dorn 30 abrutscht und sich mit einem Stapel 43 vereinigt. Bei gefülltem Dorn 30 wird dieser abgenommen und durch einen leeren Dorn ersetzt. Da sich die Klinge 41 beim Herausschwenken des Dornes 30 auf letzterem drehen kann, so wird sie ungehindert aus der Führung 6 entfernt. Letztere schwenkt dann wieder in die waagerechte Lage, in der sie dann eine neue Klinge mit Ansatz 39 zum Abbrechen aufnimmt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Abtrennen von am Bande gelochten und mit zwischenliegendem Abfallstück eingekerbten Rasierklingen, bei der die Klingen beim ruckweisen
    Vorbewegen des Bandes von den Abfallstücken und diese von den nachfolgenden Klingen abgebrochen werden, wobei die abgebrochenen Klingen nacheinander selbsttätig aus der Brechvorrichtung entfernt und auf einem Stapelträger aufgestapelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Teil der Bandführung (4, 5) bildende Brechvorrichtung (6) als ein um einen Zapfen (22), dessen Achse in der Bandebene und senkrecht zur Bandförderrichtung angeordnet ist, schwenkbarer Hebel von der Form der Klinge ausgebildet ist, der bei jedem Arbeitstakt der Vorrichtung durch Aufwärtsschwingen das über ihn vorstehende Abfallstück (39) an einer hinter dem Hebel fest angeordneten Brechkante (27) und durch anschließendes Abwärtsschwingen die in dem Hebel liegende Klinge (41) vom Band (1) abknickt und sie dabei über den Stapelstift (30), der in ein Loch der Klinge eintritt, streift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stift (30) der Stapelvorrichtung tragende Halter (33) um eine Achse (34) quer zur Förderrichtung des Bandes schwenkbar gelagert ist und nach dem Abbrechen der auf ihn gelangten Klinge (41) durch einen Hebel (36) ausgeschwungen wird, wobei die Klinge (41) aus der seitlich offenen hebelartigen Brechvorrichtung (6) herausbewegt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEB160874D 1933-05-14 1933-05-14 Vorrichtung zum Abtrennen von am Bande gelochten und mit zwischenliegendem Abfallstueck eingekerbten Rasierklingen Expired DE601385C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB160874D DE601385C (de) 1933-05-14 1933-05-14 Vorrichtung zum Abtrennen von am Bande gelochten und mit zwischenliegendem Abfallstueck eingekerbten Rasierklingen

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DEB160874D DE601385C (de) 1933-05-14 1933-05-14 Vorrichtung zum Abtrennen von am Bande gelochten und mit zwischenliegendem Abfallstueck eingekerbten Rasierklingen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE601385C true DE601385C (de) 1934-08-18

Family

ID=7004459

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB160874D Expired DE601385C (de) 1933-05-14 1933-05-14 Vorrichtung zum Abtrennen von am Bande gelochten und mit zwischenliegendem Abfallstueck eingekerbten Rasierklingen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE601385C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907849C (de) * 1949-04-20 1954-03-29 Arthur Dorp Vorrichtung zum selbsttaetigen Trennen von am Band hergestellten Ampullenfeilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907849C (de) * 1949-04-20 1954-03-29 Arthur Dorp Vorrichtung zum selbsttaetigen Trennen von am Band hergestellten Ampullenfeilen

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