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DE60116527T2 - Weichspülmittel - Google Patents

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Publication number
DE60116527T2
DE60116527T2 DE60116527T DE60116527T DE60116527T2 DE 60116527 T2 DE60116527 T2 DE 60116527T2 DE 60116527 T DE60116527 T DE 60116527T DE 60116527 T DE60116527 T DE 60116527T DE 60116527 T2 DE60116527 T2 DE 60116527T2
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DE
Germany
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perfume
emulsion
weight
composition
lens
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60116527T
Other languages
English (en)
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DE60116527D1 (de
Inventor
Amanda Jane Unilever Res. Port Sunli Wirral ADAMS
Peter Unilever Res. Port Sunlight Nigel Merseyside BIRD
David Unilever Research Port Sunligh Machin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Unilever NV filed Critical Unilever NV
Publication of DE60116527D1 publication Critical patent/DE60116527D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60116527T2 publication Critical patent/DE60116527T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/38Cationic compounds
    • C11D1/62Quaternary ammonium compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
    • C11D3/001Softening compositions
    • C11D3/0015Softening compositions liquid
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/50Perfumes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft textilkonditionierende Zusammensetzungen und insbesondere betrifft sie textilkonditionierende Zusammensetzungen, die Emulsionen mit Emulsionströpfchen mit einem mittleren Durchmesser innerhalb eines bestimmten Teilchenbereichs umfassen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Zum Spülgang zu gebende textilkonditionierende Zusammensetzungen sind gut bekannt. Typischerweise umfassen solche Zusammensetzungen wässrige Dispersionen mit lamellarer Phase, die textilweichmachende Eigenschaften aufweisen.
  • Eines der Probleme, die häufig mit üblichen textilkonditionierenden Zusammensetzungen verbunden sind, besteht darin, dass Parfüm bei der Lagerung des Produkts verloren geht oder nicht in ausreichenden Mengen an das Textil abgegeben wird.
  • Die unzureichende Abgabe von Parfüm an Textilien ist ein Problem, dem man insbesondere bei verdünnten textilkonditionierenden Zusammensetzungen begegnet, das heißt Zusammensetzungen, die weniger als 7,5 Gewichtsprozent eines weichmachenden quaternären Ammonium-Materials enthalten.
  • Um dieses zu überwinden, kann mehr Parfümbestandteil in die verdünnte Zusammensetzung eingearbeitet werden. Jedoch führt dies zur Instabilität der Zusammensetzung.
  • Das Problem der Instabilität ist insbesondere bemerkenswert, wenn das Produkt bei hohen Temperaturen gelagert wird.
  • Instabilität kann sich durch Verdicken des Produkts bis zu dem Punkt, an dem es nicht mehr gießbar wird, Flockulierung von Teilchen innerhalb des Produkts oder fehlende Homogenität, die sich durch Oberflächenreißen des Produkts zeigt.
  • Es ist erwünscht, dass zusätzlich zum Weichmachen textilkonditionierende Zusammensetzungen Stabilität bei Lagerung bei hoher Temperatur und gute Parfümeigenschaften, wie lang anhaltender Duft und Abgabe von Parfüm an das zu behandelndes Textil, aufweisen.
  • WO97/16516 beschreibt eine textilweichmachende Zusammensetzung, die hydrophobe Teilchen mit einem bevorzugten mittleren Durchmesser von etwa 3 bis etwa 15 μm umfasst, worin die hydrophoben Teilchen Parfüm, umgeben von einem kationischen Weichmacher und nichtionischem Tensid, umfasst. Ein Verfahren zum Bilden der Zusamensetzung ist beschrieben und schließt eine homogenisierende Stufe ein, um dispergierte, kleine hydrophobe Teilchen von Parfüm, gehalten in Suspension durch die Tensidaktivität des kationischen Weichmachers und nichtionischen Tensids, bereitzustellen. Es gibt keine Offenbarung von Zusammensetzungen, die einen Parfümträger umfassen, wobei der Träger und das Parfüm Hydrophobizitäten aufweisen, ausgewählt hinsichtlich gegenseitiger Verträglichkeit, sodass Teilchen, die das in dem Parfümträger verteilte Parfüm umfassen, vorliegen.
  • US 5288417 betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Dispersion einer textilweichmachenden Zusammensetzung und beschreibt textilkonditionierende aktive mittlere Teilchengrößen von etwa 0,7 bis 10 μm. Es betrifft nicht auf Emulsion basierende Zusammensetzungen und hat keine Offenbarung oder Lehre über die Anwendung von Parfüm in Kombination mit Parfümträger mit einer mit dem Parfüm verträglichen Hydrophobizität.
  • Die ebenfalls anhängige Anmeldung GB 0021766.1 , veröffentlicht als WO-A1-02/20707, offenbart eine Zusammensetzung, die eine wässrige lamellare Phasendispersion von textilkondi tionierenden Teilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,3 bis 7 μm aufweist.
  • EP-B-0458599 offenbart eine Textilbehandlungszusammensetzung, umfassend lamellare Tröpfchen eines textilweichmachenden Materials, in Kombination mit einer Emulsionskomponente. Ein Deflokkulierungspolymer mit einem hydrophilen Gerüst und einer oder mehreren hydrophoben Seitenketten liegt auch in der Zusammensetzung vor.
  • EP-A-0746603 offenbart eine textilweichmachende Zusammensetzung, umfassend eine weichmachende quaternäre Ammonium-Verbindung und 0,1 bis 10 Gewichtsprozent eines Parfüm/Trägersubstanz-Gemisches mit einem Fließschmelzpunkt von weniger als 37°C.
  • Die ebenfalls anhängige Anmeldung PCT/EP00/04223, veröffentlicht als WO-A1-00/71806, offenbart ein kationisches textilweichmachendes Mittel und ein emulgiertes Silikon. Die mittlere Tröpfchengröße des Silikons in der Emulsion ist 0,2 μm bis 25 μm. Kationische und nichtionische Emulgatoren werden offenbart.
  • Die ebenfalls anhängige Anmeldung GB9930436.2 , veröffentlicht als WO-A1-01/46360, offenbart Zusammensetzungen, umfassend einen öligen Zuckerstabilisator, eine weichmachende quaternäre Ammonium-Verbindung, ein Parfüm und ein nichtionisches Tensid. Es gibt keinen Hinweis auf Emulsionen oder Teilchengrößen.
  • WO-A1-95/22594 offenbart eine textilweichmachende Zusammensetzung, umfassend ein textilweichmachendes quaternäres Ammonium-Mittel und 0,1 Gewichtsprozent bis 10 Gewichtsprozent eines Parfüm/Trägersubstanz-Gemisches mit einem Fließschmelzpunkt unter 45°C. Obwohl Bezug auf Ester-gebundene quaternäre Ammoniumverbindungen erfolgt, die in einer Menge von mindestens 1 Gewichtsprozent der Zusammensetzung vorliegen, wird als besonders interessant angegeben, dass es konzentrierte Zusammensetzungen sind, die zwischen 10 und 30 Gewichtsprozent von Ester-gebundener quaternärer Ammoniumverbindung umfassen. Wei terhin betreffen alle Beispiele stark konzentrierte Zusammensetzungen, die 14,5 Gewichtsprozent oder auch 20 Gewichtsprozent der Ester-gebundenen quaternären Ammoniumverbindung enthalten. Es gibt keine Offenbarung über die Verbesserung der Stabilität und Parfümabgabe bei niedrigen Konzentrationen des quaternären Ammoniummaterials. Außerdem sind die in den Beispielen offenbarten, nur auf Parfüm basierenden Träger, Talgöl und Palmöl. Es gibt keine Offenbarung weder zu Mineralölen noch zur Kombination von Esterölen mit einem Fettalkohol.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eines oder mehrere der vorstehend erwähnten Probleme zu lösen und einen oder mehrere der vorstehend erwähnten, von Verbrauchern gewünschten Vorteile zu verleihen.
  • Überraschenderweise haben wir gefunden, dass eine textilkonditionierende Zusammensetzung, umfassend eine wässrige Emulsion, die aus hydrophoben Bestandteilen gebildet wurde, bei der die Emulsionströpfchen innerhalb eines bestimmten Größenbereichs vorliegen, gute physikalische Stabilität bei Lagerung bei hoher Temperatur und ausgezeichnete Parfümeigenschaften zeigt.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt:
    Eine wässrige, flüssige textilkonditionierende Zusammensetzung, umfassend:
    • (i) 2,1 bis 7% einer weichmachenden kationischen quaternären Ammonium-Verbindung; und
    • (ii) ein Parfüm mit einem ClogP von 2 oder mehr; und
    • (iii) einen öligen Parfümträger mit einem ClogP von 3,5 oder mehr und der kein Silikonöl ist;
    wobei die Zusammensetzung eine Emulsion umfasst, worin 80% oder mehr, auf das Gewicht, der Tröpfchen in der Emulsion, einen mittleren Durchmesser von 0,4 bis 60 μm aufweisen, wie un ter Verwendung eines Malvern-Teilchengrößenanalysators mit einer Linse von 45 mm für D[0,1]-Messungen und sowohl einer 45 mm als auch einer 1000 mm Linse für D[0,9]-Messungen gemessen;
    und das Gewichtsverhältnis von Parfüm zu öligem Parfümträger 1:50 bis 2:1 ist.
  • Die Erfindung stellt weiterhin bereit:
    Eine wässrige, flüssige textilkonditionierende Zusammensetzung, umfassend:
    • (i) eine weichmachende kationische quaternäre Ammonium-Verbindung; und
    • (ii) ein Parfüm mit einem ClogP von 2 oder mehr; und
    • (iii) einen öligen Parfümträger, umfassend ein Mineralöl mit einem ClogP von 3,5 oder mehr und der kein Silikonöl ist;
    wobei die Zusammensetzung eine Emulsion umfasst, worin 80% oder mehr, auf das Gewicht der Tröpfchen in der Emulsion, einen mittleren Durchmesser von 0,4 bis 60 μm aufweisen, wie unter Verwendung eines Malvern-Teilchengrößenanalysators mit einer 45 mm Linse für D[0,1]-Messungen und sowohl einer 45 mm als auch einer 1000 mm Linse für D[0,9]-Messungen gemessen;
    und das Gewichtsverhältnis von Parfüm zu öligem Parfümträger 1:50 bis 2:1 ist.
  • Die Erfindung stellt zusätzlich bereit:
    Eine wässrige, flüssige textilkonditionierende Zusammensetzung, umfassend:
    • (i) eine weichmachende kationische quaternäre Ammonium-Verbindung; und
    • (ii) ein Parfüm mit einem ClogP von 2 oder mehr; und
    • (iii) einen öligen Parfümträger, umfassend ein Esteröl mit einem ClogP von 3, 5 oder mehr und der kein Silikonöl ist; und
    • (iv) einen Fettalkohol,
    wobei die Zusammensetzung eine Emulsion umfasst, worin 80% oder mehr, auf das Gewicht der Tröpfchen in der Emulsion, einen mittleren Durchmesser von 0,4 bis 60 μm aufweisen, wie unter Verwendung eines Malvern-Teilchengrößenanalysators mit ei ner 45 mm Linse für D[0,1]-Messungen und sowohl einer 45 mm als auch einer 1000 mm Linse für D[0,9]-Messungen gemessen;
    und das Gewichtsverhältnis von Parfüm zu öligem Parfümträger 1:50 bis 2:1 ist.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung umfasst der Begriff "umfassend" "bestehend aus" und "einschließlich, jedoch nicht begrenzt auf". Somit gelten die Bestandteile oder Schritte, die dem Begriff "umfassend" folgen, nicht als abschließend.
  • Beschreibung der Erfindung im Einzelnen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft wässrige textilkonditionierende Zusammensetzungen, die Emulsionen umfassen.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff 'Emulsion' ein flüssiges Produkt, das bei Umgebungstemperatur opaque, metastabil, ist, Tröpfchen oder Gruppen von Tröpfchen von einer nichtmischbaren Flüssigkeit, die in einer weiteren Flüssigkeit suspendiert ist, umfasst, und die keine der Kennzeichen von lamellarer Phasendispersion, wie durch Niederwinkel-Röntgenbeugung und polarisierende Lichtmikroskopie bestimmt, zeigt.
  • Der Begriff Emulsion schließt keine üblichen Mikroemulsionen ein, die klar und isotrop sind und die thermodynamisch über einen ausgewiesenen Temperaturbereich stabil sind.
  • Weiterhin schließt er keine üblichen textilkonditionierenden Zusammensetzungen ein, die vollständig aus wässrigen lamellaren Phasendispersionen bestehen. Wässrige lamellare Phasendispersionen bestehen aus einer Suspension einer lamellaren flüssigen, kristallinen Phase in einer Flüssigkeit, worin die molekulare Packung des suspendierten Materials eine Struktur ergibt, die eine Long-range-order zeigt.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ein Gemisch von Emulsionströpfchen und Dispersionen umfassen. Diese Zusammensetzungen sind vollständig verschieden von üblichen wässrigen lamellaren Dispersionen, die frei von einer Emulsi onskomponente sind. Beispielsweise zeigen gemischte Emulsions/Dispersions-Zusammensetzungen, im Gegensatz zu reinen Dispersionen, nicht notwendigerweise eine „Long-range-order".
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung bedeutet "Long-range-order" positionelle und Orientierungsgrößenordnung der Struktur, in mindestens einer Richtung. Für eine Erläuterung von positioneller und Orientierungsgrößenordnung siehe "Introduction to Liquid Crystals", Chemistry and Physics, P.J. Collings und M. Hird, gedruckt 1997, erneut gedruckt 1998, Seite 1.
  • Long-range-order kann durch den Nachweis von Bragg-Peaks bei Verwendung von Niederwinkel-Röntgenbeugung oder durch Beobachten der Zusammensetzung in einem Polarisations-Lichtmikroskop verifiziert werden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird angenommen, dass sich das hydrophobe Parfüm in dem öligen Parfümträger verteilt und sich somit Parfümträger/Parfümemulsionströpfchen bilden. Ohne durch eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass es in einem gemischten Emulsions/Dispersionssystem für die ausgewiesenen hydrophoben Parfümkomponenten thermodynamisch bevorzugt sein wird, sich in dem hydrophoben öligen Parfümträger zu verteilen (Bilden von Emulsionströpfchen von Parfümträger/Parfüm), anstatt in der Dispersionsphase.
  • In dem Spülzyklus einer Wäsche verbessert die gemeinsame Abscheidung des Gemisches von Parfümträger und Parfüm die Wirksamkeit der Parfümabgabe an das zu behandelnde Textil und Parfümbeibehaltung darauf.
  • Weiterhin sind die erfindungsgemäßen textilkonditionierenden Zusammensetzungen, umfassend eine Emulsion oder ein Gemisch von Emulsions- und Dispersionskomponenten (anstatt eine reine Dispersion), stark erwünscht, weil die Emulsion (Komponente) Vorteile bereitstellt, insbesondere Parfümabgabevorteile und gutes Gleiten des mit der Zusammensetzung behandelten Textils.
  • Emulsionströpfchengrößen
  • In der Zusammensetzung haben 80% oder mehr, auf das Gewicht, der Tröpfchen in der Emulsion einen mittleren Durchmesser von 0,4 bis 60 μm, wie unter Verwendung eines Malvern-Teilchengrößenanalysators, unter Anwendung des nachstehenden Verfahrens, gemessen. Bevorzugter haben 80% oder mehr, auf das Gewicht, der Tröpfchen einen mittleren Durchmesser von 0,5 bis 50 μm, besonders bevorzugt 0,6 bis 35 μm, beispielsweise 0,6 bis 30 μm, oder auch 0,6 bis 25 μm.
  • Ohne durch eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass die Tröpfchen 80% oder mehr, auf das Gewicht davon, einen Durchmesser von 0,4 bis 60 μm haben, wie unter Verwendung eines Malvern-Teilchengrößenanalysators gemessen, Agglomerationen von kleinen Teilchen des öligen Parfümträgers und Parfüms darstellen, die sowohl einzelne ölige Emulsionsteilchen/Tröpfchen als auch Tröpfchen umfassen, die aus Flocken von flockulierten öligen Emulsionsteilchen/Tröpfchen bestehen.
  • Somit schließt im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung der Begriff 'Tröpfchen' sowohl einzelne ölige Emulsionsteilchen/Tröpfchen sowie Flocken von flockulierten öligen Emulsionsteilchen/Tröpfchen ein.
  • Die Beschaffenheit der zu messenden Emulsionströpfchen, wird natürlich für den Fachmann unter Verwendung eines Malvern-Teilchengrößenanalysators und gemäß dem Verfahren der Messung der Tröpfchengröße, wie nachstehend ausgewiesen und korrelierend mit den gemessenen Tröpfchengrößen bei Beobachtung unter Anwendung eines Phasenkontrastlichtmikroskops, verdeutlicht.
  • Verfahren zur Messung der Tröpfchengröße
  • Die Emulsionströpfchengröße wird unter Verwendung eines Malvern-Teilchengrößenanalysators, unter Anwendung einer 45 mm Linse für D[0,1]-Messungen und sowohl einer 45 mm als auch ei ner 1000 mm Linse für D[0,9]-Messungen, gemessen. D[0,1]- und D[0,9]-Ablesungen bedeuten Tröpfchengrößen, wobei 10 Gewichtsprozent bzw. 90 Gewichtsprozent der Tröpfchen darunter liegen.
  • Der Teilchengrößenanalysator ist ein Malvern Mastersizer X.
  • Der Präsentationscode von 2LAD wird verwendet, um den mittleren Brechungsindexunterschied zwischen öligen Tröpfchen und Wasser und zwischen dispergierter kationischer weichmachender Verbindung und lamellaren Phasenteilchen und Wasser zu reflektieren.
  • Ohne durch eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass die erhaltenen Ergebnisse mindestens teilweise von der ausgewählten Linse abhängen werden, da jede Linse Maximum- und Minimummessungsbereich aufweisen wird, und wenn somit Teilchen außerhalb dieses Bereichs liegen, werden sie nicht gemessen. Um deshalb zu sichern, dass der mittlere Tröpfchendurchmesser innerhalb des mittleren Durchmesserbereichs der Erfindung liegt, wie unter Verwendung einer 45 mm Linse gemessen, muss gewährleistet werden, dass die Emulsion keine Flocken von flockulierten Teilchen oberhalb der Messfähigkeiten einer 45 mm Linse aufweist. Folglich wird eine 1000 mm Linse zum Bestätigen der D[0,9]-Messung verwendet, unter Anwendung der 45 mm Linse, um zu sichern, dass keine großen Flocken (die unter Verwendung der 45 mm Linse nicht registriert werden) in der Emulsion vorliegen.
  • ClogP-Messungen
  • Die Hydrophobizität des Parfüms und öligen Parfümträgers werden durch ClogP gemessen. ClogP wird unter Verwendung des "ClogP"-Programms (Berechnung von Hydrophobizitäten als logP (Öl/Wasser)) Version 4.01, erhältlich von Daylight Chemical Information Systems Inc of Irvine California, USA, berechnet.
  • Kationische textilweichmachende quaternäre Ammonium-Verbindung
  • Die erfindungsgemäße textilkonditionierende Zusammensetzung umfasst eine oder mehrere weichmachende kationische quaternäre Ammonium-Textil-Verbindungen.
  • Es ist bevorzugt, dass die angewendete/n textilweichmachende/n Verbindung(en) aus jenen ausgewählt ist/sind, die typischerweise in zum Spülgang zugesetzten textilweichmachenden Zusammensetzungen eingeschlossen sind.
  • Die textilweichmachenden quaternären Ammonium-Verbindungen können mindestens eine Estergruppe aufweisen.
  • Die weichmachenden kationischen Verbindungen können quaternäre Ammoniumverbindungen mit zwei C8-C28-Alkyl- oder -Alkenylketten umfassen, die direkt an den Stickstoff der quaternären Ammoniumgruppe gebunden sind. Als eine geeignete Quelle für die Kohlenwasserstoffketten sind Fettverbindungen, die auf Talg- und/oder Palmketten basieren, besonders bevorzugt, obwohl Fettverbindungen, die auf anderen Quellen für die Kohlenwasserstoffkette basieren, insbesondere Pflanzenquellen, auch geeignet sind.
  • Vorzugsweise ist die mittlere Kettenlänge der Alkyl- oder Alkenylgruppe mindestens C14 bevorzugter mindestens C16-Besonders bevorzugt hat mindestens die Hälfte der Ketten eine Länge von C18.
  • Es ist im Allgemeinen bevorzugt, wenn die Alkyl- oder Alkenylketten vorwiegend linear sind.
  • Ein besonders bevorzugter Typ von kationischer weichmachender Verbindung ist ein quaternäres Ammoniummaterial, das eine Verbindung mit zwei C12-18-Alkyl- oder Alkenylgruppen, die an die Stickstoffkopfgruppe über mindestens eine Esterbindung gebunden sind, umfasst. Es ist bevorzugt, wenn das quaternäre Ammoniummaterial zwei vorliegende Esterbindungen aufweist.
  • Eine erste Gruppe von bevorzugten Ester-gebundenen, kationischen weichmachenden Verbindungen zur Verwendung in der Erfindung wird wiedergegeben durch Formel (I):
    Figure 00110001
    worin jede Gruppe R1 unabhängig ausgewählt ist aus C1-4-Alkyl- oder Hydroxyalkyl- oder C2-4-Alkenylgruppen; und worin jede Gruppe R2 unabhängig ausgewählt ist aus C8-28-Alkyl- oder -Alkenylgruppen;
    Figure 00110002
    darstellt,
    X ein beliebiges Anion darstellt, das mit dem kationischen Tensid verträglich ist, wie Halogenide oder Alkylsulfate, beispielsweise Chlorid, Methylsulfat oder Ethylsulfat, und n 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist.
  • Besonders bevorzugte Materialien innerhalb dieser Formel sind Dialkenylester von Triethanolammoniummethylsulfat und N-Di(talgoyloxyethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid. Kommerzielle Beispiele für Verbindungen innerhalb dieser Formel sind Tetranyl (Handelsname) AOT-1 (Diölsäureester von Triethanolammoniummethylsulfat 80% aktiv), AHT-1 (digehärteter Talgester von Triethanolammoniummethylsulfat 80% aktiv), AO-1 (Diölsäure-ester von Triethanolammoniummethylsulfat 90% aktiv), L1/90 (teilgehärteter Talgester von Triethanolammoniummethylsulfat 90% aktiv), L5/90 (Palmester von Triethanolammoniummethylsulfat 90% aktiv (bezogen von Kao Corporation) und Rewoquat WE15 (C10-C20- und C16-C18-ungesättigte Fettsäurereaktionsprodukte mit Triethanolamindimethylsulfat, quaternisiert 90% aktiv), von Goldschmidt Corporation.
  • Eine zweite bevorzugte Art von quaternärem Ammoniummaterial wird wiedergegeben durch Formel (II):
    Figure 00120001
    worin R1, R2, n, T und X wie vorstehend definiert sind. Bevorzugte Materialien dieser Klasse, wie 1,2-Bis[talgoyloxy]-3-trimethylammoniumpropanchlorid und 1,2-Bis[oleyloxy]-3-trimethylammoniumpropanchlorid und deren Herstellungsverfahren, werden beispielsweise in US 4137180 (Lever Brothers), deren Inhalt hierin einbezogen ist, beschrieben. Vorzugsweise umfassen diese Materialien auch kleine Mengen der entsprechenden Monoester, wie in US4137180 beschrieben.
  • Ein dritter bevorzugter Typ von quaternärem Ammoniummaterial wird wiedergegeben durch Formel (III):
    Figure 00120002
    worin R1 und R2 C8-28-Alkyl- oder Alkenylgruppen darstellen; R3 und R4 C1-4-Alkyl- oder C2-4-Alkenylgruppen darstellen und X wie vorstehend definiert ist.
  • Beispiele für Verbindungen innerhalb dieser Formel schließen Di(talgalkyl)dimethylammoniumchlorid, Di(talgalkyl)dimethylammoniummethylsulfat, Dihexadecyldimethylammoniumchlorid, Di(gehärtetes Talgalkyl)dimethylammoniumchlorid, Dioctadecyldimethylammoniumchlorid, Di(gehärtetes Palm)dimethylammoniumchlorid und Di(kokosnussalkyl)dimethylammoniumchlorid ein.
  • Die kationischen weichmachenden Verbindungen liegen vorzugsweise in einer Menge von 1,5 bis 60 Gewichtsprozent von kationischem Tensid (aktiver Bestandteil), bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, bevorzugter 1,7 bis 45 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt 2 bis 10 Gewichtsprozent, beispielsweise 2,1 bis 7 Gewichtsprozent, oder auch 2,2 bis 6 Gewichtsprozent, vor.
  • Die vorliegende Erfindung wird als besonders vorteilhaft in der Parfümabgabe und -stabilität von Zusammensetzungen gefunden, die 7 Gewichtsprozent oder weniger der textilweichmachenden Verbindung umfassen.
  • Die kationische weichmachende Verbindung kann im Wesentlichen in Wasser unlöslich sein. 'Im Wesentlichen in Wasser unlösliche' Verbindungen im Zusammenhang mit dieser Erfindung werden als Verbindungen mit einer Löslichkeit von weniger als 1 × 10–3 Gewichtsprozent in entmineralisiertem Wasser bei 20°C definiert. Vorzugsweise haben die kationischen weichmachenden Verbindungen eine Löslichkeit von weniger als 1 × 10–4 Gewichtsprozent. Besonders bevorzugt haben die kationischen weichmachenden Verbindungen eine Löslichkeit bei 20°C in entmineralisiertem Wasser von 1 × 10–6 bis 1 × 10–8 Gewichtsprozent.
  • Parfümträger
  • Der Parfümträger ist eine ölige Substanz mit einem ClogP von 3,5 oder mehr, bevorzugter 6 oder mehr, besonders bevorzugt 8 oder mehr. Besonders bevorzugt sind in Wasser unlösliche Öle mit einem ClogP von 10 oder mehr.
  • Eine ölige Verbindung, die eine Hydrophobizität, wie durch ClogP-Werte definiert, aufweist, und die somit mit dem Parfüm verträglich ist, ist zur Verwendung als Parfümträger in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignet. "Verträglich" bedeutet, dass der Parfümträger und das Parfüm ein flüssiges Gemisch (von Emulsionströpfchen) bei Umgebungstemperatur bilden.
  • Vorzugsweise hat der Parfümträger einen Fließschmelzpunkt zwischen unter 45°C, bevorzugter unter 37°C. Der Fließschmelzpunkt eines Materials wird gemäß der Definition, wie in den British Standard BS684 Abschnitt 1.3 1991 ISO 6321:1991 (GB) angeführt ist, gemessen.
  • Geeignete ölige Parfümträgermaterialien schließen Mineral/Kohlenwasserstofföle, Esteröle, Zuckeresteröle und/oder natürliche Öle, wie Pflanzenöle, ein. Jedoch sind Esteröle oder Mineralöle bevorzugt. Wenn das Öl ein Esteröl darstellt, ist es besonders bevorzugt, dass die Zusammensetzung auch einen Fettalkohol, wie gehärteten Talgalkohol, umfasst, um die Stabilisierung der Zusammensetzung zu unterstützen.
  • Mineralöle sind besonders bevorzugt. Idealerweise umfasst das Mineralöl ein Kohlenwasserstofföl, das im Wesentlichen nur Kohlenstoff und Wasserstoff enthält. Die Kohlenwasserstofföle sind vorzugsweise im Wesentlichen frei von aromatischen Komponenten und sind vollständig gesättigt. Geeignete Kohlenwasserstofföle können ein Gemisch von Kohlenwasserstoffen verschiedener Kettenlängen, beispielsweise C8-C40, mit verschiedenen Verzweigungsgraden umfassen. Die Kohlenwasserstofföle sind vorzugsweise aliphatisch.
  • In der vorliegenden Erfindung wird gefunden, dass ausgezeichnete Stabilität und Parfümabgabe erreicht werden kann, wenn der Parfümträger entweder ein Mineralöl umfasst, oder ein Esteröl, zusammen mit einem Fettalkohol, als ein zusätzlich stabilisierendes Mittel umfasst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das ölige Parfümträgermaterial kein Silikonöl und ist vorzugsweise kein Fluorkohlenstofföl.
  • Die Esteröle sind in der Beschaffenheit hydrophob. Sie schließen Fettester von ein- oder mehrwertigen Alkoholen mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen in der Kohlenwasserstoffkette und Mono- oder Polycarbonsäuren mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen in der Kohlenwasserstoffkette ein, vorausgesetzt, dass die Gesamtanzahl an Kohlenstoffatomen in dem Esteröl gleich oder größer als 16 ist, und dass mindestens eine von den Kohlenwasserstoffketten 12 oder mehr Kohlenstoffatome aufweist.
  • Geeignete Esteröle schließen im Wesentlichen gesättigte Esteröle (d.h. mit weniger als 10%, auf die Anzahl an ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen), wie PRIOLUBES (von Unichema), ein. 2-Ethylhexylstearat (PRIOLUBE 1545), Neopentylglycolmonomerat (PRIOLUBE 2045) und Methyllaurat (PRIOLUBE 1415) sind besonders bevorzugt, obwohl Ölsäuremonoglycerid (PRIOLUBE 1407) und Neopentylglycoldioleat (PRIOLUBE 1446) auch geeignet sind.
  • Andere geeignete Esteröle schließen Fettsäureglyceridester, wie in EP-A1-0746603 definiert, beispielsweise Palmöl und Talgöl, ein.
  • Geeignete ölige Zuckeresterverbindungen schließen die Zuckeresteröle, definiert in WO-A-98/16538, ein, die hierin durch Hinweis einbezogen sind. Die öligen Zuckerester haben vorzugsweise eine Viskosität von 5 bis 50 Pa·s und haben vorzugsweise eine Dichte von 0,8 bis 1,2 g·cm–3, bevorzugter 0,9 bis 1 g·cm–3, besonders bevorzugt 0,93 bis 0,99 g·cm–3.
  • Es ist bevorzugt, dass die Viskosität des Esteröls 0,002 bis 2,0 Pa·s, bevorzugter 0,004 bis 0,4 Pa·s, bei einer Temperatur von 25°C bei 106 s–1, gemessen unter Verwendung eines Haake-Rotoviskometers RV20 NV Becher und Zylinder, ist, und dass die Dichte des Mineralöls 0,8 bis 0,9 g·cm–3 bei 25°C ist.
  • Geeignete Mineralöle schließen verzweigte oder geradkettige Kohlenwasserstoffe (beispielsweise Paraffine) mit 8 bis 35, bevorzugter 9 bis 20 Kohlenstoffatome, in der Kohlenwasserstoffkette ein.
  • Bevorzugte Mineralöle schließen den technischen Marcolbereich von Ölen (von Esso) ein, obwohl besonders bevorzugt der Sirius-Bereich (von Fuchs), der Semtol-Bereich (von Goldschmidt) oder der Merkur-Tec-Bereich (von Merkur Vaseline) ist.
  • Das Molekulargewicht des Mineralöls liegt typischerweise innerhalb des Bereichs von 100 bis 400.
  • Ein oder mehrere Öle von jedem der vorstehend erwähnten Typen können verwendet werden, obwohl besonders bevorzugt ist, dass das Öl im Wesentlichen keine Oberflächenaktivität aufweist.
  • Es wird angenommen, dass das Öl ausgezeichnete Parfümabgabe an das Textil aufweist und auch die Parfümlanglebigkeit bei Lagerung der Zusammensetzung erhöht.
  • Das Öl kann in einer Menge von 0,1 bis 15 Gewichtsprozent, bevorzugter 0,25 bis 14%, auf das Gewicht, besonders bevorzugt 1 bis 10%, beispielsweise 2 bis 9 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegen.
  • Parfüm
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen ein oder mehrere Parfüms.
  • Das Parfüm hat einen ClogP von 2 oder mehr, bevorzugter 2,2 oder mehr, auch bevorzugter 2,5 oder mehr, besonders bevorzugt 3 oder mehr, beispielsweise 10 oder mehr.
  • Geeignete Parfümbestandteile mit einem ClogP von 2 schließen ein, sind jedoch nicht begrenzt auf jene, die in US 5500137 offenbart werden.
  • Das Parfüm liegt vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent, bevorzugter 0,05 bis 5 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt 0,07 bis 2,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
  • Für gute Parfümabgabe an das Textil ist das Gewichtsverhältnis von Parfüm zu öligem Parfümträger 1:50 bis 2:1, bevorzugter 1:40 bis 1:1, besonders bevorzugt 1:20 bis 1:2.
  • Die Parfüm/Parfümträger-Emulsionströpfchen liegen vorzugsweise mit einem Anteil von 0,5 bis 15 Gewichtsprozent, bevorzugter 1 bis 10 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt 1,5 bis 8 Gewichtsprozent, beispielsweise 1,8 bis 6 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
  • Es ist bevorzugt, dass das Gewichtsverhältnis von dem Parfüm/Parfümträger-Emulsionströpfchen zu textilweichmachender quaternärer Ammonium-Verbindung 5:1 bis 1:25, bevorzugter 4:1 bis 1:15, besonders bevorzugt 3:1 bis 1:6, ist.
  • Wasser
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen basieren auf Wasser.
  • Typischerweise ist der Anteil von dem vorliegenden Wasser 50-98 Gewichtsprozent, bevorzugter 60-97 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt 70-96 Gewichtsprozent, beispielsweise 80-95 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Gemeinsam aktive, weichmachende Tenside
  • Gemeinsam aktive, weichmachende Tenside für das kationische Tensid können auch in einer Menge von 0,01 bis 20 Gewichtsprozent, bevorzugter 0,05 bis 10%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eingearbeitet werden. Bevorzugte gemeinsam aktive, weichmachende Tenside sind Fettsäuren, Fettester, Fettamine und Fett-N-oxide.
  • Bevorzugte Fettsäuren schließen gehärtete Talgfettsäuren ein, die in einer Menge von 0,1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegen können.
  • Bevorzugte Fettester schließen Verbindungen mit einer Fettmonoesterkomponente, wie Glycerinmonostearat (GMS), ein. Wenn GMS vorliegt, dann ist es bevorzugt, dass der Anteil von GMS in der Zusammensetzung 0,01 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, ist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass GMS in den Zusammensetzungen vorliegt, da angenommen wird, dass Zusammensetzungen, die GMS umfassen, zusätzliche verdickende, stabilisierende und weichmachende Vorteile aufweisen. Jedoch für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist GMS kein wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
  • Polymere Verdickungsmittel
  • Es ist nützlich, obwohl nicht wesentlich, wenn die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ein oder mehrere polymere Verdickungsmittel umfassen. Geeignete polymere Verdickungsmittel schließen nichtionische und kationische Polymere, wie hydrophob modifizierte Celluloseether (beispielsweise Natrosol Plus, von Hercules) oder kationisch modifizierte Stärken (beispielsweise Softgel BDA und Softgel BD, beide von Avebe) ein. Nichtionische und/oder kationische Polymere liegen vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bevorzugter 0,02 bis 4 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind vorzugsweise frei von Polymeren, die anionisch sind oder eine anionische Beschaffenheit aufweisen (d.h. Polymere, die in einer für anionische Polymere typischen Weise reagieren).
  • Andere wahlweise Bestandteile
  • Die Zusammensetzungen können auch einen oder mehrere wahlweise Bestandteile, die üblicherweise in textilkonditionierende Zusammensetzungen eingeschlossen sind, wie pH-Puffermittel, Fluoreszenzmittel, Färbemittel, hydrotrope Stoffe, antischäumende Mittel, Hautvorteilsmittel, Menthole, Antiwiederablagerungsmittel, Polyelektrolyte, Enzyme, optische Aufhellungsmittel, Antieinlaufmittel, Antifaltenmittel, Antifleckmittel, Germizide, Insektizide, Insekten-abweisende Mittel, Fungizide, Antioxidantien, Sonnenschutzmittel, Antikorrosionsmittel, Drappierung verleihende Mittel, antistatische Mittel, Bügelhilfen und Farbstoffe, enthalten.
  • Produktform
  • In seinem unverdünnten Zustand umfasst das Produkt bei Umgebungstemperatur eine flüssige Emulsion oder ein Gemisch von einer Emulsion und einer Dispersion. Vorzugsweise umfasst das Produkt eine Emulsion von öligen Tröpfchen allein oder in Kombination mit einer wässrigen kationischen, lamellaren Dispersion.
  • Es ist bevorzugt, dass das Produkt frei von festen Teilchen ist.
  • Produktanwendung
  • Die Zusammensetzung wird vorzugsweise in einem Spülgang eines häuslichen Textilwaschvorgangs verwendet, wo sie direkt in einem unverdünnten Zustand zu der Waschmaschine gegeben werden kann, beispielsweise über eine Dosierlade. Alternativ kann sie vor der Verwendung verdünnt werden. Die Zusammensetzungen können auch in einem Haushaltshandwäschewaschvorgang verwendet werden.
  • Herstellung
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können gemäß einem beliebigen geeigneten Verfahren hergestellt werden.
  • In einem ersten bevorzugten Verfahren werden die weichmachende kationische quaternäre Ammonium-Verbindung, der Parfümträger und die wahlweisen gemeinsamen Aktivstoffe, wie Fettsäure, Fettalkohol und Glycerinmonostearat, in einem Vormischgefäß vermischt und auf mindestens 5°C oberhalb von jeder der Phasenübergangstemperatur der weichmachenden Verbindung oder dem Schmelzpunkt des wahlweisen gemeinsamen Aktivstoffs erhitzt, um eine homogene Vormischung zu bilden. Wasser wird auf zwischen 35°C und 70°C in einem getrennten Gefäß erhitzt und gegebenenfalls mit einem pH-Puffermittel (beispielsweise Phosphorsäure oder Zitronensäure) vermischt.
  • Die Vormischung wird dann mit dem Wasser vermischt und mit 2 Chargen oder mehr pro Stunde, bevorzugter 3 Chargen oder mehr, die durch die Mühle gelangen, vermahlen. Das heißt, vorzugsweise gelangen mindestens 86%, bevorzugter mindestens 95%, der Charge mindestens einmal durch die Mühle.
  • Alternativ kann die Vormischung in das Wasser in einer Kreislaufschleife vor dem Gelangen durch die Mühle eingespritzt werden, wobei in dem Fall 100 der Charge mindestens einmal durch die Mühle gelangen.
  • Das vermahlene Gemisch wird auf mindestens 5°C unterhalb der Phasenübergangstemperatur des erhaltenen Gemisches mit gegebenenfalls weiterem Vermahlen gekühlt.
  • Parfüm und wahlweise Bestandteile, wie Farbstoff, werden dann zugegeben (durch Vermahlen/Vermischen, falls erforderlich, um eine homogene Zusammensetzung zu erreichen).
  • Beispiele
  • Die Erfindung wird nun durch die nachstehenden nichtbegrenzenden Beispiele erläutert. Weitere Modifizierungen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann klar sein.
  • Beispiele der Erfindung werden durch eine Zahl wiedergegeben. Vergleichsbeispiele werden durch einen Buchstaben wiedergegeben.
  • Beispiele 1 bis 10 und A bis F; Bewertung der Parfümabgabe an das Textil
  • Die Zusammensetzungen von Beispielen 1 bis 7 und A bis F wurden gemäß dem ersten bevorzugten, vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt, mit der Ausnahme, dass für Beispiele A bis F, beim Vermahlen der Vormischung mit Wasser, weniger als 2 Chargenvolumen des Gemisches durch die Mühle gelangten. Der Vermahlungsgrad der Zusammensetzungen wird in Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiele 8 bis 10 wurden in einem Maßstab von 200 ml hergestellt. Die quaternäre Ammoniumverbindung, Parfümträger, Fettsäure und Tallalkohol wurden gemeinsam geschmolzen. Wasser wurde auf 55°C erhitzt und die gemeinsame Schmelze wurde zu dem Wasser über einen Zeitraum von 1 Minute, unter Rühren, unter Verwendung eines Heidolph RZR 50 Mischers bei einer mittleren Einstellung zugegeben. Das Gemisch wurde für weitere 10 Minuten gerührt. Das Gemisch wurde dann auf 40°C abkühlen lassen und geringe Bestandteile und Parfüm wurden zugegeben. Das Gemisch wurde für weitere 5 Minuten gerührt, unter Kühlen auf Raumtemperatur. Tabelle 1
    Figure 00210001
    • 1 digehärtetes Talgdimethylammoniumchlorid (von Akzo)
    • 2 gehärtete Talgfettsäure (Pristerene 4981 von Uniqema)
    • 3 Beispiele bis 7 und A bis F: Semtol 70/28 (von Goldschmidt) Ein Kohlenwasserstofföl mit Tierfutterqualität mit einem ClogP größer als 12. Beispiel 8: Maisöl (von Sigma Aldrich Company) Beispiel 9: Baumwollsamenöl (von Sigma Aldrich Company) Beispiel 10: Sonnenblumensamenöl (von Sigma Aldrich Company)
    • 4 Glycerinmonostearat (von Cognis)
    • 5 Soft Touch MOD 178 (von Givaudan Roure) mit einem ClogP größer als 2.
    • 6 Laurex CS (von Albright & Wilson).
    • 7 Orthophosphorsäure, Farbstoff und für Beispiele 1 bis 7 und A bis F nur Formaldehyd
  • Tabelle 2
    Figure 00220001
  • Die Zusammensetzungen wurden auf ihre Fähigkeit, Parfüm an Bekleidung abzugeben, getestet.
  • In Beispielen 1 bis 5 und A bis C wurde vorgewaschenes Frotteehandtuch in einem 1-Liter-Terg-o-tometer- (Handelsname) -Topf, enthaltend 10° FH Wasser, für 1 Minute bewegt. Die Bekleidung wurde entfernt und überschüssiges Wasser wurde ausgewrungen. 2,8 ml der Behandlungszusammensetzung (Beispiele 1 bis 5, 8 bis 10 und A bis C) wurden zu dem Terg-o-tometer gegeben. Die Bekleidung wurde dann zu dem Terg-o-tometer zurückgeführt und für weitere 5 Minuten bewegt, wonach die Bekleidung entfernt und über Nacht auf der Leine getrocknet wurde.
  • Die behandelten Bekleidungen wurden durch eine Expertengruppe von 14 Prüfern auf Parfümintensität auf trockenem Textil 24 Stunden, nachdem sie mit den Zusammensetzungen behandelt wurden, bewertet.
  • In Beispielen 8 bis 10 wurden vorgewaschene Frotteehandtücher 1 Minute in einem 1-Liter-Terg-o-tometer-Topf, enthaltend 10° FH Wasser und eine 1%ige Lösung von anionischem Tensid (Natriumdodecylbenzolsulfonat, von Aldrich) zum Simulieren von Überschleppen von anionischem Tensid, bewegt. Die Bekleidung wurde entfernt und überschüssiges Wasser wurde ausgewrungen. 1,8 ml der Behandlungszusammensetzung (Beispiele 8 bis 10) wurden zu dem Terg-o-tometer gegeben. Die Bekleidung wurde dann zu dem Terg-o-tometer zurückgeführt und für weitere 5 Minuten bewegt, wonach die Bekleidung entfernt wurde, 30 Sekunden trocken geschleudert und über Nacht leinengetrocknet wurde.
  • Die behandelten Bekleidungen wurden von einer Expertengruppe von 12 Prüfern auf Parfümintensität auf trockenes Textil 24 Stunden, nachdem es mit den Zusammensetzungen behandelt wurde, bewertet.
  • Für alle Beispiele wurde die Parfümintensität auf einem Vergleichszahlensystem im Bereich von 0, was nicht nachweisbar bedeutet, bis 5, was ausgesprochen starkes Parfümaroma bedeutet, eingestuft. Die Ergebnisse wurden unter Verwendung des allgemeinen linearen Durchschnitts von statistischem Analysenverfahren, einschließlich Normalisierung gegen einen Standard, analysiert.
  • Die Parfümabgabebewertungen werden nachstehend in Tabellen 3 und 4 angegeben. Tabelle 3; Parfümabgabe in Abwesenheit von Überschleppen von anionischem Tensid
    Figure 00230001
    • 1 80% oder mehr, auf das Gewicht, der Tröpfchen waren innerhalb des Bereichs, bezogen auf D[0,1]-Ablesungen, unter Anwendung einer 45 mm Linse, und D[0,9]-Ablesungen, unter Anwendung von 45 mm und 1000 mm Linsen, genommen unter Anwendung eines Malvern-Teilchengrößenanalysators.
    Tabelle 4; Parfümabgabe mit Überschleppen von anionischem Tensid
    Figure 00240001
    • 1 Anmerkung "1", Tabelle 3
  • In Beispielen 6 und 7 und D bis F wurden 28 g von unparfümiertem Waschmittelpulver (umfassend 22 Gewichtsprozent anionischen aktiven Bestandteil) in 7 Litern 10° FH Wasser vorgelöst. 1 kg von vorgewaschenem Frotteehandtuch wurde zu der Lösung gegeben und 10 Minuten einweichen lassen. Die Bekleidungen wurden dann per Hand ausgewrungen und 3-mal in 14 Litern Wasser gespült. 52 g der Zusammensetzung, ausgewählt aus Beispielen 6, 7, D, E oder F, wurden in einer Endwasserspülung vordispergiert und die Bekleidungen in Wasser für 10 Minuten einweichen lassen. Die Kleidungen wurden dann entfernt und über Nacht auf der Leine getrocknet.
  • Die behandelten Bekleidungen wurden auf Parfümintensität nach 24 Stunden durch eine Expertengruppe von 8 Prüfern bewertet. Das Verfahren des Messens der Parfümintensität war wie vorstehend beschrieben.
  • Die Ergebnisse werden in Tabelle 5 angegeben. Tabelle 5
    Figure 00240002
    • 1 Anmerkung "1", Tabelle 3
  • Die Ergebnisse in Tabellen 3 und 4 zeigen, dass die Zusammensetzungen, welche Emulsionen mit mindestens 80% Tröpfchen mit einem mittleren Durchmesser innerhalb des für die Er findung ausgewiesenen Bereichs aufweisen, die Parfümabgabe wesentlich besser als für Zusammensetzungen ist, die Emulsionen mit Tröpfchen mit mittleren Durchmessern außerhalb des erfindungsgemäßen Bereichs umfassen.
  • Lagerungsstabilität der Zusammensetzungen
  • Die Zusammensetzungen von Beispielen 6, 7, D, E und F wurden in verschlossenen Behältern bei 45°C gelagert. Die Viskosität für jede Zusammensetzung wurde nach 4 Wochen, unter Anwendung eines Haake RV20 Rotoviscometers MV1 Becher und Zylinder, bei einer Scherrate von 20 s–1 bei 20°C gemessen, um die Langzeit-Lagerungsstabilität der Zusammensetzung zu bewerten.
  • Die Ergebnisse werden in nachstehender Tabelle 6 angegeben. Tabelle 6
    Figure 00250001
    • 1 siehe Anmerkung "1", Tabelle 3
    • 2 Gemessen nach 4 Wochen Lagerung bei 45°C.
    • 3 Gemessen durch Sieben durch ein Metallsieb. Die Flocken sind Feststoffe über 1 mm im Durchmesser, die nach Sieben verbleiben.
    • 4 visuell durch eine Gruppe von 10 Menschen gemessen, wobei die Ergebnisse gemittelt wurden und auf einer Skale von 0 bis 5 angegeben wurden, wo 0 homogen bedeutet und 5 bemerkenswertes Oberflächenreißen des Produkts bedeuten.
  • Die Ergebnisse in Tabelle 6 zeigen, dass die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Langzeit-Viskositätsstabilität ohne irgendeine Einbuße an Homogenität und mit geringer Flockenbildung bereitstellen. Im Gegensatz dazu, verdickten Beispiele D und F unangemessen und litten unter hohen Anteilen an. Flockulierung bei hoher Temperatur und Beispiel E verblieb inhomogen und erzeugte auch wesentlich höhere Flockenanteile.

Claims (10)

  1. Wässrige, flüssige textilkonditionierende Zusammensetzung, umfassend: (i) 2,1 bis 7% einer weichmachenden kationischen quaternären Ammonium-Verbindung; und (ii) ein Parfüm mit einem ClogP von 2 oder mehr; und (iii) einen öligen Parfümträger mit einem ClogP von 3,5 oder mehr und der kein Silikonöl ist; wobei die Zusammensetzung eine Emulsion umfasst, worin 80% oder mehr, auf das Gewicht, der Tröpfchen in der Emulsion, einen mittleren Durchmesser von 0,4 bis 60 μm aufweisen, wie unter Verwendung eines Malvern-Teilchengrößenanalysators mit einer Linse von 45 mm für D[0,1]-Messungen und sowohl einer 45 mm als auch einer 1000 mm Linse für D[0,9]-Messungen gemessen; und das Gewichtsverhältnis von Parfüm zu öligem Parfümträger 1:50 bis 2:1 ist.
  2. Wässrige, flüssige textilkonditionierende Zusammensetzung, umfassend: (i) eine weichmachende kationische quaternäre Ammonium-Verbindung; und (ii) ein Parfüm mit einem ClogP von 2 oder mehr; und (iii) einen öligen Parfümträger, umfassend ein Mineralöl mit einem ClogP von 3,5 oder mehr und der kein Silikonöl ist; wobei die Zusammensetzung eine Emulsion umfasst, worin 80% oder mehr, auf das Gewicht, der Tröpfchen in der Emulsion, einen mittleren Durchmesser von 0,4 bis 60 μm aufweisen, wie unter Verwendung eines Malvern-Teilchengrößenanaly sators mit einer 45 mm Linse für D[0,1]-Messungen und sowohl einer 45 mm als auch einer 1000 mm Linse für D[0,9]-Messungen gemessen; und das Gewichtsverhältnis von Parfüm zu öligem Parfümträger 1:50 bis 2:1 ist.
  3. Wässrige, flüssige textilkonditionierende Zusammensetzung, umfassend: (i) eine weichmachende kationische quaternäre Ammonium-Verbindung; und (ii) ein Parfüm mit einem ClogP von 2 oder mehr; (iii) einen öligen Parfümträger, umfassend ein Esteröl mit einem ClogP von 3,5 oder mehr und der kein Silikonöl ist; und (iv) einen Fettalkohol, wobei die Zusammensetzung eine Emulsion umfasst, worin 80% oder mehr, auf das Gewicht der Tröpfchen in der Emulsion, einen mittleren Durchmesser von 0,4 bis 60 μm aufweisen, wie unter Verwendung eines Malvern-Teilchengrößenanalysators mit einer 45 mm Linse für D[0,1]-Messungen und sowohl einer 45 mm als auch einer 1000 mm Linse für D[0,9]-Messungen gemessen; und das Gewichtsverhältnis von Parfüm zu öligem Parfümträger 1:50 bis 2:1 ist.
  4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das Parfüm/Parfümträger-Emulsionströpfchen in einem Anteil von 0,5 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegt.
  5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das Gewichtsverhältnis von den Parfüm/Parfümträger-Emulsionströpfchen zu textilweichmachender quaternärer Ammonium-Verbindung 5:1 bis 1:25 ist.
  6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin die weichmachende kationische quaternäre Ammonium-Verbindung in einer Menge von 2,2 bis 6 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegt.
  7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche n bis 6, worin 80% oder mehr, auf das Gewicht, der Tröpfchen in der Emulsion, einen mittleren Durchmesser von 0,6 bis 35 μm aufweisen, wie unter Verwendung eines Malvern-Teilchengrößenanalysators mit einer 45 mm Linse für D[0,1]-Messungen und sowohl einer 45 mm als auch einer 1000 mm Linse für D[0,9]-Messungen gemessen.
  8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin die weichmachende kationische quaternäre Ammonium-Verbindung wiedergegeben wird durch Formel (I):
    Figure 00290001
    worin jede Gruppe R1 unabhängig ausgewählt ist aus C1-4-Alkyl- oder Hydroxyalkyl- oder C2-4-Alkenylgruppen; und worin jede Gruppe R2 unabhängig ausgewählt ist aus C8-28-Alkyl- oder -Alkenylgruppen;
    Figure 00290002
    darstellt, X ein beliebiges Anion darstellt, das mit dem kationischen Tensid verträglich ist, wie Halogenide oder Alkylsulfate, beispielsweise Chlorid, Methylsulfat oder Ethylsulfat, und n 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist.
  9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin die weichmachende kationische quaternäre Ammonium-Verbindung durch Formel (III) wiedergegeben wird:
    Figure 00300001
    worin R1 und R2 C8-28-Alkyl- oder -Alkenylgruppen darstellen; R3 und R4 C1-4-Alkyl- oder C2-4-Alkenylgruppen darstellen und X ein beliebiges Anion darstellt, das mit dem kationischen Tensid verträglich ist, wie Halogenide oder Alkylsulfate, beispielsweise Chlorid, Methylsulfat oder Ethylsulfat.
  10. Verfahren zum Bilden einer wässrigen, flüssigen textilkonditionierenden Zusammensetzung, umfassend die Schritte von: (i) gemeinsames Schmelzen einer weichmachenden kationischen quaternären Ammonium-Verbindung und eines öligen Parfümträgers mit einem ClogP von 3,5 oder mehr, wobei der ölige Parfümträger kein Silikonöl darstellt; (ii) Zusetzen des in Schritt (i) gebildeten Gemisches zu Wasser, unter Vermahlen; (iii) Zusetzen von Parfüm mit einem ClogP von 2 oder mehr zu dem in Schritt (ii) gebildeten Gemisch; (iv) Unterziehen des Gemisches weiterem Vermahlen, um eine Zusammensetzung zu bilden, die eine Emulsion umfasst, in der 80% oder mehr, auf das Gewicht, der Tröpfchen in der Emulsion, einen mittleren Durchmesser von 0,4 bis 60 μm aufweisen, wie unter Verwendung eines Malvern-Teilchengrößenanalysators mit einer 45 mm Linse für D[0,1]-Messungen und sowohl einer 45 mm als auch einer 1000 mm Linse für D[0,9]-Messungen gemessen; und das Gewichtsverhältnis von Parfüm zu öligem Parfümträger 1:50 bis 2:1 ist.
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