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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mehrrichtungs-Schiebeschalter,
der z.B. für
ein Bildschirmrollen des Inhalts einer Bildschirmanzeige für verschiedene
Arten von elektronischen Geräten verwendet
wird, und betrifft im Spezielleren einen Mehrrichtungs-Schiebeschalter,
der durch Verbesserung seiner Bedienbarkeit bevorzugt ist.
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Stand der
Technik
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Im
Stand der Technik wurde der Schiebeschalter zum Ausführen eines
Bildschirmrollens des Bildschirminhalts verwendet, der z.B. auf
dem Bildschirm verschiedener Arten von elektronischen Geräten angezeigt
wird. In dem Fall, dass eine nur in einer Richtung erfolgende Betätigung für das Bildschirmrollen
zufriedenstellend war, ließ sich
dies bewältigen,
indem ein in einer Richtung betätigbarer Schiebeschalter
vorgesehen wurde, an dem eine Bedienungsperson einen Schaltvorgang
in einer Richtung ausführen
konnte.
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In
dem Fall jedoch, in dem ein Kartenanzeigeschirm oder dergleichen
in einem Kraftfahrzeugnavigationssystem, wie es seit einigen Jahren
im Handel erhältlich
ist, in rollender Weise betätigt
wird, sind mindestens in zwei Richtungen erfolgende Bildschirmrollvorgänge für die x-Achse
bzw. die y-Achse erforderlich, wodurch sich ein steigender Bedarf
für einen
Schiebeschalter ergibt, der einer Mehrrichtungs-Schaltbetätigung Rechnung
trägt.
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In
dem Fall, in dem die Schaltvorgänge
für eine
x-Achsenrichtung und eine y-Achsenrichtung
erforderlich wurden, wurden zwei in einer Richtung wirkende Schiebeschalter
entsprechend der x-Achsenrichtung bzw. der y-Achsenrichtung vorgesehen,
und eine Bedienungsperson betätigte
ein Mal den einen Schiebeschalter, wonach die Bedienungsperson den Schalter
los ließ und
den anderen Schiebeschalter betätigen
musste, so dass die Bedienbarkeit hiervon nicht überlegen war.
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Die
JP-A-10021795 offenbart einen Schalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Mehrrichtungs-Schiebeschalters,
bei dem ein in mehreren Richtungen erfolgender Schaltvorgang mit
einem einzigen Schiebeschalter ausgeführt werden kann und dessen
Bedienbarkeit verbessert werden kann.
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Erreicht
wird dieses Ziel durch die Merkmale des Anspruchs 1.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht zur Veranschaulichung eines
Mehrrichtungs-Schiebeschalters 100 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
von oben gesehene Draufsicht zur Erläuterung eines Gehäuseteils 101 des
Mehrrichtungs-Schiebeschalters 100 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
Längsschnittansicht
zur Erläuterung
des Mehrrichtungs-Schiebeschalters 100 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht zur Erläuterung
des Mehrrichtungs-Schiebeschalters 100 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sowie zur Veranschaulichung eines montierten
Zustands des ersten Schieberelements 102;
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5 eine
teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht zur Veranschaulichung
des Mehrrichtungs-Schiebeschalters 100 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sowie zur Veranschaulichung eines montierten
Zustands des zweiten Schieberelements 103;
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6A und 6B Ansichten
zur Erläuterung
des Mehrrichtungs-Schiebeschalters 100 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei 6A eine
Ansicht zur Erläuterung
eines Schaltvorgangs in eine Richtung x+ eines Betätigungsknopfes 102b ist
und 6B eine teilweise im Schnitt dargestellte Frontaufrissansicht
hiervon darstellt;
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7 eine
Ansicht zur Erläuterung
des Mehrrichtungs-Schiebeschalters 100 gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sowie zur Veranschaulichung eines Schaltvorgangs
in eine Richtung y+ eines Betätigungsknopfes 102b;
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8 eine
Ansicht zur Erläuterung
des Mehrrichtungs-Schiebeschalters 100 gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sowie zur Veranschaulichung einer Neige-Schaltbetätigung eines
Betätigungsknopfes 102b in
Richtung auf eine Richtung (x+, y+);
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9 eine
teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht von oben zur Erläuterung
des Mehrrichtungs-Schiebeschalters 300 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sowie zur Veranschaulichung eines montierten
Zustands eines ersten Schieberelements 302;
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10 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie 10-10 in 9 zur
Veranschaulichung des Mehrrichtungs-Schiebeschalters 300 gemäß einem weiteren
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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11 eine
teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht von oben zur Erläuterung
des Mehrrichtungs-Schiebeschalters 300 gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sowie zur Veranschaulichung eines montierten
Zustands des zweiten Schieberelements 303;
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12 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie 12-12 der 11 zur
Veranschaulichung des Mehrrichtungs-Schiebeschalters 300 gemäß einem weiteren
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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13 eine
Längsschnittansicht
zur Erläuterung
des Mehrrichtungs-Schiebeschalters 300 gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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14 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht zur Erläuterung eines Mehrrichtungs-Schiebeschalters 500 gemäß noch einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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15 eine
Draufsicht von oben zur Veranschaulichung eines Gehäuseteils
bei dem Mehrrichtungs-Schiebeschalter 500 gemäß noch einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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16 eine
Längsschnittansicht
zur Veranschaulichung des Mehrrichtungs-Schiebeschalters 500 gemäß noch einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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17 eine
teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht von oben zur Veranschaulichung
eines Mehrrichtungs-Schiebeschalters 500 gemäß noch einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sowie zur Veranschaulichung eines montierten
Zustands des ersten und des zweiten Schieberelements;
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18 eine
Ansicht zur Erläuterung
eines Mehrrichtungs-Schiebeschalters 500 gemäß noch einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sowie zur Veranschaulichung eines Ausgangszustands
des Eingriffs der Schraubenfeder des ersten Schieberelements sowie
einer Kugel und einer Gleitnut des Gehäuseteils; und
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19 eine
Ansicht zur Erläuterung
eines Mehrrichtungs-Schiebeschalters 500 gemäß noch einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sowie zur Veranschaulichung eines Eingriffsvorgangs
der Schraubenfeder des ersten Schieberelements sowie einer Kugel
und einer Gleitnut des Gehäuseteils.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 8 in den
Zeichnungen wird nun ein Mehrrichtungs-Schiebeschalter 100 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 zeigt
eine auseinandergezogene Perspektivansicht zur Erläuterung
eines Mehrrichtungs-Schiebeschalters gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, 2 zeigt
eine Draufsicht von oben zur Veranschaulichung eines Gehäuseteils 101, 3 zeigt eine
Längsschnittdarstel lung
zur Veranschaulichung eines Mehrrichtungs-Schiebeschalters 100, 4 zeigt
eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht von oben zur Veranschaulichung
eines montierten Zustands eines ersten Schieberelements 102, 5 zeigt
eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht von oben zur Veranschaulichung
eines montierten Zustands eines zweiten Schieberelements 103, 6A und 6B zeigen
eine Ansicht zur Erläuterung
einer Schaltbetätigung
in eine Richtung x+ eines Betätigungsknopfes 102b bzw.
eine teilweise im Schnitt dargestellte Frontaufrissansicht hiervon, 7 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung
einer Schaltbetätigung
in eine Richtung y+ eines Betätigungsknopfes 102b,
und 8 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung einer Neige-Schaltbetätigung eines
Betätigungsknopfes 102b in
Richtung auf eine Richtung (x+, y+).
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist der Mehrrichtungs-Schiebeschalter 100 in
erster Linie gebildet aus einem Gehäuseteil 101, einem
ersten Schieberelement 102, einem zweiten Schieberelement 103, einer
Abdeckung 104, einer Kappe 105, einem beweglichen
Kontaktelement 106, einem Metallkontakt 107, einem
Druckbeaufschlagungselement 108, Rückstellfedern 109, 110 (elastische
Elemente) sowie einer Schraubenfeder 111.
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Als
Nächstes
werden die Elemente einzeln wie folgt beschrieben.
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Als
Erstes ist ein Gehäuse
gebildet durch das Gehäuseteil 101 und
die Abdeckung 104, wobei das Gehäuseteil 101 aus Harz
hergestellt ist und in der in 1 dargestellten
Weise kastenförmig
ausgebildet ist, wobei es durch eine rechteckige Bodenplatte 101a sowie
Seitenwände 101b, 101b, 101b und 101b gebildet
ist, die in sich vertikal von jeder Seite der Bodenplatte 101a weg
erstreckender Weise angebracht sind. Ferner ist in dem zentralen
Teil der Bodenplatte 101a eine kreisförmige Aussparung 101c zur
Verwendung beim Anordnen des Metallkontakts 107 ausgebildet.
In dem zentralen Teil der äußeren Seitenfläche einer
jeden Seitenwand 101b ist eine Aussparung 101b' angeordnet, die
mit einer vorbestimmten Breite in vertikaler Richtung ausgebildet ist,
und in dem zentralen Teil jeder der Aussparungen 101b' ist ein jeweiliger
klauenartiger Anschlagbereich 101b" ausgebildet.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ragen an dem Gehäuseteil 101 jeweilige
externe Verbindungsanschlüsse 112a, 112b, 112c, 112d; 113a, 113b;
und 114, 115 von dem Außenumfangsteil des Gehäuseteils 101 nach
außen,
wobei die Verbindungsanschlüsse
durch leitfähige
Metallplatten gebildet sind, die durch Einsatzformen in dem Gehäuseteil 101 festgelegt
sind.
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Ferner
liegt ein kreisförmiges
feststehendes Kontaktelement 116, das aus einer leitfähigen Metallplatte
gebildet ist und durch Einsatzformen in der Bodenplatte 101a festgelegt
ist, an dem zentralen Teil der Aussparung 101c der Bodenplatte 101a frei,
und in ähnlicher
Weise liegen „D"-förmige Erdungsstrukturen 117, 117,
die aus leitfähigen
Metallplatten gebildet sind, an gegenüberliegenden Seiten frei und
sind in einem Teil des Außenumfangs
der Aussparung 101c gebildet.
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Weiterhin
sind rechteckige feststehende Kontaktelemente 118a, 118b, 118c und 118d,
die aus leitfähigen
Metallplatten gebildet sind und durch Einsatzformen festgelegt sind
sowie entlang jeder der Seitenwände 101b der
Bodenplatte 101a angeordnet sind, derart ausgebildet, dass
sie an der Bodenplatte 101a freiliegen, und in ähnlicher
Weise sind rechteckige Erdungsstrukturen 119a, 119b, 119c und 119d in
freiliegender Weise ausgebildet, wobei sie die Aussparung 101c umschließen und
dazu ausgebildet sind, im Wesentlichen parallel zu jedem der feststehenden
Kontaktelemente 118a, 118b, 118c und 118d angeordnet
zu werden sowie aus leitfähigen
Metallplatten gebildet sind.
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Das
feststehende Kontaktelement 116 ist dann mit dem externen
Verbindungsanschluss 114 innerhalb des Gehäuseteils 101 verbunden,
und in ähnlicher
Weise sind die Erdungsstrukturen 117, 117 sowie
der externe Verbindungsanschluss 115 innerhalb des Gehäuseteils 101 verbunden.
Ferner ist jedes der feststehenden Kontaktelemente 118a, 118b, 118c und 118d mit
dem jeweiligen externen Verbindungsanschluss 112a, 112b, 112c und 112d verbunden,
und die Erdungsstrukturen 119a, 119b, 119c und 119d sind
mit den externen Verbindungsanschlüssen 113a und 113b verbunden.
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Wie
in den 1 und 3 gezeigt ist, ist ferner ein
Metallkontakt 107, der aus einer leitfähigen, kuppelförmigen Blattfeder
(die nach oben ragende Gestalt in der Zeichnung) gebildet ist, in
die in der Bodenplatte 101a ausgebildete Aussparung 101c eingesetzt
und in dieser festgelegt. Dabei ist ein Teil des Außenumfangs
des Metallkontakts 107 mit der Erdungsstruktur 117 (siehe 2)
in Berührung gebracht,
die in der Aussparung 101c angeordnet ist. Auf diese Weise
ist in der Aussparung 101c ein Drückschalter 200 gebildet
(siehe 3), bei dem der zentrale Bereich des Metallkontakts 107 mit
dem feststehenden Kontaktelement 116 (siehe 2)
in Kontakt gebracht wird, wenn der Metallkontakt 107 nach
unten gedrückt
wird, und das feststehende Kontaktelement 116 wird zu der
Erdungsstruktur 117 elektrisch leitend, um dadurch den
Schaltvorgang auszuführen.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist das erste Schieberelement 102 in
erster Linie gebildet aus einer rechteckigen Basis 102a,
einem säulenartigen
Betätigungsknopf 102b,
der von dem zentralen Teil der oberen Oberfläche der Basis 102a nach
oben ragt und in integraler Weise mit diesem ausgebildet ist, sowie
aus einem Paar Rippen 102c, 102c (dem ersten Eingriffsbereich),
die von der oberen Oberfläche der
Basis 102a nach oben ragen, wobei sie den Betätigungsknopf 102b zwischen
sich halten und entgegengesetzt zu der Richtung der y-Achse in integraler Weise
gebildet sind. In dem vorliegenden Fall sind die Rippen 102c, 102c in
der Nähe
des Betätigungsknopfes 102b angeordnet
sowie in Längsrichtung
der x-Achse parallel zueinander angeordnet.
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Wie
in den 1 und 3 gezeigt ist, sind der Betätigungsknopf 102b und
die Basis 102a jeweils mit Durchgangsöffnungen 102d, 102d' ausgebildet,
die sich entlang der zentralen Achse des Betätigungsknopfes 102b durch
den Betätigungsknopf 102b bzw.
die Basis 102a hindurch erstrecken.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist das zweite Schieberelement 103 gebildet
aus einer rechteckigen plattenartigen Basis 103a; einer
in Längsrichtung
verlaufenden Durchgangsöffnung 103b,
die in dem zentralen Teil der Basis 103a angeordnet ist
und mit ihrer Längserstreckung
in x-Achsenrichtung verläuft;
einem Paar Rippen 103c, 103c (dem zweiten Eingriffsbereich),
die von der oberen Oberflä che
der Basis 103a nach oben ragen und die Durchgangsöffnung 103b zwischen
sich halten und die einander in x-Achsenrichtung zugewandt gegenüber liegen
und in integraler Weise ausgebildet sind; einem Paar rechteckiger
erster Führungsbereiche 103d, 103d,
die von der unteren Oberfläche
der Basis 103a wegstehen und die Durchgangsöffnung 103b zwischen
sich halten sowie einander in y-Achsenrichtung zugewandt gegenüberliegen
und in integraler Weise ausgebildet sind; sowie aus einem Paar runder
säulenartiger
Vorsprünge 103e, 103e,
die von der unteren Oberfläche der
Basis 103a wegragen und in integraler Weise derart ausgebildet
sind, dass sie in x-Achsenrichtung einander zugewandt gegenüberliegen
und die Durchgangsöffnung 103b zwischen
sich halten.
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Ferner
sind die Rippen 103c, 103c an dem Rand der Durchgangsöffnung 103b angeordnet,
wobei sie parallel zueinander verlaufen und ihre Längserstreckung
in y-Achsenrichtung haben. Die ersten Führungsbereiche 103d, 103d sind
entlang des äußeren Rands
der Basis 103a parallel zueinander derart angeordnet, dass
sie im Wesentlichen die gleiche Länge wie die Längserstreckung
der Rippe 102c des ersten Schieberelements 102 haben
(siehe 4). Ferner sind die Vorsprünge 103e, 103e an
dem Rand der Durchgangsöffnung 103b angeordnet.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist die Abdeckung 104 gebildet
aus einer rechteckigen plattenartigen Basis 104a; einer
rechteckigen Einführöffnung 104b, die
in dem zentralen Teil der Basis 104a angeordnet ist; einem
Paar rechteckiger zweiter Führungsbereiche 104d, 104d,
die von der unteren Oberfläche
der Basis 104a wegragen und in x-Achsenrichtung einander
zugewandt gegenüberliegen
sowie die Durchgangsöffnung 104b zwischen
sich schließen
und in integraler Weise gebildet sind; einem Paar runder säulenartiger
Vorsprünge 104e, 104e,
die von der unteren Oberfläche
der Basis 104a wegragen und in y-Achsenrichtung einander
zugewandt gegenüberliegen
sowie die Durchgangsöffnung 104b zwischen sich
schließen
und in integraler Weise gebildet sind; einem Fixierbereich 104c,
der von dem zentralen Teil jeder der Seiten der äußeren Form der Basis 104a nach
unten gebogen ist; sowie aus einer rechteckigen Fixieröff nung 104c', die durch
den zentralen Teil jedes Fixierbereichs 104c hindurch ausgebildet
ist.
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Ferner
sind die zweiten Führungsbereiche 104d, 104d entlang
des Rands der äußeren Gestalt der
Basis 104a parallel zueinander derart angeordnet, dass
sie im Wesentlichen die gleiche Länge wie die der Längserstreckung
der Rippe 103c des zweiten Schieberelements 103 als
Längserstreckungsgestalt
in der y-Achsenrichtung
haben (siehe 5). Ferner sind die Vorsprünge 104e, 104e am
Rand der Einführöffnung 104b angeordnet.
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Die
Kappe 105 ist ein kastenförmiges Element, dessen Unterseite
offen ist und dessen zentraler Bereich der inneren Bodenfläche (die
mittlere obere Oberfläche
in 1) mit einer Durchgangsöffnung 105a ausgebildet
ist.
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Das
bewegliche Kontaktelement 106 ist gebildet aus einer elektrisch
leitfähigen
metallischen Scheibe mit Federeigenschaften, die mit vier elastischen
Kontaktstellenschenkeln 106a, 106b, 106c und 106d ausgebildet
ist, die jeweils eine Kontaktstelle 106a', 106b', 106c' und 106d' an den äußersten Enden aufweisen, die
entlang eines Außenumfangs
gekrümmt
ausgebildet sind, wobei der zentrale Bereich des beweglichen Kontaktelements 106 mit der
Durchgangsöffnung 106e ausgebildet
ist.
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Bei
dem Druckbeaufschlagungselement 108 handelt es sich um
eine stufige Stange, die gebildet ist aus einem Stangenbereich 108a mit
großem Durchmesser,
Stangenbereichen 108b, 108c mit kleinem Durchmesser,
die in Vertikalrichtung des Stangenbereichs 108a mit großem Durchmesser
jeweils koaxial und in integraler Weise ausgebildet sind, sowie
aus einem Druckbeaufschlagungsbereich 108d, der an dem
unteren Ende des Stangenbereichs 108c mit kleinem Durchmesser
koaxial und in integraler Weise ausgebildet ist.
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Die
Rückstellfedern 109, 110 sind
aus einer wendelförmigen
Torsionsfeder gebildet, wobei jeder der Endbereiche 109b, 109b und 110b, 110b im
Wesentlichen in einer geraden Linie in Tangentialrichtung der Wickelbereiche 109a bzw. 110a ausgebildet ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 5 wird nun
ein montierter Zustand der jeweiligen Elemente sowie deren Arbeitsweise
beschrieben.
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Zuerst
wird das bewegliche Kontaktelement 106 an dem ersten Schieberelement 102 angebracht, nachdem
es in den Einpassbereich (nicht gezeigt) gepasst ist, wobei die
Durchgangsöffnung 106e auf der
Seite der rückwärtigen Oberfläche (der
Seite der unteren Oberfläche
in 1) des ersten Schieberelements 102 angeordnet
wird, um die Positionierung vorzunehmen. Wenn der an dem ersten
Schieberelement 102 ausgebildete Betätigungsknopf 102b in
der im Folgenden noch beschriebenen Weise verschoben wird, wird
dann das bewegliche Kontaktelement 106 zusammen mit dem
ersten Schieberelement 102 in integraler Weise bei der
Ausführung
des Gleitvorgangs bewegt.
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Zusätzlich dazu
werden an der unteren Oberfläche
der Basis 103a des zweiten Schieberelements 103 die
Rückstellfedern 109, 109 angebracht, indem
die Wickelbereiche 109a, 109a der Rückstellfedern 109, 109 auf
die an der Basis 103a ausgebildeten Vorsprünge 103e, 103e gepasst
werden. Wie in 4 gezeigt ist, wird dabei jeder
der Endbereiche 109b, 109b der beiden Rückstellfedern 109 in
einander gegenüberliegender
Weise angeordnet, und jeder der Endbereiche 109b, 109b liegt
an der Endfläche
(Begrenzungsbereich) in einer Längsrichtung
(einer x-Achsenrichtung) der an der unteren Oberfläche der
Basis 103a ausgebildeten ersten Führungsbereiche 103d, 103d an,
so dass die Endbereiche in ihrer Position begrenzt sind und sich
in einem Eingriffszustand befinden.
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In ähnlicher
Weise werden an der unteren Oberfläche der Basis 104a der
Abdeckung 104 die Rückstellfedern 110, 110 angebracht,
indem die Wickelbereiche 110a, 110a der Rückstellfedern 110, 110 auf
die an der Basis 104a ausgebildeten Vorsprünge 104e, 104e gepasst
werden. Wie in 5 gezeigt ist, werden die Endbereiche 110b, 110b der beiden
Rückstellfedern 110 dabei
in einander zugewandt gegenüberliegender
Weise angeordnet, wobei ferner jeder der Endbereiche 110b, 110b an
der Endfläche
(Begrenzungsbereich) in einer Längsrichtung (einer
y-Achsenrichtung) der an der unteren Oberfläche der Basis 104a ausgebildeten
zweiten Führungsbereiche 104d, 104d anliegt,
so dass er in seiner Position festgelegt ist und sich in einem Eingriffszustand befindet.
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Die
Montage des zweiten Schieberelements 103 und der Rückstellfedern 109, 109 erfolgt
dann derart, dass die in der Basis 103a des zweiten Schieberelements 103 ausgebildete
Durchgangsöffnung 103b in
x-Achsenrichtung frei beweglich auf den Betätigungsknopf 102b des
ersten Schieberelements 102 gepasst wird und dabei über dem
ersten Schieberelement 102 angeordnet wird.
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Wie
in 4 gezeigt ist, wird jede der äußeren Oberflächen der
Rippen 102c, 102c des ersten Schieberelements 102 dabei
mit der gegenüberliegenden
Oberfläche
des ersten Führungsbereichs 103d, 103d des
zweiten Schieberelements 103 in Eingriff gebracht, und
das erste Schieberelement 102 wird in Bezug auf das zweite
Schieberelement 103 in x-Achsenrichtung verschiebbar angeordnet.
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Jede
der Rippen 102c wird in ihrer Längsrichtung zwischen den Endbereichen 109b, 109b sowie 109b, 109b der
Rückstellfedern 109a, 109a mit einem
geringen Ausmaß an
Spiel angeordnet, und wenn das erste Schieberelement 102 durch
Betätigung
in der Richtung x+ oder x- bewegt wird, können die Enden in Längsrichtung
der Rippen 102c, 102c einen beliebigen der Endbereiche 109b, 109b der Rückstellfeder 109a in
Bewegungsrichtung verformen und diese vorspannen, wobei bei Beendigung der
Betätigung
das erste Schieberelement 102 durch die Federkraft der
Rückstellfeder 109a wieder
in eine neutrale Stellung zurückgeführt werden
kann, wie dies in 4 gezeigt ist.
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Die
Anordnung aus dem ersten Schieberelement 102, dem zweiten
Schieberelement 103 und den Rückstellfedern 109 wird
derart montiert, dass die Abdeckung 104 darüber liegt,
indem der Betätigungsknopf 102b des
ersten Schieberelements 102 in die an der Basis 104a der
Abdeckung 104 ausgebildete Einführöffnung 104b eingeführt wird.
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Wie
in 5 gezeigt ist, befindet sich dabei jede der äußeren Oberflächen der
Rippen 103c, 103c des zweiten Schieberelements 103 in
Eingriff mit der gegenüberliegenden
Oberfläche
der zweiten Führungsbereiche 104d, 104d der
Abdeckung 104, und das zweite Schieberelement 103 ist
in Bezug auf die Abdeckung 104 in y-Achsenrichtung verschiebbar
angeordnet.
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Jede
der Rippen 103c ist in ihrer Längsrichtung zwischen den Endbereichen 110b, 110b und 110b, 110b der
Rückstellfedern 110a, 110a mit
einem geringen Ausmaß an
Spiel angeordnet, und bei Bewegung des zweiten Schieberelements 103 durch Betätigung in
der Richtung y+ oder y- können
die in Längsrichtung
gelegenen Enden der Rippen 103c, 103c einen beliebigen
der Endbereiche 110b, 110b der Rückstellfeder 110a in
Bewegungsrichtung verformen und diese vorspannen, wobei bei Beendigung der
Betätigung
das zweite Schieberelement 103 durch die Federkraft der
Rückstellfeder 110a in
die in 5 dargestellte neutrale Stellung zurückgeführt werden
kann.
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Das
erste und das zweite Schieberelement 102, 103 sowie
die Abdeckung 104, die in dieser Weise montiert sind, sind
derart ausgebildet, dass der Mehrrichtungs-Schiebeschalter 100 im
Wesentlichen durch ein Verfahren zusammengebaut wird, bei dem das
erste und das zweite Schieberelement 102, 103 in
dem Gehäuseteil 101 aufgenommen
werden und die Abdeckung 104 angebracht wird, um die obere Öffnung des
Gehäuseteils 101 zu
bedecken. Jeder der Fixierbereiche 104c, die an der in 1 gezeigten
Abdeckung 104 ausgebildet sind, wird dabei mit einer jeweiligen
Vertiefung 101b' in
Eingriff gebracht, die an jeder Seitenwände 101b des Gehäuseteils 101 ausgebildet
sind, und ein Anschlagbereich 110" wird mit der Fixieröffnung 104c (siehe 3)
in Eingriff gebracht, so dass ein Lösen der Abdeckung 104 von
dem Gehäuseteil 101 verhindert
ist.
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Der
Betätigungsknopf 102b wird
dann in einer sich kreuzenden Zwei-Achsenrichtung verschoben, nämlich einer
x-Achsenrichtung und einer y-Achsenrichtung, wie dies in 1 gezeigt
ist, wobei das erste bzw. das zweite Schieberelement 102, 103 aus
der in 4 und 5 gezeigten neutralen Stellung
in der x-Achsenrichtung bzw. der y-Achsenrichtung verschoben wird,
und das in integraler Weise mit dem ersten Schieberelement 102 ausgebildete bewegliche
Kontaktelement 106 kann auf der oberen Oberfläche der
Bodenfläche 101a des
Gehäuseteils 101 innerhalb
eines vorbestimmten Bewegungsbereichs in x- bzw. y-Koordinatenrichtung bewegt werden.
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Wenn
das erste und das zweite Schieberelement 102, 103 in
der vorstehend genannten neutralen Stellung positioniert sind, sind
die Kontaktstellen 106a', 106b', 106c' und 106d' des auf der
Seite der rückwärtigen Oberfläche der
Basis 102a des ersten Schieberelements 102 angeordneten
beweglichen Kontaktelements 106 zwischen dem feststehenden Kontaktelement 118a und
der Erdungsstruktur 119a, zwischen dem feststehenden Kontaktelement 118b und
der Erdungsstruktur 119b, zwischen dem feststehenden Kontaktelement 118c und
der Erdungsstruktur 119c bzw. zwischen dem feststehenden
Kontaktelement 118d und der Erdungsstruktur 119d angeordnet,
wie dies in 2 gezeigt ist, und sie befinden
sich in elastischer Berührung
mit der oberen Oberfläche
der Bodenplatte 101a. Dieser Zustand entspricht der Ausgangsposition
des Betätigungsknopfes 102b,
d.h. einer neutralen Stellung, in der ein Schaltvorgang durch den
Betätigungsknopf 102b in keinerlei
Richtung ausgeführt
wird.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, wird wiederum zuerst die Schraubenfeder 111 in
die in dem Betätigungsknopf 102b des
ersten Schieberelements 102 ausgebildete Durchgangsöffnung 102d eingesetzt, und
anschließend
daran wird das Druckbeaufschlagungselement 108 in diese
eingesetzt, und schließlich
wird die Kappe 105 an dem oberen Teil des Betätigungsknopfes 102b angebracht,
wonach die Montage des Mehrrichtungs-Schiebeschalters 100 abgeschlossen
ist. Wenn dabei die Schraubenfeder 111 an dem einen reduzierten
Durchmesser aufweisenden Stangenbereich 108c des Druckbeaufschlagungselements 108 angebracht
ist, ist der einen kleinen Durchmesser aufweisende Stangenbereich 108b in
die in der Kappe 105 ausgebildete Durchgangsöffnung 105a eingesetzt,
und der Druckbeaufschlagungsbereich 108d ist in die Durchgangsöffnung 102d' eingesetzt.
Das obere Ende des einen kleinen Durchmesser aufweisenden Stangenbereichs 108b wird
dann nach unten gedrückt,
um eine Verlagerung des Druckbeaufschlagungselements 108 in
Bezug auf 3 in Richtung nach unten zu
ermöglichen
sowie dessen Druckbetätigung
auszuführen,
wobei dies dazu führt,
dass nach der Druckbeaufschlagung, bei Freisetzung der Last, das
Druckbeaufschlagungselement 108 in den in 3 gezeigten
Zustand zurückkehrt.
-
Im
Folgenden wird der Schaltvorgang des in der vorstehend beschriebenen
Weise zusammengebauten Mehrrichtungs-Schiebeschalters 100 beschrieben.
-
Zuerst
wird der Fall beschrieben, in dem der Betätigungsknopf 102b in
gleitender Weise betätigt wird,
um einen Schaltvorgang auszuführen.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, wird bei Verschieben des Betätigungsknopfes 102b in
einer Richtung x+ das bewegliche Kontaktelement 106 (siehe 1) in
Bezug auf die feststehenden Kontaktelemente 118a, 118b und
die Erdungsstrukturen 119a, 119b, die an der Bodenplatte 101a des
Gehäuseteils 101 ausgebildet
sind, in Bezug auf 2 nach rechts verschoben. Dabei
wird die Kontaktstelle 106a' an
dem äußersten
Ende des elastischen Kontaktstellenschenkels 106a des beweglichen
Kontaktelements mit dem feststehenden Kontaktelement 118a in
Kontakt gebracht. Zusätzlich
dazu wird die Kontaktstelle 106b' mit der Erdungsstruktur 119b in
Kontakt gebracht.
-
Bei
einer derartigen Anordnung, wie sie vorstehend beschrieben worden
ist, werden das feststehende Kontaktelement 118a und die
Erdungsstruktur 119b elektrisch leitend, und es wird ein
Schaltvorgang in einer Richtung x+ ausgeführt. Das bei diesem Vorgang
entstehende Signal wird dann von dem externen Verbindungsanschluss 112a nach
außen übertragen.
-
Es
ist zwar nicht gezeigt, jedoch wird bei Betätigung des Betätigungsknopfes 102b in
einer Richtung x- die Kontaktstelle 106b' des beweglichen Kontaktelements 106 mit
dem feststehenden Kontaktelement 118b in Kontakt gebracht,
und die Kontaktstelle 106a' wird
mit der Erdungsstruktur 119a (siehe 2) in Kontakt
gebracht. Bei einer derartigen Anordnung, wie sie vorstehend beschrieben
wurde, werden das feststehende Kontaktelement 118b und die
Erdungsstruktur 119b elektrisch leitend, und es wird der
Schaltvorgang in einer Richtung x- ausgeführt. Das bei diesem Vorgang
gebildete Signal wird dann von dem externen Verbindungsanschluss 112a nach
außen übertragen.
-
Wenn
dann in der in 7 gezeigten Weise der Betätigungsknopf 102b in
einer Richtung y+ verschoben wird, wird das bewegliche Kontaktelement 106 in
Bezug auf die feststehenden Kontaktelemente 118c, 118b und
die Erdungsstrukturen 119c, 119d, die an der Bodenplatte 101a des
Gehäuseteils 101 ausgebildet
sind, in Bezug auf 2 nach oben verschoben. Dabei
wird die Kontaktstelle 106c' an
dem äußersten
Ende des elastischen Kontaktstellenschenkels 106c des beweglichen
Kontaktelements mit dem feststehenden Kontaktelement 118c in
Kontakt gebracht. Ferner wird die Kontaktstelle 106d' mit der Erdungsstruktur 119d kontaktiert.
-
Bei
einer derartigen Anordnung, wie sie vorstehend beschrieben worden
ist, sind das feststehende Kontaktelement 118c und die
Erdungsstruktur 119d elektrisch leitend, und es wird ein
Schaltvorgang in einer Richtung y+ ausgeführt. Das bei diesem Vorgang
gebildete Signal wird dann von dem externen Verbindungsanschluss 112c nach
außen übertragen.
-
Es
ist zwar nicht dargestellt, jedoch wird im Fall einer Betätigung des
Betätigungsknopfes 102b in
einer Richtung y- die Kontaktstelle 106d' des beweglichen Kontaktelements 106 mit
dem feststehenden Kontaktelement 118d in Kontakt gebracht,
und die Kontaktstelle 106c' wird
mit der Erdungsstruktur 119c kontaktiert. Bei einer solchen
Anordnung, wie sie vorstehend geschildert worden ist, sind das feststehende
Kontaktelement 118d und die Erdungsstruktur 119c elektrisch
leitend, wobei dies zur Ausführung
eines Schaltvorgangs in einer Richtung y- führt. Ein bei diesem Vorgang
gebildetes Signal wird dann von dem externen Verbindungsanschluss 112d nach
außen übertragen.
-
Wie
in 8 gezeigt ist, wird jede der Kontaktstellen 106a' und 106c' des in 2 gezeigten beweglichen
Kontaktelements 106 mit den feststehenden Kontaktelementen 118a, 118c in
Kontakt gebracht, indem der Betätigungsknopf 102b in
einer schrägen,
nach rechts oben gehenden Richtung (x+, y+) verschoben wird. Ferner
wird jede der Kontaktstellen 106b', 106d' mit den Erdungsstrukturen 119b, 119d kontaktiert.
-
Bei
einer solchen Anordnung, wie sie vorstehend beschrieben worden ist,
sind die feststehenden Kontaktelemente 118a, 118c und
die Erdungsstrukturen 119b, 119d elektrisch leitend,
und es wird ein Schaltvorgang in einer Richtung (x+, y+)) ausgeführt. Das
bei diesem Vorgang gebildete Signal wird dann von den externen Verbindungsanschlüssen 112a, 112c nach
außen übertragen.
-
Es
ist zwar nicht dargestellt, jedoch wird im Fall der Verschiebung
des Betätigungsknopfes 102b in
schräg
verlaufenden Richtungen (x-, y+), (x+, y-) und (x-, y-) in ähnlicher
Weise jedes der bei diesen Vorgängen
entstehenden Signale von den externen Verbindungsanschlüssen 112b, 112c und 112a, 112d bzw. 112b, 112d nach
außen übertragen.
-
Nun
wird der Fall beschrieben, in dem das an dem Betätigungsknopf 102b angeordnete
Druckbeaufschlagungselement 108 zum Ausführen des Schaltvorgangs
gedrückt
wird.
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Wenn
eine Drückkraft
F in Bezug auf 3 in einer nach unten gehenden
Richtung auf den einen kleinen Durchmesser aufweisenden Stangenbereich 108b aufgebracht
wird, um das Druckbeaufschlagungselement 108 mit Druck
zu beaufschlagen, und zwar ausgehend von einem Zustand, in dem das
in 3 dargestellte Druckbeaufschlagungselement 108 nicht
mit Druck beaufschlagt ist, verlagert der Drückbereich 108d des
Druckbeaufschlagungselements 108 den zentralen Bereich
des Metallkontakts 107, der auf der Bodenplatte 101a angeordnet
ist, entgegen dessen Federkraft in Richtung auf das feststehende
Kontaktelement 116 (siehe 2).
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Wenn
dann eine bestimmte Kraft auf den Metallkontakt 107 aufgebracht
wird, wird der kuppelförmige
Bereich des Metallkontakts 107 umgekehrt, der Metallkontakt 107 und
das feststehende Kontaktelement 116 werden miteinander
kontaktiert, und dadurch sind das feststehende Kontaktelement 116 und die
Er dungsstruktur 117 elektrisch leitend, und der Drückschalter 200 führt einen
Schaltvorgang aus. Dann wird das Signal von dem in 2 gezeigten
externen Verbindungsanschluss 114 als digitales Signal nach
außen übertragen.
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Wenn
dann die auf das Druckbeaufschlagungselement 108 ausgeübte Drückkraft
F freigesetzt wird, wird der Metallkontakt 107 durch die
elastische Rückstellkraft
zurückgedrückt, und
zusätzlich dazu
wird das Druckbeaufschlagungselement 108 durch die elastische
Kraft der Schraubenfeder 111 zurückgedrückt und in den in 3 gezeigten
ursprünglichen
Zustand zurückgeführt.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, wird gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein Betätigungsknopf 102b in acht
Richtungen verschoben, und zwar unter Kombination von xy-Richtungen
aus x+, x-, y+, y- sowie zwischengeordneten x-Achsen- und y-Achsenrichtungen,
d.h. schräg
verlaufenden Richtungen aus (x+, y+), (x+, y-), (x-, y+) und (x-,
y-), so dass der in mehreren Richtungen erfolgende Schaltvorgang
selbst in einer einzigen Einheit eines Schiebeschalters ermöglicht wird
und sich dadurch ein Mehrrichtungs-Schiebeschalter verwirklichen
lässt,
der eine verbesserte Betätigbarkeit
hat.
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Unter
Bezugnahme auf die 9 bis 13 in
den Zeichnungen wird nun der Mehrrichtungs-Schiebeschalter 300 gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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9 zeigt
eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht von oben zur Erläuterung
eines montierten Zustands eines ersten Schieberelements 302 des
Mehrrichtungs-Schiebeschalters gemäß einem weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, 10 zeigt
eine Schnittdarstellung entlang der Linie 10-10 in 9, 11 zeigt
eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht von oben zur Erläuterung
eines montierten Zustands des zweiten Schieberelements 303, 12 zeigt eine
Schnittdarstellung entlang der Linie 12-12 der 11,
und 13 zeigt eine Längsschnittdarstellung zur Erläuterung
des Mehrrichtungs-Schiebeschalters 300.
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Wie
in den 9 bis 13 dargestellt ist, ist der
Mehrrichtungs-Schiebeschalter 300 in erster Linie gebildet
aus einem Gehäuseteil 301,
einem ersten Schieberelement 302, einem zweiten Schieberelement 303,
einer Abdeckung 304, beweglichen Kontaktelementen 306-1, 306-2,
einem Drückschalterbereich 400,
einem Druckbeaufschlagungselement 308, Rückstellfedern 309, 309 und 310, 310 (elastische
Elemente) sowie einer Schraubenfeder 311.
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Im
Folgenden wird jedes der Elemente beschrieben.
-
Als
Erstes ist das Gehäuse
gebildet aus dem Gehäuseteil 301 und
der Abdeckung 304, wobei das Gehäuseteil 301 aus Harz
hergestellt ist und in der in 9 dargestellten
Weise kastenförmig
ausgebildet ist, wobei es aus einer rechteckigen Bodenplatte 301a und
Seitenwänden 301b gebildet
ist, die sich von jeder der Seiten der Bodenplatte 301a vertikal weg
erstrecken. Ferner ist der Drückschalterbereich 400 (siehe 13),
der ein feststehendes Kontaktelement und einen Metallkontakt aufweist
(die beide nicht gezeigt sind), in dem zentralen Teil der Bodenplatte 301a angebracht.
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Wie
ferner in 9 gezeigt ist, sind L-förmige feststehende
Kontaktelemente 318a, 318b, 318c, 318d,
die durch eine leitfähige
Metallplatte gebildet sind, an den vier Ecken der Bodenplatte 301a des Gehäuseteils 301 derart
ausgebildet, dass ihre Oberflächen
freiliegen. Die feststehenden Kontaktelemente 318a, 318b, 318c und 318d werden
dann mit den nicht gezeigten externen Verbindungsanschlüssen verbunden,
die in dem Gehäuseteil 301 angebracht sind,
um dadurch die durch den Schaltvorgang gebildeten Signale nach außen zu übertragen.
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Wie
ferner in 11 und 12 gezeigt
ist, sind beide Ränder
der Bodenplatte 301a in x-Achsenrichtung mit vorstehenden
zweiten Führungsbereichen 301c, 301c mit
in y-Achsenrichtung verlaufender Längserstreckung auf der oberen
Oberfläche der
Bodenplatte 301a vorgesehen und in integraler Weise mit
dieser ausgebildet. Weiterhin sind zwei Paare säulenartiger Vorsprünge 301d, 301d vorstehend
und in integraler Weise auf der oberen Oberfläche der Bodenplatte 301a ausgebildet,
wobei diese über
die y-Achse hinweg einander in x-Achsenrichtung zugewandt gegenüberliegen.
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Wie
in den 9 und 10 gezeigt ist, ist das erste
Schieberelement 302 in erster Linie gebildet durch eine
Basis 302a mit rechteckiger Plattenform; einen säulenartigen
Betätigungsknopf 302b, der
von dem zentralen Bereich an der oberen Oberfläche der Basis 302a nach
oben ragt und in integraler Weise mit dieser ausgebildet ist; ein
Paar Vorsprünge 302e, 302e,
die von der unteren Oberfläche der
Basis 302a wegragen und in integraler Weise damit ausgebildet
sind, wobei diese den beiden Enden in y-Achsenrichtung über die
x-Achse hinweg zugewandt gegenüberliegen;
Federeinsetznuten 302f, 302f, die in der unteren
Oberfläche
der Basis 302a ausgebildet sind, wobei diese über die
x-Achse hinweg beiden Seiten in y-Achsenrichtung zugewandt gegenüberliegen;
sowie eine Aussparungssnut 302c (den ersten Eingriffsbereich),
die in der unteren Oberfläche
der Basis 302a ausgebildet ist, wobei diese ihre Längserstreckung
in x-Achsenrichtung hat.
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Ferner
sind die Vorsprünge 302e, 302e an beiden äußeren Rändern der
Basis 302a angeordnet, wobei diese parallel zueinander
vorgesehen sind und ihre Längserstreckung
in x-Achsenrichtung haben. Weiterhin ist jede der Federeinsetznuten 302f, 302f zwischen
der x-Achse und dem jeweiligen Vorsprung 302e, 302e angeordnet,
wobei sie parallel zueinander verlaufen und ihre Längserstreckung
in x-Achsenrichtung haben. Aussparungsnuten 302g, 3028,
die schmaler sind als jede der Federeinsetznuten 302f schließen sich
von beiden Endflächen
der Federeinsetznuten 302f an und sind in Längserstreckungsrichtung
ausgebildet.
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Wie
ferner in den 9 und 13 gezeigt ist,
ist der Betätigungsknopf 302b mit
einer Durchgangsöffnung 302d ausgebildet,
die sich entlang der Mittelachse durch den Betätigungsknopf 302b hindurch
erstreckt, und ferner ist auch die Basis 302a mit einer
Durchgangsöffnung 302d' ausgebildet,
die mit der Durchgangsöffnung 302d in
Verbindung steht.
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Wie
in den 11 und 12 gezeigt
ist, ist das zweite Schieberelement 303 gebildet durch
eine Basis 303a mit rechteckiger Plattenform; einer rechteckigen
Durchgangsöffnung 303b,
die in dem zentralen Bereich der Basis 303a angeordnet
ist; Federeinsetznuten 303f, 303f, die in einer
Nutform in der unteren Oberfläche
der Basis 303a ausgebildet sind, wobei sie einander beidseits
in x-Achsenrichtung
zugewandt gegenüberliegen
und die Durchgangsöffnung 303b dazwischen
gehalten ist; ersten vorstehenden Führungsbereichen 303d, 303d (siehe 9 und 10),
die von der oberen Oberfläche
der Basis 303a mit ihrer Längserstreckung entlang der x-Achse
vorstehen und in integraler Weise ausgebildet sind; sowie durch
zwei Paar säulenartige
Vorsprünge 303g, 303g (siehe 9 und 10),
die von der oberen Oberfläche
der Basis 303a vorstehen und in integraler Weise mit dieser
ausgebildet sind, wobei die Durchgangsöffnung 303b dazwischen
angeordnet ist und diese einander in y-Achsenrichtung zugewandt
gegenüberliegen.
-
Ferner
sind die Federeinsetznuten 303f, 303f entlang
des äußeren Rands
der Basis 303a parallel zueinander angeordnet, wobei sie
ihre Längserstreckung
in y-Achsenrichtung haben. Jede der Aussparungsnuten 303h, 303h,
die schmaler sind als die jeweiligen Federeinsetznuten 303f,
schließt
sich von den beiden Endflächen
einer jeden der Federeinsetznuten 303f in Längsrichtung
an und ist in Längsrichtung
ausgebildet. Die beiden äußeren Endflächen der
Basis 303a in x-Achsenrichtung dienen als zweite Eingriffsbereiche 303c, 303c.
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Wie
in 13 gezeigt ist, weist die Abdeckung 304 eine
rechteckige Einsetzöffnung 304a in ihrem
zentralen Bereich auf.
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Ferner
sind die beweglichen Kontaktelemente 306-1, 306-2,
die in den 9 und 10 dargestellt
sind, durch eine leitfähige
Metallplatte mit Federeigenschaften gebildet, wobei sie ihre in
Längsrichtung
verlaufende bandartige Erstreckung in x-Achsenrichtung haben und
jedes der äußersten Enden
an beiden Seiten umgefaltet und geformt ist sowie mit elastischen
Kontaktstellenschenkeln versehen ist, die Kontaktstellen 306-1a bzw. 306-2a, 306-2b aufweisen.
-
Bei
dem Druckbeaufschlagungselement 308 handelt es sich um
eine stufige Stange, und wie in 13 gezeigt
ist, ist diese gebildet durch einen Stangenbereich 108a mit
großem
Durchmesser sowie Stangenbereiche 308b, 308c mit
kleinem Durchmesser, die in Vertikalrichtung des Stangenbereichs 308a mit
großem
Durchmesser koaxial ausgebildet sind.
-
Jede
der Rückstellfedern 309, 309 und 310, 310 ist
durch eine Schraubenfeder (eine Kompressionsfeder) gebildet.
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Im
Folgenden werden ein montierter Zustand sowie die Arbeitsweise der
jeweiligen Elemente beschrieben.
-
Wie
in den 9 und 10 gezeigt ist, werden zuerst
die beweglichen Kontaktelemente 306-1, 306-2 an
der gegenüberliegenden
Oberfläche jedes
der an dem ersten Schieberelement 302 vorgesehenen Vorsprünge 302e gegenüber der
Bodenplatte 301a derart angebracht und festgelegt, dass sie
parallel zu der x-Achsenrichtung verlaufen können. Wenn der an dem ersten
Schieberelement 302 ausgebildete Betätigungsknopf 302b zur
Ausführung einer
Gleitbewegung betätigt
wird, werden die beweglichen Kontaktelemente 306-1, 306-2 in
Abhängigkeit
von der Verschiebebetätigung
in integraler Weise mit dem ersten Schieberelement 302 bewegt.
-
Wie
in den 9 und 10 gezeigt ist, ist in jeder
Federeinsetznut 302f, die in der unteren Oberfläche der
Basis 302a des ersten Schieberelements 302 ausgebildet
ist, eine Rückstellfeder 309 derart
angeordnet, dass sie zwischen den beiden Endflächen der Federeinsetznut 302f in
Längsrichtung
angebracht ist. Dabei liegen die Endbereiche der beiden Rückstellfedern 309 an
jeder der beiden Endflächen
der Federeinsetznut 302f an, wobei sie in ihren Positionen
festgelegt sind.
-
Wie
in den 11 und 12 gezeigt
ist, ist in ähnlicher
Weise in jeder der Federeinsetznuten 303f, die in der unteren
Oberfläche
der Basis 303a des zweiten Schieberelements 303 ausgebildet
sind, eine jeweilige Rückstellfeder 310, 310 zwischen
den beiden Endflächen
der Federeinsetznut 303f in deren Längsrich tung angebracht. Die
Endbereiche der beiden Rückstellfedern 310 liegen
dabei an den beiden Endflächen
der Federeinsetznut 303f an, so dass sie in ihren Positionen
festgelegt sind.
-
Wie
in 11 und 12 gezeigt
ist, ist die Anordnung aus dem zweiten Schieberelement 303 und
den Rückstellfedern 309, 309 derart
ausgebildet, dass jeder der zweiten Eingriffsbereiche 303c, 303c des
zweiten Schieberelements 303 mit der gegenüberliegenden
Oberfläche
der an der Bodenplatte 301a ausgebildeten zweiten Führungsbereiche 301c, 301c in
Berührung
steht, und das zweite Schieberelement 303 ist in Bezug
auf die Bodenplatte 301a in y-Achsenrichtung verschiebbar
angebracht.
-
Ferner
werden die an der Bodenplatte 301a ausgebildeten Vorsprünge 301d, 301d in
die Aussparungssnuten 303h, 303h eingepasst, die
an den beiden Enden jeder der an dem zweiten Schieberelement 303 ausgebildeten
Federeinsetznut 303f angeordnet sind. Wenn das zweite Schieberelement 303 im
Betrieb in einer Richtung y+ oder y- bewegt wird, drückt eine
beliebige der Endflächen
jeder der Federeinsetznuten 303f in Längsrichtung gegen den Endbereich
der Rückstellfeder 310 und
spannt das andere Ende der Rückstellfeder 310 gegen
den Vorsprung 301d vor, so dass die Rückstellfeder 310 zusammengedrückt wird.
Wenn die Betätigung
gestoppt wird, kann das zweite Schieberelement 303 durch
die Federkraft der Rückstellfeder 310 wieder
in die in 11 gezeigte neutrale Stellung
zurückgeführt werden.
-
Eine
aus dem ersten Schieberelement 302 und den Rückstellfedern 309, 309 bestehende
Anordnung ist in der in den 9 und 10 dargestellten
Weise ausgebildet, wobei die an dem ersten Schieberelement 302 ausgebildeten
Aussparungsnuten 302c, 302c mit den an dem zweiten
Schieberelement 303 ausgebildeten zweiten Führungsbereichen 303d, 303d in
Eingriff stehen und das erste Schieberelement 302 in Bezug
auf das zweite Schieberelement 303 in x-Achsenrichtung verschiebbar angeordnet
ist.
-
Weiterhin
sind in die Aussparungsnuten 302g, 302g, die an
beiden Enden jeder an dem ersten Schieberelement 302 ausgebildeten
Federeinsetznut 302f ange ordnet sind, die an dem zweiten Schieberelement 303 ausgebildeten
Vorsprünge 303g, 303g angeordnet.
Wenn das erste Schieberelement 302 dann bei Betätigung entweder
in einer Richtung x+ oder x- bewegt wird, drückt die Endfläche in einer
beliebigen Längsrichtung
jeder der Federeinsetznuten 302f gegen den Endbereich der Rückstellfeder 309 in
x-Achsenrichtung, so dass das andere Ende der Rückstellfeder 309 in
relativer Weise gegen den an dem zweiten Schieberelement 303 angeordneten
Vorsprung 303g vorgespannt wird und dadurch ein Zusammendrücken der
Rückstellfeder 309 hervorgerufen
wird. Wenn die Betätigung
gestoppt wird, kann das erste Schieberelement 302 somit
durch eine Federkraft der Rückstellfeder 309 in die
in 9 gezeigte neutrale Stellung zurückkehren.
-
Wie
vorstehend beschrieben worden ist, sind die beiden Schieberelemente 302, 303 in
dem Gehäuseteil 301 untergebracht,
und die Abdeckung 304 wird zum Überdecken der Öffnung an
dem oberen Teil des Gehäuseteils 301 angebracht,
wodurch der Mehrrichtungs-Schiebeschalter 300 im Wesentlichen zusammengebaut
ist. Der an dem ersten Schieberelement 302 angeordnete
Betätigungsknopf 302b kann
dann in die Durchgangsöffnungen 304a,
die in der in 13 dargestellten Abdeckung 104 ausgebildet
sind, hinein geschoben sowie durch diese hindurch geführt werden.
-
Bei
Verschieben des Betätigungsknopfes 302b in
zwei sich kreuzenden axialen Richtungen, d.h. in Richtung der x-Achse
und in Richtung der y-Achse, wird dadurch das jeweilige erste Schieberelement 302 oder
das zweite Schieberelement 303 von der in 9 und 11 gezeigten
neutralen Stellung in x-Achsenrichtung bzw. in y-Achsenrichtung
verschoben, und die in integraler Weise mit dem ersten Schieberelement 302 ausgebildeten
beweglichen Kontaktelemente 306-1, 306-2 sind
auf der oberen Oberfläche
der Bodenplatte 301a des Gehäuseteils 301 innerhalb
eines vorbestimmten Bewegungsbereichs in x- und y-Koordinatenrichtung
beweglich.
-
Wenn
sich das erste Schieberelement 302 und das zweite Schieberelement 303 in
der vorstehend geschilderten neutralen Stellung befinden, sind die
Kontaktstellen 306-1a, 306-1b und 306-2a, 306-2b jedes
beweglichen Kontaktele ments 306-1, 306-2 jeweils
in der Position angeordnet, an der sie nicht mit den feststehenden
Kontaktelementen 318a bis 318d in Kontakt gelangen
können,
wobei sie derart ausgebildet sind, dass sie mit der oberen Oberfläche der
Bodenplatte 301a in elastischer Berührung stehen. Bei diesem Zustand
handelt es sich um die Ausgangsposition des Betätigungsknopfes 302b, d.h.
die neutrale Stellung, in der ein Schaltvorgang durch den Betätigungsknopf 302b in
keinerlei Richtung ausgeführt
wird.
-
Wenn
der Betätigungsknopf 302b dann
in einer vorbestimmten Richtung verschoben wird, werden die Kontaktstellen 306-1a, 306-1b und 306-2a, 306-2b jeweils in
einer vorbestimmten Kombination mit den feststehenden Kontaktelementen 318a bis 318d in
Kontakt gebracht, so dass der Mehrrichtungs-Schaltvorgang in x-, y-Koordinatenrichtung ausgeführt werden
kann.
-
Wie
in 13 gezeigt ist, wird dann zuerst das Druckbeaufschlagungselement 308 von
unten her eingesetzt, und anschließend wird die Schraubenfeder 311 in
die Durchgangsöffnungen 302d, 302d', die in dem
Betätigungsknopf 302b des
ersten Schieberelements 302 bzw. der Basis 302a ausgebildet
sind, sowie in die in dem zweiten Schieberelement 303 ausgebildete
Durchgangsöffnung 303b eingeführt, und
schließlich
wird ein ein Entfernen verhinderndes Anschlagelement 3031 für die Schraubenfeder 311 an
der Unterseite der Durchgangsöffnung 303b angebracht,
wonach die Montage des Mehrrichtungs-Schiebeschalters 300 abgeschlossen ist.
Zu diesem Zeitpunkt ist der einen kleinen Durchmesser aufweisende
Stangenbereich 308b in die in dem Betätigungsknopf 302b ausgebildete
Durchgangsöffnung 302d eingeführt, und
die Schraubenfeder 311 ist auf den einen reduzierten Durchmesser aufweisenden
Stangenbereich 308c des Druckbeaufschlagungselements 308 gepasst.
Das obere Ende des einen kleinen Durchmesser aufweisenden Stangenbereichs 308b wird
dann mit Druck beaufschlagt, und das Druckbeaufschlagungselement 308 wird
in Bezug auf die Zeichnung nach unten verlagert, um den Drückschalter 400 nach
unten zu drücken,
und ein digitales Signal wird von dem nicht dargestellten externen
Ausgangsanschluss nach außen übertragen.
Wenn nach der Druckbeaufschlagung eine Last entfernt wird, kann
das Druckbeaufschlagungselement 308 in den in 13 gezeigten
Zustand zurückkehren.
-
Mit
einer derartigen Ausbildung, wie sie vorstehend beschrieben worden
ist, kann das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ähnliche
Wirkungen wie bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel erzielen. Außerdem wird
bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Schraubenfeder für die Rückstellfedern 309, 310 verwendet,
so dass sich Störungen
bei der Federbelastung zum Zeitpunkt der Herstellung der Feder im
Vergleich zu der bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendeten
wendelförmigen
Torsionsfeder reduzieren lassen, und beim Verschieben des Betätigungsknopfes 302b in
x- und y-Koordinatenrichtung lässt
sich ein gleichmäßigeres
Betätigungsgefühl in jeder
beliebigen Richtung erzielen, und es lässt sich ferner ein Mehrrichtungs-Schiebeschalter
von hoher Qualität
schaffen.
-
Ferner
ermöglicht
die Anwendung der Kompressionsschraubenfeder für die Rückstellfedern 309, 310 das
Setzen eines Werts der Belastung der Feder in einem größeren Bereich
im Vergleich zu dem der wendelförmigen
Torsionsfeder (ein Erhöhen des
Drahtdurchmessers in der wendelförmigen
Torsionsfeder führt
zu einer Vergrößerung der
Dicke der Feder) ohne Veränderung
der Federlänge
der Schraubenfeder (durch Erhöhen
des Drahtdurchmessers des Federmaterials), und sogar der Mehrrichtungs-Schiebeschalter
mit der gleichen äußeren Formgebung
ermöglicht
einer Bedienungsperson das Verspüren
einer Last ausübenden
Berührung über den
größeren Bereich
an dem Betätigungsknopf 302b,
wobei dies dazu führt,
dass der Mehrrichtungs-Schiebeschalter eine Vielzahl von Betriebszuständen aufweisen
kann.
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In
der vorstehenden Beschreibung sind zwar die Drückschalter 200, 400 durch
Anordnen der feststehenden Kontaktelemente und der Metallkontakte auf
den Bodenplatten 101a, 301a jeder Basis 101, 301 gebildet,
jedoch müssen
sie nicht auf diese Ausführungsform
begrenzt sein, sondern es ist auch möglich, dass eine einzige Drückschaltereinheit
anstelle der Drückschalter 200, 400 vorgesehen
ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 14 bis 19 wird
nun ein Mehrrichtungs-Schiebeschalter 500 gemäß noch einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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14 zeigt
eine auseinandergezogene Perspektivansicht zur Erläuterung
eines Mehrrichtungs-Schiebeschalters gemäß noch einem weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, 15 zeigt
eine von oben gesehene Draufsicht zur Veranschaulichung eines Gehäuseteils
des Mehrrichtungs-Schiebeschalters, 16 zeigt
eine Längsschnittansicht
zur Erläuterung
des Mehrrichtungs-Schiebeschalters, 17 bezieht sich
auf den Mehrrichtungs-Schiebeschalter und zeigt eine teilweise im
Schnitt dargestellte Draufsicht von oben zur Veranschaulichung eines
montierten Zustands des ersten und des zweiten Schieberelements, 18 bezieht
sich auf den Mehrrichtungs-Schiebeschalter und zeigt eine Ansicht
zur Erläuterung
eines Ausgangszustands des Eingriffs der Schraubenfeder des ersten
Schieberelements sowie einer Kugel und einer Gleitnut des Gehäuseteils,
und 19 bezieht sich in ähnlicher Weise auf den Mehrrichtungs-Schiebeschalter
und zeigt eine Ansicht zur Erläuterung
eines Ausgangszustands des Eingriffsvorgangs der Schraubenfeder
des ersten Schieberelements sowie einer Kugel und einer Gleitnut
des Gehäuseteils.
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Wie
in den 14 bis 19 gezeigt
ist, ist der Mehrrichtungs-Schiebeschalter 500 in erster
Linie gebildet aus einem Gehäuseteil 501,
einem ersten Schieberelement 502, einem zweiten Schieberelement 503,
einer Abdeckung 504, einem beweglichen Kontaktelement 506,
einer Rückstellschraubenfeder 509 (ein
elastisches Element) und einer Kugel 510 (ein Antriebselement).
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Zuerst
wird ein Gehäuse
durch ein Gehäuseteil 501 und
eine Abdeckung 504 gebildet, wobei das Gehäuseteil 501 aus
Harz gebildet ist und in der in 14 dargestellten
Weise kastenförmig
ausgebildet ist, wobei es durch eine rechteckige Bodenplatte 501a und
Seitenwände 501b gebildet
ist, die sich von jeder der Seiten der Bodenplatte 501a senkrecht nach
oben erstrecken. Weiterhin ist in dem zentralen Bereich der Bodenplatte 501a eine
umgekehrt kegelförmige
Gleitnut 501c ausgebildet, mit der eine Kugel 510 in
Eingriff sowie in Gleitbe rührung
mit dieser steht. Ferner ist an der äußeren Oberfläche jeder
der Seitenwände 501b ein
klauenartiger Anschlag 501d ausgebildet, der an einem Fixierbereich 504c der
Abdeckung 504 fixiert und mit diesem in Eingriff gebracht
wird. Wie in 15 gezeigt ist, sind ferner
externe Verbindungsanschlüsse 512a, 512b, 512c und 512d sowie 513a, 513b,
die aus einer leitfähigen
Metallplatte gebildet sind und durch Einsatzformen in dem Gehäuseteil 501 festgelegt
sind, von dem äußeren Umfang
des Gehäuseteils 501 nach
außen
ragend vorgesehen.
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Ferner
sind in dem zentralen Bereich und an den vier Ecken der Bodenplatte 501a des
Gehäuseteils 501 eine
Erdungsstruktur 519 sowie einige feststehende Kontaktelemente 518a, 518b, 518c und 518d ausgebildet,
die aus einer leitfähigen
Metallplatte gebildet sind und an der inneren Bodenfläche freiliegen.
Die Erdungsstruktur 519 und die feststehenden Kontaktelemente 518a, 518b, 518c, 518d sind
innerhalb des Gehäuseteils 501 mit
den externen Verbindungsanschlüssen 512a, 512b, 512c, 512d sowie 513a, 513b verbunden,
um ein durch einen Schaltvorgang erzeugtes Signal nach außen zu übertragen.
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Wie
in den 14 und 17 gezeigt
ist, ist das erste Schieberelement 502 ausgebildet mit
einer Basis 502a, die durch eine rechteckige Platte gebildet
ist; einem säulenartigen
Betätigungsknopf 502b, der
von dem zentralen Teil der oberen Oberfläche der Basis 502a nach
oben ragt und in integraler Weise damit ausgebildet ist; Vorsprüngen 502c,
die von der oberen Oberfläche
der Basis 502a nach oben ragen, wobei der Betätigungsknopf 502b dazwischen
angeordnet ist und die Vorsprünge 502c in
y-Achsenrichtung einander zugewandt gegenüberliegen; sowie mit einem
Aussparungsnut-Eingriffsbereich 502d, der von den Vorsprüngen 502c eingeschlossen
ist.
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Wie
in 16 gezeigt ist, sind an der unteren Oberfläche der
Basis 502a ein Aufnahmebereich 502e zum Aufnehmen
des beweglichen Kontaktelements 506 sowie eine Aufnahmeöffnung 502f für die Rückstellschraubenfeder 509 ausgebildet,
die in einem rechteckigen Säulenbereich
des Betätigungsknopfes 502b angeordnet
ist.
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Wie
in 14 gezeigt ist, ist das zweite Schieberelement 503 durch
eine rechteckige ebene Platte gebildet, wobei seine Formgebung die
eines Rechtecks ist, wobei dessen x-Achsenrichtung gegenüber seiner
y-Achsenrichtung die Längserstreckungsrichtung
ist. Ferner ist in dem zentralen Bereich in ähnlicher Weise eine rechteckige
Fensteröffnung 503a ausgebildet,
wobei deren x-Achsenrichtung die Längserstreckungsrichtung bildet,
und der vorstehend beschriebene Betätigungsknopf 502b ist in
die Fensteröffnung 503a derart
frei eingepasst, dass er in Längsrichtung,
d.h. in x-Achsenrichtung, beweglich ist. Ferner ist ein zweites
Schieberelement 503 mit dem Aussparungsnut-Eingriffsbereich 502d des
genannten ersten Schieberelements 502 in Eingriff gebracht,
wobei der Aussparungsnut-Eingriffsbereich 502d und das
zweite Schieberelement 503 in x-Achsenrichtung beweglich
sind.
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Wie
in 14 gezeigt ist, ist die Abdeckung 504 gebildet
aus einer Basis 504a in Form einer rechteckigen Platte;
aus einer rechteckigen Einsetzöffnung 504b,
die in dem zentralen Bereich der Basis 504a angeordnet
ist; Fixierbereichen 504c, die von dem zentralen Bereich
jeder der äußeren Seiten
der Basis 504a nach unten gebogen sind; sowie Fixieröffnungen 504d,
die in jedem der Fixierbereiche 504c angeordnet sind und
mit dem Anschlag 501d des Gehäuseteils 501 in Eingriff
stehen. Die Einsetzöffnung 504b ist
derart ausgebildet, dass sie über
eine größere Bewegungsstrecke
als die der äußeren Formgebung
des Betätigungsknopfes 502b geöffnet ist,
und zwar derart, dass der Betätigungsknopf 502b des ersten
Schieberelements 502 derart hervorsteht, dass er sowohl
in x-Achsenrichtung
als auch in y-Achsenrichtung beweglich ist.
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Das
bewegliche Kontaktelement 506 ist durch eine leitfähige metallische
Scheibe mit Federvermögen
gebildet, wobei vier elastische Kontaktstellenschenkel 506b vorgesehen
sind, die jeweils eine Kontaktstelle 506a an den entlang
des äußeren Umfangs
gebogenen äußeren Enden
aufweisen, wobei der zentrale Bereich des beweglichen Kontaktelements 506 mit
einer Durchgangsöffnung 506c ausgebildet
ist.
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Die
Rückstellschraubenfeder 509 wird
dann in der Aufnahmeöffnung 502f des
Betätigungsknopfes 502b untergebracht,
und eine Kugel 510 wird gegen die Gleitnut 510c des
Gehäuseteils 501 vorgespannt.
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Im
Folgenden werden der montierte Zustand und die Arbeitsweise des
in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildeten Mehrrichtungs-Schiebeschalters 500 beschrieben.
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Zuerst
wird das bewegliche Kontaktelement 506 an dem Aufnahmebereich 502e fixiert,
der auf der Seite der unteren Oberfläche der Basis 502a des ersten
Schieberelements 502 angeordnet ist. Ferner werden sowohl
die Schraubenfeder 509 als auch die Kugel 510 in
der Aufnahmeöffnung 502f des
Betätigungsknopfes 502b angebracht.
Anschließend
wird das zweite Schieberelement 503 in den Aussparungsnut-Eingriffsbereich 502d auf
der Seite der oberen Oberfläche
gepasst, und zwar in einem Zustand, in dem die Fensteröffnung 503a frei
auf den Betätigungsknopf 502b gepasst
ist.
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Eine
Kugel 510 wird mit der Gleitnut 501c in Anlage
gebracht, die in dem zentralen Bereich der Bodenplatte 501a des
Gehäuseteils 501 ausgebildet ist,
und ferner wird jede der Kontaktstellen 506a des beweglichen
Kontaktelements 506 an einem zwischengeordneten Bereich
zwischen den feststehenden Kontaktelementen 518a, 518b, 518c, 518d und der
Erdungsstruktur 519 in Anlage gebracht.
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Die
Abdeckung 504 wird dann derart angebracht, dass sie die
obere Oberfläche
der Öffnung des
Gehäuseteils 501 abdecken
kann, und eine Fixieröffnung 504d,
die an jedem der Fixierbereiche 504c angeordnet ist, wird
mit einem entsprechenden Anschlag 501d des Gehäuseteils 501 in
Eingriff gebracht. Weiterhin ragt der Betätigungsknopf 502b des
ersten Schieberelements 502 aus der Einsetzöffnung 504 heraus,
wobei der Betätigungsknopf 502b derart
angeordnet ist, dass er in x-Achsenrichtung und y-Achsenrichtung
beweglich ist.
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Im
ursprünglichen
Zustand befindet sich die Kugel 510 des ersten Schieberelements 502 in
der zentralen, tiefsten Position der Gleitnut 501c des
Gehäuseteils 501,
wie dies in den 16 und 18 gezeigt
ist, und der Betätigungsknopf 502b ist
in dem zentralen Bereich der Einsetzöffnung 504b der Abdeckung 504 angeordnet.
Wie in 15 gezeigt ist, befinden sich
zu diesem Zeitpunkt die jeweiligen Kontaktstellen 506a des
beweglichen Kontaktelements 506 nicht in Anlage an den
feststehenden Kontaktelementen 518a, 518b, 518c, 518d sowie
der Erdungsstruktur 519, sondern sie sind davon beabstandet.
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Beim
Verschieben und Bewegen des Betätigungsknopfes 502b ausgehend
von diesem Zustand in Richtung der x-Achse (der Richtung x-), wird
das erste Schieberelement 502 derart betätigt, dass
der Betätigungsknopf 502b durch
die Fensteröffnung 503a des
zweiten Schieberelements 503 sowie durch ein Paar Seiten
des zweiten Schieberelements 503 geführt wird, die einander über den
Aussparungsnut-Eingriffsbereich 502d hinweg in x-Achsenrichtung
gegenüberliegen.
In diesem Fall wird in der in 17 dargestellten
Weise das zweite Schieberelement 503 aufgrund der Tatsache
nicht bewegt, dass ein Paar Seiten, die einander über die
y-Achse hinweg gegenüberliegen,
an der inneren Oberfläche
der Seitenwände 501b des
Gehäuseteils 501 anliegen, so
dass nur das erste Schieberelement 502 bewegt wird.
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Da
zu diesem Zeitpunkt in der in 19 dargestellten
Weise die Kugel 510 sich entlang der Richtung x- die Gleitnut 501c entlang
bewegt und sich auf die abgeschrägte
Oberfläche
hinauf bewegt, wird die Schraubenfeder 509 zusammengedrückt, und
eine Rückstellkraft
zum Veranlassen eines Rückstellens derselben
in die ursprüngliche
Position unter Verwendung der Vorspannkraft der Schraubenfeder 509 wird
an der Kugel 510 erzeugt. Dabei wird die Kontaktstelle 506a des
beweglichen Kontaktelements 506 in der Richtung x- bewegt
und mit dem feststehenden Kontaktelement 518b sowie der
Erdungsstruktur 519 in Kontakt gebracht. Bei einer solchen Anordnung,
wie sie vorstehend beschrieben worden ist, sind das feststehende
Kontaktelement 518b und die Erdungsstruktur 519 elektrisch
leitend, und es erfolgt ein Schaltvorgang in der Richtung x-. Das
bei diesem Vorgang gebildete Signal wird dann von dem externen Verbindungsanschluss 512b nach
außen übertragen.
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Wenn
die Druckbeaufschlagung des Betätigungsknopfes 502b aus
diesem Zustand aufgehoben wird, kehrt die Kugel 510 durch
die Vorspannkraft der Schraubenfeder 509 in die ursprüngliche
Position zurück,
und zusammen mit diesem Vorgang wird auch der Betätigungsknopf 502b in
seine ursprüngliche
Position zurückgeführt.
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Beim
Verschieben und Bewegen des Betätigungsknopfes 502b in
y-Achsenrichtung (der Richtung y-), wird das erste Schieberelement 502 zusammen
mit dem zweiten Schieberelement 503 verschoben und bewegt.
In diesem Fall kann das zweite Schieberelement 503 nur
in y-Achsenrichtung bewegt werden, wobei ein Paar Seiten des zweiten Schieberelements 503,
die einander über
die y-Achse hinweg gegenüberliegen,
an den gegenüberliegenden
Innenseiten des Gehäuseteils 501 geführt sind.
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Es
ist zwar in den Zeichnungen nicht dargestellt, jedoch wird durch
die Bewegung der Kugel 510 entlang der Gleitnut 501c in
der Richtung y- sowie der Bewegung der Kugel 510 auf die
abgeschrägte Oberfläche hinauf,
die Schraubenfeder 509 zusammengedrückt, und es wird eine Rückstellkraft
an der Kugel 510 erzeugt, um ein Zurückführen derselben in ihre ursprüngliche
Position mittels der Vorspannkraft der Schraubenfeder 509 zu
erzeugen. Dabei wird die Kontaktstelle 506a des beweglichen
Kontaktelements in der Richtung y- bewegt und mit dem feststehenden
Kontaktelement 518d sowie der Erdungsstruktur 519 in
Kontakt gebracht. Bei einer derartigen Anordnung, wie sie vorstehend
beschrieben worden ist, sind das feststehende Kontaktelement 518d und die
Erdungsstruktur 519 elektrisch leitend, und es wird ein
Schaltvorgang in der Richtung y- ausgeführt. Ein bei diesem Vorgang
gebildetes Signal wird dann von dem externen Verbindungsanschluss 512d nach außen übertragen.
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Wenn
die Druckbeaufschlagung des Betätigungsknopfes 502b ausgehend
von diesem Zustand aufgehoben wird, kehrt die Kugel 510 mit
Hilfe der Vorspannkraft der Schraubenfeder 509 in die ursprüngliche
Position zurück,
und zusammen mit diesem Vorgang kehrt auch der Betätigungsknopf 502b in
die ursprüngliche
Position zurück.
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Wenn
der Betätigungsknopf 502b dann
in einer geneigten Richtung (den Richtung x- und y-) verschoben
und bewegt wird, die als eine zwischengeordnete Richtung der x-Achse
und der y-Achse wirkt, wird das erste Schieberelement 502 zusammen
mit dem zweiten Schieberelement 503 verschoben und bewegt,
obwohl das zweite Schieberelement 503 nur in der Richtung
y- bewegt wird, während
das erste Schieberelement 502 auch in x-Achsenrichtung
verschoben und bewegt werden kann, während der Knopf 502b durch
die Fensteröffnung 503a des
zweiten Schieberelements 503 geführt wird und der Aussparungsnut-Eingriffsbereich 502d durch
ein Paar Seiten des zweiten Schieberelements 503 geführt wird,
die einander über
die x-Achse hinweg gegenüberliegen.
Somit wird das erste Schieberelement 502 in der schrägen Richtung
verschoben und bewegt, die aus der zwischengeordneten Richtung jeder x-Achse
und y-Achse gebildet ist.
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Es
ist zwar nicht dargestellt, doch da sich die Kugel 510 entlang
der umgekehrt konischen Gleitnut 501c in einer schrägen Richtung
bewegt, bei der es sich um eine zwischengeordnete Richtung aus der Richtung
x- und der Richtung y-handelt,
und sich die abgeschrägte
Oberfläche
hinauf bewegt, wird die Schraubenfeder 509 zusammengedrückt, und
eine Rückstellkraft
zum Veranlassen eines Zurückführens derselben
in die ursprüngliche
Position unter der Vorspannkraft der Schraubenfeder 509 wird
an der Kugel 510 erzeugt. Dabei bewegen sich die jeweiligen Kontaktstellen 506a des
beweglichen Kontaktelements 506 in einer schrägen Richtung,
bei der es sich um eine zwischengeordnete Richtung aus der Richtung
x- und der Richtung y- handelt, und ferner werden sie mit den jeweiligen
feststehenden Kontaktelementen 518b, 518b und
der Erdungsstruktur 519 in Kontakt gebracht. Bei einer
derartigen Anordnung, wie sie vorstehend beschrieben worden ist,
sind die feststehenden Kontaktelemente 518b, 518d und
die Erdungsstruktur 519 elektrisch leitend, und es erfolgt ein
Schaltvorgang in einer schrägen
Richtung, bei der es sich um eine zwischengeordnete Richtung aus der
Richtung x- und der Richtung y- handelt. Ein bei diesem Vorgang
gebildetes Signal wird dann von den externen Verbindungsanschlüssen 512b, 512d nach außen übertragen.
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Wenn
die Druckbeaufschlagung des Betätigungsknopfes 502b ausgehend
von diesem Zustand aufgehoben wird, kehrt die Kugel 510 mit
Hilfe der Vorspannkraft der Schraubenfeder 509 in die ursprüngliche
Position zurück,
und zusammen mit diesem Vorgang kehrt auch der Betätigungsknopf 502b in
die ursprüngliche
Position zurück.
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Da
die übrigen
Vorgänge
für die
Richtung der x-Achse und die Richtung der y-Achse (die Richtungen
x+, y+ sowohl x+ und y+) ähnlich
den vorstehend beschriebenen sind, kann auf eine nochmalige Beschreibung
hiervon verzichtet werden.
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Obwohl
der Druckschalterbereich bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung nicht ausgebildet ist, ist es auch möglich, dass
ein weiterer separater Druckschalter angeordnet wird. Obwohl das
in dem ersten Schieberelement 502 aufgenommene Antriebselement
durch die Kugel 510 gebildet ist, ist das Antriebselement
nicht auf die Kugelform begrenzt, sondern es kann auch ein stangenartiges Element
verwendet werden, wenn dessen äußerstes Ende
kugelförmig
ist.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel sind wiederum ähnliche Wirkungen
erzielbar, wie man diese bei dem ersten und dem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel vorfindet.
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Da
bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Schraubenfeder 509 als
Rückstellfeder
verwendet wird und eine Betätigung
in mehreren Richtungen sowie ein Zurückführen mittels einer einzigen
Schraubenfeder 509 ausgeführt werden kann, kann die Anzahl
der Bestandteile reduziert werden, und es lässt sich eine kostengünstigere
Ausführung
erzielen. Da die Schraubenfeder 509 in dem Betätigungsknopf 502b untergebracht
ist, lässt
sich diese ferner in Form einer klein dimensionierten Einheit realisieren,
und auch ihre Montageeigenschaften lassen sich verbessern.
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Da
das zweite Schieberelement 503 durch eine rechteckige ebene
Platte gebildet ist und die obere Oberfläche des ersten Schieberelements
mit einem Aus sparungssnut-Eingriffsbereich ausgebildet ist, der
durch ein Paar gegenüberliegende
Seiten des zweiten Schieberelements geführt wird und mit diesen verschiebbar
in Eingriff steht, ergibt sich eine einfache Konstruktion des zweiten
Schieberelements 503, und dieser lässt sich in einer klein dimensionierten
Einheit ausbilden, wobei seine Montageeigenschaften wiederum verbessert
werden können.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, werden gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Gehäuse
mit einem feststehenden Kontaktelement sowie ein erstes Schieberelement
und ein zweites Schieberelement geschaffen, die in dem Gehäuse angeordnet
sind und jeweils in einer von sich zwei kreuzenden Achsenrichtungen
verschiebbar geführt sind,
wobei das erste Schieberelement mit einem Betätigungsknopf und einem beweglichen
Kontaktelement versehen ist, wobei der Betätigungsknopf aus dem Gehäuse heraus
nach außen
ragt und der Betätigungsknopf
in eine vorbestimmte Position von Zwei-Achsen-Koordinaten betätigt wird
und dadurch das erste Schieberelement und das zweite Schieberelement
jeweils in der Zwei-Achsenrichtung verschoben werden, wobei das
bewegliche Kontaktelement mit dem feststehenden Kontaktelement kontaktiert wird
und ein Mehrrichtungs-Schaltvorgang des Betätigungsknopfes ausgeführt wird,
so dass der Mehrrichtungs-Schaltvorgang durch Betätigung eines
einzigen Betätigungsknopfes
ausgeführt
werden kann und die Betätigungseigenschaften
von diesem verbessert werden können.
Ferner kann die Verschiebebewegung des beweglichen Kontaktelements
relativ zu dem feststehenden Kontaktelement in erster Linie durch
die beiden Bestandteile des ersten und des zweiten Schieberelements
erzielt werden, so dass der Schiebermechanismus vereinfacht werden
kann und die Anzahl der Bestandteile reduziert werden kann. Da mit
einer Anordnung der vorstehend beschriebenen Art die Verschiebemechanismen
des ersten und des zweiten Schieberelements durch eine Kombination
von einfachen Bewegungen gebildet werden kann, kann der positive
Schaltvorgang selbst nach mehrmaliger Betätigung des Betätigungsknopfes
ausgeführt
werden, so dass sich ein Mehrrichtungs-Schiebeschalter mit verbesserter
Zuverlässigkeit
im Betrieb schaffen lässt.
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Da
das bewegliche Kontaktelement an einer rückwärtigen Oberfläche entgegengesetzt
zu dem Betätigungsknopf
des ersten Schieberelements angebracht und festgelegt ist, das zweite
Schieberelement mit einer Durchgangsöffnung versehen ist, durch
die der Betätigungsknopf
in Gleitrichtung des ersten Schieberelements frei eingepasst werden kann
und der in die Durchgangsöffnung
eingesetzte Betätigungsknopf
aus dem Gehäuse
heraus nach außen
ragt, kann das erste Schieberelement in dem zweiten Schieberelement
montiert werden, so dass diese einander überlappen und ihre Montage
in einfacher Weise ausgeführt
werden kann.
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Das
Gehäuse
ist gebildet aus einem Gehäuseteil
mit einem feststehenden Kontaktelement auf seiner inneren Bodenfläche sowie
einer Abdeckung, die in das Gehäuseteil überdeckender
Weise angebracht ist, eine rückwärtige Oberfläche des
zweiten Schieberelements ist mit einem ersten Führungsbereich versehen, das
erste Schieberelement ist mit einem ersten Eingriffsbereich versehen,
der in Gleiteingriff mit dem ersten Führungsbereich steht, ferner
ist die Abdeckung mit einer Einsetzöffnung versehen, durch die
der Betätigungsknopf
nach außen
ragt, und ihre rückwärtige Oberfläche ist
mit einem zweiten Führungsbereich
versehen, das zweite Schieberelement ist mit einem zweiten Eingriffsbereich
versehen, der in Gleiteingriff mit dem zweiten Führungsbereich steht, und das
erste Schieberelement sowie das zweite Schieberelement sind in Bezug
auf die Abdeckung in Zwei-Achsenrichtung verschiebbar geführt. Auf
diese Weise lässt
sich ein Mehrrichtungs-Schiebeschalter schaffen, der in der Lage
ist, die Bewegung oder Rotationsbewegung jeweils des ersten und
des zweiten Schieberelements in derjenigen Richtung zu begrenzen,
in der es sich nicht um die Zwei-Achsenrichtungen handelt, sowie
den positiven Schaltvorgang auszuführen.
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Da
das zweite Schieberelement und die rückwärtige Oberfläche der
Abdeckung jeweils mit einem elastischen Element versehen sind, das
zum Zurückführen des
ersten Schieberelements bzw. des zweiten Schieberelements in eine
vorbestimmte Ausgangsposition mittels einer elastischen Kraft verwendet
wird, wenn der Betätigungsknopf
nicht betätigt
ist, lässt
sich der Mehrrichtungs-Schiebeschalter
in einem Zustand anordnen, in dem ein Schaltvorgang in kei nerlei
Richtungen ausgeführt
wird, wobei es sich um einen sogenannten neutralen Zustand handelt, und
es lässt
sich ein Mehrrichtungs-Schiebeschalter schaffen, bei dem der Nachteil
eliminiert ist, dass der Schaltvorgang entgegen der Absicht einer
Bedienungsperson durchgeführt
wird, wobei die Betätigungseigenschaften
des Schiebeschalters verbessert sind.
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Ferner
handelt es sich bei den elastischen Elementen um wendelförmige Torsionsfedern,
wobei die wendelförmigen
Torsionsfedern in Gleitrichtung des ersten Eingriffsbereichs bzw.
des zweiten Eingriffsbereichs beidseits angeordnet sind, und der
erste und der zweite Eingriffsbereich sind durch die Endbereiche
der wendelförmigen
Torsionsfedern entgegen der Gleitbewegungen des ersten Eingriffsbereichs
und des zweiten Eingriffsbereichs vorgespannt und werden dadurch
in ihre ursprünglichen
Positionen zurückgeführt, so
dass die kostengünstigeren wendelförmigen Torsionsfedern
der elastischen Elemente eine Reduzierung der Kosten der Bestandteile für den Rückstellmechanismus
des Betätigungsknopfes
ermöglichen,
so dass auch die Kosten für den
Mehrrichtungs-Schiebeschalter vermindert werden können.
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Da
das zweite Schieberelement und die rückwärtige Oberfläche der
Abdeckung jeweils mit einem Begrenzungsbereich zum Begrenzen des
Endbereichs der wendelförmigen
Torsionsfeder in eine vorbestimmte Position versehen sind, wenn
das erste und das zweite Schieberelement in ihre ursprüngliche
Positionen zurückgeführt werden,
ist der Endbereich der wendelförmigen
Torsionsfeder nicht frei angeordnet, sondern auf eine vorbestimmte
Position begrenzt, so dass die ungleichmäßige Vorspannkraft nicht von
beiden Seiten des ersten und des zweiten Eingriffsbereichs aufgenommen
wird und die ursprünglichen
Positionen des ersten Schieberelements und des zweiten Schieberelements
nicht aus den gewünschten
Positionen verlagert werden, so dass der Betätigungsknopf stets stabil in
seine vorbestimmte Ausgangsposition zurückgeführt werden kann.
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Ferner
ist das Gehäuse
aus einem Gehäuseteil
mit einem feststehenden Kontaktelement auf seiner inneren Bodenfläche sowie
aus einer Abdeckung gebildet, die in das Gehäuseteil überdeckender Weise angebracht
ist, das zweite Schieberelement ist durch eine rechteckige ebene
Platte gebildet, eine obere Oberfläche des ersten Schieberelements
ist mit einem Aussparungsnut-Eingriffsbereich ausgebildet, der von
einem Paar einander entgegengesetzter Seiten des zweiten Schieberelements
geführt
ist und verschiebbar damit in Eingriff steht, das andere Paar der
einander entgegengesetzten Seiten des Schieberelements befindet
sich in Gleiteingriff mit einer innenseitigen Oberfläche der
Seitenwand des Gehäuseteils,
die Abdeckung ist mit einer Durchgangsöffnung versehen, durch die
der Betätigungsknopf
hindurch nach außen
ragt, und das erste Schieberelement und das zweite Schieberelement
sind in Bezug auf das Gehäuseteil
in der Zwei-Achsenrichtung jeweils verschiebbar geführt, so
dass sich ein Mehrrichtungs-Schiebeschalter schaffen lässt, bei
dem das erste Schieberelement durch die Seite des zweiten Schieberelements
geführt
ist und das zweite Schieberelement durch die Innenfläche der
Seitenwand des Gehäuseteils
geführt
ist, so dass entweder eine lineare Bewegung oder eine Rotationsbewegung
des ersten und des zweiten Schieberelements in Bezug auf das Gehäuse in einer
anderen Richtung als der Zwei-Achsenrichtung unterbunden werden kann,
ein positiver Schaltvorgang ausgeführt werden kann, die Konstruktion
des Schalters einfach gehalten werden kann, eine klein dimensionierte
Einheit realisiert werden kann und sich ferner verbesserte Montageeigenschaften
ergeben.
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Weiterhin
ist das erste Schieberelement mit einem elastischen Element zum
Zurückführen des ersten
Schieberelements und des zweiten Schieberelements in vorbestimmte
Ausgangspositionen mittels Federkraft sowie mittels eines von dem
elastischen Element vorgespannten Antriebselements versehen, das
Gehäuseteil
ist mit einer umgekehrt konischen Gleitnut versehen, mit der das
Antriebselement in Eingriff steht, so dass eine Mehrrichtungs-Betätigung und
ein Zurückführen mittels
einer einzigen Schraubenfeder ausgeführt werden können, die
Anzahl der Bestandteile vermindert werden kann und eine kostengünstigere
Ausführung
erzielt werden kann.
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Ferner
ist das elastische Element durch eine Schraubenfeder gebildet, und
das Antriebselement ist durch ein Kugelelement gebildet, so dass
eine positive Betätigung
und Rückstellung
mittels einer einfache Konfiguration ausgeführt werden können.
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Weiterhin
ist das Gehäuse
mit einem Drückschalter
versehen, der Betätigungsknopf
ist mit einem Druckbeaufschlagungselement versehen, das Druckbeaufschlagungselement
wird in einer Richtung gedrückt
und verlagert, die die Zwei-Achsenrichtung in einem rechten Winkel
kreuzt, und der Drückschalter
wird zur Ausführung
eines Schaltvorgangs niedergedrückt,
so dass sich ein Mehrrichtungs-Schiebeschalter schaffen lässt, bei
dem nicht nur die Mehrrichtungs-Verschiebebetätigung, sondern auch die Drückschalterbetätigung durch
den Schaltvorgang ausgeführt
werden können,
so dass z.B. ein Bildschirmrollen einer Bildschirmanzeige durch
die Mehrrichtungs-Verschiebebetätigung
ausgeführt
werden kann und bei anderen Funktionen erforderliche Eingabeeinrichtungen
durch eine Schaltbetätigung
des Drückschalters
unter Drückbetätigung des
Druckbeaufschlagungselements möglich werden,
so dass die Bedienbarkeit des Mehrrichtungs-Schiebeschalters weiter
verbessert ist.