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Die
vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Elektrohaushaltskochgeräte vom Typ
Toaster und betrifft insbesondere ein Mittel, das ein Versteifen
der Gehäusewände des
Toasters ermöglicht.
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Die
Mehrheit der gegenwärtigen
Toaster besitzt eine oder mehrere Kammern zum Erwärmen des Brots,
welche sich mit den Mechanismen zum Verschieben des Schlittens,
der das Brot und die Steuerelektronik trägt, innerhalb eines Kunststoffgehäuses befinden.
Die Heizkammern besitzen häufig
eine Abdeckung, die aus Metall oder aus einem Material mit einer
gewissen Wärmeträgheit hergestellt
ist.
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Um
die Kosten des für
das Gehäuse
verwendeten Kunststoffs zu verringern, ist dieser oft von den Heizelementen
und von den Elementen, die auf eine hohe Temperatur erwärmt werden,
wie zum Beispiel die Abdeckung des Toasters, entfernt angeordnet.
Allerdings birgt die natürliche
Elastizität
des Kunststoffs eine gewisse Gefahr, dass die Gehäusewände und die
Abdeckung, und sogar die Heizkammer in Kontakt geraten, wenn der
Toaster an seinen Seitenwänden
gegriffen wird, wodurch man Gefahr läuft, dass das Gehäuse lokal
schmilzt, wenn der Toaster im Betrieb ist oder soeben angehalten
wurde.
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Um
dieses Problem zu beheben, schlagen viele Hersteller einen Rand
oberhalb des Toastergehäuses
vor, der ein ausreichendes Versteifen der Wände ermöglicht, um jeglichen Kontakt
mit der Abdeckung zu vermeiden. Dieser Rand ist im Allgemeinen über der
Abdeckung angeordnet. Isolierende Querstreben, welche die heißen Oberflächen der
Abdeckung mit den Wänden
verbinden, können
das Versteifen der Gehäusewände vervollständigen.
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Aus
dem Dokument FR 2 703 576, das den Oberbegriff des Anspruchs 1 beschreibt,
ist also ein Toaster bekannt, der an den Schlitzen zum Einführen des
Brots einen im Wesentlichen horizontalen, breiten, peripherischen
Bereich besitzt, der sich bis zu dem Schlitz erstreckt, wobei über dem
Bereich ein vertikales, peripherisches Band angebracht ist, um die
möglichen
Brotkrümel
zu den Schlitzen zum Einführen
des Brots zu leiten. Dieser Bereich neigt dazu, die Gehäusewände zu versteifen.
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Eine
der Folgen davon, dass dieser Rand vorhanden ist, besteht darin,
dass die Oberfläche
der Abdeckung durch die Ränder
begrenzt ist und somit der Toaster, verglichen mit der nützlichen
Oberfläche der
Abdeckung, seitlich viel Platz in Anspruch nimmt.
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Da
dieser obere Rand vorhanden ist, ist es außerdem erforderlich, das Gehäuse in zwei
Vorgängen
herzustellen, da der Rand es nicht ermöglicht, den Boden des Gehäuses mit
den vertikalen Wänden zu
gießen.
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Aus
dem Dokument
US 4,718,332 ist
ebenfalls ein Toaster mit einer Abkühlluftzirkulation durch Leitelemente
bekannt, welche in den Seitenwänden ausgebildet
sind, wodurch eine dreifache Wanddicke gebildet ist, die insgesamt
das Toastergehäuse
versteift, indem sie die Verformung der Wand, die den Heizelementen
am nächsten
liegt, ziemlich unwahrscheinlich macht. Eine derartige Struktur
bleibt jedoch sehr sperrig.
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Eines
der Ziele der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Probleme
des Standes der Technik zu beheben, indem ein Toaster vorgeschlagen
wird, dessen Gehäuse
versteift ist, um jeglichen Kontakt mit der Abdeckung zu vermeiden,
ohne die Wärmeübertragung
von der Abdeckung zum Gehäuse
merklich zu erhöhen.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die für die Herstellung
des Gehäuses erforderliche
Materialmenge zu verringern.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Herstellung
eines Toastergehäuses mit
vier Seitenwänden
und einer Sohle in einem einzigen Gießvorgang zu ermöglichen.
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Die
vorliegende Erfindung wird mit Hilfe der Merkmale des kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 erreicht.
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Vorteilhafterweise
entspricht die Form des Rings oder Ringabschnitts, wie er in der
Draufsicht zu sehen ist, im Wesentlichen der Form oder einem Teil der
Form des peripherischen Randes des Gehäuses, auf dem er angebracht
ist. Insbesondere kann nach dem Toastermodell dieser Ring eine rechteckige Form,
eine ovale Form oder jede andere zusammengesetzte Form besitzen.
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Dieser
entsprechend dem Umfang des Gehäuses
peripherische Ring oder Ringabschnitt, der auf dem oberen Teil des
Gehäuses
angeordnet ist, ermöglicht
es, die Verformung der Gehäusewände zu beschränken, wenn
diese Wände
auf Elastizität
beansprucht werden, insbesondere wenn der Benutzer den Toaster an
den Wänden
greift. Durch die Beschränkung
ihrer Verformung wird die Gefahr, dass diese Wände und die Teile der Heizkammer,
die eine erhöhte
Temperatur aufweisen können,
in Kontakt geraten, reduziert. Dadurch können die Gehäusewände des
Toasters dünner
sein, wodurch die Materialmenge und somit die Kosten reduziert werden.
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Auf
sehr vorteilhafte Weise ist der Ring oder Ringabschnitt zum Versteifen
aus einem Material mit geringer thermischer Leitfähigkeit
hergestellt. Zusätzlich
zu seiner Funktion zum Versteifen der Gehäusewände ist es durch diese Eigenschaft
möglich, dem
Ring oder Ringabschnitt eine Funktion zur thermischen Isolierung
der Gehäusewände gegenüber den
Teilen des Toasters, die eine erhöhte Temperatur aufweisen, wie
zum Beispiel die Abdeckung des Toasters, zu verleihen.
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Gemäß einer
besonderen Ausführung
der Erfindung ist der Ring oder Ringabschnitt aus einem wärmebeständigen Kunststoffmaterial
hergestellt, wodurch es möglich
ist, beide gesuchte Eigenschaften zum Versteifen und zur thermischen
Isolierung zu erhalten und dabei ein kostengünstiges und einfach einsetzbares
Material bereit zu stellen.
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Gemäß einer
der Ausführungsformen
der Erfindung weist der Ring oder Ringsabschnitt zum Versteifen
einen Querschnitt auf, der zumindest teilweise U-förmig
ist, so dass der obere Rand des Gehäuses sich in den Ring oder
Ring abschnitt einfügen kann.
Diese Teilverschachtelung der zwei Elemente ermöglicht die Übertragung einer Kraft auf
dem Ring oder Ringabschnitt, wenn diese Druckkraft auf die Wände des
Toasters ausgeübt
wird.
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Als
Zusatz oder als Variante zur vorherigen Ausführungsform weist der Ring oder
Ringabschnitt Mittel zur Befestigung an den Gehäusewänden des Toasters auf, wodurch
seine mechanische Verbindung mit den Gehäusewänden gewährleistet werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls einen Toaster nach Anspruch
1, der ein in einem Gehäuse
angebrachtes Gestell, mindestens eine vertikale Röstkammer,
die im oberen Teil des Gehäuses geöffnet ist,
eine peripherische Abdeckung an der Öffnung der Röstkammer,
welche im Wesentlichen in dem durch das Gehäuse definierten Raum liegt
und einen mit Öffnungen
versehenen oberen Rand aufweist, und Heizmittel aufweist, die sich
nahe der Röstkammer
befinden.
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Eine
derartige Abdeckung kann in einer Form und aus einem Material konzipiert
sein, die es ermöglichen,
das Wiedererwärmen
von auf der Abdeckung liegenden Nahrungsmitteln durchzuführen.
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Gemäß einer
der Ausführungsformen
besitzt der Ring oder Ringabschnitt zum Versteifen einen Bereich
zum Abstützen
der Abdeckung des Toasters. Indem durch das versteifende Mittel
eine Verbindung der Abdeckung mit den Wänden des Toasters ermöglicht wird,
wird der ringförmige
Raum, der im Allgemeinen zwischen der Abdeckung und dem Dach vorhanden
ist, beseitigt, wodurch es zusätzlich
zum Versteifen der Wände
des Toasters möglich
ist, die Funktion zum Wiedererwärmen
der Abdeckung hervorzuheben und dabei die Gefahr, dass Krümel oder
Gegenstände
in das Innere des Toasters eingeführt werden, zu reduzieren.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
besitzt der Ring oder Ringabschnitt eine oder mehrere Rillen, die
eine Funktion zum Zentrieren der Abdeckung haben. Die Rille oder
Rillen sind so, dass sie nur einen funktionalen Spielraum mit der
Abdeckung zulassen, so dass das Zentrieren der Abdeckung automatisch
von dem Ring oder Ringabschnitt ausgeführt wird, wenn diese beiden
Elemente auf dem Toaster angeordnet sind.
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Außerdem ermöglicht das
Zentrieren der Abdeckung durch die Rillen, dass ein definierter
Abstand von den Gehäusewänden des
Toasters zur Abdeckung gewährleistet
ist, wobei die auf diese Weise definierte Luftschicht die thermische
Isolierung des Ringes verstärkt,
wenn dieser aus einem thermisch isolierenden Material hergestellt
ist. Der Wert der Luftschicht kann durch die dem Ring verliehene
Form eingestellt werden.
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Gemäß einer
Variante dieser Ausführungsform
realisieren bestimmte dieser Rillen ein Zentrieren der Abdeckung
von außerhalb
der Abdeckung, während
andere Rillen ein Zentrieren von innerhalb der Abdeckung realisieren.
Die Rillen sind demnach entweder einander gegenüber auf einem inneren, im Wesentlichen
horizontalen Rand des Ringes oder Ringabschnittes angeordnet, so
dass sie zwischen sich einen Raum zur Aufnahme der Abdeckung ausbilden,
oder abwechselnd von einer inneren Führung/äußeren Führung des Dachs verschoben.
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Als
Zusatz zu diesen Ausführungsvarianten ist
die Röstkammer
durch zwei Klemmgitter begrenzt, welche im Wesentlichen vertikal
sind und sich einander nähern
können,
wenn die Heizelemente gespeist sind, wobei die Klemmgitter einen
oberen Rand aufweisen, der im Wesentlichen senkrecht zu den Gittern
und nach außerhalb
der Kammer orientiert ist, so dass sie die Heizkammer teilweise
schließen,
wenn sie einander angenähert
sind, um somit den aufsteigenden, von den Heizelementen erzeugten
Warmluftstrom umzuleiten.
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Diese
Gestaltung ermöglicht
es, den von den Heizelementen erzeugten Wärmestrom absichtlich zu verteilen,
damit er sich nicht nur zum mittleren Teil der Kammer konzentriert,
wobei der derart ausgebildete Rand wie ein Umlenker wirkt, um den
Warmluftstrom umzuleiten. Der aufsteigende, teilweise umgeleitete
Wärmestrom
ist somit verteilt, was ein gleichmäßiges Wiedererwärmen des
auf dem Blech liegenden Brots fördert.
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Vorteilhafterweise
sind den Heizelementen Reflektoren zugeordnet, die an ihrem oberen
Ende eine Verengung durch zwei konvergierende Abschrägungen aufweisen.
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Diese
Verengung fördert
eine gute Wärmehaltung
in dem Toaster im Röstmodus
und ermöglicht es
dabei, den Wärmestrom
für ein
gleichmäßiges Wiedererwärmen des
auf dem Rand der Abdeckung liegenden Brots seitlich zu orientieren.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls einen Toaster nach Anspruch
1, der ein Gestell aufweist, das in einem Gehäuse angebracht ist, welches in
seinem oberen Teil geöffnet
und durch eine oder mehrere vertikale Wände definiert ist, welche auf
einer Sohle liegen, mindestens eine vertikale Röstkammer, die im oberen Teil
des Gehäuses
geöffnet
ist, eine peripherische Abdeckung an der Öffnung der Röstkammer,
Heizmittel, die nahe an der Röstkammer
liegen, wobei das Gehäuse
aus Kunststoffmaterial hergestellt ist, die Gehäusewände im oberen Abschnitt keine
Ränder
aufweisen und mit der Sohle des Gehäuses gegossen sind.
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Die
Möglichkeit,
das Gehäuse
mit der Sohle zu gießen,
bewirkt einen Zeitgewinn und ermöglicht eine
Reduzierung der Kosten.
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Durch
die mechanische Verstärkung
der Gehäusewände, wie
sie vorgeschlagen ist, kann ein oberer Rand, den man herkömmlicherweise
vorfindet und ein Gießen
des Gehäuses
ohne Sohle erfordert, vermieden werden. Da folglich die Ränder aufgrund der
vorgestellten Mittel für
das Versteifen des Gehäuses
nicht mehr erforderlich sind, ist es nun möglich, das Gehäuse mit
seiner Sohle in einem Stück
zu gießen,
ohne dass sich dies auf die Steifheit des Endproduktes auswirkt.
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Die
vorliegende Erfindung wird mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung
bezugnehmend auf die beigefügten
Zeichnungen, die als nicht einschränkendes Beispiel zu verstehen
sind, besser verstanden. Darin zeigen:
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1 eine
Ansicht im Querschnitt eines erfindungsgemäßen Toasters,
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2 eine
vergrößerte Ansicht
des Versteifungsmittels,
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Toasters, der mit der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist, wobei die Abbildung der Abdeckung und des
vorderen Abschnitts des Toasters ausgelassen wurde, um das Lesen
der Figur zu verbessern,
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Toasters, der mit der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist, sowie der Abdeckung und des vorderen Abschnitts,
die in 3 nicht abgebildet sind,
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5 eine
vergrößerte Ansicht
einer Ausführungsvariante
des Versteifungsmittels,
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6 eine
perspektivische Ansicht eines Toasters, der mit der in 5 vorgestellten
Ausführungsvariante
der Erfindung ausgestattet ist.
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Wie
in 1 deutlich zu sehen ist, weist der Toaster 1 nach
der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 2 auf, das eine
obere Öffnung
besitzt und in dem ein Gestell 3 angebracht ist, welches
insbesondere aus zwei länglichen
Reflektoren 6 und zwei Querwänden 7 gebildet ist,
welche mit Einkerbungen versehen sind, in denen Heizelemente 4 positioniert sind.
Zwei Gitter 14 definieren eine Heizkammer 5.
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Erfindungsgemäß ist das
Gehäuse
ein Kunststoffgehäuse,
das aus einem üblichen
und günstigen
Material wie Polypropylen, üblicherweise mit
der Abkürzung
PP bezeichnet, hergestellt ist. Das Gehäuse ist durch vertikale Wände 2a und
einer Sohle 2b definiert und in seinem oberen Teil geöffnet. In diesem
Raum ist eine Abdeckung in Form eines Bleches 17 angeordnet,
welches einen Träger 18 und eine
vertikale Wand oder einen Kragen 19 aufweist.
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Diese
Abdeckung dient den zwei Heizkammern 5 hauptsächlich als
Schutzdecke, die insbesondere den Zugang zu den stromführenden
Elementen vermeidet und dabei das Einführen von Brotkrümeln oder
von verschiedenen Gegenständen
in den Toaster außerhalb
der Heizkammern verringert. Zu diesem einzigen Ziel ist die Abdeckung
vorzugsweise innerhalb des Gehäuses
angeordnet.
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Gemäß dem vorgeschlagenen
Beispiel ermöglicht
die Abdeckung auch das Wiedererwärmen von
Brötchen
oder ähnlicher
Nahrungsmittel. Dazu ist die Abdeckung über dem Toastergehäuse angebracht.
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Als
Variante kann die Abdeckung mit Hilfe anderer Materialien hergestellt
werden, welche thermomechanische Merkmale aufweisen, die mit den Temperaturen
verträglich
sind, die während
des Aufbackens des Brots am Ausgang der Heizkammern erzeugt werden.
Somit können
Materialien wie zum Beispiel die technischen Kunststoffe, die Keramiken, die
Gläser,
usw. verwendet werden.
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Der
Rand 18 ist zur Öffnung
der Heizkammer, auf peripherische Weise zu ihr, orientiert. Dieser Rand 18 weist Öffnungen 20 auf,
die in 4 deutlich zu sehen sind und deren Form, Dimensionen
und Verteilung je nach Anordnung der Heizelemente, Heizleistung,
usw. variieren können.
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In 4 sind
ebenfalls der Knopf 25 zum Einstellen des gewünschten
Röstgrades
sowie verschiedene Befehle 26 von spezifischen Funktionen zu
sehen, wie zum Beispiel Zwangsstopp, Auftaufunktion, Bagel-Funktion
(nur eine heizende Seite), usw..
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Vorteilhafterweise
ist der Rand 18 dieses Blechs nicht eben und kann Erhebungen
zwischen den Öffnungen
und/oder eine Schräge
entsprechend der Breite des Randes aufweisen. Weitere Gestaltungen
können
in Betracht gezogen werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung
zu verlassen, wobei das Prinzip darin besteht, Bereiche zum Abstützen des
Brots oberhalb bezüglich
des Gehäuses 2 und
vorteilhafterweise bezüglich
der Öffnungen 20 bereitzustellen.
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Zwei
Klemmgitter 14, welche die Heizkammer definieren, sind
um einen Punkt 16 angelenkt und besitzen an ihrem Ende,
das sich in dem unteren Teil des Toasters befindet, einen gekrümmten Bereich 12,
wobei dieser gekrümmte
Bereich 12 zum Inneren der Kammer orientiert ist. In diesem
Bereich befindet sich ebenfalls ein Federband 10, das von
einem Brothalterschlitten 8 verschoben werden kann, wenn
dieser von dem Teil 9, das vom Gehäuse vorsteht und durch den
Knopf 27 betätigt
werden kann, im unteren Teil des Toasters eingeführt ist.
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Die
Klemmgitter 14 sind an ihrem entgegengesetzten Ende, das
heißt
im oberen Teil der Heizkammer, gekrümmt, so dass sie einen Rand 15 aufweisen,
der im Wesentlichen senkrecht zu der von den Klemmgittern definierten
Draufsicht ist, wobei dieser Rand nach außerhalb der Kammer orientiert ist.
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In 1 ist
mit der gestrichelten Linie die Lage der Gitter 14 bezeichnet,
wenn der Schlitten in seiner Lade-/Entladeposition ist, während die
Darstellung mit der durchgezogenen Linie der Position der Gitter
entspricht, wenn der Toaster im Betrieb ist, das heißt wenn
die Heizelemente gespeist sind.
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Außerdem weisen
die Reflektoren 6 eine Verengung 22 auf, die nach
beiden Seiten zwei Abschrägungen
aufweist, welche nach außerhalb
der Kammer orientiert sind, wobei die erste Abschrägung 23 an
der Seite der Heizelemente es ermöglicht, die Wärme zum
Mittelpunkt des Toasters zurückzuführen, während die
zweite Abschrägung 24 oberhalb der
Verengung die Wärme
zu den seitlichen Teilen des Toasters orientiert.
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Die
Funktionsweise eines derartigen Toasters ist in der Anmeldung FR
99 12257 beschrieben. Durch die besondere Form der Kammern und der
Reflektoren ist es möglich,
die Konvektion zu bremsen, indem die Wärme an den lateralen Seiten
des Toasters abgeleitet wird und der mittlere Wärmestrom begrenzt wird, so
wie dies in 1 durch fettgedruckte Pfeile
angedeutet ist.
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Insbesondere
ist erfindungsgemäß ein Ring 30 auf
dem Gehäuse
angebracht, der sich an den freien Enden der Wände 2a des Toastergehäuses abstützt. Dieser
peripherische Ring ist vorzugsweise aus einem starren oder halbstarren
Material hergestellt, wodurch es möglich ist, jegliche bedeutsame Bewegung
der Wände
zum Inneren des Toasters zu verhindern.
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Der
Schnitt von 2 zeigt in detaillierterer Weise
den Querschnitt des Rings und seine Position auf dem Toastergehäuse gemäß einem
nicht einschränkenden
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Somit
weist das Profil des Rings 30 eine Nut 34 auf,
die durch zwei Ränder 32 und 33 begrenzt
ist, welche diesem Querschnitt eine allgemeine, umgedrehte U-Form verleihen. Durch
diese Nut kann sich der Ring an die Wand 2a des Gehäuses oder
an einen verdünnten
Bereich 200 der Wand 2a anschmiegen, wie dies
gezeigt ist.
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Die
Nut 34 des Ringes, wie sie gezeigt ist, ist im Wesentlichen
auf ihrem gesamten Umfang identisch. Gemäß dem vorgeschlagenen Beispiel
ist der Ring auf dem Gehäuse
eingefügt
und durch Rastelemente 31, die über seinem Umfang verteilt
sind, auf diesem festgehalten.
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Gemäß dem vorgeschlagenem
Beispiel dient der Ring als Querstrebe zwischen der Abdeckung 17 und
dem Gehäuse 2,
um eine Steifigkeit der Gesamtheit zu gewährleisten und dabei das Gehäuse von
der Abdeckung thermisch zu isolieren. Zu diesem Zweck weist der
Ring 30 entweder eine durchgehende Rille auf seinem Umfang
oder, wie sie dargestellt sind, mehrere innere Rillen 35 auf,
die an einigen Stellen des Rings liegen.
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Es
besteht also nach dieser Gestaltung ein Spiel, das auf ein Spiel
verringert ist, das bei Zusammenbau zwischen der Abdeckung 17 und
den Rillen 35 erforderlich ist, wobei dieses Spiel vorzugsweise nahe
bei 0,5 mm liegt. Gemäß dem vorgestellten
Beispiel sind die Zentrierungsrillen etwa 50 mm voneinander beabstandet.
Durch diese Gestaltung ist es möglich,
die innere Wand 32 des Rings von der vertikalen Wand 19 der
Abdeckung 17 in einem Abstand von etwa 1,5 mm zu entfernen,
um die Wärmeübertragung
zu dem Ring zu beschränken
und dabei die Abmessungsabweichungen von den Werkzeugen zu ermöglichen.
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Der
Ring ist vorzugsweise aus einem wärmebeständigen Kunststoffmaterial hergestellt.
Unter wärmebeständigem Material
versteht man einen Kunststoff, der thermomechanische Eigenschaften aufweist,
die an dem Backmodus angepasst sind, welcher in dem Gerät im Betrieb
ist. Diese Materialien können
zum Beispiel vom Typ Polyamid (PA), Polypropylenstyrol (PPS), Melamin
oder Polybutadienterephtalat (PBT) sein, der ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis besitzt.
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Um
den oberen Teil der Wände 2a des
Gehäuses
thermisch zu schützen,
bedeckt der obere Rand 32 des Rings 30 über eine
gewisse Länge
die Wand 2a des Gehäuses
und beschränkt
die Wärmeübertragung
durch Strahlung von der Abdeckung.
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Die
Verwendung eines Rings, wie er gezeigt ist, ermöglicht zusätzlich zum Versteifen der Wände also
eine thermische Isolierung der Wände
des Gehäuses
gegenüber
den Elementen, die auf eine hohe Temperatur erwärmt werden.
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Man
sieht also den Vorteil der vorliegenden Erfindung in der gebotenen
Möglichkeit,
eine breite Abdeckung zu haben, die mindestens so breit ist wie die
Breite des Toastergehäuses
und die es ermöglicht,
eine große
Oberfläche
aufzuweisen, wenn die Abdeckung in einer Wiedererwärmungsfunktion
verwendet wird, ohne den Platzbedarf des Toasters zu erhöhen.
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Um
die Kosten für
die Herstellung zu verringern, sind als Ausführungsvariante der Erfindung
die Mittel, welche das Versteifen der Wände ermöglichen, durch Ringabschnitte
entsprechend dem Umfang des Gehäuses
realisiert, welche auf dem Gehäuse
liegen, wie dies zuvor erklärt
ist, oder auf der inneren Wand des Gehäuses.
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Das
Halten der Abdeckung auf dem Toaster kann auf verschiedene Arten
erreicht werden.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform,
die sich auf das vorgeschlagene Beispiel bezieht, ist die starre
Abdeckung durch jegliche bekannte Mittel auf dem oberen Teil des
Gestells befestigt und kann dazu dienen, die Wände des Gehäuses mittels dem Querstrebering
zu versteifen, da dieser ein automatisches Zentrieren des Gehäuses bezüglich der
Abdeckung mit sich bringt.
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Die
umgekehrte Situation, in der die Abdeckung beweglich auf dem Gestell
des Toaster montiert ist, so dass das Positionieren des Rings ein
automatisches Zentrieren der Abdeckung mit sich bringt, liegt auch
im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung besitzt der Ring oder Ringabschnitt zusätzlich zu
den Zentrierungsrillen einen Bereich zum Abstützen der Abdeckung, der das
Halten dieser Abdeckung ermöglicht.
Dieser Bereich kann so liegen, dass die Abdeckung, der Ring und
die Wände
des Toasters eine Kontinuität
in der Form besitzen, was den Ästhetizismus
des Produktes verbessert und dabei das Einführen von Krümeln in das Innere des Toasters
beschränkt.
Diese Gestaltung ermöglicht
es ebenfalls, eine große
Oberfläche
der Abdeckung zu haben, ohne die Abmessungen des Gehäuses zu
erweitern.
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Die 5 und 6 weisen
jeweils eine derartige Ausführungsvariante
der Versteifungsmittel sowie einen Toaster auf, der mit dem Mittel
ausgestattet ist.
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Gemäß dieser
Ausführungsvariante
bestehen die Versteifungsmittel aus einem Ring 60, der
zusätzlich
zu dem zuvor genannten U-förmigen
Schnitt zwei wichtige Besonderheiten aufweist:
- – ein horizontaler
Rand 64 im unteren Teil, der nach innen gerichtet ist und
an dem sich der äußere Kragen 19 der
Abdeckung 17 abstützen kann.
Dieser Rand erhöht
ebenfalls die Versteifungsfähigkeit
des Rings.
- – Rillen 66,
die sich an dem Rand abstützen.
Diese Rillen und die Rillen 65 bilden einen peripherischen
Raum, in dem sich der äußere Kragen 19 der
Abdeckung 17 einfügt.
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Das
Zentrieren der Abdeckung ist somit durch eine Führung nach innerhalb und außerhalb des
Kragens realisiert. Indem der peripherische Raum zwischen den Rillen 65 und 66 verringert
wird, wird ein inneres und äußeres Halten
des Kragens der Abdeckung realisiert.
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Weiterhin
ist in dieser Ausführungsvariante des
Rings die Gesamtheit noch starrer, da sich die äußeren Wände 2a, zum Beispiel
unter der Wirkung der Wärme,
nicht von der Abdeckung entfernen können, da sie dann von dem Kragen 19 der
Abdeckung 17 über
die Rillen 66 des Rings gehalten werden. Diese Gestaltung
ermöglicht
es weiterhin, das peripherische Spiel um die Abdeckung herum konstant zu
halten.
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Vorteilhafterweise
entsteht gemäß einer
der Durchführungsarten
der Erfindung das Gehäuse
aus dem Gießen,
wobei das Gießen
im unteren Teil die technische Sohle integriert, welche die Heizkammer und
die elektronische Schaltung trägt.
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Im
Vergleich zu einem herkömmlichen
Toaster, in dem das Gehäuse
einen oberen Rand aufweist und für
den das Gießen
eine peripherische Schale ausarbeitet, welche anschließend mit
einer Sohle zusammengebaut wird, um das Gehäuse des Toaster zu bilden,
ist dieses Gehäuse
also umgekehrt.