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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf optische Verstärkung und
im Besonderen, aber nicht exklusiv, auf Breitband-WDM(Wellenlängenmultiplexing,
englisch: Wave Division Multiplexing)-Übertragungssysteme und eine
Schutzmaßnahme
für die langwelligen
Kanäle
in solchen Systemen gegen Ausfall beim Ausbleiben der kurzwelligen
Signale.
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Das
optische Kommunikationssystem der verwandten Technik umfasst ein Übertragungsendgerät zum Erzeugen
eines optischen WDM-Signals, das gebildet wird durch Wellenlängenmultiplexen
einer Vielzahl von optischen Signalen unterschiedlicher Wellenlängen, einer
optischen Übertragungsleitung
zum Übertragen
des optischen WDM-Signals, das
von dem Übertragungsendgerät übertragen
wird, und einem Empfangsendgerät
zum Empfangen des übertragenen
optischen WDM-Signals. Darüber
hinaus umfasst dieses optische Kommunikationssystem bei Bedarf einen
oder eine Vielzahl von optischen Zwischenverstärkern bzw. Repeatern, die die
Funktion zum Verstärken
des optischen WDM-Signals im Zuge bzw. im Verlauf der optischen Übertragungsleitung
aufweisen.
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In
solch einem optischen Kommunikationssystem wird die Wellenform von
jedem optischen Signal aufgrund von nicht linearen optischen Effekten in
der optischen Übertragungsleitung
verschlechtert. Um die Verschlechterung der Wellenform zu eliminieren,
ist es wirksam, die optische Leistung der optischen Signale zu reduzieren,
die in die Übertragungsleitung
eingekoppelt werden, jedoch resultiert eine Reduzierung der optischen
Leistung in einer Erhöhung
des optischen Signal-zu-Rausch-Verhältnisses
(OSNR, englisch: optical signal to noise ratio) aufgrund der Akkumulation
von Rauschen in den optischen Verstärkern.
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Zu
diesem Zweck wurde vorgeschlagen, eine Kombination von getrennten
bzw. eigenständigen
optischen Verstärkern,
die innerhalb von Zwischenverstärkern
bereitgestellt werden, und verstreuten optischen Verstärkern zu
verwenden, die die optische Übertragungsleitung
gemeinsam als das optische Verstärkungsmedium
nutzen. In einem getrennten bzw. eigenständigen bzw. diskreten optischen
Verstärker
sind das Verstärkungsmedium
und die Pumplichtquelle in einem Bereich zentralisiert. Im Gegensatz
dazu liegt das Verstärkungsmedium
eines verstreuten optischen Verstärkers zwischen zwei entfernten
Orten, die Pumplichtquelle ist in einem der beiden Orte bereitgestellt.
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Optische
dotierte Faserverstärker
repräsentieren
eine Gruppe von optischen Faserverstärkern. In optischen dotierten
Faserverstärkern
ist ein Lanthanoid-Selten-Erde Element hinzugefügt zu der optischen Faser.
Die Struktur der elektronischen Anregungsniveaus der Lanthanoid-Selten-Erden-Atome ermöglicht eine
Verstärkung
durch stimulierte Emission in dem niedrig absorbierenden Längenbereich von
optischen Fasern. Die Operationsbandbreite bzw. Betriebsbandbreite
ist auf bestimmte Wellenlängenbereiche
limitiert: Neodym-(Nd)Verstärker
in dem 1060 nm Wellenlängenband,
Praseodym-(Pr) in dem 1300 nm Wellenlängenband, Thulium (Tm) in dem 1450
nm Wellenlängenband
und Erbium (Er) in dem 1550 nm Wellenlängenband.
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Die
andere Gruppe von optischen Faserverstärkern macht sich stimulierte
Raman-Streuung (SRS, englisch: stimulated Raman scattering) in inelastischen
Streuprozessen zwischen Photonen und optischen Phononen der Gittervibrationen
zunutze. Dieser weist eine breite Verstärkungsbreite und eine Verstärkungsverschiebung
von 13,3 THz (in etwa 100 nm) auf, wie später mit Bezug auf 4 beschrieben
wird. Im Gegensatz zu mit Erbium dotierten Faserverstärkern tritt
der SRS-Effekt auch in gewöhnlichen
optischen Verstärkern
auf. Darüber
hinaus kann die Pumpwellenlänge
für jede
Verstärkungswellenlänge eingestellt
werden.
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Das Übertragungsfenster
mit niedrigem Verlust in Silizium basierten optischen Verstärkern deckt den
Wellenlängenbereich
von 1450–1650
nm mit einem Minimum bei etwa 1550 nm ab. Bis in letzter Zeit wurden
lediglich mit Erbium dotierte Faserverstärker (EDFA, englisch: erbium
doped fiber amplifiers), die das sogenannte C-Band (1530–1565 nm)
abdecken, und der Verstärkungsverschobene
EDFA, der das sogenannte L-Band (1570–1605 nm) abdeckt, eingesetzt.
In diesen Systemen sind die Pumpwellenlängen für verteilte Raman-Verstärker (DRA,
englisch: distributed Raman amplification) viel kürzer als
die Signalwellenlängen.
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Der
gestiegene Bedarf für Übertragungskapazität von optischen
Fasersystemen benötigt
die Erweiterung der optischen Bandbreite in einer einzelnen Faser.
Ausweitung zu längeren
Wellenlängen
hat mehrere Nachteile. Das Verlustprofil in diesem Wellenlängenbereich
variiert stark unter den installierten Fasern, was das Systemdesign
bzw. die Systemauslegung schwieriger gestaltet, und Materialien
und Technologien für
optische Komponenten (z. B. Photodioden) müssen noch entwickelt werden.
Raman-Verstärkung ist
ein Prinzip, das für
diesen Wellenlängenbereich
verfügbar
ist. Jedoch würden
sich die Pumpwellenlängen
teilweise mit den kurzwelligen Signalen in dem C-Band überlappen.
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Auf
der kurzwelligen Seite unterhalb von 1530 nm erstreckt sich der
Bereich niedrigen Verlustes der Siliziumbasierten Fasern bis 1450
nm. Raman-Pumpwellenlängen
für diesen
Bereich überlappen
nicht mit Signalen; jedoch sind diese bei der Wasserspitze der optischen
Fasern lokalisiert, wo der Absorptionsverlust hoch ist. Aufgrund
der Verfügbarkeit
von Hochenergie-Pumplasern ist nichtsdestotrotz Raman-Verstärkung eine
praktikable Technologie für
diesen Wellenlängenbereich.
Des weiteren sind Thulium dotierte Verstärker und Verstärkungserschobene
mit Thulium dotierte Verstärkerkandidaten als
Verstärker
für Wellenlängenbänder unterhalb
von 1530 nm. Die zusätzlichen
Wellenlängenbereiche werden
als S+ Band (1450–1490
nm) und S Band (1490–1530
nm) bezeichnet. In diesen neuen Breitbandsystemen agieren die kurzwelligen
Signale als DRA-Pumplicht mit Bezug auf die langwelligen Signale.
S+ und S Band Wellenlängen übertragen
optische Leistung zu den C- und L-Band-Kanälen über SRS. Verteiltes Raman-Pumpen der S+ und
S Band-Kanäle
kompensiert die Leistungs-Entleerung bzw.
Leistungsminderung aufgrund von SRS als auch in erhöhten Faserverslust
bei S+ und S Wellenlängen.
Wenn alle Wellenlängen
in Dienst sind, ist die Leistungsübertragung ausbalanciert.
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Eine
weitere Beschreibung wird von dem konventionellen optischen Kommunikationssystemen
in Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen gegeben.
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1 ist
ein typischer Graph eines typischen optischen Verlustspektrums von
Silizium-basierten optischen Verstärkern, in dem der Bereich mit
niedrigem Verlust den Wellenlängenbereich
von 1450–1650
nm abdeckt. Optische Verstärker
ermöglichen
simultane Verstärkung
einer Gruppe von Wellenlängen.
Das C- und L-Band entsprechen den Wellenlängenbereichen von mit Erbium
dotierten und Verstärkungsverschobenen
mit Erbium dotierten Verstärkern.
Das S+ und S Band beziehen sich auf die Wellenlängenbereiche von mit Thulium
dotierten und Verstärkungsverschobenen
mit Thulium dotierten Faserverstärkern.
Wenn Licht mit 1450 nm und 1550 nm 100 km durch eine optische Faser
mit einem Verlust von 0,26 dB/km läuft, erfährt dieses einen Verlust von
26 dB bzw. 20 dB. Daher erfährt
Licht mit einer Wellenlänge
von 1450 nm einen Verlust von etwa 0,06 dB/km mehr als die niedrigste
Verlustwellenlänge.
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2A zeigt
ein konventionelles WDM-Übertragungssystem.
Symbole von optischen Komponenten in den beigefügten Zeichnungen, 2A enthaltend,
sind wie in den 3A bis 3F gezeigt
definiert. 3A zeigt verschiedene Typen
von optischen Verstärkern.
Das C- und L-Band können
jeweils separat durch einen Breitband C/L-Band-Verstärker verstärkt werden.
Folglich können
S und S+ Bänder
entweder separat durch dotierte Faserverstärker oder Raman-Verstärker oder durch
Verstärker
verstärkt
werden, die den gesamten S+ und S Band Wellenlängenbereich abdecken. Für diese
Gruppe von Verstärkern
wird ein Dreieck mit doppelten Linien dieser Spezifizierung verwendet. Variable
optische Abschwächer
(VOA, englisch: variable optical attenuators) können zu den Verstärkern hinzugefügt werden
zum Anpassen der Verstärker-Ausgangsleistung.
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3B zeigt
einen optischen Zirkulator, und 3C zeigt
einen optischen Abgriff. 3D zeigt einen
optischen Schalter bzw. optischen Vermittler. 3E und 3F zeigen
einen WDM-Koppler.
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Wieder
zurückkehrend
zu 2A enthält das
WDM-Übertragungssystem
einen Sender, eine Übertragungsfaser,
die entfernte Orte miteinander verbindet, diskrete optische Verstärker zum
Kompensieren des Faserverlustes, und einen Empfänger. Mehrfach-Wellenlängen-Übertragung
erhöht
die Übertragungskapazität. Die optischen
Verstärker
fügen Rauschen
in Form von verstärkter
spontaner Emission hinzu, die das optische Signal-zu-Rausch-Verhältnis reduziert,
wodurch Fehler in der Signaldetektierung auftreten können. Verteilte Raman-Verstärkung kann
das Signal-zu-Rausch-Verhältnis
verbessern, da diese die Signale entlang der Übertragungsfaser verstärkt. Darüber hinaus
kann die Neigung der stimulierten Raman-Streuung, die später detailliert
beschrieben wird, in dem System kompensiert werden. Es gibt Steuerungsschemata,
die eine Einstellung der spektralen Neigung unter Veränderung
der Bedingungen der Verwendung der C- und L-Band-Kanäle ermöglicht (OECC'99, "Optical SNR degradation
due to stumulated Raman scattering in dual-band WDM transmission
systems and ist compensation by optical level management", T. Hoshida, T.
Terahara, J. Kumasako and H. Onaka).
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Verteilte
Raman-Verstärkung
ist gewöhnlicher
Weise nicht hoch genug, um diskrete Verstärker obsolet zu machen. Wie
in 2B gezeigt, wird entgegenläufige Verstärkung verwendet zum Ausmitteln von
Bit-Muster-abhängiger
Verstärkung,
die Leistungsfluktuationen bewirkt. Kommerzielle Systeme verwenden
C- und L-Band-Verstärker.
Im Labor wurde Übertragung
mit drei Bändern
(S, C, L) demonstriert. (ECOC2000, "Experimental Study an SRS loss and its
compensation in three-band WDM transmission", Yutaka Yano, Tadashi Kasamatsu, Yoshitaka
Yokoyama and Takashi Ono), wie in 2C gezeigt.
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In
dichten WDM-Systemen kann kanalverschachtelte bidirektionale Übertragung,
wie in 2D gezeigt, die Beeinträchtigung
aufgrund von nicht linearer Interaktion zwischen benachbarten Kanälen (Kreuzphasenmodulation,
Vier-Wellen-Mischen) reduzieren, und ermöglicht dadurch eine Erhöhung der
spektralen Effizienz des Systems. Bei der Verstärkungsstufe trennen optische
Zirkulatoren (direktionale Kopplungselemente) vorwärts und
rückwärts propagierende
Kanäle.
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4 zeigt
optische Leistungsminderung aufgrund von stimulierter Raman-Streuung
und Faserverlust. In Breitband-WDM-Übertragungssystemen mit einer
hohen Anzahl von Kanälen
verursacht SRS einen starken Leistungstransfer von den kurzen Wellenlängen zu
langen Wellenlängen.
Die Raman-Verstärkung
hängt von
der Frequenzverschiebung zwischen den kürzeren und den längeren Wellenlängen ab.
Diese hat ein Maximum bei 13,3 THz in Silizium-basierten Fasern.
Daher ist es für
verteilte Raman-Pumpen am effizientesten, Pump-Wellenlängen zuzuteilen,
die in etwa 100 nm in Richtung kürzerer
Wellenlänge
mit Bezug auf die Signalwellen verschoben sind. In Breitband-WDM-Systemen
werden die kurzwelligen Signale effiziente Pumplichtquellen für die langwelligen
Kanäle.
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5 zeigt
spektrale SRS-Neigungskompensierung unter Verwendung von DRA und
Preemphasis (Zwischenverstärker-Ausgangsniveau-Steuerung).
Durch Verwendung von Preemphasis und verteilter Raman-Verstärkung der
kurzwelligen Kanäle kann
der höhere
Absorptionsverlust und die SRS-Leistungsentleerung kompensiert werden (ECOC2000, "Experimantal Study
an SRS loss and its compensation in three-band WDM transmission", Yutaka Yano, Tadashi
Kasamatsu, Yoshitaka Yokoyama and Takashi Ono). Es ist anzumerken,
dass der Leistungstransfer ausbalanciert ist, wenn alle Kanäle an sind.
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Jedoch
führt in
Breitbandsystemen eine Unterbrechung des Betriebs der kurzwelligen
Kanäle (entweder
durch Fehler oder zum Zweck der Wartung) oder eine reduzierte Anzahl
von aktiven kurzwelligen Kanälen
zu weniger oder keinem Leistungstransfer zu den C- und L-Band-Signalen.
Als eine Konsequenz fällt
die C- und L-Band-Signalausgangsleistung und das OSNR verschlechtert
sich, wodurch diese Kanäle
fehleranfälliger
werden.
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WO-A-00/49721 offenbart
optische Systeme, die eine Vielzahl von optischen Bearbeitungsknoten
enthalten, in optischer Kommunikation über eine Vielzahl von Signalvariationsvorrichtungen.
Eine erste Signalvariationsvorrichtung enthält eine optische Faser, die
konfiguriert ist zum Erzeugen von Raman-Streuung/Verstärkung in einem Signalwellenlängenbereich
und ein erstes Signalvariationsprofil. Eine erste Pumpquelle ist
konfiguriert zum Bereitstellen von genügend Pumpenergie in einer Vielzahl
von ersten Pumpwellenlängen
zum Stimulieren von Raman-Steuerung-Verstärung in der optischen Faser innerhalb
des Signalwellenlängenbereichs.
Eine zweite Signalvariationsvorrichtung ist bereitgestellt, um ein
zweites Signalvariationsprofil aufzuweisen, um ein kumulatives Signalvariationsprofil
zu erzeugen, das sich von den ersten und zweiten Signalvariationsprofilen
unterscheidet.
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EP-A-1 018 666 offenbart
einen Raman-Verstärker,
der eine Pumplichterzeugungseinrichtung umfasst zum Erzeugen von
Pumplichtern. Die Pumplichter werden gemultiplext mit einem Signallicht,
das über
eine optische Faser propagiert, um dem Signallicht eine Raman-Verstärkung zuzuteilen. Die
Einrichtung besteht aus einem Halbleiterlaser vom Fabri-Perot-,
DFB- oder DBR-Typ und einem MOPA. Die Zentralwellenlängen der
Pumplichter unterscheiden sich voneinander, und die Intervalle zwischen
diesen sind 6 nm bis 35 nm. Ein optischer Zwischenverstärker, der
in einer optische-Faser-Übertragungsleitung
bereitgestellt ist, kompensiert den Verlust, der durch die optische-Faser-Übertragungsleitung
verursacht wird, und enthält
den Raman-Verstärker,
der für
die Kompensierung verwendet wird. Ein Raman-Verstärkungsverfahren zum Raman-Verstärken eines
Signallichts durch Senden des Signallichts und Pumplichter, die
gegenseitig unterschiedliche Zentralwellenlängen aufweisen, durch eine
optische Faser, die als ein Raman-Verstärkungsmedium dient, in dem
die Leistung des Pumplichts, das eine kürzere Wellenlänge aufweist,
höher ist.
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EP-A-1 076 434 ,
die ein Prioritätsdatum
vom 12. August 1999, ein Einreichungsdatum vom 10. August 2000 und
ein Veröffentlichungsdatum
vom 14. Februar 2001 aufweist, offenbart eine optische Verstärkungsvorrichtung
und ein Verfahren zum Verstärken
von Breit-Wellenlängen-Band-Licht, das eine Vielzahl
von optischen Einstellungsabschnitten aufweist, einen Wellenlängen-Multiplex-Abschnitt
und einen Steuerungsabschnitt. Die Vielzahl der optischen Einstellungsabschnitte,
die für
die entsprechenden Wellenlängenbänder bereitgestellt
sind, verstärken
Lichtstrahlen in den entsprechenden Wellenlängenbändern. Der Wellenlängen-Multiplex-Abschnitt
Wellenlängen-multiplext
verstärkte
Lichtstrahlen in den entsprechenden Wellenlängenbändern. Der Steuerungsabschnitt
steuert die Ausgaben bzw. Ausgänge
der entsprechenden optischen Verstärkungsabschnitte, so dass die
optischen Leistungen der entsprechenden Wellenlängenbänder in etwa identisch werden
bei einem vorbestimmten Punkt, wenn Wellenlängengemultiplextes Licht der
Lichtstrahlen in den entsprechenden Wellenlängenbändern zu dem vorbestimmten
Punkt laufen. Diese Konfiguration macht es möglich, optische Verstärkungsabweichungen
zwischen Wellenlängenbändern zu eliminieren,
die andernfalls auftreten würden,
wenn ein optisches Signal mit einer Vielzahl von Wellenlängenbändern übertragen
wird, und wodurch die optischen SNRs gleichmäßig gestaltet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine optische Verstärkungsvorrichtung wie in Anspruch
1 dargestellt bereitgestellt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine optische Verstärkungsvorrichtung
nach Anspruch 24 bereit.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Steuern einer
optischen Verstärkungsvorrichtung
nach Anspruch 27 bereit.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein optisches Übertragungssystem nach Anspruch
30 bereit.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein bidirektionales optisches Übertragungssystem
nach Anspruch 31 bereit.
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Optionale
Eigenschaften sind in den anderen Ansprüchen dargestellt.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt ein Steuerungsschema für langwellige Kanäle in dem
optischen Breitband-WDM-Faserübertragungssystem
bereit.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt eine optische Verstärkungsvorrichtung bereit,
die fähig
ist zum Schützen
von langwelligen Kanälen
des optischen Breitband-Faser-Übertragungssystems,
in dem der Leistungstransfer von den kurzen zu den langen Signalwellenlängen aufgrund von
stimulierter Raman-Streuung
essentiell ist für
die Übertragung
der langwelligen Signale.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt ein optisches Kommunikationssystem bereit,
das das obere Schutzschema verwendet.
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Ausführungsformen
werden in der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Graph, der einen typischen Faserverlust in der 1450–1600 nm
Wellenlängendomäne von Silizium-basierten
Monomodenfasern zeigt;
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2A bis 2D sind
Blockdiagramme von konventionellen optischen Kommunikationssystemen;
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3A bis 3F sind
Diagramme von Symboldefinitionen von optischen Komponenten;
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4 ist
ein Diagramm, das optische Leistungsminderung aufgrund von SRS und
Faserverlust zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, das spektrale SRS-Neigungs-Kompensierung unter Verwendung von DRA
und Preemphasis zeigt;
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6 ist
ein Diagramm, das das Prinzip einer Ausführungsform zeigt;
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7 ist
ein Blockdiagramm eines optischen Übertragungssystems gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
ein Blockdiagramm eines optischen Zwischenverstärkungsknotens, der aus einer
Verstärkungsvorrichtung
gebildet wird, die in dem optischen Übertragungssystem verwendet
wird, das in 7 gezeigt ist;
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9 ist
ein Blockdiagramm einer Raman-Pumplichtquelleneinheit,
die in 8 gezeigt ist;
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10A und 10B sind
Diagramme, die eine Steuerungsoperation einer CPU zeigen, die in 9 gezeigt
ist;
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11 ist
ein Blockdiagramm eines optischen Übertragungssystems gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12A und 12B sind
Diagramme, die eine Steuerungsoperation einer CPU zeigen, die in 11 gezeigt
ist;
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13A ist ein Blockdiagramm eines optischen Zwischenverstärkerknotens
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13B, 13C und 13D sind Diagramme von Variationen des optischen
Zwischenverstärkerknotens,
der in 13A gezeigt ist;
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14A ist ein Blockdiagramm eines optischen Zwischenverstärkerknotens
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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14B ist ein Blockdiagramm einer Variation des
Zwischenverstärkerknotens,
der in 14A gezeigt ist;
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15A ist ein Blockdiagramm eines optischen Zwischenverstärkerknotens
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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15B ist ein Blockdiagramm einer Variation des
Zwischenverstärkerknotens,
der in 15A gezeigt ist;
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16A ist ein Blockdiagramm einer anderen Variation
des Zwischenverstärkerknotens,
der in 15A gezeigt ist;
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16B ist ein Blockdiagramm einer Variation eines
optischen Zwischenverstärkerknotens;
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17A ist ein Blockdiagramm eines optischen Zwischenverstärkerknotens
gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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17B ist ein Blockdiagramm einer Variation des
Zwischenverstärkerknotens,
der in 17A gezeigt ist;
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18A ist ein Blockdiagramm eines optischen Zwischenverstärkerknotens
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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18B ist ein Blockdiagram einer Variation des Zwischenverstärkerknotens,
der in 18A gezeigt ist;
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19A ist ein Blockdiagramm eines Zwischenverstärkerknotens
gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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19B ist ein Blockdiagramm einer Variation des
Zwischenverstärkerknotens,
der in 19A gezeigt ist;
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20A ist ein Blockdiagramm eines optischen Zwischenverstärkerknotens
gemäß einer neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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20B ist ein Blockdiagramm einer Variation des
Zwischenverstärkerknotens,
der in 20A gezeigt ist;
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21 ist
ein Blockdiagramm des optischen Zwischenverstärkerknotens gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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22 ist
ein Blockdiagramm eines optischen Zwischenverstärkerknotens gemäß einer
elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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23 ist
ein Blockdiagramm eines optischen Zwischenverstärkerknotens gemäß einer zwölften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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24 ist
ein Blockdiagramm einer Variation des Zwischenverstärkerknotens,
die in den 20A, 20B und 21 bis 23 gezeigt
sind;
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25A und 25B sind
Blockdiagramme von optischen Setups für einen Überwachungsabschnitt der vorwärts und
rückwärts propagierenden Lichter
unter Verwendung von optischen Spektrumanalysatoren.
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Gemäß einer
Ausführungsform
werden zusätzliche
Raman-Pumplichtquellen
in den Verstärkerstufen
bereitgestellt. Diese Quellen sind aus, wenn das S+ und das S-Band
in vollem Dienst stehen. Photodioden überwachen die Leistungspegel
der S+ und S-Bänder.
In Abhängigkeit
der Position der Photodioden wird das Steuerungssignal verwendet
zum An/Ausschalten der Ersatz-Raman-Pumplaserdioden in dem gleichen Zwischenverstärkerknoten
oder in dem vorangehenden oder nächsten
Knoten. Die Photodioden können
entweder vor oder hinter dem Verstärker angeordnet sein. Daher
ist es möglich, eine
zuverlässige
C/L-Band-Übertragung
auch ohne vollen Betrieb der S+ und S-Band-Kanäle beizubehalten.
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Mit
Bezug auf 6, in einem Fall der Abwesenheit
von allen S+ und/oder S-Band-Kanälen
oder Teilen dieser Kanäle,
ist die Leistungsübertragung bzw.
der Leistungstransfer von den kurzen zu den langen Wellenlängen reduziert
oder komplett unterbrochen. Als eine Konsequenz davon fällt die
Leistung der C- und L-Band-Kanäle, und
das OSNR leidet, was zu einer höheren
Fehlerwahrscheinlichkeit für
diese Kanäle
führt.
Daher werden ein Sicherungssystem bzw. Back-Up-System und ein Steuerungsmechanismus
benötigt,
die optische Pumpleistung zu den C- und L-Band-Kanälen in dem
Fall der Abwesenheit des S+ und/oder S-Bandes oder Teile dieser Bänder bereitstellt.
Darüber
hinaus kann eine Erhöhung
der C- und L-Band-Zwischenverstärkerausgabeleistung
von jeder Verstärkerstufe
die Systemleistungsfähigkeit
in Abwesenheit der Kurzwellenlängenbänder oder
Teile dieser Bänder
verbessern.
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Im
Genaueren, wenn das S+ Band total oder teilweise aus ist, oder das
Leistungsniveau des S+ Bandes abfällt, können ein oder mehrere Ersatzpumplichter
mit unterschiedlichen Wellenlängen
angeschaltet werden, so dass Leistung zu Kanälen mit längeren Wellenlängen geschaltet
werden kann (die als Lichter oder Regionen mit längeren Wellenlängen bezeichnet
werden können),
wie in Teil (a) von 6 gezeigt. Wie mit Bezug auf 4 beschrieben
wurde, ist es für
verteilte Raman-Pumpen höchst
effektiv, die Pumpwellenlänge
um etwa 100 nm verschoben zur kürzeren
Wellenlänge
mit Bezug auf die Signalwellenlängen
zuzuordnen bzw. einzuteilen. Daher pumpen die Ersatzpumpenlichter
höchst
effektiv Pumpwellenlängenkanäle, die
um 100 nm länger sind
als die Wellenlängen
der Ersatzpumplichter. Daher kann Pumpleistung den C- und L-Bändern zugeführt werden.
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Die
Anzahl von Ersatzpumplichtern und der Wellenlängenwerte dieser kann beliebig
ausgewählt werden.
Im Allgemeinen ist es so, dass umso mehr Ersatzpumplichter vorliegen,
desto effizienter Kanäle mit
längeren Wellenlängen gepumpt
werden können. Vorzugsweise
sind die Wellenlängen
der Ersatzpumplichter so ausgewählt,
dass diese nicht mit denen der S+ Bandsignalkanälen überlappen. Dies ist essentiell
für den
Fall, wo die Ersatzpumplichter angeschaltet werden, wenn das Leistungsniveau
des S+ Bands abfällt
(nicht komplett aus). Einige Ersatzpumplichter können die Wellenlängen aufweisen,
die mit dem S+ Bandsignalkanälen überlappen
in einem Fall, wo die Ersatzpumplichter lediglich angeschaltet werden,
wenn das S+ Band komplett aus ist.
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In
Teil (a) von 6 sind 2 S+ Ersatzpumplichter
als ein Beispiel dargestellt. Alternativ können ein einzelnes S+ Ersatzpumplicht
oder drei oder mehr S+ Ersatzpumplichter verwendet werden.
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Wenn
das S-Band total oder teilweise aus ist oder das Leistungsniveau
des S-Bandes abfällt,
können
ein oder mehrere Ersatzpumplichter mit unterschiedlichen Wellenlängen angeschaltet
werden, so dass Leistung zu Kanälen
mit längeren
Wellenlängen zugeführt werden
kann, wie in Teil (b) von 6 gezeigt.
Die Wellenlängen
der Ersatzpumplichter, die in Teil (b) von 6 gezeigt
sind, sind länger
als diese der Ersatzpumplichter, die in Teil (a) von 6 gezeigt
sind.
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Wenn
sowohl das S+ und S-Band total oder teilweise aus sind oder die
Leistungsniveaus von beiden Bändern
abfällt,
werden die Pumplichter, die in den Teilen (a) und (b) von 6 gezeigt
sind, angeschaltet, wie in Teil (c) von 6 gezeigt.
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Wenn
ein Teil eines Bandes mit kurzer Wellenlänge aus ist, kann dieser Teil
ersetzt werden mit einer einzelnen Ersatzpumpwellenlänge, wie
in Teil (d) von 6 gezeigt. Das heißt, dass
eine Steuerung Kanal-für-Kanal
erreicht werden kann.
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Zusammengefasst
werden gemäß der Ausführungsform
Ersatzpumplichter in einem Fall zugeführt, in dem der Energietransfer
von den kürzeren
zu längeren
Wellenlängen
aufgrund von stimulierter Raman-Streuung nicht ausreichend ist für die Übertragung
der längerwelligen
Kanäle.
Selbst wenn eine reduzierte Anzahl von aktiven kurzwelligen Kanälen in einem
niedrigeren oder keinem Leistungstransfer zu den längeren Wellenlängen führt, so
wie C- und L-Bändern, können die
Ersatzpumplichter der Wellenlängen
in den kürzeren
Bändern,
so wie S+ und/oder S-Band, zugeführt
werden zum Kompensieren des niedrigeren oder nicht vorhandenen Leistungstransfers.
Die Anzahl der Ersatzpumplichter oder der Leistungsniveaus dieser
kann angepasst werden basierend auf den Leistungsniveaus der Bänder mit
längeren
Wellenlängen,
so wie C- und L-Bänder.
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7A ist ein Blockdiagramm eines WDM-Übertragungssystems gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Optische Zwischenverstärkerknoten 10 und 20,
die gebildet sind, um Verstärkervorrichtungen
zu enthalten, sind über
eine optische Faser 14 gekoppelt, die eine von optischen Übertragungsmedien
ist. Die Verstärkervorrichtung 10 enthält eine
Verstärkerstufe 11, eine
zentrale Bearbeitungseinheit (CPU) 12 und einen elektrisch
löschbaren
und programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM) 13. Ähnlich enthält der Zwischenverstärkerknoten 20 eine
Verstärkerstufe 16,
eine CPU 17 und einen EEPROM 18. Die Verstärkerstufen 11 und 16 sind über die
optische Faser 14 gekoppelt. Signallicht und Pumplicht
werden über
die optische Faser 14 laufen gelassen bzw. propagieren über die
optische Faser 14. Die CPUs 12 und 17 tauschen
Steuerungsdaten über
einen optischen Überwachungskanal 15 aus,
die auch über
die optische Faser 14 übertragen
werden.
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8 ist
ein Blockdiagramm eines Beispiels der Struktur des Zwischenverstärkerknotens 10.
Die Symbole der in 8 gezeigten Komponenten sind in
den 2A bis 3F definiert.
Die Verstärkerstufe 11 besteht
aus WDM-Kopplern 31 und 32, einer optischen C/L-Verstärkerstufe 33,
optischen Abzweigen 34 und 35, Photodioden (PD) 36 und 37,
optischen Verstärkern 38 und 39 und
optischen WDM-Kopplern 40 und 41. Ein optischer
Zirkulator 43 ist in der optischen Übertragungsleitung 14 bereitgestellt.
Eine Raman-Pumplichtquelleneinheit (LD) 42, die über die
CPU 12 gesteuert wird, ist mit dem optischen Zirkulator 43 gekoppelt.
Die Raman-Pumplichtquelleneinheit 42 ist vor dem WDM-Koppler 31 bereitgestellt.
Raman-Pumplichter, die durch die Raman-Pumplichtquelleneinheit 42 emittiert
werden, propagieren entgegengesetzt mit Bezug auf die Signallichter.
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Der
WDM-Koppler 31 demultiplext ein gemultiplextes Signallicht
in Signale in den C- und L-Bändern
(C/L-Signale) und
Signale in den S+ und S-Bändern
(S+/S-Signale).
Die Verstärkerstufe 33 verstärkt die
C/L-Signale. Die
Zwischenverstärker-Ausgangsleistungen
der Verstärkerstufe 33 können eingestellt
werden durch die CPU 12. Der WDM-Koppler 32 demultiplext
die S+/S-Signale in das S+ Signal und das S-Signal. Der Verstärker 38 verstärkt das
S-Signal. Der Verstärker 39 verstärkt das
S+ Signal. Die Überwachungsphotodiode 36 überwacht
den Status (Niveau) des gesamten S-Bandes durch Bezugnehmen auf
einen Teil des S-Signals von dem optischen Abzweig 34.
Die Überwachungseinrichtung 37 überwacht
den Status (Niveau) des gesamten S+ Bandes durch Bezugnehmen auf
einen Teil des S+ Signals von dem optischen Abzweig 35.
Die Zwischenverstärker-Ausgangsleistungen
der Verstärker 38 und 39 können eingestellt werden
durch die CPU 12. Der WDM-Koppler 40 multiplext
die verstärkten
S und S+ Signale in ein gemultiplextes S+/S-Signal. Der WDM-Koppler 41 multiplext
das verstärkte
C/L-Signal und das S+/S-Signal in ein gemultiplextes Signallicht,
das über
die optische Faser 14 übertragen
wird.
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Die
Raman-Pumplichtquelleneinheit 42 ist wie in 9 gezeigt
konfiguriert. Die Raman-Pumplichtquelleneinheit 42 enthält eine
Kopplungseinheit 45, eine S+ Raman-Pumplichtquelleneinheit 46,
eine S-Raman-Pumplichtquelleneinheit 47,
eine Ersatz (Zusatz) S+ Signal Raman-Pumplichtquelleneinheit 48 und
eine Ersatz S-Signal Raman-Pumplichtquelleneinheit 49.
Die S+ Raman-Pumplichtquelleneinheit 46 erzeugt
S+ Band-Pumplichter der Wellenlängen λ1 und λ2 zum Pumpen
des S+ Bandes (siehe 5). Die Einheit 46 enthält eine
Laserdiode LD, die Pumplicht von λ1 emittiert,
und eine andere Laserdiode LD, die Pumplicht von λ2 emittiert.
Diese Laserdioden werden durch die CPU 12 über digital/analog-(D/A)Konverter
gesteuert. Die Niveaus bzw. Levels der Pumplichter werden durch
Photodioden über
optische Abzweige überwacht
und der CPU 12 über
analog/digital-(A/D)Konverter zugeführt.
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Die
S-Raman-Pumplichtquelleneinheit 47 emittiert S-Band-Pumplichter der Wellenlängen λ3 und λ4 zum Pumpen
des S-Bandes (siehe 5). Die
Einheit 47 hat die gleiche Struktur wie die Einheit 46.
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Die
Ersatz S-Signal Raman-Pumplichtquelleneinheiten 48 und 49 werden
erneut bereitgestellt gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Einheit 48 erzeugt zwei
Ersatzpumplichter der Wellenlängen λ5 und λ6 in der
Region zwischen den S-Band-Raman-Pumpwellenlängen und den S-Band-Signalwellenlängen. Die
Einheit 48 hat die gleiche Struktur wie die Einheiten 46 und 47. Die
Einheit 49 erzeugt zwei Ersatzpumplichter der Wellenlängen λ7 und λ8 in der
Region bzw. in dem Bereich zwischen den S-Band-Raman-Pumpwellenlängen und den S-Band-Signalwellenlängen. Die
Einheit 49 hat die gleiche Struktur wie die Einheiten 46–8.
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Der
Koppler 45 enthält
sieben WDM-Koppler und multiplext die acht Raman-Pumplichter mit λ1 bis λ8. Das gemultiplexte
Raman-Pumplicht wird auf den Zirkulator 43 angewendet,
der es diesem ermöglicht, über die
optische Faser 14 in die Richtung entgegengesetzt zur Richtung
zu propagieren, in der Signallicht durch diese propagiert (entgegengesetzte
Propagation). Das heißt,
dass das so erzeugte gemultiplexte Pumplicht auf das Signallicht
angewendet wird, das von dem vorangehenden Zwischenverstärkerknoten
kommt (nicht in 9 gezeigt). Der Zirkulator 43 kann
das gemultiplexte Raman-Pumplicht in die optische Faser 14 koppeln,
selbst wenn diese spektral mit den S+/S-Signalwellenlängen überlappen.
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Die
CPU 12 steuert die Pumplichtquelleneinheiten 46–49 in Übereinstimmung
mit den Niveaus der S+ und S-Bändern,
die entsprechend durch die Photodioden 36 und 37 überwacht
werden. Die Ausgangssignale der Photodioden 36 und 37 werden
der CPU 12 über
A/D-Konverter 51 und 52 zugeführt. Ferner empfängt die
CPU 12 Information bezüglich des
Status der Verstärker
und steuert diese, wie später
beschrieben wird. Der EEPROM 13 speichert Programme, die
durch die CPU 12 ausgeführt
werden, und führt
eine Voreinstellung der Parameterwerte der Verstärkungen bzw. Gewinne der Verstärker (oder von
den Abschwächern
hinter den Verstärkern)
und der Niveaus der Pumplichtquellen aus. Die Parametereinstellungen
der Raman-Pumpleistungen und der Ausgangsleistungen der C- und L-Bandkanäle für die verschiedenen
Szenarien (S+ Band aus, S-Band aus, etc.) werden bei der Installation
des Systems bestimmt.
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10A ist ein Flussdiagramm einer Steuerungsoperation,
die von der CPU 12 ausgeführt wird, und 10B zeigt eine Tabelle, die mögliche Statusänderungen
der S+ und S-Bänder beschreibt.
Wie in 10B gezeigt, sind 16 Statusänderungen
der S+ und S-Bänder
möglich.
Jede der Statusänderungen wird
durch eine serielle Zahl #i identifiziert. Beispielsweise gibt es
für #i
= 1 keine Statusänderung
und für #i
= 4 ändern
sich das S+ und S-Band von an zu aus. Für #i = 7 ändert sich das S+ Band von
an (Vorhandensein von Signallichtern) zu aus (Abwesenheit von Signallichtern)
und das S-Band vom Aus- zum An-Status. Die CPU 12 schaltet
die Raman-Pumplichtquelleneinheiten 48 und 49 in Übereinstimmung
mit der Steuerungssequenz an/aus, wenn eine Statusänderung
der S+ und S-Bänder stattfindet.
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Bezugnehmend
auf 10A liest die CPU 12 die Überwachungssignale
der S+ und S-Bänder, die
von den Photodioden 36 und 37 zugeführt werden über die
A/D-Konverter 51 und 52 aus
(Schritt S11). Dann bestimmt die CPU 12, ob es eine Statusänderung
der S+ und S-Bänder
gibt. Es gibt keine Veränderung
für #i
= 1, 6, 11 und 16. In diesem Fall, fährt die Steuerungssequenz fort
zu Schritt S18, der später
beschrieben wird. Im Gegensatz dazu, wenn eine Statusänderung
der S+ und S-Bänder
auftritt, schaltet die CPU 12 die diskreten Verstärker der An-zu-Aus-Bänder (Schritt
S13). Dann schaltet die CPU 12 die Ersatz-Raman-Pumpen für die Aus-zu-An-Bänder (Schritt
S14). Für
den Fall von #i = 7 schaltet die CPU 12 den in 8 gezeigten
Verstärker 39 aus
und schaltet die Ersatz S-Signal-Raman-Pumplichtquelle 49 aus. Bei
Schritt S13 können in
Abhängigkeit
der optimalen Bedingungen, die bei der Installation des Systems
bestimmt werden, die Ramam-Pumpen der An-zu-Aus-Bänder auch
ausgeschaltet werden.
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Dann
sendet die CPU 12 über
den Steuerungskanal 15 ein Steuerungssignal zu den vorangehenden
Zwischenverstärkerknoten
zum Einstellen der C- und L-Band-Leistungen
gemäß den voreingestellten
Werten der Parameter, die in dem EEPROM 13 für den Fall
#i gespeichert sind (Schritt S15). Der Prozess des Schrittes S15
kann bei Bedarf weggelassen werden. Die C- und L-Band-Leistungen können eingestellt
werden durch Steuern der optischen Verstärker oder der Abschwächer hinter
den Verstärkern.
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Danach
schaltet die CPU 12 die Ersatz-Raman-Pumpen bzw. die Ersatz-Raman-Pumpe
für das/die
An-zu-Aus-Band/An-zu-Aus-Bänder (Schritt S16)
und schaltet die diskreten Verstärker
bzw. den diskreten Verstärker
von den Aus-zu-An-Bändern bzw.
dem Aus-zu-An-Band (Schritt S17). Für den Fall von #i = 7 schaltet
die CPU 12 die Ersatz S+ Signal-Raman-Pumplichtquelleneinheit 48,
die in 8 gezeigt ist, und schaltet den optischen Verstärker 38 an.
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Schlussendlich
empfängt
die CPU 12 ein Steuerungssignal von dem nächsten Zwischenverstärkerknoten
und stellt die lokalen C- und L-Band-Verstärker entsprechend ein (Schritt
S18). Das heißt,
dass die Verstärkerstufe 33 des
Zwischenverstärkers 10,
der in 8 gezeigt ist, eingestellt wird durch das Steuerungssignal,
das von dem Zwischenverstärkerknoten 20 gesendet
wird, der in 7 gezeigt ist. Es ist anzumerken,
dass unabhängig
der Statusänderungen
die C- und L-Band-Verstärker
(oder die Abschwächer
hinter diesen Verstärkern)
eingestellt werden gemäß dem Steuerungssignal,
das von dem nächsten
Zwischenverstärkerknoten
empfangen wird.
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Der
Zwischenverstärkerknoten 20,
der in 7 gezeigt ist, arbeitet auf die gleiche Art und
Weise wie der Zwischenverstärkerknoten 10,
und daher wird eine Beschreibung von diesem weggelassen.
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Eine
Beschreibung einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird durchgeführt.
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11 ist
ein Blockdiagramm eines WDM-Übertragungssystems
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 11 werden
den Teilen, die die gleichen sind wie diese, die in 7 gezeigt sind,
die gleichen Bezugszeichen gegeben. Zwei Zwischenverstärkerknoten 100 und 200 setzen
optische Spektrumanalysatoren (OSA) zum Überwachen der S+ und S-Bänder ein. Der Vorteil der Photodioden
zum Überwachen
der S+ und S-Bänder
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, dass deren Reaktion viel schneller
ist als die der optischen Spektrumanalysatoren. Im Gegensatz dazu
kann die Verwendung der Spektrumanalysatoren eine feinere Steuerung
realisieren, wie später
beschrieben wird.
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Der
Zwischenverstärker 100 ist
mit optischen Spektrumanalysatoren (OSA) 20 und 22 ausgestattet,
die mit der optischen Faser 14 über optische Abzweige 19 bzw. 21 verbunden
sind. Die optischen Spektrumanalysatoren 20 überwachen
die optischen Spektren von allen Bändern an der Eingangsseite
der Verstärkungsstufe 11 und
führen
die spektralen Daten zu der CPU 12. Der optische Spektrumanalysator 22 überwacht
die optischen Spektren von allen Bändern an der Ausgangsseite
der Verstärkerstufe 11 und
führt die
spektralen Daten zu der CPU 12. Die Verstärkerstufe 11 und
die Raman-Pumplichteinheit 42 sind beispielsweise in 8 gezeigt
konfiguriert.
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Auf
eine ähnliche
Art und Weise enthält
der Zwischenverstärkerknoten 200 optische
Spektrumanalysatoren 24 und 26, die entsprechend
mit den Eingangs- und Ausgangsseiten der Verstärkerstufe 16 über optische
Abzweige 23 und 25 verbunden sind.
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12A ist ein Flussdiagramm für eine Steuerungsoperation
der CPU 12 des Zwischenverstärkerknotens 100, und 12B zeigt eine Tabelle, die mögliche Statusänderungen
von S+ und S-Bändern zeigt.
Die Inhalte der Tabelle, die in 12B gezeigt
ist, sind die gleichen wie diese der in 10B gezeigten.
Die Steuerungssequenz, die in 12A gezeigt ist,
enthält
Schritte S12 bis S18, die mit Bezug auf 10A beschrieben
wurden, und insbesondere die Schritte S20 und S21, die aus der Verwendung
der optischen Spektrumanalysatoren resultieren. In den Schritten
S12 bis S18 werden die spektralen Daten anstelle der Photodiodenüberwachungsausgänge verwendet.
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Die
CPU 12 führt
zuerst Schritt S20 aus. Bei Schritt S20 liest die CPU 12 Eingangs-
und Ausgangsspektraldaten von den Spektrumanalysatoren 20 und 22.
Zusätzlich
empfängt
die CPU 12 Bereichseingangsspektraldaten von dem vorangehenden Zwischenverstärkerknoten
(Zwischenverstärkerknoten 200)
und stellt die Eingangsspektraldaten des Zwischenverstärkerknotens 100 dem
nächsten
Zwischenverstärkerknoten
bereit. Dann führt
die CPU 12 Schritt S12 aus. Wenn #i = 1, 6, 11 oder 16
ist, dann stellt die CPU 12 die Pumpleistungen ein durch
Steuern der Laserdioden der Arbeitspumpleistungseinheiten unter
den Einheiten 46 bis 49 über die entsprechenden D/A-Konverter ein. Diese
Einstellung bezieht sich auf die Eingangs- und Ausgangsspektraldaten
und die Eingangsspektraldaten, die von dem vorangehenden Zwischenverstärkerknoten
empfangen werden. Die Eingangs- und
Ausgangsspektraldaten zeigen den Status von all den Kanälen in jedem
der Bänder.
Daher ist es möglich,
die Pumpleistungen genau einzustellen, so dass alle Kanäle bei gegebenen
voreingestellten Niveaus eingestellt werden können, die in dem EEPROM 13 gespeichert sind.
Ferner sendet bei Schritt S21 die CPU 12 ein Steuerungssignal
zu dem vorangehenden Zwischenverstärkerknoten für die Einstellung
der Signaleingangsleistungen. Dann führt die CPU 12 den
Schritt S18 aus, der von dem Schritt S20 gefolgt wird.
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Die
erste und zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
modifiziert werden, so dass drei oder mehr Raman-Pumplichter verwendet
werden können.
Die Raman- Pumplichtquellen können eine
Mehrfach-Wellenlänge-Pumplichtquelle sein,
wie beispielsweise in
WO 00/5622 offenbart
ist. Die Überwachungsphotodiode
36 und
37,
die in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, überwachen die gesamten S+ bzw.
S-Bänder. Alternativ
kann ein Satz von Überwachungsdioden
kombiniert werden mit einer WDM-Kopplervorrichtung zum Überwachen
von mehreren Wellenlängengruppen
(d. h. Unterbändern)
innerhalb eines Bandes auf eine simultane Art und Weise. Die Überwachungsphotodioden
können auch
hinter den Verstärkern
angeordnet sein.
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Eine
Beschreibung anderer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird durchgeführt.
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13A ist ein Blockdiagramm eines Zwischenverstärkerknotens 10C gemäß einer
dritten Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Der Zwischenverstärkerknoten 10C unterscheidet
sich von den Zwischenverstärkerknoten 10 in
der Position des optischen Zirkulators 43. Wenn der Koppelverlust des
WDM-Kopplers 31 genügend
klein ist bei den Raman-Pumpwellenlängen, kann der optische Koppler 43 hinter
dem WDM-Koppler 31 angeordnet werden, wie in 13A gezeigt. Dies hat einen Vorteil dahingehend,
dass der Verlust der Signallichter in den C- und L-Bändern in
der Übertragungsleitung
reduziert werden.
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13B ist ein Blockdiagramm einer Variation des
Zwischenverstärkerknotens 10C.
Ein Zwischenverstärkerknoten 10D,
der in 13B gezeigt ist, ist so angeordnet,
dass die C/L-Signallichter entgegengesetzt laufen mit Bezug auf
die S+/S-Signallichter.
Das heißt,
dass die S+/S-Raman-Pumplichter, die durch die Raman-Pumplichtquelleneinheit 42 emittiert
werden, zusammen mit den C/L-Signallichtern propagieren.
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13C ist ein Blockdiagramm einer Modifizierung 10E des
Zwischenverstärkerknotens 10C. Die
Raman-Pumplichtquelleneinheit 42,
die in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung verwendet wurde, wird in zwei Einheiten 42a und 42b aufgeteilt.
Die Einheit 42a entspricht der Kombination der S+ und S-Raman-Pumplichtquelleneinheiten 46 und 47 und
dem in 9 gezeigten zugehörigen WDM-Koppler. Die Einheit 42b entspricht
der Kombination der Ersatz S+ und S-Signal-Raman-Pumplichtquelleneinheiten 48 und 49 und
den in 43 gezeigten zugehörigen WDM-Kopplern.
Die S+/S-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42a ist
mit der optischen Faser 14 vor dem WDM-Koppler 31 durch
einen WDM-Koppler 55 gekoppelt. Die Ersatz S+ und S-Signal-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42b ist
durch den optischen Zirkulator 43 mit der entsprechenden
inneren optischen Faser gekoppelt, so dass diese hinter dem WDM-Koppler 31 angeordnet
ist. Mit der oberen Anordnung können
die Einkoppelverluste des S+/S-Raman-Pumplichtes reduziert werden
verglichen mit dem Zwischenverstärkerknoten 13A.
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Eine
Variation des Zwischenverstärkerknotens 10E ist
als ein Zwischenverstärkerknoten 10F in 13D dargestellt. Die C/L-Signallichter propagieren
zusammen mit Raman-Pumplichtern
und propagieren entgegengesetzt mit Bezug auf die S+/S-Signallichter.
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14A ist ein Blockdiagramm eines Zwischenverstärkerknotens 10G gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 49 ist
mit der entsprechenden inneren S-Signalübertragungsleitung gekoppelt,
um hinter dem WDM-Koppler 32 angeordnet zu sein. Die Überwachungsphotodiode 36 überwacht
einen Teil des S-Signals, der von dem optischen Abzweig 34 kommt.
Die Einheit 49 wird basierend auf dem Status des S-Bandes
gesteuert. Die S+ Signalersatz-Raman- Pumplichtquelleneinheit 48 ist
mit der entsprechenden inneren S+ Signalübertragungsleitung gekoppelt,
um hinter dem WDM-Koppler 32 angeordnet zu sein. Die Überwachungsphotodiode 37 überwacht
einen Teil des S+ Signals, das von dem optischen Abzweig 35 kommt. Die
Einheit 48 wird basierend auf dem Status des S+ Bandes
gesteuert.
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14B ist ein Blockdiagramm einer Variation 10H des
Zwischenverstärkerknotens 10G.
Die C/L-Signallichter propagieren zusammen mit den Raman-Pumplichtern
und propagieren entgegengesetzt mit Bezug auf die S+/S Signallichter.
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15A ist ein Blockdiagramm eines Zwischenverstärkerknotens 10I gemäß einer
fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der sich die Signalwellenlängen lediglich
in dem S-Band erstrecken. In diesem Fall können die Raman-Pumpwellenlängen zugeordnet
sein ohne spektral mit den Signalwellenlängen zu überlappen. Dies ermöglicht eine
Verwendung einer WDM-Vorrichtung
zum Koppeln der S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumpen in die Übertragungsleitung. Eine integriert
S-Raman-Pumplicht/S+
und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42c ist
mit der optischen Faser 14 durch einen WDM-Koppler 55 gekoppelt,
der vor dem WDM-Koppler 31 angeordnet
ist. Die Raman-Pumplichter, die durch die Einheit 42c emittiert
werden, propagieren entgegengesetzt mit Bezug auf die S/C/L-Signallichter.
Die Einheit 42c enthält
die Raman-Pumplichtquelleneinheiten 47, 48 und 49 und
die in 9 gezeigte zugehörigen WDM-Koppler der Kopplereinheit 45.
Das S-Band wird durch die Überwachungsdiode 37 überwacht, die
mit der inneren S-Signal-Übertragungsleitung
gekoppelt ist, die sich von dem WDM-Koppler 31 erstreckt.
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Die
Raman-Pumplichtquelleneinheit 42c wird durch den Status
des S-Bandes gesteuert, der durch die S-Signalüberwachungseinheit 37 unter
der Steuerung der CPU 12 überwacht wird. Beispielsweise
wird die Raman-Pumplichtquelleneinheit 48 in dem
AN-Zustand gehalten, und die Raman-Pumplichtquelleneinheit 49 wird
an/ausgeschaltet basierend auf dem Status des S-Bandes. Alternativ
können
die S+ und S-Signalersatzlichtquelleneinheiten 48 und 49 simultan
an/ausgeschaltet werden basierend auf dem Status des S-Bandes.
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15B ist ein Blockdiagramm einer Variation 10J des
Zwischenverstärkerknotens 10I.
Das S-Band-Raman-Pumplicht co-propagiert. Die Raman-Pumplichtquelleneinheit 42 ist
aufgeteilt in die S-Raman-Pumplichtquelleneinheit 47 und
eine S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42b.
Die Einheit 42b ist mit der optischen Faser 14 gekoppelt,
die die Übertragungsleitung
bildet, durch einen WDM-Koppler 60, der vor dem WDM-Koppler 41 angeordnet
ist. Die S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichter propagieren entgegengesetzt
mit Bezug auf die C/L-Signallichter. Das S-Pumplicht propagiert
zusammen mit den C/L-Signallichtern.
Die S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42b wird
gesteuert durch den Status des S-Bandes, der durch die Überwachungsphotodioden 37 überwacht
wird.
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16A ist ein Blockdiagramm eines optischen Zwischenverstärkerknotens 10K,
der eine andere Variation des Zwischenverstärkerknotens 10I ist.
Ein WDM-Koppler 61 ist hinter dem WDM-Koppler 31 angeordnet.
Die S+ und S-Signalersatz-Ramam-Pumplichtquelle 42b ist
mit der inneren S-Signalübertragungsleitung
durch den WDM-Koppler 61 gekoppelt. Das S-Raman-Pumplicht
und die S+/S-Signalersatz-Raman-Pumplichter
propagieren entgegengesetzt mit Bezug auf die S/C/L-Signallichter.
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16B ist ein Blockdiagramm einer Variation 10L des
Zwischenverstärkerknotens 10K.
Der WDM-Koppler 61, mit dem die S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelle 42 gekoppelt
ist, ist hinter dem S-Band-Verstärker 38 angeordnet.
Die S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichter propagieren entgegengesetzt
mit Bezug auf die C/L-Signallichter. Die
S-Raman-Pumplichter propagieren zusammen mit den C/L-Signallichtern.
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17A ist ein Blockdiagramm eines optischen Zwischenverstärkerknotens 17A gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform wird ein Paar von optischen
Schaltern 65 und 66 verwendet zum Realisieren
eines Schutzes für
die C/L-Band-Übertragung im
Fall einer Unterbrechung der S+ und/oder S-Band-Übertragung. Die optischen Schalter 65 und 66 sind
gekoppelt mit entsprechenden inneren Übertragungsleitungen über WDM-Koppler 75 und 76.
Jeder der optischen Schalter 65 und 66 ermöglicht es, zwischen
zwei optischen Pfaden auszuwählen.
Das Paar der optischen Schalter 65 und 66 ist
vor dem WDM-Koppler 31 angeordnet und verbindet selektiv mit
der S+/S-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42a oder
der S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42b mit
der Übertragungsleitung.
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Die
optischen Schalter 65 und 66 werden gemeinsam
gesteuert mit der S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42b durch
die CPU 12, wie in 9 gezeigt.
Der Überwachungsausgabestatus
wird von dem vorangehenden Zwischenverstärkerknoten zugeführt. Die
Schaltsteuerung der optischen Schalter 65 und 66 ist
die gleiche wie die zuvor erwähnte
An/Aus-Steuerung der Raman-Pumplichtquelleneinheiten.
Das heißt,
dass die optischen Schalter 65 und 66 in Übereinstimmung
mit der in 10B gezeigten Tabelle betrieben
werden.
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Es
ist anzumerken, dass die optischen Schalter 65 und 66 nicht
die simultane Übertragung von
S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtern und
S+/S-Signallichtern erlaubt. Dafür
ist es notwendig, Schalten zwischen den S+/S-Raman-Pumplichtern und
den S+ – und
S-Signalersatz-Raman-Pumplichtern
durchzuführen.
Das heißt,
dass lediglich das gesamte S+ und S-Band substituiert bzw. ersetzt
werden kann. Die Raman-Pumplichter propagieren entgegengesetzt mit
den Signallichtern.
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Eine
S+/S-Verstärkerstufe 62 wird
verwendet zum Verstärkern
der Signallichter in den S+ und S-Bändern. Eine Überwachungsphotodiode 63 überwacht
den Zustand der S+ und S-Bänder.
Die Überwachungsausgabe
zum Steuern der S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit
des nächsten
Zwischenverstärkerknotens
wird zu dem nächsten
Zwischenverstärkerknoten
gesendet. Die S+/S/C/L-Signallichter
propagieren gemeinsam.
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17B ist ein Blockdiagramm einer Variation 10N des
optischen Zwischenverstärkerknotens 10M.
Ein Paar von optischen Schaltern 67 und 68 sind
vor dem WDM-Koppler 41 bereitgestellt. Die S+/ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42b ist
selektiv mit der optischen Faser 14 durch die Schalter 67 und 68 gekoppelt,
die durch die CPU 12 gesteuert werden. Die C/L-Signallichter
propagieren entgegengesetzt mit Bezug auf die S+/S-Signallichter und
propagieren gemeinsam mit den S+/S-Raman-Pumplichtern. Die S+ und Signalersatz-Raman-Pumplichter propagieren
entgegengesetzt mit Bezug auf die C/L-Signallichter. Die Überwachungsausgabe
von der Photodiode 63, die hinter der S+/S-Verstärkerstufe 62 angeordnet
ist, wird durch die CPU 12 verwendet zum Steuern der Schalter 67 und 68 und
der S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42b.
-
18A ist ein Blockdiagramm eines optischen Zwischenverstärkerknotens 10P gemäß einer siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein optischer Schalter 49 zum
selektiven Koppeln der S+ und S-Signalersatz-Raman-Punplichtquelleneinheit 42b mit
der Übertragungsleitung
ist hinter dem WDM-Koppler 31 bereitgestellt. Der optische
Schalter 69 wird an/ausgeschaltet durch den Status der
S+ und S-Bänder,
die durch die Überwachungsphotodiode 63 überwacht
werden unter der Steuerung der DPU 12. Die S+/S-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42a ist
vor dem WDM-Koppler 31 bereitgestellt und mit der optischen
Faser über
den WDM-Koppler 55 gekoppelt.
Die S+/S/C/L-Signallichter propagieren gemeinsam, während die S+/S-Raman-Pumplichter
und S+/S-Signalersatz-Raman-Pumplichter entgegengesetzt propagieren
mit Bezug auf die Signallichter. Die CPU 12 steuert die
S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42b und
den optischen Schalter 69 auf der Basis des Status der
S+/S-Bänder,
die durch die Photodiode 63 überwacht werden.
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18B ist ein Blockdiagramm einer Variation 10Q des
Zwischenverstärkerknotens 10P.
Ein optischer Schalter 70 ist hinter dem WDM-Element 31 als
der Zwischenverstärkerknoten,
der in 18A gezeigt ist, bereitgestellt,
aber ist an einer anderen Position angeordnet. Die S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42b wird
selektiv mit dem WDM-Koppler 41 durch
den Schalter 70 gekoppelt basierend auf dem Status der
S+/S-Bänder
unter der Steuerung der CPU 12. Die S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichter,
die basierend auf dem Status der S+/S-Bänder geschaltet werden, propagieren entgegengesetzt
mit Bezug auf die C/L-Signallichter und
die S+/S-Raman-Pumplichter.
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19A ist ein Blockdiagramm eines optischen Zwischenverstärkerknotens 10R gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Raman-Pumplichtquelleneinheit 48 zum
Ersatz für
S+ Signallichter ist hinter dem WDM-Koppler 56 durch einen
optischen Schalter 72 gekoppelt. Die Raman-Pumplichtquelleneinheit 49 zum
Ersatz der S-Signallichter ist hinter dem WDM-Koppler 56 durch einen optischen
Schalter 71 gekoppelt. Die CPU 12 steuert die
Raman-Pumplichtquelleneinheit 48 und den Schalter 72 auf
der Basis des Status des S+ Bandes, der durch die Photodiode 37 überwacht
wird. Ähnlicher
Weise steuert die CPU 12 die Raman-Pumplichtquelleneinheit 49 und
den Schalter 41 auf der Basis des Status des S-Bandes,
der durch die Photodiode 36 überwacht wird. Die S+/S-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42a ist
mit der optischen Faser 14 über den WDM-Koppler 55 gekoppelt.
Die S+/S-Raman-Pumplichter und die/S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichter propagieren
gemeinsam und propagieren entgegengesetzt mit Bezug auf die S+/S/C/L-Signallichter.
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19B ist ein Blockdiagramm einer Variation 10S des
optischen Verstärkers 10R.
Die optischen Schalter 73 und 74 sind hinter den
optischen Verstärkern 38 bzw. 39 bereitgestellt.
Der optische Schalter 73 koppelt selektiv die Raman-Pumplichtquelle 49 mit
dem WDM-Koppler 40 basierend auf dem Status des S-Bandes
unter der Steuerung der CPU 12. Auf eine ähnliche
Art und Weise koppelt der optische Schalter 74 die Raman-Pumplichtquelle 48 mit
dem WDM-Koppler 40 basierend auf dem Status des S+ Bandes
unter der Steuerung der CPU 12. Die S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichter
propagieren entgegengesetzt mit Bezug auf die C/L-Signallichter
und die S+/S-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42a.
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25A zeigt einen optischen Aufbau zum Überwachen
eines Teils er vorwärts
und rückwärts propagierenden
Lichter S+ S/CL in bidirektionalen Übertragungssystemen durch Verwenden
von optischen Spektrumanalysatoren. Die vorwärts propagierenden Lichter
sind in den S+ und S-Bändern,
und die rückwärts propagierenden
Lichter sind in den C- und L-Bändern. Optische
Abzweige 160 und 161 sind vor und hinter der Verstärkerstufe
bereitgestellt. Ein WDM-Koppler 162 koppelt Teile der eingehenden
Signale von der Verstärkerstufe.
Ein WDM-Koppler 163 koppelt Teile der ausgehenden Signale.
Ein optischer Spektrumanalysator (OSA) 164, der mit dem WDM-Koppler 162 verbunden
ist, überwacht
die Leistungsniveaus der eingehenden Signale. Ein optischer Spektrumanalysator
(OSA) 165, der mit dem WDM-Koppler 163 verbunden ist, überwacht
die Leistungsniveaus der ausgehenden Signale. Die optischen Spektrumanalysatoren 164 und 165 kommunizieren über die
CPU 12.
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Nun
wird eine Beschreibung eines optischen Zwischenverstärkerknotens
gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben. Dieser Zwischenverstärkerknoten
wird in DWDM-Systemen wie in 2D gezeigt
verwendet. In DWDM-Systemen können
Verschlechterungen aufgrund von nicht linearer Wechselwirkung zwischen
benachbarten Kanälen
reduziert werden durch kanalverschachtelte bidirektionale Übertragung.
Die Kanalverschachtelung ist in einer Grafik in 2D dargestellt.
Die Kanäle
der entgegengesetzt (vorwärts
und rückwärts) propagierenden
Richtungen, die entsprechend durch durchgezogene und unterbrochene
Linien dargestellt sind, werden verschachtelt. Bei der Verstärkerstufe
werden optische Zirkulatoren verwendet zum Trennen von vorwärts und
rückwärts propagierenden
Kanälen.
Die Verstärkerstruktur
für jede
Richtung ist ähnlich
zu der der zuvor erwähnten
ersten bis achten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Die Differenz bzw. der Unterschied ist,
dass alle Lichter in einem Zweig in der gleichen Richtung propagiert
werden.
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20A ist ein Blockdiagramm eines Zwischenverstärkerknotens 100A gemäß der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der auf die kanalverschachtelten bidirektionalen
S/C/L-Übertragungssysteme
angewendet werden kann. Der Zwischenverstärkerknoten 100A bearbeitet
drei Bänder
S, C und L. Der Zwischenverstärkerknoten 100A ist
mit der optischen Übertragungsleitung
gekoppelt, die durch die optische Faser 14 gebildet ist, über optische
Zirkulatoren 43 und 121, die zwei Verstärkersysteme
bilden. Eines der zwei Systeme enthält einen ersten optischen Verstärker, der
in der Vorwärtspropagation
involviert ist und aus den zuvor erwähnten Komponenten besteht.
In ähnlicher
Weise enthält das
andere System einen zweiten optischen Verstärker, der die gleiche Struktur
wie der erste optische Verstärker
aufweist. Der zweite Verstärker,
der in der Rückwärtspropagation
involviert ist, besteht aus einem WDM-Koppler 122, einer
C/L-Verstärkerstufe 123,
einem S-Band-Verstärker 124,
einem optischen Abzweig 125, einer Überwachungsphotodiode 126, einer
S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 127,
einem WDM-Koppler 129,
einer S-Band-Raman-Pumplichtquelleneinheit 130 und einem
WDM-Koppler 131.
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Gemultiplextes
Licht läuft
durch den Zirkulator 43 und wird auf den WDM-Koppler 31 angewendet.
Die C/L-Signallichter
werden auf die C/L-Verstärkerstufe 33 angewendet.
Das S-Signal und S-Band-Pumplichter werden auf den S-Band-Verstärker 38 angewendet.
Die S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumpquelleneinheit 42b wird
gesteuert durch die CPU 12 auf der Basis des Status des S-Bandes
in der Vorwärtspropagation,
die durch die Photodiode 37 überwacht wird, über den
optischen Abzweig 34. Die S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichter
werden gemultiplext mit den verstärkten S-Band-Signallichtern
und den C/L-Signallichtern über den
WDM-Koppler 60 und den WDM-Koppler 41. Ferner
werden die S-Raman-Pumplichter gekoppelt mit der Ausgabe des WDM-Kopplers 41 durch
den WDM-Koppler 55. Dann werden die gemultiplexten Lichter
zu der optischen Faser 14 über den Zirkulator 121 gesendet.
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Auf
eine ähnliche
Art und Weise läuft
das gemultiplexte Licht über
den Zirkulator 121 und wird auf den WDM-Koppler 122 angewendet.
Die C/L-Signallichter und die S+/S-Signalersatz-Raman-Pumplichter, wenn
vorhanden, werden auf die C/L-Verstärkerstufe 123 angewendet.
Das S-Signal und S-Band-Pumplichter werden auf den S-Band-Verstärker 124 angewendet.
Die S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumpquelleneinheit 27 wird
durch die CPU 12 gesteuert auf der Basis des Status des S-Bandes
in der Rückwärtspropagation,
die durch die Photodioden 126 über den optischen Abzweig 125 überwacht
werden. Die S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichter
werden gemultiplext mit den verstärkten S-Band-Signallichtern
und den C/L-Signallichtern über den
WDM-Koppler 128 und den WDM-129. Ferner werden
die S-Raman-Pumplichter gekoppelt mit dem Ausgang des WDM-Kopplers 129 durch
den WDM-Koppler 131. Dann wird das gemultiplexte Licht
zu der optischen Faser 14 über den Zirkulator 43 gesendet.
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20B ist ein Blockdiagramm einer Variation 100E des
optischen Zwischenverstärkerknotens 100A,
der in 20A gezeigt ist. Die S-Raman-Pumplicht/S+
und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42c ist
hinter dem WDM-Koppler 41 bereitgestellt über dem WDM-Koppler 55.
Die CPU 12 steuert die Einheit 42c basierend auf
dem Status des S-Bandes,
das durch die Überwachungsphotodiode 37 überwacht
wird, die mit der inneren S-Band-Vorwärtsübertragungsleitung gekoppelt
ist, die sich von dem S-Band-Verstärker 38 erstreckt, über den
WDM-Abzweig 34. Auf eine ähnliche Art und Weise ist die
integrierte S-Raman-Pump/S+
und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 130a bereitgestellt
hinter dem WDM-Koppler 129 über dem WDM-Koppler 131.
Die CPU 12 steuert die Einheit 130a auf der Basis
des Status des Bands, das überwacht
wird durch die Überwachungsdiode 126,
die mit der inneren S-Band-Rückwärtsübertragungsleitung
gekoppelt ist, die sich von dem S-Band-Verstärker 124 erstreckt.
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21 ist
ein Blockdiagram eines optischen Zwischenverstärkerknotens 100C gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung 100C kann auf
die kanalverschachtelten bidirektionalen Übertragungssysteme angewendet werden,
die die S+/S/C/L-Bänder aufweisen.
Das Vorwärtsverstärkungssystem
enthält
den zuvor erwähnten
WDM-Koppler 31, die C/L-Verstärkerstufe 33,
die S+/S-Verstärkerstufe 62,
den WDM-Koppler 41,
den optischen Abzweig 69, die S+/S-Band-Überwachungsdiode 63,
die S+/S-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42a,
den WDM-Koppler 55, die S+ – und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42b, den
WDM-Koppler 76 und die optischen Schalter 67 und 68.
Auf eine ähnliche
Art und Weise enthält
das rückwärts gerichtete
Verstärkersystem
den zuvor erwähnten
WDM-Koppler 122,
die C/L-Verstärkerstufe 123,
eine S/S-Verstärkerstufe 134,
den WDM-Koppler 129, einen optischen Abzweig 135,
eine S/S-Band-Überwachungsphotodiode 136,
eine S+/S-Raman-Pumplichtquelleneinheit 138, einen WDM-Koppler 131,
ein S+ und S-Signalerzsatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 138,
einen WDM-Koppler 131, ein S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 137,
einen WDM-Koppler 132 und optische Schalter 139 und 140.
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Die
Schalter 67 und 68 und die Raman-Pumplichtquelleneinheiten 42a und 42b werden von
der CPU 12 gesteuert auf der Basis des Status der S+/S-Bänder in
der Vorwärtspropagation,
die durch die Photodiode 63 überwacht werden. Auf eine ähnliche
Art und Weise werden die Schalter 139 und 140 und
die Raman-Pumplichtquelleneinheiten 137 und 138 von
der CPU 12 gesteuert auf der Basis des Status der S+/S-Bänder in
der Rückwärtspropagation,
die von der Photodiode 136 überwacht werden. Wenn das Vorwärts-S+ und/oder
S-Band ausfällt, wird
die S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42 durch
die optischen Schalter 67 und 68 ausgewählt. Wenn
das Rückwärts-S+ und/oder
S-Band ausfällt,
wird die S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 137 durch die
optischen Schalter 139 und 140 ausgewählt.
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22 ist
ein Blockdiagramm eines optischen Zwischenverstärkerknotens 100D gemäß einer
elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das erste (Vorwärts) Verstärkersystem besteht aus dem
WDM-Koppler 31, der C/L-Verstärkerstufe 33, der
S+/S-Verstärkerstufe 62,
dem optischen Abzweig 64, der Überwachungsphotodiode 63,
der S+/und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42b,
dem optischen Schalter 70, dem WDM-Koppler 41,
der S+/S-Raman-Pumlichtquelleneinheit 42a und dem WDM-Koppler 55.
Die S+ und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42b, die
gesteuert wird basierend auf dem Status der S+/S-Bänder, die
durch die Photodiode 63 überwacht werden, wird selektiv
zu dem WDM-Koppler 41 über den
optischen Schalter 70 gekoppelt. Der optische Schalter 70 wird
gesteuert durch die CPU 12 zum Auswählen der S+/und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42b zum
Schutz der C/L-Bandübertragung
in der Vorwärtspropagation. Die
S+/S-Raman-Pumplichtquelleneineheit 42a ist mit
dem Zirkulator 121 über
den WDM-Koppler 55 gekoppelt.
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Das
zweite (Rückwärts) Verstärkersystem besteht
aus dem WDM-Koppler 122, der C/L-Verstärkerstufe 123, der
S+/S-Verstärkerstufe 134,
dem optischen Abzweig 135, der Überwachungsphotodiode 136,
der S+/S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 137,
dem optischen Schalter 140, dem WDM-Koppler 129,
dem WDM-Koppler 131 und der S+/S- Raman-Pumpquelleneinheit 138.
Die S+/und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 137, die
gesteuert wird auf der Basis des Status der S+/S-Bänder, die
durch die Photodiode 136 überwacht werden, wird selektiv
mit dem WDM-Koppler 139 über den optischen Schalter 140 gekoppelt.
Der optische Schalter 140 wird durch die CPU 12 gesteuert
zum Auswählen
der S+/und S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 137 zum
Schutz der C/L-Band-Übertragung
in der Rückwärtspropagation. Die
S+/S-Raman-Pumplichtquelleneinheit 138 ist
mit dem Zirkulator 43 über
den WDM-Koppler 131 gekoppelt.
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23 ist
ein Blockdiagramm eines Zwischenverstärkerknotens 100E gemäß einer
zwölften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das erste (Vorwärts) Verstärkersystem ist wie in 19B gezeigt konfiguriert mit Ausnahme der Position
des WDM-Kopplers 55, mit dem die S+/S-Raman-Pumplichtquelleneinheit 42a verbunden
ist. Der WDM-Koppler 55 des Zwischenverstärkerknotens 100E ist
mit dem Ausgang des WDM-Kopplers 41 verbunden. Das zweite
(Rückwärts) Verstärkersystem
hat die gleiche Struktur wie das erste Verstärkersystem. Im Genaueren enthält das zweite
Verstärkersystem
den WDM-Koppler 122, die C/L-Verstärkerstufe 123, einen
WDM-Koppler 1340, einen WDM-Koppler 1290, eine Überwachungsdiode 140, einen
S-Band-Verstärker 141,
einen optischen Abzweig 142, eine S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 143,
einen optischen Schalter 144, eine Überwachungsphotodiode 145,
einen S+ Band-Verstärker 146,
einen optischen Abzweig 147, eine S+/S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 148,
einen optischen Koppler 149, die S+/S-Raman-Pumplichtquelleneinheit 138 und
den WDM-Koppler 129.
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Wenn
das S-Band einen Fehler aufweist, steuert die CPU 12 den
optischen Schalter 144, die Raman-Pumplichtquelleneinheit 143 anstelle
des S-Verstärkers 141 auszuwählen. Wenn
das S+ Band einen Fehler aufweist, steuert die CPU 12 den
optischen Schalter 149, die S+/S-Signalersatz-Raman-Pumplichtquelleneinheit 148 anstelle
des S+ Verstärkers 146 auszuwählen.
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24 ist
ein Blockdiagramm einer Variation von einer beliebigen der optischen
Verstärkereinheiten 100 und 100B–100E.
Wenn das Raman-Pumplicht spektral nicht mit den Signalwellenlängen überlappt,
können
die zugehörigen
Raman-Pumplichtquellen außerhalb
der optischen Zirkulatoren 43 und 121 sein, zwischen
den zwei Verstärkerstufen 150 und 151 gebildet
sind. Eine Raman-Pumplichtquelleneinheit 152,
die Raman-Pumplichter emittiert, die nicht spektral mit den Signalwellenlängen überlappen,
ist mit der optischen Übertragungsleitung über einen
WDM-Koppler 153 gekoppelt. Auf eine ähnliche Weise ist eine Raman-Pumplichtquelleneinheit 154,
die Raman-Pumplichter
emittiert, die nicht spektral mit den Signalwellenlängen überlappen,
mit der optischen Übertragungsleitung über einen
WDM-Koppler 155 gekoppelt.
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In
den optischen Zwischenverstärkerknoten 100 und 100B–100E werden
die Überwachungsphotodioden
verwendet. Es können
auch optische Spektrumanalysatoren verwendet werden.
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25B zeigt einen optischen Aufbau zum Überwachen
eines Teils der vorwärts-
und rückwärts propagierenden
Lichter in kanalverschachtelten bidirektionalen Übertragungssystemen durch Verwenden
von optischen Spektrumanalysatoren. Die vorwärts propagierenden Lichter
sind in den geraden Kanälen
involviert, und die rückwärts propagierenden Lichter
sind in den ungeraden Kanälen
involviert. Anstelle der WDM-Koppler 162 und 163 werden
optische Schalter 166 und 167 verwendet, wie in 25B gezeigt.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die spezifisch beschriebenen
ersten bis zwölften
Ausführungsformen,
Variationen und Modifikationen davon beschränkt.
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Beispielsweise
kann eine unterschiedliche Anzahl von Raman-Pumplichtern verwendet
werden. Die Raman-Pumpquellen können
Pumpquellen mit mehreren Wellenlängen
sein, wie beispielsweise in
WO00/05622 offenbart.
Es können
auch wellenlängendurchstimmbare
Pumplichtquellen verwendet werden. Eine einzelne Photodiode kann
entweder verwendet werden zum Überwachen
des gesamten optischen Bandes, oder ein Satz von Photodioden kann
kombiniert werden mit einer WDM-Kopplervorrichtung zum Überwachen
der mehreren Wellenlängengruppen
(d. h. Unterbänder)
innerhalb eines Bandes auf eine simultane Art und Weise. Die Überwachungsphotodioden
können
auch hinter den Verstärkern
angeordnet sein.
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Ausführungsformen
enthalten Systeme mit anderen Kombinationen und mit zusammen propagierenden
und entgegengesetzt propagierenden Signal- und Pumplichtern, so
wie ein System, in dem die S+/S-Pumplichter zusammen propagieren
mit den Signallichtern. Ausführungsformen
enthalten Systeme, die einen unterschiedlichen Satz von Bändern verwenden,
so wie ein System, das S+/C/L-Bänder verwendet,
als auch Systeme, die den Wellenlängenbereich hinter dem L/Band
enthalten (d. h. L+ Band).
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Es
ist anzumerken, dass eine Ausführungsform
ein Schema bereitstellt, das eine Aktualisierung von Breitband-WDM-Systemen während des
Dienstes erlaubt, in denen die Leistungsübertragung von vergleichsweise
kurzwelligen Kanälen
zu vergleichsweise langwelligen Kanälen für eine zuverlässige Übertragung
von langwelligen Kanälen.
Wenn in solchen Systemen zuerst eine kleine Anzahl von kurzwelligen
Kanälen
verwendet wird, jedoch die Addition von weiteren kurzwelligen Kanälen optional
gehalten werden sollte, muss eine Bereitstellung für spätere Aktualisierbarkeit
während
des Dienstes durchgeführt
werden. Für
diesen Zweck stellt eine kleine Anzahl von kurzwelligen Ersatz-Raman-Pumpen
die Leistung den vergleichsweise langwelligen Kanälen bereit.
Jede Ersatz-Pumpwellenlänge ersetzt
eine Gruppe von kurzwelligen Kanälen,
die später
installiert werden.