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DE60123893T2 - Flüssigkristalliner Polyester und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Flüssigkristalliner Polyester und Verfahren zu dessen Herstellung Download PDF

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DE60123893T2
DE60123893T2 DE60123893T DE60123893T DE60123893T2 DE 60123893 T2 DE60123893 T2 DE 60123893T2 DE 60123893 T DE60123893 T DE 60123893T DE 60123893 T DE60123893 T DE 60123893T DE 60123893 T2 DE60123893 T2 DE 60123893T2
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DE
Germany
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acid
aromatic
anhydride
mol
transesterification
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DE60123893T
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DE60123893D1 (de
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Satoshi Tsukuba-shi Okamoto
Manabu Tsukuba-shi Hirakawa
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Sumitomo Chemical Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Chemical Co Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/02Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/60Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds derived from the reaction of a mixture of hydroxy carboxylic acids, polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/605Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds derived from the reaction of a mixture of hydroxy carboxylic acids, polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds the hydroxy and carboxylic groups being bound to aromatic rings
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen flüssigkristallinen Polyester und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Flüssigkristalline Polyester, die ein aromatisches Ringgerüst aufweisen, wurden neuerdings auf elektrischen und elektronischen Fachgebieten als Materialien verwendet, die ausgezeichnete Wärmebeständigkeit und Zugfestigkeit aufweisen. Flüssigkristalline Polyester werden zum Beispiel mit einem Verfahren der Zugabe von Essigsäureanhydrid zu phenolischen Hydroxylgruppen einer aromatischen Hydroxycarbonsäure, wie p-Hydroxybenzoesäure und dgl., und/oder einem aromatischen Diol, wie 4,4'-Dihydroxybiphenyl und dgl., zur Acylierung der phenolischen Hydroxylreste, um eine acylierte Substanz zu erhalten, und Umesterung der acylierten Substanz mit einer aromatischen Dicarbonsäure, wie Terephthalsäure und dgl. und anderen Verfahren hergestellt.
  • Jedoch ist bei diesem Verfahren die für die Acylierung erforderliche Zeit lang, was zu einem Problem bei der Produktivität führt, und es besteht weiter das Problem, dass der flüssigkristalline Polyester mit einem aromatischen Gerüst, der mit diesem Verfahren erhalten wird, nicht notwendigerweise ausreichende Schlagfestigkeit aufweist, obwohl er ausgezeichnete Wärmebeständigkeit und Zugfestigkeit aufweist.
  • Zum Lösen solcher Probleme ist ein Verfahren bekannt, in dem eine Metallorganische Verbindung, wie Natriumacetat und dgl., als Katalysator in einer Acylierungsreaktion zugegeben wird, um die Umsetzungsdauer zu verringern (JP-A-11-246654). Jedoch weist dieses Verfahren das Problem auf, dass das Metallion im Harz verbleibt, was zu schlechter Isolationsfähigkeit führt, und es besteht weiter das Problem, dass der flüssigkristalline Polyester mit einem aromatischen Gerüst, der mit diesem Verfahren erhalten wird, nicht notwendigerweise ausreichende Schlagfestigkeit aufweist.
  • Ferner ist auch ein Verfahren bekannt, in dem eine organische Verbindung mit niedrigem Siedepunkt, wie Pyridin und dgl., als Katalysator in einer Acylierungsreaktion zugegeben wird, um die Umsetzungsdauer zu verringern (JP-A-6-1836). Jedoch weist dieses Verfahren Probleme insofern auf, als die Zeit für die Umesterung verzögert wird und Verfärbung durch Seitenreaktionen auftritt, und es besteht weiter das Problem, dass der flüssigkristalline Polyester mit einem aromatischen Gerüst, der mit diesem Verfahren erhalten wird, nicht notwendigerweise ausreichende Schlagfestigkeit aufweist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen flüssigkristallinen Polyester, der ausgezeichnete Schlagfestigkeit aufweist, ohne dass seine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit und Zugfestigkeit verringert werden, bereitzustellen und ein Verfahren zur Herstellung eines flüssigkristallinen Polyesters bereitzustellen, das ausgezeichnete Produktivität aufweist und keine Verfärbung bewirkt.
  • Die in der vorliegenden Anmeldung genannten Erfinder haben intensiv einen flüssigkristallinen Polyester untersucht, der die vorstehend beschriebenen Probleme nicht aufweist, und als Ergebnis festgestellt, dass ein flüssigkristalliner Polyester, erhalten unter Durchführen von Acylierung, Umesterung oder Acylierung und Umesterung in Gegenwart einer heterocyclischen organischen basischen Verbindung, die zwei oder mehrere Stickstoffatome enthält, ausgezeichnete Schlagfestigkeit aufweist, während ausgezeichnete Wärmebeständigkeit und Zugfestigkeit beibehalten werden, und auch, dass ein flüssigkristalliner Polyester, ohne dass eine Verfärbung durch eine Nebenreaktion bewirkt wird, unter Durchführen von Acylierung, Umesterung oder Acylierung und Umesterung in Gegenwart einer heterocyclischen organischen basischen Verbindung, die zwei oder mehrere Stickstoffatome enthält, effizient hergestellt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt bereit:
    • [1] ein Verfahren zur Herstellung eines flüssigkristallinen Polyesters, umfassend die Schritte Acylieren von phenolischen Hydroxylresten eines aromatischen Diols, einer aromatischen Hydroxycarbonsäure oder eines aromatischen Diols und einer aromatischen Hydroxycarbonsäure mit einem Fettsäureanhydrid, um eine acylierte Substanz zu erhalten, und Umestern der acylierten Substanz mit einer aromatischen Dicarbonsäure, einer aromatischen Hydroxycarbonsäure oder einer aromatischen Dicarbonsäure und einer aromatischen Hydroxycarbonsäure, wobei die Acylierung, die Umesterung oder die Acylierung und die Umesterung in Gegenwart eines 1-Alkylimidazols nach Anspruch 1 durchgeführt werden, und
    • [2] ein flüssigkristalliner Polyester, erhalten mit dem Verfahren [1].
  • Der erfindungsgemäße flüssigkristalline Polyester weist ein aromatisches Ringgerüst auf, das eine geschmolzene Phase mit optischer Anisotropie bildet, weist ausgezeichnete Wärmebeständigkeit und Zugfestigkeit auf und weist ferner ausgezeichnte Schlagfestigkeit auf.
  • Der erfindungsgemäße flüssigkristalline Polyester kann durch Polykondensation durch Umesterung einer aromatischen Dicarbonsäure und/oder einer aromatischen Hydroxycarbonsäure mit einer acylierten Substanz, erhalten durch Acylieren von phenolischen Hydroxylresten eines aromatischen Diols und/oder einer aromatischen Hydroxycarbonsäure mit einem Fettsäureanhydrid, erhalten werden und ist dadurch gekennzeichnet, dass er unter Durchführen von Acylierung, Umesterung oder Acylierung und Umesterung in Gegenwart einer heterocyclischen organischen basischen Verbindung, die zwei oder mehrere Stickstoffatome enthält, erhalten wird.
  • Zuerst wird ein Verfahren beschrieben, wobei phenolische Hydroxylreste eines aromatischen Diols und/oder einer aromatischen Hydroxycarbonsäure mit einem Fettsäureanhydrid acyliert werden.
  • Das aromatische Diol kann vorzugsweise ein oder zwei Phenylreste umfassen. Wenn zwei Phenylreste vorhanden sind, können sie kondensiert oder gegebenenfalls über eine Bindungsgruppe verbunden sein. Bevorzugte Bindungsgruppen sind Einzelbindungen, C1-6-gesättigte oder ungesättigte Alkylreste, C1-6-gesättigte oder ungesättigte Cycloalkylreste, Etherreste, Thioetherreste, Ketone, Sulfone und dgl. Zusätzlich zu den zwei Hydroxylgruppen kann das aromatische Diol auch weitere Substituenten, wie C1-4-Alkyl, Halogen, Nitro oder C1-4-Alkoxy, aufweisen.
  • Beispiele des aromatischen Diols schließen 4,4'-Dihydroxybiphenyl (nachstehend in einigen Fällen als (C1) abgekürzt), Hydrochinon (nachstehend in einigen Fällen als (C2) abgekürzt), Resorcin (nachstehend in einigen Fällen als (C3) abgekürzt), Methylhydrochinon, Chlorhydrochinon, Acetoxyhydrochinon, Nitrohydrochinon, 1,4-Dihydroxynaphthalin, 1,5-Dihydroxynaphthalin, 1,6-Dihydroxynaphthalin, 2,6-Dihydroxynaphthalin (nachstehend in einigen Fällen als (C4) abgekürzt), 2,7-Dihydroxynaphthalin, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan (nachstehend in einigen Fällen als (C5) abgekürzt), 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dichlorphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-chlorphenyl)propan, Bis(4-hydroxyphenyl)methan, Bis(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)methan, Bis(4-hydroxy-3,5-dichlorphenyl)methan, Bis(4-hydroxy-3,5-dibromphenyl)methan, Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)methan, Bis(4-hydroxy-3-chlorphenyl)methan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan, Bis(4-hydroxyphenyl)keton, Bis(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)keton, Bis(4-hydroxy-3,5-dichlorphenyl)keton, Bis(4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(4-hydroxyphenyl)sulfon (nachstehend in einigen Fällen als (C6) abgekürzt) und dgl. ein. Diese können einzeln oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden.
  • Unter ihnen werden 4,4'-Dihydroxybiphenyl, Hydrochinon, Resorcin, 2,6-Dihydroxynaphthalin, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan und Bis(4-hydroxyphenyl)sulfon wegen der leichten Verfügbarkeit vorzugsweise verwendet.
  • Die aromatische Hydroxycarbonsäure kann vorzugsweise eine oder zwei Phenylgruppen umfassen. Wenn zwei Phenylgruppen vorhanden sind, können sie kondensiert oder gegebenenfalls über eine Bindungsgruppe verbunden sein. Die aromatische Hydroxycarbonsäure kann auch weitere Substituenten umfassen. Die Bindungsgruppe und die Substituenten sind vorzugsweise wie vorstehend in Bezug auf das aromatische Diol definiert.
  • Beispiele der aromatischen Hydroxycarbonsäure schließen p-Hydroxybenzoesäure (nachstehend in einigen Fällen als (A1) abgekürzt), m-Hydroxybenzoesäure, 2-Hydroxy-6-naphthoesäure (nachstehend in einigen Fällen als (A2) abgekürzt), 2-Hydroxy-3-naphthoesäure, 1-Hydroxy-4-naphthoesäure, 4-Hydroxy-4'-carboxydiphenylether, 2,6-Dichlor-p-hydroxybenzoesäure, 2-Chlor-p-hydroxybenzoesäure, 2,6-Difluor-p-hydroxybenzoesäure, 4-Hydroxy-4'-biphenylcarbonsäure und dgl. ein. Diese können allein oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden. Unter ihnen werden p-Hydroxybenzoesäure und 2-Hydroxy-6-naphthoesäure wegen ihrer leichten Verfügbarkeit vorzugsweise verwendet.
  • Das Fettsäureanhydrid kann gesättigt oder ungesättigt und cyclisch oder acyclisch sein. Vorzugsweise enthält es 4 bis 20 Kohlenstoffatome, stärker bevorzugt 4 bis 8 Kohlenstoffatome. Das Fettsäureanhydrid kann gegebenenfalls mit einem oder mehreren Halogenatomen oder C1-4-Alkylresten substituiert sein.
  • Beispiele des Fettsäureanhydrids schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf Essigsäureanhydrid, Propionsäureanhydrid, Buttersäureanhydrid, Isobuttersäureanhydrid, Valeriansäureanhydrid, Pivalinsäureanhydrid, 2-Ethylhexansäureanhydrid, Monochloressigsäureanhydrid, Dichloressigsäureanhydrid, Trichloressigsäureanhydrid, Monobromessigsäureanhydrid, Dibromessigsäureanhydrid, Tribromessigsäureanhydrid, Monofluoressigsäureanhydrid, Difluoressigsäureanhydrid, Trifluoressigsäureanhydrid, Glutarsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid, β-Brompropionsäureanhydrid und dgl. Diese können in einem Gemisch von zwei oder mehreren verwendet werden. Essigsäureanhydrid, Propionsäureanhydrid, Buttersäureanhydrid und Isobuttersäureanhydrid werden vom Standpunkt der Kosten und Handhabungseigenschaft vorzugsweise verwendet, und Essigsäureanhydrid wird stärker bevorzugt verwendet.
  • Die Verwendungsmenge eines Fettsäureanhydrids, basierend auf einem phenolischen Hydroxylrest eines aromatischen Diols und/oder einer aromatischen Hydroxycarbonsäure, beträgt vorzugsweise das 1,0 bis 1,2-fache als Äquivalent.
  • Die Verwendungsmenge beträgt stärker bevorzugt das 1,0 bis 1,05-fache als Äquivalent, weiter bevorzugt 1,03 bis 1,05-fache als Äquivalent im Hinblick auf geringes Ausgasen und Lötmetall-Blasenbeständigkeit und dgl.
  • Die verwendete Menge beträgt vorzugsweise das 1,05 bis 1,1-fache als Äquivalent im Hinblick auf die Schlagfestigkeit.
  • Wenn die verwendete Menge an Fettsäureanhydrid geringer als das 1,0-fache als Äquivalent, bezogen auf den phenolischen Hydroxylrest ist, besteht die Neigung, dass das Gleichgewicht bei der Acylierungsreaktion sich zur Seite des Fettsäureanhydrids verschiebt und nicht umgesetztes aromatisches Diol oder aromatische Dicarbonsäure bei der Polymerisation in einen Polyester sublimiert wird, was ein Verstopfen des Reaktionssystems bewirkt. Ferner neigt, wenn mehr als das 1,2-fache als Äquivalent verwendet wird, der erhaltene flüssigkristalline Polyester dazu, merklich verfärbt zu sein.
  • Die Acylierungsreaktion wird vorzugsweise 10 Minuten bis 30 Stunden bei 130°C bis 180°C durchgeführt und stärker bevorzugt 20 Minuten bis 5 Stunden bei 140°C bis 160°C durchgeführt.
  • Als Nächstes wird die Umesterung der acylierten Substanz mit einer aromatischen Dicarbonsäure und/oder einer aromatischen Hydroxycarbonsäure beschrieben.
  • Die aromatische Dicarbonsäure kann vorzugsweise ein oder zwei Phenylreste, die kondensiert oder über eine Bindungsgruppe verbunden sein können, wie die vorstehend in Bezug auf das aromatische Diol beschriebenen, umfassen. Außerdem kann die aromatische Dicarbonsäure Substituenten, wie die vorstehend definierten, zusätzlich zu den Carbonsäureresten umfassen.
  • Beispiele der bei der Umesterung verwendeten aromatischen Dicarbonsäure schließen Terephthalsäure (nachstehend in einigen Fällen als (B1) abgekürzt), Isophthalsäure (nachstehend in einigen Fällen als (B2) abgekürzt), 2,6-Naphthalindicarbonsäure (nachstehend in einigen Fällen als (B3) abgekürzt), 1,5-Naphthalindicarbonsäure, 4,4'-Biphenyldicarbonsäure, Methylterephthalsäure, Methylisophthalsäure, Diphenylether-4,4'-dicarbonsäure, Diphenylsulfon-4,4'-dicarbonsäure, Diphenylketon-4,4'-dicarbonsäure, 2,2'-Diphenylpropan-4,4'-dicarbonsäure und dgl. ein. Diese können allein oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden. Unter ihnen werden Terephthalsäure, Isophthalsäure und 2,6-Naphthalindicarbonsäure wegen der leichten Verfügbarkeit vorzugsweise verwendet.
  • Als bei der Umesterung verwendete aromatische Hydroxycarbonsäure werden die vorstehend beschriebenen aufgeführt.
  • Die Verwendungsmenge der aromatischen Dicarbonsäure und/oder aromatischen Hydroxycarbonsäure, basierend auf der durch Acylierung des aromatischen Diols und/oder der aromatischen Hydroxycarbonsäure mit dem Fettsäureanhydrid erhaltenen acylierten Substanz, beträgt vorzugsweise das 0,8 bis 1,2-fache als Äquivalent.
  • Die Umesterungs-(Polykondensations-)reaktion wird vorzugsweise unter Erhöhen der Temperatur mit einer Geschwindigkeit von 0,1 bis 50°C/min im Bereich von 130°C bis 400°C durchgeführt und stärker bevorzugt unter Erhöhen der Temperatur mit einer Geschwindigkeit von 0,3 bis 5°C/min. im Bereich von 150°C bis 350°C durchgeführt.
  • Bei der Umesterung eines acylierten Fettsäureesters mit einer Carbonsäure ist bevorzugt, die als Nebenprodukt gebildete Fettsäure und das nicht umgesetzte Fettsäureanhydrid aus dem System zu verdampfen, um das Gleichgewicht zu verschieben.
  • Ferner können mit der Fettsäure verdampfende oder sublimierende Ausgangssubstanzen kondensiert oder zurücksublimiert werden, um sie zum Reaktor zurückzuführen, in dem ein Teil einer zu destillierenden Fettsäure in Rückfluß geführt wird und sie wieder in einen Reaktor zugegeben wird. In diesem Fall können sie zusammen mit einer Fettsäure wieder in den Reaktor gegeben werden, auch wenn sie nicht vollständig gelöst sind.
  • Es ist erforderlich, die Acylierung, Umesterung oder Acylierung und Umesterung in Gegenwart einer 1-Alkylimidazolverbindung der Formel (I) durchzuführen.
    Figure 00070001
    wobei R1 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt und R2 bis R4 ein Wasserstoffatom darstellen, im Hinblick auf den Farbton, und 1-Methylimidazol und 1-Ethylimidazol wegen der leichten Verfügbarkeit am stärksten bevorzugt sind.
  • Die zugegebene Menge der 1-Alkylimidazolverbindung, die zwei oder mehrere Stickstoffatome, basierend auf 100 Gew.-Teilen der Gesamtmenge der aromatischen Dicarbonsäure, des aromatischen Diols und der aromatischen Hydroxycarbonsäure, die als eingebrachte Ausgangssubstanz verwendet werden, beträgt vorzugsweise 0,005 bis 1 Gew.-Teil und stärker bevorzugt 0,05 bis 0,5 Gew.-Teile im Hinblick auf Farbton und Produktivität.
  • Wenn die zugegebene Menge geringer als 0,005 Gew.-Teile ist, neigt die Wirkung der Verbesserung von Schlagfestigkeit und dgl. dazu gering zu sein, und, wenn sie mehr als 1 Gew.-Teil beträgt, neigt die Steuerung der Reaktion dazu schwierig zu sein.
  • Es kann vorteilhaft sein, dass die 1-Alkylimidazolverbindung während eines Zeitraums bei der Durchführung von Acylierung, Umesterung oder Acylierung und Umesterung vorhanden ist, und der Zugabezeitraum ist nicht besonders beschränkt und kann direkt vor Beginn der Reaktion oder während der Reaktion sein.
  • Insbesondere kann das Schrumpfungsverhältnis eines Formkörpers beim Formen durch Zugabe der 1-Alkylimidazolverbindung bei 300°C oder mehr bei der Umesterung verringert werden.
  • Zum Erhöhen der Polymerisationsgeschwindigkeit durch Beschleunigen der Umesterungsreaktion kann falls erforderlich eine kleine Menge des Katalysators in einer Menge zugegeben werden, die die Aufgabe der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt. Als zugegebener Katalysator können zum Beispiel Germaniumverbindungen, wie Germaniumoxid und dgl., Zinnverbindungen, wie Zinn(II)-oxalat, Zinn(II)-acetat, Dialkylzinnoxid, Diarylzinnoxid und dgl., Titanverbindungen, wie Titandioxid, Titanalkoxid, Alkoxytitansilicate und dgl., Antimonverbindungen, wie Antimontrioxid und dgl., Metallsalze von organischen Säuren, wie Natriumacetat, Kaliumacetat, Calciumacetat, Zinkacetat, Eisen(II)-acetat und dgl., Lewis-Säuren, wie Bortrifluorid, Aluminiumchlorid und dgl., Amine, Amide, anorganische Säuren, wie Salzsäure, Schwefelsäure und dgl., aufgeführt werden.
  • Die Acylierungsreaktion und Umesterungs-(Polykondensations)-reaktion können zum Beispiel unter Verwendung einer Chargenvorrichtung, kontinuierlichen Vorrichtung und dgl. durchgeführt werden.
  • Der mit dem vorstehend genannten Herstellungsverfahren erhaltene erfindungsgemäße flüssigkristalline Polyester enthält vorzugsweise Wiederholungseinheiten der folgenden Formel in einer Menge von mindestens 30 mol-% im Hinblick auf Ausgewogenheit zwischen Wärmebeständigkeit und Schlagfestigkeit.
  • Figure 00090001
  • Als erfindungsgemäßer flüssigkristalliner Polyester, der mit dem vorstehend genannten Herstellungsverfahren erhalten wird, werden jene mit den folgenden sich wiederholenden Struktureinheiten (a) bis (f) zum Beispiel aufgeführt.
    • (a): Eine Kombination von Struktureinheiten, basierend auf dem vorstehend genannten (A1) mit Struktureinheiten, basierend auf dem vorstehend genannten (B2), oder Struktureinheiten, basierend auf einem Gemisch des vorstehend genannten (B1) und (B2), mit Struktureinheiten, basierend auf dem vorstehend genannten (C3).
    • (b): Eine Kombination von (a), in der ein Teil oder alle Struktureinheiten, die auf dem vorstehend genannten (C3) basieren, durch Struktureinheiten, basierend auf dem vorstehend genannten (C1), ersetzt sind.
    • (c): Eine Kombination von (a), in der ein Teil oder alle Struktureinheiten, die auf dem vorstehend genannten (C3) basieren, durch Struktureinheiten, basierend auf dem vorstehend genannten (C2), ersetzt sind.
    • (d): Eine Kombination von (a), in der ein Teil oder alle Struktureinheiten, die auf dem vorstehend genannten (C3) basieren, durch Struktureinheiten, basierend auf dem vorstehend genannten (C4), ersetzt sind.
    • (e): Eine Kombination von (a), in der ein Teil oder alle Struktureinheiten, die auf dem vorstehend genannten (C3) basieren, durch Struktureinheiten, basierend auf einem Gemisch des vorstehend genannten (C4) und (C5), ersetzt sind.
    • (f): Eine Kombination von (a), in der ein Teil oder alle Struktureinheiten, die auf dem vorstehend genannten (A1) basieren, durch Struktureinheiten, basierend auf dem vorstehend genannten (A2), ersetzt sind.
  • Das Gewichtsmittel des Molekulargewichts des flüssigkristallinen Polyesters beträgt vorzugsweise 10000 bis 50000, obwohl es nicht besonders beschränkt ist.
  • Der erfindungsgemäße flüssigkristalline Polyester weist ausgezeichnete Wärmebeständigkeit und Zugfestigkeit auf, ferner weist er auch ausgezeichnete Schlagfestigkeit auf, daher kann er geeigneterweise in in hohem Maße wärmebeständigen Materialien verwendet werden, die typischerweise elektrische und elektronische Teile einschließen.
  • BEISPIELE
  • Es ist selbstverständlich, dass die folgenden Beispiele die vorliegende Erfindung veranschaulichen, aber den Bereich der Erfindung nicht einschränken.
  • Die Eigenschaften der Harze, wie Zugfestigkeit, Schlagfestigkeit, Verformungstemperatur unter Last, Biegefestigkeit, Schrumpfungsverhältnis eines Formkörpers und dgl., wurden mit den folgenden Verfahren gemessen.
  • (1) Zugfestigkeit
  • Sie wurde gemäß ASTM D638 unter Verwendung eines ASTM Dumbbell Nr. 4 gemessen.
  • (2) Schlagfestigkeit
  • Sie wurde gemäß ASTM D256 unter Verwendung einer Probe (keine Kerbe) mit 6,4 × 12,7 × 64 gemessen.
  • (3) Verformungstemperatur unter Belastung
  • Sie wurde unter einer Belastung von 18,6 kg/cm2 gemäß ASTM D648 unter Verwendung einer Probe mit einer Länge von 127 mm, einer Breite von 12,7 mm und einer Dicke von 6,4 mm gemessen.
  • (4) Sie wurde gemäß ASTM D790 bei 13 mm (Breite) × 64 mm (Länge) × 3 mm (Dicke) mit einem Abstand des Biegespans von 40 mm gemessen.
  • (5) Ein Formkörper wurde mit 64 mm (Breite) × 64 mm (Länge) × 3 mm (Dicke) und einem Austrittsspalt der Folie von 1 mm (Dicke) hergestellt, und die Schrumpfungsverhältnisse entlang der Fließrichtung der Moleküle (MD) und in senkrechter Richtung dazu (TD) bei 23°C wurden gemessen.
  • (6) Flüssigchromatographie (LC)-Analyse
  • Die Bedingungen für die LC-Analyse (Flächenprozentsatz) sind wie folgt.
    Probenlösung: 30 mg einer Probe wurden gesammelt und in 10 ml N-Methylpyrrolidon gelöst.
    Vorrichtung: Waters 600 E (hergestellt von Waters)
    Detektor: Waters 484 (hergestellt von Waters)
    Säule: ODS-AM AM-312 (5 μm, 6 mm Durchmesser × 15 cm)
    Säulentemperatur: 40°C
    Fließbett: Flüssigkeit A Methanol (enthält 2,5 Vol.-% Essigsäure) Flüssigkeit B Wasser (enthält 2,5 Vol.-% Essigsäure)
    Gradientenverfahren: Flüssigkeit B = 60% → (25 Min.) → 100% (gehalten für 20 min.)
    Fließgeschwindigkeit: 1,0 ml/min.
    Detektionswellenlänge: UV254 nm
    Einspritzmenge: 2 μm
  • (7) Lötmetall-Blasenbeständigkeit
  • JIS K71131 Nr. (1/2) Dumbbell × 1,2 mmt wurde in H60A Lötmetall (Zinn 60%, Blei 40%) bei festgelegter Temperatur für 60 Sekunden eingetaucht, und die Temperatur, bei der ein Schäumen (Blasenbildung) bei einem Formkörper festgestellt wurde, wurde gemessen.
  • (8) Menge des erzeugten Gases
  • 5 g JIS K71131 Nr. (1/2) Dumbbell × 0,8 mmt wurden in einer Glasflasche abgewogen, die Flasche wurde versiegelt, dann für 20 Stunden auf 120°C erwärmt, und die Gesamtmenge des erzeugten Gases wurde mit Kopfraum-Gaschromatographie (GC15A/HSS3A, hergestellt von Shimadzu Corp.) gemessen.
  • Beispiel 1
  • In einen mit einem Rührer, Drehmomentmesser, Stickstoffgas-Einlaßrohr, Thermometer und Rückflußkühler ausgestatteten Reaktionsbehälter wurden 1064 g (7,7 mol) p-Hydroxybenzoesäure, 307 g (1,65 mol) 4,4'-Dihydroxybiphenyl, 274,1 g (1,65 mol) Terephthalsäure und 1235 g (12,1 mol) Essigsäureanhydrid eingebracht. Der Reaktionsbehälter wurde ausreichend mit Stickstoffgas beschickt, dann während 15 Minuten auf 150°C unter einem Stickstoffgasstrom erwärmt, und das Gemisch wurde 3 Stunden unter Halten der Temperatur unter Rückfluß erhitzt.
  • Anschließend wurden 1,1 g 1-Methylimidazol zugegeben, dann wurde das Gemisch während 2 Stunden und 50 Minuten bis auf 320°C unter Abdestillieren des destillierten Nebenprodukts Essigsäure und nicht umgesetzten Essigsäureanhydrids erwärmt, und der Punkt, bei dem eine merkliche Zunahme im Drehmoment auftrat, wurde als vollständige Umsetzung angesehen, und der Inhalt wurde an diesem Punkt entfernt. Der erhaltene Feststoff wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, mit einem groben Mahlwerk gemahlen, dann wurde das Gemisch von Raumtemperatur bis auf 250°C während 1 Stunde unter Stickstoffatmosphäre erwärmt und von 250°C auf 335°C während 5 Stunden erwärmt und bei 335°C 3 Stunden gehalten, um die Polymerisationsreaktion in einer festen Schicht vonstatten gehen zu lassen. Die Kristallinität des erhaltenen Harzes wurde mit einem Polarisationsmikroskop gemessen. Es wurde festgestellt, dass es ein flüssigkristalliner Polyester war, der eine geschmolzene Phase mit optischer Anisotropie bildet.
  • Gemahlenes Glas (REV-8), hergestellt von Asahi Glass Co., Ltd., wurde vermischt und in einer Menge von 40 Gew.-% in das erhaltene Harz gemischt, und das Gemisch wurde bei 390°C unter Verwendung eines Doppelschneckenextruders (PCM-30, hergestellt von Ikegai Tekko K. K.) granuliert. Das erhaltene Granulat wurde bei einer Zylindertemperatur von 400°C und einer Formtemperatur von 130°C unter Verwendung einer Spritzformvorrichtung, Typ PS40ESASE, hergestellt von Nisshin Jushi Kogyo K. K., spritzgeformt und die Eigenschaften des Harzes (Zugfestigkeit, Schlagfestigkeit, Verformungstemperatur unter Last) wurden beurteilt.
  • Beispiele 2 bis 3, Vergleichsbeispiele 1 bis 3
  • Harze wurden erhalten und die Eigenschaften davon wurden wie in Beispiel 1 gemessen, außer dass die Mischverhältnisse der Ausgangssubstanzen und die Polymerisationstemperatur in einer festen Schicht, die in Tabelle 1 gezeigt sind, geändert wurden.
  • In Bezug auf die erhaltenen Harze wurde die Kristallinität mit einem Polarisationsmikroskop gemessen. Es wurde festgestellt, dass es flüssigkristalline Polyester waren, die eine geschmolzene Phase mit optischer Anisotropie wie in Beispiel 1 bilden.
  • Beispiel 4
  • In einen mit einem Rührer, Drehmomentmesser, Stickstoffgas-Einlaßrohr, Thermometer und Rückflußkühler ausgestatteten Reaktionsbehälter wurden 911 g (6,6 mol) p-Hydroxybenzoesäure, 409 g (2,2 mol) 4,4'-Dihydroxybiphenyl, 274 g (1,65 mol) Terephthalsäure, 91 g (0,55 mol) Isophthalsäure und 1235 g (12,1 mol) Essigsäureanhydrid eingebracht. Der Reaktionsbehälter wurde ausreichend mit Stickstoffgas beschickt, dann während 15 Minuten auf 150°C unter einem Stickstoffgasstrom erwärmt, und das Gemisch wurde 3 Stunden unter Halten der Temperatur unter Rückfluß erhitzt.
  • Anschließend wurden 1,1 g 1-Methylimidazol zugegeben, dann wurde das Gemisch während 2 Stunden und 50 Minuten bis auf 320°C unter Abdestillieren des destillierten Nebenprodukts Essigsäure und nicht umgesetzten Essigsäureanhydrids erwärmt, und der Punkt, bei dem eine merkliche Zunahme im Drehmoment auftrat, wurde als vollständige Umsetzung angesehen, und der Inhalt wurde an diesem Punkt entfernt. Der erhaltene Feststoff wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, mit einem groben Mahlwerk gemahlen, dann wurde das Gemisch von Raumtemperatur bis auf 250°C während 1 Stunde unter Stickstoffatmosphäre erwärmt und von 250°C auf 288°C während 5 Stunden erwärmt und bei 288°C 3 Stunden gehalten, um die Polymerisationsreaktion in einer festen Schicht vonstatten gehen zu lassen.
  • Gemahlenes Glas (EFH-7501), hergestellt von Central Glass, wurde vermischt und in einer Menge von 40 Gew.-% in das erhaltene Harz gemischt, und das Gemisch wurde bei 340°C unter Verwendung eines Doppelschneckenextruders (PCM-30, hergestellt von Ikegai Tekko K. K.) granuliert. Das erhaltene Granulat wurde bei einer Zylindertemperatur von 350°C und einer Formtemperatur von 130°C unter Verwendung einer Spritzformvorrichtung, Typ PS40ESASE, hergestellt von Nisshin Jushi Kogyo K. K., spritzgeformt, und die Eigenschaften des Harzes (Zugfestigkeit, Schlagfestigkeit, Verformungstemperatur unter Last) wurden beurteilt.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein Harz wurde erhalten und die Eigenschaften davon wurden wie in Beispiel 2 gemessen, außer dass die Polymerisationstemperatur in einer festen Schicht, die in Tabelle 1 gezeigt ist, geändert wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • In Bezug auf das erhaltene Harz wurde die Kristallinität mit einem Polarisationsmikroskop gemessen. Es wurde festgestellt, dass es, wie in Beispiel 2, ein flüssigkristalliner Polyester war, der eine geschmolzene Phase mit optischer Anisotropie bildet, war. Tabelle 1
    Figure 00140001
  • PHBA:
    p-Hydroxybenzoesäure
    DHB:
    4,4'-Dihydroxybiphenyl
    TP:
    Terephthalsäure
    IP:
    Isophthalsäure
    1 MI:
    1-Methylimidazol
  • Beispiel 5
  • In einen mit einem Rührer, Drehmomentmesser, Stickstoffgas-Einlaßrohr, Thermometer und Rückflußkühler ausgestatteten Reaktionsbehälter wurden 835,6 g (6,1 mol) p-Hydroxybenzoesäure, 460,9 g (2,48 mol) 4,4'-Dihydroxybiphenyl, 411,2 g (1,65 mol) Terephthalsäure und 1235 g (12,1 mol) Essigsäureanhydrid eingebracht. Der Reaktionsbehälter wurde ausreichend mit Stickstoffgas beschickt, dann während 15 Minuten auf 150°C unter einem Stickstoffgasstrom erwärmt und das Gemisch wurde 3 Stunden unter Halten der Temperatur unter Rückfluß erhitzt.
  • Anschließend wurde das Gemisch während 2 Stunden und 30 Minuten bis auf 300°C unter Abdestillieren des destillierten Nebenprodukts Essigsäure und nicht umgesetzten Essigsäureanhydrids erwärmt und 0,3 g 1-Methylimidazol wurden zugegeben, dann wurde das Gemisch weiter während 20 Minuten bis auf 320°C erwärmt und der Punkt, bei dem eine merkliche Zunahme im Drehmoment auftrat, wurde als vollständige Umsetzung angesehen, und der Inhalt wurde an diesem Punkt entfernt. Der erhaltene Feststoff wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, mit einem groben Mahlwerk gemahlen, dann wurde das Gemisch von Raumtemperatur bis auf 250°C während 1 Stunde unter Stickstoffatmosphäre erwärmt und von 250°C auf 330°C während 5 Stunden erwärmt und bei 330°C 3 Stunden gehalten, um die Polymerisationsreaktion in einer festen Schicht vonstatten gehen zu lassen.
  • Gemahlenes Glas (REV-8), hergestellt von Asahi Glass Co., Ltd., wurde vermischt und in einer Menge von 40 Gew.-% in das erhaltene Harz gemischt, und das Gemisch wurde bei 390°C unter Verwendung eines Doppelschneckenextruders (PCM-30, hergestellt von Ikegai Tekko K. K.) granuliert. Das erhaltene Granulat wurde bei einer Zylindertemperatur von 400°C und einer Formtemperatur von 130°C unter Verwendung einer Spritzformvorrichtung, Typ PS40ESASE, hergestellt von Nisshin Jushi Kogyo K. K., spritzgeformt und die Eigenschaften des Harzes (Biegefestigkeit, Schrumpfungsverhältnis eines Formkörpers) wurden beurteilt. Die Biegefestigkeit betrug 129 MPa, das Schrumpfungsverhältnis des Formkörpers entlang der Fließrichtung der Moleküle (MD) betrug 0% und das Schrumpfungsverhältnis des Formkörpers entlang der Richtung senkrecht zur Fließrichtung (TD) betrug 1,1%. Die Anisotropie (TD-MD) des Schrumpfungsverhältnisses betrug 1,1%.
  • Beispiel 6
  • In einen mit einem Rührer, Drehmomentmesser, Stickstoffgas-Einlaßrohr, Thermometer und Rückflußkühler ausgestatteten Reaktionsbehälter wurden 835,6 g (6,1 mol) p-Hydroxybenzoesäure, 460,9 g (2,48 mol) 4,4'-Dihydroxybiphenyl, 411,2 g (1,65 mol) Terephthalsäure und 1235 g (12,1 mol) Essigsäureanhydrid eingebracht. Der Reaktionsbehälter wurde ausreichend mit Stickstoffgas beschickt, dann während 15 Minuten auf 150°C unter einem Stickstoffgasstrom erwärmt und das Gemisch wurde 3 Stunden unter Halten der Temperatur unter Rückfluß erhitzt.
  • Anschließend wurden 0,3 g 1-Methylimidazol zugegeben, dann wurde das Gemisch während 2 Stunden und 50 Minuten bis auf 320°C unter Abdestillieren des destillierten Nebenprodukts Essigsäure und nicht umgesetzten Essigsäureanhydrids erwärmt und der Punkt, bei dem eine merkliche Zunahme im Drehmoment auftrat, wurde als vollständige Umsetzung angesehen, und der Inhalt wurde an diesem Punkt entfernt. Der erhaltene Feststoff wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, mit einem groben Mahlwerk gemahlen, dann wurde das Gemisch von Raumtemperatur bis auf 250°C während 1 Stunde unter Stickstoffatmosphäre erwärmt und von 250°C auf 330°C während 5 Stunden erwärmt und bei 330°C 3 Stunden gehalten, um die Polymerisationsreaktion in einer festen Schicht vonstatten gehen zu lassen.
  • Gemahlenes Glas (REV-8), hergestellt von Asahi Glass Co., Ltd., wurde vermischt und in einer Menge von 40 Gew.-% in das erhaltene Harz gemischt, und das Gemisch wurde bei 390°C unter Verwendung eines Doppelschneckenextruders (PCM-30, hergestellt von Ikegai Tekko K. K.) granuliert. Das erhaltene Granulat wurde bei einer Zylindertemperatur von 400°C und einer Formtemperatur von 130°C unter Verwendung einer Spritzformvorrichtung, Typ PS40ESASE, hergestellt von Nisshin Jushi Kogyo K. K., spritzgeformt und die Eigenschaften des Harzes (Biegefestigkeit, Schrumpfungsverhältnis eines Formkörpers) wurden beurteilt. Die Biegefestigkeit betrug 124 MPa, das Schrumpfungsverhältnis des Formkörpers entlang der Fließrichtung der Moleküle (MD) betrug 0,1% und das Schrumpfungsverhältnis des Formkörpers entlang der Richtung senkrecht zur Fließrichtung (TD) betrug 1,4%. Die Anisotropie (TD-MD) des Schrumpfungsverhältnisses betrug 1,3%.
  • Beispiel 7
  • In einen mit einem Rührer, Drehmomentmesser, Stickstoffgas-Einlaßrohr, Thermometer und Rückflußkühler ausgestatteten Reaktionsbehälter wurden 911 g (6,6 mol) p-Hydroxybenzoesäure, 409 g (2,2 mol) 4,4'-Dihydroxybiphenyl, 274 g (1,65 mol) Terephthalsäure, 91 g (1,65 mol) Isophthalsäure und 1235 g (12,1 mol) Essigsäureanhydrid eingebracht. Der Reaktionsbehälter wurde ausreichend mit Stickstoffgas beschickt, dann wurden 0,14 g 1-Methylimidazol zugegeben, dann wurde das Gemisch während 15 Minuten auf 150°C unter einem Stickstoffgasstrom erwärmt und das Gemisch wurde 30 Minuten unter Halten der Temperatur unter Rückfluß erhitzt. Zum Überwachen des Fortschritts der Acylierungsreaktion wurde eine LC-Analyse durchgeführt und das Verhältnis der Acylierungsreaktion wurde durch das Verhältnis des Gehalts an p-Hydroxybenzoesäure zu der acylierten p-Hydroxybenzoesäure berechnet. Als Ergebnis betrug das Verhältnis der Reaktion 100%.
  • Anschließend wurde das Gemisch während 2 Stunden und 50 Minuten bis auf 320°C unter Abdestillieren des destillierten Nebenprodukts Essigsäure und nicht umgesetzten Essigsäureanhydrids erwärmt und der Punkt, bei dem eine merkliche Zunahme im Drehmoment auftrat, wurde als vollständige Umsetzung angesehen, und der Inhalt wurde an diesem Punkt entfernt. Der erhaltene Feststoff wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, mit einem groben Mahlwerk gemahlen, dann das Gemisch wurde von Raumtemperatur bis auf 250°C während 1 Stunde unter Stickstoffatmosphäre erwärmt und von 250°C auf 276°C während 5 Stunden erwärmt und bei 276°C 3 Stunden gehalten, um die Polymerisationsreaktion in einer festen Schicht vonstatten gehen zu lassen.
  • In Bezug auf das erhaltene Harz wurde die Kristallinität mit einem Polarisationsmikroskop gemessen, wobei festgestellt wurde, dass es ein flüssigkristalliner Polyester war, der eine geschmolzene Phase mit optischer Anisotropie bildet.
  • Beispiel 8
  • In einen mit einem Rührer, Drehmomentmesser, Stickstoffgas-Einlaßrohr, Thermometer und Rückflußkühler ausgestatteten Reaktionsbehälter wurden 911 g (6,6 mol) p-Hydroxybenzoesäure, 409 g (2,2 mol) 4,4'-Dihydroxybiphenyl, 274 g (1,65 mol) Terephthalsäure, 91 g (1,65 mol) Isophthalsäure und 1235 g (12,1 mol) Essigsäureanhydrid eingebracht. Der Reaktionsbehälter wurde ausreichend mit Stickstoffgas beschickt, dann wurden 0,29 g 1-Methylimidazol zugegeben, dann wurde das Gemisch während 15 Minuten auf 150°C unter einem Stickstoffgasstrom erwärmt und das Gemisch wurde 30 Minuten unter Halten der Temperatur unter Rückfluß erhitzt. Zum Überwachen des Fortschritts der Acylierungsreaktion wurde eine LC-Analyse durchgeführt und das Verhältnis der Acylierungsreaktion wurde durch das Verhältnis des Gehalts an p-Hydroxybenzoesäure zu der acylierten p-Hydroxybenzoesäure berechnet. Als Ergebnis betrug das Verhältnis der Reaktion 100%.
  • Anschließend wurde das Gemisch während 2 Stunden und 50 Minuten bis auf 320°C unter Abdestillieren des destillierten Nebenprodukts Essigsäure und nicht umgesetzten Essigsäureanhydrids erwärmt und der Punkt, bei dem eine merkliche Zunahme im Drehmoment auftrat, wurde als vollständige Umsetzung angesehen, und der Inhalt wurde an diesem Punkt entfernt. Der erhaltene Feststoff wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, mit einem groben Mahlwerk gemahlen, dann wurde das Gemisch von Raumtemperatur bis auf 250°C während 1 Stunde unter Stickstoffatmosphäre erwärmt und von 250°C auf 276°C während 5 Stunden erwärmt und bei 276°C 3 Stunden gehalten, um die Polymerisationsreaktion in einer festen Schicht vonstatten gehen zu lassen.
  • In Bezug auf das erhaltene Harz wurde die Kristallinität mit einem Polarisationsmikroskop gemessen, wobei festgestellt wurde, dass es ein flüssigkristalliner Polyester war, der eine geschmolzene Phase mit optischer Anisotropie bildet.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • In einen mit einem Rührer, Drehmomentmesser, Stickstoffgas-Einlaßrohr, Thermometer und Rückflußkühler ausgestatteten Reaktionsbehälter wurden 911 g (6,6 mol) p-Hydroxybenzoesäure, 409 g (2,2 mol) 4,4'-Dihydroxybiphenyl, 274 g (1,65 mol) Terephthalsäure, 91 g (1,65 mol) Isophthalsäure und 1235 g (12,1 mol) Essigsäureanhydrid eingebracht. Der Reaktionsbehälter wurde ausreichend mit Stickstoffgas beschickt, dann wurde das Gemisch während 15 Minuten auf 150°C unter einem Stickstoffgasstrom erwärmt und das Gemisch wurde 30 Minuten unter Halten der Temperatur unter Rückfluß erhitzt. Zum Überwachen des Fortschritts der Acylierungsreaktion wurde eine LC-Analyse durchgeführt und das Verhältnis der Acylierungsreaktion wurde durch das Verhältnis des Gehalts an p-Hydroxybenzoesäure zu der acylierten p-Hydroxybenzoesäure berechnet. Als Ergebnis betrug das Verhältnis der Acylierungsreaktion 93%.
  • Beispiel 9
  • In einen mit einem Rührer, Drehmomentmesser, Stickstoffgas-Einlaßrohr, Thermometer und Rückflußkühler ausgestatteten Reaktionsbehälter wurden 911 g (6,6 mol) p-Hydroxybenzoesäure, 409 g (2,2 mol) 4,4'-Dihydroxybiphenyl, 274 g (1,65 mol) Terephthalsäure, 91 g (0,55 mol) Isophthalsäure und 1123 g (11,55 mol) Essigsäureanhydrid eingebracht. Der Reaktionsbehälter wurde ausreichend mit Stickstoffgas beschickt, dann wurden 0,3 g 1-Methylimidazol zugegeben, dann wurde das Gemisch während 15 Minuten auf 150°C unter einem Stickstoffgasstrom erwärmt und das Gemisch wurde 60 Minuten unter Halten der Temperatur unter Rückfluß erhitzt.
  • Anschließend wurde das Gemisch während 2 Stunden und 50 Minuten bis auf 320°C unter Abdestillieren des destillierten Nebenprodukts Essigsäure und nicht umgesetzten Essigsäureanhydrids erwärmt und der Punkt, bei dem eine merkliche Zunahme im Drehmoment auftrat, wurde als vollständige Umsetzung angesehen, und der Inhalt wurde an diesem Punkt entfernt. Der erhaltene Feststoff wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, mit einem groben Mahlwerk gemahlen, dann wurde das Gemisch von Raumtemperatur bis auf 250°C während 1 Stunde unter Stickstoffatmosphäre erwärmt und von 250°C auf 281°C während 5 Stunden erwärmt und bei 281°C 3 Stunden gehalten, um die Polymerisationsreaktion in einer festen Schicht vonstatten gehen zu lassen.
  • Gemahlenes Glas (EFH-7501), hergestellt von Central Glass, wurde vermischt und in einer Menge von 40 Gew.-% in das erhaltene Harz gemischt, und das Gemisch wurde bei 340°C unter Verwendung eines Doppelschneckenextruders (PCM-30, hergestellt von Ikegai Tekko K. K.) granuliert. Das erhaltene Granulat wurde bei einer Zylindertemperatur von 350°C und einer Formtemperatur von 130°C unter Verwendung einer Spritzformvorrichtung, Typ PS40ESASE, hergestellt von Nisshin Jushi Kogyo K. K., spritzgeformt und die Eigenschaften des Harzes (Lötmetall-Blasenbeständigkeit, Menge des erzeugten Gases) wurden beurteilt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 10
  • Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, außer dass 1123 g (11 mol) Essigsäureanhydrid verändert wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 2 wurde durchgeführt, außer das N-Methylimidazol nicht verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
    Figure 00200001
  • PHBA:
    p-Hydroxybenzoesäure
    DHB:
    4,4'-Dihydroxybiphenyl
    TP:
    Terephthalsäure
    IP:
    Isophthalsäure
    1 MI:
    1-Methylimidazol
  • Der erfindungsgemäße flüssigkristalline Polyester weist insbesondere ausgezeichnete Schlagfestigkeit ohne Verringerung seiner ausgezeichneten Wärmebeständigkeit und Zugfestigkeit auf, daher ist er extrem nützlich als in hohem Maße wärmebeständiges Material, das typischerweise elektrische und elektronische Teile einschließt.
  • Ferner kann gemäß der vorliegenden Erfindung der flüssigkristalline Polyester effizient hergestellt werden, ohne dass eine Verfärbung durch eine Nebenreaktion bewirkt wird.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Herstellung eines flüssigkristallinen Polyesters, umfassend die Schritte Acylieren von phenolischen Hydroxylresten eines aromatischen Diols, einer aromatischen Hydroxycarbonsäure, oder eines aromatischen Diols und einer aromatischen Hydroxycarbonsäure mit einem Fettsäureanhydrid, um eine acylierte Substanz zu erhalten, und Umestern der acylierten Substanz mit einer aromatischen Dicarbonsäure, einer aromatischen Hydroxycarbonsäure, oder einer aromatischen Dicarbonsäure und einer aromatischen Hydroxycarbonsäure, wobei die Acylierung, die Umesterung, oder die Acylierung und die Umesterung in Gegenwart einer Imidazolverbindung der Formel (I)
    Figure 00220001
    durchgeführt werden, wobei R1 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt und R2 bis R4 ein Wasserstoffatom darstellen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Imidazolverbindung der acylierten Substanz zugegeben wird, um die Umesterung bei 300°C oder mehr durchzuführen.
  3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das aromatische Diol 4,4-Dihydroxybiphenyl, die aromatische Hydroxycarbonsäure p-Hydroxybenzoesäure und die aromatische Dicarbonsäure Terephthaläsure, Isophthalsäure, oder Terephthalsäure und Isophthalsäure ist.
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