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DE60130171T2 - Kühlung für eine elektronische Anlage - Google Patents

Kühlung für eine elektronische Anlage Download PDF

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Publication number
DE60130171T2
DE60130171T2 DE60130171T DE60130171T DE60130171T2 DE 60130171 T2 DE60130171 T2 DE 60130171T2 DE 60130171 T DE60130171 T DE 60130171T DE 60130171 T DE60130171 T DE 60130171T DE 60130171 T2 DE60130171 T2 DE 60130171T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
cooling air
flow
housing
receiving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60130171T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60130171D1 (de
Inventor
William David Kanata Jeakins
William Joseph Michael Nepean Moizer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Canada Inc
Original Assignee
Alcatel Canada Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alcatel Canada Inc filed Critical Alcatel Canada Inc
Publication of DE60130171D1 publication Critical patent/DE60130171D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60130171T2 publication Critical patent/DE60130171T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/20536Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating for racks or cabinets of standardised dimensions, e.g. electronic racks for aircraft or telecommunication equipment
    • H05K7/20554Forced ventilation of a gaseous coolant
    • H05K7/20572Forced ventilation of a gaseous coolant within cabinets for removing heat from sub-racks, e.g. plenum

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Kühlung für eine elektronische Anlage.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine elektronische Anlage weist herkömmlich ein Gehäuse auf, das eine elektronische Schaltung enthält. Im Gebrauch erzeugen die elektronischen Bauteile oder Komponenten dieser Schaltung Wärme, die, wenn sie nicht abgeführt wird, eine Überhitzung der einzelnen Bauteile oder Komponenten verursachen kann, was zu ihrer Fehlfunktion oder zu ihrem vollständigen Ausfall führt. Um diese erzeugte Wärme zu entfernen, wird ein Kühlluftstrom zugeführt, bei dem Kühlluft an der Schaltung, einschließlich der elektronischen Bauteile, vorbei eingeblasen wird. Bei einer typischen elektronischen Anlage enthält das Gehäuse Gestelle mit Aufnahmestationen, in denen elektronische Schaltungseinheiten nebeneinander angeordnet sind. Jede dieser Einheiten besitzt mindestens eine Leiterplatte mit einer Vielzahl von elektronischen Bauteilen, die zwischen dieser Leiterplatte und einer angrenzenden Leiterplatte in einen Kühlluftstromdurchfluss hineinragen. Kühlluft wird dem Gehäuse durch einen Lufteinlass zugeführt und wird durch Gebläsevorrichtungen durch die Kühlluftstromdurchgänge zwischen den Leiterplatten geblasen und durch einen Luftaustritt aus dem Gehäuse herausgeblasen. Auf diese Art und Weise wird die von der Kühlluft erfasste Wärme in die Umgebung ausgestoßen.
  • Das oben geschilderte Verfahren zum Abzug von Wärme von elektronischen Bauteilen war in der Vergangenheit im allgemeinen zufriedenstellend. Doch mit Hilfe fortschrittlicher Technologie ist es nun möglich, elektronische Schaltungen zu konstruieren, bei denen Stromleiter und elektronische Bauteile auf den Leiterplatten noch dichter aneinander angeordnet sind, so dass in den Schaltungsbereichen über bestimmte Zeiträume noch größere Wärmemengen erzeugt werden. Diese höheren Wärmeerzeugungraten erfordern auch höhere Wärmeabzugsraten. Ein Kriterium für die Wärmeabzugsrate ist die Geschwindigkeit, mit der die Kühlluft durch die Strömungsdurchgänge fließt. Die herkömmlichen Verfahren zur Erzeugung eines Kühlluftstroms waren nicht besonders angemessen für den Abzug von Wärme aus der elektronischen Schaltung mit den erforderlichen Geschwindigkeiten, da die Dichte der Schaltung, insbesondere die Dichte der elektronischen Bauteile, zunimmt. Sollte die Strömungsrate der Luft erhöht werden, um Wärme mit der erforderlichen, erhöhten Geschwindigkeit abzuziehen, stellt man einen erhöhten Widerstand am Eintritt und Austritt und durch jeden vorhandenen Luftfilter fest. Dies lenkt offensichtlich von dem Erfordernis eines höheren Luftstroms ab und begrenzt die maximale Luftstromgeschwindigkeit durch die Anlage.
  • KURZE ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Gehäuse für eine elektronische Anlage bereitgestellt werden sowie ein Verfahren, um Kühlluft durch eine elektronische Anlage in einem Gehäuse hindurchzuführen, wodurch das oben geschilderte Problem zumindest vermindert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Gehäuse für eine elektronische Anlage bereitgestellt, das folgendes besitzt:
    • – einen Einlass in das Gehäuse für Kühlluft; ein Kühlluftstrom-Durchflusssystem innerhalb des Gehäuses, wobei das Durchflusssystem einen ersten Teil des Systems und einen zweiten Teil des Systems besitzt, der mit dem ersten Teil verbunden ist, und zwar an:
    • – einer ersten Position nach und entlang dem ersten Teil des Systems von dem Einlass für den Kühlluftstrom von dem ersten zu dem zweiten Teil des Systems; und
    • – einer zweiten Position vor und entlang dem ersten Teil des Systems von der ersten Position für den Rückfluss zu und die Rezirkulation der Kühlluft entlang dem ersten Teil des Systems;
    • – einen Auslass für das Ablassen von Wärme enthaltender Kühlluft aus dem System; und
    • – eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Kühlluftstroms durch den Einlass und durch das Durchflusssystem und für das Ablassen eines Teils der Kühlluft aus dem Auslass und den gleichzeitigen Durchfluss der restlichen Kühlluft von dem zweiten Teil des Systems in den ersten Teil des Systems, um die Kühlluft mit Kühlluft zu vermischen, die durch den Einlass eintritt und entlang dem ersten Teil des Systems fließt.
  • Bei den erfindungsgemäßen Gehäusen wird ein Luftaustausch-Volumenstrom verwendet, d.h. die Geschwindigkeit, mit der Kühlluft von dem Auslass abgezogen wird und durch Frischluft ersetzt wird, die durch den Einlass eintritt. Doch wegen der Rezirkulationskonstruktion des Durchflusssystems kehrt die Kühlluft von dem zweiten Teil zu dem ersten Teil des Systems zurück und ergänzt die Kühlluft, die in das System eintritt, wodurch der Volumenstrom der Kühlluft entlang dem ersten Teil des Systems größer sein muss als der Volumenstrom der Luft, die in das Gehäuse eintritt. Damit dieses Luftvolumen entlang dem ersten Teil des Systems verlaufen kann, muss die Luftstromgeschwindigkeit deshalb größer sein als in einem Gehäuseaufbau mit einem vergleichbaren Einlass, Auslass und einer Kühlluftstrom erzeugenden Vorrichtung, während sie kein Rezirkulationsmerkmal besitzt wie in den Konstruktionen der Erfindung.
  • Mit der Erfindung wird also eine Gehäusekonstruktion möglich, bei der der Luftaustausch-Volumenstrom niedriger ist als der Volumenstrom durch den ersten Teil des Systems, was zu einer erhöhten Luftstromgeschwindigkeit vorbei an den elektronischen Bauteilen führt, die in dem ersten Teil des Systems angeordnet sind. Die Rezirkulationsanordnung ermöglicht somit die Verwendung einer akzeptablen und minimalen Größe für den Einlass und den Auslass, so dass der Platz für die elektronische Schaltung in dem Gehäuse maximiert wird, während für Kühlzwecke auch eine erhöhte Luftstromgeschwindigkeit bereitgestellt wird. Demzufolge kommt es in dem ersten Teil des Systems zu einer höheren Wärmeabzugsgeschwindigkeit von den elektronischen Bauteilen, was eine höhere Dichte der elektronischen Bauteile ermöglicht.
  • In einer praktischen Anordnung liegen der erste und der zweite Teil des Durchflusssystems parallel, wobei eine Sperre des Gehäuses diese beiden Teile voneinander trennt, und die Sperre zwischen der ersten und der zweiten Position in dem Gehäuse verläuft. Die Sperre kann zweckmäßigerweise eine Verbindungsebene aufweisen, um elektronische Schaltungseinheiten in dem ersten Teil des Systems mit elektronischen Schaltungseinheiten in dem zweiten Teil des Systems elektrisch miteinander zu verbinden.
  • Während das Durchflusssystem in jeder beliebigen, wünschenswerten Art und Weise ausgerichtet sein kann, wird es idealerweise und zweckmäßigerweise so ausgerichtet, dass sowohl der erste als auch der zweite Durchflussteil vertikal verläuft, so dass auch die Verbindungsebene vertikal angeordnet ist. In dieser Anordnung können der Einlass und der Auslass zweckmäßigerweise jeweils in einem oberen Bereich des Gehäuses und der andere in einem unteren Bereich angeordnet werden, wobei der Einlass vorzugsweise im oberen Bereich angeordnet wird. In diesem letzteren Fall ist die erste Stelle der Verbindung des ersten und zweiten Durchflussteils im unteren Bereich angeordnet, während die zweite Stelle im oberen Bereich angeordnet ist. Im unteren Bereich können auch die Kühlluftstrom-Erzeugungseinrichtungen angeordnet werden. Die Erzeugungseinrichtungen können natürlich auch in jeder anderen gewünschten Position des Durchflusssystems angeordnet werden. Der Einlass oder der Auslass können ebenfalls auch an anderen Positionen als den oben erwähnten angeordnet werden. Wenn der Einlass beispielsweise im oberen Bereich des Gehäuses angeordnet ist, so dass die Luft nach unten entlang dem ersten Teil des Systems strömt, kann der Auslass in einem mittleren oder oberen Bereich des zweiten Teils des Systems angeordnet werden. In diesem Fall setzt sich die Gesamtluftmenge, die sich durch den ersten Teil des Systems und durch die Luftstrom-Erzeugungsvorrichtung bewegt, auch entlang dem zweiten Teil des Systems fort, bis sie den Auslass erreicht. Bei dieser Anordnung wird ein Teil der Kühlluft ausgestoßen, während sich der Rest entlang dem zweiten Teil des Systems fortsetzt und in den ersten Teil rezirkuliert.
  • Bei den Konstruktionen gemäß der Erfindung kann die Öffnung für die Luft an dem Einlass oder an dem Auslass oder an beiden verstellt werden, um den Luftaustausch-Volumenstrom zu variieren. Durch dieses Verstellen würde sich eine Veränderung in den Volumenströmen durch verschiedene Teile des Systems ergeben.
  • Die Erfindung besitzt auch ein Verfahren zur Kühlung für eine elektronische Anlage, die folgendes aufweist:
    • – Kühlluft wird dazu gebracht, durch einen Einlass und entlang einem ersten Teil eines Durchflusssystems und zwischen elektronischen Schaltungseinheiten innerhalb des ersten Teils des Systems zu fließen;
    • – zumindest ein Teil der Kühlluft wird dazu gebracht, an einer ersten Stelle von dem ersten Teil in einen und entlang einem zweiten Teil des Durchflusssystems zu fließen;
    • – ein Teil der Kühlluft wird dazu gebracht, von einem Luftauslass aus der Anlage zu treten, und an einer zweiten Stelle wird ein Teil der Kühlluft dazu gebracht, von dem zweiten Teil des Durchflusssystems wieder in den ersten Teil zurückzukehren; und
    • – die Kühlluft, die von dem zweiten Teil des Durchflusssystems in den ersten Teil zurückkehrt, kann sich mit der Kühlluft vermischen, die durch den Einlass eintritt, so dass sie einen Luft-Volumenstrom liefert, der durch den ersten Teil des Systems verläuft, und der größer ist als der Volumenstrom an Kühlluft, der durch den Einlass eintritt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun eine Ausführungsart der Erfindung anhand eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine isometrische Ansicht der Vorderseite der elektronischen Anlage, die ein Gehäuse gemäß der Ausführungsart aufweist;
  • 2 eine isometrische Ansicht der Rückseite der elektronischen Anlage und des Gehäuses der Ausführungsart;
  • 3 eine isometrische, teilweise aufgelöste Ansicht in dieselbe Richtung wie 1;
  • 4 eine diagrammatische, vertikale Querschnittsansicht durch die Anlage;
  • 5 eine isometrische Ansicht in dieselbe Richtung wie
  • 1, wobei eine Aßenverschalung des Gehäuses entfernt worden ist;
  • 6 eine Ansicht ähnlich der von 5 ohne elektronische Schaltungseinheiten, um Einzelheiten zu zeigen;
  • 7 ein Fließbild der Kühlluft durch die Anlage in einer diagrammatischen, vertikalen Querschnittsansicht; und
  • 8 eine Ansicht der elektronischen Anlage ähnlich 7, die eine Abänderung der Ausführungsart zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSART
  • Wie in den Figuren gezeigt, weist eine elektronische Anlage ein vertikal ausgerichtetes, allgemein rechteckiges Gehäuse 11 mit einer oberen Wand 12, einer unteren Wand 14 (4 und 5) und Seitenwänden 16 auf. Wie in 1 zu sehen ist, besitzt das Gehäuse eine Vorderseite für die schiebbare oder gleitende Aufnahme von vertikal ausgerichteten elektronischen Schaltungseinheiten in Aufnahmestationen des Gehäuses, wobei die Aufnahmestationen in herkömmlicher Art und Weise mit oberen und unteren horizontalen Führungen 22 versehen sind (siehe 6). Jede elektronische Schaltungseinheit hat die Form eines circuit Packs 20. Jedes circuit pack 20 besitzt eine von der Gehäusevorderseite nach vorn gerichtete Frontplatte 24 und eine vertikal positionierte Leiterplatte 26 (siehe 5). Die Leiterplatte besitzt eine Vielzahl elektronischer Bauteile 28, die durch elektrische Leiter 30, welche sich auf der Platte befinden, miteinander verbunden sind. Die Zeichnungen (beispielsweise 5) zeigen eine geringe Anzahl von Bauteilen 28 und Leitern 30 nur zu Informationszwecken.
  • Wie in 2 gezeigt, besitzt das Gehäuse zwei Ebenen 32 mit Eingabe-/Ausgabekarten 34, die von Aufnahmestationen über die Gehäuserückseite aufgenommen werden, wobei die Aufnahmestationen mit oberen und unteren Führungen 36 versehen sind (siehe 5 und 6). Wenn sich die circuit Packs 20 in ihren Aufnahmestationen befinden, sind sie durch Verbinder 38 in einer vertikalen Verbindungsebene 40 elektrisch miteinander verbunden (die herkömmlich als Mittelebene bezeichnet wird), wobei sich weitere Verbinder 42 an einer Rückseite der Ebene befinden, die mit den Eingabe-Ausgabekarten 34 verbunden sind. Die Leiterplatten 26 und die Karten 34 sind so, wie erforderlich, miteinander verbunden, und vervollständigen die elektronische Schaltung der Anlage.
  • Das Gehäuse weist auch ein Durchflusssystem für die Strömung der Kühlluft durch die Anlage auf. Dieses Durchflusssystem besitzt im allgemeinen einen ersten Teil des Systems, entlang dem zunächst Kühlluft fließt, und einen zweiten Teil des Systems, in dem Kühlluft von dem ersten Teil des System fließt, wobei die Kühlluft dann aus dem zweiten Teil in den ersten Teil des Systems zurückfließt. Wie in 7 gezeigt, verläuft der erste Teil 44 des Systems genauer gesagt vertikal nach unten vor der Verbindungsebene 40, so dass die Kühlluft über die Leiterplatten 26 (5) und über die elektronischen Bauteile, die auf den Platten montiert sind, verläuft. Der zweite Teil 46 des Systems befindet sich hinter der Verbindungsebene 40, so dass die beiden Teile nebeneinander liegen, wobei die Verbindungsebene eine Sperre zwischen ihnen bildet.
  • Das Gehäuse ist klar erkennbar dadurch, dass der erste und zweite Teil des Durchflusssystems am unteren Ende des Gehäuses, d.h. an der Stelle 48, wie in den 4 und 7 gezeigt, und auch an einem oberen Ende des Gehäuses, wie allgemein an der Stelle 50 gezeigt, miteinander verbunden sind.
  • Es folgt nun eine Diskussion der Strömung der Kühlluft durch die Anlage. 7 zeigt anhand der Pfeile die Richtung der Kühlluftströmung, auf die in der nachfolgenden Diskussion Bezug genommen wird.
  • An einem oberen Bereich an der Vorderseite des Gehäuses befindet sich eine horizontal angeordnete, lange Öffnung 52, über die die Kühlluft in das Gehäuse eintritt (1, 4 und 7), wobei die Öffnung horizontale Lüftungsschlitze 53 besitzt. Diese können verstellbar sein, um die Größe der Öffnung für den Luftdurchlass zu variieren. Die Luft, die durch die Öffnung 52 eintritt, fließt in eine Kühlluft-Aufnahmekammer 54, die insbesondere in 4 gezeigt wird. Über der Aufnahmekammer 54 besitzt das Gehäuse eine Station, die zwei abnehmbare Energieeintrittsmodule 56 (3) aufnimmt, die jeweils Stromversorgungseinheiten 58 besitzt, wie diagrammatisch in 4 gezeigt wird. In den oberen Bereichen der Seiten 16 des Gehäuses befindet sich eine Vielzahl von Kühlluft-Einlassöffnungen 60 (1, 2 und 3), so dass die Kühlluft auch durch diese Öffnungen und anschließend durch die Öffnungen 62 (3) in den Seiten 64 der Energieeintrittsmodule verläuft, wobei diese hereinkommende Luft anschließend nach unten durch Öffnungen 65 (6) in dem Gehäuse in die Luftaufnahmekammer 54 fließt.
  • Somit liefern die Lufteintrittsöffnungen 52 und 60 in Kombination einen Eintritt für die Kühlluft in das Gehäuse. Die Kühlluft, die in die Kammer 54 fließt, fließt anschließend durch einen Luftfilter 66 (3, 4, 5 und 6), um dann in einen Luftmischbereich 68 zu gelangen, bevor sie nach unten entlang dem ersten Teil 44 des Durchflusssystems fließt.
  • An einem unteren Ende des Gehäuses befindet sich eine Vorrichtung 70, die einen Kühlluftstrom durch das Durchflusssystem erzeugt. Diese Vorrichtung besitzt eine Vielzahl von Gebläsen 72, die unter dem ersten Teil 44 des Durchflusssystems und allgemein an der Stelle 48 angeordnet sind, die den ersten Teil des Systems mit dem zweiten Teil 46 verbindet. Die Gebläse werden um vertikale Achsen herum angetrieben und arbeiten derart, dass Luft nach unten durch den ersten Teil 44 des Durchflusssystems eingesaugt wird, wobei diese Luft dann teilweise durch eine Auslassöffnung mit Luftschlitzen 74 an der Vorderseite des Gehäuses, teilweise durch eine Auslassöffnung 76 in Wabenstruktur an der Rückseite des Gehäuses und teilweise nach oben in den zweiten Teil 46 des Durchflusssystems eingesaugt wird. Wie man sehen kann, muss die Luft, die im zweiten Teil 46 nach oben geführt wird, wegen der einzigartigen Verbindung an den beiden in Reihe angeordneten Stellen 48 und 50 zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil des Durchflusssystems anschließend durch die Stelle 50 verlaufen, um in den ersten Teil zurückzukehren und entlang dem ersten Teil zu rezirkulieren. Wie insbesondere in 4 und 7 zu sehen ist, ist die Position des Luftmischbereichs 68 in dieser Ausführungsart derart, dass die Luft, die aus dem zweiten Teil 46 des Durchflusssystems in den ersten Teil 44 zurückkehrt, durch den Bereich 68 fließen muss. Wie bereits besprochen, nimmt der Bereich 68 auch frische Kühlluft aus der Kühlluft-Aufnahmekammer 54 auf, und somit dient der Bereich 68 der Mischung der frischen Kühlluft mit der Luft, die aus dem zweiten Teil 46 des Durchflusssystems zurückkehrt.
  • Bei Benutzung der elektronischen Anlage saugen die Gebläse 72 Luft durch die Lufteintrittsöffnung 52 in die Luftaufnahmekammer 54, wobei gleichzeitig Luft durch die Eintrittsöffnungen 60, durch das Energiemodul 56 und in die Luftaufnahmekammer fließt. Diese Luft fließt anschließend durch den Luftfilter 66 und in den Luftmischbereich 68 und vermischt sich mit Kühlluft aus dem zweiten Teil 46 des Systems, wie oben erwähnt und weiter unten näher diskutiert wird. Das Luftgemisch wird dann entlang dem ersten Teil 44 des Durchflusssystems geführt. Anschließend fließt die Luft von dem ersten Teil des Durchflusssystems durch die Kühlluftstrom-Erzeugungsvorrichtung 70. Ein Prozentsatz der Luft wird von den Gebläsen 72 aus den Auslassöffnungen 74 und 76 am unteren Ende des Gehäuses herausgetrieben, während der restliche Teil der Luft nach oben durch den zweiten Teil 46 des Durchflusssystems geführt wird. Während die Kühlluft also nach unten durch den ersten Teil 44 des Durchflusssystems fließt, dient sie dazu, Wärme von den Leiterplatten 26 und von der elektronischen Schaltung an den Leiterplatten und den elektronischen Bauteilen 28 abzuziehen. Während sie durch den zweiten Teil 46 des Durchflusssystems fließt, zieht die Kühlluft die Wärme von den Eingabe-/Ausgabekarten 34 ab.
  • Sobald die Kühlluft die oberen Bereiche des zweiten Teils 46 des Durchflusssystems erreicht, strömt sie dann sofort über die Verbindungsebene 40 und fließt in den Luftmischbereich 68, um sich mit der Luft zu vermischen, die durch den Filtern 66 von der Luftaufnahmekammer 54 in die Kammer eintritt. Auf diese Art und Weise wird die aufgewärmte Luft, die über die Verbindungsebene streicht, durch diesen Mischeffekt abgekühlt. Die Tatsache, dass die Luft von dem zweiten Teil des Durchflusssystems in den ersten Teil geführt wird, führt dazu, dass eine größere Luftmenge in den Luftmischbereich 68 geführt wird als in das Gehäuse durch die Eintrittsöffnungen 52 und 60 in die Luftaufnahmekammer 54 aufgenommen wird. Demzufolge ist der Volumenstrom an Luft, die in dem ersten Teil 44 des Durchflusssystems nach unten fließt, größer als der Volumenstrom der Luft, die in die Kammer 54 strömt. Somit ist die Geschwindigkeit der Kühlluft, die in dem ersten Teil 44 des Systems nach unten strömt, höher als es eventuell der Fall sein könnte, wenn die Luft in die Anlage eingesaugt würde, um in einem einzigen Durchgang durch die Anlage zu strömen, bevor sie durch einen Auslass austritt. Diese höhere Luftgeschwindigkeit führt dazu, dass ein größerer Kühlluftstrom über die Schaltung in dem ersten Teil des Systems strömt, insbesondere über die elektronischen Bauteile, so dass der Wärmeabzug von den elektronischen Bauteilen weitaus höher ist als es sonst möglich wäre. Aufgrund dieser Anordnung erlaubt es eine höhere Wärmeabzugsrate, die Anlage mit einer maximalen Dichte von elektronischen Bauteilen auf den elektronischen Einheiten auszustatten, während gleichzeitig sichergestellt wird, dass die elektronischen Bauteile nicht überhitzen und weiterhin bei günstigen Betriebstemperaturen arbeiten.
  • Zusammenfassend aus dem obigen und wie in der Ausführungsart gezeigt, lässt sich deshalb also sagen: indem man dafür sorgt, dass ein Teil der Kühlluft aus dem zweiten Teil des Durchflusssystems zu Rezirkulationszwecken in den ersten Teil zurückkehrt, wird eine höhere Wärmeabzugsrate möglich. Dies erfolgt ohne dass es notwendig ist, den Luftstrom durch den Einlass und den Auslass und durch den Filter 66 entsprechend zu erhöhen.
  • Bei der besonderen, oben beschriebenen Ausführungsart wurden in einem Test Messungen bezüglich des Luftstroms durch die Anlage durchgeführt. Um den Test zu vereinfachen, wurden die Kühlluft-Eintrittsöffnungen 60 abgesperrt, so dass die Kühlluft nur durch die horizontalen, langen Öffnungen 52 eintreten konnte. Der Luftaustausch-Volumenstrom, d.h. die Luft, die in die Kühlluft-Aufnahmekammer 54 eintrat und die entsprechende Luft, die aus den Auslassöffnungen 74 und 76 ausgestoßen wurde, konnte leicht festgestellt werden. Dies erfolgte, indem ein Windkanal an die Einlassöffnung 52 angeschlossen und der Volumenstrom durch den Kanal gemessen wurde. Doch die Strömungsraten in der Anlage, d.h. die Strömungrate in dem ersten Durchflussteil nach unten 44 und die Strömungsrate in dem zweiten Durchflussteil nach oben 46, konnten nicht direkt gemessen werden. Die Strömungraten innerhalb der Anlage wurden in zwei Teststufen festgestellt.
  • In der ersten Stufe befanden sich Geschwindigkeitsmesssonden an den Ansaugöffnungen der Gebläse 72 und der zweite Teil 46 des Durchflusssystems wurde gegen den Luftstrom abgesperrt. Dadurch wurde das Durchflusssystem in ein herkömmliches System verwandelt, bei dem die gesamte Kühlluft einmal durch den Einlass einströmte, in dem ersten Durchflussteil 44 nach unten floss und aus dem Auslass austrat. Folglich wäre der Volumenstrom der Kühlluft, die durch die Gebläse 72 fließt, gleich dem Luftaustausch-Volumenstrom. Anschließend wurde die Kühlluft durch das System geführt. Die Ablesewerte der Luftgeschwindigkeitssonden für die Luftgeschwindigkeit an den Gebläsen 72 entsprachen deshalb dem gemessenen Volumenstrom durch den Windkanal, der in die Anlage eintrat. Mit diesem Verhältnis zwischen Luftgeschwindigkeit an den Gebläsen und dem festgestellten hereinfließenden Volumenstrom, wurde dann die zweite Stufe des Vorgangs durchgeführt.
  • In der zweiten Stufe war der zweite Durchflussteil 46 offen, so dass der Luftstrom hindurchfließen und an der Stelle 50 wieder in den ersten Durchflussteil 44 zurückkehren könnte. Die Kühlluft strömte sodann mit Hilfe der Gebläse 72 durch das gesamte System und der Volumenstrom durch den Windkanal wurde erneut gemessen und die Werte für die Luftgeschwindigkeit wurden von den Luftgeschwindigkeitssensoren abgelesen. Durch Anwendung des nun bekannten Verhältnisses zwischen Luftgeschwindigkeit an den Gebläsen und dem hereinfließenden Volumenstrom, wie er in der ersten Stufe des Tests festgestellt wurde, wurde dann aus den neuen Ablesewerten für die Luftgeschwindigkeit der Volumenstrom der Kühlluft durch die Gebläse bestimmt. Diese Durchflussleistung oder Strömungsrate durch die Gebläse war die Summe des Volumenstroms der einfließenden Kühlluft in und durch die Kühlluft-Aufnahmekammer 54 und des Volumenstroms der Luft, die aus dem zweiten Teil 46 wieder in den ersten Durchflussteil 44 eintrat.
  • Der obige Test ergab die folgenden Ergebnisse für Volumenströme durch die Anlage, wobei der zweite Durchflussteil 46 für den Luftstrom offen war. Die durch die Einlassöffnung 52 hereinfließende Luft besaß einen Volumenstrom von 0,2355 m3/s. Die Luft mit dieser Durchflussleistung oder Strömungsrate wurde somit von der Luftaufnahmekammer 54 in den Mischbereich 68 aufgenommen. Damit beträgt der Luftaustausch-Volumenstrom 0,2355 m3/s, d.h. die Gesamtmenge an Kühlluft, die aus den Auslässen 74 und 76 austritt, muss der Menge entsprechen, die in die Kammer 54 aufgenommen wird. Von Ablesewerten der Luftgeschwindigkeitssensoren an den Gebläsen 72 wurde festgestellt, dass der Volumenstrom der Luft durch die Gebläse und somit durch den ersten Durchflussteil 44 nach unten 788 cfm betrug. Dies war der Gesamtbetrag aus den oben genannten 499 cfm und die Luft, die durch den zweiten Durchflussteil 46 nach oben und in den Mischbereich geführt wurde. Daraus wurde die Kühlluft, die durch den zweiten Durchflussteil 46 nach oben geführt wurde, zur Kühlung der Eingabe-/Ausgabekarten 34 mit 289 cfm bestimmt. Wie man aus diesen Ergebnissen ersehen kann, ist die tatsächliche Durchflussgeschwindigkeit oder Strömungsgeschwindigkeit der Luft durch den ersten Teil 44 des Durchflusssystems erheblich.
  • Die obige Konstruktion der Ausführungsart beinhaltete Leiterplatten mit extrem dicht positionierten elektronischen Bauteilen 28. Um sicherzustellen, dass die Konstruktion angemessen funktioniert, um unter Verwendung der oben bestätigten Strömungsgeschwindigkeiten akzeptable Betriebstemperaturen innerhalb des Systems aufrechtzuerhalten, wurden die Temperaturen an spezifischen Positionen im ganzen System vorausberechnet. Die vorausberechneten Betriebstemperaturen in der gesamten Anlage wurden als annehmbar angesehen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich auch aus der speziellen Konstruktion, die in dem Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist. Wo die Lüftungsschlitze 53 an den Einlassöffnungen 52 verstellbar sind, kann die Luftübertragung nach Bedarf angepasst werden, und auch die Lüftungsschlitze an dem Auslass 74 können ebenfalls aus demselben Grund verstellt werden.
  • Außerdem werden der erste und zweite Teil des Durchflusssystems so konstruiert, dass Leiterplatten und Eingabe-/Ausgabekarten 34 der erforderlichen Größe und Anzahl untergebracht werden können. Wie man erkennen kann, müssen die Karten 34, die, wie zuvor besprochen, in zwei Reihen 32 angeordnet sein müssen, höher sein als die einzelne Reihe von Leiterplatten in dem ersten Tel des Durchflusssystems. Zu diesem Zweck verläuft der zweite Teil 46 des Systems weiter nach oben als der erste Teil 44 und überlappt die Luftaufnahmekammer 54 und den Luftmischbereich 68, wodurch die Gesamthöhe der Anlage minimiert wird.
  • Während das Ausführungsbeispiel die Positionierung des Lufteinlasses und des Luftauslasses im oberen und unteren Bereich des Gehäuses zeigt, muss dies nicht unbedingt der Fall sein. Wie beispielsweise in einer Variante der Ausführungsart in 8 zu sehen ist, bei der es sich um ein Fließbild der Kühlluft handelt, ist eine weitere Auslassöffnung 80 am oberen Ende des zweiten Teils 46 des Durchflusssystems angeordnet, während die Gebläse 72 am unteren Ende des Gehäuses zusammen mit der Auslassöffnung 74 verbleiben. Diese Auslassöffnung 80 ersetzt die Auslassöffnung 76 in dem Ausführungsbeispiel.
  • Daraus folgt, dass bei Verwendung der Änderung aus 8, ein Teil der Kühlluft durch die Auslassöffnung 74 ausgestoßen wird, während die restliche Luft dann nach oben durch den zweiten Teil 46 des Durchflusssystems strömt, wobei ein Teil dieser restlichen Luft dann durch die Auslassöffnung 80 abgezogen wird. Die Kühlluft, die in dem zweiten Teil 46 immer noch vorhanden ist, wird dann in den Mischbereich 68 zur Rezirkulation in dem ersten Teil 44 des Durchflusssystems nach unten zurückgeführt.
  • In einer weiteren, nicht gezeigten Variante wird eine einzelne Auslassöffnung am oberen Bereich des zweiten Teils 46 des Durchflusssystems verwendet und es wird auf beide Auslassöffnungen 74 und 76 verzichtet.
  • Wo im Anschluss an technische Merkmale in einem Patentanspruch ein Bezugszeichen angegeben wird, wurden diese Bezugszeichen aus dem alleinigen Zweck verwendet, um die Verständlichkeit der Patentansprüche zu erhöhen, und demzufolge haben diese Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung auf den Geltungsbereich eines jeden Elementes, das durch diese Bezugszeichen beispielhaft gekennzeichnet wird.

Claims (9)

  1. Gehäuse einer elektronischen Anlage (11) mit einer oberen Wand (12), einer unteren Wand (14) und Seitenwänden (16), die durch eine Ebene in der Mitte (40) in einen ersten Teil (44) und einen zweiten Teil (46) geteilt sind, sowie einem Lufteinlass (52, 60), einem Luftauslass (74, 76) und mindestens einem Gebläse (72), dadurch gekennzeichnet, dass es folgendes besitzt: – eine Aufnahmekammer (54) zur Aufnahme von Frischluft aus dem Lufteinlass (52, 60); – einen Mischbereich (68), der proximal zu der Aufnahmekammer (54) angeordnet ist, so dass die Luft, die von dem zweiten Teil (46) zu dem ersten Teil (44) zurückkehrt, den Mischbereich (68) passieren muss, so dass die Frischluft aus der Aufnahmekammer (54) mit der Luft aus dem zweiten Teil (46) gemischt wird; und dass – die Ebene in der Mitte (40) vertikal ist, und der erste Teil (44) sich an der Vorderseite der Ebene in der Mitte (40) befindet, und der zweite Teil (46) sich an der Rückseite der Ebene in der Mitte (40) befindet; – der erste und zweite Teil (44, 46) in einem unteren Bereich (48) und in einem oberen Bereich (50) miteinander verbunden sind; – der Lufteinlass (52, 60) am oberen Ende einer Seitenwand (16) mit dem ersten Teil (44) in Verbindung steht, und – der Luftauslass (74, 76) sich am unteren Ende der Seitenwand befindet; – das Gebläse (72) im unteren Bereich (48) des Gehäuses angeordnet ist, wobei das Gebläse (72) Luft von dem Lufteinlass (52, 60) durch die Aufnahmekammer (54), den Mischbereich (68) und den ersten Teil (44) ansaugt und die Luft teilweise durch den Luftauslass (74, 76) und teilweise durch den zweiten Teil (46) in den Mischbereich (68) hineinbläst.
  2. Gehäuse (11) nach Anspruch 1, wobei der erste (44) und zweite Teil (46) mit einer Vielzahl von Aufnahmestationen für elektronische Schaltungen versehen ist, und es sich bei der Ebene in der Mitte (40) um eine elektrische Verbindungsebene handelt, die auf jeder Seite an Aufnahmestationen eine Vielzahl elektrischer Stecker (38, 42) aufweist, wobei die elektrischen Stecker (38) an den Aufnahmestationen auf einer Seite der elektrischen Verbindungsebene durch die Ebene mit den elektrischen Steckern (42) an den Aufnahmestationen auf der anderen Seite der Ebene elektrisch verbunden sind.
  3. Gehäuse (11) nach Anspruch 2, wobei der Auslass (74, 76) so angeordnet ist, dass er die Kühlluft aufnimmt, bevor die Luft den zweiten Teil (46) erreicht.
  4. Gehäuse (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, das weiterhin eine Station zur Aufnahme eines Energiemoduls (56) besitzt, und wobei der Lufteinlass (52, 60) eine erste Einlassöffnung für den Eintritt eines Teils der hereinkommenden Kühlluft in die Kühlluft-Aufnahmekammer (54) und eine zweite Öffnung (65) für den Eintritt eines weiteren Teils der hereinkommenden Kühlluft durch die Energiemodul-Aufnahmestation (56) und die Kühlluft-Aufnahmekammer (54) besitzt.
  5. Gehäuse (11) nach Anspruch 2, wobei die Kühlluft-Aufnahmekammer (54) und der Luftmischbereich (68) miteinander fluchtend angeordnet sind, und wobei sich der zweite Teil (46) über den ersten Teil (44) hinaus erstreckt und die Luft-Aufnahmekammer (54) und den Luft-Mischbereich (68) überlappt, und die Aufnahmestationen des zweiten Teils (46) die Luft-Aufnahmekammer (54) und den Mischbereich (68) überlappen.
  6. Gehäuse (11) nach Anspruch 5, wobei der Kühlluft-Einlass (52), die Kühlluft-Aufnahmekammer (54) und der Luft-Mischbereich (68) an einem oberen Bereich des Gehäuses (11) angeordnet sind, und der erste Teil (44) nach unten zu dem ersten Bereich (48) am unteren Ende des Gehäuses (11) verläuft.
  7. Verfahren zum Kühlen einer elektronischen Anlage innerhalb eines Gehäuses (11) mit einer oberen Wand (12), einer unteren Wand (14) und Seitenwänden (16), die durch eine Ebene in der Mitte (40) in einen ersten Teil (44) und einen zweiten Teil (46) geteilt sind, sowie einem Lufteinlass (52, 60), einem Luftauslass (74, 76) und mindestens einem Gebläse (72), dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene in der Mitte (40) vertikal ist und der erste Teil (44) sich an der Vorderseite der Ebene in der Mitte (40) befindet und der zweite Teil (46) sich an der Rückseite der Ebene in der Mitte (40) befindet; der erste und zweite Teil (44, 46) in einem unteren Bereich (48) und in einem oberen Bereich (50) miteinander verbunden sind; – der Lufteinlass (52, 60) am oberen Ende einer Seitenwand (16) mit dem ersten Teil (44) in Verbindung steht, und – der Luftauslass (74, 76) sich am unteren Ende der Seitenwand befindet; – das Gebläse (72) im unteren Bereich (48) des Gehäuses angeordnet ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Aufnahme von Frischluft von dem Lufteinlass (52, 60) in eine Aufnahmekammer (54); Mischen der aufgenommenen Frischluft mit Luft, die von dem zweiten Teil (46) in einem Mischbereich (68) aufgenommen wurde, der proximal zu der Aufnahmekammer (54) angeordnet ist, so dass Luft, die von dem zweiten Teil (46) zu dem ersten Teil (44) zurückkehrt, einen Mischbereich (68) passieren muss; Ansaugen der Luft von dem Lufteinlass (52, 60) durch die Aufnahmekammer (54), den Mischbereich (68) und den ersten Teil (44) und Einblasen der Luft in den Mischbereich (68) teilweise durch den Luftauslass (74,76) und teilweise durch den zweiten Teil (46).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die hereinkommende Kühlluft dazu gebracht wird, durch eine erste Einlassöffnung des Einlasses zu der Kühlluft-Aufnahmekammer (54) zu fließen, und die Kühlluft dazu gebracht wird, auch durch eine zweite Einlassöffnung des Einlasses und durch eine Energiemodul-Aufnahmestation (56) zu der Kühlluft-Aufnahmekammer (54) zu fließen, und anschließend die Kühlluft dazu gebracht wird, von der Kühlluft-Aufnahmekammer (54) in den ersten Teil (44) zu fließen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 und 8, wobei die Kühlluft dazu gebracht wird, zwischen elektronischen Schaltungseinheiten zu verlaufen, die sich in dem zweiten Teil des Systems befinden, während sie entlang dem zweiten Teil des Durchgangssystems verläuft.
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