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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kraftstoffbehälter für ein Automobilfahrzeug
mit einem Reserveabteil.
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Ein
solches Reserveabteil wird auch Beruhigungsabteil oder Rückhaltabteil
genannt und gestattet es, eine Kraftstoffreserve zum Speisen der
Kraftstoffpumpe zu bilden.
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Aus
der französischen
Patentanmeldung FR-A-2 768 667 ist ein Kraftstoffbehälter für ein Automobilfahrzeug
mit einem Reserveabteil bekannt. Dieser wird mit Kraftstoff mit
Hilfe einer Strahlpumpe gespeist, die eine Strahldüse aufweist,
welche einen Kraftstoffstrahl über
eine Öffnung
in ihrer Wand abgibt. Die letztere ist mit einem Ventil versehen,
das es ermöglicht,
das Reserveabteil zu entleeren, wenn die Strahlpumpe nicht funktioniert.
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Die
französische
Patentanmeldung FR-A-2 778 948 beschreibt einen Kraftstoffbehälter mit
einem Reserveabteil und einer Strahlpumpe im Inneren des Reserveabteils.
Der Boden des Reserveabteils hat eine Öffnung, die mit einem Ventil
ausgestattet ist.
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Die
französische
Patentanmeldung FR-A-2 391 935 beschreibt einen Kraftstoffbehälter mit
einer Rückleitung
für überschüssigen Kraftstoff,
die in ein Reserveabteil mündet.
Dieses ist mit Ventilen versehen, über welche es zu Entleerungszwecken
geöffnet werden
kann, um zusätzlichen
Kraftstoff zur Verfügung
zu stellen.
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Bei
diesen bekannten Behältern
ist die Herstellung infolge der Ventile kompliziert und kann unbeabsichtigte
Probleme im Gebrauch und beim Entleeren des Reserveabteils ergeben.
Außerdem
haben die Ventile nicht die gewünschte
Dichtheit.
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Auch
bei einer längeren
Stationierung des Fahrzeuges in geneigter Lage und einer geringen Menge
an Kraftstoff im Behälter
hat das Reserveabteil die Tendenz, sich über die mit einem Ventil ausgestattete Öffnung zu
entleeren, und dies kann einen Stillstand der Kraftstoffpumpe bewirken.
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Das
Dokument
DE 19627578
A beschreibt einen Kraftstoffbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Die
vorliegende Erfindung zielt insbesondere darauf ab, die Herstellung
von Kraftstoffbehältern
zu vereinfachen und ihre Einsatzmöglichkeit zu verbessern.
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Sie
löst diese
Aufgabe mit einem Kraftstoffbehälter
gemäß dem Anspruch
1. Der Kraftstoffbehälter
des Automobilfahrzeuges weist außer dem Reserveabteil eine
Ansaugvorrichtung auf, die mit Kraftstoff gespeist ist, der direkt
aus einem Kraftstoffilter kommt, und die befähigt ist, Kraftstoff zumindest
von einem tiefliegenden Ansaugpunkt außerhalb des Reserveabteils
anzusaugen, um den Kraftstoff in das Reserveabteil an zumindest
einem höhergelegenen Füllpunkt
zu füllen,
der oberhalb eines gewünschten Mindestpegels
des Kraftstoffes im Reserveabteil und höher als der Ansaugpunkt liegt.
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Die
Erfindung gestattet die Ausbildung eines Reserveabteils, dessen
Boden dicht ist, weil es nicht mehr notwendig ist, das Abteil mit
einem oder mehreren Ventilen auszustatten.
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Bei
einer besonderen Ausführungsform weist
das Reserveabteil eine Wand auf, die einen Raum definiert, der an
seiner Oberseite über
eine Öffnung
in den Kraftstoffbehälter
mündet,
wobei die Ansaugvorrichtung befähigt
ist, Kraftstoff in dem Vorratsabteil über diese Öffnung auszutragen.
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Die
Ansaugvorrichtung ist eine Strahlpumpe.
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Der
Durchsatz einer solchen Strahlpumpe wird vorzugsweise derart gewählt, daß die Kraftstoffmenge,
die durch die Pumpe gefördert
wird, die abgezogene Kraftstoffmenge kompensiert, die von der Kraftstoffpumpe
konsumiert wird, und einen Mindestkraftstoffpegel in dem Reserveabteil
garantiert, wenn die Kraftstoffpumpe nicht mehr arbeitet.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist die Kraftstoffpumpe einen Ansaugweg auf, der
im wesentlichen vertikal ist und sich vorzugsweise im wesentlichen über die
gesamte Höhe des
Reserveabteils erstreckt.
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Die
Strahlpumpe hat eine Strahldüse,
die im wesentlichen kegelstumpfförmig
sein kann und befähigt
ist, den Kraftstoff in den Ansaugweg auszustoßen, um dort durch einen Venturi-Effekt
einen Unterdruck an der Basis des Weges zu erzeugen, der es gestattet,
den Kraftstoff im Behälter
an der Außenseite
des Vorratsabteils anzusaugen.
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Vorzugsweise
hat der Ansaugweg in seinem unteren Teil eine Basis, die im wesentlichen
kegelstumpfförmig
sein kann und mit der Strahldüse
einen Durchgang bildet, in welchem der angesaugte Kraftstoff zirkulieren
kann.
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Die
Basis des Ansaugweges hat vorteilhaft eine seitliche Öffnung,
die einen Durchgang für
eine Speiseleitung der Strahldüse
ermöglicht.
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Vorzugsweise
ist der Ansaugweg in Form eines zusätzlichen Teiles gebildet, der
an dem Behälter nach
dem Anbringen der Strahldüse
fixiert wird.
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Vorzugsweise
weist der Ansaugweg eine seitliche Verlängerung auf, die im wesentlichen
halbzylindrisch ist und die Speiseleitung der Strahldüse verschließt.
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Eine
solche seitliche Verlängerung
gestattet es, den Ansaugweg hinsichtlich seiner Anordnung und Positionierung
an der Strahldüse
zu verbessern.
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Bei
einer besonderen Ausführungsform weist
der Ansaugweg an seinem oberen Ende einen Schnabel auf welcher einen Überlauf
bildet, der so ausgebildet ist, daß der Kraftstoff vom Inneren
des Schnabels in das Reserveabteil strömt.
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Ein
solcher Schnabel ist besonders nützlich, wenn
die Strahlpumpe eine geringe Menge an Kraftstoff abgibt, weil dieser
dabei entlang des Schnabels strömen
kann und in das Reserveabteil abgelenkt wird.
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Vorzugsweise
mündet
der den Überlauf
bildende Schnabel oberhalb der Wand des Reserveabteils aus.
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Bei
einer anderen besonderen Ausführungsform
weist der Ansaugweg in seinem oberen Teil eine Biegung auf.
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Der
Ansaugweg kann auch eine Verengung haben, die beispielsweise in
der mittleren Höhe
des Ansaugweges vorgesehen ist.
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Der
Ansaugweg hat vorteilhaft Versteifungsrippen auf der Höhe dieser
Verengung.
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Der
Ansaugweg kann an seinem oberen Ende an ein Rohr angeschlossen sein,
das so ausgebildet ist, daß der
Kraftstoff, der über
den Ansaugweg strömt,
zum Reserveabteil abgelenkt wird.
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Vorteilhaft
hat ein solches Rohr einen Krümmer,
so daß der
Kraftstoff, der aus dem Rohr austritt, in das Reserveabteil gelenkt
wird.
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Das
Rohr ermöglicht
es, den Kraftstoff in den Schnabel überzuleiten, welcher den vorerwähnten Überlauf
bildet.
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Vorzugsweise
wird die Strahlpumpe über
einen Druckregler gespeist.
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Der
Druckregler ist vorteilhaft an einem Träger montiert, der an der Bodenwand
des Behälters
fixiert ist.
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Dieser
Träger
kann beispielsweise Befestigungsansätze aufweisen, die mit Löchern versehen sind,
in welche Zapfen eingreifen, die einstückig mit der Bodenwand des
Behälters
ausgebildet sind und vernietet werden.
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Vorzugsweise
wird die Strahldüse
einstückig mit
dem Träger
ausgebildet.
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Weiters
trägt die
seitliche, im wesentlichen halbzylindrische Verlängerung des Ansaugweges zumindest
ein erstes Befestigungsorgan, das befähigt ist, vorzugsweise durch
Einrasten mit einem zweiten Befestigungsorgan zusammenzuwirken,
das an dem Druckreglerträger
vorgesehen ist.
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Auf
diese Weise kann der Ansaugweg leicht in dem Behälter nach der Befestigung des
Trägers
für den
Druckregler in diesem untergebracht werden.
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Der
Zusammenbau der verschiedenen Elemente des Behälters wird vereinfacht.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform weist
der Druckregler einen rohrförmigen
Körper
auf, der mit seitlichen Schlitzen versehen ist, die es ermöglichen,
quer zur Achse dieses Körpers
eine Haltenadel für
den Druckregler einzuführen.
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Bei
einer besonderen Ausführungsform weist
der Behälter
eine Kraftstoffpumpe auf, die im Inneren des Reserveabteils durch
ein Halteorgan aufgehängt
ist, das so ausgebildet ist, daß es
die Übertragung
von Schwingungen der Kraftstoffpumpe auf den Behälter dämpft.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist dieses Halteorgan am oberen Teil des Reserveabteils vorgesehen.
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Auf
diese Weise kann das Halteorgan leicht in dem Kraftstoffbehälter angebracht
werden, indem es an dem Reserveabteil vorgesehen wird.
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Vorzugsweise
weist das Halteorgan auf:
- • einen Befestigungsring, der
mit einem Befestigungsarm versehen ist, welcher auf dem Reserveabteil
ruht
- • einen
Stützmantel,
welcher die Kraftstoffpumpe aufnimmt, und
- • elastische
verformbare Arme, welche den Stützmantel
mit dem Befestigungsring verbinden.
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Das
Halteorgan ist vorzugsweise durch Formung von Kunststoffmaterial
einstückig
ausgebildet.
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Vorzugsweise
sind die Befestigungsarme so ausgebildet, daß sie durch Einrasten an dem
Reserveabteil befestigt werden können.
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Auf
diese Weise wird die Befestigung des Halteorgans erleichtert.
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Bei
einer besonderen Ausführungsform weist
jeder der Befestigungsarme einen oberen Teil auf, der im wesentlichen
senkrecht zur Achse des Befestigungsringes verläuft, an den Ring in der Nähe seines
oberen Abschnittes angeschlossen ist, und einen unteren Teil, der
einen Abschnitt, welcher einerseits einen Steher bildet, im wesentlichen
parallel zur Achse des Befestigungsringes und an den letzteren angeschlossen
ist, und anderseits einen Verriegelungsansatz, welcher mit dem vorgenannten
Steher eine Ausnehmung bildet, in welche die Wand des Reserveabteils
eingreift, wobei die Höhe
dieser Ausnehmung vorzugsweise im wesentlichen gleich jener des Befestigungsringes
ist.
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Jeder
Verriegelungsansatz hat vorteilhaft einen Vorsprung, der befähigt ist,
in eine entsprechende Ausnehmung der Wand des Reserveabteils einzurasten.
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Vorzugsweise
hat der Steher zumindest einen Befestigungsarm, der befähigt ist,
in eine Rinne einzugreifen, die in der Wand des Reserveabteils im Inneren
desselben ausgebildet ist, was weiterhin den Halt des Befestigungsringes
an dem Reserveabteil verbessert.
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Vorzugsweise
weist der Tragmantel mehrere, insbesondere drei Längsrippen
auf, die in das Innere vorspringen.
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Diese
Rippen können
es ermöglichen,
die Kontaktfläche
zwischen der Kraftstoffpumpe und dem Tragmantel zu begrenzen und
auf diese Weise vorteilhaft die Übertragung
von Vibrationen der Kraftstoffpumpe auf den Kraftstoffbehälter zu
reduzieren.
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Vorzugsweise
ist der Tragmantel durch einen Ansatz nach unten verlängert, der
als unterer Anschlag für
die Kraftstoffpumpe dient.
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Vorzugsweise
erstreckt sich zumindest einer und vorzugsweise jeder elastisch
verformbare Arm im wesentlichen in einer Ebene, welche die Achse des
Halteorgans enthält.
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Vorzugsweise
ist zumindest einer und insbesondere jeder elastisch verformbare
Arm mit einer Biegung, vorzugsweise mit zwei Biegungen, versehen.
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Infolge
des Vorhandenseins zumindest einer Biegung, vorzugsweise von zwei
Biegungen, hat das Halteorgan die Fähigkeit, Schwingungen zu dämpfen, wobei
diese besser verhindert werden können als
mit Armen, die keine Biegung aufweisen.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist zumindest einer und vorzugsweise jeder Arm mit zwei im wesentlichen
geradlinigen Abschnitten versehen, von denen einer eine größere Länge als
der andere hat, beispielsweise im wesentlichen die doppelte Länge.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform schließen die
Arme alternativ an das axial obere und untere Ende des Tragmantels
und des Befestigungsringes an.
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Eine
solche Ausbildung ist für
den guten Halt des Tragmantels günstig,
wobei wirksam Schwingungen der Kraftstoffpumpe gedämpft werden,
u.zw. sowohl axial in axialer Richtung als auch in der Querrichtung.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
sind die Anschlußarme
des Tragmantels und des Befestigungsringes im wesentlichen senkrecht
zur Achse der letzteren.
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Vorzugsweise
liegen bei Betrachtung des Halteorgans von der Seite, d.h. in einer
Richtung senkrecht zur Achse des Tragmantels und des Befestigungsringes,
die axialen Enden des Befestigungsringes zwischen den axialen Enden
des Tragmantels.
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Bei
einer besonderen Ausführungsform weist
der Kraftstoffbehälter
einen Ablenker auf, um den aus dem Ansaugweg austretenden Kraftstoff
in das Reserveabteil zu lenken.
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Ein
solcher Ablenker ist besonders nützlich, wenn
die Strahlpumpe eine erhöhte
Kraftstoffabgabe und die Tendenz hat, in den Ansaugweg vertikal
abzustrahlen.
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Der
Ablenker gestattet es, den Fluß des Kraftstoffes
in eine gewählte
Richtung zu lenken, so daß er
in das Reserveabteil fallt.
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Vorzugsweise
ist der Ablenker einstückig
mit dem Halteorgan ausgebildet.
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Insbesondere
kann der Ablenker vom Befestigungsring getragen sein.
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Vorzugsweise
erstreckt sich der Ablenker oberhalb des Ablenkerschnabels.
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Der
Ablenker kann bei einer besonderen Ausführungsform einen gekrümmten Teil
haben, der gegen das Innere des Reserveabteils offen ist, wobei er
an den Befestigungsring durch zwei im wesentlichen parallele Wände anschließt.
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Bei
Vorhandensein eines Krümmers
oder eines Rohres am oberen Ende des Ansaugweges ist der vorher
beschriebene Ablenker nicht mehr notwendig.
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Vorzugsweise
ist das Reserveabteil einstückig
mit der Bodenwand des Kraftstoffbehälters ausgebildet.
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Man
kann auf diese Weise eine verbesserte Dichtheit erhalten und mögliche Befestigungsprobleme
oder Halteprobleme für
das Reserveabteil gegenüber
dem Kraftstoffbehälter
vermeiden.
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Mit
anderen Worten, ist die Befestigung des Reserveabteils am Kraftstoffbehälter besonders
flexibel und einfach, wenn das Reserveabteil an die Bodenwand des
Kraftstoffbehälters
anschließt,
und mit dieser Bodenwand durch Materialformung einstückig ausgebildet
ist.
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Die
Wand des Kraftstoffbehälters
kann einstückig
mit den Trennwänden
ausgebildet sein, die sich vom Reserveabteil nach außen erstrecken
und an die Bodenwand des Kraftstoffbehälters anschließen.
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Derartige
Trennwände
können
Hindernisse für
Kraftstoffwellen in dem Kraftstoffbehälter bilden und seine mechanische
Festigkeit verbessern.
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Der
Kraftstoffbehälter
hat vorteilhaft einen Sitz für
einen Kraftstoffilter an der Außenseite
des Reserveabteils, wobei dieser Sitz vorzugsweise durch Materialformung
einstückig
mit der Wand des Kraftstoffbehälterbodens
ausgebildet ist.
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Vorzugsweise
hat das Kraftstoffabteil eine rückspringende
Ecke, die einen Raum bildet, welcher zumindest teilweise den Ansaugweg
aufnimmt. Dieser kann nahe dem Reserveabteil im Inneren des Behälters positioniert
sein, was die Zufuhr von Kraftstoff aus dem Reserveabteil von dem
Ansaugweg erleichtert.
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Vorzugsweise
besteht der Kraftstoffbehälter aus
zwei zusammengebauten Halbschalen.
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Die
Elemente, die notwendigerweise im Inneren des Kraftstoffbehälters angeordnet
werden müssen,
können
vor dem Zusammenbau der beiden Halbschalen an Ort und Stelle gebracht
werden, und der Kraftstoffbehälter
kann frei von irgendeiner in seiner Wand ausgebildeten Öffnung großer Abmessungen
sein, die es schwieriger macht, den Kraftstoffbehälter mit
den Anforderungen bezüglich
der Emission von Kohlenwasserstoffen in Einklang zu bringen.
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Vorzugsweise
weist der Kraftstoffbehälter ein
Füllrohr
auf, das oberhalb des Reserveabteils ausmündet, was es ermöglicht,
das Reserveabteil mit einer kleinen Menge Kraftstoff zu füllen, weil
der in das Füllrohr
eingebrachte Kraftstoff beginnt, das Reserveabteil zu füllen, bevor
er den Rest des Kraftstoffbehälters
füllt.
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Die
Erfindung zielt auch darauf ab, die den Kraftstoffbehälter, wie
er vorstehend beschrieben worden ist, bildenden Elemente isoliert
zu betrachten.
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So
ist ein Ziel der Erfindung, ein Reserveabteil zu schaffen, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß es
einstückig
mit der Bodenwand des Kraftstoffbehälters ausgebildet ist.
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Die
Erfindung hat auch zum Ziel, ein Halteorgan für die Kraftstoffpumpe zu bilden,
wie es weiter oben beschrieben ist.
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Die
Erfindung hat ferner zum Ziel, einen Sitz für einen Kraftstoffilter zu
schaffen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er einstückig mit der Bodenwand des
Behälters
ausgebildet ist.
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Die
Erfindung hat auch eine Strahlpumpe zum Ziel, wie sie weiter oben
definiert ist, und eine Abstützung
für den
Druckregler, wie er weiter oben definiert ist.
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Die
Erfindung wird anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
von nicht einschränkenden
Ausführungsbeispielen
der Erfindung und unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen
besser verständlich,
in denen zeigen:
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1 eine
schematische Perspektivansicht einer Halbschale eines Kraftstoffbehälters gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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2 eine
vergrößerte Detailansicht
aus 1, welche das Reserveabteil klarer ersichtlich macht,
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3 eine schematische Perspektivansicht, welche
das Halteorgan für
die Kraftstoffpumpe isoliert betrachtet,
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3A eine
schematische Perspektivansicht, welche das Halteorgan der Kraftstoffpumpe isoliert
zeigt,
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3B ein
Detail des Halteorgans,
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4 eine
schematische Perspektivansicht der Strahlpumpe und der Abstützung für den Druckregler,
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5 einen
Schnitt in einer Mittelebene der Strahlpumpe und der Abstützung des
Druckreglers nach 4,
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6 eine
schematische Perspektivansicht mit einem Teilschnitt der Strahlpumpe
und der Druckreglerabstützung
nach 4,
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7 einen
Schnitt nach der Linie VII-VII in 5, und
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8 eine
schematische Seitenansicht einer Strahlpumpe und eines Druckreglers
gemäß einer
Variante der Erfindung.
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In 1 ist
ein Kraftstoffbehälter
(1) dargestellt, der eine untere Halbschale (2)
und eine obere Halbschale (nicht dargestellt) aufweist, die an ihrem Umfang
zusammengebaut sind.
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Die
untere Halbschale (2) definiert eine Bodenwand (3)
des Behälters
und trägt
verschiedene Elemente des Kraftstoffspeisesystems des Automobilfahrzeuges.
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Insbesondere
trägt die
Bodenwand (3), wie deutlich aus 2 hervorgeht,
ein Reserveabteil (4) und eine Anordnung von Rippen (5),
die dazu bestimmt sind, die Amplitude der Kraftstoffwellen in dem
Behälter
zu begrenzen und den Kraftstoffbehälter zu versteifen.
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Die
Bodenwand (3) trägt
auch eine Wand (7), die drehzylindrisch ausgebildet ist,
und einen Sitz zur Aufnahme des Kraftstoffilters bildet.
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Dieser
Sitz ist an seiner Oberseite durch einen Deckel (8) verschlossen,
der Ansätze
aufweist, an welche die Rohre (9, 10 und 11)
angeschlossen sind.
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Das
Rohr (9) verbindet den Kraftstoffilter mit einer Kraftstoffpumpe
(15), die dazu bestimmt ist, den Kraftstoff vom Boden des
Reserveabteils (4) anzusaugen.
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Das
Rohr (1O) ist an einen Ansatz (16) angeschlossen,
der es gestattet, den Kraftstoffbehälter mit einem Außenrohr
zu verbinden, das zum Motor des Fahrzeuges führt.
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Überschüssiger Kraftstoff,
der vom Motor des Fahrzeuges nicht angesaugt wird, wird mittels
eines Rohres (11) und eines Druckreglers (20)
zu einer Strahlpumpe (19) geleitet.
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Ein
Kraftstoffmesser (21) ist an der Halbschale (2)
befestigt.
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Die
Kraftstoffpumpe (15) ist im Inneren des Reserveabteils
(4) mit Hilfe eines Halteorgans (30) gehalten,
das lediglich in den 3A und 3B repräsentiert
ist.
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Dieses
Halteorgan (30) hat einen Tragmantel (31), an
dem die Kraftstoffpumpe (15) und ein Befestigungsring (32)
befestigt sind, der bei dem beschriebenen Beispiel vier Arme (33)
aufweist, die zu seiner Befestigung an dem Reserveabteil (4)
dienen.
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Der
Tragmantel (31) ist mit dem Befestigungsring (32) über Arme
(34 und 35) verbunden, deren Form so gewählt ist,
daß sie
die Übertragung
von Schwingungen der Kraftstoffpumpe auf den Kraftstoffbehälter reduzieren.
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Der
Tragmantel (31) hat bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
in seinem Inneren drei Rippen (39), die sich über die
gesamte Höhe
erstrecken und winkelmäßig um seine
Achse X regelmäßig verteilt
sind.
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Diese
Rippen (37) gestatten es, die Kontaktfläche zwischen der Kraftstoffpumpe
(15) und dem Tragmantel (31) zu verringern, was
dazu beiträgt,
die Übertragung
von Schwingungen der Kraftstoffpumpe auf den Behälter zu reduzieren.
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Jeder
Arm (34 oder 35) hat zwei im wesentlichen geradlinige
Abschnitte (37 und 38), von denen einer die doppelte
Länge wie
der andere hat, wobei beide Teile im wesentlichen geradlinig sind
und eine Biegung aufweisen.
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Der
im wesentlichen geradlinige Teil (37) ist über eine
Biegung im wesentlichen senkrecht zum Tragmantel (31) und
der im wesentlichen geradlinige Teil (38) über eine
Biegung im wesentlichen senkrecht zum Befestigungsring (32)
angeschlossen, wie dies insbesondere aus 3B hervorgeht.
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Die
im wesentlichen geradlinigen Teile (37 und 38)
sind untereinander durch einen im wesentlichen U-förmigen Teil
verbunden, der nach oben konkav bezüglich der Arme (35)
und nach unten konkav bezüglich
der Arme (34) ist.
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Die
im wesentlichen geradlinigen Teile (37) der Arme (34 und 35)
sind alternativ am unteren und oberen Ende des Tragmantels (31)
angeschlossen, und die im wesentlichen geradlinigen Teile (38)
der Arme (34 und 35) schließen alternativ an das untere und
obere Ende des Befestigungsringes (32) an.
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Jeder
Befestigungsarm (33) trägt,
wie dies aus den 3A und 3B ersichtlich
ist, einen Steher (41), der im wesentlichen vertikal ist
und sich in einer Ebene erstreckt, welche die Achse X enthält, sowie
auf einer Seite über
im wesentlichen die ganze Höhe
des Befestigungsringes (32) verläuft.
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Jeder
Befestigungsarm (33) hat an seinem oberen Teil eine Tragwand
(42), die im wesentlichen horizontal verlauft, wobei an
der Innenseite derselben der Anschlußsteher (41) und ein
Verriegelungsansatz (43) vorgesehen sind, wobei letzterer
mit einem Zahn (44) ausgestattet ist.
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Der
Verriegelungsansatz (44) und der Steher (41) bilden
untereinander eine Rinne (45), in die eine Wand des Reserveabteils
(4) eingreift, wie dies 2 zeigt.
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Die
Zähne (44)
kommen in Eingriff mit Verstärkungen
der Wand des Reserveabteils (4), die in 2 nicht
gezeigt sind.
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Sobald
das Halteorgan (30) an Ort und Stelle ist, ruht der Abschnitt
am oberen Ende (49) des Reserveabteils (4) an
der Innenseite der Tragwände (42).
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Das
Reserveabteil (4) hat an seiner Innenfläche, wie 2 zeigt,
Rinnen (50), die zwischen den parallelen Rippen (51 und 52)
gebildet sind.
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Diese
Rippen (51 und 52) sind derart angeordnet, daß jeder
Steher (41) des Befestigungsarmes (33) in die
entsprechende Rinne (50) eingreift.
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Die
Tragwände
(42) tragen ferner an ihrer Unterseite auf der Höhe der Ecke
des Stehers (41) nahe der Rinne (45) eine Querrippe
(54).
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Diese
Rippe (54) gelangt an den Rippen (51 und 52)
zur Anlage, wenn das Halteorgan (30) an dem Reserveabteil
(4) an Ort und Stelle ist.
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Das
Halteorgan (30) hat ferner eine Wange (56) zum
Abstützen
der Kraftstoffpumpe (15), wobei diese Stützwange
(56) an ihrem unteren Ende eine gegen das Innere (57)
gerichtete Biegung hat, gegen welche die Kraftstoffpumpe (15)
axial zur Anlage kommt.
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Das
Halteorgan (30) hat ferner einen Ablenker (36),
dessen Rolle weiter unten beschrieben wird.
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Dieser
Ablenker (36) hat einen gekrümmten Teil (58), der
mit dem Befestigungsring (32) über zwei parallele Arme (59)
verbunden ist.
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In
den 4 bis 7 ist die Strahlpumpe (19)
dargestellt.
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Diese
Strahlpumpe hat einen Ansaugweg (60), der eine kegelstumpfförmige Basis
(61) hat, die von einer Leitung (62) überlagert
ist, die im wesentlichen vertikal verläuft, wobei diese Leitung bei
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
am Ende einen Schnabel (63) bildet, welcher einen Ablenker
bildet, dessen Funktion später
beschrieben wird.
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Die
kegelstumpfförmige
Basis (61) nimmt die Strahldüse (66) auf, die mit
einer nach oben gerichteten Strahlöffnung (67) versehen
ist und gestattet, den Kraftstoff mit einer relativ hohen Geschwindigkeit
in die Leitung (62) zu strahlen.
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Die
Strahldüse
(66) ist im Inneren der kegelstumpfförmigen Basis festgelegt, insbesondere
mit Hilfe von zwei Rippen (68), die einander diametral gegenüberliegen
und vom Inneren der kegelstumpfförmigen
Basis (61) vorragen, wie dies 6 zeigt.
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Diese
Rippen (68) gestatten es, zwischen der Strahldüse (66)
und der kegelstumpfförmigen
Basis (61) einen Raum zu bilden, in welchem der Kraftstoff
zirkulieren kann, wobei dieser Raum am unteren Ende (71)
des Ansaugweges (60) in der Nähe der Bodenwand (3)
des Kraftstoffbehälters
ausmündet.
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Die
Strahldüse
(66) ist konisch ausgebildet, wobei sie nach oben konvergiert,
um den Kraftstoff zu beschleunigen.
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Die
Strahldüse
(66) ist bei dem beschriebenen Beispiel einstückig mit
einem Träger
(73) geformt, in welchem der Druckregler (20)
montiert ist, wobei letzterer wegen der Klarheit der Zeichnung nur teilweise
dargestellt ist.
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Der
Träger
(73) hat einen rohrförmigen
Körper
(74), dessen oberer Teil (75) vergrößert ist,
wobei der Körper
(74) einen Sitz zur Aufnahme des Druckreglers (20)
bildet.
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Der
obere Teil (75) bildet mit dem unteren Teil des Körpers (74)
eine Schulter (76), an der ein Kragen (77) des
Druckreglers (20) zur Anlage kommt.
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Der
obere Teil (75) ist von seitlichen Schlitzen (78)
durchsetzt, welche die Montage einer Nadel zum Halten des Druckreglers
(20) am Körper
(74) gestatten.
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Diese
Nadel (80) hat zwei Schenkel (81), die an dem
Druckregler (20) unterhalb des Kragens (77) angreifen
können.
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Die
Schenkel (81) der Nadel (80) umgreifen zugleich
eine Materialbrücke
(83), die sich zwischen den Schlitzen (78) erstreckt.
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Der
Druckregler (20) hat, wie insbesondere aus 6 hervorgeht,
eine Vielzahl von Eintrittsöffnungen
(85), die um eine Austrittsleitung (88) herum ausgebildet
sind, welche nach unten gerichtet ist.
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Diese
Austrittsleitung (88) ist in einem Innenmantel (89)
des Trägers
(73) aufgenommen, wobei dieser Innenmantel (89)
mit dem Körper
(74) einen Ringraum (90) begrenzt, der mit einem
Stutzen (91) in Verbindung steht, welcher zum Anschluß des Rohres
(11) dient.
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Die
Eintrittsöffnungen
(85) münden
in die Ringkammer (90).
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Eine
Ringdichtung (92) sichert die Dichtheit der Montage des
Druckreglers (20) am Körper
(74), während
eine Ringdichtung (93), die in einer Rinne (94)
der Austrittsleitung (88) liegt, die Dichtheit der Montage
derselben mit dem Innenmantel (89) gewährleistet.
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Der
Innenmantel (89) mündet
an der Unterseite in eine Leitung (96), die mit der Strahldüse (66) in
Verbindung steht.
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Um
das Formen des Trägers
(73) zu erleichtern, mündet
die Leitung (96) auf der Außenseite gegenüber der
Strahldüse
(66) über
eine Öffnung
(97), die durch eine Kugel (98) verschlossen wird,
nachdem der Träger
(73) ausgebildet ist.
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Aus
Gründen
der Formungserleichterung mündet
die Strahldüse
(66) an der Außenseite
gegenüber
der Öffnung
(67) über
eine Öffnung
(99), die nach dem Ausbilden der Strahldüse (66)
durch ein entsprechendes Element (100) verschlossen ist.
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Der
Träger
(73) hat Befestigungsansätze (101), die je
mit einer Öffnung
(102) versehen sind, welche die Aufnahme eines Zapfens
(103) ermöglicht,
der einstückig
mit der Bodenwand (3) des Behälters ausgebildet ist.
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Jeder
Zapfen (103) wird nach seinem Einsetzen in das Loch (102)
vernietet, um den Träger
(73) an der unteren Halbschale (2) zu halten,
wie dies aus 2 hervorgeht.
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Der
Träger
(73) hat auf der Höhe
des Endes der Leitung (96), die an die Strahldüse (66)
angeschlossen ist, zwei Ansätze
(110), die zum Befestigen des Ansaugweges (60)
dienen.
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Diese
beiden Ansätze
(110) sind im wesentlichen vertikal und parallel zueinander
und haben je in der Nähe
des oberen Endes eine Ausnehmung (111).
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Der
Ansaugweg (60) hat eine seitliche Verlängerung (120), die
im wesentlichen halbzylindrisch nach unten offen ist, wie dies aus 7 hervorgeht, und
die zum Abdecken der Leitung (96) dient.
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Die
seitliche Verlängerung
(120) trägt
zwei Verriegelungsansätze
(121), die im wesentlichen parallel und vertikal verlaufen
und an den Enden mit Zähnen
(122) versehen sind, die in die Ausnehmungen (111)
der Ansätze
(110) einrasten können.
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Aus 7 geht
hervor, daß der
Abstand zwischen den Ansätzen
(110) und der Leitung (96) im wesentlichen der
Dicke eines Stehers der seitlichen Verlängerung (120) entspricht,
derart, daß der
Ansaugweg (60) an dem Träger (73) mit einem
reduzierten Montagespiel befestigt werden kann.
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Das
Reserveabteil (4) hat eine eingezogene Ecke (130),
die einen Raum definiert, der die Aufnahme zumindest eines Teiles
des Ansaugweges (60) gestattet, wie dies aus 2 hervorgeht.
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Auf
diese Weise kann sich der Ablenker (36) oberhalb des Schnabels
erstrecken, welcher den Ausgießer
(63) bildet.
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Der
letztere hat an seinem freien Ende (131) eine Abschrägung, die
es dem aus der Leitung (62) austretenden Kraftstoff gestattet,
in das Innere des Reserveabteils (4) zu fallen, im Falle
eine geringe Abgabe stattfindet.
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Im
Betrieb der Kraftstoffpumpe wird der vom Motor des Fahrzeuges nicht
konsumierte Kraftstoff in das Reserveabteil (4) geleitet,
nachdem er den Druckregler (20) und die Strahlpumpe (19)
durchsetzt hat.
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Die
Strahldüse
(66) strahlt den Kraftstoff aus dem Rohr (11)
mit einer relativ hohen Geschwindigkeit nach oben in die Leitung
(62), welche durch den Venturi-Effekt einen Unterdruck
auf der Höhe
des unteren Endes (71) der kegelstumpfförmigen Basis (61) erzeugt,
derart, daß der
Kraftstoff an der Außenseite des
Reserveabteils (4) von dem Ansaugweg (60) angesaugt
wird.
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Sobald
der Kraftstoff die Leitung (62) durchsetzt und der Durchsatz
sehr hoch ist, lenkt der Ablenker (36) den Kraftstoffstrom
in Richtung der Kraftstoffpumpe (15) um, derart, daß er in
das Reserveabteil (4) fällt.
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Sobald
der Kraftstoffdurchsatz in der Leitung (102) klein ist,
wirkt der Ablenker (36) nicht oder nur sehr wenig, und
der Schnabel (63) gestattet im wesentlichen, daß der Kraftstoff
in das Reserveabteil (4) gelangt.
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Vorzugsweise
ist das Reserveabteil (4) am Ende der Fülleitung (nicht dargestellt)
des Kraftstoffbehälters
gelegen, die im Inneren derselben ausmündet, derart, daß das Reserveabteil
(4) zuerst gefüllt
wird.
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Die
verschiedenen Elemente des Kraftstoffbehälters, die vorstehend beschrieben
worden sind, können
aus irgendeinem Material hergestellt werden, das mit dem den Behälter füllenden
Kraftstoff kompatibel ist.
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Man
kann beispielsweise zur Ausbildung des Halteorgans (30)
Polyacetal, Polyamid, Polyethylen hoher Dichte verwenden, wobei
diese Liste nicht beschränkend
ist.
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Die
Anzahl der Schenkel (34 und 35) sowie die Breite
und Form derselben kann in Abhängigkeit von
der Frequenz der Vibration der Kraftstoffpumpe (15) gewählt werden.
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Die
Halbschalen des Kraftstoffbehälters
können
in irgendeinem Verfahren, das sich für das betreffende Material
eignet, und insbesondere durch Spritzgießen durch Rotationsgießen oder
Blasformung hergestellt werden.
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Die
beiden Behälterhalbschalen
können
beispielsweise aus Polyethylen hoher Dichte hergestellt werden.
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Es
versteht sich, daß die
Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
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Man
kann insbesondere die Erfindung derart modifizieren, daß die Strahlpumpe
so ausgebildet ist, daß sie
in dem Reserveabteil an Ort und Stelle gehalten wird.
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Bei
einer ersten Variante, die nicht dargestellt ist, ist der Schnabel,
welcher den Ausgießer
bildet, und der Ablenker durch einen Krümmer im oberen Teil des Ansaugweges
ersetzt, wobei dieser Krümmer
oberhalb des Reserveabteils ausmündet.
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Wie
in 8 gezeigt ist, kann eine Strahlpumpe (19') gemäß einer
Ausführungsvariante
der Erfindung verwendet werden.
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Die
Strahlpumpe (19')
hat einen Ansaugweg (140), der etwa auf halber Höhe eine
Verengung (141) aufweist.
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Aus 8 geht
auch hervor, daß der
Querschnitt des Teiles des Weges (140a) unterhalb der Verengung
(141) größer als
der Querschnitt des Teiles des Weges (140b) oberhalb der
Verengung (141) ist.
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Der
Weg (140) hat vier Versteifungsrippen (142), die
an der Außenseite
auf der Höhe
der Verengung (141) vorgesehen sind.
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Der
Weg (140) schließt
an seinem oberen Ende an ein Rohr (145) an, das an der
Oberseite der Wand des Reserveabteils (4) liegt, derart,
daß der aus
dem Teil des Rohres (145) austretende Kraftstoff direkt
in das Reserveabteil (4) fällt.
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Das
Ende (147) des Rohres (136), aus welchem der Kraftstoff
austritt, liegt bei dem beschriebenen Beispiel tiefer als der obere
Rand der Wand des Reserveabteils (4).
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Bei
einer Variante kann das Ende (147) auch höher als
der obere Rand der Wand des Reserveabteils (4) liegen.