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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von Verbindungen
der allgemeinen Formel
worin
R
1 Wasserstoff,
Niederalkyl, Niederalkoxy, Benzyloxy, Cycloalkyloxy, Halogen, Hydroxy
oder Trifluormethyloxy ist;
R
2, R
3 unabhängig
voneinander Wasserstoff, Halogen, Niederalkyl oder Niederalkyloxy
sind;
R
4 Wasserstoff, Niederalkyl,
Niederalkenyl, Halogen, -C(O)OH, -C(O)-Niederalkyl, -C(O)-Halogen-niederalkyl, -CH(OH)-Halogen-niederalkyl,
-C(O)O-Niederalkyl, -NHC(O)-Niederalkyl, -(CH
2)
n-OH ist oder Phenyl ist, das gegebenenfalls
an die Benzogruppe über
den Linker -(O)
m-(CH
2)
n- angelagert und gegebenenfalls durch N(R
5)(R
6), Halogen,
Alkoxy oder Nitro substituiert ist, oder 2,3-Dihydro-1H-indolyl,
Azepan-1-yl, [1,4]Oxazepan-4-yl ist oder ein fünf- oder sechsgliedriger aromatischer
oder nicht-aromatischer Heterocyclus ist, der an die Benzogruppe über den
Linker -(O)
m-(CH
2)
n oder -N=C(CH
3)-
angelagert sein kann,
und gegebenenfalls durch eine oder zwei
Gruppe(n) R
7, wobei R
7 nachstehend
definiert wird, substituiert ist;
R
(a) Phenyl ist, gegebenenfalls
substituiert durch Niederalkyl, Halogen-niederalkyl, Niederalkoxy,
Cyano, Nitro, -C(O)H, -C(O)OH oder durch die folgenden Gruppen
-(CH
2)
n-C(O)-N(R
5)-(CH
2)
o-Niederalkoxy,
-(CH
2)
nO-Halogen-niederalkyl,
-(CH
2)
nO-(CH
2)
n+1-O-Niederalkyl,
-S(O)
2-N(R
5)-(CH
2)
n-O-Niederalkyl,
-(CH
2)
n-OR
5,
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
o-Niederalkoxy,
-(CH
2)
nN[(CH
2)
o-Niederalkoxy]
2,
-(CH
2)
nN(R
5)(R
6),
-(CH
2)
nN[S(O)
2CH
3]
2,
-(CH
2)
nN[R
5][S(O)
2CH
3],
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
oNR
5R
6,
-(CH
2)
nN(R
5)-Niederalkenyl,
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
o-Cycloalkyl,
-(CH
2)
nN(R
5)-C(O)O-Niederalkyl,
-(CH
2)
n-S-(CH
2)
n-N(R
5)(R
6),
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
o-S-Niederalkyl,
-S(O)
2-N(R
5)(R
6),
-(CH
2)
nN(R
5)-S(O)
2CH
3,
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
o-Phenyl,
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
oOH,
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
oCH(OH)-CF
3,
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
o-CF
3,
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
o-O-CH(OH)-C
6H
3(OCH
3)
2,
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
o-O-C(O)-C
6H
3(OCH
3)
2,
-N(R
5)-C(O)-Morpholin,
-N(R
5)-C(O)-N(R
5)-Phenyl,
substituiert durch Alkoxy,
-S(O)
2-Morpholin,
oder
Phenyl ist, das gegebenenfalls substituiert ist durch
einen
-(CR
5R
6)
n-Heterocyclus, wobei der Heterocyclus fünf- bis
siebengliedrig, aromatisch oder nicht-aromatisch ist, und wobei
der Heterocyclus ferner durch Hydroxy, -N(R
5)(R
6), Niederalkoxy oder Niederalkyl substituiert
sein kann, oder durch einen -(CH
2)
nN(R
5)(CH
2)
o-Heterocyclus,
wobei der Heterocyclus fünf-
oder sechsgliedrig, aromatisch oder nicht-aromatisch ist, und wobei
der Heterocyclus ferner durch Hydroxy, -N(R
5)(R
6) oder Niederalkyl substituiert sein kann;
X
O oder S ist;
R
5, R
6 unabhängig voneinander
Wasserstoff oder Niederalkyl sind,
R
7 Niederalkyl,
Niederalkoxy, -C(O)-Niederalkyl, -C(O)O-Benzyl, -C(O)O-Niederalkyl,
-(CH
2)
nNR
5R
6, Pyridinyl, gegebenenfalls
durch Niederalkyl substituiert, ist oder -CH
2N(R
5)-C(O)O-Niederalkyl, -NH-C(Phenyl)
3, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl,
Piperazinyl, gegebenenfalls durch Niederalkyl substituiert, ist;
n
0, 1, 2, 3 oder 4 ist;
m 0 oder 1 ist;
o 0, 1, 2, 3 oder
4 ist;
und ihrer pharmazeutisch akzeptablen Salze zur Herstellung
von Medikamenten zur Behandlung von Krankheiten, die mit dem Adenosinrezeptor
in Verbindung stehen, wobei die Krankheiten Alzheimer-Krankheit,
Parkinson-Krankheit, Neuroprotektion, Schizophrenie, Angst, Schmerz,
Atemnot, Depression, Asthma, allergische Reaktionen, Hypoxie, Ischämie, Anfälle, Substanzmißbrauch
oder Epilepsie sind.
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Einige
unbedeutende Untergruppen von Verbindungen der vorhandenen Formel
I sind bekannte Verbindungen und wurden beispielsweise in
EP 427 963 ,
US 5,099,021 ,
EP 295 656 oder
DE 19 531 49 beschrieben. Diese Verbindungen
besitzen mikrobizide Aktivität
oder können
zum Verringern des Blutzuckerspiegels verwendet werden. Außerdem beschreibt
WO 00/18767 2-Piperazinoalkylaminobenzoazol,
das Affinität
für die Dopamin-Subtypspezifischen
Liganden aufweist und daher bei der Behandlung von Krankheiten,
die mit diesem Rezeptor in Verbindung stehen, nützlich ist. Die Verbindungen
von
WO 00/18767 liegen
nicht im Umfang der vorliegenden Erfindung.
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Es
wurde überraschend
herausgefunden, daß die
Verbindungen der allgemeinen Formel I Adenosinrezeptorliganden sind.
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Adenosin
moduliert einen breiten Bereich an physiologischen Funktionen durch
Wechselwirkung mit spezifischen Zelloberflächenrezeptoren. Das Potential
von Adenosinrezeptoren als Arzneimitteltargets wurde zunächst 1982
untersucht. Adenosin ist sowohl strukturell als auch metabolisch
mit den bioaktiven Nukleotiden Adenosintriphosphat (ATP), Adenosindiphosphat
(ADP), Adenosinmonophosphat (AMP) und cyclischem Adenosinmonophosphat
(cAMP); mit dem biochemischen Methylierungsmittel S-Adenosyl-L-methion
(SAM); und strukturell mit den Coenzymen NAD, FAD und Coenzym A;
und mit RNA verwandt. Zusammen sind Adenosin und diese verwandten
Verbindungen bei der Regulierung von vielen Aspekten des Zellstoffwechsels
und bei der Modulierung verschiedener Aktivitäten des zentralen Nervensystems
wichtig.
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Die
Adenosinrezeptoren sind als A1-, A2A-, A2B- und A3-Rezeptoren klassifiziert worden, die zu
der Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren gehören. Die
Aktivierung von Adenosinrezeptoren durch Adenosin initiiert den
Signaltransduktionsmechanismus. Diese Mechanismen hängen von
dem Rezeptor-assoziierten G-Protein ab. Jeder der Adenosinrezeptorsubtypen
ist klassisch durch das Adenylatcyclaseeffektorsystem charakterisiert
worden, welches cAMP als zweiten Messenger nutzt. Die A1-
und A3-Rezeptoren, die mit Gi-Proteinen
gekoppelt sind, inhibieren die Adenylatcyclase, was zur Verringerung
der zellulären
cAMP-Niveaus führt, während die
A2A- und A2B-Rezeptoren
an die Gs-Proteine koppeln und die Adenylatcyclase
aktivieren, was zur Erhöhung
der zellulären
cAMP-Niveaus führt.
Es ist bekannt, daß das
A1-Rezeptorsystem Phospholipase C aktiviert
und sowohl die Kalium- als auch die Calciumionenkanäle moduliert.
Der A3-Subtyp stimuliert zusätzlich zu
seiner Assoziation mit Adenylatcyclase auch die Phospholipase C
und aktiviert so die Calciumionenkanäle.
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Der
A1-Rezeptor (326 bis 328 Aminosäuren) wurde
aus verschiedenen Spezies (hundartige Raubtiere, Mensch, Ratte,
Hund, Huhn, Rind, Meerschweinchen) mit 90- bis 95%iger Sequenzidentität unter
den Säugerspezies
geklont. Der A2A-Rezeptor (409 bis 412 Aminosäuren) wurde
aus hundeartigem Raubtier, Ratte, Mensch, Meerschweinchen und Maus
geklont.
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Der
A2B-Rezeptor (332 Aminosäuren) wurde aus Mensch und
Maus geklont und zeigt 45%ige Homologie des menschlichen A2B- mit den menschlichen A1-
und A2A-Rezeptoren. Der A3-Rezeptor
(317 bis 320 Aminosäuren)
wurde aus Mensch, Ratte, Hund, Kaninchen und Schaf geklont.
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Die
A1- und A2A-Rezeptorsubtypen
sollen komplementäre
Rollen bei der Adenosinregulierung der Energiezufuhr spielen. Adenosin,
das ein Stoffwechselprodukt von ATP ist, diffundiert aus der Zelle
und agiert lokal unter Aktivierung der Adenosinrezeptoren, wodurch
der Sauerstoffbedarf (A1) verringert oder
die Sauerstoffzufuhr (A2A) erhöht wird,
und so das Gleichgewicht von Energiezufuhr: Bedarf innerhalb des
Gewebes wiederhergestellt wird. Die Wirkungen der beiden Subtypen
sind, die Menge an verfügbarem
Sauerstoff für
das Gewebe zu erhöhen
und die Zellen gegen Schäden
zu schützen,
die durch ein kurzzeitiges Sauerstoffungleichgewicht verursacht
werden. Eine der wichtigen Funktionen von endogenem Adenosin ist
die Verhinderung von Schäden
während
Traumata, wie Hypoxie, Ischämie,
Hypotension und Krampfaktivität.
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Außerdem ist
bekannt, daß das
Binden des Adenosinrezeptoragonisten an Mastzellen, die den Ratten-A3-Rezeptor exprimieren, zu erhöhten Inositoltriphosphat-
und intrazellulären
Calciumkonzentrationen führt,
welche die Antigen-induzierte Sekretion von Entzündungsmediatoren verstärken. Deshalb
spielt der A3-Rezeptor eine Rolle bei der
Vermittlung von Asthmaanfällen
und anderen allergischen Reaktionen.
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Adenosin
ist ebenso ein Neuromodulator, der globale Wichtigkeit bei der Modulation
von molekularen Mechanismen besitzt, die vielen Aspekten von physiologischer
Gehirnfunktion durch Vermitteln zentraler Inhibitorwirkungen unterliegen.
Einer Erhöhung
der Neurotransmitterfreisetzung folgen Traumata, wie Hypoxie, Ischämie und
Anfälle.
Diese Neurotransmitter sind schließlich für die Nervendegeneration und
den Nerventod verantwortlich, was Hirnschädigung oder Tod des Individuums
verursacht. Die Adenosin-A1-Agonisten, die
die zentralen Inhibitorwirkungen von Adenosin imitieren, können deshalb
als Neuroprotektiva nützlich
sein. Adenosin ist als ein endogenes Antikrampfmittel vorgeschlagen
worden, welches die Glutamatfreisetzung aus Exzitorneuronen inhibiert
und Neuronenentzündung
inhibiert. Adenosinagonisten können
deshalb als Antiepileptika verwendet werden. Adenosinantagonisten
stimulieren die Aktivität
des ZNS und sind nachweislich als Wahrnehmungsverstärker wirksam.
Selektive A2A-Antagonisten weisen therapeutische
Wirksamkeit bei der Behandlung verschiedener Formen von Demenz,
beispielsweise Alzheimer-Krankheit, auf und sind als Neuroprotektiva
nützlich.
Adenosin-A2A-Rezeptorantagonisten inhibieren
die Freisetzung von Dopamin aus zentralen synaptischen Enden und
stimulieren die lokomotorische Aktivität und verbessern folglich die
Parkinsonsymptome. Die zentralen Aktivitäten von Adenosin sind ebenso
in den molekularen Mechanismus verwickelt, dem Sedierung, Hypnose,
Schizophrenie, Angst, Schmerz, Atmung, Depression und Drogenabhängigkeit
zugrunde liegen. Arzneimittel, die an Adenosinrezeptoren agieren,
weisen deshalb therapeutische Wirkung als Sedativa, Muskelrelaxanzien,
Antipsychotika, Anxiolytika, Analgetika, Atmungsanregungsmittel
und Antidepressiva auf, und sie können zur Behandlung von ADHD
(Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung) verwendet werden.
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Eine
wichtige Rolle für
Adenosin im Herz-Kreislauf-System ist als ein Kardioprotektivum.
Die Niveaus an endogenem Adenosin erhöhen sich als Antwort auf Ischämie und
Hypoxie, und schützen
Herzgewebe während
und nach dem Trauma (Präkonditionierung).
Adenosinagonisten weisen daher Potential als Kardioprotektiva auf.
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Adenosin
moduliert viele Aspekte der Nierenfunktion, einschließlich Reninfreisetzung,
glomeruläre
Filtrationsrate und Nierendurchblutung. Die Verbindungen, die die
Nierenwirkungen von Adenosin antagonisieren, weisen Potential als
Nierenschutzmittel auf. Außerdem
können
Adenosin-A3- und/oder -A2B-Antagonisten bei
der Behandlung von Asthma und anderen allergischen Reaktionen und/oder
bei der Behandlung von Diabetes mellitus und Fettleibigkeit nützlich sein.
-
Zahlreiche
Dokumente beschreiben das derzeitige Wissen über Adenosinrezeptoren, beispielsweise die
folgenden Veröffentlichungen:
Bioorganic & Medicinal Chemistry,
6, (1998), 619–641,
Bioorganic & Medicinal Chemistry,
6, (1998), 707–719,
J.
Med. Chem., (1998), 41, 2835–2845,
J.
Med. Chem., (1998), 41, 3186–3201,
J.
Med. Chem., (1998), 41, 2126–2133,
J.
Med. Chem., (1999), 42, 706–721,
J.
Med. Chem., (1996), 39, 1164–1171,
Arch.
Pharm. Med. Chem., 332, 39–41,
(1999).
-
Gegenstände der
vorliegenden Erfindung sind die Verwendung der Verbindungen der
Formel I und ihrer pharmazeutisch akzeptablen Salze zur Herstellung
von Medikamenten zur Behandlung von Krankheiten, die mit dem Adenosin-A2-Rezeptor in Verbindung stehen, neue Verbindungen
der Formel I-A an sich, deren Herstellung, Medikamente, die auf
der Verbindung gemäß der Erfindung
basieren, und deren Herstellung sowie die Verwendung der Verbindungen
der Formel I zur Bekämpfung
oder Vorbeugung von Krankheiten, die auf der Modulation des Adenosinsystems
basieren, wie der Alzheimer-Krankheit, der Parkinson-Krankheit, Neuroprotektion,
Schizophrenie, Angst, Schmerz, Atemnot, Depression, Asthma, allergischen
Reaktionen, Hypoxie, Ischämie,
Krampfanfall und Substanzmißbrauch.
Ferner können
Verbindungen der vorliegenden Erfindung als Sedativa, Muskelrelaxanzien,
Antipsychotika, Antiepileptika, Antikrampfmittel und Kardioprotektiva nützlich sein.
Die am stärksten
bevorzugten Indikationen gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die, die auf der A2A-Rezeptor-antagonistischen
Aktivität
basieren und Erkrankungen des zentralen Nervensystems umfassen,
zum Beispiel die Behandlung oder Vorbeugung von bestimmten depressiven
Erkrankungen, Neuroprotektion und Parkinson-Krankheit sowie ADHD
und Diabetes mellitus.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich ebenso auf neue Verbindungen
der allgemeinen Formel
worin
R
1 Wasserstoff,
Niederalkyl, Niederalkoxy, Benzyloxy, Cycloalkyloxy, Halogen, Hydroxy
oder Trifluormethyloxy ist;
R
3 Wasserstoff,
Halogen, Niederalkyl oder Niederalkyloxy ist;
R
4 Wasserstoff,
Niederalkyl, Niederalkenyl, Halogen, -C(O)-Niederalkyl, -C(O)-Halogen-niederalkyl, -CH(OH)-Halogen-niederalkyl,
-C(O)O-Niederalkyl, -HC(O)- Niederalkyl,
-(CH
2)
n-OH ist oder
Phenyl ist, das gegebenenfalls an die Benzogruppe über den
Linker -(O)
m-(CH
2)
n- angelagert ist und gegebenenfalls durch N(R
5)(R
6), Halogen oder
Nitro substituiert ist, oder 2,3-Dihydro-1H-indolyl, Azepan-1-yl,
[1,4]Oxazepan-4-yl ist oder
ein fünf- oder sechsgliedriger aromatischer
oder nicht-aromatischer Heterocyclus ist, der an die Benzogruppe über den
Linker -(O)
m-(CH
2)
n oder -N=C(CH
3)-
angelagert sein kann und gegebenenfalls durch eine oder zwei Gruppe(n)
R
7, worin R
7 nachstehend
definiert wird, substituiert ist; mit der Maßgabe, daß R
1,
R
3 und R
4 nicht gleichzeitig
Wasserstoff sind,
R'
(a)
Phenyl ist, substituiert durch Halogen-niederalkyl, -C(O)H oder
durch die folgenden Gruppen
-(CH
2)
n-C(O)-N(R
5)-(CH
2)
n-Niederalkoxy,
-(CH
2)
nO-Halogen-niederalkyl,
-(CH
2)
nO-(CH
2)
n+1O-Niederalkyl,
-S(O)
2-N(R
5)-(CH
2)
nO-Niederalkyl,
-(CH
2)
nOR
5,
mit Ausnahme von OCH
3 und OH,
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
o- Niederalkoxy,
-(CH
2)
nN[(CH
2)
o-Niederalkoxy]
2,
-(CH
2)
nN[S(O)
2CH
3]
2,
-(CH
2)
nN[R
5][S(O)
2CH
3],
-(CH
2)
nN(R
5)-Niederalkenyl,
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
o-Cycloalkyl,
-(CH
2)
nN(R
5)-C(O)O-Niederalkyl,
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
o-S-Niederalkyl,
-(CH
2)
nN(R
5)-S(O)
2CH
3,
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
o-Phenyl,
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
oOH,
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
oCH(OH)-CF
3,
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
o-CF
3,
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
o-O-CH(OH)-C
6H
3(OCH
3)
2,
-(CH
2)
nN(R
5)-(CH
2)
o-O-C(O)-C
6H
3(OCH
3)
2,
-N(R
5)-C(O)-Morpholin,
-N(R
5)-C(O)-N(R
5)-Phenyl,
substituiert durch C
1-6-Alkoxy,
-S(O)
2-Morpholin,
oder Phenyl ist, das substituiert
ist durch einen -(CR
5R
6)
n-Heterocyclus, wobei der Heterocyclus fünf- bis
siebengliedrig, aromatisch oder nicht-aromatisch ist und wobei der
Heterocyclus ferner durch Hydroxy, -N(R
5)(R
6) oder Niederalkyl substituiert sein kann;
X
O oder S ist,
R
5, R
6 unabhängig voneinander
Wasserstoff oder Niederalkyl sind,
R
7 Niederalkyl,
Niederalkoxy, -C(O)-Niederalkyl, -C(O)O-Benzyl, -C(O)O-Niederalkyl,
-(CH
2)
nNR
5R
6, Pyridinyl, gegebenenfalls
substituiert durch Niederalkyl, ist oder -CH
2N(R
5)-C(O)O-Niederalkyl, -NH-C(Phenyl)
3, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl
oder Piperazinyl, gegebenenfalls substituiert durch Niederalkyl,
ist;
n 0, 1, 2, 3 oder 4 ist;
m 0 oder 1 ist;
o 0,
1, 2, 3 oder 4 ist;
und ihre pharmazeutisch akzeptablen Salze.
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „Niederalkyl” eine gesättigte gerad-
oder verzweigtkettige Alkylgruppe, die 1 bis 6 Kohlenstoffatome
enthält,
beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, i-Butyl,
2-Butyl, t-Butyl und dergleichen. Bevorzugte Niederalkylgruppen
sind Gruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „Niederalkenyl" eine ungesättigte gerad- oder verzweigtkettige
Alkylgruppe, enthaltend 2 bis 6 Kohlenstoffatome, beispielsweise Ethylen,
Propylen, Isopropylen, n-Butylen, i-Butylen, 2-Butylen, t-Butylen
und dergleichen. Bevorzugte Niederalkylgruppen sind Gruppen mit
2 bis 4 Kohlenstoffatomen.
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Der
Ausdruck „Cycloalkyl" bezeichnet eine
gesättigte
carbocyclische Gruppe, die 3 bis 6 Kohlenstoffatome enthält.
-
Der
Ausdruck „Halogen" bezeichnet Chlor,
Iod, Fluor und Brom.
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Der
Ausdruck „Niederalkoxy" bezeichnet eine
Gruppe, wobei die Alkylreste wie oben definiert sind, und die über ein
Sauerstoffatom angelagert ist.
-
Der
Ausdruck „fünf- oder
sechsgliedriger, aromatischer oder nicht-aromatischer Heterocyclus" bezeichnet die folgende
Gruppe: aromatische heterocyclische Gruppen sind beispielsweise
Pyrrol-1-yl, Tetrazolyl, Imidazol-1- oder -2-yl, Pyrazol-1-yl, Pyridin-1-,
-2-, -3- oder -4-yl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Isothiazolyl,
Isoxazolyl, Thiazolyl, Thienyl oder Furyl; nicht-aromatische heterocyclische
Gruppen sind beispielsweise Pyrrolidinyl, Imidazolidinyl, Pyrazolidinyl,
Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl, Thiomorpholinyl, Thiomorpholin-1,1-dioxo
oder Thiomorpholin-1-oxo.
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Der
Ausdruck „pharmazeutisch
akzeptable Säureadditionssalze" umfassen Salze mit
anorganischen oder organischen Säuren,
wie Salzsäure,
Salpetersäure,
Schwefelsäure,
Phosphorsäure,
Zitronensäure, Ameisensäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Essigsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Methan-sulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure und
dergleichen.
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Bevorzugte
Verbindungen der Formel I sind die, wobei R1 Methoxy
ist, X Sauerstoff ist und R2/R3 Wasserstoff
sind.
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Beispielsweise
sind Verbindungen der Formel I für
die obengenannte Verwendung bevorzugt, wobei R ein unsubstituierter
oder substituierter fünf-
oder sechsgliedriger aromatischer Heterocyclus ist, beispielsweise
die folgenden Verbindungen:
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-2-methyl-isonicotinamid,
5-Methyl-thiophen-2-carbonsäure(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-amid,
5-Methyl-furan-2-carbonsäure(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-amid,
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-isonicotinamid,
5-Methyl-thiophen-2-carbonsäure(4-methoxy-7-pyridin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-amid,
5-Methyl-thiophen-2-carbonsäure(4-methoxy-7-pyridin-3-yl-benzothiazol-2-yl)-amid,
5-Methyl-thiophen-2-carbonsäure[4-methoxy-7-(2-methyl-pyridin-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-amid,
5-Methyl-thiophen-2-carbonsäure[7-(3-amino-phenyl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-amid,
N-(4-Methoxy-7-thiophen-2-yl-benzothiazol-2-yl)-2-methyl-isonicotinamid,
N-[4-Methoxy-7-(2-pyridin-2-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-2-methyl-isonicotinamid,
N-[4-Methoxy-7-(2-pyrrolidin-1-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-2-methyl-isonicotinamid,
N-{4-Methoxy-7-[2-(4-methyl-piperazin-1-yl)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-2-methyl-isonicotinamid und
N-[4-Methoxy-7-(5-methyl-thiophen-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-2-methyl-isonicotinamid.
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Weitere
bevorzugte Verbindungen der Formel I für die obengenannte Verwendung
sind Verbindungen, wobei R ein unsubstituierter oder substituierter
fünf- oder
sechsgliedriger nichtaromatischer Heterocyclus ist, beispielsweise
die folgenden Verbindungen:
Morpholin-4-carbonsäure(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-amid,
Thiomorpholin-4-carbonsäure(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-amid,
1-Oxo-1λ4-thiomorpholin-4-carbonsäure(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-amid,
Morpholin-4-carbonsäure{4-methoxy-7-[2-(6-methyl-pyridin-3-yl)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-amid,
Morpholin-4-carbonsäure[4-methoxy-7-(2-pyridin-2-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-amid,
Morpholin-4-carbonsäure{4-methoxy-7-[2-(4-methyl-piperazin-1-yl)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-amid,
Morpholin-4-carbonsäure[4-methoxy-7-(2-piperidin-1-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-amid,
Morpholin-4-carbonsäure[4-methoxy-7-(5-methyl-thiophen-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-amid,
4-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-ylcarbamoyl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester,
1-Acetyl-piperidin-4-carbonsäure(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-amid,
4-Oxo-piperidin-1-carbonsäure(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-amid
und
1-Oxo-1λ4-thiomorpholin-4-carbonsäure(4-methoxy-7-piperidin-1-yl-benzothiazol-2-yl)-amid.
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Bevorzugt
sind ferner Verbindungen, wobei R Methoxy ist, beispielsweise die
folgenden Verbindungen:
rac-[7-(2-Brom-1-hydroxy-ethyl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-carbamidsäuremethylester,
{4-Methoxy-7-[2-(6-methyl-pyridin-3-yl)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-carbamidsäure-methylester,
[4-Methoxy-7-(2-pyridin-2-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-carbamidsäuremethylester,
[4-Methoxy-7-(2-piperidin-1-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-carbamidsäuremethylester
und
{4-Methoxy-7-[2-(4-methyl-piperazin-1-yl)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-carbamidsäure-methylester.
-
Bevorzugte
Verbindungen der Formel I für
die obengenannte Verwendung sind die, wobei R Phenyl ist, gegebenenfalls
substituiert durch Halogen, CF3, -CH2OH, -CH2NHCH2CH2OCH3,
-CH2NHCH2CH2OH, -CH2NHCH2-Pyridinyl, -CH2NH2, -CH2NHCH2CH2SCH3,
-CH2N(CH3)CH2CH2SCH3,
-CH2N(CH3)CH2CH2OCH3, -CH2N(CH2CH3)CH2CH2OCH3,
-CH2NHCH3, -CH2SCH2CH2N(CH3)2, -CH2OCH3, -CH2OCH2CH2OCH3 oder -CH2N(CH3)C(O)OCH3, beispielsweise die folgenden Verbindungen:
4-Hydroxymethyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-Fluor-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
2-(4-Fluor-benzoylamino)-4-methoxy-benzothiazol-7-carbonsäuremethylester,
4-[(2-Methoxy-ethylamino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-[(2-Hydroxy-ethylamino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-{[(pyridin-4-yl-methyl)-amino]-methyl}-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-{[(pyridin-3-yl-methyl)-amino]-methyl}-benzamid,
4-Aminomethyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-[(2-methylsulfanyl-ethylamino)-methyl]-benzamid,
4-{[(2-Methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
N-[7-(2-Amino-thiazol-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-fluor-benzamid,
4-Fluor-N-{4-methoxy-7-[2-(6-methyl-pyridin-3-yl)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-benzamid,
4-Fluor-N-(4-methoxy-7-thiophen-2-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-Fluor-N-{4-methoxy-7-[2-(4-methyl-piperazin-1-yl)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-benzamid,
4-{[(2-Methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-{4-methoxy-7-[2-(6-methyl-pyridin-3-yl)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-benzamid,
4-{[(2-Methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-thiophen-2-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-{[(2-Methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-[4-methoxy-7-(2-pyridin-2-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-trifluormethyl-benzamid,
4-Fluor-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-Chlor-3-{[ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-3-methylaminomethyl-benzamid,
4-Chlor-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-3-methylaminomethyl-benzamid,
4-Chlor-3-{[(2-methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-Chlor-3-[(2-methoxy-ethylamino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
3-[(2-Methoxy-ethylamino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
3-{[(2-Methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-[(2-Ethoxy-ethylamino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-methylaminomethyl-benzamid,
4-(2-Dimethylamino-ethylsulfanylmethyl)-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-{[(2-Ethoxy-ethyl)-ethyl-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-{[(2-Ethoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-(2-Methoxy-ethoxymethyl)-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-Methoxymethyl-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-thiomorpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
und
[4-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl-carbamoyl)-benzyl]-methyl-carbamid-säuremethylester.
-
Weitere
bevorzugte Verbindungen der Formel I für die obengenannte Verwendung
sind die, wobei R Phenyl ist, substituiert durch einen gegebenenfalls
substituierten -(CH2)nHeterocyclus,
wobei der Heterocyclus fünf-
bis siebengliedrig, aromatisch oder nicht-aromatisch ist, beispielsweise
die folgenden Verbindungen:
4-Imidazol-1-yl-methyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-(4-Hydroxy-piperidin-1-yl-methyl)-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-[1,4]Diazepan-1-yl-methyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-(3(S)-Dimethylamino-pyrrolidin-1-yl-methyl)-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
N-{4-Methoxy-7-[2-(6-methyl-pyridin-3-yl)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-4-pyrrolidin-1-yl-methyl-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-thiophen-2-yl-benzothiazol-2-yl)-4-pyrrolidin-1-yl-methyl-benzamid,
N-[4-Methoxy-7-(2-pyridin-2-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-4-pyrrolidin-1-yl-methylbenzamid,
4-Chlor-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-3-pyrrolidin-1-yl-methylbenzamid,
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-3-pyrrolidin-1-yl-methyl-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-(2-methyl-imidazol-1-yl-methyl)-benzamid und
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-(4-methyl-piperazin-1-yl-methyl)-benzamid.
-
Besonders
bevorzugt sind Verbindungen, wobei R4 ein
gegebenenfalls substituierter, fünf-
bis siebengliedriger, aromatischer oder nicht-aromatischer Heterocyclus
ist, der beispielsweise Morpholin oder Piperazin ist.
-
Bevorzugte
Verbindungen der Formel IA sind die, wobei R1 Methoxy
ist, X Sauerstoff ist und R3 Wasserstoff
ist.
-
Bevorzugte
Verbindungen der Formel IA sind die, wobei R' Phenyl ist, gegebenenfalls substituiert durch
-CH2OH, -CH2NHCH2CH2OCH3,
-CH2NHCH2CH2OH, -CH2NHCH2-Pyridinyl, -CH2NH2, -CH2NHCH2CH2SCH3,
-CH2N(CH3)CH2CH2SCH3,
-CH2N(CH3)CH2CH2OCH3,
-CH2N(CH2CH3)CH2CH2OCH3, -CH2NHCH3, -CH2SCH2CH2N(CH3)2, -CH2OCH3, -CH2OCH2CH2OCH3 oder
-CH2N(CH3)C(O)OCH3, beispielsweise die folgenden Verbindungen:
4-Hydroxymethyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-[(2-Methoxy-ethylamino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-[(2-Hydroxy-ethylamino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-{[(pyridin-4-ylmethyl)-amino]-methyl}-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-{[(pyridin-3-ylmethyl)-amino]-methyl}-benzamid,
4-Aminomethyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-[(2-methylsulfanyl-ethylamino)-methyl]-benzamid,
4-{[(2-Methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
N-[7-(2-Amino-thiazol-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-fluor-benzamid,
4-Fluor-N-{4-methoxy-7-[2-(6-methyl-pyridin-3-yl)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-benzamid,
4-{[(2-Methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-{4-methoxy-7-[2-(6-methyl-pyridin-3-yl)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-benzamid,
4-{[(2-Methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-thiophen-2-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-{[(2-Methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-[4-methoxy-7-(2-pyridin-2-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-trifluormethyl-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-Chlor-3-{[ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-3-methylaminomethyl-benzamid,
4-Chlor-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-3-methylaminomethyl-benzamid,
4-Chlor-3-{[(2-methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-Chlor-3-[(2-methoxy-ethylamino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
3-[(2-Methoxy-ethylamino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
3-{[(2-Methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-[(2-Ethoxy-ethylamino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-methylaminomethyl-benzamid,
4-(2-Dimethylamino-ethylsulfanylmethyl)-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-{[(2-Ethoxy-ethyl)-ethyl-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-{[(2-Ethoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-(2-Methoxy-ethoxymethyl)-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-Methoxymethyl-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-thiomorpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
und
[4-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-ylcarbamoyl)-benzyl]-methyl-carbamid-säuremethylester.
-
Weitere
bevorzugte Verbindungen der Formel IA sind die, wobei R' Phenyl ist, substituiert
durch einen gegebenenfalls substituierten -(CR5R6)n-Heterocyclus,
wobei der Heterocyclus fünf-
bis siebengliedrig, aromatisch oder nicht-aromatisch ist, beispielsweise
die folgenden Verbindungen:
4-Imidazol-1-ylmethyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-(4-Hydroxy-piperidin-1-ylmethyl)-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-[1,4]-Diazepan-1-yl-methyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
4-(3(S)-Dimethylamino-pyrrolidin-1-yl-methyl)-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid,
N-{4-Methoxy-7-[2-(6-methyl-pyridin-3-yl)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-4-pyrrolidin-1-yl-methyl-benzamid,
N-(4-Methoxy-7-thiophen-2-yl-benzothiazol-2-yl)-4-pyrrolidin-1-yl-methyl-benzamid,
N-[4-Methoxy-7-(2-pyridin-2-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-4-pyrrolidin-1-yl-methyl-benzamid,
4-Chlor-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-3-pyrrolidin-1-yl-methylbenzamid,
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-3-pyrrolidin-1-yl-methylbenzamid,
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-(2-methyl-imidazol-1-yl-methyl)benzamid
und
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-(4-methyl-piperazin-1-yl-methyl)-benzamid.
-
Besonders
bevorzugt sind Verbindungen der Formel IA, wobei R4 ein
gegebenenfalls substituierter fünf-
bis siebengliedriger aromatischer oder nicht-aromatischer Heterocyclus
ist, der beispielsweise Morpholin oder Piperazin ist.
-
Die
vorliegenden Verbindungen der Formeln I und I-A und ihre pharmazeutisch
akzeptablen Salze können
durch in der Technik bekannte Verfahren hergestellt werden, beispielsweise
durch die nachstehend beschriebenen Verfahren, wobei das Verfahren
das Umsetzen einer Verbindung der Formel
mit einer Verbindung der
Formel
zu einer Verbindung der Formel
I-A, worin R
1 bis R
4,
R' und X die oben
gegebenen Bedeutungen haben, und
wenn gewünscht, das Umwandeln der erhaltenen
Verbindungen in pharmazeutisch akzeptable Säureadditionssalze umfaßt.
-
Alle
oben beschriebenen Reaktionsschritte werden in konventioneller Weise
durchgeführt
und werden in den Arbeitsbeispielen ausführlicher beschrieben.
-
Diese
Reaktion beschreibt das Verfahren zur Herstellung einer Verbindung
der Formel I, wobei eine Verbindung der Formel 11 mit einer Verbindung
der Formel IV umgesetzt wird. Die Reaktion wird für etwa 10 Minuten
in konventioneller Weise durchgeführt. Die erhaltene Verbindung
wird dann durch Flashchromatographie isoliert.
-
Die
Salzbildung wird bei Raumtemperaturen gemäß an sich und dem Fachmann
bekannten Verfahren durchgeführt.
Nicht nur Salze mit anorganischen Säuren, sondern ebenso Salze
mit organischen Säuren
kommen in Betracht. Hydrochloride, Hydrobromide, Sulfate, Nitrate,
Zitrat, Acetate, Maleate, Succinate, Methan-sulfonate, p-Toluolsulfonate
und dergleichen sind Beispiele von solchen Salzen.
-
In
den Beispielen 1 bis 178 und in den folgenden Schemen 1 und 2 wird
die Herstellung von Verbindungen der Formel I ausführlicher
beschrieben.
-
Die
Ausgangsmaterialien sind bekannte Verbindungen oder können gemäß in der
Technik bekannten Verfahren hergestellt werden. Schema
1
worin die Zahlen 1 bis 5 die folgende Bedeutung
aufweisen:
- 1 MeO(CO)Cl, Base
- 2 ICl
- 3 R4-B(OR5)2 oder R4-Sn(CH3)3, Pd-Katalysator
- 4 KOH
- 5 RC(X)Cl, Base
-
Die
Definition der Substituenten ist oben beschrieben. Schema
2
worin die Zahlen 1 bis 6 die folgende Bedeutung
aufweisen
- 1 R4-B(OR5)2 oder R4-Sn(CH3)3, Pd-Katalysator
- 2 H2, Pd-C
- 3 Ph(CO)NCS
- 4 NaOMe
- 5 Br2
- 6 RC(X)Cl, Base
und die Definition der Substituenten
R1 bis R4, R5, X und R oben angegeben ist.
-
Die
in den Schemen 1 und 2 beschriebenen Reaktionen werden in konventioneller
Weise durchgeführt.
-
Die
Verbindungen der Formel I und I-A und ihre pharmazeutisch verwendbaren
Additionssalze besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften.
Speziell wurde herausgefunden, daß die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung Adenosinrezeptorliganden sind und eine hohe Affinität für den Adenosin-A2A-Rezeptor besitzen.
-
Die
Verbindungen wurden gemäß dem nachstehend
angegebenen Test untersucht.
-
Menschlicher Adenosin-A2A-Rezeptor
-
Der
menschliche Adenosin-A2A-Rezeptor wurde
in Ovarialzellen des chinesischen Hamsters (CHO-Zellen) unter Verwendung
des Semliki-Forest-Virus-Expressionssystems rekombinant exprimiert.
Die Zellen wurden geerntet, zweimal durch Zentrifugation gewaschen,
homogeni siert und erneut durch Zentrifugation gewaschen. Das fertig
gewaschene Membranpellet wurde in einem Tris-Puffer (50 mM), enthaltend
120 mM NaCl, 5 mM KCl, 2 mM CaCl2 und 10
mM MgCl2 (pH 7,4) (Puffer A), suspendiert.
Der [3H]-SCH58261-Bindungsassay (Dionisotti
et al., 1997, Br. J. Pharmacol. 121, 353; 1 nM) wurde in 96-Lochplatten
in Gegenwart von ungefähr
2,5 μg Membranprotein,
0,5 mg Ysi-poly-1-lysin-SPA-Kugeln und 0,1 E Adenosindeaminase in einem
Endvolumen von 200 μl
Puffer durchgeführt.
Die nicht-spezifische Bindung wurde unter Verwendung von Xanthinaminkongener
(XAC; 2 μM)
definiert. Die Verbindungen wurden bei 10 Konzentrationen von 10 μM bis 0,3
nM getestet. Alle Assays wurden in zweifacher Ausfertigung durchgeführt und
mindestens zweimal wiederholt. Die Assayplatten wurden für 1 Stunde
bei Raumtemperatur vor der Zentrifugation inkubiert, und dann wurde
der gebundene Ligand unter Verwendung eines Packard-Topcount-Szintillationszählers bestimmt.
Die IC50-Werte wurden unter Verwendung eines
nicht-linearen Kurvenanpassungsprogramms berechnet und die Ki-Werte
unter Verwendung der Cheng-Prussoff-Gleichung
berechnet.
-
Gemäß der Erfindung
wurde gezeigt, daß Verbindungen
der Formel I eine hohe Affinität
für den A2A-Rezeptor aufweisen. Die am stärksten bevorzugten
Verbindungen zeigen eine Affinität
für die
hA2A-Bindung in dem Umfang eines pKi-Wertes zwischen 8,5 und 9,3.
-
Beispiele
von solchen Verbindungen sind die folgenden:
Beispiel
Nr. | pKi-Wert |
5 | 9,3 |
11 | 8,9 |
39 | 8,8 |
40 | 8,9 |
44 | 8,8 |
48 | 9,3 |
55 | 8,8 |
56 | 8,9 |
69 | 9,0 |
73 | 9,0 |
90 | 8,7 |
107 | 8,7 |
109 | 8,5 |
125 | 8,6 |
129 | 8,7 |
130 | 8,7 |
131 | 8,5 |
132 | 8,8 |
133 | 8,7 |
135 | 8,6 |
136 | 9,0 |
139 | 8,8 |
140 | 8,5 |
142 | 8,9 |
143 | 8,6 |
145 | 8,8 |
151 | 8,7 |
154 | 8,5 |
157 | 8,5 |
161 | 9,1 |
169 | 8,5 |
167 | 8,5 |
168 | 8,6 |
170 | 8,6 |
172 | 9,2 |
-
Die
Verbindung der Formel I und die pharmazeutisch akzeptablen Salze
der Verbindungen der Formel I können
als Medikamente, beispielsweise in Form von pharmazeutischen Präparaten,
verwendet werden. Die pharmazeutischen Präparate können oral, beispielsweise in
Form von Tabletten, Tabletten in Hüllenform, Dragees, harten und
weichen Gelatinekapseln, Lösungen,
Emulsionen oder Suspensionen, verabreicht werden. Die Verabreichung
kann je doch auch rektal, beispielsweise in Form von Zäpfchen,
parenteral, beispielsweise in Form von Injektionslösungen,
erfolgen.
-
Die
Verbindungen der Formel I können
mit pharmazeutisch inerten, anorganischen oder organischen Trägern zur
Herstellung von pharmazeutischen Präparaten verarbeitet werden.
Lactose, Maisstärke
oder Derivate davon, Talk, Stearinsäuren oder ihre Salze und dergleichen
können
beispielsweise als Träger
für Tabletten,
Tabletten in Hüllenform,
Dragees und harte Gelatinekapseln verwendet werden. Geeignete Träger für weiche
Gelatinekapseln sind beispielsweise Pflanzenöle, Wachse, Fette, halbfeste
und flüssige
Polyole und dergleichen. In Abhängigkeit
der Art des Wirkstoffes sind jedoch in dem Fall von weichen Gelatinekapseln
normalerweise keine Träger
erforderlich. Geeignete Träger
für die
Herstellung von Lösungen
und Sirups sind beispielsweise Wasser, Polyole, Glycerol, Pflanzenöl und dergleichen.
Geeignete Träger
für Zäpfchen sind
beispielsweise natürliche
oder gehärtete Öle, Wachse,
Fette, halbfeste oder flüssige
Polyole und dergleichen.
-
Die
pharmazeutischen Präparate
können
außerdem
Konservierungsmittel, Löslichmacher,
Stabilisatoren, Benetzungsmittel, Emulgatoren, Süßungsmittel, Farbstoffe, Aromastoffe,
Salze zum Verändern
des osmotischen Drucks, Puffer, Maskierungsmittel oder Antioxidationsmittel
enthalten. Sie können
ebenso noch andere therapeutisch wertvolle Substanzen enthalten.
-
Medikamente,
die eine Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz hiervon und einen therapeutisch inerten Träger enthalten, sind ebenso
ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, wie es das Verfahren
für ihre
Herstellung ist, welches das Bringen von einer oder mehreren Verbindungen
der Formel I und/oder pharmazeutisch akzeptablen Säureadditionssalzen
und, wenn gewünscht,
einer oder mehreren anderen therapeutisch wertvollen Substanzen
in eine galenische Verabreichungsform zusammen mit einem oder mehreren
therapeutisch inerten Trägern
umfaßt.
-
Gemäß der Erfindung
sind die Verbindungen der Formel I sowie ihre pharmazeutisch akzeptablen
Salze zur Behandlung oder Vorbeugung von Krankheiten, die auf der
Adenosinrezeptor-antagonistischen Aktivität basieren, wie der Alzheimer-Krankheit,
der Parkinson-Krankheit, Neuroprotektion, Schizophrenie, Angst, Schmerz,
Atemnot, Depression, Asthma, aller gischen Reaktionen, Hypoxie, Ischämie, Anfällen und
Drogenmißbrauch,
nützlich.
Außerdem
können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung als Sedativa, Muskelrelaxanzien,
Antipsychotika, Antiepileptika, Antikrampfmittel und Kardioprotektiva
und zur Herstellung entsprechender Medikamente verwendet werden.
-
Die
am stärksten
bevorzugten Indikationen gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die, die Krankheiten des zentralen Nervensystems
umfassen, beispielsweise die Behandlung oder Vorbeugung von bestimmten depressiven
Störungen,
Neuroprotektion und Parkinson-Krankheit.
-
Die
Dosis kann innerhalb breiter Grenzen variieren und muß natürlich auf
die jeweiligen Erfordernisse in jedem speziellen Fall eingestellt
werden. Bei der oralen Verabreichung kann die Dosis für Erwachsene
von etwa 0,01 mg bis etwa 1000 mg pro Tag einer Verbindung der allgemeinen
Formel I oder der entsprechenden Menge eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes hiervon variieren. Die tägliche
Dosis kann als Einzeldosis oder in geteilten Dosen verabreicht werden,
und außerdem
kann die obere Grenze auch überschritten
werden, wenn dies angebracht scheint.
-
Beispiel 1
-
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Zu
einer Lösung
aus 2-Amino-4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol (100 mg, 0,4 mmol) in
Pyridin (2 ml) wurde Benzoylchlorid (55 mg, 0,4 mmol) zugegeben
und das Gemisch über
Nacht bei 20°C
gerührt.
Zu diesem Gemisch wurden 2N HCl auf pH 1 (20 ml) zugegeben, dann
wurde das Gemisch zweimal mit EtOAc (20 ml) extrahiert, mit gesättigter
NaHCO3-Lösung gewaschen,
mit Na2SO4 getrocknet
und das Lösungsmittel
eingedampft. Das Rohprodukt wurde dann über SiO2 (Merck
230–400
Mesh) unter Elution mit CH2Cl2/MeOH
(98:2) chromatographiert, die Produktfraktionen wurden zusammengefaßt und das
Lösungsmittel
eingedampft, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten wurde
(97 mg, 69% Ausbeute), MS: m/e = 360 (M+).
-
Dem
allgemeinen Verfahren von Beispiel 1 folgend, wurden die Verbindungen
der Beispiele 2 bis 25 hergestellt.
-
Beispiel 2
-
N-(4,6-Difluor-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 2-Amino-4,6-difluor-benzothiazol und Benzoylchlorid
wurde die Titelverbindung als ein beigefarbener Feststoff hergestellt
(82% Ausbeute), MS: m/e = 290 (M+)
-
Beispiel 3
-
4-Cyano-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Cyano-benzoylchlorid wurde die Titelverbindung
als ein gelber Feststoff hergestellt (84% Ausbeute), MS: m/e = 385,1
(M+).
-
Beispiel 4
-
N-(4-Methoxy-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 2-Amino-4-methoxy-benzothiazol und Benzoylchlorid
in Pyridin wurde die Titelverbindung als ein weißer Feststoff erhalten (72%
Ausbeute), MS: m/e = 284,1 (M+).
-
Beispiel 5
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4-Hydroxymethyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
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Zu
einer Lösung
aus 4-Formyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid (194
mg, 0,5 mmol) in THF (40 ml) wurde Natriumborhydrid (19 mg, 0,5
mmol) zugegeben und das Gemisch für 2 h bei RT gerührt. Wasser
wurde zugegeben (30 ml), gefolgt von 1N HCl (4 ml), und das Gemisch
gerührt.
Die wässerige Phase
wurde dann zweimal mit EtOAc (30 ml) extrahiert, die vereinigten
organischen Phasen wurden dann mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen, mit Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Der rohe Rest wurde in Ether suspendiert
und für
10 min mit Ultraschall behandelt, der feste Niederschlag wurde abfiltriert,
mit Ether gewaschen, dann unter Vakuum getrocknet (0,05 mmHg, 50°C), wodurch
die Titelverbindung als hellgelber Feststoff (150 mg, 77% Ausbeute)
erhalten wurde, MS: m/e = 390,0 (M+).
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Beispiel 6
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4-Formyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
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Unter
Verwendung von 4-Formyl Benzoesäure
wurde die Titelverbindung als ein hellgelber Feststoff erhalten
(73% Ausbeute), MS: m/e = 388,1 (M+H+).
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Beispiel 7
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2-Methoxy-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
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Zu
einer Lösung
aus 2-Amino-4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol (200 mg, 0,67 mmol)
in THF (10 ml) wurden DMAP (10 mg, 0,08 mmol), Triethylamin (163 μl, 1,17 mmol)
und 2-Methoxybenzoylchlorid (136 μl,
1 mmol) in THF (2 ml) zugegeben. Das Gemisch wurde dann unter Rückfluß für 2 h erhitzt,
nach dem Abkühlen wurde
es zwischen 1:1 AcOEt/THF (70 ml) und 5%iger NaHCO3-Lösung (40
ml) geteilt. Die organische Phase wurde mit gesättigter NaCl-Lösung (50
ml) gewaschen, mit Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel unter
reduziertem Druck entfernt. Der Rest wurde in Ether (10 ml) suspendiert,
filtriert, mit Ether gewaschen, dann unter Vakuum getrocknet (0,05
mmHg, 60°C),
wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff (260 mg, 85%
Ausbeute) erhalten wurde, MS: m/e = 390,0 (M+).
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Beispiel 8
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N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-2-methyl-benzamid
-
Unter
Verwendung von 2-Methyl-benzoylchlorid wurde die Titelverbindung
roh erhalten, welche über SiO2 (Merck 230–400 Mesh) unter Elution mit
CH2Cl2/EtOAc (1:1)
chromatographiert wurde, wodurch die reine Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde, (88% Ausbeute), MS: m/e = 374,1 (M+).
-
Beispiel 9
-
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-3-methyl-benzamid
-
Unter
Verwendung von 3-Methyl-benzoylchlorid wurde die Titelverbindung
roh erhalten, welche über SiO2 (Merck 230–400 Mesh) unter Elution mit
CH2Cl2/EtOAc (1:1)
chromatographiert wurde, wodurch die reine Titelverbindung als ein
hellgelber Feststoff erhalten wurde, (80% Ausbeute), MS: m/e = 374,0
(M+).
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Beispiel 10
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N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-methyl-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Methyl-benzoylchlorid wurde die Titelverbindung
roh erhalten, welche über SiO2 (Merck 230–400 Mesh) unter Elution mit
CH2Cl2/EtOAc (1:1)
chromatographiert wurde, wodurch die reine Titelverbindung als ein
weißer
Feststoff erhalten wurde, (79% Ausbeute), MS: m/e = 374,1 (M+).
-
Beispiel 11
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4-Fluor-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Fluor-benzoylchlorid wurde die Titelverbindung
roh erhalten, welche über SiO2 (Merck 230–400 Mesh) unter Elution mit
CH2Cl2/EtOAc (1:1)
chromatographiert wurde, wodurch die reine Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde (68% Ausbeute), MS: m/e = 378,0 (M+)
-
Beispiel 12
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3-Methoxy-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 3-Methoxy-benzoylchlorid wurde die Titelverbindung
roh erhalten, welche über SiO2 (Merck 230–400 Mesh) unter Elution mit
CH2Cl2/EtOAc (1:1)
chromatographiert wurde, wodurch die reine Titelverbindung als hellgelber
Schaum erhalten wurde (75% Ausbeute), MS: m/e = 390,0 (M+).
-
Beispiel 13
-
4-Methoxy-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Methoxy-benzoylchlorid wurde die Titelverbindung
roh erhalten, welche über SiO2 (Merck 230–400 Mesh) unter Elution mit
CH2Cl2/EtOAc (1:1)
chromatographiert wurde, wodurch die reine Titelverbindung als weißer Schaum
erhalten wurde (79% Ausbeute), MS: m/e = 390,1 (M+).
-
Beispiel 14
-
3-Cyano-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 3-Cyano-benzoylchlorid wurde die Titelverbindung
roh erhalten, welche über SiO2 (Merck 230–400 Mesh) unter Elution mit
CH2Cl2/EtOAc (1:1)
chromatographiert wurde, wodurch die reine Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde (80% Ausbeute), MS: m/e = 385,0 (M+).
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Beispiel 15
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N-(4-Methoxy-7-phenoxy-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Methoxy-7-phenoxy-benzothiazol-2-ylamin und Benzoylchlorid
wurde die Titelverbindung roh erhalten, welche über SiO2 (Merck
230–400
Mesh) unter Elution mit CH2Cl2/EtOAc
(1:1) chromatographiert wurde, wodurch die reine Titelverbindung
als weißer
Feststoff erhalten wurde (72% Ausbeute), MS: m/e = 376,1 (M+).
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Beispiel 16
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4-Dimethylamino-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
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Unter
Verwendung von 4-Dimethylamino-benzoylchlorid in Pyridin wurde die
Titelverbindung roh erhalten, welche über SiO2 (Merck
230–400
Mesh) unter Elution mit CH2Cl2/(2N
NH3 in MeOH) (19:1) chromatographiert wurde,
wodurch die reine Titelverbindung als ein beigefarbener Feststoff
erhalten wurde (70% Ausbeute), MS: m/e = 403,0 (M+).
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Beispiel 17
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4-Fluor-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-N-methyl-benzamid
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Unter
Verwendung von (4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-methylamin
und 4-Fluorbenzoylchlorid in Pyridin wurde die Titelverbindung roh
erhalten, welche über
SiO2 (Merck 230–400 Mesh) unter Elution mit
CH2Cl2/EtOAc (1:1)
chromatographiert wurde, wodurch die reine Titelverbindung als beigefarbener
Feststoff erhalten wurde (88% Ausbeute), MS: m/e = 393,2 (M+H+).
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Beispiel 18
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2-(4-Fluor-benzoylamino)-4-methoxy-benzothiazol-7-carbonsäuremethylester
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Unter
Verwendung von 2-Amino-4-methoxy-benzothiazol-7-carbonsäuremethylester
und 4-Fluor-benzoylchlorid wurde die Titelverbindung als ein weißer Feststoff
erhalten (91% Ausbeute), MS: m/e = 361,1 (M+H+).
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Beispiel 19
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N-(7-tert-Butyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-4-fluor-benzamid
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Unter
Verwendung von 7-tert-Butyl-4-methoxy-benzothiazol-2-ylamin und
4-Fluor-benzoylchlorid wurde die Titelverbindung als ein weißer Feststoff
erhalten (75% Ausbeute), MS: m/e = 258,1 (M+H+).
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Beispiel 20
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N-(7-Acetylamino-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-4-fluor-benzamid
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Unter
Verwendung von 7-Acetylamino-4-methoxy-benzothiazol-2-ylamin und
4-Fluorbenzoylchlorid wurde die Titelverbindung als ein gelbbrauner
Feststoff erhalten (25% Ausbeute), MS: m/e = 359,1 (M+H+).
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Beispiel 21
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4-Fluor-N-(4-methoxy-7-phenoxy-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Methoxy-7-phenoxy-benzothiazol-2-ylamin und 4-Fluor-benzoylchlorid
wurde die Titelverbindung roh erhalten, welche über SiO2 (Merck
230–400
Mesh) unter Elution mit CH2Cl2/EtOAc (1:1)
chromatographiert wurde, wodurch die reine Titelverbindung als ein
weißer
Feststoff erhalten wurde (75% Ausbeute), MS: m/e = 394,1 (M+).
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Beispiel 22
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4-Fluor-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-ylmethyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
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Unter
Verwendung von 4-Methoxy-7-morpholin-4-ylmethyl-benzothiazol-2-ylamin
und 4-Fluor-benzoylchlorid in Pyridin wurde die Titelverbindung
als ein gelber Feststoff erhalten (44% Ausbeute), MS: m/e = 402,4 (M
+ H+).
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Beispiel 23
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4-Fluor-N-[4-methoxy-7-(1H-tetrazol-5-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
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Unter
Verwendung von 4-Methoxy-7-(1H-tetrazol-5-yl)-benzothiazol-2-ylamin
und 4-Fluorbenzoylchlorid in Pyridin wurde die Titelverbindung als
ein gelbbrauner Feststoff erhalten (70% Ausbeute), MS: m/e = 371,2
(M+H+).
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Beispiel 24
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N-Benzothiazol-2-yl-benzamid
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Unter
Verwendung von 2-Amino-benzothiazol und Benzoylchlorid in Pyridin
wurde die Titelverbindung als ein weißer Feststoff erhalten (87%
Ausbeute), MS: m/e = 255,1 (M+H+).
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Beispiel 25
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4-Fluor-N-(7-hydroxymethyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-benzamid
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Zu
einer Lösung
aus 2-(4-Fluor-benzoylamino)-4-methoxy-benzothiazol-7-carbonsäure-methylester (1,1
g, 3,05 mmol) in THF (250 ml) wurde unter Argon bei 5°C eine Lösung aus
1N LiAlH4 in THF (2 ml, 2 mmol) über 5 min
zugegeben, das Gemisch wurde für
1 h bei 5°C
gerührt,
konnte sich dann über
1 h auf 20°C
erwärmen.
Weitere 3,5 ml von 1N Li-AlH4/THF wurden dann tropfenweise zugegeben
und das Gemisch weitere 2 h bei 20°C gerührt. Eine Lösung aus 5 ml THF/Wasser (4:1)
wurde dann vorsichtig zugegeben, gefolgt von 4N NaOH (2 ml), dann
Wasser (2 ml), und das Gemisch für
15 min kräftig
gerührt.
Ein Überschuß Na2SO4 (50 g) wurde
dann unter kräftigem
Rühren
zugegeben, dann wurde die Lösung
filtriert, und das Lösungsmittel
wurde eingedampft, wodurch die Titelverbindung als ein weißer Feststoff
(0,9 g, 89% Ausbeute) erhalten wurde, MS: m/e = 333,2 (M+H+).
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Beispiel 26
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4-Dipropylsulfamoyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
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Zu
einer Suspension aus 4-Dipropylsulfamoyl-benzoesäure (185 mg, 0,65 mmol) in
Toluol (10 ml) wurde Thionylchlorid (600 mg, 5 mmol) zugegeben,
und das Gemisch wurde bei 80°C
für 17
h erhitzt. Nach dem Abkühlen
wurde das Lösungsmittel
eingedampft, und der Rest wurde in THF (20 ml) aufgenommen, 2-Amino-4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol
(128 mg, 0,5 mmol), Triethylamin (105 μl, 0,75 mmol) und DMAP (6 mg, 0,5
mmol) wurden dann zugegeben, und das Gemisch wurde für 1 Stunde
bei RT gerührt,
gefolgt von 1 Stunde bei 60°C.
Nach dem Abkühlen
auf RT wurde das Reaktionsgemisch durch die Zugabe einer 10%igen
wäss. Na2CO3-Lösung (30
ml) und EtOAc (30 ml) gequencht und kräftig gerührt. Nach dem Trennen der Phasen
wurde die wässerige
Phase mit EtOAc (30 ml) extrahiert, und die vereinigten organischen
Phasen wurden mit 10% wäss.
Na2CO3 gewaschen,
mit Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Der Rest wurde dann über SiO2 (Merck
230–400
Mesh) unter Elution mit einem Cyclohexan/EtOAc-Gradienten von (1:4)
bis 100% EtOAc chromatographiert. Nach dem Zusammenfassen und Eindampfen
der Produktfraktionen wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff
(240 mg, 92% Ausbeute) erhalten, MS: m/e = 524,2 (M+H+).
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Der
allgemeinen Verfahrenweise von Beispiel 26 folgend, wurden die Verbindungen
der Beispiel 27 bis 29 hergestellt.
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Beispiel 27
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4-Diethylsulfamoyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Diethylsulfamoyl-benzoesäure wurde die Titelverbindung
als hellgelber Feststoff erhalten (81% Ausbeute), MS: m/e = 496,2
(M+H+).
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Beispiel 28
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N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-(morpholin-4-sulfonyl)-benzamid
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Unter
Verwendung von 4-(Morpholin-4-sulfonyl)-benzoesäure wurde die Titelverbindung
als weißer amorpher
Feststoff erhalten (32% Ausbeute), MS: m/e = 510,3 (M+H+).
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Beispiel 29
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4-Ethylsulfamoyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
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Unter
Verwendung von 4-Ethylsulfamoyl-benzoesäure wurde die Titelverbindung
als hellgelber amorpher Feststoff erhalten (20% Ausbeute), MS: m/e
= 466,2 (M-H)–.
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Beispiel 30
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4-Brommethyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
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Zu
einer Lösung
aus 4-Brommethyl-benzoesäure
(5,45 g, 25,3 mmol) in Toluol (60 ml) wurde Thionylchlorid (18,25
ml, 25,3 mmol) zugegeben, und das Gemisch wurde bei 80°C für 16 h gerührt. Toluol
und überschüssiges Thionylchlorid
wurden dann im Vakuum eingedampft und durch THF (100 ml) ersetzt.
Zu dieser Lösung
wurden 2-Amin-4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol
(5 g, 19,5 mmol), Triethylamin (4,1 ml, 29,2 mmol) und DMAP (238
mg, 2 mmol) als Katalysator zugegeben, dann wurde das Gemisch bei
65°C für 4 h gerührt. Nach
dem Abkühlen
wurde das Reaktionsgemisch zwischen 10% wäss. Na2CO3 (200 ml) und EtOAc (100 ml) geteilt, die
wässerige
Phase wurde ferner mit EtOAc/THF (1:1) (150 ml) extrahiert, dann
wurden die vereinigten organischen Phasen mit ges. wäss. NaCl
(100 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4), filtriert und im Vakuum eingedampft.
Der Rest wurde dann über
SiO2 (Merck 230–400 Mesh) unter Elution mit
einem CH2Cl2/EtOAc-Gradienten (100%
CH2Cl2 bis 1:1)
chromatographiert, die Produktfraktionen wurden zusammengefaßt und im
Vakuum eingedampft, wodurch die Titelverbindung als hellgelber Feststoff
(4,9 g, 55% Ausbeute) erhalten wurde, MS: m/e = 452,0 (M+).
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Beispiel 31
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N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-pyrrolidin-1-ylmethyl-benzamid
Hydrochloridsalz (1:1)
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Zu
einer Lösung
aus 4-Formyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid (300
mg, 0,77 mmol) in THF (60 ml) wurden Pyrrolidin (82 mg, 1,16 mmol),
Essigsäure
(70 mg, 1,16 mmol) und NaBH(OAc)3 (246 mg,
1,16 mmol) zugegeben. Dieses Gemisch wurde für 16 h bei RT gerührt, dann
wurden 5% NaHCO3 (30 ml) unter kräftigem Rühren zugegeben
und das Gemisch zweimal mit EtOAc (50 ml) extrahiert. Die organischen
Phasen wurden mit gesättigter
NaCl-Lösung
gewaschen, dann getrocknet, filtriert und eingedampft, wodurch das
Rohprodukt erhalten wurde, das in sein Hydrochloridsalz umgewandelt
und durch präparative Umkehrphasen-HPLC
unter Verwendung einer Nucleosil-(Machery-Nagel) N-geschützten Säule (20 × 50 mm) und einen MeCN/Wasser-Gradienten
(0,1% TFA) gereinigt wurde. Nach dem Zusammenfassung und der Eindampfung
der Produktfaktionen wurde die Titelverbindung als ein weißer Feststoff
erhalten (217 mg, 59% Ausbeute), MS: m/e = 444,4 (M+H+).
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Dem
allgemeinen Verfahren von Beispiel 31 folgend, wurden die Verbindungen
der Beispiele 32 bis 37 hergestellt.
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Beispiel 32
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N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-piperidin-1-ylmethyl-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
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Unter
Verwendung von Piperidin wurde die Titelverbindung als ein hellgelber
Feststoff erhalten (78% Ausbeute), MS: m/e = 458,4 (M+H+).
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Beispiel 33
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N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-morpholin-4-ylmethyl-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
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Unter
Verwendung von Morpholin wurde die Titelverbindung als ein hellgelber
Feststoff erhalten (23% Ausbeute), MS: m/e = 460,5 (M+H+).
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Beispiel 34
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4-Diethylaminomethyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochlorid
(1:1)
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Unter
Verwendung von Diethylamin wurde die Titelverbindung als ein weißer Feststoff
erhalten (39% Ausbeute), MS: m/e = 446,3 (M+H+).
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Beispiel 35
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N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-[(methyl-pyridin-3-ylmethyl-amino)-methyl]-benzamidhydrochloridsalz
(1:2)
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Unter
Verwendung von 3-(Methylaminomethyl)-pyridin wurde die Titelverbindung
als ein hellgelber Feststoff erhalten (15% Ausbeute), MS: m/e =
495,2 (M+H+).
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Beispiel 36
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N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-(4-methyl-piperazin-1-ylmethyl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:2)
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Unter
Verwendung von N-Methyl-piperazin wurde die Titelverbindung als
ein weißer
Feststofferhalten (21% Ausbeute), MS: m/e = 473,3 (M+H+).
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Beispiel 37
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4-Dimethylaminomethyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
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Unter
Verwendung von Dimethylaminhydrochlorid wurde die Titelverbindung
als ein hellgelber Feststoff erhalten (21% Ausbeute), MS: m/e =
418,3 (M+H+).
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Beispiel 38
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4-Ethylaminomethyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
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Zu
einer Lösung
aus 4-Brommethyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
(300 mg, 0,66 mmol) in THF (2 ml) wurde Ethylamin (2N in THF) (3
ml, 6,6 mmol) zugegeben, und das Gemisch wurde bei 20°C für 18 h gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde dann zur Trockne eingedampft und der Rest
mit einem Überschuß an 5N
HCl/EtOH (3 ml) behandelt, das Ethanol wurde dann eingedampft und
der Rest in DMSO gelöst
und dann präparativer
Umkehrphasen-HPLC-Reinigung unter Verwendung einer C18 ODS-AQ-Säule (20 × 50 mm)
unter Elution mit einem MeCN/Wasser-Gradienten (0,1% TFA) unterzogen.
Die Produktfraktionen wurden zusammengefaßt und eingedampft, wodurch
die Titelverbindung als hellgelber Feststoff erhalten wurde (238
mg, 79% Ausbeute), MS: m/e = 418,3 (M+H+).
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Dem
allgemeinen Verfahren von Beispiel 38 folgend, wurden die Verbindungen
der Beispiele 39 bis 74 hergestellt.
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Beispiel 39
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4-[(2-Methoxy-ethylamino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
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Unter
Verwendung von 2-Methoxyethylamin in Dioxan bei 90°C wurde die
Titelverbindung als ein hellgelber Feststoff erhalten (66% Ausbeute),
MS: m/e = 448,3 (M+H+).
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Beispiel 40
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4-[(2-Hydroxy-ethylamino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
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Unter
Verwendung von Ethanolamin in Dioxan bei 90°C wurde die Titelverbindung
als ein hellgelber Feststoff erhalten (68% Ausbeute), MS: m/e =
434,4 (M+H+).
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Beispiel 41
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4-(Benzylamino-methyl)-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
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Unter
Verwendung von Benzylamin in Dioxan bei 90°C wurde die Titelverbindung
als ein weißer
Feststoff erhalten (50% Ausbeute), MS: m/e = 480,3 (M+H+).
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Beispiel 42
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4-[(Benzyl-methyl-amino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
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Unter
Verwendung von N-Methyl-benzylamin in Dioxan bei 90°C wurde die
Titelverbindung als ein weißer
Feststoff erhalten (74% Ausbeute), MS: m/e = 494,3 (M+H+).
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Beispiel 43
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4-[(3-Imidazol-1-yl-propylamino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:2)
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Unter
Verwendung von 1-(3-Aminopropyl)-imidazol in Dioxan bei 90°C wurde Titelverbindung
als ein hellgelber Feststoff erhalten (58% Ausbeute), MS: m/e =
498,2 (M+H+).
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Beispiel 44
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N-4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-{[(pyridin-4-ylmethyl)-amino]-methyl}-benzamidhydrochloridsalz (1:2)
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Unter
Verwendung von 4-(Aminomethyl)-pyridin in Dioxan bei 90°C wurde die
Titelverbindung als ein beigefarbener Feststoff erhalten (33% Ausbeute),
MS: m/e = 481,2 (M+H+).
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Beispiel 45
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4-{[(2-Methoxyethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
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Unter
Verwendung von N-(2-Methoxyethyl)-methylamin in Dioxan bei 90°C wurde die
Titelverbindung als ein hellgelber Feststoff erhalten (73% Ausbeute),
MS: m/e = 462,3 (M+H+).
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Beispiel 46
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4-(1,1-Dioxo-4-thiomorpholin-4-ylmethyl)-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
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Zu
einer Lösung
aus N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-thiomorpholin-4-yl-methyl-benzamid (350
mg, 0,73 mmol) in CH2Cl2 (10
ml) wurde 3-Phenyl-2-(phenylsulfonyl)oxaziridin (288 mg, 1,1 mmol) zugegeben,
und das Gemisch wurde für
2 h bei RT gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann zur Trockne eingedampft, der Rest
in Ether suspendiert und der Feststoff abfiltriert und mit Ether
gewaschen, gefolgt von Aceton. Dieser Feststoff wurde in Methanol
(10 ml) gelöst
und mit 5N HCl/MeOH für
1 h bei RT behandelt, der resultierende Niederschlage wurde abfiltriert,
mit Methanol gewaschen und schließlich unter Vakuum getrocknet
(0,05 mmHg, 60°C),
wodurch die Titelverbindung als ein weißer Feststoff (270 mg, 68%
Ausbeute) erhalten wurde, MS: m/e = 508,3 (M+H+).
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Beispiel 47
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N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-thiomorpholin-4-ylmethyl-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
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Unter
Verwendung von Thiomorpholin in Dioxan bei 90°C wurde die Titelverbindung
als ein gelber Feststoff erhalten (68% Ausbeute), MS: m/e = 476,1
(M+H+).
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Beispiel 48
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4-Imidazol-1-ylmethyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
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Unter
Verwendung von Imidazol in DMF bei 90°C wurde die Titelverbindung
als ein hellgelber Feststoff erhalten (92% Ausbeute), MS: m/e =
441,3 (M+H+).
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Beispiel 49
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4-(2-Hydroxymethyl-imidazol-1-ylmethyl)-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
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Unter
Verwendung von 2-Hydroxymethylimidazol in DMF bei 90°C wurde die
Titelverbindung als ein hellgelber Feststoff erhalten (16% Ausbeute),
MS: m/e = 471,1 (M+H+).
-
Beispiel 50
-
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 2-Methylimidazol in DMF bei 90°C wurde die Titelverbindung
als ein weißer Feststoff
erhalten (79% Ausbeute), MS: m/e = 455,5 (M+H+).
-
Beispiel 51
-
4-(4,5-Dimethyl-imidazol-1-ylmethyl)-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4,5-Dimethyl-imidazol in DMF bei 90°C wurde die
Titelverbindung als ein hellgelber Feststoff erhalten (67% Ausbeute),
MS: m/e = 469,2 (M+H+).
-
Beispiel 52
-
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-piperazin-1-ylmethyl-benzamidhydrochloridsalz
(1:2)
-
Unter
Verwendung von 1-tert-Butoxycarbonylpiperazin in Dioxan bei 90°C wurde die
Titelverbindung als ein hellgelber Feststoff erhalten (80% Ausbeute),
MS: m/e = 459,5 (M+H+).
-
Beispiel 53
-
4-Allylaminomethyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
-
Unter
Verwendung von Allylamin in Dioxan bei 90°C wurde die Titelverbindung
als ein hellgelber Feststoff erhalten (65% Ausbeute), MS: m/e =
430,5 (M+H+).
-
Beispiel 54
-
N-4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-propylaminomethyl-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
-
Unter
Verwendung von Propylamin in Dioxan bei 90°C wurde die Titelverbindung
als ein hellgelber Feststoff erhalten (63% Ausbeute), MS: m/e =
432,4 (M+H+).
-
Beispiel 55
-
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-{[(pyridin-3-ylmethyl)-amino]-methyl}-benzamidhydrochloridsalz (1:2)
-
Unter
Verwendung von 3-(Aminomethyl)-pyridin in THF bei 65°C wurde die
Titelverbindung als ein hellgelber Feststoff erhalten (28% Ausbeute),
MS: m/e = 481,3 (M+H+).
-
Beispiel 56
-
4-(4-Hydroxy-piperidin-1-ylmethyl)-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
-
Unter
Verwendung von 4-Hydroxy-piperidin in THF bei 65°C wurde die Titelverbindung
als ein weißer Feststoff
erhalten (61% Ausbeute), MS: m/e = 474,3 (M+H+).
-
Beispiel 57
-
4-C3(S)-Hydroxy-pyrrolidin-1-ylmethyl)-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz (1:1)
-
Unter
Verwendung von (S)-3-Hydroxy-pyrrolidin in THF bei 65°C wurde die
Titelverbindung als ein weißer
Feststoff erhalten (74% Ausbeute), MS: m/e = 460,3 (M+H+).
-
Beispiel 58
-
4-[1,4]Diazepan-1-ylmethyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:2)
-
Unter
Verwendung von tert-Butyl-1-homopiperazincarboxylat in THF bei 65°C wurde die
Titelverbindung als ein hellgelber Feststoff erhalten (87% Ausbeute),
MS: m/e = 473,2 (M+H+).
-
Beispiel 59
-
4-(3(R)-Dimethylamino-pyrrolidin-1-ylmethyl)-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:2)
-
Unter
Verwendung von (3R)-(+)-3-Dimethylamino-pyrolidin in THF bei 65°C wurde die
Titelverbindung als hellbrauner Feststoff erhalten (51% Ausbeute),
MS: m/e = 487,3 (M+H+)
-
Beispiel 60
-
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-[(2-morpholin-4-yl-ethylamino)-methyl]-benzamidhydrochloridsalz
(1:2)
-
Unter
Verwendung von 4-(2-Aminoethyl)-morpholin in THF bei 65°C wurde die
Titelverbindung als ein hellgelber Feststoff erhalten (44% Ausbeute),
MS: m/e = 503,3 (M+H+).
-
Beispiel 61
-
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-v1)-4-[(2-pyrrolidin-1-yl-ethylamino)-methyl]-benzamidhydrochloridsalz
(1:2)
-
Unter
Verwendung von N-(2-Aminoethyl)-pyrrolidin in THF bei 65°C wurde die
Titelverbindung als ein hellgelber Feststoff erhalten (37% Ausbeute),
MS: m/e = 487,3 (M+H+).
-
Beispiel 62
-
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-[(2-piperidin-1-yl-ethylamino)-methyl]-benzamidhydrochloridsalz (1:2)
-
Unter
Verwendung von N-(2-Aminoethyl)-piperidin in THF bei 65°C wurde die
Titelverbindung als hellgelber Feststoff erhalten (50% Ausbeute),
MS: m/e = 501,3 (M+H+).
-
Beispiel 63
-
4-Cyclobutylaminomethyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
-
Unter
Verwendung von Cyclobutylamin in THF bei 65°C wurde die Titelverbindung
als ein weißer
Feststoff erhalten (68% Ausbeute), MS: m/e = 444,3 (M+H+).
-
Beispiel 64
-
4-Cyclopentylaminomethyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
-
Unter
Verwendung von Cyclopentylamin in THF bei 65°C wurde die Titelverbindung
als ein hellbrauner Feststoff erhalten (46% Ausbeute), MS: m/e =
458,4 (M+H+).
-
Beispiel 65
-
4-{[(Furan-2-ylmethyl)-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz (1:1)
-
Unter
Verwendung von 2-(Aminomethyl)-furan in THF bei 65°C wurde die
Titelverbindung als ein beigefarbener Feststoff erhalten (57% Ausbeute),
MS: m/e = 470,2 (M+H+).
-
Beispiel 66
-
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-{[(thiophen-2-ylmethyl)-amino]-methyl}-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
-
Unter
Verwendung von 2-(Aminomethyl)-thiophen in THF bei 65°C wurde die
Titelverbindung als ein hellgelber Feststoff erhalten (60% Ausbeute),
MS: m/e = 486,3 (M+H+).
-
Beispiel 67
-
4-Dipropylaminomethyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
-
Unter
Verwendung von Dipropylamin in THF bei 65°C wurde die Titelverbindung
als ein weißer
Feststoff erhalten (64% Ausbeute), MS: m/e = 474,3 (M+H+).
-
Beispiel 68
-
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-{[methyl-(2-pyridin-2-yl-ethyl)-amino]-methyl}-benzamidhydrochloridsalz
(1:2)
-
Unter
Verwendung von 2-[(2-(Methylamino)ethyl]-pyridin in THF bei 65°C wurde die
Titelverbindung als beigefarbener Feststoff erhalten (46% Ausbeute),
MS: m/e = 509,3 (M+H+).
-
Beispiel 69
-
4-Aminomethyl-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
-
Unter
Verwendung von Ammoniak (7N in MeOH) in THF bei 20°C wurde die
Titelverbindung (nach 4 Tagen) als weißer Feststoff erhalten (34%
Ausbeute), MS: m/e = 389,1 (M+).
-
Beispiel 70
-
4-[(Cyclopropylmethyl-amino)-methy]-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz (1:1)
-
Unter
Verwendung von Aminomethyl-cyclopropan in Dioxan bei 90°C wurde die
Titelverbindung als ein hellgelber Feststoff erhalten (69% Ausbeute),
MS: m/e = 444,3 (M+H+).
-
Beispiel 71
-
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-1(2-methylsulfanyl-ethylamino)-methyl]-benzamidhydrochloridsalz
(1:2)
-
Unter
Verwendung von 2-(Methylthio)-ethylamin in THF bei 65°C wurde die
Titelverbindung als ein hellgelber Feststoff erhalten (74% Ausbeute),
MS: m/e = 464,2 (M+H+).
-
Beispiel 72
-
N-(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-4-thiazolidin-3-ylmethyl-benzamidhydrochloridsalz
(1:1)
-
Unter
Verwendung von Thiazolidin in THF bei 65°C wurde die Titelverbindung
als ein weißer
Feststoff erhalten (48% Ausbeute), MS: m/e = 462,2 (M+H+).
-
Beispiel 73
-
4-(3(S)-Dimethylamino-pyrrolidin-1-ylmethyl)-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:2)
-
Unter
Verwendung von (3S)-(–)-3-(Dimethylamino)-pyrrolidin
in THF bei 65°C
wurde die Titelverbindung als ein hellbrauner Feststoff erhalten
(56% Ausbeute), MS: m/e = 487,3 (M+H+).
-
Beispiel 74
-
4-[(2-Dimethylamino-ethylamino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochloridsalz
(1:2)
-
Unter
Verwendung von 2-(Dimethylamino)-ethylamin in THF bei 65°C wurde die
Titelverbindung als ein hellgelber Feststoff erhalten (32% Ausbeute),
MS: m/e = 461,3 (M+H+).
-
Herstellung der 4-(R1R2-Amino)-N-(4-methoxy-7-aryl-benzothiazol-2-yl)-benzamide:
-
Allgemeine
Verfahrensweise C: Das entsprechende 2-Amino-7-aryl-4-methoxy-benzothiazol
wurde mit 4-(Chlormethyl)benzoylchlorid unter Verwendung des allgemeinen
Verfahrens von Beispiel 1 umgewandelt. Das Produkt wurde dann rein
mit dem entsprechenden Amin (10 Äquivalente)
bei 100°C
für 24
Stunden umgewandelt. Das Reaktionsgemisch wurde dann in Ethylacetat
gelöst,
mit Wasser und Salzlösung
extrahiert, getrocknet und im Vakuum eingedampft. Flashchromatographie
(Siliciumdioxid, Elutionsmittel Dichlormethan, enthaltend 1,2 bis
2,4% Methanol) ergab das Produkt in etwa 50%iger Ausbeute.
-
Beispiel 75
-
4-Chlormethyl-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
und
2-Amino-4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol (1,0 g, 3,8 mmol),
4-(Chlormethyl)benzoylchlorid (810 mg, 4,2 mmol) und Pyridin (0,36
ml, 4,5 mmol) wurden in Dichlormethan (20 ml) für 18 h umgesetzt. Die Reaktion
wurde mit Wasser (25 ml) gequencht und mit Natriumcarbonat auf pH
8,0 gebracht. Das Gemisch wurde mit Dichlormethan extrahiert, und
die vereinigten organischen Schichten wurden getrocknet und zur
Trockne eingedampft. Flashchromatographie (Siliciumdioxid, Elutionsmittel
Methylenchlorid, enthaltend 2,5% Methanol) ergab das Produkt als
weiße
Kristalle in 54%iger Ausbeute. MS: m/e = 418 (M+H+).
-
Dem
allgemeinen Verfahren folgend, wurden die Verbindungen der Beispiele
76 bis 80 hergestellt.
-
Beispiel 76
-
4-(4-Hydroxy-piperidin-1-yl-methyl)-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Die
Umwandlung von 4-Chlormethyl-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid (84 mg,
0,20 mmol) mit 4-Hydroxypiperazin (200 mg, 2,0 mmol) unter Verwendung
der allgemeinen Verfahrensweise C ergab das Produkt als weißen Feststoff
in 73%iger Ausbeute. MS: m/e = 483 (M+H+).
-
Beispiel 77
-
4-{[(2-Methoxyethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Die
Umwandlung von 4-Chlormethyl-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid (84 mg,
0,20 mmol) mit N-(2-Methoxyethyl)-methylamin (178 mg, 2,0 mmol)
unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise C ergab das Produkt
als weißen
Feststoff in 55%iger Ausbeute. MS: m/e = 471 (M+H+).
-
Beispiel 78
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4-{[(2-Hydroxyethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
3,4-Dimethoxybenzoesäure-2-{[4-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-ylcarbamoyl)-benzyl]-methylamino}-ethylester
(63 mg, 0,10 mmol) wurde in wässerigem
Natriumhydroxid (1 M, 0,5 ml) und Ethanol (2 ml) auf 100°C für 30 min
erhitzt. Das Gemisch wurde mit Wasser verdünnt und zweimal mit Ethylacetat extrahiert.
Die vereinigten organischen Schichten wurden mit gesättigtem
wässerigem
Natriumhydrogencarbonat extrahiert, getrocknet und zur Trockne eingedampft.
Flashchromatographie (Siliciumdioxid, Elutionsmittel Methylenchlorid,
enthaltend 5% Methanol) ergab das Produkt als weiße Kristalle
in 48%iger Ausbeute. MS: m/e = 457 (M+H+).
-
Beispiel 79
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3,4-Dimethoxy-benzoesäure-2-{[4-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-ylcarbamoyl)-benzyl]-methylamino}-ethylester
-
Die
Umwandlung von 4-Chlormethyl-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid (84 mg,
0,20 mmol) mit 3,4-Dimethoxybenzoesäure-2-methylamino-ethylesterchlorhydrat
(96 mg, 0,4 mmol) und N-Ethyldiisopropylamin (0,14 ml, 0,80 mmol)
unter Verwendung der allgemeinen Verfahrenweise C ergab das Produkt
als hellgelben Feststoff in 57%iger Ausbeute. MS: m/e = 621 (M+H+).
-
Beispiel 80
-
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-piperazin-1-ylmethyl-benzamid
-
Die
Umwandlung von 4-Chlormethyl-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid (84 mg,
0,20 mmol) mit 1-BOC-piperazin (372 mg, 1,9 mmol) unter Verwendung
der allgemeinen Verfahrensweise C und anschließende Spaltung des reinen Carbamats
in Trifluoressigsäure
(1 ml), gefolgt von gesättigtem
wässerigem
Natriumcarbonat, ergaben das Produkt als farblose Kristalle in 72%iger
Ausbeute. MS: m/e = 468 (M+H+).
-
Beispiel 81
-
N-(7-Benzyloxy-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-4-chlormethyl-benzamid
-
Dem
allgemeinen Verfahren von Beispiel 1 folgend, wurde die Titelverbindung
als ein hellgelber Feststoff erhalten (70% Ausbeute). MS (EI): me/e
= 438 (M+).
-
Beispiel 82
-
N-(7-Benzyloxy-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-4-(3-dimethylamino-pyrrolidin-1-ylmethyl)-benzamidhydrochlorid
-
Gemäß der allgemeinen
Verfahrensweise C wurde die Titelverbindung als ein hellbrauner
Feststoff erhalten (86% Ausbeute). Smp.: 195°C (Zers.).
-
Beispiel 83
-
4-Fluor-N-(4-methoxy-7-vinyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
a) 4-Methoxy-7-vinyl-benzothiazol-2-ylamin
-
(4-Methoxy-7-vinyl-benzothiazol-2-yl)-carbamidsäuremethylester
wurde in Ethylenglycol/2N KOH (2:1) gelöst und bei 100°C für 3 h gerührt. Dann
wurde Wasser zugegeben, und das Gemisch wurde mit CH2Cl2 extrahiert, die organische Phase wurde
mit Salzlösung
gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Nach der Eindampfung wurde
der Rest aus CH2Cl2 kristallisiert.
Weiße
Kristalle (64%); Smp.: 155–159°C.
-
b) 4-Fluor-N-(4-methoxy-7-vinyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Dem
allgemeinen Verfahren von Beispiel 1 folgend, wurde die Titelverbindung
aus 4-Methoxy-7-vinyl-benzothiazol-2-ylamin und 4-Fluorbenzoesäurechlorid
als weißer
Feststoff (85%) erhalten; Smp.: 198–199°C.
-
Beispiel 84
-
N-(7-Ethyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-4-fluorbenzamid
-
100
mg 4-Fluor-N-(4-methoxy-7-vinyl-benzothiazol-2-yl)-benzamid (0,3
mmol) wurden in Methanol (100 ml) gelöst, und Pd/C (4 mg) wurden
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 2 h hydriert. Nach dem Filtrieren
und der Eindampfung des Lösungsmittels
wurde das Rohprodukt Säulenchromatographie
unterzogen (Kieselgel, Elutionsmittel MeOH/CH2Cl2 1:9). Die Titelverbindung wurde in Form
von weißen
Kristallen erhalten (79%); Smp.: 165–167°C.
-
Dem
allgemeinen Verfahren von Beispiel 1 folgend, wurden die folgenden
Beispiele aus den entsprechenden Benzothiazol-2-yl-aminen und 4-Fluor-benzoesäurechlorid
erhalten:
-
Beispiel 85
-
4-Fluor-N-[4-methoxy-7-(2-morpholin-4-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
-
- Erhalten als gebrochen weißer Feststoff (53%); Smp.:
225–227°C.
-
Beispiel 86
-
N-[7-(2-Amino-thiazol-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-fluorbenzamid
-
- Erhalten als weißer
Feststoff (85%); Smp.: 262–264°C.
-
Beispiel 87
-
4-Fluor-N-{4-methoxy-7-[2-(6-methyl-pyridin-3-yl)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}- benzamid
-
- Erhalten als gebrochen weißer Feststoff (79%); MS (ISP):
m/e = 477 (M+H+).
-
Beispiel 88
-
N-[7-(2-Dimethylamino-thiazol-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-fluorbenzamid
-
- Erhalten als hellgelber Feststoff (29%); Smp.: 218–220°C.
-
Beispiel 89
-
4-Fluor-N-(4-methoxy-7-thiophen-2-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
- Erhalten als hellgelber Feststoff (72%); Smp.: 242–250°C.
-
Beispiel 90
-
4-Fluor-N-{4-methoxy-7-[2-(4-methyl-piperazin-1-yl)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-benzamid
-
- Erhalten als gebrochen weißer Feststoff (66%); Smp.:
138°C (Zers.).
-
Beispiel 91
-
4-Fluor-N-[4-methoxy-7-(2-pyridin-2-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
-
- Erhalten als gebrochen weißer Feststoff (92%); Smp.:
150°C (Zers.).
-
Beispiel 92
-
4-Fluor-N-[4-methoxy-7-(2-pyrrolidin-1-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
-
- Erhalten als gebrochen weißer Feststoff (82%); MS (ISP):
m/e = 455 (M+H+).
-
Beispiel 93
-
4-Fluor-N-[4-methoxy-7-(2-methyl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
-
- Erhalten als weißer
Feststoff (36%); Smp.: 217–219°C.
-
Beispiel 94
-
4-Fluor-N-[4-methoxy-7-(5-methyl-thiophen-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
-
- Erhalten als gebrochen weißer Feststoff (70%); Smp.:
192–196°C (Zers.).
-
Beispiel 95
-
N-[7-(2,5-Dimethyl-thiazol-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-fluorbenzamid
-
- Erhalten als gebrochen weißer Feststoff (42%); Smp.:
205–206°C (Zers.).
-
Beispiel 96
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4-Chlormethyl-N-[4-methoxy-7-(2-morpholin-4-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
-
0,165
g 4-Methoxy-7-(2-morpholin-4-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-ylamin
(0,00047 mol) wurden in Dioxan (5 ml) gelöst und mit 0,1 ml Triethylamin
(0,0007 mol), 0,006 g DMAP (0,000047 mol) und einer Lösung aus
0,116 g 4-(Chlormethyl)benzoylchlorid (0,00062 ol) in Dioxan (1
ml) vereinigt. Das Reaktionsgemisch wurde für 6 h bei 70°C gerührt. Nach
dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurden Wasser (10 ml) und ges. NaHCO3 (10
ml) zugegeben. Es bildete sich ein Niederschlag. Er wurde filtriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet. Dieses Rohprodukt wurde Säulenchromatographie
unterzogen (Kieselgel, CH2Cl2/MeOH
19:1). Die Titelverbindung wurde als ein hellgelber Feststoff erhalten
(65%); Smp.: 166–168°C.
-
Die
folgenden Beispiele wurden aus den entsprechenden 7-substituierten
4-Methoxy-benzothiazol-2-yl-aminen gemäß dem oben beschriebenen Verfahren
hergestellt:
-
Beispiel 97
-
4-Chlormethyl-N-{4-methoxy-7-[2-(6-methyl-pyridin-3-yl)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}benzamid
-
- Erhalten als ein gebrochen weißer Feststoff (68%); Smp.:
230–250°C.
-
Beispiel 98
-
4-Chlormethyl-N-{4-methoxy-7-[2-(tritylamino)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-benzamid
-
- Erhalten als weißer
Feststoff (42%); Smp.: 163°C
(Zers.).
-
Beispiel 99
-
4-Chlormethyl-N-[7-(2-dimethylamino-thiazol-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-benzamid
-
- Erhalten als ein hellgelber Feststoff (36%); Smp.: 183–186°C.
-
Beispiel 100
-
4-Chlormethyl-N-(4-methoxy-7-thiophen-2-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
- Erhalten als ein hellgelber Feststoff (60%); Smp.: 183–209°C (Zers.).
-
Beispiel 101
-
4-Chlormethyl-N-[4-methoxy-7-(2-pyridin-2-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
-
- Erhalten als ein hellbrauner Feststoff (79%); Smp.: 195–201°C.
-
Beispiel 102
-
4-Chlormethyl-N-[4-methoxy-7-(2-methyl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
-
- Erhalten als ein weißer
Feststoff (72%); Smp.: 140–145°C.
-
Beispiel 103
-
4-Chlormethyl-N-[4-methoxy-7-(5-methyl-thiophen-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
-
- Erhalten als ein gelber Feststoff (93%); Smp.: 130–146°C.
-
Beispiel 104
-
4-{[(2-Methoxyethyl)-methylamino]-methyl}-N-[4-methoxy-7-(2-morpholin-4-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
-
0,035
g N-(2-Methoxyethyl)-methylamin (0,00039 mol) und 0,064 g (4-Chlormethyl-N-[4-methoxy-7-(2-morpholin-4-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
(0,00013 mol), gelöst
in THF (2 ml), wurden unter Rückfluß für 4 h erhitzt.
Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur und der Eindampfung des Lösungsmittels wurde der Rest
mit Wasser (7 ml) verrieben. Es bildete sich ein Niederschlag, der
filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet wurde, wodurch das
Titelprodukt als gebrochen weißer
Feststoff erhalten wurde (79%); Smp.: 100–110°C.
-
Die
folgenden Beispiele wurden gemäß dem obigen
Verfahren aus N-(2-Methoxyethyl)methylamin und den entsprechenden
7-substituierten 4-Chlormethyl-N-[4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-benzamiden
hergestellt:
-
Beispiel 105
-
4-{[(2-Methoxyethyl)-methylamino]-methyl}-N-{4-methoxy-7-[2-(tritylamino)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-benzamid
-
- Erhalten als weißer
Feststoff (79%); Smp.: 119–128°C.
-
Beispiel 106
-
N-[7-(2-Amino-thiazol-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-{[(2-methoxyethyl)-methylamino]-methyl}-benzamid
-
0,1
g 4-{[(2-Methoxyethyl)-methylamino]-methyl}-N-{4-methoxy-7-[2-(tritylamino)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-benzamid
(0,00014 mol) wurden mit konz. HCl (0,03 ml) in MeOH (1 ml) für 1 h unter
Rückfluß behandelt.
Nach der Eindampfung des Lösungsmittels
wurde der Rest in Wasser (10 ml) aufgenommen, mit ges. NaHCO3 (10 ml) behandelt und 4× mit Ethylacetat extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert und konzentriert.
Der Rest wurde Säulenchromatographie
unterzogen (Kieselgel, Ethylacetat, CH2Cl2/MeOH 19:1 und 9:1). Die Titelverbindung
wurde als ein weißer
Feststofferhalten (53%); Smp.: 199–206°C.
-
Beispiel 107
-
4-{[(2-Methoxyethyl)-methylamino]-methyl}-N-{4-methoxy-7-[2-(6-methylpyridin-3-yl)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-benzamid
-
- Erhalten als ein hellgelber Schaum (69%); MS (ISP): m/e
= 560 (M+H+).
-
Beispiel 108
-
N-[7-(2-Dimethylamino-thiazol-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-{[(2-methoxyethyl)-methylamino]-methyl}-benzamid
-
- Erhalten als ein hellgelber Feststoff (47%); Smp.: 85–95°C.
-
Beispiel 109
-
4-{[(2-Methoxyethyl)-methylamino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-thiophen-2-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
- Erhalten als ein heller beigefarbener Feststoff (44%); Smp.:
58–78°C.
-
Beispiel 110
-
4-{[(2-Methoxyethyl)-methylamino]-methyl}-N-[4-methoxy-7-(2-pyridin-2-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
-
- Erhalten als ein hellgelber Feststoff (54%); MS (ISP): m/e
= 546 (M+H+).
-
Beispiel 111
-
4-{[(2-Methoxyethyl)-methylamino]-methyl}-N-[4-methoxy-7-(2-methyl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
-
- Erhalten als ein weißer
Feststoff (36%); Smp.: 140–145°C.
-
Beispiel 112
-
4-{[(2-Methoxyethyl)-methylamino]-methyl}-N-[4-methoxy-7-(5-methyl-thiophen-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
-
- Erhalten als ein heller beigefarbener Feststoff (73%); Smp.:
83–90°C.
-
Beispiel 113
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N-[4-Methoxy-7-(2-morpholin-4-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-4-pyrrolidin-1-yl-methylbenzamid
-
0,032
g Pyrrolidin (0,00045 mol) und 0,075 g (4-Chlormethyl-N-[4-methoxy-7-(2-morpholin-4-yl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
(0,00015 mol), gelöst
in THF (2 ml), wurden unter Rückfluß für 1 h erhitzt. Nach
dem Abkühlen
auf Raumtemperatur und der Eindampfung des Lösungsmittels wurde der Rest
mit Wasser (7 ml) verrieben. Es bildete sich ein Niederschlag, der
filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet wurde, wodurch das
Titelprodukt als ein gebrochen weißer Feststoff erhalten wurde
(87%); Smp.: 120–130°C.
-
Die
folgenden Beispiele wurden gemäß dem obigen
Verfahren aus Pyrrolidin und den entsprechenden 7-substituierten
4-Chlormethyl-N-[4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-benzamiden hergestellt:
-
Beispiel 114
-
N-{4-Methoxy-7-[2-(6-methyl-pyridin-3-yl)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-4-pyrrolidin-1-yl-methylbenzamid
-
- Erhalten als ein hellbrauner Feststoff (58%); Smp.: 230–231°C.
-
Beispiel 115
-
N-{4-Methoxy-7-[2-(tritylamino)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-4-pyrrolidin-1-yl-methylbenzamid
-
- Erhalten als ein hellgelber Feststoff (89%); Smp.: 122–135°C.
-
Beispiel 116
-
N-[7-(2-Aminothiazol-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-pyrrolidin-1-yl-methyl-benzamidhydrochlorid
(1:1)
-
0,055
g N-{4-Methoxy-7-[2-(tritylamino)-thiazol-4-yl]-benzothiazol-2-yl}-4-pyrrolidin-1-ylmethylbenzamid
(0,000078 mol) wurden in MeOH (0,5 ml) und konz. HCl (0,015 ml)
gelöst.
Nach dem Rückflußkochen
für 1 h
wurde das Lösungsmittel
eingedampft, der Rest wurde mit Ethylacetat behandelt, filtriert
und isoliert. Dieses Material wurde in EtOH verrieben, wodurch Kristalle
gebildet wurden, die mit Et2O gewaschen
wurden. Nach dem Trocknen wurde die Titelverbindung als ein weißer Feststoff
erhalten (62%); Smp.: 228–240°C.
-
Beispiel 117
-
N-[7-(2-Dimethylamino-thiazol-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-pyrrolidin-1-yl-methylbenzamid
-
- Erhalten als ein hellgelber Feststoff (75%); Smp.: 120–136°C.
-
Beispiel 118
-
N-(4-Methoxy-7-thiophen-2-yl-benzothiazol-2-yl)-4-pyrrolidin-1-yl-methylbenzamid
-
- Erhalten als ein heller beigefarbener Feststoff (47%); Smp.:
174–190°C (Zers.).
-
Beispiel 119
-
N-[4-Methoxy-7-(2-pyridin-2-1-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-4-pyrrolidin-1-yl-methylbenzamid
-
- Erhalten als ein hellgelber Schaum (48%); MS (ISP): m/e
= 528 (M+H+).
-
Beispiel 120
-
N-[4-Methoxy-7-(5-methyl-thiophen-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-4-pyrrolidin-1-yl-methylbenzamid
-
- Erhalten als ein heller beigefarbener Feststoff (67%); Smp.:
140–149°C (Zers.).
-
Beispiel 121
-
N-[4-Methoxy-7-(2-methyl-thiazol-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-4-pyrrolidin-1-yl-methylbenzamid
-
- Erhalten als hellgelber Feststoff (44%); Smp.: 123–134°C.
-
Beispiel 122
-
{2-[4-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-ylcarbamoyl)-phenyl]-ethyl}-methylcarbamidsäure-tert-butylester
-
Unter
Verwendung von [2-(4-Chlorcarbonylphenyl)-ethyl]-methylcarbamidsäure-tert-butylester
wurde die Titelverbindung unter Verwendung des allgemeinen Verfahrens
von Beispiel 1 als weißer
Feststoff (16%) hergestellt, MS: m/e = 527 (M+H+).
-
Beispiel 123
-
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-(1,1,2,2-tetrafluor-ethoxy)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-(1,1,2,2-Tetrafluorethoxy)-benzoylchlorid wurde
die Titelverbindung unter Verwendung des allgemeinen Verfahrens
von Beispiel 1 als hellgelber Feststoff (35%) hergestellt, MS: m/e
= 486 (M+H+).
-
Beispiel 124
-
4-[(2-Methoxyethyl)-methylsulfamoyl]-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von (2-Methoxyethyl)-methylsulfamidsdurechlorid wurde
die Titelverbindung unter Verwendung des allgemeinen Verfahrens
von Beispiel 1 als roter Feststoff (44%) hergestellt, MS: m/e =
521 (M+H+).
-
Beispiel 125
-
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-trifluormethylbenzamid
-
Unter
Verwendung von 4-(Trifluormethyl)-benzoylchlorid wurde die Titelverbindung
unter Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 1 als weißer Feststoff
(58%) hergestellt, MS: m/e = 438 (M+H+).
-
Beispiel 126
-
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-3-trifluormethoxybenzamid
-
Unter
Verwendung von 3-(Trifluormethoxy)-benzoylchlorid wurde die Titelverbindung
unter Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 1 als hellgelber
Feststoff (84%) hergestellt, MS: m/e = 454 (M+H+).
-
Beispiel 127
-
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-trifluormethoxybenzamid
-
Unter
Verwendung von 4-(Trifluormethoxy)-benzoylchlorid wurde die Titelverbindung
unter Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 1 als gelber
Feststoff (77%) hergestellt, MS: m/e = 453 (M+).
-
Beispiel 128
-
4-Ethyl-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Ethylbenzoylchlorid wurde die Titelverbindung unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 1 als weißer Feststoff
(21%) hergestellt, MS: m/e = 397 (M+H+).
-
Beispiel 129
-
4-Fluor-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Fluorbenzoylchlorid wurde die Titelverbindung unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 1 als weißer Feststoff
(64%) hergestellt, MS: m/e = 388 (M+H+).
-
Beispiel 130
-
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von Benzoylchlorid wurde die Titelverbindung unter Verwendung
des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 1 als weißer Feststoff
(85%) hergestellt, MS: m/e = 370 (M+H+).
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß der allgemeinen Verfahrensweise
C in Beispiel 74 hergestellt:
-
Beispiel 131
-
4-Chlor-3-{[ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlor-3-chlormethylbenzoylchlorid und Ethyl-(2-methoxyethyl)amin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als gebrochen weißer
Feststoff (69%) hergestellt, MS: m/e = 519 (M+H+).
-
Beispiel 132
-
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-3-methylaminomethylbenzamid
-
Unter
Verwendung von 3-Chlormethylbenzoylchlorid und Methylamin wurde
die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als weißer
Feststoff (44%) hergestellt, MS: m/e = 413 (M+H+).
-
Beispiel 133
-
4-Chlor-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-3-methylaminomethylbenzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlor-3-chlormethylbenzoylchlorid und Methylamin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als hellgelber Feststoff (69%) hergestellt, MS: m/e = 447 (M+H+).
-
Beispiel 134
-
4-Chlor-3-{[(2-methoxyethyl)-methylamino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlor-3-chlormethylbenzoylchlorid und (2-Methoxyethyl)-methylamin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als gebrochen weißer
Feststoff (54%) hergestellt, MS: m/e = 505 (M+H+).
-
Beispiel 135
-
4-Chlor-3-1(2-methoxyethylamino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlor-3-chlormethylbenzoylchlorid und 2-Methoxyethylamin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als gebrochen weißer
Feststoff (69%) hergestellt, MS: m/e = 491 (M+H+).
-
Beispiel 136
-
4-Chlor-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-3-pyrrolidin-1-ylmethyl-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlor-3-chlormethylbenzoylchlorid und Pyrrolidin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als hellgelber Feststoff (72%) hergestellt, MS: m/e = 487 (M+H+).
-
Beispiel 137
-
1-[4-(4-Benzyloxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-ylcarbamoyl)-benzyl]-pyridiniumchlorid
-
Unter
Verwendung von 4-Benzyloxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-ylamin,
4-Chlormethylbenzoylchlorid und Pyridin wurde die Titelverbindung
unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise C als weißer Feststoff
(80%) hergestellt, MS: m/e = 538 (M+).
-
Beispiel 138
-
3-Fluor-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-pyrrolidin-1-ylmethyl-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethyl-3-fluorbenzoylchlorid und Pyrrolidin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als gelber Feststoff (25%) hergestellt, MS: m/e = 471 (M+H+).
-
Beispiel 139
-
3-[(2-Methoxyethylamino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 3-Chlormethylbenzoylchlorid und 2-Methoxyethylamin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als hellgelber Feststoff (68%) hergestellt, MS: m/e = 457 (M+H+).
-
Beispiel 140
-
3-{[(2-Methoxyethyl)-methylamino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 3-Chlormethylbenzoylchlorid und (2-Methoxyethyl)-methylamin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als gelber Feststoff (75%) hergestellt, MS: m/e = 471 (M+H+).
-
Beispiel 141
-
1-[4-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-ylcarbamoyl)-benzyl]-pyridiniumchlorid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und Pyridin wurde die
Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als weißer
Feststoff (33%) hergestellt, MS: m/e = 462 (M+).
-
Beispiel 142
-
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-3-pyrrolidin-1-ylmethyl-benzamid
-
Unter
Verwendung von 3-Chlormethylbenzoylchlorid und Pyrrolidin wurde
die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als hellgelber Feststoff (65%) hergestellt, MS: m/e = 454 (M+H+).
-
Beispiel 143
-
4-[(2-Ethoxyethylamino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und 2-Ethoxyethylamin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als weißer
Feststoff (18%) hergestellt, MS: m/e = 471 (M+H+).
-
Beispiel 144
-
[R]-N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-(3-methoxy-pyrrolidin-1-yl-methyl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und [R]-3-Methoxy-pyrrolidin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als hellgelber Feststoff (18%) hergestellt, MS: m/e = 483 (M+H+).
-
Beispiel 145
-
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-methylaminomethylbenzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und Methylamin wurde
die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als hellgelber Feststoff (63%) hergestellt, MS: m/e = 413 (M+H+).
-
Beispiel 146
-
[S]-N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-(3-methoxy-pyrrolidin-1-yl-methyl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und [S]-3-Methoxy-pyrrolidin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als hellbrauner Feststoff (13%) hergestellt, MS: m/e = 483 (M+H+).
-
Beispiel 147
-
4-Azetidin-1-ylmethyl-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und Azetidin wurde die
Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als hellgelber Feststoff (33%) hergestellt, MS: m/e = 439 (M+H+).
-
Beispiel 148
-
4-[1-(2-Methoxyethylamino)-ethyl]-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-(1-Chlorethyl)-benzoylchlorid und 2-Methoxyethylamin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als gelber Feststoff (52%) hergestellt, MS: m/e = 471 (M+H+).
-
Beispiel 149
-
4-{1-[(2-Methoxyethyl)-methylamino]-ethyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-(1-Chlorethyl)-benzoylchlorid und (2-Methoxyethyl)-methylamin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als gelber Feststoff (91%) hergestellt, MS: m/e = 485 (M+H+).
-
Beispiel 150
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N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-(1-pyrrolidin-1-yl-ethyl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-(1-Chlorethyl)-benzoylchlorid und Pyrrolidin wurde
die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als gelber Feststoff (68%) hergestellt, MS: m/e = 467 (M+H+).
-
Beispiel 151
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4-(2-Dimethylaminoethylsulfanylmethyl)-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und 2-Dimethylaminoethanthiol
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als gelber Feststoff (52%) hergestellt, MS: m/e = 487 (M+H+).
-
Beispiel 152
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(rac)-N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-{[methyl-(4,4,4-trifluor-3-hydroxy-butyl)-amino]-methyl}-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und (rac)-1,1,1-Trifluor-4-methylaminobutan-2-ol wurde
die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als weißer
Feststoff (89%) hergestellt, MS: m/e = 539 (M+H+).
-
Beispiel 153
-
4-{[Ethyl-(2-methoxyethyl)-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und (2-Methoxyethyl)-ethylamin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als hellbrauner Feststoff (62%) hergestellt, MS: m/e = 485 (M+H+).
-
Beispiel 154
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4-{[(2-Ethoxyethyl)-ethylamino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und (2-Ethoxyethyl)-ethylamin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als hellbrauner Feststoff (66%) hergestellt, MS: m/e = 499 (M+H+).
-
Beispiel 155
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3-Fluor-4-{[(2-methoxyethyl)-methylamino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 3-Fluor-4-chlormethylbenzoylchlorid und (2-Methoxyethyl)-methylamin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als hellbrauner Feststoff (52%) hergestellt, MS: m/e = 489 (M+H+).
-
Beispiel 156
-
4-{[Bis-(2-ethoxyethyl)-amino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und Bis-(2-ethoxyethyl)-amin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als hellbrauner Feststoff (49%) hergestellt, MS: m/e = 543 (M+H+).
-
Beispiel 157
-
4-{[(2-Ethoxyethyl)-methylamino]-methyl}-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und (2-Ethoxyethyl)-methylamin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als weißer
Feststoff (78%) hergestellt, MS: m/e = 485 (M+H+).
-
Beispiel 158
-
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-(4-methoxy-piperidin-1-yl-methyl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und 4-Methoxy-piperidin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als weißer
Feststoff (33%) hergestellt, MS: m/e = 497 (M+H+).
-
Beispiel 159
-
4-Diethylaminomethyl-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und Diethylamin wurde
die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als hellgelber Feststoff (64%) hergestellt, MS: m/e = 456 (M+H+).
-
Beispiel 160
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4-[(2-Methoxyethylamino)-methyl]-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und 2-Methoxyethylamin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als weißer
Feststoff (64%) hergestellt, MS: m/e = 457 (M+H+).
-
Beispiel 161
-
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-(2-methyl-imidazol-1-yl-methyl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und 2-Methyl-1H-imidazol
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als weißer
Feststoff (87%) hergestellt, MS: m/e = 464 (M+H+).
-
Beispiel 162
-
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-(4-methyl-piperazin-1-yl-methyl)-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und 1-Methyl-piperazin
wurde die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als weißer
Feststoff (78%) hergestellt, MS: m/e = 482 (M+H+).
-
Beispiel 163
-
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-pyrrolidin-1-yl-methyl-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und Pyrrolidin wurde
die Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als weißer
Feststoff (81%) hergestellt, MS: m/e = 454 (M+H+).
-
Beispiel 164
-
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-morpholin-4-yl-methyl-benzamid
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethylbenzoylchlorid und Morpholin wurde die
Titelverbindung unter Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise
C als weißer
Feststoff (83%) hergestellt, MS: m/e = 469 (M+H+).
-
Beispiel 165
-
N-(4-Benzyloxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-{[(2-methoxyethyl)-methylamino]-methyl}-benzamid
-
Unter
Verwendung von N-(4-Benzyloxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-chlormethylbenzamid und
(2-Methoxyethyl)-methylamin wurde die Titelverbindung unter Verwendung
der allgemeinen Verfahrensweise C als weißer Feststoff (69%) hergestellt,
MS: m/e = 547 (M+H+).
-
Beispiel 166
-
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-{[methyl-(3,3,3-trifluorpropyl)-amino]-methyl}-benzamid; Hydrochlorid
-
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-methylaminomethylbenzamid
(100 mg, 0,24 mmol), Triethylamin (35 mg, 0,34 mmol), Kaliumiodid
(0,4 mg, 0,02 mmol) und 3,3,3-Trifluorpropylamin (48 mg, 0,27 mmol)
wurden in Ethanol (1 ml) und Dioxan (0,5 ml) gelöst. Der Reaktionsbehälter wurde
verschlossen und auf 90°C
für 18
h erhitzt. Die Aufarbeitung und die Reinigung, wie in der allgemeinen
Verfahrensweise C beschrieben, ergaben die Titelverbindung als hellbraunen
Feststoff (28%), MS: m/e = 509 (M+H+).
-
Beispiel 167
-
4-(2-Methoxyethoxymethyl)-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
4-Chlormethyl-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
(200 mg, 0,48 mmol) und Natriumhydrid (42 mg, 55%ige Dispersion
in Mineralöl,
0,96 mmol) wurden in 2-Methoxyethanol (3,8 ml, 48 mmol) gelöst und bei
Umgebungstemperatur für
18 h gerührt.
Die Aufarbeitung und die Reinigung, wie in der allgemeinen Verfahrensweise
C beschrieben, ergaben die Titelverbindung als weißen Feststoff
(70%), MS: m/e = 458 (M+H+).
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Beispiel 168
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4-Methoxymethyl-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
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4-Chlormethyl-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
(200 mg, 0,48 mmol) wurde in THF (5 ml) suspendiert, und Natriummethoxid
(0,27 ml, 5,4 M in MeOH, 1,4 mmol) wurde bei 0°C zugegeben. Das Gemisch wurde
bei Umgebungstempera tur für
18 h gerührt.
Die Aufarbeitung und die Reinigung, wie in der allgemeinen Verfahrensweise
C beschrieben, ergaben die Titelverbindung als hellgelben Feststoff (41%),
MS: m/e = 414 (M+H+).
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Beispiel 169
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N-[4-Methoxy-7-(1-oxo-1λ4-thiomorpholin-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
-
Zu
einer Lösung
aus N-(4-Methoxy-7-thiomorpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
(80 mg, 0,21 mmol) in [1,4]Dioxan (3 ml) wurde Natriumperiodat (89
mg, 0,42 mmol) zugegeben, und das Gemisch wurde für 20 h bei
Umgebungstemperatur gerührt.
Zu diesem Gemisch wurden Wasser (10 ml) und Dichlormethan (10 ml)
zugegeben, die Phasen wurden getrennt und die wässerige Schicht zweimal mit
Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden
mit Na2SO4 getrocknet
und das Lösungsmittel
eingedampft. Die Umkristallisierung aus heißem THF ergab die Titelverbindung
als weißen
Feststoff (21%), MS: m/e = 402 (M+H+).
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Beispiel 170
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N-(4-Methoxy-7-thiomorpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
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Dem
allgemeinen Verfahren von Beispiel 184 folgend, wurde die Titelverbindung
aus 3-(2-Methoxy-5-thiomorpholin-4-yl-phenyl)-thioharnstoff (synthetisiert
aus 4-Brom-1-methoxy-2-nitro-benzol und Thiomorpholin, wie für 1-Benzoyl-3-(2-methoxy-5-morpholin-4-yl-phenyl)-thioharnstoff
beschrieben) als weißer Feststoff
synthetisiert (15%), MS: m/e = 386 (M+H+)
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Zwischenprodukt
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4-(4-Benzyloxy-3-nitro-phenyl)-morpholin
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von Morpholin und 1-Benzyloxy-4-brom-2-nitrobenzol (hergestellt
aus 4-Brom-2-nitro-anisol und Benzylbromid) unter Verwendung des
allgemeinen Verfahrens von Beispiel „4-(4-Methoxy-3-nitro-phenyl)-morpholin" als gelber Feststoff
(58%) hergestellt, MS: m/e = 315 (M+H+).
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Zwischenprodukt
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2-Amino-4-morpholin-4-yl-phenol
-
Die
katalytische Hydrierung von 4-(4-Benzyloxy-3-nitro-phenyl)-morpholin
(5 g, 16 mmol) in Dichlormethan (500 ml) und Ethanol (500 ml) unter
Verwendung von Palladium auf Kohlenstoff (500 mg, 10%) ergab die
Titelverbindung als grauen Feststoff (96%), MS: m/e = 194 (M+).
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Beispiel 171
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N-(4-Hydroxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-Amino-4-morpholin-4-yl-phenol,
wie für
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid beschrieben,
hergestellt und als hellbrauner Feststoff in 14%iger Gesamtausbeute
erhalten, MS: m/e = 356 (M+H+).
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Beispiel 172
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[4-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-ylcarbamoyl)-benzyl]-methylcarbamidsäuremethylester
-
N-(4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-methylaminomethylbenzamid
(100 mg, 0,24 mmol), Pyridin (29 μl,
0,36 mmol) und Methylchlorformiat (24 μl, 0,32 mmol) wurden in Dichlormethanal
(5 ml) gelöst
und bei Umgebungstemperatur für
18 h gerührt.
Die Aufarbeitung und die Reinigung, wie in der allgemeinen Verfahrensweise
C beschrieben, ergaben die Titelverbindung als hellgelben Feststoff
(66%), MS: m/e = 471 (M+H+).
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Beispiel 173
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N-(4-Ethoxy-7-piperidin-1-yl-benzothiazol-2-yl)-4-fluorbenzamid
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt, ausgehend von 4-Brom-1-ethoxy-2-nitro-benzol
und Piperidin, wie für
4-Fluor-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
(Beispiel 129) beschrieben, und als gelber Feststoff in 10%iger
Gesamtausbeute erhalten, MS: m/e = 400 (M+H+).
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Beispiel 174
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4-Fluor-N-(4-isopropoxy-7-piperidin-1-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt, ausgehend von 4-Brom-1-isopropoxy-2-nitro-benzol
und Piperidin, wie für
4-Fluor-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
(Beispiel 129) beschrieben, und als hellbrauner Feststoff in 10%iger
Gesamtausbeute erhalten, MS: m/e = 414 (M+H+).
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Beispiel 175
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4-Fluor-N-(4-methoxy-7-pyrrolidin-1-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt, ausgehend von 4-Brom-1-methoxy-2-nitro-benzol
und Pyrrolidin, wie für
4-Fluor-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
(Beispiel 129) beschrieben, und als hellbrauner Feststoff in etwa
10%iger Gesamtausbeute erhalten, MS: m/e = 372 (M+H+).
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Beispiel 176
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4-Fluor-N-(4-methoxy-7-[1,4]oxazepan-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt, ausgehend von 4-Brom-1-methoxy-2-nitro-benzol
und [1,4]Oxazepan, wie für
4-Fluor-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid (Beispiel
129) beschrieben, und als hellgelber Feststoff in etwa 10%iger Gesamtausbeute
erhalten, MS: m/e = 402 (M+H+).
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Beispiel 177
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N-(7-Azepan-1-yl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-4-nitro-benzamid
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 4-Brom-1-methoxy-2-nitro-benzol,
Azepan und 4-Nitro-benzoylchlorid, wie für 4-Fluor-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
(Beispiel 129) beschrieben, hergestellt und als hellgelber Feststoff
in etwa 10%iger Gesamtausbeute erhalten, MS: m/e = 427 (M+H+).
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Beispiel 178
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4-Fluor-N-[4-methoxy-7-(2-methyl-imidazol-1-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
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N-(7-Acetylamino-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-4-fluorbenzamid
(100 mg, 0,28 mmol) und Lawesson-Reagens (135 mg, 0,33 mmol) wurden
in THF (10 ml) gelöst
und bei Umgebungstemperatur für
18 h gerührt.
Die Entfernung des Lösungsmittels
und Flashchromatographie (Siliciumdioxid, Elutionsmittel CH2Cl2/2N wäss. NH3 in MeOH 99:1 bis 19:1) ergaben einen gelben
Feststoff, der in Aceton (10 ml) gelöst und mit Iodmethan (19,8
mg, 1,4 mmol) behandelt wurde. Nach 3 h bei Umgebungstemperatur
wurde das Lösungsmittel entfernt,
und nach der Auflösung
in Ethanol (10 ml) wurde Aminoacetaldehyddimethylacetal (15 mg,
1,4 mmol) zugegeben und das Gemisch für 18 h bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde entfernt und der Rest für
24 h in Ethanol (10 ml) und konz. Schwefelsäure (1 ml) unter Rückfluß erhitzt.
Das Gemisch wurde mit Wasser (50 ml) verdünnt und der pH auf 8 mit Natriumcarbonat
eingestellt. Es wurde dreimal mit Dichlormethan extrahiert. Die
vereinigten organischen Extrakte wurden mit Nariumsulfat getrocknet
und das Lösungsmittel
entfernt. Flashchromatographie (Siliciumdioxid, Elutionsmittel CH2Cl2/2N wäss. NH3 in MeOH 96:4 bis 9:1) ergab die Titelverbindung
als braunen Feststoff, MS: m/e = 383 (M+H+).
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Herstellung von Zwischenprodukten für die Beispiele
1 bis 82
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Beispiel 179
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(7-Iod-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-carbamidsäuremethylester
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(4-Methoxy-benzothiazol-2-yl)-carbamidsäuremethylester
(31,0 g, 130 mmol) und Natriumacetat (32,3 g, 394 mmol) wurden in
400 ml Eisessig gelöst
und langsam mit Iodmonochlorid (13,5 ml, 264 mmol) bei 0°C behandelt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann langsam auf Raumtemperatur erwärmt und
für 15
Stunden gerührt.
Nach der Zugabe von Wasser (1,3 l) wurde der gebildete Niederschlag
abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Der Filterkuchen wurde dann
in einer minimalen Menge an Tetrahydrofuran (etwa 150 ml) gelöst und mit
1 M wässerigem
Natriumthiosulfat entfärbt.
Das Produkt fiel durch die Zugabe von Wasser (etwa 2,0 l) aus, wurde
abfiltriert und bei 60°C
für 12
Stunden getrocknet. 42,3 g (89%) weißer Feststoff. MS: m/e = 364
(M+).
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Beispiel 180
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(4-Methoxy-benzothiazol-2-yl)-carbamidsäuremethylester
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2-Amino-4-methoxybenzothiazol
(23,6 g, 131 mmol) und Pyridin (12,6 ml, 157 mmol) in Dichlormethan (230
ml) wurden langsam mit Methylchlorformiat (10,6 ml, 137 mmol) bei
0°C behandelt.
Nach 10 Minuten wurden weiteres Methylchlorformiat (1,0 ml, 13 mmol)
und Pyridin (1,0 ml, 12 mmol) zugegeben. Nach 10 Minuten wurde das
Gemisch in 200 ml 1 M wässerige
Salzsäure
gegossen, die organische Schicht wurde abgetrennt, mit Dichlormethan
(250 ml) verdünnt
und mit Salzlösung
(50 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet und das
Lösungsmittel
im Vakuum eingedampft. 31,0 g (99,4%) weißer Feststoff. MS: m/e = 238 (M+H+).
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Beispiel 181
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(4-Methoxy-7-phenyl-benzoyhiazol-2-yl)-carbamidsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Suspension aus 2-Amino-4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol (1,0
g, 3,9 mmol) in THF (50 ml) wurden Di(tert-butoxycarbonyl)-anhydrid
(BOC)2O und DMAP (47 mg, 0,04 mmol) zugegeben
und das Gemisch für
1 h bei RT gerührt,
gefolgt von 3 h bei 60°C.
Nach dem Abkühlen
wurde das Lösungsmittel
eingedampft und der Rest über
SiO2 (Merck 230–400 Mesh) unter Elution mit
einem Cyclohexan/EtOAc-Gradienten (10% bis 50% EtOAc) chromatographiert,
nach dem Zusammenfassen der Produktfraktionen und Eindampfung der
Lösungsmittel
wurde die Titelverbindung als ein weißer Schaum (1,1 g, 79% Ausbeute)
erhalten, MS: m/e = 356 (M+).
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Beispiel 182
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(4-Methoxy-benzothiazol-2-yl)-carbamidsäure-tert-butylester
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Unter
Verwendung von 2-Amino-4-methoxy-benzothiazol wurde die Titelverbindung
als ein weißer Feststoff
erhalten (60% Ausbeute), MS: m/e = 281,2 (M+H+).
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Beispiel 183
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2-Amino-4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol
-
Die
Titelverbindung wurde aus 3-Amino-4-methoxy-biphenyl gemäß der Patentliteratur
N-(Benzothiazol-2-yl)oxamic acid derivatives, W. Winter, M. Thiel,
A. Roesch und O. H. Wilhelms, Deutsches Patent,
DE 2656468 , 1978 hergestellt und als
weißer
Feststoff erhalten, MS: m/e = 256 (M
+),
Smp. 207–208°C.
-
Beispiel 184
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4-Methoxy-7-phenoxy-benzothiazol-2-yl-amin
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Zu
einer Suspension aus 2-Methoxy-5-phenoxy-phenyl)-thioharnstoff (8,25
g, 30 mmol) in CHCl3 (70 ml) wurde Brom
(4,8 g, 30 mmol) in CHCl3 (10 ml) tropfenweise über 10 min
zugegeben. Das Gemisch wurde dann unter Rückfluß für 3 h erhitzt, dann auf RT
abgekühlt,
das Lösungsmittel
wurde eingedampft und der Rest aus MeOH/Ether (1:4) kristallisiert.
Der Filterkuchen wurde dann ferner mit gesättigter wässeriger NaHSO3-Lösung/Wasser
(1:1) (100 ml), Wasser (200 ml), 1N NaOH (60 ml), dann Wasser (100
ml) und schließlich
Ether (100 ml) gewaschen. Das so erhaltene Feststoffmaterial wurde
unter Vakuum (0,05 mmHg, 60°C)
getrocknet, wodurch die Titelverbindung als ein weißer Feststoff
erhalten wurde (6,7 g, 82% Ausbeute), MS: m/e = 272,1 (M+).
-
Dem
allgemeinen Verfahren von Beispiel 184 folgend, wurden die Verbindungen
der Beispiele 185 bis 190 hergestellt.
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Beispiel 185
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2-Amino-4-methoxy-benzothiazol-7-carbonsäuremethylester
-
Unter
Verwendung von 4-Methoxy-3-thioureido-benzoesäuremethylester wurde die Titelverbindung als
ein weißer
Feststoff erhalten (55% Ausbeute), MS: m/e = 239,2 (M+H+).
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Beispiel 186
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7-Brom-4-methoxy-benzothiazol-2-yl-amin
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Unter
Verwendung von (5-Brom-2-methoxy-phenyl)-thioharnstoff wurde die
Titelverbindung als ein weißer
Feststoff erhalten (46% Ausbeute), MS: m/e = 258 (M+).
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Beispiel 187
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7-tert-Butyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl-amin
-
Unter
Verwendung von (5-tert-Butyl-2-methoxy-phenyl)-thioharnstoff wurde
die Titelverbindung als ein weißer
Feststoff erhalten (79% Ausbeute), MS: m/e = 238,1 (M+).
-
Beispiel 188
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7-Acetylamino-4-methoxy-benzothiazol-2-yl-amin
-
Unter
Verwendung von (5-Acetylamino-2-methoxy-phenyl)-thioharnstoff wurde
die Titelverbindung als ein violetter Feststoff erhalten (49% Ausbeute),
MS: m/e = 238,2 (M+H+.)
-
Beispiel 189
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4-Methoxy-7-(1H-tetrazol-5-yl)-benzothiazol-2-yl-amin
-
Unter
Verwendung von 2-Methoxy-5-(1H-tetrazol-5-yl)-phenyl]-thioharnstoff
wurde die Titelverbindung als ein gelbbrauner Feststoff erhalten
(54% Ausbeute), MS: m/e = 248,2 (M+).
-
Beispiel 190
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(4-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl)-methyl-amin
-
Unter
Verwendung von (4-Methoxy-biphenyl-3-yl)-thioharnstoff wurde die
Titelverbindung als ein weißer
Feststoff erhalten (71% Ausbeute), MS: m/e = 270,1 (M+).
-
Beispiel 191
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5-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl-amin
-
(5-Methoxy-biphenyl-3-yl)-thioharnstoff
(109 mg, 0,42 mmol) in Chloroform (2 ml) wurde mit Brom (22 μl) behandelt
und das Gemisch auf 61°C
für 5 Stunden
erhitzt. Nach der Entfernung der flüchtigen Komponenten im Vakuum
wurde das Produkt (93 g, 86%) durch Flashchromatographie (Siliciumdioxid,
Elutionsmittel Ethylacetat/Cyclohexan 2:1 bis 5:1) als beigefarbener
Feststoff isoliert. Die Regiochemie der Cyclisierung wurde durch
Transfer-NOE-Messungen
untersucht. MS: m/e = 256 (M+).
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Beispiel 192
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2-Amino-4,5-dimethoxybenzothiazol
-
2-Amino-4,5-dimethoxybenzothiazol
wurde, ausgehend von 2,3-Dimethoxyanilin (1,0 g, 6,5 mmol) in derselben
Weise, wie für
5-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl-amin beschrieben, in 72%iger
Gesamtausbeute über
drei Schritte synthetisiert. MS: m/e = 210 (M+).
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Beispiel 193
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6-Brom-4-trifluormethoxy-benzothiazol-2-yl-amin
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4-Brom-2-trifluormethoxy)anilin
(768 mg, 3 mmol) und Kaliumthiocyanat (875 mg, 9 mmol) wurden in Essigsäure (5 ml)
und bei 0°C
gelöst,
Brom (0,19 ml, 3,6 mmol) wurde langsam zugegeben. Nach dem Rühren für 1 h wurde
Essigsäure
(2 ml) zugegeben und das Gemisch auf 100°C für 3 h erhitzt. Nach dem Abkühlen auf
Raumtemperatur wurde wässeriges
Natriumhydroxid (10 M, 25 ml) zugegeben und das Gemisch dreimal mit
Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden
mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Flashchromatographie (Siliciumdioxid, Elutionsmittel
Ethylacetat/Cyclohexan 1:4) und letzte Umkristallisierung aus Ethylacetat/Cyclohexan
ergaben das Produkt als weißen Feststoff.
170 mg (18%). MS: m/e = 315 (M+H+).
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Beispiel 194
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4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl-amin
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(2-Methoxy-5-morpholin-4-yl-phenyl)-thioharnstoff
(5,0 g, 19 mmol) in Chloroform (130 ml) wurde mit Brom (960 μl) behandelt
und das Gemisch für
18 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Nach der Entfernung der flüchtigen
Komponenten im Vakuum wurde das Produkt aus THF (2,8 g, 57%) umkristallisiert.
MS: m/e = 266 (M+).
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Beispiel 195
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7-Benzyloxy-4-methoxy-benzothiazol-2-yl-amin
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Synthetisiert,
ausgehend von (5-Benzyloxy-2-methoxy-phenyl)-thioharnstoff, in derselben
Weise, wie für
5-Methoxy-7-phenyl-benzothiazol-2-yl-amin beschrieben, in 82%iger
Ausbeute als beigefarbenen Feststoff. Smp.: 165°C (Zers.).
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Beispiel 196
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4-Trifluormethoxy-benzothiazol-2-yl-amin
-
6-Brom-4-trifluormethoxy-benzothiazol-2-ylamin
(157 mg, 0,50 mmol), Triethylamin (0,21 ml, 1,5 mmol) und Palladium
auf Kohlenstoff (10%, 15 mg) wurden in Ethanol (12 ml) suspendiert
und bei Atmosphärendruck
für 96
h hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert und die Lösung zur
Trockne eingedampft. Der Rest wurde in Ethylacetat gelöst, dreimal
mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt.
Das Produkt wurde als brauner Feststoff erhalten (85 mg, 73%). MS:
m/e = 235 (M+H+).
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Beispiel 197
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2-Amino-4-methoxy-benzothiazol-7-carbaldehyd
-
Unter
Verwendung von (5-Formyl-2-methoxy-phenyl)-thioharnstoff wurde die
Titelverbindung, wie für 4-Methoxy-7-phenoxy-benzothiazol-2-yl-amin
beschrieben, synthetisiert und als beigefarbener Feststoff erhalten
(70% Ausbeute), MS: m/e = 208,0 (M+).
-
Beispiel 198
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4-Methoxy-7-morpholin-4-ylmethyl-benzothiazol-2-yl-amin
-
Zu
einer Suspension aus 2-Amino-4-methoxy-benzothiazol-7-carbaldehyd
(440 mg, 2,1 mmol) in THF (100 ml) wurden Morpholin (276 mg, 3,2
mmol), Essigsäure
(190 mg, 3,2 mmol) zugegeben, gefolgt von NaBH(OAc)3 (672
mg, 3,2 mmol). Dieses Gemisch wurde kräftig bei 20°C für 48 Stunden gerührt, wonach Wasser
(50 ml) und 5%ige NaHCO3-Lösung
(50 ml) zugegeben wurden und das Gemisch kräftig gerührt wurde. Nach dem Trennen
der organischen und wässerigen
Schichten, wurde die wässerige
Phase mit EtOAc (50 ml) extrahiert und die vereinigten organischen
Phasen wurden mit gesättigter
NaCl-Lösung (100
ml) gewaschen, dann mit Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Der Feststoffrest wurde in Ether (20
ml) suspendiert und dann filtriert, dann wurde der Filterkuchen
mit Ether (10 ml) gewaschen und unter Vakuum getrocknet (0,05 mmHg,
50°C), wodurch
die Titelverbindung als gelber Feststoff erhalten wurde (430 mg,
73% Ausbeute), MS: m/e = 280,2 (M+).
-
Beispiel 199
-
2-Chlor-4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol
-
Zu
einer Suspension aus 2-Amino-4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol (5,1
g, 20 mmol) in Ethylenglycol (75 ml) wurden Hydrazinmonohydrat (4
g, 80 mmol) und Hydrazindihydrochlorid (4,2 g, 40 mmol) zugegeben, und
die Suspension wurde für
18 h bei 140°C
erhitzt. Nach dem Abkühlen
auf RT wurde die Suspension filtriert, dann wurde der Filterkuchen
mit Wasser (200 ml) gewaschen, gefolgt von Ether (100 ml), und unter
Vakuum (0,05 mmHg, 70°C)
getrocknet, wodurch 2-Hydrazinn-4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol
als weißer
Feststoff erhalten wurde (5,2 g, 96% Ausbeute). Das 2-Hydrazinn-4-methoxy-7-phenyl-benzothiazol
(4,5 g, 16,6 mmol) wurde dann in Teilen über 20 min zu dem gerührten reinen
Thionylchlorid (12 ml, 165 mmol) zugegeben, das Gemisch wurde dann
auf 50°C
für 2 h
erhitzt, wodurch die Reaktion beendet wurde. Das Reaktionsgemisch wurde
dann abgekühlt
und in Eis/Wasser (300 ml) gegossen und für 20 min bei 0 bis 10°C gerührt. Das
gesamte Gemisch wurde dann filtriert, und der Filterkuchen wurde
mit Wasser (100 ml) gewaschen. Der Filterkuchen wurde dann in CH2Cl2 (250 ml) gelöst und mit
gesättigter
NaCl-Lösung
gewaschen. Die organische Phase wurde mit Na2SO4 getrocknet, filtriert und eingedampft,
wodurch ein rotes Öl
erhalten wurde, das über
SiO2 (Merck 230–400 Mesh) unter Elution mit
CH2Cl2 chromatographiert
wurde. Die Produktfraktionen wurden zusammengefaßt und eingedampft, wodurch
die Titelverbindung als brauner Feststoff erhalten wurde (4,24 g, 93%
Ausbeute), MS: m/e = 275,0 (M+).
Lit:
Synth. Commun., 1992, 2769–80.
-
Beispiel 200
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4-(Morpholin-4-sulfonyl)-benzoesäure
-
Zu
einer Lösung
aus 4-(Chlorsulfonyl)-benzoesäure
(0,5 g, 2,2 mmol) in THF (20 ml) wurde Morpholin (0,434 ml, 5 mmol)
tropfenweise über
5 min zugegeben, und dieses Gemisch wurde bei RT für 1 h gerührt. Wasser
(50 ml) wurde dann zugegeben und das Gemisch gerührt, die Phasen wurden getrennt
und die wässerige
Phase mit EtOAc (2 × 50
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit ges.
wäss. NaCl-Lösung gewaschen,
getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rest wurde über SiO2 (Merck 230–400 Mesh) unter Elution mit
CHCl3/(Aceton + 10% HCO2H)
(9:1) chromatographiert, die Produktfraktionen wurden zusammengefaßt, eingedampft
und im Vakuum getrocknet (0,05 mmHg, 50°C), wodurch die Titelverbindung
als ein beigefarbener Feststoff erhalten wurde (270 mg, 20% Ausbeute),
MS: m/e = 271 (M+).
-
Dem
allgemeinen Verfahren von Beispiel 200 folgend, wurden die Verbindungen
der Beispiele 201 bis 203 hergestellt.
-
Beispiel 201
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4-Dipropylsulfamoyl-benzoesäure
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Unter
Verwendung von Dipropylamin wurde die Titelverbindung als ein beigefarbener
Feststoff hergestellt, MS: m/e = 285 (M+).
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Beispiel 202
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4-Ethylsulfamoyl-benzoesäure
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Unter
Verwendung von Ethylamin wurde die Titelverbindung als ein weißer Feststoff
erhalten (85% Ausbeute), MS: m/e = 228,1 (M-H)–.
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Beispiel 203
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4-Diethylsulfamoyl-benzoesäure
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Unter
Verwendung von Diethylamin wurde die Titelverbindung als ein weißer Feststoff
erhalten (44% Ausbeute), MS: m/e = 257 (M+).
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Beispiel 204
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2-(1,1-Dioxo-thiomorpholin-4-yl)-ethylamin
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der folgenden
Patentliteratur: W. R. Baker, S. A. Boyd, A. K. L Fung, H. H Stein,
J. F. Denissen, C. W. Hutchins und S. H. Rosenberg,
WO 9203429 (1992) hergestellt.
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Beispiel 205
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Methyl-(6-methyl-pyridin-3-ylmethyl)-amin
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Zu
einer Suspension aus LiAlH4 in THF (120
ml) bei 10°C
wurde eine Lösung
aus Methyl-6-methylnicotinat
(12 g, 79 mmol) in THF (80 ml) tropfenweise unter Kühlung über 45 min
zugegeben. Nach dem Rühren für 1,5 h
bei 20°C
wurde ein Gemisch aus THF/Wasser (4:1) 60 ml zu der Reaktion über 30 min
bei 0°C
zugegeben, dann wurde Na2SO4 (50
g) direkt zu dem Reaktionsgemisch zugegeben, welches kräftig gerührt, dann filtriert
wurde, und THF wurde im Vakuum eingedampft. Der Rest wurde über SiO2 (Merck 230–400 Mesh) unter Elution mit
einem CH2Cl2/MeOH-Gradienten
(97:3 bis 9:1) chromatographiert, wodurch ein farbloses Öl (7,5 g, 77%
Ausbeute) erhalten wurde. Dieses Material wurde in CHCl3 (100
ml) gelöst
und tropfenweise mit Thionylchlorid (17,2 ml, 237 mmol) behandelt,
bei 5°C
bis 20°C über 16 h
gerührt.
Die Lösungsmittel
wurden dann im Vakuum entfernt und der Rest zwischen CH2Cl2 (100 ml) und wäss. 5% NaHCO3 (100
ml) geteilt, die wässerige Phase
wurde weiter mit CH2Cl2 (2 × 50 ml)
extrahiert und die vereinigten Extrakte mit ges. wäss. NaCl-Lösung (1 × 50 ml)
gewaschen, dann getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum eingedampft.
Das resultierende rote Öl
wurde in EtOH (80 ml) gelöst,
auf 0°C
abgekühlt
und mit 33% Methylamin/EtOH (50 ml) tropfenweise über 1 h
behandelt, dann wurde das Gemisch bei 20°C für 3 h gerührt. Nach der Eindampfung aller
Lösungsmittel
wurde der Rest zwischen CH2Cl2 und
Wasser (100 ml jeweils) geteilt, die wässerige Phase wurde weiter mit
CH2Cl2 (2 × 100 ml)
extrahiert, getrocknet (Na2SO4),
filtriert und das Lösungsmittel
im Vakuum eingedampft. Der braune ölige Rest wurde dann unter
hohem Vakuum (0,1 mm Hg, 68–70°C) über einer
Vigreux-Säule
destilliert, wodurch die Titelverbindung als hellgelbe Flüssigkeit
erhalten wurde (6,03 g, 75% Ausbeute), MS: m/e = 136,1 (M+). Lit: J. Med. Chem., 1996, 5053–63.
-
Dem
allgemeinen Verfahren von Beispiel 205 folgend, wurden die Verbindungen
der Beispiele 206 bis 207 hergestellt.
-
Beispiel 206
-
Methyl-pyridin-2-yl-methyl-amin
-
Unter
Verwendung von 2-Chlormethyl-pyridinhydrochloridsalz und 33% Methylamin/EtOH
wurde die Titelverbindung als eine farblose Flüssigkeit erhalten (0,1 mmHg,
47–48°C) (20% Ausbeute),
MS: m/e = 93,1 (M-NHCH3).
-
Beispiel 207
-
Methyl-pyridin-4-ylmethyl-amin
-
Unter
Verwendung von 4-Chlormethyl-pyridinhydrochloridsalz und 33% Methylamin/EtOH
wurde die Titelverbindung als eine farblose Flüssigkeit erhalten (0,1 mmHg,
60–62°C) (79% Ausbeute),
MS: m/e = 122,1 (M+).
-
Herstellung von Zwischenprodukten für Beispiele
83 bis 84
-
Beispiel 208
-
2-Methoxy-5-phenoxy-phenyl)-thioharnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus 2-Methoxy-5-phenoxy-anilin (9,9 g, 46 mmol) in Aceton (60 ml)
wurde Benzoylisothiocyanat (9 g, 55 mmol) zugegeben und das Gemisch
unter Rückfluß (56°C) für 4 h erhitzt.
Nach dem Abkühlen
auf RT wurde das Lösungsmittel
eingedampft, und der ölige
orangefarbene Rest wurde aus Ether (20 ml) unter Ultraschallbehandlung
ausgefällt,
der Feststoff wurde dann auf dem Filter mit Ether/n-Hexan (1:3)
(50 ml) gewaschen. Der so erhaltene Feststoff wurde ferner unter
Vakuum (0,05 mmHg, 50°C)
getrocknet, wodurch der benzoylierte Thioharnstoff als ein beigefarbener
Feststoff erhalten wurde (17,2 g, 99% Ausbeute). Frisches Natriummethoxid
(14,5 g, 38 mmol) wurde dann zu einer Suspension des benzoylierten
Thioharnstoffs (14,5 g, 38 mmol) in Methanol (70 ml) zugegeben und
dieses Gemisch für
1 h bei RT gerührt.
Wasser wurde dann zugegeben (210 ml), und der ausgefällte Feststoff
wurde gesammelt, dann auf dem Filter mit Wasser (100 ml) gewaschen,
gefolgt von Ether (100 ml), dann unter Vakuum getrocknet (0,05 mmHg,
50°C), wodurch
die Titelverbindung als ein weißer
Feststoff erhalten wurde (8,5 g, 81% Ausbeute), MS: m/e = 274,1
(M+).
-
Dem
allgemeinen Verfahren von Beispiel 208 folgend, wurden die Verbindungen
der Beispiele 209 bis 214 hergestellt.
-
Beispiel 209
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(5-tert-Butyl-2-methoxy-phenyl)-thioharnstoff
-
Unter
Verwendung von 4-tert-Butyl-2-methoxy-anilin wurde die Titelverbindung
als ein weißer
Feststoff erhalten (79% Ausbeute), MS: m/e = 238,1 (M+).
-
Beispiel 210
-
(5-Acetylamino-2-methoxy-phenyl)-thioharnstoff
-
Unter
Verwendung von 3-Amino-4-methoxyacetanilid wurde die Titelverbindung
als ein grauer Feststoff erhalten (69% Ausbeute), MS: m/e = 240,3
(M+H+).
-
Beispiel 211
-
4-Methoxy-3-thioureido-benzoesäuremethylester
-
Unter
Verwendung von 3-Amino-4-methoxy-benzoesäuremethylester wurde die Titelverbindung
als ein brauner Feststoff erhalten (78% Ausbeute), MS: m/e = 240,0
(M+).
-
Beispiel 212
-
(5-Brom-2-methoxy-phenyl)-thioharnstoff
-
Unter
Verwendung von 5-Brom-2-methoxy-anilin wurde die Titelverbindung
als ein weißer
Feststoff erhalten (88% Ausbeute), MS: m/e = 260 (M+).
-
Beispiel 213
-
2-Methoxy-5-(1H-tetrazol-5-yl)-phenyl]-thioharnstoff
-
Unter
Verwendung von 2-Methoxy-5-(1H-tetrazol-5-yl)-anilin wurde die Titelverbindung
als ein brauner Feststoff erhalten (92% Ausbeute), MS: m/e = 250,1
(M+).
-
Beispiel 214
-
1-(4-Methoxy-biphenyl-3-yl)-3-methyl-thioharnstoff
-
Unter
Verwendung von 4-Methoxy-biphenyl-3-ylamin und N-Methyl-isothiocyanat
wurde die Titelverbindung direkt als weißer Feststoff erhalten (96%
Ausbeute), MS: m/e = 273,2 (M+H+).
-
Beispiel 215
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(5-Methoxy-biphenyl-3-yl)-thioharnstoff
-
1-Benzoyl-3-(5-methoxy-biphenyl-3-yl)-thioharnstoff
(183 mg, 0,51 mmol) in Methanol (5 ml) wurde mit Natriummethoxid
(5,4 M in Methanol, 0,14 ml) behandelt, und der gebildete Niederschlag
wurde abfiltriert. Das Waschen mit Methanol ergab das Produkt (115
mg, 88%) als gebrochen weißes
Pulver. MS: m/e = 258 (M+).
-
Beispiel 216
-
1-Benzoyl-3-(5-methoxy-biphenyl-3-yl)-thioharnstoff
-
5-Methoxy-biphenyl-3-ylamin
(129 mg, 0,65 mmol) wurde in Aceton (5 ml) gelöst und langsam mit einer Lösung aus
Benzoylisothiocyanat (0,096 ml, 0,71 mmol) in Aceton (2 ml) behandelt.
Nach dem Rühren
bei Umgebungstemperatur für
18 h wurde das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt und der Rest aus Hexan kristallisiert. Das Produkt
(203 mg, 86%) wurde als farblose Kristalle erhalten. Smp. 149°C.
-
Beispiel 217
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(2-Methoxy-5-morpholin-4-yl-phenyl)-thioharnstoff
-
1-Benzoyl-3-(2-methoxy-5-morpholin-4-yl-phenyl)-thioharnstoff
(8,0 g, 21 mmol), suspendiert in Methanol (260 ml), wurde mit 6
ml Natriummethanolat (5,4 M in Methanol) behandelt und das Gemisch
gerührt, bis
sich ein weißer
Niederschlag bildete. Das Gemisch wurde im Vakuum konzentriert,
die Kristalle durch Filtration isoliert und mit Methanol und Hexan
gewaschen (5,0 g, 86%). MS: m/e = 268 (M+).
-
Beispiel 218
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1-Benzoyl-3-(2-methoxy-5-morpholin-4-yl-phenyl)-thioharnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus 2-Methoxy-5-morpholin-4-yl-phenylamin (4,6 g, 22 mmol) in Aceton
(140 ml) wurde eine Lösung
aus Benzoylisothiocyanat (3,4 ml, 25 mmol) in Aceton (80 ml) zugegeben,
und das Reaktionsgemisch wurde für
weitere 30 min bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach der Entfernung der
flüchtigen Komponenten
im Vakuum wurde das Produkt durch Flashchromatographie (Siliciumdioxid,
Elutionsmittel Ethylacetat/n-Hexan 1:4, dann 1:2) als ein gelber
Feststoff erhalten (8,0 g, 97%). MS: m/e = 272 (M+).
-
Beispiel 219
-
(5-Benzyloxy-2-methoxy-phenyl)-thioharnstoff
-
Synthetisiert
aus 5-Benzyloxy-2-methoxy-anilin, wie für Beispiel 208 beschrieben,
in 80%iger Gesamtausbeute. Erhalten als weiße Kristalle. Smp. 130°C (Zers.).
-
Beispiel 220
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(5-Formyl-2-methoxy-phenyl)-thioharnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus 2-(4-Methoxy-3-nitro-phenyl)-[1,3]dioxolan (13 g, 57,7 mmol)
in MeOH (400 ml) wurde Adams-Katalysator Pt(O2)
(700 mg) zugegeben und das Gemisch kräftig unter einer Wasserstoffatmosphäre bei 20°C gerührt, bis
41 Wasserstoff aufgenommen waren. Der Katalysator wurde dann abfiltriert
und Methanol eingedampft und durch Aceton (150 ml) ersetzt. Benzoylisothiocyanat
wurde dann tropfenweise (8,5 ml, 63,5 mmol) über 15 min bei RT zugegeben
und das Gemisch dann unter Rückfluß für 1,5 h
erhitzt. Nach dem Abkühlen
wurde das Lösungsmittel
eingedampft, und der Rest wurde über
SiO2 (Merck 230–400 Mesh) unter Elution mit
CH2Cl2 chromatographiert,
wodurch ein gelbes Öl
(10 g) erhalten wurde. Dieses Öl
wurde in MeOH (150 ml) aufgenommen, und Natriummethoxid wurde zugegeben
(3,7 g, 69 mmol) und das Gemisch bei 20°C für 1 h gerührt. Daraufhin wurde das Lösungsmittel
eingedampft und der Rest in THF (200 ml) gelöst, und 2N HCl (100 ml) wurden
zugegeben und das Gemisch für
30 min gerührt.
EtOAc (200 ml) wurde dann zugegeben und die wässerige Phase abgetrennt und
mit EtOAc/THF (1:1) (200 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen
Phasen wurden mit ges. wäss.
NaCl-Lösung
(2 × 200
ml) gewaschen, getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel eingedampft. Der
Feststoffrest wurde in Ether (100 ml) suspendiert und abfiltriert,
mit Ether (50 ml) gewaschen und unter Vakuum getrocknet (0,05 mmHg,
50°C), wodurch
die Titelverbindung als gelber Feststoff erhalten wurde (4,7 g,
39% Ausbeute). MS: m/e = 210,1 (M+).
-
Beispiel 221
-
2-(4-Methoxy-3-nitro-phenyl)-[1,3]dioxolan
-
Zu
einer Lösung
aus 4-Methoxy-3-nito-benzaldehyd (11,2 g, 61,8 mmol) in Toluol (300
ml) wurden Ethylenglycol (5,2 ml, 92,7 mmol) und Amberlyst A15-Harzsäurekatalysator
(0,6 g) zugegeben. Dieses Gemisch wurde unter Rückfluß für 16 h in einem Dean-Stark-Apparat
kräftig
gerührt.
Während
des Abkühlens wurde
das Amberlyst-Harz abfiltriert und das Filtrat mit ges. wäss. NaCl-Lösung (3 × 150 ml)
gewaschen, dann mit Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft, wodurch die Titelverbindung als ein orangefarbenes Öl erhalten
wurde (14 g, 100% Ausbeute), MS: m/e = 224,1 (M-H)–.
-
Beispiel 222
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2-Methoxy-5-(1H-tetrazol-5-yl)-anilin
-
Zu
einer Lösung
aus 4-Methoxy-3-nitro-benzonitril (2,5 g, 1,4 mmol) in Toluol (20
ml) wurden Natriumazid (1,3 g, 1,8 mmol) und Triethylaminhydrochlrid
(1,5 g, 1,8 mmol) zugegeben, und dieses Gemisch wurde bei 100°C für 48 h gerührt. Wasser
wurde dann zugegeben (200 ml) und das Gemisch gerührt, die
wässerige Phase
wurde ferner mit Wasser (2 × 30
ml) gewaschen. Die organische Phase wurde dann auf pH 2 eingestellt, und
der Feststoff, der ausfiel, wurde abfiltriert und weiter mit Wasser
(100 ml) gewaschen, dann im Vakuum getrocknet (0,05 mmHg, 60°C), wodurch
das rohe Tetrazol erhalten wurde. Dieses Material wurde dann direkt in
MeOH (80 ml) gelöst,
Pd/C (10%) (250 mg) wurde zugegeben und das Gemisch unter 1 atm
Wasserstoff bei 20°C
für ca.
1 h gerührt,
bis die theoretische Menge Wasserstoff (ca. 880 ml) aufgenommen
war. Der Katalysator wurde dann abfiltriert und das Lösungsmittel
eingedampft, wodurch die Titelverbindung als ein weißer Feststoff
erhalten wurde (2,2 g, 82% Ausbeute), MS: m/e = 191,1 (M+).
Lit: Synthesis 1998, S. 910
-
Beispiel 223
-
1-Iod-3-methoxy-5-nitro-benzol
-
1-Iod-3,5-dinitrobenzol
(1,8 g, 6,1 mmol) wurde in Methanol (12 ml) gelöst und mit einer Lösung aus Natriummethoxid
in Methanol (5,4 M, 1,2 ml) behandelt. Das Gemisch wurde dann bei
65°C für 52 h gerührt. Nach
dem Abkühlen
auf Umgebungstemperatur wurde Wasser (50 ml) zugegeben und das Gemisch
dreimal mit Ethylacetat (50 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden mit Salzlösung
(100 ml) extrahiert, getrocknet und zur Trockne eingedampft. Flashchromatographie
(Siliciumdioxid, Elutionsmittel Ethylacetat/Cyclohexan 1:1) ergab
das Produkt (1,7 g, 99%) als hellgelben Feststoff. MS: m/e = 279
(M+).
-
Beispiel 224
-
5-Methoxy-biphenyl-3-yl-amin
-
3-Methoxy-5-nitro-biphenyl
(176 mg, 0,77 mmol) wurde in Ethanol (5 ml) unter Verwendung von
Palladium auf Kohlenstoff (10%, 17 mg) bei Atmosphärendruck
für 2 h
hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Flashchromatographie (Siliciumdioxid, Elutionsmittel
Ethylacetat/Cyclohexan 1:1) ergab das Produkt (139 mg, 91%) als
ein braunes Öl.
MS: m/e = 199 (M+).
-
Beispiel 225
-
2-Methoxy-5-morpholin-4-yl-phenylamin
-
4-(4-Methoxy-3-nitro-phenyl)-morpholin
(6 g) wurde in Dichlormethan (100 ml) und Methanol (600 ml) unter
Verwendung von Palladium auf Kohlenstoff (10%, 600 mg) für 12 Stunden
hydriert. Der Katalysator wurde durch Filtration entfernt und die
Lösung
im Vakuum eingedampft. Reinigung durch Flashchromatographie (Siliciumdioxid,
Elutionsmittel Ethylacetat/n-Hexan 1:1) ergab das Produkt als gebrochen
weißen
Feststoff (4,6 g, 88%), MS: m/e = 209 (M+H+)
-
Beispiel 226
-
4-(4-Methoxy-3-nitro-phenyl)-morpholin
-
4-Brom-2-nitroanisol
(8,5 g, 36 mmol), Morpholin (3,8 ml, 44 mmol), Kaliumphosphat (11
g, 51 mmol), 2-Biphenyl-dicyclohexylphosphin (960 mg, 2,7 mmol)
und Palladium(II)acetat (411 mg, 1,8 mmol) wurden in Dimethoxyethan
(80 ml) gelöst
und bei 80°C
für 96
Stunden gerührt.
Das Gemisch wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt, mit Ethylacetat (50 ml)
verdünnt
und durch Dicalite filtriert. Flashchromatographie auf Siliciumdioxid
(Elutionsmittel Dichlormethan/Methanol 99:1) ergab das Produkt als
roten Feststoff (6,0 g, 69%). MS: m/e = 238 (M+).
-
Beispiel 227
-
3-Methoxy-5-nitro-biphenyl
-
1-Iod-3-methoxy-5-nitro-benzol
(279 mg, 1 mmol), Phenylboronsäure
(146 mg, 1,2 mmol), Kaliumcarbonat (2M, 1,0 ml) und Tetrakis(triphenylphosphino)palladium(0)
wurden in Ethanol (0,5 ml) und Toluol (10 ml) gelöst und das
Gemisch auf 90°C
für 24
h erhitzt. Die flüchtigen
Komponenten wurden im Vakuum entfernt und der Rest zweimal mit Toluol
codestilliert. Flashchromatographie (Siliciumdioxid, Elutionsmittel
Dichlormethan/Cyclohexan 1:2) ergab das Produkt (185 mg, 81%) als
hellbraunen Feststoff. MS: m/e = 229 (M+).
-
Beispiel 228
-
5-Brom-2-methoxy-anilin
-
Eine
Lösung
aus 4-Brom-2-nitro-anisol (7,7 g, 33,1 mmol), Triethylamin (4,6
ml, 33,1 mmol) und Raney-Nickel-Katalysator (4 g) wurde in Ethanol
(300 ml) unter einer Wasserstoffatmosphäre für 1 h bei 20°C kräftig gerührt. Danach
war die theoretische Menge Wasserstoff absorbiert (2,5 l), woraufhin
der Katalysator abfiltriert und das Lösungsmittel eingedampft wurde,
wodurch die Titelverbindung als ein hellgelber Feststoff (7 g, 104%
Ausbeute) erhalten wurde, MS: m/e = 201 (M+).
-
Zwischenprodukte für die Herstellung
von benzylischen Aminen
-
Beispiel 229
-
4-Chlormethyl-N-(4-hydroxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
N-(4-Benzyloxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-chlormethylbenzamid
(1,0 g, 2,0 mmol) wurde in CH2Cl2 (10 ml) gelöst und bei –78°C mit Tetrabutylammoniumiodid
(0,95 g, 2,6 mmol) und einer Lösung
aus Bortrichlorid in CH2Cl2 (1
M, 7,4 ml) behandelt. Nach dem anschließenden Erwärmen auf 0°C und Rühren für weitere 2 h wurden Eis (2
g) und dann Wasser (10 ml) und Methanol (2 ml) zugegeben und die
Phasen getrennt. Die wässerigen
Phasen wurden zweimal mit CH2Cl2/MeOH
extrahiert, die vereinigten organischen Schichten wurden mit Na2SO4 getrocknet und
zur Trockne eingedampft. Die Umkristallisierung aus CH2Cl2/MeOH ergab die Titelverbindung als einen
gebrochen weißen
Feststoff (18%). MS: m/e = 403 ([M-H+]–).
-
Beispiel 230
-
4-(1-Bromethyl)-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Dem
allgemeinen Verfahren von Beispiel 1 folgend, wurde die Titelverbindung
als ein gelber Feststoff erhalten (63%). MS: m/e = 478 (M+H+)
-
Beispiel 231
-
3-Chlormethyl-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Dem
allgemeinen Verfahren von Beispiel 1 folgend, wurde die Titelverbindung
als ein hellgelber Feststoff erhalten (59%). MS: m/e = 418 (M+H+).
-
Beispiel 232
-
4-Chlormethyl-3-fluor-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Dem
allgemeinen Verfahren von Beispiel 1 folgend, wurde die Titelverbindung
als ein hellbrauner Feststoff erhalten (99%). MS: m/e = 436 (M+H+).
-
Beispiel 233
-
4-Chlor-3-chlormethyl-N-(4-methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Dem
allgemeinen Verfahren von Beispiel 1 folgend, wurde die Titelverbindung
nur in 75%iger Reinheit (68%) erhalten und in den anschließenden Schritten
ohne weitere Reinigung verwendet. MS: m/e = 452 (M+H+).
-
Beispiel 234
-
4-[(2-Methoxyethyl)-methylsulfamoyl]-benzoesäure
-
4-Chlorsulfonylbenzoesäure (100
mg, 0,45 mmol) wurde in (2-Methoxyethyl)-methylamin (1,0 g, 11,2 mmol)
gelöst
und auf 50°C
für 18
h erhitzt. Die Entfernung der flüchtigen
Kom ponenten im Vakuum und Flashchromatographie (Siliciumdioxid,
Elutionsmittel CH2Cl2/MeOH/H2O/AcOH 90:10:1:1) ergaben das Produkt als weißen Feststoff
(65%).
MS: m/e = 272 ([M-H]–).
-
Zwischenprodukte zur Herstellung von benzylischen
Aminen für
2-OBn:
-
Beispiel 235
-
4-Benzyloxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl-amin
-
Unter
Verwendung von 2-Benzyloxy-5-morpholin-4-yl-phenyl)-thioharnstoff
wurde, dem allgemeinen Verfahren von Beispiel 184 folgend, die Titelverbindung
als gebrochen weißer
Feststoff erhalten (69%). MS: m/e = 342 (M+H+).
-
Beispiel 236
-
N-(4-Benzyloxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-4-chlormethyl-benzamid
-
Dem
allgemeinen Verfahren von Beispiel 1 folgend, wurde die Titelverbindung
als ein hellgelber Feststoff erhalten (81%). MS: m/e = 494 (M+H+).
-
Zwischenprodukte zur Herstellung von benzylischen
Aminen für
die veränderte
7-Stellung:
-
Beispiel 237
-
4-Methoxy-7-thiomorpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl-amin
-
Unter
Verwendung von 2-Methoxy-5-thiomorpholin-4-yl-phenyl)-thioharnstoff
wurde, dem allgemeinen Verfahren von Beispiel 184 folgend, die Titelverbindung
als ein hellbrauner Feststoff erhalten (31%). MS: m/e = 282 (M+H+).
-
Beispiel 238
-
4-Methoxy-7-2-methyl-pyridin-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-carbamidsäuremethylester
-
Unter
Verwendung der allgemeinen Verfahrensweise B wurde die Titelverbindung
aus 4-Methoxy-7-morpholin-4-yl-benzothiazol-2-yl-amin und 2-Methyl-4-trimethylstannanylpyridin
als ein weißer
Feststoff hergestellt (8%). MS: m/e = 329 (M+).
-
Beispiel 239
-
4-Methoxy-7-(2-methyl-pyridin-4-yl)-benzothiazol-2-yl-amin
-
[4-Methoxy-7-(2-methyl-pyridin-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-carbamidsäuremethylester
(100 mg, 0,24 mmol) wurde in Ethylenglycol (3,0 ml) gelöst und mit
Kaliumhydroxid (528 mg, 1,1 mmol) behandelt und auf 100°C für 6,5 h
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, mit
Wasser verdünnt, mit
1N HCl neutralisiert und viermal mit Ethylacetat extrahiert. Die
organischen Schichten wurden vereinigt und mit Wasser und gesättigtem
wässerigem
NaCl gewaschen. Die organischen Phasen wurden dann getrocknet und
das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Das Produkt wurde als ein hellbrauner Feststoff
erhalten (83%). MS: m/e = 272 (M+H
+). Beispiel
A Tablettenformulierung
(Maßgranulation)
Punkt | Inhaltsstoffe | mg/Tablette |
| | 5
mg | 25
mg | 100
mg | 500
mg |
1. | Verbindung
der Formel I | 5 | 25 | 100 | 500 |
2. | wasserfreie
Lactose DTG | 125 | 105 | 30 | 150 |
3. | Sta-Rx
1500 | 6 | 6 | 6 | 30 |
4. | mikrokristalline
Cellulose | 30 | 30 | 30 | 150 |
5. | Magnesiumstearat | 1 | 1 | 1 | 1 |
| Gesamt | 167 | 167 | 167 | 831 |
Herstellungsverfahren
- 1.
Mischen der Punkte 1, 2, 3 und 4 und Granulieren mit gereinigtem
Wasser.
- 2. Trocknen der Granulate bei 50°C.
- 3. Führen
der Granulate durch eine geeignete Mahlvorrichtung.
- 4. Zugeben von Punkt 5 und Mischen für drei Minuten; Komprimieren
auf einer geeigneten Presse.
Beispiel
B Kapselformulierung Punkt | Inhaltsstoffe | mg/Kapsel |
| | 5
mg | 25
mg | 100
mg | 500
mg |
1. | Verbindung
der Formel I | 5 | 25 | 100 | 500 |
2. | wasserhaltige
Lactose | 159 | 123 | 148 | --- |
3. | Maisstärke | 25 | 35 | 40 | 70 |
4. | Talk | 10 | 15 | 10 | 25 |
5. | Magnesiumstearat | 1 | 2 | 2 | 5 |
| Gesamt | 200 | 200 | 300 | 600 |
Herstellungsverfahren - 1.
Mischen der Punkte 1, 2 und 3 in einem geeigneten Mischer für 30 Minuten.
- 2. Zugeben der Punkte 4 und 5 und Mischen für 3 Minuten.
- 3. Füllen
in eine geeignete Kapsel.