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DE60126487T2 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von verbindungen ohne verbreitung der rufnummer - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von verbindungen ohne verbreitung der rufnummer Download PDF

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Publication number
DE60126487T2
DE60126487T2 DE60126487T DE60126487T DE60126487T2 DE 60126487 T2 DE60126487 T2 DE 60126487T2 DE 60126487 T DE60126487 T DE 60126487T DE 60126487 T DE60126487 T DE 60126487T DE 60126487 T2 DE60126487 T2 DE 60126487T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
server
caller
called
telephone
establishment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60126487T
Other languages
English (en)
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DE60126487D1 (de
Inventor
Yvon Guillot
Eric Flamant
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Orange SA
Original Assignee
France Telecom SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by France Telecom SA filed Critical France Telecom SA
Application granted granted Critical
Publication of DE60126487D1 publication Critical patent/DE60126487D1/de
Publication of DE60126487T2 publication Critical patent/DE60126487T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/16Automatic or semi-automatic exchanges with lock-out or secrecy provision in party-line systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/42008Systems for anonymous communication between parties, e.g. by use of disposal contact identifiers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/487Arrangements for providing information services, e.g. recorded voice services or time announcements
    • H04M3/493Interactive information services, e.g. directory enquiries ; Arrangements therefor, e.g. interactive voice response [IVR] systems or voice portals
    • H04M3/4931Directory assistance systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verwaltung eines Verbindungsaufbaus ohne Bekanntgabe einer Telefonnummer. Insbesondere beabsichtigt sie, es einer Person zu erlauben, eine andere Person zu kontaktieren, ohne ihre Telefonnummer zu kennen und ohne über einen menschlichen Vermittler zu gehen, und ohne unbedingt ihre eigene Telefonnummer zu verbreiten.
  • Eine Person kann in vielen Fällen wünschen, von einer Person kontaktiert zu werden, die ihre Telefonnummer nicht kennt. Es kann sich zunächst um den Fall handeln, dass sie aus Gründen der Vertraulichkeit ihre Telefonnummer nicht preisgeben möchte. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn eine Person eine Anzeige schaltet, in der sie ihre Telefonnummer nicht angeben möchte. Es kann sich ebenfalls um den Fall handeln, in dem eine andere Information als die Telefonnummer leichter zugänglich ist als letztere. Zum Beispiel kann ein Autofahrer oder ein Segler wünschen, von anderen Autofahrern oder Seglern angerufen werden zu können, die in der Nähe fahren oder segeln. Eine Information wie das amtliche Kennzeichen des Fahrzeugs oder die Segelnummer ist dann leicht zugänglich. Es kann sich ebenfalls um den Fall handeln, in dem eine Person unter anderen Bedingungen kontaktiert werden möchte als diejenigen, die die Bekanntgabe der Telefonnummer nach sich ziehen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn eine Person nur während einer gegebenen Zeitdauer erreicht werden können möchte. Es ist ebenfalls der Fall, wenn ein Abonnent seine Telefonnummer geändert hat, zum Beispiel aufgrund eines Umzugs, und mit Hilfe seiner alten Telefonnummer ereicht werden können möchte. Schließlich kann es sich um den Fall handeln, in dem eine Person abwechselnd mit anderen Personen eine Aktivität übernimmt, für die sie kontaktiert werden muss. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Verein kontaktiert werden muss, der eine Veranstaltung organisiert, bei der mehrere Personen abwechselnd die administrativen Aufgaben übernehmen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zur Verwaltung des Verbindungsaufbaus ohne Bekanntgabe der Telefonnummer, das es ermöglicht, alle diese Bedürfnisse auf flexible Weise und ohne den Eingriff eines menschlichen Vermittlers zu erfordern zu erfüllen.
  • Insbesondere aus der Druckschrift US-A-5 058 152 ist ein solches Verfahren des Verbindungsaufbaus ohne Bekanntgabe der Telefonnummer bekannt. Dieses verfahren weist in einem ersten vorhergehenden Stadium einen Schritt des Einspeicherns einer Referenz, die mindestens einer Telefonnummer zugeordnet ist, unter der der Angerufene angerufen werden kann, vom Angerufenen beim Zentraldienst des öffentlichen Fernmeldenetzes, der die verschiedenen Vermittlungen im Netz verwaltet, auf. Diese Referenz ist tatsächlich eine wirkliche Telefonnummer, die vom zentralen Verwaltungsdienst des Netzes verwaltet wird, der bezüglich dieser Telefonnummer wie ein Anruftransfersystem wirkt. In einem zweiten Stadium weist das in dieser Druckschrift beschriebene Verfahren einen Schritt auf, in dem der Anrufende als Telefonnummer die eingespeicherte Referenz wählt und der zentrale Verwaltungsdienst diese Referenz in die Telefonnummer des Angerufenen umsetzt.
  • Das in dieser Druckschrift beschriebene Verfahren ist insofern nicht flexibel, als es der zentrale Verwaltungsdienst ist, der die Referenz konstruiert, die notwendigerweise eine Nummer ist, die im Wesentlichen einer Telefonnummer gleicht. Da außerdem das Verfahren vom zentralen Verwaltungsdienst des Netzes angewendet wird, wirkt es nur auf der Vermittlungsebene. Es ist also unfähig, sowohl dem Angerufenen zum Zeitpunkt der Einspeicherungsphase seiner Referenz als auch dem Anrufenden Dienste anzubieten.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren für den Aufbau einer Verbindung ohne Bekanntgabe der Telefonnummer anzubieten, das diese Nachteile nicht aufweist und flexibel ist, und das es gleichzeitig ermöglicht, sowohl dem Angerufenen als auch dem Anrufenden verschiedene Dienste anzubieten.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung zwischen einem Angerufenen, dem mindestens eine Telefonnummer zugeordnet ist, und einem Anrufer vor, der die Telefonnummer nicht kennt. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass es in einem ersten vorhergehenden Stadium einen Schritt des Einspeicherns in einen Server, der für mindestens das öffentliche Kommunikationsnetz der Telefonnummer und für den Angerufenen zugänglich ist, einer Referenz, die innerhalb des Servers mindestens einer Telefonnummer zugeordnet ist, unter der der Angerufene angerufen werden kann, wobei die Referenz dem Server vom Angerufenen vorgeschrieben wird, sowie einen Schritt des Sendens der Referenz auf einen für die Öffentlichkeit zugänglichen Informationsträger, und in einem zweiten Stadium einen Schritt des Zugriffs durch den Anrufenden auf den Server, dem der Anrufende die Referenz angibt, und dann einen Schritt der Verbindung des Anrufenden mit dem Angerufenen durch den Server aufweist.
  • Der Server ist zum Beispiel ein Telematik-Sprachserver wie derjenige, der unter dem Namen Audiotel-Server von France Telecom bekannt ist. Ein solcher Server hat den Vorteil, über das öffentliche Fernsprechnetz zugänglich zu sein. Außerdem weist dieser Server ein Schnittstellenmittel auf, das ausgelegt ist, um DTMF-Befehle zu interpretieren, die durch die Betätigung der Tasten einer Telefontastatur und/oder Sprachbefehle erzeugt werden. So können der Angerufene im ersten Stadium des Registrierens beim Telematik-Sprachdienst und der Anrufende im zweiten Stadium des Aufbaus der Verbindung mit Hilfe ihres jeweiligen Handapparats den Server so steuern, dass er die Verarbeitungen durchführt, die beim Registrieren bzw. beim Aufbau der Verbindung notwendig sind. Der Anrufende und der Angerufene müssen kein anderes Verbindungsmittel oder eine andere spezifische Zugriffsschnittstelle als ihre jeweiligen Handapparate besitzen. Die Vorgänge, die vom Anrufenden ausgeführt werden müssen, sind nicht komplexer, als wenn er den Angerufenen direkt unter Verwendung seiner Telefonnummer anrufen würde. Der Server zeigt den Benutzern mit Hilfe von Audiomitteilungen die Aktionen an, die sie ausführen müssen, so dass die Benutzung des Diensts sehr einfach ist. Die Verwaltung des Servers ist vollständig automatisiert, so dass weder im Stadium der Registrierung noch im Stadium des Aufbaus der Verbindung das Eingreifen eines menschlichen Vermittlers notwendig ist.
  • Eine Person, die aus Gründen der Vertraulichkeit ihre Telefonnummer nicht verbreiten möchte, zum Beispiel eine Person, die eine Anzeige schaltet, in der sie ihre Telefonnummer nicht angeben möchte, kann einfach in ihrer Annonce die Referenz anzeigen, die ihrer Telefonnummer zugeordnet ist.
  • Es ist anzumerken, dass die Referenz dem Server vom Angerufenen vorgeschrieben wird. So kann zum Beispiel ein Autofahrer oder ein Segler als Referenz das amtliche Kennzeichen seines Fahrzeugs bzw. seine Segelnummer vorschreiben. Eine Person, die häufig umziehen muss, kann als Referenz ihre alte Telefonnummer vorschreiben, um keine neuen Nummern an die Personen übertragen zu müssen, die diese alte Telefonnummer kennen.
  • Vorteilhafterweise kann die gleiche Referenz mehreren Telefonnummern zugeordnet werden, wobei der Server einen Anrufenden, der unter Berufung auf die Referenz auf den Server zugegriffen hat, mit einem Angerufenen verbindet, dem eine der Telefonnummern in Abhängigkeit von einem externen Parameter zugeordnet ist. Dieser äußere Parameter kann zum Beispiel ein Zeitparameter sein. Wenn eine Person über verschiedene Telefonnummern angerufen werden möchte, zum Beispiel je nach den Zeitpunkten des Tages, muss sie nur eine Referenz aussenden, und der Server leitet jeden Anrufer, der sich auf diese Referenz beruft, zur geeigneten Fernsprechanlage. Wenn mehrere Personen abwechselnd eine Aktivität ausüben, für die sie kontaktiert werden müssen, zum Beispiel, wenn mehrere Personen abwechselnd die administrativen Aufgaben eines eine Veranstaltung organisierenden Vereins übernehmen, kann eine Referenz auf der die Veranstaltung ankündigenden Anzeige erscheinen, und der Server leitet jeden Anrufer, der sich auf diese Referenz beruft, zu der Person, die zum Zeitpunkt des Anrufs in Rufbereitschaft ist.
  • Vorteilhafterweise weist das Verfahren ebenfalls vor dem Schritt des Verbindungsaufbaus einen Schritt der Anrufidentifizierung, während dem der Server an den Angerufenen Informationen über einen Anrufer überträgt, der unter Berufung auf die Referenz auf den Server zugegriffen hat, und einen Schritt der Genehmigung auf, während dem der Angerufene den Server berechtigt oder nicht, den Schritt des Verbindungsaufbaus durchzuführen. Zum Beispiel kann der Server an den Angerufenen die Telefonnummer des Anrufenden, den Namen des Anrufenden und andere vorab eingespeicherte und innerhalb des Servers der Telefonnummer des Anrufenden zugeordnete Informationen, sogar eine Mini-Audiomitteilung des Anrufenden übertragen, die auf Anforderung des Servers eingespeichert wird.
  • Parallel zu den Schritten der Anrufidentifizierung und der Genehmigung oder anstelle dieser Schritte kann das Verfahren ebenfalls vor dem Schritt des Verbindungsaufbaus einen Schritt der Filterung von Anrufen aufweisen, während dem der Server Informationen über einen Anrufer erhält, der unter Berufung auf die Referenz auf den Server zugegriffen hat, und die Durchführung des Schritts des Aufbaus der Telefonverbindung in Abhängigkeit von diesen Informationen und von vorher vom Angerufenen festgelegten Parametern genehmigt oder nicht. Die fraglichen Parameter können Parameter sein, die direkt mit dem Anrufenden verbunden sind. Zum Beispiel kann der Angerufene vorher eine schwarze Liste von Telefonnummern, die automatisch vom Server abgewiesen werden, oder eine weiße Liste von Telefonnummern erstellen, die zu einem automatischen Verbindungsaufbau führen. Es kann sich ebenfalls um Parameter handeln, die mit der geographischen Herkunft des Anrufs oder auch mit dem Zeitpunkt des Tages verbunden sind, in dem der Anruf gesendet wird. Wenn der Anruf nicht von einer Fernsprechanlage kommt, deren Nummer vorher auf eine schwarze Liste gesetzt wurde, oder wenn der Anruf in einem bestimmten Zeitpunkt des Tages gesendet wird, der vorher vom Angerufenen ausgewählt wurde, oder wenn der Anruf aus einer vorher vom Angerufenen ausgewählten geographischen Zone kommt, führt der Server den Schritt des Aufbaus der Telefonverbindung aus. Im gegenteiligen Fall zeigt der Server dem Anrufenden durch eine Audiomitteilung an, dass sein Anruf nicht zustande kommen kann.
  • Vorteilhafterweise kann das Verfahren ebenfalls einen Schritt des Einspeicherns von Audiomitteilungen aufweisen, während dem der Anrufer eine Audiomitteilung einspeichern kann, die später vom Server an den Angerufenen übertragen wird. Wenn der Verbindungsaufbau nicht durchgeführt werden kann, zum Beispiel, wenn der Angerufene abwesend ist, oder auch, wenn er bereits telefoniert, kann der Anrufende dem Angerufenen eine Nachricht hinterlassen.
  • Der Server kann ebenfalls mit Hilfe von Audiomitteilungen vom Anrufenden eine gewissen Anzahl von Informationen anfordern, die es ermöglichen festzustellen, ob der Aufbau einer Telefonverbindung durchgeführt werden soll, ob eine Audiomitteilung des Anrufenden gespeichert werden soll oder ob der Anruf zurückgewiesen werden soll. Anders gesagt, kann der Angerufene im Voraus einen interaktiven Fragebogen erstellen, der es ermöglicht, Anrufe automatisch zu eliminieren, die keinen Bezug zu dem haben, wofür der Angerufene kontaktiert werden möchte.
  • Vorteilhafterweise weist das Verfahren ebenfalls einen Schritt der Einspeicherung einer Audiomitteilung durch den Angerufenen auf, wobei die Mitteilung dazu bestimmt ist, später vor dem Schritt des Verbindungsaufbaus vom Server an den Anrufer gesendet zu werden.
  • Der Schritt des Verbindungsaufbaus kann beliebig sein. Er besteht vorteilhafterweise darin, unter Verwendung der oder einer der Referenz zugeordneten Telefonnummer den Anrufer telefonisch mit dem Angerufenen zu verbinden. Er kann ebenfalls darin bestehen, es dem Anrufer zu erlauben, ein Fax einzuspeichern, das vom Server an den Angerufenen unter Verwendung der oder einer der Referenz zugeordneten Telefonnummer übertragen wird. Er kann auch darin bestehen, es dem Anrufer zu erlauben, eine Audiomitteilung einzuspeichern, die vom Server an den Angerufenen unter Verwendung der oder einer der Referenz zugeordneten Telefonnummer übertragen wird.
  • Vorteilhafterweise besteht er darin, eine Mitteilung zu senden, um dem Anrufer die Wahl zwischen dem Aufbau einer Telefonverbindung mit dem Angerufenen, der Einspeicherung eines Faxes, das später vom Server an den Angerufenen übertragen wird, und der Einspeicherung einer Audiomitteilung zu lassen, die vom Server an den Angerufenen übertragen werden wird.
  • Die Referenz kann eine digitale oder alphanumerische Referenz sein, die vom Angerufenen an den Server zum Beispiel über so genannte DTMF-Signale übertragen wird. Es kann sich ebenfalls um eine Sprachreferenz handeln, die einer digitalen oder alphanumerischen Referenz zugeordnet ist oder nicht. In diesem Fall speichert im ersten vorhergehenden Stadium der Angerufene die Sprachreferenz ein, die der digitalen oder alphanumerischen Referenz zugeordnet ist oder nicht, dann wird die Sprachreferenz verarbeitet, um einerseits das Spracherkennungsmodell des Servers zu verändern, und um andererseits in Verbindung mit der oder den Telefonnummer(n), unter denen der Angerufene erreicht werden kann, einen Kennsatz aufzuzeichnen, der das Ergebnis der Erkennung der Sprachreferenz durch das Spracherkennungsmodell des Servers ist, und im zweiten Stadium wird die Sprachreferenz, die der Anrufer ausgesprochen hat, nachdem er auf den Server zugegriffen hat, mittels des Spracherkennungsmodells des Servers verarbeitet, um dort erkannt zu werden, woraus ein Kennsatz resultiert, dem der Server die zugeordnete(n) Telefonnummer(n) für den Verbindungsaufbau zwischen dem Anrufer und dem Angerufenen zuordnet.
  • In einer Ausführungsform wird die vom Angerufenen ausgesprochene Sprachreferenz in eine Folge von Phonemen zerlegt und durch Sprachsynthese in Tonsignalen wieder zusammengesetzt, die dann zur Validierung der Zerlegung an den Angerufenen gesendet werden. Ebenso wird die Folge von Phonemen, die vom Angerufenen validiert wurde, mit den Folgen von Phonemen verglichen, die in einer Datenbank des Servers gespeichert sind, um zu überprüfen, ob die validierte Folge von Phonemen sich ausreichend von den existierenden Folgen unterscheidet.
  • Das im Server gespeicherte Spracherkennungsmodell wird verändert, um das Modellelement einzufügen, das sich aus der Folge von vom Angerufenen validierten Phonemen ergibt.
  • Der Server führt eine Überprüfung seiner Fähigkeit durch, mittels seines Spracherkennungsmodells die Sprachreferenz zu erkennen, die der Angerufene ausgesprochen und der Server gespeichert hatte, und ändert nach Aussendung und Validierung durch den Angerufenen einerseits sein Spracherkennungsmodell definitiv und zeichnet andererseits einen Kennsatz auf, der vom Server eindeutig der Folge von Phonemen zugeordnet wird, die der Sprachreferenz entsprechen. Vor dem Vorgang der Aussendung und Validierung liegt zum Beispiel das Aussenden einer Audiomitteilung oder Empfangsanzeige, die für die Anrufer vor der Erwartung der Sprachreferenz bestimmt ist.
  • Die oben erwähnten Merkmale der Erfindung sowie weitere gehen klarer aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor, wobei die Beschreibung sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung, die die Beanspruchungen einer Vorrichtung zur Verwaltung des telefonischen Verbindungsaufbaus zeigen, die während der verschiedenen Schritte eines erfindungsgemäßen Verwaltungsverfahrens ausgeübt werden;
  • 2 ein Ablaufdiagramm, das ein erstes Stadium des Registrierens eines erfindungsgemäßen Verwaltungsverfahrens darstellt;
  • 3 ein Ablaufdiagramm, das ein zweites Stadium des Verbindungsaufbaus eines erfindungsgemäßen Verwaltungsverfahrens darstellt; und
  • 4 ein Ablaufdiagramm, das den Vorgang des Einspeicherns einer Sprachreferenz darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ermöglicht ein Verwaltungsverfahren den Aufbau einer Verbindung, zum Beispiel und nicht notwendigerweise, wie man nachfolgend sehen wird, einer Telefonverbindung, zwischen einem Angerufenen 11, dem mindestens eine Telefonnummer zugeordnet ist, und einem Anrufer 10, der diese Telefonnummer oder diese Telefonnummern nicht kennt. Der Angerufene 11 und der Anrufer 10 beanspruchen je eine Verwaltungsvorrichtung für den Aufbau einer Telefonverbindung, die einen Server 30 enthält.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Server 30 ein Telematik-Sprachserver, der unter dem Namen "Audiotel-Server" von France Telecom bekannt ist. Wie es bekannt ist, kann auf einen solchen Server über das öffentliche Fernmeldenetz zugegriffen werden. Dieser Server weist ein Schnittstellenmittel auf, das ausgelegt ist, um DTMF-Befehle zu interpretieren, die durch die Betätigung der Tasten einer Telefontastatur und/oder durch Sprachbefehle erzeugt werden. So können sowohl der Angerufene wie auch der Anrufer mit Hilfe ihrer Handapparate den Server 30 steuern, damit er die für die Ausführung des Verfahrens notwendigen Verarbeitungen durchführt, wie nachfolgend beschrieben wird. Der Server 30 zeigt den Benutzern mit Hilfe von Audiomitteilungen die Vorgänge an, die sie auszuführen haben. Die Verwaltung des Servers ist vollautomatisch. Der Server 30 ist ausgelegt, um in einer ersten Tabelle 31 einer Bezugsdatenbank Telefonnummern, die er für den Aufbau einer Telefonverbindung verwenden kann, und in einer zweiten Tabelle 32 einer Bezugsdatenbank Referenzen zu speichern, die vom Angerufenen 11 in einem ersten Stadium der Registrierung festgelegt werden, das nachfolgend beschrieben wird. Der Server ist ausgelegt, um Links 40 zwischen jeder Referenz und einer oder mehreren entsprechenden Telefonnummern gemäß den Anweisungen des Angerufenen 11 aufzubauen. Wenn mehrere Telefonnummern der gleichen Referenz zugeordnet sind, sind die verschiedenen Links zwischen dieser Referenz und diesen Nummern konditionell, d.h. dass der Server 30 die eine oder die andere Telefonnummer der Referenz zuordnet, je nachdem, ob ein Parameter, der einer vorher vom Angerufenen 11 festgelegten Anweisung entspricht, den einen oder den anderen Wert hat. Der Server 30 ist ausgelegt, um automatisch bestimmte Parameter, wie die Telefonnummer des Anrufers oder den Augenblick, in dem der Anruf durchgeführt wird, zu bestimmen. Er ist ebenfalls ausgelegt, um vom Anrufer 10 über Audiomitteilungen Informationen anzufordern, die es ihm ermöglichen, andere Parameter zu bestimmen, die es erlauben festzustellen, ob vom Angerufenen vorab erstellte Bedingungen erfüllt sind oder nicht.
  • Informationsaustauschvorgänge und Verbindungsaufbauten zwischen dem Anrufer 10, dem Angerufenen 11 und dem Server 30, die die Schritte 1 bis 7 nach sich ziehen, die in den 2 und 3 dargestellt sind, werden durch Pfeile symbolisch dargestellt, die durch entsprechende Bezugszeichen in 1 bezeichnet sind. Die Pfeile in durchgezogenen Strichen bezeichnen eine Übertragung von Informationen oder einen Verbindungsaufbau. Der gestrichelt gezeichnete Pfeil bezeichnet eine Abfrage einer veröffentlichten Information.
  • In einem Schritt des Einspeicherns 1 eines in 2 dargestellten ersten Stadiums der Registrierung eines erfindungsgemäßen Verwaltungsverfahrens tritt der Angerufene 11 in telefonischen Kontakt mit dem Server 30. Geführt in dieser Registrierungsphase durch vom Server gesendete Audiomitteilungen gibt er über Sprachbefehle oder DTMF die Nummer(n) von Fernsprechanlagen ein, über die er erreicht werden möchte. Der Server 30 speichert diese Nummer(n) in der Tabelle 31. Der Angerufene 11 gibt anschließend die Referenz an, die er verbreiten möchte, um erreicht zu werden. Der Server 30 baut automatisch ein Link 40 zwischen der Referenz und der oder den Telefonnummern auf. Wenn es mehrere Telefonnummern gibt, baut der Server 30 konditionelle Links auf. Hierzu fordert er vom Angerufenen 11 mit Hilfe von Audiomitteilungen die notwendigen Informationen für den Aufbau dieser Links an. Zum Beispiel fordert er den Angerufenen 11 auf, über Sprachbefehle oder DTMF die Zeitpunkte des Tages einzugeben, die jeder der Nummern entsprechen. Gegebenenfalls fordert der Server 30 den Angerufenen ebenfalls auf, andere Verwaltungsinformationen einzugeben. Insbesondere fordert er, die Informationen einzugeben, die es ermöglichen, die möglichen Filterungskriterien zu erstellen, die der Angerufene einsetzen will. Gegebenenfalls gibt der Angerufene ebenfalls einen persönlichen Code ein, um den Zugriff auf die Regelung der Parameters des Diensts für sich zu reservieren.
  • In einem Schritt 2 der Aussendung der Referenz des ersten Stadiums der Registrierung, der in 2 dargestellt ist, sendet der Angerufene 11 die Referenz über einen Informationsträger 20 aus. Es kann sich um ein kleines Plakat, das als Träger für eine kleine Anzeige dient, oder um ein Magazin, das für die Aussendung von Kleinanzeigen spezialisiert ist, oder um jeden anderen Träger handeln, der die Verbreitung einer Anzeige ermöglicht. Der Informationsträger 20 kann ebenfalls das amtliche Kennzeichen des Angerufenen 11 oder das Segel seines Boots sein, wenn die gewählte Referenz das amtliche Kennzeichen seines Fahrzeugs oder die Segelnummer ist. Es genügt dann im Allgemeinen, dass der Angerufene auf sein Fahrzeug oder sein Boot einen Aufkleber aufbringt, der seine Zugehörigkeit zum Dienst anzeigt. Dann wird im Allgemeinen ebenfalls die Telefonnummer angegeben, die es ermöglicht, den Server 20 anzurufen.
  • In einem Schritt 3, der Teil eines zweiten Stadiums des Verbindungsaufbaus ist, der in 3 dargestellt ist, nimmt der Anrufer 10 die Referenz zur Kenntnis, die auf dem Informationsträger 20 verbreitet wird. In einem Schritt 4 des Zugriffs auf den Server ruft der Anrufer 10 den Server 30 an. Der Server 30 informiert mittels Audiomitteilungen den Anrufer über die Kosten des Diensts und fordert ihn dann auf, ihm die Referenz durch Sprachbefehl oder DTMF-Befehl mitzuteilen. Wenn im ersten Stadium der Registrierung der Angerufene Filterungskriterien festgelegt hat, die Informationen über den Anrufer 11 erfordern, auf die der Server 30 nicht automatisch Zugriff hat, stellt letzterer dem Anrufer mittels Audiomitteilungen die notwendigen Fragen, auf die der Anrufer durch Sprachbefehle oder DTMF-Befehle antworten muss.
  • Der Server 30 verwaltet automatisch die Anfrage des Anrufers. Gegebenenfalls weist er den Anrufer zurück, der den Filterungskriterien nicht entspricht. Gegebenenfalls speichert er eine vom Anrufer abgelieferte Sprachmitteilung. Gegebenenfalls speichert er ein vom Anrufer abgeliefertes Fax.
  • In dem Fall, in dem der Anrufer eine Telefonverbindung wünscht und seine Anfrage nicht vom Server 30 zurückgewiesen wird, führt das Verfahren einen Schritt 5 der Anrufidentifizierung durch, in dessen Verlauf der Server 30 an den Angerufenen Informationen über den Anrufer überträgt. Zum Beispiel kann der Server an den Angerufenen die Telefonnummer des Anrufers, den Namen des Anrufers und andere vorab eingespeicherte und innerhalb des Servers der Telefonnummer des Anrufers zugeordnete Informationen, sogar eine Mini-Audiomitteilung des Anrufers übertragen, die auf Anforderung des Servers eingespeichert wurde. In einem Schritt 6 der Genehmigung berechtigt oder nicht der Angerufene 11 über Sprachbefehle oder DTMF-Befehle den Server 30, eine Telefonverbindung aufzubauen.
  • In einem Schritt 7 des Verbindungsaufbaus verbindet der Server 30 den Anrufer 10 und den Angerufenen 11, indem er sich auf die in der Tabelle 31 gespeicherte Telefonnummer stützt, die der vom Anrufer 10 eingegebenen Referenz entspricht. Dieser Verbindungsaufbau kann direkt telefonisch sein. Dieser Verbindungsaufbau kann auch darin bestehen, es dem Anrufer zu erlauben, ein Fax einzuspeichern, das vom Server an den Angerufenen unter Verwendung der oder einer der Referenz zugeordneten Telefonnummer übertragen wird. Es kann sich ebenfalls um die Einspeicherung einer Audiomitteilung handeln, die vom Server an den Angerufenen unter Verwendung der oder einer der Referenz zugeordneten Telefonnummer übertragen wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel sendet der Server 30 an den Anrufer eine Mitteilung, um ihm die Wahl zwischen einer direkten Telefonverbindung mit dem Angerufenen, der Einspeicherung eines Faxes, das später vom Server an den Angerufenen übertragen wird, und der Einspeicherung einer Audiomitteilung zu lassen, die vom Server an den Angerufenen übertragen werden wird.
  • Wenn der Angerufene 11 die von dem auf dem Server 30 beruhenden und durch das erfindungsgemäße Verfahren verwalteten Dienst angebotene Verbindungsmöglichkeit verändern oder beenden möchte, tritt er mit dem Server in Kontakt, der sich der Identität der Person, die Quelle des Anrufs ist, über verschiedene Mittel vergewissern kann, zum Beispiel mit Hilfe der automatischen Identifizierung der Fernmeldeanlage, die Quelle des Anrufs ist, indem er die Person, die Quelle des Anrufs ist, auffordert, den persönlichen Code einzugeben, der im Stadium der Registrierung eingegeben wird, oder indem er die Person, die Quelle des Anrufs ist, auffordert, ihre Leitungsnummer einzugeben. Der Server 30 schlägt dem Angerufenen 11 über Audiomitteilungen mehrere Optionen vor, darunter die Veränderung der Parameter des Diensts und dessen Unterbrechung.
  • Unter den vom Server 30 vorgeschlagenen Optionen gibt es eine Option des Verbindungsaufbaus im verzögerten Modus, bei der der Server keine direkte Telefonverbindung aufbaut, sondern sich damit begnügt, eine Mitteilung des Anrufers 10 einzuspeichern. Er benachrichtigt den Angerufenen 11 über Vorhandensein der Mitteilung, wobei der Angerufene dann seine Mitteilungen nach Wunsch abrufen und ggf. den Anrufer 10 zurückrufen kann.
  • In 4 ist ein Funktionsplan des Vorgangs der Einspeicherung einer Sprachreferenz dargestellt. In 100 liefert der Angerufene 11 auf Anforderung des Servers 30, zum Beispiel in Form einer geeigneten Mitteilung, seine Sprachreferenz an den Server 30. In 110 wird die Sprachreferenz, die vom Angerufenen 11 in 100 gesprochen wurde, in eine Folge von Phonemen zerlegt, die vom Server 30 mittels einer Datenbank der Phoneme erkannt werden, die er aufweist. In 120 werden die aus dieser Folge stammenden Phoneme aneinander gesetzt und durch Sprachsynthese in Sprachsignale neu zusammengesetzt, die dann an den Angerufenen 11 zur Validierung der Zerlegung ausgesendet werden. Wenn er nicht validiert, wird er aufgefordert, in 100 erneut eine andere Sprachreferenz auszusprechen. Diese Validierung der Zerlegung wird zum Beispiel durch das Drücken auf eine Taste der Tastatur seines Telefonapparats oder durch einen geeigneten Sprachbefehl durchgeführt.
  • In 130 vergleicht der Server 30 die Folge von Phonemen, die vom Angerufenen 11 in 120 validiert wurde, mit allen Folgen von Phonemen, die in einer Datenbank gespeichert sind, um zu überprüfen, ob die validierte Folge von Phonemen sich genug von den existierenden Folgen unterscheidet. Wenn dies der Fall ist, wird das Spracherkennungsmodell, das im Server 30 gespeichert ist, in 140 verändert, um das Modellelement einzufügen, das aus der validierten Folge von Phonemen resultiert.
  • In der vorliegenden Beschreibung wird ein Modellelement ein Datenwert genannt, der das aus einer Folge von Phonemen resultierende akustische Signal vollständig kennzeichnet. In gleicher Weise ist ein Spracherkennungsmodell ein Modell, das ausgehend von einem Sprachsignal die Erkennung dieses Sprachsignals und seine Umsetzung in einen Kennsatz ermöglicht, der für die entsprechende Folge von Phonemen repräsentativ ist.
  • In 150 führt der Server 30 eine Überprüfung seiner Fähigkeit durch, mittels des in 140 gespeicherten Spracherkennungsmodells die Sprachreferenz zu erkennen, die der Angerufene 11 in 100 ausgesprochen und der Server 30 in 160 eingespeichert hat. Das in 140 gespeicherte Spracherkennungsmodell erkennt ausgehend von der in 160 gespeicherten Sprachreferenz eine der Sprachreferenzen, die im Server existieren. Diese Sprachreferenz wird dann an den Angerufenen 11 ausgesendet, der in 170 die Exaktheit der Erkennung validiert. Vor diesem Vorgang der Aussendung und Validierung kann die Aussendung einer Audiomitteilung oder Empfangsanzeige liegen, die für die Anrufer vor dem Erwarten der Sprachreferenz bestimmt ist.
  • Wenn es keine Validierung der Erkennung gibt, fordert der Server 30 durch eine geeignete Mitteilung den Angerufenen auf, in 100 eine neue Sprachreferenz auszusprechen.
  • Wenn es eine Validierung der Erkennung gibt, wird das Spracherkennungsmodell dann definitiv in 180 aktualisiert. Außerdem wird die Folge von Phonemen eindeutig durch den Server 30 einem Kennsatz zugeordnet, der dann in eine Datenbank in Verbindung mit mindestens einer Telefonnummer eingespeichert wird, unter der der Angerufene angerufen werden kann.
  • Die Sprachreferenz, die der Anrufer 10 ausgesprochen hat, nachdem er auf den Server 30 zugegriffen hat, wird vom Server 30 mittels des Spracherkennungsmodells verarbeitet und dann erkannt. Aus diesem Vorgang der Erkennung resultiert die Auswahl eines Kennsatzes einer Folge von Phonemen, dem der Server 30 die zugeordnete(n) Telefonnummer(n) für die Verbindung des Anrufers 10 mit dem Angerufenen 11 entsprechen lässt.
  • Es ist anzumerken, dass der Server 30 dem Anrufer zum Beispiel sprachlich vorschlagen kann, anstatt ihn direkt mit dem Angerufenen 11 zu verbinden, oder vor dieser Verbindung, einfach eine Audiomitteilung anzuhören, die der Angerufene 11 zu diesem Zweck eingespeichert hat. Er kann ebenfalls vorschlagen, eine Audiomitteilung einzuspeichern, die an den Angerufenen ausgesendet wird, wenn dieser dies fordert. Auch kann der Anrufer eine Fotokopie einspeichern, die dem Angerufenen ausgehändigt wird, wenn dieser es fordert.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung zwischen einem Angerufenen (11), dem eine Telefonnummer zugeordnet ist, und einem Anrufer (10), der die Telefonnummer nicht kennt, wobei das Verfahren in einem ersten vorhergehenden Stadium einen Schritt (1) des Einspeicherns in einen Server (30), der für mindestens das öffentliche Kommunikationsnetz der Telefonnummer und für den Angerufenen (11) zugänglich ist, einer Referenz, die innerhalb des Servers (30) mindestens einer Telefonnummer zugeordnet ist, unter der der Angerufene (11) angerufen werden kann, wobei die Referenz dem Server (30) vom Angerufenen (11) vorgeschrieben wird, sowie einen Schritt (2) des Sendens der Referenz auf einen für die Öffentlichkeit zugänglichen Informationsträger, und in einem zweiten Stadium einen Schritt (4) des Zugriffs durch den Anrufenden (10) auf den Server (30), dem der Anrufende (10) die Referenz angibt, und dann einen Schritt (7) der Verbindung des Anrufenden (10) mit dem Angerufenen (11) durch den Server (30) aufweist.
  2. Verfahren zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gleiche Referenz mehreren Telefonnummern zugeordnet wird, wobei der Server (30) den Anrufenden (10), der auf den Server zugegriffen und die Referenz angegeben hat, und den Angerufenen (11) verbindet, indem er sich in Abhängigkeit von einem externen Parameter auf eine der Telefonnummern stützt.
  3. Verfahren zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ebenfalls vor dem Schritt (7) des Verbindungsaufbaus einen Schritt (5) der Identifizierung von Anrufen, während dem der Server (30) an den Angerufenen (11) Informationen über den Anrufer (10) überträgt, der auf den Server zugegriffen und dann die Referenz angegeben hat, und einen Schritt (6) der Genehmigung aufweist, während dem der Angerufene den Server berechtigt oder nicht, den Schritt (7) des Verbindungsaufbaus durchzuführen.
  4. Verfahren zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem vor dem Schritt (7) des Verbindungsaufbaus einen Schritt (4) der Filterung von Anrufen aufweist, während dem der Server (30) Informationen über den Anrufer (10) erhält, der auf den Server zugegriffen und die Referenz angegeben hat, und die Durchführung des Schritts (7) des Verbindungsaufbaus in Abhängigkeit von den Informationen und/oder von Parametern genehmigt oder nicht, die vorher vom Angerufenen (11) festgelegt wurden.
  5. Verfahren zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ebenfalls einen Schritt (4) des Aufzeichnens von Audiomitteilungen aufweist, während dem der Anrufer (10) eine Audiomitteilung aufzeichnen kann, die später vom Server (30) an den Anrufer (10) übertragen wird.
  6. Verfahren zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ebenfalls einen Schritt (1) der Aufzeichnung einer Audiomitteilung durch den Angerufenen (11) aufweist, wobei die Mitteilung dazu bestimmt ist, später vor dem Schritt (7) des Verbindungsaufbaus vom Server (30) an den Anrufer (10) gesendet zu werden.
  7. Verfahren zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (7) des Verbindungsaufbaus darin besteht, unter Verwendung der oder einer Telefonnummer, die der Referenz zugeordnet ist, den Anrufer (10) mit dem Angerufenen (11) telefonisch zu verbinden.
  8. Verfahren zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (7) des Verbindungsaufbaus darin besteht, es dem Anrufer (10) zu erlauben, ein Fax aufzuzeichnen, das vom Server (30) unter Verwendung der oder einer Telefonnummer an den Angerufenen (11) übertragen wird, die der Referenz zugeordnet ist.
  9. Verfahren zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (7) des Verbindungsaufbaus darin besteht, es dem Anrufer (10) zu erlauben, eine Audiomitteilung aufzuzeichnen, die vom Server (30) an den Angerufenen (11) unter Verwendung der oder einer Telefonnummer übertragen wird, die der Referenz zugeordnet ist.
  10. verfahren zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (7) des Verbindungsaufbaus darin besteht, eine Mitteilung zu senden, um dem Anrufer (10) die Wahl zwischen dem Aufbau einer Telefonverbindung mit dem Angerufenen (11), der Aufzeichnung eines Faxes, das später vom Server (30) an den Angerufenen (11) übertragen wird, und der Aufzeichnung einer Audiomitteilung zu lassen, die vom Server (30) an den Angerufenen (11) übertragen werden wird.
  11. Verfahren zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenz eine Sprachreferenz ist, die einer digitalen oder alphanumerischen Referenz zugeordnet ist oder nicht.
  12. Verfahren zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten vorhergehenden Stadium der Angerufene (11) die Sprachreferenz, die der digitalen oder alphanumerischen Referenz zugeordnet ist oder nicht, aufzeichnet (100), dass die Sprachreferenz anschließend verarbeitet wird (110, 120, 130, 140, 150, 160, 170, 180), um einerseits das Spracherkennungsmodell des Servers (30) zu verändern, und um andererseits in Verbindung mit der oder den Telefonnummer(n), mit denen der Angerufene (11) verbunden werden kann, einen Kennsatz aufzuzeichnen, der das Ergebnis der Erkennung der Sprachreferenz durch das Spracherkennungsmodell des Servers ist, und dass im zweiten Stadium die Sprachreferenz, die der Anrufer (10) ausgesprochen hat, nachdem er auf den Server (30) zugegriffen hat, mittels des Spracherkennungsmodells des Servers verarbeitet wird, um dort erkannt zu werden, woraus ein Kennsatz resultiert, dem der Server (30) die zugeordnete(n) Telefonnummer(n) für den Verbindungsaufbau zwischen dem Anrufer (10) und dem Angerufenen (11) zuordnet.
  13. Verfahren zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Angerufenen (11) ausgesprochene Sprachreferenz in eine Folge von Phonemen zerlegt und durch Sprachsynthese in Tonsignalen wieder zusammengesetzt wird, die dann zur Validierung der Zerlegung an den Angerufenen (11) gesendet werden.
  14. Verfahren zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Folge von Phonemen, die vom Angerufenen (11) validiert wurde, mit den Folgen von Phonemen verglichen wird, die in einer Datenbasis des Servers (30) gespeichert sind, um zu überprüfen, ob die validiert Folge von Phonemen sich ausreichend von den existierenden Folgen unterscheidet.
  15. Verfahren zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das im Server (30) gespeicherte Spracherkennungsmodell verändert wird, um das Modellelement aufzunehmen, das sich aus der Folge von vom Angerufenen (11) validierten Phonemen ergibt.
  16. Verfahren zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Server (30) eine Kontrolle seiner Fähigkeit durchführt, mittels seines Spracherkennungsmodells die Sprachreferenz zu erkennen, die der Angerufene (11) ausgesprochen und der Server (30) gespeichert hatte, und nach Aussendung und Validierung durch den Angerufenen (11) einerseits sein Spracherkennungsmodell definitiv ändert und andererseits einen Kennsatz aufzeichnet, der eindeutig vom Server (30) der Folge von Phonemen zugeordnet wird, die der Sprachreferenz entsprechen.
  17. Verfahren zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Vorgang der Aussendung und Validierung das Aussenden einer Audiomitteilung oder Empfangsanzeige liegt, die für die Anrufer vor der Erwartung der Sprachreferenz bestimmt ist.
  18. System zur Durchführung eines Verfahrens zur Verwaltung des Aufbaus einer Telefonverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das System einen Server (30) aufweist, der ausgelegt ist, um in einer ersten Tabelle (31) einer Verbindungsdatenbasis Telefonnummern zu speichern, die er verwenden kann, um den Aufbau einer Telefonverbindung durchzuführen, und um in einer zweiten Tabelle (32) einer Verbindungsdatenbasis Referenzen zu speichern, wobei der Server mit einem Schnittstellenmittel versehen ist, das ausgelegt ist, um mindestens eine solche Referenz von mindestens einem Benutzer zu empfangen, der dazu bestimmt ist, angerufen zu werden, wobei Links (40) zwischen jeder Referenz und einer oder mehreren entsprechenden Telefonnummern aufgebaut werden.
  19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnittstellenmittel ausgelegt ist, um Sprachbefehle zu interpretieren.
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