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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Beschränken von
Leistungs- oder Amplitudenwerten eines Signals in einem Funksender.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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In
verschiedenen Datenübertragungssystemen
beschränkt
die Linearität
eines Leistungsverstärkers
die erreichbar maximale Sendeleistung, insbesondere wenn das zu übertragende
Signal ein hohes Spitzenwert-zu-Mittelwert-Verhältnis aufweist. In einem solchen
Fall kann das an dem Leistungsverstärker zu übertragende Signal hohe Augenblicksleistungswerte
oder Augenblicksamplitudenwerte zeigen, die beim Design des Leistungsverstärkers berücksichtigt
werden müssen.
Dies bedeutet in der Praxis, dass ein Ausgangssignal des Verstärkers auf einen
niedrigeren Leistungs- oder Amplitudenpegel maßstäblich verringert wird, um die
spektralen Anforderungen des tatsächlich verwendeten Datenübertragungssystems
zu erfüllen.
Aus diesem Grund wird das Verfahren „Backoff"-Verfahren
genannt, wobei das zu verstärkende
Signal in einem Bereich liegt, in dem die Übertragungsfunktion des Verstärkers linearer
ist. Jedoch besteht ein Problem darin, dass das „Backoff"-Verfahren die Effizienz des Verstärkers und/oder
des Senders herabsetzt. Zweitens sind Verstärker mit einem breiteren linearen
Betriebsbereich teuer und haben eine ziemlich niedrige Effizienz.
Der Stand der Technik lehrt außerdem
Verfahren zum Abschneiden von Leistungsspitzen des Signals. Bei
Abschneideverfahren bzw. Clipping-Verfahren des Standes der Technik
wird eine Schwelle für
die Leistungs- oder Amplitudenwerte eines Signals eingestellt und
Signalbestandteile, welche die Schwelle überschreiten, werden derart
abgeschnitten, dass der Schwellenwert als die Amplitude oder die
Leistung bestimmt wird, und die anderen Signalwerte werden nicht
verändert.
Jedoch besteht ein Problem mit einem solchen Abschneideverfahren
darin, dass sich das Signalfrequenzspektrum spreizt, das heißt, üblicherweise
spreizt sich das Spektrum über
das verwendete Frequenzband hinaus, sodass es Störung für andere Anwender verursacht.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Begrenzen
eines Signals in einem Funksender zu implementieren. Diese wird gelöst mit einem
Verfahren zum Begrenzen eines Signals in einem Funksender. Das Verfahren
umfasst Einstellen eines Schwellenwertes und eines Wertabtastintervalls
für das
Signal, Durchsuchen des modulierten Signals nach Maximum-Werten,
die den Schwellwert überschreiten,
und Bestimmen des Auftrittzeitpunkts des Maximum-Werts, der den
Schwellwert überschreitet,
Durchsuchen des modulierten Signals nach zusätzlichen Abtastwerten, die
den Schwellwert überschreiten,
in einem Abstand von einem oder mehreren Wertabtastintervallen von
dem Moment des Auftretens von wenigstens einem Maximum-Wert, Bilden
mittels der Maximum-Werte und zusätzlichen Abtastwerte, nach
denen gesucht wurde, ein Signal, das den Teil des modulierten Signals darstellt,
der den Schwellwert überschreitet,
Abziehen des gebildeten Signals, das den Teil, der den Schwellwert überschreitet,
darstellt, von dem modulierten Signal.
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Die
Erfindung betrifft außerdem
ein Verfahren zum Begrenzen eines Signals in einem Funksender. Dieses
Verfahren umfasst Einstellen eines Schwellwertes und eines Wertabtastintervalls
für das Signal,
Kombinieren in einer vorbestimmten Weise der für verschiedene Träger modulierten
Signale, Durchsuchen des modulierten Signals nach Maximum-Werten,
die den Schwellwert überschreiten, und
Bestimmen des Auftrittzeitpunkts des Maximum-Werts, der den Schwellwert überschreitet, Durchsuchen
des modulierten Signals nach zusätzlichen
Abtastwerten, die den Schwellwert überschreiten in einem Abstand
von einem oder mehreren Wertabtastintervallen von dem Auftrittzeitpunkts
des wenigstens einen Maximum-Werts, Bilden mittels der Maximum-Werte
und zusätzlichen
Abtastwerte, nach denen gesucht wurde, ein Signal, das den Teil
des kombinierten modulierten Signals darstellt, der den Schwellwert überschreitet,
Abziehen von dem kombinierten modulierten Signal das gebildete Signal,
das den Teil, der den Schwellwert überschreitet, darstellt.
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Die
Erfindung betrifft weiter eine Anordnung, die das Verfahren zum
Begrenzen eines Signals in einem Funksender umsetzt. Die Anordnung
umfasst Mittel zum Einstellen eines Schwellwerts und eines Wertabtastintervalls
für das
Signal, die Anordnung umfasst Mittel zum Durchsuchen des modulierten
Signals nach Maximum-Werten, die den Schwellwert überschreiten,
und zum Bestimmen des Auftrittzeitpunkts des Maximum-Werts, der
den Schwellwert überschreitet,
die Anordnung umfasst Mittel zum Durchsuchen des modulierten Signals
nach zusätzlichen
Abtastwerten, die den Schwellwert überschreiten, in einem Abstand
von einem oder mehreren Wertabtastintervallen von dem Auftrittszeitpunkt
des wenigstens einem Maximalwerts, die Anordnung umfasst Mittel
zum Bilden mittels der Maximum-Werte und zusätzlichen Abtastwerte, nach
denen gesucht wurde, eines Signals, das den Teil des modulierten Signals
darstellt, das den Schwellwert überschreitet, die
Anordnung umfasst Mittel zum Abziehen des gebildeten Signals, das
den Teil darstellt, das den Schwellwert überschreitet, von dem modulierten
Signal.
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Die
Erfindung betrifft außerdem
eine Anordnung, die das Verfahren zum Begrenzen eines Signals in
einem Funksender umsetzt. Die Anordnung umfasst Mittel zum Einstellen
eines Schwellwertes und eines Wertabtastintervalls für das Signal,
die Anordnung umfasst Mittel zum Kombinieren in einer vorbestimmten
Weise, der für
verschiedene Träger
modulierten Signale, die Anordnung umfasst Mittel zum Durchsuchen
des modulierten Signals nach Maximum-Werten, die den Schwellwert überschreiten, und
zum Bestimmen des Auftrittzeitpunkts des Maximum-Wertes, der den
Schwellwert überschreitet,
die Anordnung umfasst Mittel zum Durchsuchen des modulierten Signals
nach zusätzlichen
Abtastwerten, die den Schwellwert überschreiten, in einem Abstand von
einem oder mehreren Wertabtastintervallen von dem Auftrittszeitpunkt
von wenigstens einem Maximum-Wert, die Anordnung umfasst Mittel
zum Bilden mittels der Maximum-Werte
und zusätzlichen
Abtastwerte, nach denen gesucht wurde, eines Signals, das den Teil
des modulierten Signals darstellt, der den Schwellwert überschreitet,
die Anordnung umfasst Mittel zum Abziehen des gebildeten Signals,
das den Teil darstellt, der den Schwellwert überschreitet, von dem modulierten
Signal.
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in dem abhängigen
Ansprüchen
offenbart.
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Die
Erfindung basiert auf Einstellen eines Schwellwerts für ein moduliertes
Signal und Bestimmen eines Wertabtastintervalls zum Abtasten des
Signals. Der Schwellwert wird bevorzugt für Leistungs- oder Amplitudenwerte
bestimmt. Der nächste
Schritt umfasst Kombinieren der für verschiedene Träger modulierten
Signale, wenn das System mehrere Träger einsetzt. Als nächstes wird
das modulierte Signal nach zusätzlichen
Abtastwerten, die den Schwellwert überschreiten, durchsucht. Zusätzliche
Abtastwerte können
vor und/oder nach dem Maximum-Wert
lokalisiert werden. Die lokalisierten Maximum-Werte und zusätzlichen
Abtastwerte werden verwendet, um ein Signal zu bilden, das den Teil
des kombinierten modulierten Signals darstellt, der den Leistungs-
oder Amplitudenschwellwert überschreitet,
zu bilden. Dieses Signal wird von dem modulierten Signal abgezogen.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
und die erfindungsgemäße Vorrichtung
bieten mehrere Vorteile. Das Abschneiden von Leistungs- oder Amplitudenwerten
des Signals gemäß dem Verfahren
minimierte Signalspreizung und das Abschneiden des Signals verursacht
daher weniger Störung
für andere Systemanwender.
Darüber
hinaus wird aufgrund der verbesserten Effizienz des Leistungsverstärker weniger
Sendeleistung benötigt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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Im
Folgenden wird die Erfindung in größerem Detail im Zusammenhang
mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in
denen
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1 ein
Beispiel eines Telekommunikationssystems zeigt;
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2 ein
anderes Beispiel eines Telekommunikationssystems zeigt;
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3 ein
Flussdiagramm ist, das Verfahrensschritte zum Begrenzen des Leistungs-
oder Amplitudenpegels in einem Funksender veranschaulicht;
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4 Bestimmung
einer Fehlervektorgröße veranschaulicht;
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5A, 5B Beispiele
eines unbeschnittenen Signals und eines beschnittenen Signals zeigen;
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6 ein
Beispiel eines Senderaufbaus zeigt, in dem das Verfahren zum Begrenzen
des Leistungs- oder Amplitudenpegels angewendet werden kann;
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7 ein
Beispiel des Ausbaus eines Beschneidungsblockes veranschaulicht;
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8 eine
komplementäre,
kumulative Verteilungsfunktion (CCDF) zeigt, die als ein Ergebnis
einer Simulation erhalten wurde.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
erfindungsgemäße Lösung ist
insbesondere verwendbar in einem Mehrträgersystem mit codegeteiltem
Mehrfachzugriff (Multicarrier Code Division Access, MC-DMA), das
eine Direktsequenz (DS)-Technik einsetzt. Andere mögliche Anwendungen
schließen
Satellitensysteme, militärische
Telekommunikationssysteme und private, nicht-zellenförmige Netzwerke
ein. Jedoch ist die erfindungsgemäße Lösung nicht darauf beschränkt.
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Das
folgende Beispiel beschreibt die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung in einem universellen Mobiltelefonsystem (Universal
Mobile Telephone System, UMTS), ohne jedoch die Erfindung darauf
zu beschränken.
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Unter
Bezug auf 1 wird die Struktur eines Mobiltelefonsystems
im Wege eines Beispiels beschrieben. Die Hauptbestandteile eines
Mobiltelefonsystems sind ein Kernnetzwerk (Core Network) CN, ein
landgestütztes
UMTS-Funkzugriffsnetzwerk UTRAN
und eine Anwenderausstattung (User Equipment) Ue. Die Schnittstelle
zwischen dem CN und dem UTRAN wird Iu genannt und die Luftschnittstelle zwischen
dem UTRAN und der Ue wird Uu genannt.
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Das
UTRAN besteht auf Funknetz der Untersystemen (Radio Network Subsystems)
RNS. Die Schnittstelle zwischen RNSs wird Iur genannt. Ein RNS besteht
aus einer Funknetzwerksteuerung (Radio Network Controller) RNC und
einem oder mehreren Knoten B. Die Schnittstelle zwischen einer RNC und
einem Knoten B wird Iub genannt. Der Abdeckungsbereich eines Knotens
B, das heißt,
eine Zelle, ist in der Figur mit C gekennzeichnet.
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Die
Darstellung in 1 ist ziemlich allgemein, wofür 2 ein
etwas detailliertes Beispiel eines zellenförmigen Funksystems zeigt. 2 zeigt nur
die wesentlichen Blöcke,
aber es ist für
Fachleute offensichtlich, dass ein herkömmliches zellenförmiges Funknetzwerk
außerdem
andere Funktionen und Strukturen umfasst, die hier nicht in größerem Detail beschrieben
werden müssen.
Die Details des zellenförmigen
Funksystems können
von denen in 2 gezeigten abweichen, aber
diese Unterschiede sind für
die Erfindung nicht wesentlich.
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Ein
zellenförmiges
Netzwerk umfasst typischerweise eine Festnetzwerkinfrastruktur,
das heißt,
einen Netzwerkteil 200 und ein Teilnehmerendgerät 202,
das fest installierte, in einem Fahrzeug angeordnete oder tragbare
in der Hand gehaltene Endgeräteausstattung,
wie zum Beispiel Mobiltelefone oder tragbare Computer, sein kann,
die verwendet werden kann, um mit einem Funkkommunikationssystem
zu kommunizieren. Der Netzwerkteil 200 umfasst Basisstationen 204.
Eine Basisstation entspricht einem Knoten B, der in der vorhergehenden Figur
gezeigt ist. Mehrere Basisstationen 204 werden wiederum
in einer zentralisierten Weise durch eine Funknetzwerksteuerung 206 gesteuert,
die mit ihnen kommuniziert. Eine Basisstation 204 umfasst
Sende-/Empfangseinrichtungen 208 und eine Multiplexereinheit
(bzw. Multiplexer Unit, MUX) 212.
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Die
Basisstation 204 umfasst weiter eine Steuereinheit (bzw.
Control Unit, CNTL) 210, die den Betrieb der Sende-/Empfangseinrichtungen 208 und des
Multiplexers 212 steuert. Der Multiplexer 212 platziert
Verkehrs- und Steuerkanäle,
die durch mehrere Sende-/Empfangseinrichtungen 208 verwendet werden,
auf einer einzigen Übertragungsverbindung 214.
Die Übertragungsverbindung 214 bildet
eine Schnittstelle Iub.
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Die
Sende-/Empfangseinrichtungen 208 der Basisstation 204 sind
mit einer Antenneneinheit 218 verbunden, die eine Funkverbindung 216 zu
dem Teilnehmerendgerät 202 implementiert.
Die Struktur der Rahmen, die über
die Funkverbindung 216 übertragen
werden, ist in jedem System spezifiziert und wird eine Luftschnittstelle
Uu genannt.
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Die
Funknetzwerksteuerung 206 umfasst ein Gruppenvermittlungsfeld 220 und
eine Steuereinheit (bzw. Control Unit, CNTL) 222. Das Gruppenvermittlungsfeld 220 wird
verwendet, um Sprache und Daten zu vermitteln und Signalisierungsleitungen
zu kombinieren. Ein Funknetzwerkuntersystem 224 besteht
aus der Basisstation 204 und die Funknetzwerksteuerung 206 umfasst
außerdem
einen Transcoder (TC) 226. Der Transcoder 226 ist üblicherweise
so nahe an einer Vermittlungszentrale für mobile Dienste (bzw. Mobile
Services Switching Centre, MSC) 228 wie möglich angeordnet,
damit Sprache in der Form eines zellenförmigen Netzwerks zwischen dem
Transcoder 226 und der Funknetzwerksteuerung 206 übertragen
werden kann, wodurch Übertragungskapazität gespart
wird.
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Der
Transcoder 226 passt verschiedene digitale Sprachcodierungsformen,
die zwischen einem öffentlichen
leitungsvermittelten Telefonnetzwerk und einem Funktelefonnetzwerk
verwendet werden, aneinander an, zum Beispiel von einer Festnetzwerkform in
eine etwas andere Form des zellenförmigen Netzwerks und umgekehrt.
Die Steuereinheit 222 führt Anrufsteuerung,
Mobilitätsverwaltung,
Sammeln statischer Daten und Signalisierung durch.
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2 zeigt
weiter die Vermittlungszentrale für mobile Dienste 228 und
eine Netzwerkübergangs- bzw.
Gateway-Vermittlungszentrale (bzw. Gateway Mobile Services Switching
Centre, GMSC) für
mobile Dienste 230, welche die Verbindungen vom Mobiltelefonsystem
zur Außenwelt
verwaltet, in diesem Fall zum öffentlichen
leitungsvermittelten Telefonnetzwerk (bzw. Public Switched Telephone
Network, PSTN) 232.
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Im
Folgenden werden Verfahrensschritte zum Begrenzen des Leistungspegels
in einem Sender unter Bezug auf 3 beschrieben.
Das Verfahren ist besonders geeignet für Mehrträgersysteme, kann aber auch
in Einzelträgersystemen
verwendet werden. Die Ausführung
des Verfahrens beginnt in Block 300. Block 302 umfasst
Einstellen eines Schwellwerts für
ein moduliertes Signal, bevorzugt entweder für Leistungswerte oder Amplitudenwerte, und
Bestimmen eines Wertabtastintervalls, das typischerweise das Abtastungsintervall
oder ein Mehrfaches davon ist. Das Abtastwertintervall stellt das
Intervall dar, bei dem Leistungs- oder Amplitudenabtastungen genommen
werden. Wenn ein Schwellwert bestimmt wird, werden die folgenden
durch das verwendete Datenübertragungsverfahren
gestellten Anforderungen typischerweise berücksichtigt. Die erlaubte Bandbreite
und die Sperrdämpfung
oder die Breite des Signalfrequenzbandes, die benötigt werden,
damit das Signal sich in andere Frequenzbänder in vorherbestimmten Grenzen
erstreckt und die erforderliche Sendeleistung und der erlaubte Maximum-Wert
der Fehlervektorgröße (Error
Vector Magnitude, EVM) oder des Maximum-Wertes des in WDMA-Systemen
verwendeten Spitzencodedomänenfehlers,
der einen von ungenauer Modulation herrührenden Fehler im zusammengesetzten
Signal bezeichnet. Andere Faktoren können auch beim Bestimmen des
Schwellwertes berücksichtigt
werden.
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Die
Bestimmung der Fehlervektorgröße wird unten
unter Bezug auf 4 beschrieben. 4 zeigt
ein einfaches Beispiel eines Signalraumdiagramms, das den Ort von
modulierten Symbolen in Bezug zueinander veranschaulicht. Das Beispiel zeigt
ein zweidimensionales Signalraumdiagramm eines phasenmodulierten
Signals, wenn die Modulation vier Pegel umfasst. Das System setzt
so vier verschiedene Signale oder Pulsformen ein. Im Beispiel der 4 bezeichnen
Punkte 404, 406, 408 und 410 verschiedene
Signale oder Zustände
des Signalraumdiagramms. In den verschiedenen Zuständen 404, 406, 408, 410 des
Signalraumdiagramms verändert
sich die Phasendifferenz des Signals. Die Anzahl der Zustände im Signalraumdiagramm
verändert
sich bei verschiedenen Modulationsverfahren: umso mehr Zustände umso
größer ist
die Datenübertragungskapazität des Systems.
Wie in 4 gezeigt, kann das Signalraumdiagramm als Einheitskreis
veranschaulicht werden, aber es bestehen auch andere mögliche Darstellungsweisen.
In der Figur zeigt die horizontale Achse 400 die Quadratur-Komponente des modulierten
Signals und die vertikale Achse 402 zeigt die In-Phase-Komponente.
Mit anderen Worten bei diesem Modulationsverfahren wird das Signal
in In-Phase- und Quadratur-Komponenten unterteilt. Die Kreise 412, 414, 416, 418 bezeichnen
den Bereich, in dem die Signale, die durch verschiedene Symbole
dargestellt sind, sich tatsächlich
aufgrund verschiedener Störungsarten
befinden.
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Ein
Signalraumdiagramm wird so gebildet, dass die Zeigerdiagramme der
verschiedenen Signale mit bestimmten Phasendifferenzen in dem gleichen
Diagramm angeordnet werden. 4 zeigt
ein Zeigerdiagramm 420, dass die Amplitude eines Signals
darstellt. Der Winkel 424 gekennzeichnet die Signalphasendifferenz.
Das in der Figur gezeigte Zeigerdiagramm stellt das Signal Acos(2πf0t + Φ),
wobei A die Signalamplitude, f0 die Durchschnittsfrequenz,
t die Zeit und Φ die
Phasendifferenz sind.
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Ein
Pfeil 422 gekennzeichnet einen Vektor, der den Abstand
zwischen dem störungsfreien
Ort eines Symbols und seines tatsächlichen Ortes gekennzeichnet.
In diesem Fall umfasst das modulierte Signal summierte Störung. Dieser
Vektor wird Fehlervektorgröße (Error
Vector Magnitude, EVM) genannt. Die EVM ist ein Indikator des Standes
der Technik für die
Qualität
der Modulation.
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Wenn
das System mehrere Träger
einsetzt, ist der nächste
Schritt in Block 304 die Kombination der modulierten Einzelträgersignale
in einer gewünschten
Weise. Die Signale werden typischerweise mittels eines Addierers
kombiniert. Wenn die Signale In-Phase- und Quadratur-Signale sind,
werden die verschiedenen modulierten Einzelträgersignale durch zwei Addierer
derart kombiniert, dass ein Addierer die In-Phase-Komponenten der
Signale und der andere Addierer die Quadratur-Komponenten kombiniert.
Dies führt
zu einem kombinierten modulierten Signal.
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In
Block 306 wird das modulierte oder das kombinierte modulierte
Signal nach Maximum-Werten, die den Schwellwert überschreiten, durchsucht und
der Auftrittszeitpunkt der lokalisierten Maximum-Werte wird bestimmt,
das heißt,
der Zeitpunkt, an dem jeder Maximum-Wert aufgetreten ist. Die Anzahl
der zu lokalisierenden Maximum-Werte ist von der Form des Signals,
das untersucht wird, abhängig, insbesondere
davon, wie der Signalleistungspegel oder Amplitude sich ändert: umso
abrupter und/oder umso größer die Änderungen
sind, umso mehr Maximum-Werte müssen
lokalisiert werden, um ein verlässliches
Bild zu erhalten.
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In
Block 308 wird das modulierte oder das kombinierte modulierte
Signal nach zusätzlichen
Abtastwerten, die den Schwellwert überschreiten, in einem Abstand
von einem oder mehreren Wertabtastintervallen von dem Auftrittszeitpunkt
des wenigstens einen Maximum-Wertes durchsucht, bevorzugt von den
Auftrittszeitpunkten aller lokalisierter Maximum-Werte. Zusätzliche
Abtastwerte können
gesucht werden, entweder vor oder nach einem lokalisierten Maximum-Wert.
Dies ist möglich,
wenn das Verhalten des Signals genau genug vorhergesagt werden kann.
Jedoch wird üblicherweise
am meisten bevorzugt, nach zusätzlichen
Abtastwerten sowohl vor als auch nach dem Maximum-Wert zu suchen. Die
Anzahl der zusätzlichen
vor und nach dem Maximum-Wert zu lokalisierenden Abtastwerte kann
entweder dieselbe oder unterschiedlich sein, zum Beispiel einen
Abtastwert vor und nach, ein Wert vor und zwei Werte danach oder
zwei Werte davor und ein Wert danach. Die Anzahl der zusätzlich benötigten Abtastwerte
hängt von
der Anwendung des Verfahrens ab. Darüber hinaus kann das Wertabtastintervall variieren,
aber typischerweise wird ein bestimmter Wert zu Beginn des Verfahrens
zugewiesen.
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In
Block 310 werden die lokalisierten Maximum-Werte und zusätzlichen
Abtastwerte verwendet, um ein Signal zu bilden, das den Teil des
modulierten oder kombinierten modulierten Signals darstellt, der
den Schwellwert überschreitet.
Das Signal, das den Teil des modulierten oder des kombinierten modulierten
Signals, der den Schwellwert überschreitet,
wird bevorzugt durch Filtern eines Impulsfolgesignals, das aus einem
Maximum-Wert und zusätzlichen
Werten besteht, gebildet. In einem solchen Fall ist das Signal typischerweise
einem Pseudorauschsignal ähnlich,
das dem Signal zusätzliches Rauschen
hinzufügt,
das heißt,
zum Beispiel verlängert
es die Fehlervektorgröße. Mittels
Filterung kann die Bandbreite begrenzt werden, um zu dem aktuell verwendeten
Datenübertragungsverfahren
zu passen. Der Filter wird in einer im Stand der Technik üblichen
Weise implementiert, zum Beispiel mittels eines programmierbaren
Filters mit endlicher Impulsantwort (Finite Impulse Response, FIR),
wobei in diesem Fall die Filterantwort, wie gewünscht, eingestellt werden kann.
Es sei angemerkt, dass die meisten der Impulswerte, die bei dem
Filter nkommen, Null sind, was die Implementierung des Filters weniger
kompliziert macht.
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In
Block 312 wird das gebildete Signal, das den Teil, der
den Schwellwert überschreitet,
darstellt, von dem modulierten oder dem kombinierten modulierten
Signal abgezogen. 5A und 5B veranschaulichen
ein Beispiel eines unbeschnittenen kombinierten oder modulierten
kombinierten Signals und eines beschnittenen modulierten oder kombinierten modulierten
Signals. 5A zeigt ein unbeschnittenes
Signal 500. 5B zeigt das Signal 500 in
einer gewünschten
Weise 502 beschnitten. Die Figuren zeigen, dass das beschnittene
Signal einen kürzeren Variationsbereich
der Amplituden und/oder Leistungswerte aufweist.
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Pfeil 314 zeigt
die verschiedenen Ausführungsbeispiele
des Verfahrens im Fall eines Einzelträgersystems oder eines Mehrträgersystems.
Pfeil 316 zeigt die Wiederholbarkeit des Verfahrens an. Die
Ausführung
des Verfahrens endet in Block 318.
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Im
Folgenden wird ein Blockdiagramm, das in 6 gezeigt
ist, verwendet, um einen Sender zu veranschaulichen, in dem das
vorstehend erwähnte Verfahren
angewendet werden kann. Es ist offensichtlich für einen Fachmann, dass eine
Sende-/Empfangseinrichtung außerdem
andere Teile als die in 6 gezeigten umfassen kann. Der
in 6 veranschaulichte Sender ist ein Mehrträgersender. Der
Sender kann auch ein Einzelträgersender
sein. Es ist anzumerken, dass im Unterschied zu der Figur die Funkteile
des Senders und des Empfängers
auch kombiniert sein können,
genauso gut wie ein Signalverarbeitungsblock. 6 zeigt
einen Mehrträgersender,
der vier verschiedene Träger
einsetzt. Jedoch variiert in unterschiedlichen Anwendungen die Anzahl
der zu verwendenden Träger
genauso wie die Anzahl der Signal verarbeitenden Blöcke 600A-600D,
Datenmodulatoren 602A-602D, Spreizblöcke 604A-604D und
Modulatoren 606A-606D,
die in einem Mehrträgersystem
benötigt
werden.
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Die
Signalverarbeitungsblöcke 600A bis 600D stellen
die Teile der Basisstationsausstattung dar, die benötigt werden,
um Anwendersprache oder Daten in dem Sender zu formen. Ein Signal
oder eine Kette von Informationen, die aus Symbolen, das heißt, einem
oder mehreren Bits besteht, wird in dem Sender auf unterschiedlichen
Arten verarbeitet. Die Signalverarbeitung, die zum Beispiel Codierung
und Verschlüsselung
einschließt,
wird üblicherweise
in einem digitalen Signalprozessor DSP ausgeführt. Wenn die Übertragung
in dem System in Rahmen durchgeführt
wird, die aus Zeitschlitzen bestehen, werden die Rahmen typischerweise
gebildet und Symbole werden in dem DSP verschachtelt. Der Zweck
der Signalcodierung und Verschachtelung besteht darin, sicherzustellen,
dass die übertragene
Information in dem Empfänger
wieder hergestellt werden kann, selbst wenn nicht alle Informationsbits empfangen
werden können.
In den Blöcken 602A bis 602D wird
das Datensignal durch ein gewünschtes Modulationsverfahren
moduliert. Im in 6 gezeigten Beispiele implementieren
die Datenmodulatoren 602A bis 602D ein Modulationsverfahren,
in dem das Signal in In-Phase
I- und Quadratur Q-Komponenten unterteilt wird. Ein Beispiel eines
sol chen Modulationsverfahrens ist Quadratur Phase Shift Keying (QPSK)
und Modifikationen davon, wie zum Beispiel das QPSK-Verfahren mit
Offset bzw. Versatz.
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In
Blöcken 604A bis 604D werden
die auf Träger
modulierten Schmalbanddatensignale mit einem Spreizcode multipliziert,
um das Band zu spreizen. Ein Beispiel eines solchen Breitbandsystems
ist das UMTS. Wenn das System ein Schmalband verwendet, wird das
Band nicht gespreizt. Ein Spreizbandsignal kann in eine Breitbandform
umgesetzt werden, wie zum Beispiel ein Spreizspektrumsignal, auch
durch einige andere Verfahren des Standes der Technik.
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Die
in Blöcken 606A bis 606D ausgeführte Modulation
bezieht sich auf Mehrträgersysteme,
in denen unterschiedliche Träger
in der Frequenzdomäne
in der auf das aktuell verwendete System anwendbaren Weise organisiert
werden. Es ist daher möglich,
einen Sender mit mehreren Trägern
vorzusehen. Die Modulation in den Blöcken 606A bis 606D kann in
einer Weise des Standes der Technik implementiert werden.
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Da
das Signal nach dem Einzelträgermodulator
in Form der In-Phase- und Quadratur-Komponenten vorliegt, umfasst
der Mehrfachträgermodulator
zwei Addierer 608, 610, von denen einer die In-Phase-Komponenten
der unterschiedlichen Träger,
und die andere die Quadratur-Komponenten davon zusammenaddiert.
Wenn das verwendete Modulationsverfahren die modulierten Träger nicht
in einer unterteilten Form umsetzt, gibt es keinen Addierer. Der
Summierungsvorgang kann auch in Stufen durchgeführt werden, das heißt, zuerst
werden eine gewünschte
Anzahl der Ausgänge
der Einzelträgermodulatoren
zusammenaddiert, wonach die erhaltenen Zwischenergebnisse der Summierung
addiert werden, um ein Endsummensignal zu bilden. Zum Beispiel wenn
es acht Einzelträgermodulatoren
gibt, ist es möglich,
zuerst vier Signal zusammenzuaddieren, wonach die Zwischensummierungsergebnisse zusammenaddiert
werden. Es kann außerdem
mehr als zwei aufeinanderfolgende Schritte der Summierung geben.
Dieses Ausführungsbeispiel
kann vorteilhaft sein, wenn es mehrere Einzelträgermodulatoren gibt.
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Ein
Beschneidungsblock 612 umfasst Beschneidung der Leistung-
oder Amplitudenpegel, die den Schwellwert überschreiten, in der in Verbindung mit 3 be schriebenen
Weise. Ein Beispiel der Struktur des Beschneidungsblock 612 wird
unten unter Bezug auf 7 beschrieben.
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Ein
Signal wird von einer digitalen in eine analoge Form in Block 614 umgesetzt.
HF-Teile 616 setzen das Signal auf eine ausgewählte Übertragungsfolge
herauf, entweder direkt oder durch erstes Umsetzen des Signals auf
eine Zwischenfrequenz, wonach das Signal, wenn erforderlich, verstärkt und gefiltert
wird. Die Antenne 616 kann entweder eine Einzelantenne
oder ein Antennenfeld, das aus mehreren Antennenelementen besteht,
sein. Wenn sowohl der Sender als auch der Empfänger dieselbe Antenne verwendet,
wird ein Duplex-Filter benötigt, um
das zu sendende von dem zu empfangenden Signal zu trennen.
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Block 620 ist
ein Steuerblock, der den Betrieb des Beschneidungsblock 612 steuert,
zum Beispiel bestimmt er die Schwell zum Beschneiden, auf die in
der vorliegenden Anmeldung als ein Schwellwert Bezug genommen wird.
Wenn ein Schwellwert bestimmt wird, werden die folgenden durch das
verwendete Datenübertragungsverfahren
gesetzten Anforderungen üblicherweise
berücksichtigt:
Die erlaubte Bandbreite und die Sperrdämpfung oder die Breite des
Signalfrequenzbandes, die benötigt
werden, damit das Signal sich innerhalb vorherbestimmter Grenzen
in andere Frequenzbänder
erstreckt und die erforderliche Sendeleistung und den erlaubten Maximum-Wert
der Fehlervektorgröße (EVM),
oder dem Maximum-Wert des in UMTSs verwendeten Spitzencodedomänenfehlers,
der den größten möglichen
Codetimingfehler darstellt. Andere Faktoren können außerdem beim Einstellen des
Schwellwerts berücksichtigt
werden. Der Steuerblock 620 kann außerdem den Betrieb der anderen
Blöcke
steuern.
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Unter
Bezug auf 7 wird ein Beispiel der Struktur
des Beschneidungsblock 612 unten beschrieben. Der veranschaulichte
Beschneidungsblock ist für
ein Signal, das in In-Phase- und Quadratur-Komponenten unterteilt
ist, bestimmt, die so zwei Verzögerungselemente 700, 702,
zwei Filter 710, 712 und zwei Addierer 714, 716 erfordern.
Wenn das zu beschneidende Signal nicht in verschiedene Komponenten
unterteilt ist, umfasst der Beschneidungsblock nur ein Verzögerungselement,
einen Filter und einen Addierer. Die Verzögerungselemente 700, 702 verzögern das
modulierte Signal für
die Dauer des Beschneidungsprozesses.
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In
Block 704 wird der Betrag oder die Wurzel davon für das zu
beschneidende Signal bestimmt. Die Wurzel des Betrags wird in dem
Fall eines komplexen Signals (typischerweise ein Signal, das in In-Phase-
und Quadratur-Komponenten unterteilt ist) bevorzugt, da ein komplexes
Signal so in einer Real-Wert-Form (i2 = –1) dargestellt
werden kann.
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Das
Betragssignal wird dann an Block 706 angelegt, wo der Maximum-Wert
und der Leistungsamplitude gesucht wird. Der Maximum-Wert muss außerdem einen
vorbestimmten Schwellwert überschreiten.
Block 708 umfasst Suchen nach zusätzlichen Abtastwerten, die
sich bei Intervallen von einem zusätzlichen Abtastintervall oder
einem Vielfachen davon von dem Maximum-Wert befinden. Zusätzliche Abtastwerte
werden bevorzugt sowohl vor als auch nach dem Maximum-Wert gesucht. Die
Anzahl der zusätzlichen
Abtastwerte variiert in jeder Situation. Der Maximum-Wert und die
zusätzlichen
Abtastwerte werden verwendet, um eine Impulsfolge zu bilden. Die
Filter 710, 712 beschränken das Frequenzband der Impulsfolge
auf ein gewünschtes
Band, welches bevorzugt das über
den Funkweg verwendete Band ist. Schließlich, wie in dem Beispiel
der Figur gezeigt, werden die In-Phase- und Quadratur-Komponenten des
Signals an die Addierer 714, 716 angelegt, die von
dem modulierten Signal, das den Teil des modulierten Signals darstellt,
das den Schwellwert überschreitet,
abziehen. Leistungs- oder Amplitudenwerten, die den Schwellwert überschreiten,
können
auf diese Weise abgeschnitten werden. Wenn die Signale In-Phase-
und Quadratur-Komponenten
umfassen, wird die Subtraktion getrennt für In-Phase-Komponenten und Quadratur-Komponenten
durchgeführt.
Wenn kein Wert, der den Schwellwert überschreitet, gefunden wird,
wird kein Signal, das den Teil des modulierten Signals, das den
Schwellwert überschreitet,
darstellt, erzeugt.
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Das
Signal, das den Teil des modulierten Signals darstellt, das den
Schwellwert überschreitet, erhöht die Fehlervektorgröße, welche
berücksichtigt werden
muss, wenn der Schwellwert gesetzt wird.
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Die
Erfindung wird zum Beispiel mittels Software implementiert, wobei
in diesem Fall die Basisstation 204 einen Mikroprozessor
umfasst, in dem die Funktionen des oben beschriebenen Verfahrens
in der Form von Software ausgeführt
werden. Die Erfindung kann außerdem
zum Beispiel mittels bestimmter Ausstattung, die den gewünschten
Funktionen bereitstellt, implementiert werden, wie zum Beispiel mit
einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (Application-Specific Integrated
Circuit, ASIC) oder separaten logischen Bauteilen.
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8 zeigt
ein Beispiel des Ergebnisses einer Simulation in einem System mit
zwei Trägern. Das
Abtastintervall wurde auf 6 und der Schwellwert auf 5,5 dB über der
Durchschnittsamplitude gesetzt. In 8 zeigt
die horizontale Achse 800 die durchschnittliche Sendeleistung
eines Signals in Dezibel und die vertikale Achse 802 zeigt
die Wahrscheinlichkeit für
den Anteil der Zeit, in dem sich die Signalamplitude über den
vorherbestimmten Schwellwert befindet. Der Maßstab auf der vertikalen Achse ist
logarithmisch. Kurve 804 veranschaulicht ein unbeschnittenes
Signal und Kurve 806 stellt ein beschnittenes oder Amplitudenbegrenztes
Signal dar. Die Figur zeigt, dass die Beschneidung der Amplitudenspitzen
von einem modulierten Signal die Variation in der Amplitude des
zu übertragenden
Signals bei hoher Sendeleistungen merklich ausgleicht.
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Obgleich
die Erfindung oben unter Bezug auf ein Beispiel gemäß den begleitenden
Figuren beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass die Erfindung
nicht darauf beschränkt
ist, sondern in verschiedensten Arten innerhalb des Bereichs der
erfinderischen Idee, die in den angehängten Ansprüchen offenbart ist, modifiziert
werden kann.